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Für Ampel und Union ist nur eine gespaltene Gesellschaft eine gute Gesellschaft!

Von Michel van Laack

Hardy Ostry lieferte Ende 2017 im Bulletin der Konrad-Adenauer-Stiftung unter der Artikelüberschrift „Sebastian Kurz macht die Mitte stark“ einen Kommentar, der exemplarisch für das Thema steht, dass ich im Nachfolgenden ausfächern möchte: Begriffsverwirrung und schwache bis nicht vorhandene Definitionen im politischen Vokabular, wie wir sie heute – sechs Jahre später – leider nicht einfach nur immer noch sondern noch deutlich ausgeprägter sehen.

Ostry schrieb seinerzeit:
Die österreichische Nationalratswahl, die aufgrund des jungen ÖVP-Spitzenkandidaten und der möglichen Koalition mit der FPÖ international stark rezipiert wurde, bedeutet eine Zäsur in der Politik Österreichs. Sebastian Kurz hat es geschafft, entgegen allen Erwartungen einen umfassenden Wahlerfolg der rechtspopulistischen FPÖ zu verhindern. Es gelang ihm damit, die politische Mitte zu stärken. Sollte es nun wie erwartet zu einer Koalition mit der FPÖ kommen, muss Kurz aber beweisen, dass seine Regierung in jeder Hinsicht pro-europäisch agieren wird. Erste Gelegenheit dazu hat er bereits am kommenden Donnerstag, wenn er in Brüssel auf die Staats- und Regierungschefs der übrigen Mitgliedsstaaten trifft. Auf einige unangenehme Fragen wird er sich dort in jedem Fall vorbereiten müssen.

Wenn die Begriffe nicht stimmen…
Die Konrad-Adenauer-Stiftung passt sich hier gemeinsam mit dem Autor dem Begriffsverwirrungs-Vokabular an, welches seit fast einem Vierteljahrhundert verstärkt gepflegt wird und von dem schon Konfuzius meinte, dass ein Volk in Gefahr gerate, wenn eine solche Verwirrung sich etabliere.

Da wäre allen voran der Begriff „Mitte“ zu nennen. Schließt man seine Augen und stellt sich ein Nichts vor, in dem drei Menschen nebeneinander dem Betrachter zugewandt stehen und sich an den Händen halten, so befindet sich einer von diesen zwangsläufig und eben auch per Definition in der Mitte.

Die politische Parteienlandschaft besteht allerdings weder in Österreich noch in Deutschland nur aus drei Parteien, diese sind auch nur selten ihren Wählern unmittelbar zugewandt und stehen zudem nicht im Nichts. In dieser Dimensionslosigkeit sind eher ihre Parteiprogramme zu verorten, weil sie oft nichts beinhalten. Zumindest nichts, dass sich nicht mindestens dreifach interpretieren ließe und somit eben nicht den Hochglanz wert ist, aus dem es den Wähler – so er sich überhaupt der Mühe unterwirft oder die Fähigkeit besitzt) zu lesen und/oder zu verstehen. – anstrahlt. Doch zurück zur Mitte, aus der mich mein roter Faden gerade ein wenig wegführt.

Was bitte ist “Mitte”?
Die politische Mitte in Österreich besteht aus dem rechten Flügel der SPÖ, der aktuell ungefähr 30% dieser Partei ausmacht, der gesamten ÖVP, der Majorität der FPÖ (die das, was man linken Flügel nennen könnte, kaum besitzt, wohl aber einen rechten Flügel, der vielleicht 20% der Partei stark sein dürfte.

Die politische Mitte in Deutschland besteht aus dem linken und pseudoliberalen Flügel (Merkelianer) der CDU, weitesten Teilen der SPD, den Realos der Grünen, dem liberalen und linksliberalen Flügel der FDP und dem realpolitischen Flügel der Linken.

Wir sehen: Während man in Österreich auch in der Nach-Kurz-Ära tatsächlich davon sprechen kann, dass eine große Zahl des Wahlvolks sich in der Mitte trifft und rechts wie links nur einige daneben stehen, die der Mitte darüber hinaus auch nicht die Hand reichen möchten, ist das, was die veröffentlichte Meinung in Deutschland als Mitte bezeichnet, – um im Bild von oben zu bleiben – wieder jene aus drei Personen bestehende Gruppe, von der zwei (zum einen die Ampel, zum anderen die Union) sich fast gleicht tief nach links neigen und die dritte (die AfD) zu schwach, immer noch zu inhomogen und auch kaum willens ist, die von den beiden ihr am nächsten stehende der beiden nach links gebeugten Personen zu ziehen, um entweder zu erreichen, dass sie die ganz links stehenden los lässt oder gar die Kraft hat, sie wieder in eine kerzengerade Position zu ziehen.

Will sagen: derselbe Begriff umschreibt divergierende Zustände. Damit mag man viele Gewissen beruhigen. Wissenschaftlich aber ist diese Vorgehensweise nicht und nutzbringend erst recht nicht.

Pro-europäisch ist nicht identisch mit “Pro-EU”
Ebenso interessant ist es, einen Blick auf das Schlagwort „pro-europäisch“ zu werfen. Sowohl das politische Establishment in Deutschland als auch die veröffentlichte Meinung verstehen darunter einen immer engeren Zusammenschluss der EU-Staaten unter wachsender Preisgabe hoheitlicher Eigenrechte in den Bereichen Justiz, Finanzen, Wirtschaft, usw.

Zwar ist das Europa, das der ÖVP vorschwebt, kein Europa der Vaterländer, also keine Rückkehr in EG-Zeiten, aber doch eines, dass den EU-Einzelstaaten ein hohes Maß an Souveränität lässt. Hier ist also die Schnittmenge mit der „Schwester-Partei“ CDU/CSU nicht sonderlich groß, zumindest nicht realpolitisch. Papier ist bekanntlich geduldig.

Sehr bedauerlich, dass auch die Konrad-Adenauer-Stiftung im beispielhaft herangezogenen Papier und auch in anderen vorherigen Papieren häufig den Begriff “rechts” als Attribut oder umschreibenden Wortteil einführt, sich der Formulierung einer belastbaren Definition auch dieses Begriffs allerdings bisher entzogen hat, es also den anderen politischen Institutionen, Vereinigungen und selbstverständlich auch dem ÖRR und anderen Leitmedien gleichtut.

Alles, was nicht bei Drei auf einem linken Ast des Baumes sitzt, ist “rechts”!
Und so bleibt es jedem Bürger auch weiterhin überlassen, darüber nachzusinnen, ab wann er eine Haltung oder eine Aussage als „rechtsgerichtet“, „rechtsextrem“, „rechtsaußen“, “rechtspopulistisch” usw. verstehen soll und ob bzw. wie er eine Hierarchie dieser Begriffe bildet. Sicher scheint nur zu sein: Rechts ist alles, was nicht Mitte ist, und Mitte ist nichts, was sich nicht nach links zu neigen bereit ist.

Vielleicht sollte man einfach die „Deutsche Partei“ (DP), mit der Konrad Adenauer 1949, 1953 und 1957 koaliert bzw. Mitglieder aus ihr ins Kabinett aufgenommen hat, als Basis für die Definition „rechtsgerichtet“ nehmen. Ich bin überzeugt, man wäre für die Zukunft weitaus vorsichtiger bei der Bewertung der AfD als „rechtsaußen“ oder „rechtsextrem”.

Solange es an Definitionen mangelt, werden wir immer weiter und auch immer folgenreicher aneinander vorbeireden. Solange Begriffe nur betrachtet werden, aber nicht definiert, wird es keine Chance geben, die Spaltung der Gesellschaft zu verringern. Es sei denn, man isolierte den einen Teil der Gesellschaft so sehr, dass ihn der andere nicht mehr wahrzunehmen genötigt wäre.

