Springe zum Inhalt

Ein KZ in Spaichingen - Was ist daraus geworden?

(gh) - Gäbe es eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg und Vereine nicht, die aus Geschichte Geschichten machen, die Spaichinger wüssten über ihre Vergangenheit nichts. Nichts von "Holocaust" in ihrer Stadt, wie schon herausgefundwn wurde, ja nicht einmal von einem KZ-Ehrenmal, seit das Hinweisschild mit "KZ-Ehrenmal" Schwarz auf Weiß bei der Stadtpfarrkirche entfernt wurde. Nur gelbe Wegweiser-Schilder an B14 und bei der Stadtpfarrkirche weisen noch daraufhin, dass da mal was war und nun auf schlichten schmalen Schild nur noch "Gedenkstätte" heißt.

Dort beim Friedhof neben der Stadtgärnerei, wo die Franzosen nach Kriegsende ein Steinkreuz auf einem Massengrab mit rund 30 Toten bei der Bahnlinie errichten ließen, folgte 1963  als KZ-Ehrenmal die heutige Stahlplastik von Roland Martin, das ist ein Platz, dessen Oberaufsicht nicht der Stadt obliegt. Denn schließlich war es kein Spaichinger KZ, sondern ein KZ der Mauserwerke Oberndorf, welches Hunderte von Menschen unter Leitung der SS zwischen September 44 und April 45 zur Arbeit für einen Endsieg zwang, der in totaler Kapitulation endete. Dass nun mittels einer "Gedenkstätte" mit Infotafeln unter dem fälschlichen Motto "Nie wieder Faschismus!" eine Erinnerungskultur nach Vereinsmeierart in bestimmter linksgrüner Richtung entstand, welche mutmaßlich in Störung der Totenruhe mündet, was eine Straftat ist, hat die Stadt Spaichingen zu verantworten, welche einem Verein offenbar freie Hand ließ.

Dass dort nebenan nun ausgerechnet noch ein Containerdorf für sogenannte "Flüchtlinge" aus der Dritten Welt aufgebaut wird, wofür schon Jahre gebraucht wurden, ist noch unpassender, denn vor allem Menschen aus der islamischen Welt haben mit den linken nationalen Sozialisten, die meist als Rechte angeprangert werden, auch so eine deutsche Geschichtslüge, wenig Probleme was deren Umgang mit Menschen anderen Glaubens angeht. Nun aber, will man einem neuen Kapitel aus dem Lokalblatt glauben, hat die Archäologie das Wort, und es scheint, den Spaichingern soll etwas geboten werden, denn schließlich ist, im Gegensatz zu dem Mann, der in der "Feuerzangenbowle" scherzhalber mit Radium angekündigt wird, Eintritt zu bezahlen.

Obwohl die Experten, welche da kommen sollen, um anscheinend das KZ in Spaichingen erstmals auszugraben, mit der Materie der Fakten wenig bewandert zu sein scheinen, sprechen sie doch von 100 Toten in dem Massengrab, was die Geschichte nun mal nicht hergibt. Was aber hat die Volkshochschule mit dem ganzen Kladderadatsch zu tun, die schließlich von Steuergeld lebt? "Der Vortrag findet statt im Gymnasium Spaichingen, Musikraum 117. Die Gebühr beträgt 8 Euro. Informationen und Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle Spaichingen, Marktplatz 19/1, Telefon7424/92171, Mail: spaichingen@vhs-tuttlingen.de oder online unter www.vhs-tuttlingen.de".

Mit wem macht sich da Lokaljournalismus gemein, welchen Martin Hecht ,man muss es immer wieder erwähnen, zu 99,9 Prozent für Bockmist hält? Sie verkündet: "Interview: Luftbilder dokumentieren Geschichte des KZ Spaichingen". Mal ganz was Neues, solche Luftbilder waren schon 1994 in einer Ausstellung zu sehen, welche von über 2000 Menschen besucht wurde. (Eröffnungsrede von Jochen Kastilan, heute verantwortlich für die NBZ, der  die Ausstellung konzipierte, siehe unten).  "Christian Bollacher und Attila Dézsi sichern im Auftrag des Regierungspräsidiums Spuren. - Das KZ Spaichingen (hier eine Aufnahme des Geländes kurz nach dem Krieg) befand sich dort, wo heute Rathaus, Marktplatz und Busbahnhof liegen. (Foto: Gewerbemuseum)". Hierfür 8 Euro Eintritt? Und gleich geht es los in die Hos - der Geschichten, die nicht wahrer werden durch Wiederholung. "In Baden-Württemberg gab es etwa 35 Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler, eines davon in Spaichingen. Ein Forschungsprojekt des Landesamts für Denkmalpflege beschäftigt sich mit der denkmalfachlichen Evaluierung dieser Außenlager und Arbeitsstätten. Die Projektverantwortlichen, Christian Bollacher und Attila Dézsi, berichten am Dienstag, 27. Juni, um 19 Uhr über ihre Spurensuche an den historischen Orten des KZ-Komplexes Natzweiler. Redaktionsleiterin Regina Braungart hat im Vorfeld mit den beiden unter anderem darüber geredet, wie mit unterschiedlichen Methoden (Luftbildanalyse, Geophysik, Ausgrabungen) die noch vorhandenen materiellen Spuren gesichert werden".

Wie schon erwähnt, war es ein KZ derMauserwerke, die zu nennen st‌ets vergessen wird, an der Stelle des heutigen neuen Stadtzentrums und nicht dort, wo ein Verein eine "Gedenkstätte" sich errichtet hat. Wo wollen nun gegen Eintrittsgeld Ausgräber des Regierungspräsidiums Geschichte ausbuddeln? Wenigstens sollte den Repräsentanten neuer Spaichinger Geschichte bekannt sein, dass es das sogenannten Stammlager Natzweiler-Struthof in den Vogesen nicht mehr gab, weil deren Leitungsmannschaft in den Raum Stuttgart umgezogen war. Allerdings wurde das KZ weiterbetrieben von den Franzosen, nun allerdings mit anderen Insassen. Diese Geschichte auzuschrieben, ist bis heute vergessen worden.

Fragt-sie: "Herr Christian Bollacher, Herr Attila Dézsi, Sie arbeiten in einem spannenden Projekt an der Sicherung von Spuren der KZ-Außenlager des Stammlagers Natzweiler in Baden-Württemberg - selbst wenn diese an der Oberfläche gar nicht mehr zu sehen sind. Was genau machen Sie da?" Sagen-sie: "Das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stutgart hat generell die Aufgabe, alle Kulturdenkmale im Land in einer Liste zu erfassen. Im Themenbereich des nationalsozialistischen KZ-Terrors ist dies bisher noch nicht in systematischer Weise erfolgt, weshalb wir uns diesem Aspekt seit 2018 in einem eigens konzipierten Projekt widmen. Wir stellen uns dabei die Frage: Wo liegen die Schauplätze dieser NS-Verbrechen in Baden-Württemberg und gibt es dort noch Spuren oder Relikte, die von den Geschehnissen Zeugnis ablegen? Dabei kann es sich um bauliche Reste der zirka 35 Natzweiler-Außenlager selbst, aber auch um Relikte der Orte handeln, an denen Häftlinge zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. Meist handelte es sich dabei um Einrichtungen der Kriegswirtschaft und Rüstungsindustrie". Mauserwerke Oberndorf zum Beispiel, nur so mal zur Erinnerung, die offenbar fehlt.

Was werden sie vorweisen können außer den bekannten Luftbildaufnahmen der Alliierten? "Nach der Luftbildentzerrung geht es im Gelände weiter. Manchmal sind dort alle Spuren durch die Nachkriegsbebauung zerstört, wodurch sich weitere Arbeit erübrigt. Andernorts sind die Lagerbaracken längst Acker oder Grünland gewichen. In diesem Fall geben wir allerdings noch nicht auf, sondern machen uns mit dem Bodenradar auf die Suche nach Gebäudefundamenten. Meistens werden wir dabei fündig. Zwei Testgrabungen, die wir im Rahmen des Projektes ans solchen Stellen durchführen konnten, haben gezeigt, dass Barackenfundamente und Lagerinfrastruktur auch dann noch recht vollständig überliefert sein können, wenn oberflächlich nichts mehr an die dunkle Vergangenheit des Ortes erinnert. Es gibt aber auch noch etliche erhaltene Lagergebäude im Land". Das wär's dann wohl mit Spaichingen. Oder?

"Historisch überliefert ist der Einsatz von Zwangsarbeiterinnen für Rüstungsbetriebe in Spaichingen - die Geschichte der Verschleppung und Zwangsarbeit erreichte mit der Errichtung des KZ Spaichingen im September 1944 einen Tiefpunkt. Viele der bis zu 400 KZ-Häftlinge wurden in nahen Baustellen zur Arbeit gezwungen und starben an Unterversorgung, sowie an den Gewaltexzessen der Wachmannschaften. Etwa hundert Häftlinge wurden in einem Massengrab nahe des Lagers verscharrt. Aus der Analyse von Luftbildern vom Ende der Kriegszeit konnten wir ermitteln, dass nur vier der fünf Baracken des Lagers fertiggestellt wurden. Noch im Jahr 1968 bestanden zwei der Lagergebäude, heute ist das Areal des Außenlagers vollständig in Neubauten aufgegangen - dadurch sind auch mögliche materielle Hinterlassenschaften im Boden kaum mehr zu erwarten". Das war's. Was soll Zeitung sein? Aktuell, umfassend und wahrhaftig berichten. Für 8 Euro? Wunder gibt es immer wieder. Oder hat doch Lec recht: "Geschichte lehrt, wie man sie fälscht"? Zwangsarbeiterinnen im KZ in Spaichingen? Hier fliegen auch die Begriffe durcheinander. Es gab Zwangsarbeiter in Spachingen, z. B. aus Frankreich, und es gab die Insassen des KZ.

Zum Gedenken
KZ in Spaichingen 1944 – 1945
Erinnerungsstunde und Ausstellung
Jochen Kastilan, 20.11.1994

Begrüßung, u.a. MP E. Teufel, BM A. Teufel, ihre Frauen, Abgeordnete

Der Luxemburger Jean-Perre Hippert hat mir in diesen Tagen einen Brief geschrieben. Vorausgegangen waren etliche Telefongespräche. Der erste Satz lautet: „Ich breche mein Schweigen, das ich seit meiner Internierung im KZ nun 50 Jahre bei mir trage.“

Dieser Mann, fast 80 Jahre alt, hat die letzten Monate des Krieges als Häftling des Konzentrationslagers in Spaichingen durchlitten und überlebt. Seither hat er nie mehr deutschen Boden betreten. Wir müssen das respektieren und versuchen, es zu verstehen. Sein Verbrechen war gewesen, für Freiheit und Demokratie seiner Heimat einzutreten.

Unter uns ist heute ein Mann aus Luxemburg, der die Greuel der Konzentrationslager auch überlebt hat. Ich begrüße sehr herzlich Ernest Gillen! Er ist Vizepräsident der ehemaligen Luxemburger Häftlinge des KZ Natzweiler-Struthof, zu dem das KZ in Spaichingen gehörte, und er ist Mitglied des Nationalrats des Widerstands in Luxemburg. Er wird anschließend zu Ihnen sprechen.

Diese Woche bekam ich von Spaichingern die eine oder andere persönliche Aufzeichnung, welche sich auf das KZ in Spaichingen bezieht. Ein Mann berichtet, wie er nach Kriegsende als Gefangener Zwangsarbeit in der Sowjetunion leisten mußte.

Was hat das mit dem KZ hier zu tun, werden Sie vielleicht fragen. Nun, er ist 1948 im Zusammenhang mit einem Verhör brutal mißhandelt, als Faschist beschimpft und eingesperrt worden. 1946 hatte er sein einziges Lebenszeichzen in die Heimat, nach Spaichingen, senden dürfen. Und nun wurde er damit konfrontiert, aus einer Stadt zu kommen, in der ein KZ war. Er widersprach guten Glaubens, denn im Sommer 1944, als er zuletzt Heimaturlaub hatte, konnte er von einem KZ hier noch nicht wissen.

Das, was Menschen vor 50 Jahren mitmachen mußten, und was kaum in Worte zu fassen ist, läßt sie bis heute nicht los. Erst jetzt brechen Krusten langsam auf. Vor fast 13 Jahren habe ich begonnen, über dieses Lager hier zu forschen. Angesichts dessen, was wir für die heutige Ausstellung zusammentragen konnten, es kam ständig etwas dazu, muß ich sagen: Dieses Thema kann noch nicht abgeschlossen werden. Und es darf auch nie abgeschlossen sein. Auch wenn die letzten Zeitzeugen nicht mehr leben, werden wir dieses Menetekel über die Gewalt, die Menschen hier Menschen angetan haben, nicht auslöschen können.

Wie ist es passiert? Wie hat das geschehen können? Wir werden keinen ausreichenden Grund finden. Jeder wird mit seinem Gewissen für sich nach Erklärungen suchen müssen. Es gibt keine standardisierten Antworten.

