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Heißes Marktklima.

(tutut) - So langsam mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt die  Erinnerungskultur ab über das, was Markt ist und macht allgemeiner Wohlfahrt Platz, die gespeist wird aus Sondervermögen, bis es nichts mehr zu beißen gibt. Der Engländer Adam Smith war im 18. Jahrhundert der Erfinder des Markts, wie er heute noch Grundmodell aller gängigen Überlegungen ist. Denn der Mensch, so die Überzeugung, folgt ökonomischem Geist, auch wenn der manchmal zum Gespenst mutiert, wie es im kommunistischen Kasperletheater auftritt. Denn dort herrscht das umgekehrte Prinzip allgemeinen menschlichen Trachtens, viel Ertrag aus möglichst wenig Aufwand zu erzeugen. Smith erhoffte sich dadurch rationales Verhalten zu ausgeprägtem Wettbewerb  mit Wohlstand für alle.  Das führte allerdings zu ungleicher Verteilung, weil Menschen und ihre Ausgangslage verschieden sind.  Ohne Regulierung  funktionierte das nicht. Genauso schief ging schon mehrmals, die linksgrüne Wiederholung ist gerade auf dem Sprung zum Scheitern, die Planwirtschaft, denn jede Planwirtschaft ertrinkt in  ihrer Bürokratie beim Versuch, in einer Evolution von Abermillionen von Produkten Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage zu erreichen. Da weder Markt- noch Planwirtschaft in Reinkultur menschlich zumutbar sind, kommt es auf die Mischung an auf dem Weg zum Erträglichen. Soziale Marktwirtschaft nennt sich das Prinzip von Wohlstand für alle, das nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland Erfolgsmodell war. Die Not machte nicht wählerisch, ohne staatliche Eingriffe war kein Wiederaufbau denkbar. Das Wirtschaftswunder hat einen Namen: Ludwig Erhard. Weniger bekannt ist der Theoretiker der Sozialen Marktwirtschaft,  Alfred Müller-Armack. Wikipedia: "Alfred August Arnold Müller-Armack (* 28. Juni 1901 in Essen; † 16. März 1978 in Köln) war ein deutscher Nationalökonom, Kultursoziologe, Urheber des Begriffs und Mitbegründer der Sozialen Marktwirtschaft. Anfang Mai 1933 trat Müller-Armack der NSDAP bei, da er hoffte, das nationalsozialistische Regime könne als 'starker Staat' eine bessere und stabilere Wirtschaftspolitik durchsetzen als die Weimarer Republik. Bis 1945 blieb er – zwar ein passives – Parteimitglied, formulierte aber in einem empathischen Pamphlet seine Hoffnungen auf die nun möglich werdende Wirtschaftsordnung. Im selben Jahr (1933) veröffentlichte er seine Schrift Staatsidee und Wirtschaftsordnung im Neuen Reich, die dem Nationalsozialismus ideologisch nahestand. 1940 wurde er ordentlicher Professor und geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo er Beratungsaufgaben für das NS-Regime und die Wehrmacht übernahm. Als 25-Jähriger war er der jüngste Dozent, 1934 der jüngste außerordentliche Professor an der Universität zu Köln.Eine Neuauflage seines Buch 'Staatsidee' wurde 1935 von den nationalsozialistischen Machthabern abgelehnt. In vertraulichen Gesprächskreisen der Wirtschaft, in denen man nicht unbedingt vom 'Endsieg' des Deutschen Reiches ausging, und wo er auch auf Ludwig Erhard traf, arbeitete er an Konzepten für eine Wirtschaftsordnung nach dem Krieg. Ab 1943 wirkte er in Vreden-Ellewick, wohin seine Forschungsstelle für Allgemeine und Textile Marktwirtschaft ausgelagert worden war. Mit seiner Studie 'Das Jahrhundert ohne Gott' versuchte er 1948 eine religionssoziologische Deutung des Nationalsozialismus, den er rückblickend als Ersatzreligion in einer Zeit des Glaubensabfalls ansah. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er der CDU bei und entwarf 1946 in seinem Buch Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft (erschienen 1947) die Idee und den Begriff der 'Sozialen Marktwirtschaft' (dabei schrieb er sozial stets mit großem 'S') als einer mit 'sozialer Gerechtigkeit … in einem komplementären Verhältnis' stehenden Marktwirtschaft. 1950 wechselte er als ordentlicher Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an die Universität zu Köln und gründete im selben Jahr gemeinsam mit Franz Greiß als unabhängiges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut das Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln. Ab 1952 arbeitete er im Wirtschaftsministerium unter Ludwig Erhard als Leiter der Grundsatzabteilung. Bei seiner theoretischen und praktischen Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft erweiterte er auch erheblich die Gedankenwelt Ludwig Erhards und der Ordoliberalen. Die Wettbewerbsordnung der Freiburger Schule ergänzte er um die soziale Sicherheit. 'Beide Dinge gehören absolut in der Sozialen Marktwirtschaft in eine gemeinsame Strukturformel'. Von 1958 bis 1963 war er Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten. Müller-Armack war sowohl vom Soziologischen Neoliberalismus und der Freiburger Schule als auch von der christlichen Soziallehre beeinflusst". Als 1963 die Verhandlung für den Beitritt des Vereinigten Königreichs zur EWG scheiterten, bot Müller-Armack seinen Rücktritt an. Dennoch blieb er bis zum Regierungswechsel Mitte Oktober 1963 im Amt. Danach nahm er seine Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln als Honorarprofessor wieder auf. 1970 wurde Müller-Armack emeritiert. Aus der Politik zog er sich weitgehend zurück, war aber von 1964 bis 1969 Stadtverordneter in Köln (für die CDU). Von 1964 bis 1968 war er zusammen mit Franz Thedieck Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nach dem Tode Ludwig Erhards wurde er dessen Nachfolger in der Ludwig-Erhard-Stiftung".  Ein Priester und Redakteur darf sich per

Leidpfosten auf den Markt journalistischer Eitelkeit stellen und Geschwätz wie am Stammtisch ablassen. Weiß Bescheid, wohin ein grüner Hase auf dem linken Fuß zu laufen hat mit all dem kindischen politischen Blödsinn, bildungsfrei und ohne Verstand: "Klimaschutz zuvörderst. Die verrottete Infrastruktur der Straßen und Schienen, die de facto nicht entwickelte öffentliche Digitalisierung und die trotz aller Sonntagsreden sträflich vernachlässigte Bildung brauchen Lösungen. Der geregelte Zuzug von Migranten ist zu entscheiden, auch die Integration der hier lebenden Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. Wie stoppen wir die De-Industrialisierung? Schließlich hat die Bundesregierung die äußere Sicherheit zu stärken: Immer noch leidet die Bundeswehr unter Unterfinanzierung, Bürokratie und schleppender Beschaffung". Ein Mitleidsartikel jämmerlicher Propaganda. Das Landespressegesetz aber sagt, was Presse zu tun hat: "Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe, wenn sie in Angelegenheiten von öffentlichem Interesse Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der Meinungsbildung mitwirkt". Kein Kommentar? Weiter auf der grüne Aue mit längst gescheiterter "Energiewende" und dem Perpettuum Mobile erneuerbarer Energien von und für Dummies: "Neue Windräder für Tuttlingen: Die Stadtverwaltung prüft derzeit, wo neue Anlagen möglich sind". Der "cdu"-OB ein Windmacher? Ein Jahr lang soll nun gemessen werden, wie stark es auf dem Hattinger Berg bläst". Zweimann und einfrau mühen sich überfordert mit Wiederholungen, welche Einstein Wahnsinn nennt. Dann ist da frau noch mit spezieller Papierverarbeitung des Freitags, was will sie bloß damit sagen, alles halb so schlimm? "Demenz? Bloß kein Mitleid! -
Nicht jeder Demenzerkrankte sei ein Pflegefall, sagt Aktivistin Helga Rohra - Team nötig". In der DDR wimmelte es nur so von Aktivisten, deshalb ging sie auch unter, aber sowas war dort unbekannt: "Helga Rohra ist Demenzaktivistin. In Wurmlingen war sie Gast bei der Kommunalen Pflegekonferenz des Landkreises Tuttlingen - 'Hat die was? Die kann ja besser reden als ich!' Solche Kommentare bekommt Helga Rohra des Öfteren. Die 70-Jährige lebt in München und hat mit 54 eine lebensverändernde Diagnose bekommen: Demenz.  Lewy-Body-Demenz heißt ihre Art von Demenz, es gibt noch 100 andere. Seitdem hat sie zwei Bücher geschrieben, den Verein 'trotzDEM' gegründet und ist ständig auf Achse. Am Freitag war sie in Wurmlingen,..." Niveau ist keine Hautcreme.Wer findet hier den Fehler: "Landkreis Tuttlingen" steht über der Seite, deren Füllung grenzüberschreitend ist: "Seit 125 Jahre im Dienst psychisch Kranker - Das Vinzenz-von-Paul-Hospital in Rottweil feiert in diesem Jahr Jubiläum mit Tag der offenen Tür - Das Nebeneinander restaurierter Barockgebäude und passend gestalteter Neubauten bestimmt das Hospitalgelände im ehemaligen Kloster Rottenmünster. (Foto: Vinzenz-von-Paul-Hospital)". und  "20 Kanister blaue Farbe für jede Menge Neckar, Enten und Co. - Streetartkünstlerin Nicole Haeger verwandelt Fußgängerzone für die Aktion 'Rottweil hüpft' in ein Kunstwerk -  Für 'Rottweil hüpft' am 22. Juli malt sie eine monumentale Neckarlandschaft in die Fußgängerzone. (Foto: Hermann/Stadt Rottweil)". Tote Hose in TUT, ist Kannitverstan krank?  Nicht genug der Leserbetreuung: "Pflegeschule steht nach holprigem Start gut da - Fritz-Erler-Schule entlässt die ersten Absolventen - Beim Start vor drei Jahren galt es einige Probleme zu meistern". Generation Hüpfburg ist hier schon älter, aber wann hat der Spaichinger Gemeinderat beraten voneinem Rottweiler Theologen neue Möbel bestellt, die sie Kunst nennen, immerhin ist das Geld der zahlenden Bürger knapp geworden: "'Spaichinger Schichtung' entsteht - Stadtkünstler Pi Ledergerber arbeitet im offenen Atelier an seiner Skulptur - Sechs Jahre ist es her, dass zuletzt ein Stadtkünstler in Spaichingen zu Gast war. Seit Montag arbeitet nun wieder einer im offenen Atelier auf dem Marktplatz. Der Schweizer Pi Ledergerber wird noch bis zum 5. August unter dem 'Fliegenden Dach' seine 'Spaichinger Schichtung' gestalten". Ist er Asylant, seit wann ist die Förderung ausländischer Kunstschaffender eine öffentliche heimische Aufgabe? Sollte vorher nicht abgeholt werden, was leicht mit Sperrmüll oder Schrott Um- und Innenwelt verschandelt?

Spaichinger Kunst. Müsste  das nicht weg, bevor Neues bestellt wird?

