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(tutut) - Palme rauf oder Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, im Hauptberuf Kinderbuchautor, das Sonntagsläuten widmen? Palmsonntag und  Internationaler Kinderbuchtag ist's. Ohne Palmenwald keine Zeitung, aber auch kein Kinderbuch wie "Kleine Helden, große Abenteuer" über das Amazon schreibt: "Der Band versammelt fantasievolle Vorlesegeschichten für Kinder ab 4 Jahren – immer lustig, spannend und überraschend". Das lässt sich vom Autor nicht behaupten, wenn er nicht gerade im brasilianischen Urwald ein Dorf besucht. "So erhält Per mysteriöse Briefe aus der Vergangenheit und macht sich auf die Suche nach dem unbekannten Absender. Greta hingegen verbringt ihre Ferien auf einem Schiff und erlebt mit den Kindern der Besatzung jeden Tag neue Abenteuer an Bord. Fritz findet einen neuen Freund, der nicht von dieser Welt zu sein scheint – und plötzlich werden die aufregenden Abenteuer aus seinem Lieblingscomputerspiel Wirklichkeit. Mit den neugierigen und aufgeweckten Kinder-Charakteren in diesem vierfarbig illustrierten Vorlesebuch ist wirklich jeder Tag ein neues Abenteuer". Über die Autoren weiß der online-Laden: "Bereits vor seiner Zeit als Politiker hat er  zusammen mit Andrea Paluch, die als Schriftstellerin und Lernberaterin arbeitet, zahlreiche Romane (u. a. 'Hauke Haiens Tod' und 'Der Schrei der Hyänen') und Kinderbücher geschrieben. Das Paar hat vier Söhne und lebt in Flensburg und Berlin. Andrea Paluch, geboren 1970 in Hannover, arbeitet als Lehrbeauftragte, Übersetzerin und Autorin. Zusammen mit ihrem Mann Robert Habeck hat sie seit 1999 zahlreiche Romane und Kinderbücher veröffentlicht (z. B. Ruf der Wölfe, Flug der Falken und Kleine Helden, Große Abenteuer)".  Ein politisierender Kinderbuchautor oder  Politiker von Philosophie und Kinderbuch her  hat es besonders schwer, für irgendwas Anerkennung zu finden. Bleibt gerade grüne Politik  gegen Deutschland auf der Strecke, so erntet auch das Heldenbuch durchwachsene Kritik auf Amazon. Einmal humoristischer Art, obwohl auch Grüne bei Dschungelbesuchen nicht frei davon sind: "5,0 von 5 Sternen - Bedeutsames Werk der Literaturgeschichte - Kundenrezension aus Deutschland  am 20. September 2022 - Nur wenige Schriftsteller der Gegenwart sind in der Lage, die Bedeutung ihres Werkes und die Kraft des Wortes selbst ihren Nicht-Lesern eindrucksvoll zu vermitteln. Eine derartige Bekanntheit von Werken bei Nicht-Lesern war bislang nur historischen Größen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Friedrich Hölderlin vergönnt. In diesem Fall schafft es der Autor sogar, über 30 Nicht-Leser des Buchs dazu zu motivieren, erstmals selbst einen Text zu verfassen und als ihre und einzige Buchrezension bei Amazon einzureichen. Eine eindrucksvolle Leistung. Die meisten dieser Nicht-Leser werden nach dem mühsamen Zusammenstellen ihrer Propagandazeilen sogar verstanden haben, dass sie im Gegensatz zum Autor niemals in der Lage wären, einen längeren und lesenswerten Text zu erstellen. Somit schafft es der Autor auch noch, eindrucksvoll aufzuzeigen wie wichtig es ist, Freude am Lesen bereits im frühen Kindesalter zu vermitteln um einem hasserfüllten ein-Sterne-Leben vorzubeugen. Hass und das lebenslange Fernhalten von Kinderbüchern ist offensichtlich ein schlechter Nährboden für Kreativität und Intellekt". Sie dagegen meint es am 15. September 2022 gut mit ihm, dem Buch: "5,0 von 5 Sternen Schön  - Ich finde das Buch sehr schön, das Kind, dem ich es geschenkt habe, war begeistert. Diese vielen 1-Sterne-Bewertungen sind völlig ungerechtfertigt und das reinste Habeck-Mobbing. Es fällt jedenfalls auf, dass viele Bewertungen vom September 2022 sind und sich kaum auf das Buch, sondern eher auf die Politik von Robert Habeck beziehen. Zudem bezweifle ich, dass man als Habeck-Hasser seine Bücher kaufen würde. Daher sind diese Bewertungen wenig hilfreich und sollten gelöscht werden".  Habeck und Politik hin, Habeck und Kinderbuch her. Heute, Sonntag, ist Internationaler Kinderbuchtag. Eine Schweizer Erfindung.  Selbstauskunft: "Das Internationale Kuratorium für das Jugendbuch (IBBY) ist eine gemeinnützige internationale Organisation. Sie umfasst Menschen, die weltweit bestrebt sind, bei Kindern und Jugendlichen Freude und Interesse an Büchern und Literatur zu wecken. IBBY wurde 1953 in Zürich, Schweiz, gegründet und umfasst mehr als sechzig Nationale Sektionen. Die Ziele von IBBY: Internationale Verständigung durch Kinderliteratur, Kindern weltweit den Zugang zu Büchern mit literarischem und künstlerischem Anspruch zu ermöglichen, Schaffung der Voraussetzungen für die Veröffentlichung und Verbreitung qualitätvoller Kinderbücher, vor allem in Ländern, in denen die Bedingungen dafür noch nicht ausreichend vorhanden sind, Unterstützung und Weiterbildung für alle an Kinder- und Jugendliteratur Interessierten, Anregung zu wissenschaftlicher Befassung mit Kinderliteratur. Mitglieder der Nationalen Sektionen sind Frauen und Männer aus verschiedensten Berufe: Autoren und Illustratoren, Verleger und Lektoren, Übersetzer, Journalisten und Kritiker, Kindergärtner und Lehrer, Hochschulprofessoren und Studenten, Bibliothekare und Buchhändler, Sozialarbeiter und Eltern. Die Planung und Durchführung von IBBYs Aktivitäten wird vom Exekutivkomitee bestimmt, das alle zwei Jahre in der Generalversammlung während des IBBY-Kongresses von den Nationalen Sektionen gewählt wird. Es besteht aus dem Präsidenten und zehn Vorstandsmitgliedern aus verschiedenen Ländern. Die Geschäftsführung liegt beim IBBY Sekretariat in Basel. Die Jahresbeiträge der Nationalen Sektionen bilden das einzige regelmässige Einkommen von IBBY. IBBY ist deshalb auf zusätzliche Finanzierung für seine Aktivitäten angewiesen. Als nichtstaatliche Organisation mit offiziellem Status bei UNESCO und UNICEF ist IBBY in die Vorbereitung politischer Entscheidungen einbezogen und wirkt als Anwalt des Kinder- und Jugendbuchsektors. IBBY fühlt sich den Grundlagen des Internationalen Abkommens über die Rechte der Kinder verpflichtet, das 1990 von den Vereinten Nationen ratifiziert wurde. Eine der wichtigsten Forderungen dieser Konvention ist das Recht des Kindes auf umfassende Erziehung und Ausbildung und unmittelbaren Zugang zu Informationen. Dank einer Initiative von IBBY anlässlich der Formulierung richtet dieses Abkommen einen Appell an alle Nationen, sich für die Veröffentlichung und Verbreitung von Kinder- und Jugendbüchern einzusetzen. IBBY pflegt weltweit enge Kontakte mit zahlreichen anderen internationalen Organisationen und Kinderbuch-Institutionen. Alljährlich ist IBBY auf der internationalen Kinderbuchmesse in Bologna vertreten und nimmt auch an anderen internationalen Buchmessen teil. Seit 1967 wird am oder um den 2 April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, der Internationale Kinderbuchtag (ICBD = International Children’s Book Day) gefeiert. Damit soll die Freude am Lesen unterstützt und Interesse für das Kinder- und Jugendbuch geweckt werden. Jedes Jahr übernimmt eine Nationale Sektion von IBBY die Patenschaft über den Internationalen Kinderbuchtag. Sie entscheidet über das spezifische Thema und gewinnt einen führenden Autor aus ihrem Land dazu, eine an die Kinder der Welt gerichtete Botschaft zu verfassen, ein bekannter Illustrator gestaltet dazu den Poster. 2023 stellt die griechische IBBY-Sektion den Hans Christian Andersen-Tag unter das Motto „Ε?μαι ?να βιβλ?ο, δι?βασ? με.“ / „I am a book, read me.“ / „Ich bin ein Buch, lies mich.“ / „Je suis un livre, lis-moi.“. Die Botschaft des Autors Vagelis Iliopoulus sowie das Plakat, gestaltet von der Illustratorin Photini Stephanidi, stehen auf der IBBY-Website zum Download zur Verfügung.  Mit Hilfe dieser Materialien soll für Bücher und das Lesen geworben werden. IBBYs Nationale Sektionen verbreiten die Botschaft zum Internationalen Kinder- und Jugendbuchtag mit Hilfe der Medien und veranstalten einschlägige Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Schulen und Bibliotheken. Oft wird der Internationale Kinderbuchtag in Verbindung mit speziellen Veranstaltungen wie Präsentation von Autoren und Illustratoren, Schreib-Wettbewerbe oder der Bekanntgabe von Buchpreisen festlich begangen". Gestern, kein Scherz,

war 1. April. Mit sechs Seiten Selbstgebasteltem "Meine Heimat"  und feministischem Zeilenwettangeln im Lokaljournalismus.  Vorneweg ein Priester mit der Reise nach Jerusalem zum Sonntagsläuten, womit nicht das Spiel um den letzten Stuhl gemeint ist: "'Ostern in Jerusalem -  So singen jüdische Lieder. Die Karwoche, das christliche Pascha, in Jerusalem mitzufeiern, wenigstens einmal im Leben, das wünschen sich viele Christen. Und wenn sich dieser Traum nicht erfüllt, geht es auch anders". Hat er vergessen,  wie die beiden Kirchenobersten in Jerusalem standen und ihre Kreuze versteckten? Meint er: passt scho? "Mit dem Palmsonntag haben wir den Schlüssel, der uns das Mysterium der Erlösung und das Ewige Leben aufschließt".  Warum werden dann die Seelsorgeeinheiten immer größer? Weil den Hirten die Schäfchen ausgehen. Ihre Botschaft von unterm Dreifaltigkeitsberg  scheitert an Schreibkultur und der Frage: Was ist Kultur?  Oder soll das ein Aprilscherz sein: "Kultur und Kirche - Wie passt das zusammen? - Anregen, sich auseinandersetzen, Menschen treffen - All das kann auch kirchliche Gemeindearbeit sein - Vier hochklassige Kulturveranstaltungen bietet die evangelische Kirchengemeinde mit Pfarrer Johannes Thiemann (links) im Jahr an".  War Jesus ein Gesangverein? Frau muss nicht Karl Kraus kennen, um wissen zu können, dass Kultur mehr ist als irgendein Tralala, welches Ämter aller Art als Kultur verkaufen. Cicero 