Ein Reich, das in sich uneins ist, zerfällt!
Ist es das, was wir wollen sollen? Ist es nicht stattdessen Aufgabe der Regierenden und der Politik insgesamt, eskortiert von den Medien ein gesellschaftliches Klima herzustellen, in dem die Bürger gern gemeinsam für unser Land und für Europa den Dienst an allen seinen Gliedern tun? Wer Kategorisierungen zementiert, schafft Spaltung, umso mehr dann, wenn er Kategorien ausweitet, Begriffe verschiebt und so den Boden dafür bereitet, dass die Worte nicht mehr stimmen.

Es gilt also, mehr zu tun, als in der gleichen Sprache die gleichen Begriffe zu verwenden! Zuallererst müssen wir ALLE uns bemühen, Konsens darüber herstellen, was wir meinen, wenn wir einen Begriff verwenden. Sonst wird das aneinander vorbeireden und sich mit Schlagworten diskreditieren (Nazi, Kommunist usw.) sich nicht nur verstetigen und sprachlich verselbstständigen, sondern eine Gesellschaft schaffen, in der nahezu ausschließlich in Feindkategorien gedacht und entsprechend gehandelt wird.

Auch Integration kann nur so funktionieren. Es reicht nicht, die Sprache des Gast- oder neuen Heimatlandes zu sprechen, es reicht nicht, ihre „Werte“ zu kennen, man muss Begriffsdefinition betreiben, bevor sich eine Leitkultur etablieren lässt. Es muss das gleiche Fleisch sein, dass wir an die Knochen jener Skelette anwachsen lassen, die wir Deutschland oder Europa nennen. Wildwuchs bringt nur Warzen oder Hautkrebs!
(conservo.blog)

164 Windräder für Neufundlands Kronjuwelen

Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski

Bei dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck mit einer Delegation von Wirtschaftsvertretern vom 21. bis 23. August in Kanada stand die Energie- und Klimapolitik im Fokus. Kanada verfolgt das Ziel, einer der größten Erzeuger und Exporteure von Wasserstoff und dessen Derivaten mit Hilfe von „sauberen“ Technologien zu werden. Wenn der Energieträger Wasserstoff durch Elektrolyse mit Hilfe von Strom aus "erneuerbaren Energien" gewonnen wird, gilt er als nahezu CO2-freier, „grüner“ Wasserstoff. In die Entwicklung und Infrastruktur für Windparks und sogenannte Power-to-Gas-Anlagen investiert Kanada ab sofort Milliarden und sucht dafür ausländische „Wasserstoff-Partner“. Die Deutschen ließen sich nicht lange bitten, zumal das große Potenzial für die Onshore- und Offshore-Windenergie entlang der windreichen kanadischen Atlantikküste als ideale Voraussetzung für die Erzeugung von „grünem“ Strom gilt.

Nach Montréal und Toronto war das 6600-Einwohner-Städtchen Stephenville im Südwesten Neufundlands das letzte Ziel der deutschen Gäste. Der ehemalige Militärstützpunkt mit seiner günstigen Lage in der Baye St. George im Golf von St. Lorenz ist als erster Knotenpunkt (Wasserstoff-Hub) für Kanadas zukünftige Wasserstoff-Wirtschaft vorgesehen. Im Beisein von Ministerpräsident Justin Trudeau unterzeichnete der Bundeskanzler eine Absichtserklärung zwischen beiden Ländern über eine Wasserstoffallianz im Umfang von 12 Milliarden Euro. Am Tiefwasserhafen von Stephenville soll laut Plan die erste Anlage des Landes zur Gewinnung von Wasserstoff mit Hilfe von regenerativ erzeugtem Strom für den Export nach Deutschland, Europa und Asien errichtet werden. Für den Transport in Tankschiffen muss der Wasserstoff entweder verflüssigt oder in ein Trägermedium wie Ammoniak umgewandelt werden. Deutschland will heimische Firmen unterstützen, damit diese den Wasserstoff importieren können. Die ersten Schiffe sollen laut Plan 2025 ablegen. Premierminister Trudeau äußerte sich zufrieden über das Abkommen. Es werde in der Region Arbeitsplätze schaffen, die lokale Wirtschaft fördern und zur Produktion von sauberer Energie in Kanada beitragen.

Bislang werden in Kanada noch 95 Prozent des Wasserstoffs aus der Dampfreduzierung von Erdgas gewonnen. So entsteht der sogenannte blaue Wasserstoff. Die Medien der Provinz Neufundland und Labrador (N.L.) meldeten, dass sich das Interesse der Deutschen ausschließlich auf den teureren, grünen Wasserstoff richte, weil dabei praktisch keine Emissionen anfallen würden. Der Energieträger wäre dann im Sinne der nationalen Klimaziele klimaneutral. Bei der Produktions- und Verbindungsinfrastruktur für den grünen Wasserstoff ist der Bau von drei großen Windparks der windreichen, dünn besiedelten atlantischen Westküste Neufundlands von elementarer Bedeutung, um, laut taz, mit der dort erzeugten sauberen Energie „kostengünstig“ grünen Wasserstoff in einer 0,5 GW-Wasserstoffanlage zu produzieren. Die Standorte für 1 GW Windstrom-Kapazität befinden sich unweit von Stephenville. Kanadische Experten wiesen demgegenüber darauf hin, dass der kanadische grüne Wasserstoff nur ein kleiner und teurer Teil der Lösung für die europäische Energiekrise sein könne – zu teuer für den Export möglicherweise.

Im April war für Neufund und Labrador ein 15jähriges Windkraft-Moratorium ausgelaufen. Nach offiziellen Angaben legte das Konsortium World Energy GH2 dem Umwelt- und Klimaministerium von N.L. nach Ablauf des Moratoriums seine Pläne vor, wonach an drei Standorten in der Baye St. Georges und in der Blow Me Up und Lewis-Hills-Bergkette am Golf von St. Lorenz Windstrom für den Wasserstoff-Hub in Stephenville produziert werden soll. Baubeginn ist für Sommer 2023 vorgesehen. Die liberale Regierung unter Premierminister Andrew Furey signalisierte freie Fahrt. Unter der Bezeichnung Nujio’Qonik GH2 ist in einer ersten Phase der Bau eines Windparks auf der kleinen Halbinsel Port-au-Port mit 164 Windkraftanlagen von jeweils 200 Meter Höhe vorgesehen.

Die etwa 100 km lange und bis zu 45 km breite Halbinsel Port-au-Port ist durch eine schmale Landenge mit Neufundland verbunden. Gelegen an der Südspitze der stark erodierten Kette der Appalachen an der Westküste Neufundlands, ragt das dünn besiedelte Gebiet in den Golf von St. Lorenz hinein. Laut World Energy GH2 bietet die Lokalität „exzellente Wind-Ressourcen“ mit Windgeschwindigkeiten, die einigen Offshore-Windfeldern weltweit nicht nachstünden. Ein in den regionalen Medien veröffentlichter Plan stellt dar, dass die Windräder aufgrund der geltenden Abstandsregeln von 1000 Metern zu Wohngebäuden über nahezu die gesamte Fläche der Halbinsel verteilt errichtet werden müssten.

Es war ein gerissener Schachzug der Planer, den einflussreichen Chef der Qalipu First Nation, Brendan Mitchell, bereits im März auf ihre Seite zu ziehen. Auf dessen Einverständnis deutet der Name Nujio’Qonik, was in der Mi’kmaq-Sprache heißt „wo der Sand weht“. Ohne die Zustimmung der First Nations kann in Kanada kein größerer Eingriff in die Landschaft vorgenommen werden. Später beklagte sich ein Sprecher des Environmental Transparency Committee Port-au-Port bitter darüber, dass Chief Mitchell seinen Mitbürgern den brisanten Plan und seine Einwilligung monatelang verschwiegen habe. In einer zweiten Phase soll eine Windfarm nördlich von Stephenville entlang der Blow Me Down und Lewis Hills-Bergkette am Golf von St. Lorenz entstehen. Dort verläuft der kontinentübergreifende Wanderweg „International Appalachian Trail“ (IAT). Die Regierung von N.L. rief zu Interessenbekundungen für weitere Windparkflächen im Kronland (öffentliches Land) auf.

