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(tutut) - Harald Welzer hat gut reden, wenn er mit seinem Buch "Selbst denken"  (2013) ausgerechnet "Eine Anleitung zum Widerstand" anbietet, denn  schließlich tritt man ihm nicht zu nahe, wenn man den Soziologen, Sozialpsychologen und Publizisten eher links verortet, die TAZ rühmte dieses Menetekel als "ohne Zweifel das wichtigste Buch des Jahres, um es mal vorsichtig auszudrücken". Aber was heißt schon links oder rechts, wenn mal jemand was Richtiges sagt oder tut?  Um gleich zum Schlusspunkt zu kommen, seinen "12 Regeln für erfolgreichen Widerstand: 1. Alles könnte anders sein. 2. Es hängt ausschließlich von Ihnen ab, ob sich etwas verändert. 3. Nehmen Sie sich deshalb ernst. 4. Hören Sie auf, einverstanden zu sein. 5. Leisten Sie Widerstand, sobald Sie nicht einverstanden sind. 6. Sie haben jede Menge Handlungsspielräume. 7. Erweitern Sie ihre Handlungsspielräume dort, wo Sie sind und Einfluss haben. 8. Schließen Sie Bündnisse. 9. Rechnen Sie mit Rückschlägen, vor allem solchen, die von Ihnen selbst ausgehen. 10. Sie haben keine Verantwortung für die Welt. 11. Wie Ihr Widerstand aussieht, hängt von Ihren Möglichkeiten ab. 12. Und von dem, was Ihnen Spaß macht". Ob kommunal oder kontinental, ein besserer Wahlkampfführer ist nicht denkbar, denn wer sich auf Listen setzen lässt, muss auch B sagen und einverstanden sein mit List und Tücke ohne die Politik nicht auskommt. Welzer setzt auf die Zukunft, wenn er zum Widerstand aufruft, denn "heute ist klar, dass es nicht weitergehen kann wie bisher.. ein expanderender Konsum verzehrt alle Ressourcen, die Bürger sind politisch gelähmt. Das muss anders werden. Wir müssen uns wieder ernst nehmen und selbst denken". Heute kann jeder wissen, auch er müsste es zur Kenntnis nehmen, dass die linke Tour zur Weltauffrischung gescheitert ist. Auch dieser Soziologe hat den Menschen nicht als das verstanden, was er ist, sondern was er sein soll und dabei die lange menschliche Geschichte übersehen, wo Zivilisationen kommen und gehen, wenn er nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Kalten Krieg sich falschen Hoffnungen hingab: "Mit dem Ende des

Systemkonkurrenz begann nämlich auch das Ende der west-östlichen Hegemonie über die Welt. Die kapitalistische Wachstumswirtschaft breitete sich als fundierendes Prinzip über immer mehr Länder aus und zog sie, ganz unabhängig von ihrer politischen Verfasstheit, in eine bis heute anhaltende und sich noch beschleunigende Kurve von Modernisierung und Wohlstandserhöhung. Diese Kurve ähnelt der, die sich für die 1950er und 1960er Jahre für die westeuropäischen Nachkriegsgesellschaften zeichnen lässt; leider wuchs schon mit ihr  nicht nur der Wohlstand, sondern auch die Zerstörung der Umwelt. Dasselbe geschieht heute global, und in den Wirkungen ist alles entsprechend maßstabgerecht vergrößert". Will er nun, dass Deutschland Selbstmord vor dem Tod macht und sich als Opfer für die Sünden der Welt kreuzigt? Grünlinks hat  Deutschland zum Gespött der Welt, zur Lachnummer gemacht, denn nun sind einmal 8 Milliarden Menschen zu versorgen und nicht nur 1 Milliarde wie zum Anfang des 19. Jahrhunderts. Selbst denken bedeutet, Schlüsse aus der Realität zu ziehen für das eigene Überleben: "Bei den geographischen Umsortierungen, die der Aufstieg oder die Rückkehr von Ländern wie China oder Indien mit sich brachte, geraten die frühindustriealisierten Länder, also die des Westens, immer mehr unter Stress, zwar aus anderen Gründen, als es die 'Grenzen des Wachstums' 1972 prognostiziert hatten, aber mit denselben Folgen. Es geht inzwischen, inmitten von Finanzkrise, Klimawandel, Ressourcenkonkurrenz und Globalisierung der Wirtschaftskreisläufe, schon längst nicht mehr um die Gestaltung einer offenen Zukunft: Aller Schwung ist dahin. Es geht nur mehr um Restauration: um die Aufrechterhaltung eines schon brüchig gewordenen Status quo, in diesem Sinn nicht mehr um Politik, sondern um hektisches Basteln".  Wie das politische Gehampel namens Ampel zeigt, ist keine Zeit mehr zum Weiterbasteln, Deutschland ist in höchster Überlebensgefahr, und der Welt ist das egal, die freut sich höchstens, wenn andere den

Schaden haben. Dass Welzer  ausgerechnet den zur Zeit jubiläumshalber gefeierten Philosophen Kant anführt mit seinem Programm  des "Ausgangs des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" übersieht wie Kant allerdings die nun einmal nicht wegzuleugnende  menschliche Dummheit. Eine Frage der Zahl: wie viele? Davon hängt es ab, ob Deutschland Zukunft hat. Der Windsack hängt schlaff herab. Wer von erneuerbaren Energien phantasiert, von Energiewenden und Zukunft in Märchenwelten, der wiederholt nur Fehler, die Einstein Wahnsinn nennt. "Der Zusammenbruch des Ostblocks hätte einen darüber belehren können, dass Systeme lange über ihr eigentliches Verfallsdatum hinaus weiterexistieren könen, um dann wie ein von Termiten  ausgehöhltes Haus geräuschlos zusammenzubrechen. Aber wir bewältigen den gegenwärtigen Erosionsprozess genauso wie die Breschnews, Ceausescus und Honeckers jener Zeit: durch souveränes Verachten der Wirklichkeit und durch Rücksichtsosigkeit gegenüber denen, an deren Zukunft man Raubbau betrieben hat". Da unterschätzt einer mit begrenztem Denken die Natur der Erde und ihrer Stetigkeit der Veränderung, wenn vor der Evolution einen Punkt setzen will. Der Club of Rome ist grandios gescheitert. Die Zukunft ist jetzt. "Die Wirklichieit , die besteht in dem schlichten Umstand, dass eine endliche Welt keinen Raum für unendliches Wachstum bereit ist, weshalb man konsequenterweise auch dazu übergegngen ist, nicht mehr, wie früher, im Raum, sondern in der Zeit zu expandieren".  Um noch einmal Albert Einstein zu zitieren: Die menschliche Dummheit ist unendlich. Ja, selbst denken tut Not. Zu beherzigen gilt Regel 10 für erfolgreichen  Widerstand: "Sie haben keine Verantwortung für die Welt". Wer Linksgrün folgt landet in der Höhle eines Steinzeitkommunismus mit Haudrauf. Selber denken fordert Hirn, aber nicht künstliches.

Schwindel, Übelkeit, Hörprobleme
Trotz starker Schmerzen: Patient wird einfach abgewiesen
Walter Mayer durchlebt ein Drama: Vergebliche Anrufe, unerträgliche Wartezeiten. Als er die Schmerzen nicht mehr aushält und in die Praxis fährt, kann er seinen Ohren kaum trauen... „Als ich der Dame am Empfang meine Symptome geschildert habe, lacht die mich dreckig an“, sagt der Immendinger - er sei ja gar kein Notfall, er könne ja noch laufen. Und nein, man könne ihn jetzt nicht dran nehmen...Dann solle er eben einen Krankenwagen rufen und sich ins Krankenhaus einweisen lassen, war ihr nächster Rat. Die HNO-Praxis äußert sich nicht zu dem Vorgang. Zunächst mit Verweis auf Datenschutzgründe. Als Walter Mayer dem Praxisteam eine schriftliche Bestätigung vorlegt, dass er sie von der Schweigepflicht entbindet, kommt diese Nachricht per Mail: „Aus ärztlicher Schweigepflicht und Datenschutz geben wir keine Auskunft über unsere Patienten an dritte Personen, Zeitungen oder sonstige Medien.“...
(Schwäbische Zeitung. Für Kranke ist bestmögliche versagende Gesundheitspolitik nicht vorgesehen, nicht wahr, Bürgermeister und Landräte? Statt sich ums Personal zu kümmern, schließen sie lieber Krankenhäuser und bauen sich noch größere neue.  Wann, wenn nicht jetzt zur Kommunalwahl, wachen die Bürger auf? Rettungswagen sind die heutigen Hausärzte, aber tagelang im Krankenhaus mit weggesperrten Betten wegen Personalmangels keinen Arzt zu sehen, das ist wohl schon regelgerecht. Wie hat der Patient von Tuttlingen das Problem gelöst? "Walter Mayer hat es nicht mehr ausgehalten und ist noch am Samstag der selben Woche in die HNO-Notaufnahme ins Schwarzwald-Baar-Klinikum gegangen. 'Der Pfropf wurde entfernt und ich bin wieder klar. Zeitaufwand: keine Minute', fasst er zusammen. Dort hat er darauf hingewiesen, dass es ihm fast schon peinlich ist, dafür die Notfallklinik zu belästigen. Und seine Erfahrungen mit seiner HNO-Praxis geschildert. Die Antwort der behandelnden Ärztin war, dass sie sich denken könne, welche Praxis er meine. Denn die sei ihnen durchaus bekannt".)

Bis zu 15 Jahre Haft
Irak stellt Homosexualität unter Strafe – „Struktur moralischer Werte verteidigen“
Das Parlament in Bagdad hat das Prostitutionsgesetz geändert. Wer eine homosexuelle Beziehung eingeht, kann im Irak jetzt bis zu 15 Jahre inhaftiert werden. Eine Geldstrafe kommt für die hinzu, die Homosexualität „in irgendeiner Weise“ fördern. Damit wolle man auch Kinder „schützen“..
(welt.de. Was sagt dazu der Ex-Priester und Redakteur der Schwäbischen Zeitung mit ihren Leserspenden im Irak?)

Die Offenburger Karstadt-Filiale bleibt der Innenstadt erhalten:
Am Lindenplatz haben Sektkorken geknallt. Die Filiale gehört nicht zu denen, die schließen müssen. Man sei hochmotiviert für die nun anstehenden Veränderungen.
(Badische Zeitung. Waren die Korken geladen und nicht die Flaschen?)

Einmann mit Machete auf Frühlingsfest festgenommen
Stuttgart-Bad Cannstatt (ots) - Polizeibeamte haben am Samstagabend (27.04.2024) auf dem Stuttgarter Frühlingsfest einen 19 Jahre alten Mann mit einer Machete festgenommen. Aufmerksame Beamte der Videobeobachtung konnten gegen 21 Uhr erkennen, wie der junge Mann auf dem Festgelände während einer körperlichen Auseinandersetzung mit anderen Personen ein längeres Messer zog und damit hantierte. Durch das schnelle Einschreiten der Einsatzkräfte konnte der Mann kurz darauf festgenommen werden. Die Machete wurde beschlagnahmt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich an die Beamten des Polizeireviers 6 Martin-Luther-Straße unter der Rufnummer +4971189903600 zu wenden.
(Polizeipräsidium Stuttgart)

Wehrhafte Demokratie und "Graue Wölfe"
Diskussionen in CDU und SPD: Wie umgehen mit türkischen Extremisten?
Die baden-württembergische CDU will, dass Mitgliedschaften in extremistischen Gruppierungen wie den "Grauen Wölfen" künftig nicht mehr vereinbar sind mit einer Mitgliedschaft in ihrer Partei. Das geht aus einem Antrag hervor, über den am Samstag beim Landesparteitag der CDU in Ludwigsburg abgestimmt werden soll. Die Antragskommission hat den Delegierten empfohlen, dem Antrag zuzustimmen, allerdings war dies auch schon beim vergangenen Landesparteitag im November 2023 in Reutlingen der Fall gewesen. Damals konnte wegen der Neuwahl des Landesvorstands und der Parteispitze, aber auch wegen zahlreicher anderer Anträge nicht darüber abgestimmt werden - nun also die Wiedervorlage...
(swr.de. Das fragen Linksradikale? Wie blöd ist das denn? Kennen sie das Grundgesetz und ihre Amtseide nicht?)

Neue Betretungsregelungen - weniger Verbote
Mehr Freiheiten für Besucher im Nationalpark Schwarzwald geplant
Der Nationalpark Schwarzwald will sich seinen Besucherinnen und Besuchern noch mehr öffnen. Geplant sind neue Betretungsregeln und weniger Verbote. Das strenge Wegegebot wird gelockert...
(swr.de. Natur ist kein Menschenzoo, sondern die Macht des Stärkeren.)

Neue Polizeiverordnung der Stadt
Wegen Pferdeäpfeln: Aalen macht versehentlich Weidehaltung unmöglich
Die Stadt Aalen hat eine neue Polizeiverordnung beschlossen. Darin sollte es ursprünglich ausdrücklich auch um die Entsorgung von Hundehaufen und Pferdemist gehen...Auf Antrag der CDU-Fraktion verschwanden die Hunde und Pferde wieder aus der Verordnung, zugunsten der allgemeinen Bezeichnung "Tiere". Dafür wurde dieser Katalog allerdings um zwei Worte ergänzt und dann bei einer Enthaltung beschlossen. Das Haufen-Verbot gilt jetzt auch für "landwirtschaftliche Flächen". Und damit lautet Paragraph 13 der neuen Polizeiverordnung jetzt: Der Halter (…) eines Tieres hat dafür zu sorgen, dass dieses seine Notdurft nicht auf (…) landwirtschaftlichen Flächen (…) verrichtet...
(swr.de. Grüner Mist. Das Auto war einst die Rettung der Städte vor dem Versinken im Pferdemist.)

