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Gelesen 7.8.23

(tutut) - Was ist eigentlich links? Natürlich alles, was als politischer Einheitsblock, kann auch als Neue SED bezeichnet werden, den Wecker ständig gegen andere Meinungen, welche nicht  der herrschenden Art entsprechen, Alarm klingeln lässt. Manfred KLeine-Hartlage macht es sich nicht zu einfach, den Linken zu definieren, denn schließlich war er mals selbst einer.  In seinem neuesten Buch "Quer-Front - Die letzte Chance der deutschen Demokratie"  stellt er fest: "Der Kampf 'gegen rechts', gegen 'Rassismus' und 'Diskriminierung', gegen 'Autokraten', die 'Völkermord' praktizieren (Miloevic), 'auf das eigene Volk schießen' (Assad) oder einen 'völkerrechtswidrigen Angriffskrieg' (Putin), knüpft an Ideologeme an, denen man ihre linke Herkunft durchaus ansieht. Und was die Methoden dieser Kämpfe angeht, so sind sie alle nicht neu: Andersdenkende praktisch aus der Gesellschaft auszuschließen, zu ihrer Verleumdung einen riesigen Propagandaapparat zu unterhalten, zu ihrer Unterdrückung  Gummiparagraphen  einzusetzen (die einem erlauben, sich auszusuchen, wen man wie drangsalieren will), ein ganzes Milieu von Denunzianten zu kreieren und ein staatliches Wahrheitsmonopol zu postulieren- das gehörte schon immer zu den Methoden linksrevolutionärer Diktaturen!"  Auch die spitzfindige Relativierung der peinlichen Ähnlichkeiten dieser Praktiken mit denen faschistischer  Regime sei vertraut. "Nie wieder Faschismus!" rufen jene aus, welche selbst ihm anhängen. "Die Quintessens der dahinterstehenden politischen Moral lautet, dass Linke  ja das Gute wollten und ihnen deshalb in Verfolgung ihrer guten Ziele praktisch alleserlaubt sei, während

Rechte das Böse wollten und ihnen deshalb nichts erlaubt sei".  Zur Durchsetzung des "Guten" dürfe man getrost auch einmal an sozial schwachen Kindern sein Mütchen kühlen - "pardon: seine 'Zivilcourage' beweisen -, man darf Autos anzünden und den 'rechten' Kollegen beim Arbeitgeber denunzieren". Manfred Kleine-Hartlage weist auf ein Beispiel aus Hannover-Ricklingen hin, wo der Integrationsbeirat einen Antrag auf einen Reisekostenzuschuss für eine Freizeit von Kindern aus sozial schwachen Familien ablehnte, weil im Antrag das Wort "Indianer" vorkam. "'Indianer'steht bekanntlich  neuerdings , ebenso wie zuvor schon 'Neger', 'Zigeuner' etc., auf einer schwarzen Liste. Man weiß nicht so recht, wer für solche Listen verantwortlich zeichnet; folglich gibt es meist auch keine Möglichkeit, gegen  die Konsequenzen zu klagen, die einem blühen, wennmansie ignoriert, und die von öffentlicher Anschwärzung bis hin zur Existenzvernichtung  reichen können". Wo sieht der Autor nun die letzte Chance für Deutschland, das mit dem Demokratie sei geschenkt, denn die geht mit jedem? Die Demokratie in Deutschland hat in Gestalt zweiter Republiken zwei Chancen bekommen und beide verspielt. Wenn unser Land überhaupt  noch eine Perspektive haben soll,  dann ist jetzt die Zeit gekommen, in der die Kräfte, die überhaupt noch

