Springe zum Inhalt

Man verliert mehr durch ein halsstarriges Behaupten, als man durch den Sieg gewinnen kann

Von Baltasar Gracián

Jeder Dumme ist fest überzeugt; und jeder fest Ueberzeugte ist dumm: je irriger sein Urteil, desto größer sein Starrsinn. Sogar wo man augenfällig Recht hat, steht es schön an, nachzugeben: denn die Gründe, die wir für uns haben, sind nicht unbekannt, und nun sieht man unsre Artigkeit.

Man verliert mehr durch ein halsstarriges Behaupten, als man durch den Sieg gewinnen kann; denn das heißt nicht ein Verfechter der Wahrheit, sondern der Grobheit sein. Es giebt eiserne Köpfe, die im höchsten und äußersten Grade schwer zu überzeugen sind: kommt nun zum Festüberzeugtsein noch der grillenhafte Eigensinn: so gehn beide eine unzertrennliche Verbindung mit der Narrheit ein.

Die Festigkeit gehört in den Willen; nicht in den Verstand. Doch gibt es Fälle, die hiervon eine Ausnahme gestatten, wo man nämlich verloren wäre, wenn man sich doppelt, erst im Urteil und in Folge davon in der Ausführung besiegen ließe.
(Aus "Handorakel und Kunst der Weltklugheit")

(tutut) - Im Irakkrieg wurden Journalisten kämpfenden Einheiten zugewiesen, damit die alles im Griff hatten, einschließlich der Presse zur eigenen Propaganda. Embedded press nennt sich das und heute gibt es gar nichts mehr anderes, vom Rathaus bis zum Kanzleramt liegen die  Hofschreiber*innen embedded den Herrschenden zu Füßen. Wikipeda erklärt diese Form des Antijournalismus, welcher die Öffentlichkeit auf kurzen Beinen lange Nasen macht, so: "Embedded Journalism (engl. embed 'einbetten', 'integrieren') bezeichnet kontrollierte, zivile Kriegsberichterstattung, bei der Kriegsberichterstatter im Krieg einer kämpfenden Militäreinheit zugewiesen werden. Geprägt wurde der Begriff zu Beginn des Irakkrieges im Jahre 2003 seitens der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Die United States Army begegnete mit der Praxis des 'eingebetteten Journalismus' dem Druck amerikanischer Massenmedien, denen der Zugang zum Kriegsgeschehen während des Zweiten Golfkrieges 1991 und des Krieges in Afghanistan 2001 nicht ausgereicht hatte. Dabei entstand ein 'grundlegendes Regelwerk für Kooperation zwischen Militär und Journalisten'.Wie die Kommunikationswissenschaftler Katharina Veit und Christian Schäfer-Hock aufzeigen, gab es allerdings bereits zu Zeiten von Alexander dem Großen militärgestützten Journalismus. Der Begriff wird zunehmend auch außerhalb militärischer Zusammenhänge benutzt, um Journalismus zu charakterisieren, der sich den vorgegebenen politischen Strukturen und Erwartungen anpasst, also zum Sprachrohr der Regierung machen lässt. Die Struktur und Funktionsweise von politisch-medialen Netzwerken, in die der Journalist 'eingebettet' ist, wurde unter anderem von Uwe Krüger näher erforscht und bildet einen Teil der modernen Form der Medienmanipulation. Das US-Militär verlangte von den embedded journalists, kurz auch als embeds bezeichnet, dass sie vorher eine Zeitlang ein Spezialtraining absolvierten, das dem Boot Camp (kurzes, aber intensives militärisches Training in den USA) ähnelt, bevor sie in die Kampfzonen durften. Außerdem mussten sich die Reporter und deren Arbeitgeber verpflichten einem speziellen Regelkatalog, den sogenannten Ground Rules, die genaue Auflagen enthielten, zuzustimmen. Während der Kampfhandlungen des Irakkrieges im Jahr 2003 sind 16 der 600 embedded journalists ums Leben gekommen, darunter auch der deutsche Focus-Korrespondent Christian Liebig. Die Zahl ist erstaunlich hoch, denn von den rund 300.000 eingesetzten alliierten Soldaten verloren während der Kampfhandlungen lediglich 178 ihr Leben; die Todeswahrscheinlichkeit der embeds war also rund 45-mal größer.

Wie sie sich betten,  so liegen sie?

Befürworter des eingebetteten Journalismus betonen die unmittelbaren Eindrücke, die diese Form des Journalismus ermöglicht: 'Potenziale des Embedded Journalism liegen [also] vorrangig in der menschlich-direkten Berichterstattung über die Truppen selbst'.  Dies könne das Interesse von eher politikfernen Zielgruppen an der Kriegsberichterstattung erhöhen. Bildrauschende Videos und Übertragungen mittels Satellitentechnik waren dauerhafte Begleiter des Kriegseinsatzes. Andererseits haben manche eingebetteten Journalisten den Krieg ehrlich und realitätsnah dokumentiert, wie beispielsweise die Fotojournalistin Lynsey Addario oder der Journalist Sebastian Junger in dem preisgekrönten Dokumentarfilm Restrepo. Als ein Problem des eingebetteten Journalismus gilt die große Nähe zwischen Journalisten und den handelnden Personen, über die sie berichten. So berichtet der Journalist Markus Deggerich (Spiegel Online) in einem Interview darüber, dass er beim Irakkrieg den Eindruck hatte, 'dass es nicht mehr allen [Journalisten] gelingt, noch zu unterscheiden zwischen ihrer Rolle als Journalisten und als Kumpel'. Eine unabhängige und neutrale Berichterstattung scheint also durch die Nähe zu den Protagonisten zumindest gefährdet zu sein. Eingebetteter Journalismus wird daher von manchen Beobachtern als 'PR fürs Militär' bezeichnet. Zudem wird auf die Zensurproblematik verwiesen. Wenn auch die Konzeption eine gewisse Ähnlichkeit zu jener der deutschen Propagandakompanien (kurz PK) im Zweiten Weltkrieg aufweist, so gibt es doch einen Unterschied: Der PK-Reporter war befehlsgebundener Soldat, der embedded journalist dagegen ist Zivilist und zumindest formal unabhängig. Aus Sicht der Medienunternehmen stellt das Embedding einen – wirtschaftlichen – Fortschritt gegenüber dem extrem ungeliebten Pool-Prinzip dar. Ein Vorteil des Einbettens für Journalisten: Es löst sie von der Verpflichtung, ihr Material mit Kollegen teilen zu müssen, wie es unter Einsatz des Pool-Prinzips nötig gewesen ist. Der Begriff 'Eingebettete Journalisten' wurde bei der Wahl für das Wort des Jahres 2003 auf den 5. Platz gewählt. Laut einem Artikel im Magazin Cicero (2014) gilt 'Embedded Journalism, also Journalismus durch Berichterstatter, die einer kämpfenden Militäreinheit zugewiesen sind [...] als ethisch heikel'.  Vom ehemaligen Intendant des Westdeutschen Rundfunks Friedrich Nowottny stammt in diesen Kontext das Zitat: 'Der Blick des Journalisten fällt durch den Sehschlitz des Panzers. Und der ist nicht sehr groß' (2003). Auch kollidiert die Aufgabe des Presseoffiziers, darüber zu wachen, dass nichts passiert, was für das Image der Bundeswehr abträglich sein könnte, dass sich kein Soldat verplappert mit den Aufgaben eines Journalisten, der hingegen auf gute Zitate und Bilder lauert. Die RTL-Kriegsreporterin Antonia Rados während des Irakkriegs zeigte sich 'erstaunt, dass die Zensur nicht strenger ist, aber es ist tagtäglich ein Katz-und-Maus-Spiel' (2003)".

NBZ--Autor gepanzert embedded mit dem damaligen deutschen Verteidigungsminister Apel unterwegs zur kanadischen Front hoch über Lahr.

Feier in Leibertingen
Mehrere Frauen fallen bei JGA aus Kofferraum - zwei Schwerverletzte
Ein Junggesellinnenabschied in Leibertingen endete im Krankenhaus geendet. Drei Frauen sind aus dem Kofferraum eines Autos gefallen und dabei teils schwer verletzt worden. Die Frauen im Alter von 28, 31 und 37 Jahren hatten sich laut Polizei unbemerkt in den geöffneten Kofferraum der Autofahrerin gesetzt. Als die 26-Jährige losfuhr, fielen sie heraus...Die Fahrerin sei nüchtern gewesen.
(swr.de. Das Schwabenalter noch nicht erreicht.)

Verrückte Studie
Zombie-Apokalypse in der Region: Wie sicher wohnen Sie?
Eine Studie hat untersucht, wie sicher die Regionen in Deutschland im Falle eines Zombie-Angriffs sind. Auf unserer Karte finden Sie die Ergebnisse. Wo würden Sie sich verstecken, wenn Zombies angreifen? Eine Studie hat deutsche Landkreise nach verschiedenen Merkmalen geordnet - und zeigt, wie unsere Region abschneidet.- Katastrophen gibt es in der heutigen Zeit immer wieder. Krieg, Umweltkatastrophen, eine Pandemie - was das angeht, ist die Menschheit inzwischen (leider) sehr erfahren... Tuttlingen, Landkreis Index: 5,49 (Index: 10 = Landkreis mit besten Überlebenschancen, 1 = Landkreis mit schlechtesten Chancen) Verstecke: 7,07 Vorräte: 3,83 Mobilität: 3,82 Sicherheit: Noch keine Fälle
Verletzlichkeit: 8,27..Ortenaukreis, Landkreis Index: 6,39 Verstecke: 6,72 Vorräte: 3,51 Mobilität: 3,83 Sicherheit: 8,71 Verletzlichkeit: 8,50..
(Schwäbische Zeitung. Zombie-Journalismus klärt auf.)