"Am Montagvormittag gegen 11 Uhr kam der Stein aus Fridingen an, wo der fast 500 Kilogramm schwere Monolith aus Jurakalk - man sieht teilweise auch eingeschlossene Ammonitenfossilien - bei Steinmetz Schnell zugeschnitten und vorbereitet worden ist. Und wieder einmal ließen es sich Hubert Dreher-Hager und Edmund Weißer nicht nehmen" - Anmerkung: Die gehörten einst zu einer alleinherrschenden Partei namens CDU - "den Stein höchst persönlich abzuholen und auf den Marktplatz zu bringen. Zusammen mit ihren beiden damaligen CDU-Stadtratskollegen Regina Wenzler und Karl-Ludwig Oehrle hatten sie das Projekt 'Stadtkünstler' ins Leben gerufen". Auch Spaichingen hat nur einen Gemeinde- und keinen Stadtrat, das ist in THE ÄLÄND so geblieben. Seit die CDU Geschichte ist, müssen's die Bürger zahlend büßen? Einer, der sie einst im Gemeinderat führte, heute sind's drei von vier Apotheken,  ist sozusagen Herr des Stein, der kommunalpolitischer Anstoß sein könnte: "'Auch die Unterstützung des Bauhofs hat reibungslos geklappt', freut sich der heutige Vorsitzende des Fördervereins Stadtkünstler Spaichingen, Karl-Ludwig Oehrle. Ein fehlender Frontlader wurde kurzerhand aus dem Wald geholt". Hinterlader gibt es nicht, wäre ja noch schlimmer.  Deutschlands Problem liegt wowanders, nicht bei Stattradeln oder Stattkunst, viele Steine gab es schon immer, das täglich Brot wurde teurer: "Handwerk sucht noch Zehntausende Lehrlinge". In der Politik gibt's Meister ohne Lehre, die heizen den Sommer an, so dass jetzt Kirchen ihre Häuser für Lauterbach und seinen Hitzekoller öffnen, gegen den Schlag. "Wärmepumpe oder doch Fernwärme? - Kommunale Pläne sollen Hausbesitzern in dieser Frage künftig helfen - Eine erste Bestandsaufnahme - Wer über eine neue Heizung nachdenkt, soll in Baden-Württemberg möglichst bald Klarheit über die Wärmeplanung für seine Nachbarschaft bekommen. Gerade in größeren Städten sei aber damit zu rechnen, dass es nicht schon Anfang 2024 verbindliche Aussagen für einzelne Straßen und Viertel gibt, sagte Städtetags-Chef Ralf Broß anlässlich eines 'Wärmegipfels' am Montag in Stuttgart. Dort müssten immense Datenmengen verarbeitet werden. 'Wir werden unterschiedliche Geschwindigkeiten haben'". Manchmals dauert es eben länger, bis, Sie wissen schon. Wie auch hier: "Migrationsabkommen in der Kritik - Bei der Begrenzung irregulärer Zuwanderung setzt die EU auf Tunesien - Experten skeptisch", von Berlinkorrespondentin, oder hier ganz ohne Alphorn: "Migranten nutzen Schweiz als Transitland - Zahl der illegalen Einreisen steigt - EU setzt auf engere Zusammenarbeit mit Tunesien". Jensweits des Schwäbischen Meers Afrika? Sie gelten als geliefert: "40.000 Jobs fallen weg - Studie zeigt Wege für Beschäftigte von Zulieferern auf". Das landet in derAblage: "Flughafen in der Kritik - Rechnungshof rügt Landesbeteiligung in Friedrichshafen - Der Rechnungshof von Baden-Württemberg empfiehlt dem Land, seine Anteile am Flughafen Friedrichshafen zu verkaufen". Wer kauft sowas? Nicht jeder hat wie der Flughafen Lahr einen weltgrößten Tunnelbohrer, der auch gerne fliegt. "Das Land hält am Bodensee Airport eine Beteiligung von 5,74 Prozent. Größte Anteilseigner des Flughafens sind die Stadt Friedrichshafen und der Bodenseekreis mit je 39,38 Prozent. 'Durch die anderen Anteilseigner ist der Bestand des Flughafens gesichert. Der Fortbestand hängt damit nicht zwangsläufig von der Beteiligung des Landes ab', so die Begründung der Rechnungsprüfer. Die Flughäfen in Zürich und Memmingen seien gut erreichbar, die Bodenseeregion damit verkehrlich ausreichend angebunden". Ja, Zeppelin geht auch ohne. Der fährt durch die Lüfte, so wie diese Luftnummer erdverbunden bleibt: "Wärmeplanung soll Fahrt aufnehmen". Oder wie Priester und Redakteur  rät, mit himmlschen Geschäften vertraut: "Daher: alle mal kräftig durchatmen, dann fokussieren und klare Prioritäten setzen. Alte Fliegerweisheit, die auch im Politikbetrieb hilft: First things first, die wichtigen Aufgaben zuerst erledigen. Oder bürgernah: Das tun, was am dransten ist. Jetzt". Wunsch ans Christkind. Bald ist Weihnachten. "Markt und Straßen stehn verlassen /  Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus". Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff. Der konnte dichten auch ohne Engelsgeflügel!

Hohe Temperaturen
Gesundheitsamt warnt vor Hitze
Temperaturen über 30 Grad sind im Sommer normal, doch nun klettert das Thermometer Richtung 40. (Foto: dpa)
Die Zahl der Hitzetoten steigt, regelmäßig kommen ältere Menschen dehydriert ins Krankenhaus. Der Kreis Tuttlingen will deshalb gegensteuern.
(Schwäbische Zeituntg. Panikfrau? In der kälteren Jahreszeit sterben daheim die Leut'. Tut Di, 16,00: 21 Grad, Temperaturvorhersage TUT: Mi, 26 Grad. Hat Zeitung hitzefrei?)

Runter vom Gas
In der Stuttgarter Straße könnte es bald ein Tempolimit geben
Die Stuttgarter Straße gehört zu den am stärksten befahrenen Straßen in Tuttlingen. Noch dürfen die Autos Tempo 50 fahren, bald könnte es nur noch 30 oder 40 sein.
(Schwäbische Zeitung. Grüner und rückwärts geht immer, frau? Es gibt nur ein Gesetz, und dS sagt: Tempo 50. Alles andere ist Willkür der Antifahr.)

Offenburg startet mit drei Festen ins Wochenende
Soll einer sagen, in Offenburg sei nichts los: Am Samstag wird 900 Jahre Windschläg gefeiert, auch in der Innenstadt tobt das Leben: In der Lange Straße gibt es ein Straßenfest, zugleich startet "Sommer in der Stadt".
(Badische Zetung. Bloß nicht verschnaufen lassen die Leute, sonst fangen sie noch an zu denken.)

Absolventinnen und Absolventen der Realschule Neuried haben den Sprung in die Freiheit geschafft
(Badische Zeitung. Gendern ist Freiheit?)

Bundesweiter Vergleich
Kosten für Pflegeheim in Baden-Württemberg am höchsten
Die Pflege in einem Heim ist in Baden-Württemberg sehr teuer. Das zeigt ein bundesweiter Vergleich. Zum 1. Juli lag die Eigenbeteiligung bei durchschnittlich 2.913 Euro pro Monat für einen Platz im ersten Jahr - das sind 358 Euro mehr als im Vorjahr, so eine Auswertung des Verbands der Ersatzkassen. Bundesweit lagen die Kosten im Schnitt bei 2.548 Euro pro Monat. Auch hier gab es einen ähnlichen Anstieg mit 348 Euro mehr als Mitte 2022..
(swr.de. Dafür funktioniert die grüne Selbstpflege in diesem unseren Lande.)

Nach Rückkehr aus dem Vatikan
Erzbischof Gänswein soll Gottesdienste in Freiburg halten
Der vom Papst aus dem Vatikan verwiesene Erzbischof Georg Gänswein wird ab Herbst regelmäßig Gottesdienste im Freiburger Münster leiten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Gänswein und dem Freiburger Erzbischof Stephan Burger, wie die Erzdiözese am Montag mitteilte.
(swr.de. Welche Überraschung. Über die Bächele laufen muss er nicht.)

Konsequenzen aus Polizei-Affäre
BW-Innenminister schafft Posten des Polizeiinspekteurs ab
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) will als Konsequenz aus der Polizei-Affäre den Posten des Inspekteurs abschaffen. Das kündigte der CDU-Politiker am Dienstag in Stuttgart an. Die Aufgaben des ranghöchsten Polizeibeamten, der vor allem als Bindeglied zwischen Innenministerium und den Polizeipräsidien fungierte, sollen auf andere Führungskräfte verteilt werden...
(swr.de. Wann ist Strobl weg - oder braucht KRÄTSCH den Watschenmann?)

Bleiben knapp 100 Ausbildungsplätze frei?
Bewerbermangel bei der Polizei in BW - Stellen könnten unbesetzt bleiben
Die deutsche Polizeigewerkschaft in Baden-Württemberg sieht einen großen Bewerbermangel bei der Polizei im Land. Sie geht davon aus, dass in der aktuellen Ausbildungsrunde für den gehobenen Polizeivollzugsdienst knapp 100 Ausbildungsplätze frei bleiben.
(swr.de. Himmelfahrtskommando?)

Oberlandesgericht München hat entschieden
Klage gegen Gendern bei Audi abgewiesen
Das Oberlandesgericht München hat die Klage gegen das Gendern beim Autobauer Audi mit einem Sitz in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) zurückgewiesen, weil sie laut Gericht keine Aussicht auf Erfolg hat. Es gebe kein Recht der Gender-Gegner, in Ruhe gelassen zu werden, so die Richter wörtlich in ihrer Begründung.
(swr.de. Jurasprak war schon immer unverständlich.)

Fahrer hatte getrunken
Nazi-Parolen aus Leonberger Feuerwehrauto: Polizei ermittelt
Fünf Feuerwehrleute aus Leonberg (Kreis Böblingen) sind vom Dienst suspendiert worden: Mindestens einer von ihnen soll rechtsextreme Parolen über die Lautsprecheranlage eines Einsatzfahrzeugs gerufen haben. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt nun gegen die fünf Insassen des Fahrzeugs wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Die Polizei teilte mit, die Männer seien Samstagnacht auf der Rückfahrt von einer Veranstaltung gewesen. Menschen aus Leonberg hätten sich bei den Behörden gemeldet, weil sie aus dem Feuerwehrauto rechtsradikale Parolen aus der NS-Zeit gehört hätten. Außerdem soll der 25-jährige Fahrer alkoholisiert am Steuer gesessen haben, die Polizei stellte 0,8 Promille fest.Der Leonberger Oberbürgermeister Martin Georg Cohn (SPD) zeigte sich bestürzt über die Vorwürfe...
(swr.de. Leonberger aus der NS-Zeit gibt es noch? Dann müssten sie wissen, dass linke Naziparolen nicht rechts sein können. Wissen Polizei und OB das auch nicht? THE ÄLÄND hat ein Bildungsproblem.)

Demo vor Besuch von Bundesverkehrsminister Wissing
Ulm: SEK beendet Protest von Klimaaktivisten
Die Polizei hat am Dienstag eine unangemeldete Demonstration an der Adenauerbrücke in Ulm beendet. Die Aktion richtete sich gegen die aktuelle Politik von Bundesverkehrsminister Volker Wissing.
(swr.de. Wozu sind Demos? Seit wann müssen sie  (Grundgesetz!) angemeldet sein?)

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Gewalt in Freibädern
Wir müssen endlich über die Machokultur unter Muslimen sprechen
Von Kristina Schröder
(welt.de. Aufgewacht? Es ist ihre "christliche" Paetei, welche den Islam als Todfeind "Ungläubiger" nach Deutschland holt.)

Parolen und Anfeindungen
Faeser demonstriert mit Polizeihassern beim Frankfurter CSD
Die oberste Dienstherrin der Bundespolizei nimmt an einer Pride-Parade teil, auf der mehrere Teilnehmer die Abschaffung der Polizei fordern. Selbst nachdem ein Fahrzeug der Beamten angegriffen wird, druckst Innenministerin Faeser nur halbherzig herum.
(Junge Freiheit. Verfassungslos?)

Strategiepapier vorgestellt
Die EM in Deutschland wird die politischste aller Zeiten
UEFA und DFB wollen 2024 ein wokes Turnier: Unisextoiletten, vegane Speisen und Rauchverbot. Partner sind Lesben- und Schwulenverband, Zentralrat der Muslime und Queer Football Fans.
(Junge Freiheit. Ballaballa ohne Ball.)