Bereits seit März fanden Treffen der Windkraft-Projektierer mit den Bürgermeistern einiger von dem Projekt betroffener Gemeinden statt, während die Einwohner von Port-au-Port erst am 6. Juli auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Landkreisgemeinde Cape St. George erfuhren, welche einschneidenden Veränderungen für ihre Heimatregion vorgesehen sind. Dementsprechend war die Aufregung der Anwesenden groß, desgleichen ihre Empörung über die von der Regierung angesetzte kurze Entscheidungsfrist der Bürger über das Projekt von nur 14 Tagen. Entsetzt war man auch über das gewaltige Ausmaß des Windparks mit den zahlreichen neu anzulegenden Wegeverbindungen. Unter anderem wurden Sorgen wegen einer Verschmutzung des Trinkwassers geäußert.

Die Bürgermeisterin Stella Cornect forderte in einem Interview mit dem Sender CBC mehr Zeit für eine ausführliche Diskussion. Ungeachtet der von Umwelt- und Klimaminister Bernard Davis zugesicherten gründlichen Umweltverträglichkeitsprüfung rechnet der bekannte kanadische Naturschützer Michael Burzynski im Falle der Umsetzung des Vorhabens mit einer weitgehenden Vernichtung der seltenen Pflanzen, die unter anderem auf dem Kalkgestein vergesellschaftet sind. Die Windräder und Strommasten wären zudem eine ständige Gefahr für zahlreiche Tierarten, speziell für die Kolonien der auf Port-au-Port brütenden Zugvögel wie Tölpel sowie für Eulen und Fledermäuse. Die Langzeitauswirkungen auf die Habitate seien nicht abzuschätzen. Burzynski sagte, er sei irritiert darüber, dass die Provinzregierung diese einzigartigen Wildnisareale des Kronlands einigen umtriebigen Großinvestoren preisgeben wolle, die Strom in dem schützenswerten Naturerbe zur privaten Gewinnmaximierung und noch nicht einmal für das Stromnetz von Neufundland erzeugen wollen.

Direktor des Konsortiums World Energy GH2 ist John Risley, Mitbegründer von „Clearwater Seafoods“ in der Provinz Nova Scotia, des größten Meeresfrüchte- und Muschelproduzenten Nordamerikas, und CEO der familiengeführten Investmentgesellschaft CFFI Ventures Inc., die unter anderem Beteiligungen in der Fischindustrie und der Finanzdienstleistung hält. Das von CFFI verwaltete Vermögen wird auf mehr als eine Milliarde Dollar geschätzt. Mit dabei ist unter anderem auch das Schifffahrtsunternehmen Horizon Maritime in St. John’s, Neufundland, das als Versorger der Offshore-Industrie für Kunden wie Equinor (Norwegen) und Exxon Mobil (USA) tätig ist. Ein anderer Investor musste sich wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft aus dem Konsortium zurückziehen, nachdem seine Freundschaft mit Premierminister Andrew Furey bekannt geworden war.

Das Environmental Transparency Committee (ETC) Port-au-Port gab auf seiner am 1. August abgehaltenen ersten öffentlichen Versammlung eine Erklärung bekannt, in der ein sofortiger Stopp des Projekts Nujio’Qonik GH2gefordert wird. Das Genehmigungsverfahren für den Windpark sei „so transparent wie eine schmutzige Pfütze“. Auf der für YouTube gefilmten Veranstaltung warf ein Redner der Regierung und den Windpark-Projektierern Lügen und unfaires Verhalten vor. Seine Vorwürfe: Was sei „grün“ an einem der größten Windpark-Projekte der Welt ausgerechnet in unserer kostbaren, weitgehend unberührten Landschaft? Warum sollen gerade hier die vielen Wolkenkratzer mit nächtlicher Beleuchtung errichtet werden und warum so schnell? Deutschland will kein Öl mehr aus Russland importieren? Wir können helfen und euch das Öl liefern! ETC startete eine Petition gegen den Bau des Windparks.

Auch der Präsident der „International Appalachian Trail Association“ Paul Wylezol äußerte scharfe Kritik an der Standortwahl für die Mega-Windparks. Seine Organisation bemühe sich seit fast 10 Jahren um den Status eines UNESCO Global Geoparks für die Port-au-Port- und die bewaldete Blow Me Up und Lewis Hills-Region, um die einzigartige Geologie und Ökologie dieser Landschaften zu würdigen. Die Gegend sei spektakulär. Man dürfe dieses Juwel in der Krone Neufundlands nicht dafür hergeben, dass andere den Profit machen. An Deutschland gerichtet erklärte Wylezol: „Wir verstehen die Lage, in der Deutschland sich befindet: Deutschland will unabhängig von russischem Öl werden. Wir wollen helfen – aber nicht auf unsere Kosten.“ Daraufhin drohte John Risley, das Wasserstoffprojekt werde scheitern, sollte der Bau der Windparks verhindert werden.

Sofern sich die Provinzialregierung an ihr Versprechen hält, das Votum der Bürger zu respektieren, ist das deutsch-kanadische Wasserstoffabkommen wegen des Widerstands der Einwohner gegen die damit verbundenen Windparkprojekte zum Scheitern verurteilt. Am 28. Oktober veröffentlichte ETC Port-au-Port das Ergebnis einer Abstimmung in 10 Gemeinden über den geplanten Windpark auf der Port-au-Port-Halbinsel. 84 Prozent der Einwohner, die an der Abstimmung teilnahmen, lehnten das Projekt ab.

Redaktionelle Anmerkung:
In diesem Artikel werden Anmerkungen aus dem vergangenen Jahr geschildert. In diesem Jahr steht das hier thematisierte Windkraft- und
Wasserstoffvorhaben noch immer auf einer Liste von 4 Windparkprojekten, 4 von ursprünglich 9, an denen die Regierung von Neufundland und Labrador bisher noch festhält. Entschieden werden solldarüber erst im Oktober oder November. Die Autorin plant weiter zu berichten.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Wen interessiert eine Zeitung von gestern, die in mühsamer Papierverarbeitung seitenweise gebastelt wurde, wenn frisch in die Woche mit Napoleon Hill gestartet werden müsste nach dem Motto seines Weltbestsellers: "Denke nach und werde reich" (1937), "Think and grow rich". Dem zugrunde liegen Interviews von über 500 Millionären in über 20 Jahren, "eine ebenso zeitlose wie überzeugende Anleitung für persönlichen Erfolg, in der Napoleon Hill zeigt, wie man in nur 13 Schritten sein Leben verändern kann -das womöglich wichtigste Finanzbuch, das jemals geschrieben wurde". Wäre das nicht was für einen Christian Lindner, der gerade ein Schlaftablettenauftritt im Bundestag hatte, falls er seinen Amtseid für Deutschland ernst nähme  und das übrige Ensemble im Dämmerlicht einer Funzel ebenso, die sie Ampel nennen, um den Begriff Bundesregierung nicht zu missbrauchen. Hill behauptet: "Die stärksten Kräfte sind immateriell". Für Scholz und Ko. wäre dies eine gute Ausrede für einen sogenannten Neuanfang beispielsweise mit gerade wie der Klimawandel erfundener künstlicher Intelligenz, nachdem natürliche unauffindbar geworden ist. "Selbst in ihrer Gesamtheit gelingt es  der Menschheit nicht, die Kraft zu beherrschen oder zu kontrollieren, die den rollenden Wellen des Ozeans innewohnt.  Der Mensch ist nicht in der Lage, die Schwerkraft zu begreifen, die dafür sorgt, dass unsere kleine Erde an Ort und Stelle  bleibt, und wir Menschen nicht herunterpurzeln. Noch viel weniger kann er diese Kraft beherrschen. Der Mensch ist den Kräften eines Gewitters hiflos ajusgeliefert, ebenso wie der Kraft der Elektrizität - er versteht ja noch nicht einmal richtig, was Elektrizität eigentlich ist, woher sie kommt und welchem Zweck sie dient. Das Unwissen der Menschen über Unsichtbares und Ungreifbares ist aber noch viel größer. So weiß er auch auch nichts über die unsichtbare Kraft (und Inteligenz), die sich in der Erde verbirgt - die Kraft, der wir jeden Bissen verdanken, den wir essen, jedes Kleidungsstück, das wir am Körper tragen, und jeden Cent in unserer Tasche". Wer sagt's den Grünen und