wissen, was eine pluralistische Demokratie ausmacht, zusammenarbeiten müssen. Nicht, weil sie ideologisch einerMeinung wären, sondern weil sie es gerade nicht sind - im Gegensatz zu den gegenwärtigen Machthabern aber bereit sind, sich der Kritik durch Andersdenkende zu stellen und diese Kritik selbst dort als legitim anzuerkennen, wo sie sie inhaltlich nicht teilen". Sein Wunsch in Gottes dieses Sozialwissenschaftlers, denn Volkswirt Hans-Hermann Hoppe  hat schon vor längerer Zeit ein anderes Buch geschrieben: "Demokratie - der Gott, der keiner ist". Was die "Demokratie" betrifft, sollten sich politisches Denken und Handel an die Realität halten. Wer Deutschland steuern will, muss das Land erst wieder auf Richtung bringen, und hierzu dienen weder Links- noch Rechtsverkehr in sanierungsbedürftigen Bahnen, denen auch der Autor anhängt, sondern das Grundgesetz. Wie weit kann es der politischen Straßenverkehrsordnung noch nützlich sein? Was ist schiefgelaufen, dass aus einer  Demokratie Diktatur wurde? Augen geradeaus!  ist die Richtung, nicht Kreisverkehr links- oder rechtsherum.

Homogenisierter Journalismus
Wie sich unsere Medien überflüssig machen
Von Christopher Walther
Deutschlands Medien sehen einander immer ähnlicher. Der Einheitsbrei vertreibt das Publikum. Die Verwechselbarkeit hat viel mit einem modernen Phänomen zu tun, das als positiv gilt, es aber in Wahrheit nicht ist: dem Jobwechsel... Eine zusehends stromlinienförmige Medienlandschaft erzeugt, wenig verwunderlich, auch stromlinienförmigen Nachwuchs. Die nachrückenden Generationen von angehenden Journalisten ähneln erschreckend den Klon-Kriegern aus „Star Wars“: mit weitgehend einheitlicher Sicht auf die Welt, auf den Beruf und auf sich selbst. Im Wortsinn uniformiert. Es gibt viele Wege zum Frust. Einer der schnellsten ist: Lehrbeauftragter im Fachbereich Journalistik an einer deutschen Universität. Denn mit jedem neuen Jahrgang sind immer weniger Persönlichkeiten zu finden, die den Impuls haben, sich ihren eigenen Weg zu suchen. Mit jedem Semester gibt es weniger journalistische Talente. Mit Blick auf die Auftragslage hört man von Kollegen öfter die Klage, es gebe zu viele Journalisten im Markt. Das ist falsch. Es gibt nicht zu viele Journalisten. Es gibt zu wenig gute.Milch wird homogenisiert, um sie besser bekömmlich zu machen. Genau dasselbe gilt für den homogenisierten Journalismus: Er liegt nie schwer im Magen. Er verursacht niemals Bauchschmerzen. Er ist leicht verdauliche Ware.  Der homogenisierte Journalismus ist von allem befreit, was ihn relevant machen könnte. Schon kurz nach dem Verzehr kann man sich kaum noch an ihn erinnern. Es ist ein Journalismus, den die Welt nicht braucht.
(Tichys Einblick. Jeder mache an einem Montag die Probe aufs Exempel. Wenn es weg kann, warum nicht gleich in die Tonne? Wer gestorben ist, das wird doch auch ohne  Zeitungs-Abo herauszufinden ein. Warum es nicht so machen wie auf Sizilien?)

Reichsbürgern Genehmigung entzogen
Zunahme: Knapp 15.000 Menschen in BW dürfen mit Sprengstoff hantieren
Immer mehr Menschen in Baden-Württemberg dürfen Sprengstoff besitzen. Im Jahr 2022 waren 14.785 Menschen im Besitz einer sogenannten Sprengstofferlaubnis. Das geht aus einer Antwort des Umweltministeriums an den Grünen-Innenpolitiker Oliver Hildenbrand hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Jahre zuvor lag der Wert niedriger: 2021 waren es etwa 14.560. Hildenbrand findet die Zahl besorgniserregend. Er fordert eine entsprechende Verschärfung des Waffen- wie des Sprengstoffgesetzes. Jeder, der eine Sprengstofferlaubnis beantrage, solle nach dem Willen der Grünen-Fraktion künftig ein psychologisches Gutachten vorlegen...
(swr.de. Die müssten nun immer knapper werden. Idiotentest für Politiker muss die Losung sein.)

