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Verlassene Windparks verschandeln die Landschaft in den USA

Von Vera Lengsfeld

Jeder kann heute wissen, dass die „Erneuerbaren“, speziell die Windkraft, keine ökonomische Energieerzeugung ist. Gäbe es die staatlichen Hilfen nicht, stünde kein einziges Windrad. Die Bürger merken es an den rasant gestiegenen Energiepreisen, dass die „Energiewende“ ein totes Pferd ist, dessen Kadaver aber massive Schäden anrichtet, nicht nur in der Wirtschaft und in den Portemonnaies der Bürger, sondern auch in der Landschaft, in der Tierwelt und in der Zukunft, denn wir hinterlassen unseren Enkeln Berge von nicht recyclebaren Windradmülls und Berge von giftigen Batterien.

Mein Leser W.L. hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass man schon vor dreißig Jahren in den USA gewusst hat, dass Windkraft nicht ökonomisch betrieben werden kann. Selbst in Kalifornien, wo die Windverhältnisse wohl die weltbesten sind, verschandeln verrottende Windparks die Landschaft. So wie früher die Goldgräberstädte aufgegeben wurden, wenn die Goldadern erschöpft waren, wurden die Windparks verlassen, als die staatlichen Subventionen versiegten.

W.L. schreibt:
„Das Lesen Ihres Artikels vom 07.09.2023 Ihrer Gastautorin Dagmar Jestrzemski “Was uns ein Film-Klassiker von 1980 über den Ursprung der erneuerbaren Energien verrät” erinnerte mich spontan an mein einschneidendes Erlebnis, was bereits über 30 Jahre zurückliegt und gleichwohl aktueller ist, denn je:
Im Jahre 1990 besuchte ich im Rahmen meiner Hochzeitsreise u.a. den Wüstenort Palm Springs in Kalifornien. Eingebettet zwischen den Bergen fiel mir schon damals sofort auf:

Durch die geographische Lage wehte meist ein sehr starker Wüstenwind zwischen den Bergen und im Ort.
Auf den Bergen ringsherum sah ich hunderte vergammelte und verlassene Windturbinen ohne bzw. mit zerbrochenen Flügeln.

Offensichtlich lohnte wohl schon damals der Windstromertrag nicht, die Anlagen dauerhaft wirtschaftlich zu betreiben. Dieses landschaftlich grauenvolle Bild nicht zurückgebauter, verlassener Wind-Industrieanlagen habe ich bis heute stets im Kopf, wenn ich z.B. durch Dithmarschen fahre, einer einst wunderbaren Naturlandschaft.

Da ich 1990 leider kein Foto von dem Irrsinn in Palm Springs gemacht habe, welches ich Ihnen gern zugeschickt hätte, habe ich nach einer kurzen Recherche den nachstehenden Artikel im Internet gefunden. Der beschreibt sehr aufschlussreich die ökonomische, technisch und physikalische Problematik der Windstromerzeugung und deren Hinterlassenschaften, die ja leider besonders in Deutschland keinerlei Beachtung findet und uns absehbar zurückführen wird in ein Land der Dritten Welt.

Dies ist der Link unter dem ich den vorbenannten Artikel gefunden habe.
www.bibliotecapleyades.net/ciencia/ciencia_energy69.htm

Übrigens dichtete schon um die Jahrhundertwende Wilhelm Busch:

Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.“.
(vera-lengsfeld.de)

Kopf voll verschwommener Gemeinplätze

Von Gustave Le Bon

Natürlich sind die Grundsätze bei jeder Partei verschieden; aber allein durch die Tatsache ihrer Vereinigung zu Massen haben die einzelnen stets die Neigung, den Wert dieser Grundsätze zu überschätzen und sie zu den äußersten Folgerungen zu treiben. Übrigens vertreten die Parlamente hauptsächlich die äußersten Ansichten.
Der vollkommenste Typus der Einseitigkeit der Versammlungen wurde durch die Jakobiner der großen Französischen Revolution verwirklicht. Da sie alle Dogmatiker und Logiker waren, die den Kopf voll verschwommener Gemeinplätze hatten, bemühten sie sich, unbekümmert um die Tatsachen, feste Grundsätze anzuwenden; und man hat mit Recht behauptet, sie hätten die Revolution erlebt,
ohne sie zu sehen.

Sie bildeten sich ein, mit einigen Glaubenssätzen eine Gesellschaft von Grund auf umgestalten und eine verfeinerte Kultur auf eine längst überschrittene Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung zurückbringen zu können. Die gleiche völlige Einseitigkeit prägt sich auch in den Mitteln aus, die sie zur Verwirklichung ihres Trau
mes anwandten. In Wirklichkeit beschränkten sie sich auf die gewaltsame Zerstörung dessen, was sie störte. Übrigens beseelte alle, Girondisten, Bergpartei, Thermidorianer usw. derselbe Geist.

Die parlamentarischen Massen sind Einflüssen sehr zugänglich, und die Suggestion geht hier wie bei den übrigen Massen von Führern aus, die ein Nimbus umgibt. Doch hat in den Parlamentsversammlungen die Beeinflussung sehr
klare Grenzen, die wir abstecken müssen.

Natürlich sind die Grundsätze bei jeder Partei verschieden; aber allein durch die Tatsache ihrer Vereinigung zu Massen haben die einzelnen stets die Neigung, den Wert dieser Grundsätze zu überschätzen und sie zu den äußersten Folgerungen zu treiben. Übrigens vertreten die Parlamente hauptsächlich die äußersten Ansichten. Der vollkommenste Typus der Einseitigkeit der Versammlungen wurde durch die Jakobiner der großen Französischen Revolution verwirklicht.

Da sie alle Dogmatiker und Logiker waren, die den Kopf voll verschwommener Gemeinplätze hatten, bemühten sie sich, unbekümmert um die Tatsachen, feste Grundsätze anzuwenden; und man hat mit Recht behauptet, sie hätten die Revolution erlebt, ohne sie zu sehen. Sie bildeten sich ein, mit einigen Glaubenssätzen eine Gesellschaft von Grund auf umgestalten und eine verfeinerte Kultur auf eine längst überschrittene Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung zurückbringen zu können.

Die gleiche völlige Einseitigkeit prägt sich auch in den Mitteln aus, die sie zur Verwirklichung ihres Traumes anwandten. In Wirklichkeit beschränkten sie sich auf die gewaltsame Zerstörung dessen, was sie störte. Übrigens beseelte alle, Girondisten, Bergpartei, Thermidorianer usw. derselbe Geist.

Die parlamentarischen Massen sind Einflüssen sehr zugänglich, und die Suggestion geht hier wie bei den übrigen Massen von Führern aus, die ein Nimbus umgibt. Doch hat in den Parlamentsversammlungen die Beeinflussung sehr klare Grenzen, die wir abstecken müssen.
(Gustave Le Bon, "Pysychologie der Massen")

Ist das Merkel-Prinzip nicht für Politik und Medien das, was das Peter-Prinzip für  eine Organisationseinheit bedeutet, wo die Mitarbeiter so lange befördert werden, bis sie auf einer Position angelangt sind, die sie überfordert und sie dort bis zum Ende des Berufslebens verharren?

(tutut) - Wo ist eigentlich die Doktorarbeit von Angela Merkel? Sie wurde Physikerin, bekannt aber mit der unbekannten Antwort auf die Frage: "Was ist sozialistische Lebensweise?" Wie viele Mühe haben sich dagegen Dotores gemacht, um ihren verliehenen Rang nach genauerer Durchsicht wieder zu verlieren, weil als Plagiate entlarvt, so dass dann nicht mehr blieb von schönen Ämtern in der Politik. Offenbar  weder Können noch Kompetenz oder gar irgendeine Qualifikation, obwohl das gerade nicht gefordert wird. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, sich mit einem Doktor  zu schmücken, allein aus dem praktischen Leben, sogar direkt vom Esstisch aus. "SCHOTTERS SELTSAMES UUND SINNLOSES SUMMELSARIUM - Handbuch der wertvollsten Informationen sowie völligüberflüssigen und hirnerweichenden Nutzlosigkeiten" zählt zum Beispiel "einige Preistrger der Ökotrophologie" auf. Offenbar handelt es sich um eine weibliche Domäne. OECOTROPHICA-PREIS 2005  "Ballaststoffaufnahme in der EPIC-Potsdam-Studie: Determinanten und Einfluss auf das Myokardinfaktrisiko (Dipl.oec. troph. Katharina Nimptsch), Doktorarbeit (Humanernährung): Dietary Phenolic Compounds and Vitamin E Bioavaijlability - Model studies in rats and humans (Dr. (PhG) Jan Frank), Doktorarbeit (Ernährungsverhaltensforschung): Analyse des Konsumenten- und Anbieterverhaltens am Beispiel von regionalen Lebensmitteln. Empirische Studie mit Förderung des Konszumenten-Anbieter-Dialogs (Dr. oec. troph. Stephanie Dorandt. OECOTROPHICA-PREIS 2004  Diplomarbeit