Nachhaltigkeit steht im Fokus
Wie ein Kuhbacher Ehepaar seinen Garten in ein Paradies verwandelte
Wilfried und Sabine Rothmann haben sich auf ihrem Grundstück in der Kuhbacher Hauptstraße 94 ihr eigenes Gartenparadies eingerichtet. Am Sonntag, 11. Juni, ist er für Besucher geöffnet.
(Lahrer Zeitung. Wenn frau nur wüsste, was Nachhaltigkeit und Paradies sind.)

Fußball-Verbandsliga Südbaden
Letzte Spiele:
SC Lahr - SC Pfulendorf 3:2
FC Denzlingen - SV Kuppenheim 3:1
FC Auggen - FC Denzlingen 3:0

12.000 Zuschauer
Karlsruhe ist bunt - Tausende demonstrierten bei CSD-Parade
(swr.de. Gegen was? Was ist bunt an ein paar grünen Hansele? Nebel des Grauens in einer 300 000 -Einwohnerstadt der Minderheiten?)

Streit um Mobilitätsgesetz
DGB fordert mehr Tempo von Grün-Schwarz bei der Verkehrswende
Seit Monaten zankt sich die grün-schwarze Regierungskoalition über die Zukunft der Mobilität in Baden-Württemberg. Dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) dauert das zu lange. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat von der grün-schwarzen Landesregierung mehr Tempo bei der Verkehrswende in Baden-Württemberg gefordert. Zuletzt hatte es in der Koalition Streit über einen Entwurf für das geplante Landesmobilitätsgesetz von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegeben. Mobilität sei ein Grundbedürfnis und gleichzeitig bestehe im Verkehrssektor dringender klimapolitischer Handlungsbedarf, sagte Maren Diebel-Ebers, DGB-Vizechefin von Baden-Württemberg. Der DGB dringe deshalb auf einen zeitnahen Beschluss zum Mobilitätsgesetz...
(swr.de. Rückwärts immer. Wer hindert sie? Aufs trojanische Klimapferd von Marx und Murks! Demokratie ist für den Staatsfunk "Zanken".)

Private Tierschützer erheben Vorwürfe
Behördenwillkür? Transporter mit rumänischen Straßenhunden in Ulm gestoppt
(swr.de. Asyl?)

+++++++++

Syrer in der Türkei
Dann bleibt den Flüchtlingen nur noch der Weg in die EU – und damit Deutschland
Syrische Flüchtlinge sind in der Türkei längst nicht mehr willkommen. Viele wollen weiter nach Europa. Das setzt Präsident Erdogan unter enormen Druck. Er will das Problem nun in Syrien selbst lösen. Doch sein Plan könnte eine neue, riesige Flüchtlingsbewegung auslösen. Rund vier Millionen Menschen haben vor Krieg und Vertreibung Zuflucht in der Türkei gefunden, hinzu kommen zahlreiche Nicht-Registrierte. Anfangs zeigte man sich hilfsbereit, die Stimmung ihnen gegenüber war gut, längst ist sie in Feindseligkeit umgeschlagen. Die türkische Regierung steht unter Druck, das Problem zu lösen – und will einen Teil der Menschen zurückschicken. Dazu strebt sie nach einem Deal mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad..
(welt.de. Was geht das das Deutsche Volk an? Wann werden Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland eingeführt?)

Vorschlag der EU-Kommission
Wer die Aufnahme eines Flüchtlings ablehnt, soll 22.000 Euro zahlen
(welt.de. Wer falsche "Flüchtlinge" aufnimmt und damit Gesetze bricht, sollte vor Gericht gestellt werden, zusammen mit einer Kommission ohne Mandat.)

„Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“
Italien setzt zwei deutsche Rettungsschiffe fest
Weil die beiden deutschen Seenotretterschiffe „Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“ gegen italienische Gesetze verstoßen haben sollen, wurden sie von den Behörden festgesetzt. Sie hatten nach eigenen Angaben zusammen 88 Mittelmeer-Migranten an Bord.
(welt.de. Hat dieses "Retten" eventuell etwas mit dem zu tun, was allgemein unter Schleusen zu verstehen ist? Wollen Kirchen flüchtende Mitglieder durch Herbeischaffung von Moslems ersetzen, welche Scharia Menschenrechten mutmaßlich vorziehen?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 22 Das Nullsummenspiel - Die Woche in Zahlen: 77 Fragen, 23 verletzte Beamte, 17 beschädigte Einsatzfahrzeuge, höchstens 12 Monate Haft für linksextreme Gewalttäterin und 600.000 Euro für ein Migranten-Luxus-Hotel …
VON Stephan Paetow
Richter Hans Schlüter-Staats (seine Frau ist wohl der Staat) lässt sich angeblich stets gern viel Zeit, seine Urteile auch den schwerfälligen Denkern im Gerichtssaal zu erklären. Acht Stunden brauchte der Herr Vorsitzende nun in Leipzig, bis das Publikum, vorwiegend Linksextreme, endlich in frenetischen Jubel ausbrach: Die linke Hammer-Bande um eine gewisse Lina E. aus Hessen ist wieder auf freiem Fuß. Zwar wurde die Anführerin der Totschläger und Kopftreter auf dem Papier zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, aber trotzdem darf sie sofort nach Hause. Wenn wir es richtig verstanden haben, weil sie Rheuma hat, sich in der U-Haft als besonders pflegeleicht erwies und nun erst mal etwas weiterstudieren will. Strafmildernd war zudem, dass es schließlich „ein achtenswertes Motiv“ sei, „Rechtsextremisten entgegenzutreten“.
Ob Tobias N. (einer von 13 zum Teil schwerverletzten Opfern) den vielstündigen Vortrag von Schlüter-Staats verstanden hat? Der Kanalarbeiter war 2019 von Linas Bande halbtot geschlagen worden, weil er eine Mütze eines angeblich rechten Mode-Labels trug...
(Tichys Einblick. Einfach auf die Mütze und hinterher schauen, ob wer drunter ist?)

============
NACHLESE
Das EU-Parlament als Totengräber der Europäischen Idee
Sicherheit und Wohlstand durch freiwillige Kooperation gleichgesinnter Nationalstaaten – das war einst die Europäische Idee. Sie wird derzeit begraben. Ihr Totengräber ist das Europaparlament.
VON Boris Kálnoky
..Ob die Gründungsväter der Europäischen Gemeinschaft ihre Vision in der heutigen Europäischen Union wiedererkennen würden? Frieden und Wohlstand durch Kooperation gleichberechtigter Staaten, das war einst der Plan. Mittlerweile dominiert statt Frieden kriegerische Rethorik und Wohlstand soll ausdrücklich geopfert werden, um der Ukraine – kein EU-Mitglied – in ihrem Überlebenskrieg gegen die russischen Invasoren zum Sieg zu verhelfen. Freiwillige Kooperation, garantiert durch das Vetorecht eines jeden Mitgliedstaates im Europäischen Rat sowie durch eine turnusmässig rotierende EU-Präsidentschaft, wird inzwischen nur noch als störend empfunden...I
(Tichys Einblick. Sargträger sind mandatslose Politikerdarsteller.)
===========

