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(tutut) - Die Gäubahn, das Perpetuum Immobile   sozialistischer Politik,  Wende rückwärts der Bewegung auf Schienen, hat zu einer Revolution geführt, und diese spielt der Welt noch heute etwas vor. Nach 1933 und 1949 mit zwei linken Umstürzen ins Elend, ist nun das ÄLÄND dran. Alle Weichen sind hart gestellt auf 1917. Damals bestieg in Zürich ein Mann den Zug nach Nirgendwo und kam in St. Petersburg an. Die Schweizer waren froh, den Reisenden an Deutschland loszuwerden, und dieses hoffte auf die Siegerwende in einem Krawall, so müsste in  Neusprech heißen, was sie noch den 1. Weltkrieg nennen. Der Preis war letztendlich mit dem halben Deutschland hoch. Während die Schweizer keinen Bedarf an der russischen Fachkraft hatten, Bücherwurm Wladimir Iljitsch Lenin hatte Examen in Rechtswissenschaft, war vorher von einer Uni geflogen, nachdem Gutsverwalter ihm schon nicht lag. Eigentlich hatte er nichts nötig, war die geadelte Familie doch vermögend. Die Schweizer waren von dem extremkommunistischen Asylanten, der von Geheimdiensten überwacht wurde, nicht beeindruckt, dafür meinten die aus dem großen Kanton,  in ihm einen nützlichen Idioten per Bahn zu befördern, dabei war es umgekehrt.  Heute fressen seine geistigen deutschen Kinder jeden Besen, um noch Gäubahn zu Hause zu Lenin und Ko. spielen zu können, wenngleich diese das Fahren verlernt hat. Als es den Bürgern gelang, in Russland den Zar friedlich zu stürzen, schlug für Lenin die Stunde der Gewalt zwischen Alles oder Nichts. Wie's ausgeht, weiß noch niemand. "Alle Macht den Sowjets! Alles Land den Bauern! Friede um jeden Preis!" heißen seine Parolen auf dem Bahnhof von St. Petersburg. Nun ging es zuerst um die ganze Macht, Hauptsache regieren, kennt man ja. Aus Frühling wurde Oktober, dann war es soweit. Es war kein Scherz, was Lenin auf der Konferenz der Bolschewiki angekündigt hatte. Wer lesen kann, der lese Parteiprogramme, manches könnte bekannt vorkommen. Er sagte im Juni 1917 auf dem ersten allrussischen Rätekongress u.a.: "Als in Russland die Revolution begann, da begann auch der revolutionäre Kampf von unten für den Frieden. Hättet ihr die Macht in eure Hände genommen, um den Kampf gegen die russischen Kapitalisten aufzunehmen, dann würden die Werktätigen der anderen Länder euch Glauben schenken, dann könntet ihr den Frieden anbieten. Dann wäre uns der Friede gesichert, zumindest von von Seiten zweier Völker, die im Verbluten sind und deren Lage hoffnungslos ist, von Seiten Deutschlands und Frankreichs. Und wenn uns dann die Umstände in die Lage eines revolutionären Krieges versetzt hätten – das kann niemand wissen, wir leugnen diese Möglichkeit nicht – dann würden wir sagen: 'Wir sind keine Pazifisten, wir verzichten nicht auf einen Krieg, wenn die revolutionäre Klasse an der Macht ist, wenn sie wirklich den Kapitalisten jeglichen Einfluss auf die Führung der Geschäfte genommen hat, die Möglichkeit, die Zerrüttung zu vergrößern, die ihnen erlaubt, Hunderte von Millionen einzuheimsen'.  Die revolutionäre Regierung würde allen Völkern ohne Ausnahme erklären, dass alle Völker frei sein müssen, dass, ebenso wie das deutsche Volk es nicht wagen darf, für die Festhaltung Elsass-Lothringens zu kämpfen, auch das französische Volk es nicht wagen darf, um seiner Kolonien willen Krieg zu führen. Denn wenn Frankreich um seiner Kolonien willen kämpft, so hat Russland Chiwa und Buchara, das sind auch eine Art von Kolonien, und dann fängt wieder die Aufteilung der Kolonien an. Wie aber soll man sie aufteilen, nach welcher Regel? Nach der Stärke. Das Stärkeverhältnis hat sich aber geändert, die Lage der Kapitalisten ist eine solche, dass es keinen anderen Ausweg gibt, als den Krieg. Wenn ihr die revolutionäre Macht ergreift, werdet ihr den revolutionären Weg zum Frieden haben: ihr werdet euch mit einem revolutionären Aufruf an die Völker wenden und ihnen an eurem Beispiel die Taktik erklären. Dann wird sich euch der Weg öffnen zu einem auf revolutionärem Wege eroberten Frieden, dann wird die größte Wahrscheinlichkeit gegeben sein, dass der Untergang von Hunderttausenden von Menschen vermieden wird. Dann könnt ihr überzeugt sein, dass sich das deutsche und das französische Volk für euch erklären werden. Die englischen, die japanischen und die amerikanischen Kapitalisten aber werden, selbst wenn sie den Krieg gegen die revolutionäre Arbeiterklasse wollten, deren Kräfte sich verzehnfachen werden, sobald den Kapitalisten Zügel angelegt werden, sobald sie von der Macht entfernt sind und die Kontrolle in die Hände der Arbeiterklasse übergeht, – selbst wenn die amerikanischen, die englischen und die japanischen Kapitalisten den Krieg wollten, so ist mit 99 gegen 100 anzunehmen, dass sie nicht imstande sein werden, ihn zu führen. Es wird genügen, wenn ihr erklärt, dass ihr keine Pazifisten seid, dass ihr eure Republik, die proletarische Demokratie, gegen die deutschen und französischen und die anderen Kapitalisten verteidigen werdet – das würde genügen, damit der Frieden gesichert wäre... Die Frage steht so: vorwärts- oder rückwärtsgehen. Man kann in einer revolutionären Zeit nicht auf derselben Stelle stehenbleiben. Darum ist die Offensive ein Wendepunkt in der ganzen russischen Revolution, nicht in der strategischen Bedeutung der Offensive, sondern in ihrer politischen und ökonomischen Bedeutung. Die Offensive ist jetzt, objektiv, unabhängig von dem Willen oder dem Bewusstsein dieses oder jenes Ministers, die Fortsetzung des imperialistischen Krieges und der Vernichtung von Hunderttausenden, von Millionen Menschenleben, um der Erdrosselung Persiens und der anderen schwachen Völker willen. Der Übergang der Macht auf das revolutionäre Proletariat, das von der Dorfarmut unterstützt wird, ist der Übergang zum revolutionären Kampf für den Frieden in den sichersten, schmerzlosesten Formen, die die Menschheit je gekannt hat, der Übergang dazu, dass die Macht und der Sieg der revolutionären Arbeiter in Russland und in der ganzen Welt gesichert wird". Nun kommt die schwäbische Eisebahne zurück, als Sonderzug aus Pankow. Beladen mit  Schrott der Geschichte aus Leningrad. Zur Wiederholung der Wiederholung. In der grünen Hoffnung, mit dem Falschen mal ein richtiges Ergebnis

zu bekommen. Einstein nannte das Wahnsinn, Georg Orwell in "1984" auf Neusprech "Krieg ist Frieden". Bisher wird das Resultat auf 100 Millionen Tote geschätzt. Die Lokomotive solcher Züge heißt Lüge, eine solche ist nach altem deutschen Sprichwort Zeitung. Nur BILD ist nicht dabei, wenn sie bei dpa eine Wahrheit vermeiden, die Deutschland weltweit in die Schlagzeilen bringt: "War es Vergewaltigung?- Junge Urlauberin auf Mallorca offenbar zum Sex gezwungen - Fünf Männer in U-Haft - Gegen fünf junge Männer aus Deutschland sind auf Mallorca schwere Vorwürfe erhoben worden. Die Polizei ermittelt wegen Gruppenvergewaltigung".  BILD hat einen Satz, der anderen Medien offenbar nicht politisch korrekt ist: "Worüber viele lokale und internationale Medien bei der Berichterstattung nicht sprachen: Die sechs Männer in Gewahrsam haben allesamt einen Migrationshintergrund",    während das Falsche im Richtigen mehrmals wiederholt wird: "Unheilvolles Ende eines Mallorca-Urlaubs: Fünf junge Männer aus Deutschland werden auf der spanischen Mittelmeer-insel der Gruppenvergewaltigung beschuldigt und kommen deshalb in Untersuchungshaft. Das beschloss der zuständige Richter in Palma am späten Samstagabend. Nach Angaben der Polizei sollen die Touristen im Alter zwischen 21 und 23 Jahren eine noch jüngere Urlauberin aus Deutschland" - 18 ist sie - "in der Nacht auf Donnerstag zum Sex gezwungen oder tatenlos zugeschaut haben. Den Verdächtigen drohen eine lange Untersuchungshaft und bei Verurteilung Freiheitsstrafen von bis zu zwölf Jahren". Deutsch, deutsch, deutsch. Es kann nicht oft genug wiederholt werden. Fakes statt facts. "Die Zeitung ist eine Lügnerin".  Während daheim "Mallorca-Partys"gefeiert werden und und ganz Deutschland eine multikulturelles Fest ist, bleibt die Wahrheit auf der Strecke. Propaganda heißt die fünfte Macht. Eine, die auch nicht von hier ist, verbreitet lokal. "Im Stadtgarten begegnen sich Menschen und Kulturen - So kommt der Primtalsommer bei Teilnehmern und den Vereinen an". Fehlt's an Kultur, hat m/f/d Kultur? Sie wissen nicht, was das ist. "Da sind zum Beispiel Ida Drammeh und Moriana Sanyang aus Ghambia, die mit ihrem Stand in erster Linie für das leibliche Wohl sorgen. Mit viel guter Laune und einem strahlenden Lächeln erklären sie immer wieder geduldig die Zutaten ihrer Speisen. Zwischen frittierten Teigbällchen, aromatisch duftenden Saucen und Reis bliebt auch immer wieder Zeit für Gespräche. Die Küche von Ida scheint bekannt zu sein. Immer wieder wird die Frau, die seit neun Jahren in Deutschland lebt, aufgefordert doch mal einen Kochkurs an der VHS zu geben. Sie verspricht es, obwohl ihr Job als Pflegedienstleiterin kaum freie Zeit lässt, wie sie selber sagt". Was macht sie in Deutschland? Etwa Asyl?  Wegen politischer Verfolgung? Ein paar Meter nur, und sie wäre im sicheren Senegal gewesen, wer sie hereingelassen hat, brach deutsches Gesetz. Fortsetzung folgt seit Jahren, am Spaichinger Friedhof  stehen nach langjährigem laufenden Aufbau teuer gewordene Container für die, die nach kommen sollen, denn die meisten Wohnkisten sind leer. Wer kommt auf sowas?  In diesem Fall handelt es sich um das Grüne vom Himmel, DDR in ihrem Lauf, Abschied mit THE ÄLÄND von der Bildung: "Künftig geht die Schule bis zum Nachmittag - Rietheim-Weilheim plant Schulerweiterung und Ganztagsbetreuung an Grundschule - Bürgermeister Cramer von Clausbruch und Professor Jürgen Fischer (rechts) von der Verwaltungshochschule Kehl haben erläutert, wie Rietheim-Weilheim Ganztagsbetreuung an der Grundschule sicherstellen will". Was hat Kehl damit zu tun, haben die nicht schon genug Probleme? Oder weiß "freie" Literaturwisschenschaftlerin davon