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NACHLESE
50 neue Gaskraftwerke
Setzt Robert Habeck Deutschlands Energiesicherheit für einen Bluff aufs Spiel?
Von Marco Gallina
Das Geschacher um Subventionen für deutsche Kraftwerke offenbart wieder einmal die Prioritäten der Grünen. Weil man nicht das Scheitern der Energiewende eingestehen will, drohen Stromengpässe. Fünfzig Gaskraftwerke müssen in Deutschland bis 2030 entstehen – sonst droht Deutschland die Stromknappheit, sollte die Republik nach dem Atom- auch den Kohleausstieg vollziehen. So berichtet das Magazin Spiegel über eine Forderung von Fachleuten aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Trotz aller Beteuerung: Eine Industrienation lebt nicht von Wind und Sonne allein... ...der Neubau von Gaskraftwerken ist kaum mit dem Ausstieg aus fossilen Energien vereinbar. .. Eine Alternative, die die Kommission erlauben würde: Die Bundesregierung müsste ihre Kraftwerke richtig deklarieren. Nämlich als „Gewährleistung der Stromversorgungssicherheit“. Das würde ziemlich genau das treffen, was die Bundesregierung tut: Weil Kernkraft und Kohle keinen Strom mehr liefern, braucht man andere Kraftwerke, damit das Energienetz nicht zusammenbricht. Aber an dieser Stelle blockt Habeck. Denn dann müsste er nicht nur zugeben, dass der Atomausstieg ein Fehler war und der Kohleausstieg ein Fehler wird. Es hieße zuzugeben, dass die gesamte grüne Energiepolitik der vergangenen Jahrzehnte komplett gescheitert ist. Es wäre de facto das, was die Querulanten seit Jahren als Menetekel beschwören: nämlich, dass die Energiewende ein Bluff ist...
Tichys Einblick. Hütchenspieler bluffen immer.)
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Deutschen Regierungskritikern droht Reisepass-Entzug
Ein neuer Plan der Ampel-Regierung liest sich wie die Gesetzgebung aus ehemaligen kommunistischen Diktaturen. So soll es Regierungskritikern und anderen unbequemen Zeitgenossen künftig unmöglich gemacht werden, Deutschland zu verlassen und überhaupt einen Reisepass zu bekommen bzw. plant man auch dessen Abnahme.
Totaler Überwachungsstaat nimmt weitere Formen an
Derzeit wird in den Gremien des Bundestages ein neues Passgesetz erarbeitet. Nachdem in der jüngeren Vergangenheit immer wieder politisch missliebige Personen die Bundesrepublik nicht verlassen durften, um im Ausland an politischen Veranstaltungen teilzunehmen, planen die Ampel-Parteien den nächsten Schritt: Regierungsgegnern soll pauschal der Reisepass entzogen (bzw. garnicht erst ausgestellt) werden, wenn der Verdacht besteht, sie könnten im Ausland an Veranstaltungen teilnehmen, die im „Widerspruch zu den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung“ stehen.
Regierung will Reisefreiheit verbieten
Vordergründig argumentiert man dies mit der Teilnahme an „rechtsextremen und extremistischen Veranstaltungen“ im Ausland, die sich aufgrund des konsequenten Vorgehens der deutschen Staatsmacht zunehmend ins Ausland verlegen. Hintergründig will man aber die Grundrechte weiter einschränken. Um zu verhindern, dass deutsche Staatsangehörige an „rechtsextremistischen“ Veranstaltungen im Ausland teilnehmen können, wurden oftmals Ausreiseunter- und Passversagungen auf Basis der §§ 7, 10 Passgesetz (PassG) gegen etwaige Teilnehmer von den zuständigen Behörden vorgenommen. Da die Betroffenen aber in vielen Fällen erfolgreich dagegen klagten, wird nun ein genereller Passentzug angedacht. Auch die Verwaltungsgerichte und Behörden sollen zunehmend unter Druck gesetzt werden, entsprechend zu entscheiden und zu agieren: „Vor diesem Hintergrund fordert der Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages die Bundesregierung auf:
1. darauf hinzuwirken, die Passverwaltungsvorschrift insofern zu konkretisieren, als dass bei einer beabsichtigten Teilnahme an extremistischen Veranstaltungen im Ausland, die inhaltlich im Widerspruch zu den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes stehen, eine Gefährdung des internationalen Ansehens der Bundesrepublik Deutschland und somit eines sonstigen erheblichen Belangs der Bundesrepublik Deutschland im Sinne des § 7 Abs. 1 Nr. 1 Var. 3 PassG anzunehmen ist
und
2. darauf hinzuwirken, dass der Informationsfluss von den Sicherheitsbehörden zu den Passbehörden verbessert wird, sodass bei der Entscheidung über eine Passversagung den Passbehörden eine hinreichende Tatsachengrundlage vorliegt, um eine gerichtsfeste Passversagung vornehmen zu können.“
(Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem europäischen Partnerblog unser-mitteleuropa.com)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wir sollten langsam anfangen, uns um den Geisteszustand der genialen Fachkräfte und Alleswisser der grün-dummradikalen Totalversager, Nullnummern und Wuchtbrummen Gedanken zu machen.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Wegen Hitze
Amtsärzte regen Einführung von Siesta im Sommer an
Deutschland erlebt bisher einen sehr warmen Sommer, die 30-Grad-Marke wird oft überschritten. Die Amtsärzte schlagen angesichts der hohen Temperaturen vor, die Arbeitsweise südlicher Länder zum Vorbild zu nehmen – und Mittagsruhe zu halten.
(welt.de. Ist das nicht irre? Anderswo haben sie gemerkt, dass arbeiten auch ohne geht.)

Wollt ihr die totale Macht? (1)
Von Andreas Zimmermannn
In fast allen westlichen Ländern gibt es einen massiven politischen Schwenk, hin zu einem mehr und mehr vormundschaftlichen Staat. Die EU ist eine der treibenden Kräfte und Deutschland versucht, als Klassenstreber auch hierbei voranzugehen.
(achgut.com. Auch die EUdSSR lernt nichts von der UdSSR und wird in den Untergang ohne Sonne geritten.)

Henryk M. Broder
Die Folgen der Hitzewelle in Berlin
War das mal wieder ein Wochenende! Kein Marathon, kein CSD, kein Staatsbesuch, die Irren der Letzten Generation im Heilschlaf, aber trotzdem jede Menge Action und Unterhaltung.
(achgut.com. Hauptstadt eines Irrenhauses.)

Martina Binnig
Wie die EU die Lebensmittelversorgung gefährdet
Das EU-Parlament stimmte dem umstrittenen „Renaturierungsgesetz“ zu. Ist es wirklich im Sinne der EU-Bürger, wenn Ackerflächen nicht mehr genutzt und die Ernteerträge zurückgefahren werden? Mögliche Profiteure sind große Saatgut-Unternehmen.
(achgut.com. Sie beten zum grünen Kalb. Wann kommt Mose?)

Zahlen der Bundespolizei
Rapide Zunahme der illegalen Einreisen: 25.000 Asylanträge jeden Monat
Von Matthias Nikolaidis
In diesem Juni wurden deutlich mehr illegale Einreisen durch die Bundespolizei festgestellt als noch vor einem Jahr. Auch die Schwerpunkte des Geschehens haben sich verlagert. Für die Innenministerin scheint das kein Grund zum Handeln zu sein.
(Tichys Einblick. Ist Landesverteidigung nicht Sache der Bundeswehr?)

„Bürger als Rassisten beschimpft“
Patzelt: Aufstieg der AfD liegt am CDU-Linksrutsch
Der Politikwissenschaftler hält es für „denkfaul“, die Ampel für das AfD-Hoch verantwortlich zu machen. Vielmehr habe die CDU die Rechten „heimatlos“ gemacht. Daher „verzwergt“ sie, so Patzelt.
(Junge Freiheit. Wann merken angebliche CDU-Mitglieder, dass sie Kommunisten sind?)

Keine K.O.-Tropfen
Fake News: Till Lindemann siegt gegen „Spiegel“
Eine Titelgeschichte des Magazins über den „Rammstein“-Sänger weist viele Falschbehauptungen auf. Ein Landgericht gibt Till Lindemann Recht. Der schwerste Vorwurf ist vom Tisch.
(Junge Freiheit. Sind nur noch Narrenblättle glaubwürdig?)

Getreideabkommen
Bundesregierung: Putin setzt Hunger als Waffe ein
Rußland steigt aus dem Getreideabkommen aus. Das erschwert der Ukraine als „Kornkammer der Welt“ den Export des wichtigen Nahrungsmittels. Die Bundesregierung appelliert eindringlich an Putin, die Entscheidung zu überdenken.
(Junge Freiheit. Wer hat Hungern und Frieren zu politischem Weltrettungssystem erklärt?)

640 000 Euro Steuergeld – doch keiner kennt ihn
Dieser Hase kämpft gegen Verschwörungs-Theorien
Vorsicht, Ihr Verschwörungs-Theoretiker: Hessen hat seit April einen 640 000 Euro teuren Hasen, der euch das Handwerk legen soll. Dumm nur: Den kennt kaum jemand! Kein Witz: Seit fast 15 Wochen gibt's die staatlich geförderte Internet-Figur „Der Fabulant“. Dabei handelt es sich um einen fiktiven Charakter, angelehnt an den weißen Hasen aus „Alice im Wunderland“. Sein Job laut Innenministerium: „Er nimmt kursierende politische Mythen und Verschwörungstheorien unter die Lupe und setzt diesen Fakten und Argumente entgegen, bewertet sie auch nach deren Fantasie, Wahrheitsgehalt und Gefahrenpotenzial.“
(bild.de. Gegen die grünen Igel hat er keine Chance.)

Die Räte der Bolschewiki experimentieren mit ihrer Demokratie

Von WOLFGANG PRABEL*

„Worin besteht die Doppelherrschaft? Darin, dass neben der Provisorischen Regierung, der Regierung der Bourgeoisie, sich eine zwar noch schwache, erst in der Keimform vorhandene, aber dennoch unzweifelhaft existierende und erstarkende zweite Regierung herausgebildet hat: die Räte der Arbeiter- und Soldatendeputierten. Welches ist die Klassenbasis dieser zweiten Regierung? Das Proletariat und die (in den Soldatenrock gesteckte) Bauernschaft.

Was ist der politische Charakter dieser Regierung? Sie ist die revolutionäre Diktatur, d. h. eine Macht, die sich unmittelbar stützt auf die revolutionäre Eroberung, auf die direkte Initiative der Volksmassen von unten, und nicht auf das Gesetz, das von einer zentralisierten Staatsmacht erlassen wurde. Das ist der Typus einer Macht, der grundverschieden ist von dem in der parlamentarischen, bürgerlich-demokratischen Republik herrschenden Typus, wie wir ihn in den fortgeschrittensten Ländern Europas und Amerikas bisher kannten.“ So Lenin in der Prawda vom 22. April 1917.

Nun hat die Parlamentspräsidentin des Bundestags auf Lenins Spuren den Abschied von der bürgerlich-parlamentarischen Republik in Deutschland eingeleitet.

Die Sozialdemokratin – offensichtlich vom bolschewistischen Flügel – Bärbel Bas zieht am Freitag, 21. Juli 2023, in einer Lotterie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Bürgerrates des Deutschen Bundestages „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“. Der Bürgerrat, über dessen Zusammensetzung entschieden wird, soll im Herbst mit seiner Arbeit beginnen.

Es soll wie Zufall aussehen, ist aber keiner
Mitte Juni 2023 hatte die Bundestagspräsidentin knapp 20.000 zufällig ausgeloste Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme am Bürgerrat eingeladen. Für die Auswahl wurden zunächst 82 Gemeinden ausgelost und anschließend über deren Meldeämter zufällig die potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezogen. Die Rückmeldefrist läuft noch bis zum 17. Juli. Bisher sind mehr als 2.000 Rückmeldungen mit Teilnahmewunsch eingegangen.

Das ist ein Zehntel der zufällig ausgelösten Glückspilze, 90 % haben kein Interesse diesem spätbolschewistischen Kollegium anzugehören.

Aus allen 2.000 positiven Rückmeldungen ermittelt ein Algorithmus 1.000 mögliche Zusammensetzungen eines Bürgerrates, die die im Einsetzungsbeschluss des Deutschen Bundestags festgelegten Kriterien erfüllen.

Wieso werden Kriterien festgelegt, wenn die Auswahl zufällig erfolgte? Es riecht nach Schwindel und Betrug. Die 2.000 Leute, die sich freiwillig für das Demokratieexperiment gemeldet haben, sind ganz sicher schon nicht mehr repräsentativ. Ich wette, daß sich da schon mal ein progessives Übergewicht hergestellt hat. Aus diesen 2000 wurden 1,000 nach Kriterien ausgewählt, und aus diesen 1.000 „möglichen“ Bürgerräten zieht Bundestagspräsidentin Bärbel Bas 160 Lottoteilnehmer für einen Bürgerrat. Die Teilnehmer des Rates werden im Anschluss an die Ziehung benachrichtigt. Der Bürgerrat wird am 29. September 2023 nach einer feierlichen Begrüßung seine Arbeit aufnehmen.