Jetzt, 50 Jahre danach, müssen wir uns als Deutsche und als Spaichinger die innere Freiheit zutrauen, die volle Grausamkeit der Verbrechen, die in jüngster Vergangenheit von Deutschen begangen wurden, zu erkennen. Wer, wie dieser Spaichinger 1948 in sowjetischer Gefangenschaft gelitten hat, wird vielleicht am ehesten begreifen können, was hier mit Menschen geschehen ist. Es gibt in dieser Stadt noch viele Menschen, Deutsche, die ähnlich wie Jean-Pierre Hippert als Luxemburger, persönliches Unrecht erfahren haben wegen ihrer Nationalität oder weil sie für andere büßen mußten. Und natürlich gibt es überall auf der Welt, Sie brauchen ja nur die täglichen Nachrichtenbilder anzuschauen, Opfer der Gewalt. Die Gewalt ist permanent. Aber, und da lasssen Sie mich den ersten Bundespräsidenten, Theodor Heuß zitieren: „Unrecht und Brutalität der anderen zu nennen, um sich darauf zu berufen, das ist das Verfahren der moralisch Anspruchslosen, die es in allen Völkern gibt.“

Gedenktage wie der heutige, auch wenn er nicht im Kalender steht, liegen wie Stolpersteine der Vergangenheit auf unserem Weg in die Zukunft. Wir können sie einfach umgehen und rechts oder links liegenlassen. Wir können ewig an ihnen hängenbleiben und nicht weiterkommen, wir können sie aber auch als Besinnungspause nutzen.

Erinnern wir uns: Es war kein Spaichinger KZ, das hier von September 1944 bis April 1945 stand, sondern ein KZ in Spaichingen. Trotzdem berührt es uns, geht es uns etwas an. Die einzigen sichtbaren Spuren finden wir nicht dort, wo es errichtet war, sondern abseits des Friedhofs an den Bahngleisen. Das Mahnmal des Tuttlinger Bildhauers Roland Martin - er hat uns für diesen Tag das Modell zur Verfügung gestellt – erinnert an die Opfer der Gewalt, verscharrt in einem Massengrab. Bürgermeister Albert Teufel hat am letzten Sonntag zum Volkstrauertag dort einen Kranz niedergelegt, der „Liederkranz“ hat ein Lied gesungen.

In diesem Zusammenhang gestatten Sie mir an Verwaltung und Gemeinderat gerichtet eine Bitte: Machen Sie es möglich, daß eine Informationstafel aufgestellt wird, damit Besucher erfahren, wofür dieses Denkmal steht.

Wir sind heute in der guten Stube der Stadt, wie der Festsaal des Gewerbemuseums immer genannt wird. Mir scheint, wir rücken die Schrecken der Vergangenheit im Gedenken an den richtigen Ort. Denn dort, wo heute das Herz der Stadt schlägt, wo ein wichtiger Teil des neuen, größeren Spaichingen entstanden ist, mit Rathaus, Martin-Luther-Haus, Post, Busbahnhof, Geschäften, Büros und Wohnungen, war dieses Lager! Nach ein paar Jahrhunderten, vielleicht, mag an diesem Ort nur noch die Legende bleiben von einem unheimlichen Geschehen.

Wer dort durch mußte, wird dies sein Leben lang nicht vergessen. Wer hier Angehörige verloren hat, auch nicht. Fühlen wir mit ihnen. Erst Mitmenschlichkeit macht den Menschen aus. Solche Mitmenschlichkeit hat es auch in den schlimmen sieben Monaten des KZ in Spaichingen gegeben. Einzelne wenige haben sich bemüht, den Elenden dieses KZ zu helfen, selbst in Gefahr, drangsaliert oder heineingesteckt zu werden.

Der Mensch, die Menschheit, das ist etwas Abstraktes, etwas Statistisches. Wie die Zahlen von Häftlingen und Toten. Völlig unverbindlich. Aber Menschlichkeit ist ein individuelles Sich-Verhalten, ein einfaches Sich-Bewähren gegenüber dem anderen, welcher Religion, Rasse, Stand, welchen Berufes auch immer.

Aus dem unmittelbar Erlebtem heraus hat am 22. September 1946 der damalige kommissarische Bürgermeister Matthias Weber gesagt: „Wir stehen heute an einem Wendepunkt unseres politischen Lebens. Wenn wir Rückschau halten, so nur deshalb, uns klar darüber zu werden, wie unheilvoll sich unsere politische Unreife und Mutlosigkeit ausgewirkt haben in den letzten 13 Jahren.“

Diese Worte sind ebenso beeindruckend, weil echt, wie die des Regierungspräsidenten Birn, als er 1963 das KZ-Ehrenmal einweihte. Er sagte: „Wo wir hinrühren, sind Wunden, die nicht verheilt sind. Haben sich nicht viele Schweigen vorzuwerfen, wo sie hätten sprechen müssen, weggesehen, wo sie hätten helfen sollen?“

Spurensuche nach dem, was noch gar nicht lange zurückliegt, gestaltet sich oft schwieriger, als wenn wir herauszufinden versuchen, was vor viel längerer Zeit hier Kelten, Römer, Alemannen angestellt haben. Es gibt nämlich noch Menschen, die auf die eine oder andere Art und Weise betroffen, verstrickt waren. Wie schwer es ihnen immer noch fällt, damit zurechtzukommen, erfahren wir heute noch.

Was wir heute wissen, und was wir mit dieser Ausstellung in Erinnerung rufen wollen, ist, daß hier, als der Krieg verloren war, eines von über 70 KZ auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württembergs eingerichtet wurde, um die Kriegsmaschinerie des Dritten Reiches zu füttern. Vernichtung durch Arbeit. Aus zahlreichen Ländern wurden Menschen hierher gebracht, in primitive, schnell errichtete Baracken gesteckt und auf menschenverachtende Weise „verbraucht“.

Was im Mai 1944 geplant war, um die Metallwerke Spaichingen (spätere Anm.: dahinter verbargen sich die Mauserwerke Oberndorf) als Rüstungsbetrieb hochzuziehen im Gewann Lehmgrube, war im September bereits Makulatur. Hier sollte ein Lager mit vier Baracken entstehen in dem Platz für 600 Arbeitssklaven gewesen wäre. Sogar an eine Versorgungsbaracke und an einen Luftschutzkeller wurde gedacht. Letztlich standen eine zweistöckige und zwei einstöckige Baracken, eine davon zum Kriegsende erst im Rohbau fertig. Durchschnittlich waren 300 bis 400 Menschen hier eingesperrt. Sie erlebten hier die Hölle. Hunger, Krankheit, Entkräftigung und Mord rafften rund 160 Menschen dahin, wieviele genau, werden wir nie wissen. Ein Mensch bedeutete damals wenig. Die Metallwerke, die sie aufbauen sollten, gingen nie in Produktion.

Diese Veranstaltung heute ist eine Privatinitiative. Ich danke allen, welche geholfen haben, sie zu ermöglichen: der Stadtverwaltung, dem Gewerbemuseum, dem Heimatverein, der Volksbank, welche uns finanziell unter die Arme gegriffen hat, dem Autohaus Wedam, ich danke allen, welche auf die eine oder andere Weise uns unterstützt haben in den letzten Tagen der Zusammenstellung der Ausstellung. Ebenso erwähne ich Herrn Opfermann vom Gymnasium Balingen, dem wir für diese Ausstellung Exponate der am letzten Sonntag zu Ende gegangenen Ausstellung in Balingen über die sieben KZ zwischen Rottweil und Tübingen verdanken. Dank gilt auch Herrn Georg Fehrenbacher und Anja Gerteis, die uns musikalisch heute begleiten. Sie hörten bereits von J. Massenet „Meditation de Thais“. Sie spielen nachher noch „Sarabande“ von J. S. Bach und am Schluß „Nocturne“ von S. Baulanger.

Die Bilder und Dokumente hier können uns helfen, nachzudenken über die Vergangenheit. Zweifel, ob der Mensch je aus der Geschichte lernt, sind durchaus berechtigt. Der Umgang mit ihr bietet uns immerhin die Chance dazu. Schauen wir nach vorne, wenn wir in die Zukunft gehen, aber lassen wir die Vergangenheit mit ihren Stolpersteinen nicht aus dem Auge, damit sich Vorgänge jener Zeit der Unfreiheit und des Terrors nie wiederholen. Geben wir deshalb der Erinnerung immer wieder eine Chance, so schmerzlich sie auch sein mag.
Die Würde den Menschen ist unantastbar!

 

(tutut) - "Meine Religion hat keine zehn Gebote, sondern zwölf Töne" bekennt Udo Jürgens in dem von Karlheinz Deschner  herausgegebenen Buch "Woran ich glaube". All jenen, welche meinen, die Welt vor dem von ihnen propagierten Untergang retten zu können, hält er deren Kardinalfehler vor: "Es ist schon jetzt zu wenig Platz auf dieser Erde. Und es wird täglich immer weniger Platz sein. Nicht Kriege, Seuchen und Naturkatastrophen vernichten unseren Lebensraum. Es sind wir Menschen selbst". Als Udo Jürgens dies schrieb, klagte er  über über eine Bevölkerungszahl,  welche inzwischen um 3 Milliarden zugenommen hat: "Fünf Milliarden Menschen auf unserem Planeten sind zu viel. Wer die Welt schützen will, der muss die Welt vor sich selbst schützen".  Wer ist es, der Deutschland abschaffen will, indem er die Dritte Welt ruft, um ein überbevölkertes Deutschland umzuvolken?  "Ich glaube das, was ich in meinem Lied 'Gehet hin und vermehret euch' zum Ausdruck bringe: Es sind wir Menschen selbst, die unseren Lebensraum vernichten". Udo Jürgens, protestantisch geboren,  erinnert sich an seine Jugend  wie sehr er das Theatralische der Katholischen Kirche liebte. "Doch als ich reifer und erwachsener wurde, beschlichen moch immer mehr Zweifel: Was steckt eigentlich hinter diesem Schauspiel? Was ist das für ein System? Was bedeuten Religionen? Was Glaube? Und die Zweifel wurden immer drängender: Ich beschäftigte mich mit dem Christentum, mit meiner Religion, mit der Katholischen KIrche. Dann mit dem Islam.Dann mit dem Buddhismus. Als ich 28 Jahre alt war, konnte ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, in einer Religionsgemeinschaft Mitglied zu sein. Ich trat aus der Kirche aus". Udo Jürgens weist angesichts anderer Probleme und Krisen auf der Erde besonders auf ein Problem hin, welches angesichts eines Stroms angeblicher "Flüchtlnge" nach Europa und insbesondere nach Deutschland ignoriert wird: zu viele Menschen in bestimmten Regionen, welche verantwortungslos nicht für deren Unterthalt sorgen können. "Ich glaube aber, dass besonders das Problem der Überbevölkerung lösbar wäre. Durch Aufklärung. Durch Hilfe. Durch bewusste Geburtenkontrolle. Ist es denn wirklich christlich, eine Frau per Glaubensdekret dazu zu zwingen, zehn und mehr Kinder auf die Welt zu bringen?  Können denn die Relgionsfürsten es mit ihrem Gewissen wirklich vereinbaren, diese gigantische Überbevölkerung immer wieder anzuheizen? Kann Gott es wirklich wollen, dass unschuldige Kinder an Hunger und Not sterben? In sinnlosen Kriegen niedergemetzelt werden? - Natürlich: Ungebildete , von Religionen in Angst und Schrecken gehaltene Menschen lassen sich weitaus einfacher regieren als Aufgeklärte". Woran also glaubte der Barde guter Lieder? "Ich glaube an das Wunder des Lebens in uns selbst. Und nicht an Relgionen, Götter oder irgendwelche Stellvertreter Gottes auf Erden. Unser eigenes Handeln muss nach mitmenschlichen, barmherzigen Gefühlen ausgerichtet sein - und nicht nach Binsenwahrheiten, die als Glaubensgebote verkündet werden. Als Künstler brauche  ich keine Gebote, sondern Freiheit". Um es mit Friedrich Nietzsche zu ergänzen: "Wer nicht durch verschiedene Überzeugungen hindurchgegangen ist, sondern in dem Glauben hängenbleibt, in dessen Netz er sich zuerst verfing, ist unter allen Umständen, eben wegen dieser Unwandelbarkeit, ein Vertreter zurückgebliebener Kulturen; er ist gemäß diesem Mangel an Bildung  (welche immer Bildbarkeit voraussetzt) hart, unverständig, unbelehrbar, ohne Milde, ein ewiger Verdächtiger, ein Unbedenklicher, der zu allen Mitteln greift, seine Meinung durchzusetzen, weil er gar nicht begreifen kann, dass es andere Meinungen geben müsse; er ist , in solchem Betracht, vielleicht eine Kraftquelle und in allzu frei und schlaff gewordenen Kulturen sogar heilsam , aber doch nur, weil er kräftig anreizt, ihm Widerpart zu halten: denn dabei wird das zartere Gebilde der neuen Kultur, welche zum Kampf mit ihm gezwungen ist, selber stark". Was fällt da einem Priester noch