nichts? Ist das etwa ein Wochenenderlebnis für den Geschwätzmontag? "Die Zeit drängt: Bereits ab dem Schuljahr 2026/27 haben Grundschulkinder der ersten Klassen einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung. Will heißen: 'Ab dem Jahr 2026 müssen wir den Kindern an fünf Tagen der Woche ein Unterrichts-und Betreuungsangebot von jeweils acht Stunden garantieren', erläutert Bürgermeister Cramer von Clausbruch das künftige Schulmodell". Was hat das mit Bildung zu tun? Weil eine Kultusministerin grüne Dipl.-Soziologin ist? Gibt es die eigentlich noch?  Ist das nicht auch Kultur, was sich da schenkt? "Ende Juni hat Jochen Feiler, Geschäftsführer der Hengstler GmbH, der Gemeinde Aldingen anlässlich einer Schenkung ein an das Firmengelände angrenzendes Flurstück mit rund 12.000 Quadratmeter Wald- und Wiesenfläche übergeben. Bereits im Vorjahr hatte die Gemeinde Hengstler mit einer Kaufanfrage für das Grundstück kontaktiert, als ein Ausgleichsgelände für ein neues Baugebiet gesucht wurde". Hütchenspiele fürs schlechte Gewissen, denn die Erde ist endlich. Und dann noch fast eine ganze Seite linksgrüne Religion als Montagsläuten: "Vier unbequeme Wahrheiten - Der deutsche Wohlstand kann nur durch einen massiven Zuzug ausländischer Fachkräfte gesichert werden - Um Deutschland dauerhaft am Laufen zu halten, bedarf es künftig noch deutlich mehr ausländischer Fachkräfte - wie zum Beispiel Zakaria Raffali aus Marokko, der bei der Linamar Antriebstechnik GmbH im sächsischen Crimmitschau arbeitet". Wahnsinn! Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung. Glaubenssache "christlicher Kultur und Politik"? Wie geht das achte Gebot? "Ohne eine massive Zunahme der Einwanderung in den Arbeitsmarkt wird sich der Wohlstandsverlust in Deutschland nicht aufhalten lassen. Damit das Land dies verkraftet, braucht es vor allem eines: Ehrlichkeit". Hohoho! "Um Wohlstandsverluste zu verhindern, benötigt Deutschland nach Expertenschätzungen eine mittelfristige, jährliche Nettozuwanderung von 400.000 bis 1,8 Millionen Personen. Selbst im optimistischsten Szenario ist dies eine immense Herausforderung. Dieser Kraftakt wird erschwert durch eine gesellschaftliche Polarisierung und ideologische Grabenkämpfe, in denen das romantisch-verklärende Rettersyndrom der Willkommenskulturellen auf die inhuman-wirtschaftssuizidalen Abschottungsfantasien von Berufsxenophoben trifft". Erwachsene brauchen Märchen. "Also: Worüber würden wir sprechen, wenn wir offen und ehrlich wären?" Beispielsweise darüber, dass genug geschwätzt ist: "Kirchensteuer für Mehrheit unzeitgemäß - Dreiviertel der Deutschen zweifeln laut einer Umfrage an der Abgabe", meinen fraufrau. Der in Tuttlingen aufgewachse spätere Professor der Theologie in Münster für katholisches Kirchenrecht , daraus wurde nach gegenseitiger Entfernung Soziologie,  Horst Herrmann, hat erzkatholischen Ländern wie Spanien und Italien ein anderes Modell der Steuer für wahlweise Kirche oder Soziales hinterlassen. Albtraum der Neutralität - "Wehrlos im Alpenraum - Österreich und die Schweiz wollen bei einem europäischen Luftabwehrsystem mitmachen - trotz Neutralitätsbedenken. Alleine sind sie inzwischen beim Militär zu schwach". Zeitung spricht linksgrünes Kauderwelsch - "'Letzte Generation' stört Schlossfestspiele in Regensburg - Aktivisten kleben sich an Bühnenteil fest - Vor der Premiere Protest gegen Fürstin von Thurn und Taxis". Fakten, Fakten, Fakten! Fraufrau wissen, was sich politisch korrekt gehört? Eine Politredaktionsleiterin als Zuspätmerkerin: "Personalmangel bedroht Arztpraxen - Verbände schlagen Alarm - Bessere Vergütung für Mediziner und Angestellte gefordert".  Dazu hisst sie die weiße Flagge des Zorns am Leidpfosten gegen - ja wen? "Zu viel Bürokratie, zu wenig Freiraum". Wann war sie zuletzt als Patientin in einem Krankenhaus? "Wer einen neuen Arzt sucht, kennt das Problem. Wochen, ja Monate können vergehen, bis vor allem Fachärzte einen Termin frei haben. Die Aussichten auf Besserung sind schlecht. In Baden-Württemberg liegt das Durchschnittsalter von Hausärzten bei 56 Jahren, bei Fachärzten mit 54 Jahren nur knapp darunter. In den kommenden zehn bis 15 Jahren gehen also viele niedergelassene Mediziner in den Ruhestand. Und das, obwohl die Zahl freier Sitze im Südwesten bereits jetzt sehr hoch ist". Inzwischen sollte Allgemeinwissen sein, dass Hausarztersatz ist, was mit Martinshorn und Blaulicht durch die Gegend braust. Wie wirbt gerade das Klininikum Lahr des Ortenaukreises, der von neun auf vier Häuser herunter will? "Alles drin. Komm vorbei und erlebe es". Vielen Dank! Nicht lieber vielleicht doch Europa-Park ganz in der Nähe? Revolution ist, wenn der Karle in Lauterbach einen Strumpf verliert.

Freizügig im Unterricht
Schülerin kommt nur im BH zur Schule - Der Rektor reagiert
Je heißer die Tage, desto kürzer das Outfit. Das stellen manche Schulleiterinnen und Schulleiter bei ihren Schützlingen fest. Schmale Bustiers, viel nackte Haut, dazu super knappe Shorts. Oder schlabbrige Shorts bei den Jungs. „Ich schau da einfach nicht mehr hin“, sagt Rainer Leuthner lapidar. Der Schulleiter der Fritz–Erler–Schule in Tuttlingen (eine berufliche Schule) ist seit mehr als 30 Jahren im Dienst und hat sich in puncto Kleidungsstil seiner Schüler ein dickes Fell angeeignet. Oder wie er sagt: „Man muss sich da teilweise ein neues Mindset zulegen und veränderten Realitäten ins Gesicht schauen.“...
(Schwäbische Zeitung. Das typische Sommerlochthema, wann fragt frau die Freibäder wegen ohne? Noch nie war so viel frau mit so wenig unterwegs, und da wundern sie sich, wenn Wüstensöhne durchdrehen, die laufende Decken  gewohnt sind.)

Schon Griechen und Römer waren Nazi. Ist nur einer in zwei, steht seit den 33er-Jahren antik barfu´ß, aber völkisch  vor einer Schule und hat den Diskus noch nie losgelassen.

Sportveranstaltung
Läufer beim Firmenlauf in Lahr stirbt nach Herzinfarkt
Beim Zalando-Firmenlauf, der am Freitag in Lahr stattfand, hat ein Läufer einen Herzinfarkt erlitten und ist im Krankenhaus gestorben. Es sei der einzige Vorfall in 20 Jahren für die Veranstaltungsfirma.
(Badische Zeitung. Braucht man ein Unternehmen und 1620 Begleiter, wie der Wetterberichter schreibt, um ein bisschen zu laufen? Sport kann auch Selbstmord sein.)

Zu Besuch im Europa-Park
Sächsischer Ministerpräsident Michael Kretschmer besichtigt MIR-Nachbau
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat den Europa-Park besucht, um sich vor allem zu touristischen Themen mit der Inhaberfamilie Mack auszutauschen.
(Lahrer Zeitung. Macht jetzt Mack Sachsen und Kretschmer Freizeitpark, was hat er mit der Mir vor?)

Mehr Arbeitsstunden, mehr Lohn
Warum viele elsässische Pflegekräfte in Südbaden arbeiten
Joelle Süss arbeitet schon seit 29 Jahren im Ortenau Klinikum in Kehl. Die französische Krankenschwester kommt gerne zur Arbeit über die Grenze. Denn medizinisches Personal verdient hier bis zu 30 Prozent mehr als in Frankreich...Im Vergleich zu Frankreich, wo die gesetzliche wöchentliche Arbeitszeit bei 35 Stunden liegt, muss die Krankenschwester in Deutschland fünf Stunden mehr arbeiten. Dafür werde man nicht so viel in der Freizeit gestört, so Süss...Personal aus Frankreich ist in Südbaden willkommen, denn schon länger können wegen fehlender Pflegekräfte nicht mehr alle Patienten-Betten belegt werden - eine Situation, die man am Ortenau Klinikum in Offenburg kennt. "Wir hätten insgesamt eine Kapazität von 42 Betten auf der Station, fahren aber momentan nur 33 Betten. Und das auch nur, weil wir Unterstützung von unterschiedlichsten Mitarbeitern bekommen, die nicht stationsgebunden sind", erklärt Besnik Rabaj vom Ortenauklinikum Offenburg. Um dem Mangel entgegenzuwirken, erleichtert die Offenburger Krankenhausleitung die Einstellung französischer Pflegekräfte, mit Deutschkursen und dem Aufbau von Zweierteams...
(swr.de. Einheitliches "Europa" funktioniert nicht einmal beiderseits des Rheins.)

Mehr Schädlinge in der Ortenau
Nationalpark hat Borkenkäfer im Blick
(Lahrer Zeitung. Kultur gegen Natur?)

Mehr Disziplin gefordert
Der Rechnungshof kritisiert die Ausgabenpraxis der BW-Landesregierung. Negativbeispiele der Finanzprüfer sind die Universitätsbibliothek Freiburg und das Badische Staatstheater. Der Rechnungshof von Baden-Württemberg ermahnt die grün-schwarze Landesregierung in seiner neuen Denkschrift zu strikter Disziplin bei finanziellen Ausgaben. Baden-Württemberg habe 2022 zwar die höchsten Steuereinnahmen seit Gründung des Landes erzielt, trotzdem könne man die Prozesse an vielen Stellen entschlacken und so Kosten reduzieren, heißt es in dem Bericht.
(swr.de. Kommunisten können nicht rechnen, wissen sie das nicht?)

Gipfel aus Politik und Wirtschaft
Spitzentreffen in BW: Wie sich die Wärmewende umsetzen lässt
Wie steht es um die kommunale Wärmeplanung in BW? Das und weitere Themen besprechen Politik, Wirtschaft, Energieversorger und andere Akteure bei einem Wärmegipfel am Montag. Die kommunale Wärmeplanung ist zuletzt bundesweit in den Fokus geraten. In BW sollen große Städte bis Ende 2023 solche Fahrpläne für eine klimaneutrale Wärmeversorgung vorlegen. Bundesweit gelten längere Fristen. Das besprechen Politik, Wirtschaft, Energieversorger und andere Akteurinnen und Akteure bei einem Wärmegipfel am Montag.
(swr.de. Muss jeder grüne Bockmist vom Haufen gesendet werden?)

G8 oder G9?
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Gymnasiums in BW beginnt
Am Montagmorgen beginnt in Stuttgart die Bürgerbeteiligung der Landesregierung zur Frage, wie lange das allgemeinbildende Gymnasium in Baden-Württemberg künftig dauern soll. Bei einer Auftaktveranstaltung soll erstmal geklärt werden, über welche Themen und Fragestellungen das spätere Bürgerforum konkret debattieren soll. Dazu sind nach Angaben des Staatsministeriums knapp 60 Verbände und Initiativen eingeladen, darunter Schüler, Eltern, Lehrer und Rektoren - aber auch Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmerverbände und Landtagsfraktionen...
(swr.de. Was hinten rauskommt, weiß das Murmeltier. Der KRÄTSCH hat sogar G10. Die Augsburger Allgemeine schrieb: "In der elften Klasse hat es den grünen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs erwischt. Warum Winfried Kretschmann eine Klasse wiederholen musste, will er aber bis heute nicht verraten. Nur so viel: 'Ich war eher ein braves Kind, aber kein braver Jugendlicher'. Bekannt ist immerhin, dass er kurz vor seiner Ehrenrunde von einem streng katholischen Internat auf ein Gymnasium in Sigmaringen gewechselt war. Später wurde er übrigens Lehrer". Wäre er in Spaichingen geblieben, wo er auf die Welt kam, könnte er täglich sehen, wie Hühnerzucht ein Gymnasium beflügelt.)

250.000 Beschäftigte betroffen
Auto- und Zulieferindustrie: Von gefährdeten Jobs hin zu neuen Berufen
Die Automobilindustrie in Baden-Württemberg steht unter Druck. Die Bertelsmann-Stiftung hat nun Qualifizierungsangebote für Mitarbeiter in besonders gefährdeten Berufen entwickelt. Durch die Produktion von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben fallen traditionelle Arbeitsplätze weg. Dies stellt Beschäftigte und Unternehmen vor die Frage, wie durch Weiterbildung ein Übergang in ein benötigtes Arbeitsfeld gelingen kann. Das Land Baden-Württemberg finanziert Beratungen für Unternehmen der Automobilindustrie und des Kfz-Gewerbes mit bis zu 3.000 Mitarbeitern.
(swr.de. Elektroschott in Sackgasse. Wer außer dem Steuerzahler kommt beratnd gegen kommunistische Planwirtschaft auf?)

Rekord bei Austritten
Katholische Kirche in BW: Warum Menschen wieder eintreten
Die katholische Kirche verliert immer mehr Mitglieder. Vergangenes Jahr waren es so viele wie nie zuvor. Mehr als eine halbe Million Menschen sind 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche ausgetreten, in Baden-Württemberg haben mehr als 81.500 Menschen die Kirche verlassen. Doch es gibt auch Menschen, die wieder in die katholische Kirche eintreten. Im vergangenen Jahr waren es bundesweit rund 3.700 Personen.
(swr.de. Getaufte können meistens noch nichts in eigener Sache sagen.)

