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(tutut) - Es gibt Landkreise, welche bei der Verwaltungsreform "aus Klein mach Groß" übersehen oder einfach vergessen wurden in der Hoffnung, es merke niemand, was schon vorher keinem auffiel. Das hat natürlich ein Monopolmedium übersehen, welches glaubt, jeden Tag seine noch verbliebenen Leser auf die Probe stellen zu können mit Fernsichten aus dem Weltraum ausgerechnet auf eine Region, welche schon ebenerdig Purzelbäume pflanzen muss, damit sie eventuell von Verirrten wahrgenommen wird. Dabei ist kein Bauwerk der Erde ist so groß, dass man es aus rund 400.000 Kilometern Entfernung – so weit ist der Mond von uns weg – sehen könnte. Selbst aus der Internationalen Raumstation ISS, die in nur 400 Kilometer Höhe die Erde umkreist, kann man die chinesische Mauer mit bloßem Auge nicht erkennen. Das ist fact. Mit einem TUT-Lokalchef  scheinen allerdings fakes durchgegangen zu sein, wenn er mit Google Earth auf Sternschnuppentour unterwegs scheint und fragt: "Der Landkreis aus dem All: Was ist auf dem Bild zu sehen? Wer möchte, kann uns eine E-Mail an  schicken. Die Auflösung zu dem Bild erfolgt immer in der folgenden Ausgabe, wenn wir das nächste Rätsel stellen. Viel Freude beim Wissen oder Mitraten". Wenn das nicht an das Märchen "Der kleine Häwelmann" erinnert! Wikipedia: "Der kleine Häwelmann ist ein Märchen von Theodor Storm, das er im Jahr 1849 für seinen Sohn Hans schrieb. Literaturwissenschaftlich gehört es zur Gruppe der Kunstmärchen. Der kleine Häwelmann kann nicht einschlafen. Seine Mutter im großen Bett daneben rollt ihn noch in seinem Rollenbettchen ein wenig im Halbschlaf hin und her, aber dann schläft sie fest ein. Der kleine Häwelmann ist aber immer noch munter. Der Mond schaut durch das Fenster und sieht, wie er sich aus seinem Nachthemd ein Segel gebaut hat und mit seinem Rollenbett im Zimmer umherrollt. Als er drei Mal die Reise gemacht hatte, guckte der Mond ihm plötzlich ins Gesicht. 'Junge', sagte er, 'hast du noch nicht genug?' 'Nein', schrie Häwelmann, 'mehr, mehr! Mach mir die Tür auf! Ich will durch die Stadt fahren; alle Menschen sollen mich fahren sehen.' 'Das kann ich nicht', sagte der gute Mond; aber er ließ einen langen Strahl durch das Schlüsselloch fallen; und darauf fuhr der kleine Häwelmann zum Hause hinaus. In der Stadt schlafen aber alle und das ist ihm zu langweilig. Darum will er in den Wald zu den Tieren. Im Wald schlafen aber die Tiere auch, außer Hinze, einem kleinen Kater, der von Ast zu Ast springt und 'illuminiert', das heißt mit seinen funkelnden Augen die Sterne imitiert. Doch Häwelmann ist es auch hier langweilig, und er ruft wieder 'mehr, mehr!'
Der kleine Häwelmann fährt schließlich bis zum Ende der Welt und mitten in die Sterne am Himmel hinein, so dass etliche vom Himmel fallen; dem Mond rollt er frech über die Nase. Das ärgert den Mond so sehr, dass er sein Licht auslöscht und nun auch die Sterne schlafen gehen. Häwelmann fährt weiter umher, bis schließlich die Sonne aufgeht und ihn ins Meer wirft. Jetzt darf das Kind, dem das Märchen erzählt wurde, fragen: Und dann? Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können! In der Erstausgabe von 1926 findet

sich das folgende Gedicht, welches Theodor Storm an seinen Sohn vorangestellt hat:
Auf meinem Schoße sitzet nun
Und ruht der kleine Mann;
Mich schauen aus der Dämmerung
Die zarten Augen an.