 bezeichnete mit Kultur die Arbeit, welcher der Mensch mit seinem Geist und an seinem Geist verrichten kann. Hat was mit Bildung zu tun. So aber schwurbelt sie: "Es ist wie bei allem, von dem man nur eine kleine Ahnung hat: Wenn man auf jemanden trifft, der sich darüber aus vielen Perspektiven bereits lange viele Gedanken gemacht hat, beginnt das Unterbewusste erst nach und nach das Erfahrene zu verarbeiten und ins Bewusstsein zu schicken. So auch beim Kammermusical 'Bonhoeffers Verlobte' im Martin-Luther-Haus. Was auf jeden Fall sofort auftaucht, wenn sich der Gedanke auch nur in die Nähe des Abends bewegt, ist ein Ohrwurm: 'Von guten Mächten wunderbar geborgen'“. Kleine oder keine Ahnung? An die Arbeit! Etwa so, wie frau anderswo schreibt? "Gemeinden fühlen sich 'am Limit' - Flüchtlinge, Ganztagsbetreuung, Gesundheitsversorgung - Kommunen fordern Hilfe vom Grünen-Fraktionschef".  Dazu alle grinsend auf einem Gruppenbild. Können sie denn nicht lesen, im Grundgesetz oder im Strafgesetzbuch, vielleicht auch einfach nur Zeitung über Demos von Bürgermeistern?  Und was macht ein Vereinsvorsitzender der Bürgermeister dabei, der demnächst nach 40 Jahren das Amtszeitliche auf dem nicht ganz autarken Dorf in einer Verwaltungsgemeinschaft segnet?  "'Es dauert alles viel zu lange und fehlt an der Finanzierung', fasste es Rudolf Wuhrer, Denkinger Bürgermeister und Kreisverbandsvorsitzender, in einem Pressegespräch zusammen. 'Das kann so nicht weitergehen, die Gemeinden sind am Limit'- Viele Themen brennen den Bürgermeistern und dem Landkreis unter den Nägeln: die Mängel bei der Gesundheitsversorgung, der starke Flüchtlingszuzug und die Frage der Unterbringung, dazu die ungeklärte Finanzierung beim Ausbau der Ganztagsbetreuung in Grundschulen - um nur einige zu nennen". Anderfrau meldet dazu aus einem kleinen Dorf mit knapp über 700 Einwohnern aber hauptamtlicher Bürgermeisterin: "Unterbringung von Flüchtlingen sorgt für Diskussion - Buchheim stellt zwei Mobilheime an verschiedenen Standorten auf - Bürger äußern ihre Bedenken - Die Bürgerinnen und Bürger in Buchheim hatten noch einige Fragen, was die Unterbringung von Geflüchteten in ihrer Gemeinde angeht".  Eher von Fakes statt von facts ist hier die Schreibe, denn von "Flüchtlingen" oder gar "Geflüchteten" - was soll das sein? - kann der Definition nach keine Rede sein. Sie dürften nicht im Land sein, so aber greift Horst Seehofers Wort von der "Herrschaft des Unrechts".  Was meint sie, wenn sie schreibt: "Es ist die Erfüllung einer Pflichtaufgabe, die die Bürgerinnen und Bürger Buchheims ganz genau beobachtet haben. Es geht um die Anschlussunterbringung von Geflüchteten in der Gemeinde. Weil in Buchheim keine Wohnungen zur Verfügung stehen, musste sich die Verwaltung etwas anderes überlegen". Wo steht denn das mit der "Pflichtaufgabe", wenn es Pflicht wäre, einen Rechtsstaat aufrechtzuerhalten?  Noch einmal zurück zu dem, was mancheine aus Unkenntnis für eingeengte Kultur halten.  Sie holpert: "Trossingen Open steht in den Startlöchern  -  Organisatoren stellen vorläufiges Programm vor - Auch bei Regen können Konzerte stattfinden".  Und sie von unterm  Dreifaltigkeitsberg wechselt die Anhöhe: "Raubkunst auf dem Hohenkarpfen - Wie Kustos Mark Hesslinger einem Geheimnis auf die Spur kam und es löste". Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? "Diese Geschichte ist ein Krimi mit so vielen Seitensträngen, dass man gut daran tut, dem Hauptstrang zu folgen, um sich nicht zu verlaufen. Es ist die Geschichte, wie ein wertvolles Ölgemälde des zu seiner Zeit als einer der bedeutendsten deutschen Maler geltenden Hans Thoma erst verkauft wurde, um die Flucht einer jüdischen Familie zu finanzieren, dann in den Besitz einer Versicherung kam und schließlich als Dauerleihgabe in das Kunstmuseum auf dem Hohenkarpfen". Wie heißt das Corpus Delicti? "Gemälde 'Sommerlandschaft mit Storch'". Erbarmendes schreibt Weiblichkeit  wie ein Wort zum Sonntag: "Mit der Wohnung kommt die Aussicht auf Arbeit - Stadt Tuttlingen und Caritas schauen nach Leerständen - Es gibt sie noch: Vermieter mit Herz - Zahlen sind das eine. Nehmen wir zum Beispiel die 149. So viele Namen stehen auf der Liste der Caritas im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. Es sind Menschen, die dringend eine Wohnung suchen, es auf dem Wohnungsmarkt aber schwer haben. Und noch eine Zahl: die Eins. Ein persönliches Schicksal bewegt mehr als reine Nummern. Da ist zum Beispiel die Geschichte des jungen Mannes aus Tuttlingen, der als 'Couch-Surfer' kurz vor der Wohnungslosigkeit die Wende geschafft hat". Überall "Flüchtlinge". Darunter solche, die die Realität fliehen, statt zu schreiben, was ist in diesem unseren Lande. Dann wäre da noch einmal sie mit Sorge: "Kreissparkasse schließt nachts einige Geldautomaten - Sorge vor Sprengungen - Vor allem Automaten in Innenräumen im Fokus. Geld abheben am Bankautomaten, das ist seit 1. April an einigen Standorten der Kreissparkasse Tuttlingen nachts nicht mehr möglich. Wie die Kreissparkasse in einigen Gemeindeblättern bekanntgegeben hat, sind Geldautomaten, die sich in Innenräumen befinden, zwischen 23 und 6 Uhr nicht mehr öffentlich zugänglich". Auch dieser Sprachklops  ist Frauensache: "Ukraine-Krieg belastet Zeppelin-Bilanz - Mit dem Umsatz in Russland fällt ein wichtiges Standbein weg - Doch der Baumaschinenverkäufer hat reagiert
Mietmaschinen und Baulogistik sind für den Zeppelin-Konzern ein Wachstumsmarkt". Landeskorrespondentin  versucht zu erklären: "Viele Grundsteuererklärungen stehen aus - Zum Fristende am Freitag fehlten noch drei von vier Erklärungen zur Grundsteuer A".  Aber Scherz muss doch sein: "Ade Bindestrich! - Justizminister Buschmann will das Namensrecht ändern - Künftig mehr Spielraum - Von Anne-Béatrice Clasmann". Was wird nun aus ihrem?  Gibt's keine Männer mehr?  Ihr Sach: "Schwache Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt - Wirtschaft weiter mit hohem Bedarf an Fachkräften - Schlechte Konjunktur hinterlässt aber durchaus ihre Spuren". Und: "Schneise im Tarifdschungel - Der Vorverkauf des Deutschlandtickets beginnt - Für wen sich der Umstieg lohnt".  Lenin hat gesagt, Deutschland scheitert wegen der Bahnsteigkarte an der Revolution. Er aber meint: "Deutschland ist ein Dschungel, ein unüberschaubares Dickicht aus Tarifzonen und Verkehrsverbünden. Das 49-Euro-Ticket schlägt in diesen Wildwuchs eine Schneise: ein Festpreis für alle Regionalzüge, Busse, Straßen, S- und U-Bahnen. Auch wegen seiner Einfachheit sprechen Politiker und Branchenvertreter von einer Revolution - nicht nur wegen des Einstiegspreises von 49 Euro ab 1.Mai im monatlich kündbaren Abo". Wer aber tut sich noch Bus oder Bahn an wegen all der Horrormeldungen ?  Das ist noch die harmloseste: "Stürmischer Wind sorgt am Freitag im Südwesten für Zugausfälle - Wegen des stürmischen Wetters am Freitag in Baden-Württemberg ist es unter anderem zwischen Freiburg und Titisee zu einer Sperrung auf der Strecke der sogenannten Höllentalbahn gekommen. Mehrere Bäume waren auf die Gleise gefallen, erklärte ein Sprecher. Passagiere müssten mit Verspätungen und Teilausfällen rechnen. Ein Pendelverkehr wurde eingerichtet. Auf der Regionalbahn-Strecke zwischen Hechingen und Sigmaringen sei ebenfalls ein Baum auf die Gleise gefallen, hieß es auf dem Twitter-Kanal der Bahn".  Alle reden vom Wetter. "Zwischen St. Georgen und Konstanz mussten Züge mit verminderter Geschwindigkeit fahren, zwischen Freiburg Hauptbahnhof und Villingen ist der komplette Zugverkehr eingestellt worden". Bleibt eigentlich nur die Gäubahn, falls es den Leninzug noch gibt.  Erfreulicheres, so ist die Einordnung der Wichtigkeit am Leidpfosten  von Außerhaus zu vermuten, sendet Korrespondent aus Amerika: "Tabubruch - Richard Nixon kam in Watergate davon. Auch Bill Clinton vermied die Justiz in der Monica-Lewinsky-Affäre. Und George W. Bush musste sich nicht für den Angriffskrieg im Irak verantworten. Unabhängig von der Schwere der Vergehen hielt ein ums andere Mal die Staatsräson als Argument dafür her, warum Präsidenten in den USA juristisch nicht belangt werden sollen". Zur Sache: "Mit der Anklage Donald Trumps in New York wird die intendierte Absicht der amerikanischen Verfassungsväter vom Kopf auf die Füße gestellt. In einer Demokratie steht niemand über dem Recht. Historisch ist die Entscheidung des Chefanklägers von Manhattan eine Zäsur". Deutschland ist von Amerika weit entfernt. Hier ist  es Ordenssache, nicht zu klagen. Karl Kraus, wenn es um Kultur geht: "Ich verlange von einer Stadt, in der ich leben soll: Asphalt, Straßenspülung, Haustorschlüssel, Luftheizung, Warmwasserleitung. Gemütlich bin ich selbst". Nix Kultura?

Der Kreis sucht einen Sozialplaner
Nicht nur die Kosten für den Sozialetat des Landkreises Tuttlingen sind gewaltig. Sondern auch die Probleme und Herausforderungen in diesem Bereich. Nun will die Kreisspitze wieder einen Sozialplaner einstellen. Seit dem Ausscheiden von Wolfgang Hauser vor drei Jahren ist die Stelle nicht mehr besetzt. Bereits bei den Haushaltsberatungen für dieses Jahr gab es einen gemeinsamen Antrag von OGL, SPD und FDP auf eine Wiederbesetzung... „Gleichwohl ist es wichtig, im Sozialbereich den Gesamtüberblick zu behalten und den Blick über den Tellerrand zu wahren“, heißt es in einer Vorlage für die Kreisräte im Sozial- und Gesundheitsausschuss. Diese stimmten der Ausschreibung einstimmig zu, warnten aber auch davor, dass die Stelle nicht zu überfrachtet wird...
(Schwäbische Zeitung. Frau, kann's der Sozialdezernent  und Beisitzer  des CDU-Kreisvorstands nicht,  wird er überflüssig? Der Bär brummt. Den Sozialismus des Wohlfahrtsstaats mit Planwirtschaft in seinem Lauf halten weder Kannitverstan noch Ochs und Esel auf. Wieder einmal wird von der "Integration von Geflüchteten" geschwafelt. Was soll das sein?  Die haben in diesem Land nichts verloren!)

NS-Vergangenheit Oberndorfs
Ehemaliger Bürgermeister bringt Schicksale ans Licht
Der ehemalige Bürgermeister Klaus Laufer erforscht die NS-Vergangenheit Oberndorfs. Er will den Opfern des Regimes ein Gesicht geben und ihre Geschichte erzählen. Doch bei seiner Arbeit muss er einige Hindernisse überwinden...
(SchwarzwälderBote. Das dunkelste Kapitel haben er und Medien noch gar nicht endtdeckt bzw. aus Einäugigkeit und persönlicher Selbstbeweihräucherung ins Licht gerückt: Das KZ der Oberndorfer Mauserwerke in Spaichingen. Falsche Inschrift, merkt bei der Stadt niemand was?  Es war nicht "das Spaichinger Konzentrationslager".  Stanislaw Jerzy Lec: "Geschichte lehrt, wie man sie fälscht".)

Leitung repariert, jetzt vorsichtiges Fluten
Tausende Menschen in Schwenningen weiter ohne Wasser
In Schwenningen sind seit Freitagmorgen Tausende Bürgerinnen und Bürger von der Wasserversorgung abgeschnitten. Im Laufe des Samstags könnte das Wasser wieder fließen.
(swr.de. Grasen die nicht am Neckar?)

Große Liebe für Vögel auf dem Kirchturm
"Storchen-Papas" in Mühlheim schnäbeln am Nest
Ein Storchenpaar fühlt sich am Ort so wohl, dass es im Winter nicht in den Süden fliegt. Das dürfte auch an drei Männern liegen, die sich intensiv mit den Tieren beschäftigen. Seit 2019 leben in Mühlheim am Bach im Kreis Rottweil zwei Störche oben auf dem Kirchturm. In den Süden zu fliegen kam für sie nicht in Frage. Sie scheinen den Ort zu lieben. Kein Wunder, denn in Mühlheim kümmert man sich hingebungsvoll um Meister Adebar.
(swr.de. Sind sie schwul, die Schnäbler?)

Medizinermangel
Viele Kinder und Jugendliche im Ortenaukreis sind ärztlich unterversorgt
Einen Kinderarzt zu finden, ist für viele Familien in der Ortenau zunehmend schwieriger. In einer "Zukunftswerkstatt" im Ortenauer Gesundheitsamt wurde nun nach möglichen Lösungen gesucht.
(Badische Zeitung. Erst muss die Dritte Welt gerettet werden.)

Für erneuerbare Energien
Landrat Scherer will Geothermie in der Ortenau
Wie können erneuerbare Energien in der Ortenau ausgebaut werden? Landrat Frank Scherer stellte im Rahmen einer „Nectanet“-Veranstaltung Ideen für Tiefengeothermie vor. Er kritisierte zudem einschränkende Regeln für Windkraft- und Photovoltaikanlagen.
(Lahrer Zeitungg. Gründumme Politik. Warum bleibt der Jurist nicht bei seinen Leisten? Erneuerbare Enerie gibt es nicht. Durch Wiederholungen wird es nicht richtig. Wie oft soll es noch in der Gegend infolge von Bohrungen krachen?)

Gummibänder statt Würmer
Mannheimer Störche bringen immer mehr Plastik in die Nester
In den Storchennestern in Mannheim ist immer mehr Plastikmüll zu finden. Teilweise verhungern Jungtiere sogar mit Mägen voller Plastikkleinteile.
(swr.de. Kommen die nicht mehr iwwa die Brick?)

Angestellte Lehrkräfte in BW:
Bald auch Geld in Sommerferien
Befristet angestellte Lehrkräfte in BW haben bisher keine Bezahlung in den Sommerferien bekommen. Das soll sich jetzt ändern - "ein Meilenstein" für den Grünen-Fraktionschef.
(swr.de. Sind nur verbeamtete Lehrer mit grüner Regierungspropaganda als Hoheitsaufgabe beschäftigt?)

Kommunen kämpfen mit Personalmangel
Ungelernte Aushilfen in Kitas: Erzieherinnen fürchtenAbwertung ihres Berufs
(swr.de. Wohin sonst mit den ungelernten Fachkräften? Woher kommen die Kinder?)

Filderstadt
Polizei stoppt Peugeot 307 mit 17 Insassen
Eigentlich ist ein Peugeot 307 schon mit fünf Personen eng besetzt...Der Wagen des 32-Jährigen fiel einem aufmerksamen Zeugen am Freitagnachmittag auf der B 27 gegen 15.10 Uhr auf. ..Die Polizei stoppte das Fahrzeug daraufhin in der Nähe des Flughafens und zählte insgesamt 17 Personen an Bord. Insgesamt befanden sich nach Polizeiangaben sechs Erwachsene, sechs Jugendliche und fünf Kinder - vom sieben Monate alten Säugling bis zum Sechsjährigen- in dem Fahrzeug.
(Stuttgarter Zeitung. Dann passt auch ein Elefant in den Kühlschrank, um das Licht auszumachen.)

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2012 gab es noch eine CDU in Baden-Württemberg. Jetzt grünt sie wie Taubnesseln vor sich hin.

