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Ob solches "Kunstwerk" jemand für den Einkaufspreis von 15 000 Euro haben will?

(tutut) - Die Chinesen sind auch nur Künstler und nicht nur mit dem Kontrabass unterwegs.  Wer anschaut, womit sich Dorf und Stadt möblieren, ohne dass sogar Schrottdiebe zugreifen, versteht, dass das Wertvollste an öffentlicher Kunst der eingebildete Preis ist, welchen der Steuerzahler als Rechnung präsentiert kriegt nach verschiedenen Experimenten oft selbsternannter Künstler. Wären sie welche, könnten sie von ihrer Arbeit leben und bräuchten nicht um öffentliche Aufträge betteln oder durch Vereine ihrer Fans  an Gutmenschentum appellieren. Wie es im Kulturleben so zugeht, darin ist der Chinese ganz deutsch, aber es ist ebenso bekannt, dass er gerne lacht.  Und er hat  sich sogar einen Witz geleistet über den Preis der Kunst, nachzulesen in "Chinesische Witze", gesammelt und übersetzt von Xiao Xiao und Lin Zhengyang und veröffentlicht im Verlag dtv.  Der geht so: Ein reicher Gutsbesitzer namens Ding Zhaokang wurde fünfzig und wollte eine Festgesellschaft einladen. Um seine Gäste ordentlich zu beeindrucen, bestellte er ein großes Gemälde bei dem berühmten  Maler  Tang Bohu (1470 - 1523). Das Gemälde sollte den Auftraggeber darstellen.  Bohu wusste , dass der Gutsbesitzer ein arger Geizhals war, und verlangte deshalb ein Honorar von siebzig Liang Silber (ein Liang entspricht einer Unze, das sind 31,25 g). Der Gutsbesitzer handelte ihn schließlich auf fünfzig Liang herunter. Drei Tage vor dem großen Fest ist das Bild fertig. Herr Ding geht zum Haus des Malers, um das Werk zu besichtigen. Es ist wohl gelungen, aber Herr Ding versucht trotzdem, den Preis noch einmal zu drücken". Seltsam, dass in Deutschland niemand auf sowas kommt, wenn Kunst irgendwo zum Festpreis bestellt wird von Leuten auf Kosten anderer. "'Das Gewand , in dem Ihr mich gemalt habt, hat zu lange Ärmel. Könnt Ihr sie nicht etwas kürzen? Sonst kann ich Euch leider nur vierzig Liang bezahlen'". Wer handelt hier schon bei Kunstwerken, einfach nach gesundem Geschmack: Es gefällt mir, es gefällt mir nicht?, um dann vielleicht Gefahr zu laufen, als Kunstbanause zu landen. "'Selbstverständlich, Herr Ding', sagt Bohu lächelnd. 'Kommt morgen wieder'. Tatsächlich gelingt es ihm, die Ärmel über Nacht deutlich kürzer zu machen. Aber der kritische Kunde ist jetzt erst recht  unzufrieden. 'Meine Arme sind viel zu nackt', sagt er. 'Malt noch ein paar schöne Armreifen! Sonst kann ich Euch leider nur dreißig Liang bezahlen'. Über Nacht malt Bohu die schönsten Armreifen. Sie funkeln, als wären sie wirklich aus echtem God. 'Gut', sagt der Gutsbesitzer, 'jetzt habt Ihr die vierzig Liang verdient'. 'Das wird nicht reichen',  sagt Bohu. 'Seht Ihr nicht die goldenen Armreifen funkeln? Jetzt kostet das Bild hundert Liang'. 'Das kommt überhaupt nicht in Frage', sagt der Gutsbesitzer und geht. In der Nacht überlegt er sich, dass es sich zwar um ein sehr schönes Bild handelt, das aber sicher niemand ein Porträt von ihm haben will - außer ihm selbst. Der Maler kann das Bild an niemand anderen verkaufen, und der Gutsbesitzer kann den Preis frei bestimmen. Er wird ihm fünf Liang anbieten, und Bohu wird damit zufrieden sein müssen. Am nächsten Tag ist der Geburtstag. Die Gäste können jeden Augenblick kommen. Ding eilt zum Haus des Malers und findet eine fröhliche Menge, nicht wenige von seinen Gästen darunter. 'Was soll das bedeuten?' fragt er einen der Zuschauer. Wortlos zeigt der Mann auf das Bild, das über der Tür hängt. Es ist das Porträt von Ding Zhaokang. Aber statt der goldenen Armreifen trägt der Gutsbesitzer jetzt Handschellen. Er stellt den Maler zur Rede. 'Gebt mir sofort das Bild! Ihr kriegt Eure hundert Lian'. 'Gern lächelt Bohu. 'Aber es kostet jetzt zweihundert Liang'".

Wie viel kostet die neueste Bescherung der grünen Kommunisten? Es ist schon wieder Weihnachten. "Mindestlohn steigt erneut - Satz erhöht sich bis 2025 in zwei Etappen auf 12,82 Euro - Zuletzt hatte die Ampel-Koaltion den gesetzlichen Mindestlohn im Oktober 2022 auf zwölf Euro die Stunde angehoben - außerplanmäßig und unter Umgehung der zuständigen Kommission. Nun soll er in zwei Etappen weiter steigen: ab 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro und ab 1. Januar 2025 auf 12,82 Euro. Das beschloss die von der Regierung eingesetzte Mindestlohnkommission am Montag - jedoch gegen die Stimmen der Gewerkschaften. Sie hatten wegen der hohen Inflation mindestens 13,50 Euro brutto gefordert". Ein Wirtschaftsredaktionseiter, offenbar mit der Materie wenig bewandert, macht am Leidpfosten Klatsch-Klatsch-Klatsch.  Da war es bereits am 19. Dezember 2012 verfehlte Liebesmüh, als der Spaichinger Maschinenbaufabrikant und FDP-Landtagsabgeordnete Leo Grimm, in der Angelegenheit zuhause, im Landtag der grünen Regierung vor Einführung eines Mindestlohns für öffentliche Aufträge warnte. Er verwies auf das Negativbeispiel Frankreich, seit 1950 mit Mindestlohn und  hoher Arbeitslosigkeit. "Jetzt erklären Sie uns mal, was Sie mit ihrem Ländle-Mindestlohn bezwecken? Wollen Sie in eine gelenkte Volkswirtschaft einsteigen wie in Frankreich? Wollen Sie gar eine sozialistische Volkswirtschaft?"  fragte der Unternehmer. Grimm warf der KRÄTSCH-Regierung vor, sich mit einem Mindestlohn von 8, 50 Euro bei öffentlichen Aufträgen - " Sind Ihnen Beschäftigte nicht mehr wert? Warum nicht 9 Euro, warum nicht 10 Euro?" - sich in die Tarifautonomie einzumischen und betonte: "Wir Liberale lehnen solche Eingriffe in die Wirtschaft, in den Mittelstand ab" und fuhr fort: "Sie behaupten, mit Ihrem Gesetz Wettbewerbsverzerrungen bei öffentlichen Aufträgen vorbeugen zu wollen. In Wirklichkeit aber schaffen Sie Wettbewerb ab! Was können Sie mit Ihrem Gesetz denn erreichen? Zu niedriger Mindestlohn bewirkt nichts, zu hoher vernichtet Arbeitsplätze. Der damalige Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat schon 2006 Mindestlöhne mit Blick auf internationale Erfahrungen als einen Irrweg bezeichnet mit für Deutschland negativen Beschäftigungseffekten. Erstens: Mindestlöhne sorgen für mehr Arbeitslosigkeit. Mindestlöhne haben in Europa schädliche Folgen für den Arbeitsmarkt. Mindestlöhne bieten Langzeitarbeitslosen, Menschen ohne Ausbildung oder Jugendlichen schlechtere Chancen für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die beste Sozialpolitik ist, Menschen den Einstieg in Arbeit zu ermöglichen, die im Laufe der Zeit den Lebensunterhalt sichert. Zweitens: Mindestlöhne gefährden die Tarifautonomie. Gerade das Modell der Tarifautonomie steht als tragende Säule für den Erfolg der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Drittens: Differenzierung ist bereits heute möglich - und zwar sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene". Der Spaichinger Abgeordnete brauchte nicht den Propheten zu geben, als er seine Rede im Landtag schloss: "Die geplanten Mindestlohnvorschriften dieser Regierung, meine Damen und Herren, sind mit Erwartungen überfrachtet, die sie nie werden erfüllen können" und hierzu "Frohe Weihnachten!" wünschte. Der Leidartikler dagegen scheint von solchen Fakten unberührt zu sein, wenn er meint: "Kein schlechter Scherz - Die Gewerkschaften und Sozialverbände toben. Von 'fataler Entscheidung' bis zu 'ein schlechter Scherz' reichen die Kommentare zu der nun vorgeschlagenen Erhöhung des Mindestlohns auf 12,41 Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ließ sogleich verlauten, dass er den Beschluss der Mindestlohnkommission nicht mitträgt. Und in der Tat mutet der Zuwachs um 41 Cent im Januar 2024 und um weitere 41 Cent ein Jahr später auf den ersten Blick recht bescheiden an. Trotzdem ist die Empfehlung eine gute. Sie zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß". Glaubt er wirklich, für hohen Lohn werden Unqualifizierte eingestellt? Vielleicht mag dies in manchen Branchen so sein. Wer z.B. konkurriert schon mit Medienproduzenten? Das ist Wunschdenken: "Der Vorschlag bringt den betroffenen Arbeitnehmern zumindest einen gewissen Zuwachs in schwierigen Zeiten. Zugleich berücksichtigt er die Situation der Branchen, die in hohem Maße von einfacheren Tätigkeiten abhängig sind - wie etwa viele Dienstleistungen oder auch die Landwirtschaft". Die Realität steht nicht auf Seite 1: "Stimmung in der Wirtschaft trübt sich merklich ein - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich vor allem wegen der Schwäche der Industrie zuletzt merklich verdüstert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex sank im Juni auf 88,5 Punkte, nach 91,5 Punkten im Mai, wie das Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Das ist der zweite Rückgang in Folge. Demnach fielen sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen der Unternehmen in Deutschland pessimistischer aus." Dagegen linksgrüne Propaganda für die

