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Propaganda und Wirklichkeit bei der Deutschen Bahn

Von Vera Lengsfeld

Auf meinen Bericht über die Unfähigkeit der Bahn, einem überfüllten ICE, der wegen eines Oberleitungsproblems 10 Fahrtminuten vor Leipzig stehenblieb und evakuiert werden musste, habe ich zahlreiche Leserzuschriften bekommen. Zwei davon möchte ich zur Kenntnis geben, denn sie beschreiben, wie groß unsere Probleme mit einer immer dysfunktionaleren Bahn sind und wie wir darüber von den Medien belogen werden.

Beide Leserbriefe sind anonymisiert.

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,
ich freue mich immer über Ihre interessanten Beiträge.
Und es ist gut, dass man auch Dinge aus „erster Hand“ bekommt – so über das Erlebte im heutigen Beitrag über das Chaos bei der Deutschen Bahn.
In einem Beitrag heute im Fernsehen wurde dieser Zugausfall und das Umsteigen auf einen Ersatzzug als vollkommen reibungslos dargestellt.

Unglaublich, wie die Menschen in diesem Land belogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

***

Sehr geehrte Frau Lengsfeld!
Eben habe ich Ihren Bericht über die Fahrt mit der DB gelesen. Aus Foren von Eisenbahnern weiß ich in etwa, was da so ablief.

Ihr ICE hatte einen Schaden an einem Stromabnehmer. Mit dem verbliebenem versuchte man weiterzufahren und blieb wieder stehen. Im Stand konnte der Lokführer die Stromabnehmer für das Schweizer Netz nutzen und z.B. die Klimaanlage laufen lassen. Diese Stromabnehmer sind etwas schmaler als die der deutschen Norm. Fahren ist damit nicht möglich, weil der ganze Zug umgestellt wird auf „Fahren in der Schweiz” und die deutschen Signale nicht mehr richtig begreift. Der Evakuierungszug fährt wiederum erst auf die Strecke, wenn diese sicher frei bei der Zentrale gemeldet ist und kein Zug mit offenen Türen auf dem Nebengleis steht.

Das ganze Regelwerk ist von Bürokratie durchdrungen und für die Nutzer als Beförderungsfall menschenverachtend. Bei mir ist damit zu rechnen, daß ich auch an unpassenden Stellen aussteige und auf andere Art weiterreise.
Warum es nicht möglich sein soll, im Notbetrieb mit angemessener Geschwindigkeit den SBB-Stromabnehmer zu nutzen, weiß ich nicht. Aus Leipzig, Halle, Erfurt oder Großkorbetha kann die DB auch eine Schlepplok anfordern ( mit Notkupplung) und alles zum nächsten Bahnhof ziehen.
Für solche Fälle wie eben gibt es keine sinnvollen Vorstellungen bei der derzeitigen Eisenbahn, wie mit den Fahrgästen umgegangen wird. Stundenlang warten, man hat Hunger und Durst, muß auf Toilette, Kinder werden unruhig, Termine fallen weg oder man hat körperliche Einschränkungen (Wirbelsäule, Blase, Diabetes). Wenn die Billig-Fahrkarten eingeführt sind, wird es, so befürchte ich, noch schlimmer.

Vom Viel-Umherfahren mit der Bahn wie früher bin ich mittlerweile weit entfernt.
Wenn Sie unterwegs sind, empfehle ich den Eisenbahn-Kurier als Lesestoff.
Mit freundlichen Grüßen
***
(vera-lengsfeld.de)

Ein schwarzes Wochenende für Präsident Putin und Russland

Von Brig. General a.D. Dieter Farwick

Das Wochenende 23.06.2023 – 25.06. 2023 wurde zu einem schweren Schlag gegen Alleinherrscher Putin und Russland, dessen politische und militärische Folgen noch nicht gänzlich erkennbar sind.

Eines ist jedoch offenkundig, dass sich Putin und Russland von diesem Schlag nur schwer erholen – falls dies überhaupt möglich ist.

Folgen für Präsident Putin
Es gibt zahlreiche Kommentare von russischen und ausländischen Experten, die in diesem Wochenende den Anfang seiner baldigen Ablösung sehen.

Ein Diktator lebt von seiner Vorbildfunktion und seiner Führungskunst im eigenen Land und dem Respekt im Ausland. Diese Voraussetzungen sind schwer beschädigt worden.

Der erste schwerwiegende Fehler war seine Entscheidung, die Ukraine völkerrechtswidrig zu überfallen und zu zerstören.  Er hat die Entwicklung völlig falsch eingeschätzt. Er ging davon aus, dass dieser Krieg nach wenigen Tagen mit dem überzeugenden Sieg Russlands beendet wäre – mit dem Einsetzen einer neuen Regierung von Russen und russlandhörigen Ukrainern.

Er verstieg sich zu der Behauptung, dass die Ukraine kein Existenzrecht als Nation habe, da sie ein Teil Russlands sei. Nach wenigen Wochen wurde diese Fehleinschätzung offenkundig. Er hat den Behauptungswillen der Ukraine in der Zivilbevölkerung und ihrer Soldaten grob fahrlässig unterschätzt.

Seine Propagandamaschine hat der eigenen Bevölkerung ein verzerrtes Bild vorgegaukelt, dass es nicht mehr gibt. Im Kreml und in anderen Entscheidungszentren gibt es bittere Kämpfe über die Zukunft Putins und Russlands.

Die Tatsache, dass der Chef der Wagnergruppe mit seinen Söldnern ohne größeren Widerstand regulärer Truppen von Rostow am Don bis auf 200 Km vor Moskau vorstoßen konnte, zeigt, dass die russische Militärführung nicht mit dem Vorstoß Prigoschins gerechnet hatte. Augenscheinlich gab es auch keine russischen Verbände in der „Heimatverteidigung“.

Was Prigoschin veranlasst hat, den Vorstoß nach Moskau fortzusetzen, ist noch nicht geklärt. Durch das Eingreifen des belarussischen Diktators Lukaschenko wurde ein Deal gebastelt, der die De-Eskalation ermöglichte. Prigoschin wurde die Einreise nach Belarus ermöglicht. Seine Truppen konnten auf Befehl von Prigoschin ohne Probleme nach Rostow zurückkehren. Ihnen wurde freies Geleit gewährt und sie konnten als Einzelpersonen einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterschreiben. Diesen Vertrag hatte Prigoschin für seine Soldaten verweigert. Der Aufenthaltsort von Prigoschin ist mir nicht bekannt.

Es gibt Hinweise, dass der Verteidigungsminister Schoigu – angeblich wegen Veruntreuung – abgelöst wurde. Beide – Schoigu und Gerassimow waren die hochrangigen Verantwortlichen, die Prigoschin wiederholt scharf angegriffen und persönlich als „unfähig“ bezeichnet hatten. Ein Erfolg von Prigoschin als Teil des Deals? Es bleibt interessant zu erfahren, was in dem Deal vereinbart wurde.

Folgen für Ukraine
Die Kampfmoral der ukrainischen Soldaten und der Zivilbevölkerung ist deutlich gesteigert worden. Die Chancen für einen Waffenstillstand könnten Verhandlungen ermöglichen, in denen die ukrainische Regierung wichtige Ziele durchsetzen kann – auch das entscheidende Ziel, die russischen Truppen aus dem ukrainische Territorium zu vertreiben.

Für einen begrenzten Zeitraum könnten UN-Truppen die Sicherheit der Ukraine verstärken.

Die Zukunft muss zeigen, ob die Ukraine den Lohn für ihre Widerstandskraft bekommt. Die westlichen Unterstützerstaaten müssen sich großzügig einbringen für den zügigen Wiederaufbau der Ukraine.