Fakenuss Spezial:
Klimapolitik – ein Jahrmarkt der Desinformation
Von Alexander Wendt
Nirgends finden sich so viele Falschbehauptungen wie bei dem öffentlichen Thema Nummer eins. Auch Minister leisten sich massive Irreführungen.Robert Habeck gehört zu den Politikern, die außerordentlich häufig im deutschen Fernsehen erscheinen. Harte oder sogar bohrende Nachfragen muss er dort praktisch nie befürchten. Bei seinem Ausflug zu dem dänischen Sender DR TV am 28. März 2023 erlebte der Bundeswirtschaftsminister ausnahmsweise eine hartnäckige Journalistin, die sich mit dem Sinn seiner Klimapolitik befasste...
(Tichys Einblick. Dass Zeitung eine Lügnerin ist, ist schon lange sprichwörtlich. Von Politik weiß es eigentlich auch jeder.Was von der verbreitet wird, ist bei den Altmedien Propaganda,also Lügenpropaganda, von Lügenpresse. Nichts Neues unter der Sonnenblume. Manchmal auch nur aus Dummheit von Ungebildeten. Man sehe sich nur die Vorbildung des Scholz-Kabinetts an. Leser-Kommentar: "Warum wird hier nicht klar rund deutlich gesagt, dass Habeck nicht nur die Unwahrheit sagt, sondern lügt wie gedruckt. Und Özdemir tut dasselbe. Und „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht“.)

"Fortschrittskoalition" gegen den Fortschritt
Sehr, sehr, sehr ernüchternd
Von Wolfgang Herles
„Niemand muss sich, weil seine Heizung kaputt geht, Sorgen machen.“ Das ist ein ungedecktes, unhaltbares Versprechen. Es verrät, wie Scholz die Bürger gern hätte, entmündigt und zu beschränkt, um von A bis B zu denken. Die Bürger sollen glauben, die grün illuminierte Zeitenwende, die „große Transformation“ sei harmlos, obwohl sich alles ändert. Das Knäckebrot im Kanzleramt kriegt sich nicht mehr ein. Ein „großes Werkstück“ sei gelungen. Zu verkünden seien, „sehr, sehr, sehr gute Ergebnisse“ auf dem „Weg in die Moderne“. Die Ampelkoalition der Bundesrepublik werde den „menschengemachten” Klimawandel „aufhalten“. Nicht mehr und nicht weniger. Und zwar mit „Deutschlandtempo“. Wenn ein derart nüchterner Mensch wie Scholz von sich selbst derart besoffen tönt, kann etwas nicht stimmen. Etwas nicht mit ihm, und etwas nicht mit der Koalition, die dieses Land selbstgefällig in den Abgrund regiert...
(Tichys Einblick. Deppert in die Höhle des Neandertals.)

Warum die Bundeswehr an der Corona-Impfpflicht festhält
Ganz Deutschland scheint sich aus der Umklammerung des Coronavirus gelöst zu haben – außer der Bundeswehr. Nur dort gilt noch eine Impfpflicht. Warum eigentlich? Klar ist: Bis heute agiert das Verteidigungsministerium mit fragwürdigen Informationen zu Corona, Impfung und sogar zur Grippe.
(Tichys Einblick. Darum diese Massenflucht.)

Zweiter Weltkrieg
Charles III. gedenkt der Opfer der Bombardierung Hamburgs
Zeichen der Versöhnung in Hamburg: Charles III. gedenkt an einer durch britische Bomber im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
(Junge Freiheit. Wann gibt er Kolonien zurück?)

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NACHLESE
Putin-Debakel, Atom-Ausstieg, Nord Stream - Und DAFÜR verdient Merkel einen Orden?
Kommentar von Michael Wolffsohn
Bundeskanzlerin a.D. Dr. Angela Merkel bekommt den höchsten Orden unserer Republik. Ich gratuliere, das gehört sich so.Respekt auch unserem Bundespräsidenten, Frank-Walter Steinmeier, der die Auszeichnung vergibt. Immerhin wollte der 2009 Merkel aus dem Amt kegeln, als Kanzlerkandidat der SPD. Doch als ihr Außenminister arbeitete Steinmeier vertrauensvoll und eng mit der Kanzlerin zusammen. Was mein Wohlwollen trübt: Sowohl Merkel als auch Steinmeier steuerten eine Russland- und Putinpolitik, deren Spätfolgen nun jedermann erkennt...Und für all das bekommt Frau Dr. Merkel unseren höchsten Orden? Auch für den vermasselten Panik-Ausstieg aus der Atomkraft (2011)? Auch für ihr „Wir schaffen das!“ im September 2015, das uns Hunderttausende Migranten bescherte, von denen nicht alle als Flüchtlinge ein Recht auf Schutz hatten und die ohne Sicherheitskontrolle ins Land strömten?..
(bild.de. Wagt BILD keine eigene Meinung, weil auch Merkel-Propagandist, muss es deshalb Wolffsohn machen, Prof. Michael Wolffsohn lehrte an der Bundeswehr-Universität inMünchen, ist Historiker, Autor. Soeben erschien sein Buch „Ewige Schuld? 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen“ und 2022 „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“.)
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Amberger protestieren vor Verlagshaus gegen einseitige Medienberichte
Zur Nachahmung empfohlen: Jeden Donnerstag um 10 Uhr protestieren Bürger vor dem Verlagshaus der Amberger Zeitung.In Anlehnung an die bundesweiten Proteste von leuchtturmard.de hat sich im bayerischen Amberg eine Gruppe gebildet, die seit dem 14. Juli 2022 jeden Donnerstag um 10 Uhr vor dem Verlagshaus der Amberger Zeitung (Onetz, Der Neue Tag) gegen die einseitige Berichterstattung im lokalen Medium protestiert. Die durchschnittlich 10 bis 25 Personen starke Gemeinschaft der Andersdenkenden versucht so mit den Verantwortlichen der schreibenden Zunft zu den Themen Corona, Impfung, Energie, Altersarmut und Ukrainekrieg ins Gespräch zu kommen, und eventuell sogar darüber zu berichten. Leider wird den Demonstranten von Verlagsseite seit Anbeginn die kalte Schulter gezeigt und sich nicht getraut, die warmen, vom Staat subventionierten („wes Brot ich ess, des Lied ich sing“) Schreibstuben zu verlassen und den Dialog auf der Straße zu suchen, um eventuell wieder etwas Vertrauen in das gedruckte Blatt herzustellen. Schade eigentlich für Leute, die mit ihrer vorgefertigten Meinung doch scheinbar die demokratisch wertvolleren „Argumente“ auf ihrer Seite haben. Aber totschweigen des Protestes liegt nun mal im Interesse der herrschenden Klasse. So wie auch die wöchentlichen Demos in Amberg zur aktuell politischen Situation, die keine Beachtung in der regionalen Presse erhalten. Denn montags um 19 Uhr wird vor der Marienkirche gegen die aktuelle Politik demostriert und danach mit einem Marsch durch die Stadt der Protest auf die Straße gebracht. (FidO)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge! Dagegen ist die ganze Wahrheit meistens die schlimmste Brutalität!
(Jüdisches Sprichwort)
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Meldeportale
Woher kommt die deutsche Lust an der Denunziation?
Das neueste Hobby vieler Organisationen in Deutschland: Sie richten Meldeportale ein, auf denen man Falschparker, Plastikverwender und Verweigerer der gendergerechten Sprache verpetzen kann. Demnächst werden dann wohl auch „Klimaskeptiker“ angezeigt.
(welt.de. Warum nicht als Österreicherin deutsche Geschichte kennenlernen und österreichische dazu? Schon der Dichter des "Lieds der Deutschen" schrieb über den größten Lump im ganzen Land.)

Laut Umfrage
Rückblickend breites Einverständnis zu Corona-Regeln
In einer Woche endet die Maskenpflicht für Besucher in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Der Umgang mit den Vorgaben machte einer Umfrage zufolge fast zwei Drittel der Befragten allgemein betrachtet keine größeren Probleme.
(welt.de. 1. April. Dumm gefragt, dumme Antwort? Leser-Kommentarw: "Diese fragwürdigen Umfragen, irgendwo auch immer erstellt, sind der eigentliche Groll. Es soll eine Mehrheit suggeriert werden, die es so nicht gibt". "Wer eine von der dpa in Auftrag gegebene Umfrage ernst nimmt, hat selber schuld".)

Regulierung der Forschung
So nimmt die Wissenschaft in Deutschland Schaden
Namhafte deutsche Wissenschaftsorganisationen kritisieren die Vorschläge von Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger (FDP) zur Regulierung der Forschung. Deutschland droht international zurückzufallen – mit Folgen für unseren Wohlstand.
(welt.de. Grüner Kommunismus Wissen abschafft.)

Fabian Nicolay
Hermeneutik oder Randbezirke der Verbrauchs-Proleten
Als Menschen sind wir Wesen, die sich die Welt in ihrer Deutung, im interpretierenden Verstehen erschließen. Den Sinn stiften wir selbst. Dass dabei gänzlich unterschiedliche Blasen produziert werden, bewies zuletzt der Klimavolksentscheid. Er zeigte, dass der große grüne Sinnzusammenhang nicht der des Volkes ist, sondern an ihm scheitert.
(achgut.com. Sinnlosigkeit ist die Mutter aller grünen Politik.)

Gesellschaftliche Agenda in der Wirtschaft
Woker Kapitalismus: „Das könnte im Totalitarismus enden“
Der US-Autor Stephen R. Soukup hat mit „The Dictatorship of Woke Capital“ ein aufrüttelndes Buch geschrieben. Gegenüber der JF schildert er, wie weitgehend die woke Weltanschauung den Kapitalismus bereits unterwandert hat – und wie sie von dort aus unsere Demokratie zerstört.
(Junge Freiheit. Was ist an Marx woke?)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Auch Hamburger Senat bezahlte Journalisten
Auch die Stadt Hamburg spannte offenbar Journalisten aus öffentlichen und privaten Medien für Aufträge ein. Dafür flossen insgesamt mehrere Hunderttausend Euro.
(Junge Freiheit. Wer nicht?)

Trans-Ideologie
Transgendergesetz: der eigentliche Skandal fällt unter den Tisch
Kurz vor dem Verabschieden des „Selbstbestimmungsgesetzes“ kriselt es innerhalb der Ampel-Regierung. Was ist nun noch gleich eine Frau? Und wer hat den Feminismus für sich gepachtet? Ein Kommentar von Martin Voigt.
(Junge Freiheit. Wie's beliebt.)

Klima-Gruppe - Verfassungsschutz:
„Letzte Generation“ ist nicht verfassungsfeindlich
Prüfung abgeschloßen? Nachdem zu Beginn des Monats bekannt geworden war, daß der Verfassungsschutz die „Letzte Generation“ als Prüffall führt, stellt Haldenwang nun offiziell klar: die Klimagruppe sei nicht verfassungsfeindlich. Zugleich teilt er gegen einen CSU-Politiker aus.
(Junge Freiheit. In welcher Verfassung ist der Verfassungsschutz?)

Filz-Verdacht im Wirtschaftsministerium
Betreibt Habeck ein Kumpel-Netzwerk?
Zählen bei der Auswahl leitender Mitarbeiter persönliche Bindungen mehr als fachliche Eignung? Fakt ist: Robert Habeck hat seit Amtsantritt neun Referatsleiter-Posten nach individueller Auswahl besetzt – obwohl die Stellen ausgeschrieben werden sollten. Das geht aus einer Reaktion des Wirtschaftsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor (liegt BILD vor). Begründung: „Die Wahrnehmung der Funktion erforderte ein besonderes Vertrauensverhältnis zum Minister.“ Politologe Prof. Jürgen Falter (Uni Mainz) zu BILD: „Das ist sehr ungewöhnlich und ein Bruch mit deutscher Beamtentradition.“
(bild.de. Einer allein kann ja wohl nicht so viel Mist machen. Aber 2000?)

Masseneinwanderung stoppen – jetzt!

Will Deutschland nicht im Chaos versinken, muss es eine Wende in der Migrationspolitik geben – und das sofort!

Die Masseneinwanderung ist das größte und folgenschwerste Problem für Deutschland und uns Deutsche. Seit 2015 sind mehr als zehn Millionen Ausländer nach Deutschland eingewandert. Trotzdem erreicht der Arbeitskräftemangel ein Allzeithoch. Die sozialen Bindungskräfte sind erkennbar erschöpft. Die Politik der offenen Grenzen hat immensen Schaden angerichtet:

+ durch die Überforderung der Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen bei durchschnittlichen Kosten von 3.500 Euro pro Monat für jeden Asylbewerber,
+ durch die Überbeanspruchung unserer Infrastruktur, insbesondere des Wohnungsmarktes, auf dem Deutsche zunehmend durch Migranten verdrängt werden,
+ durch die Alimentierung einer großen und immer weiter steigenden Zahl von Personen, die niemals einen Beitrag zu unseren Sozialversicherungen geleistet haben,
+ durch den Verfall der Unterrichtsqualität an den Schulen und dramatisch verschlechterte Bildungschancen unserer Kinder,
+ durch die Einführung von Migrantenquoten zu Lasten der Bestenauslese,
+ durch die weit überproportionale Gewaltkriminalität von Migranten,
+ durch eine zunehmende Isolation Deutschlands in Europa, wo andere Regierungen selbst bestimmen wollen, woher und wie viele Migranten in ihr Land kommen.

Die Politik der offenen Grenzen ist gescheitert. Soll Deutschland nicht im Chaos versinken, müssen wir eine Wende in der Migrationspolitik vollziehen – um 180 Grad und das sofort!

Hierzu sind kurzfristig drei Schritte erforderlich:

1. Festung Deutschland: Lückenlose Kontrolle der Grenzen und Zurückweisung aller illegalen Migranten an den deutschen Grenzen und nachfolgend an den EU-Außengrenzen. Asylanträge von Einreisenden aus sicheren Drittstaaten und/oder ohne gültige Ausweisdokumente sind abzuweisen.
2. Remigration: Rückführung aller vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländer. Einsetzung von Remigrationsbeauftragten im Bund und in den Bundesländern, die auf allen Ebenen dafür sorgen, dass rechtskräftig getroffene Asylentscheidungen konsequent umgesetzt werden. Die Ausreise von freiwillig rückkehrwilligen Ausländern ist zu fördern.
3. Anreize beseitigen: Abschaffung des individuell einklagbaren Rechtes auf Asyl. Absenkung der Sozialleistungen für Asylbewerber und ihre Umstellung auf Sachleistungen sowie deutlich strengere Anforderungen für den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft.

