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Massaker im Kongo

Nicht nur den Juden, sondern auch den Christen gilt der islamische Hass

Von Alex Cryso

Während die Hamas und die Palästinenser mit dem Krieg gegen Israel und dem zur Schau getragenen Antisemitismus schockieren, sollte nie vergessen werden, was in den anderen Teilen der Welt passiert, wenn die Schreckenswillkür des Islams im Spiel ist. Davon sind nicht nur die Juden betroffen, sondern auch unzählige Millionen von Christen. Erst vor Kurzem kam es in der kongolesischen Stadt Oicha zu einem unfassbar grausamen Zwischenfall, bei dem mindestens 35 Menschen gewaltsam getötet wurden: Erneut fielen islamische Rebellen über friedliche Christen her, um ein Massaker zu veranstalten.

Der Überfall ereignete sich in den herbstlichen Abendstunden: Die Schüsse fielen unaufhörlich im Stadtviertel Masosi, das überwiegend noch von Christen bewohnt wird. Zunächst glaubten die Einheimischen an Diebe, doch bald stellte sich heraus, dass es die bewaffneten Anhänger der radikal-islamischen ADF (Allied Democratic Forces) waren, die den Überfall erneut aus religiös-ideologischen Bewegründen begingen. Die Brutalität war niederschmetternd: Menschen wurde erschossen, verbrannt oder mit Macheten getötet. Neben der hohen Anzahl an Todesopfern werden viele der Christen noch vermisst.

Schon am Tag nach dem Massaker war das Leben in Oicha geprägt von schweren Protesten: Die Sicherheitslage in der Stadt wurde lautstark beklagt, die Leichen der Opfer als Mahmale präsentiert. Der alltägliche Betrieb konnte nicht mehr in seiner gewohnten Form abgehalten werden. Dabei kommt es in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu schon seit Jahren zu immer wiederkehrenden Angriffen auf Christen, deren Einrichtungen und die allgemeine Zivilbevölkerung. Im weltweiten Verfolgungsindex der Christen rangiert die Demokratische Republik derzeit auf Platz 37. Von etwa 95 Millionen Einwohnern ist die überwiegende Mehrheit (zirka 90 Millionen Menschen) zwar noch christlichen Glaubens. Doch auch hier ist die Gewaltherrschaft des Islams schon auf dem Vormarsch, wo man keine Toleranz und kein friedliches Miteinander kennt, um die eigenen Herrschaftsansprüche mit brachialer Grausamkeit durchzusetzen.
(pi-news.net)

 

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