In diesen Wiederaufbau sollten auch die eingefrorenen Konten der reichen Russen einfließen.
(beischneider.net)

Ob solches "Kunstwerk" jemand für den Einkaufspreis von 15 000 Euro haben will?

(tutut) - Die Chinesen sind auch nur Künstler und nicht nur mit dem Kontrabass unterwegs.  Wer anschaut, womit sich Dorf und Stadt möblieren, ohne dass sogar Schrottdiebe zugreifen, versteht, dass das Wertvollste an öffentlicher Kunst der eingebildete Preis ist, welchen der Steuerzahler als Rechnung präsentiert kriegt nach verschiedenen Experimenten oft selbsternannter Künstler. Wären sie welche, könnten sie von ihrer Arbeit leben und bräuchten nicht um öffentliche Aufträge betteln oder durch Vereine ihrer Fans  an Gutmenschentum appellieren. Wie es im Kulturleben so zugeht, darin ist der Chinese ganz deutsch, aber es ist ebenso bekannt, dass er gerne lacht.  Und er hat  sich sogar einen Witz geleistet über den Preis der Kunst, nachzulesen in "Chinesische Witze", gesammelt und übersetzt von Xiao Xiao und Lin Zhengyang und veröffentlicht im Verlag dtv.  Der geht so: Ein reicher Gutsbesitzer namens Ding Zhaokang wurde fünfzig und wollte eine Festgesellschaft einladen. Um seine Gäste ordentlich zu beeindrucen, bestellte er ein großes Gemälde bei dem berühmten  Maler  Tang Bohu (1470 - 1523). Das Gemälde sollte den Auftraggeber darstellen.  Bohu wusste , dass der Gutsbesitzer ein arger Geizhals war, und verlangte deshalb ein Honorar von siebzig Liang Silber (ein Liang entspricht einer Unze, das sind 31,25 g). Der Gutsbesitzer handelte ihn schließlich auf fünfzig Liang herunter. Drei Tage vor dem großen Fest ist das Bild fertig. Herr Ding geht zum Haus des Malers, um das Werk zu besichtigen. Es ist wohl gelungen, aber Herr Ding versucht trotzdem, den Preis noch einmal zu drücken". Seltsam, dass in Deutschland niemand auf sowas kommt, wenn Kunst irgendwo zum Festpreis bestellt wird von Leuten auf Kosten anderer. "'Das Gewand , in dem Ihr mich gemalt habt, hat zu lange Ärmel. Könnt Ihr sie nicht etwas kürzen? Sonst kann ich Euch leider nur vierzig Liang bezahlen'". Wer handelt hier schon bei Kunstwerken, einfach nach gesundem Geschmack: Es gefällt mir, es gefällt mir nicht?, um dann vielleicht Gefahr zu laufen, als Kunstbanause zu landen. "'Selbstverständlich, Herr Ding', sagt Bohu lächelnd. 'Kommt morgen wieder'. Tatsächlich gelingt es ihm, die Ärmel über Nacht deutlich kürzer zu machen. Aber der kritische Kunde ist jetzt erst recht  unzufrieden. 'Meine Arme sind viel zu nackt', sagt er. 'Malt noch ein paar schöne Armreifen! Sonst kann ich Euch leider nur dreißig Liang bezahlen'. Über Nacht malt Bohu die schönsten Armreifen. Sie funkeln, als wären sie wirklich aus echtem God. 'Gut', sagt der Gutsbesitzer, 'jetzt habt Ihr die vierzig Liang verdient'. 'Das wird nicht reichen',  sagt Bohu. 'Seht Ihr nicht die goldenen Armreifen funkeln? Jetzt kostet das Bild hundert Liang'. 'Das kommt überhaupt nicht in Frage', sagt der Gutsbesitzer und geht. In der Nacht überlegt er sich, dass es sich zwar um ein sehr schönes Bild handelt, das aber sicher niemand ein Porträt von ihm haben will - außer ihm selbst. Der Maler kann das Bild an niemand anderen verkaufen, und der Gutsbesitzer kann den Preis frei bestimmen. Er wird ihm fünf Liang anbieten, und Bohu wird damit zufrieden sein müssen. Am nächsten Tag ist der Geburtstag. Die Gäste können jeden Augenblick kommen. Ding eilt zum Haus des Malers und findet eine fröhliche Menge, nicht wenige von seinen Gästen darunter. 'Was soll das bedeuten?' fragt er einen der Zuschauer. Wortlos zeigt der Mann auf das Bild, das über der Tür hängt. Es ist das Porträt von Ding Zhaokang. Aber statt der goldenen Armreifen trägt der Gutsbesitzer jetzt Handschellen. Er stellt den Maler zur Rede. 'Gebt mir sofort das Bild! Ihr kriegt Eure hundert Lian'. 'Gern lächelt Bohu. 'Aber es kostet jetzt zweihundert Liang'".

Wie viel kostet die neueste Bescherung der grünen Kommunisten? Es ist schon wieder Weihnachten. "Mindestlohn steigt erneut - Satz erhöht sich bis 2025 in zwei Etappen auf 12,82 Euro - Zuletzt hatte die Ampel-Koaltion den gesetzlichen Mindestlohn im Oktober 2022 auf zwölf Euro die Stunde angehoben - außerplanmäßig und unter Umgehung der zuständigen Kommission. Nun soll er in zwei Etappen weiter steigen: ab 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro und ab 1. Januar 2025 auf 12,82 Euro. Das beschloss die von der Regierung eingesetzte Mindestlohnkommission am Montag - jedoch gegen die Stimmen der Gewerkschaften. Sie hatten wegen der hohen Inflation mindestens 13,50 Euro brutto gefordert". Ein Wirtschaftsredaktionseiter, offenbar mit der Materie wenig bewandert, macht am Leidpfosten Klatsch-Klatsch-Klatsch.  Da war es bereits am 19. Dezember 2012 verfehlte Liebesmüh, als der Spaichinger Maschinenbaufabrikant und FDP-Landtagsabgeordnete Leo Grimm, in der Angelegenheit zuhause, im Landtag der grünen Regierung vor Einführung eines Mindestlohns für öffentliche Aufträge warnte. Er verwies auf das Negativbeispiel Frankreich, seit 1950 mit Mindestlohn und  hoher Arbeitslosigkeit. "Jetzt erklären Sie uns mal, was Sie mit ihrem Ländle-Mindestlohn bezwecken? Wollen Sie in eine gelenkte Volkswirtschaft einsteigen wie in Frankreich? Wollen Sie gar eine sozialistische Volkswirtschaft?"  fragte der Unternehmer. Grimm warf der KRÄTSCH-Regierung vor, sich mit einem Mindestlohn von 8, 50 Euro bei öffentlichen Aufträgen - " Sind Ihnen Beschäftigte nicht mehr wert? Warum nicht 9 Euro, warum nicht 10 Euro?" - sich in die Tarifautonomie einzumischen und betonte: "Wir Liberale lehnen solche Eingriffe in die Wirtschaft, in den Mittelstand ab" und fuhr fort: "Sie behaupten, mit Ihrem Gesetz Wettbewerbsverzerrungen bei öffentlichen Aufträgen vorbeugen zu wollen. In Wirklichkeit aber schaffen Sie Wettbewerb ab! Was können Sie mit Ihrem Gesetz denn erreichen? Zu niedriger Mindestlohn bewirkt nichts, zu hoher vernichtet Arbeitsplätze. Der damalige Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat schon 2006 Mindestlöhne mit Blick auf internationale Erfahrungen als einen Irrweg bezeichnet mit für Deutschland negativen Beschäftigungseffekten. Erstens: Mindestlöhne sorgen für mehr Arbeitslosigkeit. Mindestlöhne haben in Europa schädliche Folgen für den Arbeitsmarkt. Mindestlöhne bieten Langzeitarbeitslosen, Menschen ohne Ausbildung oder Jugendlichen schlechtere Chancen für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die beste Sozialpolitik ist, Menschen den Einstieg in Arbeit zu ermöglichen, die im Laufe der Zeit den Lebensunterhalt sichert. Zweitens: Mindestlöhne gefährden die Tarifautonomie. Gerade das Modell der Tarifautonomie steht als tragende Säule für den Erfolg der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Drittens: Differenzierung ist bereits heute möglich - und zwar sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene". Der Spaichinger Abgeordnete brauchte nicht den Propheten zu geben, als er seine Rede im Landtag schloss: "Die geplanten Mindestlohnvorschriften dieser Regierung, meine Damen und Herren, sind mit Erwartungen überfrachtet, die sie nie werden erfüllen können" und hierzu "Frohe Weihnachten!" wünschte. Der Leidartikler dagegen scheint von solchen Fakten unberührt zu sein, wenn er meint: "Kein schlechter Scherz - Die Gewerkschaften und Sozialverbände toben. Von 'fataler Entscheidung' bis zu 'ein schlechter Scherz' reichen die Kommentare zu der nun vorgeschlagenen Erhöhung des Mindestlohns auf 12,41 Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ließ sogleich verlauten, dass er den Beschluss der Mindestlohnkommission nicht mitträgt. Und in der Tat mutet der Zuwachs um 41 Cent im Januar 2024 und um weitere 41 Cent ein Jahr später auf den ersten Blick recht bescheiden an. Trotzdem ist die Empfehlung eine gute. Sie zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß". Glaubt er wirklich, für hohen Lohn werden Unqualifizierte eingestellt? Vielleicht mag dies in manchen Branchen so sein. Wer z.B. konkurriert schon mit Medienproduzenten? Das ist Wunschdenken: "Der Vorschlag bringt den betroffenen Arbeitnehmern zumindest einen gewissen Zuwachs in schwierigen Zeiten. Zugleich berücksichtigt er die Situation der Branchen, die in hohem Maße von einfacheren Tätigkeiten abhängig sind - wie etwa viele Dienstleistungen oder auch die Landwirtschaft". Die Realität steht nicht auf Seite 1: "Stimmung in der Wirtschaft trübt sich merklich ein - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich vor allem wegen der Schwäche der Industrie zuletzt merklich verdüstert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex sank im Juni auf 88,5 Punkte, nach 91,5 Punkten im Mai, wie das Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Das ist der zweite Rückgang in Folge. Demnach fielen sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen der Unternehmen in Deutschland pessimistischer aus." Dagegen linksgrüne Propaganda für die