Er spielt nicht mehr, er ist bei mir,
Will nirgend anders sein;
Die kleine Seele tritt heraus
Und will zu mir herein.

Mein Häwelmann, mein Bursche klein,
Du bist des Hauses Sonnenschein,
Die Vögel singen, die Kinder lachen.
Wenn deine strahlenden Augen wachen.

Bekannt wurde das Märchen durch die Veröffentlichung als Bilderbuch mit Illustrationen von Else Wenz-Viëtor, in der sich auch das vorangestellte Gedicht befindet. Von dieser Version erschienen im gleichen Verlag zahlreiche weitere Auflagen (u. a. 1949, 1981, 2004). Sie wurde in gekürzter Form auch als Pixibuch veröffentlicht. Die Beliebtheit der Geschichte zeigt sich in den vielen weiteren Ausgaben mit unterschiedlichen Illustrationen in bekannten Verlagen, oft mit weiteren Auflagen. 1988 erschien eine Übersetzung des Märchens ins Friesische. Eine französische Übersetzung unter dem Titel Jean-le-Mignot erschien 1995. 2013 erschien eine deutsch-englische Ausgabe mit der Übersetzung von Susan R. Gruber als Kindle-Book. Oft findet sich das Märchen auch in Sammelbänden mit Märchen für kleinere Kinder. Daneben wurden zahlreiche Fassungen als Hörbücher mit bekannten Sprechern veröffentlicht, wie z. B. mit Hannelore Hoger oder Eduard Marks. 1956 lief der vom DEFA-Studio in der DDR produzierte Film 'Der kleine Häwelmann' an. Er wurde unter der Regie von Herbert K. Schulz und Rolf Cichon, die auch das Drehbuch geschrieben hatten, als animierter Puppentrickfilm gedreht. Die Musik schrieb Hans-Hendrik Wehding. Der in gedeckten Farben gedrehte Film gibt im Wesentlichen die Geschichte Storms wieder, wenn auch mit kleinen textlichen Veränderungen und einem dahingehend pädagogisierendem Schluss, dass der kleine Häwelmann nun sicherlich nicht wieder so unfolgsam sein werde und mehr und mehr habe wolle, damit ihn alle wieder lieb haben könnten. Über den plötzlichen Schluss bemerkte Emil Müller–Samswegen in einer Rezension zu Storms Novellenband In der Sommer-Mondnacht (1860): 'Das Kindermärchen Der kleine Häwelmann endlich dürfte vollständig genügen, wenn der Schluß nur irgendeine Pointe böte. Den Helden indeß ins Wasser fallen zu lassen und sich dann an die Leser wenden und sagen: „Wären ich und du nicht gekommen und hätten den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen, so hätte er doch leicht ertrinken können“: – das mag für Kinder ausreichen, scheint uns aber eine Methode, bei der man gar leicht zum Schreiben ins Blaue hinein gelangen kann. Rufina Wieners schrieb 2005 zum Buch aus der Sicht einer Kaufempfehlung als Kinderbuch, das Buch sei ein nostalgisches Buch, welches bei der Großelterngeneration beim Vorlesen Kindheitserinnerungen auslöse. Es habe einen großen Spannungsbogen: 'Die Auflösung kommt erst ganz zum Schluß: Gott sei Dank, es war alles nur ein (böser?) Traum und der kleine Häwelmann erwacht ganz strubbelig in seinem Rollenbett. Im Hinblick auf die Freiräume der Erziehung von heute kann man aufatmend sagen, dass unseren Kindern solche »Alpträume«; erspart bleiben. Diese Hintergründe bleiben dem kleinen Zuhörer auch wohl erspart und sind wohl auch schwer verständlich.'Heute sei man bemüht, die Kinder realitätsnah zu erziehen, deshalb müsse man sich klarmachen, dass das Buch ein Märchen sei. Märchen entwickelten Fantasie und sollten gleichzeitig lehren, zwischen Realität und Fantasie zu unterscheiden. Dies sei die Botschaft dieses Märchens. Monika Osberghaus konstatierte 2006, dass das Buch, obwohl es seit 150 Jahren durchgängig viel gelesen werde und ein Longseller sei, zu den Stiefkindern der Literaturwissenschaft gehöre, weil es durch alle literaturwissenschaftlichen Raster falle. Sie bezeichnet als das Elementare an dieser Geschichte, welches durch die Illustrationen von Wenz-Vietor hervorgehoben werde 'die Dunkelheit des großen Verlassenheitsgefühls. die naiv-strahlende Großartigkeit des kleinen Herrschers und Eroberers, die Milde des Mondes, der Reinfall am Schluss, und, sehr wichtig, das Aufgefangenwerden durch das überraschende Erzähl-Ende'“. Auf zu Peterchens Mondfahrt, was mag der sehen außer dem Kreis TUT, wenn er die Erde googelt? Wie sie:

