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Deutschland mitten im europäischen Elend

Von WOLFGANG HÜBNER

Die USA verlangen von der Ukraine, auch junge Männer ab 18 Jahren als Kanonenfutter an die bröckelnden Fronten gegen Russland zu schicken. Kiew lehnt das bislang ab, um den ohnehin laufenden demografischen Selbstmord des Staates doch noch zu verhindern und die offene Rebellion der immer unzufriedener werdenden Bevölkerung nicht herauszufordern. Und was macht Europa? Es schweigt betreten dazu, dass die Großmacht jenseits des großen Atlantiks einem europäischen Land zumutet, nun selbst seine Jugend zu opfern, weil sich Bidens aggressive Geo- und Kriegsstrategen in Washington total verkalkuliert haben.

Europa schweigt, denn es hat sich vom hohen Norden bis zum tiefen Süden auf Gedeih und Verderb der außereuropäischen Macht USA ausgeliefert. Kein anderer Kontinent auf der Welt ist in größerer Gefahr, erneut zum Schauplatz eines großen, wohl auch atomar geführten Krieges zu werden. Denn darüber sind sich die USA und Russland stillschweigend einig: Wenn es wegen der Ukraine zum offenen militärischen Konflikt zwischen NATO und Russland kommt, dann wird er in Europa ausgetragen, nicht zuletzt in Deutschland.

Das war schon im Kalten Krieg die Perspektive, deren Realisierung nur mit großem Glück und weiseren Staatsführern als heute vermieden werden konnte. Nun aber sind gerade die großen europäischen Staaten und ihr derzeitiges politisches Personal in einem verheerenden Zustand: In Frankreich eine Notregierung, die kurz vor dem Sturz steht; in Großbritannien ein Premierminister, der um die Gunst von BlackRock bettelt; in Deutschland eine gescheiterte Regierung, der nichts Gutes folgen wird; in Italien eine gekaufte „Rechte“ mit Rekordverschuldung; in Polen neuerliche Großmannssucht mit EU-Subventionen; Spanien meldet immerhin viele Touristen.

Und in Brüssel geht es weiter mit der russenhassenden Kapitalmarionette Ursula von der Leyen. Die größte Absurdität des idiotischen europäischen Kotaus gegenüber amerikanischen Supermachtinteressen ist nun die Angst vor den Folgen von Donald Trumps bald beginnender Präsidentschaft. Was ist, wenn die eilfertige Unterwerfung des alten Kontinents von einem wie auch immer gearteten Deal zwischen Washington und Moskau blamiert wird? Wie soll dann das zerstörte Verhältnis zur traditionell unverzichtbaren europäischen Macht Russland wieder geheilt werden?

Deutschland hätte mit seiner Mittellage und der noch vorhandenen ökonomischen Stärke die beste Position dazu. Doch mit Gestalten wie Merz, Pistorius und Habeck an der Spitze?
(pi-news-net)

(tutut) - Dass der deutsche Papst mit Hilfe von Augustinus dem Deutschen Bundestag versucht hat, den Unterschied  zwischen Rechtsstaat und Räuberwald zu erklären, hat wenig Holz in die Hütte gebracht. So bleibt nur noch ein Versuch zur Sache  über die wahre Religion. Erst aber genoss er das wahre Leben, schlug über die Stränge. bevor er zum religiösen Eiferer wurde und das tat, was diesem geziemt und allgemein Bekehrung genannt wird. "Den Zugang zu einem guten und glückseligen Leben eröffnet allein die wahre Religion, welche nur einen Gott verehrt". Seit mehrere Religionen den Anspruch der einzig wahren erheben, sind Kriege zwischen ihnen Realität.  Trotz der Ablehnung jedweden Götzendienstes betont Augustin ausdrücklich: Alles Sein und damit alles Seiende ist gut, denn es ist vom wahren Gott, der zuhöchst seiend ist. Schlechtes und Übles ist nur defizitär, insofern es weniger Sein hat, dem Tod zugewandt ist. Es gibt also nichts an sich Böses. Der Mensch kann nur zum Glück gelangen, insofern er sich dem höchsten Sein, Gott zuwendet. Sündigt er, so geschieht dies in freiem Willen, sich von Gott abzuwenden und dem Tod zuzuneigen. Im Geiste dieser Freiheit geschieht die Verehrung Gottes. Augustinus stellt das Judentum hier als Gegenbeispiel dar: Sie verehrten Gott, um sich so ein sorgloses irdisches Leben zu "erkaufen". Der Preis für dieses Leben sei die Einhaltung der Gesetze, die JHWH ihnen im Alten Bund auferlegt habe. Im Bund des Neuen Testamentes stehe der Mensch in Freiheit vor Gott. Gott wolle nicht um der irdischen Güter willen verehrt werden, sondern um seiner selbst wegen. So findet der Kult seine Erfüllung in der Begegnung mit Gott. Für Augustinus gilt: Die Sorge um das leibliche Wohl bringt den Menschen nur um seine Glückseligkeit. Er ruft dazu auf, sich vom Niedrigen, vom Irdischen abzuwenden und die Suche nach Gott als dem Höchsten in den Mittelpunkt unseres Lebens zu stellen. Durch die Verehrung der Wahrheit werde der Mensch unbesiegbar. Durch sie werde der Mensch in Gott frei. Gott sei das Licht, in dessen Schein der Mensch zur Erkenntnis gelange. Wahrheit kenne weder Zeit noch Raum, sondern ermögliche beide. Sie sei also kein privates Gut. Insofern sie Objekt der Lehre und Praxis des Christentums  sei, könne in seiner Lehre die wahre Religion gesehen werden. Benedikt XVI. war von Augustinus beeindruckt, die Bekehrung des Bundestags scheint ihm weniger gelungen zu sein, trotz des hohen C in Grundgesetz und Eidesformeln. Wikipedia: "Die theologischen Schriften des deutschen Theologen, römisch-katholischen Geistlichen und ehemaligen Bischof von Rom (Papst), Benedikt XVI (1927–2022) sind wesentlich von der Lehre des Augustinus durchdrungen. Ähnlich wie Augustinus, dessen Hinwendung zum Christentum durch die Erfahrung des gesungenen Gebetes angestoßen wurde und sich in der Folge aus einem dialogischen Verhältnis zwischen dem Vollzug liturgischer Feiern und philosophischem Diskurs entfaltete, dachte auch Ratzinger im Spannungsfeld zwischen Heiliger Handlung und theologischer Reflexion. Angesichts dieses strukturellen Moments im Denken Augustinus ist der Rückbezug auf seine Person und sein Denken eine folgerichtige

Weiterentwicklung der bei Augustinus oder Ratzinger zu konstatierenden geistigen Grundhaltung. Vita brevis ('kurzes Leben') ist ein Roman des norwegischen Schriftstellers Jostein Gaarder, der 1996 erschien. Gaarder präsentiert den Text als von jener Frau geschrieben, die bis wenige Monate vor der Bekehrung von Augustinus, seine Konkubine war. Die Augustinum Gruppe ist nach dem Kirchenvater Augustinus benannt. Sie bekennt sich zu den christlichen Grundwerten und ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Bayern. Das Augustinum ist ein deutscher diakonischer freier Träger. Zur Gruppe gehören 23 Wohnstifte mit ungefähr 7400 Bewohnern, eine Klinik, Schulen, Kindertagesstätten und Behinderteneinrichtungen sowie zwei Sanatorien für altersdemente Menschen. Etwa ein Drittel der 23 Augustinum-Seniorenresidenzen sind lizenzierte Kinos und sind als Programmkinos zu sehen. Je nach Standort werden regelmäßig Filme mit einem digitalen Kinoprojektor gezeigt (z. B. in Stuttgart-Sillenbuch oder Dießen am Ammersee) oder BluRays/DVDs vorgeführt. Eine Besonderheit ist das Kino im Augustinum Mölln, das gleichzeitig als das Kino der Stadt gilt und mehrfach ausgezeichnet wurde. Das Nashorn ist das Wappentier des Augustinums, und vor jedem Senioren-Wohnstift steht eine 400 Kilogramm schwere Bronzeskulptur nach dem Entwurf des Bildhauers Josef Gollwitzer. „Furchtlosigkeit und Unbeirrbarkeit sind Charakteristika des Tieres, die auch dem Konzept der Augustinum-Häuser entsprechen“, sagte die damalige Direktorin im Augustinum Stuttgart-Killesberg. Deshalb übernimmt das Augustinum auch

Patenschaften für Nashörner in deutschen Zoos". Wer hätte das gedacht. Nashorn sehen vor dem Lahrer Rathaus und an Augustinus denken. Was hätte  der sich vorgestellt bei sowas: "Neue Kirchengemeinde zieht in ehemaliges Eisenwaren-Geschäft..ICF ist eine Freikirche, die Anfang der 1990er-Jahre in der Schweiz gegründet wurde". Ein Gedanke ist nahe bei "Der Gott der Eisen wachsen ließ". Kein Halten mehr: "Dieser Fliesenleger will zur Europameisterschaft". "Tuttlingen ist weiter Fairtrade-Stadt". Das koscht, aber man gönnt sich ja sonst nichts außer dies und dies: "Mehr als 1000 Frauen haben im Frauenhaus schon Zuflucht gesucht". "Vorbereitung auf die Starkregengefahr". "Alles begann mit einer gebrauchten Maschine – wie es für diese Firma weitergeht - Neuer Standort, neuer Geschäftsführer: Das 1990 in Wehingen gegründete Unternehmen zieht im Januar um". "Schlaglöcher bleiben: Sanierung der Straße ist verschoben". "Hier öffnet ein neuer Baumarkt". Vorsicht, Ablage  droht: "Das Kreisarchiv Tuttlingen lädt am 5. Dezember um 17 Uhr zu einer Archivführung ein. Besucherinnen und Besucher erfahren mehr über Urkunden, Lehenbriefe und Forstkarten aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Die historischen Dokumente bieten Einblicke in die Geschichte der Region". Was jeder weiß - "Inflation zieht im November wieder an, das Leben in Deutschland hat sich im November nochmals