schlechteste Regierung, die Deutschland je hatte nach bereits gescheitertenj zwei sozialistischen: "Der Mindestlohn muss sicherstellen, dass Arbeit ordentlich vergütet wird. Zugleich muss er so ausgestaltet sein, dass Geschäftsmodelle weiterhin funktionieren und die entsprechenden Jobs auch erhalten bleiben. Genau das leistet der aktuelle Vorschlag". Oder mit den Worten des Ulmers Albert Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". So wird auch die Wirklichkeit ausgeblendet mit Nichtzeitung namens "Meine Heimat" als Leserbastelei in Zeitung: "Stärkung des Selbstbewusstseins nach Corona - Hermann-Hesse-Realschule startet Tanzworkshop - Die HHRS ergänzt ihr vielfältiges Sportprofil und holt sich dafür Anne Albrecht, ausgebildete Tanzpädagogin und Choreographin, mit ins Boot".  Hopsassa und Tralala, statt mal sich mit dem zu beschäftigen, was Politik und Medien mit einer Scheinpandemie angestellt haben vor allem auch gegen Kinder und Jugendliche. Försterin vom Heuberg darf in Hausen o.V.  Journalismus mimen: "Im Biolandbau kommt Artenschutz nicht von selbst - Balance zwischen Ertrag und Ökologie braucht auch viel Fachwissen - Eine Reportage - "Was für eine Nutzpflanze ist das? Selbst botanisch Versierte müssen passen bei dieser Frage des Hausener Bio-Landwirts Uwe Riesle, Inhaber des nahegelegenen Lachenäckerhofs. Dabei hat das borstige Korn viel mit der Anpassung an karge Böden und trockene Jahre zu tun. Denn das kann die alte Getreidesorte, 'die heute kaum mehr angebaut wird', so Riesle, abwehren". Er aber braucht einen grünen Hilfsverein, denn nicht täglich grüßt das Murmeltier: "Nabu ruft zum Schutz des Siebenschläfers auf -  Siebenschläfer verlieren im Südwesten immer mehr Lebensraum. Deshalb sensibilisiert der Naturschutzbund (Nabu) Baden-Württemberg anlässlich des Siebenschläfertags am 27. Juni für die Situation der Nagetiere". Aufgewacht! Dafür geht's dem Lärm gut, den schützt nebenan morgens um 6 gerade ein Schwarzer mit lauter Motorheckenschere. Bergsteiger abgefahren downhill im Wald auf neuen Wegen vis à vis des Dreifaltigkeitsbergs: "Biker rufen Mädchen und Frauen auf die Trails - Beim ersten 'Girlsday' am Zundelberg sollen die Mountainbikerinnen die Trails rocken".  Merz verspricht sich und eine Fahrt ins Blaue, nachdem die CDU gerade  vergeblich in einer Volksfront gegen einen AfD-Landrat in einem Popelkreis aufmarschierte, weil deren Murks mit Marx gerade einstürzt. Nun zurück nach 1976 mit Freiheit statt Sozialismus? "'Es gilt jetzt, die Grünen zu bekämpfen' -  Deutliche Kampfansagen von CDU-Chef Merz in Rostock - Neues Amt für Südwest-Fraktionschef Hagel". Welche "cdu" meinen sie denn? Wurde nicht gerade erst Hagel zu KRÄTSCHS grünem Nachfolger ernannt im Staatsfunk?  An der Ostfront wird es ernst, obwohl: das hatten wir schon einmal, wie es ausging schon vergessen? "4000 Bundeswehr-Soldaten dauerhaft in Litauen - Verteidigungsminister Pistorius will Nato-Ostflanke stärken - Ab 2026 größter Truppenstandort im Ausland". Nichts Neues auf der 3 vom Mann mit der schwarzen Maske, diese Sonne am Frauenhimmel ist schon lange bekannt: "'Man sollte vorsichtig sein, sonst kommt es zur Männerdiskriminierung' - Warum Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard das geplante Selbstbestimmungsrecht ablehnt und eine Frauenquote für würdelos hält - Christiane Nüsslein-Volhard war in Tübingen die erste Frau unter den Direktoren der Max-Planck-Gesellschaft. - Christiane Nüsslein-Volhard ist eine Ausnahmeforscherin. 1995 erhielt sie als erste deutsche Frau überhaupt den Medizin-Nobelpreis für ihre Entdeckungen zur genetischen Steuerung der frühen Embryonalentwicklung. Ihre Stimme hat Gewicht, auch bei öffentlichen Debatten, etwa über das geplante Selbstbestimmungsgesetz. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch Minderjährige ab 14 Jahren sollen eine solche Erklärung abgeben können, sofern die Sorgeberechtigten zustimmen. Im Interview erklärt Nüsslein-Volhard (80), weshalb sie das Gesetz für gefährlich hält und warum Frauen anders forschen als Männer". Jede Kunst kommt von Können. Der Weise Woh Tzu sagt: "Wenn morgens Henne kräht bringt Tag nichts Gutes". Mindestens, wenn nicht mehr.

Neues Klo am Bahnhof
Toiletten–Container ersetzt ekliges Keller–WC
Ein WC–Container neben dem Bahnhof ersetzt ab sofort die maroden Toiletten im Untergeschoss des Bahnhofs. Der Container bleibt so lange in Betrieb, bis im Zuge der Bahnhofssanierung eine neue und moderne Toilettenanlage zur Verfügung steht.
(Schwäbische Zeitung. Gibt's keine anderen Scheißthemen mehr?)

Auf den Spuren der Forscher
Besucher graben nach Saurier-Knochen
In Trossingen ist gerade Team internationaler Wissenschaftler zugange. Doch an diesem Sonntag durften mal „normale“ Menschen ihr Glück versuchen.
(Schwäbische Zeitung. Wann werden sie in Trossingen auf erste Menschen stoßen?)

Heidelberger Studentenverbindung
Warum sich die umstrittene "Burschenschaft Normannia" umbennen will
Groß, blond und wild - das sind offenbar attraktive Attribute in Kreisen von Studentenverbindungen. Julius Caesar beschrieb so einst die Kimbern, einen germanische Volksstamm, dessen Siedlungsgebiet er "Cimbria" nannte. Mehr als ein Dutzend Studentenverbindungen tragen die Kimbern heute als Bestandteil ihres Namens - nun soll eine weitere hinzukommen. Denn die Heidelberger "Burschenschaft Normannia" will sich in "Burschenschaft Cimbria" umbenennen. So zumindest geht es aus internen Papieren der umstrittenen Burschenschaft hervor, die dem SWR vorliegen. Sie stammen von der Autonomen Antifa Freiburg, die in den vergangenen Wochen detailreich über interne Vorgänge in Studentenverbindungen berichtet hat. Sie zeigen, wie die Burschenschaft daran scheiterte, den antisemitischen Vorfall vor rund drei Jahren und dessen Vorgeschichte aufzuarbeiten.
(swr.de. Staatsfunk bedient sich bei der Antifa? Muss das verlorene Fußballspiele des SC Lahr gegen 1.FC Normannia Gmünd nicht jetzt unterm Regenbogen als umstritten um den Aufstieg in die Oberliga und für ungültig erklärten werden? Bleiben Faschisten weiterhin Antifaschisten? )

Luft- und Raumfahrtstrategie
Wie Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" werden will
Das Weltall, unendliche Weiten - BW will bei der Erforschung mitmischen. Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Land soll verstärkt werden. Die baden-württembergische Landesregierung will die Luft- und Raumfahrtbranche stärken. Zum einen sollen 42 Millionen Euro in den Bereich investiert werden. Zum anderen setzt sie auf eine stärkere Vernetzung von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Ziel sei, als innovativer Standort bekannter zu werden und Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" zu machen, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag in Stuttgart...
(swr.de. Grüßt ein Murmeltier von hinterm Mond? Für 42 Millionen kriegt er noch nicht einmal einen gescheiten Düsenhäger, ein Eurofighter kostet 130 Millionen.)

In Deutsch-Schweizer Grenzregion
Innenministerin Faeser: Mehr Grenzkontrollen zur Schweiz gegen illegale Migration
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich am Montag in Waldshut-Tiengen mit ihrer Schweizer Amtskollegin Elisabeth Baume-Schneider (Sozialdemokratische Partei, kurz SP) getroffen. Es ging um das Thema illegale Migration und die Frage, wie sie eingedämmt werden kann.
(swr. de. Woanders ist ihr Illegal scheißegal in einer "Herrschaft des Unrechts"?)

Erster Arbeitstag für Ryyan Alshebl
Geflüchteter aus Syrien tritt Amt als Bürgermeister von Ostelsheim an
Landesweit ist der 29-Jährige der erste Geflüchtete aus Syrien, der es zum Bürgermeister geschafft hat. Ein bisschen aufgeregt ist er schon, als er sich heute Morgen mit Jeans, Jackett und Aktentasche unter dem Arm auf den Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz macht, dem Ostelsheimer Rathaus..
(swr.de. Wo auch immer das ist, Deutschland gehört dem grünen Islam und "Flüchtling" normalerweise wieder nach Hause.)

Tödliche Schüsse waren Notwehr
Staatsanwaltschaft Mosbach stellt Ermittlungen gegen Polizisten ein
Nach den tödlichen Schüssen im Januar auf einen Mann in Mosbach-Neckarelz wurden die Ermittlungen gegen zwei Polizisten eingestellt. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. In einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mosbach heißt es, es ließen sich weder der Tatverdacht des Totschlags noch der Verdacht der Körperverletzung im Amt erhärten. Vielmehr hätten die beiden damals 22 und 23 Jahre alten Polizisten in Notwehr und entsprechend der polizeilichen Ausbildung gehandelt.
(swr.de. Dürfen die das?)

Verdacht der Untreue
Durchsuchungen beim Bürgermeister von Widdern
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat Räume des Widderner Bürgermeisters Kevin Kopf (parteilos) im Rathaus Widdern (Kreis Heilbronn) und an privaten Adressen durchsuchen lassen. Es seien Beweismittel, insbesondere elektronische Geräte, sichergestellt worden, so die Staatsanwaltschaft.
(swr. de. Wo? Was es alles gibt in THE ÄLÄND.)

Israelitische Gemeinde Rottweil/Villingen-Schwenningen
Neue Torarolle in Rottweiler Synagoge eingeweiht
(swr. Nichts Neues unter der Sonne, sagte schon 350 v.Chr. der Prediger.)

Störche lassen sich als Kolonien nieder
Gibt es in Isny im Allgäu zu viele Störche?
Störche waren bis vor einigen Jahren in der Region Bodensee und Oberschwaben noch seltene Gäste. Kommunen haben viel dafür getan, sie anzusiedeln. Inzwischen ist die Region ein beliebtes Brutgebiet für Weißstörche geworden. Für die kleine Stadt Isny im Allgäu (Kreis Ravensburg) bringen die derzeit 27 Nistpaare auch Probleme mit sich.
(swr.de. Auch der Storch ist nur ein Mensch.)

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Orban hält Sieg der Ukraine gegen Russland für „unmöglich“
Im Interview mit WELT und weiteren Medien spricht Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban über seine Sicht auf den Ukraine-Krieg. Er glaubt, dass Kiew die Soldaten eher ausgehen werden als Moskau. Zur Rettung der Ukraine sollten die USA und Russland über einen Frieden verhandeln.
(welt.de. Nur einer noch klar bei Verstand?)

Massengrab in Frankreich
Die Suche nach 47 erschossenen deutschen Kriegsgefangenen beginnt
Mit 98 Jahren gestand der ehemalige Widerstandskämpfer Edmond Réveil, im Jahr 1944 an einer Exekution teilgenommen zu haben. Nun gehen Spezialisten seinen Angaben nach und suchen die sterblichen Überreste von Dutzenden deutschen Wehrmachtssoldaten.
(welt.de. Kriegsverbrechen überall.)

FDP-Chef in Weimar
Christian Lindner ruft dazu auf, die Linken zu wählen
Auf den Vorwurf, es gäbe eine Nationale Front von Linke, über SPD, CDU und Grüne, bis hin zur FDP, reagieren die Beteiligten gereizt. Nun hat FDP-Chef Christian Lindner dazu aufgerufen, im Zweifelsfall die Linken zu wählen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Linkisch ist der immer, und offenbar auch sonst von bescheidener Bildung. Wie lange darf der das Logo FDP noch missbrauchen? Johann Wolfgang von Goethe, Weimar: " Ich fürchte mich vor niemand mehr, als vor einem Toren, der einen Anlauf nimmt, klug zu werden".)

Ostasien rüstet auf
Die nukleare Kehrtwende von Japan und Südkorea
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Nordkorea ändern Südkorea und Japan ihre Militärdoktrin. Wo Atomwaffen vorher keine Rolle spielen sollten, werden sie jetzt wieder wichtig.
(Junge Freiheit. Der höchste IQ auf der Erde hat was für sich.)