Den 29. September kann man sich als Ende der Demokratie, wie wir sie kannten, im Kalender ankreuzen. Die letzten größeren Erziehungsmaßnahmen, das Essen betreffend, datieren übrigens alle zwischen 1933 und 1945 und erfolgten in einer Periode, in welcher ein Vegetarier rumherrschte. Eintopftage, Pellkartoffeln, Vollkornbrot, Rohkost (“Koche so kurz wie möglich“), Kanonen statt Butter waren u.a. angesagt. Das Bild Hitlers als asketisch lebender Mann, der allen Lastern dieser Welt entsagt, von Tabak über Alkohol, Fleisch, Nutten und Luxus wurde gestreut, „Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Fleisch und Alkohol meinem Körper schaden. Und ich bin entschlossen, die erforderliche Willenskraft aufzubringen, auf beides zu verzichten, so gern ich es auch genieße“, so der Führer. Laut Hitler sei der Mensch ursprünglich Vegetarier gewesen und habe wesentlich länger gelebt als in modernen Zeiten. Der Übergang zum gekochten Essen sei ein Rückschritt gewesen. Er verwies dabei darauf, daß kein anderes Lebewesen seine Nahrung durch Erhitzen sterilisiere. Nahezu sämtliche Kulturkrankheiten seien dabei auf das Fehlen von Rohkost zurückzuführen und Krebs nur eine logische Folge von entarteter Ernährung. Ebenfalls großer Anhänger von fleischfreier Ernährung war Heinrich Himmler, welcher fortwährend versuchte, die Männer der Waffen-SS zu Vegetariern, Nichtrauchern und Alkoholabstinenzlern zu machen.

Rohkost ist übrigens deshalb schädlich, weil man alle Gifte unzerkocht mitisst, mit denen sich die Pflanzen vor Fraßfeinden schützen.

Nie wieder Staatsvegetarismus, keinen Fußbreit den ungebetenen Erziehern. Ich habe schon mal einen Zweitwohnsitz im Land des Zigeunerbarons und eine elektrische Kühlbox eingekauft, um verbotenes Gulasch nach D zu schmuggeln. A szomszédom disznót nevel, mein Nachbar züchtet Schweine.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Die Jugend verschlingt nur, dann sauset sie fort;
Ich liebe zu tafeln am lustigen Ort,
Ich kost‘ und ich schmecke beim Essen.
(Geh. Rath v. Goethe 1827 vor der Einführung von Räten)
*Im Original erschienen bei prabelsblog.de
(pi-news.net)

Gericht untersagt Spiegel Vergewaltigungsvorwürfe gegen Till Lindemann

Von Vera Lengsfeld

Dies ist ein Beitrag von Apollo-News, eine Netz-Initiative von jungen Journalisten, deren Beiträge ich seit Jahren schätze. Mit dem Relaunch ihrer Seite wollen sie sich professionalisierten. Ich möchte mein Leser ermuntern, sich die gut recherchierten Beiträge anzusehen und das Unternehmen zu unterstützen.

Zudem sei darauf hingewiesen, dass heute (Dienstag) Abend im Olympiastadium das letzte der drei Berliner Konzerte der Gruppe stattfindet.

Ein perverser Vergewaltiger, der junge Mädchen K.O.-Tropfen in den Drink mischt und dann im bewusstlosen Zustand für seine krankhafte Befriedigung fickt – dieses Bild wurde in den vergangenen Wochen von zahreichen Medien von Rammstein-Sänger Till Lindemann verbreitet. Herzstück der belastenden Recherchen waren die Zeugenaussagen der vermeintlichen Opfer – bis auf vereinzelte Ausnahmen alle anonym, dafür aber – das betonten alle Blätter – mit eidesstattlicher Versicherung.

Bedeutet: Sollte sich herausstellen, dass die Aussage unwahr ist, droht eine Gefängnisstrafe. Eines der Blätter, das diese schweren Anschuldigungen gegen Lindemann mit Verweis auf eidesstattliche Versicherungen erhoben hat, war der Spiegel.

Nun hat das Landesgericht Hamburg Unglaubliches enthüllt: Die eidesstattlichen Erklärungen der Zeuginnen beziehen sich – mindestens bei einem Spiegel Artikel – überhaupt nicht auf die Behauptung, dass K.O.-Tropfen verabreicht wurden. Das schreiben die Anwälte der Band in einer Pressemitteilung von Montag. Demnach habe das Hamburger Gericht dem Spiegel per einstweiliger Verfügung untersagt, „den Verdacht zu erwecken, Till Lindemann habe Frauen bei Konzerten der Gruppe „Rammstein“ mithilfe von K.O.-Tropfen/Drogen/Alkohol betäubt oder betäuben lassen, um ihm zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an den Frauen vornehmen zu können.“
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(vera-lengsfeld.de)

Immer mehr Containerdörfer als „Notlösung“?

Von Alex Cryso

Obwohl die Städte und Landkreise schon seit geraumer Zeit über die Überlastung ihrer Kapazitäten klagen, wird die Ampel-Regierung nicht müde, immer weitere Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen. Die Türkei, Syrien, Afghanistan, Vietnam, Georgien, Moldau und natürlich die Ukraine sind die derzeitigen Hauptherkunftsländer, aus denen die Asylbewerber ihrer Anträge in der Bundeshauptstadt Berlin stellen. Dort hat man einen enormen Zuwachs von 50 Prozent zu verzeichnen, um bis Ende Juni exakt 7.473 Neuankömmlinge zu registrieren. 4.864 Personen waren es im Vorjahreszeitraum, wie das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (ALF) mitteilte.

Extra gezählt werden müssen 8.502 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die einen anderen Aufenthaltsstatus haben. Im letzten Jahr wurden rund 60.000 Ukrainer alleine in Berlin untergebracht. Insgesamt wurden 2022 14.704 Asylanträge in der Hauptstadt aufgenommen. Hinzu kamen rund 1.000 weitere Flüchtlinge, die in Sonderprogrammen rangieren, wie etwa angeblich schutzbedürftige Syrer. Wie man in Berlin die Unterbringung handhabt, weiß inzwischen niemand mehr so genau: Deutsche finden keinen Wohnraum, der Staat kommt mit der Schaffung von Unterkünften kaum noch hinterher. Groß angelegte Lösungen wie ganze Containerdörfer oder provisorische Unterkünfte wie etwa Leichtbauhallen auf dem Flughafengelände von Berlin-Tegel werden immer mehr angestrebt. Etwa 34.000 Plätze standen angeblich zur Verfügung, doch nur ein kleiner Teil davon ist noch frei. Was als kurzfristiger Übergang gedacht war, soll Tausende von Menschen über einen längeren Zeitraum beherbergen.

Bis Mitte Herbst sollen in Berlin drei weiter Unterkünfte für 1.600 Sozialtouristen errichtet werden, doch werden in diesem Jahr in Berlin noch Plätze für mindestens 12.000 neue Asylanten benötigt, schätzt SPD-Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe die Lage ein. Und auch auf Bundesebene nimmt die Zahl der Geflüchteten zu: Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellten von Januar bis Juni offiziell 162.271 Menschen einen Asylantrag in Deutschland. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (84.583 Erstanträge) bedeutet dies einen Anstieg um 77,5 Prozent.

Ein Bundesland wie etwa Brandenburg will dabei verstärkt auf Containerdörfer setzen, um pro Standort bis zu 1.500 Flüchtlinge unterzubringen. 19 Millionen Euro sollen dafür in die Hand genommen werden, um die Behausungen zunächst in Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder und Wünsdorf zu errichten. Der Ausbau wäre in spätestens fünf Monaten vollendet. CDU-Innenminister Michael Stübgen will jedoch schon im Sommer damit anfangen, „abgelehnte Asylbewerber nicht mehr in die Kommunen zu verteilen“. Außerdem sollen die Flüchtlinge mindestens 18 Monate in der Erstaufnahme bleiben. Bei rund 39.000 erstmals registrierten Flüchtlingen in Brandenburg im letzten Jahr galten auch hier die Kapazitäten als völlig erschöpft. Im Zeichen der Umvolkung entstehen nicht nur die ersten Migrantenstadtteile, sondern auch regelrechte Ghettos und kriminelle Hotspots.
(beischneider.net)

(tutut) - Die Gäubahn, das Perpetuum Immobile   sozialistischer Politik,  Wende rückwärts der Bewegung auf Schienen, hat zu einer Revolution geführt, und diese spielt der Welt noch heute etwas vor. Nach 1933 und 1949 mit zwei linken Umstürzen ins Elend, ist nun das ÄLÄND dran. Alle Weichen sind hart gestellt auf 1917. Damals bestieg in Zürich ein Mann den Zug nach Nirgendwo und kam in St. Petersburg an. Die Schweizer waren froh, den Reisenden an Deutschland loszuwerden, und dieses hoffte auf die Siegerwende in einem Krawall, so müsste in  Neusprech heißen, was sie noch den 1. Weltkrieg nennen. Der Preis war letztendlich mit dem halben Deutschland hoch. Während die Schweizer keinen Bedarf an der russischen Fachkraft hatten, Bücherwurm Wladimir Iljitsch Lenin hatte Examen in Rechtswissenschaft, war vorher von einer Uni geflogen, nachdem Gutsverwalter ihm schon nicht lag. Eigentlich hatte er nichts nötig, war die geadelte Familie doch vermögend. Die Schweizer waren von dem extremkommunistischen Asylanten, der von Geheimdiensten überwacht wurde, nicht beeindruckt, dafür meinten die aus dem großen Kanton,  in ihm einen nützlichen Idioten per Bahn zu befördern, dabei war es umgekehrt.  Heute fressen seine geistigen deutschen Kinder jeden Besen, um noch Gäubahn zu Hause zu Lenin und Ko. spielen zu können, wenngleich diese das Fahren verlernt hat. Als es den Bürgern gelang, in Russland den Zar friedlich zu stürzen, schlug für Lenin die Stunde der Gewalt zwischen Alles oder Nichts. Wie's ausgeht, weiß noch niemand. "Alle Macht den Sowjets! Alles Land den Bauern! Friede um jeden Preis!" heißen seine Parolen auf dem Bahnhof von St. Petersburg. Nun ging es zuerst um die ganze Macht, Hauptsache regieren, kennt man ja. Aus Frühling wurde Oktober, dann war es soweit. Es war kein Scherz, was Lenin auf der Konferenz der Bolschewiki angekündigt hatte. Wer lesen kann, der lese Parteiprogramme, manches könnte bekannt vorkommen. Er sagte im Juni 1917 auf dem ersten allrussischen Rätekongress u.a.: "Als in Russland die Revolution begann, da begann auch der revolutionäre Kampf von unten für den Frieden. Hättet ihr die Macht in eure Hände genommen, um den Kampf gegen die russischen Kapitalisten aufzunehmen, dann würden die Werktätigen der anderen Länder euch Glauben schenken, dann könntet ihr den Frieden anbieten. Dann wäre uns der Friede gesichert, zumindest von von Seiten zweier Völker, die im Verbluten sind und deren Lage hoffnungslos ist, von Seiten Deutschlands und Frankreichs. Und wenn uns dann die Umstände in die Lage eines revolutionären Krieges versetzt hätten – das kann niemand wissen, wir leugnen diese Möglichkeit nicht – dann würden wir sagen: 'Wir sind keine Pazifisten, wir verzichten nicht auf einen Krieg, wenn die revolutionäre Klasse an der Macht ist, wenn sie wirklich den Kapitalisten jeglichen Einfluss auf die Führung der Geschäfte genommen hat, die Möglichkeit, die Zerrüttung zu vergrößern, die ihnen erlaubt, Hunderte von Millionen einzuheimsen'.  Die revolutionäre Regierung würde allen Völkern ohne Ausnahme erklären, dass alle Völker frei sein müssen, dass, ebenso wie das deutsche Volk es nicht wagen darf, für die Festhaltung Elsass-Lothringens zu kämpfen, auch das französische Volk es nicht wagen darf, um seiner Kolonien willen Krieg zu führen. Denn wenn Frankreich um seiner Kolonien willen kämpft, so hat Russland Chiwa und Buchara, das sind auch eine Art von Kolonien, und dann fängt wieder die Aufteilung der Kolonien an. Wie aber soll man sie aufteilen, nach welcher Regel? Nach der Stärke. Das Stärkeverhältnis hat sich aber geändert, die Lage der Kapitalisten ist eine solche, dass es keinen anderen Ausweg gibt, als den Krieg. Wenn ihr die revolutionäre Macht ergreift, werdet ihr den revolutionären Weg zum Frieden haben: ihr werdet euch mit einem revolutionären Aufruf an die Völker wenden und ihnen an eurem Beispiel die Taktik erklären. Dann wird sich euch der Weg öffnen zu einem auf revolutionärem Wege eroberten Frieden, dann wird die größte Wahrscheinlichkeit gegeben sein, dass der Untergang von Hunderttausenden von Menschen vermieden wird. Dann könnt ihr überzeugt sein, dass sich das deutsche und das französische Volk für euch erklären werden. Die englischen, die japanischen und die amerikanischen Kapitalisten aber werden, selbst wenn sie den Krieg gegen die revolutionäre Arbeiterklasse wollten, deren Kräfte sich verzehnfachen werden, sobald den Kapitalisten Zügel angelegt werden, sobald sie von der Macht entfernt sind und die Kontrolle in die Hände der Arbeiterklasse übergeht, – selbst wenn die amerikanischen, die englischen und die japanischen Kapitalisten den Krieg wollten, so ist mit 99 gegen 100 anzunehmen, dass sie nicht imstande sein werden, ihn zu führen. Es wird genügen, wenn ihr erklärt, dass ihr keine Pazifisten seid, dass ihr eure Republik, die proletarische Demokratie, gegen die deutschen und französischen und die anderen Kapitalisten verteidigen werdet – das würde genügen, damit der Frieden gesichert wäre... Die Frage steht so: vorwärts- oder rückwärtsgehen. Man kann in einer revolutionären Zeit nicht auf derselben Stelle stehenbleiben. Darum ist die Offensive ein Wendepunkt in der ganzen russischen Revolution, nicht in der strategischen Bedeutung der Offensive, sondern in ihrer politischen und ökonomischen Bedeutung. Die Offensive ist jetzt, objektiv, unabhängig von dem Willen oder dem Bewusstsein dieses oder jenes Ministers, die Fortsetzung des imperialistischen Krieges und der Vernichtung von Hunderttausenden, von Millionen Menschenleben, um der Erdrosselung Persiens und der anderen schwachen Völker willen. Der Übergang der Macht auf das revolutionäre Proletariat, das von der Dorfarmut unterstützt wird, ist der Übergang zum revolutionären Kampf für den Frieden in den sichersten, schmerzlosesten Formen, die die Menschheit je gekannt hat, der Übergang dazu, dass die Macht und der Sieg der revolutionären Arbeiter in Russland und in der ganzen Welt gesichert wird". Nun kommt die schwäbische Eisebahne zurück, als Sonderzug aus Pankow. Beladen mit  Schrott der Geschichte aus Leningrad. Zur Wiederholung der Wiederholung. In der grünen Hoffnung, mit dem Falschen mal ein richtiges Ergebnis