(Humanernährung): B-Vitamin and homocysteine in inatitutionalized elderly (Dipl.oec. troph. Verena Lemmen), Doktorarbeit (Humanernährung):  Methylentetrahydrofolate reductase polymorphisms in man: Impact on homocysteine concentrations and on the homocysteine -lowering effect of supplementation with folate derivatives (Dr. oec. troph. Iris Tetzlaff-Fohr), Doktorarbeit (Ernährungsverhaltensforschung):  Ernährung und Migration - empirische Untersuchungen zum Ernährungsverhalten italienischer, griechischer und türkisches Mirgantinnen in Deutschland (Dr. oec. troph. Brigitte Schmid)".  Ob es auch schon einen Doktor gibt mit der Untersuchung des Ernährungsverhaltens der Deutschen nach der Umstellung auf italienische, griechische und türkische Kost oder auf Pflazenfresserei des Veganismus? Es gibt nichts, was es nicht gibt, trophologiae = Ernährungswissenschaft. Sie wurde mit dem "OECOTROPHICA-PREIS 2003  für ihre Diplomarbeit (Humanernährung)  ausgezeicgnet: Entwicklung einer Rezeptbroschüre für Kinder, basierend auf dem Ernährungspräventionskonzept  'optimiX' des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund: (Dipl.oec. troph. Eva Deppe" während die Diplomarbeit (Ernährungsverhaltensforschung)  von Bettina Mölter den Rang Dipl.oec.troph. für "Ernährungstraidionen auf die individuele Ernährung . Unter besonderer Berücksichtigung der Esskultur und des Essverhatens binationaler Paare" erkletterte, um nur ein paar Höhepunkte deutscher Wissenschaft zu erwähnen.  Lokaljournalismus ist keine Wissenschaft, 99,9

Prozent Bockmist sagt Martin Hecht, aber wer eine 12-er-Mannschaft im Impressum ankündigt, muss sich fragen lassen: Wo ist die denn? Wer liefert die "von uns" versprochenen "News aus Ihrer Welt"? Zeitung heißt Nachricht und wird seit Jahrhunderten von einem deutschen Sprichwort als Lügnerin bezeichnet. Aktuell, umfassend und wahrhaftig soll die Information sein als gesetzliche Aufgabe,  dazu Kommentierung und alles unter einem Siegel von Sorgfaltspflicht. Und was kriegt der Leser, wenn er als "Meine Heimat" sich Zeitung nicht selbst bastelt oder eine Seite seine eigenen Urlaubsphotos betrachtet unter "Spaichingen" von einer "Freien" aus Nachbarkreis, wo sie Öl verkauft: "Aldinger Rathaus eingeweiht - Diese Besonderheiten hat das zwölf Millionen Euro teure Gebäude - Aldingens Bürgermeister Ralf Fahrländer bekam von Landrat Stefan Bär ein Bild mit Wahrzeichen aus dem Landkreis für das neue Rathaus". Es war am Freitag, aber erst am Montag im Blatt, mit linksgrünem Geschwurbel, wenn manfrau nicht wissen, was deutsche Begriffe bedeuten, welche sich politische Ideologen auf die Regenbogenfahne geschrieben haben: "Ein nachhaltiges Vorzeigeobjekt, das ist das neue Aldinger Rathaus, das am Freitagabend offiziell eingeweiht wurde. Komplett aus Weißtannenholz gebaut und mit ökologischer Energieversorgung soll das 'Green Building' zum Markenzeichen der Gemeinde werden, so Bürgermeister Ralf Fahrländer". Da die Spaichinger Seite dadurch noch nicht voll ist, liefert frau das:  "Am Mittwoch startet Prozess gegen mutmaßliche Feuerteufel - Sieben Verhandlungstage am Landgericht vorgesehen - Brandstiftung in zehn Fällen sollen zwei Angeklagte aus dem Landkreis Tuttlingen begangen haben". Und ein krankheitshalber nach einem schweren Motorradunfall in Bosnien fehlender Bürgermeister wird von seinem Stellvertreter in einem Akt vertreten, welcher fragen lässt, ob in Spaichingen noch immer Karneval herrscht oder schon wieder, denn beide waren dessen Prinzen. Ein "Freier" schreibt den Vers dazu: "Endlich kommt zusammen, was zusammengehört - Die Partnerschaft der Gemeinde Darowa mit der Stadt Spaichingen wurde am Freitagabend im Festsaal des Gewerbemuseums besiegelt - Der Darowaer Bürgermeister Sorin Tilihoi und Bürgermeister-Stellvertreter Werner Reisbeck unterzeichneten den Partnerschaftsvertrag".  Spaichingen hat eine Partnerstadt in Frankreich, unter Erwin Teufel angebahnt, sammelt der neueste Bürgermeister, wo ist er denn, nun Popeldörfer, mit denen Spaichingen nichts gemein hat, erst in Sachsen, nun in Rumänien,  von wo die Bevölkerung als "Donauschwaben" in hiesige Regionen flüchtete? Wenn anfangs schon auf Doktorinnen hingewiesen wurde, hier noch eine "Freie", Literaturwissenschaftlerin  mit  Dr., Urviecher sind los: "Gunninger nimmt an Wanderweltmeisterschaft teil - Tobias Arndt holt sich beim 24-Stunden-Wandern - dem Mammutmarsch - in Duisburg Platz drei - Mammutmarsch, schon die Bezeichnung lässt Außerordentliches vermuten. Und außerordentlich war sie auch: die erste Weltmeisterschaft im Langstrecken-Wandern. 997 Wanderbegeisterte nahmen diese Herausforderung an.  Am Samstag, 10 Uhr, ging es los. Es gab eine Light-Strecke, die zwölf Stunden dauerte, und die große Strecke über 24 Stunden. Letztere wählte Arndt aus: 'Mein Ziel war es, an diesem Tag insgesamt 160 Kilometer zu schaffen', so Arndt. Nicht gerade ein gemütliches Spazierengehen. Auch Tage später fühlt Arndt immer noch den Kick, den das

Warten im vorderen Startfeld für ihn ausgelöst hat: 'Ich unterhielt mich mit den Elitewanderern, die vorne am Start waren. und wir redeten über unsere Zielkilometer. Ich konnte kaum erwarten, loszulaufen'. Freude pur sei das gewesen". Es scheint, Deutschland hat seinen Sport gefunden, nachdem es woanders mit der Leistung nicht mehr stimmt. Als käme die Idee aus einem Mammutarsch. Wie eine Bergpredigt, Kirche probiert's: "Mit Rucksack und Impuls auf den Lupfen - Katholische Erwachsenenbildung lädt zu spiritueller Wanderung am 30. September". Noch eine Seite "Bergfest"  von Freiem, mit nur 1500 Teilnehmern ausverkauft, dann hin zu dem, was alle Welt hat, soweit Schere im Kopf es zulässt. Beispielsweise "Tödlicher Messerangriff wird zum Politikum - Südwest-SPD fordert nach Vorfall mit Psychiatrie-Patienten ein Nachspiel im Landtag - Die tödliche Messerattacke auf eine Frau in Wiesloch, mutmaßlich von einem kriminellen Psychiatrie-Patienten begangen, muss aus Sicht der Opposition im Landtag aufgearbeitet werden. Ein Richter erließ derweil einen Unterbringungsbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige kam also statt in ein Gefängnis zur Untersuchungshaft wieder in eine psychiatrische Einrichtung". Wer war's? Nur BILD zeigt den Täter, "der ein Flüchtling aus Afrika ist, war auf der offenen Reha-Station, die auch komplett überfüllt ist. Dort sind teilweise drei Patienten in einem kleinen Zimmer untergebracht“,  mutmaßlich weiß ist er nicht. "Seine 'Therapiefortschritte' kosteten eine junge Frau (30) das Leben: Ärzte sahen den wegen Gewaltdelikten in der forensischen Psychiatrie untergebrachten Messer-Killer (33) von Wiesloch auf dem Weg der Besserung. Ein tödlicher Irrtum". Wie so oft, alles richtig gemacht, nur das Ergebnis ist falsch? Psycho in THE ÄLÄND - oder was? Fällt dem KRÄTSCH hierzu nichts ein? "Gemeinsam Achtsamkeit trainieren", das gibt's nur hier: "Die Katholische Erwachsenenbildung bietet am Dienstag, 19. September, um 18.30 Uhr einen kostenlosen Infoabend zum 'MBSR-Kurs: Stressbewältigung durch Achtsamkeit' an, der am 13. Oktober unter der Leitung von Gerda Schneider, startet. Einer der meistgebrauchten Ausdrücke in unserer modernen Welt ist 'Stress'. Erschöpfung und Burnout gehören zu den meistgestellten Diagnosen im psychischen Bereich. Aber auch zahlreiche körperliche Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Schlafstörungen haben ihren Ursprung im chronischen Stressgeschehen". Vorsicht, Psycho?  Krimi hier: "Eine neue Qualität von Kriminalität - Nach dem Raubzug beim Kupferproduzenten Aurubis verunsichern spektakuläre Metalldiebstähle die Branche". Eine Seite Schicksal, menschliches, von Frau: "Jenny Saumwebers langer Weg zurück ins Leben - Vor 15 Jahren ist die Unterallgäuerin als Neunjährige von einem Bus überfahren worden. Die Folgen spürt sie bis heute. Von 27 Operationen, ihrem harten Kampf und dem Mut, eine kurze Hose anzuziehen". Am Leidpfoten ein Wink mit der Abseitsfahne, oder ist's der Regenbogen, als würde dies noch jemand interessieren: "Die einzig richtige Entscheidung - Der Fußball ist ein erbarmungsloses Geschäft. Erst zwei Jahre ist es her, dass Hansi Flick, der Sextuple-Sieger mit dem FC Bayern, als Heilsbringer des deutschen Fußballs gefeiert und vom DFB mit aller Macht aus München losgeeist wurde. 25 Monate später ist das Kapitel schon wieder beendet. Es wird als unrühmliches in die Geschichte eingehen. Das desolate Vorrunden-Aus bei der WM in Katar, nur vier Siege aus den letzten 17 Spielen - und nun die Entlassung, die erste eines Bundestrainers in der mehr als 120-jährigen Geschichte des Deutschen Fußballbunds". Der Ärmste, dabei erntet er dafür doch Millionen.  Keine Toren, aber Tore braucht das Land, das sozialistische. "...einen Motivator. Ohne Stimmungsumschwung ist die EM im eigenen Land nicht zu retten. Ob Julian Nagelsmann diesen herbeiführen kann, ist fraglich. Zumindest nicht alleine. Warum nicht eine Doppelspitze mit Einheizer Matthias Sammer und Taktik-Hirn Nagelsmann?" Doktorspiele. Macht er den Cheer-Leader? Stimmung! Tusch! Narrhallamarsch! Wikipedia: "Der Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland (CCVD) wurde 2007 als eine eigenständige und unabhängige Interessenvertretung der Cheerleader in Deutschland gegründet. Mittlerweile zählt dieser Verband über 20.000 Mitglieder, welche wiederum in 15 Landesverbänden organisiert sind. Der CCVD ist seit Dezember 2017 Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Europäische Wettbewerbe des CCVD werden von der European Cheer Union (ECU) durchgeführt. Der dazugehörige Weltverband ist die International Cheer Union (ICU). Die ICU ist ein vorläufig anerkanntes Mitglied im IOC. Die Cheerleadervereinigung Deutschland (CVD) wurde 2003 als ein Unterorgan des American Football Verband Deutschland (AFVD) gegründet. Europäische Wettbewerbe dieser Organisation werden von der European Cheerleading Association (ECA) durchgeführt, der dazugehörige Weltverband ist die International Federation of Cheerleading (IFC)". Aus, das Spiel ist aus! Während Deutschlands Basketballer Weltmeister werden und damit zur Randnotiz, darf ein Erfolglosigkeitstrainer oben auf dem Titelbalkon thronen.