Servicehelfer übernehmen Aufgaben
Ausbildung trotz schlechter Noten: Lösung für Fachkräftemangel in der Pflege?
Viele Menschen haben wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auf der anderen Seite fehlen der Pflege Fachkräfte. In Stuttgart gibt es eine Lösung: die Ausbildung zum Servicehelfer. In Stuttgart gibt es ein Programm, das dem Fachkräftemangel und der Arbeitsfülle vor allem in Pflegeberufen entgegenwirken soll. Die Ausbildung zur Servicehelferin oder zum Servicehelfer soll Fachkräften unter die Arme greifen und sie entlasten. Das Angebot wendet sich an alle, die sonst eher wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Ins Leben gerufen wurde es von der Robert Bosch Stiftung und wird unter anderem von dem Verein "Caro Ass e.V." mit Sitz im Kreis Böblingen organisiert.
(swr.de. Sind Arschkarten nun Trumpf, Nichtfachkraft ist  Fachkraft?)

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Versagen der Verantwortlichen macht Menschen bis heute wütend
„Zeichen für Mut und Zuversicht“ - Flutkapelle im Ahrtal eingeweiht
Auf den Tag genau zwei Jahre nach der Flut hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann am Samstag die St. Donatus-Flutkapelle über Walporzheim eingesegnet. Sie ist die einzige Kapelle, die im Ahrtal als Erinnerung- und Gedenkstätte an die Hochwasserkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 gebaut wurde...Solarpanels auf dem Dach liefern den Strom für die Beleuchtung der Kapelle, die mit Holz und Natursteinen aus dem Ahrtal gebaut wurde. Eine Karte vor dem Eingang zur Kapelle zeigt den Flussverlauf der 89 Kilometer langen Ahr...
(focus.de. Hinterher beten kann jeder. Wäscht MP noch ihre Hände in Unschuld? Nun scheint nachts die Sonne?)

Zwei Jahre danach - Im Ahrtal geht es langsam bergauf
Zwei Jahre nach der Katastrophe im Ahrtal ist das Leben in die Häuser zurückgekehrt. Doch die Nacht vom Sommer 2021 hat ihr eigenes Nachleben. Die JF war vor Ort.
(Junge Freiheit. Gibt's da nicht eine Versagerin in Amt und ohne Würden?)

Gunter Frank
Bericht zur Coronalage: „Für meine Mutter“
In meiner Sprechstunde werde ich regelmäßig mit dem Schicksal der Opfer der Corona-Impfkampagne konfrontiert. Ein besonders eindrückliches hat mir die Tochter einer Betroffenen geschildert. Ich habe sie gebeten, die Geschichte ihrer Mutter aufzuschreiben. Mit ihrer Genehmigung darf ich diese nun auf der Achse des Guten veröffentlichen.
(achgut.com. Corona ist halbtot, es lebe Lauterbacher Klima mit Hitzekoller!)

 

Völlig losgelöst von der Erde
Katrin Göring-Eckardt will zurück in den Sozialismus
Von Klaus-Rüdiger Mai
Katrin Göring-Eckardt sorgt sich um den Zustand der Demokratie – und will das grundgesetzlich garantierte Eigentums- und Erbrecht angreifen. Es geht hier nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, dass der Ampel-Staat immer mehr Geld benötigt, um nicht aus den woken Träumen aufwachen zu müssen. Je länger die Grünen an der Regierung sind, umso deutlicher wird, dass sie nicht in der Lage zur Selbstkritik sind – was damit zusammenhängt, dass die Wirklichkeit für sie ein Fremdwort ist. Sie halten die Augen vor jedem Korrektiv fest geschlossen. Der Dilettant greift immer nach dem Höchsten, ohne das Geringste zu können, heißt es. Deshalb ist auch ihre Arroganz, die mit jedem Tag in der Regierung wächst, für viele immer schwerer zu ertragen, nur nicht für die AfD, die davon profitiert. Grüne handeln ausschließlich nach dem Motto: Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt...
(Tichys Einblick. Wie Schwester Merkel war sie nie weg aus dem Stalinismus. Die menschliche Dummheit ist unendlich. Leser-Kommentar: "Ein gewisser Kasner, von Hamburg in die SBZ immigriert, hat zusammen mit Clement de Maizière die Ost Evangelen auf SED Linie gebracht. Tochter Angela hat diese Tradition fortgesetzt und die größere DDR dem Ruin zugeführt".)

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NACHLESE
Nach der DDR das Aus für ganz Deutschland?
Die Diktatur der „Aktivisten“ und das Verschwinden des Landes, wie wir es schätzen
Von Roland Tichy
Blockaden durch die "Letzte Generation", Porno-Veganer, Klimaaktivisten, Prediger der Transsexualität und immer neue Winz-Mindereiten beherrschen Deutschland und treiben es zunehmend in die Lähmung. Warum das funktioniert und die Mehrheit leidet, aber eben schweigt...haben vor einem halben Jahrhundert zwei Ökonomen glänzend analysiert, ...Warum können Minderheiten die Mehrheit zur Geisel nehmen und sie ausbeuten? „Abwanderung, Widerspruch und Loyalität“ ist der eines sowohl ökonomisch wie soziologisch argumentierenden von Albert O. Hirschman von 1970. Die Mehrheit kann sich nur mit Wahlen wehren – ein träges Verfahren. Oder mit Abwandern, mit Flucht vor dem Geschehen. Das machen immer mehr Deutsche, aber wer gibt schon gerne das Land auf, das man früher „Vaterland“ nennen durfte? Also ist die Mehrheit weitgehend wertlos, während kleine Gruppen besser und billiger organisierter sind und die Erträge auf weniger Köpfe verteilt werden können.... Der US-Ökonom Mansur Olson ist der Frage nachgegangen, warum nach dem Zweiten Weltkrieg die wirtschaftlichen Wachstumsraten in den Siegerstaaten USA und Großbritannien niedrig waren, während sie in den Verlierernationen Japan und Deutschland immer neue Rekorde erreichten...Olsons Theorie verkürzt: Aktivisten (die er so noch nicht benannte) bilden Verbände und Lobbys und setzen ihre Partikularinteressen durch. ...Aber mittlerweile erwürgt das Netz der Lobbys jede wirtschaftliche Tätigkeit...
(Tichys Einblick. Wer politisch Macht ausüben will, meidet Parteien und gründet einen kleinen Verein mit einem Namen, der wie amtlich klingt, dazu noch möglichst ein Symbol mit Streicheleinheiten.)
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Scholz und Merz sind keine Zukunft
Von WOLFGANG HÜBNER
Bundeskanzler Olaf Scholz hat kurz vor der Sommerpause prognostiziert, die AfD bei der Bundestagswahl 2025 wieder auf zehn Prozent runterzudrücken. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz möchte die AfD am liebsten unter die Fünf-Prozent-Grenze jagen, ist aber inzwischen froh, bei Umfragen gemeinsam mit der CSU noch einen schrumpfenden Vorsprung vor den Alternativen zu behaupten. Scholz verkündet siegessicher, die „demokratischen Parteien“ seien klar in der Überzahl und das Beste komme noch. Merz kann und will immer noch nicht verstehen, dass er selbst ein wesentliches Problem seiner Partei ist. Beide Spitzenpolitiker sind viel zu sehr infiziert vom Gift der Merkel-Jahre, um glaubwürdig Hoffnungen für die Zukunft verkörpern zu können. Freiwillig abtreten wird allerdings keiner von beiden. Doch wenn Deutschland eine bessere Zukunft haben soll als die, die sich immer deutlicher abzeichnet, dann darf in dieser weder Scholz noch Merz, weder die SPD noch die CDU, eine tragende Rolle spielen. Der SPD-Politiker Scholz führt die Verlängerung der Merkel-Ära in Gestalt der Ampel-Koalition fort, die alle schlechte Tendenzen der Vorgängerregierung, nicht zuletzt wegen der Beteiligung der Grünen, noch zuspitzt. Seinen wahren Auftrag, den Abstieg des Landes und die Verschlechterung der Lage von vielen Millionen Deutschen, sozialdemokratisch garniert zu moderieren, wird Scholz vielleicht sogar noch länger erfüllen. Doch um eine verheißungsvolle Perspektive aufzuweisen, fehlen ihm nicht nur Wille und Überzeugungskraft, sondern künftig auch die finanziellen Mittel sowie der politische Bewegungsraum im amerikanisch kontrollierten Vasallenstaat. Mit diesem Vasallenstaat hat Merz keinerlei Problem, er will ihn sogar zusätzlich in völlige Abhängigkeit bringen und dazu die Deutschen militarisieren. Der BlackRock-Mittelständler ist der Mann des großen Kapitals und des vermögenden Teils der Gesellschaft. Doch in einer Massendemokratie müssen Wähler in großer Zahl für die CDU an die Urnen gelockt werden. Das hat schon Angela Merkel im Laufe ihrer 16 Jahre an der Spitze immer weniger vermocht. Und dass es ausgerechnet dem Mann gelingen soll, der vor Merkel einst so schnell die Flucht ergriffen hat und lieber Multimillionär geworden ist, sollte eigentlich Merz selbst nicht glauben. Ein Generalsekretär der CDU ist schnell ausgetauscht, hilft aber wenig, wenn der unpopuläre, konzeptionslose Vorsitzende bleibt. Da weder Scholz noch Merz irgendeine positive Hoffnung auf die Zukunft vermitteln können, wer dann? Diese Frage müssen die Wähler 2025 beantworten. Wer sagt, es gäbe ja eigentlich keine realistische Alternative zu den beiden Politikern, könnte unterschätzen, welche Dynamik der weltweit beobachtete deutsche Absturz noch freizusetzen vermag.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Irgendwie habe ich das Gefühl, die Kosten für Wärmepumpen und Isolierung der Gebäude werden von den Allermeisten nicht gestemmt werden können. Folglich müssen sie verkaufen. Folglich werden die Gebäude von Wohnungsbaufirmen aufgekauft, die dann Sanieren.Der frühere Eigentümer kann in seinem Häuschen wohnen bleiben, aber die Miete nicht mehr bezahlen. Dann gibt es Wohngeld. Die Leute sind dann auf Grundsicherungsniveau. Ihnen gehört nichts mehr. Sie sind arm und ganz bestimmt glücklich....
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Einsparpotenzial
Kassenärzte für drastische Reduzierung von Operationen in Kliniken
Für eine Operation ins Krankenhaus? Nach Ansicht des Chefs der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist das längst nicht immer nötig. Es gebe zu viele stationäre Behandlungen. Leisten- und Gelenkoperationen könnten von niedergelassenen Ärzten durchgeführt werden. ..
(welt.de. Selbermachen, sagt der Schamane zum Medizinmann.)

Religiöse Gefühle
Frau leckt am Eis – das soll jetzt auch sexistisch sein?
„Ist das obszön?“, fragte sich kürzlich ein Zeitungskolumnist – und meinte Frauen, die Eis essen. So könne dies nämlich in seiner syrischen Heimat interpretiert werden. Müssen verunsicherte Männer also vor diesem Anblick geschützt werden? Die Antwort hat mit Religion gar nichts zu tun.
(welt.de. Warum nicht nach Hause? Islam gehört nicht zu Deutschland.)

Heißer Sommer
In diesem Sommer gibt es kein Nachrichten-Loch sondern Politik-Streß
Journalisten beginnen im Juni, Geschichten zu horten. Für die nachrichtenarme Zeit, die spätestens im August ausbricht. Doch nicht dieses Mal. Dieser August wird ein heißer sein – nachrichtentechnisch.
VON Mario Thurnes
...Die Nachrichten des Sommers 2023 werden echt sein. Denn die Bundesregierung hat keine Baustelle beendet. Selbst nicht in den Fragen, die sie als beantwortet verkauft hat. Etwa der Finanzierung der Krankenhäuser. Allein in den vergangenen Wochen haben die Hofberichterstatter-Medien zweimal treu die Schlagzeile bedient – Bund und Länder hätten sich auf eine Krankenhausreform geeinigt. Das haben sie aber nicht. Es gibt keinen Entwurf und die wichtigste Frage ist offen: Inwiefern darf der Bund entscheiden oder beeinflussen, welches Krankenhaus künftig welche Leistung anbieten darf? Ebenso offen ist die Frage, woher das Geld kommen soll, um ein baldiges Kliniksterben zu verhindern...
(Tichys Einblick. Ein Loch stopft das andere.)