zu bekommen. Einstein nannte das Wahnsinn, Georg Orwell in "1984" auf Neusprech "Krieg ist Frieden". Bisher wird das Resultat auf 100 Millionen Tote geschätzt. Die Lokomotive solcher Züge heißt Lüge, eine solche ist nach altem deutschen Sprichwort Zeitung. Nur BILD ist nicht dabei, wenn sie bei dpa eine Wahrheit vermeiden, die Deutschland weltweit in die Schlagzeilen bringt: "War es Vergewaltigung?- Junge Urlauberin auf Mallorca offenbar zum Sex gezwungen - Fünf Männer in U-Haft - Gegen fünf junge Männer aus Deutschland sind auf Mallorca schwere Vorwürfe erhoben worden. Die Polizei ermittelt wegen Gruppenvergewaltigung".  BILD hat einen Satz, der anderen Medien offenbar nicht politisch korrekt ist: "Worüber viele lokale und internationale Medien bei der Berichterstattung nicht sprachen: Die sechs Männer in Gewahrsam haben allesamt einen Migrationshintergrund",    während das Falsche im Richtigen mehrmals wiederholt wird: "Unheilvolles Ende eines Mallorca-Urlaubs: Fünf junge Männer aus Deutschland werden auf der spanischen Mittelmeer-insel der Gruppenvergewaltigung beschuldigt und kommen deshalb in Untersuchungshaft. Das beschloss der zuständige Richter in Palma am späten Samstagabend. Nach Angaben der Polizei sollen die Touristen im Alter zwischen 21 und 23 Jahren eine noch jüngere Urlauberin aus Deutschland" - 18 ist sie - "in der Nacht auf Donnerstag zum Sex gezwungen oder tatenlos zugeschaut haben. Den Verdächtigen drohen eine lange Untersuchungshaft und bei Verurteilung Freiheitsstrafen von bis zu zwölf Jahren". Deutsch, deutsch, deutsch. Es kann nicht oft genug wiederholt werden. Fakes statt facts. "Die Zeitung ist eine Lügnerin".  Während daheim "Mallorca-Partys"gefeiert werden und und ganz Deutschland eine multikulturelles Fest ist, bleibt die Wahrheit auf der Strecke. Propaganda heißt die fünfte Macht. Eine, die auch nicht von hier ist, verbreitet lokal. "Im Stadtgarten begegnen sich Menschen und Kulturen - So kommt der Primtalsommer bei Teilnehmern und den Vereinen an". Fehlt's an Kultur, hat m/f/d Kultur? Sie wissen nicht, was das ist. "Da sind zum Beispiel Ida Drammeh und Moriana Sanyang aus Ghambia, die mit ihrem Stand in erster Linie für das leibliche Wohl sorgen. Mit viel guter Laune und einem strahlenden Lächeln erklären sie immer wieder geduldig die Zutaten ihrer Speisen. Zwischen frittierten Teigbällchen, aromatisch duftenden Saucen und Reis bliebt auch immer wieder Zeit für Gespräche. Die Küche von Ida scheint bekannt zu sein. Immer wieder wird die Frau, die seit neun Jahren in Deutschland lebt, aufgefordert doch mal einen Kochkurs an der VHS zu geben. Sie verspricht es, obwohl ihr Job als Pflegedienstleiterin kaum freie Zeit lässt, wie sie selber sagt". Was macht sie in Deutschland? Etwa Asyl?  Wegen politischer Verfolgung? Ein paar Meter nur, und sie wäre im sicheren Senegal gewesen, wer sie hereingelassen hat, brach deutsches Gesetz. Fortsetzung folgt seit Jahren, am Spaichinger Friedhof  stehen nach langjährigem laufenden Aufbau teuer gewordene Container für die, die nach kommen sollen, denn die meisten Wohnkisten sind leer. Wer kommt auf sowas?  In diesem Fall handelt es sich um das Grüne vom Himmel, DDR in ihrem Lauf, Abschied mit THE ÄLÄND von der Bildung: "Künftig geht die Schule bis zum Nachmittag - Rietheim-Weilheim plant Schulerweiterung und Ganztagsbetreuung an Grundschule - Bürgermeister Cramer von Clausbruch und Professor Jürgen Fischer (rechts) von der Verwaltungshochschule Kehl haben erläutert, wie Rietheim-Weilheim Ganztagsbetreuung an der Grundschule sicherstellen will". Was hat Kehl damit zu tun, haben die nicht schon genug Probleme? Oder weiß "freie" Literaturwisschenschaftlerin davon

nichts? Ist das etwa ein Wochenenderlebnis für den Geschwätzmontag? "Die Zeit drängt: Bereits ab dem Schuljahr 2026/27 haben Grundschulkinder der ersten Klassen einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung. Will heißen: 'Ab dem Jahr 2026 müssen wir den Kindern an fünf Tagen der Woche ein Unterrichts-und Betreuungsangebot von jeweils acht Stunden garantieren', erläutert Bürgermeister Cramer von Clausbruch das künftige Schulmodell". Was hat das mit Bildung zu tun? Weil eine Kultusministerin grüne Dipl.-Soziologin ist? Gibt es die eigentlich noch?  Ist das nicht auch Kultur, was sich da schenkt? "Ende Juni hat Jochen Feiler, Geschäftsführer der Hengstler GmbH, der Gemeinde Aldingen anlässlich einer Schenkung ein an das Firmengelände angrenzendes Flurstück mit rund 12.000 Quadratmeter Wald- und Wiesenfläche übergeben. Bereits im Vorjahr hatte die Gemeinde Hengstler mit einer Kaufanfrage für das Grundstück kontaktiert, als ein Ausgleichsgelände für ein neues Baugebiet gesucht wurde". Hütchenspiele fürs schlechte Gewissen, denn die Erde ist endlich. Und dann noch fast eine ganze Seite linksgrüne Religion als Montagsläuten: "Vier unbequeme Wahrheiten - Der deutsche Wohlstand kann nur durch einen massiven Zuzug ausländischer Fachkräfte gesichert werden - Um Deutschland dauerhaft am Laufen zu halten, bedarf es künftig noch deutlich mehr ausländischer Fachkräfte - wie zum Beispiel Zakaria Raffali aus Marokko, der bei der Linamar Antriebstechnik GmbH im sächsischen Crimmitschau arbeitet". Wahnsinn! Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung. Glaubenssache "christlicher Kultur und Politik"? Wie geht das achte Gebot? "Ohne eine massive Zunahme der Einwanderung in den Arbeitsmarkt wird sich der Wohlstandsverlust in Deutschland nicht aufhalten lassen. Damit das Land dies verkraftet, braucht es vor allem eines: Ehrlichkeit". Hohoho! "Um Wohlstandsverluste zu verhindern, benötigt Deutschland nach Expertenschätzungen eine mittelfristige, jährliche Nettozuwanderung von 400.000 bis 1,8 Millionen Personen. Selbst im optimistischsten Szenario ist dies eine immense Herausforderung. Dieser Kraftakt wird erschwert durch eine gesellschaftliche Polarisierung und ideologische Grabenkämpfe, in denen das romantisch-verklärende Rettersyndrom der Willkommenskulturellen auf die inhuman-wirtschaftssuizidalen Abschottungsfantasien von Berufsxenophoben trifft". Erwachsene brauchen Märchen. "Also: Worüber würden wir sprechen, wenn wir offen und ehrlich wären?" Beispielsweise darüber, dass genug geschwätzt ist: "Kirchensteuer für Mehrheit unzeitgemäß - Dreiviertel der Deutschen zweifeln laut einer Umfrage an der Abgabe", meinen fraufrau. Der in Tuttlingen aufgewachse spätere Professor der Theologie in Münster für katholisches Kirchenrecht , daraus wurde nach gegenseitiger Entfernung Soziologie,  Horst Herrmann, hat erzkatholischen Ländern wie Spanien und Italien ein anderes Modell der Steuer für wahlweise Kirche oder Soziales hinterlassen. Albtraum der Neutralität - "Wehrlos im Alpenraum - Österreich und die Schweiz wollen bei einem europäischen Luftabwehrsystem mitmachen - trotz Neutralitätsbedenken. Alleine sind sie inzwischen beim Militär zu schwach". Zeitung spricht linksgrünes Kauderwelsch - "'Letzte Generation' stört Schlossfestspiele in Regensburg - Aktivisten kleben sich an Bühnenteil fest - Vor der Premiere Protest gegen Fürstin von Thurn und Taxis". Fakten, Fakten, Fakten! Fraufrau wissen, was sich politisch korrekt gehört? Eine Politredaktionsleiterin als Zuspätmerkerin: "Personalmangel bedroht Arztpraxen - Verbände schlagen Alarm - Bessere Vergütung für Mediziner und Angestellte gefordert".  Dazu hisst sie die weiße Flagge des Zorns am Leidpfosten gegen - ja wen? "Zu viel Bürokratie, zu wenig Freiraum". Wann war sie zuletzt als Patientin in einem Krankenhaus? "Wer einen neuen Arzt sucht, kennt das Problem. Wochen, ja Monate können vergehen, bis vor allem Fachärzte einen Termin frei haben. Die Aussichten auf Besserung sind schlecht. In Baden-Württemberg liegt das Durchschnittsalter von Hausärzten bei 56 Jahren, bei Fachärzten mit 54 Jahren nur knapp darunter. In den kommenden zehn bis 15 Jahren gehen also viele niedergelassene Mediziner in den Ruhestand. Und das, obwohl die Zahl freier Sitze im Südwesten bereits jetzt sehr hoch ist". Inzwischen sollte Allgemeinwissen sein, dass Hausarztersatz ist, was mit Martinshorn und Blaulicht durch die Gegend braust. Wie wirbt gerade das Klininikum Lahr des Ortenaukreises, der von neun auf vier Häuser herunter will? "Alles drin. Komm vorbei und erlebe es". Vielen Dank! Nicht lieber vielleicht doch Europa-Park ganz in der Nähe? Revolution ist, wenn der Karle in Lauterbach einen Strumpf verliert.