Nach regnerischem Ferienstart
Wetter in BW: Kommende Woche kehrt die Sonne zurück und es wird warm
In den vergangenen Tagen hat es in Baden-Württemberg viel und ausgiebig geregnet. Jetzt machen die Meteorologen jenen Hoffnung, die sich nach dem Sommer sehnen - nach warmen Temperaturen mit wolkenlosem Himmel. Seit dem Start der Sommerferien in Baden-Württemberg ist es regnerisch. Das schlechte Wetter wirkt sich auch auf Eisdielen und Freibäder aus.
(swr.de. Im Staatsfunk ist sie  nicht? Die Sonne ist immer da, sonst gäbe es die Erde nicht, stupids! Wo soll sie denn gewesen sein nach den Märchen eines Klimaministers? Von Sommerferien hat der Schöpfer nichts gesagt.)

Nach Erdbeben-Tragödie im Februar
Visa-Stop für Erdbeben-Geflüchtete: Menschen aus Türkei und Syrien müssen zurück
Am Sonntag enden die Visa der Menschen aus der Türkei und Syrien, die nach den Erdbeben im Februar in der Türkei und Syrien durch ein vereinfachtes Visumverfahren nach Deutschland eingereist sind. Die Türkische Gemeinde Baden-Württemberg fordert, dass die Einreiseerlaubnisse verlängert werden. In den türkischen Krisengebieten lägen teilweise noch viele Trümmer und viele Häuser seien noch nicht einmal abgerissen...
(sqwr.de. Wer hat sie hereingelassen, die haben hier nichts verloren. Das mit den Trümmern kann 100 Jahre und mehr dauern, warum nicht mal in Italien nachschauen?)

Umfrage unter Landeshauptstädten
Stuttgart verdient mit parkenden Autos mit am meisten
Rund 40 Euro pro Einwohner hat Stuttgart 2022 mit Parkgebühren und -Bußgeldern eingenommen. In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz war es gerade mal halb so viel...
(swr. Dafür kicken die Mainzer besser. Wer will noch wissen, wo er in Zukunft parken wird?)

Diskussion über Partys im Freien geht weiter
Dietenbachpark Freiburg: Beschwerden über Lärm von legalen Raves
Junge Menschen in Freiburg wollen im Sommer draußen Party machen. Doch das sorgt immer wieder für Diskussionen. Grund: der Lärm. Die Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich durch die sogenannten Raves gestört. Also hat die Stadt im Mai Musikboxen und Musikinstrumente nachts in Parks verboten. Doch das führte im Juni zu einer nächtlichen "Tanzdemo" auf dem Lederleplatz, die aufgelöst werden musste. Die Stadt machte sich auf die Suche nach einem Ort, wo junge Menschen feiern können, ohne dass sich jemand belästigt fühlt. Und bereits im Jahr 2022 den Dietenbachpark gefunden. Doch auch hier trudeln nun Beschwerden ein...
(swr.de. Was sollen sie sonst machen, als Freiburg sich schön zu saufen?)

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Die Mehrheit wacht langsam auf
Die Zerstörung des Normalen
Was früher ein ganz normales Leben war, gilt heute als rückschrittlich, wahlweise als rassistisch, kulturfeindlich, sexistisch, kolonialistisch, mindestens aber als überholt. Das übliche Leben wird von der Ampel und ihren medialen Anhängern für grundverkehrt erklärt – kein Wunder, dass immer mehr Normale protestieren.
VON Roland Tichy
(Tichys Einblick. Normal ist abnormal, nur der Spinner ist linksgrün und hat immer recht.)

Schwere Unwetter
Nach Dammbruch in Slowenien auch Flut-Alarm in Österreich und Kroatien
Von der Umgebung abgeschnittene Orte, Lebensmittel per Hubschrauber: Slowenien kämpft mit der laut Ministerpräsident Golob „größten Naturkatastrophe seit Jahrzehnten“. In Teilen Österreichs gibt es nach Überschwemmungen keine Entwarnung, Kroatien fürchtet eine Flutwelle..
(focus.de. Klima zeigt, was es kann.)