Mittel- und langfristig muss sich Deutschland am japanischen Zuwanderungsmodell, das seit zwei Jahren zum Programm der Alternative für Deutschland gehört, orientieren. Japan zeigt, dass Volkswirtschaften bzw. Nationalstaaten in Zeiten der Globalisierung ökonomisch prosperieren können, ohne dass die Staatsvölker dieser Nationen infolge offener Grenzen und damit verbundener Massenzuwanderung ihre Identität verlieren. Dabei sind über die Asyl- und Flüchtlingspolitik hinaus folgende Maßnahmen zu ergreifen:

Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe
Bereitstellung von Hilfen in angemessener Höhe für Unterbringung und Verpflegung von Flüchtlingen in Krisenregionen vor Ort. Entwicklungshilfe ist grundsätzlich an die Rücknahmebereitschaft illegaler Zuwanderer durch die jeweils begünstigten Staaten zu koppeln.

Heimkehrprogramm
Ein Heimkehrprogramm mit gesellschaftspolitischen und ökonomischen Anreizen, um die Millionen zumeist gut ausgebildeten Deutschen, die ihre Heimat verlassen haben, zurückzuholen.

Familienpolitik
Verstärkung steuerlicher Anreize für Familien, Schaffung von familiengerechtem Wohnraum, Stärkung der Akzeptanz der Elternzeit sowie Erhebung der Mehrkinderfamilie zum gesellschaftlichen Leitbild bei Sicherstellung der Wahlfreiheit zwischen Beruf und Familie.

Bedarfsgerechte Ausbildung
Zur Kompensation eines verknappten Arbeitskräfteangebots bedarf es einer weit besser auf die Bedarfe ausgerichteten beruflichen und akademischen Ausbildung. Das Ansehen beruflicher Ausbildung muss gehoben werden. Der Überakademisierung muss entgegengewirkt werden.

Identitätspolitik
„Das Wunder des Nationalstaates ist es, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die Solidarität ermöglicht. Zu viel Einwanderung zerstört dieses Arrangement.“ (Paul Collier) Wirtschaftliche und kulturelle Blüte, Wohlstand und innere Sicherheit gibt es nicht durch, sondern nur ohne massenhafte Einwanderung. Die Verächtlichmachung unserer Kultur und Tradition muss beendet, die linke Ideologie des deutschen Selbsthasses muss überwunden werden. Ein vitales Selbstbewusstsein des deutschen Volkes und der wirtschaftliche Erfolg unseres Landes bedingen einander.

Potsdam, den 30. März 2023

Dr. Hans-Christoph Berndt (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg)
Dr. Kristin Brinker (Vorsitzende der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Berlin)
Björn Höcke (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Thüringen)
Oliver Kirchner (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt)
Nikolaus Kramer (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern)
Ulrich Siegmund (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt)
Jörg Urban (Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen)
(pi-news.net)

Im Gegensatz zu den Nazi-Verbrechen verschwinden die Kriegsverbrechen der Alliierten auf wundersame Weise

Von Doris Mahlberg

„Wir alle, ohne Ausnahme, erlitten dasselbe. Und – was noch schlimmer war – diese Ungeheuerlichkeiten wurden nicht heimlich hinter verschlossenen Türen begangen, sondern in Kirchen, auf Straßen und Plätzen in der Öffentlichkeit. Mütter wurden in Anwesenheit ihrer Töchter brutal vergewaltigt, kleine Mädchen geschändet, während ihre Brüder gezwungen wurden, dabei zuzusehen … “ (Eine deutsche Frau).

„Millionen vergewaltigt, Millionen ermordet, Millionen gefoltert und versklavt. Dies ist, in ihren eigenen Worten, ihre Geschichte.“ (Aus „Höllensturm. Die Vernichtung Deutschlands“, von Thomas Goodrich)

Folterlager der Briten
Normalerweise schreibe ich keine politischen Artikel, und auch dieser Beitrag soll nicht als solcher verstanden werden. Dieser Beitrag ist einzig den deutschen Zivilisten und Soldaten gewidmet, die nach Ende des 2. Weltkriegs Opfer barbarischer Grausamkeiten durch die Alliierten wurden. Wir alle kennen die Redewendungen „Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst“, und „Der Sieger schreibt die Geschichte“. Aber welche Geschichte kann ein Sieger schreiben, wenn die Wahrheit schon längst vorher gestorben ist? Eine Antwort auf diese Frage gibt uns die britische Folterpraxis an deutschen Gefangenen zwecks Beschaffung eidesstattlicher Erklärungen, die dann für die „Geschichtsschreibung“ benutzt wurden. Ein solches Foltercamp befand sich im alten Schlammbadehaus in Bad-Nenndorf bei Hannover. Die Briten verfassten Geständnisse über deutsche Verbrechen, die erlogen und erfunden waren, und legten sie dann nach vorhergegangener tagelanger Folter den Gefangenen zur Unterschrift vor. Der Obergruppenführer Oswald Pohl erinnert sich:
„Ich wurde nackt an einen Stuhl gefesselt, drei Tage und drei Nächte wachgehalten und mit Alkohol abgefüllt. Dann hat man mich stundenlang verprügelt, mit Fußtritten traktiert und Salz in meine Wunden gestreut. In diesem Zustand hätte ich alles unterschrieben.“

Ähnlich äußerte sich der Gefangene Rudolf Höss im britischen Folterlager Minden an der Weser. Das Foltercamp Bad Nenndorf wurde im August 1947 aufgelöst, nachdem die fürchterlichen Zustände nach außen gedrungen waren. Es gab einen lächerlichen Scheinprozess. Keiner der britischen Folterknechte wurde bestraft. Im englischen Hungerlager Staumühle ging es ähnlich zu. Hier wurden die Deutschen systematisch ausgehungert und verprügelt, bis sie nach wenigen Tagen starben. Der deutsche Lagerarzt Erich Möllenhoff durfte mit keinem Wort über die Verbrechen der Briten sprechen, sonst drohte auch ihm die Folter.

Berüchtigt war auch das britische Foltergefängnis in Hameln an der Weser. Im Jahr 1986 ließ man in einer Nacht- und Nebelaktion mehr als 200 Gräber der Folteropfer abräumen und einebnen. Es sollte keine Erinnerung an die Schandtaten der Briten mehr geben. Im Frühjahr 1945 vereinbarten Heinrich Himmler und der Präsident des Schwedischen Roten Kreuzes, daß ca. 15.000 Kriegsgefangene aus Dänemark und Norwegen nach Schweden in Sicherheit gebracht werden sollten. Die Häftlinge wurden auf drei Schiffe verladen, auf die Cap Arcona, die Athen und die Thielbek. Auf dem Weg nach Schweden wurden alle drei Schiffe von britischen Bombern angegriffen, 8000 Menschen ertranken, verbrannten oder wurden erschossen. Um auch dieses Verbrechen zu vertuschen, logen die Briten das Blaue vom Himmel und versuchten, es der deutschen Regierung anzulasten.

Deutsche Gefangene als Minensucher in Dänemark missbraucht
Verlassen wir die englischen Folterkammern und wenden uns dem ach so freundlichen und liberalen Dänemark zu. Von Februar bis Mai 1945 waren ca. 250.000 deutsche Flüchtlinge auf dem Weg nach Dänemark. Sie versuchten, über die Ostsee den Truppen der russischen Armee zu entkommen und flohen in den sicheren Tod. Es waren fast ausschließlich Frauen, Kinder, Kleinkinder und alte Menschen. In Dänemark angekommen, wurden sie in Lager eingeschlossen, umzäunt von Stacheldraht und bewacht von schwerbewaffneten Aufsehern. Die dänischen Behörden entschieden, den Flüchtlingen weder Wasser noch Nahrung zu geben, und so starben binnen weniger Wochen Tausende den Hungertod, darunter 7.000 Kinder. Die dänische Ärztekammer entschied, den Flüchtlingen auch keine ärztliche Versorgung zukommen zu lassen. Das Rote Kreuz protestierte nicht einmal dagegen.

Die dänische Ärztin Kirsten Lylloff schrieb eine Doktorarbeit über das ihrer Meinung nach dunkelste Kapitel der dänischen Geschichte. „Welche Art von Ungeheuer, in der Verkleidung von Menschen, waren diese dänischen Ärzte von 1945?“, fragte sie. Die gefangenen deutschen Soldaten mußten den ganzen Tag auf Knien mit bloßen Händen Minen im Dünensand aufspüren und unschädlich machen. Hunderte wurden zerfetzt. Abends mußten die Überlebenden herumliegende Arme und Beine oder Hände und Füße einsammeln und in Säcken zum Friedhof bringen. (Focus Magazin Heft 49/1998, auch die Internetseite ist noch online).

Die außergewöhnilche Brutalität der russischen und polnischen Soldaten
Gäbe es eine Hitliste unfassbarer Greueltaten an deutschen Zivilisten und Flüchtlingen, würden Rußland und Polen die absoluten Spitzenreiterplätze einnehmen. Sie stachen deutschen Männern beide Augen aus, brannten auf ihren Wegen alles nieder und schlachteten alles ab, was ihnen in die Finger kam. All die Massaker hier aufzuzählen, ist nicht möglich. Im Januar, Februar und April 1945 torpedierten die Russen drei deutsche Flüchtlingsschiffe, die W. Gustloff, die Steuben und die Goya und schickten insgesamt ca. 20.000 Frauen, Kinder, Verwundete und alte Menschen auf den Grund der eiskalten Ostsee. Als ein wichtiges Dokument der Zeitgeschichte gilt der Bericht des Berliners R. Jungk in der Züricher Weltwoche:
„Hinter der Oder-Neiße-Linie beginnt das Land ohne Gesetz, das Land der Vogelfreien, das Land der Toten. In den weiten Gebieten zwischen der früheren deutsch-polnischen Grenze und der Oder herrschen nur Willkür und maßlose Gewalt. Dort liegen leergeplünderte Städte, leichenübersäte Straßen, Folterlager und Pestdörfer. Polnische Milizen lauern den Flüchtigen auf und rauben ihnen ihre letzte Habe.

Es ist wahr, daß auf öffentlichen Plätzen deutsche Mädchen, Frauen und Greisinnen von polnischen Soldaten vergewaltigt und manchmal auch getötet wurden.

Es ist wahr, daß auf Bahnhöfen Flüchtlingszüge regelmäßig ausgeraubt wurden.

Es ist wahr, daß in weiten Gebieten Schlesiens kein einziges Kind unter einem Jahr mehr am Leben ist, weil sie von polnischen Soldaten erschlagen wurden.

Es ist wahr, daß in Oberschlesien die von Syphilis angesteckten Frauen als „Behandlung“ einen Genickschuss bekamen.

Es ist wahr, daß in den polnischen Folterlagern deutsche Gefangene tage- und nächtelang bis zum Hals in eiskaltem Wasser stehen mußten. Wer dann immer noch stehen konnte, wurde zu Tode geprügelt.

Und es ist wahr, daß eine Selbstmordwelle ohnegleichen durch das Land geht.“

Massenselbstmorde der Deutschen
Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nahmen sich im April und Mai 1945 Zehntausende das Leben, um nicht der Roten Armee in die Hände zu fallen. In Scharen liefen die Menschen zur Müritz, um sich zu ertränken. Allein in Berlin nahmen sich mehr als 4.000 Menschen das Leben. Zyankalikapseln wurden Mangelware. Viele erschossen sich oder schnitten sich die Pulsadern auf. Noch Wochen nach Kriegsende wurden die Leichen aus den Flüssen Tollense, Trebel und Peene geborgen. Auf den Friedhöfen kam eine Wagenladung nach der anderen an. Särge gab es schon lange nicht mehr. Bis zu 18 Leichen verscharrte man je Massengrab.

Afrikanische Banden im Auftrag Frankreichs
Wenden wir uns nun den marodierenden französischen Besatzungstruppen zu, die sich aus nordafrikanischen und westafrikanischen Banden zusammensetzten. Mit ihnen kamen zahllose Morde, Plünderung und Räuberei, Brandschatzung und ein unvorstellbares Maß an Schändung und Vergewaltigung deutscher Frauen und Mädchen. Diese Horden waren der Bodensatz des Abschaums der Menschheit und aus gutem Grund von der französischen Regierung nach Deutschland geschickt worden. Wäre man für die Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen worden, hätte man die Schuld leicht auf die „Wilden“ schieben können. Aber man wurde nie zur Rechenschaft gezogen. In ganz Südwestdeutschland, von Stockach im Bodenseekreis bis hin nach Freudenstadt im Schwarzwald zog sich die brennende Spur abartiger französischer Kriegsverbrechen. So zog man den Frauen ihre wertvollen Ringe von den Fingern. Klappte das nicht schnell genug, hackte man den Frauen die Finger einfach ab. Jeder deutsche Mann, der sich schützend vor seine Frau und seine Familie stellte, wurde sofort von farbigen Soldaten durch einen Genickschuss getötet. Die französischen Söldner zündeten ganze Häuserreihen an und erschossen jeden, der löschen wollte.

Über die amerikanischen Rheinwiesenlager wurden schon einige Bücher und zahlreiche Dokumentationen verfasst. Soviel ich weiß, waren es 18 Lager, von Rheinberg bis Remagen und Sinzig, von Koblenz und Bad-Kreuznach nach Ludwigshafen bis hinunter nach Heilbronn. Die Amerikaner setzten kurzerhand die Genfer Kriegsgefangenen-Konvention außer Kraft, so daß das Internationale Rote Kreuz die Lager nicht besichtigen durfte. Der deutschen Bevölkerung wurde bei Todesstrafe verboten, die Lagerinsassen mit Wasser und Lebensmitteln zu versorgen. Deutsche Verwundete, die noch in Krankenhäusern lagen, wurden in die Lager gebracht, was ihren sicheren Tod bedeutete.

Es gab weder Unterkünfte noch sanitäre Einrichtungen, es gab weder Wasser noch medizinische Versorgung. Die Männer gruben mit bloßen Händen Löcher in die Erde, um ein wenig Schutz vor der Witterung zu finden, bis ihnen schließlich auch das verboten wurde. Bei schlechtem Wetter verwandelte sich der Boden in einen schlammigen, stinkenden Morast aus Urin und Exkrementen oder Erbrochenem, denn die Männer aßen oft Gras und tranken aus Pfützen. Es dauerte nicht lange und das erwünschte Massensterben begann. Fast täglich wurden die Leichen kreuz und quer auf einen Lastwagen geworfen und abtransportiert. Ein 17jähriger Junge stand oft am Zaun und weinte, weil er im Westen in der Ferne den Kirchturm seines Heimatdorfes sehen konnte. Eines Morgens hing er tot im Stacheldraht. Man hatte ihm das halbe Gesicht weggeschossen.

