Die “Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Generation”
Von altmod
Diese Kirche ist offensichtlich nicht mehr zu retten. Kann man noch Hoffnung in Rom setzen? Nein! Auch der derzeitige Papst ist schon vom Klimawahn angesteckt, wie manche seiner Botschaften belegen.
Besucht man die aufwendig gemachte Webseite des Erzbistums Köln, erkennt man, wie der Hase läuft. Klimakirche ist jetzt eine offizielle Kategorie der einstmals römisch-katholischen Glaubensrichtung. Der Kölner Ober-“Seelenhirte“ hat es nötig, von seinen Problemen abzulenken, da es ihm jetzt auch an seinen scheinheiligen Pelz geht und man – welches Sakrileg! – eine Razzia bei ihm wegen des Verdachts auf Meineid durchgeführt hat.
des Woelki´schen Imperiums wird mit Aplomb dort ausgeführt: „Über 80 katholische Führungspersonen fordern konsequenten Klimaschutz“.
Christus wäre auch für Wärmepumpen… oder so
Unter dem Motto „Wir sind bereit“ kommt nach dem gescheiterten „Synodalen Weg“ (diesmal unter gemeinsamer Führung des bisherigen Gegensatzpaares Bätzing und Woelki) der nächste Versuch, der deutschen „Una Sancta“ den letzten Bezug zu den eigentlichen Glaubensgründen auszutreiben.
Man kann dort lesen:
Wir sind bereit, Klimaschutz konkret umzusetzen, die notwendigen Veränderungen anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Doch noch existieren zu viele hemmende Rahmenbedingungen und Unklarheiten, die einen effektiven Klimaschutz massiv ausbremsen.
So der Appell an die Bundesregierung und Länder.
Die römisch-katholische Klima-Querfront
Die Bischöfe aus Köln, Eichstätt und Limburg, Verantwortliche von insgesamt 34 Caritasverbänden, die Präsidentin (wen wundert´s?) des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, der Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, 14 Ordensoberinnen und Ordensobere und andere katholische „Persönlichkeiten“ haben den Text unterzeichnet.
Weiter heißt es:
„Eine Politik, die unvermindert handelt, als ob die Klimakatastrophe nicht längst begonnen hätte und nicht schon jetzt jährlich Tau sende an Toten durch Hitze, Dürren oder Überschwemmungen sowie volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe erzeugt, suggeriert der Bevölkerung, die Lage sei keinesfalls so ernst, wie die Wissenschaft anmahnt. Deshalb: Sorgen Sie dafür, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klimakatastrophe im Zentrum der Debatte stehen. Wir schaffen es nicht mehr, die 1,5-Grad Grenze einzuhalten,“ so der Appell. „Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen: Die gesellschaftspolitische Diskussion geht in eine völlig falsche Richtung,“ so der Text weiter.
Federführend sind bei diesem sektiererischen Weg einmal mehr auch die Jesuiten. Was ist von einer Institution zu halten, die sich „Zentrum für sozial-ökologische Transformation“ („Ukama“) nennt?
Nicht verwunderlich, dass bei der Verlautbarung, die sie mitzuverantworten haben, schon einleitend eine dreiste und reißerische Kolportage auffällt: „Der 3. Juli 2023 war weltweit der heißeste Tag seit Beginn der weltweiten Wettermessungen, und dieser Rekord wurde in den drei Folgetagen täglich gebrochen und überboten.“ Möglicherweise ist Karl Lauterbach hier beratend dabei gewesen.
Braucht es aber nicht, denn mit „Pattex-Pater“ Jörg Alt (SJ) hat man einen militanten Klima-Extremisten, der sich schon bald unter die Straßenkleber einreihte und darob einen Strafprozess an seiner pharisäischen Backe bekam.
Marco Gallina hat recht, wenn er sagt:
Es sind Bilder einer Kirche, die endgültig Politik und Gesellschaft über den eigentlichen Auftrag gestellt hat. Mit dem Anspruch, dieuf die Evangelisierung konzentriert – neuerlich mit den Jesuiten an der Spitze, aber ohne Missionsauftrag. Hauptsache, man bleibt im Gespräch und mischt sich ein.
(conservo.blog)