"Gefangen auf der Raumstation - Auf rund eine Woche an Bord der Raumstation ISS hatten sich die Astronautin Suni Williams und ihr Kollege Barry Wilmore eingestellt. Doch ihr Raumschiff macht Probleme. Inzwischen sind seit ihrer Ankunft fast drei Monate vergangen - und noch immer ist unklar, wie sie zurück zur Erde kommen sollen. Die Nasa muss eine der kniffligsten Entscheidungen ihrer Geschichte fällen - und hat sich dafür nun eine Frist bis etwa zum Monatsende gesetzt".  Korrespondentin in Berlin guckt nicht ins Grundgesetz, sonst wüsste sie, dass hier nicht hier sein dürfte, was frau loswerden will. "'Wir können vielleicht nicht jeden Vergewaltiger abschieben' - Seit der Messerattacke in Mannheim stehen Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan im Fokus. Daniel Thym, Professor in Konstanz, erklärt, ob dieses Vorhaben gelingen kann". Dazu reibt sie sich an der Leidplanke: "Weniger reden und mehr machen - Besser hätte es ein Vertreter der Opposition nicht formulieren können: 'Diese Koalition ist eine Übergangskoalition nach der Ära Merkel'.  Und weiter: Zudem erlebe er eine 'befremdliche Lus' an Streitereien. Es war aber der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour, der seinem Frust über die Ampel-Koalition in der ARD freien Lauf ließ. Doch was folgt daraus? Ist die 'Fortschrittskoalition', als die SPD, Grüne und FDP vor drei Jahren angetreten sind, jetzt am Ende? Oder wollte der Grünen-Chef die Bevölkerung nur ein wenig teilhaben lassen am Leiden ob des eigenen Unvermögens? Nach Letzterem sieht es aus". Warum sagt sie, die keine Märchen schreiben wollte, nicht, was notwendig ist? Die Ampel muss weg! BILD hat es endlich gewagt: "Noch ein Jahr hält unser Land das nicht aus: Wer hat endlich den Mut, das Ampel-Drama zu beenden?" Stattdessen sorgen sie sich um ihr Obst - "Das feuchte Wetter in diesem Jahr tut den Äpfeln nicht gut. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) plant daher, den Grenzwert für das umstrittene Pestizid Folpet bei Obst deutlich anzuheben, um Bauern in der Bodensee-Region zu unterstützen. Naturschützer dagegen warnen vor Gefahren für die Gesundheit".  Nach Milliarden von Jahren haben sie linksgrün die Natur entdeckt: "Wenn sauberes Wasser zum seltenen Gut wird - Trinkwasser kann bei Extremwetterereignissen knapp werden, wie das Hochwasser Anfang Juni gezeigt hat. Wie sicher ist die Wasserversorgung in Zeiten des Klimawandels?" Die ohne Mandat mit dem üblichen Geschwätz: "Umweltverbände fordern Abbau milliardenschwerer Subventionen - Staatliche Subventionen können klimaschädliche Nebenwirkungen haben. Es geht um viele Milliarden Euro Steuergelder. Was aber sind die Folgen?" Bildungskatastrophe in Grün: "Diskussion um Personal für Sprachförderung - Im kommenden Schuljahr startet die Landesregierung mit einer verpflichtenden Sprachförderung in der Kita. Steht dann genug Personal bereit? Die Kultusministerin rechnet vor". Eine Dipl.-Soziologin kann rechnen? Schnell wird noch eine benachbarte Kreisstadt eingekreist, dem Schwabo sei Dank: "Frau darf Lebensgefährten nicht beerdigen - Juristisch ist das einwandfrei - Der Lebensgefährte wird in die Klinik gebracht und stirbt. Weil es keine Verwandten gibt, lässt ihn die Stadt ohne ihr Wissen ins Krematorium bringen. Es gab keine Vollmacht. Rottweil/Kreis Tuttingen".  Ansonsten nichts Neues unter der Sonnenblume, was bereits Interne anbot nun auf Papier. Aktuell, umfassend und wahrhaftig wäre Zeitung.