ein von einer "Seelsorgeeinheit", verbannt zum "Sonntagsläuten" auf Seite 13 unter "Gottesdiensten" und "Vitrine" mit Geschäftsberichten?  Drei Geburtstage zu: „Kirschen rot - Spargel tot“ Die da wären: "Jeder kennt Weihnachten: 25.Dezember. Geburt des Heilandes - Jesus von Nazareth. Am 8. September wird der Geburtstag seiner Mutter Maria gefeiert. Und eben heute - 24. Juni - feiern wir den Geburtstag von Johannes dem Täufer. Die Allermeisten fangen mit ihm nur noch wenig an". Eben. Und sie gehen. Und dort, wo Leser Zeitung für sich basteln dürfen, aber keine Parteien, in "Meine Heimat" Platz nehmen, sind nun sie: "Grüne bei Solar Systems - Nachhaltige Balkonanlagen aus Spaichingen - Die Spaichinger Grünen besuchten die Firma Solar Systems und informierten sich über Balkonsolaranlagen. (Foto: Grüne)".Einer meint, die riesige Dunkelziffer ignorierend, "Zahl der Straftaten in Trossingen steigt stark an - 2022 verzeichnet die Polizei 91 Fälle mehr als 2021 - Ende der Pandemie als mögliche Hauptursache". Unter was fungiert eigentlich eine politische Pandemie mit mutmaßlichen Verstößen gegen Recht und Ordnung? Eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg liefert Geschichten aus dem Sozialdienst - "Ganz bewusst und gerne Landärztin - Erst wollte Sabine Sefrin in eine große Praxis, jetzt führt sie das Werk des Vaters als Landarzt fort" - frau wirbt für linksgrüne bereits gescheiterte "Energiewende" mit der Frage: "Kommt eine weitere Photovoltaik-Anlage? - Stadt untersucht mögliche Flächen - Kritische Stimmen vor allem aus Reihen der Landwirte - Die Stadt Tuttlingen hat ihre Flächen untersucht, um möglicherweise eine weitere PV-Anlage zu bauen. Doch schon die Vorstellung der Ergebnisse gefiel nicht allen. (Foto: Stadt Tuttlingen)", während sie machen, was inzwischen als Geschäftshuberei fast alle machen: "Mehr Qualität, weniger Quantität beim Stadtradeln - Weniger Teilnehmer, und trotzdem will die Stadt sich selbst übertreffen - Am vergangenen Samstag war Auftakt zum dritten Spaichinger Stadtradeln. Es geht noch bis 7. Juli". Wohin? Natürlich wie vieles im Land inzwischen auf der Stelle oder rückwärts. Deutschland im Eimer. Nicht nur im Weckglas, sondern auch in ihm: "Traditionsmarke Römertopf ist insolvent - Das Keramikunternehmen Römertopf hat Insolvenz angemeldet. Die Römertopf Keramik GmbH & Co. KG habe am Donnerstag einen Antrag beim Amtsgericht in Montabaur gestellt, sagte Geschäftsführer Frank Gentejohann am Freitag". Wer in Politik und Medien was auf sich hält, auch auf Holzwegen mit Mao oder Gaddafi, der sorgt sich nun um Demokraten, welche nicht Kommunisten wählen wollen: "Alleinherrschaft bei den Erfindern der Demokratie? - Konservative Partei könnte bei der griechischen Parlamentswahl am Sonntag alleine die Macht übernehmen". So wie in Deutschland 10 Prozent Grüne, wo eine rechtskonservative Minderheit auf den Spuren der  verschwundenen CDU viel Geschrei der Linkspopulisten grüner Kommunisten und ihrer Filialen verursacht? "Ursachensuche in Sachen AfD - Höhenflug der Rechtspopulisten in Umfragen hält an - SPD-Chef Klingbeil sieht Mitverantwortung bei der Ampel". Wer nicht arbeitet, soll wenigstens essen, die Menueseite: "Die Küchen-Spaltung setzt sich fort - Zahl der Spitzenrestaurants in der Region ist gewachsen. Doch jene Lokale, die simple und ehrliche Küche bieten, werden rarer. Eine Bilanz". Wenn aber "Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand" steht und "Digitalminister sprechen sich bei Treffen in München für zügige Regulierung aus", dann steht es um natürliche Intelligenz schlecht. Da hilft auch Kasernierung in der Schule nichts entgegen einer Landeskorrespondentin: "Mehr Ganztag für Grundschüler - Per Gesetzesänderung stellt das Kultusministerium Weichen auch für die digitale Schule". Wovon hat eine Dipl-Soziologin Ahnung, die Kultusministerin mimt? Was auf Seite 7 "Abschied vom Wachstum? - Studien sehen im Fachkräftemangel das größte Problem für die wirtschaftliche Entwicklung", weckt  auf 1 eine Berlinkorrespondentin an die Leidplanke: "Kein linkes Projekt - Ist es Arroganz oder nur politische Strategie, so zu tun, als würde Deutschland von qualifizierten Arbeitern aus dem Ausland überrannt? Oder anders formuliert: Was treibt die Union, wenn sie, wie am Freitag im Bundestag, vor der Einwanderung gering qualifizierter Arbeitskräfte warnt? Es ist kein linkes Projekt, die Anforderungen an arbeitswillige Zuwanderer zu senken. Vor allem die Wirtschaft fordert dies mit Nachdruck. Der Personalmangel ist in manchen Branchen inzwischen so groß, dass er zur Gefahr für den Standort Deutschland wird. Auch die Sozialausgaben müssen finanziert werden". Während die Medienbranche davon offenbar nicht profitiert, sondern wohl meint, irgendwann führen Wiederholungen von Fehlern zu richtigen Lösungen, ist dieses Märchen von Facharbeitermangel trotz deren millionenfacher meist illegaler Einwanderung ein Ärgernis.  Geschrieben, gehupft oder gesprungen. "Die Bundesregierung tut also gut daran, die Hürden für Fachkräfte zu senken und Wege für Arbeitsmigration zu eröffnen".  Gibt's für Analphatetismus jetzt Facharbeiterbriefe? Beispielsweise in Berlin mit Geld aus dem Süden? Die Hymne hierzu stammt ja von Udo Jürgens: "Griechischer Wein". Mercie, Chérie!

Dabei: vermummte Schwarzwaldmarie
Tausende Menschen feiern beim CSD in Freiburg
Gefahr für Wanderer nach Unwetter
Umgestürzte Bäume und Erdrutsche in der Wutach- und Gauchachschlucht
(swr. Die Natur lässt nicht mit sich spaßen.)

Anpassung an den Klimawandel
Hitze und Trockenheit: Die Strategie der BW-Umweltministerin
Mit einer umfassenden Strategie will Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) die Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg vorantreiben - und zwar so zügig wie möglich. "Mit der Anpassung an den Klimawandel ist es wie mit dem Kampf gegen die Erderhitzung: Je entschlossener, frühzeitiger und vorausschauender wir handeln, umso besser geht es uns und unseren Kindern in wenigen Jahrzehnten", sagte Walker der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Das sei auch aus ökonomischer Sicht die richtige Herangehensweise. "Ein ungebremster und ignorierter Klimawandel verursacht riesige Kosten. Investitionen in Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung reduzieren sie drastisch", sagte Walker.
(swr. Mit dem, was die nicht gelernt hat und von Klima nicht weiß wie der Staatsfunk, müssten sie erst einmal auf eine Hilfsschule.)

Mehrere Baumaßnahmen
Erneut Vollsperrung auf der A8 bei Pforzheim
Die A81 wird am Wochenende mal wieder gesperrt.
Brückenbauarbeiten am Wochenende Vollsperrung der A81 zwischen Sindelfingen und Böblingen.
(swr.de. Baden-Württemberg kaputt.)

Schwere Vorwürfe gegen BW-Innenministerium
#MeToo-Skandal bei der Polizei: Professor spricht von "Klima der Angst"
(swr.de. Der Donnerwetterbericht.)

Run auf Weckgläser
Auftragsboom bei Weck nach Insolvenzantrag
(swr.de. Erweckung in BW?)

++++++++++++

Russland am Rande des Bürgerkrieges:
Söldner kämpfen gegen Armee
Unglaubliche Szenen – hier für Sie eine erste Einordnung
Putins (Ex-)Vertrauter Prigoschin hat eine Millionenstadt unter Kontrolle gebracht, seine Männer marschieren Richtung Moskau. Der Söldnerchef hat dem Präsidenten offen den Kampf angesagt und wirft Moskau Korruption und Lüge vor. *** Aktualisierung *** Am Samstagabend war die Lage immer verwirrender. Die großen Nachrichtenagenturen meldeten, der Marsch auf Moskau sei abgeblasen, nachdem Prigoschin unter Vermittlung von Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko einen Kompromiss mit dem Kreml aushandelte. Andererseits kursieren Meldungen, wonach Prigoschin das als „Desinformation“ zurückweist. Aktuell ist unklar, was zutrifft. *** Ende Aktualisierung *** Es sind surreale Szenen, die da im Video zu sehen sind: Jewgenij Prigoschin, ein (früher?) enger Vertrauter von Putin, sitzt neben dem stellvertretenden Verteidigungsminister und dem stellvertretenden Chef des berüchtigten und mächtigen Militärgeheimdienstes GRU im südrussischen Rostow am Don auf einer Bank, hinter ihnen stehen Männer in Uniformen mit Waffen – offenbar Söldner Prigoschins. Prigoschin, Gründer und Chef der Söldnertruppe „Wagner“, maßregelt die beiden hochrangigen Militärs wie Schuljungen...
(reitschuster.de. Wo ist Olaf mit seiner Truppe? Schon im Bunker?)

Die neue Macht der Klimagefühle
Unwohlsein oder Klimaangst eignen sich perfekt für die politische Auseinandersetzung, weil man sie nicht anfechten kann. Gefühle erfordern keinen Beweis, und sie können nie abschließend bestritten werden. Sie sind sakrosankt.
(welt.de. Gefühlsduselei von Dusseln?)

SAMSUNG DIGITAL CAMERA

Kanzlerstreit
Autoritätsverlust, Intrigen, Machtkampf – willkommen in der Merz-CDU
In der CDU bricht ein ernster Machtkampf aus: NRW-Ministerpräsident Wüst fordert Parteichef Merz im Ringen um die Kanzlerkandidatur heraus. Das Duell versetzt die gesamte Partei in Unruhe. Und im Hintergrund lauert schon ein dritter Kandidat auf die gegenseitige Demontage der beiden.
(welt.de. Kann denn ein Abgekanzelter Kanzler?)

Fabian Nicolay
Beton in die Köpfe, Öl ins Feuer
Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald Staatsgäste kämen, um uns Deutsche im links-grünen Wunderland wegen unserer demokratischen Fehlleistungen zu kritisieren. Denn die Erosion demokratischer Werte ist hier längst Realität.
(achgut.com. Mehr Lenin und Stalin und ein bisschen Mao gehen nicht.)

SAMSUNG DIGITAL CAMERA

Das Märchen vom Hitzenotstand
Von Robert Meier
Es ist Sommer, und Medien und Politik sind ganz aus dem Häuschen: Hitzenotstand überall! Die Wissenschaft fordert Anpassungen zum Schutz der Gesundheit. Kommt uns das alles nicht bekannt vor?
(achgut.com. An grünen Lagerfeuern brennen die Gehirne.)

=================
NACHLESE
Unternehmer fassungslos:
Premium-Renten für Politiker ab 57 Jahren sind blanker Hohn
Warum dürfen Spitzenpolitiker bereits mit 57 Jahren mit üppigen Pensionen in den Ruhestand gehen, während alle anderen bis 67 arbeiten sollen? Für Wirtschafts-Experte und Unternehmer Martin Limbeck ist das ein verheerendes Signal für unsere Gesellschaft. Auf Länderebene gibt es keine einheitlichen Regelungen, eine Gemeinsamkeit gibt es allerdings: Das Eintrittsalter in die abzugsfreie Rente von Politikern weicht massiv von der Lebenswirklichkeit der Arbeitnehmer in unserem Land ab. Um nur mal ein paar Zahlen zu nennen: In Baden-Württemberg beispielsweise können Mitglieder der Regierung mit 57 Jahren in Rente gehen, wenn sie mehr als acht Jahre Teil des Kabinetts waren. Wer nur sieben, sechs oder fünf Jahre dabei ist, muss ebenfalls nicht in die Röhre schauen, sondern darf mit 58, 60 beziehungsweise 62 Jahren in den Ruhestand. Ähnlich sieht es in anderen Bundesländern aus: In Thüringen oder Mecklenburg-Vorpommern gibt es ab 60 Jahre ein lebenslanges Ruhegehalt für ehemalige Minister und Ministerinnen. Und beim Ruhegehalt sprechen wir nicht gerade von bescheidenen Summen. Nur mal ein Beispiel von vielen: Nicole Hoffmeister-Kraut (50, CDU), Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg, sitzt seit sieben Jahren im Kabinett. Damit hätte sie bereits jetzt einen Anspruch auf 6.800 Euro ab ihrem 58. Geburtstag. Und das monatlich. Und für jedes weitere Jahr im Amt kommen nochmal um die 445 Euro obendrauf.
(focus.de. Die Frau hat immerhin für THE ÄLÄND in der Wüste was auf Sand gebaut. Im Kommunismus sind immer einige gleicher, weiß er das nicht?)
==================