Freizügig im Unterricht
Schülerin kommt nur im BH zur Schule - Der Rektor reagiert
Je heißer die Tage, desto kürzer das Outfit. Das stellen manche Schulleiterinnen und Schulleiter bei ihren Schützlingen fest. Schmale Bustiers, viel nackte Haut, dazu super knappe Shorts. Oder schlabbrige Shorts bei den Jungs. „Ich schau da einfach nicht mehr hin“, sagt Rainer Leuthner lapidar. Der Schulleiter der Fritz–Erler–Schule in Tuttlingen (eine berufliche Schule) ist seit mehr als 30 Jahren im Dienst und hat sich in puncto Kleidungsstil seiner Schüler ein dickes Fell angeeignet. Oder wie er sagt: „Man muss sich da teilweise ein neues Mindset zulegen und veränderten Realitäten ins Gesicht schauen.“...
(Schwäbische Zeitung. Das typische Sommerlochthema, wann fragt frau die Freibäder wegen ohne? Noch nie war so viel frau mit so wenig unterwegs, und da wundern sie sich, wenn Wüstensöhne durchdrehen, die laufende Decken  gewohnt sind.)

Schon Griechen und Römer waren Nazi. Ist nur einer in zwei, steht seit den 33er-Jahren antik barfu´ß, aber völkisch  vor einer Schule und hat den Diskus noch nie losgelassen.

Sportveranstaltung
Läufer beim Firmenlauf in Lahr stirbt nach Herzinfarkt
Beim Zalando-Firmenlauf, der am Freitag in Lahr stattfand, hat ein Läufer einen Herzinfarkt erlitten und ist im Krankenhaus gestorben. Es sei der einzige Vorfall in 20 Jahren für die Veranstaltungsfirma.
(Badische Zeitung. Braucht man ein Unternehmen und 1620 Begleiter, wie der Wetterberichter schreibt, um ein bisschen zu laufen? Sport kann auch Selbstmord sein.)

Zu Besuch im Europa-Park
Sächsischer Ministerpräsident Michael Kretschmer besichtigt MIR-Nachbau
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat den Europa-Park besucht, um sich vor allem zu touristischen Themen mit der Inhaberfamilie Mack auszutauschen.
(Lahrer Zeitung. Macht jetzt Mack Sachsen und Kretschmer Freizeitpark, was hat er mit der Mir vor?)

Mehr Arbeitsstunden, mehr Lohn
Warum viele elsässische Pflegekräfte in Südbaden arbeiten
Joelle Süss arbeitet schon seit 29 Jahren im Ortenau Klinikum in Kehl. Die französische Krankenschwester kommt gerne zur Arbeit über die Grenze. Denn medizinisches Personal verdient hier bis zu 30 Prozent mehr als in Frankreich...Im Vergleich zu Frankreich, wo die gesetzliche wöchentliche Arbeitszeit bei 35 Stunden liegt, muss die Krankenschwester in Deutschland fünf Stunden mehr arbeiten. Dafür werde man nicht so viel in der Freizeit gestört, so Süss...Personal aus Frankreich ist in Südbaden willkommen, denn schon länger können wegen fehlender Pflegekräfte nicht mehr alle Patienten-Betten belegt werden - eine Situation, die man am Ortenau Klinikum in Offenburg kennt. "Wir hätten insgesamt eine Kapazität von 42 Betten auf der Station, fahren aber momentan nur 33 Betten. Und das auch nur, weil wir Unterstützung von unterschiedlichsten Mitarbeitern bekommen, die nicht stationsgebunden sind", erklärt Besnik Rabaj vom Ortenauklinikum Offenburg. Um dem Mangel entgegenzuwirken, erleichtert die Offenburger Krankenhausleitung die Einstellung französischer Pflegekräfte, mit Deutschkursen und dem Aufbau von Zweierteams...
(swr.de. Einheitliches "Europa" funktioniert nicht einmal beiderseits des Rheins.)

Mehr Schädlinge in der Ortenau
Nationalpark hat Borkenkäfer im Blick
(Lahrer Zeitung. Kultur gegen Natur?)

Mehr Disziplin gefordert
Der Rechnungshof kritisiert die Ausgabenpraxis der BW-Landesregierung. Negativbeispiele der Finanzprüfer sind die Universitätsbibliothek Freiburg und das Badische Staatstheater. Der Rechnungshof von Baden-Württemberg ermahnt die grün-schwarze Landesregierung in seiner neuen Denkschrift zu strikter Disziplin bei finanziellen Ausgaben. Baden-Württemberg habe 2022 zwar die höchsten Steuereinnahmen seit Gründung des Landes erzielt, trotzdem könne man die Prozesse an vielen Stellen entschlacken und so Kosten reduzieren, heißt es in dem Bericht.
(swr.de. Kommunisten können nicht rechnen, wissen sie das nicht?)

Gipfel aus Politik und Wirtschaft
Spitzentreffen in BW: Wie sich die Wärmewende umsetzen lässt
Wie steht es um die kommunale Wärmeplanung in BW? Das und weitere Themen besprechen Politik, Wirtschaft, Energieversorger und andere Akteure bei einem Wärmegipfel am Montag. Die kommunale Wärmeplanung ist zuletzt bundesweit in den Fokus geraten. In BW sollen große Städte bis Ende 2023 solche Fahrpläne für eine klimaneutrale Wärmeversorgung vorlegen. Bundesweit gelten längere Fristen. Das besprechen Politik, Wirtschaft, Energieversorger und andere Akteurinnen und Akteure bei einem Wärmegipfel am Montag.
(swr.de. Muss jeder grüne Bockmist vom Haufen gesendet werden?)

G8 oder G9?
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Gymnasiums in BW beginnt
Am Montagmorgen beginnt in Stuttgart die Bürgerbeteiligung der Landesregierung zur Frage, wie lange das allgemeinbildende Gymnasium in Baden-Württemberg künftig dauern soll. Bei einer Auftaktveranstaltung soll erstmal geklärt werden, über welche Themen und Fragestellungen das spätere Bürgerforum konkret debattieren soll. Dazu sind nach Angaben des Staatsministeriums knapp 60 Verbände und Initiativen eingeladen, darunter Schüler, Eltern, Lehrer und Rektoren - aber auch Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmerverbände und Landtagsfraktionen...
(swr.de. Was hinten rauskommt, weiß das Murmeltier. Der KRÄTSCH hat sogar G10. Die Augsburger Allgemeine schrieb: "In der elften Klasse hat es den grünen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs erwischt. Warum Winfried Kretschmann eine Klasse wiederholen musste, will er aber bis heute nicht verraten. Nur so viel: 'Ich war eher ein braves Kind, aber kein braver Jugendlicher'. Bekannt ist immerhin, dass er kurz vor seiner Ehrenrunde von einem streng katholischen Internat auf ein Gymnasium in Sigmaringen gewechselt war. Später wurde er übrigens Lehrer". Wäre er in Spaichingen geblieben, wo er auf die Welt kam, könnte er täglich sehen, wie Hühnerzucht ein Gymnasium beflügelt.)

250.000 Beschäftigte betroffen
Auto- und Zulieferindustrie: Von gefährdeten Jobs hin zu neuen Berufen
Die Automobilindustrie in Baden-Württemberg steht unter Druck. Die Bertelsmann-Stiftung hat nun Qualifizierungsangebote für Mitarbeiter in besonders gefährdeten Berufen entwickelt. Durch die Produktion von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben fallen traditionelle Arbeitsplätze weg. Dies stellt Beschäftigte und Unternehmen vor die Frage, wie durch Weiterbildung ein Übergang in ein benötigtes Arbeitsfeld gelingen kann. Das Land Baden-Württemberg finanziert Beratungen für Unternehmen der Automobilindustrie und des Kfz-Gewerbes mit bis zu 3.000 Mitarbeitern.
(swr.de. Elektroschott in Sackgasse. Wer außer dem Steuerzahler kommt beratnd gegen kommunistische Planwirtschaft auf?)

Rekord bei Austritten
Katholische Kirche in BW: Warum Menschen wieder eintreten
Die katholische Kirche verliert immer mehr Mitglieder. Vergangenes Jahr waren es so viele wie nie zuvor. Mehr als eine halbe Million Menschen sind 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche ausgetreten, in Baden-Württemberg haben mehr als 81.500 Menschen die Kirche verlassen. Doch es gibt auch Menschen, die wieder in die katholische Kirche eintreten. Im vergangenen Jahr waren es bundesweit rund 3.700 Personen.
(swr.de. Getaufte können meistens noch nichts in eigener Sache sagen.)

Servicehelfer übernehmen Aufgaben
Ausbildung trotz schlechter Noten: Lösung für Fachkräftemangel in der Pflege?
Viele Menschen haben wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auf der anderen Seite fehlen der Pflege Fachkräfte. In Stuttgart gibt es eine Lösung: die Ausbildung zum Servicehelfer. In Stuttgart gibt es ein Programm, das dem Fachkräftemangel und der Arbeitsfülle vor allem in Pflegeberufen entgegenwirken soll. Die Ausbildung zur Servicehelferin oder zum Servicehelfer soll Fachkräften unter die Arme greifen und sie entlasten. Das Angebot wendet sich an alle, die sonst eher wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Ins Leben gerufen wurde es von der Robert Bosch Stiftung und wird unter anderem von dem Verein "Caro Ass e.V." mit Sitz im Kreis Böblingen organisiert.
(swr.de. Sind Arschkarten nun Trumpf, Nichtfachkraft ist  Fachkraft?)

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Versagen der Verantwortlichen macht Menschen bis heute wütend
„Zeichen für Mut und Zuversicht“ - Flutkapelle im Ahrtal eingeweiht
Auf den Tag genau zwei Jahre nach der Flut hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann am Samstag die St. Donatus-Flutkapelle über Walporzheim eingesegnet. Sie ist die einzige Kapelle, die im Ahrtal als Erinnerung- und Gedenkstätte an die Hochwasserkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 gebaut wurde...Solarpanels auf dem Dach liefern den Strom für die Beleuchtung der Kapelle, die mit Holz und Natursteinen aus dem Ahrtal gebaut wurde. Eine Karte vor dem Eingang zur Kapelle zeigt den Flussverlauf der 89 Kilometer langen Ahr...
(focus.de. Hinterher beten kann jeder. Wäscht MP noch ihre Hände in Unschuld? Nun scheint nachts die Sonne?)

Zwei Jahre danach - Im Ahrtal geht es langsam bergauf
Zwei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal ist das Leben in die Häuser zurückgekehrt. Doch die Nacht vom Sommer 2021 hat ihr eigenes Nachleben. Die JF war vor Ort.
(Junge Freiheit. Gibt's da nicht eine Versagerin in Amt und ohne Würden?)