stärker verteuert", hat nix mit Nix zu tun, auf Seite 5 "FDP zeigt brisantes D-Day-Papier", die Invasion ruft wieder. Seite 3 der tägliche Nazi: "Die Bestie von Auschwitz - Psychopathischer Sadist, dann wieder Biedermann: Am Beispiel des Gestapo-Schergen Wilhelm Boger zeigt sich der Nazi-Wahnsinn. Eine Ausstellung in Stuttgart geht der Geschichte nach". Das Schreckliche wächst nebenan: "63 Biker im Jahr 2024 im Südwesten nach Unfällen gestorben". "Durch in Brand geratene Adventskränze und Weihnachtsbäume entstehen nach Angaben der Versicherer jedes Jahr Millionenschäden". "Eindringliche Worte aus dem Handwerk: 'Im Moment findet ein leises Sterben statt. Immer mehr Betriebe geben auf', warnt Rainer Reichhold, Präsident von Handwerk BW und damit der oberste Handwerker in Baden-Württemberg". "Der Investitionsstau bei den Brücken ist gewaltig. Und er ist gefährlich, das hat der Einsturz der Carolabrücke in Dresden vor Augen geführt. Eigentlich keine neue Botschaft: Die Zustandsnoten der Brücken werden seit Jahren schlechter". Der Leidplankler sagt Bescheid: "Trotzdem ist klar, dass für Brücken mehr Geld bereitgestellt werden muss, und zwar kontinuierlich. Dann wird auch Personal aufgebaut. Mehr Geld braucht es auf allen Ebenen, auch beim Bund. Egal, wer künftig regiert: Für die nächste Bundesregierung wird die Verkehrsinfrastruktur - neben Energie und Bundeswehr - einer jener Punkte sein, der sie dazu bringt, einen sehr nachdenklichen Blick auf die Schuldenbremse zu werfen".  Ampel aus, Bremslicht an. BILD alarmt: "Brisante Statistik: Keiner arbeitet so wenig wie die Deutschen. Im Vergleich zu anderen Industrieländern wird in Deutschland viel weniger gearbeitet. Nach Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) arbeitet in Europa keiner so wenig wie die Deutschen. Und wir arbeiten weniger als noch 2020". Lassen deutsche Firmen denn nicht immer mehr im Ausland arbeiten? Gut zu wissen: "Vortrag über das Wunderwerk Mensch - Die katholische Erwachsenenbildung Wehingen lud am 23. Oktober zu einem Vortrag von Michael Zischka ein. Mit seiner 40-jährigen Erfahrung als Physiotherapeut, Osteopath und Myroreflextherapeut zeigte er den mehr als 50 Teilnehmern die Funktionsweise des menschlichen Körpers und der Seele". Endlich hat einer die Seele entdeckt.  Andere begnügen sich mit der Zeitung von gestern und ihren Agenturen und PM. "Schwäbisch Media hat 50 Zusteller  ins Ravensburger Medienhaus eingeladen, um ihnen für die erfolgreiche Arbeit in diesem Jahr zu danken. Ähnliche Veranstaltungen mit Kaffee, Kuchen und Geschenken gab's in anderen Landkreisen. 'Sie sind bei Wind und Wetter für uns im Einsatz' ."

„Erfolgreichstes Jahr in der Geschichte“
Europa-Park hofft 2025 auf den 150.000.000. Besucher
Auch wenn die Wintersaison erst am Samstag beginnt, der Chef Roland Mack spricht schon jetzt von dem „erfolgreichsten Jahr in der Geschichte des Europa-Parks“. Gute Voraussetzungen für das Jubiläumsjahr 2025, das seine langen Schatten in Rust bereits vorauswirft..
(Lahrer Zeitung. Wo Licht, da auch Schatten.)

Erweiterung eingeweiht
Kuhbacher Friedhof ist nun fit für die Zukunft
(Lahrer Zeitung. Der Tod ist ein Meister des Journalismus.)

Tatverdächtiger auf freiem Fuß
Messerangriff im Haus der Jugend in Freiburg: Polizei-Ermittlungen ziehen sich hin
Bei einem afrikanischen Kulturfest in Freiburg ist ein Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt worden. Trotz vieler Zeugen kommen die Ermittlungen nur langsam voran. Nach einem Messerangriff bei einer Veranstaltung im Freiburger Haus der Jugend am Samstagabend ermittelt die Polizei gegen einen 22-jährigen Mann. Er soll einem 31-Jährigen eine schwere Stichverletzung zugefügt haben. Obwohl zahlreiche Menschen den Vorfall mitbekommen haben, kamen die Ermittlungen nur schleppend in Gang..
(swr.de. Messertag in Freiburg nix Kultura ?)

Autobauer sollen der Polizei beim Abhören helfen
Da es bei Ermittlungen oft schwer ist, ins Innere eines Fahrzeugs zu gelangen, um Wanzen zu installieren, sollen Autohersteller jetzt helfen. Die Justizministerkonferenz hat gestern beschlossen, dass Autohersteller zur Herausgabe von Zweitschlüsseln oder Codes an die Polizei verpflichtet werden...
(swr.de. Stasi lässt grüßen.)

Generalsekretär wirft hin
FDP oder der Letzte macht das Licht aus
Von Alexander Heiden
Ein Politiker, den kein Bürger kennt, tritt zurück wegen eines Papiers, das keinen Bürger interessiert, um eine Partei zu retten, die kein Bürger braucht. Die Freien Demokraten brauchen gar keinen politischen Gegner mehr. Sie sind sich selbst ihr schlimmster Feind. Der gebürtige Iraner hatte noch am Donnerstag vehement bestritten, dass seine Leute in einer Art Planspiel schriftlich einen möglichen Bruch der Ampel-Koalition durchgespielt und dabei Begriffe wie „D-Day“ und „offene Feldschlacht“ benutzt haben. „Das ist falsch. Und das, was medial unterstellt wird, ist eine Frechheit“, empörte sich Djir-Sarai bei n-tv. Allerdings war das, was medial unterstellt wurde, weder falsch noch eine Frechheit, sondern wahr. Wenig später sah sich die Partei dazu genötigt, das Papier, das es angeblich gar nicht gab, selbst zu veröffentlichen..
(Tichys Einblick. Wie heißt der Chef dieses Blinklichts?)

FDP-Chef unter Druck:
Lindner: Ich wusste von nichts!
Seinen Generalsekretär hat er am Vormittag schon geopfert, den Bundesgeschäftsführer kurz darauf auch. Nun steht FDP-Chef Christian Lindner (45) selbst massiv unter Druck: Was wusste er vom „D-Day“-Papier seiner FDP – dem Plan der Liberalen für den Bruch der Ampel-Koalition?.
(bild.de. Wovon soll er je etwas gewusst haben?)

Rekordmonat
„Großartiger Rückenwind“ – Grüne jubeln über Zehntausende Mitgliedsanträge seit Ampel-Aus
20.000 neue Mitgliedsanträge in nur drei Wochen: Die Grünen erleben nach dem Zerfall der Ampel-Regierung einen Rekordmonat. Auch andere Parteien freuen sich über neue Parteizugänge..
(welt.de. Fortschreitende Verdeppung des Landes.)

FDP-Mitgliederzuwachs nach Ampel-Aus
Nach dem Regierungsaus steigen die Mitgliedszahlen in Baden-Württemberg weiter an. Aktuell habe die Partei 8.850 Mitglieder - 50 mehr als noch Ende Oktober 2024. 150 weitere befänden sich im Aufnahmeverfahren, teilt der Landesverband auf SWR-Anfrage mit. .
(swr.de. Die Stunde der Sonstigen.)

Neue Württembergische Weinkönigin kommt aus Lauffen am Neckar
Die 20-jährige Kim Weißflog aus Lauffen am Neckar (Kreis Heilbronn) ist gestern Abend in Heilbronn zur 59. Württembergischen Weinkönigin gekürt worden. Sie wurde von der Jury aus den fünf Bewerberinnen und Bewerbern gewählt. Moritz Ocker aus Ilsfeld (Kreis Heilbronn) und Ines Pfeiffer aus Korntal-Münchingen (Kreis Ludwigsburg) wurden zum Weinprinzen und zur Weinprinzessin gewählt..
(swr.de. Nun auch Prostata?)

Heilbronn wird Zweiter beim Wettbewerb um die "Grüne Hauptstadt Europas"
(swr.de. Käthchen im Grünen.)

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NACHLESE
Entwurf des Wahlprogramms
Jetzt werden in der AfD wieder Rufe nach Austritt aus EU und Euro laut
Die Bundesprogrammkommission der AfD, der Parteichef Chrupalla angehört, schlägt einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und dem Euro-System vor. Dabei hatte die Partei beide Forderungen zuvor begraben. Über das finale Programm für die Bundestagswahl entscheidet der Parteitag..
(welt.de. Wer bleibt schon gerne in einem Käfig voller Narren?)
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Wenn der Mord aufs Land kommt
Von RAINER K. KÄMPF
Hochdorf im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. Mit rund 5000 Einwohnern, ein Ort auf dem einst beschaulichen Land, das sinnbildlich für die deutsche Heimat stand. Am 15. November dieses Jahres wurden die Einwohner jäh aus dem Traum gerissen und wachten verstört auf. Wirklich? Oder doch nicht? Was war geschehen? Ein 56-jähriger Einwohner unternahm einen Nachmittagsspaziergang, von dem er nicht zu seiner Frau zurückkehrte. Er wurde niedergestochen, mit zwei gezielten Stichen ins Herz, von einem 24-jährigen afghanischen Asylbewerber. Anscheinend wahllos und, wie es bisher scheint, ohne nachvollziehbaren Grund. Besonders erschreckend an diesem grausamen Verbrechen ist eben nicht nur die Tat an sich, sondern das Geschehen abseits von den Brennpunkten der Großstädte. Wie ein Myzel unterwandert der Horror das Land. Es scheint unaufhaltsam. Denn nichts geschah bisher. Offensichtlich teilnahmslos nehmen die Menschen die Bluttat hin, zucken maximal mit den Schultern, wenn es keiner sieht, und lassen den Alltag weiter unverändert an sich vorbei plätschern. Während die Gesellschaft auf der einen Seite zunehmend verroht und jegliche Werte verliert, verlieren die, die allesamt potentielle Opfer sind, ihre natürliche Empathie. Wenn wir schon so weit sind, dass ein Mord aus dem Nichts heraus in unserer Nachbarschaft keine mitmenschlichen Reaktionen mehr auslöst, dann haben wir offensichtlich schon gänzlich verloren. Widerstand erfordert Zusammenhalt. Zusammenhalt allerdings definiert sich durch die bewusste Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. In guten wie in schlechten Zeiten. Die schlechten Zeiten haben wir jetzt. Und die bitter nötige Gemeinschaft zerfällt. Deutschland, wohin gehst Du?
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Habeck als Kanzler? – „Wie ein Wellensittich, der Bundesadler werden möchte“
(Carsten Maschmeyer, welt.de)
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Gerichtsentscheidung
Potsdam-Treffen: Empfindliche Niederlage für „Correctiv“
„Correctiv“ wollte seinen schärfsten Kritiker mundtot machen: Ulrich Vosgerau sagte, das Portal verbreite über das Potsdamer Treffen keine Tatsachen. Die aktuelle Gerichts-Entscheidung liegt der JF vor..
(Junge Freiheit. Lange Nasen, kurze Beine?)
Widerlegte „Correctiv“-Mutmaßung
Wie sich die Juristen mit dem Gutachten zum AfD-Verbot blamieren
Das Gutachten zum AfD-Verbot, das Juristen an den Bundestag schickten und der JF vorliegt, bezieht sich ausführlich auf eine widerlegte „Correctiv“-Behauptung. Es hält Forderungen nach „Remigration“ für verfassungsfeindlich..
(Junge Freiheit. Es sind Juristen.)