Frankfurt:
Stadtbeleuchtung während Ramadan
Von WOLFGANG HÜBNER
Es gibt in Deutschland keinen Wahnsinn, den es nicht gibt. Im Multikulti-Paradies Frankfurt am Main fordert nun die Römer-Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt in einem Antrag für den Haushalt 2023 nicht weniger als 100.000 Euro für die „Stadtbeleuchtung während des Monats Ramadan“. Mit diesem Geld soll „die Anbringung von Festschmuck während des Fastenmonats Ramadan mit der Aufschrift ‚Ramadan Mubarak‘ auf der Zeil, in der Münchner Straße, sowie einer Illumination des Frankfurter Römers mit der Aufschrift ‚Eid Mubarak‘ während des Zuckerfestes und des Opferfests“ finanziert werden. In der Begründung des Antrags heißt es: „In Frankfurt am Main leben laut dem Bürgeramt zwischen 100.000 bis 150.000 Muslime, diese machen fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung aus …. Mit der Schmückung der Frankfurter Innenstadt und des Bahnhofsviertels während des Ramadans setzt die Stadt Frankfurt ein wichtiges Zeichen für muslimisches Leben und wertschätzt dabei die Menschen muslimischen Glaubens in dieser Stadt.“ Unterschrieben ist der Antrag von allen vier Fraktionsvorsitzenden der Koalition. Die Mehrheit für den Antrag ist also sicher. Zugleich will die gleiche Koalition wegen der hohen Verschuldung Frankfurts den Eintritt in beliebte Freizeiteinrichtungen massiv erhöhen und die Gebühren für das Anwohnerparken um fast das Fünffache anheben. Ein Kommentar dazu erübrigt sich. Es bleibt übrigens festzuhalten, dass das Ansinnen mit der „Ramadan-Stadtbeleuchtung“ nicht aus den Reihen der zahlreichen Muslime in Frankfurt stammt, sondern von einer Koalition, die sich mehrheitlich weder aus Christen noch aus Moslems zusammensetzt.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Eine der vielen Antworten darauf, warum die Grünen eine neurotische, schlecht gelaunte, stets extrem humorlose, langweilige, nur allenfalls anscheinsgebildete, dafuer aber von sich selbst maßlos ueberzeugte, selbstgerechte und im tiefsten Herzen voellig antidemokratische, dafuer bevormundende, besserwisserische Verbotspartei sind, lautet: Sie ist von Lehrern erfunden worden. Wie war ich froh, als ich nach dem Abitur diesen Ort des Grauens, der sich Schule nennt, verlassen konnte und endlich nur noch lachen konnte ueber das armselige und peinliche Personal, das mich jahrelang mit Langeweile und Dummheit gequält hat, nur um jetzt festzustellen, dass diese kranken Langeweiler und Verbotsfanatiker die Macht an sich gerissen haben und es kein Entkommen mehr gibt, es sei denn die Flucht in ein fremdes Land. Ein Albtraum,aus dem es kein Erwachen gibt. Ich bin auch zu mürbe, um noch Widerstand zu leisten und ziehe mich in die innere Emigration zurück.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
***************

Politische Führung ohne Verstand
Wohnungsnot: ein Anschlag auf die Freiheit der Menschen
Von Wolfgang Herles
Die politische Führung ist dabei, den Verstand zu verlieren und das Fundament dieser Republik zu ruinieren. Mit Mietpreisbremsen und anderen sozialistischen Experimenten ist erwiesenermaßen nichts zu retten – im Gegenteil. Solange es sich nicht rentiert, Wohnungen zu bauen, wird es niemand tun. Die letzte massive Wohnungsnot in Deutschland gab es vor mehr als siebzig Jahren. Millionen von mittellosen Vertriebenen benötigten ein Dach über dem Kopf. Sie wurden in Baracken untergebracht oder zwangsweise in Privathäuser einquartiert. Die Lage änderte sich schnell: Es wurde gebaut und gebaut, ein wichtiger Teil des Wirtschaftswunders. Das „grüne Wirtschaftswunder“, von dem die Regierenden schwadronieren, schafft das schiere Gegenteil: die größte Wohnungsnot seit den Fünfzigerjahren ohne Aussicht auf Besserung und mit enormem sozialen Sprengstoff...
(Tichys Einblick. Wenn es an allem fehlt, ist Verstand die kleinste Lücke in Olafs Schlaffigurenkabinett. Nun geht es um die Hereingetriebenen.)

Nachrichten aus Schilda:
Die Iden des Merz
Von Klaus-Rüdiger Mai
Friedrich Merz hat es unterlassen, als CDU-Vorsitzender eine inhaltliche, personelle und mediale Strategie zu erarbeiten. Nun ist er ein Vorsitzender auf Abruf. Es ist bitter: Merz verliert nicht, weil er etwas gewagt hatte – das nennt man scheitern. Nein, er verliert, weil er nichts gewagt hat. Und das ist erbärmlich.
(Tichys Einblick. Der Merz keine Rösslein anspannt.)

Klaus-Peter Willsch (CDU)
Merz weist Grünen-Kritiker in der CDU zurecht
Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) ist für scharfe Kritik an den Grünen bekannt. Nun haben ihm seine Angriffe Ärger von ganz oben eingebracht. Parteichef Merz (CDU) weist ihn zurecht. Statt Verbalausfälle mahnt Merz die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Partei an.
(Junge Freiheit. Wo nichts ist außer Marx mit Murks, wo sieht da 3. Wahl Inhalt?)

Innere Sicherheit
Dutzende linksextreme Gewalttäter sind in Deutschland untergetaucht
Der Fall Lina E. hat hohe Wellen geschlagen. Nun stellt sich die Frage, wie viele Linksextreme derzeit eigentlich untergetaucht sind – und weshalb sie gesucht werden. Die Bundesregierung veröffentlicht Zahlen.
(Junge Freiheit. Alle rechts?)

Heute darf nicht einmal eine Oppositionspartei im Bundestag von Frieden reden, ohne beschimpft zu werden

Von PROF. EBERHARD HAMER

Der Autor stammt noch aus der Generation des letzten Weltkriegs und hat erlebt, wie Krieg zu Zerstörung, Tod und Vernichtung des Wohlstandes geführt hat. Die Situation nach Kriegsende war so verzweifelt, dass unsere achtköpfige Familie nicht einmal Kartoffeln hatte, sondern von Suppen mit Löwenzahn, Brennnesseln und Rüben zu überleben versuchte. Dass wir seitdem wieder einen – sogar den höchsten je in Deutschland erreichten – Wohlstand erringen konnten, verdanken wir einer 75-jährigen Friedenszeit in Europa. Meine Generation weiß deshalb, wie schädlich Krieg und wie wichtig Frieden für unser Leben ist.

Der Autor weiß auch noch, wie die Weltpresse – gegen die Nazis – vor dem 2. Weltkrieg zum Krieg getrieben und im Krieg überbordende Kriegspropaganda betrieben hat und fühlt sich heute wieder an die vergangenen Zeiten erinnert. Von Frieden durfte damals nicht geredet werden, heute darf nicht einmal eine Oppositionspartei im Bundestag von Frieden reden, ohne beschimpft zu werden. Staatssender und internationale Medien trommeln täglich Kriegsmeldungen, Kriegspropaganda und Eskalation zum „Europäischen Krieg“.

Dass Scholz versucht hat, bei den Panzern – einer roten Linie der Russen – zu bremsen, wurde ihm nicht etwa als Friedensaktion gedankt, sondern sogar von den eigenen Kriegstreibern wie Strack-Zimmermann, Merz, Baerbock u.a. als Schwäche angekreidet. Stolz verkündete Selenski, man habe Scholz dazu durch internationalen Druck zwingen müssen. Deshalb hat er sich wohl bisher auch nicht für die Panzer bedankt, sondern sofort neue Forderungen – nicht Bitten – nach Kampfflugzeugen und U-Booten aufgestellt.

Russland hat unzweideutig den Ukraine-Krieg begonnen. Die US-Strategie der NATO-Osterweiterung hat es aber geschickt dahin getrieben. Vor allem die USA haben nämlich wirtschaftliche Interessen am Ukraine-Krieg (Bodenschätze wie Titan, Kampf ums Gas- und Ölmonopol, Absatz von teurem US-Fracking-Gas in Europa, Kampf gegen deutsche Exportüberschüsse usw.). Die USA waren es auch, die nicht nur den Maidan-Aufstand finanzierten und steuerten, sondern auch ihre Agenten gleich in die politischen und wirtschaftlichen Ämter der Ukraine installierten. Seit 2014 hat die USA die Ukraine systematisch aufgerüstet, den Wirtschaftskrieg mit Sanktionen aller NATO-Staaten gegen Russland eröffnet und durch Sprengung der North Stream-Leitung das Ende russischer Gaslieferungen und Deutschlands neue Abhängigkeit von teurem US-Fracking-Gas begründet.

Unter Führung der NATO ist der Ukraine-Krieg systematisch zum Europa-Krieg eskaliert. Die USA, EU und NATO-Funktionäre haben seit Kriegsbeginn die Waffenlieferungen in die Ukraine immer stärker ausgedehnt und immer schwerere und modernere Waffen dorthin geliefert – gleichzeitig aber China gewarnt, den Russen ebenfalls Waffen zu liefern. Jede Waffenlieferung sei „eine rote Linie“, die massive Gegenmaßnahmen der USA nach sich zöge. Was auf der einen Seite üblich ist, wird auf der anderen verboten und bedroht. Es zeigt sich, wie Recht Kanzler Scholz hatte, eine von den Russen ebenfalls als rote Linie bezeichnete Leopard-Lieferung an die Ukraine zu verweigern. Der fröhliche Kriegsheld Pistorius spielt sich seitdem als Führer der Panzerlieferanten auf, zieht Deutschland in eine Führungsrolle bei den Militärlieferungen an die Ukraine.

Der Ukraine-Krieg war von Anfang an ein USA-Krieg gegen Russland. Die USA drängten aber die NATO und die EU immer stärker dazu, die Führungsrolle im Ukraine-Krieg zu übernehmen, den Krieg als europäischen Krieg zu führen und „Verantwortung für den Sieg der Ukraine“ (Baerbock, Scholz) zu übernehmen. Die EU-Funktionäre haben sogar schon die Verantwortung für den Wiederaufbau der Ukraine (720 Milliarden Euro) übernommen und EU-Vizepräsident Borrell noch in diesem Jahr Aufnahmeverhandlungen der Ukraine in die EU, obwohl die Ukraine sich nicht nur im Krieg befindet, sondern auch das korrupteste Land Europas ist. Die Ukraine ist zudem pleite, zerstört, wirtschaftlich abgestürzt und diktatorisch.

Auf einer NATO-Konferenz in 2023 wurde vor kurzem „Einigkeit darüber erzielt, dass die Ukraine siegen müsse“. Das würde bedeuten, dass Russland verliert. Darin haben sich schon Napoleon und Hitler geirrt. Die neuen Ostreiter werden sich ebenso irren. Soros und Co. hatten 2014 Ukraine-Schulden zu Ramschsätzen aufgekauft und kaufen weiter. Diese wollen sie nachher von den restlichen Staaten und Finanzorganisationen voll abzahlen lassen. Dieser Trick wird mit der neuen Verschuldung der Ukraine von über 100 Mrd. Dollar plus jährlich 80 Mrd. Überlebens- und zusätzlichen 40 Mrd. Kriegskosten der Ukraine plus 720 Mrd. Wiederaufbaukosten wiederholt. Dabei sind die USA selbst mit 31 Bio. Dollar höher als je verschuldet und haben die Europäer sich nicht nur national, sondern durch satzungswidrige Schuldenaufnahmen der EU (Corona 800 Mrd. Schulden, Green Deal 700 Mrd. Schulden, jetzt Nationalisierungsschulden von weiteren hunderten Milliarden Euro) auf unsere Kosten höher verschuldet, als sie je zurückzahlen können. Die EU hat keine eigenen Steuereinnahmen, sondern Beitragsforderungen an die Mitgliedsländer, von denen wiederum Deutschland netto etwa die Hälfte trägt. Der Ukraine-Krieg wird also wie bei Hitler aus Schuldwechseln finanziert, was immer zum Finanzzusammenbruch bei Kriegsende geführt hat.

Der Ukraine-Krieg kann nur weitergeführt werden, wenn jemand nicht nur die militärischen Kosten, sondern auch die laufenden Kosten der Ukraine (ca. 60 Milliarden jährlich) zahlt. Die USA haben bereits erklärt, dass dies „europäische Aufgabe sei“. Sie wollen aber im derzeitigen Kriegsstand den Krieg auch nicht beenden, weil sie immer noch hoffen, zumindest die Bodenschätze des Donbass (vor allem Titan) wieder in ihre Hand zu bekommen und sind auch an weiteren Dauerbestellungen für ihre Rüstungsindustrie interessiert.

Die Europäer dagegen haben von weiterem Krieg in der Ukraine nichts zu gewinnen. Die Kosten in der Ukraine würden nur steigen, die Bevölkerung aber nicht mehr lange hinnehmen, dass ihre Steuern für die Ukraine und für die wachsende Flut der Migranten statt für die einheimischen Schulen, Brücken usw. zur Verfügung steht. Schon jetzt ist die Mehrheit der Bevölkerung kriegsmüde und lehnt auch weitere Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Selbst die Kriegstreiber in Regierung und CDU werden sich gegen die wachsende Ablehnung nicht mehr lange durchsetzen können.

Selenski lehnt Verhandlungen mit Putin ab und träumt immer noch vom „Endsieg“. Putin dagegen will „nicht mit dem Lakaien, sondern mit dem Herrn“ (mit den USA) über Frieden verhandeln. Die NATO-Regierungen haben sich für Friedensinitiativen durch ihre Kriegsbeteiligung allerdings diskreditiert. Deshalb muss man auf Friedensinitiativen der neutralen Länder oder Organisationen (z.B. OECD) setzen.

Die Kriegsziele beider Kriegsparteien sind nicht mehr erreichbar. Putin wollte die Ukraine nicht in die NATO lassen, hat aber nun Finnland und Schweden zusätzlich in die NATO getrieben.

Selenski wollte den „Endsieg bis zur Rückeroberung der Krim“. Dies halten aber sogar die USA für nicht mehr erreichbar, obwohl gerade die Krim im amerikanischen Interesse läge, um durch sie das Schwarze Meer beherrschen zu können. Es wird also im Wesentlichen über die Frage verhandelt werden, ob die inzwischen zu Russland erklärten Gebiete Donezk, Donbass und die Südküste um Mariupol russisch, ukrainisch oder selbständig werden sollen. Der Vorschlag der AfD und ähnliche internationale Friedensvorschläge, die Bevölkerung dort selbst abstimmen zu lassen, scheinen ein gangbarer Lösungsweg zu sein.