Telefonstreich
Elfjährger narrt als angeblicher Klimaaktivist
Frau per Anruf mit "Witz App" in Schonach
Schonach (ots) - Einen seltsamen Anruf bekommen hat eine Anwohnerin in Schonach am Mittwoch. Ein Mann gab sich am Telefon als "Klimaaktivist" aus und bat um eine Unterstellmöglichkeit für Equipment, dass er für eine Aktion der Aktivisten am Folgetag benötige. Die Angerufene ging nicht darauf ein, sondern informierte die Polizei über den Anruf. Die konnte als Urheber einen 11-Jährigen ausmachen. Der hatte sich einen Spaß erlaubt und die Frau mit Hilfe einer "Witz-App", die täuschend echt vorformulierte Texte wiedergibt, angerufen. Der "Scherzkeks" zeigte sich reumütig, Folgen hat der Telefonstreich für ihn nicht.
(Polizeipräsidium Konstanz)

"Geflüchtete" Ukrainer auf der Flucht
aus Bayern im Ortenaukreis gestellt
Die Lahrer Zeitung berichtet: "Beamte des Polizeipräsidiums Offenburg haben am Donnerstag an der Grenze zu Frankreich bei Ottersweier drei Männer festgenommen – der Vorwurf des versuchten Totschlags steht im Raum...Der Hintergrund: Am Mittwoch war es in Bad Tölz gegen 22.30 Uhr in einer dezentralen Unterkunft für Asylsuchende zu einem Streit zwischen mehreren Menschen gekommen. Die Auseinandersetzung habe sich nach den bisherigen Erkenntnissen wenig später vor das Anwesen verlagert, teilt die Polizei mit...Im weiteren Verlauf haben mehrere Männer – darunter offenbar die nun Festgenommenen – einen 24-Jährigen sowie einen 33-Jährigen, möglicherweise unter Beteiligung eines Autos, leicht bis mittelschwer verletzt. Eine 17-Jährige wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr..."

„Keiner ist vor ihm sicher“
Mann aus Somalia terrorisiert Dorf in Baden-Württemberg
Er klaut, droht mit Brandstiftung und bestialischem Mord. Ein 25jähriger Asylbewerber aus Somalia terrorisiert seit Monaten einen beschaulichen Ort in Baden-Württemberg. Die Staatsgewalt ist machtlos, der Verdächtige ist immer noch auf freiem Fuß...HARDHEIM IM ODENWALD. Die Staatsanwaltschaft Mosbach hat angeordnet, ein psychiatrisches Gutachten über einen 25jährigen Asylbewerber aus Somalia zu erstellen. Es soll feststellen, ob von dem Mann eine Gefährdung für die Allgemeinheit ausgeht. Sollte das zutreffen, könnte er dauerhaft im psychiatrischen Zentrum im benachbarten Wiesloch untergebracht werden, wie die Bild-Zeitung berichtete...Nach Erhebungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege aus dem vergangenen Jahr benötigt etwa jeder dritte Asylbewerber psychologische Unterstützung. (st)
(Junge Freiheit. Wer verfolgt denn solche "Asylsuchenden"? Ist Deutschland die Psychiatrie der Dritten Welt? Wiesloch und Psycho - Glaubenssache? Rein kommen sie wohl alle, raus darf niemand, wenn das Unrecht herrscht? Haben KRÄTSCH und Strobl für ihn und andere keinen Platz in ihrer Höhle auf der Alb?)

Schulstart
36 Lehrerstellen bleiben im Landkreis Tuttlingen unbesetzt
Nicht alle offenen Lehrerstellen konnten im Landkreis Tuttlingen besetzt werden. Besonders für Schulen in kleinen Gemeinden gibt es meist wenige Interessenten. Der Pflichtunterricht kann gegeben werden, für alles Weitere wird es eng: Die Besetzung der Lehrerstellen bleibt eine Herausforderung.
(Schwäbische Zeitung. In jedem Beruf kommt es auf Qualität und weniger auf Quantität an, sollte frau wissen. Grüne Bildung ist weder links noch rechts, sondern ganz unten.)

Herkunft des Tatmessers weiterhin unklar
Klinik gibt weitere Einzelheiten zu tödlichem Messerangriff in Wiesloch bekannt
Nach der tödlichen Messerattacke in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) hat die Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Sonntag Details zum Tatablauf bekanntgegeben.
(swr.de. Entscheidend ist, was hinten rauskommt, und das ist tödlich. Das Messer war's nicht!)

Mord auf offener Straße: Welche Schuld trägt der grüne Minister?
Der „Flüchtling“ Ahmad N. flieht aus dem Maßregelvollzug und ersticht Lisa S. Wie konnte der Mord passieren? Sogar die SPD erhebt schwere Vorwürfe gegen die Grünen.
(Junge Freiheit. Nix hat mit Nix zu tun, oder ist linksgrüne Politik mehr als Nichts?)

Psychiatrie-Vorfall in Emmendingen: Patient klettert über den Zaun
Am Montagabend wurde ein weiterer Psychiatrie-Vorfall bekannt. In Emmendingen kletterte ein psychisch auffälliger Mann wenige Stunden nach der Einlieferung über den Zaun und hat dadurch einen Polizeieinsatz ausgelöst. Da eine Gefährdung der Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden die Menschen unter anderem im Radio dazu aufgerufen, keine Anhalter mitzunehmen. Der Mann konnte am Nachmittag in Denzlingen (Kreis Emmendingen) festgenommen werden. Er wurde zurück in die Psychiatrie gebracht.
(swr.de. Es läuft was falsch im Staate KRÄTSCH.)

Digitalisierung des Unterrichts
WLAN statt Tageslichtprojektor: Schüler fordern bessere Ausstattung an Schulen
Zum Beginn des neuen Schuljahres plädiert der Landesschülerbeirat für einheitliche Ausstattungsstandards an den Schulen in Baden-Württemberg. "Es kann nicht sein, dass Schüler nach den Ferien in ein Klassenzimmer reinkommen, in dem noch ein Tageslichtprojektor steht", sagte der Vorsitzende der Schülervertretung, Berat Gürbüz, der Deutschen Presse-Agentur. Aus Sicht der Schülervertreter braucht es etwa eine flächendeckende Versorgung mit WLAN an den Schulen.
(swr.de. Wer? Das 4. Reich ist digitalisierungsfrei.)