Markus Lanz und Karl-Eduard von Schnitzler – ein Vergleich
Von LEO
Beide gelten als führende Propagandisten ihrer jeweiligen Staatsideologie, beide wissen nie, wohin mit ihren Händen, beide verkörpern auf ihre Weise das Idealbild des intellektuellen, rhetorisch geschickten Meinungsmachers: Karl-Eduard von Schnitzler (Spitzname: „Sudel-Ede“) als jahrelanger Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens – und Markus Lanz, seit vielen Jahren Chef-Propagandist im Staatsfernsehen der Bunten Republik Deutschland. Karl-Eduard von Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ war in der DDR die staatliche Propagandasendung schlechthin: Zielsetzung dieser Einmann-Show war es, dem Volk die Meinung der Herrschenden aufzudrängen und politische Gegenmeinungen durch nervtötend einseitige, aber intelligent gemachte Analyse inhaltlich so stark zu zerlegen, dass der Zuschauer am Ende entweder geistig kapitulierte oder den Fernseher abschaltete. Von Schnitzler galt in der DDR zwar als Nervensäge, aber er war nicht dumm: Er hatte ein festes, staatsideologisch konformes Weltbild und war äußerst geschickt darin, alle Sichtweisen der anderen in dieses Weltbild so einzuordnen, dass die geltende Staatsideologie am Ende stets als die einzig wahre und richtige Vision einer leuchtenden Zukunft erschien. Genau diese Beschreibung dürfte Wort für Wort auch auf Markus Lanz zutreffen. Intellektuell den Maischbergers und sonstigen Damen der Talkrunden unserer Staatssender ARD und ZDF haushoch überlegen, ist Lanz nicht nur ein geübter Rhetoriker, sondern weiß auch, das Gespräch immer so zu führen, dass schlussendlich nur eine Meinung zum Lichte emporführt. Genau wie von Schnitzler erreicht er diese Wirkung durch intellektuelles Zerbröseln der gegnerischen Sicht: Er verbeißt sich in Haarspaltereien, drängt den Gegner in ein thematisches Kleinklein und verkauft seinen Zuschauern dann irgendeinen wunden Punkt als großartigen Sieg der Staatsideologie. Dieses von-schnitzlersche Muster lässt sich in den Sendungen von Markus Lanz – neben dem Stilmittel der ständigen Unterbrechung, damit der Gegner seine Sichtweise gar nicht erst darlegen kann – sehr anschaulich vor allem bei den seltenen Auftritten von AfD-Politikern beobachten. Dass Markus Lanz anders als Karl-Eduard von Schnitzler Gäste einlädt und so den Anschein von Meinungsvielfalt suggeriert, ändert nicht viel am propagandistischen Grundcharakter. Da Vertreter von Meinungen, die nicht der Staatssicht entsprechen, bei Markus Lanz üblicherweise nicht auftreten dürfen – Eduard von Schnitzler hatte auch nie einen Redakteur der „Tagesschau“ zu Gast, obwohl er die „Tagesschau“ laufend kritisierte –, bilden seine Talkrunden trotz der geladenen Gäste letztlich doch eine Einmann- bzw. EineMeinung-Show: Die Gäste haben nicht die Funktion, verschiedene Sichtweisen zu repräsentieren, sondern sollen die zu propagierende Einheitsmeinung nur vervielfältigen und verstärken. All diese Leute, die dort sitzen, dienen lediglich als Echo der politischen Weltsicht des Moderators und damit zugleich der durch diesen Moderator zu propagierenden Staatsideologie. Und noch eine Gemeinsamkeit dieser beiden für ihre jeweilige Zeitepoche geradezu prägenden Propagandisten scheint bemerkenswert: Wer sich alte Sendungen des „Schwarzen Kanals“ anschaut, dem wird schnell die irritierende Handhaltung von Schnitzlers auffallen, der seine Hände entweder verkrampft faltete, knetete oder mit ihnen fahrig auf seinen Oberschenkeln herumwischte, ein Grund vermutlich, weshalb von Schnitzler später nur noch ab Brusthöhe zu sehen war. Auch Markus Lanz weiß nie genau, wohin mit seinen Händen: Ständig sind diese Hände in Bewegung, nesteln an der Krawatte, tätscheln den Sessel, ballen sich zur Faust, gehen in Gebetshaltung, die Fingerkuppen tippen aufeinander und dann irgendwo am Körper herum, man sieht ein fortwährendes Gestikulieren, Herumwuseln und Selbstbetasten. Wer sich mit Körpersprache beschäftigt, erkennt schnell: In diesem Menschen ist viel Unruhe, da wird mit unbewusster Gestik viel überspielt, was nicht herauskann. Diese auffällige Fahrigkeit und offensichtliche Unsicherheit im Umgang mit den eigenen Händen sowohl bei Markus Lanz als auch bei Karl-Eduard von Schnitzler weist möglicherweise noch auf eine weitere Gemeinsamkeit hin: Vielleicht war diesen beiden prominenten Fernsehleuten, trotz aller geistigen Geschliffenheit, in ihrer Lebensrolle als staatsbezahlte Propagandamänner doch nie richtig wohl in ihrer Haut.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Die Regulierungswut kennt keine Grenzen. Von der Steuer- über die Bau- bis zur Beschaffungsbürokratie der Bundeswehr, vom Prüf- und Meldezwang im Gesundheitswesen bis zur neuen Heizungsbürokratie. Das Kontrollsystem lastet lähmend auf dem Land. Mit jeder neuen „Reform“ nimmt Bürokratie zu. Das gilt nicht zuletzt für den Richtlinien- und Gleichschaltungsterror der EU. Keine Ausrede: die Deutschen marschieren dabei voran.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
***************

Deutsche in der Minderheit
In Kalkutta überleben
Höchste Zeit, sich auf das Überleben in Kalkutta einzustellen. Ein kürzlich erschienener Artikel aus der „Zeit“ stimmt auf das Ende der deutschen Gesellschaft ein, wie wir sie kennen. Die Zeichen stehen auf Einwanderung, Kriminalität und Niedergang.
(Junge Freiheit. Jedem, was er will, Kalkutta am Rhein.)

Neue Strategie
Klima-Extremisten planen Aktionen gegen Reiche
Von Gastautor
Angebliche Verschnaufpause für genervte Autofahrer, dafür neue gezielte Aktionen gegen “Reiche”. Ab nächster Woche wollen die Klima-Extremisten von der “Letzten Generation” an die Symbole des modernen Reichtums gehen, wie sie vollmundig ankündigten...
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
(Tichys Einblick. Ab nach China! Leben verwöhnte Kinder des Neuomarxismus nicht von diesem Reichtum?)

Warum "Stolzmonat" trendet
Die linke Regierung führt Deutschland an der Mehrheit vorbei – das kann nur böse enden
Von Mario Thurnes
Auf Twitter trendet "#Stolzmonat". Es ist der Ausdruck eines weiteren Bedürfnisses, das die linke Regierung in Deutschland nicht bedienen kann. Dieses Unvermögen wird sie zu unguten Methoden zwingen...Deutschland wird von einer Regierung geführt, die laut Umfragen in keinem ihrer wichtigen Projekte eine Mehrheit hinter sich hat. Es ist eine linke Regierung. Eine woke-linke Regierung. Sie wird dies nicht zum Anlass nehmen, ihre Positionen zu überdenken. Sie wird dies zum Anlass nehmen, ihre Positionen durchzusetzen. Der Satz „Wir müssen unsere Politik besser kommunizieren“ zeugt von dieser Bereitschaft. Übersetzt heißt der nämlich: Die Doofies wissen nicht, was gut ist – aber wir wissen es. Wer dem im Weg steht, muss bekämpft werden. Zur Not mit Gewalt. ..
(Tichys Einblick. Schaut auf solche Puppenparade! Hat Scholz seinen Monat nicht schon lange hinter sich?)

ARD Pressecub
Einwandern, einbürgern, integrieren:
Die Lösung für den Fachkräftemangel?
(wdr. de. Sie wissen nicht, worüber sie reden. "Journalisten" täte Künstliche Intelligenz gut.)

(Symbolbild für Deutschland?)

Berlin-Kreuzberg:
Mädchen auf Straßenfest in Burkas gehüllt
Von ALEX CRYSO
Es sind Bilder, die fast schon aus einem Sektenvideo stammen könnten. Dabei wurden sie inmitten der deutschen Hauptstadt gemacht, um dem Ganzen auch noch den bitteren Beigeschmack von „Multikulti“, „Toleranz“ und „Vielfalt“ zu geben: Ein muslimisches Straßenfest in Berlin-Kreuzberg, bei dem sich etliche Mädchen ab sechs Jahren in Burkas und andere Ganzkörperverschleierungen hüllen mussten. Fast alle minderjährigen Mädels und Frauen hatten zudem mit dem Kopftuch rumzulaufen. Bereits im frühesten Kindesalter beginnt bei unseren Kulturbereicherungen also die Gleichschaltung und die völlige Entrechtung der Frau. Wie es hinter verschlossenen Türen in solchen Familien zugeht und welcher grausamen Indoktrinierung die Kleinen ausgesetzt sind, kann man nur erahnen. Angekommen in Deutschland sind diese Menschen garantiert nicht. Im Gegenteil: Der Westen wird erneut mit Füßen getreten, schon die Jüngsten in das Sektensystem des Islams hineingepresst. Ganz schamlos stellt man das offen zur Schau. Ob unsere Zukunft wirklich bunt und vielfältig ist, kann getrost angezweifelt werden. Berechtigterweise nahmen Kritiker das Straßenfest erneut zum Anlass, um die Integration als gescheitert zu erklären. Vergleiche mit Islamabad oder Marrakesch wurden angestellt. Überschattet werden solche Bilder zudem von der Tatsache, dass es alleine im Jahre 2021 über 800 Kinderehen in Deutschland gab. 2016 wurden sogar über 1500 solcher Vermählungen registriert. Wie immer sind das nur die offiziellen Zahlen. Allerdings waren 93 Prozent aller Zwangsverheirateten weiblichen Geschlechts, von denen wiederum 98 Prozent einen Migrationshintergrund hatten. Wie immer sind vor allem die Zugereisten aus den islamischen Staaten Vorreiter in dieser unheilvollen Entwicklung: Syrien, der Irak, die Türkei und Afghanistan haben dieses Stückchen Folklore nun auch bei uns eingeführt. Oftmals wird die Verbindung unter der Androhung von Gewalt und Mord in die Wege geleitet, wobei sich die Muslime davon versprechen, aus der Armut zu entkommen. Doch auch in den Ehen sind die Mädchen ständiger Gewalt ausgesetzt, um dabei meist nichts anderes als die Rolle der Gebärmaschine und der Hausfrau zu übernehmen. Gravierende psychische Schäden bis zur Suizidgefahr, soziale Unfähigkeit, aber auch die strikte Trennung von Beruf und Bildung sind die Folgen. Nicht selten werden solche Ehen im Ausland geschlossen, um die hiesigen bürokratischen Hürden zu umgehen.
(pi-news.net)

 

 

Verlegenes Gedenken an den erschlagenen Paul

Von WOLFGANG HÜBNER

Beim Pokalendspiel zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig am Samstag in Berlin gab es vor Spielbeginn eine Schweigeminute für den 16-jährigen Berliner Fußballer Paul, der nach einem Jugendspiel in Frankfurt von einem Marokkaner erschlagen wurde, der für einen Verein in Metz spielt. Es war, soweit sich das aus der TV-Übertragung schließen lässt, mucksmäuschenstill im weiten Rund des Berliner Olympiastadions. Ein Sprecher verlas den routiniert verfassten Aufruf gegen Gewalt, danach begann lärmend das Endspiel. Paul ist tot, er konnte das nicht mehr mitverfolgen. Doch sein trauriges Schicksal war der dunkle Schatten über dem Geschehen auf dem Rasen.