Untersuchungsausschuss
„Technische Falschbehauptungen“ – AKW-Betreiber macht Habeck schwere Vorwürfe
Im Untersuchungsausschuss des Bundestags kritisiert ein TÜV-Physiker Aussagen von Robert Habeck zum Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Auch ein AKW-Betreiber wirft dem Wirtschaftsminister vor, er habe in einem Vermerk die Unwahrheit gesagt. Ausgerechnet ein Konkurrent widerspricht..
(welt.de. Ist das ihr Ernst? Wofür steht ein Philosoph mit Kinderbüchern?)

Hohe Lagerkosten
Lauterbach will überschüssige Corona-Masken kostenlos verteilen
In Bahnhöfen, Flughäfen oder Jobcentern: Hier könnten vom Bund bald Corona-Masken verteilt werden, die nicht mehr gebraucht werden. Aktuell betragen die Lagerkosten pro Monat 1,2 Millionen Euro..
(welt.de. Narri! Narro!)

Antikapitalistische Lügen im ÖRR
Wie das ZDF mit Fake News deutsche Unternehmer diffamiert
Von Alexander Heiden
Mit dem Zweiten sieht man schlechter: Ein ZDF-Agitator darf seinen gesammelten Neid auf Menschen herauszischen, die in der freien Marktwirtschaft erfolgreich sind. Das Ganze nennt er dann „Backgroundcheck“. Der Verband der Familienunternehmer fährt ihm jetzt in die Parade. Einen Anspruch auf anstrengungslosen Wohlstand hat einmal der frühere FDP-Chef Guido Westerwelle in der deutschen Gesellschaft beobachtet. Er nannte das „spätrömische Dekadenz“. „Backgroundcheck: Was kosten uns die Reichen?“, so nennt das Zweite Deutsche Fernsehen einen Beitrag bei YouTube. Schon der Titel ist irreführend: Denn das Einzige, was dort faktentreu „gecheckt“ wird, ist der Hass von Autor Oliver Klein auf die Marktwirtschaft. Das ist für sich schon bemerkenswert bei einem Sender, der selbst ja gar keiner Konkurrenz an irgendeinem Markt ausgesetzt ist, sondern dem das Geld in Form von Zwangsgebühren hinterhergeworfen wird...
(Tichys Einblick. Leistung lohnt sich nicht im ÖRR.)

Chaim Noll
Der Mann mit den toten Händen
Senile Greise mit geschminkten Gesichtern, puppenhaften Bewegungen, stereotyper Redeweise, galten einst als Symbol der tödlichen Erstarrung des sowjetischen Systems. Joe Biden steht jetzt für die geistige Sklerose der US-Demokraten...
(achgut.com. Die Mumie kommt zurück?)

André Thess
Wirkungsgrad? Es sind die Kosten, stupid!
Die Pionierarbeit des Physikers Sadi Carnot zur Thermodynamik wird gerne als Argument in Energiewende-Debatten hergenommen. Sein „Wirkungsgrad“ feiert gerade 200. Geburtstag. Zeit, um mit einem großen Missverständnis aufzuräumen..
(achgut.com. Glaubenssache.)

Gefährlicher Schuldenberg:
Macron so pleite wie einst die Griechen
Der Strom viel billiger als in Deutschland, das Renteneintrittsalter viel niedriger, die Steuern für Familien auch. Dazu die glanzvollen Olympischen Sommerspiele in Paris. Und am Ende die Frage: Wie kann sich Frankreich das eigentlich alles leisten? Der Schuldenberg ist auf unfassbare 3,2 Billionen Euro angewachsen, 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Heißt: Das gesamte Geld, das Frankreichs Volkswirtschaft im Jahr erarbeitet, würde nicht mehr für das Schuldenloch reichen. Zum Vergleich: Trotz lahmender Wirtschaft beträgt die deutsche Verschuldung 63 Prozent vom BIP. .
(bild.de. Wenn Deutschland nicht mitmacht, holt's der Franzos'.)

Cora Stephan
Toxische Weis(s)heit: Vorsicht Demokratie!
Wenn es nach Friedrich Merz geht, ist das Parlament ein Störfaktor für „unsere“ Demokratie. Was ist Demokratie? „Unsere Demokratie“, das wissen wir mittlerweile, es wurde uns lange genug eingebleut, ist jedenfalls nicht Ihre, Deine oder meine Demokratie, sie gehört den demokratischen Parteien, die darüber bestimmen, welche Partei nicht demokratisch ist, und damit auch nicht die Stimme für diese Schwefelpartei. Kapiert?..
(achgut.com. Spezialdemokraten von Marx und Murks.)

„Maybrit Illner“
Gefällige Russlandpolitik, Atomausstieg, Migration: Maybrit Illner erspart Altbundeskanzlerin Angela Merkel im ZDF-Interview kein Reizthema. Merkel zeigt sich unbeeindruckt und uneinsichtig. Ihre Botschaft lautet: Eigentlich alles richtig gemacht. Es zeigt sich, dass die Altkanzlerin inzwischen Lichtjahre von ihrer Partei entfernt ist.
„Selbstverständlich wähle ich CDU“, muss Merkel versichern..
(welt.de. Rotes Kloster. 1 Prozent. Und wer sind die restlichen 30 Prozent, welche sich in der "cdu" verirren?)

Der Mehltau im Studio
Bei Illner: Die Selbstgerechte
Von Gastautor Fabian Kramer
Angela Merkel hält ihre Kanzlerschaft für einen vollumfänglichen Erfolg. In ihren Memoiren lässt die Rekordkanzlerin eine kritische Rückschau vermissen. Bleibt der Nachwelt wirklich ein positives Bild von Merkel?
(Tichys Einblick. Talgschau. Wann ruft das allerjüngste Gericht die Buchverkäuferin?)

Einblick am Morgen
Merkel-Buch ist Ladenhüter
Lauterbach muss Corona-Lüge zugeben – Habecks „Klimaschutzverträge“ vor dem Aus – Clan-Kriminalität auf neuem Rekordstand – FDP entsorgt konservative Top-Frauen – Bayern verlangt 50.000 Euro von Justizopfer – Karnevalist wird angeklagt, weil er Migranten mit Bonbons beworfen haben soll
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Wenn ein Laden nichts verkauft, ist er laut Habeck nicht pleite.)

Deutsche Bahn
Endstation Pünktlichkeit
Von Helmut Berschin
Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember führt die Deutsche Bahn eine informationelle Neuerung ein: Die in allen (insgesamt 5400) Bahnhöfen aushängenden Ankunftsfahrpläne werden abgeschafft. Laut DB stellen sie meist eine „veraltete Datenlage“ dar, übersetzt: Die vielen Verspätungen machen sie nutzlos..
(Tichys Einblick. Die Pläne bleiben.  Jetzt stören nur noch Uhren.)

„Schwachkopf“-Affäre
Politiker-Beleidigungen: Werbefigur Wüst zahlt auch Steuergeld
Bis zu einer Abmahnung trat NRW-Ministerpräsident Wüst als Testimonial bei einem Portal auf, das Beleidigungsklagen gegen Politiker organsiert. Jetzt kommt heraus: Sein Land zahlt der Firma Steuergeld..
(Junge Freiheit. Was hat er sonst zu tun?)

Die Volksseele kocht:
Wiens Polizei wollte Anti-Regierungs-Demo verbieten – und scheitert damit an der Wut der Wiener
Von Gastautor Richard Schmitt
Die Polizei in Wien hat zwei Demos gegen die künftige Regierung in der Innenstadt verboten aber einen Protestmarsch von Antifa und FPÖ-Gegnern zugelassen. Nach medialem Druck darf jetzt doch demonstriert werden- statt auf dem prominenten "Heldenplatz" vor der Votivkriche..
(Tichys Einblick.  Ein bisschen Demokratie geht noch?)

Internationaler Gerichtshof will Klimaschwindel juristisch festschreiben
Von MANFRED ROUHS
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag macht sich zum Klima-Narren. Nachdem die Organisation, die im 20. Jahrhundert zeitweise in einem hohen Ansehen stand, durch Haftbefehle gegen Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu ihren Realitätsverlust öffentlich zur Schau gestellt hat, will sie jetzt „ein Rechtsgutachten zu den Pflichten der Länder zum Klimaschutz“ erstellen. Das berichtet die „Legal Tribune Online“. Darin soll das Recht von Entwicklungsländern auf den Bezug von „Klima-Reparationszahlungen“ durch die Industriestaaten für umweltschädliche Aktivitäten im 19. und 20. Jahrhundert festgeschrieben werden. Das 21. Jahrhundert dürfte dagegen weitgehend ausgespart bleiben, weil ansonsten Länder wie Indien und China, die deutlich höhere Industrie-Emissionen haben als beispielsweise Deutschland, von der Nehmer- auf die Geber-Seite der „Klima-Reparationszahlungen“ abrutschen würden. Antragsteller des Verfahrens, dass die IGH-Juristen in Den Haag offenbar mit viel Enthusiasmus verfolgen, ist der kleine Staat Vanuatu, der aus einer Inselgruppe im Südpazifik besteht. Die Region ist „geologisch sehr lebendig, treffen doch hier die Pazifische und die Australische Platte aufeinander“, wie Landeskundler wissen. Die geologischen Aktivitäten heben einige der Inseln mal ein paar Meter aus dem Meer empor und senken sie später wieder ab. Der Regierung von Vanuatu ist es allerdings gelungen, Politiker und Journalisten davon zu überzeugen, dieses Phänomen sei nicht auf geologische Aktivitäten, sondern auf den Klimawandel zurückzuführen. Außerdem stürmt es in der Gegend gelegentlich. Das hat es auch schon vor tausend Jahren getan, ohne menschliches Zutun. Und bereits als dort am 17. August 1863 erstmals ein Tsunami bemerkt worden ist, stellte sich heraus, dass er auf einen Vulkanausbruch zurückzuführen war. Die Bundesregierung nimmt das pseudowissenschaftliche juristische Schauspiel, das in Den Haag vom 2. bis zum 13. Dezember aufgeführt wird, offenbar im vollen Umfang ernst und entsendet den Völkerrechtler Prof. Dr. Andreas Zimmermann von der Universität Potsdam zu der Veranstaltung, um dort für Deutschland ein Plädoyer zu halten. Und falls bei der Veranstaltung Richtlinien für Zahlungen an diverse pfiffige Takatuka-Regierungen beschlossen werden sollten, wird sich Deutschland dem Charme solcher Initiativen wohl kaum entziehen wollen. Ein Rückschlag steht dem IGH, der Bundesregierung und den Takatuka-Regierungen allerdings am 20. Januar 2025 bevor. Dann wird Donald Trump zum zweiten Mal ins Amt des US-Präidenten eingeführt. Und der wird gewiss einige passende Bemerkungen zu den Den Haager Geologie-Fachkräften im Juristengewand machen können.
(pi-news.net)

