Die Antifa-Religion lähmt Deutschland
Von Wolfgang Hübner
„Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff „Nazi“ gegen wen auch immer ins Feld führt, der ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser und aus intellektueller Sicht eine Null!“ (Michael Klonovsky).
Der mächtigste Politiker der Blockparteien ist Adolf Hitler. Zwar ist der seit über 78 Jahren mausetot. Doch sein böser Geist bestimmt noch immer die deutsche Politik, Gesellschaft und Identität. Hitler als Verkörperung des gescheiterten Nationalsozialismus ist eine Art negativer Stifter einer selbstzerstörerischen Antifa-Religion, an die fast niemand mehr wirklich glaubt, doch die eine so große Gemeinde samt Priestern, Theologen und Politikern hat, dass sie nicht sterben darf.
Generell dient diese Religion dazu, die deutschen Nachgeborenen des Zwölf-Jahre-Reichs dauerhaft unter der Knute eines kollektiven schlechten Gewissens zu halten, bei Bedarf auch zu züchtigen. Damit lassen sich offene Grenzen, inflationäre Gedenkstätten der nationalen Schande und großzügige Reuezahlungen aus Steuergeldern ebenso begründen wie auch die immer absurdere Weigerung, zu der AfD normale politische Beziehungen zu pflegen und mit ihr in der Demokratie übliche Geschäfte, also Koalitionen, einzugehen.
Um die Macht dieser satanischen Religion aufrechtzuerhalten, wird ein ganzes Heer von Gesinnungswächtern finanziert, die Tag und Nacht akribisch registrieren, wer ein „Nazi“ ist oder „rechtsextrem“ zu sein scheint. Solche Menschen werden als akute Gefahr für die etablierte Herrschaftsstruktur in Staat und Gesellschaft dargestellt und gebrandmarkt. Das ist das ideale Aktionsfeld für Systemhandlanger wie den durchgeknallten AfD-Jäger Thomas Haldenwang.
Obgleich niemand, der noch bei Sinnen ist, tatsächlich in der kreuzbraven AfD eine gefährliche NS-Nachfolgeorganisation erkennen kann, muss doch sinnfrei dem Kult der Antifa-Religion gefolgt werden, diese Partei als solche zu behandeln und zu isolieren. Oder jemanden, der für kontrollierte Grenzen, gegen Einwanderung in die Sozialsysteme oder für gezielte Familienförderung von autochthonen Deutschen ist, der „Nazi“-Nähe zu verdächtigen. All das und noch manches mehr muss endlich aufhören!
Es muss schon deshalb aufhören, weil Deutschland nicht länger in der ebenso absurden wie luxuriösen Lage sein wird, diesem religiösen Kult ohne immer größeren Schaden zu huldigen. Denn nur der künftig schwindende allgemeine materielle Wohlstand und eine epidemisch verbreitete geistige Verwahrlosung haben es einige Jahrzehnte erlaubt, sich in der Pose des Weltmarktführers für Vergangenheitsbewältigung zu präsentieren. Das interessiert die Welt allerdings schon lange nicht mehr, lähmt aber künftig das eigene im Niedergang befindliche Land in nicht länger erträglichem Maße.
Die Hitlerei und ihre schrecklichen Folgen werden – vorausgesetzt die Menschheit hält durch – zweifellos auch in 5000 Jahren nicht aus dem kollektiven Gedächtnis der Völker getilgt worden sein. Dafür werden notfalls schon einige freundliche Nachbarn in Europa sorgen. Deshalb ist der ständige Antifa-Ruf „Niemals vergessen!“ längst so überflüssig; verlogen, hysterisch und politisch instrumentalisiert ist er sowieso meist.
Auch in Deutschland ist der Zeitpunkt gekommen, diesen kurzen, aber schwerwiegenden Abschnitt der eigenen Geschichte im vergangenen Jahrhundert zu historisieren. Die wirklichen Täter sind längst tot, selbst die jüngsten in eine mögliche Schuld verwickelten noch Lebenden sind an die 100 oder gar mehr Jahre alt. Jeder Prozess gegen sie gerät nur noch zur traurigen Farce.
In Abwandlung der kürzlich getätigten Äußerung eines bekannten Politikers sollte es nur noch heißen: „Hitler muss endlich sterben, damit Deutschland leben kann.“ Beerdigen wir also ein für alle Mal die herumgeisternde Leiche dieses negativen Religionsstifters mitsamt der erbärmlich unglaubwürdigen Antifa-Instrumentalisierung.
Das wird zwar einige Karrieren zerstören und gewiss ein Riesengeschrei der Profiteure des Kults auslösen. Doch der künftigen Existenz Deutschlands und der Deutschen kann das nur sehr nützlich sein. Und allein darauf kommt es an!
(pi-news.net) - Anmerkung: Warum ist es so schwer, sich mit den facts zu beschäftigen und die Hitlerei dort festzunageln, wo sie war, nämlich links als nationaler Sozialismus? Ihr Hauptfeind war der bürgerliche Konservatismus.)