ihren Jünger*innen, die glauben, die Welt vor sich retten zu können, aber jeden Wolkenbruch für Gottesstrafe halten? "Und schließlich weiß der ach so kultivierte und gebildete Mensch auch kaum etwas über die unsichtbare Kraft der Gedanken (die allergrößte der unsichtbaren Kräfte). Sein Wissen über das physische Gehirn und das weitläufige Netz seiner komplexen Maschinerie, über das die Macht der Gedanken in ihr materielles Gegenstück übersetzt wird, ist sehr begrenzt. Jetzt tritt er in ein Zeitalter ein, in dem er mehr über diese Dinge erfahren wird. Die Wissenschaft befasst sich bereits mit diesem fabelhaften Organ. Die Studien stehen zwar noch ganz am Anfang, doch eines wurde über diese Schaltzentrale immerhin schon festgestellt: Die Zahl der Leitungen , die die Gehirnzellen miteinander verbinden, entspricht der Zahl Eins, gefolgt von 15 Millionen Nullen". Eine Eins mit ein paar Nullen würden sich auf dem Konto ganz gut machen. Was ist nun mit dem Reichtum, denn noch füllt Denken keinen Geldbeutel, um die Gehirnforschung etwas abzukürzen? Er bleibt bei der

Null:  "Die Weltwirtschaftskrise war in Wirklichkeit ein Segen. Sie hat die ganze Welt wieder auf Null gestellt, so dass jeder eine neue Chance hat". In  Deutschland nennt sich das Ampel, Blinklicht. Das Materielle wird zum Immateriellen, oder wie der Napoleon der Reichdenker sagt: "Der dreizehnte Schritt zum Reichtum wird auch als sechster Sinn bezeichnet, über den die grenzenlose Intelligenz ohne jedes Zutun oder Bitten des Einhzelnen von selbst kommunizieren kann und wird. Dieses Prinzip ist der Schlussstein der Philosophie. Verinnerlichen, begreifen und anwenden kann es aber nur, wer die zwölf anderen Prinzipien gemeistert hat". Aber aufgepasst, der Nachtkrabb ist überall: "Bedenken Sie auch, dass Gespenster - Geschöpfe der ungezügelten Fantasie - für die größten Schäden verantwortlich sind, die sich Menschen im Kopf selbst zufügen. Aus diesem Grund können sie ebenso gefährlich sein, als wärensie real undbesäßen eine physische Präsenz".  Wo ist nun das Kapitel, wo es heißt: Es gibt Geld? Gleich zu Beginn des Buchs wird ein Schreiben mit dem Kopf  "Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten, Washington, D.C. veröffentlicht, in dem es heißt: "Sehr geehrter Mr. Hill, inzwischen hatte ich Gelgeheit, Ihre Lehrbücher über die Gesetze des Erfolgs zu Ende zu lesen jundmöchte Ihnen gern meine Anerkennung für Ihre großartige Arbeit bei der Entwicklung dieser Philosophie aussprechen... Mit freundlichen Grüßen, (William H. Taft, ehemaliger Präsident und ehemaliger Oberster Bundesrichter der Vereinigten Staaten)". Sitzt deshalb ein Philosoph und Kinderbuchautor in einem deutschen Wirtschafts- und Klimaminsterium, das sich verstandesgemäß gegenseitig eleminiert? "Was ist Ihr größter Wunsch?" fragt das Buch, "Geld,Ruhm Macht, Zufriedenheit,

persönliche Erfüllung,  Sicherheit, Glück? Die in diesem Buch beschriebenen dreizehn Schritte zum Reichtum sind die kürzeste zuverlässige Philosophie für persönlichen Erfolg, die sich ein Mensch mit einem klaren Lebensziel zu eigen machen kann". Ludwig Erhard hat das bestimmt nicht gelesen, und in Deutschland können immer weniger lesen. Paulus und Lenin sagen: Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen. Woher das Geld nehmen? "Mit über 60 Millionen verkauften Exemplaren gehört Napoleon Hills "Denke nach und werde reich" zu den erfolgreichsten Büchern aller Zeiten". Schreibt und verkauft Bücher, Leute, ein Sarrazin verdient gut mit wahr gewordenen versprochenen finsteren Prophezeiungen, an die nun jeder glauben muss, und für die eine Angela Merkel sehr hilfreich war auf ihre Art. Wie mag es Seneca geschafft haben, ohne dieses Buch einer der reichsten Römer zu werden?  "Alles kann man verachten, alles haben nicht. Der kürzeste Weg zum Reichtum führt über die Verachtung des Reichtums". Der hatte leicht reden. Denken schadet nicht.

Enge Beziehung
Städtepartnerschaft zwischen Spaichingen und Darowa ist offiziell besiegelt
(Schwäbische Zeitung. Geht's noch. Warum nicht Kranichstätten? Oder Hausen ob Verena, wohin der Bürgermeister umsiedelte mit immerhin 840 Einwohnern? Unsinn mit Methode, Darowa ist ein Dorf mit etwa 1400 Einwohnern. Ist alles andere einem Ex-Dorfschultes zu hoch im Krankenbett? Können Karnevalsprinzen nicht bis zum 11.11. warten?)

Festival
Mit Bildergalerie: „Bergfest - Open Air“ bringt den Risiberg zum Beben
Das erste „Bergfest - Open Air“ ist am Samstag erfolgreich über die Bühne gegangen. Die Musik passte, die Atmosphäre ebenso — und auch mit der ausverkauften Anzahl von 1500 Besuchern kann Tim Bockmüller mit seiner Eventart Production als Veranstalter die Premiere seines ersten Bergfestes unter freiem Himmel als vollen Erfolg verbuchen...
(Schwäbische Zeitung. Erst bebt's am Bodensee, dann in Marokko, nun auf der Alb - worin besteht der Erfolg, wenn so viele Leute wie bei einem Spitzenspiel der Amateurfußballliga zusammenkommen? Warum kompliziert, wenn's auch einfanch ginge: Wozu hat Spaichingen ein Stadion, aber Fußballzeiten schon lange hinter sich?)

Kurz vor Schuljahresbeginn
Junglehrereinstellung in Oberkirch: "Alle Ortenauer Planstellen sind besetzt"
97 Lehrerinnen und Lehrer starten in der Ortenau kommende Woche in den Beruf. Damit sind die Ortenauer Schulen gut versorgt. In der Aula der Realschule Oberkirch sind sie am Freitag offiziell vereidigt worden. Weniger auf die Herausforderungen, vor denen Schulen in Deutschland aktuell stehen, sondern mehr auf die schönen Seiten des Lehrens und die vielfältigen Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer ging die leitende Schulamtsdirektorin Gabriele Weinrich am Freitag ein. "Das ist der schönste Beruf der Welt", sagte sie in ihrer Begrüßung vor der vollbesetzten Aula der Realschule Oberkirch. Und der Satz sollte im Lauf der Feier noch mehrere Male fallen.
(Badische Zeitung. Wie viele -innen sind's denn, schafft grünfeministische Bildung nicht Bildung in THE ÄLÄND ab? Geschwätz. Sie hat wohl Realität nicht verstanden. welt.de:  "Neben der Spur - Wie ein Auto, das auf eine Betonmauer zufährt – und dabei Gas gibt - Von Harald Martenstein  - Die Bildungskatastrophe im Schulwesen spitzt sich zu. Ernste Anstrengungen, sie zu stoppen? Fehlanzeige. Zugleich kommen durch ungesteuerte Migration immer mehr Kinder ins Land, denen die Schulen nicht einmal Mindestvoraussetzungen für eine bescheidene Karriere mitgeben können". )

(Symbolbild)

Tag der offenen Tür in Rust
In der Akademie des Europa-Parks können sich Talente entfalten und ihre Kreativität entwickeln. Die Talent-Academy des Europa-Parks in Rust hat mit einer großen Feier und einem Tag der offenen Tür am Freitag den Umzug in das neue Gebäude in der Tullastraße gefeiert.
(Badische Zeitung. Tritratullala.)