Hoher Besuch in Mannheim
Oberbürgermeister, Minister und König bei der Eröffnung des Maimarkts
...Mit dabei waren viele Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, darunter Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU), die Mitglieder des Bundestages Malte Kaufmann (AfD) und Melis Sekmen (Grüne) und sogar seine Majestät Céphas Bansah, ghanaischer König der Bevölkerungsgruppe Hohoe Gbi...
(swr.de. Der Untertan huldigt der Obrigkeit, selbst wenn diese es sind, die sich als Volksvertreter geehrt sein müssten, dass sie dem Volk Ehre antun. Häuptlinge gibt es auch hier, nicht nur in Afrika.)

Kuscheln mit Wildtieren
Karlsruhe: Löwen, Tiger, Pferde - Circus Krone erntet auch Kritik
Der Zirkus aus München startet seine Sommertour 2024 in Karlsruhe, das Zelt steht schon seit Tagen auf dem Messplatz. Der, nach eigenen Angaben, größte Zirkus der Welt arbeitet in den Shows auch mit Wildtieren wie Löwen und Tigern. Tierrechtsaktivisten von PETA wollen in den nächsten Tagen bei Protestaktionen zeigen, dass sie nichts von Löwen und Tigern im Zirkus halten. Aber auch die Hunde des Circus Krone sind den Tierschützern ein Dorn im Auge: Überhaupt keine Tiere solle es mehr in der Manege geben. ..
(swr.de. Ohne Mandat, aber immer große Klappe. Inzwischen kann da jeder kommen, seit ein grüner Kommunist unter Sozikanzler die Regierung mit dem Verbandsklagerecht Vereinsmeiern überlassen hat, dem zum Abschied aus der Politik eine Ex-FDJ-Agitpropfunktionärin die Ehre antat statt ihrem eigenen C-Verein, welchen sie der Macht wegen mit der DDR austaushte.)

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Wer anderen eine Grube gräbt ...
Demokratie ist für alle da, oder für keinen
Von Roland Tichy
Deutschland erlebt einen erbitterten Kampf um die Macht: SPD und Grüne wollen ihre bröckelnde Mehrheit mit allen Mitteln sichern. Mit allen. Ihre wichtigsten Verbündeten sind die alten Medien...Nun hat ja jeder so seine Vorlieben für die eine Partei und freut sich diebisch, wenn die andere durchfällt. Das ist menschlich, aber nicht demokratisch. Eine Demokratie, die mit Wahlrechtsmanipulationen die Mehrheiten verändert, ist keine. Und vor dieser Frage steht das Land derzeit...i
(Tichys Einblick. Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Dritte linke sozialistische Diktatur heißt es.)

Demoskometer-Nachrichten
Medienmehrheit statt Wählermehrheit als Machtbasis untergräbt die Demokratie
Von Fritz Goergen
Wer es noch nicht wusste oder wissen wollte: Es gibt gar keine Politik- oder Demokratie-Verdrossenheit. Am Angebot fehlt es, nicht an der Nachfrage. Mehrfach schon habe ich hier die einsame Ausnahme von der Umfragenorm präsentiert und tue es noch einmal. Eine einzige Antwort-Möglichkeit mehr beleuchtet bereits den in der politischen Arena ignorierten Nichtwähler. Jedes Prozentpünktchen rauf und runter wird unseriöserweise interpretiert, nicht selten gleich als „Absturz“ oder Superaufstieg, aber 21 Prozent Nichtwähler sind den Demoskopen keinen Blick wert...
(Tichys Einblick. Wer "Klimaschutz" über "Wirtschaft" stellt, verarscht entweder Umfrager oder ist selbst im Arsch.)

Demonstration
„Kalifat ist die Lösung“ – Mehr als 1000 Islamisten gehen in Hamburg auf die Straße
Die Gruppe „Muslim Interaktiv“ hat mehr als 1000 Menschen zu einer islamistischen Kundgebung in Hamburg mobilisiert. Die Teilnehmer forderten ein Ende der „Wertediktatur“ und der Unterstützung Israels. Hinter den Organisatoren steht eine Art islamistischer Influencer. ..
(welt.de. Moslems sind's, Islamisten gibt es so wenig wie Christisten. Grüne Demokratie. Noch Fragen? Im falschen Land.)

Gewalttat
Zwei Ukrainer in Bayern getötet – Russe dringend tatverdächtig
In der Kleinstadt Murnau sind am Samstagabend zwei ukrainische Staatsbürger umgebracht worden. Der Tatverdächtigte floh zunächst, aber die Polizei spürte den Mann aus Russland kurze Zeit später auf..
(welt.de. Kriege sind auch Feste der Kulturen.)

IHK-Chef warnt
Strom-Alarm: Auch in Berlin fürchten sich Unternehmen vor Engpässen
In Berlins Nachbargemeinde Oranienburg ist der Strom so knapp, dass keine neuen Unternehmen und Bewohner mehr aufgenommen werden können. Kann das auch der Hauptstadt passieren? Auch hier gibt es die Sorge vor Stromengpässen, sagt IHK-Präsident Sebastian Stietzel..
(focus.de. Stromabwärts der Höhle zu.)

Im Hintergrund: Blinken in Peking
Nord-Stream-Sprengung: China fordert internationale Untersuchung unter Leitung der UN
Von Matthias Nikolaidis
Anderthalb Jahre Nord-Stream-Sprengung, und noch immer mag offiziell keiner wissen, was wirklich geschehen ist. Nachdem Schweden und Dänemark die Sache abgegeben haben, wird das vor allem zu einer Blamage für die deutsche Justiz und den zuständigen Minister. Chinas Führung streut nun Salz in die Wunde – und will damit vermutlich nur den großen Rivalen treffen..
(Tichys Einblick. China setzt aufs demomkratische Pferd, welches Deutschland totgeritten hat.)

BLICK ZURÜCK – NACH VORN
Blackbox KW 17 – Die Schamlosen
Von Stephan Paetow
Beim Atomausstieg gelogen. 12-Punkte-Wirtschaftswende? FDPapperlapapp. Haldenwang-Agent als AfD-China-Spion? Bedenkenlos wird der Bürger aufs Kreuz gelegt … Noch zeigte sich der heißeste April aller Zeiten (grüne Klimaforscher) von seiner nasskalten Seite, da machte sich unser Genosse Präsident Frank-Walter lieber auf die Reise in die Türkei, wo er begeistert empfangen wurde. Beliebt ist er ja überall. Besonders gelobt wurde sein Gastgeschenk, ein Dönerspieß. ...El Presidente säbelte höchstpersönlich dermaßen lethargisch am Fleischspieß herum, 
dass sich die Türken fragten: Will er uns hypnotisieren oder aushungern? Wir mussten spontan an Olaf Scholzens Kampf mit dem Akkuschrauber in China denken. Gut, dass diese Spezialdemokraten im wahren Leben nicht arbeiten müssen. Christian Lindner von der Lindnerpartei bringt nun, seinem Amtseid gehorchend, einen „12-Punkte-Plan zur Beschleunigung der Wirtschaftswende“ auf den Weg, .. 
 Sie sollten nur die Liberallalas vor dem Bundesparteitag der FDP daran erinnern, wofür die Partei eigentlich mal stand. Deshalb ist Lindner-Kumpel Habeck auch nicht böse: „Für Parteitage schreibt man halt Papiere.“...
(Tichys Einblick. Satire darf alles, auch Politik.)

Nur das Deutsche Volk wurde bisher nicht gefragt.

Neben der Spur
Was Deutschland tun muss, damit der Laden nicht auseinanderfliegt
Von Harald Martenstein
Die CDU findet, ein Islam, der „unsere Werte“ ablehnt, gehöre nicht zu Deutschland. Das ist der falsche Ansatz: Salafisten und Hamas-Anhänger wollen gar nicht dazugehören – sondern ihre Ideologie anderen aufzwingen. Der Staat muss zwei Grundregeln des Zusammenlebens unmissverständlich durchsetzen. ,,
(welt.de. Die "cdu" hat die CDU und damit auch die AfD nicht verstanden und kennt das Grundgesetz so wenig wie den Koran.)

"Besonders wichtiger" Parteitag
FDP-Parteitag beendet – Pro-Atomkraft-Antrag abgelehnt
Von Redaktion
Die FDP hat ihren Parteitag beendet. Laut Generalsekretär Djir-Sarai sei es gelungen, „zentrale Fragen auch für unser Land nicht nur zu diskutieren, sondern hier auch Lösungen zu entwickeln“. Der von Kemmerich vorgestellte Antrag mit der Überschrift „Atomkraft? Ja, bitte“ wurde allerdings abgeschmettert..
(Tichys Einblick. Auch die FDP will zurück in die Höhle.)

Grüne Demokratie ist, wenn Frauen Listen anführen, und sei es nur eine Schülerin.

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NACHLESE
Verteidigung der Demokratie als grünes Wahlkampfthema
Demokratie svor Ort und in Europa: Das schreiben sich die Hamburger Grünen im Wahlkampf auf ihre Fahnen. Bei einem Landesparteitag warnt der Bundesvorsitzende vor der AfD. Mit dem Appell, die Demokratie in Deutschland und Europa gegen rechts zu verteidigen, hat der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour seine Hamburger Parteifreude auf die bevorstehenden Wahlkämpfe eingestimmt. Bei der Europawahl am 9. Juni gehe es «um alles», sagte er am Samstag beim Landesparteitag der Grünen in Hamburg. Die AfD wolle die Europäische Union zerstören. Sie wende sich nicht nur gegen Migranten, sondern gegen alle Menschen, die sich für Freiheit und Menschenrechte einsetzten. «Alle diese Leute ins Visier zu nehmen, ist purer Faschismus», sagte Nouripour..

(welt.de. Facts verdrehen, hoffentlich merkt keiner die fakes? Wie sagte Ignazio Silone: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus'. Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus'". Ausgerechnet grüne Kommunisten wollen erklären, was Demokratie ist.)
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Blindes Huhn findet Korn:
NDR kritisiert Habecks Energiepolitik
Einmal im Jahr etwa hat der rote NDR einen kurzen lichten Moment und erlaubt sich das Benennen der Wahrheit oder eine kritische Meinung gegenüber den Grünen. Letztes Jahr war das im Juli, dieses Jahr schon Ende April. Thomas Berbner, sonst Hardliner, der Kritik an Mainstream-Medien geißelt, zum Beispiel im Fall Walter von Rossum, siehe Wikipedia, kritisierte am Freitag in einem Kommentar in den Tagesthemen die grüne, respektive Habecks, Energiepolitik. Die seltene Einsicht zitieren wir hier in voller Länge (ab Minute 13:29):***Wenn wir eines Tages auf die Liste der größten Fehler der Ampelkoalition zurückblicken, wird die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke darauf einen prominenten Platz einnehmen. Denn schon 2022, als in Robert Habecks Wirtschaftsministerium eine angeblich „vorurteilsfreie Prüfung“ des Für und Wider einer Laufzeitverlängerung stattfand, war mir klar: Eher würden sich die Grünen selbst eine Hand abhacken, als das für Ideologen der Partei wichtigste Ziel zu gefährden, das endgültige Aus für die Atomkraft in Deutschland. Verdrehung von Fakten hat in der deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung eine lange Tradition. Und mich wundert es überhaupt nicht, dass auch das von Robert Habeck geführte Ministerium offenbar so lange an den Stellungnahmen herumdoktert, bis das gewünschte Ziel herauskommt: Dass wir angeblich die letzten Atomkraftwerke nicht bräuchten, dass ein Weiterbetrieb nicht sicher sei und dass wir das ja alles durch einen Ausbau der erneuerbaren Energien lösen könnten. Als ob es so einfach wäre. Weltweit ist unbestritten: Solange wir Energie nicht in großem Ausmaß speichern können, werden wir für die Sicherung unserer Energieversorgung Kraftwerke brauchen, die auch funktionieren, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Manchmal hilft ja auch ein Blick über den deutschen Tellerrand. Nahezu alle großen Industrieländer verlängerten wegen der Herausforderungen des Klimawandels die Laufzeiten ihrer Atommeiler oder errichten neue Kernkraftwerke. In Frankreich und Finnland ist der Bau von Endlagern fortgeschritten, Kernkraft ist gut für Energiesicherheit und Klimaschutz. Nur bei uns behaupten grüne Minister weiter, die energiepolitische Geisterfahrt Deutschlands sei wissenschaftlich fundiert und notwendig. Robert Habeck ist Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Mit der Entscheidung zum Atomausstieg hat Habeck der Wirtschaft und dem Klima schweren Schaden zugefügt.*** Harter Tobak für grüne Spinner und linke Ideologen, Wahrheit tut weh. Deshalb haben sie auch umgehend reagiert und den (oben zitierten) Wikipedia-Artikel über den Kommentator sofort ergänzt. Ein „fanatischer Befürworter der Atomkraft“ sei Berbner jetzt, so der oder die Angefressene: „Berbner legte in den tagesthemen vom 26.04.2024 mit seiner Meinung zum neu aufgeflammten Atom-Streit offen, dass er ein fanatischer Befürworter der Atomkraft ist. Berbner behauptet dort zudem eine „energiepolitische Geisterfahrt Deutschlands“. Wie konnte er nur. Berbner, Mitglied im NDR, der grünen Sekte verpflichtet, kritisiert Habeck und die Grünen und ihre Regierung und verteidigt gar die Atomkraft. Wie gesagt, einmal im Jahr hat der NDR noch lichte Momente. Aber die Grünen arbeiten schon dran, dass das so schnell nicht wieder vorkommt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn die Bundesregierung Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot-Grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen....Das Leben der zukünftigen Generationen würde auf dem Spiele stehen...Wir stehen doch vor der Entscheidung: bleiben wir auf dem Boden trockener...bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, indem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.
(Franz Josef Strauß)
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Ärger aus Brüssel droht
Was Wissing tun kann, um Deutschland vor einer Milliardenstrafe zu bewahren
Die Fahrverbote sind vom Tisch – und die Sektorziele im Klimaschutzgesetz auch. Dennoch muss Verkehrminister Volker Wissing anfangen, sich an die Klimaziele auszurichten, mahnen Experten. Sonst drohen Deutschland milliardenhohe Strafzahlungen an die EU. Allerdings: Die Instrumente dafür sind bekannt...
(focus.de. Linkes Kaff. Wer regiert in einer Idiokratie Dummköpfe? Na eben!)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Nun bringt schon ein böser Satz die Regierung an den Rand des Nervenzusammenbruchs
Erst musste das Verfassungsgericht der Regierung den Versuch der Bilanzfälschung untersagen, jetzt wurden die Minister zur Achtung der Meinungsfreiheit ermahnt. Ist die Koalition von allen guten Geistern verlassen?..
(focus.de. Ein Gespenst geht um in Europa. Überraschung? "Deutschland ist ein Irrenhaus".)