Bayern im Zeichen der Regenbogenideologie
Zwei bayerische Ministerien propagieren und finanzieren queere Pädagogik
Von Josef Kraus
Bei all den jüngsten Bemühungen von Markus Söder können die Schulen nicht außen vor bleiben. Gerne offensichtlich auch unter Einbeziehung von queeren Aktivisten bzw. Comedians. Und da spielen die Freien Wähler (FW) unter Kultusminister Michael Piazolo selbstverständlich mit. Im Juni wurde ein „Aktionsplan Queer“ angekündigt; er ist für 2023 mit 700.000 Euro dotiert...Regenbogenmäßig geübt hatte Söder zusammen mit seinem damaligen CSU-Generalsekretär Markus Blume ja schon mal am 23. Juni 2021 beim Fußballspiel Deutschland – Ungarn: beide mit Regenbogen-Coronamaske...
(Tichys Einblick. Querschläger treffen unverhofft.)

Alle Entwicklungen zu den mutmaßlichen Explosionen auf der Krim-Brücke
Auf der Krim-Brücke ist der Verkehr russischen Angaben zufolge aufgrund einer „Notfall-Situation“ zum Erliegen gekommen. Bei einem nicht näher bezeichneten Unfall sei auf der Brücke ein Paar ums Leben gekommen und die Tochter verletzt worden.
(welt.de. Sie wissen nichts, davon aber alles?)

Vereinbarung
EU und Tunesien schließen Pakt gegen „irreguläre Migration“
(welt.de. Gläubige und Ungläubige. Es gibt Geld. Die üblichen Verdächtigen.)

Iran
Sittenpolizei kontrolliert wieder das Tragen von Kopftüchern
(welt.de. In Deutschland unnötig, da machen's immer mehr freiwillig.)

Digitale Währung
Verdrängt der eEuro das Bargeld?
Die Deutschen bezahlen am liebsten bar. Doch durch die Einführung des eEuro kommt bald neue Konkurrenz. Was bedeutet das für Scheine und Münzen? Ist das Bargeld bald überflüssig? Eine Analyse.
(Junge Freiheit. Niemand muss etwas haben, er kriegt's von ihr geliehen.)

„Achtung, Reichelt!“:
Energiewende – was Baerbock erzählt, ist totaler Quatsch
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“. Hauptthema in dieser Woche: Annalena Baerbock und ihr Faible für Kenia! Ein großes Vorbild für Deutschland, sagt die Außenministerin. Naja. Fürstin Gloria lebt einen Teil des Jahres in Kenia und kann das nicht so wirklich unterschreiben. Außerdem in der Sendung: Was ist bitte in unseren Freibädern los?!
(Text übernommen von „Achtung, Reichelt!)
(pi-news.net)

452.000 Euro Steuergeld
Das gaben Baerbock & Co. in nur 180 Tagen für ihr Styling aus
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
Für Friseure, Visagisten und gute Fotografen fließt zu viel Steuergeld: Laut einer aktuellen Beantwortung einer Anfrage der AfD kostete das Styling der Regierungsmitglieder alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 452.000 Euro.
(Tichys Einblick. Wie sähen sie sonst aus, wären sie nicht wiederzuerkennen?)

Christenverfolgung in Indien
Die 250 abgebrannten Kirchen von Manipur
Von Marco Gallina
In Manipur musste vor zwei Monaten das Militär wegen eines ethnisch-religiösen Konfliktes mit über 100 Toten eingreifen. Beruhigt hat sich die Lage nicht. Angriffsziel ist die christliche Minderheit. Seit rund zwei Monaten erschüttert eine Welle der Gewalt den nordöstlichen Bundesstaat Manipur. Vordergründig geht es um einen Konflikt zwischen der Mehrheitsbevölkerung der Meitei und den beiden Minderheitsvölker der Kuki und Naga. Während die Meitei im Imphal Tal leben, siedeln die Kuki und Naga in den Hügeln. Die Regionalregierung wird von den hinduistischen Meitei dominiert, die für ihre Volksgruppe den Status eines „Scheduled Tribe“ einführen wollen, der die anderen Gemeinschaften im Bundesstaat benachteiligen würde. Den Meitei ist es wiederum verboten, in den Hügeln der lokalen Stämme zu siedeln...
(Tichys Einblick. Nennt sich  auch Demokratie. Wo ist Kreuzritter Volker Kauder?)

Völlig losgelöst von der Erde
Katrin Göring-Eckardt will zurück in den Sozialismus
Von Klaus-Rüdiger Mai
Katrin Göring-Eckardt sorgt sich um den Zustand der Demokratie – und will das grundgesetzlich garantierte Eigentums- und Erbrecht angreifen. Es geht hier nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, dass der Ampel-Staat immer mehr Geld benötigt, um nicht aus den woken Träumen aufwachen zu müssen. Je länger die Grünen an der Regierung sind, umso deutlicher wird, dass sie nicht in der Lage zur Selbstkritik sind – was damit zusammenhängt, dass die Wirklichkeit für sie ein Fremdwort ist. Sie halten die Augen vor jedem Korrektiv fest geschlossen. Der Dilettant greift immer nach dem Höchsten, ohne das Geringste zu können, heißt es. Deshalb ist auch ihre Arroganz, die mit jedem Tag in der Regierung wächst, für viele immer schwerer zu ertragen, nur nicht für die AfD, die davon profitiert. Grüne handeln ausschließlich nach dem Motto: Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt...
(Tichys Einblick. Wie Schwester Merkel war sie nie weg aus dem Stalinismus. Die menschliche Dummheit ist unendlich. Leser-Kommentar: "Ein gewisser Kasner, von Hamburg in die SBZ immigriert, hat zusammen mit Clement de Maizière die Ost Evangelen auf SED Linie gebracht. Tochter Angela hat diese Tradition fortgesetzt und die größere DDR dem Ruin zugeführt".)

Wie „deutsch“ sind die Gruppenvergewaltiger von Mallorca?
Von MANFRED ROUHS
Europaweit werden Bilder und Berichte über die Festnahme von fünf jungen Männern aus Deutschland verbreitet, denen eine Gruppenvergewaltigung auf Mallorca vorgeworfen wird. Gerade erst hat das zuständige spanische Gericht eine Entlassung auf Kaution abgelehnt. Das Sexualstrafverfahren wird zu einem spektakulären Medienereignis, in dem immer mehr unappetitliche Details an die Öffentlichkeit kommen. Zahlreiche echte wie auch unechte Fotos der mutmaßlichen Täter machen in den sozialen Netzwerken die Runde. Durch sie wird eine böse Falle aufgestellt: Wer die falschen Fotos weiterverbreitet, macht sich damit möglicherweise strafbar. Zudem drohen kostspielige zivilrechtliche Abmahnungen. Vorsicht im Umgang mit den Fakten und mit Anschuldigungen ist geboten, vor allem immer dann, wenn die Quellen von Bildmaterialien nicht überprüfbar sind. Echt ist das Videomaterial aus dem hier gezeigten Bericht der „Welt“, der über die Tatverdächtigen den Hinweis enthält, dass sie „alle wohl türkischer Abstammung“ sind. In den spanischen Medien werden sie der Öffentlichkeit als das „deutsche Rudel“ vorgeführt. Eine Darstellung, gegen die weder Olaf Scholz noch Annalena Baerbock in Madrid protestieren werden. Auch die meisten bundesrepublikanischen Medien machen sich die Erzählungen ihrer spanischen Berufskollegen zu eigen und breiten sich über die neuste Untat „deutscher“ Mallorca-Urlauber aus. Die öffentlich-rechtlichen ARD berichten grammatikalisch ungelenk über: „U-Haft für fünf wegen Vergewaltigung auf Mallorca festgenommen Deutschen“ (Hans-Günter Kellner, ARD Madrid, tagesschau, 16.07.2023 06:11 Uhr) So wird unter tatkräftiger Mitwirkung der deutschen Leitmedien ein Popanz aufgebaut, der europaweit meinungsbildend wirkt. Wir hören von „Franzosen“, die in Paris Autos anzünden. Von „Deutschen“, die auf Mallorca Frauen vergewaltigen. Von „Briten“, die in London mit Messern auf ihre Mitbürger einstechen. – So ist sie, die „schöne neue Welt“ des 21. Jahrhunderts. Aldous Huxley lässt grüßen.
(pi-news.net)

 

 

 

Dein Auto – das unbekannte Wesen

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Wir glauben, unsere Lebensgefährten genau zu kennen, und doch überraschen sie uns immer wieder: die zweibeinigen, die vierbeinigen, sogar die vierrädrigen. Ich aber werde Ihnen jetzt all das verraten, was Sie schon immer über Ihr Auto wissen wollten, sich aber nie getraut haben zu fragen.

Haben Sie Ihren Wagen schon einmal anschieben müssen? Ich hoffe, das war nicht auf Rasen oder im Sand. Aber auch auf glattem, hartem Grund muss man da allerhand Kraft aufbringen, sagen wir mal 200 Newton. (Zum Vergleich: ein Kasten Bier wiegt 200 Newton, egal auf welchem Untergrund er steht). Allein das Aufbringen dieser Kraft löst aber das Problem noch nicht. Sie müssen den Wagen jetzt voranschieben, sagen wir mal mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde. Das ist zwar nur langsames Fußgänger-Tempo, aber wenn wir ein Auto vor uns haben, dann ist das durchaus anstrengend. Sie müssen also eine Leistung vollbringen.

Leistung = Kraft x Geschwindigkeit = 200 Newton x 1 m/sec = 200 Watt

So viel kann nur ein Sportler auf die Dauer leisten, wir Schreibtischmenschen machen da bald schlapp. Dem guten braunen Pferd wird übrigens unterstellt, es könne auf die Dauer sogar 735 Watt = 0,735 Kilowatt aufbringen. Zu seinen Ehren hat man diese Leistung dann auch eine Pferdestärke = 1 PS genannt.

Das ist aber wenig
In unserem Auto brauchen wir weder ein Pferd noch müssen wir anschieben, wir haben ja einen Motor an Bord. Mit dessen Hilfe wollen wir besagten Rollwiderstand von 200 Newton überwinden und, sagen wir mal 100 km/h = 28 m/sec schnell fahren. Welche Leistung muss der Motor jetzt bringen?

Leistung = Kraft x Geschwindigkeit = 200 Newton x 28 m/sec = 5600 Watt = 5,6 kW = 7,6 PS

Das kann ja wohl nicht stimmen! So wenig? Nun, wir müssen auch noch den Luftwiderstand berücksichtigen, der beim Anschieben keine Rolle gespielt hatte. Der hängt von Form und Abmessungen unseres Autos ab, und er wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, d.h. doppelt so schnell, und der Luftwiderstand ist viermal so groß. Bei unserem Kandidaten der Golfklasse sollten das bei 100 km/h so um die 300 Newton sein.

Zu dessen Überwindung brauchen wird dann also zusätzlich

300 N x 28 m/sec = 8400 W = 8,4 kW = 11,4 PS

Das macht dann insgesamt für Rollwiderstand plus Luftwiderstand:

5,6 kW + 8,4 kW = 14 kW = 19 PS

Diese Leistung muss der Motor bringen, damit wir mit 100 km/h dahinrollen. Das ist aber immer noch sehr wenig! Wozu hat das Auto dann diese 100 kW, die im Handbuch stehen, und für die wir Kfz Steuer bezahlen müssen ?

Die werden wir nur selten ausreizen. Gut, auch Sie wollen mal auch auf der linken Spur ein Wörtchen mitreden, sagen wir mit 200 km/h = 56 m/sec. Da ist der Luftwiderstand dann viermal so groß als bei 100 km/h, also 300 N x 4 = 1200 N, plus Rollwiderstand von 200 N ergibt das 1400 N. Dann ist die notwendige Leistung:

1400 N x 56 m/sec = 78.000 W = 78 kW = 106 PS.

Das sind zwar immer erst 78% der Nennleistung, aber Sie brauchen ja ein paar Kilowatt in Reserve, um überhaupt auf diese Geschwindigkeit beschleunigen zu können.

Nichts geht verloren
Gilt all das nun für Benzin- oder für Elektromotoren? Danke für Ihre Frage.

Es sind die Anforderungen, welche die Physik an ein rollendes Fahrzeug stellt, egal wie es angetrieben wird. Bei 200 km/h muss der Motor 78 kW auf die Räder bringen, egal ober er mit Benzin, Diesel, Kohle oder Strom funktioniert.

Der Motor ist die Vorrichtung, die eine Energiequelle anzapft und daraus den gewünschten Antrieb erzeugt. Anders ausgedrückt: der Motor wandelt eine verfügbare Energieform in eine andere, gewünschte Form um. Bei dieser Verwandlung geht fast immer etwas „verloren“. Es geht allerdings nichts wirklich „verloren“, wir bekommen nur nicht 100% der eingefütterten Energie in der gewünschten Form heraus. Energie kann weder verloren gehen, noch kann sie erzeugt werden. Der Anteil der gewünschten Umwandlung wird als „Wirkungsgrad“ der Maschine bezeichnet.