Kriege werden um Bodenschätze und um die Verfügbarkeit von Rohstoffen geführt

Von CONNY AXEL MEIER

Der AfD-Politiker Maximilian Krah fragt auf „X“: „Wieso eigentlich sind diese ganzen westdeutschen low-testo Politik-Eunuchen – Roth, Röttgen, Kiesewetter etc. – plötzlich so kriegsgeil? Diese Mischung aus Russophobie und Kriegsbegeisterung ist angesichts ihrer Persönlichkeiten umso unverständlicher.“

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Weil sie davon profitieren! Kriegstote zu vermeiden wäre dabei kontraproduktiv. Die Pläne des „World Economic Forum“ (WEF) beinhalten auf lange Sicht die Reduzierung der Menschheit. Das wird von manchen Propaganda-Medien und sogenannten Faktencheckern bestritten und als „Verschwörungstheorie“ abgekanzelt. Dabei ist der Kern dieser Politik wahr und spätestens seit 2020 öffentlich bekannt. Die „Covid 19-Verschwörung“ war ein Testlauf für die zukünftige, weltweite politische Entwicklungen. Das kann auf dem offiziellen Internetauftritt des WEF nachgelesen werden.

Der große Reset
Es gibt immer eine kleine Gruppe von Profiteuren, die von den Kriegen in aller Welt profitieren. Das ist nicht unverständlich und war schon immer so. Prof. Felix Dirsch, Dozent für politische Theorie und Philosophie, hat 2022 mit dem Sammelband „Der Great Reset – Eine verschwörungstheoretische Chiffre?“ ein umfassendes Werk zum Verständnis der Zusammenhänge herausgebracht. Auf 338 Seiten erklären namhafte Wissenschaftler und Autoren die sich verschärfenden Freiheitseinschränkungen zum Nutzen gewisser Profiteure des beabsichtigten Umbaus der Gesellschaft hin zu einer totalitär regierten Welt.

Die fortschreitende digitale Kontrolle, umfassende Zensur, Vermögensumschichtungen von unten nach ganz oben, transhumanistische Ideen und deren Umsetzung sowie der angebliche „Klimaschutz“ als Waffe gegen den Mittelstand und gegen die einfachen Bürger mittels „Energiewende“, 15-Minuten-Sklavenstädten, künstlicher Ernährung, medizinischer Totalüberwachung und die Förderung der Islamisierung der westlichen Länder, die die Ersetzung der jüdisch-christlichen Hochkultur durch eine gewalttätige Steinzeitreligion und dem damit einhergehenden Verlust von humanistischer Bildung bedeutet, sind allesamt Bausteine in diesem Plan.

Wählen der CDU bedeutet Krieg
Allerdings ist zu bezweifeln, dass der Umbau der Gesellschaft tatsächlich nach diesem Muster funktionieren wird. Die Widerstände dagegen wachsen. Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten könnte ein Anfang vom Ende des „Great Reset“ sein, wenn er es schafft, den „Deep State“ zu entmachten, um den bürgerlichen Freiheiten wieder Freiräume zu verschaffen.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Friedrich Merz als Bundeskanzler in spe den Krieg in der Ukraine weiterhin befeuern will und Deutschland als Kriegspartei gegen Russland verwickeln wird. Dieser beabsichtigte Kriegseintritt, angefangen mit der Lieferung von Taurus-Mittelstreckenraketen und dem benötigten Bodenpersonal wird vielen Menschen in Deutschland das Leben kosten und Zerstörung mit sich bringen. Wie PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schon mehrfach warnte, bedeutet das Wählen der CDU Krieg! Einen Krieg, der die Bürger enteignet, sie verarmen lässt und sie tötet. Und wer profitiert?

Wessen Interessen vertritt Friedrich Merz?
Friedrich Merz war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender der „Blackrock Asset Management Deutschland AG“, der deutschen Einheit der Investmentgesellschaft BlackRock. Dieser Großinvestor verwaltet allein ein weltweites Vermögen von über elf Billionen US-Dollar. Konkurrent J.P. Morgan kommt nur auf ein Vermögen von knapp drei Billionen US-$. Die Staatsschulden der USA beliefen sich im Jahr 2023 auf über 32 Billionen US-$ mit steigender Tendenz. Irgendjemand wird diese Schulden irgendwann bezahlen müssen und sei es durch Geldentwertung.

Die Ukraine verfügt über Bodenschätze im geschätzten Wert von zehn bis 12 Billionen US-$. Kriege werden um Bodenschätze und um die Verfügbarkeit von Rohstoffen geführt, nicht aber wegen „Freiheit“, „Demokratie“, „Menschenrechte“ und sonstiger Ausreden. Blackrock hat sich bereits am wertvollen Ackerland der Ukraine bedient und einen großen Teil davon aufgekauft. Mit dem erwarteten Gewinn aus den Bodenschätzen werden weitere Billionen an Gewinnen generiert. Da fallen die Investitionen in den „Wiederaufbau“ der Ukraine mit geschätzten 400 bis 500 Milliarden US-$ recht bescheiden aus.

Bundestags-Netzwerke betreiben den Ukraine-Krieg
Was glauben Sie, werte Leser, wessen Interessen ein wahrscheinlicher Bundeskanzler Merz vertreten wird? Die Interessen der Bürger? Die Interessen der Steuerzahler, der Arbeiter, der Angestellten und der Familien oder die Interessen der Groß-Investoren und der NATO-Generäle? Der Rüstungskonzern Rheinmetall steigerte in Folge des Krieges in der Ukraine seinen Umsatz im Jahr 2023 auf ein Rekord-Niveau von etwa sieben Mrd. Euro.

International gesehen ist Rheinmetall aber nur einer unter vielen Rüstungskonzerne und rangiert weltweit nur im Mittelfeld. Es sind nicht die Kleinanleger, die den Aktienkurs bestimmen. Es sind wiederum Großanlegger wie Blackrock. Da schließt sich wieder der Kreis. Die Rüstungslobby im Deutschen Bundestag beschränkt sich nicht auf die üblichen Kriegstreiber Strack-Zimmermann, Polenz, Röttgen, Kiesewetter, Hofreiter & Co. Ganze Netzwerke betreiben diesen Krieg und profitieren davon, unabhängig vom Kriegsausgang. Einen Atomkrieg scheuen sie alle, weil danach niemand mehr da wäre, der vom Krieg profitieren könnte.

Wie geht es weiter?
Die Überlegungen der EU-Nomenklatura, diesen Krieg notfalls auch ohne die USA weiter zu führen, findet Unterstützung in den Regierungen der meisten EU-Mitgliedsländer. Warum ist das so? Diese Frage können Sie sich jetzt selber beantworten. Länder, die beabsichtigen, neutral zu bleiben und weder Waffen noch Logistik für den Krieg bereitzustellen, geraten unter Druck der Lobbyisten in Brüssel, Paris und Berlin. Die Slowakei und Ungarn können ein Lied davon singen. Selbst dem EU-Beitrittskandidat Serbien werden immer mehr Steine in den Weg gelegt, weil deren Regierung nicht zu 100 Prozent der außenpolitischen, kriegstreiberischen Linie der EU-Bürokraten folgt.

Solange der Krieg andauert, wird sich das korrupte Selenskyj-Regime zusammen mit den Rüstungslobbyisten in aller Welt und in den Parlamenten die Taschen füllen und die Multimilliardäre werden sich weiterhin auf Kosten der toten Soldaten und Zivilisten sowie der Kriegsverletzten bereichern. Ein Ende des Krieges müsste politisch gewollt sein. Dieser Wille ist derzeit nicht erkennbar, solange damit Profite gemacht werden.
(pi-news.net)

Ministerpräsident mit ungeklärten Plagiatsvorwürfen?

Von Vera Lengsfeld

Der Koalitionsvertrag der sogenannten Brombeer-Koalition steht, und CDU-Chef Mario Voigt will sich am 10. Dezember zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Die Universität Chemnitz hat im August ein Verfahren zur Prüfung der Plagiatsvorwürfe eröffnet, aber das Ergebnis lässt auf sich warten.

Annette Schwan und Karl-Theodor zu Guttenberg verloren wegen einer geringeren Plagiatszahl, als sie in Voigts Dissertation vorhanden sein soll, ihre Titel und mussten von ihren Ministerämtern zurücktreten. Soll sich Voigt mit ungeprüften Vorwürfen wählen lassen?

Voigts Doktorvater, Professor Eckard Jesse, hat mir gegenüber einmal geäußert, Wikipedia wäre ein unseriöses Medium, das man nicht zur Kenntnis nehmen dürfe. Nun soll sein Doktorand ausgerechnet auch von Wikipedia abgeschrieben haben. Wenn das stimmt und Wikipedia „unseriös“ ist, wäre das allein nicht schon ein Grund, berechtigte Zweifel an der Wissenschaftlichkeit der Dissertation zu haben?

Voigts Zweitgutachter war der Jenaer Politikwissenschaftler Torsten Oppelland, der ein Verfechter der Brombeer-Koalition ist und Mario Voigt offen dazu ermuntert hat.

Oppelland hält eine Debatte über eine Brandmauer der CDU zur Linkspartei von Ministerpräsident Bodo Ramelow in Thüringen durch jahrelange Praxis für überholt, wie er der Deutschen Presse-Agentur schon vor Wochen mitteilte.

«Die CDU hat der linken Regierung von Ramelow seit 2020 immer wieder zu Mehrheiten verholfen, besonders beim Landeshaushalt.» Es sei deshalb nur folgerichtig, wenn eine von CDU-Chef Mario Voigt angestrebte Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und der SPD im Landtag durch Stimmen der Linken unterstützt werde.