Zum Problem wird die kriegstreibende Westpresse werden. Scholz ist ja nicht durch die USA oder die NATO, sondern von den Westmedien zum Panzerlieferanten getrieben worden. Die Westmedien aber können nur von den US-Hochfinanz neutralisiert oder umprogrammiert werden. Der Schlüssel auf westlicher Seite zu Deeskalation, Verhandlungen und Frieden liegt also bei der US-Hochfinanz.

Deeskalation und Verhandlungen dürften aber auch in russischem Interesse liegen. Das russische Militär hat versagt, kommt nicht weiter. Die Verluste nähern sich denen der Ukraine an. Die russische Wirtschaft ist durch die Sanktionen geschädigt, der Lebensstandard der Bevölkerung sinkt. Die Unzufriedenheit wird steigen. Russland kann zudem nicht mehr erwarten, noch weitere Vorteile bei Verlängerung des Krieges zu erzielen.

Die Zeit ist also beiderseitig reif für Deeskalation und Verhandlungen.

In Vorbereitung solcher Verhandlungen müssten allerdings die USA und die NATO dem Krieger Selenski klar machen, dass auch seine Kriegsträume vom Endsieg unerreichbar sind, wenn und weil der Westen nicht immer mehr Waffen und Geld liefern will. Und die Hilfsversprechungen der Regierungen, der Konferenzen und der Organisationen sollten Selenski nicht in falschen Rausch versetzen; sie sollten besser aufhören, um so Druck auf beide Seiten zu erzeugen, eine Lösung nicht in weiterem Krieg, sondern in Verhandlungen zu suchen.

Ökonomisch ist Krieg immer unwirtschaftlich. Deutschland hat nach Berechnungen allein im Jahr 2022 direkte und indirekte Kriegskosten von 80 Milliarden Euro gehabt, die nun an anderer Stelle fehlen. Die Gesamtkosten dürften ein Vielfaches davon weltweit sein, wenn man auch die Sanktionen und deren Zerstörung der Weltwirtschaft mit einbezieht. Krieg kostet, Frieden bringt Wohlstand. Nicht die Fortsetzung des Krieges ist „humane Aufgabe“, sondern Frieden und Wohlstand wiederherzustellen, wobei meist nicht eine Seite, sondern beide im Kompromiss nicht mehr Sieger sein können, sondern zum Teil auch Verlierer sind.
(pi-news.net)

Windparks erzeugen Dürre – nicht nur in Deutschland!

Von Vera Lengsfeld

Auf kaum einen Artikel habe ich so viele Reaktionen meiner Leser bekommen, wie auf den Text über die Dürre in Ostdeutschland, die mutmaßlich von den installierten Windrädern verursacht wird. Tatsächlich gibt es außerhalb von Deutschland schon zahlreiche Studien zu diesem Thema. Am schlimmsten sind Spanien und afrikanische Länder betroffen. Dort ist die Dürre zum existentiellen Problem geworden.

Ungeachtet dieser Tatsachen soll in Deutschland der Ausbau von Windenergie unter Außerkraftsetzung des Umwelt- und Artenschutzes verdoppelt werden. Dieses Projekt wird ohne Rücksicht darauf vorangetrieben, dass die installierte Windkraftleistung eine so große Gefahr für unser Netz darstellt, dass Windkraftanlagen zwangsabgeschaltet werden müssen, um einen Kollaps des Stromnetzes zu verhindern.

In einem früheren Text habe ich den rücksichtslosen Windkraftausbau mit dem Bau des Eismeerkanals, den Stalin vorangetrieben hat, verglichen. Wer das für übertrieben hält, sollte sich unbedingt den folgenden Artikel durchlesen, der in der Preußischen Allgemeinen erschien. Während sich die negativen Folgen des Eismeerkanals auf die Sowjetunion beschränkten, richtet der Windkraftwahn global Schaden an.

Die „Klimarettung“ beruht einzig und allein auf Modellen. Die Klimageschichte der Erde, die durch lange Eiszeiten, die von viel kürzeren Warmzeiten unterbrochen wurden, geprägt ist, wird völlig ausgespart. Die „Klimarettung“ bedeutet Umweltzerstörung und Artensterben. Sie nutzt weder dem Klima und schon gar nicht den Menschen und der Natur, sondern nur der Windrad-Lobby, die allein von staatlichen Subventionen profitiert, denn kein einziger Windpark kann sich wirtschaftlich selbst tragen.

Hier der Text von Dagmar Jestrzemski aus der PAZ:
“Überall, das ist weltweit nachprüfbar, stellt sich zeitnah eine anhaltende und großräumige Dürre ein, sobald in irgendeinem Land der Welt ein starker Ausbau der Wind- und Solarenergie stattgefunden hat. In südlichen Ländern mit geringen jahreszeitlichen Niederschlägen ereignet sich dieser Klimawandel hin zu einer bleibenden, tödlichen Dürre sofort, was Millionen Kenianer nach Inbetriebnahme des Turkana-Windparks mit 364 Windrädern im Nordosten des Landes im Jahr 2019 erleben mussten (die PAZ berichtete). Vier Regenzeiten in Folge sind ausgeblieben, die fünfte im November/Dezember 2022 erbrachte viel zu wenig Regen. Von der schweren Dürre mit betroffen sind das benachbarte südliche Äthiopien und Südsomalia.”
Weiterlesen auf paz.de
(vera-lengsfeld.de)

Rückkehr nach Beuteland: Deutschland und das Spiel um Macht, Geld und Schuld - von Bruno Bandulet

Die Plünderung Deutschlands geht weiter!
2016 erschien der Bestseller Beuteland, der in der Zwischenzeit den Status eines unerreichten Standardwerks erlangt hat.

2023 besaß Deutschland, größte Volkswirtschaft Europas und viertgrößte der Welt, mehr denn je einen unvergleichlich hohen Beutewert: als Hauptfinanzier der EU und ihrer monströsen Bürokratie und Umverteilung. Als Kreditgeber der letzten Instanz und Garant der nur notdürftig zusammengehaltenen Eurozone. Als verlockendes Fluchtziel für Migranten aus aller Welt. Als unentbehrliche logistische Drehscheibe für die Kriege der USA. Als Absatzmarkt für das teuerste Erdgas, das die Bundesrepublik je bezog. Als Geldquelle für die Profiteure der Energiewende und ihrer Lobby. Und nicht zuletzt als Verfügungsmasse einer links-grünen politischen Klasse, die sich den Staat zur Beute gemacht hat.

Zeit also für Bruno Bandulet, seinen Bestseller fortzuschreiben.
Er widerlegt gängige Legenden und Märchen mit Zahlen, Daten und Fakten. So zum Beispiel, dass Deutschland ein reiches Land sei. Während das Pro-Kopf-Vermögen in Deutschland bei umgerechnet 60.600 Dollar liegt, kommen die vermeintlich armen Italiener auf 112.000 Dollar, die Schweizer sogar auf 168.000 Dollar.

Über allem liegt der Schleier einer ideologiegeladenen Propaganda, die den Erhalt von Macht und Pfründen absichert, die falsches Bewusstsein schafft und deren Methoden in diesem Buch akribisch aufgedeckt werden. Um Widerstände kleinzuhalten, werden die 12 dunklen Jahre der deutschen Geschichte instrumentalisiert. Schuldbewusstsein fungiert als Herrschaftsinstrument. So wird die vorliegende Bestandsaufnahme der deutschen Krise zu einer Absage an Propaganda und Schönfärberei und zu einem Plädoyer für eine neue Politik, die die wohlverstandenen Interessen der Nation wieder in den Mittelpunkt rückt.

Wie lange soll Deutschland noch zahlen?

Medien und Leser über den Spiegel-Bestseller Beuteland:
»Der Meister der luziden und flott erzählten Zeitgeschichtsreportage in wissenschaftlicher Qualität hat schon wieder geliefert [...] Ein außerordentlich wichtiges Buch, das viele andere ersetzt.« Kristof Berking in Smart Investor

»Das Buch wühlt mich tief auf. Manchmal muss ich nach Luft ringen und eine Zeile zum zweiten Mal lesen.« Professor Karl A. Schachtschneider

»Der Bad Kissinger Wirtschaftsfachmann ist kein Lautsprecher und niemand, der sich bisher durch Verschwörungstheorien hervorgetan hätte. Dementsprechend hält er sich an Fakten.« Christian Schreiber in Junge Freiheit

»In Stil, Dramaturgie und informativem Gehalt ist Beuteland ein herausragendes Werk.« Wolfram Baentsch, ehemaliger Chefredakteur der WirtschaftsWoche
(Amazon)

(tutut) - Ob Mao, KRÄTSCH oder Gaddafi, Hauptsache mit Demokratie regieren. Die geht mit jedem und ist für alle da. Wenn Politikern sonst nichts mehr einfällt, dieser Rettungsring passt um jeden Bauch. "Ein politischer Kampf, dessen Ergebnis der Sieg eines Kandidaten mit 51 % Stimmenanteil ist, führt zu einem als Demokratie bemäntelten diktatorischen Regierungskörper, da 49 % der Wählerschaft von einem Herrschaftsinstrument regiert werden, für das sie nicht gestimmt haben, sondern das ihnen auferlegt worden ist", sagt Gaddafi und hat vermutlich Demokratie besser verstanden als jene, welche sie täglich anbeten. Denn die Demokratie kommt vom Mittelmeer und bedeutet völlig was anderes als auf den Fähnchen steht, die ständig in den Wind gehalten werden. Für die Athener bedeutete Demokratie eine zeitlich streng befristete Besetzung öffentlicher Ämter nach dem Zufallsprinzip, so erklärt's Edgar L. Gärtner in "Öko-Nihilismus 2012 - Selbstmord in Grün". Die Verlosung der Sitze im Rat der 500 anderer Gremien, die Begrenhzung der Amtszeit derMagistrate auf höchstens ein Jahr  und das Verbot, die gleiche Funktion zweimal hintereinander auszuüben, habe zumindest den etwa 30 000 Vollbürgern Athens reale Chancen gegeben, wenigstens einmal in ihrem Leben öffentliche Verantwortung ausüben zu können. "Dabei sahen die Athener beim jeweiligen Ergebnis des Losens mit schwarzen und weißen Bohnen das Wirken der Götter im Spiel. Die durch den Zufall bestimmten politischen Funktionsträger erhielten dadurch eine höhere Weihe, eine besondere Legitimität (und Autorität) gegenüber von Menschen gewählten Amtspersonen". Vermutlich hat sich KRÄTSCH gesagt: Ich bin ein Athener! als er auf die Idee kam, Bürger- und Volksvertreter abzuschaffen und durch ein "Bürgerforum" von zufällig 40 bis 60 Auserwählten als seine Sektenjünger zu ersetzen. Auf "Part of THE LÄND" (baden-wuerttemberg. de heißt es: "Bürgerbeteiligung - Künftig Bürgerforen bei wichtigen Gesetzentwürfen - Die Landesregierung bringt die Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg weiter voran und beschließt Bürgerforen bei wichtigen Gesetzentwürfen. Damit werden die Demokratie und der Zusammenhalt im Land gestärkt. 'Die Menschen einzuladen und zu ermuntern, sich einzubringen und aktiv zu werden, ist ein zentrales Projekt meiner Regierung. Deshalb haben wir 2011 die Politik des Gehörtwerdens eingeführt. Und deshalb heben wir die Bürgerbeteiligung nun auf eine neue Stufe', sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Kabinettssitzung am Dienstag, 22. November 2022, in Stuttgart. 'In Zukunft wird es zu wichtigen Gesetzentwürfen der Landesregierung ein beratendes Bürgerforum geben. Das ist eine echte demokratische Innovation, die es in dieser systematischen Form nirgendwo sonst in Europa gibt. Damit stärken wir die Demokratie und den Zusammenhalt im Land', so der Ministerpräsident. Der Ministerrat hat am Dienstag eine zentrale Idee des Koalitionsvertrages beschlossen: Bei wichtigen Gesetzesvorhaben der Landesregierung sollen künftig zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger den ersten Gesetzentwurf erörtern. Die Landesregierung setzt sich anschließend mit den im Rahmen des Bürgerforums erarbeiteten Vorschlägen auseinander. Dies wird zeitlich parallel zur sogenannten Verbände-Anhörung stattfinden. Erst danach beschließt die Landesregierung, mit welchem Entwurf sie ins parlamentarische Verfahren geht. Die darauffolgenden Verfahrensschritte im Landtag sind von dem aktuellen Beschluss nicht erfasst. Beschlossen wurde eine auskömmliche Finanzierung von zwei Bürgerforen bei herausragenden, politisch-relevanten Gesetzentwürfen pro Jahr. Stille Mehrheit bekommt Stimme - Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch, betonte: 'Die öffentlichen Debatten werden von wenigen, aber sehr lauten Stimmen geprägt. Wir stellen das vom Kopf auf die Beine. Wir geben der stillen Mehrheit eine Stimme. Das gelingt mit dem Losverfahren. Es wird inzwischen weltweit genutzt. Zahlreiche Forschungen haben nachgewiesen, wie gut das funktioniert. Baden-Württemberg ist dabei führend. Der Landtag hat dazu ein spezielles Gesetz beschlossen. Das wenden wir nun an, wenn es um die Meinungsbildung innerhalb der Landesregierung geht'.  'Wir tun dies, weil wir überzeugt sind, dass wir Politiker nicht immer alles besser wissen. Die Impulse und Ideen, die wir aus der Bürgerschaft erhalten, können uns helfen, am Ende zu besseren politischen Ergebnissen zu kommen. Die Politik des Gehörtwerdens ist so auch eine Politik der Beheimatung, die Menschen ins Gemeinwesen holt, indem sie sie zu aktiven Mitspielern macht', sagte der Ministerpräsident. Das sei gerade angesichts der großen Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland wichtig". Ohne Klima geht der Grüne nicht ins Bett, wenn er andere zur Minna macht. "Denn der ökologische Umbau könne nur gelingen, wenn die Menschen mitziehen. 'Bei Gesetzentwürfen werden Verbände ganz selbstverständlich beteiligt. Mit den Bürgerforen bei wichtigen Gesetzen stärken wir jetzt die Stimme der nicht organisierten Bürgerinnen und Bürger und schließen damit eine Lücke. Bei allen anderen Gesetzentwürfen können die Bürgerinnen und Bürger weiterhin über das Beteiligungsportal mitwirken', so die Staatsrätin".   Nun muss sogar eine Unterabteilung der Biologie den Eindruck erwecken, als wüssten KRÄTSCBH und Ko.  mehr als Grundschüler. Gärtner aber merkt an: "Solche Losverfahren gab es nur im demokratischen Athen, während es im oligarchisch regierten Sparta ausschließlich Wahlen gab. Ausnahmen vom Losverfahren und dem damit verbundenen raschen Wechsel der politischen Verantwortungsträger gab es in Athen nur in Kriegszeiten".   Woher alle fünf Jahre wie bisher für Landtagswahlen nun einen Krieg nehmen? Schon einer von KRÄTSCHSCH seinen Vorgängern bedauerte einmal, dass es schon lange keinen Krieg mehr gegeben habe. Wird nächstes Jahr etwa wegen der Ukraine gewählt oder streut der KRÄTSCH grüne Bohnen unters Volk? Was