Nichts als Populismus
Die Union übt Opposition
Von Maximilian Tichy
Die Union präsentiert einen Fünf-Punkte-Plan, um die Wirtschaft in Deutschland zu entlasten und das Wachstum anzukurbeln. Es zeigt sich: Die CDU/CSU will laut reden, aber nichts machen. Die Mittel, um Druck aufzubauen, hätte sie...Die Forderungen von Merz könnten eine kurzfristige Entlastung bringen, aber ändern nichts an den Problemen, die die deutsche Wirtschaft geißeln. Der Strommangel wird nicht behoben – ein Strommangel, den die CDU mitzuverantworten hat. Sinken die Stromabgaben, steigen die Nachfrage und der Preis. Das könnte zu mehr Investitionen in Energieproduktion sorgen, aber es sind quasi nur noch teure Investitionen in wenig effektive Stromproduktion möglich. Atomstrom ist unmöglich, Kohlekraftwerke stehen auch unmittelbar vor dem Aus und Gas ist zu knapp, um weiter Gaskraftwerke zu bauen. Die Bürokratie nicht weiter auszubauen ist attraktiv, bis man realisiert, dass Unternehmen und Bürger schon jetzt erdrückt werden. Es ist kein Befreiungsschlag, es ist ein langsameres Ersticken. Überstunden von der Einkommensteuer zu befreien wäre ein wichtiger Schritt, um die Leistung der Arbeitnehmer nicht weiter zu bestrafen; aber es berührt die Leistungsfeindlichkeit des Steuersystems nicht. ..
(Tichys Einblick. Erst das Kind in den Brunnen werfen,  nun sollen es andere rausholen.)

Wirtschaft
Ruf nach „Sofortprogramm“
Die Union fordert von der Ampel-Koalition ein „Sofortprogramm“ für die Wirtschaft. Der „Cocktail“ aus hohen Steuern, Abgaben und Energiepreisen müsse weggeschüttet werden. Grünen-Chefin Ricarda Lang verspricht, das Thema schnell in Angriff zu nehmen.Angesichts der Konjunkturflaute in Deutschland fordert die Union von der Bundesregierung schnelle Gegenmaßnahmen. „Die Wirtschaft im Ausland wächst und Deutschland fällt immer weiter zurück. Die Probleme sind also hausgemacht. Die Ampel muss jetzt ein Sofortprogramm für die Wirtschaft auflegen“, sagte CSU-Chef Markus Söder der „Bild am Sonntag“. Es werde Zeit, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Wirtschaftskrise zur „Chefsache“ mache.
(welt.de. Hohoho. Im Liegen ist schlecht siegen, gell? Gehört er nicht zu denen mit der Abrisspflaume?)

Präzedenzfall für ganz Deutschland?
Landgericht München: Grüne Trans-Politikerin darf Frauenrechtlerin nicht als TERF beschimpfen
Von Redaktion
Die Frauenrechtlerin Inge Bell wurde von der grünen Trans-Politikerin Maike Pfuderer als TERF beschimpft. Dagegen ist sie vor Gericht gezogen und hat gewonnen. TERF wird von Trans-Aktivisten abschätzig für Feministinnen verwendet, die zwischen Frauen und Trans-Frauen unterscheiden. Das Urteil könnte ein Präzedenzfall für ganz Deutschland sein...Die Trans-Frau soll Bell verleumdet, als „TERF“ und „Feminazi“ beschimpft und ihr überdies Islamfeindlichkeit und gemeinsame Sache mit Rechtsextremisten unterstellt haben...
(Tichys Einblick. Darf Normal wieder normal sein? Leser-Kommentar: "Das kann es ja auch nicht sein, dass normale Menschen von Transmenschen, einer winzigen Minderheit, beschimpft und verunglimpft werden. Wer stellt denn die Basis der Gesellschaft dar? Wie wäre es mit ein bisschen Respekt vor der Mehrheit?")

Migration aus Russland
Trotz Sicherheitsbedenken – Deutschland stellt Zehntausende Visa an Russen aus
Deutschland zeigt sich bei der Ausstellung von Aufenthaltserlaubnissen an russische Staatsbürger weniger restriktiv als andere EU-Mitglieder – trotz einer möglichen Bedrohung für die öffentliche Sicherheit. Experten halten es für sinnvoll, Wege für einige Russen offenzuhalten.
(welt.de. Nicht Putins Kolonnen?)