Lahrer Ausländerbehörde prüft
Jeder zweite junge Flüchtling lügt beim Alter
(Lahrer Zeitung. Die Selbstlüge beginnt schon beim "Flüchtling". Deutschlandb'scheißerle gehen immer.)

Ortenau
Nach Brandserie in Kehl-Neumühl: Gruppen patrouillieren durch das Dorf
Fünf Tage nach dem letzten von insgesamt sechs Bränden in Kehl-Neumühl innerhalb von acht Tagen, ist in dem Dorf laut Ortsvorsteher Fritz Vogt eine trügerische Ruhe eingekehrt.
(baden online. Selbst ist die Polizei?)

Erster Bürgermeister-Kandidat
Das sind die Ziele von Siegfried Kohlmann für Seelbach
Die Ausschreibung ist noch nicht erfolgt, doch Seelbach hat bereits einen ersten Kandidaten: Siegfried Kohlmann, Leiter des Bau- und Umweltamts, bewirbt sich für die Nachfolge von Thomas Schäfer. Bis zur Wahl am 3. Dezember will der Ettenheimer den Bürgern zuhören, um die richtigen Themen anzugehen.
(Lahrer Zweitung. Wann werden Medien und angehende Politiker kapieren, dass die Nummer 1 der Gemeinderat ist und nicht ein Bürgermeister, welcher zu tun hat, was ihm der Gemeinderat aufträgt?)

Blick ins Elsass
Parken ist im Zentrum Straßburgs richtig teuer
35 Euro für drei Stunden Parken in der Straßburger Innenstadt, lässt Autofahrer, Gastronomen und Einzelhändler aufbegehren.
(Badische Zeitung. Wen es ins grünextremistische Straßburg zieht, ist selber schuld.)

Grün-Linkes Projekt
Freiburger Grundschulen und Kitas bieten nur noch vegetarisches Einheitsmenü an
Freiburg streicht Kitakindern und Grundschülern Fisch und Fleisch vom Speiseplan: Vor einem Jahr diskutierte Deutschland über diesen Beschluss des Gemeinderats. Zum Start des Schuljahres wird der am Montag umgesetzt – mit einem vegetarischen Einheitsmenü.
(welt.de. Kinderschutzbund sagt nichts? Wer mit der Schafherde trottet, hat nur Ärsche vor sich. Aussterben des Dreisamtalers als irre Kommunalpolitik. Die Menscheit wird es überleben. KRÄTSCHS Hut auf der Stange. Bald ist nur noch sein Auto gescheit. Leser-Kommentar: "Toll, wo ich die meisten Kita-Kinder in meiner Umgebung ja eh schon als dauerkrank erlebe. Der durch vegetarische Ernährung geförderte Mangel an Zink, Selen, B-Vitaminen, essentiellen Aminosäuren und Omega3-Fettsäuren wird nicht dazu beitragen, die Immunsysteme von Kindern im Wachstum zu verbessern und durch den Mangel an Zink und Omega3-Fettsäuren noch mehr ADHS- und Allergikerkinder zur Folge haben".)

Einmann und 150 junge Menschen
Göppingen (ots)- Zeugen meldeten gegen 20.40 Uhr der Polizei, dass es im Bereich des Apostelhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sei, ein Mann habe hierbei eine Schusswaffe gezogen und geschossen. Aufgrund der sehr guten Personenbeschreibung konnten die sofort alarmierten Einsatzkräfte der Polizei Göppingen schnell einen 33 Jahre alten Mann in Gewahrsam nehmen. Der Mann führte eine Schreckschusswaffe im Hosenbund mit sich. Eine 25 Jahre alte Frau versuchte mit körperlicher Gewalt, den 33-Jährigen aus dem Gewahrsam der Polizei zu befreien, konnte aber überwältigt werden. Die polizeilichen Maßnahmen wurden von ca. 150 jungen Menschen gefilmt und lautstark kommentiert. Die Stimmung im Bereich der Einsatzörtlichkeit beschrieben die Polizeikräfte als aggressiv und aufgeheizt. Es mussten daher mehrere Streifenwagenbesatzungen hinzugezogen werden, um adäquat reagieren zu können. Es wurden Personenkontrollen durchgeführt und etliche Platzverweise erteilt. Nach Beendigung der Kontrollen konnten auf dem Boden noch 2 verbotene Einhandmesser und ein Schlagring aufgefunden werden. Das Polizeirevier Göppingen hat die Ermittlungen zu den genauen Tathergängen aufgenommen.
(Polizeipräsidium Ulm)

Zeugen melden Schüsse
Polizeieinsatz in Ulm: Braut schießt vor Freude in die Luft
..Weil die Frau keine Waffenerlaubnis besaß, erhielt sie eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. An das Datum der Anzeige wird sie sich sicher immer erinnern.
(swr.de. Glaubenssache. Immer noch kulturenfremd? Das muss so. Woherstammt ihr Ausweis - oder hatte sie keinen?)

Nach tödlichem Messerangriff in Wiesloch:
Richter erlässt "Unterbringungsbefehl"
(swr.de. Und wenn der sich wieder nicht daran hält und rausgeht? Nicht alle wissen, was "Befehl ist Befehl" bedeutet.)

Trend scheint erst einmal gestoppt
Verkaufszahlen für Bio-Produkte wachsen nicht weiter
(swr.de. Wo werden die angebaut?

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Autobahn-Blockade in den Niederlanden
2.400 Klimaaktivisten vorübergehend festgenommen
In Den Haag sind etwa 2.400 Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion vorübergehend festgenommen worden. Sie hatten die Autobahn A12 im Zentrum der Stadt blockiert und sich geweigert, die Schnellstraße freizumachen.
(tagesschau.de. Ist das ein Beruf? Kommen sie jetzt nach Deutschland?)

Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Fall Aiwanger wird Deutschland verändern – aber anders, als seine Kritiker meinen
Es heißt, dass der Fall Aiwanger die politische Kultur in Deutschland nachhaltig verändern werde. Da ist etwas dran - allerdings anders als Aiwangers Kritiker meinen. Bei vielen Menschen werden die letzten zwei Wochen die Vorbehalte verstärken, die sie ohnehin gegenüber der Politik haben...Wenn sich der Kanzler hinstellt und die Erinnerungslücken beim bayerischen Wirtschaftsminister geißelt, dann sagt sich doch der eine oder andere: Ziemlich dicke Backen für jemanden, der sich nicht einmal daran erinnern kann, was er vor sechs Jahren als Hamburger Bürgermeister mit dem wichtigsten Banker der Stadt besprochen hat, trotz Outlook­Kalender und Sekretariat. Die Bereitschaft, jeden unter den Bus zu schubsen, sobald Vorteile winken, wird eher als eklig empfunden. Jeder kennt diesen Typus, der immer auf der Höhe der Zeit ist, zur Not auch zulasten anderer...
(focus.de. Gegen Politik als Hinterhalt braucht's keine Vorbehalte.)

Niederlage gegen Japan
All die großen Worte verpufften
Vier Siege aus 17 Spielen sprechen nicht für Hansi Flick: Mittlerweile reisen Gegner wie Kolumbien und Japan zu Testspielen in Deutschland an – und mit einem Sieg wieder ab. Trotz des 1:4 gegen die Blue Samurai hält Flick seine Mannschaft für „gut vorbereitet“. Ernsthaft?
(welt.de. Auch der deutsche Sport hat seine Habocks. Der Rasen ist grün, der Ball luftleer. Leser-Kommentar: "Hansi, wer für alles Verständnis hat, versteht nichts. Die Mannschaft ist wie das Land - ziellos, schwach, überheblich, leistungsunwillig aber immer große Klappe".)

Stefan Aust
„Manchmal stellt sich die Frage, ob Habeck überhaupt schnallt, um was es geht“
(welt.de. Sollte er?)