Hamas-Angriff auf Israel
Das Buch, das den Terroranschlag vom 7. Oktober vorwegnahm
Im Gefängnis in Israel schrieb Hamas-Chef Sinwar ein Buch, das bis vor Kurzem kaum bekannt war. Unser Autor hat es gelesen und festgestellt, welch monströse Strategie dem Planer des 7. Oktobers vorschwebte. Doch einen entscheidenden Faktor in Nahost ließ er außer Acht. ..
(welt.de. Wer liest schon heilige Bücher mit Unheiligem?)

Dramatische Verluste bei Autogigant
Über 120.000 Euro Verlust je E-Auto bei Ford
Von Dr. Helmut Becker
Die Verlustmeldungen amerikanischer Autobauer bei Elektroautos schreiten munter voran: erst Tesla, jetzt Autogigant Ford, und auch GM könnte sich bald dazu gesellen. Problematisch bei Ford: Die Verluste aus dem E-Auto-Geschäft nehmen zu statt ab...
(Tichys Einblick. Exotenwirtschaft kostet.)

Europawahl
Und dann begrüßt Kühnert die AfD-Anhänger auf Russisch
(welt.de. Wer? Hat er doch was gelernt? Kasperlepartei.)

Lagebewertung der Polizei
Mai-Demo-Anmelder organisierte auch Kundgebung für RAF-Terroristen
Die 1. Mai-Demonstration soll erneut mitten durch Neukölln führen. In einer internen Lagebewertung rechnet die Polizei mit örtlich begrenzten Ausschreitungen. Besonders der Nahost-Konflikt könnte die Lage eskalieren. .
(welt.de. Links ist links. Wo ist der Unterschied?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Ich sage nur China, China, China
Der chinesische Geheimdienst weiß in jedem Fall besser Bescheid über deutsche Regierungsvorlagen als der von der Berliner Falun-Gaga-Sekte informierte Wirtschaftsminister.
(achgut.com. Kiesinger wusste, was es bedeutet, Wahlen zu gewinnen und Verlierer zu sein.)

Die Not der Ukraine macht Soldaten erfinderisch
Wie dramatisch sich die zögerlichen Hilfslieferungen für die Ukraine an der Front auswirken, belegen Schilderungen der Soldaten und Videos. Aus Nachschubnot wird Erfindergeist. An einer Stadt wollen die russischen Angreifer ein historisches Exempel statuieren. Ein Lagebericht von Ferdinand Vogel.
(Junge Freiheit. Deutschland sammelt Niederlagen und ist wieder dabei.)

Politische Sprachpolizei
Prozeß gegen Höcke: Wahnsinn mit Methode
Alles erlaubt – nur nicht für Deutschland? Der Prozeß gegen den thüringischen AfD-Chef Björn Höcke treibt den Streit um die Grenzen des Sagbaren auf die Spitze des Absurden. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Irrsinn. Fruchtbare Juristen?)

Charlotte Merz exklusiv im BILD-Interview:
Meine Ehe mit Friedrich Merz
Im Gespräch mit BILD erzählt Charlotte Merz, die Frau des CDU-Vorsitzenden, wie ihre Ehe 43 Jahre reibungslosfunktioniert hat, warum sie das Steuerrecht ändern würde und wann sie sich als Paar neuerfinden mussten...
(bild.de. Soll Deutschland dritte Wahl heiraten? Film von Habeck, Schmonzette von BILD, was kommt als Nächstes?)

Kein Bundespräsident aller Deutschen
Vom „Ich“ zum „Wir“ zum „Ihr nicht“ – Steinmeiers Delegitimierung der Bürger
Von Klaus-Rüdiger Mai
Derzeit versucht eine herrschende Gruppe mithilfe williger Medien, die Entwicklung vom Demokraten zum Untertanen zu erzwingen. Davon handelt auch das Buch „Wir“. Der Skandal besteht nicht darin, dass ein Herr Steinmeier das Buch geschrieben hat, sondern dass er es als Bundespräsident verfasst hat...
(Tichys Einblick. Kein Licht in Dunkeldeutschland. Wenn Habeck Kinderbücher schreibt, warum dann nicht auch Steinmeier? Ist Niveau doch eine weiße Salbe?)

Politische Schulung gegen Rechts auf Kosten des Steuerzahlers

Am 18. April fand in Köln im Forum der Volkshochschule am Neumarkt die Auftaktveranstaltung einer bis November laufenden, monatlich stattfindenden Veranstaltungsserie unter dem Motto „Stimme erheben – Widerstand zeigen. Dein Einsatz für Menschenrechte und Demokratie“ statt. Ausgerichtet wird diese Veranstaltung durch die steuerfinanzierte Kölner VHS in Zusammenarbeit mit den Vereinen „Demokratie leben Köln“, der „Initiative Menschenrechtsstadt Köln“, „Partnerschaften für Demokratie Köln“, der örtlichen Arbeiterwohlfahrt und Amnesty International Köln. Das Bundesfamilienministerium unter Leitung von Lisa Paus fördert die Veranstaltungsserie ebenfalls mit Steuergeld, vermutlich aus dem Budget für den „Kampf gegen Rechts“.

Die Auftaktveranstaltung hatte den Arbeitstitel „Falschinformation, Wahrheit, Beeinflussung im Superwahljahr 2024?“. Nach einer kurzen Eröffnungsansprache durch die VHS-Bereichsleiterin für gesellschaftspolitische Bildung, Homaira Mansury, bei der auch die Vertreter zweier Unterstützervereine kurz das Wort ergriffen, begann eine Podiumsdiskussion unter der Moderation des Journalisten Uli Kreikebaum, der unter anderem für den Kölner Stadtanzeiger, die Süddeutsche und die ZEIT schreibt.

Auf der Bühne spielten sich Caroline Lindekamp, Teamleiterin des Correctiv-Faktenforums und Georg Restle, Moderator und Leiter des WDR-Politmagazins Monitor, die Bälle zu. Zunächst muss man sich nochmals vergegenwärtigen, wer genau dort zu den Themen Falschinformation, Wahrheit und Wahlbeeinflussung vortrug:

Eine leitende Mitarbeiterin der sich selbst als „gemeinwohlorientiertes Medienhaus“ bezeichnenden größten Fake-Fabrik Deutschlands, des unter anderem mit Steuergeldern und mit Geld der Open Society Foundation des Milliardärs George Soros finanzierten Correctiv-Redaktionsverbunds. Diese dubiose Organisation ist verantwortlich für den größten Medienskandal in der Geschichte der Bundesrepublik, der selbst noch den Betrug des Hamburger Nachrichtenmagazins STERN um die gefälschten Hitler-Tagebücher im Jahre 1983 in den Schatten stellt.

Correctiv und Restle Hand in Hand
Diese Auftragstäter, die beste Verbindungen ins Bundeskanzleramt und zum Inlandsgeheimdienst unterhalten, konstruierten bekanntermaßen ein angebliches Geheimtreffen, auf dem „millionenfache Deportationen“ geplant worden sein sollen. Von einer Wannseekonferenz 2.0 war die Rede, was eine ungeheure Verharmlosung der NS-Verbrechen darstellt. All diese Unterstellungen erwiesen sich inzwischen als haltlos, ja als frei erfunden.

Aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung musste sich Correctiv vom Deportationsvorwurf distanzieren und engagierte eine PR-Agentur, um das ramponierte Image aufzupolieren. Auch bei dem neuerlichen, offensichtlich faktenbefreiten Verdachtsvorwurf der Korruption gegenüber dem AfD-Politiker Petr Bystron spielt Correctiv eine wichtige Rolle, zusammen mit dessen tschechischer Schwesterorganisation Dennik N.

Bei Georg Restle handelt es sich um einen der wichtigsten Alpha-Journalisten Deutschlands, der für einen linkslastigen „werteorientierten Haltungsjournalismus“ steht und Neutralität bei der Berichterstattung für nicht wünschenswert erachtet. Restle fiel in den Corona-Jahren als besonders übler Stimmungsmacher gegen Ungeimpfte und Maßnahmenkritiker auf.

Diese beiden von missionarischem Eifer erfüllten Protagonisten des linken Meinungsjournalismus diskutierten nun also über den Themenkomplex Desinformation. Zunächst wurde das fast sortenrein linke Publikum aufgefordert, per Handzeichen mitzuteilen, wer sich durch Desinformation beeinflusst sieht; dies war bei der überragenden Mehrheit der Anwesenden der Fall.

Begriff Fake News von Donald Trump „missbraucht“
Caroline Lindekamp erklärte zu Beginn ihrer Ausführungen, den Begriff Fake News als ungeeignet vermeiden zu wollen, da dieser von Donald Trump geprägt und „missbraucht“ worden sei (rechtes Copyright). Als Beispiel für Fake News nannte sie die ihrer Meinung nach unbegründete Kritik an der farblichen Gestaltung von Wetterkarten und an der fälschungsanfälligen Briefwahl. Sie beklagte, dass durch falsche Kontextualisierung der Informationen die falschen Narrative erzeugt würden. Dies sei insbesondere während der Coronazeit oftmals der Fall gewesen. Gefühlte Wahrheiten ohne Evidenz würden in den westlichen Gesellschaften zur Spaltung führen.

In diesem Zusammenhang sprach Lindekamp auch von einer hybriden Kriegsführung durch gezielte russische Desinformation. Ziel sei es, die demokratischen Institutionen zu diskreditieren und damit den Rechtsextremismus und die AfD zu stärken. Sie beklagte eine Kräfteverschiebung im öffentlichen Diskurs durch das Aufkommen neuer Kommunikationsplattformen, durch die digitale Räume ohne Meinungsvielfalt entstünden. Falsche Algorithmen würden die Verbreitung von Desinformationen begünstigen, seien demokratiefeindlich und müssten eingeschränkt werden.

Um der Verbreitung von Falschinformationen entgegenzuwirken, arbeitet Correctiv unter anderem mit Meta (Facebook) zusammen und setzt Flags, um beispielsweise Artikel zu kennzeichnen, die aus dem Kontext gerissen seien. Vom DSA (Digital Service Act) der EU erhofft man sich einen besseren Zugriff auf die Daten der Plattformen. Eine Regulierung sei aber schwer umsetzbar, da die Betreiber internationale Interessen verfolgen und die nationalen Gesetze beachten müssen. Als Beispiel wurde Ungarn genannt.

Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechter Kräfte im In- und Ausland sei aber eine stärkere Regulierung notwendig. Auch das Aufkommen der KI sieht Lindekamp kritisch, da dies Wahlausgänge beeinflussen könne. Mit dieser Befürchtung liegt sie wohl ausnahmsweise richtig. Lindekamp empfiehlt, vermeintliche Fakten selber zu prüfen und die Behauptungen mit mehreren „seriösen“ Quellen abzugleichen. Bei komplexeren wissenschaftlichen Themen wie Corona oder dem Klima sei eine schnelle Überprüfung aber schwer. Im Zweifel sollte man entsprechende Artikel oder Posts nicht liken und nicht weiterleiten.

Restle: „Konsumiert diesen Dreck nicht!“
Georg Restle kritisierte insbesondere die chinesische Social Media-Plattform TikTok, auf der die AfD sehr stark vertreten sei und insbesondere junge Medienkonsumenten erreicht. Dort würden hoch emotionalisierte Inhalte verbreitet. Dennoch überlege die Monitor-Redaktion, zukünftig dieses Medium zu nutzen und dort ein Gegengewicht zu setzen. Die Plattform X (vormals Twitter) sei seit der Übernahme durch Elon Musk zu einer „rechten Dreckschleuder“ verkommen, mit der er sich zwangsweise nur noch beruflich beschäftige. Man müsse sich diesen Mist privat nicht antun. Auch die Kommentarfunktionen in Foren sieht er als Quelle für Falschinformationen.

Es sei ein neues digitales Zeitalter entstanden und durch den Einsatz der KI können sehr authentische Fälschungen besonders von Bildern und Videos vorgenommen werden, bei denen ein Authentizitätscheck nicht mehr möglich ist. Zudem führe der zunehmende Einsatz der KI zu Einsparungen beim Personal im Journalismus, was die großflächige Überprüfung von Nachrichten auf Falschinformationen erschwere. Die „Gatekeeper“-Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sollte wiederhergestellt werden, da Länder mit starkem ÖRR weniger unter Desinformation leiden würden, so Restle.

Für Restle ist Desinformation ausschließlich ein vom Rechtsextremismus ausgehendes Problem. AfD-Politiker wie Alice Weidel oder Maximilian Krah streuten absichtlich Falschinformationen, um Aufmerksamkeit zu erwecken und im Gespräch zu bleiben. Die Richtigkeit der Behauptungen sei diesen Leuten egal. Als Beleg für seine Behauptung zitierte er ausgerechnet eine Aussage eines NPD-Funktionärs, der sinngemäß gesagt haben soll, es gehe nur um das Setzen von Schlagzeilen. Dabei handelt es sich exakt um die Kampagnentechnik, die Correctiv und andere selbsternannte linke „Faktenchecker“ permanent anwenden. „Konsumiert diesen Dreck nicht“, so lautet seine Empfehlung an das Auditorium.