15 Millionen Deutsche wurden nach der Kapitulation von den Alliierten ermordet, Millionen aus ihrer Heimat vertrieben. Winston Churchill sagte in einer Besprechung:
„Machen Sie sich keine Sorgen über die paar Millionen Deutsche, die noch übrig bleiben. Darum wird sich Stalin kümmern. Sie werden einfach verschwinden. Sie werden aufhören zu existieren.“

Deutsche Politiker logen von Anfang an schamlos über die Verbrechen der Alliierten, und sie lügen bis heute. So nannte Richard von Weizsäcker die Vertreibung der Deutschen eine „humane Umsiedlung“. Beauftragten Historikern und Geschichtsschreibern wurde die Aufgabe zugeteilt, alle Schuld nur den Deutschen und Hitler zuzuschreiben, während die wahren Kriegstreiber und Kriegsverbrecher uns als „heilige Befreier und Retter“ angepriesen werden sollen. Bis heute wird gelogen und verschwiegen, daß mit der „Befreiung“ der wahre Horror erst begann.

Die an den Deutschen begangenen Verbrechen in der Nachkriegszeit sind offenkundig und wurden durch Zeitzeugen und Überlebende und auch durch zahllose Dokumente zweifelsfrei bewiesen und überliefert. Es ist von großer Wichtigkeit, die Verbrechen der Alliierten für die Nachwelt zu sichern. Sie dürfen niemals vergessen werden. Ich danke meinen deutschen Vorfahren, meinen Eltern und Großeltern für alles, was sie für mich ertragen und trotzdem wieder aufgebaut haben. Sie waren hart arbeitende, ehrbare und anständige Menschen.

Krieg gegen Deutsche dauert bis heute an
Der Krieg der Alliierten gegen Deutschland dauert bis heute an, und es sind immer noch dieselben skrupellosen Täter und ihre deutschen Handlanger, nur eine andere Generation. Heute findet der Krieg auf psychologischer Ebene statt, indem man historische Fakten mehr und mehr im Sinne der politischen Korrektheit zurechtbiegt. Die Verbrechen der Nationalsozialisten (die ich nicht leugne) werden ins Unendliche potenziert und instrumentalisiert, um bei jeder deutschen Nachkriegsgeneration einen dauerhaften Schuldkomplex zu erzeugen und kritische Fragen im Keim zu ersticken.

Im Gegensatz dazu verschwinden die Kriegsverbrechen der Alliierten auf geradezu wundersame Weise, je größer die zeitliche Distanz zu besagten Verbrechen wird. Man kann die abscheulichen Greueltaten an den Deutschen noch so sehr verharmlosen, minimieren, bagatellisieren oder ganz weglügen – die Wahrheit wird niemals ganz verschwinden. Niemals. Daran glaube ich.
(beischneider.net)

Das EU-Politbüro kümmert sich um alles, was es überhaupt nichts angeht

Von PROF. EBERHARD HAMER

Ursprünglich sollte die Europäische Union nur eine Wirtschaftsunion der europäischen Mitgliedsstaaten sein, sollte für fairen Wettbewerb, gegen Subventionen und Diskriminierungen sorgen.

Inzwischen aber kümmert sich das EU-Politbüro um alles, was es überhaupt nichts angeht:
+ um den Masseneinkauf von Gesichtsmasken und Impfstoffen
+ um die Finanzierung des Haushalts und sogar der Renten der Ukraine
+ um Munitionskäufe für zwei Milliarden Euro für die Ukraine
+ sie verhängt im Auftrag der USA Sanktionen gegen Russland
+ sie eskaliert den amerikanisch-russischen Ukraine-Krieg zu einem Krieg Europas gegen Russland
+ sie stellt den korruptesten Ländern Europas EU-Mitgliedschaft in Aussicht und finanziert sie bereits dafür
+ sie nimmt ohne eigenes Einnahmerecht immer mehr Schulden auf, um damit die Pleiteländer Europas auf Kosten Deutschlands zu finanzieren (Berlusconi: „Europa hat nur den Sinn, dass wir damit an deutsches Geld kommen“)
+ sie versucht, die freie Marktwirtschaft nach dem Vorbild französischer Planification durch Produktion immer speziellerer und immer mehr Richtlinien in eine Zentralverwaltungswirtschaft umzuformen (Herzog: „70 Prozent der Gesetze kommen bereits aus der EU“).
+ Und trotz europaweiter Wahl wird das Politbüro wie in Russland nicht durch Gewählte und Parlament, sondern durch Lobbyorganisationen und Lobbyisten „ernannt“ und besetzt.
+ Auch die ursprünglich nur für Wettbewerbsfragen zuständige Euro-Justiz hat sich illegal zur Oberjustiz in Europa – sogar für Verfassungsfragen der einzelnen souveränen Mitgliedsländer – aufgewertet.

EU – scheindemokratisch, in Wirklichkeit oligarchisch
Statt bloßer Wirtschafts- und Wettbewerbszuständigkeit hat sich die EU mit stillschweigender Zustimmung der von ihr mit Subventionen bestochenen Mitgliedsländermehrheit die Souveränität ihrer Mitgliedsländer schrittweise angeeignet, so dass inzwischen aus der verfassungsmäßigen Subsidiarität der EU gegenüber den souveränen Mitgliedsländern eine souveräne EU geworden ist, die Mitgliedsländern wie Ungarn oder Polen die Änderungen ihrer Verfassungen vorzuschreiben wagt und sogar widerrechtlich Gelder einbehält, um dies zu erzwingen.

Ursprünglich wurde an der Struktur der EU hauptsächlich kritisiert, dass sie nicht demokratisch, sondern oligarchisch aufgebaut sei. Das Parlament hat praktisch keine Rechte, sondern alle Rechte hat die durch Lobbyorganisationen aus den Ländern berufene „Kommission“ – praktisch wie in Russland ein Politbüro, dessen Mitglieder nur dem Präsidenten verantwortlich sind und nur von ihm entlassen werden könnten. Dieser Präsident ist aber wiederum ebenfalls nicht gewählt, sondern von Lobbyorganisationen berufen – das Ganze nur scheindemokratisch, in Wirklichkeit oligarchisch.

Dahinter stehen mächtige Lobbygruppen, welche in den Mitgliedsländern nicht durchkommen und mit einem Heer von Euro-Lobbyisten die Kommission und die Euro-Funktionäre mit Korruption zu Regulierungen in ihrem Sinne treiben, weil eine Euro-Richtlinie der demokratischen Diskussion innerhalb der Euro-Staaten entzogen und deshalb leichter durchzusetzen ist als nationale Regulierungen. Euro-Richtlinien vollziehen sich nämlich nur innerhalb der Bürokratie – Euro-Bürokratie und der nationalen Bürokratie der Mitgliedsländer. Und weil die Richtlinien zu speziell und zu viele sind, wird ihre Schädlichkeit oder sogar ihre Sprengwirkung nicht in demokratischer Diskussion von den Mitgliedsländern erkannt, sondern meist nur bürokratisch „durchgewinkt“. Beispiele sind die mittelstandsschädlichen Produktionsnormen, die Konzernorientierung der Subventionen und die hohen Auflagen und Vorschriften in inzwischen allen Wirtschaftsbereichen.

Umformung unserer erfolgreichen Marktwirtschaft in Zentralverwaltungswirtschaft
Zumindest für den Mittelstand wurde die EU inzwischen nicht nur größter Freiheitsbeschränker (durch Vorschriften), sondern auch Existenzgefahr, z. B. mit den Ketten-Haftungsvorschriften.

Viel zu lange haben Länder, die noch mehr an die Marktwirtschaft als an die Verwaltungswirtschaft glauben, den EU-Verwaltungsfunktionären bei ihrer Zentralisierung und ihrem Regulierungswahn zugeschaut, statt diese Umformung unserer erfolgreichen Marktwirtschaft in immer mehr Zentralverwaltungswirtschaft zu hindern.

Gut gemeinte Europagläubigkeit hat viele Politiker dazu verführt, alles Handeln aus Europa und im Europa-Namen zu dulden, auch wenn es gegen die Verfassung der EU, gegen unsere Verfassung, gegen unsere Freiheit und sogar gegen unsere finanzielle Stabilität gerichtet ist. Merkel ist vorzuwerfen, dass sie Macron zugestimmt hat, eigene EU-Schulden ohne Einnahmedeckung zu machen (ESM). Seitdem ist in der EU bei der Verschuldung kein Halten mehr, wurden nicht nur weitere hunderte Milliarden Euro Schulden aufgenommen (die als „Guthabenfonds“ bezeichnet werden), sondern ist mit immer neuen Programmen inzwischen die Billionen-Schuldengrenze überschritten.

Niemand fragt aber, wie dies einmal zurückgezahlt werden soll. Soros und seine Kumpane sprechen von „ewigen Schulden“. Aus den Europa-Zuweisungen der Länder jedenfalls kann dies nie mehr zurückgezahlt werden, zumal Deutschland netto schon die Hälfte der EU-Lasten trägt. Die maßlose und unverantwortliche EU-Finanzierung bedroht bereits den Euro und treibt zur Währungsreform.

Nur zwei Parteien gegen Missbrauch der EU-Expansion
Es gibt nur zwei Parteien in Deutschland (AfD, Die Linke), die diesen Missbrauch der EU-Expansion sachlich und finanziell kritisieren. Beide Parteien sind aber deswegen in Verruf, werden von den Zustimmungsparteien und den EU-Funktionären deswegen diffamiert. Offenbar ist die Mehrheit der Politiker und der Parteien der Ansicht, dass die unselige Verwandlung einer EU-Wettbewerbsbehörde durch eine EU-Zwangsverwaltungswirtschaft zu einer EU-Diktatur gewünscht wird.

Die Mittelstandsforschung sieht dahinter das Wirken der internationalen Hochfinanz, deren Repräsentanten nicht zufällig immer wieder auch EU-Spitzenfunktionäre wurden.

Die Befürworter der EU haben Recht damit, dass ein gemeinsamer Wirtschaftsraum ein Wohlstandsvorteil für Europa ist. Die EU-Kritiker haben aber ebenso Recht mit ihren Korrekturforderungen, nämlich die EU nicht immer weiter zu zentralisieren und sich zu einem undemokratischen Zentralstaat entwickeln zu lassen, ihr die Verschuldung zu verbieten, die Eskalation des Ukraine-Krieges und Waffenlieferungen sowie die Geldzahlungen dafür zu verhindern, von den USA geforderte Sanktionen gegen immer mehr Staaten der Welt zu unterlassen oder das bisher eine Minderheit von Nettozahlern schützende Einstimmigkeitsgebot durch Mehrheitsentscheidungen zu ersetzen (was den mehr als 20 Empfängerstaaten ungehinderte Ausbeutung der Zahlerstaaten – insbesondere Deutschlands – erlauben würde).
(pi-news.net)

(tutut) - Wenn Ernst Scherz und Scherz Ernst ist,  dann ist 1. April am Letzten. Zeit für eine besondere Lichtgestalt, die im Gegensatz zu  himmelhoch jauchzend dargestellten Politikern hält was sie verspricht, denn sonst wäre sie nicht im "Pschyrembel - Wörterbuch Naturheilkunde und alternative Heilverfahren" aufgenommen worden. "Kurschatten (>): umgangssprachliche Bez. für eine Person in einer zeitlich u. räumlich auf den Kuraufenthalt beschränkten Partnerschaft; als natürliches Mittel zur Förderung des Kurerfolgs schulmedizinisch anerkannt, infolge der besonderen alternativmedizinischen Eigenheit jedoch ethischen u. familienpolitischen Bedenken ausgesetzt; wohl deswegen nicht regelmäßig Teil des Kurplans. Gelegentliche Initiativen, dies zu ändern u. Kurschattenverhältnisse z. B. durch Tagegelder zu fördern od. aber im Gegenteil sie zu verbieten, zu verhindern od. zu erschweren, scheiterten schon in den Ansätzen am Widerstand der Krankenkassenträger u. Kirchen einerseits, der an der Anreicherung des Kurlebens interessierten Kommunen andererseits u. blieben der Öffentlichkeit unbekannt..." Das bekannteste aller unbekannten Wesen, welches im "Pschyrembel"  aufgenommen wurde ist die Steinlaus, heute einer Erinnerung würdig, da ihr Entdecker Loriot gerade im ÖR-Staatsfunk in Gärten der Erinnerungskulturen gepflanzt wird, aller linksgrünen Humorlosigkeit zuwider. "Steinlaus f: syn. Petrophaga lorioti; zur Familie der Lapivoren gehörigseinheimisches  Nagetier (0,2 - 0,3 mm; 0,3 - 0,4 mm, gravide etwas größer), dessen Existenz erst in jüngster Zeit  (1983) dokumentiert  werden konnte. Während die gemeine St. nur selten beobachtet wird, sind einzelne human-pathogene  Vertreter der Gattung  von zunehmenden  med. Interesse: Nieren-St. (P. nephrotica), Blasen-St. (P.. vesicae), Gallen-St. (P. cholerica), neuerdingds auch Speichel-St. (P. salivatoria) , deren  (ätiologische?) Rolle bei Uro-, Chole- und Sialolithiasis noch der Klärung bedarf..." In späteren Auflagen entfernt, wurde die Steinlaus ab 1997 auf  Leserwunsch wieder im "Pschyrembel" aufgenommen. Abgesehen von allgemeinen nicht monatsbezogenen Zeitungsscherzartikeln, gilt der 1. April speziell dem Erinnern: an die Geburt von Edgar Wallace 1875 in Greenwich, Schriftsteller, Journalist, Dramatiker, Drehbuchautor und Filmregisseur,  an die  von Dramatiker und Autor Carl Sternheim 1878 in Leipzig, während 1966 Schrifsteller Flann O'Brien  in Dublin,  der Maler Max Ernst 1976 in Paris  und Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Martha Graham 1991 in New York Citys das Zeitliche segneten. Ansonsten ist der 1. April dem Wörterbuch der deutschen Volkskunde vorbehalten, als  Scherzfall der Indogermanen. "Bei uns sind A.-scherze seit 1631 bezeugt. Der e.A. ist auch Unglückstag, weil an ihm Judas  geboren (gestorben) oder Luzifer aus dem Himmel gestürzt worden sei. Für den noch nicht geklärten Ursprung des Brauches  vom e.A. gibt Jungbauer (HDA. 1,556) u.a. als weitere mögliche Quellen an: Termin des römischen Narrenfestes, alter Neujahrsbeginn, A.-schicken als Erinnerung an das Herumschicken Christi von Pontius zu Pilatus, das für die Geldspekulanten verhängnisvolle Ausfallen des für den e.A. 1530 angesetzten Reichstages zu Augsburg". In diesem Jahr  muss er dem vergeblichen Sonntagsläuteversuch dienen. Passt scho! Nun übertreiben sie es aber mit ihrer Charles-Mania - "Der König begeistert mit Herzlichkeit und Humor - Charles III. hält als erster Monarch eine Rede im Bundestag - Wie er auf das deutsch-britische Verhältnis blickt" - korrespondiert sie aus Berlin, als wenn Reden fremder