schlechteste Regierung, die Deutschland je hatte nach bereits gescheitertenj zwei sozialistischen: "Der Mindestlohn muss sicherstellen, dass Arbeit ordentlich vergütet wird. Zugleich muss er so ausgestaltet sein, dass Geschäftsmodelle weiterhin funktionieren und die entsprechenden Jobs auch erhalten bleiben. Genau das leistet der aktuelle Vorschlag". Oder mit den Worten des Ulmers Albert Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". So wird auch die Wirklichkeit ausgeblendet mit Nichtzeitung namens "Meine Heimat" als Leserbastelei in Zeitung: "Stärkung des Selbstbewusstseins nach Corona - Hermann-Hesse-Realschule startet Tanzworkshop - Die HHRS ergänzt ihr vielfältiges Sportprofil und holt sich dafür Anne Albrecht, ausgebildete Tanzpädagogin und Choreographin, mit ins Boot".  Hopsassa und Tralala, statt mal sich mit dem zu beschäftigen, was Politik und Medien mit einer Scheinpandemie angestellt haben vor allem auch gegen Kinder und Jugendliche. Försterin vom Heuberg darf in Hausen o.V.  Journalismus mimen: "Im Biolandbau kommt Artenschutz nicht von selbst - Balance zwischen Ertrag und Ökologie braucht auch viel Fachwissen - Eine Reportage - "Was für eine Nutzpflanze ist das? Selbst botanisch Versierte müssen passen bei dieser Frage des Hausener Bio-Landwirts Uwe Riesle, Inhaber des nahegelegenen Lachenäckerhofs. Dabei hat das borstige Korn viel mit der Anpassung an karge Böden und trockene Jahre zu tun. Denn das kann die alte Getreidesorte, 'die heute kaum mehr angebaut wird', so Riesle, abwehren". Er aber braucht einen grünen Hilfsverein, denn nicht täglich grüßt das Murmeltier: "Nabu ruft zum Schutz des Siebenschläfers auf -  Siebenschläfer verlieren im Südwesten immer mehr Lebensraum. Deshalb sensibilisiert der Naturschutzbund (Nabu) Baden-Württemberg anlässlich des Siebenschläfertags am 27. Juni für die Situation der Nagetiere". Aufgewacht! Dafür geht's dem Lärm gut, den schützt nebenan morgens um 6 gerade ein Schwarzer mit lauter Motorheckenschere. Bergsteiger abgefahren downhill im Wald auf neuen Wegen vis à vis des Dreifaltigkeitsbergs: "Biker rufen Mädchen und Frauen auf die Trails - Beim ersten 'Girlsday' am Zundelberg sollen die Mountainbikerinnen die Trails rocken".  Merz verspricht sich und eine Fahrt ins Blaue, nachdem die CDU gerade  vergeblich in einer Volksfront gegen einen AfD-Landrat in einem Popelkreis aufmarschierte, weil deren Murks mit Marx gerade einstürzt. Nun zurück nach 1976 mit Freiheit statt Sozialismus? "'Es gilt jetzt, die Grünen zu bekämpfen' -  Deutliche Kampfansagen von CDU-Chef Merz in Rostock - Neues Amt für Südwest-Fraktionschef Hagel". Welche "cdu" meinen sie denn? Wurde nicht gerade erst Hagel zu KRÄTSCHS grünem Nachfolger ernannt im Staatsfunk?  An der Ostfront wird es ernst, obwohl: das hatten wir schon einmal, wie es ausging schon vergessen? "4000 Bundeswehr-Soldaten dauerhaft in Litauen - Verteidigungsminister Pistorius will Nato-Ostflanke stärken - Ab 2026 größter Truppenstandort im Ausland". Nichts Neues auf der 3 vom Mann mit der schwarzen Maske, diese Sonne am Frauenhimmel ist schon lange bekannt: "'Man sollte vorsichtig sein, sonst kommt es zur Männerdiskriminierung' - Warum Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard das geplante Selbstbestimmungsrecht ablehnt und eine Frauenquote für würdelos hält - Christiane Nüsslein-Volhard war in Tübingen die erste Frau unter den Direktoren der Max-Planck-Gesellschaft. - Christiane Nüsslein-Volhard ist eine Ausnahmeforscherin. 1995 erhielt sie als erste deutsche Frau überhaupt den Medizin-Nobelpreis für ihre Entdeckungen zur genetischen Steuerung der frühen Embryonalentwicklung. Ihre Stimme hat Gewicht, auch bei öffentlichen Debatten, etwa über das geplante Selbstbestimmungsgesetz. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch Minderjährige ab 14 Jahren sollen eine solche Erklärung abgeben können, sofern die Sorgeberechtigten zustimmen. Im Interview erklärt Nüsslein-Volhard (80), weshalb sie das Gesetz für gefährlich hält und warum Frauen anders forschen als Männer". Jede Kunst kommt von Können. Der Weise Woh Tzu sagt: "Wenn morgens Henne kräht bringt Tag nichts Gutes". Mindestens, wenn nicht mehr.