Drei kritische Fragen aus dem Publikum
Zum Ende der Podiumsdiskussion gab es noch eine kurze Gelegenheit für das Publikum, Fragen zu stellen. Neben zustimmenden Beiträgen und Kommentaren gab es auch drei kritische Fragen: Ein Teilnehmer wollte wissen, warum über den Fall Julian Assange, der sich doch große Verdienste um die Presse- und Meinungsfreiheit erworben habe, so wenig von den MSM berichtet werde. Zwei weitere Teilnehmer thematisierten kritisch die Rolle der MSM und des ÖRR während der Corona-Zeit und fragten, warum die „seriösen“ Medien so wenig gegen die Desinformation von staatlichen Stellen unternommen haben.

Restle räumte ein, dass es hier Defizite gegeben habe, es aber an nachprüfbaren Fakten gemangelt habe. Es sei für alle Beteiligten viel Neues und schwer möglich zu unterscheiden gewesen, welche Informationen richtig oder falsch gewesen seien. Er betonte, es gäbe keine Anweisungen seitens der Politik, bestimmte Meinungen zu unterdrücken, der Journalismus in Deutschland arbeite frei. Im Übrigen wolle er den Corona-Block jetzt auch wieder schließen….

Man konnte förmlich spüren, wie unangenehm den Vortragenden und auch großen Teilen des linksorientierten Publikums das Corona-Thema ist, man würde es am liebsten im Orkus der Geschichte versenken lassen. Dabei hat die Aufarbeitung dieses Verbrechens noch gar nicht richtig begonnen.

Fazit
Sowohl bei den anwesenden Journalisten dieser Eröffnungsveranstaltung als auch bei Teilen des Publikums konnte man eine gewisse Ratlosigkeit feststellen, wie man dem zunehmenden Bedeutungsverlust der ehemals meinungsbildenden und staatstragenden MSM begegnen solle. Es wird ihnen langsam bewusst: Sie haben ihr Meinungsmonopol verloren, und sie werden am Ende auch den von ihnen angezettelten Infokrieg verlieren. Immer weniger Menschen vertrauen und konsumieren die sogenannten Leitmedien und wechseln stattdessen zu den Alternativen Medien (bezeichnenderweise fiel der Begriff „Alternative Medien“ auf dieser Veranstaltung kein einziges Mal!).

Die gesamte Veranstaltungsreihe hat den Charakter einer politischen Schulung, bei dem die Teilnehmer, die vermutlich mehrheitlich dem Öffentlichen Dienst entstammen, mit einer Methodik und Argumentation vertraut und ausgestattet werden sollen, die es ihnen ermöglichen soll, im Sinne der herrschenden links-grünen classe politique meinungsbildend auf ihr Umfeld einwirken zu können. Es geht ihnen um die Verhinderung des herrschaftsfreien Diskurses und um den Machterhalt des linken Establishments, das zunehmend durch das Erstarken einer kritischen, eher konservativ und freiheitlich orientierten Opposition bedroht wird.

Die Themen der nachfolgenden Veranstaltungen liefern einen Hinweis darauf: Am 2. Mai, 25. September und am 19. November geht es um „Rechtspopulismus widersprechen – Stammtischparolen-Workshop“, am 22. November um „Argumentations- und Handlungstraining gegen Sexismus und Queerfeindlichkeit“, etc. pp. (die gesamte Veranstaltungsreihe gibt es hier).

Für die zukünftigen Blöcke wäre es im Sinne des Meinungspluralismus wünschenswert, wenn mehr kritische Teilnehmer diese politisch doch sehr inzestiöse Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit bereichern und zur Diskurserweiterung beitragen würden. Dazu gibt es reichlich Gelegenheit, der Einritt ist frei. Interessierte können sich auf der Homepage der VHS Köln registrieren lassen und sich für die verschiedenen Veranstaltungen anmelden. Es können auch nichtregistrierte Begleiter mit angemeldet werden.
(pi-news.net)

Theologische Betrachtung zu Antonio Rüdigers Fingergeste (Tauḥīd) – Teil 1

Von Dr. theol. Udo Hildenbrand

Ob das Zeigen des signalhaft nach oben weisenden Tauhid Fingers lediglich ein legitimes korangemäßes Ritual ist, das zeichenhaft auf den Allah des Korans, den angeblich „einen und einzigen Gott“ verweist, ein Ritual, das Muslime bei jeder Gelegenheit zusammen mit dem Glaubensbekenntnis praktizieren sollen, oder ob diese Geste zugleich auch noch als „IS-Gruß“ bzw. als „Islamisten-Gruß“, also als ein gegen „Ungläubige“ gerichtetes Aggressionssymbol verstanden wird, ist derzeit Gegenstand einer öffentlichen Auseinandersetzung. Ohne abschließende Wertung soll in der vorliegenden Darstellung u.a. danach gefragt werden, ob hier tatsächlich oder nur angeblich ein Islamisten-Gruß vorliegt.

Der hier skizzierte Vorgang am Beginn des Fastenmonats Ramadan am 11.März 2024 bezieht sich auf ein weitverbreitetes „Gebetsfoto“, das den Eindruck einer Inszenierung erweckt. Auf dem Foto präsentiert sich der Fußballnationalspieler Antonio Rüdiger allerdings nicht etwa im Fußballtrikot, sondern dezidiert als gläubiger Muslim. Allem Anschein nach will er eine Botschaft verkünden, die der FAZ-Journalist und Islam-Experte Kacem El Ghazzali wohl zu erkennen vermeint und dann auch vorwurfsvoll anspricht:

Als öffentliche Person und Profifußballer der deutschen Mannschaft steht er in der Verantwortung, seine Botschaften und Symbolik sorgfältig zu wählen. Es gibt andere Möglichkeiten, seine Religion auszudrücken, ohne auf ein Symbol zurückzugreifen, das so stark von Terroristen vereinnahmt wird.

In den folgenden Ausführungen soll dieser umstrittene Vorgang aus christlicher Perspektive in eine theologische Positionsbestimmung über den christlichen und den muslimischen Monotheismus eingeordnet werden. Dabei wird deutlich, dass sich der islamische, im Tauhid-Zeichen symbolhaft abgebildete Glaube an den „einen und einzigen Gott“ fundamental und unüberbrückbar unterscheidet vom trinitarischen Gottesglauben der Christen.

Wie in der öffentlichen Diskussion über den Tauhid-Finger, so kommen auch in dieser Darstellung einige mit dieser Geste parallelisierte Rituale in den Blick, die mit einer entsprechenden Symbolproblematik behaftet sind. Vor allem wird im Teil 3 dieses Artikels noch eine zweite Fotoaufnahme eine Rolle spielen, die in diesem Kontext von erheblicher Bedeutung ist: Ein unstrittiges Aggressionsfoto aus dem Jahre 2020, das ebenfalls mit Antonio Rüdiger in Bezug steht.

Die Ausführungen thematisieren in Teil 1 schwerpunktmäßig das „Gebetsbild“ mit dem Tauhid-Zeichen und dessen umstrittene Wertung. Im Teil 2 wird im Kontext dieser Fotographie die Ablehnung der Vorstellung von angeblich „demselben einen und einzigen Gott“ der Christen und Muslime begründet. Im abschließenden Teil 3 ist das menschenverachtende „Aggressionsbild“ aus dem Jahre 2020 mit seiner Relevanz zum „Gebetsbild“ noch einmal im Blick.

Zwiespältige Gefühle bei religiösen Gesten im Sport
Eher zwiespältig sind meine Gefühle, wenn ich auf einem Fußballplatz einen Spieler sehe, der nach einem Schuss ins Tor einen dankbaren Blick nach oben richtet und mit eher hastig vollzogener Bewegung (nach der katholischen Version) i.d.R. mit der rechten Hand und mit ausgestreckten Fingern über Stirn und Brust, über linke und rechte Schulter das große Kreuzzeichen macht.

Das Bekreuzigen ist ein Ritual, das auf das frühe Christentum zurückgeht und in dieser Situation wohl nur schweigend begleitet wird von der trinitarischen Anrufung: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen“ – eine Anrufung, die im Taufauftrag Jesu ihren Ursprung hat (vgl. Matthäus 28,19).

Als gläubiger Mensch sollte ich mich eigentlich über eine „Einlage“ dieser Art uneingeschränkt freuen und mir sagen: Endlich mal wieder ein Christ, der seinen Glauben an den dreifaltigen Gott in größerer Öffentlichkeit mutig und dankbar bekennt. Ja, ich freue mich darüber – allerdings nur recht begrenzt.

Die Gefahr der Verzerrung einer religiösen Geste
Denn gleichzeitig ist mir die religiöse Geste des Kreuzzeichens an diesem Spielort unangenehm. Sie wirkt mir hier zu isoliert und zu künstlich, zu aufgesetzt und demonstrativ, auch weil der Sport durch diese zur Schau gestellte Frömmigkeit fremdbestimmt und instrumentalisiert wird. Vor allem aber, weil man mit diesem Ritual insgeheim etwa die absurde Vorstellung verbinden könnte, Gott selbst würde in dieses Geschehen eingreifen, den Ball ins Tor schießen und damit den gläubigen Fußballer und seine Mannschaft belohnen.

Bei der obigen Schilderung ist zu beachten: Mit dieser gewöhnlich blitzschnellen (!) Bekreuzigungsgeste ist zwar der christliche Glaube an den dreifaltigen Gott verbunden, jedoch versteckt sich darin keine Mahnung oder gar eine religiös aufgeladene Androhung an das Publikum. Auch sollte niemals ein Siegesgedanke, der sich auf den Sport bezieht, in irgendeiner Form hinter dem Ritual der Bekreuzigung stehen.

Welche islamische Botschaft signalisiert der Fußballspieler?
Geht es bei jenem wohl bewusst inszenierten „Gebetsfoto“ mit dem muslimischen Fußballstar Antonio Rüdiger neben seinem frommen Gebetswunsch an Allah um die Annahme des Gebetes und des Fastens im Ramadan möglicherweise um eine doch ganz andere Botschaft? Um diese Frage kreist ja die angedeutete Auseinandersetzung in den Medien. Mittlerweile liegt eine von ihm und dem Deutschen Fußball-Bund gestellte Strafanzeige gegen den bekannten Journalisten Julian Reichelt vor. Denn Rüdiger möchte nicht als „Islamist verunglimpft“ werden. Er „lehne jede Art von Gewalt ab“ und distanziere sich vom Islamisten-Vorwurf.

Vermutlich stellen sich viele Beobachter dieser Auseinandersetzung die Frage: Wer ist denn eigentlich Antonio Rüdiger? Er trägt den Familiennamen seines Vaters Matthias und seiner alleinerziehenden Mutter Lily Rüdiger. Seine Eltern kommen durch den Bürgerkrieg aus dem westafrikanischen Siera Leone nach Deutschland. Von einem gewissen Interesse scheint auch zu sein, dass der 31-jährige in Berlin geborene deutsche Nationalspieler (trotz seines christlich klingenden Vornamens Antonio) von Geburt an Muslim ist.

Auf dem besagten „Gebetsfoto“ kniet Rüdiger auf einem Gebetsteppich, bekleidet mit weißem Gewand und weißer Gebetsmütze. Streng, beinahe grimmig-drohend sein Blick. Spricht er bei dieser Ablichtung mit dem erhobenen Tauhid-Finger (nach islamischer Tradition?) gerade das Glaubensbekenntnis an Allah, dem sich nach islamischer Vorstellung die gesamte Welt zu unterwerfen hat?

Hinzudenken muss man sich dabei wohl noch die Weite eines imaginären, mit vielen Fans gefüllten Fußballstadions. Denn ihnen gilt wohl in erster Linie seine islamkonnotierte Bildbotschaft. Er selbst ist ja über den Fußball hinaus einer breiteren Öffentlichkeit wohl nur bekannt in seiner Funktion als Abwehrspieler der deutschen Nationalelf.

Das „Gebetsfoto“ zeigt deutlich die Ursache der heftigen Auseinandersetzung: Die ausgestreckte rechte Hand mit dem signalhaft-demonstrativ nach oben ausgestreckten Zeigefinger, dem sogenannten Tauhid Finger, wobei das arabische „Tauhid“ als theologischer Begriff mit „Glaube an die Einheit Gottes“ übersetzt wird. Das helle Bild strahlt unangenehme Kälte aus.

Hat die Tauhid-Geste eine islam-theologische Mehrdeutigkeit?
In der öffentlichen Diskussion wird über etwa folgende Fragen gestritten:

Handelt es sich lediglich um eine aus dem islamischen Raum kommende religiöse Geste, die auf die Tradition Mohammeds zurückgehen soll, eine Geste, die in der Koransure 112 verankert sei und symbolisch ausschließlich auf die absolute Einheit und Einzigartigkeit Allahs verweise?
Oder handelt es sich bei dieser Geste des erhobenen Zeigefingers neben seiner Erstbedeutung noch zusätzlich um einen in heutiger Zeit kreierten „Islamisten-Gruß“, um ein Erkennungszeichen der Islamisten, das „Erkennungszeichen eines totalen Todeskultes“?
Geht es also um ein Symbol des fundamentalistischen Islams, das dessen unzweideutigen religiösen Absolutheits- und Herrschaftsanspruch (dieser kommt in den Koransuren 9,33, 48,28 und 61,9 besonders zutreffend zum Ausdruck) mit dem Konzept der Weltunterwerfung und der Weltbeherrschung via Scharia (vgl. meine Ausführungen dazu im gemeinsam mit Reinhard Wenner herausgegebenen Werk “Kritische Stellungnahmen zum Islam“, Münster, 2022, S. 326-336) den von Allah einzig legitimierten Gesetzen, zu untermauern sucht und dabei die Unterlegenheit aller anderen Religionen zum Ausdruck bringen möchte, vor allem letztlich den Sieg der Allah-Gläubigen über alle „Ungläubigen“, somit über die gesamte nichtmuslimische Welt?
Inwieweit steht der Gesamteindruck dieses von Antonio Rüdiger veröffentlichten umstrittenen „Gebetsbildes“ mit seiner bedrohlich aggressiven Ausstrahlung nicht in einer gewissen Spannung, ja im Widerspruch zu dessen dazu notierten, fromm klingenden Gebetswunsch zum Ramada: „Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen“ ?