Natürlich würde niemand der hochbezahlten Profis von Frankfurt oder Leipzig auch nur daran denken, nach dem Spiel einem Gegenspieler mit voller Wucht auf den Kopf zu schlagen. Doch auf dem dornigen Weg zum bezahlten Fußball hat sicher der eine oder andere der Finalisten schon Gewalterfahrungen gemacht. Denn auf dem Weg nach oben setzen sich in Deutschland, noch stärker in Frankreich, immer mehr Spieler mit migrantischen Wurzeln aus Kulturen und Ländern durch, in denen Gewalt und Aufstiegsehrgeiz eine ganz andere Rolle spielen als unter jungen, autochthonen, weißen Deutschen.

Im Kickernachwuchs der Vereine hinterlässt das Spuren: Man schaue sich nur die deutsche Mannschaft an, die nun im Finale gegen Frankreich U-17-Europameister wurde. Ein Großteil dieser jungen Spieler, die in Zukunft das Gesicht der deutschen Nationalmannschaft prägen werden, haben eine dunkle oder schwarze Hautfarbe.

Auch wenn Deutschland immer bunter wird, ist das immer noch nicht repräsentativ für die Bevölkerungszusammensetzung. Doch wird sich diese Entwicklung noch verstärken. Denn immer weniger Eltern aus der Mittelklasse schicken ihre Kinder in Jugendmannschaften, die vielerorts längst von Migrantenkindern dominiert werden, die sich robust durchzusetzen wissen. Damit gehen viele Talente dem deutschen Fußball schon ganz früh verloren.

Wohin das führt, war im Endspiel der Fußball-WM 2022 bei der französischen Mannschaft zu sehen: In der Endphase des Dramas gab es unter den Franzosen nur noch einen weißen Mitspieler, und der stand im Tor. Ob diese Entwicklung der Akzeptanz von Nationalmannschaften dienlich sein wird, bleibt abzuwarten. In Deutschland darf das aber bezweifelt werden. Nicht weil man hier rassistisch wäre. Das dem nicht so ist, beweisen schon die höchst bunten Bundesligamannschaften, zu deren Spielen jede Woche Hunderttausende strömen.

Bezweifeln muss man es deshalb, weil es hierzulande so große Idole wie Fritz Walter, Uwe Seeler, Gerd Müller, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus oder Sebastian Schweinsteiger gegeben hat, die allesamt sehr weiß und sehr deutsch waren. Ob Forzan Assan Ouedraogo von Schalke 04, der das Siegtor für die U-17 erzielte, in diese Fußstapfen treten kann, ist deshalb ungewiss. Paul aus Berlin wird das jedenfalls nicht mehr können, er liegt bereits unter dem Rasen.
(pi-news.net)

Alice Weidels Wort von den Deutschland regierenden Idioten

Von Hans-Jürgen Wünschel*

Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.

Wie der zornige Jupiter einst seine Blitze geschleudert hatte, so traf die Fraktionsvorsitzende der AfD am Ende Ihrer Rede am 16. Mai 2018 zum Haushalt der Bundeskanzlerin die Mitglieder der Bundesregierung, die das Land gleichsam als „Idioten“ regierten. Manche im Plenarsaal empörten sich ob dieser Beschreibung, doch niemand konnte die Feststellung korrigieren. Ist sie denn falsch? Alice Weidel hatte auf die unglaubliche Tatsache verwiesen, dass der Bundeshaushalt nur mit Tricks eine „schwarze“ Null ausweisen würde, dass eine exorbitante Schuldenlast von sieben Billionen Euro auf den Bürgern laste und niemand der Personen, die sich ihrem Verfassungseid gemäß um Politik kümmerten, sich veranlasst sieht, gegen Ungerechtigkeiten und Ungesetzlichkeiten einzuschreiten.

Viele Mandatsträger sind keine “Fachidioten”, sondern Idioten ohne Fachwissen
Niemand hat gemerkt, dass Weidels Verdikt im doppelten Sinne traf. Spätestens seit der Lektüre von Dostojewskis Roman „Der Idiot“ wissen wir, dass eine solche Person sich lieber um Privates, statt um die öffentlichen Dinge – die res publica – kümmert. Die im Bundestag versammelten Politikerinnen und Politiker haben also ihren Beruf als Politiker verfehlt, sind meineidig, und können deshalb im wahrsten Sinne des Wortes „Idioten“ genannt werden.

Betrachtet man nun den Zustand des Idioten, die Idiotie, dann wird es für die genannten Politiker nicht sehr schmeichelhaft:
Idiotie ist zunächst ein veralteter Begriff für eine schwere Form der Intelligenzminderung, eine Form der geistigen Behinderung, bei der in Intelligenztests ein IQ nicht über 20 erreicht wird. Idiotie steht dafür, dass die Intelligenz eines Zweijährigen nicht übertroffen wird. Sie ist eine Unsinnigkeit, eine sehr große Dummheit, eine dumme Handlung, etwas, was man besser hätte wissen müssen.

Soweit die Lexikonebene früherer Jahrzehnte. Dass der Irrsinn bei Einzelnen etwas Seltenes, bei Parteien aber die Regel ist, wissen wir seit Friedrich Nietzsche. Spöttisch meinte einmal der Kabarettist Leo Langanesi: „Ein Idiot ist ein Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Zehntausend Idioten sind eine politische Partei.“

Mangelnde Einsichtsfähigkeit ist Teil der neuen Normalität
Heute bezeichnet man jemanden als Idioten, der nicht einsichtig ist. Trifft dies auf die Regierungsmitglieder zu? Obwohl sie alle Informationen der Welt haben bzw. sich beschaffen könnten, entscheiden sie seit Jahren gegen das Wohl Ihres Volkes wie Alice Weidel treffend dargelegt hat. Was sind nun die Damen und Herren Abgeordneten unserer Systemparteien, die eine Regierung der Beharrung unterstützen, deren Personal sich ständig gegen den Verfassungseid versündigt?

Bei den „alten“ Griechen war der Idiot ein Banause, ein Unkundiger ein Laie, ein Nichtkenner, ein Stümper, ein Pfuscher. Treffen diese Bezeichnungen auf die Abgeordneten zu? Er lebt für sich, grenzt sich ab, er ist der unpolitische gemeine Mann, der Einflusslose, eben der Private, der sich nicht um die Polis (das Öffentliche) kümmert, kümmern will. Da für die Griechen das Ganze zählte und nicht die Privatheit, konnten sie auch nicht eine Werteordnung für einen Idioten kreieren. Ethische Maßstäbe für einen Idioten verboten sich von selbst.

Gibt es diese für unsere Abgeordneten in Bund und den Ländern? Bei den Griechen wurden Idioten dafür bewundert, wie sie redeten, ohne etwas zu sagen. Heute würde man sagen: Idioten schwätzen! Dostojewskis Idiot ist so einer, der dann aber elendiglich an seiner Idiotie zugrunde geht. Selbst Martin Luthers Übersetzung der Apostelgeschichte, ungelehrte Leute und Laien würden den Mund sehr voll nehmen trifft den Charakterzug des Idioten.

Könnte sich nicht eine gewisse Spezies von Politikern heute aber auf Mt 5, 3 berufen, „selig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“? Doch dann gelehrt über Digitalisierung im Bundestag reden nach dem Auftrag „Macht euch die Erde untertan“? Ja! Aber bis zu welcher Grenze? Von George Orwell wissen wir, dass er in seinem Roman „1984“ die Inhalte der Begriffe vertauscht: aus Krieg wird Frieden.

Politische Idioten gab es schon im Altertum
Doch nun wirkt Religion und/oder Ideologie mächtig. So zeihen die frühen Christen nach 1. Kor 1, 19 die Eliten des Kaiserreiches als „Idioten“, als Unkundige, denn nur die Christen befänden sich im Besitz der Weisheit. Schon recht früh also begegnet uns der Dünkel, etwas Besseres zu sein, die anderen als Idioten abzustrafen, mit denen man sich am besten nicht beschäftigt, da diese nicht im Besitz der Wahrheit seien. Dagegen steht Franz von Assisi auf, der sich gern als Idiot (Ydiote) zu erkennen gibt, denn „wir waren ungebildet und allen untertan“. Die Armutsforderung bezog sich bei ihm nicht nur aufs Materielle. Was das für den jetzigen Papst zu bedeuten hat, bleibt dahingestellt, denn er nennt sich ausdrücklich, obwohl Mitglied des hochgeistigen Jesuiten-Ordens, Franziskus.