Welche Rolle spielt Oppellands Haltung bei der Einschätzung der Plagiatsvorwürfe? Wie neutral kann Oppellands Urteil noch sein, falls er mit dem Prüfungsverfahren befasst sein sollte? Das sind Fragen, die beantwortet werden sollten, bevor die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen stattfindet.
(vera-lengsfeld.de)

Wenn Drei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe

Von Dr. Helmut Roewer

Rezension der drei jüngsten Bücher von Josef Kraus, Egon W. Kreutzer und Alexander Wendt

1. Worum geht es hier eigentlich?
Die in diesem Beitrag behandelten Bücher haben alle drei denselben gedanklichen Ausgangspunkt, nämlich den katastrophalen Zustand der westlichen Gesellschaft und speziell unseres eigenen Landes. Alle drei Bücher sind in diesem Jahr erschienen, alle drei sind äußerst lesenswert, und alle drei wurden vor dem Abfassen dieses Aufsatzes durch mich gelesen, manches Detail sogar zweimal, weil ich die Bücher parallel las.

Alle drei Autoren sind mir seit Jahren bekannt, und ich beobachte fortlaufend deren Aufsätze und Bücher. Alle drei sind seriös, sind eigenwillig, und sie sind ernst zu nehmen. Das sind die wichtigsten Übereinstimmungen, denn der Inhalt der Bücher und die Herangehensweise der Autoren ans Thema könnte unterschiedlicher kaum sein. Ich selbst habe nun, um die Bücher angemessen zu beschreiben, das Thema in drei Fragestellungen aufgespalten, denen ich die Bücher nach ihren Schwerpunkten zuordnen werde. Diese Fragestellungen lauten:

Was genau lief da schief und tut es immer noch?
Wer war das?
Was ist zu tun, um Abhilfe zu schaffen?

2. Was genau lief da schief und tut es immer noch? – Das Tat-Kompendium
Eine bis ins Detail gehende Antwort findet der Leser bei Josef Kraus. Sein Buch „Im Rausch der Dekadenz. Der Westen am Scheideweg“ ist auf 335 Seiten ein Kompendium des Versagens, das vom Verfasser in drei thematische Schwerpunkte gegliedert ist: Struktureller und institutioneller Verfall, ideologische Verirrungen und schließlich die Vergleiche mit den drei anderen großen Ländern des Westens, nämlich Großbritannien, Frankreich und USA.

Innerhalb der Großkapitel wird nichts ausgelassen, ich zähle hier mal einige Themen auf, damit die Vielfalt des Absturzes deutlich wird: Demokratieverfall, EU- und Weltstaat-Wahn, MilliardärsSozialisten, Morgenthau 2.0, Bildung und Halbbildung, Atomisierung der Familien, polit-mediale Seilschaften. Oder auch: Machbarkeitswahn und rosa-bunter Marxismus, Grenzenlosigkeit und Selbstverachtung, Infantilisierung, Multikulti, Islamophobie und Demutsgesten, Sprach- und Denkregime und schließlich das Woke-sein als der neue Totalitarismus-Konsens der sog. Eliten. Das mag als Rundschlag in die Strukturelemente der neuen Heilslehren und für deren praktische Beurteilung genügen.

Wer hier sucht, wird fündig, auch mit einem Zitatenschatz fündig bis zum Abwinken. Es ist ein Handbuch, das sich komplett, wenn auch mit steigendem Ärger über die Verhältnisse lesen lässt, wie auch als Nachschlagewerk für die komprimierte wie ausufernde Unvernunft nutzbar ist. Man legt das Buch leicht betäubt aus der Hand.

3. Wer genau läuft da eigentlich Amok? – Das Täter-Kompendium
Es ist, wie schon eingangs gesagt, der selbe Acker, doch von ganz anderer Art ist das jüngste Werk von Alexander Wendt. Sein Buch „Verachtung nach untern. Wie ein Moralelite die Bürgergesellschaft bedroht – und wie wir uns dagegen verteidigen können “ ist ein ReportageAbenteuer auf 372 Seiten. Ja, das ist es wirklich, denn Autor Wendt nimmt den Leser auf seine Recherchetouren zu den Tätern und Opfern der Schönen Neuen Welt mit.

Auch bei Wendts Buch mögen einige Beispiele für seine Ausflüge genügen, um die Leselust anzuregen. Der Anlandungsplatz für afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge in Portugal mit den armen Schweinen einerseits und den großmäuligen Zuwanderungsgewinnern andererseits, die erhabenen Ankläger eines für unabdingbar erklärten Verhaltenskodex einerseits und die Opfer ihrer Anklagen, gegen die es keine Verteidigung gibt, sondern nur dieses schauerliche inquisitorische Konstrukt, in dem Ankläger und Richter in einer Person auftreten.

Auch ein überraschender Ausflug in die Welt des großen Geldes, in der Wendt Macher zu Wort kommen lässt, die munter erklären, warum man diesen ganzen woken Mist nicht nur mitmacht, sondern befeuert. Die Antworten sind niederschmetternd: Die Geldzaren wollen ihren Mitarbeitern in der Welt der finanziellen Sinnlosigkeit ein Spielzeug zum Liebhaben in die Hand geben. Auch sei Davos weniger ein ideologischer Tummelplatz als eher ein praktischer Ort, wo man jedermann treffen könne, was wiederum weniger erstaunt. Man hat es lange geahnt.

Auch sind Ausflüge in die Welt der Plattformen zu besichtigen, und in die entnervenden Brutstätten für immer neue Mitmacher, ein schier unerschöpfliches Reservoire zur Unterdrückung der restlichen Menschheit. Das alles ist keine erfreuliche, aber umso mehr erhellende Lektüre, Runde um Runde starker Toback, man lasse sich durch den gefälligen Erzählstil des Autors nicht täuschen. Auch dieses Buch legt man aus der Hand und sagt: Aha.

4. Was ist zu tun, um Abhilfe zu schaffen? – das Reparatur-Kompendium
Das Buch von Egon W. Kreutzer „Wie der Phoenix aus der Ampel. Modell Deutschland 2029“ unterscheidet sich grundlegend von den beiden vorgenannten Werken, denn es setzt alles das, was wir bei Kraus und Wendt gelesen haben, voraus, ohne lange darüber zu debattieren. Dabei ist es keineswegs so, als unterscheide sich Kreutzer von den beiden anderen in seiner grundlegenden Analyse. Wer hierzu Näheres wissen will muss sich auf seine Webseite begeben, https://egon-wkreutzer.de/. Dort ist einschlägiger Stoff bis zum Abwinken. Am eindrucksvollsten seine firmen- und standortgenaue chronologische Fortschreibung der Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland.

Kreutzer hat sein Buch unter ein fremdes Motto gestellt: „In Zeiten der Krisen suchen die Weisen nach Lösungen; die Narren geben anderen die Schuld.“ Und dann geht er an alle problematischen Politikfelder mit der kalten Logik des Betriebswirtschaftlers heran. Ich nenne hier einige seiner Themen: Die Bevölkerung, aufgespalten in die Eckpunkte Arbeitslosigkeit, Arbeitskräftemangel, Zuwanderung und Einbürgerung, Abwanderung der Qualifizierten. Dabei bliebt er nicht stehen, sondern nennt jeweils hageldicht seine Lösungsvorschläge, welche die radikalsten Änderungen der Steuer- und Subventionspolitik ebenso enthalten, wie den Zusammenhang zwischen Besteuerung und Sozial-Politik. Zugleich unternimmt Kreutzer einen Ausflug durch die Souveränität Deutschlands. Seine Vorschläge sind schallende Ohrfeigen für die Anbeter von UNO- und WEF-zentrierten Weltbeherrschungs-Phantasien und der EU-Apparate-Herrschaft. Ich denke mal, das ist genug Streitstoff, aber das Dickste kommt jetzt gleich:

Kreutzer weiß genau, dass sich Unseredemokratie gegen jeden seiner Vorschläge mit der Macht ihrer Beharrungs- und Zerredungskräfte wehren wird. Er weiß, dass das Kartell der Ungeeigneten einer Lösung im Wege steht, Wachstum und Wohlstand der Bevölkerung in Deutschland wieder auf ein realistisches Gleis zu stellen. Deswegen schlägt er vor, dass die Lösung der von ihm angerissenen Probleme an Experten-, Beratungs- und Entscheidungsgremien für die nächsten vier Jahre zu übertragen sind. Und die Abgeordneten? Die werden derweil in einen wohlverdienten Urlaub geschickt, in dem sie keinen Schaden anrichten können. Dieses Buch legt man weniger betäubt wie die beiden anderen, sondern eher verblüfft aus der Hand.

5. Was bleibt
Die drei von mir hier besprochenen Bücher stellen einen seltsamen Dreiklang dar. Sie ergänzen einander, zumal sie alle drei zur gleichen Zeit unabgestimmt und originell den Stoff der Krise darbieten. Wenn man sie gelesen hat, kommt man auf die alles entscheidende Frage zurück: Was nun? Jeder der drei Autoren – das unterstelle ich hier – wird das ebenso kennen, wie ich es bei jedem Vortrag, bei jeder Lesung erlebe: Die Leute nicken zustimmend (sie wären sonst gar nicht gekommen), und einer aus dem Publikum sagt zum Schluss: Alles richtig, und was genau soll ich jetzt tun?

Mustern wir unter diesem Aspekt noch einmal die drei Bücher durch. Ich verkürze, um den Kern klarer herauszuarbeiten. Kraus schlägt die Rückbesinnung auf die Werte des christlichen Abendlandes vor. Wendt vertritt, dass es notwendig sei, sich gegen die Anfechtungen innerlich zu wappnen und die altbekannte Tatsache zu berücksichtigen, dass es kein „ewig“ bei gesellschaftlichen Abirrungen gebe, sondern diese an ihren Widersprüchen selbst scheitern würden. Kreutzer ist, wenn man so will, der radikalste. Er hält die Heilung nur für möglich, wenn man den Unfähigen das Mandat zum Handeln entzieht. Wie das genau gehen soll, das bleibt die Frage – immerhin.

Drei Bücher, drei Inhalte, drei Anregungen. Alle drei Bücher enthalten Sätze, bei denen man unwillkürliche die Stirn runzelt. Wie auch anders? Doch wer es dabei belässt, der handelt blöde, denn die Gesamtschau ist das Wesentliche. Bleibt die Hoffnung, dass diese Werke auf fruchtbaren Boden fallen. Ich empfehle sie alle drei, weil sie sich wundersam ergänzen. Ich empfehle sie allen denjenigen, denen es ernst ist mit unserm Land. Es möge nützen.