Monarchen im Bundestag für irgendwen  etwas bedeuteten. Hat denn jemand hingehört, als Papst Benedikt XVI. 2011 Augustinus zitierte? "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“. Wer sind die Räuber, das ist die Frage, seit die Dritte Welt in deutsche soziale Hängematten strebt, und sich Bürgermeister und Landräte darüber wundern und beklagen, anstatt selbst dafür sorgen, damit wieder Recht einkehrt. Meinen sie es ernst, immerhin hat die einstige CDU mit dem Schlamassel angefangen, wofür ihre damalige Chefin jetzt groß bekreuzigt wird: "Union und FDP für schärferes Asylrecht - CSU stellt Höhe der Sozialleistungen infrage - Höchste Zahl an Schutzsuchenden seit 2007". Dabei ist die Anwendung von Recht das Problem, nicht neues, wenn sich keiner an altes   hält. Wer über Könige in GB was wissen will, studiere Geschichte oder lese Samuel Pepys Tagebücher aus dem 17. Jahrhundert,  der Mann war Sekretär des Flottenamtes, auch sehr aufschlussreich, was den Umgang mit einer richtigen Pest betrifft. 30.3.1664: "Unterhielt mich mit Kapitän Cooke im Kaffehaus über denKrieg mit Holland. Der König will offenbar so viele Beschwerden von Kaufleuten sammeln, wie er irgend bekommen kann, damit das Parlament dann in allen Ehren den Krieg erklären kann. Wenn er von sich aus denKrieg erklärte, würde das Parlament ihm kein Geld bewilligen".  An die Leidplanke hängt man nichts Neues unter der Sonne - altbekannte Unzuverlässigkeit auf Schienen in Lotterland: "Baustelle Bahn - Die Bahn ist ein Sanierungsfall, ihre Krise inzwischen chronisch. Diese Einschätzung des Bundesrechnungshofs ist erst wenige Wochen alt, viele Bahnfahrer werden ihr aus tiefstem Herzen zustimmen. Ausfallende Züge, verpasste Anschlüsse und nun auch noch ein umfassender Warnstreik reichen aber offenbar nicht aus, um die Kunden zu vergraulen". Das ganze Landist entgleist, und eine Korrespondentin für THE Äländ weiß nichts Besseres als  für Kannitverstan zu werben und linksgrüne Propaganda zu treiben: "Land fördert Photovoltaikanlagen über bestehenden Parkplätzen" und Klima, Klima, Klima - nix verstehn - "So wird das nichts mit den Klimazielen -  Neue Studie bescheinigt Landesregierung zu geringe Ambitionen". Ende Gelände für Zeitung. Aus, aus, aus mit dem Journalismus, kein Platz für die 0,01 Prozent, welche Martin Hecht neben Bockmist noch eine Chance offen lässt.  Priester und Redakteur, anscheinend nicht nur für Bundeswehr, Katholische Kirche und Spenden im Orient Experte, schaut nach oben: "Retter, die der Himmel schickt - Vor 50 Jahren starteten erstmals Hubschrauber der DRF Luftrettung. Heute stehen die Crews mit den rot-weiß lackierten Maschinen vor neuen Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel, Lärmschutz und dem Missbrauch des Notrufs".

Noch eine Erinnerung an Journalismus, wie er war und sein sollte - "'Schreib das auf, Kisch!' -  Egon Erwin Kisch war ein Pionier des investigativen Journalismus in Europa - Heute vor 75 Jahren ist der Schriftsteller und Zeitungsreporter gestorben - Im Haus 'Zu den zwei goldenen Bären' wurde der als 'rasender Reporter' berühmt gewordene Kisch am 29. April 1885 geboren. Er starb vor 75 Jahren, am 31. März 1948, in Prag". Heute hört sich das so an, beispielsweise von Botin unterm Dreifaltigkeitsberg, eine Seite füllend: "Nach steinerner Phase blüht die Stadt auf - Der neue Spaichinger Stadtgärtner Stefan Gaus hat viele Ideen für die Primstadt - Stadtgärtner Stefan Gaus (links) befreit das Frühlingsbeet an der Kirche zusammen mit Werner Kapfer und Ousman Fadera von unerwünschten Wildkräutern". Und unter der Leitlinie "christlicher Kultur und Politik": "Uralte mystische Puppe soll Menschen beschützen - Gruppe ukrainischer Frauen und Kinder basteln zusammen eine 'Lalika Motanka' für den Tuttlinger Ostermarkt -  Aus dem ganzen Landkreis sind diese Frauen und Kinder über eine zusammen gekommen, um die ukrainische Talismanpuppe Lalika Motanka unter Anleitung von Tetiana Kolisnyk (hinten rechts) zu basteln".  Ja, und auch wegen "noch originalverpackte Aufschlagzünder aus Bundeswehrbeständen", bei Spaichingen   gefunden, hat sie herumtelefoniert oder telefonieren lassen.  Während ein FDP-Fraktionsvorsitzender des Kreistags den lokalen Kisch macht, im Gemeinderat dort führt er eine FWV-FDP-Fraktion, nichts ist unmöglich  -  "Geisinger Jugend sucht eine Bleibe - Ehemaliges Bauhofgelände ist Favorit der Jugendlichen - Doch da gibt es Hindernisse", ist die Realität nicht zu übersehen, auch wenn sie Hütchenspielen ähnelt: "So sehen die Hilfen für Heizöl und Pellets aus - Strom- und Gaspreisbremse sind längst in Kraft - Nun soll eine weitere Entlastungslücke geschlossen werden".  Wer hat's an- und hingerichtet?  Dazu tastet frau: "Vom Superstar zum Sorgenkind - Varta war ein Hoffnungsträger der deutschen Wirtschaft - Jetzt ist der Batteriehersteller ein Sanierungsfall". Wer einkauft, weiß es besser: "Teuerung schwächt sich auf 7,4 Prozent ab - Die Menschen in Deutschland bekommen die Inflation trotz einer Abschwächung im März weiter deutlich zu spüren. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag stiegen die Verbraucherpreise im März um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Februar waren noch 8,7 Prozent gemessen worden. Erstmals seit August lag die Inflationsrate damit wieder unter der Acht-Prozent-Marke. Volkswirte sehen dennoch wenig Grund zur Freude. Für Verbraucher bedeutet die Entwicklung keine Entlastung". Einer zahlt die Zeche, andere machen Zahlenspiele. Sie sind's: "Deutschlands größte Geldverbrenner - Immobilienfirmen gehören zu den Top-Kapitalvernichtern am Aktienmarkt".  Dazu 16 Seiten "Pogrammzeitung Tuttlinger Hallen". Man gönnt sich ja sonst nichts. Oder wird ein neues Türlein aufgemacht? "Interview: 'Ich glaube nicht, dass Moskau das komplett organisiert hat' - Experte Köhler über die Proteste in Moldawien und Putins Einfluss auf die früheren Sowjetrepubliken". Und was wird aus Molwanien? Geheimnis des Aberglaubens hängt am Leidpfosten, er sieht was, was sonst keiner sieht: "Die Bundesregierung, das muss man ihr zugutehalten, geht den Abbau des Sanierungsstaus ernsthaft an. Die Umsetzung wird dauern, das Bahnfahren in der Zwischenzeit eher unbequemer. Aber viele Bahnfahrer scheint das nicht abzuschrecken, das ist die gute Nachricht. Sie sind Kummer gewohnt". Regierung? Wo? Egon Erwin Kisch aber sagt, kein Scherz: "Ihre Memoiren sind Rechtfertigungen, ihre Artikel sind Tendenz, ihre Bücher sind von ihrem Standpunkt geschrieben, also von einem Standpunkt. Der Reporter hat keine Tendenz, hat nichts zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangen Zeugenschaft zu liefern, so verläßlich, wie sich eine Aussage geben läßt. - Nichts ist erregender als die Wahrheit. - Nichts ist spannender als die Nachricht". Wie wär's? 

Peter Lenks Schelmenbaum in Emmingen-Liptingen.

Wetterdienst warnt
Sturmtief "Markus" trifft auf Baden-Württemberg: Regen, Gewitter und orkanartige Böen
(swr.de. Wenn THE Äländ klimaneutral ist, passiert sowas nicht mehr.)

Personalmangel an Schulen
BW will bei Lehrkräften Recht auf Teilzeit beschneiden
Kultusministerin Schopper sucht händeringend nach Lösungen für den gewaltigen Lehrermangel. Nun legt die Grüne ein Maßnahmenpaket vor, das hunderte zusätzliche Stellen bringen soll.
(swr.de. Was nützen Hände, wenn es für eine Dipl.-Soziologin um den Kopf geht?)

Freche Plakate von BVG und VVS
49-Euro-Ticket: So necken sich Berliner und Schwaben
Bei der Werbung für das neue 49-Euro-Ticket nehmen die Berliner Verkehrsbetriebe die Schwaben aufs Korn. Der VVS revanchiert sich mit einem eigenen kecken Plakat.
(swr.de. Wer zahlt den Blödsinn?)

Umstrittende Gedenktafel in Neudenau
NS-Zeichen am Soldatengrab: Ermittlungen gegen Bürgermeister
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn ermittelt gegen den Neudenauer Bürgermeister. Er könne seine Pflicht verletzt haben, weil er Kennzeichen der NS-Zeit offenbar nicht entfernen ließ.
(swr.de. Auftrag von Links für die Justiz gegen linke Zeichen?)

Nach umstrittenen Äußerungen zum Opfer
Tödliche Messerattacke in Tübingen: Gemeinderat kritisiert Palmer
Der Gemeinderat in Tübingen hat Boris Palmer nach seinen Aussagen zur tödlichen Messerattacke scharf kritisiert. Der Oberbürgermeister gab sich selbstkritisch - aber nicht in allen Punkten.
(swr.de. Wahrheit ist links?)

Ungeklärte Todesursache
Leichen in Kniebis sind wohl Hoteleigentümer und Mitarbeiter
In Freudenstadt-Kniebis hat die Polizei in einem Anwesen zwei Leichen gefunden. Über die näheren Umstände ist noch wenig bekannt. Der Ort steht unter Schock.
(swr.de. Wer schockt? War da nicht schon mal was und sogar ein Hitler-Hauptquartier?)

Einkaufen bei "Reichsbürgern"
Wie das "Königreich Deutschland" eine parallele Wirtschaft aufbauen will
Knapp ein Dutzend Unternehmen in BW sind Anhänger des fiktiven sogenannten "Königreichs Deutschland". Laut Verfassungsschutz streben sie einen "umfassenden Systemausstieg" an.
(swr.de. Ist König nicht gerade in? Wer glaubt denn alles im Deutschen Reich, das rechtlich noch immer existiert, obwohl die DDR regiert?)

Das Essen war Nebensache
Fürst Philipp zu Hohenlohe-Langenburg: So war das Bankett mit Charles III.
(swr.de. Seit 1919 hat es sich ausgefürstelt, hat das der Hohheitssender nicht mitbekommen?)

Ärzte und Verbraucherschützer fordern dauerhafte telefonische Krankschreibung
Der deutsche Hausärzteverband fordert eine Beibehaltung der telefonischen Krankschreibung für Arbeitnehmer, die während der Corona-Pandemie eingeführt wurde. "Wer der telefonischen Krankschreibung jetzt den Stecker zieht, gefährdet die Versorgung", sagte die Vizechefin des Deutschen Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, den Freitagsausgaben der Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Auch der "Verbraucherzentrale Bundesverband" (vzbv) forderte eine Beibehaltung.
(swr.de. Jeder selbst sein Schamane.)

Nach dem Protest der Landräte
Migration: Viele Bürgermeister machen nicht mehr mit
Deutsche Landräte haben zuletzt die Saumseligkeit der Bundesregierung in Sachen Migrationspolitik kritisiert. Am Ende müssen es die Kommunen ausbaden. Doch viele Bürgermeister wollen das nicht mehr. Nicht nur in Sachsen und Mecklenburg, sondern nun auch in Baden-Württemberg.
VON Matthias Nikolaidis
... Im baden-württembergischen Tamm (12.600 Einwohner) im Landkreis Ludwigsburg, gingen die Menschen nun schon zum zweiten Mal auf den Rathausplatz.Mehr als 1.000 Menschen kamen dort am Mittwochabend zusammen, um gegen die neue Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Baden-Württemberg zu protestieren, die auf der Grünfläche Schanzacker errichtet werden soll. Es geht um insgesamt 15 bis 22 Hektar, die vielleicht sämtlich bebaut werden sollen. Die Kosten der Anlage sollen im dreistelligen Millionenbereich liegen – also konkret bei 100, 300 oder 500 Millionen Euro? Offenbar geht es um einen Hochsicherheitstrakt, was auch nach Erfahrungen von anderswo plausibel scheint...
(swr.de. Wo bleibt der Verfassungsschutz, wo sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen mutmaßtlicher Gesetzesbrüche? Leser-Kommentar: Leser-Kommentar: "So gut das auch zu sein scheint, die Masse der Landrats- und Bürgermeisterstellen sind leider nicht von Menschen besetzt, die auch nur für 5 Cent vorausdenken können. Die jetzige Situation ist doch nicht wirklich überraschend. Es ändert sich dann, wenn bis auf kommunaler Ebene die Alternative gewählt wird. Die meisten Vertreter der etablierten Parteien sind in den Kommunen eben doch nur Vasallen".)