Windkraft-Ausbau läuft schleppend
Minister in Sorge wegen wichtigem Windkraft-Projekt
Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum Peter Hauk (CDU) ist skeptisch, ob die grün-schwarze Landesregierung ihr angepeiltes Ziel von 500 neuen Windrädern im Staatswald erreichen kann. "Es gibt noch bei keiner der ausgeschriebenen Tranchen bisher einen Baugenehmigungsantrag", sagte Hauk der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Das sehe er mit Sorge.
(swr.de. Sorge um Kommunismus wie C? Förster grüner als Grün. Nix versteh'n von Pysik?)

Paukenschlag beim Frühwiegen
Über eine Tonne Kürbis: Neuer deutscher Rekord im Blühenden Barock
(swr.de. Deutschland ist runde Spitze.)

Ukrainer widersprechen Friedensaktivisten
Demo: Käßmann vergleicht Lage in Ukraine mit Ersten Weltkrieg
(swr.de. Da war sie auch dabei? Wer saß beim Rotlichtverstoß neben ihr?)

Gründerinnen kämpfen mit hohen Investitionskosten
Entbinden ohne Kreißsaal: Geburtshaus in Aichtal eröffnet
Bereits im März waren die Terminbücher für die Hebammenpraxis "Amma" gut gefüllt. Das half den zwei Gründerinnen der Gemeinschaftspraxis allerdings kaum: Das Geburtshaus in Aichtal-Grötzingen (Kreis Esslingen) der Hebammen Janna Hufnagel und Nathalie Rose wurde und wurde nicht fertig. Zu aller Verzögerung kam hinzu, dass die Bauleitung insolvent gegangen war. Nun aber, Anfang September, ist das Geburtshaus fertig - bis auf einen einzigen Raum. "Hier fehlt noch das Waschbecken", sagt Janna Hufnagel.
(swr.de. Zurück ins Mittelalter, eine Chance für neue Klöster?)

Rassistischer Vorfall bei Oberliga-Duell in Backnang
Beim 1:1 zwischen der TSG Backnang und dem 1. FC Normannia Gmünd wurde ein Spieler rassistisch beleidigt.
(swr.de. Wie das? Es gibt doch gar keine Rassen. Und deshalb auch keinen Bericht, was war. Nur in den USA gibt's Rassen. Wikipedia: "Die Einteilungen von Rasse und Ethnie beim United States Census sind Definitionen, die durch das United States Census Bureau und das Office of Management and Budget (OMB) der Bundesregierung der Vereinigten Staaten festgelegt wurden. Es handelt sich dabei um eine Kategorisierung, nach der sich die Einwohner der Vereinigten Staaten beim Ausfüllen der Fragebögen zur Volkszählung selbst einteilen.Sie wählen dabei eine oder mehrere der 'Rassen' aus, mit der sie sich am ehesten identifizieren. Außerdem müssen sie angeben, ob sie ihrer Herkunft nach Hispano beziehungsweise Latino sind oder nicht. Die Kategorisierung der 'Rasse' entspricht dabei dieser Selbstauskunft, repräsentiert aber auch die allgemeine soziale Definition der ‚Rassen‘, die in [den Vereinigten Staaten] … anerkannt sind“.)

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Deutsche Gesundheitspolitik im Lügen-Karussell
Von Andreas Zimmermann
Die Bundesregierung hat Vertretern des Paul-Ehrlich-Institutes und des Robert-Koch-Institutes Aussageverbote in Sachen Impfungen erteilt. Es gibt offensichtlich viel zu verbergen. Der den Instituten vorgesetzte Dienstherr Karl Lauterbach heilt derweil die Pharmaindustrie, nicht Menschen.
(achgut.com. Gegen lange Nasen und kurze Beine hat Lauterbach keine Pillen.)

„Hinweisgeberschutzgesetz“
Das Volk der Spitzel und Petzer
Von Christopher Walther
Statt eine relativ harmlose EU-Richtlinie simpel umzusetzen, hat die Ampel eine obszöne Infrastruktur für nahezu unbegrenzte Denunziation geschaffen. Unsere Regierung will den Bürger nur noch als Dukatenesel und als Hilfspolizisten...Es war 1939, als Reinhard Heydrich der Reichsführung den Entwurf für einen neue Verordnung vorlegte: Jeder Deutsche sollte fortan dazu verpflichtet sein, jedwede Straftat zu melden, von der der Bürger irgendwie Wind bekam.
...Die NSDAP hatte Angst, dass massenhaft falsche Anschuldigungen die reguläre Strafverfolgung lahmlegen könnten. Joseph Goebbels sagte, durch die Verordnung „würde ein Denunziantentum gezüchtet werden, gegen das die Bestrafung der falschen Anzeige nur ein unvollkommenes Abwehrmittel bietet“. Die Verordnung wurde verworfen...
(Tichys Einblick. Was die Nazis noch schreckte, die Grünzis nicht neckte.)

Interview
Medienaffäre Aiwanger: „Eindeutig rechtswidrig“
Ist die „Affäre Aiwanger“ in Wahrheit eine „Affäre Süddeutsche Zeitung“? Der renommierte Kölner Presserechtsanwalt Carsten Brennecke hat in dem Fall einen weiteren Skandale entdeckt – über den bisher aber niemand spricht.
(Junge Freiheit. Söder-Vorgänger Seehofer wagte noch, auf eine "Herrschaft des Unrechts" hinzuweisen.)

Energiepolitik
Der Industriestrompreis als Interventions-Abwärtsspirale
Kommt der Industriestrompreis? Das Herzensprojekt von Wirtschaftsminister Habeck könnte sich als die nächste Schnapsidee erweisen. Mit fatalen Folgen für die ohnehin schwächelnde deutsche Wirtschaft.
(Junge Freiheit. Wie viele Promille?)