Mehrere tausend Euro weg
Einbruch in Tuttlinger Freibad
Tuttlingen (ots) - In der Nacht auf Montag wurde in das Tuttlinger Freibad in der Badstraße eingebrochen. Im Zeitraum zwischen 22 Uhr und 6 Uhr gelangten die Täter über den Zaun hinweg auf das Gelände des Schwimmbads. Dort verschafften sie sich gewaltsam Zutritt zu den Büroräumlichkeiten, aus denen sie schließlich mehrere tausend Euro Bargeld erbeuteten. An dem angrenzenden Kiosk machten sich die Einbrecher ebenfalls zu schaffen, gelangten aber nicht ins Innere..
(Polizeipräsidium Konstanz)

Ameisenplage: Keine Hilfe vom Kreis
Tapinoma magnum: Die Ameisenart macht sich in Teilen der Ortenau breit. Die betroffenen Städte und Gemeinden hoffen auf Hilfe vom Ortenaukreis... Der Naturschutzverwaltung des Ortenaukreises fehle die Rechtsgrundlage, um die besonders in Kehl, später aber auch in Schutterwald und Offenburg zur Plage gewordenen Insekten zu bekämpfen. Darüber hat Landrat Frank Scherer am Montag den Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Hans-Peter Kopp, informiert. ..Naturschutzrechtlich handele es sich bei der aus dem Mittelmeerraum eingewanderten Ameisenart um "keine invasive Art". Nach Einschätzung des Bundesamtes für Naturschutz "stellt die Tapinoma magnum keine Gefährdung für heimische Arten dar". "Sofern eine Gefahr oder Störung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung durch das Auftreten dieser Ameisenart vorliegt, sind nach Auffassung des Regierungspräsidiums Freiburg die jeweiligen Ortspolizeibehörden zuständig", informiert Scherer weiter. .."Darüber hinaus gehende Möglichkeiten sehe ich derzeit nicht, zumal meine Verwaltung weder über vertiefte Expertise, noch über die notwendigen finanziellen und personellen Mittel" zur Bekämpfung verfüge...Die schwarzen Insekten drangen nach Angaben vom Frühjahr bereits in Häuser ein und lösten Ausfälle von Strom und Internet aus...
(baden online. Schwarm-Dummheit gegen Schwarm-Intelligenz?  Sind Menschen keine gefährdete Art?)