"Wurden Verbrechen begangen"
Corona-Aufarbeitung in Österreich: Mediziner fordert Volksbegehren
Von Redaktion
Der österreichische Arzt Dr. Marcus Franz will ein Volksbegehren auf den Weg bringen, um den Rechnungshof mit der Überprüfung der Vorgänge während der Pandemie zu betrauen. Die Ermittlungen gegen das mit Millionenaufträgen überschüttete Labor „Lead Horizon“ seien nur die Spitze des Eisbergs. Nachdem der Antrag der FPÖ auf einen Corona-U-Ausschuss von allen anderen Parteien im österreichischen Nationalrat abgelehnt wurde, will nun der Arzt Dr. Marcus Franz das Anliegen nach Aufklärung weiter vorantreiben – und ein Volksbegehren starten. Das berichtet exxpress.at. ..
(Tichys Einblick. Sowas gab's in Deutschland nicht?)

Gericht: Kündigung wegen fehlender Corona-Impfung rechtens
Eine fehlende Corona-Impfung kann eine rechtmäßiger Kündigungsgrund für Krankenhauspersonal sein. Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entschied heute, dass die Kündigung einer entsprechend ungeimpften medizinischen Fachangestellten zum Schutz von Patienten und der übrigen Belegschaft vor einer Infektion rechtens war. Die Revision der betroffenen Frau aus Rheinland-Pfalz hatte keinen Erfolg...Die Richter führten aus, das wesentliche Motiv für die Kündigung sei nicht die Weigerung der Klägerin gewesen, sich einer Impfung gegen SARS-CoV-2 zu unterziehen, sondern der beabsichtigte Schutz der Krankenhauspatienten und der übrigen Belegschaft vor einer Infektion durch nicht geimpftes medizinisches Fachpersonal.
(swr.de. Was mal Recht war, kann kein Unrecht sein?)

Gesundheitsämter bekommen ab 2026 kein Geld mehr vom Bund
Nach einer Milliardenspritze des Bundes für die Gesundheitsämter in der Corona-Krise pocht der Haushaltsausschuss des Bundestages auf die künftige Finanzverantwortung der Länder. Der FDP-Obmann Karsten Klein sagte, es sei zwar richtig gewesen, dass der Bund die Länder während der Pandemie finanziell in vielen Bereichen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt habe.
(swr.de. Vom Steuerzahler,muss es heißen, und daran ändert sich nichts. Manche glauben noch immer an ihre selbstgemachte Pandemie.)

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Journalistenstreiks
taz-Artikel geht nach hinten los
Die „taz“ beklagt in einem Artikel die schlechte Bezahlung von Journalisten und schießt sich damit ein Eigentor. Denn: Sofort meldet sich eine ehemalige Mitarbeiterin zu Wort und hält dem linken Blatt den Spiegel vor.Nach einem taz-Artikel über die schlechten Arbeitsbedingungen von Journalisten in Deutschland hat eine ehemalige Autorin des Blattes darauf aufmerksam gemacht, daß die linke Tageszeitung ihre Mitarbeiter teilweise selbst schlecht entlohnt. „Mit Verlaub, liebe taz: Ich kann man keines Auftraggebers entsinnen, der mich mieser bezahlt hätte“, mahnte die Journalistin Judith Henke am Mittwoch auf Twitter. Henke arbeitet heute als freie Mitarbeiterin unter anderem für die Welt...Als Beispiele für Medien, in denen gestreikt wird oder werden könnte, erwähnte Bethke den Berliner Tagesspiegel, das Deutschlandradio und die Tagesschau-Redaktion. Wann es zur Arbeitsniederlegung in den Räumlichkeiten der taz-Redaktion kommen werde, ließ Bethke indes offen...
(Junge Freiheit. Kusch und Propaganda statt Kisch. Warum nicht Journalismus statt Irgendwasmitmedien lernen?)

Asylgipfel der Union
„Mehr geht jetzt nicht mehr“, stellt Merz fest
Auf einem Treffen mit Kommunalvertretern will CDU-Chef Friedrich Merz nach Lösungen in der Migrationspolitik suchen. Landräte beklagen zu große Anreize durch Sozialleistungen. Ein Bürgermeister berichtet, inzwischen kämen viele Ukrainer aus Frankreich oder Belgien, weil sie hier Bürgergeld erhielten.
(welt.de. Der Mann liegt doch. Sozialistischer Einheitsblock von Volksverarschern. Ob die Grünen 3.Wahl Asyl geben?)

AKW Isar 2
Preussen-Elektra hadert mit Atomausstieg
Im Kernkraftwerk Isar 2 nahe Landshut scheint sich niemand so recht auf den Atomausstieg zu freuen. Im Gegenteil: Der Konzernchef von Preussen-Elektra erhebt schwere Vorwürfe und spricht von „Stigmatisierung“ und falschen Entscheidungen.
(Junge Freiheit. In BW hat grüne Ideologie das Rechnen ersetzt.)

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NACHLESE
Schlampige Planung und vergessene Kosten
Deutschland ertrinkt bald in Flüssiggas - und das wird sündhaft teuer
Als die Krise auf den Gasmärkten groß war und kein russisches Erdgas mehr ankam, schwenkte Deutschland um und setzt seither auf Flüssiggas. Doch jetzt zeichnet sich ab: Deutschland baut eine überdimensionierte Flüssiggas-Infrastruktur auf. Und das wird sündhaftteuer für uns alle. ..Die notwendigen Terminals für LNG-Tanker werden seither gebaut, als gäbe es kein Morgen. Das über die Meere ankommende Flüssigerdgas erfordert spezielle Prozesse, um es zu entladen. Und auch die Verflüssigung des Gases, das dafür von etlichen Bestandteilen gereinigt und auf unter minus 160 Grad Celsius heruntergekühlt werden muss, kostet erheblich Energie – man spricht von bis zu einem Viertel des gesamten Energiegehalts des Gases...
(focus.de. Hat das Chaos nicht einen Namen? Ampel-Gehampel.)
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Die Rückkehr der Lebensmittelkarten
Von CONNY AXEL MEIER
Als ob die Grünen nicht schon täglich viel zu tief in die Lebensgewohnheiten der Menschen eingreifen, so ist ihnen die Verbotsliste noch nicht lang genug. Neben Autofahren, Wohnen, Heizen, Rauchen und Trinken wollen sie auch unser Essen „regulieren“. Kein Fleisch, kein Fett, kein Süßes und kein Weizenmehl mehr. Das ist der ultimative Verbotsvorschlag der grünen Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann. Herrmann war bis vor ein paar Jahren Pressesprecherin der grünen Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager, die heute im Bundestag ihrer Verbotsmanie nachgeht. Besagte Ulrike Hermann hat neben ihrer Arbeit bei der taz ein Buch geschrieben. Ein Buch mit dem Titel „Das Ende des Kapitalismus“. Es hätte vermutlich auch „Das Ende der Welt“ heißen können – es hätte keiner gemerkt. Schon gar nicht die Klimasekte. Ob das Buch bei so vielen gleichgestimmten grünen Spinnern ein Verkaufserfolg wird, ist schwer zu sagen. Es wird sicher genug „Kapitalismuskritiker“ geben, die gerne im eigenen Saft schmoren. Der Historiker Dr. Dr. Rainer Zitelmann macht jetzt in einem Tweet darauf aufmerksam, was die grüne Seele vor Freude hüpfen lässt: Das ist alles für einen erwachsenen Menschen, der täglich arbeiten geht. Dazu stellen sich ein paar Fragen:
Müssen Vegetarier ohne die neun Gramm Fleisch auskommen?
Müssen Veganer ohne 13 Gramm Ei auskommen?
Müssen Mohammedaner ganz auf die neun Gramm Schweinefleisch verzichten?
Gibt es dafür Ersatz?
Wie kann man aus den oben genannten Zutaten ein leckeres Gericht zubereiten?
Was soll man dazu trinken? Nur Wasser?
Und Insekten: Ist der Insektenfraß nicht eben erst fürs Weltklima eingeführt worden?
Und vor allem: Wer soll alles das wie kontrollieren?
Da fällt den Grünen sicher noch was ein. In der Nachkriegszeit haben sich Lebensmittelkarten prächtig bewährt. Da wurden vom Kaufmann mit der Schere die verfügbaren Lebensmittelcoupons beim Einkauf einfach abgeschnitten. Wer Ende des Monats „nichts mehr drauf hatte“, musste hungern oder Tauschgeschäfte machen, falls möglich. Heutzutage würde das viel einfacher gehen. Das regelt dann eine entsprechende App. Sie zeigt an, was man noch kaufen darf und ob die wöchentlichen 63 Gramm Schweinefleisch schon mit einer Mahlzeit am Imbiss aufgebraucht wurden. Das ist sogar ausbaufähig. Bei sozial schädlichem Verhalten, z.B. leichter Kritik an der Regierung, könnte es automatisierte Abzüge von Lebensmitteln auf der App geben. Wer die grüne Diktatur kritisiert, könnte zum Wohle des Klimas für eine odere mehrere Wochen leer ausgehen. Ähnlich wird es beim Tanken von Verbrennermotoren sein. Zuerst werden Neuwagen für Verbrenner bis 1935 verboten. Danach werden die Spritpreise und die Kfz-Steuer umweltverträglich exorbitant steigen und danach alle Tankstellen abgebaut. Benzin gibt es dann, wie Ende des 19. Jahrhunderts, nur noch in der Apotheke und auf dem Schwarzmarkt. Wer ein leckers Speiseeis für die Kinder kaufen will, der muss dann Bescheid wissen, wo es das noch gibt. Auch wer mal wieder ein leckeres Filetsteak essen will, ein Glas Wein oder ein Bier trinken will, muss auf geheime Hinterhof-Lokale zurückgreifen. Im Amerika der 1920er-Jahre hat sich das ja schon mal bewährt. Whisky in Teetassen. Also wundern Sie sich nicht. Die virtuelle Lebensmittelkarte wird kommen. Früher oder später. Jede grüne Abartigkeit fing als Spinnerei einzelner Akteuere an. Heute sind sie fast alle in die Realität eingegangen. Wer vor 20 Jahren von Zwangsstillegung, Zwangsimpfungen, Wodka-Einfuhrverbot, Zwangssanierungen und Lastenausgleich gesprochen hat, der wurde als Verschwörungstheoretiker verspottet. Heute lacht keiner mehr!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Heute, in der Zeit, wo der Staat einen unsinnig dicken Bauch hat,gibt es in allen Feldern und Fächern , außer den eigentlichen Arbeitern, noch 'Vertreter': z.B. außer den Gelehrten noch Literaten, außer den leidenden Volksschichten noch schwätzende prahlerische Tunichtgute, welche jenes Leiden 'vertreten' - gar nicht zu reden von den Politikern von Berufs wegen, welche sich wohlbefinden und Notstände vor einem Parlament mit starken Lungen 'vertreten'.Unser modernes Leben ist äußerst kostspielig durch die Menge Zwischenpersonen; in einer antiken Stadt dagegen, und im Nachklang daran noch in mancher Stadt Spaniens und Italiens, trat man selber auf und hätte nichts auf einen solchen modernen Vertreter und Zwischenhändler gegeben - es sei denn einen Tritt!
(Friedrich Nietzsche)
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USA planen Wirtschaftskrieg mit China - ein deutsches Fangirl leistet Amtshilfe
Die schwierigste Form der Beherrschung ist die Selbstbeherrschung. Genau deshalb möchte der Staat davon auch nichts wissen. Er will sich nicht beherrschen, er will sich spüren. Er will nicht nur die eigenen Behörden kontrollieren und dirigieren, sondern am liebsten auch die private Wirtschaft.
Von Gastautor Gabor Steingart
(focus.de. Planwirtschaft, kommunistische.)

Achgut.tv
Rückspiegel: Ausschuss vom Ausschuss
In dieser Woche war die Dauersitzung des Koalitionsausschusses das bestimmende Thema. Die Regierung verhandelte lange mit sich selbst und feierte dann angebliche Pläne für die nächsten Jahrzehnte. Bezeichnend ist, worüber nicht gesprochen und was ignoriert wurde.
(achgut.com. Ausschuss ist Ausschuss.)

Roger Letsch
Drei flogen übers Wolkenkuckucksheim
Der 6-Jahres-Plan der Ampel ist das ultimative Wünschdirwas-Kostjanix, ein Brief an den Weihnachtsmann oder ein Blatt Papier, das man engzeilig mit zweifellos guten Vorsätzen fürs neue Jahr bedeckt hat. Natürlich jeden Tag Sport! Natürlich vegan leben! Natürlich das Rauchen und Saufen aufgeben! Natürlich nur Strom aus Sonne und Wind!
(achgut.com. Kostjanix können auch Bürgermeister, was sind denn schon 800 000 Euro für Kalkutta-Container.)

Felix Perrefort
Der große Etikettenschwindel
Politiker und Medien sprechen am „Ende der Pandemie“ in Superlativen, wenn es um Long Covid geht, während Impfschäden viel weniger vorkommen sollen. Ein Blick auf Studienergebnisse und einige sich aufdrängende Überlegungen legen nahe: Hier stinkt etwas ganz gewaltig.
(achgut.com. Hosen voll.)​​​​

Unzufriedenheit über E-Fuel-Kompromiss
Salvini über Verbrenner-Aus: „Das Spiel ist noch nicht vorbei“
Italien sieht sich in der Frage um die Zukunft des Verbrennungsmotors übergangen: Der Kompromiss aus Berlin kam durch, der aus Rom nicht. Infrastrukturminister Matteo Salvini gibt sich noch nicht geschlagen.
VON Marco Gallina
(Tichys Einblick. Wann bricht die EUdSSR in Stücke?)