Demokratie nicht ist,  führt Lokaljournalismus vor, der die 99,9 Prozent Bockmist übertrifft, welche der in Rottweil aufgewachsene Martin Hecht  ihm zubilligt. Und zwar im Nachbarkreis über eine grünkommunistische Hetzkampagne gegen die AfD in einer Anmaßung sondergleichen, gegen eine nach Dafürhalten deutsche demokratische Partei . Da wurde nicht nur aus Geschichte nichts gelernt, sondern da scheinen welche nicht einmal Ahnung von Geschichte zu haben, meist unter dem Logo "Nie wieder Faschismus!"  stets Links und Rechts verwechselnd. Eine neue Bewegung? Um Stanislaw Jerzy Lec mit aller verbalen Gewalt recht zu geben: "Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht".  Manchmal geht sie so nach Ignazio Silone: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus'. Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus'" Unter dem Titel "Spaichingen" und mit der Behauptung "christliche Kultur und Politik" zu vertreten mit "sz" als Autor - kein Fall für die Chefredaktion? -  wird den Lesern per Propagandaschieflage bis zur Demokratieversenkung  weisgemacht von einem Blatt, über das die FAZ einmal schrieb: "Im Stuttgart-fernen Oberschwaben möchten die überwiegend katholischen Land- und Kleinstadtbewohner morgens eine Zeitung konservativen Charakters in ihren Briefkästen finden". Nun geht's los: "Breites Bündnis hält gegen Höcke -  Parteien und Gruppierungen aller Couleur positionieren sich gegen Veranstaltung der AfD - Ein breites Bündnis von Parteien, Vereinen, Gruppierungen und Institutionen aus Rottweil und der Region veranstaltet am Donnerstag, 29. Juni, eine Kundgebung vor der Stadthalle in Rottweil, während in der Stadthalle die AfD tagt. Motto der Veranstaltung: 'Rottweil bleibt bunt und vielfältig'". Alle sind mit dabei, die auch sonst sich an der Abschaffung Deutschlands abarbeiten: "Ein spontan gebildetes, breites Bündnis für Demokratie und Vielfalt veranstaltet am Donnerstag, 29. Juni, ab 17.30 eine Kundgebung vor der Stadthalle in Rottweil, während in der Stadthalle die AfD tagt. Dabei sind Parteien, Vereine, Gruppierungen und die Kirchen aus Rottweil und der Region. Darunter auch die Gedenkstätte Eckerwald und der Verein KZ-Gedenken in Spaichingen. Erwartet werden mehrere hundert Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Das berichten die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Unter dem Motto 'Rottweil bleibt bunt und vielfältig“ haben Thomas Busch (Bündnis 90/Die Grünen) und Elke Reichenbach (Forum für Rottweil) die Kundgebung angemeldet. Dahinter stehen zahlreiche Akteure aus Rottweil und der Region. Bisher dabei sind: Bündnis 90/Die Grünen, Forum für Rottweil (FFR), SPD Kreis Rottweil, CDU Kreis Rottweil, FDP Kreis Rottweil, FWV Rottweil, ÖDP, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Rottweil, JuSos Kreis Rottweil, Grüne Jugend Rottweil, Junge Union Kreis Rottweil, Junge Liberale Kreis Rottweil, Israelitische Kultusgemeinde Rottweil/VS, Fridays for Future Schramberg, Zimmertheater Rottweil, Naturfreunde Rottweil, Freundeskreis Asyl Rottweil e.V. sowie die katholische und evangelische Kirche Rottweil". Die üblichen Verdächtigen und Klaqueure einer Neuen SED. Wie da eine Kollegin der für eine solche Veröffentlichung verantwortlichen Botin unterm Dreifaltigkeitsberg eine solche Ankündigung erst für Monate später aktuell ins Blatt rückenkann,  bleibt ihr Geheimnis: "Sirenen gehen im Herbst in Betrieb - Aufbau an 15 Standorten in Tuttlingen - Erster Probealarm im November". Was wissen die, von dem die Bürger keine Ahnung haben? Schlimmer geht immer. Michael Miersch beschäftigt sich in "Schöner Denken - Wie man politisch unkorrekt ist"mit dem "Verfall der Werte" und bringt hierzu das Zitat eines Leserbriefschreibers aus der WELT: "Ich habe bei der Betrachtung von Figuren aus der 'Sesamstraße' schon vor Jahrzehnten vor Zorn gebebt. Den zarten Kinderseelen--- wurde das Unästhetische als das Normale vorgeführt... Das Krümelmonster hat die Esssitten verdorben'. Miersch fügt hinzu: "Doch die größten Schandtaten in der Geschichte wurden nicht von dekadenten Hedonisten begangen, sondern von frommen Eiferern, welche die Welt vom Schmutz der verfallenen Sitten reinigen wollten". Noch eine Frau versucht sich schreibend als Aufklärerin über eine gescheiterte linksgrüne "Energiewende" und tastet gespenstisch: "An Kolbinger Windrädern scheiden sich die Geister - Am 2. Juli wird es einen Bürgerentscheid geben - Eine Übersicht über die Fakten - Im benachbarten Renquishausen gibt es bereits Windräder. Allerdings würden die Anlagen in Kolbingen mit 175 Meter Turmhöhe deutlich größer sein". Wäre eine Liste der Fakes ncht länger, statt den Eindruck zu erwecken, hier wüsste jemand Antworten auf die sechs W, ohne die Journalismus undenkbar ist? Was Selbermacher  als "Meine Heimat" veröffentlichen dürfen, ist beispielsweise keiner - wo bleiben da Journalistenverband und Landespressegesetz? "Ausstellungseröffnung und Start der Radfahrerkirche" oder "'Sommerfarben' ist die diesjährige Kunstausstellung".  Das Wir stattm Ich: "Am Sonntag, 25. Juni, ist in der Kreuzkirche Möhringen einiges los: Um 11 Uhr feiern wir zunächst Gottesdienst mit Vorstellung unserer neuen Konfirmanden. Sechs Jugendliche haben sich zum Konfi-Unterricht angemeldet und sind sehr motiviert: Jonathan Hornung, Jason Mövius, Celine Schöba, Marwin Seeh, Magdalena Spies und Karl Wagner". Und da war auch noch was, schon etwas abgehängt: "Rainbow - die Farben der Musik - Am 17. Juni erklang ein besonderes Konzert im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus. Das Kooperationsorchester des Gymnasiums Trossingen und des DHG Rottweil unter der Leitung von Tanja Staudenmaier und Bernadette Keppler hatte sich mit diesem Konzert für den 'Deutschen Jugendorchesterpreis' beworben und sich dazu ein interaktives Konzerterlebnis ausgedacht".

Während die Jugend in den Seilen hängt, ist er unermüdlich: "Sportkreis belohnt Ausdauer und Durchhaltewillen - 28 Sportlerinnen und Sportler für mehrfaches Sportabzeichen geehrt - Matthias Stein legt 50-mal Abzeichen ab".  Und findet es immer wieder?Was hat ein Sportabzeichen mit Sport zu tun?  Was frau da posaunt, bringt Chinesen und Inder zum Lachen: "Kampfansage ans Auto - Auf der Messe Eurobike lässt die Fahrradbranche die Muskeln spielen - Auch die Preise können mit denen von Kleinwagen mithalten". Radsportlern, denen man in einer Herzklinik begegnen kann, sind oft gar nicht so alt.  Und wann wird in Deutschland mal wieder Gesundheitspolitik gemacht? Mit Strümpfen, während er nicht nur einen verloren zu haben scheint: "Tausende Todesfälle in Kliniken vermeidbar - Ursache ist fehlende Ausstattung und Spezialisierung - Lauterbach sieht Bestätigung für Krankenhausreform".  Sie arbeiten sich offenbar an Straßenschäden ab, ohne zu verstehen, was sie tun: "Ampel ebnet Weg für Arbeitskräfte aus dem Ausland - Auch Interessenten mit geringerer Qualifikation sollen in Deutschland auf Jobsuche gehen können - 'Spurwechsel' umstritten". Mit wie vielen Millionen rechnen sie noch, weiß das eine Berlinkorrespondentin nicht?  Zurück zuur Demokratie wie "Weiße Rosen aus Athen", nachdem ein Verfassungsschutzpräsident gerade sein Herz über die AfD ausgeleert hat: "Demokratie unter Druck - Ukraine-Krieg und heimische Extremisten bereiten Verfassungsschützern Sorge", schreibt frau und ist  Politredaktionsleiterin. Wo sind denn alll die Männer geblieben? Da wäre einer: "'Im Nachhinein ist man immer schlauer' - Spitzendiplomat Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, über die Russland-Politik der Regierung Merkel und deutsche Interessen im Ukraine-Krieg". Vor Beginn der Ferien drohen Millionen Bahnkunden schwere Zeiten mit Dauerstreiks, Zugausfällen und Chaos an den Bahnhöfen. Die Eisenbahnergewerkschaft EVG hat auch das jüngste, nochmals verbesserte Angebot der Bahn abgelehnt und angekündigt, ihre Mitglieder über einen Streik abstimmen zu lassen - wohlgemerkt über einen unbefristeten Streik und dies mitten in der Urlaubszeit. Ein Schlag ins Gesicht, nicht nur des Staatskonzerns, sondern vor allem von Millionen treuen Bahnkunden". Dass Züge auch ohne Streik nicht fahren, wer sagt's ihm? Liest er denn keine Zeitung? Oder fährt er etwa nur Bus, auf dem die Tuttlinger gerade Englisch lernen: "Move". Voher hat schon THE ÄLÄND so getan, als bewegte sich Baden-Württemberg noch. Hat es sich ausgelost?

Vollsperrung der L277?
Ministerium will nun doch andere Lösungen prüfen
In die hitzige Diskussion über die Sperrung der L277 kommt Bewegung. Stadt und RP reden miteinander - und eine Aussage des Verkehrsministers macht unerwartet Hoffnung. Lange Sperrung, lange Umleitung: Noch immer sorgt der 2025 geplante Brückenneubau zwischen Tuttlingen und Nendingen für Kopfschütteln allerorten. Während die Proteste weiterlaufen, stehen am Freitag nun Gespräche im Tuttlinger Rathaus an. Hinter den Kulissen deutet sich an, dass das Verkehrsministerium vielleicht doch noch einlenken könnte.
(Schwäbische Zeitung. Warum nicht denken vor dem Umlenken?)

Ministerpräsident zu Gast
So lief das Bürgergespräch mit Winfried Kretschmann in Lahr
250 Interessierte sind am Donnerstagabend zum Bürgergespräch mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann gekommen. Zu den Themen zählten die Klinik- und Schullandschaft.
(Badische Zeitung. Das sind ja mehr, als der kRÄTSCH für sein Bürgerforum of THE ÄLÄND brauchen kann. In Lahr waren schon ganz andere Sozialisten zu Gast.  Demnächst der nächste Firmenlauf mit noch mehr Teilnehmern.)

Tote Schafe bei Baiersbronn wurden von Wolf gerissen
Bei Baiersbronn (Kreis Freudenstadt) wurden Ende Mai vier tote Schafe gefunden. Nun ist klar: Ein Wolf hat die Tiere gerissen. Laut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg handelt es sich um einen bekannten Wolfsrüden, der sich im Nordschwarzwald aufhält. Und wenn wir gerade beim Thema sind: In Laichingen (Alb-Donau-Kreis) wurde vor vier Wochen ein stark verwester Tierkadaver gefunden. Nun steht fest, dass es sich dabei um einen Wolf handelt. Woher dieser stammte ist aber unklar, da er noch nicht erfasst war. Genetisch gehörte er aber zur Alpenpopulation.
(swr.de. Waren sie schon vorher tot - durch Rotkäppchen?)

BW bleibt von schweren Unwetterschäden verschont
Aufatmen nach den "Superzellen"- und Tornado-Warnungen: Baden-Württemberg ist - anders als zum Beispiel Hessen - von schweren Unwettern weitgehend verschont geblieben.
(swr.de. Schade?)