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NACHLESE
Konservative und Liberale auf Irrwegen
Deutsche Migrationspolitik – Sie lernen es einfach nicht
Von Prof. Dr. Lothar Fritze
Daß die Migrationspolitik Deutschlands im Argen liegt, ist seit Langem bekannt, ändern tut sich dennoch nichts. Schuld daran ist ein ideologischer Nebel, der über der Gesellschaft liegt..Im Falle der Protagonisten der gegenwärtigen Migrations- und Integrationspolitik haben wir es mit Ideologen zu tun – mit Leuten, die nicht bereit sind, die ihren Erklärungen zugrundeliegenden theoretischen Grundannahmen in Frage zu stellen, und erst recht nicht auf die Idee kommen, über die Sinnhaftigkeit und Legitimität ihrer politischen Zielvorstellungen nachzudenken..Bei einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Migranten beobachtet der „Normalbürger“ jedoch ..offen zur Schau gestellte Verachtung des deutschen Staates, kaltschnäuzige Verweigerung jeglicher Integrationsanstrengungen, offensives Ausnutzen des Sozialstaates, aggressives Auftreten in der Öffentlichkeit bis hin zu schwerstkriminellen Handlungen mit typischen Tatbegehungen..Spätestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wird das Territorium des heutigen Deutschlands zu einem derart großen Anteil von Menschen nicht-deutscher Abstammung bewohnt werden, daß der Begriff der Überfremdung kein Anwendungsfeld mehr hat. Sich in eine Gemeinschaft einzufügen, die gerade ihre Identität verliert, wird man nicht mehr für geboten halten...
(Junge Freiheit. Will das Deutsche Volk es so? Wenn nicht, muss es die Verhältnisse ändern. Sofort.)
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Denn Corona war erst der Anfang…
Kaum verabschiedet sich der Sommer, der der Systempropaganda zum Trotz dann doch nicht zum Hitzeinferno wurde, taucht das Unwort Corona wieder auf. Und jetzt geht es Schlag auf Schlag. In einzelnen Institutionen werden Masken wieder Pflicht, Politiker lassen erste Andeutungen fallen und Israel prescht gleich als Staat mit Maßnahmenverhängung vor. Steht uns die nächste globale Angriffswelle auf Freiheit und Selbstbestimmung bevor? AUF1 reagiert auf die Drohgebärden aus der Corona-Ecke mit einem Themenschwerpunkt – denn die P(l)andemie war eine Blaupause, für das was kommt. „Diesmal werden es Bakterien sein!“ – das sagt der Hamburger Arzt und Autor Dr. Heiko Schöning. Jener Mann, der schon Monate vor Corona einen inszenierten Gesundheits-Ausnahmezustand voraussagte. Jetzt prophezeit er im Interview mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: „Das ist die Ruhe vor dem Sturm! Pharma-Konzerne und Geheimdienste bündeln derzeit ihre Kräfte in der Biowaffen-Forschung. Wir haben ein knappes Zeitfenster, denn es wird etwas Großes geplant.“ Heiko Schöning ist überzeugt: „Die Killer sind diesmal nicht Viren, sondern Bakterien. Und genau das wird jetzt vorbereitet und es werden Milliarden investiert.“ Gefährlich sei, so der Arzt, Analyst und Autor Schöning, dass es wieder „die gleichen Leute aus dem gleichen Stall sind“. Beispielhaft und konkret nennt er die Firma „National Resilience“ und die Direktoren Rahul Singhvi und Chris Darby. Ersterer war in der Corona-Zeit der Präsident vom Impfstoffkonzern Novavax, Darby ist hochrangig bei CIA-Projekten engagiert. Und tatsächlich erweckt alles den Eindruck: So ein hochrangiges Personal wird nicht zum Spaß versammelt und nicht zu Übungszwecken. Doch Heiko Schöning ist zuversichtlich: Mit der Bekanntmachung der Akteure sei das Spiel aus! Die Aufklärungsbewegung müsse das Zeitfenster nutzen. Dann könnte ein „vorausgeplantes Verbrechen vereitelt werden. Werden Verbrecher bekannt, dann ist Game Over“, betont Schöning. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet analysiert in seinem Format anhand des globalen Ausnahmezustands, was Corona eigentlich war: Der Auftakt zur globalen Kontrolle, zum Transhumanismus und der Beginn des „Great Reset“. Magnet zeigt dabei erstmals im Fernsehen bislang vertuschte Fakten, brisante Zusammenhänge und Hintergründe auf und macht damit die Ausmaße des Angriffs auf unser aller Freiheit und Selbstbestimmung deutlich. Elsa Mittmannsgruber fasst in einer kompakten Sendung zusammen, wie die Staaten für die nächste P(l)andemie vorgebaut haben. Denn das System hat aus den Fehlern gelernt! Die Blaupause Corona liefert wichtige Vorlagen. Und der nächste Ausnahmezustand soll ohne lästigen Widerstand ablaufen. Die Rechtssysteme wurden angepasst, Epidemie- und Ausnahmegesetzgebung massiv verschärft. Elsa Mittmannsgruber hat dazu die Juristen Dr. Alexander Christ und Dr. Georg Prchlik ins Studio geladen. Auch die Anwälte sehen das so, dass seit Corona vielfältige gesetzliche Neuerungen eingeführt wurden, die uns auf beängstigende Weise dauerhaft unserer Freiheit berauben können. In Verbindung mit den Plänen der WHO wird das Gesamtbild letztlich glasklar und noch verstörender. In der ersten Sendung von „Sprechstunde AUF1“ beantworteten unsere Fachleute die brennendsten AUF1-Zuseherfragen bei Sabine Petzl zum Themen-Komplex Corona. Von Medizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg wollten die AUF1-Zuseher etwa wissen, ob es „Shedding“ gebe und ob das Medikament Ivermectin gegen eine Covid-Erkrankung verschrieben werden könne. Rechtsanwalt Dr. Georg Prchlik wurde zum Beispiel damit konfrontiert, ob man gegen bezahlte Strafen in Zusammenhang mit Corona-Maßnahmen erfolgreich vorgehen könne. Und die AUF1-Journalistin Kornelia Kirchweger wurde zur Situation in anderen Staaten und Kontinenten und deren Umgang mit Corona befragt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Darin zeigt sich die Achillesferse der repräsentativen Demokratie. Sie beruht auf dem Prinzip, Macht auf Zeit zu delegieren. Darüber wird in der politischen Praxis verdrängt, wer der Souverän ist. Souverän ist und bleibt das Volk. Souverän setzen sich die Gewählten, die ihre Macht nur geliehen haben, darüber hinweg. Der Begriff Volk ist womöglich bei den grünen Machthabern schon deshalb verpönt. Sie wollen ihren Souverän erziehen, aber doch nicht seinen Willen vollziehen. Wo käme man denn da hin?
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Die Angst vorm Bierzelt
Seit sich Menschen wieder physisch treffen und von Angesicht zu Angesicht politisch austauschen können, neigen sie in auffälliger Weise dazu, in Bierzelten und auf Festplätzen gegen die Obrigkeit zu fraternisieren. Bei der letzten Bundestagswahl wurde das noch mit Abstandsregeln, Masken und Versammlungsverboten unterbunden. Bald wieder?
(achgut.com. Wenn eine Korona eine Idiokratie beherrscht, ist immer Maskenball ohne Anfassen.)

Insa-Trend
AfD legt in Umfrage zur Bundestagswahl auf 22 Prozent zu
Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die AfD auf 22 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. CDU/CSU liegen erneut bei 27 Prozent, die Ampel verharrt auf ihrem historischen Tief. Die Kanzlerpartei SPD kommt wie in der Vorwoche auf 18 Prozent, die Grünen bleiben bei 13 Prozent und die FDP kommt auf unveränderte sieben Prozent. Die Linkspartei würden fünf Prozent wählen (unverändert). Die sonstigen Parteien könnten acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen (minus ein Prozentpunkt).
(welt.de. Nichts Neues, 78 Prozent würden gegen Deutschland wählen.)