Im Spätmittelalter ist der Idiot derjenige, der kein Latein kann, der die Bibel in der Volkssprache vermittelt, so wie dies der „Idiot“ Martin Luther als Wegweiser für die kommenden Jahrhunderte gepredigt und vorgeschrieben hatte. Der „Idiot“ konnte in Zukunft immer sagen, „Ich habe es ja nur gut gewollt“, auch wenn er es nicht gutgetan hat. Ein Spruch, der wahrlich gut in Wahlkampfzeiten in Demokratien angewendet wird. Sind damit Abgeordnete nicht „nützliche Idioten“, die eine Regierung wählen, sich aber wegen deren Unfähigkeit vom Wähler beschimpfen lassen müssen? Demokratie als eine Form des politischen Masochismus!

Weisheit ist out, Wissenschaft wird entkernt
Je mehr in der Neuzeit die Stimme des Volkes sich zum politischen Souverän aufschwingt, desto harmloser wird der politische Inhalt des Idioten. Er ist nun nicht mehr die Politik abgewandte Person, sondern derjenige, der gegen die Wissenden die Sache des Volkes vertritt. Dabei sind ihm Bücher gleichgültig, da er im Besitz der reinen Lehre ist. Er schöpft aus dem Eigenen, dem Einfachen. Scholastische, gar humanistische Bildung sind ihm von Übel. “Zurück zu den Quellen”, forderte J.J. Rousseau im 18. Jahrhundert. Jedes Geschöpf wird damit anerkannt, nicht nach einem IQ bewertet, sondern als Mensch gesehen. Welch ein Fortschritt, von der selbst die Forderungen Luthers, Behinderte und Idioten zu ertränken, abweicht.

Im selben Jahrhundert erhält der Begriff eine den Griechen entgegengesetzte Bedeutung. Der Idiot ist der Weise. Diderot nämlich, der französische Enzyklopädist meinte: „Als Idiot würde man geboren, zum Dummkopf dagegen gemacht.“ Dagegen oder dafür steht nun Georg Christoph Lichtenberg: „Mancher kluge Kerl ist auf den Kopf gefallen und ein Idiot geworden, aber auch ein Idiot, der auf den Kopf stürzte und ein kluger Kopf geworden ist“.

Der Idiot zieht sich zurück, hält sich von Regierungsgeschäften von Themen der res publica fern, lebt ein weltabgeschiedenes Leben, ist nur dem Eigenen zugewandt. Somit kommt er der Definition eines Weisen, über den Dingen stehende Menschen nahe. Wobei sich die Frage stellt, ist der Idiot – der Weise – unfähig oder hält er sich aus eigenem Antrieb den öffentlichen Dingen fern oder wird er gar nicht von dem „Establishment“ zugelassen?

Bei Dostojewski ist der Held unschuldig, naiv, leidend, demütig, brav, nicht selbstsüchtig, er ist einfach nur lieb. Der Dichter stellt ihn so mitleidend dar, dass es die Gesellschaft ist, die in absondert und schließlich in eine Heilanstalt befördert. Bei Jean Paul Sartres „Der Idiot der Familie“ wird ein zurückgebliebener Junge geschildert, der wegen Legasthenie abgesondert wird, den er wegen seiner Eigentümlichkeit und Eigenheit schätzt. Etwas ratlos liest man in Joseph Goebbels Roman, „Michael“, was denn ein Idiot auch sein kann: „Ein Kämpfer, ein Held, ein Dichter ein Prophet ein Überwinder, ein Leider“.

Was können wir heute angesichts dieser unterschiedlichen Beschreibungen des Begriffs „Idiot“ mit dem Ausruf Weidels anfangen?
*
*Dr. phil. Hans-Jürgen Wünschel war nach seiner Promotion zunächst fünf Jahre als Referent für Grundsatzfragen der Bildungs- und Kulturpolitik im Kultusministerium Rheinland-Pfalz tätig und leitete dort zeitweise das Büro des ehemaligen Kultusministers Georg Gölter. Später arbeitete Wünschel am Historischen Seminar der Universität Koblenz-Landau, zuletzt als Akademischer Direktor. 2002 wurde er dann zum Professor an der Katholischen Universität Tschenstochau ernannt. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt: “Hinweg mit ihm! Martin Luther – Antisemitismus -Folgen (Eine Streitschrift)”, “Die Pfalz nach dem Ende der sozialistischen Diktatur“, und “Ich klage an. Sozialismus“.
(conservo.blog)

O wenn doch die Welt einmal erwachte

Von Georg Christoph Lichtenberg

Kein Fürst wird jemals den Wert eines Mannes durch seine Gunst bestimmen, denn es ist ein Schluß, der nicht auf eine einzige Erfahrung etwa gegründet ist, daß ein Regent meistens ein schlechter Mann ist. Der in Frankreich backt Pasteten und betrügt ehrliche Mädgen, der König von Spanien haut unter Pauken und Trompeten Hasen in Stücken, der letzte König in Polen, der Kurfürst von Sachsen war, schoß seinem Hofharren mit dem Blasrohr nach dem Arsch.

Der Fürst von Löwenstein beklagt bei einem großen Brand nichts als seinen Sattel, der Landgraf von Kassel fährt einer Tänzerin zu Gefallen in der Suite eines Fürsten der nicht viel mehr ist als er und wird durch die erbärmlichsten Leute betrogen. Der Herzog von Württemberg ist ein Wahnsinniger. Der König von Engelland macht... ....Engelländerin P...., der Fürst von Weilburg badet sich öffentlich in der Lahn; die meisten übrigen Beherrscher dieser Welt sind Tambours, Fouriers, Jäger.

Und dieses sind die Obersten unter den Menschen; wie kann es denn in der Welt nur erträglich hergehen; was helfen die Einleitungen ins Kommerzien-Wesen, die arts de s'enrichir par l'agriculture, die Hausväter, wenn ein Narr der Herr von allen ist, der keine Oberen erkennt, als seine Dummheit, seine Caprice, seine Huren und seinen Kammer-Diener, o wenn doch die Welt einmal erwachte, und wenn auch drei Millionen am Galgen stürben, so würden doch vielleicht 50 bis 80 Millionen dadurch glücklich; so sprach einst ein Peruquenmacher in Landau auf der Herberge, man hielt ihn aber mit Recht für völlig verrückt, er wurde ergriffen, und von einem Unteroffizier noch ehe er in Verhaft gebracht wurde, mit dem Stock todgeschlagen, der Unteroffizier verlor den Kopf.
(Aus "Aphorismen (Sudelbücher)