Neues Klo am Bahnhof
Toiletten–Container ersetzt ekliges Keller–WC
Ein WC–Container neben dem Bahnhof ersetzt ab sofort die maroden Toiletten im Untergeschoss des Bahnhofs. Der Container bleibt so lange in Betrieb, bis im Zuge der Bahnhofssanierung eine neue und moderne Toilettenanlage zur Verfügung steht.
(Schwäbische Zeitung. Gibt's keine anderen Scheißthemen mehr?)

Auf den Spuren der Forscher
Besucher graben nach Saurier-Knochen
In Trossingen ist gerade Team internationaler Wissenschaftler zugange. Doch an diesem Sonntag durften mal „normale“ Menschen ihr Glück versuchen.
(Schwäbische Zeitung. Wann werden sie in Trossingen auf erste Menschen stoßen?)

Heidelberger Studentenverbindung
Warum sich die umstrittene "Burschenschaft Normannia" umbennen will
Groß, blond und wild - das sind offenbar attraktive Attribute in Kreisen von Studentenverbindungen. Julius Caesar beschrieb so einst die Kimbern, einen germanische Volksstamm, dessen Siedlungsgebiet er "Cimbria" nannte. Mehr als ein Dutzend Studentenverbindungen tragen die Kimbern heute als Bestandteil ihres Namens - nun soll eine weitere hinzukommen. Denn die Heidelberger "Burschenschaft Normannia" will sich in "Burschenschaft Cimbria" umbenennen. So zumindest geht es aus internen Papieren der umstrittenen Burschenschaft hervor, die dem SWR vorliegen. Sie stammen von der Autonomen Antifa Freiburg, die in den vergangenen Wochen detailreich über interne Vorgänge in Studentenverbindungen berichtet hat. Sie zeigen, wie die Burschenschaft daran scheiterte, den antisemitischen Vorfall vor rund drei Jahren und dessen Vorgeschichte aufzuarbeiten.
(swr.de. Staatsfunk bedient sich bei der Antifa? Muss das verlorene Fußballspiele des SC Lahr gegen 1.FC Normannia Gmünd nicht jetzt unterm Regenbogen als umstritten um den Aufstieg in die Oberliga und für ungültig erklärten werden? Bleiben Faschisten weiterhin Antifaschisten? )

Luft- und Raumfahrtstrategie
Wie Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" werden will
Das Weltall, unendliche Weiten - BW will bei der Erforschung mitmischen. Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Land soll verstärkt werden. Die baden-württembergische Landesregierung will die Luft- und Raumfahrtbranche stärken. Zum einen sollen 42 Millionen Euro in den Bereich investiert werden. Zum anderen setzt sie auf eine stärkere Vernetzung von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Ziel sei, als innovativer Standort bekannter zu werden und Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" zu machen, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag in Stuttgart...
(swr.de. Grüßt ein Murmeltier von hinterm Mond? Für 42 Millionen kriegt er noch nicht einmal einen gescheiten Düsenhäger, ein Eurofighter kostet 130 Millionen.)

In Deutsch-Schweizer Grenzregion
Innenministerin Faeser: Mehr Grenzkontrollen zur Schweiz gegen illegale Migration
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich am Montag in Waldshut-Tiengen mit ihrer Schweizer Amtskollegin Elisabeth Baume-Schneider (Sozialdemokratische Partei, kurz SP) getroffen. Es ging um das Thema illegale Migration und die Frage, wie sie eingedämmt werden kann.
(swr. de. Woanders ist ihr Illegal scheißegal in einer "Herrschaft des Unrechts"?)

Erster Arbeitstag für Ryyan Alshebl
Geflüchteter aus Syrien tritt Amt als Bürgermeister von Ostelsheim an
Landesweit ist der 29-Jährige der erste Geflüchtete aus Syrien, der es zum Bürgermeister geschafft hat. Ein bisschen aufgeregt ist er schon, als er sich heute Morgen mit Jeans, Jackett und Aktentasche unter dem Arm auf den Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz macht, dem Ostelsheimer Rathaus..
(swr.de. Wo auch immer das ist, Deutschland gehört dem grünen Islam und "Flüchtling" normalerweise wieder nach Hause.)

Tödliche Schüsse waren Notwehr
Staatsanwaltschaft Mosbach stellt Ermittlungen gegen Polizisten ein
Nach den tödlichen Schüssen im Januar auf einen Mann in Mosbach-Neckarelz wurden die Ermittlungen gegen zwei Polizisten eingestellt. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. In einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mosbach heißt es, es ließen sich weder der Tatverdacht des Totschlags noch der Verdacht der Körperverletzung im Amt erhärten. Vielmehr hätten die beiden damals 22 und 23 Jahre alten Polizisten in Notwehr und entsprechend der polizeilichen Ausbildung gehandelt.
(swr.de. Dürfen die das?)

Verdacht der Untreue
Durchsuchungen beim Bürgermeister von Widdern
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat Räume des Widderner Bürgermeisters Kevin Kopf (parteilos) im Rathaus Widdern (Kreis Heilbronn) und an privaten Adressen durchsuchen lassen. Es seien Beweismittel, insbesondere elektronische Geräte, sichergestellt worden, so die Staatsanwaltschaft.
(swr. de. Wo? Was es alles gibt in THE ÄLÄND.)

Israelitische Gemeinde Rottweil/Villingen-Schwenningen
Neue Torarolle in Rottweiler Synagoge eingeweiht
(swr. Nichts Neues unter der Sonne, sagte schon 350 v.Chr. der Prediger.)

Störche lassen sich als Kolonien nieder
Gibt es in Isny im Allgäu zu viele Störche?
Störche waren bis vor einigen Jahren in der Region Bodensee und Oberschwaben noch seltene Gäste. Kommunen haben viel dafür getan, sie anzusiedeln. Inzwischen ist die Region ein beliebtes Brutgebiet für Weißstörche geworden. Für die kleine Stadt Isny im Allgäu (Kreis Ravensburg) bringen die derzeit 27 Nistpaare auch Probleme mit sich.
(swr.de. Auch der Storch ist nur ein Mensch.)

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Orban hält Sieg der Ukraine gegen Russland für „unmöglich“
Im Interview mit WELT und weiteren Medien spricht Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban über seine Sicht auf den Ukraine-Krieg. Er glaubt, dass Kiew die Soldaten eher ausgehen werden als Moskau. Zur Rettung der Ukraine sollten die USA und Russland über einen Frieden verhandeln.
(welt.de. Nur einer noch klar bei Verstand?)

Massengrab in Frankreich
Die Suche nach 47 erschossenen deutschen Kriegsgefangenen beginnt
Mit 98 Jahren gestand der ehemalige Widerstandskämpfer Edmond Réveil, im Jahr 1944 an einer Exekution teilgenommen zu haben. Nun gehen Spezialisten seinen Angaben nach und suchen die sterblichen Überreste von Dutzenden deutschen Wehrmachtssoldaten.
(welt.de. Kriegsverbrechen überall.)

FDP-Chef in Weimar
Christian Lindner ruft dazu auf, die Linken zu wählen
Auf den Vorwurf, es gäbe eine Nationale Front von Linke, über SPD, CDU und Grüne, bis hin zur FDP, reagieren die Beteiligten gereizt. Nun hat FDP-Chef Christian Lindner dazu aufgerufen, im Zweifelsfall die Linken zu wählen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Linkisch ist der immer, und offenbar auch sonst von bescheidener Bildung. Wie lange darf der das Logo FDP noch missbrauchen? Johann Wolfgang von Goethe, Weimar: " Ich fürchte mich vor niemand mehr, als vor einem Toren, der einen Anlauf nimmt, klug zu werden".)