 

Indubio Folge 293
Mit Peter Hahne im Land der Idioten
Das Wort „Idiot“ bedeutet im altgriechischen Original erstmal nur in etwa „Privatperson“. Man wurde als Idiotes geboren und blieb es, wenn nicht Erziehung und Bildung den politisch bewussten Bürger schufen. Wie sieht es mit unserer heutigen Demokratie aus? Leben wir in einem Land der Idioten? Darüber spricht Gerd Buurmann mit dem Autor Peter Hahne.
(achgut.com. Wer fragt, hat schon verloren. Wissen ist Macht außer bei einem regierenden KRÄTSCH.)

Klimaradikale schlagen zu
Klebescharmützel in München: Wie die IAA blockiert werden soll
Sie kleben, blockieren, besetzen Häuser und zünden Bengalos. Klimaradikale haben der Internationalen Autoausstellung in München den Krieg erklärt. Hunderte Aktionen hat es laut der Polizei schon gegeben. Tausende Beamte seien vor Ort. Sie haben eine wichtige Warnung.
(Junge Freiheit. Dummheit = Klima?)

Affäre Schönbohm
Nancy Faeser: Das Gesicht der Staatskrise
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, um den ideologischen Mißbrauch des Staatsapparats zu beweisen – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ihn geliefert. Mit dem Rauswurf von Arne Schönbohm hat sie sich selbst entlarvt.
(Junge Freiheit. Olaf heißt sie!)

Staatsverschuldung
Lindners Finanzpläne – Rechtlich und politisch fragwürdig
Schattenhaushalte: Der Bundesrechnungshof liest Finanzminister Christian Lindner die Leviten, doch die Ampel zeigt sich uneinsichtig. Die Debatte könnte zum nächsten Problem der angeschlagenen Bundesregierung werden.
(Junge Freiheit. Der hat Rennfahrerlizenz, Sportbootführerschein See, Fischereischein und einen Jagdschein. Mehr kann nicht verlangt werden.)

Diskussion über „Was bewirkt mehr CO2"?

Von Vera Lengsfeld

Das CO2-Problem bewegt die Gemüter. Es gab ungewöhnlich viel Reaktionen auf den Gastbeitrag. Das ist die Antwort von Dieter Böhme.

Sehr geehrter Damen und Herren,
vielen Dank, dass Sie auf meinen Artikel geantwortet haben oder dort in cc: standen.

Ich habe einige Zuschriften erhalten, und sehr viele Fragen. Leider ist es mir nicht möglich, diese vielen Fragen einzeln zu beantworten, weil sie oft auch Literatur mit einer anderen Sichtweise betreffen. Diese müsste man nicht nur lesen, sondern auch bewerten. Dies ist unmöglich und würde den Rahmen einer Dissertation sprengen. Ich bitte dafür um Verständnis.

Ich hatte in meinem Beitrag bewusst keine neue These ausgestellt, und auch nicht versucht, diese und jene Aspekte, angefangen von Geologie über Wärmespeicherung bis Biologie zu betrachten. Ich habe auch bewusst nichts, über die Fachartikel von W. Happer et al. Hinausgehendes betrachtet. Mein alleiniges Ziel war es, diese Inhalte auch Nicht-Physikern zu vermitteln. Denn ich finde den Ansatz von W. Happer et al. zielführend. Es geht bei der Betrachtung zum Klima-Alarmismus allein um die Kernfrage „Kann mehr CO2 in der Atmosphäre eine Klima-Katastrophe auslösen?“ Dazu kann (und muss) man sich auf das Wesentliche konzentrieren, und dies ist die grundlegende Wechselwirkung von Infratot-strahlung mit den IR-aktiven Gasen in der Atmosphäre. Dabei spielt es weder eine (herausragende) Rolle, ob es auch noch andere Erklärungen für Klimaeffekte gibt und welche Temperatur die Erde ohne Atmosphäre (bzw. ohne IR-aktive Gase) hätte.

Denn es geht hier einzig und allein um die Art der Beweisführung. Denn die polit-mediale Hypothese ist doch, der „Treibhauseffekt“, verbunden mit der Forderung, dass wir die CO2-Emissionen drastisch senken müssen, um eine Klima-Katastrophe zu verhindern. Zur Widerlegung dieser These muss man keine Antithese entwickeln, denn es reicht, zu betrachten, wie viel eine weitere Zunahme von CO2 in der Atmosphäre überhaupt bewirken könnte.

Die Widerlegung irgendeiner These anhand deren logischen Widersprüchen nennt man „Falsifizierung“ (nach Karl Popper). Den Fehler, den man dabei machen könnte wäre es, den „roten Faden“ zu verlieren, nebensächliche Aspekte einzubringen oder gar noch neue Thesen hinzuzufügen. Dies mögen vielleicht jene schwer verstehen, die eine eigene These aufstellen, um das Narrativ von der Klima- Katastrophe zu widerlegen. Ich möchte niemanden davon abhalten. Doch, wie viele Menschen werden wohl viele eigene Thesen verstehen? Die Falsifizierung der Klima Katastrophe durch CO2 könnte aber jeder verstehen, der sich die Berechnungen von W. Happer et al. allein anhand der beiden Grafiken (Nr. 5 und 6.) anschaut. Wer die Berechnungen anzweifelt kann sich an die Autoren wenden.

Die Falsifizierung des polit-medialen Klima-Narratives durch W. Happer et al. beruht auf bewiesen Fakten. Der Beweis einer These ist in der Physik allein der empirische Beweis, also die „Übereinstimmung mit Beobachtungen und Messungen“ (© Richard Feynman, Physik Nobelpreisträger). Die Absorption von Infrarot-Strahlung durch IR-aktive Gase, einer Logarithmus-Funktion folgend, ist empirisch bewiesen, denn dies ist das Messprinzip der IR-Spektroskopie. Dass bei der Absorption ein Eintrag von Strahlungs-Energie in Form von Molekülschwingungen der IR-aktiven Gase erfolgt, ist auch empirisch bewiesen, denn sonst würde es keine Absorption geben und damit keine IR-Spektroskopie.

Auch die IR-Abstrahlung (Schwarzer Körper) ist messtechnisch bewiesen, für seine Strahlungs-Theorie erhielt Max-Planck den Physik-Nobelpreis. Auch empirisch bewiesen ist die spektrale Verteilung der IR-Abstrahlung der Erde, denn diese kann man von Satelliten aus messen. Weiterhin wurde (durch Gregory Wrightstone) geologisch-empirisch anhand der Klimageschichte der Erde bewiesen, dass CO2 niemals ein Treiber der Temperatur war, obgleich die CO2-Gehalte in all den Abermillionen Jahren meist viel höher waren.

Was noch fehlte waren die Berechnungen, wie die IR-Abstrahlung der Erde ohne CO2 sowie bei Verdoppelung von CO2 aussieht. Diese Berechnungen sind physikalisch-mathematisch kompliziert, da sie nicht nur die Absorptions- und Re-Emission über den langen Absorptions-weg in der Atmosphäre, sondern auch die spektralen Wechselwirkungen von CO2 mit den anderen IR-aktiven Gasen (H2O, CH4, N2O, O3) berücksichtigen. Zum Artikel.

Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most Abundant Greenhouse Gases https://arxiv.org/pdf/2006.03098.pdf

Hier nun kann man entweder den Berechnungen von W. Happer (als ausgewiesenem Fachmann für Optik und Spektroskopie), vertrauen (ich verwende bewusst nicht den Begriff „Experte“). Oder man kann dies durch eigene Berechnungen präzisieren oder widerlegen. Und schließlich kann man dies experimentell nachprüfen, wenn man ein IR-Spektrometer, zwar mit kürzerem Strahlenweg als in der Atmosphäre, aber mit hoher Sensitivität und spektraler Auflösung verwendet. Denn die Absorption (Extinktion) wird durch das Produkt aus Konzentration und Absorptionsweg (bei gegebenem Absorptionskoeffizienten) bestimmt. Jeder Physiker, der im Praktikum die Extinktion gemessen hat, und jeder Analytische Chemiker, der ein IR-Spektrometer bedient, sollte wissen, was zu tun wäre.