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NACHLESE
Viel zu viel bestellt
Bund verbrennt 755 Millionen abgelaufene Corona-Masken
Weil Millionen in der Pandemie bestellte Corona-Masken abgelaufen sind, will der Bund diese nun verbrennen. Dabei soll es um die unglaubliche Menge von mindestens 755 Millionen Masken gehen. Das ruft große Kritik hervor. Der Bund will wie geplant Hunderte Millionen Corona-Masken mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum in die Müllverbrennung geben. Die „Welt" berichtete unter Berufung auf eine Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums von mindestens 755 Millionen zu vernichtenden OP- und FFP2-Masken. Entsprechende Ausschreibungen für Entsorgungsunternehmen waren bereits im Oktober angekündigt worden, der Zeitung zufolge konnten sich Firmen bis Ende Mai darauf bewerben. Ein Ministeriumssprecher sagte dem Blatt, zuvor seien bereits rund drei Millionen Masken verbrannt worden. Auch ein Großteil der Bundesländer plant eine Verbrennung nicht mehr brauchbarer Corona-Masken oder hat diese bereits durchgeführt, wie einer Abfrage der „Welt" bei den Landesgesundheitsministerien ergab...Angesichts des Maskenmangels zu Beginn der Corona-Pandemie hatten das Bundesgesundheitsministerium und der damalige Minister Jens Spahn (CDU) im Frühjahr 2020 mehrere Milliarden Masken gekauft. Später wurde vom Bundesrechnungshof eine „massive Überbeschaffung" gerügt. Laut der Behörde ging es um eine Gesamtmenge von 5,8 Milliarden Masken und Ausgaben in Höhe von 6,3 Milliarden Euro.
(focus.de. Warum sitzt Spahn in Talkshows und nicht vor Untersuchungsausschuss oder Gricht? Gibt es deshalb "Anordnungen" in Kliniken, den Corona-Maskenball nicht enden zu lassen? )
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Land Berlin zahlt Schadensersatz an Clankriminelle
Von MANFRED ROUHS
Das Land Berlin lässt sich von zugewanderten Clankriminellen immer wieder erbarmungslos vorführen. Der Polizeispitze scheint manchmal die Phantasie zu fehlen, um sich vorstellen zu können, zu welchen Mitteln ihre Widersacher greifen, um in ihrem alltäglichen Kleinkrieg gegen die deutsche „Ordnungsmacht“ die Oberhand zu behalten. So beschlagnahmt die Berliner Polizei immer wieder die Sportwagen stadtbekannter Clankrimineller, sei es zu Beweiszwecken oder in der guten Absicht, deren illegale Erträge abzuschöpfen. Den Gewohnheitsverbrechern wird sodann die Aufgabe gestellt, einen Nachweis für die legale Herkunft der Gelder zu erbringen, mit denen sie die Fahrzeuge erworben haben wollen. Und das funktioniert dann nicht immer so, wie sich Polizisten und Staatsanwälte die Sache gedacht haben.Mehrmals schon sind solche Fahrzeuge auf dem Polizeigelände in Brand gesteckt worden – sei es, um Spuren zu verwischen oder um vom Land Berlin für den entstandenen Schaden Ersatz in Geld einzufordern. Denn nachdem in den letzten Jahrzehnten manche Drogen-Milliarden in Shisha-Bars, Eisdielen und Spielotheken geflossen sind, gelingt den sich als Geschäftsleuten inszenierenden Clanakteuren immer wieder der Nachweis einer formal legalen Herkunft der für den Erwerb der Fahrzeuge nötigen Geldmittel. Und dann blecht das Land Berlin, falls das Fahrzeug in seiner Obhut abgebrannt ist.Die öffentliche Hand habe sich in solchen Zusammenhängen bereits „mehrfach schadenersatzpflichtig“ gemacht, berichtet der „Tagesspiegel“. Als Reaktion darauf werden die Tätergruppen nicht etwa in ihre Herkunftsländer abgeschoben, sondern der Polizei ist die Aufgabe gestellt worden, künftig nach der Sicherstellung solcher Fahrzeuge „Gefahrenprognosen“ zu stellen.Die jungen Orientalen bevorzugen Sportwagen der Marken Mercedes-Benz, Porsche und Ferrari. Alleine schon die Farbe der Lackierung vieler dieser Fahrzeuge ist kriminell. Eine Beleidigung für das mitteleuropäische ästhetische Empfinden.Solange dieser Personenkreis in Deutschland geduldet wird und der Polizei eine defensive Gangart verordnet bleibt, ist dem Problem nicht beizukommen. Massenabschiebungen wären in diesem Zusammenhang offensichtlich hilfreich.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die paar Erlebnisse im ÖPNV reichen aus, sich davon freiwillig zu verabschieden. Nicht mal geschenkt würde ich das 49-Euro-Ticket nehmen. Wenigstens konnte ich betrachten, wer mit meinen Steuergeldern so tagsüber herumfährt, die hatten nicht mal eine Fahrkarte dabei. Dummerweise kam eine Kontrolle vorbei, sowieso nur sehr selten. Ich bin lieber an der nächsten Haltestelle ausgestiegen, am weiteren Verlauf der aggressiven „Meinungsverschiedenheit“ hatte ich kein Interesse! Ich fahre Auto, sicher, kühl und zeitlich gut kalkulierbar – momentan scheinen die Klimaspinner auch Sommerferien in Deutschland zu machen!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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In der Nacht
Ampel erzielt Durchbruch beim Heizungsgesetz
In der Nacht haben sich Vertreter von SPD, Grünen und FDP auf noch offene Punkte beim Heizungsgesetz geeinigt. Somit könne das Gesetz nun noch vor der Sommerpause Anfang Juli verabschiedet werden, sagte Katja Mast (SPD). Die genauen Details aber blieben zunächst unklar.
(welt.de. Ausgeschellt wird jeder grüne Mist im Nebel?)

Claudio Casula
AfD-Erfolg: Die 10 dümmsten Reaktionen
In Thüringen hat eine Landratswahl stattgefunden und erstmals hat sich ein Kandidat der AfD durchgesetzt – gegen die „Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien“ gewissermaßen. Hier die Top Ten der peinlichsten Reaktionen aus den Reihen der Unterlegenen. Platz 10: Ludwig Kendzia „Aus gegebenem Anlass aus der ThüKoWO: [gemeint: ThürKWO = Thüringer Kommunalwahlordnung, Anm. CC] „Zum Landrat kann außerdem nicht gewählt werden, wer nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung eintritt.“ ...Des Weiteren führt der freie Journalist (MDR) aus, jemand müsste Beschwerde einlegen, damit die Gerichte den neugewählten Herrn Sesselmann wieder aus seinem Sessel entfernen. Mit anderen Worten: Er findet, dass dieser Vorgang vom Sonntag unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss. Das ist Demokratie, jedenfalls für den Journo. Mehr als Platz 10 ist aber nicht drin, weil er Merkel plagiiert hat...Axel Steier „Hätte es genug Zuzug aus dem Ausland gegeben (z.B. indem man die Visa-Pflicht für Afghan*innen und andere Verfolgte abschafft), und hätte man diesen Menschen sofort das Wahlrecht eingeräumt, wäre #Sonneberg heute kein Thema. Deshalb: Grenzen auf!“  Der „Seenotretter“ vulgo Schlepper Steier...
(achgut.com. Politik und Medien übertreffen sich mal wieder selbst. Dümmer geht immer.)

Roger Letsch
Wenn der Max zum Condor fliegt
Der Schweizer Klimaaktivist Max Voegtli wird bei einem Urlaubsflug nach Mexiko von einem veritablen Shitstorm verfolgt. Dabei kann er gar nichts dafür. Man müsse streng zwischen dem „Großen und Ganzen“ und einer „Privatreise“ unterscheiden.
(achgut.com. Hopp!)

Ahmet Refii Dener
Kartoffelaufstand gegen Grün
Gestern nahm ich an einer friedlichen Demo in Aschaffenburg teil mit dem Slogan „Grüner Wahnsinn! Ohne mich!“ Tausende Bürger, die das Denken nicht den Anderen überlassen, sind für unsere Bauern marschiert. So etwas Großartiges habe ich die letzten Jahre nicht erlebt.
(achgut.com. So ein Salat.)

Demophobie
Sonneberg und kein Ende der Wählerbeschimpfung
Der Landkreis Sonneberg, mag er noch so klein sein, müsste den Arrivierten endlich zeigen, dass Wählerbeschimpfungen - nach jüngsten Umfragen bedeutete dies jeden potenziell fünften Wähler bundesweit zum „Nazi“ zu erklären - und Ausgrenzung (die in großer Zahl ehemalige CDU-Wähler sind) hinter Brandmauern das Gegenteil des Angestrebten erreichen.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Warum verkaufen Vertreter Volk und nicht Staubsauger?)

Mitglieder-Plus: AfD erlebt Run auf Parteibücher
Der Höhenflug der AfD erreicht nun auch die Mitgliederentwicklung. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnet die Partei einen starken Zuwachs. Das erfuhr die JF exklusiv.
(Junge Freiheit. Wahrheit der Binse, Masse ist immer mit den Erfolgreichen.)

„Überwachung des ganzen Lebens“
Digitaler Euro: Slowakei nimmt Bargeld in Verfassung auf
Um den digitalen Euro zu bremsen, hat die Slowakei das Recht auf Bargeldzahlung in die Verfassung aufgenommen. Das Euro-Land ist der weltweit erste Staat, der diesen Schritt geht.
(Junge Freiheit. Wir sind alle Slowaken.)

Ifo-Index erneut abgestürzt
AfD schuld? Deutschland nun „kranker Mann Europas“
Deutschlands Wirtschaft ist auf Talfahrt, steht auf dem letzten Platz in der EU. Nun fällt der Ifo-Index nochmals überraschend stark. Die Bundesregierung hat einen Schuldigen ausgemacht: die AfD.
(Junge Freiheit. Oppositionsführer Olaf im Widerstand?)

Politisierung des Fußballs - Frauen-WM:
Das One-Love-Theater geht wieder los
Die deutsche Frauen-Nationalelf will bei der WM in Australien unbedingt mit der Regenbogen-Binde spielen. Die FIFA ist eingeschaltet.
(Junge Freiheit. Andere Binden kriegen sie nicht? Spätmerkerinnen.)

Landkreis Sonneberg
Junge Union rudert nach Gratulation für AfD zurück
Obwohl die CDU/CSU-Spitze sich in der Vergangenheit immer wieder gegen jegliches Zusammengehen mit der AfD ausgesprochen hat, reicht die Junge Union (JU) in Sonneberg nun den kleinen Finger – und gratuliert zum Wahlsieg. Es folgt Empörung aus der JU-Spitze.
(Junge Freiheit. Anstand ein Fremdwort?)

Ernährungspolitik
Fleischverbot: Özdemir macht sein Ministerium vegetarisch
Fleisch oder kein Fleisch? Ernährungsminister Özdemir (Grüne) löst diese Frage in seinem Ministerium per Anweisung. Doch der Kulturkampf ums Essen ist nicht auf sein Haus beschränkt.
(Junge Freiheit. Nur noch Cannabisburger?)

Warum CDU wählen?
Wofür steht der Umfaller Friedrich Merz?
Kaum eine Woche vergeht, in der Merz sich nicht von jemanden, von sich selbst oder von eigenen gemachten Aussagen distanziert. Kaum eine Woche vergeht, in der er wieder einmal falsch verstanden wurde. Allein die letzten paar Tage belegen erneut, in welchem Maße Merz irrlichtert, ja sich gar zunehmend selbst filetiert.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Er kann es nicht. Er konnte es noch nie. Er liegt. Seit die CDU keine Macht mehr hat, sondern deutschlandfeindlichem grünen Kommunismus anhängt, ist sie ein leerer Luftballon, denn drin war noch nie was außer kalte Luft nationaler Sozialisten und Seelsorgeeinheiten von Salonchristen. Aus den früheren Parteien sind Bestattungsinstitute in eigener Sache geworden.)

Mehrheit will es so
USA: Islamisch dominierter Stadtrat verbannt Regenbogenflagge
Seit 2015 hat die amerikanische Stadt Hamtramck einen islamisch dominierten Stadtrat. Doch der handelt anders als von Linken erhofft und verbietet nun das Zeigen der Regenbogenflagge. Die LGBTQ-Bewegung kann es nicht fassen.
(Junge Freiheit. Wenn die Mehrheit in Deutschland die Macht übernimmt, können sich die Linksgrünen ins Tote Meer stürzen.)

Felix Perrefort
Zahlencheck: Die Hitzepanik beruht auf heißer Luft
Kontinuierlich über längere Zeiträume erhobene Wetter-Daten zeigen allenfalls geringfügige Temperatur-Anstiege. Auch die Informationen des Gesundheitsministeriums, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts lassen keine dramatischen Trends erkennen. Am 26. Juni ist die Website hitzeservice.de online gegangen, mit der uns das Gesundheitsministerium mit Fakten und Grundlagen informieren will... Um einen gefährlichen Trend in Sachen „gesundheitlicher Belastung durch Hitze“ zu belegen, hat das Gesundheitsministerium gerade einmal fünf zusätzliche „Heiße Tage“ bzw. zwölfeinhalb zusätzliche Sommertage pro Jahr auf der Hand. ...Inzwischen soll in Deutschland sogar das Wasser knapp werden. ...So hält das Umweltbundesamt aktuell fest: „Deutschland ist ein wasserreiches Land. Nur rund 13 Prozent des Wasserdargebots werden genutzt. Die Wasserentnahme geht in allen Sektoren zurück.“ Auch hier besteht demnach kein Anlass zur Beunruhigung. 2017 konnte man dort übrigens noch lesen, was wohl aus politischen Gründen gelöscht wurde, aber per Wayback-Machine noch abrufbar ist: „Wasserstress ist in Deutschland nicht zu befürchten.“...
(achgut.com. Die Hysterie von Politik und Medien in ihrem Lauf halten Ochs und Esel wacker auf.)

 

Sicherheitsrisiko durch überfüllte Züge – eine tödliche Gefahr?

Von MEINRAD MÜLLER

Sicherheit im Regionalverkehr? Das war einmal. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets ist diese akut gefährdet. Der Autor selbst befand sich wieder einmal inmitten einer gut dreifach überfüllten Regionalbahn. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets werden Regionalzüge, die bis dahin hauptsächlich von Berufspendlern genutzt wurden, jetzt zu billigen Fernzügen. Mehr Waggons werden jedoch nicht angehängt. Dies scheitert an den oft zu kurzen Bahnsteigen. Die einzige Lösung wäre, die Züge zu Hauptreisezeiten halbstündlich einzusetzen.