Ostasien rüstet auf
Die nukleare Kehrtwende von Japan und Südkorea
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Nordkorea ändern Südkorea und Japan ihre Militärdoktrin. Wo Atomwaffen vorher keine Rolle spielen sollten, werden sie jetzt wieder wichtig.
(Junge Freiheit. Der höchste IQ auf der Erde hat was für sich.)

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NACHLESE
Viel zu viel bestellt
Bund verbrennt 755 Millionen abgelaufene Corona-Masken
Weil Millionen in der Pandemie bestellte Corona-Masken abgelaufen sind, will der Bund diese nun verbrennen. Dabei soll es um die unglaubliche Menge von mindestens 755 Millionen Masken gehen. Das ruft große Kritik hervor. Der Bund will wie geplant Hunderte Millionen Corona-Masken mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum in die Müllverbrennung geben. Die „Welt" berichtete unter Berufung auf eine Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums von mindestens 755 Millionen zu vernichtenden OP- und FFP2-Masken. Entsprechende Ausschreibungen für Entsorgungsunternehmen waren bereits im Oktober angekündigt worden, der Zeitung zufolge konnten sich Firmen bis Ende Mai darauf bewerben. Ein Ministeriumssprecher sagte dem Blatt, zuvor seien bereits rund drei Millionen Masken verbrannt worden. Auch ein Großteil der Bundesländer plant eine Verbrennung nicht mehr brauchbarer Corona-Masken oder hat diese bereits durchgeführt, wie einer Abfrage der „Welt" bei den Landesgesundheitsministerien ergab...Angesichts des Maskenmangels zu Beginn der Corona-Pandemie hatten das Bundesgesundheitsministerium und der damalige Minister Jens Spahn (CDU) im Frühjahr 2020 mehrere Milliarden Masken gekauft. Später wurde vom Bundesrechnungshof eine „massive Überbeschaffung" gerügt. Laut der Behörde ging es um eine Gesamtmenge von 5,8 Milliarden Masken und Ausgaben in Höhe von 6,3 Milliarden Euro.
(focus.de. Warum sitzt Spahn in Talkshows und nicht vor Untersuchungsausschuss oder Gricht? Gibt es deshalb "Anordnungen" in Kliniken, den Corona-Maskenball nicht enden zu lassen? )
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Land Berlin zahlt Schadensersatz an Clankriminelle
Von MANFRED ROUHS
Das Land Berlin lässt sich von zugewanderten Clankriminellen immer wieder erbarmungslos vorführen. Der Polizeispitze scheint manchmal die Phantasie zu fehlen, um sich vorstellen zu können, zu welchen Mitteln ihre Widersacher greifen, um in ihrem alltäglichen Kleinkrieg gegen die deutsche „Ordnungsmacht“ die Oberhand zu behalten. So beschlagnahmt die Berliner Polizei immer wieder die Sportwagen stadtbekannter Clankrimineller, sei es zu Beweiszwecken oder in der guten Absicht, deren illegale Erträge abzuschöpfen. Den Gewohnheitsverbrechern wird sodann die Aufgabe gestellt, einen Nachweis für die legale Herkunft der Gelder zu erbringen, mit denen sie die Fahrzeuge erworben haben wollen. Und das funktioniert dann nicht immer so, wie sich Polizisten und Staatsanwälte die Sache gedacht haben.Mehrmals schon sind solche Fahrzeuge auf dem Polizeigelände in Brand gesteckt worden – sei es, um Spuren zu verwischen oder um vom Land Berlin für den entstandenen Schaden Ersatz in Geld einzufordern. Denn nachdem in den letzten Jahrzehnten manche Drogen-Milliarden in Shisha-Bars, Eisdielen und Spielotheken geflossen sind, gelingt den sich als Geschäftsleuten inszenierenden Clanakteuren immer wieder der Nachweis einer formal legalen Herkunft der für den Erwerb der Fahrzeuge nötigen Geldmittel. Und dann blecht das Land Berlin, falls das Fahrzeug in seiner Obhut abgebrannt ist.Die öffentliche Hand habe sich in solchen Zusammenhängen bereits „mehrfach schadenersatzpflichtig“ gemacht, berichtet der „Tagesspiegel“. Als Reaktion darauf werden die Tätergruppen nicht etwa in ihre Herkunftsländer abgeschoben, sondern der Polizei ist die Aufgabe gestellt worden, künftig nach der Sicherstellung solcher Fahrzeuge „Gefahrenprognosen“ zu stellen.Die jungen Orientalen bevorzugen Sportwagen der Marken Mercedes-Benz, Porsche und Ferrari. Alleine schon die Farbe der Lackierung vieler dieser Fahrzeuge ist kriminell. Eine Beleidigung für das mitteleuropäische ästhetische Empfinden.Solange dieser Personenkreis in Deutschland geduldet wird und der Polizei eine defensive Gangart verordnet bleibt, ist dem Problem nicht beizukommen. Massenabschiebungen wären in diesem Zusammenhang offensichtlich hilfreich.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die paar Erlebnisse im ÖPNV reichen aus, sich davon freiwillig zu verabschieden. Nicht mal geschenkt würde ich das 49-Euro-Ticket nehmen. Wenigstens konnte ich betrachten, wer mit meinen Steuergeldern so tagsüber herumfährt, die hatten nicht mal eine Fahrkarte dabei. Dummerweise kam eine Kontrolle vorbei, sowieso nur sehr selten. Ich bin lieber an der nächsten Haltestelle ausgestiegen, am weiteren Verlauf der aggressiven „Meinungsverschiedenheit“ hatte ich kein Interesse! Ich fahre Auto, sicher, kühl und zeitlich gut kalkulierbar – momentan scheinen die Klimaspinner auch Sommerferien in Deutschland zu machen!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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In der Nacht
Ampel erzielt Durchbruch beim Heizungsgesetz
In der Nacht haben sich Vertreter von SPD, Grünen und FDP auf noch offene Punkte beim Heizungsgesetz geeinigt. Somit könne das Gesetz nun noch vor der Sommerpause Anfang Juli verabschiedet werden, sagte Katja Mast (SPD). Die genauen Details aber blieben zunächst unklar.
(welt.de. Ausgeschellt wird jeder grüne Mist im Nebel?)

Claudio Casula
AfD-Erfolg: Die 10 dümmsten Reaktionen
In Thüringen hat eine Landratswahl stattgefunden und erstmals hat sich ein Kandidat der AfD durchgesetzt – gegen die „Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien“ gewissermaßen. Hier die Top Ten der peinlichsten Reaktionen aus den Reihen der Unterlegenen. Platz 10: Ludwig Kendzia „Aus gegebenem Anlass aus der ThüKoWO: [gemeint: ThürKWO = Thüringer Kommunalwahlordnung, Anm. CC] „Zum Landrat kann außerdem nicht gewählt werden, wer nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung eintritt.“ ...Des Weiteren führt der freie Journalist (MDR) aus, jemand müsste Beschwerde einlegen, damit die Gerichte den neugewählten Herrn Sesselmann wieder aus seinem Sessel entfernen. Mit anderen Worten: Er findet, dass dieser Vorgang vom Sonntag unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss. Das ist Demokratie, jedenfalls für den Journo. Mehr als Platz 10 ist aber nicht drin, weil er Merkel plagiiert hat...Axel Steier „Hätte es genug Zuzug aus dem Ausland gegeben (z.B. indem man die Visa-Pflicht für Afghan*innen und andere Verfolgte abschafft), und hätte man diesen Menschen sofort das Wahlrecht eingeräumt, wäre #Sonneberg heute kein Thema. Deshalb: Grenzen auf!“  Der „Seenotretter“ vulgo Schlepper Steier...
(achgut.com. Politik und Medien übertreffen sich mal wieder selbst. Dümmer geht immer.)