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NACHLESE
Roger Letsch
Aus dem Lehrbuch: Wie die ARD das Klima bestimmt
Die Meinungsinquisitoren von der ARD um den notorischen Pascal Siggelkow arbeiten sich an einem klimapanikkritischen Beitrag ab und gehen dabei gewohnt unseriös vor. Zeit, die Mechanismen aufzuzeigen, die in solchen Fällen greifen....Als Urheber der Relativitätstheorie hatte schon Albert Einstein so seine liebe Not mit deutschen Faktencheckern, die ihn, der ja gar kein Experte auf dem Gebiet war, ja nicht einmal einen Lehrstuhl an einer ordentlichen deutschen Universität innehatte, unter einer Lawine aus Namen und Autorität begraben wollten. Ihn und seine ganze, neue, leugnerische Physik. Das Pamphlet, welches 1931 veröffentlich wurde, hatte den klingenden Titel „Hundert Autoren gegen Einstein“, und die blanke Zahl, die Konsens und die Überlegenheit der Gruppe über eine Einzelmeinung suggerierte, erwies sich schon beim ersten Hinsehen als Soufflé, das ein leichter Windhauch zusammenfallen lässt. Es waren gar nicht hundert Autoren, sondern nur 28. Dazu kamen kurze Zitate von 19 weiteren. Der Rest sind Quellenverweise.. allen gelehrten Worten seiner Faktenchecker zum Trotz lag Einstein richtig und die „Hundert“ eben nicht. Faktenchecks haben somit nachweislich keinen Wahrheitsanspruch, oder wie Einstein es lapidar ausdrückte: „Warum hundert? Wenn ich falsch läge, würde doch einer reichen.“..
(achgut.com. Was ist an ÖRR Wissenschaft?)
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Systemmedien wollen AUF1 zum Schweigen bringen
Noch nicht einmal eine Woche ist vergangen, seit AUF1 auch im Satelliten-Fernsehen empfangbar ist (PI-NEWS berichtete), und schon laufen die Systemmedien Amok: diffamieren, dämonisieren und kriminalisieren – so lautet ihr Rezept für den Umgang mit Andersdenkenden. Bei Alternativmedien kommt auch noch eine Prise Neid dazu. Offenbar sind Systemmedien nicht fähig, sich ernsthaft und ohne Schaum vorm Mund mit der immer größer werdenden alternativen Konkurrenz auseinanderzusetzen… „Rechter Angriff via TV“ schreibt die Antifa-Postille „taz“. „TV-Kanal „Auf1?: Wie kommt ein Verschwörungssender ins Fernsehen?“, fragt das Redaktionsnetzwerk Deutschland empört. Auch die globalistische Wiener Tageszeitung „Der Standard“ berichtet in üblicher Manier. Das Schweizer Netzportal „nau.ch“ schreibt „Verschwörungssender Auf1 erreicht die Schweiz – über Satellit“. Der AUF1-Start im Satelliten-Fernsehen scheint für einige System-Journalisten so bedrohlich wie ein Meteoriten-Einschlag zu sein. Aber wieso eigentlich?
Warum haben die Systemmedien so große Angst vor AUF1?
Nach ihren Behauptungen verbreitet AUF1 doch ohnehin nur Falschnachrichten, Schwachsinn und wirres Zeug: Wenn das so wäre – warum beschäftigen sie sich dann so intensiv – und zumeist auch so wenig souverän – mit AUF1? Trauen sich die selbsternannten „Qualitätsmedien“ nicht zu, in Konkurrenz zu AUF1 zu treten? Halten sie die Menschen für so dumm und unmündig, dass man uns jeden Blödsinn abnehmen würde – egal wie abstrus die Behauptungen auch sein mögen? Augenscheinlich ist das gesamte Polit- und Medienestablishment, entgegen seit Jahrzehnten verbreiteten Worthülsen, nicht in der Lage, in einen offenen Diskurs mit seinen Kritikern zu treten. Forderungen nach Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit gelten stets nur für den Rest der Welt – im eigenen Land hingegen dürfen Andersdenkende nicht ernsthaft davon Gebrauch machen.
Stresstest für die bröckelnde Fassade der Demokratie
Die Art und Weise, wie das herrschende Polit- und Medienkartell mit AUF1 umgeht, könnte bald zum Stresstest für die bröckelnde Fassade der Demokratien in Mitteleuropa werden. Seit seinem Sendestart im Mai 2021 hat sich das „Alternative und Unabhängige Fernsehen“ zu einer absoluten Erfolgsgeschichte entwickelt: Obwohl, oder vielleicht auch, weil wir abwechselnd immer wieder totgeschwiegen, verleumdet und mit vielen Nadelstichen auf unterschiedlichen Ebenen angegriffen wurden.
Start im Satelliten-Fernsehen war Meilenstein in der AUF1-Geschichte
Gelegentlich versuchte man AUF1 auch lächerlich zu machen. So wurden die Ankündigungen von Chefredakteur Stefan Magnet, ein Studio in Berlin zu schaffen, ebenso angezweifelt wie der nun erfolgte Start im Satelliten-Fernsehen. Viele haben AUF1 nicht zugetraut, es tatsächlich ins echte Fernsehen zu schaffen. Doch es kam anders – was nun auch AUF1-Kritiker zähneknirschend anerkennen müssen. Etwa der Schweizer Soziologe und vermeintliche „Verschwörungsexperte“ Marko Kovic, der einräumt, AUF1 sei jetzt „auf Augenhöhe mit den ‚Systemmedien’“. Nun, wo AUF1 mit seinem Programm schlagartig Millionen Zuschauer im deutschen Sprachraum erreichen kann, schreien sie lauthals nach Zensur und Verboten, da sie offenbar nicht in der Lage sind, sich argumentativ mit AUF1 auseinanderzusetzen.
„Frankfurter Rundschau“ fordert offen AUF1 „keinen Raum [zu] lassen“
Am deutlichsten wurde hier die linksradikale „Frankfurter Rundschau“, die in einem Kommentar forderte: „Rechtsextremer Kanal „Auf 1“: Keinen Raum lassen“. Zitat: „Wenn Akteure des verschwörungsideologischen Spektrums Gesetze und Regulierungen verletzen, sollten staatliche Stellen das sanktionieren. Private Eigentümer von Medien und Foren stehen in der Verantwortung und haben das Recht, ihnen keinen Raum zu geben.“ Der Verfasser Daniel Roßbach, gibt auch zu, dass es nicht nur darum geht, zu verhindern, dass „krude Thesen auf irgendeine Weise ausgestrahlt werden“, sondern: „Dass sie im gesellschaftlichen Diskurs keine Rolle spielen, […]“.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen und Unsicheren gebracht werden können.
(Friedrich Nietzsche
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Auch andere Standorte betroffen
Teilemangel und Kurzarbeit! VW muss in Wolfsburg erste Schichten streichen
Bei VW fallen in Wolfsburg erste Schichten aus. Der grund: Teilemangel. Auch an den Standorten Emden und Osnabrück wurde die Produktion gedrosselt. Das portugiesische Werk in Palmela bei Lissabon hatte sogar angekündigt, die Montage ab diesem Montag für bis zu zwei Monate komplett zu stoppen.
(focus.de. Selbermachen geht nicht mehr?)

Verkehrswende
Wie die Bahn-Reform der Ampel stockt – und auf den großen Knall zusteuert
(welt.de. Den Knall noch immer nicht gehört? Er ist grün und verkehrt links.)

Baerbock zum vierten Mal seit Kriegsbeginn in der Ukraine
(welt.de. Können sie die denn nicht gebrauchen?)

Kanzler Karl Nehammer
Österreich für Ende der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei
(welt.de. Noch immer nicht bei den Akten? Was soll Asien in der EUdSSR?)

Wolfgang Röhl
Salvador Allende: der unsterbliche Kult um einen Dilettanten
​​​​​​​Vor 50 Jahren versuchte ein linker Politiker, ein relativ wohlhabendes Land im Hauruckverfahren zu transformieren. Von seinem Experiment in den Staatsbankrott kann man ein paar Dinge lernen.
(achgut.com. Die Honeckers profitierten von deren Wohlstand.)

Thilo Schneider
SOS von der sinkenden „Titanic“
Get woke – go broke gilt augenscheinlich auch auf dem Printmarkt. Jetzt sinkt gerade das einst stolze Satiremagazin „Titanic“. Das Team kommt aber bestimmt in einem der öffentlich-rechtlichen Rettungsboote unter. Bis es so weit ist, spielt die Bordkapelle in Frankfurt aber noch.
(achgut.com. Wo alles Realsatire ist, lohnt sich kein Schiffeversenken mehr.)

Redaktionsschluss mit David Boos
Was dem Politiker erlaubt ist, ist dem Bürger verboten
Von David Boos
Es gibt zwei Standards: Einen für die Bürger, einen für die Mächtigen. Die einen werden hart bestraft, weil sie gegen grundgesetzwidrige Gesetze demonstrieren - den anderen lässt man illegale Spionageaktionen oder in anderem Fall Missbrauch durchgehen. Dem geht David Boos im heutigen Redaktionsschluss nach.
(Tichys Einblick. Was den einen wenigen die Diktatur ist, muss die Mehrheit als goldenes Kalb Demokratie umtanzen.)

Günther Beckstein empfiehlt Verstand
Aiwangers Flugblatt-Affäre bei Anne Will
Von Charlotte Kirchhof
Die Politikwissenschaftlerin sieht die Demokratie gefährdet, in der deutschen Politik gebe es kein Miteinander auf Augenhöhe mehr. Bei Anne Will erklärt sie, wie politische Gegner zu Feinden werden und sich gegenseitig fertigmachen. In der Sendung gibt es einige Beispiele dafür.
(Tichys Einblick. Woher nehmen, wenn ausgegangen und keiner will?)

Christopher Street Day
Neue massive Migrantengewalt gegen Homosexuelle
In Halle fällt eine südländische Schlägertruppe über CSD-Teilnehmer her. Ein Opfer kommt ins Krankenhaus, zwei Migranten werden festgenommen.
(Junge Freiheit. Werden Religionen nun verboten?)

Schönbohm-Affäre
Belegt ein Dossier die Faeser-Böhmermann-Verschwörung?
Was haben Faesers Staatssekretärin und ZDF-Moderator Böhmermann besprochen, bevor BSI-Chef Schönbohm gefeuert wurde? Jetzt taucht ein brisantes Dossier auf, das die Innenministerin weiter belastet.
(Junge Freiheit. Stunde der Clowns.)

Ein Lügner-Tandem?
SPD-Ministerin Faeser und ZDF-Mann Böhmermann sind beide nicht zu halten
Schönbohms Anwalt will per Gericht Fragen geklärt haben. Faesers Behauptung, die Böhmermann-Sendung wäre nicht der Grund für die Entlassung seines Mandanten gewesen, sei falsch. Derweil fordert ein Bonner Staatsrechtler, dem „Politclown“ Böhmermann „seine Spielwiese zu nehmen“.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Ist Lüge nicht der Politik und Medien ihr Geschäft?)

Ideologie und Lobbyismus
Wie das Auswärtige Amt mit Steuergeld Parteipolitik betreibt und Lobbyismus fördert
Sie sind nur eine Stichprobe, aber zwei AfD-Fragen an das Auswärtige Amt schlagen einen weiten Kreis. Die vom Baerbock-Ministerium getragenen Projekte und „Studien“ verfehlen den Zweck, die Außenpolitik zu verbessern. Stattdessen werden ideologische Eindeutigkeit und Lobbyismus belohnt.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Was hat sie denn gelernt?)

Bürgermeister schlägt Alarm
New Yorks Bürgermeister Adams: Kosten für Migration „werden New York City zerstören“
Von Susanne Heger
(Tichys Einblick. Deutschland ist schon kaputt.)