Missstände beim NDR:
Wenn ein Intendant sich schneller als ein Windrad dreht
NDR-Intendant Joachim Knuth distanzierte sich von den skandalösen Verhältnissen beim Schwester-Sender RBB. Doch in Hamburg könnte man sich vielleicht sogar glücklich schätzen, wenn man beim eigenen Sender Verhältnisse wie in Potsdam und Berlin hätte.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Mit diesem Staat ist kein Staat zu machen.)

Deutsche Rechtschreibung
Niedersachsen will Gendersprache in Schularbeiten nicht als Fehler werten
Obwohl Gendersprache grob gegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung verstößt, will das Land Niedersachsen es Schülern freistellen, ob sie Sternchen und Co. verwenden. Die AfD zeigt sich alarmiert.
(Junge Freiheit. Kriegt Charles Hannover als Gastgebergeschenk?)

Linksextremismus
Bundesanwaltschaft sieht Schuld von Lina E. als bewiesen an
Die Bundesanwaltschaft sieht nach 92 Verhandlungstagen im Fall der mutmaßlichen Linksextremistin Lina E. keine Zweifel an den Vorwürfen. Gemeinsam mit mindestens drei weiteren Mitangeklagten soll die junge Frau Anhänger der rechten Szene brutal überfallen haben.
(Junge Freiheit. Wie wär's mit Frontbewährung?)

Polizeiliche Kriminalstatistik
Deutlich mehr Gewalttaten und Ausländerkriminalität in Deutschland
Messerangriffe, Vergewaltigungen, Raub: Deutschland erlebt einen massiven Anstieg schwerer Kriminalität. Besonders stark zugenommen hat der Anteil von Tatverdächtigen ohne deutschen Paß.
(Junge Freiheit. Import muss sein?)

Zivilcourage
AfD-Abgeordneter wirft Zug-Blockierer aus der Bahn und wird dafür beschimpft
Zwei Migranten blockieren die Weiterfahrt eines Regionalzuges in Bayern, weil sie offenbar versucht hatten, ohne Ticket in der Ersten Klasse zu sitzen. Ein bayerischer AfD-Landtagsabgeordneter greift ein und filmt, wie er die Blockierer aus dem Zug drängt. Die Landtagspräsidentin ist empört – aber nicht über die Blockierer. Gegenüber der JF spricht der Abgeordnete Klartext.
(Junge Freiheit. Kennt die ihren Strauß nicht mehr?)

 

Deutschland wird auf dem Altar der grünen Sekte geopfert

Von Gastautorin Annette Heinisch

Manchmal frage ich mich, für wie dumm uns die Regierung eigentlich hält. Aber wahrscheinlich ist es besser, wenn wir es nicht wissen, denn “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“. Oft wurde der damalige Innenminister Thomas de Mazière für diesen Satz gescholten, dies mag zur Beschleunigung einer ohnehin fatalen Fehlentwicklung beigetragen haben: dem Belügen des Volkes. De Mazière sagte damals immerhin ehrlich, dass er nicht alles sagen will. Er wollte offenbar eine Panik verhindern. Andere Politiker lügen einem dreist ins Gesicht und schmücken die Lügen grazil mit Werbeaussagen nach dem Motto: „Nehmen Sie unser super wirksames Arsen, dann sind Sie sofort alle Sorgen los!“

Kanzler Scholz hat behauptet, die Koalition habe in ihren Beratungen „sehr, sehr gute Fortschritte“ erzielt, die für die Modernisierung und den Fortschritt in Deutschland notwendig sind. Klasse, denkt man sich, wird ja auch höchste Zeit. Und dann liest man die Ergebnisse des Koalitionsausschusses. Einmal. Zweimal. Man schaut, ob man nicht irgendetwas übersehen hat, vielleicht steht da noch irgendwo irgendetwas Substantielles – aber Fehlanzeige. Mag sein, es liegt an den bekannten, gravierenden Problemen von Kanzler Scholz mit seinem Erinnerungsvermögen, welches durch Schlafentzug sicher nicht besser wurde, aber m. E. ist das Papier ein großes Nichts. Das Wehklagen der Grünen, die sich gerne als Opfer stilisieren, ist gänzlich unangebracht. Nur, weil sie aus ihrer Sicht mit ihren radikalen, kollektivistischen Verarmungsplänen nicht weit genug gekommen sind, sind sie noch lange keine Verlierer. Im Gegenteil. Sie sind nach wie vor Verhinderer einer Politik, die Deutschland modern und krisensicher macht.

Den Anfang des Berichts macht das bekannte „bullshit – bingo“, also hohle Phrasen zwecks Zeilenfüllens. Zum Beispiel: „Erneuerbare Energien sind Freiheitsenergien“. Wie bitte? Energie ist Freiheit, vom Wetter abhängige ist jedoch Entzug der Freiheit. Mit der Devise, das Gegenteil von dem, was dort steht, ist richtig, kommt man bei politischen Äußerungen meistens deutlich näher an die Wahrheit.

Wie sieht zum Beispiel der Plan aus, wie Deutschland mit sicherer, bezahlbarer und umweltschonender Energieerzeugung weitgehend unabhängig von nicht allzu freundlich gesonnenen Drittstaaten wird? Sprich Atomkraft? Richtig, es gibt ihn nicht. Die Veranstaltung ähnelte damit einer Bischofskonferenz, bei der an „heiligen Dogmen“ nicht gerüttelt werden darf. Klar, es herrscht Krieg in Europa und unsere Wirtschaft wickelt sich gerade ab, aber egal. Deutschland wird auf dem Altar der grünen Sekte geopfert.

Was wird gegen das nächste große Problem, die Inflation, getan? Hier kann man der Ampel nun keine Untätigkeit vorwerfen, sie tut etwas dafür. Also für die Inflation, nicht dagegen. Die LKW-Maut wird erhöht, um das Lieblingskind der Grünen, die Schiene, zu finanzieren. Nun wissen wir alle, dass die Grünen es mit der Wirtschaft nicht so haben. Daher mal ganz einfach die Zusammenhänge erklärt: Wenn die Speditionen mehr Maut zahlen müssen, dann erhöhen sie die Preise. Wenn die Preise der Fracht teurer werden, werden die Waren, die transportiert werden, teurer. Das heißt, die Nahrung wird teurer. Waschmaschinen und andere Dinge, die Menschen (in der Sprache der Grünen: „Klimaschädlinge“), nun einmal brauchen, werden teurer. Wenn das Problem ist, dass alles teurer wird, zu teuer für Otto Normalverbraucher, dann kann man sich schon fragen, ob es wirklich gut ist, alles noch teurer zu machen. Ich frag‘ ja nur.

Besonders unschön ist, dass es mal wieder eine Umverteilung zugunsten der grünen Großstadtklientel ist, die vor allem von guter Bahninfrastruktur profitiert. Die außerhalb von Berlin-Mitte oder Hamburg-Harvestehude Lebenden zahlen also den schönen Traum der Grünen, stehen dafür aber selber auf maroden Straßen im Stau. Dafür brauchen wir nicht einmal Klimakleber. Wenn es überhaupt vernünftige Straßen gibt, denn der Ausbau eines sinnvollen Straßennetzes wurde von den Grünen ja schon vor langer Zeit verhindert.

Entgegen vollmundiger Ankündigung ändert sich daran auch nichts, denn die Beschleunigung beim Straßenbau hängt von der Zustimmung der Bundesländer ab. Und da regieren – ja, wer wohl? Genau. In der Mehrzahl der Bundesländer regieren die Grünen mit. Wobei das mittlerweile ohnehin schon egal ist, denn: „Die Macht der Grünen ist groß, und sie ist in den vergangenen Jahren auch immer weiter gewachsen. Das hat mit Entwicklungen in den anderen Volksparteien zu tun. Weil die politisch-kulturelle Agenda der Grünen als ,zeitgemäß' galt und gilt, haben sich die Eliten von SPD und CDU immer mehr grünes Denken angeeignet.“

Der Zeitgeist der Berliner Blase ist grün. Der des Volkes eher nicht. Nur scheint das den Regierenden ziemlich egal zu sein.

Was haben sie denn noch beschlossen? Eher wenig, es scheint alles mehr eine vage Absichtserklärung zu sein. Die Extrempläne von Robert Habeck bezüglich der Gebäudesanierung sind nicht vom Tisch, sie sollen lediglich überarbeitet und „technologieoffener“ gestaltet werden. Näheres weiß man noch nicht. Moderne Öl-Brennwertheizungen sind energieeffizient und könnten genau wie andere Verbrenner mit E-Fuels genutzt werden. Nur steht darüber genau gar nichts im Papier. Gerade in ländlicheren Regionen, die nicht flächendeckend Gasanschlüsse haben, ist diese Heizungsart weit verbreitet. Wieder einmal ist es die Bevölkerungsgruppe, die außerhalb der Berliner Blase ist, aber die Mehrheit der Bevölkerung darstellt, die von der Regierung vernachlässigt wird.

Die dramatische Lage auf dem Wohnungsmarkt wird dadurch noch verschärft. Nach einer Studie der Citigroup droht den europäischen Immobilienaktien ein Abwärtspotenzial von 50 Prozent allein schon wegen des Zinsanstiegs. Davon betroffen sind auch Großvermieter wie Vonovia. Wenn nun durch überzogene und für den „Klimaschutz“ völlig irrelevante Vorschriften das Wohnen noch zusätzlich verteuert wird, wie wird das enden? Und wenn die Situation am Wohnungsmarkt dadurch verschärft wird, dass Eigentümer von Einfamilienhäuser diese nicht mehr halten können, dabei aber deren Immobilien dann gänzlich wertlos werden, dann wird kein Staatshaushalt groß genug sein, dies „sozial abzufedern“, wie es so schön heißt. Erinnert sich noch jemand an die Finanzkrise 2008 und deren Auslöser?

E-Fuels könnten mit Strom aus Kernkraftwerken günstig hergestellt werden, aber das hieße, Probleme zu lösen. Auf den Gedanken, Probleme zu lösen, kommt die Politik aber nicht. Sie benötigt sie als Perpetuum mobile, um an Posten, Macht und Geld zu kommen. Dann werden wilde Maßnahmen angekündigt, welche die Probleme verschärfen, statt zu lösen, weshalb man mehr Politik, Bürokratie und Zwang braucht, um die neuen Maßnahmen durchzusetzen, welche die Probleme verschärfen…

Was findet sich denn nicht in dem Papier? Neben dem entscheidenden Aspekt der notwendigen Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke und den Neubau moderner und absolut sicherer Anlagen findet sich auch nichts über den nachhaltigen Aufbau der Bundeswehr, nichts über die Staatsfinanzen, kein Innovationsplan.

Gegenbeispiel: Die USA werden innerhalb der nächsten zehn Jahre 280 Milliarden USD in den Chip-Sektor investieren, um die Abhängigkeit von Ländern wie China zu reduzieren. Ein amerikanischer Konzern wird deshalb seine Produktionskapazitäten auch in Kanada erweitern, was von der dortigen Regierung mit 250 Millionen CAD unterstützt wird und zusätzlich auch von den USA mit 50 Millionen USD.
Es braut sich ein gewaltiger Sturm zusammen

„Die Statements beider Länder sind eindeutig: Kanada und die USA schaffen mit dem CHIPS and Science Act eine Investitionsförderung für sichere und widerstandsfähige Halbleiter-Lieferketten“, ist zu lesen. Und Deutschland? Wollte man sagen, es bliebe provinziell, dann wäre das eine Beleidung. In der sogenannten Provinz wird zum großen Teil der Wohlstand Deutschlands erarbeitet, dort kann man sich ein derart hinterwäldlerisches Denken nicht leisten.

„Die Finanzmärkte brüten etwas aus; daran kann kein Zweifel mehr bestehen“, so Gabor Steingart in seinem Morning Briefing. Dazu Krieg, Rezession, weltpolitische Spannungen, sozialpolitische Desaster und ein nahezu totaler Vertrauensverlust. Anders gesagt, es braut sich ein gewaltiger Sturm zusammen. Ob wir den überhaupt meistern und wenn ja, wie, ist mehr als fraglich.

Mit den Leichtmatrosen der Rückschritts-Koalition wird es aber mit Sicherheit nicht funktionieren. Spätestens jetzt ist dies offensichtlich. Wer nach 30 Stunden Beratung keines der wirklichen Probleme des Landes auch nur adressiert, ist eine klare Fehlbesetzung. Der Klimawandel könnte bald die geringste aller Sorgen sein.
(vera-lengfeld.de)

Diskrepanz zwischen Propaganda von der „Zeitenwende“ und den Folgen fürs Fußvolk

Von WOLFGANG HÜBNER

Im Jahre der politischen und militärischen „Zeitenwende“, großkotzig verkündet von Wehrdienstverweigerern, Soldatenverächtern und Scheinpazifisten, hat die Bundeswehr das zweite Jahr in Folge mehr Personal verloren als gewonnen.

Mehr als 19.500 Soldaten sind laut Bundesverteidigungsministerium 2022 aus dem Dienst geschieden. Das ist der höchste Wert seit 2017. Mehr als 4200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst sogar vorzeitig, viele unter diesen brachen noch während der sechs Monate dauernden Probezeit ab.

Es lässt sich also sagen: Je kriegerischer sich Gestalten wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter und die feministische Außenministerin aufführen, umso schneller und zahlreicher laufen die weg, die im Ernstfall schießen und töten sollen, aber auch verkrüppelt und getötet werden können.

Das deutet auf eine gewisse Diskrepanz zwischen der Propaganda von der „Zeitenwende“ in Anbetracht des Krieges in der Ukraine und der Wahrnehmung von dessen drohenden Folgen durchs Fußvolk hin.

Doch könnte es auch damit zusammenhängen, dass die Lautsprecher der „Zeitenwende“ wehrfähigen jungen Deutschen ungefähr so glaubwürdig vorkommen wie ein notorischer Betrüger, der eine Karriere als vereidigter Notar anstrebt.

Da ist es doch umso wichtiger, dass wenigstens ukrainische Männer, die nicht das Weite in Deutschland und anderen Staaten gesucht haben, massenhaft ins Feuer für die regelbasierte westliche Wertordnung geschickt werden und dafür auch den Heldentod sterben.
(pi-news.net)