„Und was empfiehlst du?“ ruft der wie stets hartnäckige Leser zum Schluss. „Beweg dich endlich,“ antworte ich ihm.
(beischneider.net)

(tutut) - Besser als George Orwell in "1984" hat niemand das Programm der Grünen, der farbenblinden roten Kommunisten, beschrieben noch bevor sie wussten, dass es sie gibt. "Es war .. so gut wie unmöglich, verbotenen Ansichten über ein sehr niedriges Niveau hinaus Ausdruck zu verleihen. Man könnte natürlich ganz grobe Ketzereien wie einen Fluch aussprechen. Man hätte zum Beispiel sagen können: 'Der Große Bruder ist ungut'. Aber diese Feststellung , die für ein orhodoxes Ohr lediglich wie handgreiflicher Unsinn  geklungen hätte, mit Vernunftargumenten zu stützen, wäre ganz unmöglich gewesen, da die nötigen Worte dafür fehlten".  Natürlich kann auch das Parteigromm der Grünen und des ihnen angeschlossenen Einheitsparteiblocks gelesen werden, "aber zweiffellos ist "1984" unter den Romanen Orwells mit politischer Zielrichtung einer der stärksten, eine meisterlich gestaltete Warnung vor den Gefahren einer totalitären Gesellschaft und eines der berühmtesten Beispiele für die Gattung der Dystopie", wie "1001 Bücher die sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist" auf fast 1000 Seiten aufzählt. Was sind dagegen 700 Angelas Merkwürdigkeiten? "1949, am Beginn des  Atomzeitalters und noch vor ehe das Fernsehen zum weitverbreiteten Medium wurde, wirkte Orwells Vision einer von Bildschirmen überwachten Welt, die nur eine einzige Generation in der Zukunft lag, höchst erschreckend . Die Bedeutung des Romans liegt nicht nur

darin, daß er eindringlich vor dem Mißbrauch staatlicher Macht warnt. Er eröffnet auch Einsichten in die Mechanismen der Manipulation von Spache und Geschichte und in die Psychologie von Angst und Machtausübung. Diese Themen sind heute womöglich noch bedrängender als zu der Zeit, als Orwell den Roman verfaßte". Wem muss das noch gesagt werden? Vielleicht einem philosophierendem Kinderbuchschreiber, von dem sie sagen, er sei Wirtschafts- und Klimaminister. Wie das geht, wird wohl nur er allein wissen. Nun  aber ist die Stunde regionaler Kickerei in einem Land, das schon viermal Weltmeister war: "Jahrhundertspiel in Heidenheim" und Extraseite "Ein besonderes Geschenk und jede Menge Stars - In den letzten 20 Jahren hat sich der MTU-Cup in Friedrichshafen zu einem der wichtigsten Jugendfußballturniere entwickelt. Wie das geklappt hat und welche Topspieler schon dabei waren". Gastautor gibt an der Leidplanke Erdkundeminuten - "Libanon ist nicht Gaza". Nun aber Stimmung, oder was davon geblieben ist: "Stimmung der Verbraucher sackt ab". Lässt der 30-jährige Krieg grüßen? "Am Freitag, 29. November, werden wieder 150 Schwedenfeuer in der Hauptstraße, auf dem Rudolf Maschke-Platz, am Marktplatz und im Schwabenpark für eine ganz besondere Einkaufsatmosphäre sorgen". Wie's ausgeht ist hier schon vorher bekannt: "Musikhochschule präsentiert wunderschönes Sinfoniekonzert". Wo einst Spaichingen als Heubergmetropole lesbar war bieten frauen nun das: "Medizintechnikunternehmen aus der Region ist insolvent", "Herzergreifende Rettung: Hund steckt in Abwasserrohr fest", "'Rittergarten' hat den Glühweinstadl eröffnet", "50.000 Euro für Buswerbung: Resonanz der Firmen noch gering". Laden auf, Laden zu in TUT: "Mit Gastronomie: Großes Neubauprojekt in der Stadtmitte geplant". Politik nicht vergessen! "Mario Caraggiu tritt für Humanisten zur Bundestagswahl an", das Trossinger Rathaus schellt aus: "Das Volksbegehren 'Landtag verkleinern' läuft".  Das Lahrer Rathaus lädt sogar zur Unterschrift. Das Tagesangebot ist aber dies: "Ethikrat fordert Neuregelung der Sterbehilfe". Hat er dabei an sich gedacht? Übrigens: Für den Philosophen ist Ethik Moral. Mal Habeck fragen. Der ist Doktor mit "Die Natur der Literatur. Zur gattungstheoretischen Begründung literarischer Ästhetizität". 

BW will eingewanderte Ameisenart erforschen
Sie lösten Stromausfälle und Internetstörungen aus - und zerstörten die Fugen einer Gartenmauer: Die eingewanderte Ameisenart Tapinoma magnum hat in der badischen Grenzstadt Kehl bereits zwei "Superkolonien" mit Millionen Tieren gebildet. Es sind in Baden-Württemberg aber auch andere Gemeinden betroffen. Wie die "Mittelbadische Presse" berichtete, will das Land Baden-Württemberg im kommenden Jahr ein Forschungsprojekt zu der eingewanderten Ameisenart mit 210.000 Euro fördern. .
(swr.de. Was wird aus anderen weniger schwarmintelligenten Einwanderungen?)

Zweite Fremdsprache
„Kretschmann opfert elementare kulturelle Errungenschaften“
Ist das Erlernen einer zweiten Fremdsprache unnötig, weil Künstliche Intelligenz inzwischen das Übersetzen übernehmen kann? Ein Vorstoß von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sorgt beim Gymnasiallehrern für Entsetzen..
(welt.de. Houston, KRÄTSCH hat ein Bildungsproblem.)

Bildungschancen
Fast ein Drittel der Schüler schafft in Mathe nicht einmal das Minimum
Lesen, Rechnen, Politik, Biologie: Wie gut Kinder in der Schule sind, hängt auch von ihrem Umfeld ab. Laut einer neuen Studie ist das in Deutschland mehr als in anderen Ländern der Fall. Manche hinken bis zu vier Jahre hinter ihren Klassenkameraden her..
(welt.de. Landen die alle in der Politik?)

EU gibt Millionenbetrag für Fluthilfe in BW
Bayern und Baden-Württemberg bekommen nach dem verheerenden Hochwasser im Frühling rund 112 Millionen Euro an EU-Fluthilfe. Nach dem Rat der 27 EU-Mitgliedstaaten stimmte jetzt auch das Europäische Parlament einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission zu. Mit dem Geld sollen unter anderem Zuschüsse für die teuren Aufräumarbeiten und Wiederaufbaumaßnahmen finanziert werden..
(swr.de. Hätte man das Geld nicht gleich hier behalten können?)

Lauterbach verhinderte Herabstufung des Corona-Risikos
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat im Frühjahr 2022 mehrere Monate lang verhindert, dass die Corona-Risikobewertung herabgestuft wird. Das zeigen E-Mails von Lauterbach und dem damaligen Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, die WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen. .
(swr.de. Wann wird er rausgestuft?)

Bahn will Ankunftspläne in Schaukästen an Bahnhöfen abschaffen
..die weißen Pläne, auf denen die Ankunft der Züge steht, soll es ab dem 15. Dezember nicht mehr geben. "Reisende benötigen verlässliche Informationen in Echtzeit", heißt es von der Bahn als Begründung. Die Ankunftszeit und das Ankunftsgleis erfahre man am Bahnhof am zuverlässigsten über die Monitore, ..Die gelben Pläne mit den Abfahrtszeiten soll es weiterhin geben.
(swr.de. Wenn ein Zug kommt, kann es doch jeder sehen.)

A81 am Wochenende wegen Brückenabriss voll gesperrt
Wer am Wochenende über die A81 muss, zum Beispiel in Richtung Schweiz, sollte etwas mehr Zeit mitbringen. Denn die sogenannte Böblinger Elefantenbrücke wird abgerissen. Die A81 zwischen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb wird deswegen mehrere Tage gesperrt. Der Verkehr wird dann durch Sindelfingen geleitet..
(swr.de. Einmal im Leben Sindelfingen sehen.)

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NACHLESE
Ukraine-Deserteur:
„Werde nicht in einem Krieg zwischen zwei Dummköpfen kämpfen“
Zahlreiche Ukrainer wollen nicht für die Armee gegen Russland kämpfen. Gegenüber „Blick“ berichten mehrere Deserteure, über die Gründe ihrer Flucht in die Schweiz. „Ich werde auf keinen Fall für eine korrupte Regierung und einen Bruderkrieg zwischen zwei Dummköpfen kämpfen“, sagt ein Mann ganz offen. Ein anderer Ukraine spricht über seine Schuldgefühle. „Ein Mann zu sein und hier in der Schweiz zu sein, ist keine einfache Situation, ich bin im ersten Jahr psychisch zusammengebrochen. In der Ukraine sehen uns einige Leute mit einem schlechten Auge. Sie denken, dass wir hier ein gutes Leben haben, während sie dort festsitzen. Ich kann es ihnen nicht verübeln.“ Dennoch würden viele seiner Landsleute die Gründe für seine Flucht verstehen..
(focus.de. Gibt's da nicht noch mehr Dummköpfe?)
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Lieber Friedrich Merz, Gott schütze uns vor Ihrer Kanzlerschaft“
Von MATTHIAS MATUSSEK*
Jüngst hörte ich, wie Sie einst die AfD als „Gesindel“ bezeichneten und nun der Resterampe auf der Regierungsbank demokratieverachtend Absprachen vorschlugen, um die zweitgrößte Oppositionspartei auszuschalten und damit ihre Millionen von Wählern. Gleichzeitig schreiben Sie deren Programm ab, wie armselig! In Ihrer Rede gerierten Sie sich so dramatisch wie gewohnt hühnerbrüstig, als wollten Sie im Alleingang eine Machtergreifung von Nazis verhindern, Sie Schmierenkomödiant! Sie verwechseln da was, Merz. Das Gesindel sind Sie, im Verein mit Ihrem ehemaligen Arbeitgeber Blackrock, der neun Billionen Dollar schweren Investmentgesellschaft, die heftig in der Ukraine engagiert ist sowie in amerikanischen Waffenschmieden, die dieses korrupteste aller europäischen Regime beliefern. Blackrock verdient sowohl an Tod und Zerstörung wie am künftigen Wiederaufbau. Und Sie plädieren dafür, dass dieser für die Ukraine bereits verlorene Krieg verlängert wird mit deutschen Taurus-Raketen, die russisches Gebiet erreichen und Deutschland damit zur Kriegspartei machen, rund 80 Jahre nach dem verbrecherischen deutschen Überfall auf Russland! Sind Sie noch zu retten? Können Sie eigentlich Ihr gefriergetrocknetes Gesicht morgens im Spiegel noch ertragen? Weitere Tausende von Toten nur für das bisschen miese Karriere? Wenn der senile Joe Biden in seinem jämmerlichen Abgang noch mit den Türen schmeißt und auf den roten Knopf drücken will nach dem Motto „Hau wech den Scheiß da drüben in Europa“, ist das ja noch nachvollziehbar in seiner Leck-mich-Stimmung nach der Wahlniederlage. Sie aber wollen noch was werden. Sie, die abgelederte Charaktermaske, die einmal zu oft getreten wurde, wollen Kanzler werden! Sie scheinen für dieses Ziel zu jedem Verrat bereit. Sie nehmen kaltschnäuzig einen dritten Weltkrieg in Kauf wie die Nazis vor achtzig Jahren. Und lassen so die Ampel plötzlich als das geringere Übel aussehen. So, das musste raus.
Gott schütze uns vor Ihrer Kanzlerschaft.
Ihr
Matthias Matussek
*Im Original erschienen auf weltwoche.de und matthias-matussek.de
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Man muss sich das einmal vorstellen: Wir waren im Bundeskanzleramt und haben bis 2030 eine Verdopplung der Passagiere, 30 mehr stationierte Flugzeuge und eine Investition von drei Milliarden Euro in Deutschland versprochen. Aber das hat diese dämliche Regierung nicht verstanden.
(Michael O’Leary, Ryanair-Chef)
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Meteorologen prognostizieren Kältewinter
Europa droht der kälteste Winter seit Jahren – die Energiekosten steigen weiter
Meteorologen erwarten den kältesten Winter seit Ausbruch des Ukraine-Krieges. Bereits im November haben tiefe Temperaturen und windarme Wetterbedingungen zu schnelleren als üblichen Entnahmen aus den Gasspeichern geführt. Die hohen Energiekosten dürften weiter steigen. Von Richard Schmitt
(Tichys Einblick. Und das im neu entdeckten Klimawandel mit Erdüberhitzung.)