Der Augenzeugenbericht vom 15. Juni nachmittags erzählt von einer Fahrt von Berlin ins 100 km entfernte Neustadt (Dosse). Als der Zug in Berlin/Hbf. ankam, waren bereits alle Sitzplätze besetzt. Die Gänge waren durchgängig mit Koffern verstellt, denn Gepäckablage über den Sitzplätzen ist viel zu klein und offensichtlich nicht zur Aufnahme von Koffern oder Rucksäcken konzipiert. Konnten 20 Passagiere in einem Abteil sitzen, so standen 50 weitere.

Ein Kinderwagen mit Kind wurde von beherzt zugreifenden Fahrgästen in die Höhe und über Koffer und Fahrräder hinweg gehoben, damit die Mutter in Nauen aussteigen konnte. Die Situation im Eingangsbereich spitzte sich weiter zu, da dort weiterhin unzählige Koffer und Rucksäcke abgestellt wurden. Nur durch das Überklettern der Gepäckstücke konnte an den Stationen ausgestiegen werden. Ein Bediensteter der ODEG war nicht zu sehen, der bereits beim Einstieg regelnd hätte eingreifen und den Zustieg begrenzen können.

Bahnpolizei und Zugräumung
Nach 30 Minuten Fahrt ertönte eine herrische Stimme aus dem Lautsprecher, wonach die Fahrräder aus den Gängen zwischen den Sitzreihen und an den Türen entfernt werden müssten, sonst riefe man die Bahnpolizei, um mit deren Hilfe den gesamten Zug räumen zu lassen. Geschehen jedoch ist nichts. Ein Fahrradfahrer verpasste seinen Ausstieg, obwohl er sein Rad über die Koffer hinweghob und es dennoch nicht bis zur Abfahrt zur Ausgangstür schaffte.

Die potenzielle Gefahr bei Not- oder Unfallsituationen ist allgegenwärtig. Wie hätte ein kollabierter Fahrgast geborgen werden können? Wie hätte ein Arzt, der zufällig an Bord gewesen wäre, zum Opfer vordringen können? Selbst die Treppenstufen zwischen den Waggons dienten als Sitzfläche. Die große Mehrheit der Fahrgäste stand dichtgedrängt wie Heringe in den Gängen. Eine Zumutung, nicht nur für Frauen, auch für Kinder und Behinderte.

Sicherheit bei Vollbremsung?
Die Sicherheit der Reisenden sollte höchste Priorität haben. Es ist unverständlich, warum die dafür Verantwortlichen die dringend notwendigen Schritte zur Lösung dieses Problems nicht unverzüglich ergreifen. Die Fahrgäste erwarten von den verantwortlichen Behörden und Unternehmen ein sofortiges Eingreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

In Anbetracht dieser bedrohlichen Zustände ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam gemacht wird. Die Sicherheit der Fahrgäste darf nicht länger aufs Spiel gesetzt werden und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Es liegt nun an den Lesern und der breiten Öffentlichkeit, Druck auszuüben und Veränderungen einzufordern. Denn letztendlich geht es um die Gesundheit, das Wohlergehen und das Leben der Menschen, die täglich auf die Regionalzüge angewiesen sind. Die Zeit zum Handeln ist gekommen, bevor es zu spät ist. Jeder Unternehmer, der seinen 7,5 Tonnen LKW um zwei Zementsäcke überlädt, wird bestraft. Hier aber scheint kein Hahn danach zu krähen. Und auch keine Krähe.
(pi-news.net)

Die Bahn ist ein Spiegel des Niedergangs Deutschlands

Von Vera Lengsfeld

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dieser Spruch entstand zu einer Zeit, als Reisen noch gefährlich war, weil Reisende mit Überfällen, schlechten Straßen und allerlei Unbill zu kämpfen hatten.

Heutzutage ist das glücklicherweise vorbei, sollte man denken. Und nein, ich will jetzt nicht darüber schreiben, dass man inzwischen in der Bahn nicht mehr vor Messer-Attacken sicher ist. Es geht mir um das ganz normale Funktionieren eines Unternehmens, das vor Jahrzehnten mit dem selbstbewussten Spruch für sich warb: „Alle reden vom Wetter – wir nicht“. Noch 1988 konnte man in der BRD nach der Bahn die Uhr stellen. Damals handelte es sich um ein gut funktionierendes Unternehmen, das stolz auf seine Leistungskraft und Zuverlässigkeit war. Tempi passati.

Als Vielfahrerin ist mir schon alles passiert. Ich stand auf einem Bahnhof und der Zug, für den ich online eine Stunde zuvor eine Fahrkarte gekauft hatte, kam einfach nicht. Hinterher erfuhr ich, dass dies auf dieser Strecke öfter vorkam, denn ein Stellwerk konnte nicht immer besetzt werden. Das war Anfang Dezember letzten Jahres. Auf die Rückerstattung des Fahrkartenpreises warte ich heute noch. Irgendwann wurde mir eine Entschuldigung für die Verzögerung und eine Tabelle geschickt, wie sehr sich die Reklamationen gehäuft haben. Das ist schon wieder Monate her, das Geld noch immer nicht überwiesen.

Vorsicht, wenn man eine Fahrkarte online bucht und eine Rückfahrt hinzufügt. Dann ist es unmöglich, die Rückfahrt zu stornieren oder umzubuchen, denn es gelten die Fristen für die Hinfahrt, auch wenn die Tage oder Wochen zurückliegt, und es sich um zwei separate Tickets handelt.

Am Mittwoch, dem 21.6., stand ich auf dem Bahnhof in Leipzig und wollte nach Erfurt. Der ICE, den ich gebucht hatte, fiel aus. Als ich mit einem anderen Zug in Erfurt ankam, hörte ich eine Lautsprecher-Durchsage, dass der erwartete Zug nach Sangerhausen nicht käme, der Lokführer wäre kurzfristig ausgefallen. Inzwischen geht es bei der DB zu, wie im Lied vom Hans: „Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies. Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau, oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.“ Der DB ist das nicht mal mehr peinlich.

Sonntag, am 25.06., musste ich erleben, dass dies alles noch zu toppen ist. Ich saß im ICE 79, der um 13.16 in Berlin- Gesundbrunnen startete. Kurz hinter Leipzig blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Nach etwa zehn Minuten kam die Ansage, dass es ein Stromproblem gäbe, das aber behoben würde. Tatsächlich fuhr der Zug nach einiger Zeit wieder an, beschleunigte auf 223 km/h, bremste dann und blieb wieder stehen. Es war 15.03 Minuten. Diesmal kam die Durchsage ziemlich schnell. Das Stromproblem wäre wieder aufgetreten, könne nicht mehr behoben werden. Der Zug müsse evakuiert werden. Der Lokführer hätte alles eingeleitet.

Wir befanden uns etwa 10 Fahrtminuten von Leipzig entfernt. Da die Klimaanlage ausfiel wurde die Luft im überfüllten Zug – die Fahrgäste standen in allen Waggons zwischen den Sitzreihen, zum Schneiden. Die Temperatur stieg schnell auf über 30°C. Der Schaffner versprach, die Türen zu öffnen, was nach einiger Zeit auch gelang. Aber sie mussten auf Anweisung eines Bürokraten, der in seinem vermutlich klimatisierten Office saß, wieder geschlossen werden. Das rief einige Ärzte im Zug auf den Plan, die erreichten, dass der Leitstelle klar gemacht wurde, dass binnen kurzem im Zug die ersten Leute wegen Hitze und Sauerstoffmangels kollabieren würden. Daraufhin wurden die Türen auf einer Zugseite wieder geöffnet.

Nur die Kollegen vom Bordbistro verhielten sich der Lage angemessen. Sie verteilten ihre gelagerten Getränke mit Hilfe der an Bord befindlichen Soldaten und Polizisten an die Passagiere.

Nach zweieinhalb Stunden hieß es, der Evakuierungszug wäre da, er könnte aber erst neben unserm Zug halten, wenn die Türen wieder geschlossen wären. Das geschah, aber es kam kein Zug. Nach zwanzig Minuten, dem Lokführer war es inzwischen wenigstens gelungen, die Klimaanlage zu reaktivieren, hieß es, der Evakuierungszug würde „in Kürze“ einfahren. Zehn Minuten später verkündete der Lokführer, der Zug wäre zu uns „unterwegs“.

Zehn Minuten nach 18.00 Uhr hielt tatsächlich ein ICE neben uns. Der war aber halb besetzt. Es war klar, dass nicht alle Passagiere aus unserem Zug umsteigen könnten. Die Evakuierung dauerte dann über eine Stunde. An nur zwei Stellen konnten wir über Notleitern den Zug verlassen und über eben solche Leitern den andern Zug erklimmen. Wären die Soldaten und Polizisten nicht gewesen, hätte das Ganze noch viel länger gedauert. Mit dem Personal allein wäre es kaum zu schaffen gewesen.

Wie zu erwarten war, blieben hauptsächlich ältere Leute im Zug zurück. Die Rede war von etwa 40 Personen, überprüfen konnte das keiner.

Wir fuhren um 19.16 in Richtung Erfurt ab. Über Durchsage erfuhren alle Reisenden nach Süddeutschland und der Schweiz, dass ein Ersatzzug in Erfurt bereitgestellt würde, allerdings erst eine Stunde nach unserer Ankunft. Ich weiß nicht, ob dieser Zug wirklich zur angegebenen Zeit einfuhr, oder erst später, denn ich musste froh sein, dass ich den letzten Zug nach Nordhausen um 20.16 noch erreichte. Wenn das Ganze noch eine halbe Stunde länger gedauert hätte, wäre ich auf den Schienenersatzverkehr angewiesen, der statt der 55 Minuten zweieinhalb Stunden nach Sondershausen gebraucht hätte.

Im einst um seine Effektivität weltweit beneideten Deutschland geht es inzwischen zu, wie in der DDR. Der Regimekritiker Rudolf Bahro nannte es „organisierte Verantwortungslosigkeit“.

Aber, auch das konnte ich beobachten, die Leute haben sich schon so weit an die Dysfunktionalität gewöhnt, dass sie kaum noch erwarten, dass effektiv und verantwortungsbewusst gehandelt wird. Wenn es zehn Zugminuten von Leipzig entfernt vier Stunden dauert, ehe die Passagiere aus dem Pannenzug geborgen werden, fragt man sich bange, was passiert, wenn ein wirklicher Notfall eintritt.

Mir sind schlagartig die Probleme der ICE-Hochtechnologie vor Augen geführt worden. Wenn der Strom ausfällt, sitzt man wie in einer Blechbüchse. Die Fenster sind nicht zu öffnen, die Türen von den Passagieren auch nicht. Zum Glück blieb die überwiegende Mehrzahl der Reisenden ruhig. Ein Saxofonist packte sogar sein Instrument aus und gab ein spontanes Ständchen. Nur zwei Fahrgäste fingen an, zu schreien, konnten aber schnell beruhigt werden. Wenn eine Panik ausgebrochen wäre, hätte es Tote gegeben.

Ich sehnte mich nach den guten alten D-Zügen, in denen sich die Fenster manuell öffnen ließen und auch die Türen kein Hindernis darstellten. Die Politik der Stromverknappung, die unsere gegenwärtige Regierung betreibt, ist hochgefährlich, denn moderne Hochtechnologie ist auf zuverlässigen Strom angewiesen. Wenn es den nicht mehr gibt, sind Katastrophen vorprogrammiert.

Ich bin gespannt, wie die Bahn auf die Rückforderung meines Ticketpreises reagiert. Vermutlich wird es so ausgehen, wie bei den anderen Tickets, bei denen ich das Geld nicht zurückbekommen habe. Wo sollte auch der Profit herkommen, wenn man sich für sein Versagen in Haftung nehmen ließe?
(vera-lengsfeld.de)

Frankfurt: „Herr der Moscheen“ plant Kaderschmiede zum Aufbau muslimischer Machteliten

Von Alex Cryso

Was ist eigentlich eine „Kaderschmiede“? Das Internet-Lexikon Wikipedia gibt folgende Auskunft darüber: „Bildungseinrichtungen, in denen zumeist spätere Angehörige einer Machtelite, etwa in Politik oder Wirtschaft, studieren. Insbesondere Spitzenuniversitäten werden häufig als Kaderschmieden bezeichnet.“ Ein solches geistig-ideologisches Leistungszentrum soll nun im Frankfurter Stadtteil Griesheim in der Eichenstraße entstehen. Drahtzieher sind die radikalen Muslimbrüder, die sich hier ihre Machteliten heranzüchten. Von manchen auch als Mega-Moschee bezeichnet, werden die bisherigen Koranschulen wie Gesangsvereine für arabische Kinderchöre erscheinen.