In die Richtung des oben erwähnten islamischen „Herrschaftsanspruchs“ soll angesichts dieses Fotos weiter gefragt werden:

Hatte nicht bereits Mohammed erklärt, die Erde gehöre „Gott und seinem Gesandten“, also Allah und ihm als seinem Statthalter auf Erden?
Hatte der Gründer des Islams mit dieser Aussage nicht einen absoluten, politisch-religiösen Machtanspruch nicht nur für sich selbst, sondern auch als Ausdruck der Dominanz (vgl. Kritische Stellungnahmen zum Islam, S. 507-513) der gesamten muslimischen Welt gegenüber der nichtmuslimischen geäußert – ein Anspruch, der in der Religionsgeschichte einmalig sein dürfte?
Auch wenn Juden und Christen in zahlreichen Aussagen der Heiligen Schrift gemeinsam bekennen, dass die gesamte Welt „und was sie erfüllt“ Eigentum des Schöpfers ist (vgl. Psalm 24,1), leiten sie aus diesem Glaubenssatz in keiner Weise einen Besitz- oder Machtanspruch für sich selbst ab – im Gegensatz zum muslimischen Verständnis.
Verbirgt sich somit hinter diesem „frommen“ Foto mit dem hoch aufgereckten Zeigefinger – über Rüdigers Wünsche für den Ramadan hinaus – möglicherweise also doch eine offene Drohbotschaft an alle, die im Koran anmaßend unzählige Male als „Ungläubige“ (vgl. Kritische Stellungnahmen zum Islam, S. 544 f., 563 f., 568 f.) diffamiert werden? Diffamiert mit allen Konsequenzen, die sich aus dieser anmaßenden Bezeichnung ergeben etwa im Blick auf die historischen und die heutigen Christenverfolgungen sowie auf die verschiedenen Formen die Diskriminierung der Nichtmuslime in muslimisch dominierten Ländern seit 1400 Jahren?

Bilddokumentationen verweisen auf die Mehrdeutigkeit
Der Diskussion kann auch die Frage entnommen werden: Wird diese Tauhid Finger-Geste nicht vielfach auch in Bild-Aufnahmen der letzten zwei Jahrzehnte dokumentiert, die muslimische Kämpfer bei oder nach ihren kriegerisch-terroristischen Angriffen und Auseinandersetzungen mit dieser Siegespose zeigen:

Hoch ausgestreckt sind ihre beiden Arme. Mit der linken Hand umklammern sie ein Gewehr, mit ihrer Rechten zeigen sie demonstrativ den hochgereckten Tauhid-Finger in geschlossener Hand. Über ihre Lippen kommt wohl bei dieser kämpferischen Geste ihr Glaubensbekenntnis (Shahada), das ihre Überzeugung und zugleich ihre Zugehörigkeitsgefühl zum Islam deutlich machen soll: „Ich bezeuge, es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Gesandter“; oder wohl als Alternative dazu der kämpferische Allahu-Akbar-Ruf „Allah ist groß /der Größte“. Ihm hat sich nach islamischem Verständnis die Welt zu unterwerfen.

Der hochgereckte Tauhid-Finger: Keine islamische Tradition?
● Wird also in der islamischen Welt dieser Tauhid-Finger doch zum Symbol nicht nur der Einheit und Einzigartigkeit Allahs interpretiert, sondern zugleich auch etwa als Symbol der Ablehnung der Demokratie als unislamisch, vor allem auch als ein Zeichen für islamistische Radikalisierung und des religiös legitimierten Terrors?

● Ist die Tauhid-Geste in Form des hochgereckten Fingers also doch eine von den dschihadistischen Gruppierungen erst in jüngerer Zeit erfundene Finger Symbolik, die von jenem traditionellen islamischen Tauhid-Fingerritual abgeleitet wird und sich zugleich von ihm unterscheidet?

In diesem traditionellen Ritual, das womöglich bereits seit den islamischen Anfängen überliefert ist, ist die rechte Hand nicht erhoben, sie liegt vielmehr auf dem rechten Oberschenkel, wobei der rechte Zeigefinger beim Rezitieren des Glaubensbekenntnisses nach vorne bzw. nach oben bewegt wird.

Der äußere Unterschied der beiden Gesten ist leicht erkennbar: Die wohl ursprüngliche Form der Tauhid-Geste hat einen eher unspektakulären, introvertierten, persönlich-individuellen Charakter. Demgegenüber hat der hoch aufgerichtete Zeigefinger (nur für Nichtmuslime?) eine demonstrative, aggressiv-drohende Negativ-Ausstrahlung. So stellen sich im Kontext der Tauhid-Finger-Diskussion die Fragen:

Inwiefern ist der demonstrativ erhobenen Zeigefinger im „Gebetsbild“ also doch eine Geste mit warnender, drohender und bedrohlicher Symbolik?
Inwieweit dürfte für alle, die über die religionsideologischen, historischen und zeitgenössischen Parameter des Islams informiert sind, die Geste des weißgekleideten Fußballspielers mit dem hochgereckten Zeigefinger auf dem Gebetsteppich wohl weit mehr sein als nur eine kindlich-freundliche „Du-Du-Du-Geste“ mit dem erhobenen Zeigefinger?
Ist nur in dieser ursprünglichen Form das Tauhid- Ritual islamkonform, das Ritual mit dem hochgereckten Tauhid-Finger dagegen eine nach orthodoxem Islamverständnis illegitime islamistische Neuerung heutiger Dschihad-Gruppen?

Die Frage nach der bedrohlichen Symbolik, hinter der die Frage nach der Gewalt im Islam steht, kann letztlich allein seitens der Autoritäten der verschiedenen islamischen Strömungen gelöst werden. Aufgrund der weltweiten Vorgänge im Zusammenhang mit dem Islam wird diese Lösung bereits seit Jahren auch vereinzelt innerislamisch (vgl. Kritische Stellungnahmen zum Islam, S. 599) drängend angefordert bislang ohne den erkennbaren Ansatz einer Lösung.

Unterschiedliche Einschätzungen auf verschiedenen Ebenen
Zwischen korankompetenten Muslimen und Exmuslimen, aber auch eigenartigerweise zwischen den Verfassungsbehörden des Bundes und einiger Bundesländer (siehe z.B. Verfassungsschutz Bayern) sowie dem Bundesinnenministerium werden diese Fragen kontrovers beantwortet. Dabei wird die Tauhid-Geste mit dem erhobenen Zeigefinger einerseits als harmlos und unproblematisch eingeschätzt, andererseits jedoch als gefährliche Terrorritual und „Schlagfingergeste“ qualifiziert.
Dschihadistische und faschistische Parallelen?

In diesem Zusammenhang wird von Kritikern der besagten Bildaufnahme mit Antonio Rüdiger auf eine weitere symbolgeladene Geste verwiesen, die sie mit dem genannten dschihadistischen(?) hochgereckten Tauhid-Finger parallelisieren: Den nationalsozialistischen Hitlergruß, auch als „Deutscher Gruß“ bezeichnet, der im „Römischen Gruß“ („Saluto Romano“) des italienischen Faschismus seinen Ursprung hat.

Beim Hitlergruß wurde der rechte Arm mit flacher Hand auf Augenhöhe schräg nach oben gestreckt, wozu meistens die Worte „Heil Hitler“ oder „Sieg Heil“ gerufen wurden (siehe Wikipedia).

Nach den Vorstellungen der Kritiker sollte das Zeigen des hochgestreckten Tauhid-Fingers als Zeichen des Terrorismus ebenso unter Strafe verboten werden wie der Hitler-Gruß (vgl. zu den Beziehungen des Großmuftis von Jerusalem zu Adolf Hitler das Werk “Der Islam, 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur“, S. 111), der nach der Naziherrschaft zusammen mit anderen nationalsozialistischen Parolen, Kennzeichen und Bildern verboten wurde.

Die beiden hier genannten sowie auch die beiden nachfolgenden bewegten symbolisierenden Ausdrucksformen signalisieren jedenfalls gleicherweise die totalitären Vorstellungen und Ziele des Siegens und Herrschens über Andersdenkende bzw. Andersgläubige.

Die Schwertsymbolik in Istanbul und das Tauhid-Finger-Symbol
So erinnert auch die Geste des hochgestreckten Tauhid-Fingers an die aufdringlich martialische Symbolhandlung, die Iman Ali Erbas bei der Eröffnungszeremonie anlässlich der erneuten Umwandlung der HAGIA SOPHIA in eine Moscheein Istanbul am 2.7.2020 vollzogen hatte (vgl. Stellungnahmen zum Islam, S. 442-471).

In dieser Szene hält der Leiter der Obersten türkischen Religionsbehörde Diyanet auf der Gebetskanzel demonstrativ ein hoch aufgerichtetes Schwert in seiner Rechten als Symbol der Einschüchterung des Feindes sowie der Bereitschaft zum Kampf. Ist der „Dschihad“ – auch in seiner kriegerischen Form – nicht als islamisches Grundgebot allen Muslimen auferlegt? Gilt er nicht in manchen islamischen Schulen als sechste Säule des Islams?

So ist das Bild des Imams auf der Gebetskanzel mit dem hoch aufgerichteten Schwert in seiner Rechten nicht nur eine Erinnerung an die Eroberung der HAGIA SOPHIA durch die Osmanen im Jahre 1453, sondern auch an die durch die nachweisbare Vielzahl der Eroberungskriege „mit Feuer und Schwert“gekennzeichnete 1400-jährige auch höchst „erfolgreiche“ kolonisatorische Geschichte des Islams mit geschätzten 270 Millionen Opfern.

Wie die islamische Parole „Islam heißt Frieden“ völlig unglaubwürdig ist, so auch die islamischen Erklärungsversuche, die diese kriegerischen Expansionen, Invasionen und Eroberungen ab der Mitte der 630-er Jahre n. Chr. von Afrika aus in Afrika, Asien und Europa (siehe dazu auf Wikiwand “Islamische Expansion“) als Formen der Selbstverteidigung und der schützenden Abwehr deklarieren.

Jahrhundertelang mit kriegerischen Heeren in bis zu ca. 8000 Kilometer entfernte Kontinente ziehen und dabei diese militärischen Expansionen mit dem Vorwand „Selbstschutz zur Verteidigung des Islams“ begründen? Kein denkender Mensch kann diese dreiste Behauptung ernsthaft glauben.

Im Blick auf die unterschiedliche Art der Fingerbewegung bei beiden symbolhaften Zeichen kann gefragt werden:

● Inwiefern handelt es sich bei diesen beiden Ritualen – bei jenem mit dem hoch aufgerichteten Schwert des Imams wie bei jenem mit dem hochgereckten Tauhid-Finger Rüdigers – tatsächlich um Formen der visuellen islamischen Glaubens, wobei sich beide Rituale lediglich in der Größe des Formates unterscheiden?

● Ist also bei gleicher Symbolik der hochgereckte Tauhid-Finger lediglich als diminutive Form des demonstrativ erhobenen, weithin sichtbaren Schwertes zu sehen und umgekehrt: das aufgerichtete Schwert als der verlängerte, überdimensionierter Tauhid-Finger?

Der Wolfsgruß als „Erkennungs- und Begrüßungszeichen der Grauen Wölfe“
Am 15.4.2024 berichtete die Tageszeitung DIE WELT von einer Veranstaltung der Grauen Wölfe in Filderstadt. In diesem Bericht wird eine weitere Geste thematisiert, die eine islamkonnotierte Botschaft enthält: der sogenannte Wolfsgruß. Auch in diesem speziellen Finger-Hand-Symbol wird der aggressive islamische Weltbeherrschungsgedanke zum Ausdruck gebracht, hier noch verstärkt durch türkisch-nationalistisches Gedankengut. Zur Symbolik des Wolfsgrußes als „Erkennungs- und Begrüßungszeichen der Grauen Wölfe“ informiert der Zeitungsbericht mit Ausführungen, die für sich selbst sprechen:

Am 15.4.2024 berichtete die Tageszeitung DIE WELT von einer Veranstaltung der Grauen Wölfe in Filderstadt. In diesem Bericht wird eine weitere Geste thematisiert, die eine islamkonnotierte Botschaft enthält: der sogenannte Wolfsgruß. Auch in diesem speziellen Finger-Hand-Symbol wird der aggressive islamische Weltbeherrschungsgedanke zum Ausdruck gebracht, hier noch verstärkt durch türkisch-nationalistisches Gedankengut. Zur Symbolik des Wolfsgrußes als „Erkennungs- und Begrüßungszeichen der Grauen Wölfe“ informiert der Zeitungsbericht mit Ausführungen, die für sich selbst sprechen:

Die Grauen Wölfe sind nationalistisch, rassistisch und antisemitisch … MHP Gründer Alparslam Türkes soll laut baden-württembergischen Verfassungsschutzes über den Wolfsgruß gesagt haben, dass der kleine Finger ´den Türken´ symbolisiere, der Zeigefinger den Islam und der entstehende Ring die Welt. ´Der Punkt, an dem sich die restliche drei Finger verbinden, ist der Stempel. Das bedeutet: Wir werden den türkisch-islamischen Stempel der Welt aufdrücken.´
(conservo.blog)

Erstaunliches Statistikwissen: Wieviel Bäume werden zum Ausgleich gebraucht?

Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes betrug der durchschnittliche Kohlenstoffdioxid (CO2)-Ausstoß pro-Kopf in Baden-Württemberg 2022 rund 5,8 Tonnen. Damit lagen die CO2-Emissionen je Einwohnerin bzw. Einwohner in Baden-Württemberg deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 8 Tonnen.

Im Vergleich zu 1990 konnten die pro-Kopf Emissionen um fast ein Drittel (−27,6 %) reduziert werden. Aktuell bewegt sich der pro-Kopf-Ausstoß etwa auf dem Niveau des Jahres 2021. Während die CO2-Emissionen 2022 insgesamt um 0,1 % zunahmen, stieg die Bevölkerung im Vorjahresvergleich um rund 1,4 %.