Gunter Frank
Bericht zur Coronalage: „Für meine Mutter“
In meiner Sprechstunde werde ich regelmäßig mit dem Schicksal der Opfer der Corona-Impfkampagne konfrontiert. Ein besonders eindrückliches hat mir die Tochter einer Betroffenen geschildert. Ich habe sie gebeten, die Geschichte ihrer Mutter aufzuschreiben. Mit ihrer Genehmigung darf ich diese nun auf der Achse des Guten veröffentlichen.
(achgut.com. Corona ist halbtot, es lebe Lauterbacher Klima mit Hitzekoller!)

 

Völlig losgelöst von der Erde
Katrin Göring-Eckardt will zurück in den Sozialismus
Von Klaus-Rüdiger Mai
Katrin Göring-Eckardt sorgt sich um den Zustand der Demokratie – und will das grundgesetzlich garantierte Eigentums- und Erbrecht angreifen. Es geht hier nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, dass der Ampel-Staat immer mehr Geld benötigt, um nicht aus den woken Träumen aufwachen zu müssen. Je länger die Grünen an der Regierung sind, umso deutlicher wird, dass sie nicht in der Lage zur Selbstkritik sind – was damit zusammenhängt, dass die Wirklichkeit für sie ein Fremdwort ist. Sie halten die Augen vor jedem Korrektiv fest geschlossen. Der Dilettant greift immer nach dem Höchsten, ohne das Geringste zu können, heißt es. Deshalb ist auch ihre Arroganz, die mit jedem Tag in der Regierung wächst, für viele immer schwerer zu ertragen, nur nicht für die AfD, die davon profitiert. Grüne handeln ausschließlich nach dem Motto: Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt...
(Tichys Einblick. Wie Schwester Merkel war sie nie weg aus dem Stalinismus. Die menschliche Dummheit ist unendlich. Leser-Kommentar: "Ein gewisser Kasner, von Hamburg in die SBZ immigriert, hat zusammen mit Clement de Maizière die Ost Evangelen auf SED Linie gebracht. Tochter Angela hat diese Tradition fortgesetzt und die größere DDR dem Ruin zugeführt".)

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NACHLESE
Nach der DDR das Aus für ganz Deutschland?
Die Diktatur der „Aktivisten“ und das Verschwinden des Landes, wie wir es schätzen
Von Roland Tichy
Blockaden durch die "Letzte Generation", Porno-Veganer, Klimaaktivisten, Prediger der Transsexualität und immer neue Winz-Mindereiten beherrschen Deutschland und treiben es zunehmend in die Lähmung. Warum das funktioniert und die Mehrheit leidet, aber eben schweigt...haben vor einem halben Jahrhundert zwei Ökonomen glänzend analysiert, ...Warum können Minderheiten die Mehrheit zur Geisel nehmen und sie ausbeuten? „Abwanderung, Widerspruch und Loyalität“ ist der eines sowohl ökonomisch wie soziologisch argumentierenden von Albert O. Hirschman von 1970. Die Mehrheit kann sich nur mit Wahlen wehren – ein träges Verfahren. Oder mit Abwandern, mit Flucht vor dem Geschehen. Das machen immer mehr Deutsche, aber wer gibt schon gerne das Land auf, das man früher „Vaterland“ nennen durfte? Also ist die Mehrheit weitgehend wertlos, während kleine Gruppen besser und billiger organisierter sind und die Erträge auf weniger Köpfe verteilt werden können.... Der US-Ökonom Mansur Olson ist der Frage nachgegangen, warum nach dem Zweiten Weltkrieg die wirtschaftlichen Wachstumsraten in den Siegerstaaten USA und Großbritannien niedrig waren, während sie in den Verlierernationen Japan und Deutschland immer neue Rekorde erreichten...Olsons Theorie verkürzt: Aktivisten (die er so noch nicht benannte) bilden Verbände und Lobbys und setzen ihre Partikularinteressen durch. ...Aber mittlerweile erwürgt das Netz der Lobbys jede wirtschaftliche Tätigkeit...
(Tichys Einblick. Wer politisch Macht ausüben will, meidet Parteien und gründet einen kleinen Verein mit einem Namen, der wie amtlich klingt, dazu noch möglichst ein Symbol mit Streicheleinheiten.)
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Scholz und Merz sind keine Zukunft
Von WOLFGANG HÜBNER
Bundeskanzler Olaf Scholz hat kurz vor der Sommerpause prognostiziert, die AfD bei der Bundestagswahl 2025 wieder auf zehn Prozent runterzudrücken. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz möchte die AfD am liebsten unter die Fünf-Prozent-Grenze jagen, ist aber inzwischen froh, bei Umfragen gemeinsam mit der CSU noch einen schrumpfenden Vorsprung vor den Alternativen zu behaupten. Scholz verkündet siegessicher, die „demokratischen Parteien“ seien klar in der Überzahl und das Beste komme noch. Merz kann und will immer noch nicht verstehen, dass er selbst ein wesentliches Problem seiner Partei ist. Beide Spitzenpolitiker sind viel zu sehr infiziert vom Gift der Merkel-Jahre, um glaubwürdig Hoffnungen für die Zukunft verkörpern zu können. Freiwillig abtreten wird allerdings keiner von beiden. Doch wenn Deutschland eine bessere Zukunft haben soll als die, die sich immer deutlicher abzeichnet, dann darf in dieser weder Scholz noch Merz, weder die SPD noch die CDU, eine tragende Rolle spielen. Der SPD-Politiker Scholz führt die Verlängerung der Merkel-Ära in Gestalt der Ampel-Koalition fort, die alle schlechte Tendenzen der Vorgängerregierung, nicht zuletzt wegen der Beteiligung der Grünen, noch zuspitzt. Seinen wahren Auftrag, den Abstieg des Landes und die Verschlechterung der Lage von vielen Millionen Deutschen, sozialdemokratisch garniert zu moderieren, wird Scholz vielleicht sogar noch länger erfüllen. Doch um eine verheißungsvolle Perspektive aufzuweisen, fehlen ihm nicht nur Wille und Überzeugungskraft, sondern künftig auch die finanziellen Mittel sowie der politische Bewegungsraum im amerikanisch kontrollierten Vasallenstaat. Mit diesem Vasallenstaat hat Merz keinerlei Problem, er will ihn sogar zusätzlich in völlige Abhängigkeit bringen und dazu die Deutschen militarisieren. Der BlackRock-Mittelständler ist der Mann des großen Kapitals und des vermögenden Teils der Gesellschaft. Doch in einer Massendemokratie müssen Wähler in großer Zahl für die CDU an die Urnen gelockt werden. Das hat schon Angela Merkel im Laufe ihrer 16 Jahre an der Spitze immer weniger vermocht. Und dass es ausgerechnet dem Mann gelingen soll, der vor Merkel einst so schnell die Flucht ergriffen hat und lieber Multimillionär geworden ist, sollte eigentlich Merz selbst nicht glauben. Ein Generalsekretär der CDU ist schnell ausgetauscht, hilft aber wenig, wenn der unpopuläre, konzeptionslose Vorsitzende bleibt. Da weder Scholz noch Merz irgendeine positive Hoffnung auf die Zukunft vermitteln können, wer dann? Diese Frage müssen die Wähler 2025 beantworten. Wer sagt, es gäbe ja eigentlich keine realistische Alternative zu den beiden Politikern, könnte unterschätzen, welche Dynamik der weltweit beobachtete deutsche Absturz noch freizusetzen vermag.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Kosten für Wärmepumpen und Isolierung der Gebäude werden von den Allermeisten nicht gestemmt werden können. Folglich müssen sie verkaufen. Folglich werden die Gebäude von Wohnungsbaufirmen aufgekauft, die dann Sanieren.Der frühere Eigentümer kann in seinem Häuschen wohnen bleiben, aber die Miete nicht mehr bezahlen. Dann gibt es Wohngeld. Die Leute sind dann auf Grundsicherungsniveau. Ihnen gehört nichts mehr. Sie sind arm und ganz bestimmt glücklich....
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Einsparpotenzial
Kassenärzte für drastische Reduzierung von Operationen in Kliniken
Für eine Operation ins Krankenhaus? Nach Ansicht des Chefs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist das längst nicht immer nötig. Es gebe zu viele stationäre Behandlungen. Leisten- und Gelenkoperationen könnten von niedergelassenen Ärzten durchgeführt werden. ..
(welt.de. Selbermachen, sagt der Schamane zum Medizinmann.)

Religiöse Gefühle
Frau leckt am Eis – das soll jetzt auch sexistisch sein?
„Ist das obszön?“, fragte sich kürzlich ein Zeitungskolumnist – und meinte Frauen, die Eis essen. So könne dies nämlich in seiner syrischen Heimat interpretiert werden. Müssen verunsicherte Männer also vor diesem Anblick geschützt werden? Die Antwort hat mit Religion gar nichts zu tun.
(welt.de. Warum nicht nach Hause? Islam gehört nicht zu Deutschland.)

Heißer Sommer
In diesem Sommer gibt es kein Nachrichten-Loch sondern Politik-Streß
Journalisten beginnen im Juni, Geschichten zu horten. Für die nachrichtenarme Zeit, die spätestens im August ausbricht. Doch nicht dieses Mal. Dieser August wird ein heißer sein – nachrichtentechnisch.
VON Mario Thurnes
...Die Nachrichten des Sommers 2023 werden echt sein. Denn die Bundesregierung hat keine Baustelle beendet. Selbst nicht in den Fragen, die sie als beantwortet verkauft hat. Etwa der Finanzierung der Krankenhäuser. Allein in den vergangenen Wochen haben die Hofberichterstatter-Medien zweimal treu die Schlagzeile bedient – Bund und Länder hätten sich auf eine Krankenhausreform geeinigt. Das haben sie aber nicht. Es gibt keinen Entwurf und die wichtigste Frage ist offen: Inwiefern darf der Bund entscheiden oder beeinflussen, welches Krankenhaus künftig welche Leistung anbieten darf? Ebenso offen ist die Frage, woher das Geld kommen soll, um ein baldiges Kliniksterben zu verhindern...
(Tichys Einblick. Ein Loch stopft das andere.)

Bayern im Zeichen der Regenbogenideologie
Zwei bayerische Ministerien propagieren und finanzieren queere Pädagogik
Von Josef Kraus
Bei all den jüngsten Bemühungen von Markus Söder können die Schulen nicht außen vor bleiben. Gerne offensichtlich auch unter Einbeziehung von queeren Aktivisten bzw. Comedians. Und da spielen die Freien Wähler (FW) unter Kultusminister Michael Piazolo selbstverständlich mit. Im Juni wurde ein „Aktionsplan Queer“ angekündigt; er ist für 2023 mit 700.000 Euro dotiert...Regenbogenmäßig geübt hatte Söder zusammen mit seinem damaligen CSU-Generalsekretär Markus Blume ja schon mal am 23. Juni 2021 beim Fußballspiel Deutschland – Ungarn: beide mit Regenbogen-Coronamaske...
(Tichys Einblick. Querschläger treffen unverhofft.)

Alle Entwicklungen zu den mutmaßlichen Explosionen auf der Krim-Brücke
Auf der Krim-Brücke ist der Verkehr russischen Angaben zufolge aufgrund einer „Notfall-Situation“ zum Erliegen gekommen. Bei einem nicht näher bezeichneten Unfall sei auf der Brücke ein Paar ums Leben gekommen und die Tochter verletzt worden.
(welt.de. Sie wissen nichts, davon aber alles?)

Vereinbarung
EU und Tunesien schließen Pakt gegen „irreguläre Migration“
(welt.de. Gläubige und Ungläubige. Es gibt Geld. Die üblichen Verdächtigen.)

Iran
Sittenpolizei kontrolliert wieder das Tragen von Kopftüchern
(welt.de. In Deutschland unnötig, da machen's immer mehr freiwillig.)

Digitale Währung
Verdrängt der eEuro das Bargeld?
Die Deutschen bezahlen am liebsten bar. Doch durch die Einführung des eEuro kommt bald neue Konkurrenz. Was bedeutet das für Scheine und Münzen? Ist das Bargeld bald überflüssig? Eine Analyse.
(Junge Freiheit. Niemand muss etwas haben, er kriegt's von ihr geliehen.)