Anwohner klagen gegen Stadt
Streit um Lärm auf Lahrer Bolzplatz: "Wo sonst können Kinder ungestört spielen?"
Im Lahrer Stadtteil Sulz (Ortenaukreis) könnte der Bolzplatz der Grundschule künftig um 16:30 Uhr geschlossen werden und am Wochenende gar nicht mehr geöffnet sein. Das fordern Anwohnerinnen und Anwohner, die wegen Lärms vor das Freiburger Verwaltungsgericht gezogen sind. Lahrs Erster Bürgermeister Guido Schöneboom ist angesichts der Forderung irritiert...
(swr.de. Warum zieht der gelernte DDR'ler und gescheiterte OB-Kandidat aus Leipzig nicht neben diesen Bolzplatz, dabei ist das Rathaus doch alternativlos gegen Lärm. Im Rechtsstaat gelten Regeln. Auch Kinder haben ihre Grenzen, sagt hier ein ehemaliger Lehrer, Schulleiter und Ex-Elternbeiratsvorsitzender dieser Schule.)

Technische Störung
Der Wasserschaden im Lahrer Parktheater kostet wohl 120.000 Euro
Anfang Juli hat es im Lahrer Parktheater einen großen Wasserschaden gegeben. Die anfänglichen Befürchtungen, dass es weitreichende Konsequenzen geben könnte, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt...
(Badische Zeitung. Mit den Elementen haben die Lohrer es nicht so, mal zu wenig, dann zu viel Wasser.)

Anlaufstelle gegen Rechtspopulismus
Michaela Keller gründet „Omas gegen rechts“-Gruppe im Kinzigtal
Michaela Keller ist schon seit zweieinhalb Jahren bei den „Omas gegen Rechts“ aktiv. Ende Februar war sie auf der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Rottweil dabei. Nun gründet sie im Kinzigtal eine eigene Gruppe und hofft auf viele Mitstreiter. .
(Schwarzwälder Bote. Geisterfahrt mit Links wie Nazis und Grünzis?)

Züge werden umgeleitet
Oberleitungsschaden: Bahnverkehr zwischen Karlsruhe und Stuttgart beeinträchtigt
(swr.de. THE ÄLÄND. Neue Leitung braucht die Bahn.)

Kritik an Umleitung wegen gesperrter Zugstrecke
Rheintalbahn: Güterzüge im Stau und südbadische Spediteure genervt
Der Zugverkehr ist auf der Rheintalbahn-Strecke bei Rastatt für drei Wochen lahmgelegt. Güterzüge werden umgeleitet, aber das klappt laut Verband eher schlecht als recht. .
(swr.de. Aufs Pferd!)

Weniger Schutzmaßnahmen nach Corona-Pandemie
Fälle von Masern steigen in BW sprunghaft an - Ansteckung häufig im Ausland
Seit Jahresbeginn ist die Zahl der Maserninfektionen in Baden-Württemberg auf 24 gestiegen. Das sind fast fünfmal mehr Fälle als im gesamten Jahr 2023. Das entspricht auch dem europäischen Trend..
(swr.de. Welche Pandemie?)

Mit Messinstrumenten vom Bodensee
Einzigartiges Doppelmanöver: ESA-Sonde fliegt an Mond und Erde vorbei
(swr.de. Marsmobil?)


Landwirtschaftsminister
Nach Trennung von Ehefrau – Özdemir mit Juristin aus Kanada liiert
Im November 2023 gaben Grünen-Politiker Cem Özdemir und seine Frau Pia Castro ihre Trennung bekannt. Nun bestätigte ein Sprecher von ihm Medienberichte, dass der 58-Jährige mit einer 38-jährigen Juristin aus Kanada zusammen ist...
(welt.de. Will er so den krätsch 2.0 machen?)

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Messerkriminalität
Deutsche Spitzenleistungen bei der inneren Unsicherheit
Von Don Alphonso
Wer ist schon gern Erlebender von Klingen, denen man zum Opfer fällt? Hier kann ein Blick auf die neueste Statistik der gefährlichsten Bahnhöfe helfen. Dabei gibt es immer noch Regionen, die zeigen, dass Deutschland früher auch ganz anders reagieren konnte..
(welt.de. Ohne Rechtsstaat sindBarbaren messerscharf.)