Rein rechnerisch müssten 461 neue Bäume (in diesem Fall Buchen) pro Person eingepflanzt werden, um den aktuellen jährlichen pro-Kopf-Ausstoß von 5,8 Tonnen in Baden-Württemberg zu kompensieren, wenn man davon ausgeht, dass eine Buche pro Jahr 12,5 kg CO2 aufnimmt. Um eine Tonne CO2 binden zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen.

Wenn man für jeden Einwohner und jede Einwohnerin Baden-Württembergs 461 Bäume pflanzen wollte, müssten insgesamt 5,2 Milliarden Buchen gesetzt werden.
(Statistisches Landesamt)

(tutut) - "Wer an die Entwicklung des Menschen aus einer niedrigen organisierten Form glaubt, wird natürlich fragen, wie sich dies in dem Glauben an die Unsterblichkeit der Seele verhält", merkt Charles Darwin an und meint, "die barbarischen Rassen des Menschen besitzen keinen deutlichen Glauben dieser Art. Aber von den ursprünglichen Glaubensmeinungen der Wilden hergenommenen Argumente sind, wie wir eben gesehen haben, von geringer oder gar keiner Bedeutung. Wenigen Personen macht die Unmöglichkeit einer genauen Bestimmung der Periode, in welcher während der Entwicklung des Individuums von der ersten Spur des kleinen Keimbläschens an bis zur Vollendung des Kindes entweder vor oder  nach der Geburtder Mensch ein unsterbliches Wesen wird, irgendwelche Schwierigkeit, und es liegt auch hier keine größere Veranlassung eine Schwierigkeit zu finden vor, weil die Periode auch in der allmählich aufsteigenden organischen Stufenleiter unmöglich bestimmt werden kann".  Der Glaube an Gott sei häufig nicht bloß als der größte, sondern als der vollständigste aller Unterschiede zwichen dem Menschen und den niederen Tieren vorgebracht worden. Es sei aber unmöglich zu behaupten, daß dieser Gaube beim Menschen angeboren oder instinktiv  sei. "Andererseits scheint ein Glaube an alles durchdringende, spirituelle Kräfte allgemein zu sein und scheint eine Folge eines beträchtlichen Fortschritts in der Kraft der Überlegung des Menschen und

eines noch größeren Fortschritts in den Fähigkeiten der Einbildung, der Neugierde und des Bewunderns zu sein. Ich weiß sehr wohl, daß der vermeintliche instinktive Glauben an Gott von vielen Personen als Beweismittel für das Dasein Gottes selbst benutzt worden ist. Dies ist aber  ein voreiliger Schluß, da wir danach auch zu dem Glauben an die Existenz vieler grausamer und böswilliger Geister getrieben würden, die nur wenig mehr Kraft als derMensch selbst besitzen. Denn der Glaube an diese ist viel allgemeiner als der an eine liebende Gottheit. Die Idee eines universellen und wohlwollenden Schöpfers des Weltalls scheint im Geiste des Menschen nicht eher zu entstehen, als bis er sich durch lange fortgesetzte Kultur emporgearbeitet hat".  Noch ist nicht Walpurgis, aber fast. Also Kehrwoche für Besenreinheit . Die Stunde von feministischen Journalismus. "Katholische Betriebsseelsorgerin" hat linksgrünen Willen  - "Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit - unter dieses Motto hat der DGB in diesem Jahr die Kundgebungen zum 1. Mai gestellt....Auch hier in der Region haben sich viele Menschen bei Kundgebungen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie eingesetzt. Setzt Euch nicht nur bei Kundgebungen, sondern tagtäglich für eine gerechte Welt ein. Eine Welt, in der jeder Mensch einen sicheren Arbeitsplatz hat, von dessen Lohn er leben kann. Ohne Angst vor Verfolgung und Anfeindungen...." - Es geht also auch ohne Gott, eine Berlinkorrespondentin  liefert von der Leidplanke unter "christlicher Kultur und Politik" eine nachösterliche Betrachtung: "Der Eiertanz der Liberalen - Man stelle sich dieses Szenario vor: Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigt nach der Cannabis-Teillegalisierung an, Konsumenten via Bußgelder das Leben so schwer wie möglich zu machen - und die Freien Wähler legen derweil ein Papier vor, indem sie noch viel mehr Freiheiten für Kiffer fordern. Da wäre in München Stimmung in der Staatskanzlei". Was will sie eigentlich sagen, wenn Deutschland  von einem SPD-Kanzler an die Wand regiert wird, welcher Schneewittchen  als Pinoccio von vier Zwergen gibt, die grünlackierte ehemals schwarze Opposition nicht zu vergessen, aber viele Siegfrieds sich an des Drachens Tod versuchen, der doch nur Alternative für Deutschlandabschaffer sein will? Dabei wollte sie nie Märchen schreiben: "Das erklärt das Dilemma und den politischen Eiertanz der Liberalen. Sie versuchen sich als Quasi-Opposition in der Koalition, um ihren potenziellen Wählern zu zeigen, dass sie gerne anders würden, wenn sie denn könnten. Doch das ist im besten Falle eine Strategie der Verzweiflung, die nicht überzeugt und der Partei bei den kommenden Wahlen auch keinen Erfolg bringen wird". Die Prophetin hat gesprochen, sie wird auch erklären, wenn es anders kommt. Nun aber weiter im Besenritt, es ruft der Sport.  Botin unterm Dreifaltigkeitsberg  ganz lokalpatriotisch: "Der einzige Spaichinger Boxprofi startet durch - Kushtrim Kinolli bestreitet nach zwei Siegen am 11. Mai seinen dritten Profikampf".  Spaichinger? Klar: "Es mache schon einen Unterschied, jetzt den Sprung zum Profiboxen gemacht zu haben, sagt der 24-jährige gebürtige Spaichinger".  Während sie beim Boxen gelandet ist, 150 prozentig, setzt Kollegin noch zwei drauf: "Sie kennen die großen Marathons der Welt - Die Tuttlinger Silvio Prestifilippo und Ronald Hutter haben die 'Six Majors' absolviert - 'Der Zieleinlauf ist jedes Mal unbeschreiblich', sagt Ronald Hutter. 'Und wenn dir dann jemand die Medaille umhängt, das ist ein Gänsehautmoment'.  Das beschreibt in zwei Sätzen, warum sich der 47-Jährige das antut: 42 Kilometer laufen". Im einstigen Bildungszentrum Spaichingens, dem Gewerbemuseum ist Kultur oder zumindest Kunscht angesagt, was auch immer sie darunter verstehen. Einman und Einfrau: "'Für mich ist der Mensch die Welt' - Ein Atelier-Besuch bei Silvia Jung - Die Spaichingerin macht Kunst aus Ton - Ab Sonntag ist ihre Ausstellung im Gewerbemsueum zu sehen.  Die Gummilippe streift über den Torso des kleinen Menschen im Atelier von Silvia Jung. Die Spaichinger Künstlerin schließt mit dem Werkzeug die feinen Poren auf der etwa 30 Zentimeter hohen Figur aus Ton. Die Gummilippe sieht aus wie

ein Stein, den man viele Male auf dem stillen Weiher einer Lichtung in einem Fichtenwald hüpfen lassen kann. Es braucht nicht viel Vorstellungskraft, damit sich das Atelier in einem Spaichinger Dachgeschoss in diese Lichtung verwandelt. Fast meditativ ist die Atmosphäre, während Silvia Jung aus einer Masse Ton etwas Lebendiges macht". Ernst Jünger würde über diesen Waldgang staunen.  Mehr davon: "Kleinkunst-Abend für Frauen -  Das Evangelische Bezirksjugendwerk Tuttlingen lädt zum zweiten Mal zu einem Kleinkunst-Abend für Frauen mit 'Wort im Abendkleid' ein. Der Abend zum Sitzen und Lauschen findet am Samstag, 11. Mai, um 19.30 Uhr in Trossingen im Johannes-Spreter-Gemeindehaus statt. Einlass ist ab 19 Uhr". Und da fragt der Deutschlanderklärer vom Nordkurier, SchwäbischeKunde aus Meck-Pomm: "Warum sind die Deutschen eigentlich so arm? - Im internationalen Vergleich sind die Bundesbürger wenig wohlhabend - Das hat einen einfachen Grund ". Weil sie so reich sind! "Mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 4086 Milliarden US-Dollar hat die Bundesrepublik hinter den USA, China und Japan die viertstärkste Wirtschaft der Welt. Deutschland liegt damit sogar noch vor Indien, das Waren und Dienstleistungen im Wert von 3390 Milliarden US-Dollar produziert, obwohl der Subkontinent eine sechzehnmal so große Bevölkerung hat. Doch bei den Bürgern scheint der daraus resultierende Reichtum nicht anzukommen".  Fabelhaft. Nur weiter so? "Auch auf Berghängen und Parkplätzen ist künftig Photovoltaik möglich - Neues Solarpaket der Bundesregierung soll Energiewende in Deutschland voranbringen - Die geplanten Maßnahmen im Überblick". Dabei ist diese Wenderei längst gescheitert, Strom wird im Ausland eingekauft. Das Paradies war einmal,  Ex-Priester und Redakteur schwärmt volle Seite in Erinnerung: "Leder, Lack, Chrom und Erinnerungen an eine goldene Jugendzeit - Auf der Messe Retro Classics in Stuttgart werden Träume vom alten Auto wahr. Warum trotz aller Nostalgie ein kühler Kopf bei der Kaufentscheidung hilfreich ist".  Will er denn kein E-Auto für Gescheite? Steckdosen gibt es doch überall, und das mit dem Sondervermögen müssen sie den Wählern bis zum 9. Juni noch erklären, sonst glauben die das mit dem deutschen Reichtum in Armut nicht: "Immer mehr Kommunen müssen Kredite aufnehmen - Gemeindetagspräsident erwartet mehr defizitäre Städte und Gemeinden - Auch Landkreise sorgen sich". Ungläubige. Denn während Deutschland Menschenunmgliches beschließt zum Sonntagsläuten - "Neues Klimaschutzgesetz verabschiedet - Union und Umweltschützer kritisieren Reform - FDP verteidigt ihr Vorgehen" - die, welche keine Märchen schreiben wollte, erklärt's: "Anders als bisher sollen Ministerien, die die Klimaziele in ihrem Bereich reißen, auch nicht mehr zu Sofortprogrammen verpflichtet werden. Das bedeutet: Werden in einem Sektor die Ziele verfehlt, kann ein anderer Bereich mit einer geringeren CO2-Bilanz das ausgleichen". Noch einmal zum Mitschreiben

für alle Gläubigen, was der Deutsche Wetterdienst über Klima sagt: "Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder weniger großen Gebiet charakterisieren. Es wird repräsentiert durch die statistischen Gesamteigenschaften (Mittelwerte, Extremwerte, Häufigkeiten, Andauerwerte u. a.) über einen genügend langen Zeitraum. Im Allgemeinen wird ein Zeitraum von 30 Jahren zugrunde gelegt, die sog. Normalperiode, es sind aber durchaus auch kürzere Zeitabschnitte gebräuchlich“. Kommt Zeit, kommt Ratlosigkeit. Ob Beten hilft? Das mit dem Eiertanz, eine spezielle journalistische Disziplin,  muss aber Wikipedia noch erklären, der Heuberger hlt's eher mit dem Sport, dem Eierwurf. "Das Wort Eiertanz wird heutzutage zumeist in der Redewendung 'einen Eiertanz aufführen/vollführen' verwendet, was so viel heißt wie sehr vorsichtig oder/und kompliziert vorgehen, um etwas (z. B. 'um den heißen Brei' um ein Problem etc.) herumreden, den Kern einer Sache umgehen, vermeiden. Der Duden definiert Eiertanz als umgangssprachlich für 'sehr vorsichtiges, gewundenes Verhalten, Taktieren in einer heiklen Situation', ursprünglich wurde damit ein 'kunstvoller Tanz zwischen ausgelegten Eiern' bezeichnet. Der erste Beleg des Wortes findet sich 1795 in Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre, in dem Mignon mit verbundenen Augen zwischen auf dem Boden ausgelegten Eiern tanzt. Pierer’s Universal-Lexikon von 1858 beschreibt diesen Tanz als eine 'Kunstleistung von Seiltänzern u. ähnlichen Artisten, indem sie mit verbundenen Augen zwischen, in Distanzen gelegten Eiern tanzen, od. wohl auch, nachdem sie solche mit den Füßen verrückt haben, groteske Tänze ausführen, ohne eins derselben zu berühren'. Gegenwärtig werden häufig ähnliche Begriffe wie 'Herumeiern' und 'Herumgeeiere' verwendet, womit ein Herumwinden bzw. inkonsequentes Taktieren in schwierigen, komplexen Situationen gemeint ist. Der Ausdruck German Eiertanz floss laut der Nachrichtenagentur Bloomberg 2011 als Lehnwort in den englischen Wortschatz ein, um die zögerliche Haltung Deutschlands in der Eurokrise zu umschreiben". Eier, rührt euch!  Die Götter sind verrückt geworden.

Hilfsangebote
So will sich der Interkulturelle Beirat auf ein mögliches Bordell in Lahr vorbereiten
Die Folgen eines möglichen Bordell-Betriebs in Lahr sind im Interkulturellen Beirat Lahr diskutiert worden. Das Diakonische Werk berichtete auch von der Lahrer Tafel und dem Café Löffel. ..
(Badische Zeitung. Wie meinen? Vom Konstanzer Konzil gelernt?)

Projekt in Kehl
So werden Ukrainer in 18 Monaten fit für den Ortenauer Arbeitsmarkt
(Lahrer Zeitung. Was sollen die hier gegen alle Gesetze? Haben sie denn nichts gelernt in ihrer Dritten Welt?)

Der frühe Angler fängt den Wurm. Die Kommunalwahl ist schon im Gang.