Roger Letsch
Wenn der Max zum Condor fliegt
Der Schweizer Klimaaktivist Max Voegtli wird bei einem Urlaubsflug nach Mexiko von einem veritablen Shitstorm verfolgt. Dabei kann er gar nichts dafür. Man müsse streng zwischen dem „Großen und Ganzen“ und einer „Privatreise“ unterscheiden.
(achgut.com. Hopp!)

Ahmet Refii Dener
Kartoffelaufstand gegen Grün
Gestern nahm ich an einer friedlichen Demo in Aschaffenburg teil mit dem Slogan „Grüner Wahnsinn! Ohne mich!“ Tausende Bürger, die das Denken nicht den Anderen überlassen, sind für unsere Bauern marschiert. So etwas Großartiges habe ich die letzten Jahre nicht erlebt.
(achgut.com. So ein Salat.)

Demophobie
Sonneberg und kein Ende der Wählerbeschimpfung
Der Landkreis Sonneberg, mag er noch so klein sein, müsste den Arrivierten endlich zeigen, dass Wählerbeschimpfungen - nach jüngsten Umfragen bedeutete dies jeden potenziell fünften Wähler bundesweit zum „Nazi“ zu erklären - und Ausgrenzung (die in großer Zahl ehemalige CDU-Wähler sind) hinter Brandmauern das Gegenteil des Angestrebten erreichen.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Warum verkaufen Vertreter Volk und nicht Staubsauger?)

Mitglieder-Plus: AfD erlebt Run auf Parteibücher
Der Höhenflug der AfD erreicht nun auch die Mitgliederentwicklung. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnet die Partei einen starken Zuwachs. Das erfuhr die JF exklusiv.
(Junge Freiheit. Wahrheit der Binse, Masse ist immer mit den Erfolgreichen.)

„Überwachung des ganzen Lebens“
Digitaler Euro: Slowakei nimmt Bargeld in Verfassung auf
Um den digitalen Euro zu bremsen, hat die Slowakei das Recht auf Bargeldzahlung in die Verfassung aufgenommen. Das Euro-Land ist der weltweit erste Staat, der diesen Schritt geht.
(Junge Freiheit. Wir sind alle Slowaken.)

Ifo-Index erneut abgestürzt
AfD schuld? Deutschland nun „kranker Mann Europas“
Deutschlands Wirtschaft ist auf Talfahrt, steht auf dem letzten Platz in der EU. Nun fällt der Ifo-Index nochmals überraschend stark. Die Bundesregierung hat einen Schuldigen ausgemacht: die AfD.
(Junge Freiheit. Oppositionsführer Olaf im Widerstand?)

Politisierung des Fußballs - Frauen-WM:
Das One-Love-Theater geht wieder los
Die deutsche Frauen-Nationalelf will bei der WM in Australien unbedingt mit der Regenbogen-Binde spielen. Die FIFA ist eingeschaltet.
(Junge Freiheit. Andere Binden kriegen sie nicht? Spätmerkerinnen.)

Landkreis Sonneberg
Junge Union rudert nach Gratulation für AfD zurück
Obwohl die CDU/CSU-Spitze sich in der Vergangenheit immer wieder gegen jegliches Zusammengehen mit der AfD ausgesprochen hat, reicht die Junge Union (JU) in Sonneberg nun den kleinen Finger – und gratuliert zum Wahlsieg. Es folgt Empörung aus der JU-Spitze.
(Junge Freiheit. Anstand ein Fremdwort?)

Ernährungspolitik
Fleischverbot: Özdemir macht sein Ministerium vegetarisch
Fleisch oder kein Fleisch? Ernährungsminister Özdemir (Grüne) löst diese Frage in seinem Ministerium per Anweisung. Doch der Kulturkampf ums Essen ist nicht auf sein Haus beschränkt.
(Junge Freiheit. Nur noch Cannabisburger?)

Warum CDU wählen?
Wofür steht der Umfaller Friedrich Merz?
Kaum eine Woche vergeht, in der Merz sich nicht von jemanden, von sich selbst oder von eigenen gemachten Aussagen distanziert. Kaum eine Woche vergeht, in der er wieder einmal falsch verstanden wurde. Allein die letzten paar Tage belegen erneut, in welchem Maße Merz irrlichtert, ja sich gar zunehmend selbst filetiert.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Er kann es nicht. Er konnte es noch nie. Er liegt. Seit die CDU keine Macht mehr hat, sondern deutschlandfeindlichem grünen Kommunismus anhängt, ist sie ein leerer Luftballon, denn drin war noch nie was außer kalte Luft nationaler Sozialisten und Seelsorgeeinheiten von Salonchristen. Aus den früheren Parteien sind Bestattungsinstitute in eigener Sache geworden.)

Mehrheit will es so
USA: Islamisch dominierter Stadtrat verbannt Regenbogenflagge
Seit 2015 hat die amerikanische Stadt Hamtramck einen islamisch dominierten Stadtrat. Doch der handelt anders als von Linken erhofft und verbietet nun das Zeigen der Regenbogenflagge. Die LGBTQ-Bewegung kann es nicht fassen.
(Junge Freiheit. Wenn die Mehrheit in Deutschland die Macht übernimmt, können sich die Linksgrünen ins Tote Meer stürzen.)

Felix Perrefort
Zahlencheck: Die Hitzepanik beruht auf heißer Luft
Kontinuierlich über längere Zeiträume erhobene Wetter-Daten zeigen allenfalls geringfügige Temperatur-Anstiege. Auch die Informationen des Gesundheitsministeriums, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts lassen keine dramatischen Trends erkennen. Am 26. Juni ist die Website hitzeservice.de online gegangen, mit der uns das Gesundheitsministerium mit Fakten und Grundlagen informieren will... Um einen gefährlichen Trend in Sachen „gesundheitlicher Belastung durch Hitze“ zu belegen, hat das Gesundheitsministerium gerade einmal fünf zusätzliche „Heiße Tage“ bzw. zwölfeinhalb zusätzliche Sommertage pro Jahr auf der Hand. ...Inzwischen soll in Deutschland sogar das Wasser knapp werden. ...So hält das Umweltbundesamt aktuell fest: „Deutschland ist ein wasserreiches Land. Nur rund 13 Prozent des Wasserdargebots werden genutzt. Die Wasserentnahme geht in allen Sektoren zurück.“ Auch hier besteht demnach kein Anlass zur Beunruhigung. 2017 konnte man dort übrigens noch lesen, was wohl aus politischen Gründen gelöscht wurde, aber per Wayback-Machine noch abrufbar ist: „Wasserstress ist in Deutschland nicht zu befürchten.“...
(achgut.com. Die Hysterie von Politik und Medien in ihrem Lauf halten Ochs und Esel wacker auf.)

 

Sicherheitsrisiko durch überfüllte Züge – eine tödliche Gefahr?

Von MEINRAD MÜLLER

Sicherheit im Regionalverkehr? Das war einmal. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets ist diese akut gefährdet. Der Autor selbst befand sich wieder einmal inmitten einer gut dreifach überfüllten Regionalbahn. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets werden Regionalzüge, die bis dahin hauptsächlich von Berufspendlern genutzt wurden, jetzt zu billigen Fernzügen. Mehr Waggons werden jedoch nicht angehängt. Dies scheitert an den oft zu kurzen Bahnsteigen. Die einzige Lösung wäre, die Züge zu Hauptreisezeiten halbstündlich einzusetzen.