Und dennoch wird die Publikation von W. Happer et al. medial totgeschwiegen, obwohl sie die Abkehr von der „Net-Zero CO2-Politik“ fordert. Mir ist nicht bekannt, dass das IPCC oder das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) fachlich darauf reagiert haben? Stattdessen erzählt uns das TV-Gerät unaufhörlich etwas von Klima-Katastrophen, Extrem-wetter, Hitzetoten und gefährlichen Viren durch den Klimawandel, der menschengemacht sei. Um uns von der Notwendigkeit des persönlichen „CO2-Fußanbrucks“ und von „Klima-Lockdowns“ zu überzeugen. Während Annalena Baerbock und Luisa Neubauer in Deutschland „Klimaschutz für hunderttausende Kilometer entfernte Länder“ betreiben.

Klimaschutz für Hundertausende Kilometer entfernte Länder
Luisa N.: https://twitter.com/wolff_ernst/status/1599680174676619264?s=61&t=JjAnacrBSvRp1T8XJUFCLA
Vorbild Annalena B.: https://twitter.com/vilimsky/status/1594339309754138627?s=61&t=BPGZ4iJVGl3zWxaU3Smnkw

Angesichts dieser Umstände, habe ich mir gedacht – nein, ich füge nicht noch eine neue Hypothese hinzu und ich beteilige mich auch nicht am Streit der Hypothesen. Sondern ich versuche einfach die Falsifizierung von W. Happer et al. auch Menschen zugänglich zu machen, die keine physikalische Fachartikel lesen. Allein dies war mein Ziel.

Noch ein Hinweis, da auch Fragen zu Geschäftemacherei und Klima- Vergangenheit dabei waren.

Im Teil-2: ging es um die Klimageschichte der Ede

Im Tei-1: ging es u.a. darum, dass China lt. Pariser Abkommen nicht wirklich seine CO2-Emissionen senken braucht.

Weitere Teile folgen
Der Link zu all den Teilen steht unter der Überschrift und im Fließtext on Teil-3 und hier: https://www.thlemv.de/fachartikel/

Mit freundlichem Gruß
Dieter Böhme
(vera-lengsfeld.de)

Die neue Wagenknecht-Partei:

Von WOLFGANG HÜBNER

Ist den Meldungen Glauben zu schenken, dann hat sich Sahra Wagenknecht entschlossen, mit anderen eine neue Partei zu gründen. Sollte es tatsächlich dazu kommen und eine entsprechende politische Organisation auf Bundesebene entstehen, könnten die Karten im deutschen Parlamentarismus neu gemischt werden. Die Frage, die sich nun stellt: Wem nutzt das, wem dürfte das schaden?

Ob es der geläuterten ehemaligen Radikalkommunistin von Nutzen sein wird, ist keineswegs ausgemacht. Denn wer Parteien gründet und anschließend am Leben erhalten und zu Erfolgen führen muss, lädt sich jede Menge Konflikte, Kämpfe und auch Enttäuschungen auf. Es kann bezweifelt werden, ob Wagenknecht dazu die notwendige Physis und Psyche hat. Es wird auf jeden Fall eine Partei sein, die zutiefst mit ihrer Person verbunden ist und von dieser auch abhängt.

Ebenso wie bei den Freien Wählern Hubert Aiwanger die einsame Führungsfigur ist, wird das Wagenknecht bei der neuen Partei sein. Das mag einige Vorteile haben, doch einen schwerwiegenden Nachteil: Kippt aus irgendwelchen Gründen die jederzeit verletzliche Führungsfigur, kippt auch gleich die Partei. In dieser Beziehung ist die AfD besser dran, denn sie verfügt über genügend Spitzenpersonal, um nicht ähnlich verwundbar zu sein.

Wem aber dürfte Wagenknechts Parteiprojekt schaden? Liest man die ersten Kommentare in den Medien oder im Internet, dann wird der Eindruck erweckt, das werde vor allem die AfD schädigen. Das halte ich für keineswegs ausgemacht. Denn die gesamten linken Parteien, also die marode „Linke“, sowie Grüne und SPD müssen zumindest auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Verluste zugunsten der Wagenknecht-Partei gewärtigen.

Für die „Linke“ ist das der Todesstoß, was außer dieser zerstrittenen Partei allerdings niemand kümmern muss. Grüne und SPD sind Partner in der Berliner „Ampel“, die sich in dieser von Tag zu Tag immer unbeliebter machen. Wähler der beiden Parteien, die keinesfalls mit Stimmen für CDU/CSU, FDP oder gar AfD ihre Unzufriedenheit ausdrücken wollen, haben künftig eine Alternative. Zumal dann, wenn es Wagenknecht gelingt, auch bekannte Personen aus eher linksbürgerlichen Kreisen anbieten zu können.

Der mögliche Schaden für die AfD kann kurzfristig besonders im Westen nicht gering sein. Doch einige dortige Landesverbände der AfD, die darauf vertrauen, demnächst im Schlafwagen an üppige Mandate zu gelangen, kann Konkurrenz nur guttun. Vor allem verlangt diese Konkurrenz eine wesentlich eindeutigere Positionierung als sozialpatriotische, anti-neoliberale und anti-transatlantische Friedenspartei für die vielen Millionen in Mittelschicht und prekären Verhältnissen, die unter dem deutschen Niedergang und Russlandsanktionen am meisten leiden.

In den östlichen Bundesländern, in denen sich der sozialpatriotische Kurs schon weitgehend durchgesetzt hat, kann es bei den nächstjährigen Landtagswahlen zu Stimmverlusten beim übrigens noch keineswegs sicheren Antritt der Wagenknecht-Partei kommen. Das wäre bedauerlich, dürfte sich jedoch längerfristig korrigieren lassen. Und die Gewinne der neuen Partei werden den SED-Nachfolgern im Osten massiv schaden, ein nützlicher Nebeneffekt.

Fazit: Es kommt in Deutschland noch mehr in Bewegung. Und das ist auch notwendig und gut so!
(pi-news.net)

Wissen, das was schafft - Aus dem britischen Moralkodex

WISSENSCHAFT : "[1] fachliches Können und Sorgfalt zur Grundlage Ihres wissenschaftlichen Arbeitens zu machen und dafür zu sorgen, dass die eigenen Fertigkeiten und die von Mitarbeitern stets dem neuesten Stand entsprechen.

[2] Schritte zu unternehmen* um schlechte wissenschaftliche Praxis und Verstöße gegen die Professionalität zu verhindern sowie Interessenkonflikte offenzulegen.

[3] ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, inwiefern Forschung auf der Arbeit anderer aufbaut und diese zugleich beeinflusst, sowie die Rechte und den Ruf anderer zu respektieren.

[4] zu gewährleisten, dass die eigene Arbeit rechtmäßig und gerechtfertigt ist.

[5] etwaige negative Auswirkungen der eigenen Forschungsarbeit auf Menschen, Tiere und die Umwelt zu minimieren und ggf. stichhaltig zu begründen.

[6] danach zu streben, die Herausforderungen der Wissenschaft für die Gesellschaft zu diskutieren sowie die Hoffnungen und Bedenken anderer ernst zu nehmen.

[7] andere nicht bewusst in Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse irrezufuhren bzw. zu verhindern, dass andere irregeführt werden, sowie wissenschaftliche Fakten, Theorien oder Interpretationen ehrlich und genau darzustellen und zu prüfen".

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Wie's nicht sein soll, dokumentiert gerade ein Wissenschaftler und damit auch Lügenpresse auf Tichys Einblick: "Glaubenssystem 'Klimawandel' - Klimawissenschaftler Brown: Habe halbe Wahrheit weggelassen, um in ‚Nature‘ vorzukommen - Von Matthias Nikolaidis - Ein Klimawissenschaftler spart die halbe Wahrheit aus, um in einem Fachjournal vorzukommen. 'Ich habe gerade in Nature veröffentlicht, indem ich mich an ein Narrativ gehalten habe, von dem ich wusste, dass es den Redakteuren gefallen würde. So sollte Wissenschaft nicht funktionieren'. Patrick T. Brown deckt Mechanismen und Tricks der etablierten Klimawissenschaft auf".