„Achtung, Reichelt!“:
Energiewende – was Baerbock erzählt, ist totaler Quatsch
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“. Hauptthema in dieser Woche: Annalena Baerbock und ihr Faible für Kenia! Ein großes Vorbild für Deutschland, sagt die Außenministerin. Naja. Fürstin Gloria lebt einen Teil des Jahres in Kenia und kann das nicht so wirklich unterschreiben. Außerdem in der Sendung: Was ist bitte in unseren Freibädern los?!
(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!)
(pi-news.net)

452.000 Euro Steuergeld
Das gaben Baerbock & Co. in nur 180 Tagen für ihr Styling aus
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
Für Friseure, Visagisten und gute Fotografen fließt zu viel Steuergeld: Laut einer aktuellen Beantwortung einer Anfrage der AfD kostete das Styling der Regierungsmitglieder alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 452.000 Euro.
(Tichys Einblick. Wie sähen sie sonst aus, wären sie nicht wiederzuerkennen?)

Christenverfolgung in Indien
Die 250 abgebrannten Kirchen von Manipur
Von Marco Gallina
In Manipur musste vor zwei Monaten das Militär wegen eines ethnisch-religiösen Konfliktes mit über 100 Toten eingreifen. Beruhigt hat sich die Lage nicht. Angriffsziel ist die christliche Minderheit. Seit rund zwei Monaten erschüttert eine Welle der Gewalt den nordöstlichen Bundesstaat Manipur. Vordergründig geht es um einen Konflikt zwischen der Mehrheitsbevölkerung der Meitei und den beiden Minderheitsvölker der Kuki und Naga. Während die Meitei im Imphal Tal leben, siedeln die Kuki und Naga in den Hügeln. Die Regionalregierung wird von den hinduistischen Meitei dominiert, die für ihre Volksgruppe den Status eines „Scheduled Tribe“ einführen wollen, der die anderen Gemeinschaften im Bundesstaat benachteiligen würde. Den Meitei ist es wiederum verboten, in den Hügeln der lokalen Stämme zu siedeln...
(Tichys Einblick. Nennt sich  auch Demokratie. Wo ist Kreuzritter Volker Kauder?)

Völlig losgelöst von der Erde
Katrin Göring-Eckardt will zurück in den Sozialismus
Von Klaus-Rüdiger Mai
Katrin Göring-Eckardt sorgt sich um den Zustand der Demokratie – und will das grundgesetzlich garantierte Eigentums- und Erbrecht angreifen. Es geht hier nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, dass der Ampel-Staat immer mehr Geld benötigt, um nicht aus den woken Träumen aufwachen zu müssen. Je länger die Grünen an der Regierung sind, umso deutlicher wird, dass sie nicht in der Lage zur Selbstkritik sind – was damit zusammenhängt, dass die Wirklichkeit für sie ein Fremdwort ist. Sie halten die Augen vor jedem Korrektiv fest geschlossen. Der Dilettant greift immer nach dem Höchsten, ohne das Geringste zu können, heißt es. Deshalb ist auch ihre Arroganz, die mit jedem Tag in der Regierung wächst, für viele immer schwerer zu ertragen, nur nicht für die AfD, die davon profitiert. Grüne handeln ausschließlich nach dem Motto: Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt...
(Tichys Einblick. Wie Schwester Merkel war sie nie weg aus dem Stalinismus. Die menschliche Dummheit ist unendlich. Leser-Kommentar: "Ein gewisser Kasner, von Hamburg in die SBZ immigriert, hat zusammen mit Clement de Maizière die Ost Evangelen auf SED Linie gebracht. Tochter Angela hat diese Tradition fortgesetzt und die größere DDR dem Ruin zugeführt".)

Wie „deutsch“ sind die Gruppenvergewaltiger von Mallorca?
Von MANFRED ROUHS
Europaweit werden Bilder und Berichte über die Festnahme von fünf jungen Männern aus Deutschland verbreitet, denen eine Gruppenvergewaltigung auf Mallorca vorgeworfen wird. Gerade erst hat das zuständige spanische Gericht eine Entlassung auf Kaution abgelehnt. Das Sexualstrafverfahren wird zu einem spektakulären Medienereignis, in dem immer mehr unappetitliche Details an die Öffentlichkeit kommen. Zahlreiche echte wie auch unechte Fotos der mutmaßlichen Täter machen in den sozialen Netzwerken die Runde. Durch sie wird eine böse Falle aufgestellt: Wer die falschen Fotos weiterverbreitet, macht sich damit möglicherweise strafbar. Zudem drohen kostspielige zivilrechtliche Abmahnungen. Vorsicht im Umgang mit den Fakten und mit Anschuldigungen ist geboten, vor allem immer dann, wenn die Quellen von Bildmaterialien nicht überprüfbar sind. Echt ist das Videomaterial aus dem hier gezeigten Bericht der „Welt“, der über die Tatverdächtigen den Hinweis enthält, dass sie „alle wohl türkischer Abstammung“ sind. In den spanischen Medien werden sie der Öffentlichkeit als das „deutsche Rudel“ vorgeführt. Eine Darstellung, gegen die weder Olaf Scholz noch Annalena Baerbock in Madrid protestieren werden. Auch die meisten bundesrepublikanischen Medien machen sich die Erzählungen ihrer spanischen Berufskollegen zu eigen und breiten sich über die neuste Untat „deutscher“ Mallorca-Urlauber aus. Die öffentlich-rechtlichen ARD berichten grammatikalisch ungelenk über: „U-Haft für fünf wegen Vergewaltigung auf Mallorca festgenommen Deutschen“ (Hans-Günter Kellner, ARD Madrid, tagesschau, 16.07.2023 06:11 Uhr) So wird unter tatkräftiger Mitwirkung der deutschen Leitmedien ein Popanz aufgebaut, der europaweit meinungsbildend wirkt. Wir hören von „Franzosen“, die in Paris Autos anzünden. Von „Deutschen“, die auf Mallorca Frauen vergewaltigen. Von „Briten“, die in London mit Messern auf ihre Mitbürger einstechen. – So ist sie, die „schöne neue Welt“ des 21. Jahrhunderts. Aldous Huxley lässt grüßen.
(pi-news.net)

 

 

 

Dein Auto – das unbekannte Wesen

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Wir glauben, unsere Lebensgefährten genau zu kennen, und doch überraschen sie uns immer wieder: die zweibeinigen, die vierbeinigen, sogar die vierrädrigen. Ich aber werde Ihnen jetzt all das verraten, was Sie schon immer über Ihr Auto wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen.

Haben Sie Ihren Wagen schon einmal anschieben müssen? Ich hoffe, das war nicht auf Rasen oder im Sand. Aber auch auf glattem, hartem Grund muss man da allerhand Kraft aufbringen, sagen wir mal 200 Newton. (Zum Vergleich: ein Kasten Bier wiegt 200 Newton, egal auf welchem Untergrund er steht). Allein das Aufbringen dieser Kraft löst aber das Problem noch nicht. Sie müssen den Wagen jetzt voranschieben, sagen wir mal mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde. Das ist zwar nur langsames Fußgänger-Tempo, aber wenn wir ein Auto vor uns haben, dann ist das durchaus anstrengend. Sie müssen also eine Leistung vollbringen.

Leistung = Kraft x Geschwindigkeit = 200 Newton x 1 m/sec = 200 Watt

So viel kann nur ein Sportler auf die Dauer leisten, wir Schreibtischmenschen machen da bald schlapp. Dem guten braunen Pferd wird übrigens unterstellt, es könne auf die Dauer sogar 735 Watt = 0,735 Kilowatt aufbringen. Zu seinen Ehren hat man diese Leistung dann auch eine Pferdestärke = 1 PS genannt.

Das ist aber wenig
In unserem Auto brauchen wir weder ein Pferd noch müssen wir anschieben, wir haben ja einen Motor an Bord. Mit dessen Hilfe wollen wir besagten Rollwiderstand von 200 Newton überwinden und, sagen wir mal 100 km/h = 28 m/sec schnell fahren. Welche Leistung muss der Motor jetzt bringen?

Leistung = Kraft x Geschwindigkeit = 200 Newton x 28 m/sec = 5600 Watt = 5,6 kW = 7,6 PS

Das kann ja wohl nicht stimmen! So wenig? Nun, wir müssen auch noch den Luftwiderstand berücksichtigen, der beim Anschieben keine Rolle gespielt hatte. Der hängt von Form und Abmessungen unseres Autos ab, und er wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, d.h. doppelt so schnell, und der Luftwiderstand ist viermal so groß. Bei unserem Kandidaten der Golfklasse sollten das bei 100 km/h so um die 300 Newton sein.

Zu dessen Überwindung brauchen wird dann also zusätzlich

300 N x 28 m/sec = 8400 W = 8,4 kW = 11,4 PS

Das macht dann insgesamt für Rollwiderstand plus Luftwiderstand:

5,6 kW + 8,4 kW = 14 kW = 19 PS

Diese Leistung muss der Motor bringen, damit wir mit 100 km/h dahinrollen. Das ist aber immer noch sehr wenig! Wozu hat das Auto dann diese 100 kW, die im Handbuch stehen, und für die wir Kfz Steuer bezahlen müssen ?

Die werden wir nur selten ausreizen. Gut, auch Sie wollen mal auch auf der linken Spur ein Wörtchen mitreden, sagen wir mit 200 km/h = 56 m/sec. Da ist der Luftwiderstand dann viermal so groß als bei 100 km/h, also 300 N x 4 = 1200 N, plus Rollwiderstand von 200 N ergibt das 1400 N. Dann ist die notwendige Leistung:

1400 N x 56 m/sec = 78.000 W = 78 kW = 106 PS.

Das sind zwar immer erst 78% der Nennleistung, aber Sie brauchen ja ein paar Kilowatt in Reserve, um überhaupt auf diese Geschwindigkeit beschleunigen zu können.

Nichts geht verloren
Gilt all das nun für Benzin- oder für Elektromotoren? Danke für Ihre Frage.

Es sind die Anforderungen, welche die Physik an ein rollendes Fahrzeug stellt, egal wie es angetrieben wird. Bei 200 km/h muss der Motor 78 kW auf die Räder bringen, egal ober er mit Benzin, Diesel, Kohle oder Strom funktioniert.

Der Motor ist die Vorrichtung, die eine Energiequelle anzapft und daraus den gewünschten Antrieb erzeugt. Anders ausgedrückt: der Motor wandelt eine verfügbare Energieform in eine andere, gewünschte Form um. Bei dieser Verwandlung geht fast immer etwas „verloren“. Es geht allerdings nichts wirklich „verloren“, wir bekommen nur nicht 100% der eingefütterten Energie in der gewünschten Form heraus. Energie kann weder verloren gehen, noch kann sie erzeugt werden. Der Anteil der gewünschten Umwandlung wird als „Wirkungsgrad“ der Maschine bezeichnet.

Das vegetarische Auto
Das Maß für Energie ist die Leistung, die über einen Zeitraum erbracht wird. Wenn wir mit unserem Auto eine Stunde lang mit 200 km/h unterwegs waren, dann hat der Antrieb eine Stunde lang die notwendigen 78 Kilowatt geleistet, das entspricht einer Energie von:

Energie = Leistung (kW) x Zeit (h) = 78 kW x 1 h = 78 Kilowattstunden (kWh)

Woher kam diese mechanische Energie?

Beim Verbrennungsmotor wird die verfügbare chemische Energie des Gemischs aus Sauerstoff mit Benzin oder Dieselöl in Hitze verwandelt. Diese Energieform wird dann ihrerseits in mechanische Energie verwandelt, konkret in Drehzahl und Drehmoment. Die erste Verwandlung geht dabei ohne größere Verluste vor sich, die zweite aber ist alles andere als vollkommen.

Pro verbranntem Liter Benzin entstehen 8,5 kWh Wärmeenergie. Deren Umwandlung in mechanische Energie gelingt aber nur zu etwa 30%.

8,5 kWh x 30% = 2,6 kWh.

Damit können wir jetzt unsere Liter auf 100 km berechnen:

Bei 100km/h: 14 kWh / 2.6 kWh = 5,4 Liter

Bei 200 km/h: 39 kWh / 2,6 kWh = 15 Liter

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)