Berlin-Pankow:
Rote und Grüne machen Front gegen Asylbewerberheim
Von MANFRED ROUHS
Die Toleranz wächst ja bekanntlich mit dem Abstand zu den Problemen. Normalerweise befürworten Linke und Grüne den Bau neuer Asylbewerberheime und müssen dies ja auch, weil sich ohne die entsprechenden Unterbringungsmöglichkeiten ihre Politik der offenen Grenzen nicht umsetzen ließe. Was aber, wenn ihnen und ihrer Stammwählerschaft ein Asylbewerberheim direkt in den Schicki-Micki-Kietz gesetzt werden soll? Dann werden auch Rote und Grüne panisch. Wie jetzt gerade in Berlin-Pankow. Dort hat die landeseigene Gesobau AG (Gesellschaft für sozialen Wohnungsbau) bewiesen, wie integrant und absurd es in der Wohnungsbaupolitik zugehen kann. Neben Gründerzeithäusern in Pankow betreibt der Konzern u.a. die als asozial geltenden Hochhausklötze im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf, einem gealterten Prestigeprojekt westdeutscher sozialistischer Wohnungsplanung, das in den 1960er und 1970er Jahren den DDR-Plattenbauten Konkurrenz machen sollte. Diese Gesobau AG also, das Vollstreckungsorgan linker Wohnungsbaupolitik in Berlin, stellte in Pankow bei den Behörden den Antrag, eine Grünfläche zwischen ihren bereits bestehenden Wohnimmobilien an der Ossietzkystraße, zwischen Schlosspark und Kirche, bebauen zu dürfen. Dafür hätten knapp 40 Bäume gefällt werden müssen. Der Antrag wurde abgelehnt. Also beantragte die Gesobau AG an gleicher Stelle etwas anderes: Den Bau von zwei Gebäuden für die Unterbringung von rund 400 Asylbewerbern. Da waren dann die Bäume nicht mehr so wichtig. Dieser Bauantrag wurde von der Verwaltung genehmigt. Aber, oh Wunder: Die rot-grünen Gut- und Bessermenschen, die an der Ossietzkystraße in Berlin-Pankow leben, sind zwar die größten überhaupt denkbaren Befürworter einer humanen Unterbringung von Flüchtlingen. Aber bitte woanders und nicht bei ihnen vor der Haustüre! Die rot-grüne Anwohnerschaft lief gegen die Baupläne Sturm. Und die rot-grünen Kommunalpolitiker standen und stehen ihnen bei und lehnen den Bau des Asylbewerberheim-Komplexes geschlossen ab. Stefan Peter fragt dazu in der „B.Z.“: „Warum sind die Einwände gegen ein Asylheim nur in Pankow legitim?“. Und er stellt die übergeordnet spannende Frage: „Wann geben sie endlich zu, dass der ungehinderte Massenzustrom von Flüchtlingen den Bedarf für neue Unterkünfte nie abreißen lassen wird?“
(pi-news.net)

Flick ist nur das Bauernopfer der DFB-Ruine

Von WOLFGANG HÜBNER

Ich kann die Jubelstürme und Erleichterung allerorten über den Rausschmiss von Bundestrainer Hansi Flick nicht teilen. Nicht, weil ich ihn weiter in dieser Funktion gewünscht hätte, denn er war nach all den Pleiten nicht zu retten. Aber Flick ist das Bauernopfer eines von der Politik, den Systemmedien und unfähigen Funktionären ruinierten Verbandes, der einst wie die Bundesbank oder Bundesbahn für ein funktionierendes, vorbildhaftes Deutschland stand, auf das die Bürger mit Recht stolz sein konnten.

Nichts davon ist geblieben: Die Bundesbank ist vollständig zu Gunsten des inflationären Teuros entmachtet, die Bahn ein einziges Steuermilliarden verschlingendes Ärgernis und der DFB so verschuldet wie sportlich erfolglos. Wer Flick in die Wüste schickt, aber den schmierigen SPD-Politiker Bernd Neuendorf weiter als Präsident im Amt lässt, kann und will keine Besserung anstreben. Leuten wie Neuendorf geht es nur um eines, nämlich den eigenen Machterhalt.

Dieser Präsident hätte schon nach der Totalpleite bei der WM in Katar in Schimpf und Schande abtreten müssen. Denn es war nicht Flick, der die Mannschaft mit dem Gezeter um die lächerliche Regenbogen-Armbinde verunsicherte, sondern die Brandstifter waren die Herren Neuendorf, der smarte Zeitgeistritter Bierhoff und der Antifa-Millionär Goretzka samt dem mental limitierten und damals körperlich indisponierten Torwart Neuer. Und die Hetzmedien hatten auch keinen geringen Anteil am Desaster.

Die gerade bei Amazon angelaufene Dokumentation über das Drama der DFB-Auswahl in Katar gibt einigen Aufschluss darüber. Vor lauter Diversitätsgefasel und politischer Willfährigkeit hat niemand in der gutdotierten Verbandspitze bemerkt, dass nach dem Titelgewinn 2014 keine Mannschaft mehr entstanden ist, die noch fähig und willens gewesen wäre, bewährte deutsche Fußballtugenden zu pflegen.

Dazu gehört eine Abwehr, die auch diesen Namen verdient. Die vielen Gegentore für eine Truppe, die sich erst neuerdings wieder schüchtern Nationalmannschaft nennen darf, sprechen Bände über die völlig verfehlte Ausbildung von der Jugend bis zur Profispitze. Wenn schon kein Ausnahmestürmer wie Gerd Müller oder Rudi Völler heranwächst, dann ist eine eingespielte, hart und selbstlos arbeitende Abwehr umso notwendiger.

Doch zu den neuen deutschen antirassistischen Qualitäten gehört das Schinden und Grätschen nicht. Es ist aber noch keine DFB-Mannschaft Welt- oder Europameister geworden, die das gescheut hat. Weil die Entwicklung in die falsche Richtung gegangen ist, kann niemand von dem nun anstehenden Trainerwechsel Wunder erwarten. Bei der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land, die laut Innenministerin Faeser zum Gegenentwurf zur WM in Katar mit den neudeutschen Schwerpunkten Menschenrechte und Nachhaltigkeit werden soll, wäre es deshalb schon ein Erfolg, mal wieder die Vorrunde zu überstehen. Sicher ist das keineswegs.
(pi-news.net)

Für Ampel und Union ist nur eine gespaltene Gesellschaft eine gute Gesellschaft!

Von Michel van Laack

Hardy Ostry lieferte Ende 2017 im Bulletin der Konrad-Adenauer-Stiftung unter der Artikelüberschrift „Sebastian Kurz macht die Mitte stark“ einen Kommentar, der exemplarisch für das Thema steht, dass ich im Nachfolgenden ausfächern möchte: Begriffsverwirrung und schwache bis nicht vorhandene Definitionen im politischen Vokabular, wie wir sie heute – sechs Jahre später – leider nicht einfach nur immer noch sondern noch deutlich ausgeprägter sehen.

Ostry schrieb seinerzeit:
Die österreichische Nationalratswahl, die aufgrund des jungen ÖVP-Spitzenkandidaten und der möglichen Koalition mit der FPÖ international stark rezipiert wurde, bedeutet eine Zäsur in der Politik Österreichs. Sebastian Kurz hat es geschafft, entgegen allen Erwartungen einen umfassenden Wahlerfolg der rechtspopulistischen FPÖ zu verhindern. Es gelang ihm damit, die politische Mitte zu stärken. Sollte es nun wie erwartet zu einer Koalition mit der FPÖ kommen, muss Kurz aber beweisen, dass seine Regierung in jeder Hinsicht pro-europäisch agieren wird. Erste Gelegenheit dazu hat er bereits am kommenden Donnerstag, wenn er in Brüssel auf die Staats- und Regierungschefs der übrigen Mitgliedsstaaten trifft. Auf einige unangenehme Fragen wird er sich dort in jedem Fall vorbereiten müssen.

Wenn die Begriffe nicht stimmen…
Die Konrad-Adenauer-Stiftung passt sich hier gemeinsam mit dem Autor dem Begriffsverwirrungs-Vokabular an, welches seit fast einem Vierteljahrhundert verstärkt gepflegt wird und von dem schon Konfuzius meinte, dass ein Volk in Gefahr gerate, wenn eine solche Verwirrung sich etabliere.

Da wäre allen voran der Begriff „Mitte“ zu nennen. Schließt man seine Augen und stellt sich ein Nichts vor, in dem drei Menschen nebeneinander dem Betrachter zugewandt stehen und sich an den Händen halten, so befindet sich einer von diesen zwangsläufig und eben auch per Definition in der Mitte.

Die politische Parteienlandschaft besteht allerdings weder in Österreich noch in Deutschland nur aus drei Parteien, diese sind auch nur selten ihren Wählern unmittelbar zugewandt und stehen zudem nicht im Nichts. In dieser Dimensionslosigkeit sind eher ihre Parteiprogramme zu verorten, weil sie oft nichts beinhalten. Zumindest nichts, dass sich nicht mindestens dreifach interpretieren ließe und somit eben nicht den Hochglanz wert ist, aus dem es den Wähler – so er sich überhaupt der Mühe unterwirft oder die Fähigkeit besitzt) zu lesen und/oder zu verstehen. – anstrahlt. Doch zurück zur Mitte, aus der mich mein roter Faden gerade ein wenig wegführt.

Was bitte ist “Mitte”?
Die politische Mitte in Österreich besteht aus dem rechten Flügel der SPÖ, der aktuell ungefähr 30% dieser Partei ausmacht, der gesamten ÖVP, der Majorität der FPÖ (die das, was man linken Flügel nennen könnte, kaum besitzt, wohl aber einen rechten Flügel, der vielleicht 20% der Partei stark sein dürfte.

Die politische Mitte in Deutschland besteht aus dem linken und pseudoliberalen Flügel (Merkelianer) der CDU, weitesten Teilen der SPD, den Realos der Grünen, dem liberalen und linksliberalen Flügel der FDP und dem realpolitischen Flügel der Linken.