Ermittlung wegen schwerer Körperverletzung
Nach Massenschlägerei in Mannheim: Nimmt Gewalt in Schwimmbädern zu?
Nachdem rund 40 Badegäste am vergangenen Sonntag im Mannheimer Herzogenriedbad in eine Schlägerei verwickelt waren, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Viele unbeteiligte Badegäste haben die Schlägerei beobachtet. "Zwei Jungs, so zwölf Jahre alt, haben sich die ganze Zeit gestritten und dann hat der eine zum anderen gesagt: Ich hol meine Brüder! - Und dadurch war es eskaliert", berichtet etwa der Badegast Marco Specht.An warmen Sommertagen kommen laut Stadt Mannheim bis zu 8.000 Gäste ins Herzogenriedbad. Dass es dort Auseinandersetzungen in dieser Größenordnung öfter gibt, kann Specht nicht bestätigen. Eine andere Besucherin erklärt dagegen, dass sich die Stimmung im Bad in den vergangenen Jahren spürbar verändert habe. "Heute ist alles scheißegal, man wird bestohlen und beklaut und blöd angemacht, wenn man helfen möchte", so Katrin Mrogenda, eine Besucherin des Herzogenriedbads. ..
(swr.de. Noch mehr? Ein Problem von Kulturen, die nicht zusammenpassen.)

Durch Tempo 30 und andere Maßnahmen
BW und andere Länder fordern strengere Gesetze gegen Lärm auf Straße und Schiene
(swr.de. Gibt es was Lauteres als ein Wohngebiet, wo den ganzen Tag über Maschinen laufengelassen werden?)

Zukunft des früheren Papst-Vertrauten
So geht es für Georg Gänswein jetzt in Freiburg weiter
Erst einmal wird Gänswein zum 1. Juli sein neues Zuhause beziehen: eine Mietwohnung im Priesterseminar der Erzdiözese Freiburg, dem Collegium Borromaeum. Der Sprecher des Erzbistums, Marc Mudrak, bestätigte im Gespräch mit dem SWR entsprechende Medienberichte. Im Collegium Borromaeum nahe dem Freiburger Münster wohnen die Studenten, die sich auf ihre Priesterweihe vorbereiten. Medienberichten zufolge ist Gänsweins neue Wohnung 150 Quadratmeter groß, Sprecher Mudrak nannte allerdings keine Details. Wann genau der frühere Papstvertraute in Freiburg ankommen wird, konnte Mudrak nicht sagen. Ebenso nach wie vor unklar: Gänsweins neue Hauptbeschäftigung. Bislang habe er keine neue Aufgabe in Freiburg, sagte Mudrak. Anfang Juli werde es Gespräche mit der Bistumsleitung geben, was möglich wäre. "Einstweilen hat er keine Aufgabe hier." Um seinen Lebensunterhalt muss sich Gänswein voraussichtlich keine Sorgen machen, doch auch hier ist noch unklar, wie das Einkommen des 66-Jährigen künftig geregelt wird. Bislang bekam Gänswein Geld vom Vatikan und aus Freiburg. "Bischöfe oder Priester, die von deutschen Diözesen nach Rom entsandt werden, werden weiter von ihren deutschen Diözesen mit besoldet", erklärte Mudrak. Grund sei, dass die Gehälter im Vatikan "vergleichsweise niedrig" seien. ... In Freiburg ist Gänsweins Verbleib derweil bei vielen Menschen ein Gesprächsthema. "Der soll endlich mal was arbeiten, und zwar hier direkt vor Ort und nicht nur beim Papst rumlaufen", sagte ein Passant bei einer Straßenumfrage des SWR. Ein anderer würde sich wünschen, dass Gänswein in die Seelsorge geht. "Da werden die Leute dringend gebraucht."..
(swr. de. Wozu brauchen grüne Sekten zwei Erzbischöfe? Hat Gänswein eine Großfamilie für 150 Quadratmeter? Was würde Jesus tun?)

Sorge um Sicherheit im Landtag
Munition und Jagdmesser bei AfD-Abgeordnetem gefunden
Bei einer Durchsuchung im Büro des AfD-Abgeordneten Udo Stein sind nach SWR-Informationen Jagdgegenstände gefunden worden. Konkret geht es um einen Rucksack mit Schussmunition und ein Jagdmesser. Stein, der aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall kommt, befindet sich aktuell in einer psychiatrischen Klinik, nachdem er in einer Stuttgarter Shisha-Bar Gäste mit einer Soft-Air Pistole bedroht haben soll. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wird derzeit von der Staatsanwaltschaft Stuttgart geprüft.
(swr.de. Kann jetzt die Region wieder aufatmen wegen der dauernden Schießereien? Was wäre in anderen Abgeordnetenzimmern zu finden? Gibt's die AfD überhaupt noch in BW?)

KfW-Umfrage - Nur jede siebte Firma wappnet sich für Klimawandel
Ohne Vorkehrungen werden die Schäden durch die Erderwärmung Experten zufolge noch viel höher sein. Doch nur eine Minderheit der deutschen Unternehmen stellt sich einer Umfrage zufolge auf den Klimawandel ein. Eine Minderheit der deutschen Unternehmen ergreift nach eigenen Angaben Maßnahmen zum Schutz gegen die Folgen des Klimawandels. In einer repräsentativen Befragung der staatlichen Förderbank KfW gaben 14 Prozent aller Firmen an, beispielsweise den Hitzeschutz von Gebäuden zu verbessern oder Räumlichkeiten und Anlagen gegen Überschwemmungen zu sichern.
(swr.de. Firmen können sich keine ungebildeten Dummköpfe wie Politik und ihre Medien leisten, denn Klimawandel ist so alt wie die Erde.)

+++++++++++

Haldenwangs Verletzung der Neutralität
Der Verfassungsschutzpräsident als Parteipolitiker
Von Klaus-Rüdiger Mai
Ein Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der „die Bevölkerung wachrütteln“, „Politiker wachrütteln“ und die Umfragewerte einer Partei senken will, stellt seine Objektivität und Neutralität in Frage. Eine Vorverurteilung eines Verdachtsfalls darf es nicht geben. Doch genau das hat Haldenwang mit seinen Aussagen getan.
(Tichys Einblick. Ist nicht jeder Tag ein Tag zu viel, an dem der noch im Amt ist?)

Bargeldverbot
Der freie Bürger zahlt bar!
In Deutschland sind Münzen und Scheine nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel. Doch Bundesregierung und Banken senken die erlaubten Bardgeldkäufe auf immer geringere Beträge. Die Begründungen sind fadenscheinig – und eine Studie entwirft bereits ein beängstigendes Szenario.Nancy Faeser forderte kürzlich eine allgemeine Bargeldobergrenze von 5000 Euro. Dadurch sollen „Eigentumsstrukturen transparenter“ werden und Kriminalität und Geldwäsche bekämpft werden. Damit wäre auch der Verkauf von Pkws oder anderen Waren, die oft in höheren Geldbeträgen bar bezahlt werden, Geschichte...Laut einer Erhebung der Deutschen Bundesbank wurden 2020 60 Prozent aller Geldtransaktionen in bar durchgeführt. Trotz der Beliebtheit von Bargeld werden Vorschläge wie Faesers 5000-Euro-Grenze auch im europäischen Raum immer intensiver diskutiert ...
(welt.de. Krieg gegen die Bürger mit Marken und Punkten.)

Hessens Ministerpräsident
„Jeder sollte sich für ein Land entscheiden“ – Rhein lehnt Doppelpass ab
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) lehnt die von der Ampel-Koalition geplanten doppelten Staatsangehörigkeiten ab. „In der Regel sollte jeder Mensch nur eine Staatsbürgerschaft haben. Jeder sollte sich für ein Land entscheiden“, sagte der CDU-Politiker „Zeit“ in einem am Freitag veröffentlichen Interview.
(welt.de. Will er nicht Türke sein, was hat er gegen die CDU?)

Migration über Tunesien
„Für August habe ich schon 30 Überfahrten komplett und abreisefertig“
Einer der mächtigsten Menschenschmuggler der tunesischen Küstenstadt Sfax gibt einen seltenen Einblick in sein Geschäft. Es geht um Tarnung, „Investoren“ und „Kunden“ – und gnadenlose Regeln für den Fall, dass bei der Überfahrt etwas schiefläuft. „Gott sei Dank ist mir noch nie ein Boot gesunken“, sagt Schlepper Hassan. Dabei wird nicht ganz klar, ob er das mehr aus Angst vor dem Gefängnis sagt oder weil er sich dann mit seinem eigenen Gewissen auseinandersetzen müsste. Er betont, dass ja auch diejenigen, die sich auf die Reise begeben, „ihre Risiken kennen und selbst Verantwortung übernehmen müssen.“ Und sollte keiner seiner Kunden sterben, man ihn aber dennoch verhaften, so werde er „mit all dem Geld, dass ich verdient habe, irgendjemanden bezahlen und schnell wieder aus dem Gefängnis kommen“...
(welt.de. Gutmenschen glauben, Deutschland müsste solche kriminellen Geschäfte fördern, und Bürgermeister und Landräte sind mutmaßlich mit von der Partie und halten das für Menschlichkeit.)

Einwanderung von Unqualifizierten
Utopisches Gesetz: Die Ampel fährt mit Vollgas in die Kurve
Von Mario Thurnes
Die Ampel hat ein Gesetz zur „Fachkräfteeinwanderung“ im Bundestag durchgesetzt. Es locke vor allem Unqualifizierte und Einwanderer in die Sozialsysteme, kritisiert die Opposition. Tatsächlich reicht künftig wenig, um als Fachkraft zu gelten.
(Tichys Einblick. Analphabeten sind sicher auch Fachkräfte, bilden nicht in einzelnen afrikanischen Ländern sogar Analphabeten die Mehrheit im Parlament? Volker Seitz schieb vor drei Jahren auf achgut.com: Niger hat weltweit die höchste Analphabetenrate. Dort können etwa 80 Prozent der Männer und Frauen über 15 Jahre weder lesen noch schreiben. Laut Elke Erlecke von der Konrad-Adenauer-Stiftung gibt es '70 Prozent Analphabeten im Parlament im Niger'". Die Bevölkerung hat sich seit 1960 versechsfacht auf 22 Millionen. Im Durchschnitt an jede Frau 7,6 Kinder. Das Land lebt praktisch vom Schleusen von Afrikanern nach Europa.)

Biodiesel-Importe aus China
Klimaschutz: Wie Deutschland die Welt belügt
Um CO2 einzusparen, importiert Deutschland doppelt so viel Biodiesel aus China wie zuvor. Der wird umweltschädlich um die halbe Welt verschifft – verbessert aber die Klimaschutz-Statistik.
(Junge Freiheit. Sind grüne Lügen nicht die größten?)

===================
NACHLESE
Gastbeitrag von Gabor Steingart
Klimaschutz, nein danke: Das fossile Imperium schlägt zurück
Öl- und Gaskonzerne haben in den vergangenen Jahren mit ihrem fossilen Geschäft hervorragend verdient. Nun verkünden CEOs offen, Rendite vor Nachhaltigkeit zu stellen. Weil das Geld weiter vor allem bei Öl und Gas fließt, kriecht die Energietransformation vor sich hin. Wann immer irgendwo ein neuer Windpark oder eine Photovoltaik-Anlage eingeweiht wird, wird gerne vom „Ende des Ölzeitalters“ gesprochen. Das allgegenwärtige Ziel sei es, das „Ende von fossilen Energien einzuläuten“, verkündete etwa Annalena Baerbock bei der UN-Klimakonferenz im vergangenen Jahr...Das fossile Imperium weitet sich aus. 655 von 685 der Unternehmen, die Erdöl und Erdgas fördern, wollen ihre Produktion ausbauen und neue Quellen erschließen. Das geht aus einer neuen Analyse der Nichtregierungsorganisation urgewald hervor. „Öl- und Gasfirmen und besonders die Oil Majors zeigen keine glaubwürdige Transformation“, sagt urgewald-Sprecherin Stefanie Jellestad. Zwar gelobten alle Mineralölfirmen, deutlich mehr in Wind, Solar und Bioenergie zu investieren. Ein Großteil ihres Kapitals stecken sie aber heute weiterhin in das Geschäft mit fossilen Energien. Auch die Investoren an der Börse haben den Glauben an das schnelle Ende des Ölzeitalters verloren und investieren heftiger denn je in die sechs großen Konzerne des fossilen Imperiums – Saudi Aramco, Shell, BP, ExxonMobil, Chevron, Total Energies. Die Börsenkapitalisierung von Saudi Aramco übertrifft den Wert aller DAX-Konzerne deutlich...
(focus.de. Der Mensch ist kein grünes Fossil, sondern lebt als Teil der Natur, deren Prinzip nicht Nachhaltigkeit heißt, sondern Evolution.)
=====================