Derweil geht in Griesheim die Angst um, zumal die federführende Unterorganisation der Deutsch Muslimischen Gemeinschaft (DMG) schon lange als verfassungsfeindlich gilt und zu den radikalsten Islamisten überhaupt zählt. Unter dem Deckmantel des bis jetzt noch harmlosen Islamischen Zentrums Frankfurt (IFZ) hat man sich derweil erdreistet, öffentliche Spenden einzusammeln. Doch auch hier steht schon der Betrugsverdacht im Raum. Kein guter Anfang für das 75 Meter lange Bauprojekt..! Dass die Kaderschmiede zum Treffpunkt radikaler Salafisten werden könnte, stößt vielen Griesheimern ebenfalls sauer auf. Sechs weitere Moscheen befinden bereits sich in der näheren Umgebung.

Viele befürchten deshalb, dass die Politik kaum noch was ausrichten kann. „Die Stadt hat mit dem Baurecht nur wenig Handhabe“, sagte da beispielweise der FDP-Stadtabgeordnete Yanki Pürsün. Um damit eindeutig zu machen: Je mehr muslimische Migranten in die Altparteien drängen, desto mehr werden diese systematisch unterwandert. Die islamischen Vertreter werden zunächst jegliche Opposition blockieren, um sich dann ganz offen auf die Seite ihrer Glaubensbrüder zu schlagen.
Ziel: Ein deutscher Scharia-Staat

Die Konrad-Adenauer-Stiftung bestätigte, dass die Muslimbrüderschaft die Umformung des demokratischen Rechtsstaates in einen Scharia-Staat anstrebt. Dass dies auf Dauer gewaltfrei vonstatten geht, kann allerdings nur für ein Gerücht gehalten werden.

Die neue Kaderschmiede soll unterdessen rund zwei Millionen Euro kosten. Schon jetzt geht man davon aus, dass das Geld aus dubiosen Kanälen stammt. Als Bauherren werden folgende Personen genannt: Khallad Swaid, Präsident der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft; Taha Amer, Chef des Rates der Imane und Gelehrten in Deutschland sowie ein gewisser Ibrahim El-Zayat, den man gemeinhin als „Herr der Moscheen“ bezeichnet. Nebst Theologe Khaled Hanafy, Vorsitzender des Fatwa-Ausschusses in Deutschland und Mitglied im Rat der Imame und Gelehrten in Deutschland (RIGD). Der Antisemitismus-Beauftragte der CD, Uwe Becker dazu: „Wenn hier tatsächlich die Muslimbruderschaft ihre Finger im Spiel haben sollte, müsste alles unternommen werden, um ein islamistisches Zentrum zu verhindern.“ Sollte SPD-Nancy Faeser tatsächlich Ministerpräsidentin von Hessen werden, so kann sich dieses Bundesland auf etwas gefasst machen!
(beischneider.net)

(tutut) - Zweifellos sind es mehr oder weniger Satiren, welche jeden Tag als Zeitung ihre schwindenden Kunden aufmischen sollen. Politik und Medien mühen sich vergeblich, denn mit einem Art Buchwald, einst gepriesen als "bester Satiriker aller Zeiten" können sie nicht einmal im neomaoistischten  Traum mit Vorschlägen zur Erlösung der Welt mithalten, ohne Humor ist alles nichts. Der Kommunist, auch der grüne selbstverständlich, fürchtet hinter jeder Witzespointe einen Heckenschützen, der seinem Marx ins Mark treffen treffen will.  Was machen die Politiker? Sie lassen sich für Abermillionen beraten und malen den von ihnen fälschlicherweise Vertretenen ein X für ein U vor oder was es sonst gerade im Angebot der Sesamstraße gibt, bei dem vergeblichen Wunsch, die Facharbeiter der Dritten Welt für Deutschland zu suchen. Jetzt ganz neu auch ohne Fach, sozusagenals Generalisten für alles und nichts, als Unterfachspezialisten, Hauptsache hereinspaziert. Hätten sie hierzu doch Art Buchwald gehört! "Wie angle ich mir einen Spezialisten?" Nichts Neues, jeder kennt das, falls er mal die Kühnheit besitzen sollte, einen Arzttermin zu wollen. Gesundheit ist alternativlos zu jeder Krankheit. Und davon hat Deutschland unter seinen Sondervermögen eine ganze Menge.  Dagegen hilft nur "Voodoo-Wirtschaft", wie der Satiriker zufällig entdeckte, in deutschen Landen als Ampel mit Gehampel bezeichnet und für eine Bundesregierung gehalten. Da wimmelt es nur so von Zauberdoktoren, von denen der beste Satiriker aller Zeiten einem hinter dem Weißen Haus begenete. "Während der Wahlkampagne bezeichnete der republikanische Gegenkandidat die Wirtschaftspläne des jetzigen Präsidenten als 'Voodoo-Wirtschaft'. Ich hielt das mal wieder für eine von diesen üblichen politisch-metaphorischen Übertreibungen, bis ich am Abend vor Allerheiligen hinter dem Weißen Haus einen Zauberdoktor entdeckte, der in einem großen schwarzen Kessel eine Suppe rührte. 'Was kochen Sie da denn Schönes?' fragte ich ihn. 'Eine kleine Rezession', antwortete er düster. 'Aber ich glaube, ich habe beim Rezept einen Fehler gemacht'. 'Lassen Sie mich mal kosten', sagte ich. Er reichte mir einen Holzlöffel. 'Brrr!' Ich spuckte aus. 'Schmeckt ja schlimmer , als ich dachte. Was haben Sie da bloß reingetan?' 'Ich weiß, es schmeckt bitter, aber ich dachte, das sei nötig. Ich habe alles Fett vom Knochen gelöst und den Knochen dann kleingehackt. Dazu eine Dose Zinsfuß - und der Sud kochte über. Nun muss sich noch mal von vorn anfangen'. 'Und was machen Sie jetzt?' 'Jetzt schütte ich das Kind mit dem Bade aus'. 'Warum?' 'Sonst wird die Rezession dick, und wir brocken uns eine noch schlimmere Suppe ein. Ich muss ganz von vorn anfangen'. 'Ihr Voodoo-Wirtschaftszauberer könnt wirklich einen Sturm zusammenbrauen'. 'Kein Wort mehr davon. Warten wir's ab. Ich muss noch ein bisschen von diesem und ein bisschen von jenem hineintun'. 'Was haben Sie jetzt in den Kessel getan?' 'Zuckersubventionen, Erdnüsse, Butter und einen Luftwaffenstützpunkt, den der Präsident einem Abgeordneten aus Florida versprochen hat'. 'Der Eintopf kocht schon wieder über', machte ich ihn aufmerksam. 'Also, das ist ja nicht meine Schuld', erklärte der Zauberdoktor ärgerlich. 'Man hat mir gesagt, wenn ich alles Überflüssige wegschneide und die großen Steueraufkommen verkleinere, dann kriegen alle mehr vom Kuchen'. 'Ich dachte, Sie kochen einen Eintopf'. 'Schon , aber zuerst sah es wie ein köstlicher Wirtschaftskuchen aus, und jetzt weiß ich nicht mehr, was zum Teufel daraus werden soll'. Wissen es Habeck und Lindner oder gar Olaf mit Hinrichtungslinien aus Ramstein? Und so zaubern sie jeden Tag weiter, und aus ihrem Publikum tönt es Klatsch-Klatsch-Klatsch, und die Maus aus Entenhausen stöhnt an der Leidplanke "Nein!" "Doch!" Ooo!". Was ein richtiger Satiriker ist, weiß die Antwort: "Vielleicht muss man mit mehr Steuern würzen, als Sie dachten', schlug ich vor. 'Wir nennen es nicht Steuern. Wir nennen es öffentliche Einnahmesteigerungen. Das sind Zusätze, die ich sowieso hineintun muss, ob ich will oder nicht'. 'Was kommt jetzt noch rein?' 'Ich pfeffere es mit Schuld. Wenn die Leute schließlich merken, dass wir da Unverdauliches zusammengekocht haben, werden wir ihnen zeigen, wo die Schuld liegt'".  Am Schluss wird sich wie immer herausstellen, wenn Zauberdoktoren Suppen mit Sondervermögen versalzen: "Es sind noch mehr arbeitende Arme nötig". Wie arm - oder halten sie's für Reichtum, ist eine Gegend, wo sie Englisch palieren, indem sie Busse moven lassen, und wo über 4000 Dauerläufer an einem Montag auf zwei Zeitungsseiten "run & fun" bekommen? Ist ja sonst tote Hos', wenn Stadt TUT Platz nehmen darf mit Selbstgemachten, was schon fünf Tage  jedermann dort kostenlos liest, so er Internet hat. Wer nicht? Über etwas, das Gemeinderäte oder sonstige Erwählte überflüssig macht: "Erste Eindrücke der Donau-Spaziergänge: Bürger wünschen guten Blick aufs Wasser". Dabei ist eigentlich Spazierengehen unerwünscht, falls es Bürger von sich aus tun für oder gegen etwas. Dagegen haben ihre Vertreter, Polizei und Justiz was. Was ist da nicht alles schiefgelaufen, sogar an der Donau, und bis heute hat sich niemand hierfür entschuldigt. Nun aber, wie's nicht in der Gemeindeordnung steht: "Mit drei Streifzügen entlang der Donau startete der Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Donauraums in der Innenstadt. Erste Eindrücke: Viele Bürger*innen wünschen sich eine Neugestaltung der Weimarstraße und einen guten Blick auf die Donau – unabhängig davon, wie viel Wasser sie künftig führt. Auf dem Bild sieht man Beteiligte beim Donau-Rundgang. Bei schönstem Exkursionswetter fanden sich zahlreiche Interessierte und Gruppen am gelben Pavillon der Stadt im Stadtgarten ein. Der weithin sichtbare Pavillon war der Start- und Zielpunkt der geführten Streifzüge sowie über den Tag hinweg auch Anlauf- und Sammelstelle für weitere Ideen und Vorschläge rund um den Donauraum. Bei der ersten Exkursion am Vormittag waren auch zwei Schulklassen vertreten, die sich mit dem Exkursionsleiter, einem Mitarbeiter der begleitenden Agentur translake, auf den Weg entlang der Donau machten".