Landesparteitag in Ludwigsburg
CDU-Landeschef Hagel nennt AfD "Vaterlandsverräter"
Der Landesvorsitzende der CDU in Baden-Württemberg, Manuel Hagel, hat der AfD vorgeworfen, "Vaterlandsverräter" zu sein. "Wer von Russland sich bezahlen lässt und für China spioniert, der verrät deutsche Interessen und deshalb sind die AfD keine Patrioten, es sind Vaterlandsverräter", sagte Hagel am Samstag in seiner Rede auf dem Landesparteitag der CDU in Ludwigsburg. Wer Patriot sei, wähle die CDU. Manche dieser Rechtsextremisten sagten, sie würden Deutschland dienen und lieben, so Hagel. "Aber dass diese Maske verrutscht ist, erkennt doch wirklich jeder." Hinter dieser Fassade dieser "Heuchler" und "Pharisäer" steckten russisches Geld und chinesische Spione. Diese "Vaterlandsverräter" versuchten, das Land und den Rechtsstaat zu unterwandern, etwa durch Fake News, sagte der CDU-Landeschef...
(swr.de. Wer hat denn Deutschland verraten? Hagelschaden für die "cdu". Wer bei den grünen Kommunisten im Bett liegt, die mit Deutschland und Vaterland nichts anfangen können, sollte nicht den Löwen von Ehingen markieren, der nur aus Beton ist.)

300 Fahrgäste evakuiert
Unfall von Regionalbahn: Zugausfälle und Verspätungen am Freitagabend rund um Stuttgart
Bei einem Unfall eines Regionalzuges zwischen Plochingen und Wendlingen (beide Kreis Esslingen) sind am frühen Freitagabend zwei Menschen verletzt worden. Sie wurden noch vor Ort von Rettungskräften versorgt. Der Zug, der von Stuttgart in Richtung Tübingen unterwegs war, machte gegen 18.10 Uhr eine Vollbremsung. In der Folge entwickelte sich Rauch, eine Sprenkelanlage im Zug löste aus. Durch die Vollbremsung wurde auch die Oberleitung beschädigt, so dass der Zug nicht weiterfahren konnte...
(swr.de. Auf nach Rust,  wer Bahnfahren will.)

Unglück an einer Haltestelle
19-Jähriger stirbt bei Unfall mit Stadtbahn in Stuttgart
Im Stuttgarter Stadtteil Giebel hat es am Freitagnachmittag einen tödlichen Unfall mit einer Stadtbahn gegeben. Ein 19-Jähriger wurde dabei getötet. Die Polizei geht davon aus, dass der junge Mann bei einem sogenannten Z-Übergang über die Gleise gegangen war. Eine ankommende Bahn der Linie U16 - die in Richtung Weilimdorf unterwegs war - fuhr den 19-Jährigen an. Er wurde so schwer verletzt, dass er noch vor Ort, an der Haltestelle Salamanderweg, starb...
(swr.de. Unverhofft kommt doch.)

"Voltron Nevera" fährt
Neue Achterbahn im Europa-Park trotz Panne planmäßig gestartet
Die neue Achterbahn im Europa-Park Rust (Ortenaukreis) ist am Freitag eröffnet worden. Zwanzig Minuten später als erwartet ging es für die ersten Besucherinnen und Besucher gegen 9.30 Uhr los. Mindestens eine Stunde müssen die Menschen derzeit auf eine Fahrt mit der "Voltron Nevera" warten, berichtet eine SWR-Reporterin vor Ort. Darunter seien Achterbahn-Fans aus ganz Deutschland. ..
(swr.de. Vielleicht versucht's auch die Gäubahn mit Überschlag?)

Toben im Test
Rage Room in Kornwestheim: Wo Wut und Aggression willkommen sind
Herrlich! Und es ist so einfach: Im "Rage Room", also im "Wutraum" in Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) kann jeder, der will, für etwas Geld Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände kurz und klein schlagen. Einfach mal etwas ansonsten Verbotenes tun - denn wann zerstört man schon absichtlich Dinge? Das haben sich die vier Freundinnen Anna, Christina, Emiliy und Kim gedacht und dem Rage Room einen Besuch abgestattet. Für 200 Euro durften sie eine Stunde lang wüten. Wir haben sie begleitet...
(swr.de. Lebt der Salamander noch? Wäre das nicht was für den Staatsfunk statt Nachricht?)

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„Schlachtfeld Fahrgastraum“
Bahn-Betriebsrat schildert erschreckende Taten von Migranten
Zustände wie im „Bürgerkriegsgebiet“: Ein Thüringer Bahn-Betriebsrat schlägt wegen täglicher Angriffe gegen die Mitarbeiter Alarm. Diese müßten zum Teil vor Migranten über die Gleise flüchten...Der Betriebsrat bittet in dem Brief um Entschuldigung, daß er sich nicht der „modernen ‚politischen Korrektheit‘ entsprechend“ ausdrücke. Obwohl man wisse, daß es „allzu oft und vor allem schon reflexartig passieren kann, in eine bestimmte politische Ecke gedrängt und als ‚ausländerfeindlich‘ oder gar rechtsextrem abgestempelt zu werden“, müsse man „Klartext“ reden.,,
(Junge Freiheit. Wer leistet sich ÖPNV, wenn er nicht muss?)

Experte Niklas Höhne
Mit dem neuen Klimaschutzgesetz drohen jetzt wirklich Fahrverbote
Als Wissenschaftler kann ich eines nicht ertragen: Wenn Politik mit falschen Aussagen gemacht wird. Deshalb hier ein Faktencheck zu Fahrverboten und dem alten und neuen Klimaschutzgesetz. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat angedroht, es müsse zu Fahrverboten kommen, wenn das Klimaschutzgesetz nicht geändert würde. Diese Aussage ist nachweislich falsch und wurde mutmaßlich nur lanciert, um Stimmung zu machen. Das Umgekehrte ist der Fall: Wenn das Gesetz geändert wird, drohen Fahrverbote. Aber der Reihe nach...
(focus.de. Was meint Experte Burda auf seinem Weinberg? Muss gereihert werden?)

Markus Söder
„Mit den Grünen ist kein Staat zu machen und mit Olaf Scholz auch nicht mehr“
Bayerns Regierungschef Söder (CSU) wirft den Grünen um Minister Habeck vor, die soziale Marktwirtschaft hinter sich gelassen zu haben. Über die Klimapolitik betreibe die Öko-Partei eine große Umverteilung von Wohlstand. Die FDP werde nach ihrem Parteitag „wieder zum Zwerg“. .
(welt.de. Söder über allen.)

Atomausstieg
AKW-Files: Wenn Manipulation und Mauschelei zur Normalität erklärt wird
Von Marco Gallina
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hält die AKW-Files für einen konstruierten Skandal. Habeck gibt ohne Not zu, dass er alles gewusst habe. Und die Grüne Nestle spricht gar von normalem Verwaltungshandeln. Offenbar hat sich die Ampel daran gewöhnt, dass ihre Verstöße zur Tagesordnung gehören. ..Das RND ist Abteilung des Madsack-Konzerns, an dem die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH maßgebliche Eigentums- und noch höhere Stimmrechte besitzt und zu 100 % im Eigentum der SPD steht. Selbstverständlich nimmt die SPD keinerlei Einfluß auf die Berichterstattung...
(Tichys Einblick. Joseph Goebbels: "Wenn heute in Journalistenkreisen Klage darüber geführt wird, daß das Bild der deutschen Presse zu uniform geworden sei, so muß ich dem gegenüberhalten, daß das nicht im Willen der Regierung gewesen ist. Ich kann doch nichts dafür, wenn Zeitungen, die früher gegen die nationalsozialistische Bewegung Sturm gelaufen sind, heute päpstlicher sein wollen als der Papst. Wir zwingen sie doch nicht zur Charakterlosigkeit! Wir verlangen doch nicht, daß sie hurra schreien, wenn ihnen nicht zum Hurraschreien zumute ist. Wir verlangen nur, daß sie nichts gegen den Staat unternehmen".)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Steinmeiers Ex-Sprecherin wird Vize-Leiterin im ARD-Hauptstadtstudio
Staatsferne ist eines der Kernprinzipien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Trotzdem wechseln führende Journalisten munter zwischen den Sendern und den Pressestellen der Politiker hin und her. Ein aktueller Fall führt zu Bundespräsident Steinmeier und zur ARD. Die ehemalige Sprecherin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Anna Engelke, wird ab 1. Juli stellvertretende Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios...
(Junge Freiheit. 1 + 1 = 1.)

Steuergeldverschwendung
Den Filz entflechten
Die Bundesregierung füttert sogenannte Nichtregierungsorganisationen mit riesigen Fördersummen. Von Unabhängigkeit kann keine Rede sein. Zeit, daß der Bundesrechnungshof dem Günstlingsfilz ein Ende bereitet...
(Junge Freiheit. Wenn Vereine das Land regieren, Enten jeglicher Art, müssen die doch angefüttert werden.)

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NACHLESE
Regierungspartei ohne Ämter
Bisher ist die CDU still – Schützt sie Robert Habeck?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Zur Stunde hört man von Friedrich Merz nichts. Die CDU muss in der Habeck-Affäre Farbe bekennen: Will sie eine schwarze oder eine dunkelgrüne Partei sein? Wenn die Partei dem Land dienen möchte und nicht vorrangig den eigenen Funktionären, muss sie ihre Machtmittel nutzen – und die sind beträchtlich...Die Minister Steffi Lemke und Robert Habeck sollten sich eigentlich den Fragen der Abgeordneten stellen. Mussten sie aber nicht, denn zum Fragen wurden den Fraktionen jeweils 3 Minuten zugestanden. Die „demokratische“ Ampel, die ihr Demokratieverständnis wohl von Walter Ulbricht herleitet, hatte durch ihre Mehrheit die Tagesordnung so gestaltet, dass man als Ausschussmitglied auch der Farce hätte fernbleiben können. Volksvertreter der Union und der AfD fühlten sich verhöhnt – und wir Bürger dürfen uns vom Statement des klimapolitischen Sprechers der FDP-Fraktion, Olaf in der Beek, ebenfalls verhöhnt fühlen: „Und ich möchte auch sagen, so wie der Minister es heute dargestellt hat, ist es völlig logisch, wie er entschieden hat.“..
(Tichys Einblick. Welche "cdu" hätten sie denn gerne? Die ist für alles zu haben, vor allem fürdie Marxisten, bloß nicht für die Macht.)
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AfD verliert, Grüne legen zu
EU-Wahlumfrage: Union deutlich vorne
Die EU-Wahl steht vor der Tür. Einer aktuellen Umfrage zufolge liegt die Union in der Wählergunst weit vorne. Die AfD landet derzeit unter ihrem selbst gesteckten Ziel – kann aber im Vergleich zu 2019 zulegen..
(Junge Freiheit. "cdu" als Chamäleon unterm Regenbogen.)

Robert Farle zur Causa Max Krah:
Eine Aktuelle Stunde voller Hetze
Am Donnerstag ging das Schmierentheater gegen die AfD im Bundestag in den dritten Akt zur Manipulation der kommenden EU-Wahl. Der Bundestagsabgeordnete Robert Farle warf den Altparteien vor, dass sie eine Stunde lang nichts als faktenbefreite Hetze gegen die einzige Oppositionspartei AfD betrieben hätten. Denn das Muster ist bekannt: Der „Verfassungsschutz“ gibt einen Tipp, die Regierungsmedien und -NGOs bringen die neue Anti-AfD-Story in der Dauerschleife und die Ampel beantragt im Bundestag eine Aktuelle Stunde. Beweise gibt es zwar keine, aber dafür ist die gespielte Empörung der Altparteien umso größer. Es ging los mit der „Geheimplan-gegen-Deutschland“-Verschwörung von Correctiv, bei der es um Deportation und Vertreibung von deutschen Staatsbürgern ging – zwei Worte, die bei der Veranstaltung in Potsdam jedoch nie gefallen sind, wie Correctiv vor Gericht selbst einräumen musste. Bei der Potsdam-Konferenz lautete der Schlachtruf der Altparteien noch, dass die AfD eine rassistische und ultra-nationalistische Partei sei. Der neue Schlachtruf lautet hingegen: Die AfD ist eine Partei der Landesverräter! Das ist zwar schwer in Einklang zu bringen, ist aber möglicherweise dem Umstand geschuldet, dass die NATO der Urheber der nachfolgenden Desinformationskampagnen ist, so wie es der US-Journalist Michael Shellenberger auf dem Blog „Public“ beschrieben hat. Bei der angeblichen pro-russischen Desinformationskampagne ging es um behauptete Audio-Mitschnitte des tschechischen Geheimdienstes, auf denen zu hören sein soll, wie der AfD-Abgeordnete Petr Bystron sein russisches Schmiergeld zählt. Dummerweise hat noch niemand diese Audio-Mitschnitte gehört und ein Sprecher des tschechischen Geheimdienstes sagte gegenüber einer Zeitung, dass der Name Bystron im Rahmen der Ermittlungen niemals gefallen sei. Auch VS-Präsident Haldenwang sagte im Innenausschuss, dass er nicht über die Audio-Mitschnitte verfügen würde. Auch im aktuellen Fall um Maximilian Krah, dem AfD-Spitzenkandidaten für das EU-Parlament, ist die Beweislage dünn. Aktuell kann Krah kein Vorwurf gemacht werden. Krahs ehemaliger Mitarbeiter, der mutmaßliche chinesische Spion Jian G., kam 2002 zum Studium nach Dresden. Die deutschen Sicherheitsbehörden sollen schon früh auf G. aufmerksam geworden sein. Laut ARD-Bericht soll er sich vor rund zehn Jahren deutschen Sicherheitsbehörden als Informant angeboten haben. Angeblich sei er aber abgelehnt worden, weil man ihn für einen Doppelagenten Chinas hielt. Dem Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft stand dieser Verdacht offenbar nicht im Wege. Auch nicht bei der Sicherheitsüberprüfung durch das EU-Parlament, denn dort wurde Jian G. 2019 als Krahs Mitarbeiter akkreditiert. Entweder ist der „Verfassungsschutz“ also völlig inkompetent, weil er weder andere Sicherheitsbehörden noch Maximilian Krah vor Jian G. gewarnt hat, oder aber der „Verfassungsschutz“ hat die Informationen bewusst zurückgehalten, um sie bei passender Gelegenheit einsetzen zu können. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Jian G. als inoffizieller Mitarbeiter des VS fungierte und direkt auf Maximilian Krah angesetzt wurde. Dem VS wäre dies unter dem jetzigen Präsidenten Haldenwang jedenfalls zuzutrauen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust der Wirklichkeit. Wenn der Widerstand der Realität fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.
(Hannah Arendt)
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Pistorius in Paris
Die „Zukunft des Panzers“ – Das ist über das deutsch-französische Mega-Projekt bekannt
Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius unterzeichnet in Frankreich eine Absichtserklärung, um gemeinsam den Kampfpanzer der Zukunft zu entwickeln. Er soll deutlich mehr können als der Leopard. Doch entscheidende Fragen bleiben offen. .
(welt.de. Hat Frankreich nicht noch ein paar Panzer von Napoleon übrig, oder wie war das mit Annalenas Erinnerungen?)