Wirtschaftskrise
Deutsche Exporte gehen spürbar zurück
Liebling, wer hat die Exporte geschrumpft? Der Wert der deutschen Ausfuhren sinkt spürbar, wie die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Welche Branchen geraten dabei besonders in Schwierigkeiten?.
(Junge Freiheit. Die Made ist in Germany.)

Meiste Verbrechen seit 2012
Jahresbericht der Bundespolizei: Deutschland wird immer krimineller
Schock-Zahlen von der Bundespolizei. Seit 2012 registrierte die Polizeibehörde nicht mehr so viele Verbrechen. Besonders die Zahl der sexuellen Übergriffe steigt rasant. Innenministerin Faeser kündigt Konsequenzen an..
(Junge Freiheit. Feministische Politik?)

Reitz-Thema
Der „Spiegel“ macht Angst vor neuem Hitler – und schadet damit unserem Land
In seiner neuesten Ausgabe betitelt der „Spiegel“ Donald Trump, Viktor Orban, Marine Le Pen und Björn Höcke als „heimliche Hitler“ und warnt vor einem neuen Faschismus. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz sieht darin „eine Verharmlosung des Nationalsozialismus“. „Von den Personen, die im Heft Thema sind, will keine einzige Konzentrationslager einrichten, um Menschen, die man vielleicht Zigeuner nennt, zu ermorden, um Juden zu ermorden.“..
(focus.de. Schwarmdummheit. Berichten, was nicht ist. Das spiegelt die deutsche Bildungskatastrophe wider. Sie wissen weder was Faschismus ist, noch dass Hitler als Nazi den Grünzis vorherging.)

Kommentar von Wolfram Weimer:
Mit dem „Kanzler des Niedergangs“ droht Deutschland ein wirtschaftliches Fiasko
Die Umfragen sagen den Ampelparteien bei den kommenden Wahlen im Osten ein historisches Debakel voraus. Für Olaf Scholz kommt das einer Volksabstimmung über seine Kanzlerschaft gleich. Die dürfte vernichtend ausfallen - Scholz gilt inzwischen als „Kanzler des Niedergangs“...
(focus.de. Scholz und sein Ensemble sind nicht von dieser Welt.)

Riesige Zeltstadt aufgebaut:
50 000 Muslime treffen sich in der Eifel
In den 90ern war hier die Bundeswehr stationiert, zweimal stieg hier das Festival „Rock am Ring“ – jetzt entsteht auf dem Flugplatz in Mendig (Rheinland-Pfalz) eine XXL-Zeltstadt. Für ein Treffen von 50 000 Muslimen. Sie feiern dort von Freitag bis Sonntag „Jalsa Salana“, die Jahreshauptversammlung der „Ahmadiyya Muslim Jamaat“-Gemeinde, Europas größte muslimische Versammlung. „Die Gruppe ist friedlich, erwirtschaftet ihr eigenes Geld, befindet sich aber auf einem sehr konsequenten Missionskurs“, weiß Prof. Susanne Schröter (66), Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam (Goethe-Universität Frankfurt). Die Expertin zu BILD: „Nachdem der Kalif angeordnet hat, in Deutschland 100 Moscheen zu bauen, wird das Programm gegen alle Widerstände der jeweils örtlichen Bevölkerung durchgezogen. Sie sind davon überzeugt, dass die Erneuerung des Islam aus dem Westen kommt und hoffen darauf, dass viele Menschen konvertieren werden. Sie halten sich an die Gesetze ihrer Aufnahmeländer, sind aber davon überzeugt, dass es letztendlich die Scharia ist, an die sich Muslime halten sollten. Nach dem Hamas-Massaker habe ich sie als sehr israelfeindlich bis antisemitisch erlebt.“..
(bild.de. Egal wie sie sich nennen: Im Koran wimmelt es von Todesbefehlen gegen Andersmeinende und Andersgläubige. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.)