Das vegetarische Auto
Das Maß für Energie ist die Leistung, die über einen Zeitraum erbracht wird. Wenn wir mit unserem Auto eine Stunde lang mit 200 km/h unterwegs waren, dann hat der Antrieb eine Stunde lang die notwendigen 78 Kilowatt geleistet, das entspricht einer Energie von:

Energie = Leistung (kW) x Zeit (h) = 78 kW x 1 h = 78 Kilowattstunden (kWh)

Woher kam diese mechanische Energie?

Beim Verbrennungsmotor wird die verfügbare chemische Energie des Gemischs aus Sauerstoff mit Benzin oder Dieselöl in Hitze verwandelt. Diese Energieform wird dann ihrerseits in mechanische Energie verwandelt, konkret in Drehzahl und Drehmoment. Die erste Verwandlung geht dabei ohne größere Verluste vor sich, die zweite aber ist alles andere als vollkommen.

Pro verbranntem Liter Benzin entstehen 8,5 kWh Wärmeenergie. Deren Umwandlung in mechanische Energie gelingt aber nur zu etwa 30%.

8,5 kWh x 30% = 2,6 kWh.

Damit können wir jetzt unsere Liter auf 100 km berechnen:

Bei 100km/h: 14 kWh / 2.6 kWh = 5,4 Liter

Bei 200 km/h: 39 kWh / 2,6 kWh = 15 Liter

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

AfD: Drag Queens sollen vorlesen!

Von PETER M.

In einer Geheimklausur hat sich die AfD mit dem Konflikt zwischen Pride Month und Stolzmonat befasst und einen Vorschlag entwickelt, um der zerrissenen deutschen Gesellschaft die Friedenspfeife oder besser gleich den Friedens-Bong zu stopfen: Ja, Drag Queens sollen vorlesen, und zwar Politikern – aus der Verfassung.

Die Begründung ist einleuchtend: „Vielen heutigen Politikern kann unsere Verfassung etwas verstaubt vorkommen, das Werk von toten weißen Menschen. Das Vorlesen durch Drag Queens kann da helfen, Vorbehalte abzubauen und unsere Verfassung als etwas Frisches und Buntes zu erleben.“ Das Verständnis einiger Grundrechte könne hier besonders profitieren: „Herzmuskelentzündungen, Nervenlähmungen, Schlaganfälle und Krebs sind für manche Abgeordnete vielleicht zu wenig greifbar, um als Beschädigung der Gesundheit erkannt zu werden. Da kann dann schon die Vorstellung entstehen, dass körperliche Unversehrtheit ein vulgäres Verständnis von Freiheit sei. Die aufwändige und empfindliche Aufmachung einer Drag Queen mit Schminke und Perücke kann in diesen Fällen die Verletzbarkeit menschlichen Lebens viel einfacher nachvollziehbar machen“, so die AfD.

Natürlich gibt es Befürchtungen, dass Politiker der Blockparteien die Drag-Szene unterwandern und selbst als Vorleser auftreten könnten. Immerhin hat Markus Söder mal sehr überzeugend Marilyn Monroe gegeben. Die AfD beunruhigt das nicht, im Gegenteil: „Wenn der Weg zu unserer Verfassung über Puder und Perücke führt – gut so! Hauptsache, er wird beschritten.“

Der Inlandsgeheimdienst ist da skeptischer. Er sieht hier eine neue und besonders perfide Delegitimierungsstrategie der AfD: Sie wolle etablierte Politiker zu Drag-Auftritten verlocken. Wenn diese danach wieder als sie selbst aufträten, könnten sie eigentlich nur noch abfallen: „Wann wirkt Markus Söder vertrauenserweckender und kompetenter: als Marilyn Monroe oder als Markus Söder? Da muss man doch nicht lange nachdenken.“ Der Verfassungsschutz will deshalb die Verfassungsleserszene genau im Auge behalten.

Die AfD selbst denkt aber längst weiter. Sollte der pädagogische Einsatz der Drag Queens erfolgreich sein, könne er ausgeweitet werden, zum Beispiel als „Faktenbotschafter“ („Facts not fuck!“) in der Ausschussarbeit, um mehr Akzeptanz für sperrige Tatsachen zu schaffen. „Es besteht zwar nur eine minimale Wahrscheinlichkeit, dass etwa Herr Lindner so zu einem ausgeglichenen Haushalt kommt. Aber in der jetzigen Lage ist eine minimale Wahrscheinlichkeit schon ein gewaltiger Fortschritt.“

Sorgen, dass sich nicht genügend Drag Queens zur Zusammenarbeit bereitfinden werden, hat die AfD nicht. Gerade unter Kulturschaffenden sei doch die Anstellung im Staatsdienst das Ziel auch der allerbuntesten Träume.
(pi.news.net)

Die “Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Generation”

Von altmod

Diese Kirche ist offensichtlich nicht mehr zu retten. Kann man noch Hoffnung in Rom setzen? Nein! Auch der derzeitige Papst ist schon vom Klimawahn angesteckt, wie manche seiner Botschaften belegen.

Besucht man die aufwendig gemachte Webseite des Erzbistums Köln, erkennt man, wie der Hase läuft. Klimakirche ist jetzt eine offizielle Kategorie der einstmals römisch-katholischen Glaubensrichtung. Der Kölner Ober-“Seelenhirte“ hat es nötig, von seinen Problemen abzulenken, da es ihm jetzt auch an seinen scheinheiligen Pelz geht und man – welches Sakrileg! – eine Razzia bei ihm wegen des Verdachts auf Meineid durchgeführt hat.

des Woelki´schen Imperiums wird mit Aplomb dort ausgeführt: „Über 80 katholische Führungspersonen fordern konsequenten Klimaschutz“.

Christus wäre auch für Wärmepumpen… oder so
Unter dem Motto „Wir sind bereit“ kommt nach dem gescheiterten „Synodalen Weg“ (diesmal unter gemeinsamer Führung des bisherigen Gegensatzpaares Bätzing und Woelki) der nächste Versuch, der deutschen „Una Sancta“ den letzten Bezug zu den eigentlichen Glaubensgründen auszutreiben.

Man kann dort lesen:
Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Doch noch existieren zu viele hemmende Rahmenbedingungen und Unklarheiten, die einen effektiven Klimaschutz massiv ausbremsen.

So der Appell an die Bundesregierung und Länder.

Die römisch-katholische Klima-Querfront
Die Bischöfe aus Köln, Eichstätt und Limburg, Verantwortliche von insgesamt 34 Caritasverbänden, die Präsidentin (wen wundert´s?) des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, der Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, 14 Ordensoberinnen und Ordensobere und andere katholische „Persönlichkeiten“ haben den Text unterzeichnet.
Weiter heißt es:

„Eine Politik, die unvermindert handelt, als ob die Klimakatastrophe nicht längst begonnen hätte und nicht schon jetzt jährlich Tau­ sende an Toten durch Hitze, Dürren oder Überschwemmungen sowie volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe erzeugt, suggeriert der Bevölkerung, die Lage sei keinesfalls so ernst, wie die Wissenschaft anmahnt. Deshalb: Sorgen Sie dafür, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klimakatastrophe im Zentrum der Debatte stehen. Wir schaffen es nicht mehr, die 1,5-Grad Grenze einzuhalten,“ so der Appell. „Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen: Die gesellschaftspolitische Diskussion geht in eine völlig falsche Richtung,“ so der Text weiter.

Federführend sind bei diesem sektiererischen Weg einmal mehr auch die Jesuiten. Was ist von einer Institution zu halten, die sich „Zentrum für sozial-ökologische Transformation“ („Ukama“) nennt?
Nicht verwunderlich, dass bei der Verlautbarung, die sie mitzuverantworten haben, schon einleitend eine dreiste und reißerische Kolportage auffällt: „Der 3. Juli 2023 war weltweit der heißeste Tag seit Beginn der weltweiten Wettermessungen, und dieser Rekord wurde in den drei Folgetagen täglich gebrochen und überboten.“ Möglicherweise ist Karl Lauterbach hier beratend dabei gewesen.

Braucht es aber nicht, denn mit „Pattex-Pater“ Jörg Alt (SJ) hat man einen militanten Klima-Extremisten, der sich schon bald unter die Straßenkleber einreihte und darob einen Strafprozess an seiner pharisäischen Backe bekam.

Marco Gallina hat recht, wenn er sagt:
Es sind Bilder einer Kirche, die endgültig Politik und Gesellschaft über den eigentlichen Auftrag gestellt hat. Mit dem Anspruch, dieuf die Evangelisierung konzentriert – neuerlich mit den Jesuiten an der Spitze, aber ohne Missionsauftrag. Hauptsache, man bleibt im Gespräch und mischt sich ein.
(conservo.blog)

(tutut) - Wer weiß noch von ihm, da Erinnerungskultur nur links blinkt, und Deutschland zum dritten Mal sein Heil im Sozialismus sucht?  Denn irgendwann muss es doch klappen mit der Auffahrt ins Paradies. Es war "Der Waldgang" mit dem Ernst Jünger vom gerade Erlebten schlauer geworden sich verabschiedet. "Der Theologe muss mit dem Menschen von heute rechnen - vor allem mit jenem, der nicht in Reservaten oder an Orten minderen  Druckes lebt. Es handelt sich also um jenen, der Schmerz und Zweifel ausgekostet hat, und dem der Nihilismus weit eher als die Kirche die Formung gab, wobei noch dahingestellt sei, wie viel an Nihilismus auch in den Kirchen verborgen ist".  Gottes Bodenpersonal als Hirten und die Mitglieder als Schäfchen geben heute die Antwort, indem sie in Scharen die Schafställe verlassen. "Dieser Mensch wird meist ethisch und geistig nicht mehr entwickelt" - der Großdichter als Prophet - "obwohl es ihm an überzeugenden Gemeinplätzen nicht fehlt. Er wird wach, intelligent, tätig, misstrauisch sein, amusisch, ein geborener Erniedriger höherer Typen und Ideen, bedacht auf seinen Vorteil, erpicht auf Versicherung , leicht lenkbar durch die Schlagworte der Propaganda, deren oft abrupten Wechsel er kaum bemerkt, erfüllt von menschenfreundlchen Theorien, doch ebenso geneigt, zur furchtbaren , weder durch Recht noch Völkerrecht begrenzten Gewalt zu greifen, wo Nächste und Nachbarn nicht in sein System passen.  Dabei fühlt er sich immer durch bösartige Mächte bis in die Tiefe seiner Träume verfolgt, ist wenig genussfähig und weiß nicht mehr, was Feste sind. Auf der anderen Seite ist anzuführen dass er sich in friedlichen Zeiten des technischen Komforts erfreut, dass das Durchschnittsalter bedeutend gestiegen ist, dass der Grundsatz der theoretischen Gleichheit allgemein anerkannt wird, und dass an manchen Stellen der Erde Modelle einer Lebensführung  zu studieren sind, wie es sie in ihrer alle Schichten umfassenden  Behaglichkeit, individuellen Freiheit und automatischen Perfektion kaum je gegeben hat". Ernst Jüngers anarchischer Waldgänger, der sich   sowohl von der Gesellschaft geistig unabhängig macht, enem übermächtigen Staat Widerstand leistet, hat wenig Mitwanderer gefunden, dazu braucht es wohl einen Verein. Er meinte noch, "es ist nicht unmöglich, dass dieser Stil sich nach dem titanischen Zeitalter der Technik ausbreitet, Trotzdem bleibt der Mensch im Schwund begriffen, und daher rührt das eigentümlche Graue und Hoffnungslose seiner Existenz, die sich in manchen Städten und selbst Ländern so verdüstert, dass jedes Lächeln erstorben ist und man in jenen Unterwelten zuweilen meint, die  Kafka in seinen Romanen beschreibt". Der Waldgänger