Weiterlesen bei der Stadt, das Original. "Anhand eines vorbereiteten Fragebogens, den alle Teilnehmer auf Klemmbrettern mitführten, konnte jeder seine Eindrücke und Wünsche zum Donauraum notieren. Offenere Fragen wurden an verschiedenen Haltepunkten durch spezifische Fragen ergänzt. So wurde der Blick nicht nur auf den Fluss, sondern auch auf den Uferbereich, die Rad- und Fußwege und die angrenzende Weimarstraße gerichtet. Dem ersten Streifzug mit den Schülern folgte ein zweiter mit vielen Senioren und am Nachmittag fand ein dritter Streifzug statt, der ebenfalls gut besucht war". So geht Kommunalpolitik heute, da ist jeder Gemeinderat von gestern oder Kannitverstan persönlich. Drei Jahre war das Land coronakrank, nun lebt es wieder, Untertan sagt Obrigkeit Dank: "Gelungenes Festwochenende - Nach dreijähriger Pause steigt das Internationale Fußball-Jugendturnier wieder - Gehört einfach dazu, Jugendgottesdienst beim Internationalen U17-Turnier in Durchhausen". Tore oder Toren vor dem Hitzetod? "Am Wochenende trafen sich bei tropischen Temperaturen 14 Jugendmannschaften aus nah und fern auf dem Sportgelände unter dem Lupfen, um den Pokal zu erringen. Neben den Turnierspielen ließ auch das Rahmenprogramm keine Wünsche offen: Am Freitag startete ab 17 Uhr das Handwerkervesper im vollbesetzten Festzelt, welches von vielen einheimischen Firmen und Gästen gerne angenommen wurde". Immerhin ging es um die Jugend. "Beim Wurstsalatbuffet durfte feste zugelangt werden. Schließlich konnte, wer wollte, von verschiedenen Wurstsalatvarianten je nach Gusto mehr oder weniger probiert werden". Auch anderswo entsteht neues Leben: "Aldinger entfalten Kreativität für ihren Ort - Beim Bürgerspaziergang durch die Ortsmitte fallen viele Anregungen und Ideen an - Bürgermeister Ralf Fahrländer (links im schwarzen Hemd) stellte einige Projekte und Brennpunkte vor". Spazieren, ja bitte, aber immer schön an der grünen Leine. "Tempo 30 auf den Durchgangsstraßen in Aldingen ist ein viel geäußerter Wunsch vor allem der Anlieger. Es ist aber bei weitem nicht die einzige Idee, die Aldinger Bürgerinnen und Bürger bei einer Ortsbegehung artikuliert haben, um Aldingen und Aixheim besser und lebenswerter zu gestalten". Gendern geht immer, wenn Deutsch verlernt ist.  "Rund 60 Aldingerinnen und Aldinger - darunter auch einige Gemeinderäte - waren zu der Bürgerbeteiligung gekommen. Spätestens bei der Bürgerversammlung im November sollen dann einige der Anregungen aus der Bürgerbeteiligung in konkrete Projekte gegossen werden". Und was machen die über 7000 Bürger, die nicht mit dem Bürgermeister spazieren? Die müssen noch lernen, dass sie ans Gängelband genommen werden: "Anni Schlumberger von der Human IT Service GmbH aus Tübingen hatte zusammen mit ihrer Kollegin Pia Guthardt die Bürgerbeteiligung´ organisiert und gestaltete als Moderatorin den Ablauf. Neben den Fragen auf dem Spaziergang boten vor allem die aufgestellten Tafeln die Möglichkeit, Wünsche, Ideen und Anregungen zu formulieren und anzupinnen". Wie sagt ein altes deutsches Sprichwort? Spinne nicht nur am Morgen! Immer Feste druff heißt es auch bei ihm: "Landratsamt macht Tag der offenen Tür - Am 1. Juli gibt es ein vielseitiges Programm mit viel Infos und Unterhaltung - Anlässlich des Kreisjubiläums stellt sich die Kreisverwaltung bei einem großen Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Juli, vor und bietet den Besuchern spannende Einblicke in die tägliche Arbeit sowie die vielseitigen Aufgaben und Themen eines Landratsamts, heißt es in einer Pressemitteilung". Die Leute sollen glauben, dass ihr Kreis erst 50 Jahre alt ist, dabei gibt's den schon sehr lange. Zuletzt 1938 hatte er den Kreis Spaichingen geschluckt. Oder waren es die bösen Nazis von fremdem Stern,  die sozialistischen  linken? Wikipedia weiß mehr: "Schon im 15. Jahrhundert wurde das württembergische Oberamt Tuttlingen errichtet, das 1806 neu umschrieben und auch danach noch einige Male verändert wurde".  Und Klima hat TUT auch, dabei wundern sie sich immer über dessen Untaten als Wetter: "Der Landkreis Tuttlingen gehört aufgrund seiner Nähe zu den Alpen zu den blitzreichsten Gegenden Deutschlands und ist mit 3,0 Blitzen pro Quadratkilometer der blitzreichste in Baden-Württemberg". Ei der Plotz! Der Landrat kommt aus Herbolzheim, dort gab es nicht tut, zumindest solange nicht wie  ich dort unterrichtete. Die Rettung der Welt, wer hätte das gedacht, kommt nicht mit Nachhaltigkeit von hinter der Fichte aus dem Wald wie beispielsweise Zeitung, sondern ganz unwissenschsftlich von Hier und Jetzt:  Nachhaltige Ernährung für zehn Milliarden Menschen - Open-Campus Tuttlingen nimmt sich der großen Probleme der Menschheit an - Ein Open-Campus-Vortrag mit dem Titel 'Zehn Milliarden Menschen, Klimakrise und Artensterben -  Herausforderungen und Lösungsansätze für ein Agrar- und Ernährungssystem der Zukunft' findet am Dienstag, 27. Juni, ab 19 Uhr am Hochschulcampus Tuttlingen statt. Referent ist Peter Breunig  von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT). Der Vortrag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich". Die Katastrophe und ihre Erklärung. Grüner geht immer. Obwohl: Mit Klima disqualifiziert sich jeder. Und sind 8 Milliarden noch immer nicht genug, wie viele soll denn Deutschland noch aufnehmen? Aber auch sie sind ein paar zu viel: "Tierheim ist voll bis unter das Dach - Verein kann derzeit 47 Katzen vermitteln - Am 2. Juli ist wieder Tierheimfest - 'Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück' sagte Charles Darwin bereits vor rund 200 Jahren. Wie müssen sich bei diesem Hintergrund dann 31 Babykatzen fühlen, die zur Zeit im Spaichinger Tierheim auf ein neues Zuhause warten?" fragt sich Volontärin. Noch der Dauerbrenner von Politikversagern - "Gute Arbeit kann die Rente nicht retten - Je höher der Lohn, desto höher der Rentenbeitrag - Warum das nicht reicht, um das System zu stabilisieren".Auch damit geht's daneben: "Mindestlohn soll Anfang 2024 erneut steigen", wer stellt da etwa Analphabeten ein? Dann wird da noch gemeint: "Erfolg mit Schattenseiten - Das 49-Euro-Ticket zieht fast eine Million neue Fahrgäste an - Doch das Verkehrsangebot reicht nicht aus", dazu grüne Hoffnung kommentiert: "Das Ticket funktioniert". Die facts dazu aber bietet Mario Thurnes auf Tichys Einblick: "49-Euro-Ticket - Bahn und Co können die Erwartungen ihrer neuen Kunden nicht 'einlösen' - Das 49-Euro-Ticket ist schon jetzt nicht so erfolgreich, wie sich die grün-rot-gelbe Politik erhofft hat. Doch die echten Probleme beginnen erst. Die 'Revolution' im Ticketwesen sehen die Revolutionäre schon viel sachlicher". Eine Landeskorrespodentin für alles ist am Montag hiermit dabei: "Strengerer Umgang mit Gülle und Dünger - Bauern in Bayern von neuen Regelungen stärker betroffen als in Baden-Württemberg".  Der KRÄTSCH aus Spaichingen kriegt von dem mit der schwarzen Maske eine Extraseite Geschichten über Geschichte, da schwurbelt es zwischen Deutschland klein und ganz und Polen und so wüst durcheinander wegen bösen Nazis, welche im ganzen Land und auch sonst Glocken zu Waffen schmiedeten, auch mit heiligem Segen. Aber nicht alle, und die bringt der MP mit dem Bischof nun zurück nach Hause. Oder so. Dass die lieber fliegen oder mit dem Auto fahren, wo gibt's noch Züge?, darf niemand überraschen: "Minister nutzen den Nachtzug nicht - Die Minister der Stuttgarter Landesregierung haben für Dienstreisen nach Berlin seit 2016 nie den Nachtzug als ökologische Alternative zum Inlandsflug genutzt. Das ergibt eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion. Der Abgeordnete Christian Jung spricht von 'Klima-Doppelmoral' der Grünen". Was dass mit der Ökologie von der Biologie zu tun hat, wird leider nicht erklärt. Dafür ein Kommentarversuch von der Leidplanke an der Russlandfront, wo niemand nix Genaues weiß; "Als sei nichts geschehen - Es hat in Russlands Geschichte viele Revolten gegeben: die Kosaken-Rebellion unter Stenka Rasin 1670 etwa. Ein Misserfolg, der gefangene Rasin wurde durch Vierteilung hingerichtet. 1773 folgte der Bauernaufstand unter Jemeljan Pugatschow, er endete trotz großer Anfangserfolge ebenfalls schlecht. Aber immerhin köpfte man den besiegten Rebellenführer zuerst und vierteilte ihn erst dann. Es scheiterte auch der Angriff des gerade abgesetzten Generals Lawr Kornilow 1917 auf das revolutionäre Petrograd. Kornilow starb ein Jahr später im Bürgerkrieg durch eine feindliche Granate". Und wäre 1917 die Gäubahn ncht gefahren wie heute, hätte Lenin nicht Revolution machen können. Glaubt er nun, was in der Zeitung steht? "Jewgeni Prigoschin aber ist der erste Rebell in der Geschichte der russischen Aufstände, der sich mit der Staatsmacht auf ein Remis geeinigt hat. Schon nach einem Tag Militärrevolte stoppte er den Marsch seiner Söldner auf Moskau, beide Seiten riefen den Status quo ante aus, taten also weitgehend so, als sei nichts geschehen. Keine Festnahmen, Strafverfahren oder Kämpfe". Woher will er das wissen? "Fraglich, ob der russische Präsident Wladimir Putin noch Instinkt und Flexibilität genug besitzt, um sich und seine Politik entscheidend zu ändern. Und gut möglich, dass Prigoschins Putsch nicht die letzte Revolte in der russischen Geschichte gewesen ist". Vielleicht kommt Putin mal wieder in Spaichingen vorbei, dann kann er ihn ja fragen. Run & hab fun.

Bauarbeiten für Gefängnis starten
Nach jahrelanger Planung und Bürgerentscheid: Spatenstich für neue JVA in Rottweil
Nach mehr als dreißig Jahren Planungsphase und Standortsuche wird heute (kein Journalist schreibt so, gemeint ist Montag) auf dem Baugelände im Rottweiler Esch der Spatenstich für die neue Justizvollzugsanstalt (JVA) gemacht. Zum zeremoniellen Baubeginn für das 280 Millionen Euro teure Projekt sind auch Landesjustizministerin Marion Gentges und Danyal Bayaz, der Finanzminister des Landes Baden-Württemberg, eingeladen. Ursprünglich war der Baubeginn erst für Herbst geplant. Seit Anfang Juni werden die Arbeiten auf dem Gelände jedoch schon vorbereitet. Die neue JVA in Rottweil soll 2027 fertiggestellt werden.
(swr.de. Ob Einwanderungsministerin Gentges damit noch Bekanntschaft machen wird? Sas upergefängnis von Offenburg kostete 74 Millionen.)

Eine Reise zu sich selbst
Spaichingerin begibt sich jahrelang auf Selbstsuche - und wird fündig
„Für mich im Leben geht es um Heilung“, sagt sie, und meint damit eine harmonische Ganzheit von „Körper, Geist und Seele“. Heilung habe sie in der Zentrierung in der eigenen Seele, im eigenen „Herzen“ gefunden...Seit neuestem ist sie in der Nähe von Frankfurt ansässig, wo sie ein Haus mit Seelenverwandten gefunden habe und fast umsonst wohnen könne. Wie schon in Alice Springs, im Herzen Australiens, will sie dort „ganzheitliches Heilen“ für Körper, Geist und Seele anbieten, wozu sie sich berufen und durch ihre Ausbildung als Erzieherin und Sozialarbeiterin, als Yoga–Lehrerin, Reiki–Meisterin und Schamanin befähigt fühlt...
(Schwäbische Zeitung. Halleluja. Im Ernst? Was soll der Schmarren? Problem-Mensch dreht sich im Kreis. Wer hilft? Kindergärtnerin mit Bachelorarbeit über 'Menschen außerhalb des Systems', ein Selfie. Mannomann, ist das Leser-Therapie mit Sozialstunde über einen 33jährigen Späthippie?)

Gemeinsame Aktion
Bürgerinitiativen sammeln 220 Unterschriften für den Erhalt des Offenburger Flugplatzes
(Badische Zeitung. Ist das nicht Wahnsinn? Von 60 000! Muss jeder Käs ins Blatt?)

Fälle mehrheitlich linksmotiviert
Mehr Straftaten von Klimaaktivisten in Baden-Württemberg
Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg mehr Straftaten begangen als 2021. Die Zahl stieg um 21 auf 147, darunter zwei Körperverletzungen und ein Widerstandsdelikt. Diese von der Polizei zur Übergabe an die Staatsanwaltschaften ausermittelten Fälle waren in der deutlichen Mehrheit linksmotiviert. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Landtags-FDP hervor.
(swr.de. Jetzt müssen sie auch noch mutmaßliche Kriminelle gendern. Warum Straftäter, um die es sich hier handelt, nicht beim Namen nennen, auch wenn sie linksgrün sind?)

Umfrage zu Klimaprotesten
Deutsche lehnen Straßenblockaden mehrheitlich ab
Eine große Mehrheit der Deutschen hat für Straßenblockaden von Klimaaktivisten kein Verständnis. Laut einer SWR-Umfrage lehnen 85 Prozent der Befragten diese Protestform ab. Politiker fordern harte Strafen - Kriminologen widersprechen.
(swr.de. Wer fragt den Staatsfunk, was Klima ist? Wetten, sie wissen es nicht?)