(tutut) - Was haben die doch für einen Zinnober um ihren Charles  III.  gemacht, den Opa auf dem britischen Königsthron. Königs hatten es früher leichter, wo sie auch nichts zu sagen hatten. So schreibt Samuel Pepys,  Staatssekretär im englischen Marineamt (Chief Secretary to the Admiralty), Präsident der Royal Society und Abgeordneter des englischen Unterhauses, zum 4. Juni 1660 in sein Tagebuch: "Heute morgen wurde die Proklamation des Königs gegen das Trinken, Fluchen und gegen Ausschweifungen  den Schiffsbesatzungen verlesen, alle waren sehr einverstanden damit".  Das Leben der anderen und seins schildert Pepys wie keiner sonst, und so sind seine Aufzeichnungen zu den wichtigsten Quellen für diese Zeit und zu den am häufigsten zitierten literarischen Werken des englischen Sprachraums geworden. Wer kann sich  solch buntes Allerlei über Charles vorstellen: "9.6. Den König im Park gesehen. Großer Hofstaat: 17.6. Lange imBett gelegen. Zu Mr. Messums, gute Predigt. Heute spielte zum erstenmal wieder die Orgel in der Kapelle von Whitehall, vor dem König". Und dann geht es mitten hinein ins politische Leben, wie es nicht nur die Grünen kennen: "18.6. Mein Schwager wollte eine Stelle von mir haben. Merkte aber, dass dass er hoch hinaus will, wo er doch zunächst mal Brot braucht. Gott helfe ihm!  19.6. Als ich nach Hause kam, fand ich sehr viel Schokolade für mich vor, weiß aber nicht, von wem sie kommt. 23.6. Zu Mylord. Blieb dort, um zuzusehen, wie der König die Kranken berührt. Aber er kam nicht, es regnete stark. Und die armen Menschen mussten den ganzen Vormittag im Regen stehen. Später berührte er sie im Bankett-Saal. Mylord hat für mich den Posten eines Sekretärs zugesagt erhalten, worüber ich sehr froh bin. 26.6. Nachmittags kam ein Kaufmann, ein gewisser Mr. Watts, zu mir, um mir 500 Pfund anzubieten, wenn ich auf den Posten verzichte. Ich bitte zu Gott, dass ich das Richtige tue. 27.6. Mit Mylord zum Herzog von York, wo er mit Mr. Coventry sprach, damit die Angelegenheit mit dem Posten schnell erledigt wird. Jeder wünscht mir Glück, als ob ich ihn schon hätte, was  Gott so fügen möge. Zurück und zu meiner Kammer noch einige Lieder gesungen, was jetzt, wo das Bett draußen ist, sehr fein klang". So geht's unter Königs zu, aber Bürgermeisterkandidaten sind da ein ganz anderes Kaliber, meint wohl eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg, und misst zwei von ihnen, welche in einem Dorf dem Platzhirsch nach 40 Jahren nachfolgen wollen, in einem Parellogramm die selbe Zeilenlänge an als ginge es um linksgüne  kommunistische Gleichheit, für deren Programm sie gerne Propaganda macht. Dabei scheut gerade sie Journalismus, wenn sie sich gerne mit dem einen gegen den anderen gemein macht und lieber nicht berichtet, was  ist.  Ob sie im Dorf noch wissen, was Wählen heißt, nachdem sie beim letzten Mal in die Verlängerung durch Wiederholung mussten, da offenbar Demokratie und Rechtsstaat auf der Strecke geblieben waren, weil ausgerechnet Gemeindebedienstete für  ihren Chef warben, der gerne  den Bürgermeistervereinsvorsitzenden im Kreis gibt, oft ein Herz und eine Seele mit dem Landrat, schließlich stammen sie von der gleichen  Fraktion einer sogenannten Freien Wählervereinigung. In Wirklicheit aber muss der Dorfschultes wie auch ein paar andere auf Grund einer Verwaltungsgemeinschaft Wichtiges auswärts erledigen lassen. Nun also zwei, optisch gleichauf als ginge es wieder einmal um eine Entscheidung Kopf an Kopf, hinterher darf dann vielleicht das Wunder erklärt werden, warum Bürger solchen Zeitungsvorgaben oft nicht entsprechen, sondern eher fähig sind, Kandidaten, welche Politiker werden wollen, also keine besonderen Fähigkeiten voraussetzen,  einzuschätzen als jene, die meinen mit dem Siegel von Qualitätsjournalismus gestempelt zu sein. Also hier die Qual keiner Wahl, wer will, wer weiß sonst nichts. Der eine: "Privat durch und durch ein Vereinsmensch - Bürgermeisterkandidat Frank Nann im Porträt - Der Hauptamtsleiter sieht die Gemeinde als Teil seiner Heimat". Und der andere: "'Mal mehr, mal weniger erfolgreicher Heimwerker' - Bürgermeisterkandidat Fabian Biselli im Porträt - Soziales scheint dem 33-Jährigen in die Wiege gelegt". Bloß keine Einschätzung, keine Meinung, was ja Journalismus wäre, schließlich sollen die Kandidaten ja auch noch wie inzwischen üblich auf einer Werbeveranstaltung des Monopolblatts antreten, halten die sich doch für Königsmacher.  Weisse nun jeder Bescheid im Unverkenntnis der Tatsache, dass es auf den Gemeinderat und nicht auf den Bürgermeister als dessen Befehlsempfänger ankommt?  Das könnte auch alles von Horst Schlämmer stammen, dem stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts, der bekanntesten Figur von Komiker Kerkeling. Einen Scherzlassnach versucht dagegen ein Pfarrer, ob deshalb aber Glocken den Sonntag  einläuten? "Ein Schaffner bei der Bahn fragte einen Kirchentagsteilnehmer: 'Warum ist bei Euch in der Kirche so oft von Trinidad die Rede? Trinidad ist doch ein Inselstaat in der Karibik'.  Nach kurzem Überlegen kam der Angesprochene darauf, was der Schaffner meinte. Der Schaffner hatte Trinidad mit Trinitatis verwechselt. 'Trinitatis“ heißt der Sonntag nach Pfingsten'". Ein kleines Hahaha!  Noch ein Fall für die Klimaschützer*innen, bevor sie Regenschirme verteilen oder Blindekuh im Ahrtal spielen, denn Gott würfelt in der Natur nicht: "Gespräch über Starkregenrisiken - Immendingen treibt Konzept für Notfalllagen im Kernort und den Ortsteilen voran". Eine Frau, die nach einem Terroranschlag in Katalonien unangenehm lächelnd in der Filmübertragung auffiel, gibt sich jetzt als wäre sie die Erfinderin von Kriegskunst, obwohl in Deutschland die Wehrpflicht nicht  abgeschaft, sondern nur ausgesetzt ist, und im Falle eines Falles Männer an die Front müssen, selbst wenn sie sich vorher zu Frauen haben umschreiben lassen:

"Högl will Musterung zurück - Wehrbeauftragte hofft auf neues Bundeswehr-Personal - Seit Jahren hat die Bundeswehr Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuen Personals". Man denke nur an die Frauen als Feldherrinnen. "Nun hat Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Bundestags, die Wiedereinführung der Musterung vorgeschlagen. 'Man könnte wie in Schweden einen gesamten Jahrgang junger Leute für die Bundeswehr zur Musterung einladen', sagte die SPD-Politikerin dem Nachrichtenportal t-online.de. Diese Musterung solle sich 'an alle Geschlechter richten'". Wieviel, glaubt sie von der SPD,  gibt es davon? Freiwillige Pflicht? Da darf sogar der Maskenmann von der 3. Seite an die Leidplanke eilen: "Untauglicher Vorschlag - Die Wehrbeauftragte schlägt die Wiedereinführung der Musterung vor, was im ersten Augenblick vielleicht charmant klingen mag. Dadurch würde sich jedoch keines der bestehenden Probleme lösen". Basta! Wer nimmt denn ernst, was in der Zeitung steht?  "Die Bundeswehr hingegen leidet unter schlechter Ausstattung, Führungsschwäche und miserablem Image. Zuallererst und mithilfe der Politik sollte sie diese Probleme lösen. Das wäre die beste Werbung in eigener Sache". Scherz muss sein? Wer kommt auf sowas, dass die Verursacher einer Misere gleichzeitig die Lösung sind? Noch ein bisschen Eidgenossen-Bashing - zu wenig von deutschem Unwesen: "Weiter keine Schweizer Waffen für Kiew - Eidgenossen lehnen auch indirekte Lieferungen ab - Ungeachtet der anhaltenden, heftigen Raketen- und Drohnenangriffe Russlands auf Kiew bleibt die Schweiz bei ihrem konsequenten Nein zu Waffenlieferungen an die Ukraine. Das Parlament in Bern lehnte mit deutlicher Mehrheit einen Vorschlag für indirekte Rüstungsexporte ab, der vom sicherheitspolitischen Ausschuss erarbeitet worden war". Wenn tote Hose hinter der Fichte, ohne die keine Zeitung, dann muss das jährliche Volontärsthema ran: "Auch in Spaichingen spürt man den Reise-Boom - Reisebüros und Reisemobil-Vermieter verzeichnen in diesem Jahr besonders viele Buchungen - Viele Spaichinger haben wohl auch während der Pfingstferien ihre Koffer gepackt, denn die Reisetätigkeiten steigen in diesem Jahr gegenüber den Vorjahren deutlich an".  Glaubenssache. Noch ein Fall für die Botin, was es alles gibt: "'Ich müsste euch jetzt siezen. Das geht gar nicht' -
Der allererste Realschuljahrgang feiert 'Goldenes' am 8. Juli - Früher war nicht alles anders". Wann sind die Kitas dran? Dafür sind die, welche stets am Boden kriechen sollen, um nicht dem linken Block die Volksversorgung zu schmälern, gar nicht oben, das wären sie erst ab 50,1 Prozent: "AfD-Höhenflug bereitet Parteien Sorge - Diskussion um Ursachen entbrannt - Union mit Vorwürfen gegen Ampel".  Ist die AfD keine Partei?  Wenn noch immer Papier druckfrei ist, liefert epd dankbarerweise sie, welche schon seit einiger Zeit Ruhestand genießt auf Steuerzahlerkosten: "'Die Kritik ist respektloser geworden' - Die frühere EKD-Chefin Margot Käßmann wird 65 Jahre alt - In Sachen Kirche und Krieg vertritt sie klare Positionen". Klarer als Wasser geht nicht. Wer saß denn nun mit im Wagen, als sie in Hannover mit Alkohol eine Rote Ampel überfuhr? Das wird wohl ein Rätsel der Menschheitsgeschichte bleiben.  Wer will dies wissen, geschieden ist sie auch: "Margot Käßmann gehört zu den bekanntesten Theologinnen in Deutschland. Von 1999 bis 2010 war sie Bischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, und 2009/2010 als erste Frau auch Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Durch zahlreiche Veröffentlichungen und Fernsehauftritte erreicht sie nach wie vor ein großes Publikum. Ihre Position zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist umstritten... Im Interview spricht sie über die Verrohung der öffentlichen Kritik, die zunehmenden Kirchenaustritte und ihre Rolle als Großmutter". So geht's los: "Frau Käßmann, manche Menschen bezeichnen den Ruhestand auch als Unruhestand. Sie auch?" Danke, genügt. focus.de schrieb seinerzeit, als sie sich auf Rente mit 60 freute: "Sie habe sich nach ihrem Rücktritt als Landesbischöfin und Oberhaupt der Evangelischen Kirche Deutschlands.. ein kleines Ferienhaus an der Ostsee kaufen können. 'Da treffen wir uns in wechselnden Konstellationen. Und das genießen wir sehr'. Ihre gekürzte Pension, bei der die Einkünfte als Bischöfin (Besoldungsgruppe B 10, Grundgehalt 12.000 Euro) miteingerechnet werden, reicht völlig aus, um in der Bundeshauptstadt noch einen weiteren Wohnsitz zu unterhalten. 'Ich fühle mich in Berlin sehr wohl. Ich werde dort auch eine kleine Wohnung behalten'". Warum verlassen Mitglieder ihre Kirchen, warum betteln diese weiterhin um Spenden? Noch eine, welche den Klimawandel neuerdings entdeckt zu haben scheint: "'Die allergiefreie Zeit wird durch wärmere Temperaturen deutlich reduziert' - Die Immunologin Stefanie Gilles erklärt, warum manche Menschen auf Pollen reagieren, wie man sich schützen kann und warum der Klimawandel die Saison für viele Allergiker verlängert". Der "Papst schickt Gänswein fort aus Rom", ab nach Freiburg, fehlt nur noch der umgefallene Sack Reis in Peking. Pepys dagegen war als Klimawandler selbst unterwegs, mit Charme, aber ohne Schirm: "5.7.1660. Heute früh brachte mirmeinBruder Tom meinem Stutzerrock mit Silberknöpfen. Es regnete heute morgen, was uns befürchten ließ, dass die ganze Herrlichkeit dieses großen Tages dahin sei, denn heute gibt die City dem König und dem Parlament ein pompöses Fest. In der Nähe von Whitehall den König, die Herzöge und ihr Gefolge gesehen, wie sie im Regen zur City gingen und manch einen schönen Anzug dabei schmutzig machten. Ich selber musste den ganzen Vormittag in Whitehall auf und ab gehen, denn ich wusste nicht, wie ich  von dort wegkommen sollte".  Mehr Politik? "7.7. Heute meldete sich jemand bei mir, der sich eine Schreiberstelle bei mir erkaufen wollte, ich forderte 100 Pfund". Facharbeitermangel als  tolle Geschäftsidee?