von Ernst Jünger nahm optimistisch an,  "dass  in einer Stadt, in enem Staate noch eine gewisse , wenn auch geringe Anzahl von wirklich freien Männern lebt" und nicht nur Memmen, welche die Felder  Frauen überlassen, außer dem kriegerschen, wo es zur Sache und um Leben oder Tod geht. "In diesem Falle", so meint er, "würde der Verfassungsbruch von einem starken Risiko begleitet sein. Insofern ließe sich die Theorie der Kollektivschuld stützen: die Möglichkeit der Rechtsverletzung  steht im genauen Verhältnis zur Freiheit, auf die sie stößt. Ein Angriff gegen die Unverletzbarkeit, ja Heiligkeit der Wohnung zum Beispiel wäre im alten Island unmöglich gewesen in jenen Formen , wie er im Berlin von 1933 inmitteneiner Millionenbevölkerung als reine Verwaltungsmaßnahme möglich war. Und 2023? "Als rühmliche Ausnahme verdient ein junger Sozialdemokrat Erwähnung, der im Hausflur seiner Mietwohnung ein halbes Dutzend sogenannter Hilfspolizisten erschoss.  Der  war noch der substantiellen, der altgermanischen Freiheit teilhaftig, die seine Gegner theoretisch feierten. Das hat er natürlich auch nicht aus seinem Parteiprogramm gelernt. Jedenfalls gehörte er nicht zu jenen, von denen Léon Bloy sagt, dass sie zum Rechtsanwalt laufen, während ihre Mutter vergewaltigt wird". Was will uns der Dichter damit sagen? Er hätte wohl keine Chance, in einer  Abiturprüfung erörtert zu werden, so wie die Dinge heute laufen. Ernst Jünger als Aktivist? Der ginge nicht durch.  Höchstens für den, der die Nazis für rechts hält.  "Wenn wir nun ferner

annehmen wollen, dass in jeder Berliner Straße auch nur mit einem solchen  Falle zu rechnen gewesen wäre, dann hätten die Dinge anders ausgesehen.  Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optischen Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, dass sich die Unverletzbarkeit  der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint. Nur wird diese Wahrheit nicht immer sichtbar und soll auch keinen Einwand gegen Verfassungen abgeben. Es gilt das alte Wort: 'Der Mann steht für den Eid, nicht aber der Eid für den Mann'. Hier liegt einer derGründe, aus denen die neue Legislatur im Volke auf so geringe  Anteilnahme stößt. Das mit der Wohnung liest sich nicht übel, nur leben wir in Zeiten, in denen ein Beamter dem anderen die Klinke in die Hand drückt". Detlev Schöttker bescheinigt Jünger sozusagen in einem Nachwort, dass er nicht auf politische Systeme zielt, sondern einfach bürokratische Zwänge, statistische Erhebungen oder politische Parolen, sein Waldgänger ablehnt, für systemübergreifend hält. Der Wald wird damit zur Metapher für Orte der Unabhängigkeit,die auch Metropolen bieten könnten: 'In einer Millionenstadt leben zehntausend Waldgänger... Das ist  eine gewaltige Macht. Sie ist zum Sturz auch starker Zwingherren hinreichend'".  Sag mir, wo die Männer sind, wo sind sie geblieben? Der Waldgänger weiß Bescheid: "Das eigentliche Problem liegt er darin, dass eine große Mehrzahl die Freiheit nicht will, ja dass sie Furcht vor ihr hat. Frei muss man sein, um es zu werden, denn Freiheit ist Existenz - ist vor allem die bewusste Übereinstimmung mit der Existenz und die als Schicksal empfundene Lust, sie zu verwirklichen. Dann ist der Mensch frei, und die von Zwang und Zwangsmitteln erfüllte Welt muss ninmehr dazu dienen, die Freiheit zu ihrem vollen Glanze sichtbar zu machen, so wie die großen Massen des Urgesteins durch ihren Druck Kristalle hervortreiben".  Auf der Rückseite des Bändchens aus dem Verlag Klett-Cotta heißt es: "Jüngers Figur des Anarchen, der sich von der Gesellschaft gedanklich unabhängig macht und einem übermächtigen Staat Woderstandleistet, verleiht diesem Essay auch heute noch Aktualität".

Verbote für Städte letztes Mittel
Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen: Was können Städte in BW tun?
Dieses Bild hat fast jeder schon gesehen, der in den Innenstädten der größeren Städte in Baden-Württemberg unterwegs war: Neben dem malerischen Anblick von alten Fachwerkhäusern oder neben großen Einkaufszentren halten sich Menschen auf, die Alkohol konsumieren. Oft schon am Vormittag. Eine Szene, die bei vielen Menschen ein Unbehagen auslöst: Am Besten so schnell wie möglich weiter und bloß nicht hinschauen...Prävention und direkte Ansprache, so halten es die meisten Städte. Und das möglichst "auf Augenhöhe statt mit erhobenem Zeigefinger", wie die Stadt Heidelberg betont, die "Night Coaches" hat. Es gehe darum, Alternativen und Perspektiven zu schaffen, damit Menschen ihr Verhalten ändern, so die Stadt Mannheim. ..
(swr.de. Warum nicht öffentliches Saufen nur auf dem Dorf erlauben, wo es Brauch ist und in der Stadt Mundmaske und Quarantäne vorschreiben?)

Sind Ladenschließungen aufzuhalten?
Ladensterben: Was Ulm und Heidenheim dagegen tun wollen
Leere Läden, abgeklebte Scheiben, Räumungsverkauf - für dieses Bild reicht es in Ulm einmal durch die Einkaufsstraße zu gehen. Kein Einzelfall: Laut Handelsverband müssen in diesem Jahr voraussichtlich 9.000 Geschäfte in Deutschland schließen. Dem wollen Städte wie Ulm und Heidenheim mit verschiedenen Konzepten entgegenwirken. Um einen Wandel scheint man dabei nicht herumzukommen...Die Stadt Heidenheim ist, wie Ulm, im bundesweiten Förderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren". Mit einer Fördersumme von 900.000 Euro baut Heidenheim eine ganz neue Stadtmitte mit Blick auf das Schloss. Der Rathausvorplatz wird begrünt.Neben Umbau ist auch immer mehr Kreativität gefragt, um kauffreudige Kundschaft in die Innenstadt zu locken. Und das funktioniere, sagt der Heidenheimer Oberbürgermeister Michael Salomo (SPD). ..
(swr.de. "Wahn, spricht der Prediger Salomo, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!" Wer in die City will, muss dort auch Kebab essen. Potemkin wird der neue Stadtplaner als Kulissenzauberer (Bild oben) wie in Lahr. Attrappe ist alles in  Politik und ihren Medien.)

Müllberge durch Einwegwindeln
Immer mehr Städte in BW belohnen Menschen, wenn sie Mehrwegwindeln benutzen
Bis ein Kind "sauber" ist, wird es durchschnittlich 5.000 bis 6.000 Mal gewickelt. Die Kommunen müssen die gebrauchten Plastikwindeln entsorgen. Zu ihrer Entlastung versuchen sie, den Eltern den Umstieg auf Alternativen finanziell zu versüßen. Etliche Städte in Baden-Württemberg entlasten Familien, wenn sie Stoff- statt Einwegwindeln für ihren Nachwuchs verwenden. So belohnt etwa auch die Stadt Mannheim als eine der großen Kommunen das Umweltbewusstsein der Eltern. Zunächst bis Ende dieses Jahres sollen Zuschüsse von bis zu 100 Euro für Mehrwegwindeln gewährt werden. "So vermeiden wir nicht nur Plastikabfall, sondern schonen auch wertvolle Ressourcen, die bei der Herstellung von Einwegwindeln verbraucht werden", erklärte die unter anderem für Abfallwirtschaft zuständige Bürgermeisterin Diana Pretzell (Grüne)..
(swr.de. Ohne Mehrwegwindel geht THE ÄLÄNDER nicht aus dem Haus.)

Umfangreiche Fahrplanänderungen
Stammstreckensperrung der S-Bahn-Stuttgart in den Sommerferien
Bereits zum dritten Mal sperrt die DB während der Sommerferien in Baden-Württemberg die Tunnelstrecke zwischen den Stuttgarter S-Bahn-Stationen Hauptbahnhof (tief) und Vaihingen. Vom 29. Juli bis zum 8. September werden keine Bahnen zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und Vaihingen fahren. Dadurch ändern sich die Fahrpläne erheblich.
(swr.de. Wohl dem, der noch ein Auto hat.)

In der Nacht auf Sonntag
Starke Gewitter über BW: Festivals geräumt, Brände nach Blitzeinschlägen
Starkregen, Sturm und Blitzeinschläge haben in der Nacht zum Sonntag die Einsatzkräfte in Baden-Württemberg beschäftigt. Auch zwei Festivals mussten unterbrochen werden. Nach einem heißen Samstag erlebte Baden-Württemberg eine stürmische Nacht. Nachdem bereits am Nachmittag erste lokale Gewitter über Heilbronn-Franken, die Main-Tauber-Region und die Ostalb niedergingen, zogen ab dem Abend weitere Gewitter aus Frankreich ins Land.
(swr.de. Extremnachrichten. Frankreichs Kriegserlärung gegen deutsche Klimamanagerinnen.)

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„Zensur-industrieller Komplex“
Das Wahrheitsregime wankt
Wenn Vielfalt zur Stärke, die „offene Gesellschaft“ als alternativlos und konservative Äußerungen zur „Haßrede“ erklärt werden, folgt das keinen Naturgesetzen. Das Wahrheitsregime fußt auf linken NGOs, Politikern, und Zensur in sozialen Netzwerken. Doch es beginnt zu wanken.
(Junge Freiheit. Wer opfert seinen Glauben der allgemeinen deutschen Lüge?)

Die Hausfrau wird politisch zum Auslaufmodell erklärt. Das ist ein Fehler
Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt unentbehrlich. Die Politik belohnt deswegen das Leitbild der doppelt berufstätigen Eltern. Die Folgen dieser Belastung tragen im Wesentlichen die Mütter. Sie sind die Opfer einer erbarmungslosen Kapitalisierung.
(welt.de. Wie's ausgeht, zeigt DDR original.)

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Umfrage
Jeder vierte deutsche Mittelständler denkt übers Aufgeben nach
Laut einer Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft fühlen sich Unternehmerinnen und Unternehmer durch zu viel Bürokratie gehemmt. Die Folge: 26 Prozent der Mittelständler ziehen die Aufgabe des eigenen Geschäfts in Erwägung, 22 Prozent denken über eine Verlagerung ins Ausland nach.
(welt.de. 100 Prozent sterben. Hauptsache Genderei. Bürokratie heißt das jetzt?)

Gruppenvergewaltigung auf Mallorca
Untersuchungshaft für deutsche Urlauber mit Migrationshintergrund
Ein Richter auf Mallorca hat gegen fünf Urlauber aus Deutschland wegen des Verdachts der Gruppenvergewaltigung Untersuchungshaft angeordnet. Während deutsche Medien betont von „jungen Deutschen“ sprechen, berichtet die spanische Presse längst von mutmaßlichen Tätern mit türkischem Migrationshintergrund.
(Junge Freiheit. Medien getürkt? Einmal Deutscher, immer Türke?)

Innere Sicherheit
Deutsche Polizei: Wer hilft, wenn’s bei uns knallt?
Antifa, Migranten-Gewalt, tagelange Krawalle in Frankreich. Immer häufiger diskutiert Deutschland über die Potenz der Polizei in unruhigen Zeiten. Die JUNGE FREIHEIT hat zwei Fachleute zur Gefahrenlage befragt.
(Junge Freiheit. Hilf Dir selbst, vielleicht hilft's auch Gott.)

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NACHLESE
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Arm, aber grün: Auch Sie sind Teil des großen Deutschland-Experiments
Funktioniert ein Land auf Dauer wenn niemand mehr produktiv tätig ist, weil alle nur noch einander verwalten? Das wäre das Deutschland-Experiment...Die EU-Kommission will die Genehmigungsverfahren für genetisch veränderte Lebensmittel verkürzen. ..Auch unsere Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze hat zu dem Thema eine Meinung. „Die Gentechnik hat in ihrer Geschichte noch keinen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung geleistet“, schrieb sie auf Twitter. „Ihr gesellschaftlicher Nutzen wird in der Theorie oft behauptet, aber in der Praxis zielt die Gentechnik auf Patente und Profite.“ Nun gut, Frau Schulze hat wie ich Germanistik studiert. Ich war in Biologie auch keine Leuchte. Aber gibt es in ihrem ganzen Ministerium niemand, der sie von diesem Unsinn hätte bewahren können? Die Deregulierung der Gentechnik sei nicht die Antwort auf den Welthunger, erklärte die Ministerin...Ob Frau Schulze Sri Lanka kennt? Die Insel hat es mit der Wende zur Nachhaltigkeit versucht, und zwar nachhaltig. Vor zwei Jahren stellte Sri Lanka komplett auf biologische Landwirtschaft um. Jeder Einsatz von Pestiziden oder synthetischem Dünger war fortan verboten. Ein Traum jedes Grünen – und ein Albtraum für die Einwohner. Die Reisproduktion fiel binnen sechs Monaten um 20 Prozent, die Tee-Ernte erlitt ebenfalls dramatische Einbußen. Das Land, das eben noch Nahrungsmittel im großen Stil exportiert hatte, erlitt eine beispiellose Hungersnot...
(focus.de. Hat die Gentherapie mit Corona nicht funktioniert? Wie jeder merken kann, spritzt sich offenbar ein gesundes Land krank.)
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Das Volk strampelt sich einen ab.