Neues Buch über Feindseligkeit gegen Juden im Koran
Der algerischstämmige Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge Abdel-Hakim Ourghi veröffentlichte am 22. Mai sein neues Buch „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“. Darin beschreibt er die vielen judenfeindlichen Passagen im Koran und deren reale Auswirkungen. Der auch vielfach in Deutschland bei vielen Demonstrationen von radikalen Moslems skandierte Hass auf Juden zeigt auf, wie intensiv der Koran bis heute diese feindselige Einstellung gegenüber Juden fördert. Diese Haltung besteht natürlich auch gegen alle anderen Nicht-Moslems, wie es auch schon Karl Marx bei der Lektüre dieses Buches feststellte, aber eben besonders intensiv gegen Juden, die damals großen Widerstand gegen die Missionierungs- und Eroberungsaktivitäten des „Propheten“ Mohammed leisteten. Am Mittwoch vergangener Woche fand im Münchner Presseclub ein Podiumsgespräch von Abdel-Hakim Ourghi mit dem Historiker und Publizisten Prof. Dr. Michael Wolffsohn über das neue Buch und die Problematik der in Westeuropa immer intensiver sichtbar werdenden Feindseligkeit gegen Juden statt. Abdel-Hakim Ourghi berichtete aus seiner Zeit in Algerien, als er noch ein fundamental eingestellter Moslem war, was dort in Moscheen den Gläubigen vermittelt worden sei. Das Bittgebet:
„Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören“
werde bis heute in vielen Moscheen Algeriens und anderer arabischer Länder freitags wiederholt. Adolf Hitler werde ganz offen globt. Der Holocaust sei
„das Schönste, was man für uns Muslime gemacht hat“
und es werde allen Ernstes die Frage gestellt:
„warum hat er es nicht zu Ende gebracht“
Auch in Schulen Algeriens sei das Thema Juden sehr präsent. Israel werde meist als „Gebilde“ und nicht als Staat bezeichnet. Dazu werde eine Haltung klar pro Palästinenser und gegen Israel vermittelt. Auch hier werde Allah in die schulische Propaganda mit eingebunden, indem den Schülern eingetrichtert werde:
„Allah möge den Palästinensern zum Sieg verhelfen und die Juden vernichten“
Diese unglaublich menschenverachtenden, radikalen und massenmord-unterstützenden Ansichten konnte man in den vergangenen Jahren auch bei Kundgebungen der Bürgerbewegung PAX EUROPA immer wieder in ganz Deutschland erleben. So sagte ein türkischstämmiger Moslem bei der Kundgebung in Marl am 19. August vor laufender Kamera und im Beisein von Polizisten ganz unverblümt:
„Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler“-
Auf Nachfrage, ob Hitler wirklich alle Juden hätte vergasen sollen, antwortete der Mann:
„Selbstverständlich, hundertprozentig. Warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14-jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“ Dokumentiert im Livestream von EWO Live (bisher über 60.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:47. Bei der Kundgebung der BPE in Hanau am 29. Juli des vergangenen Jahres beklatschte eine moslemische Zuhörerin, dass sich der Großmufti von Palästina mit Hitler traf und er das „gut gemacht“ habe. Auf Nachfrage bestätigte sie auch, dass sie das, was Hitler durchführte, auch die Tötung von sechs Millionen Juden, gut fände. Ebenfalls dokumentiert im Livestream von EWO Live aus Hanau (bisher über 40.000 Zuschauer) ab Timecode 1:09:49. Alexander Kissler hat bereits im Juli 2014 im Cicero über skandalöse verbale Ausschreitungen radikaler Moslems bei Demonstrationen in Deutschland berichtet. So sei in Gelsenkirchen „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ skandiert worden. In Frankfurt wären Plakate mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“ zu sehen gewesen. In Berlin hätten moslemische Demonstranten „Jude, Jude, feiges Schwein, komnm heraus und kämpf allein“ sowie „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“ gerufen. Ein Imam habe dazu aufgerufen, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten. Abdel-Hakim Ourghi sieht eine bedeutende Ursache für diesen Hass auf Juden im Koran, der ein „stereotypes Sündenregister der Juden“ formuliere. Die kanonischen Quellen des Islams müssten daher akribisch analysiert und kritisch hinterfragt werden. Im Münchner Presseclub erzählte er am vergangenen Mittwoch, wie er als fundamental eingestellter Moslem aus Algerien nach Deutschland gekommen sei und auch eine judenfeindliche Einstellung mitgebracht habe. Dann habe er begonnen, Texte über Mohammed zu lesen, was jener damals mit Juden gemacht hatte. Im TV habe er beispielsweise auf arte Dokumentationssendungen über die Nazizeit gesehen und dort Juden zum ersten Mal als Opfer wahrgenommen. Er fragte sich, warum er und viele seiner Glaubensbrüder die Juden hassen würden. In Algerien seien die meisten Juden bis 1961 aus dem Land vertrieben worden. Der Prophet habe in Medina zunächst gehofft, dass die Juden ihn anerkennen und den Islam annehmen würden. Den Koran habe er als Bestätigung von Bibel und Thora dargestellt. Juden hätten ihn und seine Geschichten aber nicht akzeptiert, und so sei es zu vielen Kriegszügen und Schlachten gekommen. Unter anderen in der Oase Khaibar, und der Schlachtruf:
„Khaibar, die Armee Mohammeds kommt wieder“
ertöne auch in Deutschland immer wieder bei radikal-islamischen Demonstrationen, um Juden zu drohen. Es sei auch Tatsache, dass sich der Islam in seiner Geschichte weitestgehend militärisch ausgebreitet habe. Prof. Wolffsohn sagte, dass die islamische Judenfeindlichkeit über Israel hinausgehe. Er habe den Koran, die Hadithe und die Biographie des Propheten Mohammed gelesen. Die antijüdischen Elemente darin seien erkennbar. Die Systematik aber, wie sie Ourghi in seinem Buch beschreibe, habe auf dem deutschen und europäischen Buchmarkt ein Alleinstellungsmerkmal. Es sei ein analytisches Buch und enthalte keine Verallgemeinerungen wie „alle Moslems sind so“, sondern gehe den judenfeindlichen Aspekten im Islam auf den Grund. Grundsätzlich sieht Wolffsohn die Situation aber skeptisch. Eine Entradikalisierung in Deutschland und Europa sei nicht zu erwarten, meint er. Abdel-Hakim Ourghi leitet seit 2011 den Fachbereich Islamische Theologie / Religionspädagogikversucht an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg und versucht dort im Rahmen seiner Lehrtätigkeit, einen liberalen Islam zu vermitteln. Der Koran müsse entkräftet und im historischen Kontext gesehen werden, damit er auch nicht mehr als direkte Anweisung für die heutige Zeit angesehen werde. Er frage seine Studenten immer wieder, ob sie nach Sure 9 Vers 29 leben wollten – dann müssten sie aber mit dem Schwert auf der Straße „Ungläubige“ bekämpfen und Kopfsteuer verlangen. Am Ende drohe dann Gefängnis und Abschiebung. Leider hätten ihn aber nicht nur konservativ-islamische Verbände, sondern auch das baden-württembergische Kultusministerium loswerden wollen. Wer den Islam kritisiere, dem werde sofort reflexartig „Islamophobie“ und vermeintlicher „Rassismus“ vorgeworfen. Auch höre er oft, dass Moslems „die neuen Juden“ seien. Prof. Wolffsohn meinte, es sei richtig, in die Offensive zu gehen und solch ein Buch in die Öffentlichkeit zu bringen, damit es in die europäische Debatte komme und das Problem nicht nur im Kontext des Nahost-Konfliktes betrachtet werde. Abdel-Hakim Ourghi erwähnte, dass der Reformer Bassam Tibi geradezu ausgelacht worden sei, als er seine Idee mit dem „Euro-Islam“ vorgebracht habe. Deutsche Islamwissenschaftler hätten ihn nicht ernst genommen und sogar regelrecht bekämpft. Was ihm passiert sei, das müsse jetzt aktuell in ähnlicher Form Prof. Susanne Schröter erleben, die jetzt auch ins Fadenkreuz der Politschen Korrektheit geraten sei. Der importierte Antisemitismus stecke leider in vielen Köpfen von Moslems, die in den letzten Jahren zu uns gekommen seien. Bei denen, die über 20 Jahre alt seien, wäre es häufig schwierig, ein Umdenken zu erreichen. Viele wählten beispielsweise Erdogan und seien Unterstützer der Scharia. Daher sei die Arbeit in Grundschulen auch so wichtig, um jungen Menschen ein anderes Gedankengut zu vermitteln. Der Islam solle rein privat ausgelebt werden und dürfe keine kirchliche Vertretung bekommen, denn das sei gefährlich. Liberale Moslems wollten sich gar nicht organisieren. Der in vielen Verbänden strukturierte Politische Islam sei ein Feind der Demokratie. Über das neue Buch von Abdel-Hakim Ourghi berichtete u.a. 3-SAT in seiner Sendung „Kulturzeit“ am 31. Mai und stellte die Frage: „Wie antisemitisch ist der Koran?“. Die Stuttgarter Nachrichten brachten in ihrer Wochenendausgabe vom 20./21. Mai ein ausführliches Interview. In der Jüdischen Allgemeinen kam am 22. Mai ein interessanter Artikel, ebenso im Tageblatt am 19. Mai. Das Sonntagsblatt lieferte am 6. Juni eine Buchbesprechung, ebenso mena-watch am 13. Juni. Das Werk ist im Claudius Verlag und im Versandhandel wie bei Amazon für 26,- Euro erhältlich.
(pi-news.net)

**********
DAS WORT DES TAGES
Gelegentlich entsprechen die Unzulänglichkeiten im Sport den allgemeinen Zuständen im Lande. Es zeigt sich, daß ohne ein Mindestmaß an Nationalstolz weder sportliche Erfolge noch wirtschaftliche Leistungen zu erzielen sind. Der grundsätzlich menschenfeindliche grüne Sozialimus reibt unser Vaterland nicht bloß materiell auf, sondern legt auch die Axt an Tugenden wie Einsatzbereitschaft und Selbstbehauptungswillen; das Ergebnis ist allgemeine Verwahrlosung und Dekadenz.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick.)
***********

Unternehmertum
Selbstständigkeit lohnt in Deutschland immer weniger
Selbstständige und Unternehmer verlieren in Deutschland gegenüber abhängig Beschäftigten immer mehr an Bedeutung. Ein Grund: Ihre Einkommen steigen seit Jahren weniger dynamisch als Löhne und Gehälter. Auch die aktuellen Krisen versetzten vor allem Mittelständlern einen Schlag. Die unternehmerische und selbstständige Lebensform verliert in Deutschland an Bedeutung – und das schon seit einiger Zeit. Die aktuelle Mehrfachkrise könnte für viele der Leistungsträger aber endgültig zu viel sein: Viele Selbstständige und Betriebsinhaber sehen sich mittlerweile an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Schon in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Einkommen aus unternehmerischer Aktivität deutlich schwächer entwickelt als die Summe von Löhnen und Gehältern...
(welt.de. Wie ging die Planwirtschaft der DDR in die Pleite?)

Achgut.tv
Rückspiegel: Betreute Demokratie
Am Sonntag droht Schlimmes: Ein AfD-Kandidat könnte zum Landrat gewählt werden. Sagen Sie jetzt nicht, das ist Demokratie. Etliche Politiker finden, dass man die Bürger nicht so einfach falsch wählen lassen darf. Bekommen wir nach betreutem Wohnen nun auch die betreute Demokratie?
(achgut.com. Wer sind die geistig Minderbemittelten - Betreuer oder Betreute?)

Manfred Haferburg
Energiewende: Neuer deutscher Gigantismus
Deutschlands Energiewende wird viele hundert Milliarden Euro verschlingen. Riesige Netzausbau- und Windparkprojekte sind geplant. Da wird ein neuer deutscher Gigantismus ausgelebt. Derweil investiert China in seinen ersten Thorium-Kernreaktor. Kostenpunkt: einige hundert Millionen. Der von mir sehr geschätzte Journalist Daniel Wetzel titelt in der Welt Online hinter der Bezahlschranke: „Projekt „Giga“ – diese 500-Kilometer-Trasse soll 8 KKW wettmachen“. Gemeint ist die Gleichstromtrasse „Rhein-Main-Link“, die acht Gigawatt Windstrom aus Norddeutschland vom nördlichen Niedersachsen ins südliche Hessen transportieren soll. Acht Gigawatt, das entspricht einer Leistung von fünf Kernkraftwerken, wie Deutschland sie gerade verschrottet hat. Bisher dachte ich immer, dass Hochspannungsleitungen Strom von einem zum anderen Ort transportieren, aber selbst keinen Strom erzeugen. Deswegen hat der Kollege Wetzel auch das weise Wort „wettmachen“ verwendet. Bei einer Stromleitung kommt immer hinten ein klein bisschen weniger Strom raus, als ich vorne reintue, niemals aber mehr...
(achgut.com. Als wieder einmal Barbaren Deutschland eroberten.)

Ideologen ist kein Preis der anderen zu hoch
Schlepper und Retter, Menschenfreunde und Menschenhändler
Immer mehr Länder Europas – Frankreich, England und Skandinavien, am deutlichsten die ost- und südeuropäischen Länder, die die Hauptlast der neuen Völkerwanderung zu tragen haben – sind die moralische Erpressung durch Rote, Grüne oder Fromme leid und wollen selbst entscheiden, wer kommen darf und wer nicht.
Von Konrad Adam
(Tichys Einblick. Es gibt keine Länder ohne Grenzen.)

Demoskopische Hitzemeldung
Sonntagsfrage: AfD, CDU und SPD bei je 20 Prozent
Von Fritz Goergen
Trotz Abschaffung der Grundmandatsklausel durch die Wahlrechtsreform käme bei diesen Ergebnissen der Sonntagsfrage die CSU in den nächsten Bundestag, die KPD/SED/Linke nicht.
(Tichys Einblick. Einfältige Vielvölkerstaaten haben keine Volksparteien.)

Moderator in der Kritik
Klamroth bei „Hart aber fair“ vor dem Aus?
Der ARD-Moderator steht nach Verharmlosung von sexueller Belästigung durch Migranten in der Kritik. Nun sagt der Sender, eine Zusammenarbeit in der Form sei über 2023 hinaus nicht möglich.
(Junge Freiheit. Hat seine Freundin Neubauer dazu keine Meinung?)