Run auf deutsche Pässe
Ampel-Einbürgerungsgesetz sorgt für Job-Boom – in der Verwaltung
Von Redaktion
Auf deutsche Pässe gibt es einen regelrechten Ansturm, Kommunen müssen neues Personal anstellen. Ganz oben unter den Antragstellern: Syrer und Iraker...
(Tichys Einblick. Wer Deutsch kann, macht sich verdächtig.)

Die wirtschaftspolitischen Rezepte von Kamala Harris führen in die Irre
Staatliche Preiskontrollen und populistische Ausgabenpläne: Die Demokratin präsentiert ein Wirtschaftsprogramm, mit dem sie jene Probleme, die sie zu lösen vorgibt, noch verschärfen dürfte. Die Zeit des Honeymoon nähert sich dem Ende. In den vergangenen Wochen ritt Kamala Harris auf einer Welle wachsender Beliebtheit, ohne dass richtig klarwurde, für welche Inhalte die neue demokratische Bewerberin fürs Präsidentenamt eigentlich stand. Ihre dauerfröhliche Ausstrahlung und der erfrischende Kontrast zum dauergriesgrämigen Donald Trump waren Grund genug, um der Vizepräsidentin zuzujubeln. Doch irgendwann kommt in jedem Wahlkampf der Zeitpunkt, an dem neben Atmosphärischem auch ein Mindestmass an Substanz nötig wird..
(Neue Zürcher Zeitung. Deutschland würde auch Whiskas wählen.)