Anzahl junger Drogentoter steigt
Weltdrogentag: Suchtkranke und ihre Angehörigen fühlen sich allein gelassen
(swr.de. Ist Sucht nur in der Gemeinschaft schön?)

Katz- und Mausspiel
Heilbronner Straßenprostitution: Trotz Razzien gefährliche Weiterentwicklung
In Heilbronn muss weiterhin mit Gebietskämpfen wegen Straßenprostitution gerechnet werden, falls nicht konsequent gehandelt werde. Das sagte die Leiterin des Ordnungsamts, Solveig Horstmann, dem SWR. Dabei war es zuvor durch Allgemeinverfügungen und eine Razzia im Mai scheinbar ruhiger geworden im Milieu.
(swr.de. Was sagt denn der Strobl zur Mauserei als Heimspiel?)

Awareness-Team und Safe Space
Kessel Festival: Frauen können durch Codewort "Panama" Hilfe holen
Beim Kessel Festival in Stuttgart gibt es in diesem Jahr erstmals ein sogenanntes Awareness-Team, an das sich Besucherinnen und Besucher bei Problemen wenden können. Um diskret auf ein Problem wie beispielsweise Belästigung aufmerksam zu machen, können sie dazu dem Festival-Personal die Frage "Wo geht`s nach Panama?" stellen oder einfach das Stichwort "Panama" verwenden. Das alarmierte Awareness-Team kann die Hilfesuchenden dann auf Wunsch zu einem sogenannten "Safe Space" begleiten, also einem Rückzugsort in Form eines Zelts.
(swr.de. Wohl der,  die Englisch kann. Wie schön ist Panama, wo der Herrenknecht mit dem Oettinger bohrt!)

Öffnungszeiten wohl vorübergehend eingeschränkt
Angriff auf Bademeister im Schwimmbad Malsch im Landkreis Karlsruhe
In Malsch ist ein Bademeister von Unbekannten angegriffen worden. Der Bademeister wollte das Bad schließen und bat die Gruppe, das Freibad zu verlassen, teilte die Polizei mit. Nach einem kurzen Gespräch schlug ihn ein Mann mit der Faust ins Gesicht. Anschließend schlug mindestens ein weiteres Mitglied der Gruppe auf den Bademeister ein.Durch den Angriff erlitt der Bademeister eine Platzwunde und Schwellungen am Kopf und verlor mindestens einen Zahn. Bei der Gruppe soll es sich um sechs Personen mittleren Alters, darunter zwei Frauen, gehandelt haben. Weil der Bademeister nach dem Angriff arbeitsunfähig ist, kann es in den kommenden Tagen im Freibad Malsch zu eingeschränkten Öffnungszeiten kommen.
(swr.de. Das ist kein Bade-, sondern ein Schwimmeister. Zu heiß Gebadete im falschen Land?)

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Noch immer lockt das Murmeltier.

Angst und Profit
Eine Aufarbeitung ist nicht in Sicht – Teil 2
Verweigern am Ende gerade diejenigen eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen, die zu dem ganzen Dilemma beitrugen? Wer traf die Entscheidungen? Es waren Politiker und sogenannte Fachexperten. Klar ist, es gäbe wirklich sehr viel aufzuarbeiten.
Ein Beitrag in zwei Teilen von Friedrich Pürner
...Ärzte spielten eine entscheidende Rolle. Was war mit den Ärzten? Sie profitierten – neben den Apothekern – am meisten von der Pandemie. Zu Beginn hatten einige Ärzte derart Angst vor Corona, dass sie ihre ärztliche Ethik über Board warfen und ihre Praxen schlossen. Eine Katastrophe für alle Patienten. In den Krankenhäusern wurden einige Covid-Patienten zu Tode beatmet. .. es wurde nicht akzeptiert, dass sich die Mehrheit irrt. Und die Mehrheit der Ärzte war sich einig... Im Laufe der Pandemie erkannten geschäftstüchtigen Kollegen die Goldgrube, die sich vor ihnen auftat. Tests und Impfungen ließen das Geld in die Kassen der Niedergelassenen sprudeln....Eine weitere Frage mit hohem Stellenwert ist noch offen. Wie kann es sein, dass so viele Ärzte vollständig unkritisch die Maßnahmen mitgemacht und mitgetragen haben?..
(Tichys Einblick. Ärzte sind auch nur Menschen und irren wie diese.)

Von der Leyens „Green Deal“
Europas Traum von der Klimaneutralität droht zu platzen
Bis zum Jahr 2050 soll die EU klimaneutral werden, so plant es die Kommission in Brüssel. Doch sie könnte dieses Ziel verfehlen, wie eine erste große Studie zeigt. Die Autoren sprechen von einem „Weckruf“.Bis zum Jahr 2050 soll Europa klimaneutral werden, als erster Kontinent der Welt. Der sogenannte Green Deal, vorgestellt im Dezember 2019, sieht den Umbau der Wirtschaft vor, weg von Öl, Gas und Kohle, hin zu Wind und Sonne. Doch die EU droht, ihr Ziel zu verfehlen, wie eine Untersuchung zeigt, die WELT vorliegt.
(welt.de. Nicht einmal der Tod ist klimaneutral. Die begabtesten Dummen sind bei der EUdSSR?)

Nächster Umfrage-Hammer:
AfD bundesweit bei 20,5 Prozent!
Nach der Wahl des ersten Landrats der AfD in Sonneberg setzt die AfD ihren Höhenflug auch in den Umfragen weiter fort:
Laut dem neuen INSA-Meinungstrend würde die AfD bei einer Bundestagswahl am Sonntag satte 20,5 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Die Ampel verliert dagegen weiter an Zustimmung und käme auf nur noch 39,5 Prozent. Die SPD käme auf 19,5 Prozent (-0,5), somit wäre die AfD zweitstärkste Partei und läge nur noch sechs Punkte hinter der Union (26,5 Prozent). Der Höhenflug der AfD zeichnete sich schon länger ab. Am Sonntag mündete er ins Unvorstellbare: Robert Sesselmann (50, AfD) wurde als erster AfD-Politiker zum Landrat gewählt. Er setzte sich in der Stichwahl um das Amt des Landrats von Sonneberg gegen seinen Gegenkandidaten Jürgen Köpper von der CDU durch, obwohl dieser von den Blockparteien Grünen, SPD, FDP und Linken unterstützt wurde.
(pi-news.net)

AfD-Erfolg
Ramelow zu Sonneberg – „Signal an die ganze Republik“
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht im Sieg der AfD bei der Landratswahl in Sonneberg ein Signal an die Bundespolitik. Das Ergebnis bezeichnete er als demokratisch. AfD-Rechtsaußen Björn Höcke hofft auf ein „politisches Erdbeben“ im kommenden Jahr...
(welt.de. Springer macht sich linkspopulistisch mit SED-Kommunisten gemein? Vorher rotiert der im Grab.)

An den Universitäten wird das Leistungsprinzip konterkariert
Die FDP wollte sich für weltbeste Bildung einsetzen und auch die Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler verbessern. Stattdessen gefährden die Liberalen mit ihren Reformen den Forschungsstandort Deutschland.
(welt.de. Wo alte Parteinamen drauf stehen ist nur noch grüne Soße drin.)

Demonstration trotz Verbot
Mehr als 140 Festnahmen bei Pride-Paraden in der Türkei
Regierungsvertreter in der Türkei äußern sich immer wieder homophob, die Behörden versuchen seit Jahren, Pride-Paraden zu verhindern. In Istanbul und Izmir gingen am Sonntag trotzdem Hunderte Menschen auf die Straße.
(welt.de. Auch Deutschland gehört Erdogan.)

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NACHLESE
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Freuen Sie sich auf Grilldelikatessen aus dem wunderschönen Südtirol. In dem 1,6 kg Paket erwarten Sie vier verschiedene Grillwurst-Sorten, in denen sogar Südtiroler Speck, Südtiroler Kräuter und Südtiroler Käse verarbeitet wurden und die aus der kleinen Familienmetzgerei Viktor Kofler am Fuße der Alpen stammen. Im aktuellen FOCUS online Shopping-Deal erhalten Sie das Paket mit 20 Würstchen versandkostenfrei für nur 22,99 Euro.
(focus.de. Wenn's um die Wurst geht: Burda.)
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Der ostdeutsche Wähler, das unbekannte Wesen
Von NADINE HOFFMANN
„Wie konnte es dazu kommen?“, fragen sich schweißperlend die selbsternannten Musterdemokraten angesichts von 46,7 Prozent für den AfD-Landratskandidaten im ersten Wahlgang im kleinen und beschaulichen Sonneberg im Thüringer Süden. Die Antwort ist die gleiche wie auf die Frage, die mir jüngst irgendwas mit Medien Machende stellten, als sie wissen wollten, warum diese AfD ausgerechnet in Ostdeutschland so gute Umfragewerte hat. Und sie hat mit der Erfahrung vieler „dunkeldeutscher“ Bürger zu tun, die den Mut besaßen, auf die Straßen zu gehen und ein totalitäres Regime wegzudemonstrieren.Diese Wendeerfahrung hat sich tief in das Gedächtnis eingebrannt, und die Motive des Widerstandes – die Erkenntnis von Unrecht und die Wut über den Machtmissbrauch gegen die Interessen des Volkes – sind nicht aus der ostdeutschen Seele verschwunden, sie sind noch da. Trieben einst leere Regale, politische Suppression und nicht gewährten Freiheiten die Menschen auf die Barrikaden, ist es jetzt ein einheitsbreiiger Politikspuk namens EU, die Ampel im Bund und eine von der CDU gestützte linke Minderheitsregierung im Land, die den letzten Saft aus den steuerzahlenden Zitronen pressen und Zukunftsängste schürt. Nicht die Realitätsbeschreibung der AfD ist dabei die Triebfeder für das Aufbegehren der Menschen, sondern die den elementaren Interessen deutscher Bürger zuwiderlaufenden politischen Entscheidungen der Parteien, die sich selbst als die Hüter der Demokratie bezeichnen. Der Schmutz wird nicht von dem gemacht, der kritisch auf ihn hinweist, wusste schon Tucholsky. Das infantile Verhalten der Berliner Bürgerfernen ist nun, den eigens produzierten Schmutz auf eine Oppositionspartei zu werfen, um die Verantwortung zu negieren. Das Framing gegen die Wirklichkeit sitzt jedenfalls und verfängt bei grünen Gemütern, die im Speckgürtel ihre Scheinmoral mästen. Als wäre Demokratie, wenn der Mensch so wählt, wie es der linke Zeitgeist will, wird die Herrschaft des Volkes woke und konform umgedeutet. Das ist Feudaldenken im neuen Gewand. Damit offenbaren die altpolitischen Musterakteure in Wahrheit ihre zutiefst antidemokratische, den Bürger und Wähler verkennende, antihumanistische und anmaßende Haltung, die den schwachen Charakter stützt. Gegen diese hilft nur Rückgrat. Und Verstand. Im thüringischen Sonneberg haben das 46,7 Prozent der Wähler erkannt.
(Nadine Hoffmann ist Sprecherin der AfD-Fraktion in Thüringen für Umwelt, Natur- und Tierschutz und Jugendpolitik. Kontakt: nadine.hoffmann@afd-thl.de)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ich bin seit 30 Jahren Ärztin und habe bisher noch keinen Hitzetoten, außer bei Hausbränden und Triathlons gesehen. Sicher ist Hitze nicht immer erfreulich und gerade die Älteren trinken oft zu wenig. Kälte scheint mir ein weitaus größeres Problem zu sein. Hier auf dem Land gibt es noch viele Häuser, die ausschließlich mit Holzöfen beheizt werden. Diesen Winter sind hier mehrere alte Damen erfroren, weil sie diese Öfen aufgrund körperlicher Gebrechen nicht mehr beschicken konnten.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Erziehung
Ich habe begriffen, wie machtlos ich bin
Von Monika Wesseling
Forscher gehen davon aus, dass heute 18-Jährige die soziale Kompetenz früherer 10-Jähriger haben. Im Internet kann jedes Kind ungewollt Opfer werden – oder Täter. Die Schulleiterin Silke Müller warnt vor extremen Ausmaßen. Und weiß, wie wir unsere Kinder vor der Unterentwicklung bewahren. Bis dato dachte ich, durch Verdrängen und Vermeiden könnte ich mein Kind erfolgreich vor dem bösen Social-Media-Schlund bewahren. Ich habe mir ausgemalt, dass ich meine Siebenjährige einfach möglichst lange davon fernhalte, indem ich sie nur ausgesuchte Kinderfilme aus der Mediathek schauen lasse und ein oder zwei Schul-Apps von MiniMax und Zebra erlaube oder sie mit Antolin Lesepunkte sammeln lasse. Doch seit dem Zoom-Vortrag von Silke Müller am 15. Juni, der von der Elterninitiative „Smarter Start ab 14“ initiiert wurde, weiß ich, dass diese Rechnung nicht aufgeht.
(welt.de. Demnächst sitzen die grünen Kinder im Gemeinderat oder sind Bürgermeister.)