„Diesel-Gate“ als Tor zur schönen neuen Welt
Der kürzlich vorerst in erster Instanz abgeschlossene Dieselprozess macht deutlich, dass hinter der Kriminalisierung der Verbrennermotoren- und Dieseltechnologie eine umfassendere Absicht steht, denn nur vor Gericht ging es um Abgasmanipulationen und Betrug. Politik und Medien haben eine ganz eigene Agenda. Das Stichwort heißt „Verkehrswende“ und hinter dem unglücklichen Begriff steckt der Wille, nicht nur die ganz normale Automobilität einzuschränken, sondern auch ganze Industriesektoren Deutschlands zu „transformieren“. Diese sogenannte „Transformation“ kommt im grün-ökologischen Kleid daher und soll angeblich den „Klimaschutz“ befördern. An den undurchdachten und offenbar höchst unzulänglich durchgerechneten Konzepten stimmt lediglich der materielle Gewinn ökosozialistischer Planwirtschaftsfunktionäre, angedockter NGOs und einer global agierenden Finanzindustrie, die gewissenlos auf den Zug des schnellen Profits und hyperkomplex begründbarer, das heißt undurchschaubarer Spekulationen aufgesprungen ist. Dabei hatte die Kriminalisierung der deutschen Automobilindustrie bezüglich der verwendeten Antriebstechnologien Methode. Man wundert sich, wieso ausgerechnet nur deutsche Autohersteller Abgasmanipulationen durchgeführt haben sollen, waren alle anderen so sauber? Mitnichten, eine Untersuchung der US-Umweltbehörde United States Environmental Protection Agency (EPA bzw. USEPA), die der „New York Times“ vorlag, belegte 2020, dass mehr als eine halbe Million Diesel-Pick-ups auf „US-amerikanischen Straßen im vergangenen Jahrzehnt mit illegal abgeschalteten Abgaskontrollsystemen unterwegs“ waren. Dabei produzierten sie so viele Emissionen, wie es neun Millionen zusätzliche, ordnungsgemäß ausgerüstete Autos getan hätten. Doch – so die EPA – hatten die Manipulation nicht die Hersteller, sondern die Besitzer der Fahrzeuge durchgeführt. Immerhin spricht man dennoch vom Ausstoß von 570.000 Tonnen Stickoxide durch manipulierte Trucks. Schon 2017 hatte die US-Umweltbehörde den Autobauer Fiat Chrysler wegen manipulierter Abgaswerte verklagt, weil in 104.000 Dieselautos mit 3-Liter-Motoren unerlaubte Software eingesetzt worden sein soll. Wie bei Volkswagen soll die Software die Abgaswerte bei Tests mithilfe einer sogenannten Abschalteinrichtung (defeat device) verfälscht haben. Selbst in Frankreich blieb man nicht untätig, und die französische Umweltbehörde (Autorité environnementale) ließ nach der VW-Abgas-Geschichte von einer unabhängigen Experten-Kommission Diesel-PKW testen, die im Frankreich am meisten verkauft werden. Nur vier der getesteten 86 Dieselfahrzeuge schafften es, die gesetzlichen Grenzwerte für den Ausstoß von Stickoxid einzuhalten. Laut Untersuchungsbericht waren die Herstellerangaben zu CO2 und zum Spritverbrauch geschönt, denn bei drei Viertel der getesteten Fahrzeuge waren die CO2-Emissionen und der damit verbundene Spritverbrauch 20 bis 50 Prozent höher als von den Herstellern behauptet. Anders als VW beriefen sich die Hersteller darauf, keinen Gesetzesverstoß begangen zu haben, da die Abgasmanipulationen der Verhinderung von Motorschäden und damit dem Wohl des Verbrauchers dienten (wohlgemerkt, es gelten die gleichen Gesetze)…. Diese Farce fand in den Medien erst dann begeistert Aufnahme, als die deutsche Automobilindustrie im internationalen rufschädigenden Fokus stand. Zur Aufarbeitung des sogenannten Diesel-Skandals in der Bundesrepublik ist allerdings besonders zu bemerken, dass der Abschlussbericht des deutschen Bundestages dazu einen erheblichen Graubereich an Interpretationsspielraum der Abgasgesetzgebung aufgezeigt hat. AfD-Bundestagsabgeordneter Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Obmann im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags dazu: „In genau diesem Spielraum haben die Autohersteller notgedrungener Weise agiert. Zu nennenswerten Skandalisierungen inklusive Rückrufaktivitäten kam es in erster Linie in Deutschland gegen deutsche Autohersteller, weil das Kraftfahrtbundesamt hier plötzlich eine wesentlich trennschärfere Interpretation des oben erwähnten Graubereichs gegenüber deutschen Herstellern vorgenommen hat. Europäische Wettbewerber, die mit identischer Technik arbeiteten, wurden teilweise gar nicht von ihren zuständigen nationalen Behörden belangt.“ Anstatt diese Ungleichbehandlung zum Thema zu machen, stürzten sich die bundesdeutschen Medien öko-religiös beseelt auf die ach so große Schädlichkeit deutscher Verbrennermobilitätskonzepte. Der „Elektric-Only“-Strategie wurde vehement das Wort geredet, die Schäden für Umwelt und Volkswirtschaft missachtet und verschwiegen.
Eingebunden wurde die von den Altparteien geforderte und mit Steuergeld geförderte „Verkehrswende“ als Bestandteil der „Energiewende“ in die öko-sektiererisch motivierte „Klima-Schutz-Strategie“. Die aktuell gehypte „Hitze-Hysterie“ stellt einen weiteren Baustein der Transformationsbemühungen dar, die weder das Wetter retter noch die Welt besser machen werden. Das Urteil des Landgerichts München für den früheren Audi-Chef Rupert Stadler wegen Betrugs durch Unterlassen zu 1,1 Millionen Geldstrafe und einem Jahr und neun Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung soll das Signet der Umweltschädlichkeit für die deutsche Verbrennertechnologie darstellen, doch der Verbrenner ist nicht tot. Der Meinung ist nicht nur der Verbraucher, sondern eine Reihe tatsächlicher Fachleute. So der österreichische „Motorenpapst“ Fritz Indra, der früher Entwickler bei Audi, Alpina und General Motors war. Seiner Meinung nach hielten Autohersteller nur deshalb noch am E-Auto fest, weil sie sonst ein Börsen-Desaster zu befürchten hätten: „Die Industrie kann im Moment nicht offen sprechen. Denn neben dem politischen Druck sind auch die Börsen noch überzeugt vom Elektroauto. Und wenn ein Hersteller sich eindeutig zum Verbrenner bekennt, fallen die Aktienkurse – jedenfalls im Moment noch.“ Nicht nur für Indra mehren sich die Zeichen, dass die hierzulande von den Steuerzahlern mit Unsummen an Steuergeldern subventionierte Elektro-Blase bald platzen dürfte. Dr. Dirk Spaniel, der vor seinem AfD-Bundestagsmandat in der Entwicklung eines großen Automobilherstellers arbeitete: „Offensichtlich soll mit dem Wechsel von Benzin- oder Diesel-Fahrzeugen zu E-Fahrzeugen die Abschaffung oder zumindest Reduzierung des Kraftfahrzeugbestands in der EU betrieben werden. Das Auto garantiert Freiheit, persönliche Mobilität. Doch Sozialisten wollen keine individuelle Freiheit. Die Welt könnte sich wieder teilen, in marktwirtschaftlich orientierte Länder und sozialistische, wobei die Europäische Union in heutiger Besetzung und Führung, komplett sozialistisch wäre. Das wollen wir verhindern.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn es überhaupt schon so weit ist, daß sich die Jüngeren den Älteren gleichstellen, ja gegen sie aufgetreten sind mit Wort und Tat, die Älteren sich aber unter die Jungen stellen und sich ihnen gefällig zu machen versuchen, indem sie ihre Albernheiten und Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehmen, damit sie ja nicht den Anschein erwecken als seien sie Spielverderber, oder auf Autorität versessen; wenn auf diese Weise die Seelen und die Widerstandskraft der Jungen allmählich mürbe werden; wenn sie aufsässig werden und es schließlich nicht mehr ertragen können, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von ihnen verlangt; wenn sie am Ende dann auch die Gesetze verachten, weil sie niemand und nichts mehr als Herrn über sich anerkennen wollen, so ist das der schöne und jugendfrohe Anfang der Tyrannis.”
(Platon)
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CDU-Generalsekretär
Linnemann fordert Schnellverfahren für Gewalttäter in Freibädern
Wer mittags im Freibad einen Menschen angreift, soll abends vor dem Richter sitzen. Das fordert CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Auch gegen radikale Klimaaktivisten müsse die Justiz härter durchgreifen – etwa mit Präventivgewahrsam.
(welt.de. Wenn das Kind in den Brunnen gestoßen worden ist, wird der Brunnen zugedeckt?)

Getötete Luise in Freudenberg
Verfahren gegen 12- und 13-jährige geständige Mädchen wird eingestellt
Mitte März wurde die zwölfjährige Luise im nordrhein-westfälischen Freudenberg getötet. Das Verfahren gegen zwei 12- und 13-jährige Mädchen, die die Tat gestanden haben, wird eingestellt, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen. Beide befinden sich in therapeutischen Einrichtungen.
(welt.de. Mit 16 dann Gemeinderat und mit 18 Bürgermeister und mit 23 vor dem Jugendgericht?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Das Dachstübchen brennt
Der Übergang zum Elektroauto wird gerne als naturgesetzlich dargestellt. Ist er aber nicht. Es handelt sich um ideologiegetriebene Technologie-Bevormundung ohne Sinn und Verstand – zumindest hierzulande. Einzig die Wohlstandsvernichtung funktioniert. Bei VW heißt es bereits: „Der Dachstuhl brennt“. Die kommende IAA will derweil keine Automesse mehr sein.
(achgut.com. Stattauto alle bei Fuß.)

Da kann man was erleben?

Wolfgang Meins
Wie glaubhaft ist der medizinische Klimaalarm?
Die EU hat den 15. Juli zum Gedenktag für Opfer des Klimawandels erklärt. Auch etliche Mediziner sind derweil dabei, vor den Gesundheitsrisiken der Klimaerwärmung zu warnen, was natürlich die deutsche Klimapolitik unterstützt. Doch oft fehlen die wissenschaftlichen Grundtugenden bei den an der medizinischen Klimafront dienenden Wissenschaftsbrigaden.
(achgut.com. Schamanen sie sich nicht?)

5 vor 12
So retten wir uns vor dem Hitzetod
Von Redaktion
Aber nur ganz knapp! Dann ausgerechnet jetzt, wo wir endlich begreifen, welche Gefahr Hitzewellen für den Einzelnen darstellen – geht's in den Urlaub! In den Süden mit seiner tiefroten Wetterkarte! Und setzt sich damit der Hitze noch weiter aus.
(Tichys Einblick. Ab in den Kühlschrank und Licht ausmachen nicht vergessen!)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 28 – „Bleib cool am Pool“
Von Stephan Paetow
So lautet der Slogan, den „Konfliktlotsen“ in Berlins Freibädern auf dem Hemdchen tragen. Bei den Genossen hingegen gilt die alte Arbeiterweisheit: Besser mach‘s wie unserana, urlaub' in der Toskana. Das Freibad ist der Swimming Pool des kleinen Mannes, hier findet er sein Sommerglück, denn „im Freibad kommen sie alle zusammen: junge und alte, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Zwischen Liegewiese, Pommes und Sprungturm soll das Freibad ein friedlicher Ort für jede*n sein“, wie das ZDF begeistert gendert...
(Tichys Einblick. Vorne reiern und mit nur noch einem Auge besser sehen.)

Gescheiterte Ideologie
Alarm bei VW: Kaum jemand kauft E-Autos
Von Holger Douglas
Alarm bei VW. Kunden kaufen kaum noch Elektroautos, geht aus der Brandrede hervor, die VW-Markenchef Thomas Schäfer am Montag vor rund 2.000 weltweit zugeschalteten Managern hielt. Seine Brandrede habe der Markenchef als den „letzten Weckruf“ bezeichnet. Schäfer habe einen sofortigen Ausgabenstopp verordnet.Das größte kurz- und mittelfristige Risiko für das Wolfsburger Fabrikat wird im Wegbrechen der Elektro-Nachfrage gesehen. VW hat allerdings gerade erst in Emden, Brüssel und Wolfsburg zusätzliche Fertigungslinien für das VW-ID Elektromodell geschaffen. Das Volkswagenwerk in Zwickau wurde bereits 2020 vollständig auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Dies ist auch das erste deutsche Werk von Volkswagen, das vollständig auf Elektroautos umgestellt wurde...Niemand hat gefragt, was ist, wenn kaum jemand die vielen schönen Elektroautos kaufen will – zumindest nicht öffentlich. In der politisch verordneten Elektroauto-Euphorie hat öffentlich kaum jemand aus dem Konzern Zweifel geäußert, ob das Elektroauto tatsächlich die Verkehrsform der Zukunft wird. Und stellt sich der ehemalige elektrobesessene VW-Chef Herbert Diess als Totengräber von VW heraus?..
(Tichys Einblick. Auch Elektroautos kaufen keine Elektroautos. Sollten Wirtschafter nicht intelligenter als Politiker sein?)

