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Flucht aus der Bundeswehr

Diskrepanz zwischen Propaganda von der „Zeitenwende“ und den Folgen fürs Fußvolk

Von WOLFGANG HÜBNER

Im Jahre der politischen und militärischen „Zeitenwende“, großkotzig verkündet von Wehrdienstverweigerern, Soldatenverächtern und Scheinpazifisten, hat die Bundeswehr das zweite Jahr in Folge mehr Personal verloren als gewonnen.

Mehr als 19.500 Soldaten sind laut Bundesverteidigungsministerium 2022 aus dem Dienst geschieden. Das ist der höchste Wert seit 2017. Mehr als 4200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst sogar vorzeitig, viele unter diesen brachen noch während der sechs Monate dauernden Probezeit ab.

Es lässt sich also sagen: Je kriegerischer sich Gestalten wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter und die feministische Außenministerin aufführen, umso schneller und zahlreicher laufen die weg, die im Ernstfall schießen und töten sollen, aber auch verkrüppelt und getötet werden können.

Das deutet auf eine gewisse Diskrepanz zwischen der Propaganda von der „Zeitenwende“ in Anbetracht des Krieges in der Ukraine und der Wahrnehmung von dessen drohenden Folgen durchs Fußvolk hin.

Doch könnte es auch damit zusammenhängen, dass die Lautsprecher der „Zeitenwende“ wehrfähigen jungen Deutschen ungefähr so glaubwürdig vorkommen wie ein notorischer Betrüger, der eine Karriere als vereidigter Notar anstrebt.

Da ist es doch umso wichtiger, dass wenigstens ukrainische Männer, die nicht das Weite in Deutschland und anderen Staaten gesucht haben, massenhaft ins Feuer für die regelbasierte westliche Wertordnung geschickt werden und dafür auch den Heldentod sterben.
(pi-news.net)

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