Wir sehen: Während man in Österreich auch in der Nach-Kurz-Ära tatsächlich davon sprechen kann, dass eine große Zahl des Wahlvolks sich in der Mitte trifft und rechts wie links nur einige daneben stehen, die der Mitte darüber hinaus auch nicht die Hand reichen möchten, ist das, was die veröffentlichte Meinung in Deutschland als Mitte bezeichnet, – um im Bild von oben zu bleiben – wieder jene aus drei Personen bestehende Gruppe, von der zwei (zum einen die Ampel, zum anderen die Union) sich fast gleicht tief nach links neigen und die dritte (die AfD) zu schwach, immer noch zu inhomogen und auch kaum willens ist, die von den beiden ihr am nächsten stehende der beiden nach links gebeugten Personen zu ziehen, um entweder zu erreichen, dass sie die ganz links stehenden los lässt oder gar die Kraft hat, sie wieder in eine kerzengerade Position zu ziehen.

Will sagen: derselbe Begriff umschreibt divergierende Zustände. Damit mag man viele Gewissen beruhigen. Wissenschaftlich aber ist diese Vorgehensweise nicht und nutzbringend erst recht nicht.

Pro-europäisch ist nicht identisch mit “Pro-EU”
Ebenso interessant ist es, einen Blick auf das Schlagwort „pro-europäisch“ zu werfen. Sowohl das politische Establishment in Deutschland als auch die veröffentlichte Meinung verstehen darunter einen immer engeren Zusammenschluss der EU-Staaten unter wachsender Preisgabe hoheitlicher Eigenrechte in den Bereichen Justiz, Finanzen, Wirtschaft, usw.

Zwar ist das Europa, das der ÖVP vorschwebt, kein Europa der Vaterländer, also keine Rückkehr in EG-Zeiten, aber doch eines, dass den EU-Einzelstaaten ein hohes Maß an Souveränität lässt. Hier ist also die Schnittmenge mit der „Schwester-Partei“ CDU/CSU nicht sonderlich groß, zumindest nicht realpolitisch. Papier ist bekanntlich geduldig.

Sehr bedauerlich, dass auch die Konrad-Adenauer-Stiftung im beispielhaft herangezogenen Papier und auch in anderen vorherigen Papieren häufig den Begriff “rechts” als Attribut oder umschreibenden Wortteil einführt, sich der Formulierung einer belastbaren Definition auch dieses Begriffs allerdings bisher entzogen hat, es also den anderen politischen Institutionen, Vereinigungen und selbstverständlich auch dem ÖRR und anderen Leitmedien gleichtut.

Alles, was nicht bei Drei auf einem linken Ast des Baumes sitzt, ist “rechts”!
Und so bleibt es jedem Bürger auch weiterhin überlassen, darüber nachzusinnen, ab wann er eine Haltung oder eine Aussage als „rechtsgerichtet“, „rechtsextrem“, „rechtsaußen“, “rechtspopulistisch” usw. verstehen soll und ob bzw. wie er eine Hierarchie dieser Begriffe bildet. Sicher scheint nur zu sein: Rechts ist alles, was nicht Mitte ist, und Mitte ist nichts, was sich nicht nach links zu neigen bereit ist.

Vielleicht sollte man einfach die „Deutsche Partei“ (DP), mit der Konrad Adenauer 1949, 1953 und 1957 koaliert bzw. Mitglieder aus ihr ins Kabinett aufgenommen hat, als Basis für die Definition „rechtsgerichtet“ nehmen. Ich bin überzeugt, man wäre für die Zukunft weitaus vorsichtiger bei der Bewertung der AfD als „rechtsaußen“ oder „rechtsextrem”.

Solange es an Definitionen mangelt, werden wir immer weiter und auch immer folgenreicher aneinander vorbeireden. Solange Begriffe nur betrachtet werden, aber nicht definiert, wird es keine Chance geben, die Spaltung der Gesellschaft zu verringern. Es sei denn, man isolierte den einen Teil der Gesellschaft so sehr, dass ihn der andere nicht mehr wahrzunehmen genötigt wäre.

Ein Reich, das in sich uneins ist, zerfällt!
Ist es das, was wir wollen sollen? Ist es nicht stattdessen Aufgabe der Regierenden und der Politik insgesamt, eskortiert von den Medien ein gesellschaftliches Klima herzustellen, in dem die Bürger gern gemeinsam für unser Land und für Europa den Dienst an allen seinen Gliedern tun? Wer Kategorisierungen zementiert, schafft Spaltung, umso mehr dann, wenn er Kategorien ausweitet, Begriffe verschiebt und so den Boden dafür bereitet, dass die Worte nicht mehr stimmen.

Es gilt also, mehr zu tun, als in der gleichen Sprache die gleichen Begriffe zu verwenden! Zuallererst müssen wir ALLE uns bemühen, Konsens darüber herstellen, was wir meinen, wenn wir einen Begriff verwenden. Sonst wird das aneinander vorbeireden und sich mit Schlagworten diskreditieren (Nazi, Kommunist usw.) sich nicht nur verstetigen und sprachlich verselbstständigen, sondern eine Gesellschaft schaffen, in der nahezu ausschließlich in Feindkategorien gedacht und entsprechend gehandelt wird.

Auch Integration kann nur so funktionieren. Es reicht nicht, die Sprache des Gast- oder neuen Heimatlandes zu sprechen, es reicht nicht, ihre „Werte“ zu kennen, man muss Begriffsdefinition betreiben, bevor sich eine Leitkultur etablieren lässt. Es muss das gleiche Fleisch sein, dass wir an die Knochen jener Skelette anwachsen lassen, die wir Deutschland oder Europa nennen. Wildwuchs bringt nur Warzen oder Hautkrebs!
(conservo.blog)

164 Windräder für Neufundlands Kronjuwelen

Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski

Bei dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck mit einer Delegation von Wirtschaftsvertretern vom 21. bis 23. August in Kanada stand die Energie- und Klimapolitik im Fokus. Kanada verfolgt das Ziel, einer der größten Erzeuger und Exporteure von Wasserstoff und dessen Derivaten mit Hilfe von „sauberen“ Technologien zu werden. Wenn der Energieträger Wasserstoff durch Elektrolyse mit Hilfe von Strom aus "erneuerbaren Energien" gewonnen wird, gilt er als nahezu CO2-freier, „grüner“ Wasserstoff. In die Entwicklung und Infrastruktur für Windparks und sogenannte Power-to-Gas-Anlagen investiert Kanada ab sofort Milliarden und sucht dafür ausländische „Wasserstoff-Partner“. Die Deutschen ließen sich nicht lange bitten, zumal das große Potenzial für die Onshore- und Offshore-Windenergie entlang der windreichen kanadischen Atlantikküste als ideale Voraussetzung für die Erzeugung von „grünem“ Strom gilt.

Nach Montréal und Toronto war das 6600-Einwohner-Städtchen Stephenville im Südwesten Neufundlands das letzte Ziel der deutschen Gäste. Der ehemalige Militärstützpunkt mit seiner günstigen Lage in der Baye St. George im Golf von St. Lorenz ist als erster Knotenpunkt (Wasserstoff-Hub) für Kanadas zukünftige Wasserstoff-Wirtschaft vorgesehen. Im Beisein von Ministerpräsident Justin Trudeau unterzeichnete der Bundeskanzler eine Absichtserklärung zwischen beiden Ländern über eine Wasserstoffallianz im Umfang von 12 Milliarden Euro. Am Tiefwasserhafen von Stephenville soll laut Plan die erste Anlage des Landes zur Gewinnung von Wasserstoff mit Hilfe von regenerativ erzeugtem Strom für den Export nach Deutschland, Europa und Asien errichtet werden. Für den Transport in Tankschiffen muss der Wasserstoff entweder verflüssigt oder in ein Trägermedium wie Ammoniak umgewandelt werden. Deutschland will heimische Firmen unterstützen, damit diese den Wasserstoff importieren können. Die ersten Schiffe sollen laut Plan 2025 ablegen. Premierminister Trudeau äußerte sich zufrieden über das Abkommen. Es werde in der Region Arbeitsplätze schaffen, die lokale Wirtschaft fördern und zur Produktion von sauberer Energie in Kanada beitragen.

Bislang werden in Kanada noch 95 Prozent des Wasserstoffs aus der Dampfreduzierung von Erdgas gewonnen. So entsteht der sogenannte blaue Wasserstoff. Die Medien der Provinz Neufundland und Labrador (N.L.) meldeten, dass sich das Interesse der Deutschen ausschließlich auf den teureren, grünen Wasserstoff richte, weil dabei praktisch keine Emissionen anfallen würden. Der Energieträger wäre dann im Sinne der nationalen Klimaziele klimaneutral. Bei der Produktions- und Verbindungsinfrastruktur für den grünen Wasserstoff ist der Bau von drei großen Windparks der windreichen, dünn besiedelten atlantischen Westküste Neufundlands von elementarer Bedeutung, um, laut taz, mit der dort erzeugten sauberen Energie „kostengünstig“ grünen Wasserstoff in einer 0,5 GW-Wasserstoffanlage zu produzieren. Die Standorte für 1 GW Windstrom-Kapazität befinden sich unweit von Stephenville. Kanadische Experten wiesen demgegenüber darauf hin, dass der kanadische grüne Wasserstoff nur ein kleiner und teurer Teil der Lösung für die europäische Energiekrise sein könne – zu teuer für den Export möglicherweise.