Marie-Thérèse Kaiser
26-jährige Kandidatin mit 21 Jahren Berufserfahrung verwirrt die AfD
Die AfD hat ihre Europawahlversammlung in Magdeburg nach dem Chaos am vergangenen Wochenende fortgesetzt. Dabei kommt es zu einer kuriosen Szene. Eine Kandidatin für die Europaliste sagt, sie habe 21 Jahre Berufserfahrung. Sie ist allerdings erst 26 Jahre alt.
(focus.de. Hätte sie bei Grünen nicht bessere Chancen? Mit vier Jahren schon habe sie das "Modeln" angefangen. Dann ist sie wohl auf der falschen Veranstaltung.)

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NACHLESE
Wahres Greenwashing statt wahrer Preise
Vom Pennywäscher zum Milliardärssozialismus: Warum Konzerne sich dem grünen Diktat unterwerfen
Von David Boos
Ob Wokeismus oder Umweltfanatismus – immer mehr Unternehmen verschreiben sich nicht ihren Kunden, sondern der ideologischen Umerziehung. Damit folgen sie den Zwängen globaler NGOs, die mittels Ratings auch in Zukunft Investoren und Kredite versprechen und bei Verstößen mit Regularien drohen...Dass der Moralismus bei Großkonzernen häufig zweckgebunden erscheint, zeigt sich auch daran, dass die Rewe Group einerseits 25 Millionen Euro in den NABU-Klimafonds zur Rettung der Moore steckt (mit der allerdings auch ein Rückgang der bebauten Ackerflächen einhergeht), aber andererseits keinerlei Skrupel hat, „Nostalgie-Produkte“ mit dem Logo der SED-Diktatur versehen ins Angebot zu nehmen. Wo keine (Ankündigung von) offiziellen Regularien, da keine Moral...
(Tichys Einblick. Alles Getue ändert nicht daran, was Gerd Bergfleth festgestellthat: "An den täglichen Nachrichten kann man ablesen, was die Gesellschaft regiert: Geschäft und Geschwätz - das Geschäft der Händler und das Geschwätz der Unterhändler".)
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Die Invasion gebietsfremder Spezies
Von MARIO B.
Europa und insbesondere Deutschland haben ein immer größer werdendes Problem mit sogenannten invasiven Arten. Um die sich daraus ergebenden Konsequenzen zu verstehen, müssen wir uns lediglich die entsprechenden Verhältnisse in Flora und Fauna eingehend betrachten, um daraus schließlich die entsprechenden und vor allem notwendigen Rückschlüsse ziehen zu können. Die Globalisierung und der wachsende internationale Warenverkehr haben dazu geführt, dass eine Vielzahl fremder Tier- und Pflanzenarten auch in Deutschland Fuß fassen konnten. Nach wie vor kommen einige als blinde Passagiere, andere werden absichtlich von Menschen eingeschleppt. Während einige dieser Neuankömmlinge manchmal auch als Bereicherung empfunden werden und keinen wirklich naturschutzrelevanten Handlungsbedarf erfordern, gibt es auch invasive und sich extrem ausbreitende Spezies, die sich als Bedrohung für die heimischen Ökosysteme erweisen, indem sie erhebliche Schäden anrichten, sei es durch die Verdrängung einheimischer Arten oder die Verursachung ökonomischer und gesundheitlicher Probleme.
Riesenbärenklau, Beifuß-Ambrosia und roter amerikanischer Sumpfkrebs
So kommt es beispielsweise bei dem aus dem Kaukasus stammenden Riesenbärenklau nach Berührungen in Verbindung mit Tageslicht bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddel- und Blasenbildungen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen; oder die nordamerikanische Beifuß-Ambrosia, deren Pollen für Allergiker gefährlich sind. Auch der rote amerikanische Sumpfkrebs gehört zur invasiven Art; mit ihm nach Deutschland eingereist ist aber auch die gefürchtete Pilzinfektion „Krebspest“, die für den europäischen Edelkrebs, der ohnehin vom Aussterben bedroht ist, eine tödliche Gefahr darstellt. Die ökonomischen und medizinischen Folgekosten, ausgelöst durch unerwünschte invasive Arten, gehen jährlich in den zweistelligen Milliardenbetrag. Es liegt daher in der Verantwortung des Naturschutzes und der entsprechenden Behörden, diese Bedrohung zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, denn invasive Arten sind zudem ein bedeutender Faktor des gegenwärtigen Massensterbens, das auch die biologische Vielfalt von Flora und Fauna in Deutschland bedroht. Die EU führt eine sogenannte „Unionsliste“, in der seit einigen Jahren invasive, oder anders ausgedrückt gebietsfremde Arten, die für die gesamte europäische Region bedeutsam sind, gelistet sind. Dieser Liste liegt eine EU-Verordnung zugrunde, deren Ziel die Prävention und das Management invasiver und gebietsfremder Arten ist. Es ist also von entscheidender Bedeutung, die Ursachen ungewollter pflanzlicher und tierischer Invasion zu bekämpfen, indem die jeweiligen Einfuhrpfade identifiziert und unterbunden werden. Ziel ist es, angemessene und effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Einschleusung neuer invasiver Arten frühzeitig zu erkennen und ihre dauerhafte Ansiedlung und massive Ausbreitung bzw. Landnahme durch geeignete Sofort- und Langzeitmaßnahmen einzudämmen oder gar zu verhindern.