Einsatzkräfte und Polizisten angegriffen
Nach Silvester-Krawallen in BW: Ermittlungen gegen 24 Verdächtige
(swr.de. Im letzten Jahrhundert?)
Nach Vorfällen im vergangenen Jahr
Polizei will CSD 2023 in Karlsruhe besser absichern
(swr.de. Und sonst noch was?)

Neckar-Nebenfluss wird zu reißendem Strom
Hochwasser vor 15 Jahren: Wie sich das Killertal gegen künftige Fluten wappnet
(swr.de. Wie war das noch mit der Sintflut?)

In Eppingen in Schlagfalle geraten
Getöteter Kater: Staatsanwaltschaft legt Berufung ein
(swr.de. Ist's nicht der Katzenvirus?)

Staatsgrenze neu vermessen
Neue Grenzlinie bei Bad Säckingen lässt Deutschland wachsen
Der Grund: in Bad Säckingen wurde die Staatsgrenze zur Schweiz um acht Meter in Richtung Süden verlegt.
(swr.de. Statt um eine Trompeten- um eine Alphornlänge größer.)

Tag der Organspende
Zahl der Organspender in BW gestiegen - mehr als 1.000 Menschen auf der Warteliste
(swr.de. Investition in die Köpfe?)

+++++++++

Rückgang des Bruttoinlandsprodukts
Deutschland in der Rezession: Wunderland ist abgebrannt
Die Regierungskoalition setzt ihren wirtschaftspolitischen Irrweg planmäßig fort. Deutschland ist nun mit Blick auf das Wirtschaftswachstum nun Schlußlicht der Eurozone und rutscht in die Rezession. Die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft rücken in weite Ferne. Ein Kommentar Von Fritz Söllner
(Junge Freiheit. Nicht zu dumm zum Arbeiten, ansonsten doof.)

EU-Migrationspolitik
Baerbock nennt Bedingungen für Asylverfahren an Außengrenzen
Die EU diskutiert die Frage, ob es Vorprüfungen von Asylanträgen schon an den Außengrenzen geben soll. Annalena Baerbock sieht das als Chance – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. Sie pocht auf die Einhaltung von Menschenrechtsstandards.
(welt.de. Wer? Hat die was zu sagen mit ihrem Bildungsstand? Leser-Kommentare: "Wer hat die legitimiert, Bedingungen zu formulieren?" "Ich lehne es ab, dass diese Dame auch nur irgendwelche Bedingungen festlegt". "Eine Bedingung für Baerbock, Außenministerin dieses Landes sein zu dürfen, sie setzt sich für die Interessen der hiesigen Bevölkerung ein. Wenn sie das nicht will, sofortiger Rücktritt".)

Fall Lina E.
Wer Gewalt relativiert, hat die Verfassung nicht verstanden
Die Aufregung über das Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. war erschreckend groß, nicht nur bei einigen Vertretern der Linkspartei. Das Hauptargument war ein altbekanntes „ja, aber“: Rechter Extremismus sei schlimmer. Als Argument ist das ein dramatisches Missverständnis.
(welt.de. Interessiert den Verfassungsschutz die Verfassung im allgemeinen Linksverkehr der Geisterfahrer?)

Die Kosten der Corona-Politik
Mediziner warnen vor einer Mental-Health-Pandemie
Von Mario Thurnes
Die DAK-Gesundheit fordert eine "Präventions-Offensive". Der Grund: Die Corona-Politik hat eine Welle von Angststörungen bei jungen Menschen ausgelöst - Mediziner sprechen von einer drohenden psychologischen Pandemie. Begegnung in Mainz-Neustadt. Ein Mann geht mit seinem Hund spazieren, kurz hinter beiden folgt eine junge Frau, zwischen 16 und 20 Jahre alt. Sie trägt zwei Masken, eine Kapuze und einen Schal. Ein paar Meter vor dem Supermarkt bleibt der Hund stehen, um an einem Busch zu schnüffeln. Die Frau bleibt ebenfalls stehen. Sie tanzt von einem zum anderen Bein, ist sichtlich nervös. Dann weicht sie auf die Straße aus, läuft an Mann und Hund vorbei und flüchtet in den Supermarkt. Es ist Mai 2020. Eigentlich hat es keine Statistik gebraucht, um zu erkennen, dass es mental nicht gesund war, wie wir mit der Pandemie umgegangen sind. Nun trudeln die Statistiken allmählich ein. Und ihre Zahlen sind verheerend: Im vergangenen Jahr wurden ein Drittel mehr 15 und 17 Jahre junge Frauen mit einer Angststörung in Kliniken versorgt als noch 2019. Auch gab es deutlich mehr Behandlungen bei Essstörungen und Depressionen. Das zeigt eine Sonderanalyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Mediziner warnen demnach vor einer „Mental-Health-Pandemie“, einer psychologischen Pandemie also...
(Tichys Einblick. Welche Pandemie? Dueutschland ist noch immer plemplem, ohne Maske traut sie sich selbst in Kliniken angebliches Fachpersonal noch immer nicht, per "Anordnung" aufgesetzte Kronen in den Müll zu werfen.)

Blick in bulgarische Zeitungen
Ursula von der Leyen soll Bulgarien zu Tricks in Sachen Euro geraten haben
Von Matthias Nikolaidis
Die Kommissionspräsidentin zeigt erneut, was die Methoden dieser EU sind. Tricksen und täuschen gehört offenbar zum festen Repertoire. Im Gespräch mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Petkow soll sie eine Art Rabatt bei der Aufnahme des Landes in den Euro versprochen haben.
(Tichys Einblick. Und das alles ohne Mandat.)

============
NACHLESE
Sinkende Einschaltquoten
Opas Fernsehen ist tot – Bibi lebt
Die Quoten des klassischen, analogen Fernsehens gehen zurück. ARD, ZDF und RTL verlieren an Bindekraft. Obwohl das vor allem die Unterhaltung trifft, wirkt es sich auch auf die politische Landschaft aus... Der Marktführer im deutschen Fernsehen ist als Sender das ZDF und als Sendung die Tagesschau. Inhaltlich genügt dieser Satz, um den Niedergang des analogen Fernsehens zu beschreiben. „Analog“ beschreibt in diesem Fall Opas Fernsehen, nämlich das Prinzip: Ein Sender strahlt ein Programm in einer festgelegten Reihenfolge aus und der Zuschauer sieht es genau dann, wann es der Sender vorschlägt...
(Tichys Einblick. Niemand braucht Regierungspropaganda à la Aktuelle Kamera. Wer sich seit ein paar Jahren abgeschaltet hat, merkt, wie infantil und kindisch ist, was Journalismus sein soll, in Wirklichkeit aber 100 Prozent Bockmist. Über 95 Prozent aller Haushalte haben Internet, können sich selbst versorgen.)
=============