Im April war für Neufund und Labrador ein 15jähriges Windkraft-Moratorium ausgelaufen. Nach offiziellen Angaben legte das Konsortium World Energy GH2 dem Umwelt- und Klimaministerium von N.L. nach Ablauf des Moratoriums seine Pläne vor, wonach an drei Standorten in der Baye St. Georges und in der Blow Me Up und Lewis-Hills-Bergkette am Golf von St. Lorenz Windstrom für den Wasserstoff-Hub in Stephenville produziert werden soll. Baubeginn ist für Sommer 2023 vorgesehen. Die liberale Regierung unter Premierminister Andrew Furey signalisierte freie Fahrt. Unter der Bezeichnung Nujio’Qonik GH2 ist in einer ersten Phase der Bau eines Windparks auf der kleinen Halbinsel Port-au-Port mit 164 Windkraftanlagen von jeweils 200 Meter Höhe vorgesehen.

Die etwa 100 km lange und bis zu 45 km breite Halbinsel Port-au-Port ist durch eine schmale Landenge mit Neufundland verbunden. Gelegen an der Südspitze der stark erodierten Kette der Appalachen an der Westküste Neufundlands, ragt das dünn besiedelte Gebiet in den Golf von St. Lorenz hinein. Laut World Energy GH2 bietet die Lokalität „exzellente Wind-Ressourcen“ mit Windgeschwindigkeiten, die einigen Offshore-Windfeldern weltweit nicht nachstünden. Ein in den regionalen Medien veröffentlichter Plan stellt dar, dass die Windräder aufgrund der geltenden Abstandsregeln von 1000 Metern zu Wohngebäuden über nahezu die gesamte Fläche der Halbinsel verteilt errichtet werden müssten.

Es war ein gerissener Schachzug der Planer, den einflussreichen Chef der Qalipu First Nation, Brendan Mitchell, bereits im März auf ihre Seite zu ziehen. Auf dessen Einverständnis deutet der Name Nujio’Qonik, was in der Mi’kmaq-Sprache heißt „wo der Sand weht“. Ohne die Zustimmung der First Nations kann in Kanada kein größerer Eingriff in die Landschaft vorgenommen werden. Später beklagte sich ein Sprecher des Environmental Transparency Committee Port-au-Port bitter darüber, dass Chief Mitchell seinen Mitbürgern den brisanten Plan und seine Einwilligung monatelang verschwiegen habe. In einer zweiten Phase soll eine Windfarm nördlich von Stephenville entlang der Blow Me Down und Lewis Hills-Bergkette am Golf von St. Lorenz entstehen. Dort verläuft der kontinentübergreifende Wanderweg „International Appalachian Trail“ (IAT). Die Regierung von N.L. rief zu Interessenbekundungen für weitere Windparkflächen im Kronland (öffentliches Land) auf.

Bereits seit März fanden Treffen der Windkraft-Projektierer mit den Bürgermeistern einiger von dem Projekt betroffener Gemeinden statt, während die Einwohner von Port-au-Port erst am 6. Juli auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Landkreisgemeinde Cape St. George erfuhren, welche einschneidenden Veränderungen für ihre Heimatregion vorgesehen sind. Dementsprechend war die Aufregung der Anwesenden groß, desgleichen ihre Empörung über die von der Regierung angesetzte kurze Entscheidungsfrist der Bürger über das Projekt von nur 14 Tagen. Entsetzt war man auch über das gewaltige Ausmaß des Windparks mit den zahlreichen neu anzulegenden Wegeverbindungen. Unter anderem wurden Sorgen wegen einer Verschmutzung des Trinkwassers geäußert.

Die Bürgermeisterin Stella Cornect forderte in einem Interview mit dem Sender CBC mehr Zeit für eine ausführliche Diskussion. Ungeachtet der von Umwelt- und Klimaminister Bernard Davis zugesicherten gründlichen Umweltverträglichkeitsprüfung rechnet der bekannte kanadische Naturschützer Michael Burzynski im Falle der Umsetzung des Vorhabens mit einer weitgehenden Vernichtung der seltenen Pflanzen, die unter anderem auf dem Kalkgestein vergesellschaftet sind. Die Windräder und Strommasten wären zudem eine ständige Gefahr für zahlreiche Tierarten, speziell für die Kolonien der auf Port-au-Port brütenden Zugvögel wie Tölpel sowie für Eulen und Fledermäuse. Die Langzeitauswirkungen auf die Habitate seien nicht abzuschätzen. Burzynski sagte, er sei irritiert darüber, dass die Provinzregierung diese einzigartigen Wildnisareale des Kronlands einigen umtriebigen Großinvestoren preisgeben wolle, die Strom in dem schützenswerten Naturerbe zur privaten Gewinnmaximierung und noch nicht einmal für das Stromnetz von Neufundland erzeugen wollen.

Direktor des Konsortiums World Energy GH2 ist John Risley, Mitbegründer von „Clearwater Seafoods“ in der Provinz Nova Scotia, des größten Meeresfrüchte- und Muschelproduzenten Nordamerikas, und CEO der familiengeführten Investmentgesellschaft CFFI Ventures Inc., die unter anderem Beteiligungen in der Fischindustrie und der Finanzdienstleistung hält. Das von CFFI verwaltete Vermögen wird auf mehr als eine Milliarde Dollar geschätzt. Mit dabei ist unter anderem auch das Schifffahrtsunternehmen Horizon Maritime in St. John’s, Neufundland, das als Versorger der Offshore-Industrie für Kunden wie Equinor (Norwegen) und Exxon Mobil (USA) tätig ist. Ein anderer Investor musste sich wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft aus dem Konsortium zurückziehen, nachdem seine Freundschaft mit Premierminister Andrew Furey bekannt geworden war.

Das Environmental Transparency Committee (ETC) Port-au-Port gab auf seiner am 1. August abgehaltenen ersten öffentlichen Versammlung eine Erklärung bekannt, in der ein sofortiger Stopp des Projekts Nujio’Qonik GH2gefordert wird. Das Genehmigungsverfahren für den Windpark sei „so transparent wie eine schmutzige Pfütze“. Auf der für YouTube gefilmten Veranstaltung warf ein Redner der Regierung und den Windpark-Projektierern Lügen und unfaires Verhalten vor. Seine Vorwürfe: Was sei „grün“ an einem der größten Windpark-Projekte der Welt ausgerechnet in unserer kostbaren, weitgehend unberührten Landschaft? Warum sollen gerade hier die vielen Wolkenkratzer mit nächtlicher Beleuchtung errichtet werden und warum so schnell? Deutschland will kein Öl mehr aus Russland importieren? Wir können helfen und euch das Öl liefern! ETC startete eine Petition gegen den Bau des Windparks.

Auch der Präsident der „International Appalachian Trail Association“ Paul Wylezol äußerte scharfe Kritik an der Standortwahl für die Mega-Windparks. Seine Organisation bemühe sich seit fast 10 Jahren um den Status eines UNESCO Global Geoparks für die Port-au-Port- und die bewaldete Blow Me Up und Lewis Hills-Region, um die einzigartige Geologie und Ökologie dieser Landschaften zu würdigen. Die Gegend sei spektakulär. Man dürfe dieses Juwel in der Krone Neufundlands nicht dafür hergeben, dass andere den Profit machen. An Deutschland gerichtet erklärte Wylezol: „Wir verstehen die Lage, in der Deutschland sich befindet: Deutschland will unabhängig von russischem Öl werden. Wir wollen helfen – aber nicht auf unsere Kosten.“ Daraufhin drohte John Risley, das Wasserstoffprojekt werde scheitern, sollte der Bau der Windparks verhindert werden.

Sofern sich die Provinzialregierung an ihr Versprechen hält, das Votum der Bürger zu respektieren, ist das deutsch-kanadische Wasserstoffabkommen wegen des Widerstands der Einwohner gegen die damit verbundenen Windparkprojekte zum Scheitern verurteilt. Am 28. Oktober veröffentlichte ETC Port-au-Port das Ergebnis einer Abstimmung in 10 Gemeinden über den geplanten Windpark auf der Port-au-Port-Halbinsel. 84 Prozent der Einwohner, die an der Abstimmung teilnahmen, lehnten das Projekt ab.

Redaktionelle Anmerkung:
In diesem Artikel werden Anmerkungen aus dem vergangenen Jahr geschildert. In diesem Jahr steht das hier thematisierte Windkraft- und
Wasserstoffvorhaben noch immer auf einer Liste von 4 Windparkprojekten, 4 von ursprünglich 9, an denen die Regierung von Neufundland und Labrador bisher noch festhält. Entschieden werden solldarüber erst im Oktober oder November. Die Autorin plant weiter zu berichten.
(vera-lengsfeld.de)