Parallelen zur momentanen Flüchtlingspolitik
Nach den oben geschilderten Tatsachen erkennen wir unschwer bestehende Parallelen zur momentanen Flüchtlingssituation und -politik der EU und der BRD, und wir können statuieren, dass wir die Thematik hinsichtlich der invasiven Arten vollkommen legitim auf das personenbezogene Einwanderungsproblem übertragen können. Die immensen Gefahren, die eine Einwanderung von kulturfremden und meist unzivilisierten oder gar kriminellen Menschen in unser Land mit sich bringt, scheint allmählich von der deutschen Bevölkerung erkannt zu werden, auch wenn sich die politischen Entscheidungsträger diese offensichtlichen Tatsachen nicht eingestehen wollen bzw. aufgrund ihrer ideologischen Verblendung nicht eingestehen können („Niemand ist so blind wie die, die nicht sehen wollen!“ – Jonathan Swift). Infolge immer weiter steigender Einwanderung und dem gleichzeitigen Höhenflug der AfD verfallen die für die massenhafte Einwanderung verantwortlichen Politiker plötzlich in einen torschlusspanischen Aktionismus und überschlagen sich geradezu mit euphemistischen Augenwischereien und sinnlosen Scheinmaßnahmen, die dazu dienen sollen, die deutsche Bevölkerung weiterhin zu beruhigen und in Sicherheit zu wiegen. Das Ausmaß an Einwanderung muss für die Mitglieder unserer Gesellschaft stets verkraftbar sein. Ist das nicht der Fall, kann die falsch verstandene Gutmütigkeit der Deutschen zur Gefährdung ihrer Selbst führen. Eine Regierung, die die oben geschilderten Gefahren nicht erkennen und somit auch keine wirklich effektiven Gegenmaßnahmen ergreifen will, delegitimiert sich selbst.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Wurm sitzt nicht in einzelnen Parteien – allen –, sondern im System des Parteienstaats. Eine Kaste von Berufspolitikern hat ihn im Griff. Man wird ihn, wie er in Deutschland nun einmal entstanden ist, nicht ändern können ohne eine Reform der repräsentativen Demokratie, also vor allem der Parteien. Weniger Berufspolitiker, kürzere Amtszeiten, mehr direkte Demokratie (aber keine Räte!). Wer aber soll das tun: die Parteien, wer sonst. Die Katze beißt sich in den Schwanz.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Habecks Exportvernichtungs-Plan
Der Bestseller „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“ erscheint jetzt in einer Neuauflage mit dem Namen „Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportkreditgarantien“. Autor ist ein Berliner Selbsthilfekollektiv, dem der bekannte Kinderbuchautor Robert Habeck und seine Kindertagesstätte angehören. In Moskau und Peking knallt ob der fabelhaften Idee der Krimsekt.
(achgut.com. Bücher Künstlicher Intelligenz sind die politischen Bestseller.)