 

 

 

Columbiabad Berlin und die „silvesterähnlichen Zustände“

Von  Vera Lengsfeld

Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus an Wannsee, trällerten die Berliner einst unbeschwert. Tempi passati. Inzwischen sind die Freibäder der Hauptstadt zu Kampfzonen geworden. Im Columbiabad Neukölln haben die Mitarbeiter bereits das Handtuch geschmissen. Nachdem sie in einem Brief an die Politik die Zustände geschildert und um Hilfe gebeten haben, die aber ausblieb, musste das Bad wegen Krankmeldungen des Personals geschlossen werden.

Seitdem ist viel Gegacker in Politik und Medien, aber nach wie vor wird um den heißen Brei herumgeredet. Es wird kaum thematisiert, wer die jungen Männer sind, die Massenschlägereien veranstalten, Grapschattacken starten, Bademeister und anderes Personal angreifen, in die Büsche pissen und kacken, in den Toiletten die Wände mit Kot beschmieren und Mütter und Kinder belästigen oder sogar schlagen. Wenn in einem Hauptstadtmedium ein Kommentar erscheint, der darauf hinweist, dass dieses Problem nicht gelöst werden kann, wenn man die Täter nicht nennt, erscheinen gleich darauf Beiträge, die das wieder relativieren.

Heute morgen hörte ich in MDR-Kultur, dass ein Beitrag in einer Hauptstadtzeitung erschienen sein soll, der die Hitze für die Randale verantwortlich macht.

Nun, zu Beginn der Badesaison waren Luft und Wasser noch sehr kühl, gerade einmal 19° C, mancherorts noch darunter. Das sollte nicht für erhitzte Gemüter gesorgt haben. Weit gefehlt. In Berlin ging es, kaum dass die Tore der Freibäder geöffnet waren, heiß her. Seit einigen Jahren gibt es regelmäßig diese Massenschlägereien. Über die anzettelnde Klientel muss politisch-korrekt geschwiegen werden, wenn man sich nicht den üblichen Anfeindungen, ein Rechter oder Schlimmeres zu sein, aussetzen will.

Entsprechend war die Berichterstattung, die von Anfang an mit allen Tricks versuchte, das Geschehen zu verharmlosen. Die Berliner Morgenpost sprach zum Beispiel von „bekannten aggressiven Vorfällen“, die sich halt einstellen, sobald das Wetter zum Baden lockt. Die Schläger-Saison wurde in diesem Jahr im Sommerbad Pankow eröffnet. Pankow ist ein Bezirk für besserverdienende Familien, keineswegs ein Problembereich wie Neukölln oder Wedding. Aber die „jungen Männer“ stellen sich auch hier ein. Es begann mit einer Schlägerei zwischen zwei Jugendgruppen, die so heftig wurde, dass die Security, ohne die inzwischen kein Bad mehr auskommt, eingreifen musste. Die Wachmänner bekamen die Lage aber nicht in den Griff. Die Polizei musste geholt werden, um die Streithähne auseinanderzubringen. Allerdings gelang es den meisten Schlägern, zu flüchten. Nur zwei Jugendliche, 14 und 16 Jahre, wurden festgenommen, und die Eltern benachrichtigt. Mehr passierte nicht. Bei der Auseinandersetzung wurde ein Wachmann verletzt. Auch das wird ohne Konsequenzen bleiben. Die Milde lädt geradezu ein, wieder handgreiflich zu werden, war zu befürchten. Genau das ist eingetreten.

Die Politik schwieg. Zwar ist jedes Mädchen und jede junge Frau in den Bädern gefährdet, aber die Innensenatorin tat nichts. Die Politik sorgt sich lieber um die angebliche Gefahr für Frauen, die auf After-Show-Partys von Rammstein gehen.

Auch von Demonstrationen gegen die Gewalttäter in Freibädern und ihre Übergriffe auf Frauen und Mädchen ist nichts bekannt. Man demonstriert lieber gegen die Konzerte von Rammstein, deren Verbot vergeblich gefordert wurde und verlangt auf Plakaten, das Till Lindemann, dem bis heute keine Verfehlung nachgewiesen werden konnte, ins Gefängnis, statt auf die Bühne gehöre.

Nun, da die Gewaltexzesse nicht mehr verharmlost werden können, meldet sich auch die Politik zu Wort. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner will, dass Tickets für die Freibäder nur noch gegen Vorlage des Ausweises verkauft werden sollen. Es solle Hausverbote geben, aber wer soll die durchsetzen? Die ohnehin überlastete Polizei? Private Sicherheitsdienste, die dafür gar nicht ausgerüstet sind? Die Angestellten des Columbia-Bades haben bereits darauf hingewiesen, dass die privaten Sicherheitsleute mit der Situation überfordert sind. „Durch die Rudelbildung der Jugendlichen und aufgrund des Zeitaufwandes ist es kaum möglich, Hausverbote durchzusetzen und zu registrieren.“

Die eigentliche Frage ist, was mit einem Land los ist, in dem nur noch unter Polizeiaufsicht gebadet werden kann. Der berühmte rosa Elefant im Raum, den die Verantwortlichen nicht sehen wollen, ist die Tatsache, dass wir es mit den Folgen der ungebremsten illegalen Zuwanderung seit 2015 und der gescheiterten Integration zu tun haben. Ein Jugendlicher im Columbiabad hat das mit dem Satz „Sie haben es verdient, bespuckt und geschlagen zu werden“ beschrieben. Ein anderer hat geäußert, hier würden bald „silversterähnliche Zustände“ herrschen. Die Täter im Columbiabad sind laut den Angestellten vor allem arabische Migranten und Tschetschenen.

Im beschaulichen Görlitz waren es junge Syrer, Türken, Iraker, die kürzlich deutsche Partygäste vor der Diskothek im Görlitzer Stadtteil Rauschwalde mit zerbrochenen Flaschen attackiert haben. Dabei wurden fünf Deutsche im Alter von 18 bis 48 Jahren so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Gäste der Diskothek waren zunächst beleidigt worden, so die Polizei. Dann flogen Flaschen gegen die Eingangstür. Zunächst waren Haftbefehle gegen fünf Tatverdächtige erlassen worden, und zwar wegen Landfriedensbruchs im besonders schweren Fall. Drei Syrer im Alter von 19, 21 und 34 Jahren kamen hinter Gitter. Gegen zwei Türken, 22 und 28 Jahre alt, -wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu, erschrocken über den Gewaltausbruch, fand klare Worte: “Willkommen in unserer Europastadt ist jeder, der sich integriert, an unsere Gesetze hält und niemandem verbal oder körperlich Schaden zufügt. Beleidigungen und Verhalten, die zu einer Schlägerei mit Verletzten führen, sind inakzeptabel. Die Täter müssen bestraft werden und haben, wenn die aktuell beschriebenen Vorgänge so nachgewiesen werden, ihr Gastrecht bei uns verwirkt.”

Leider ist Ursu noch ein Einzelfall, obwohl er den Görlitzern damit aus dem Herzen spricht.

Die Politik beschwichtigt und verharmlost immer noch. Brauchen wir wirklich erst französische Zustände, ehe die Ursachen dieser Gewalt bekämpft werden?

Columbiabad und Görlitz sind Menetekel dafür, was uns bevorsteht, wenn nicht endlich gehandelt wird.
(vera-lengsfeld.de)

Maximilian Krahs brillantes Manifest „Politik von rechts“

Von WOLFGANG HÜBNER

Es gibt politische Bücher, die überfällig sind. Überfällig deshalb, weil sie Klarheit schaffen und Richtung geben. Das Buch „Politik von rechts“ des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah bietet beides für Orientierung suchende Deutsche. Denn es ist das selbstbewusste Manifest der aufgeklärten neuen deutschen Rechten, die ihren Platz in Staat und Gesellschaft einfordert. In sieben Kapiteln macht das Buch tiefschürfend, doch auch unterhaltsam deutlich, was und wohin diese Rechte will. Der promovierte Jurist Krah, 1977 in Sachsen geboren, hat den erfreulichen Mut, die faktische Rechte in Deutschland nun auch so zu benennen. Diese Rechte ist im besten Sinne konservativ, doch will sie sich nicht länger auf diese längst schwammig gewordene politische Charakterisierung festlegen lassen.

Das macht dem AfD-Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland, der das Vorwort zu dem Buch verfasst hat, schon einige Bauchschmerzen. Denn viele Jahre war es in Deutschland verpönt und sogar gefährlich, als „Rechts“ bezeichnet zu werden. Und etliche Versuche der alten Rechten, politisch zur Bedeutung zu kommen, sind gescheitert. Auch die AfD wurde nicht von Rechten gegründet. Doch in den zehn Jahren nach dieser Gründung ist die Entwicklung in Deutschland unter der Dominanz von grünlinksliberalen Kräften in eine fatale Richtung gegangen, die eine neu neue und starke Rechte geradezu erfordert. Und diese will nun der angeblich besseren Vergangenheit vor 1968 nicht mit falsch verstandenem Konservatismus nachweinen, sondern sich programmatisch begründet als bessere Alternative für die Zukunft unseres Landes anbieten.

Im ersten Kapitel seines Buches mit dem Titel „Rechts. Annäherung an einen schwierigen Begriff“ beschäftigt sich Krah mit dieser politischen Positionsbestimmung. Er schreibt dort unter anderem: „Rechte Politik verspricht ein Leben aus der Fülle der Tradition, also müssen jene, die das Versprechen abgeben, auch ein solches Leben in Fülle ausstrahlen. Freundlichkeit und Großzügigkeit sind der dafür angemessene Ausdruck“. Das sind Worte, die so gar nichts gemein haben mit dem von linker Seite gepflegten Zerrbild, Rechte seien verstockt, autoritär, verklemmt. Die weiteren Kapitel handeln von „Identität. Übereinstimmung mit dem, was wir sind“, „Der Staat. Die kollektive Ordnung in einem umgrenzten Gebiet“, „Zeitenwende. Die Weltordnung im Wandel“, „Wirtschaft. Weil der Mensch auch vom Brot lebt“, „Zukunft. Die Epoche, die wir gestalten wollen“ sowie schließlich „Politik. Die Kunst des Machbaren“.

In jedem dieser Kapitel beleuchtet Krah eine Vielzahl von Einzelaspekten zum jeweiligen Thema. Dabei wird klar, in welch tiefen, fast unlösbaren Problemen Deutschland steckt. Die Versuche von Linken, Grünen und Liberalen, Lösungen für diese Probleme parat zu haben, hält Krah für gescheitert und verfehlt. Immer wieder erinnert er an das Menschenbild der Rechten, das sich fundamental unterscheidet von dem der Linken, Grünen und Liberalen: „Das Menschenbild der politischen Rechten ist positiv. Er mag den im Einklang mit seiner Herkunft, Prägung und Biologie lebenden Menschen. Der Einzelne soll stolz auf sich sein“. Das Identitäts-Kapitel kann als Generalangriff auf die weitverbreitete Regenbogen-Weltanschauung verstanden werden und sichert Krah gewiss die tiefe Feindschaft von deren Ideologen.

Für viele eher konservativen, patriotischen Leser ist die gesamte Lektüre des Buches hingegen eine Offenbarung und künftige Leitschnur ihrer politischen und gesellschaftlichen Identität. Krah schreibt dabei immer verständlich, der Text ist nicht mit Quellenangaben übersät, zeugt aber von solider Intellektualität. „Politik von rechts“ sollte ab sofort Pflichtlektüre nicht nur für AfD-Mitglieder und Wähler werden, sondern für alle Zeitgenossen, die nach anderen, doch keineswegs spekulativen Wegen suchen.

Der Antaios-Verlag in Schnellroda hat mit Krahs Buch einen politischen Bestseller im Programm, der entweder beim Verlag selbst oder im Buchhandel bestellt werden kann. Die erste Auflage ist übrigens bereits vergriffen. Die 20 Euro für „Politik von rechts“ sind bestens investiertes Geld! Und mit dem auch wortgewaltigen Maximilian Krah hat die AfD einen Politiker, den sie neidlos in ihre allererste Reihe stellen sollte.

» Maximilian Krah: „Politik von rechts“
(pi-news.net)