Robert von Loewenstern
Liebe Grüne, toll, dass ihr regiert!
Bei den Grünen läuft es nicht rund. Ihr strahlender Held strauchelt, in Umfragen geht es abwärts. Dabei ist es so wichtig für das Land, dass die Partei nicht schwächelt und bei ihrer Linie bleibt. Es hätte so schön sein können. Feine Reisen machen, interessante Leute kennenlernen, jede Woche ein Verbot beschließen und die Welt retten. Kurz, regieren mit Lust und nach Laune. Ihr hattet es verdient, liebe Grüne. 2018 seid ihr mit zwei Unbekannten in der Parteispitze angetreten, wenige Jahre später bestimmt ihr mit 15 Prozent der Stimmen 85 Prozent der deutschen Politik. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte...
(achgut.com. Das alles schafft das Katzenvirus.)

Peter Grimm
Ein Kanzler-Wort für Sonneberg?
Im thüringischen Sonneberg wurde der erste AfD-Landrat gewählt, dabei haben Parteien und Medien alles getan, um das zu verhindern. Nach einer Ministerpräsidentenwahl in Thüringen ordnete eine Kanzlerin bekanntlich das Rückgängigmachen an. Und jetzt? Gibts wieder ein passendes Kanzler-Wort?
(achgut.com. Götz von Berlichingen II.?)

Weit hinein in den Mittelstand deutlich ärmer
Linke Politik ohne linke Mehrheit
Von Ronald G. Asch
Auch wenn es bis zu einem Weimar-Szenario noch ein weiter Weg ist: Aber ist es deshalb klug, „Volle Kraft voraus“ zu befehlen, wenn man mit der Titanic auf einen Eisberg zufährt, nur weil man das Staatsschiff für gänzlich unsinkbar hält?...Der Arbeitskräftemangel, der durch die massenhafte Immigration, die wir seit 2015 erlebt haben, aus wundersamen Gründen wenig abgemildert wird, und die zumindest seit 2011, dem Jahr des Atomausstiegs, falsch konzipierte Energiepolitik sind wichtige Faktoren. Außerdem spielen zu viel Bürokratie und zu viele Regulierungen, die freilich oft ihren Ursprung in Brüssel haben, sowie eine bröselnde Infrastruktur eine Rolle. Von daher kann man die jetzige Krise auch nur zum Teil der gegenwärtigen Regierung anlasten; in den langen Merkel-Jahren wurden die Weichen gestellt, und zwar in die falsche Richtung...
(Tichys Einblick. Narrenschiffe sinken immer.)

Zweite Wahl in fünf Wochen
Griechenland: Tsipras stürzt ab, Konservative triumphieren
Mit ihrem erneuten Wahlsieg holen die Konservativen die absolute Mehrheit. Der auch in Deutschland gefeierte linke Ex-Ministerpräsident Tsipras stürzt ab. Das hat einen eindeutigen Grund.
(Junge Freiheit. Deutschland reitet immer das trojanische Pferd.)

Handwerks-Chef erhebt Vorwürfe
„Klimaschädlich“: 80 Prozent der Wärmepumpen müssen wieder raus
Eigentümer, die jetzt schon Wärmepumpen einbauen, haben ein Problem. Fast alle Anlagen müssen wieder raus. Auf dieses Politikversagen weist der Präsident des Handwerksverbandes hin.
(Junge Freiheit. Wer tauscht was gegen einen Olaf oder einen Robert?)

Erster AfD-Landrat
Das Polit-Beben nach dem AfD-Sieg von Sonneberg
Politiker etablierter Parteien geraten in Panik und Wut. Von CDU bis Linkspartei wollen sie nach dem Dammbruch von Sonneberg noch enger zusammenrücken. Aber es mehren sich auch kritische Stimmen.
(Junge Freiheit. Wer will Merz als Landrat?)

Erhöhung der Prozenthürde
EU-Parlament: dem David die Schleuder wegnehmen
Der Bundestag möchte die Prozenthürde für das Europäische Parlament erhöhen. Das könnte einigen Parteien schwer zu schaffen machen.
(Junge Freiheit. Welchen Ochsen reitet Merkels Uschi?)

Kehrtwende in immer mehr Staaten gegen beispiellosen kulturellen und wirtschaftlichen Niedergang in Europa

Von WOLFGANG PRABEL*

Angesichts eines beispiellosen kulturellen und wirtschaftlichen Niedergangs in Europa machen die ersten Staaten die Kehrtwende. Noch vor zwei Jahren standen Polen und Ungarn mit ihrem Widerstand gegen die grüne Kulturrevolution fast allein in der EU. Inzwischen fanden Regierungswechsel in Italien, Schweden und Finnland statt, bei denen die Rechtsparteien an der Regierung teilhaben oder sie stützen.

In Finnland wird gerade eine Regierung unter Beteiligung der Wahren Finnen gebildet, die bei der letzten Wahl zweitstärkste Kraft wurden. Sie gehören dem konservativen Parteienbündnis im EU-Parlament an.

In Italien regieren die der konservativen EU-Fraktion angehörigen Fratelli zusammen mit der Lega, die wie die AfD zu den Identitären gehört und mit der Forza Italia, die zur christdemokratischen Fraktion gehört.

Schweden wird von einem bürgerlichen Bündnis regiert, das von den Schwedendemokraten gestützt wird.

In Österreich sind bereits drei Landesregierungen mit Beteiligung der Freiheitlichen gebildet worden.

Spanien steht vor einer Neuwahl, bei der die Volkspartei und VOX gewinnen könnten.

Da wird es ein mutmaßlicher widerlicher Merkelknecht Marco Wanderwitz schwer haben sein AfD-Verbot durchzubringen, ohne daß es in Europa zu Diskussionen über die Grundrechte in Deutschland kommt.

Bei Ratsbeschlüssen der EU haben vier Staaten eine Sperrminorität. Staaten mit 35 Prozent der Bevölkerung können dito Beschlüsse verhindern. Polen hat 8,4 Prozent der EU-Bevölkerung, Ungarn 2,2 Prozent, Italien 13,2 Prozent, Finnland 1,2 Prozent und Schweden 2,3 Prozent. Zusammen sind das 27,3 Prozent. Käme Spanien mit 10,6 Prozent hinzu wäre die Beschlußfassung gegen eine rechte Minderheit nicht mehr drin.

Das erklärt die Eile, die die Grünen an den Tag legen, um noch schnell Fakten in ihrem Sinne zu schaffen. Ihre Mehrheit schwindet langsam, aber sicher dahin.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“ (Geh. Rath v. Goethe)
*Im Original erschienen auf prabelsblog.de
(pi-news.net)

Ein afrikanisches Geschäftsmodell

Von Gastautor Hans-Hofmann Reinecke

Im vergangenen September durfte ein gewisser Maxwell Chikumbutso in der „Tagesschau“ seine Erfindung vorstellen: Einen Fernseher, der Strom erzeugt statt zu verbrauchen. Der Mann aus Zimbabwe hat demonstriert, wie leicht eine Organisation wie die ARD, mit einem Jahresbudget von 6 Milliarden Euro und 23.000 Mitarbeitern, mit einem dreisten Bluff aufs Kreuz gelegt werden kann. Man muss nur die richtigen grünen Schlagworte von sich geben, dann öffnen sich Pforten und Portemonnaies: Afrika, Armut, Kolonialismus, Klima, Gerechtigkeit, Umwelt und Nachhaltigkeit.

Nun hat ein anderer Afrikaner, Jeremiah Thoronka, dieses Geschäftsmodell perfektioniert. Er kommt aus dem Land Sierra Leone, wo Unterentwicklung noch dramatischer ist als im Rest des Kontinents. Der Mann hat ebenfalls eine magische Energiequelle erfunden, mit der er seine geschundene Heimat aus der Misere befreien will. Seine internationale Karriere, mit Audienz beim Papst und Aufwartungen bei den üblichen grün-woken NGOs, hat Alexander Wendt bei Tichys Einblick sehr eindrucksvoll beschrieben.

Strom aus der Fußgängerzone
Die Erfindung beruht darauf, dass man aus gewissen Kristallen quasi durch mechanischen Druck Elektrizität herauspressen kann. Dieser so genannte Piezo-elektrische Effekt ist seit mehr als hundert Jahren bekannt und ist in Mikrophonen zu finden, wo Schalldruck in elektrische Spannung verwandelt wird, aber auch in Feuerzeugen, in denen besagter Kristall durch einen brutalen Schlag ermuntert wird, einen elektrischen Funken von sich zu geben. Ein Einsatz zur praktischen Stromversorgung wäre etwas Neues.

Jeremiahs Maschine überträgt den Druck, den Fußgänger auf den Boden ausüben auf Piezo-Kristalle und soll so genug Elektrizität für 1500 Bürger Sierra Leones erzeugen, sowie für eine ganze Schule. Soweit seine Behauptung, die allerdings weder durch wissenschaftliche Veröffentlichung noch technische Zeichnung belegt wird.

Unabhängige Experten haben sich sehr skeptisch dazu geäußert.

Zu viele Fußgänger
Ich möchte jetzt gemeinsam mit Ihnen zeigen, dass die Sache total unmöglich ist. Das geht ohne Expertenwissen in Sachen Piezo, wir müssen nur wissen, dass man keine Energie aus dem Nichts zaubern kann – das verlangt der erste Hauptsatz der Thermodynmik.

Dazu folgende Feststellungen:
Die Piezo-Kristalle erzeugen keine Energie, sie wandeln mechanische Energie in elektrische um. Auch Windmühlen erzeugen ja keine Energie, sie wandeln Wind in Strom um.
Bei so einer Umwandlung wird maximal so viel, aber meist weniger Energie abgegeben als eingespeist wird. Nehmen wir in unserem Fall, ganz willkürlich, einen Wirkungsgrad von 20% an.
Wieviel Energie wird nun eingespeist? Das ist die Trittenergie eines Fußgängers. Der bringt bei einer durchschnittlichen Masse von 60 kg eine Kraft von 588 Newton auf den Boden. Wenn er beim Gehen nun so eine Trittplatte an der besagten Vorrichtung um zwei Zentimeter nach unten drückt, dann hat er 588 N × 0,02 m ≈ 12 Joule mechanischer Energie eingespeist.
Wenn er 2 ½ Schritte pro Sekunde macht, dann gibt er 2,5 × 12 Joule/sec = 30 Watt mechanische Leistung ab.
Bei 20% Wirkungsgrad ergibt das 6 Watt elektrisch, die beim Verbraucher letztlich ankommen.
Bei durchschnittlichem Bedarf von 100 Watt pro Verbraucher müssen also 100 / 6 ≈ 17 Fußgänger unterwegs ein, um ihn zu versorgen. Bei den versprochenen 1500 Verbrauchern wären das 25.000 Fußgänger, ganz zu schweigen von der Schule.

Mit anderen Worten: das Ganze ist allein aus diesem Gesichtspunkt schon völlig unmöglich, es ist totaler Betrug.

Ideologie schlägt Logik
Gibt es denn bei der Chegg Corporation, die unserem Jeremiah den „Global Student Prize“ von 100.000 Dollar verliehen hat niemanden, der unsere einfache Rechnung nachvollziehen könnte? Und wie ist es bei den anderen Organisationen mit wohlklingenden Namen und mit viel Geld?

Sie sind Teil einer gewaltigen globalen Bewegung, für deren Zweck unser Jeremiah eben dienlich ist. Diese Bewegung interessiert sich nicht für Mathematik oder Technik, wenn eine Sache so perfekt in ihr Weltbild passt wie unser Erfinder. Im Gegenteil, für sie ist ein weiterer Anlass um den totalen Sieg der Ideologie über die Logik zu feiern.

Verstehen Sie mich jetzt nicht falsch: Ich habe nichts dagegen, wenn an junge, unternehmungslustigen Afrikaner Preise verliehen werden. Aber dann sollte man bitte nicht ausgerechnet Betrüger fördern; von denen hat Afrika schon mehr als genug.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)