Berlin: Plagiatsvorwürfe gegen Verkehrssenatorin Manja Schreiner
Die Doktorarbeit der Senatorin weist einem Bericht zufolge gravierende Fehler auf. In über 100 Fällen soll sie falsch zitiert haben. Noch ist aber von einem Anfangsverdacht die Rede. Die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) steht unter Verdacht, in ihrer Doktorarbeit abgeschrieben oder zumindest in einer Vielzahl von Fällen unsachgemäß zitiert zu haben. Wie die Bild am Sonntag (BamS) berichtet, nehmen Plagiatsjäger der Plattform Vroniplag Wiki derzeit die Dissertation der Juristin unter die Lupe.
(Berliner Zeitung. Ist nicht jeder Doktor irgendwie verdächtig, selbst ein impfender?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 31 – Das Schweigen der Lämmer
Von Stephan Paetow
Langsam haben die Bürger die Faxen dicke. Selbst SPD-Funktionäre schmeißen den Bettel hin. Der Staatsfunk kann auch nicht mehr helfen, denn die Propaganda ist so grottenschlecht wie das übrige TV-Programm. Ohrenbetäubendes Trillerpfeifen, nur unterbrochen von „Geh’ nach Hause“-Sprechchören, ließen den grünen Cem ahnen, was die Landwirte im bayerischen Chieming-Hart inzwischen vom grünen Mist halten. Özdemir, der wackere Schwabe, fand, dass sei ja „das Schöne an der Demokratie, dass jeder …“ Mehr war leider nicht zu verstehen...
(Tichys Einblck. Die kleinen grünen Männchen und Weibchen sind auf der Falscherde gelandet.)

Westliches Versagen - Der Niger als Stabilitätsanker – Im Sande verlaufen
Lange galt Niger als einzige Demokratie in der Sahelzone und damit als Stabilitätsanker. Nun putschen – auch von Deutschland – gut ausgebildete Soldaten und stellen den Präsidenten unter Hausarrest. Die gesamte Situation zeigt die Blauäugigkeit des Westens.
(Junge Freiheit. Die französischen Erbe schlagen zurück.)

Pferderennen mit Eseln
(gh) - Die ARD kann es nicht lassen und langweilt ihre Sendemasten mit der Ausstrahlung einer Fußball-WM der Frauen. Es ist wirklich wie Pferderennen mit Eseln, Nullnummer USA gegen Schweden bis "Elfmeterschießen", wo sich ernsthaft ein Moderator um Nichts bemüht. "Das darf doch nicht wahr sein! Das gibt es doch nicht!" Sie schießen übers Tor. Zur Abwechslung auch mal an den Pfosten.  Wie's ausgeht? Sepp Herberger würde es nicht interessieren. Die USA-Mädchen packen. Abstellen das Ganze und ab nach Hause, die deutschen zweifachen Weltmeister sind schn vorgeflogen. Kreisklasse ist gleich um die Ecke.

Italiens Wirtschaftspolitik
Kontrollverlust im Fördertopf
Mit Giorgia Meloni hat nun zwar eine rechte Ministerpräsidentin das Sagen in Rom. Doch die italienische Wirtschaftspolitik wird dadurch noch lange nicht seriöser. Im Gegenteil: Eine Absurdität jagt die nächste.
(Junge Freiheit. Wie viele Kaiserinnen regierten das Römische Reich und wie viele Päpstinnen die Katholische Kirche?)

40.000 Gefangene - Eine Zeltstadt in Syrien – Droht ein neuer IS?
Das Gefangenencamp al-Haul im Norden Syriens: 40.000 IS-Terroristen, aber auch Kinder leben hier. Viele Staaten wollen ihre Bürger nicht zurücknehmen, währenddessen entsteht hier eine neue Generation radikaler Islamisten.
(Junge Freiheit. Nur nicht übertreiben, Islam genügt, und der gehört zu Deutschland.)

Konservativ oder woke?
Die Union steckt in einer Sackgasse
Die viel beschworene „Brandmauer“ gegen die AfD stellt die Union vor große Probleme. Gibt man sie auf, könnten CDU und CSU in einen Merkel- und einen konservativen Block zerfallen. Tun sie es nicht, schreitet die inhaltliche Entkernung voran und die AfD wird immer stärker. Eine Analyse von JF-Autor Kurt Zach.
(Junge Freiheit. Im Grünen Sack steckt sie, die nächste Abfuhr nimmt sie mit.)

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