Der Augenzeugenbericht vom 15. Juni nachmittags erzählt von einer Fahrt von Berlin ins 100 km entfernte Neustadt (Dosse). Als der Zug in Berlin/Hbf. ankam, waren bereits alle Sitzplätze besetzt. Die Gänge waren durchgängig mit Koffern verstellt, denn Gepäckablage über den Sitzplätzen ist viel zu klein und offensichtlich nicht zur Aufnahme von Koffern oder Rucksäcken konzipiert. Konnten 20 Passagiere in einem Abteil sitzen, so standen 50 weitere.

Ein Kinderwagen mit Kind wurde von beherzt zugreifenden Fahrgästen in die Höhe und über Koffer und Fahrräder hinweg gehoben, damit die Mutter in Nauen aussteigen konnte. Die Situation im Eingangsbereich spitzte sich weiter zu, da dort weiterhin unzählige Koffer und Rucksäcke abgestellt wurden. Nur durch das Überklettern der Gepäckstücke konnte an den Stationen ausgestiegen werden. Ein Bediensteter der ODEG war nicht zu sehen, der bereits beim Einstieg regelnd hätte eingreifen und den Zustieg begrenzen können.

Bahnpolizei und Zugräumung
Nach 30 Minuten Fahrt ertönte eine herrische Stimme aus dem Lautsprecher, wonach die Fahrräder aus den Gängen zwischen den Sitzreihen und an den Türen entfernt werden müssten, sonst riefe man die Bahnpolizei, um mit deren Hilfe den gesamten Zug räumen zu lassen. Geschehen jedoch ist nichts. Ein Fahrradfahrer verpasste seinen Ausstieg, obwohl er sein Rad über die Koffer hinweghob und es dennoch nicht bis zur Abfahrt zur Ausgangstür schaffte.

Die potenzielle Gefahr bei Not- oder Unfallsituationen ist allgegenwärtig. Wie hätte ein kollabierter Fahrgast geborgen werden können? Wie hätte ein Arzt, der zufällig an Bord gewesen wäre, zum Opfer vordringen können? Selbst die Treppenstufen zwischen den Waggons dienten als Sitzfläche. Die große Mehrheit der Fahrgäste stand dichtgedrängt wie Heringe in den Gängen. Eine Zumutung, nicht nur für Frauen, auch für Kinder und Behinderte.

Sicherheit bei Vollbremsung?
Die Sicherheit der Reisenden sollte höchste Priorität haben. Es ist unverständlich, warum die dafür Verantwortlichen die dringend notwendigen Schritte zur Lösung dieses Problems nicht unverzüglich ergreifen. Die Fahrgäste erwarten von den verantwortlichen Behörden und Unternehmen ein sofortiges Eingreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

In Anbetracht dieser bedrohlichen Zustände ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam gemacht wird. Die Sicherheit der Fahrgäste darf nicht länger aufs Spiel gesetzt werden und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Es liegt nun an den Lesern und der breiten Öffentlichkeit, Druck auszuüben und Veränderungen einzufordern. Denn letztendlich geht es um die Gesundheit, das Wohlergehen und das Leben der Menschen, die täglich auf die Regionalzüge angewiesen sind. Die Zeit zum Handeln ist gekommen, bevor es zu spät ist. Jeder Unternehmer, der seinen 7,5 Tonnen LKW um zwei Zementsäcke überlädt, wird bestraft. Hier aber scheint kein Hahn danach zu krähen. Und auch keine Krähe.
(pi-news.net)

Die Bahn ist ein Spiegel des Niedergangs Deutschlands

Von Vera Lengsfeld

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dieser Spruch entstand zu einer Zeit, als Reisen noch gefährlich war, weil Reisende mit Überfällen, schlechten Straßen und allerlei Unbill zu kämpfen hatten.

Heutzutage ist das glücklicherweise vorbei, sollte man denken. Und nein, ich will jetzt nicht darüber schreiben, dass man inzwischen in der Bahn nicht mehr vor Messer-Attacken sicher ist. Es geht mir um das ganz normale Funktionieren eines Unternehmens, das vor Jahrzehnten mit dem selbstbewussten Spruch für sich warb: „Alle reden vom Wetter – wir nicht“. Noch 1988 konnte man in der BRD nach der Bahn die Uhr stellen. Damals handelte es sich um ein gut funktionierendes Unternehmen, das stolz auf seine Leistungskraft und Zuverlässigkeit war. Tempi passati.

Als Vielfahrerin ist mir schon alles passiert. Ich stand auf einem Bahnhof und der Zug, für den ich online eine Stunde zuvor eine Fahrkarte gekauft hatte, kam einfach nicht. Hinterher erfuhr ich, dass dies auf dieser Strecke öfter vorkam, denn ein Stellwerk konnte nicht immer besetzt werden. Das war Anfang Dezember letzten Jahres. Auf die Rückerstattung des Fahrkartenpreises warte ich heute noch. Irgendwann wurde mir eine Entschuldigung für die Verzögerung und eine Tabelle geschickt, wie sehr sich die Reklamationen gehäuft haben. Das ist schon wieder Monate her, das Geld noch immer nicht überwiesen.

Vorsicht, wenn man eine Fahrkarte online bucht und eine Rückfahrt hinzufügt. Dann ist es unmöglich, die Rückfahrt zu stornieren oder umzubuchen, denn es gelten die Fristen für die Hinfahrt, auch wenn die Tage oder Wochen zurückliegt, und es sich um zwei separate Tickets handelt.

Am Mittwoch, dem 21.6., stand ich auf dem Bahnhof in Leipzig und wollte nach Erfurt. Der ICE, den ich gebucht hatte, fiel aus. Als ich mit einem anderen Zug in Erfurt ankam, hörte ich eine Lautsprecher-Durchsage, dass der erwartete Zug nach Sangerhausen nicht käme, der Lokführer wäre kurzfristig ausgefallen. Inzwischen geht es bei der DB zu, wie im Lied vom Hans: „Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies. Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau, oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.“ Der DB ist das nicht mal mehr peinlich.

Sonntag, am 25.06., musste ich erleben, dass dies alles noch zu toppen ist. Ich saß im ICE 79, der um 13.16 in Berlin- Gesundbrunnen startete. Kurz hinter Leipzig blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Nach etwa zehn Minuten kam die Ansage, dass es ein Stromproblem gäbe, das aber behoben würde. Tatsächlich fuhr der Zug nach einiger Zeit wieder an, beschleunigte auf 223 km/h, bremste dann und blieb wieder stehen. Es war 15.03 Minuten. Diesmal kam die Durchsage ziemlich schnell. Das Stromproblem wäre wieder aufgetreten, könne nicht mehr behoben werden. Der Zug müsse evakuiert werden. Der Lokführer hätte alles eingeleitet.

Wir befanden uns etwa 10 Fahrtminuten von Leipzig entfernt. Da die Klimaanlage ausfiel wurde die Luft im überfüllten Zug – die Fahrgäste standen in allen Waggons zwischen den Sitzreihen, zum Schneiden. Die Temperatur stieg schnell auf über 30°C. Der Schaffner versprach, die Türen zu öffnen, was nach einiger Zeit auch gelang. Aber sie mussten auf Anweisung eines Bürokraten, der in seinem vermutlich klimatisierten Office saß, wieder geschlossen werden. Das rief einige Ärzte im Zug auf den Plan, die erreichten, dass der Leitstelle klar gemacht wurde, dass binnen kurzem im Zug die ersten Leute wegen Hitze und Sauerstoffmangels kollabieren würden. Daraufhin wurden die Türen auf einer Zugseite wieder geöffnet.

Nur die Kollegen vom Bordbistro verhielten sich der Lage angemessen. Sie verteilten ihre gelagerten Getränke mit Hilfe der an Bord befindlichen Soldaten und Polizisten an die Passagiere.