Auto-Hasser von Hamburg gefasst:
Syrer zertrümmerte 245 Fensterscheiben
Von ALEX CRYSO
Wir wissen es schon lange: Der allgemeine Fachkräftemangel grassiert, doch sorgen Massenimporte aus den rückständigen Ländern, wo ein dramatischer Prozentsatz weder lesen noch schreiben kann, für baldige Abhilfe. Auch sind Fleiß und Effizienz keine rein deutschen Eigenschaften: Insgesamt 245 Autoscheiben zertrümmerte ein syrischer Zuwanderer, der der Stadt Hamburg auf der Tasche liegt. Über fast einen Monat lang, im Mai dieses Jahres, zog der 31-Jährige regelmäßig mit dem Hammer los, um straßenweise die Scheiben geparkter Pkws zu zertrümmern. Der Sachschaden geht mittlerweile in die Hunderttausende. Sogar einen Beinamen hat man der unverzichtbaren Fachkraft schon verpasst: „Der Auto-Hasser von Hamburg“. Nun wurde der Mann endlich festgenommen.Dabei hatte der Syrer bereits neun weitere Fahrzeuge beschädigt, bevor es an der Polizei lag, um endlich zuschlagen zu können. Der Moslem führte bei der Verhaftung eine verbotene Messer/Schlagring-Kombination bei sich. Vor allem den Hamburger Westen machte der Schutzsuchende in aller Regelmäßigkeit unsicher. Angeblich war er zuvor schon des Öfteren beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden, der Autoschlüssel wurde schließlich konfisziert und nicht mehr herausgegeben. Der Vandalismus war demnach die Antwort einer brüskierten Moslemseele, so die Vermutung. Vergeltung auf syrisch, 245 kaputte Autoscheiben sind das Resultat der neuen kulturellen Vielfalt. Prognose: Auch diese unverzichtbare Fachkraft wird vor Gericht freigesprochen. Oder wandert erst mal in die Psychiatrie, wo es für sehr lange keine Therapieplätze gibt, weil die Einrichtungen hoffnungslos überfüllt und überfordert sind. Den Freigang, von dem er nie wieder zurückkehrt, um irgendwo anonym unterzutauchen, nutzt der arme Migrant dann für neuen Vandalismus oder noch ganz andere Dinge…
(pi-news.net)

**********
DAS WORT DES TAGES
Eine kleine Erinnerung an Wahlplakete der Grünen von vor 2 Jahren, die an jedem 3. Laternenmast hingen:
„keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ – mit Sonnenblume und dem Konterfei von A.B.
„erlebe Dein grünes Wirtschaftswunder“ – mit Sonnenblume
„Züge, Schulen, Internet – ein Land das einfach funktioniert“ – mit Sonnenblume und Konterfei von R.H.
„Damit nach der Miete noch etwas übrig bleibt“
Hat alles soweit funktioniert bisher – allerdings stets das Gegenteil. Eine Anmerkung aus dem wahren Leben:
Am Freitag hörte ich im MDR-Radio die Meldung, dass über Pfingsten der gesamte Personenverkehr der Bahn zwischen Halle und Sangerhausen ausfällt, weil der Bahn das Personal für die Stellwerke fehlt. Ein Land, in dem wir gut und gerne leben – ein Land, das einfach funktioniert.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
**********

Was in Moldau und Oslo nicht vorkam
Die Ukraine ist de facto bereits in der Nato
Von Gastautor
Ein Dokument aus dem März 2023, das dem Autor und der TE-Redaktion vorliegt, zeigt, dass die F-16-Schulung ukrainischer Piloten lange vor der Ankündigung Präsident Bidens begann.
Von Torsten A. Kurschus
Bisher war wiederholt berichtet worden, dass jenseits der Frage, weniger ob, sondern wann moderne westliche Kampfflugzeuge an die Ukraine geliefert werden, die Ausbildung von ukrainischen Piloten für solche Kampfjets bis zu einem Jahr dauern würde. Das sieht nun in einem US-Dokument aus dem März 2023, das dem Autor und der TE-Redaktion vorliegt, ganz anders aus.
(Tichys Einblick. Nato gegen Russland, Ukraine als Habenichtsland ist nurdas Spielfeld.)

Künstliche Intelligenz
Die neue Weltuntergangs-Sekte und ihre wahren Motive
Immer mehr Experten warnen vor Künstlicher Intelligenz. Ihre apokalyptischen Visionen ähneln denen radikaler Klimaaktivisten. Aber je bedrohlicher das Krisennarrativ, desto größere Einschränkungen von Grundrechten sind möglich. Das erste Opfer ist die Wissenschaftsfreiheit.
(welt.de. Die Wissenschaft geht stets den Holzweg des Geldes.)

Annette Heinisch
Hysteriker und Neurotiker aller Welt vereinigt euch!
Wann ist es eigentlich aus der Mode gekommen, sinnentnehmend wahrzunehmen? Das, was ist, zu sehen und zu hören? Das ist die Voraussetzung, Gefahren zu erkennen und mögliche Handlungsalternativen zu beurteilen. Anders ausgedrückt: Wer in Phantasiewelten lebt, lebt gefährlich.
(achgut.com. Im Abgrund des Landesverrats, und sie merken es nicht.)

Deutschland importiert wieder mehr französischen Strom
Die Bundesrepublik ist seit Kurzem auf Stromlieferungen aus dem Ausland angewiesen, vor allem aus Frankreich. Je nach Wetter könnte das im Sommer zum Problem werden.
(handelsblatt.com. Frankreich macht das Geschäft seines Lebens mit den blöden Deutschen.)

Bürokratie
Das Monster
Von Wolfgang Herles
Die meisten Deutschen glauben an das grundsätzliche Heil der Bürokratie. Sie halten Regulierung für die Voraussetzung von Ordnung – und Ordnung für den natürlichen Zustand der Dinge. Das ist ein Irrtum. Ordnung ist immer nur ein Instrument in den Händen der Mächtigen.
(Tichys Einblick. Seit Untertanen Bürger genannt werden. glauben diese alles.)

Haltlose Anschuldigungen von Jan Böhmermann
Faeser hat auf den Clown gehört
Die Entlassung von Behördenchef Schönbohm könnte für Innenministerin Faeser zum Problem werden. Ihre Entscheidung stützte sich ausgerechnet auf zweifelhafte Recherchen des ZDF-Komikers Jan Böhmermann.
(Junge Freiheit. Früher waren Hofnarren intelligenter als ihre Chefs.)

Für 76 Millionen Euro:
Regierung läßt Asylbewerber direkt einfliegen
Asylsuchende gelangen heute komfortabel nach Deutschland. Einige reisen über den öffentlichen Nahverkehr ein, andere holt die Bundesregierung mit Flugzeugen sogar direkt nach Deutschland – und läßt sich das einiges kosten.
(Junge Freiheit. Was steht auf Hochverrat?)

Gebäudeenergiegesetz Schon jetzt: Vier Millionen Heizungen müssen getauscht werden
Alle reden über Habecks Novelle des Gebäudeenergiegesetzes. Doch bereits die Merkel-Regierung hat es erlassen. Demnach müssen alle Heizungen, die 30 Jahre alt sind, jetzt raus.
(Junge Freiheit. Wer ist Merkel?)

Für Klimaschutz
Japan läßt Kernkraftwerke länger laufen
Die japanische Regierung setzt trotz der Katastrophe in Fukushima auch weiter auf Kernkraftwerke. Das Land möchte damit seine Klimaschutzziele erreichen.
(Junge Freiheit. Mit Klima geht alles, solange die Leute daran glauben.)

Wer zahlt, schafft an
Solche Wissenschaft liefert, was Politik bestellt
Was "klimafreundlich", "klimaschonend" oder "klimaneutral" genannt wird, was "Nachhaltigkeit" bedeutet, wie sie sich messen und kontrollieren, vielleicht gar durchsetzen lässt - Fragen dieser Art gehen über den Horizont des gewöhnlichen Volksvertreters genauso weit hinaus wie über den des vertretenen Volkes.
Von Konrad Adam
...Die gemeinsame Argumentation läuft etwa so: Wer gegen uns ist, ist rechts. Wer rechts ist, ist Faschist. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Verbrechen müssen verhindert werden. Deshalb kann es für „Rechte” keine Meinungsfreiheit geben. Bisher galt das als anfechtbarer Syllogismus. Das würde sich aber ändern, wenn das Demokratieförderungsgesetz durchkommt. Dann könnte diese Pseudophilosophie auch vor Gericht Eindruck machen, vielleicht sogar Bestand haben. Im Namen der Demokratie hätte die Regierung einen Sieg über die Meinungsfreiheit errungen, ihren ersten und hoffentlich auch ihren letzten.
(Tichys Einblick. Unter den Dummen ist der Experte der Größte.)

Journalisten auf Staatslohn
Staatsgeld für Hirschhausen, Kerner und der Ehefrau von Cem Özdemir: Höhe Vertraulich!
Von Marco Gallina
Die Bundesregierung nennt nach Monaten der Verschleppung doch noch die Namen von Journalisten auf Staatslohn – aber nur, wenn die auch zustimmen. Die Aufarbeitung bleibt damit halbgar. Besonders problematisch: Auch die Ehefrau von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir kassiert aus dem Krokodilfonds des Auswärtigen Amtes...
(Tichys Einblick. Grüner geht's immer, das korrupteste Deutschland aller Zeiten.)