Auch die SPD will es jetzt ändern:
Habecks Heizgesetz am Ende!
Das umstrittene Heizgesetz von Robert Habeck (55, Grüne) ist seit Jahresbeginn in Kraft – und könnte in einem Jahr teilweise wieder Geschichte sein! Union, FDP, AfD und BSW wollen das Gesetz nach der Bundestagswahl (23. Februar) kippen. Auch die SPD rückt ab. „Das Gesetz muss wieder einfacher und anwendbarer werden“, so Bauministerin Klara Geywitz (48, SPD) zu BILD. Und weiter: „Wir müssen es grundsätzlich überarbeiten.“ Sie sei da bereits „dran“..
(bild.de. Wie heißt das nächste Kinderbuch?)

Informierte Gesellschaft
Erst Versteppung, dann Wüste? Wie es um die Zeitungslandschaft in Deutschland bestellt ist
Medienexperten zeigen seit Jahren auf die USA, wo es eine wachsende Zahl von Landkreisen ohne eine lokale Zeitung gibt. Sie sagen, dass diese „Verwüstung“ auch nach Deutschland kommt. Ob da was dran ist, wollten Forscher jetzt wissen...Das Ergebnis der Forschungen im Kern: Auf Landkreisebene gibt es in Deutschland keine Nachrichtenwüsten. Entsprechend konnten auch keine negativen Effekte eines Zeitungssterbens auf die politische Partizipation oder das Gemeinwohl aufgezeigt werden. Was nicht heißt, dass es nicht durchaus im Vergleich mit 1992 einen Rückgang der unabhängigen lokalen Tageszeitungen gab – bis 2023 ist die Zahl der Zeitungen pro Landkreis im Durchschnitt von 2,26 auf 1,83 gesunken. Die Zahl der Kreise, in denen es nur eine lokale Tageszeitung gibt, ist von 134 auf 187 gestiegen (das sind gut 47 Prozent). Aber auch eine Tageszeitung am Ort ist eben mehr als keine Tageszeitung..
(welt.de. Nach alten Sprichwort ist die Zeitung eine Lügnerin. Das hat mit Journalismus so wenig zu tun wie die deutsche Einheitszeitung in bunter Einfalt. Aber die ist nicht alternativlos, dem echten Journalisten genügt eine Beserkammer als Medienhaus.)

Staatsanwaltschaft spricht von „Mordlust“:
Killer-Arzt soll acht Menschen getötet haben
Johannes M. (39) kommt gebürtig aus Frankfurt/Main und arbeitete seit Jahren im medizinischen Bereich. .. Der bereits inhaftierte Palliativmediziner Johannes M. soll deutlich mehr Menschen getötet haben als zunächst angenommen. Die Staatsanwaltschaft Berlin geht nach weiteren Ermittlungen derzeit von mindestens acht Opfern aus und ermittelt wegen Mordes, wie Behördensprecher Sebastian Büchner mitteilte. Zuvor waren Unterlagen von weiteren Patienten des Arztes ausgewertet sowie zwei weitere Leichen ausgegraben und von der Gerichtsmedizin untersucht worden. .
(bild.de. Pavel Kosorin: "Die Welt ist eine Irrenanstalt, in der jeder beliebige den Doktor spielt“.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Das Fabelwesen CDU zeigt viele Gesichter – für die Wähler ist das verwirrend
Die CDU erscheint derzeit wie ein Fabelwesen mit vielen Gesichtern. Die einen in der Partei wollen keine neuen Schulden, die anderen schon: Jeder kann in der CDU das sehen, was er will. Eine konservative Politik mit Merz im Kanzleramt ist deshalb keine Selbstverständlichkeit. .
(focus.de. Ein Maskenball.)

Terrorgefahr
Innenministerin rät zur Wachsamkeit auf dem Weihnachtsmarkt – „Inbegriff westlicher Kultur“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser mahnt zu Wachsamkeit auf dem Weihnachtsmarkt. Konkrete Gefährdungshinweise gebe es zwar aktuell nicht, sagte die SPD-Politikerin dem RND. „Aber wir haben angesichts der abstrakt hohen Bedrohungslage weiter Grund zu großer Wachsamkeit und konsequentem Handeln für unsere Sicherheit.“.
(welt.de. Ihre Kultur?)

Wie für den Wahlkampf bestellt
17 Verfassungsrechtler sehen gute Aussicht auf Erfolg für AfD-Verbot
Von Josef Kraus
Zu durchsichtig ist die Terminierung des Schriftsatzes der Juristen im unmittelbaren Vorfeld eines Wahlkampfes. Die 31 Seiten werden keinen überzeugten AfD-Wähler abhalten, AfD zu wählen; sie werden eher manch andere Wähler motivieren, jetzt erst recht AfD zu wählen. Es könnte ein Schuss nach hinten werden...Aha, dann hat also der vom 15. Dezember 2018 bis Ende 2024 amtierende BfV-Präsident Thomas Haldenwang (demnächst vielleicht Wuppertaler CDU-Bundestagskandidat) jahrelang für den Papierkorb gearbeitet. Reichlich nebulös heißt es bei den 17 Verfassungsrechtlern: „Die AfD ist danach gerade der prototypische Fall einer Partei, durch die die spezifischen Mechanismen der grundgesetzlichen wehrhaften Demokratie aktiviert werden sollen.“..
(Tichys Einblick. In solcher Verfassung ist das Land, dass linksextremistische Rechtler glauben, Rechtsschutz liefern zu müssen für Faschismus.)

Wehrpflicht
Ausreichend Waffen, aber zu wenig Soldaten – USA drängen Ukraine zum Einsatz 18-Jähriger im Krieg
Bislang sind Männer in der Ukraine erst ab 25 Jahren verpflichtet, in der Armee zu kämpfen. Die USA drängen das Land angesichts der Verluste an der Front zu einer deutlichen Absenkung..
(welt.de. Überall Indianer?)

EU-Kommission
Das neue Europa – und vier Aufgaben für Ursula von der Leyen
Die neue EU-Kommission nimmt ihre Arbeit auf. Die Machtverhältnisse haben sich verändert – mit Folgen auch für die Gesetzgebung in Deutschland. Ursula von der Leyen kann nicht mehr durchregieren. Um Europa gestalten zu können, muss sie vier Dinge beherzigen...
(welt.de. Hat der Untergang des Abendlandes endlich einen Namen?)

Manfred Haferburg
Bericht aus der Finsternis der AKW-Sabotage
Obwohl Friedrich Merz und Markus Söder die noch intakten Teilbereiche der Kernkraftwerke retten könnten tun sie es nicht – wegen der Brandmauer. Ein erschütternder Bericht von der Staats-Sabotage an deutschen Kernkraftwerken...
(achgut.com. Gegen Deutschland mit C wie Communism.)

Gunter Weißgerber
Expertenregierung? Nein Danke!
Im Zusammenhang mit der Regierungsbildung in Sachsen wird derzeit über eine „Expertenregierung“ als Ausweg aus der Brandmauer-Not spekuliert. Aber wäre ein solches Gremium wirklich eine gute Idee?..
(achgut.com. Wer weiß sonst schon alles über Nix?)

Stephan Kloss, Gastautor
Sachsen: Stadtrat stoppt Bau von Monsterwindrädern
In Brandis, in der Nähe von Leipzig sollten mit einer Höhe von 290 Metern Deutschlands größte Windräder gebaut werden. Doch der Protest der Bürger war erfolgreich. Im Stadtrat ist das Projekt jetzt klar gescheitert..
(achgut.com. Ist Gott ein Sachse von Babylon?)

Zweierlei Maß bei Kölner Staatsanwaltschaft
Wie bei George Orwell: Manche sind gleicher als andere
Von Olaf Opitz
Die Kölner Staatsanwaltschaft erteilt Eintracht Frankfurts „Ehren“präsident Peter Fischer für seine ungezügelten linken Hasstiraden gegen Millionen Wähler der AfD im Grunde einen Freibrief..Rotgrün kennt keine Anstandsgrenzen mehr. Nicht nur der vermeintliche Staatsfeind Nummer eins der selbst ernannten „demokratischen Parteien“, die Alternative für Deutschland (AfD), sondern immer mehr auch Millionen ihrer Wähler werden von Links diffamiert und hart angegriffen. Peter Fischer, „Ehren“präsident von Eintracht Frankfurt, ist so ein radikaler Verbal-Aktivist. Er ging mit seiner Tirade gegen Andersdenkende sogar über bloßen Hass hinaus..
(Tichys Einblick. Alles was dem Staat recht ist?)