Nach zweieinhalb Stunden hieß es, der Evakuierungszug wäre da, er könnte aber erst neben unserm Zug halten, wenn die Türen wieder geschlossen wären. Das geschah, aber es kam kein Zug. Nach zwanzig Minuten, dem Lokführer war es inzwischen wenigstens gelungen, die Klimaanlage zu reaktivieren, hieß es, der Evakuierungszug würde „in Kürze“ einfahren. Zehn Minuten später verkündete der Lokführer, der Zug wäre zu uns „unterwegs“.

Zehn Minuten nach 18.00 Uhr hielt tatsächlich ein ICE neben uns. Der war aber halb besetzt. Es war klar, dass nicht alle Passagiere aus unserem Zug umsteigen könnten. Die Evakuierung dauerte dann über eine Stunde. An nur zwei Stellen konnten wir über Notleitern den Zug verlassen und über eben solche Leitern den andern Zug erklimmen. Wären die Soldaten und Polizisten nicht gewesen, hätte das Ganze noch viel länger gedauert. Mit dem Personal allein wäre es kaum zu schaffen gewesen.

Wie zu erwarten war, blieben hauptsächlich ältere Leute im Zug zurück. Die Rede war von etwa 40 Personen, überprüfen konnte das keiner.

Wir fuhren um 19.16 in Richtung Erfurt ab. Über Durchsage erfuhren alle Reisenden nach Süddeutschland und der Schweiz, dass ein Ersatzzug in Erfurt bereitgestellt würde, allerdings erst eine Stunde nach unserer Ankunft. Ich weiß nicht, ob dieser Zug wirklich zur angegebenen Zeit einfuhr, oder erst später, denn ich musste froh sein, dass ich den letzten Zug nach Nordhausen um 20.16 noch erreichte. Wenn das Ganze noch eine halbe Stunde länger gedauert hätte, wäre ich auf den Schienenersatzverkehr angewiesen, der statt der 55 Minuten zweieinhalb Stunden nach Sondershausen gebraucht hätte.

Im einst um seine Effektivität weltweit beneideten Deutschland geht es inzwischen zu, wie in der DDR. Der Regimekritiker Rudolf Bahro nannte es „organisierte Verantwortungslosigkeit“.

Aber, auch das konnte ich beobachten, die Leute haben sich schon so weit an die Dysfunktionalität gewöhnt, dass sie kaum noch erwarten, dass effektiv und verantwortungsbewusst gehandelt wird. Wenn es zehn Zugminuten von Leipzig entfernt vier Stunden dauert, ehe die Passagiere aus dem Pannenzug geborgen werden, fragt man sich bange, was passiert, wenn ein wirklicher Notfall eintritt.

Mir sind schlagartig die Probleme der ICE-Hochtechnologie vor Augen geführt worden. Wenn der Strom ausfällt, sitzt man wie in einer Blechbüchse. Die Fenster sind nicht zu öffnen, die Türen von den Passagieren auch nicht. Zum Glück blieb die überwiegende Mehrzahl der Reisenden ruhig. Ein Saxofonist packte sogar sein Instrument aus und gab ein spontanes Ständchen. Nur zwei Fahrgäste fingen an, zu schreien, konnten aber schnell beruhigt werden. Wenn eine Panik ausgebrochen wäre, hätte es Tote gegeben.

Ich sehnte mich nach den guten alten D-Zügen, in denen sich die Fenster manuell öffnen ließen und auch die Türen kein Hindernis darstellten. Die Politik der Stromverknappung, die unsere gegenwärtige Regierung betreibt, ist hochgefährlich, denn moderne Hochtechnologie ist auf zuverlässigen Strom angewiesen. Wenn es den nicht mehr gibt, sind Katastrophen vorprogrammiert.

Ich bin gespannt, wie die Bahn auf die Rückforderung meines Ticketpreises reagiert. Vermutlich wird es so ausgehen, wie bei den anderen Tickets, bei denen ich das Geld nicht zurückbekommen habe. Wo sollte auch der Profit herkommen, wenn man sich für sein Versagen in Haftung nehmen ließe?
(vera-lengsfeld.de)

Frankfurt: „Herr der Moscheen“ plant Kaderschmiede zum Aufbau muslimischer Machteliten

Von Alex Cryso

Was ist eigentlich eine „Kaderschmiede“? Das Internet-Lexikon Wikipedia gibt folgende Auskunft darüber: „Bildungseinrichtungen, in denen zumeist spätere Angehörige einer Machtelite, etwa in Politik oder Wirtschaft, studieren. Insbesondere Spitzenuniversitäten werden häufig als Kaderschmieden bezeichnet.“ Ein solches geistig-ideologisches Leistungszentrum soll nun im Frankfurter Stadtteil Griesheim in der Eichenstraße entstehen. Drahtzieher sind die radikalen Muslimbrüder, die sich hier ihre Machteliten heranzüchten. Von manchen auch als Mega-Moschee bezeichnet, werden die bisherigen Koranschulen wie Gesangsvereine für arabische Kinderchöre erscheinen.

Derweil geht in Griesheim die Angst um, zumal die federführende Unterorganisation der Deutsch Muslimischen Gemeinschaft (DMG) schon lange als verfassungsfeindlich gilt und zu den radikalsten Islamisten überhaupt zählt. Unter dem Deckmantel des bis jetzt noch harmlosen Islamischen Zentrums Frankfurt (IFZ) hat man sich derweil erdreistet, öffentliche Spenden einzusammeln. Doch auch hier steht schon der Betrugsverdacht im Raum. Kein guter Anfang für das 75 Meter lange Bauprojekt..! Dass die Kaderschmiede zum Treffpunkt radikaler Salafisten werden könnte, stößt vielen Griesheimern ebenfalls sauer auf. Sechs weitere Moscheen befinden bereits sich in der näheren Umgebung.

Viele befürchten deshalb, dass die Politik kaum noch was ausrichten kann. „Die Stadt hat mit dem Baurecht nur wenig Handhabe“, sagte da beispielweise der FDP-Stadtabgeordnete Yanki Pürsün. Um damit eindeutig zu machen: Je mehr muslimische Migranten in die Altparteien drängen, desto mehr werden diese systematisch unterwandert. Die islamischen Vertreter werden zunächst jegliche Opposition blockieren, um sich dann ganz offen auf die Seite ihrer Glaubensbrüder zu schlagen.
Ziel: Ein deutscher Scharia-Staat

Die Konrad-Adenauer-Stiftung bestätigte, dass die Muslimbrüderschaft die Umformung des demokratischen Rechtsstaates in einen Scharia-Staat anstrebt. Dass dies auf Dauer gewaltfrei vonstatten geht, kann allerdings nur für ein Gerücht gehalten werden.

Die neue Kaderschmiede soll unterdessen rund zwei Millionen Euro kosten. Schon jetzt geht man davon aus, dass das Geld aus dubiosen Kanälen stammt. Als Bauherren werden folgende Personen genannt: Khallad Swaid, Präsident der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft; Taha Amer, Chef des Rates der Imane und Gelehrten in Deutschland sowie ein gewisser Ibrahim El-Zayat, den man gemeinhin als „Herr der Moscheen“ bezeichnet. Nebst Theologe Khaled Hanafy, Vorsitzender des Fatwa-Ausschusses in Deutschland und Mitglied im Rat der Imame und Gelehrten in Deutschland (RIGD). Der Antisemitismus-Beauftragte der CD, Uwe Becker dazu: „Wenn hier tatsächlich die Muslimbruderschaft ihre Finger im Spiel haben sollte, müsste alles unternommen werden, um ein islamistisches Zentrum zu verhindern.“ Sollte SPD-Nancy Faeser tatsächlich Ministerpräsidentin von Hessen werden, so kann sich dieses Bundesland auf etwas gefasst machen!
(beischneider.net)