Habeck-Buch verfilmt
Kurz denkt man, es könnte ein Letzte-Generation-Porno sein
Die ARD verfilmt einen Roman des heutigen Vizekanzlers Robert Habeck (Grüne). Zwangsweise wirkt das Werk ein bisschen wie eine Mischung aus Kunst und Regierungserklärung. Aber unterm Strich funktioniert hier vieles ganz gut. .
(welt.de. Die Bibel hat doch recht? Katastrophe vom Klimaminister.)
P. Werner Lange
Vergleichstest: Robert Habeck gegen Theodor Storm
Robert Habecks Roman „Hauke Haiens Tod“ angenäherte Spielfilm „Die Flut – Tod am Deich“ wird heute, 27. April, im Ersten zu sehen sein. Kann es Robert Habecks Roman literarisch mit Theodor Storms „Schimmelreiter“ aufnehmen, seinem Vorbild?
(achgut.com. Reitet Habeck nicht tote Pferde?)

Achgut.tv
„Es geht nicht um das Wohl der Wähler“: Stefan Homburg im Interview
Der Professor für Öffentliche Finanzen Stefan Homburg war unter anderem Politikberater unter Theo Waigel, Christian Wulff und Gerhard Schröder. Dann wurde er jedoch zum Corona-Maßnahmen-Kritiker der ersten Stunde und fiel in mediale Ungnade, gleichzeitig wuchs seine öffentliche Bekanntheit und Beliebtheit. Ulrike Stockmann wollte im Zeichen der Corona-Aufarbeitung von ihm wissen, woher er Anfang 2020 den Mut nahm, die Coronapolitik zu kritisieren, wie er nach dieser Erfahrung zum akademischen Betrieb steht und wie er die aktuelle Ampel-Politik bewertet..
(achgut.com. Meinungsfreiheit geht, Demokratie mit.)

Zwölf-Punkte-Plan zur Stärkung der Wirtschaft
Wenn der FDP die Stunde schlägt: Zwölf Punkte zwölf Uhr mittags
Die FDP kann keinen einzigen Punkt in Ampelpolitik umsetzen. Die Koalitionsräson verhindert sogar, dass sie gemeinsam mit Oppositionsparteien im Bundestag entsprechenden Beschlüssen zustimmt. Aber wenigstens weiß man nun, wo die Liberalen stehen: Vor allem stehen sie neben sich selbst.
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Mit Lindner vor allem Toren am trockenen Brunnen.)

Strohfeuer oder Zeitenwende?
„Woke“ war gestern – Der Wind dreht sich
Filme und Spiele: Wo es mehr um Haltung als um Unterhaltung geht, häufen sich die Flops. Woke Produktionen schmieren verläßlich ab. Das ist kein Zufall, sondern ein Indikator für einen allgemeinen Trend. Ein Kommentar von Julian Ißlinger.
(Junge Freiheit. Mit Geschwätz kein Geschäft.)

Atomausstieg
Robert Habeck und seine (Halb)-Lügen
Interne Dokumente zeigen: Beim Atomausstieg hat Minister Robert Habeck eifrig gelogen. Nun geht der Grünenpolitiker in die Offensive. Und lügt dabei erneut. Eine Analyse von Marco Pino.
(Junge Freiheit. Kinderbücher für Erwachsene.)

 

 

UN-Bericht warnt vor Unruhen wegen grünen Wasserstoffs

Von Gastautorin Dagmar Jestremski

Ein aktueller Bericht der UN-Organisation „United Nations Industrial Development Organisation“ (UNIDO) und der „International Renewable Energy Agency“ (IRENA) deckt auf, dass die Bestrebungen einiger Industrieländer, darunter Deutschland, Verträge mit Drittweltländern zur Produktion von sogenanntem grünen Wasserstoff abzuschließen, von Teilen der Bevölkerung in diesen Ländern abgelehnt werden. Der Text mit der Überschrift „Wasserstoffindustrie – eine Umdeutung des Narrativs“ erhellt den Anlass des Berichts im Untertitel: „Grüner Wasserstoff stößt auf Widerstand in den Entwicklungsländern, weil er fast ausschließlich für den Export in reiche Länder bestimmt ist.“

Den Inhalt des Berichts reflektiert ein Artikel, der am 8. Februar auf dem Portal „hydrogeninsight.com“ veröffentlicht wurde. Die beiden internationalen Organisationen warnen vor „öffentlichem Widerstand“ gegen derartige Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern, im Klartext: Wegen der bereits geschlossenen Wasserstoffallianzen zwischen einigen reichen Industrienationen und den Regierungen ärmerer Partnerländer sei mit innenpolitischen Unruhen in diesen Ländern zu rechnen. Die Bundesregierung sollte die Warnhinweise ernst nehmen. Deutschlands Energiesystem wird zurzeit auf eine als „grün“ bezeichnete Wasserstoffwirtschaft auf Basis von Wind- und Solarstrom umgestellt.

Die Versorgung mit Wasserstoff soll zu 70 Prozent durch Importe aus Übersee gesichert werden. Derartige bereits geschlossene Verträge und Vorverträge werden jedoch von der lokalen Bevölkerung der ärmeren Länder nicht zuletzt aufgrund eines inhärenten und neu angefachten Misstrauens zwischen Zivilgesellschaft und staatlicher Ebene misstrauisch beobachtet. Beispielsweise wird den staatlichen Stellen in Namibia Intransparenz und Korruption vorgeworfen.

Auch Kanada ist „Wasserstoffpartner“ Deutschlands. Bei den Einwohnern Neufundlands sind insbesondere die Mega-Windparks verhasst, die auf der Insel vor der Nordostküste Kanadas für die Erzeugung von „grünem“, für den Export bestimmten Wasserstoff entstehen sollen. Doch darauf geht der Report des Duos nicht ein – möglicherweise, weil in Kanada kein Aufruhr droht, wenn die Einwände der Naturschützer und Bürgerinitiativen vom Energieministerium nicht anerkannt werden, was bisher der Fall ist. Während in Deutschland bereits die ersten größeren „grünen“ Wasserstoffprojekte wegen Unrentabilität aufgegeben werden, könnte die deutsche Wasserstoffstrategie insgesamt, die über ein Dutzend Länder in Übersee mit einbezieht, durch die im vorliegenden Bericht umrissene Entwicklung hinfällig werden.

Die internationalen Organisationen stellen Sinn und Nutzen der Produktion von Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom nicht in Frage. Man schließt sich jedoch der Kritik an, dass die Diskussion darüber bisher nur aus der Perspektive des Globalen Nordens geführt wird. Die aufgekommenen Bedenken hinsichtlich einer fairen Verteilung des „grünen“ Wasserstoffs seien gerechtfertigt. Aus anderen Veröffentlichungen geht hervor, dass Gegner der Wasserstoffpartnerschaften zwischen ärmeren und reicheren Ländern diese Abmachungen als Öko-Kolonialismus anprangern.

In dem vorliegenden Bericht wird dieser Begriff natürlich nicht verwendet, doch nach Einschätzung von UN und IRENA haben die bisher initiierten Allianzen zwischen reichen und ärmeren Ländern das Potenzial einer Fehlzündung. Den daraus entstehenden Vorteilen für die Erzeugerländer werde kaum Rechnung getragen. Um den Widerstand der Menschen vor Ort gegen diese Projekte einzudämmen, wird den Regierungen der ärmeren Länder geraten, bei dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft der eigenen Energieversorgung den Vorrang vor dem Export zu geben.

Um die sogenannte Transition – gemeint ist die Umstellung auf eine „grüne“ Wasserstoffwirtschaft – gerechter zu gestalten, wird den Regierungen der „Gastgeberländer“ empfohlen, zunächst auf die eigene Versorgung mit Wasserstoff als Energieträger abzuzielen. Vorteilhaft sei ein allmählicher Aufbau der Produktionsanlagen, beginnend mit kleinen und mittleren Projekten ohne größere ausländische Investments. Erst in einer dritten Phase, wenn die Wasserstofferzeugung aufgestockt wird, sollten ausländische Investments eine Rolle spielen, wenn sie sowohl auf Export als auch auf eine nachhaltige lokale Entwicklung ausgerichtet sind.

Wasserstoffexporte könnten durchaus die heimische Wirtschaft stärken, insbesondere wenn mehr Personal aus der Umgebung rekrutiert werde und eine Wertschöpfungskette auf nachgelagerte Bereiche entstehe. So könne nachhaltig dauerhafte Beschäftigung geschaffen werden. Weiterhin werden den Erzeugerländern Optionen vorgeschlagen, um Schiffstransporte von Wasserstoff und Ammoniak über Tiefwasserhäfen, die extra gebaut werden müssen, zu vermeiden. Ein Vorschlag lautet, über Länder mit größeren Containerschiffshäfen Eisenschwamm zu exportieren, der mit Hilfe von Wasserstoff in einheimischen Direktreduktionsanlagen erzeugt wird. Im Ausland könne der Eisenschwamm in großen Stahlwerken zur Herstellung von „grünem“ Stahl verwendet werden.

Der Bericht verweist auf die Ambitionen zahlreicher Industrienationen, in möglichst vielen Ländern der sich entwickelnden Welt Investitionsprojekte des grünen Sektors anzustoßen, um durch die Vermeidung von „Treibhausgas“- Emissionen die jeweiligen Klimaziele zu erreichen. Genannt werden Deutschland, Großbritannien, die EU, Japan und Südkorea. Deutschland habe das Programm H2Global entworfen, um aus erneuerbaren Energien „grüne Produkte“ wie Wasserstoff, Ammoniak, Methanol und synthetisches Flugkerosin weltweit verfügbar zu machen.

Die EU will den Entwicklungsländern mehrere Millionen Euro als Hilfe für den Export von grünem Wasserstoff als Teil des „Global Gateway Investments“ zur Verfügung stellen. Deutschland allein habe afrikanischen Ländern vier Milliarden Euro zugesagt. Als der Bericht veröffentlicht wurde, besuchte Minister Robert Habeck gerade Algerien, um Gespräche über die Produktion von „erneuerbarem“ Wasserstoff für den Export nach Deutschland zu führen.
(vera-lengsfeld.de)

Orbán führt Kampf gegen liberale Hegemonie

Von ELENA FRITZ

In Budapest findet von Donnerstag bis Freitag die ungarische Version des CPAC statt, wo europäische Rechte sich ein Beispiel an den USA nehmen und regelmäßig eigene Treffen abhalten. Am 16. April endete ein Versuch, eine Konferenz zum Thema „Nationalkonservatismus“ in Brüssel abzuhalten, in einem Fiasko, als die Stadtverwaltung die Polizei gegen die Teilnehmer einschaltete (PI-NEWS berichtete).

Die Rechten formierten sich sofort in Ungarn neu, mit Viktor Orbán als Hauptredner. Er konstatierte in seiner Eröffnungsrede am Donnerstag eine Krise der liberalen Hegemonie, die Krieg und Chaos nach Europa brachte, und forderte den Aufbau einer neuen Weltordnung, die auf der Souveränität nationaler Staaten basiert, als Gegensatz zu den Globalisten.

Sie prägten neue Begriffe für die Brüsseler Bürokratie, wie „Bolshewoke“, eine Kombination aus Bolschewiki und Anhängern der „Wokeness“ bezüglich Rasse und Geschlecht. Für die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament haben sie eine gemeinsame Plattform geschaffen: das Streben nach Frieden statt Krieg mit Russland, den Schutz der eigenen Grenzen vor Migranten sowie die Unterstützung traditioneller Werte und der europäischen Identität.

Zusätzlich zu den Europäern nehmen auch Beobachter aus den USA an der konservativen Konferenz teil, darunter Trumps Verbündete Vivek Ramaswami und Carey Lake. Ramaswami könnte einen Posten in der Trump-Administration erhalten, während Lake als Senatorin aus Arizona gewählt werden könnte. Auch der Premierminister von Georgien, Irakli Kobakhidze, ein Kritiker der Europäischen Union, ist anwesend.

Weitere Redner auf der Konferenz sind Geert Wilders, Tom Van Grieken, Mateusz Morawiecki, Péter Szijjártó, Eva Vlaardingerbroek, Tony Abbott, Rick Santorum, Kari Lake, Hans-Georg Maaßen, André Ventura und Harald Vilimsky.

Für die Europawahlen hoffen die Rechten, bis zu einem Drittel der Sitze zu gewinnen. Sie drohen damit, die Wiederwahl von Ursula von der Leyen für eine zweite Amtszeit zu blockieren, und streben danach, den Konflikt in Brüssel zu verschärfen. Aus diesem Grund knüpfen sie Verbindungen zu Trump und hoffen, eine einheitliche anti-globalistische Front zu bilden, um die liberalen Eliten in Washington und Brüssel gemeinsam anzugreifen.

Weiterführende Links:
» Ungarn Heute: CPAC Hungary öffnet ihre Türen in Budapest
» Ungarn Heute: CPAC Hungary Tag 2
» Kurier: Vilimsky und Grosz bei Orbáns Konservativen-Konferenz in Budapest
(pi-news.net)