Bundestagswahl Mal so, mal so:
Der gefährliche Spagat der Wagenknecht-Partei
In Thüringen mit der CDU, in Brandenburg mit der SPD, in Sachsen mit der AfD – und im Bund gegen alle. Verfangen die Unschärfen des BSW bei den Wählern? Oder scheuen sie vor der Wundertüte zurück? Eine Analyse von Frank Hauke.
(Junge Freiheit. Einfrau, eine SED.)

Gemeinschaftssender von ARD und ZDF
Zensur: Wie bei „Phoenix“ Bundestagsreden aus Live-Streams verschwinden
Aus Bundestags-Live-Übertragungen bei „Phoenix“ werden „mißliebige“ Reden herausgeschnitten. Auf diesen eklatanten Fall von Zensur macht FDP-Vize Kubicki aufmerksam..
(Junge Freiheit. Deutsche Geschichten.)

JF-Exklusiv
Kinderkriminalität – So krass sind Migranten überrepräsentiert
Diebstahl, Körperverletzung und Vergewaltigung: Die Kriminalität von Minderjährigen steigt rasant. Wer sind die Täter? Der AfD-Abgeordnete Brandner hakt bei der Bundesregierung nach. Die aufschlußreiche Antwort liegt der JF vor.
(Junge Freiheit. Nur eine Frage von Kulturen.)

Inflation und Atomkraft
Habeck blamiert sich gleich doppelt
Sinkende Inflation, sinkende Preise? Bundeswirtschaftsminister Habeck startet einen Erklärversuch. Und dann kommt auch noch heraus, daß er Frankreich um Atomstrom anbettelte..
(Junge Freiheit. Im Klimakterium?)

 

 

 

Weder Teufel noch Erlöser

Von WOLFGANG HÜBNER

Die Reaktionen in Deutschland nach dem erneuten Wahlsieg von Donald Trump in den USA zeugen von einer noch immer ungesunden, weil übertriebenen Fixierung auf die Großmacht jenseits des Atlantiks. Herrschen hierzulande auf der linksgrünen Seite des politischen Spektrums Ablehnung, Angst und auch unverhohlener Hass gegen den künftigen amerikanischen Präsidenten vor, so gibt es auf der rechten Seite eher Begeisterung, Hoffnung und große Erwartungen. In der sogenannten Mitte lässt sich mit Unlust gemischte Verunsicherung im Hinblick auf die kommenden Jahre mit Trump erkennen.

Das sind nicht die Reaktionen einer selbstbewussten Nation. Die ist Deutschland im Verhältnis zur USA allerdings auch ganz und gar nicht. Schon deshalb nicht, weil die USA faktisch immer noch auch die einzige verbliebene Sieger- und Besatzungsmacht im Schlüsselstaat Europas sind. Dass sie diese Rolle mit der Zustimmung fast der gesamten einheimischen politischen Klasse und wohl auch der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland haben, ändert an den Tatsachen nichts.

Trumps wirklichen Probleme liegen im eigenen Land
Es ist kaum anzunehmen, dass die USA unter Trump an diesem Status etwas ändern wollen. Auch das mittlere und linke politische Spektrum zwischen Flensburg und Konstanz wird unter der Bedingung tagtäglich heftig geschürter Russenfurcht am amerikanischen Besatzungsstatus nicht rütteln wollen. Trump, dem die multimedial geschürte Unbeliebtheit im Land seiner Ahnen wohlbekannt ist, wird sich die offizielle atomare „Schutzfunktion“ Amerikas teurer als bislang bezahlen lassen. Wer dem Wahn verfallen ist, Moskau lauere nur auf die Eroberung und Unterwerfung von Buntland, wird den Preis gerne zahlen müssen.

Trump dürfte zwar nicht darauf verzichten, Deutschland mit höheren Militärausgaben und Zöllen zu piesacken, aber seine wirklichen Probleme liegen im eigenen Land und der Weltpolitik. Denn die USA sind eine innerlich zerrüttete, wirtschaftlich abgestiegene, strategisch überdehnte Supermacht. Diese mag sich noch gegen die kommende Multipolarität auf dem Globus wehren, verhindern könnte sie das aber nur mit einem Krieg, der nur Verlierer hätte. Gerade deshalb sollte die deutsche Rechte alles daransetzen, sich endlich aus der Abhängigkeit von den USA zu lösen.

US-Raketen gefährden unsere nationale Sicherheit
Konkret steht daher entschiedener Widerstand gegen die Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland an. Dabei darf die Zusammenarbeit mit der Wagenknecht-Linken nicht gescheut werden. Ob unter Biden oder nun Trump: Diese Raketen gefährden unsere nationale Sicherheit statt ihr zu dienen. Auch die US-Stützpunkte in Ramstein, Garmisch-Partenkirchen und anderen Orten tun das. Das lässt sich aber nur bewirken, wenn das deutsche Verhältnis zu Russland wieder geheilt wird.

Wenn Trump die Normalisierung zu Moskau für die USA schaffen sollte, gibt es jeden Grund für die deutsche Politik, das auch zu tun. Wenn Polen, Balten und den herabgewirtschafteten, ewig kriegslüsternen Briten das nicht gefallen sollte – für Deutschland und die EU wäre es eine neue Perspektive. Und Donald Trump könnte sogar der westliche Gorbatschow werden. Die Weltgeschichte liebt solche Überraschungen – allerdings leider auch ganz andere.
(pi-news.net)

Zeitgeist-Elite schlichten Geistes mit überbordendem Sendungsbewusstsein

Von  Vera Lengsfeld

Warum ist eine der produktivsten Epochen Europas so wenig im Gedächtnis der Europäer verankert? Dieser Frage geht Bernd Wagner in seinem Buch „Die letzten Europäer“ nach. Die Zeit von 1871 bis zum Ersten Weltkrieg hat wie kaum eine andere Epoche Deutschland und Europa geprägt. Dennoch ist sie aus dem kollektiven Gedächtnis fast verschwunden.

„Wenn wir in eine Allee mächtiger Platanen treten, an einer hohen Zypresse emporschauen oder vom Heuduft eines alten japanischen Schnurbaums betäubt werden, können wir davon ausgehen, dass sie zu eben dieser Zeit gepflanzt wurden, in einer Epoche, in der der Norden den Süden, Westen und Osten bei sich willkommen hieß. Wenn abends die Straßenlaternen aufleuchten, wenn wir ins Kino gehen, wenn wir die Toilettenspülung betätigen oder heißes Wasser in eine Wanne fließen lassen, wenn wir per Telefon ein Taxi bestellen, um uns von diesem zu einem Bahnhof oder Flugplatz bringen zu lassen … nutzen wir in jedem dieser Fälle Erfindungen aus dieser Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende.“

In Frankreich wird sie immerhin „Belle Époque“ genannt, in Deutschland „Wilhelmismus“, was nicht nur trist, sondern negativ klingt. Die Menschen, die in dieser Zeit geboren wurden, werden die „Zwischengeneration“ genannt. Zwischen was? Ein Zeitalter ging spätestens mit der Aufklärung seinem Ende zu. Das neue Zeitalter, das im Entstehen ist, hat immer noch keinen Namen. Sicher ist nur, dass es nicht das „Age of Aquarius“, das sich die Generation der 60er- und 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts erträumte, oder das Ende der Geschichte ist, wie nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Blocks hoffnungstrunken prophezeit wurde.

Während es im „Wilhelmismus“ europaweit zu einer regelrechten Explosion von Genies auf allen Gebieten gekommen ist, werden wir heute von einer Zeitgeist-Elite dominiert, die im Vergleich schlichten Geistes ist, dafür aber ein überbordendes Sendungsbewusstsein hat und der durch nichts zu erschütternden Meinung ist, recht zu haben. Ex-Kanzlerin Merkel ist eine typische Vertreterin dieser Spezies. Ihr jüngst vorgestelltes Buch „Freiheit“, das von „unfassbarer Ödnis“ (Jan Fleischhauer) ist, hätte eigentlich „Ich habe recht“ heißen müssen. Mit Freiheit hat das mehr als 700 Seiten umfassende Werk nur insofern zu tun, als Merkel wie kein anderer Nachkriegspolitiker die Weichen für die Zerstörung der Freiheit gestellt hat.

Wie groß der Unterschied zwischen den Vertretern der „Zwischengeneration“ und den heutigen „Eliten“ ist, zeigt schon ein oberflächlicher Vergleich. Wagner weist darauf hin, dass die „letzten Europäer“ diejenigen sind, die noch dem hellenistischen Ideal des Antibanausentums entsprechen. Sie sprachen neben den alten Sprachen, Hebräisch, Griechisch, Latein, mehrere moderne Sprachen, Englisch, Französisch, Spanisch oder Portugiesisch, aber auch Arabisch oder Chinesisch. Sie waren Schriftsteller und Journalisten oder Politiker, die aber auch auf anderen Gebieten reüssierten: Meteorologie, Kartografie, Bildhauerei, Teppichweberei, Übersetzungen.

Von der Journalistin Margret Boveri, die neben fünf anderen Vertretern dieser Generation von Wagner porträtiert wird, sagte ein begeisterter Handwerker, dass man mit ihren Fähigkeiten Deutschland wieder aufbauen könnte. Neben Boveri wird Jürgen von der Wense, Meteorologe, Wanderer und Novemberrevolutionär, besprochen. Das Gegenstück ist Ernst von Salomon, der im November 1918 auf der anderen Seite stand und später Schriftsteller wurde.

Außerdem Albert Vigoleis Thelen, der „Narr“ vom Niederrhein, der unschätzbare Dienste für andere Schriftstellerkollegen geleistet hat, aber fast vergessen ist, weil „Dienen und Empfangen von Diensten“ in „Zeiten der Egalisierung und des permanenten Aufrufs zur Selbstverwirklichung vergessene Fähigkeiten des Menschen“ geworden sind, obwohl das Fundament der europäischen Literatur auf ihnen beruht. Der Hebräer Friedrich Thorberg steht stellvertretend für die fruchtbare jüdische Intelligenz, die in der Naziherrschaft so schrecklich dezimiert wurde. Last not least komplettiert der falsche Aristokrat Albert Paris Gütersloh, der sicherlich auch unter seinem bürgerlichen Namen Albert Conrad Kiehtreiber erfolgreich geworden wäre, die Liste.

Wagners „vergnüglich und lehrreich zu lesenden Künstlerporträts dieser einzigartigen und doch fast vergessenen Individualisten zeichnen Denkmal und Zeugnis eines gelebten Europas, das es so nicht mehr gibt.“ Wagner macht uns klar, wie groß der Verlust ist.
>>>Bernd Wagner: Die letzten Europäer – Sieben Studien, Dresden 2024
(vera-lengsfeld.de)