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NACHLESE
Konzern in der Krise
Die Bahn und der „Kontrollverlust“ – „Fahrpläne werden nur noch geschätzt“
Die Infrastruktur der Deutschen Bahn sei völlig überaltert, ärgert sich der Chef der Deutsche-Bahn-Tochter DB Infrago. Die Pünktlichkeit im Fernverkehr ist deutlich gesunken. Ein Mitglied des Aufsichtsrats spricht von einem „Kontrollverlust“...Der Chef der DB-Schienennetz-Tochter DB Infrago, Philipp Nagl, sieht die Bahn-Infrastruktur in Deutschland in einem völlig überalterten Zustand. „Deutschland hat heute die älteste Stellwerkslandschaft in Westeuropa“, sagte Nagl der „SZ“. „In den vergangenen Jahrzehnten wurde zu wenig erneuert, zu wenig in die Sanierung gesteckt“, so Nagl weiter. Mit den Sanierungen in diesem Jahr werde es zumindest gelingen, die Überalterung zu stoppen und eine Trendwende einzuleiten..
(welt.de. In Deutschland gehen die Sanduhren anders.)
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19. August 1989
Anfang vom Ende des Stacheldraht-Sozialismus
Von CONNY AXEL MEIER
Am 19. August 2024 jährte sich zum 35. Mal das paneuropäische Picknick an der österreichisch-ungarischen Grenze unweit von Sopron (Ödenburg). Dieses, damals anscheinend unbedeutende Ereignis, markierte weitaus Weltgeschichtliches, nämlich das Ende des Stacheldraht-Sozialismus, wie er sich damals manifestierte. Unfreiheit, Willkür, Indoktrination und Bevormundung bis hinein in die ureigensten Lebensbereiche sind kennzeichnend für eine der menschenfeindlichsten Ideologien weltweit, dem Sozialismus. Straflager (Gulag), Todesstrafe und Zuchthaus blühten all jenen, die den Verheißungen des „Sozialistischen Paradieses“ misstrauten und dies öffentlich oder halböffentlich äußerten. Ganz Mitteleuropa, einschließlich der sogenannten „DDR“, ächzte schon 40 Jahre unter Diktatur, bitterer Armut, Militarisierung der Zivilgesellschaft, Zerfall der Infrastruktur, wirtschaftlichem Rückstand und überbordenden Vorschriften. Der „Eiserne Vorhang“ trennte Europa in dem von der Sowjetunion beherrschten „Warschauer Pakt“ von den restlichen, westlichen europäischen Ländern. Mauer und Stacheldraht trennten auch Verwandte und Nachbarn.
Sopron – das Loch im „Eisernen Vorhang“
Dann geschah in Sopron Erstaunliches. Buchstäblich ein Loch wurde in den „Eisernen Vorhang“ geschnitten. Über 500 „DDR“-Bürger, die in Wartestellung am ungarischen Plattensee (ung. Balaton) ihren Urlaub verbrachten, nutzten die Gelegenheit, um aus dem Freiluftgefängnis „DDR“ zu entkommen. Sie schlüpften durch die an diesem Tag ein wenig geöffnete Grenze in die Freiheit. Es war nur der Anfang. Der Anfang vom Untergang des Stacheldraht-Sozialismus. Das alles geschah nicht zufällig. Dieses „Picknick“ war das Ergebnis langer, intensiver Vorbereitungen. Nein, nicht die Bemühungen der westdeutschen Bundesregierung, die lieber mit den herrschenden Kommunisten kuschelte, sondern das Ergebnis einer Bürgerinitiative unter Beteiligung des 2011 verstorbenen, ehemaligen Europa-Abgeordneten Otto von Habsburg. Der Sohn des Habsburger Kaisers Karl hatte über viele Jahrzehnte nach der Abdankung von Kaiser Karl, auch als ungarischer König der K&K-Monarchie im Jahre 1918, noch einen guten Draht nach Ungarn. Die Bilder von glücklichen „DDR“-Flüchtlingen bei der Ankunft in Österreich gingen um die Welt und rührten zu Tränen. Ein herrliches Gefühl, sowohl für die Flüchtlinge, die ihre Trabis in Ungarn zurücklassen mussten, da das Loch im Zaun noch zu klein für Fahrzeuge war, als auch für die Menschen im „Westen“. In den folgenden Wochen und Monaten sollten noch viele „Ossis“ folgen. Bis am 9. November 1989 die Mauer in Berlin fiel, musste es noch fast drei Monate dauern. Diese Entwicklung war am 19. August aber noch nicht absehbar. Was folgte, ist bekannt. Erst fiel die Mauer, dann purzelten die kommunistischen Regime in Mitteleuropa, eines ums andere. Zum Schluss wurde die Sowjetunion aufgelöst. Sopron aber war der Ort, an dem alles begann.
Ungarns Rolle beim Zerfall des Kommunismus
In Ungarn wird dieser Tag, der 19. August, in stillem Gedenken begangen. Die ungarischen Nationalflagge weht ohnehin schon Tage vorher an vielen öffentlichen Gebäuden, an den Hauptstraßen und von einigen Privathäusern. Einen Tag später, am 20. August, ist ungarischer Nationalfeiertag. Dann wird die Staatsgründung als christliches Ungarn durch König Stephan (Iszvan) im Jahr 1000 ganz groß gefeiert. Ungarns Rolle beim Zerfall des Kommunismus wird im restlichen Europa zwar zur Kenntnis genommen, ein Grund zum Feiern ist es nur noch für wenige Deutsche. Das wird weder den damals tatsächlich DDR-Geflüchteten noch den Ungarn gerecht, die sich im Laufe ihrer langen Geschichte immer wieder ihre Freiheit neu erkämpfen mussten. Deshalb ist Ungarn auch nicht bereit, sich dem öko-sozialistischen Terror der EU zu beugen. Sie wollen keinen Sozialismus in neuem Gewand, der erneut Unfreiheit und Bevormundung mit sich bringt. Sie alle wollen frei und sicher leben, ohne mohammedanische Invasoren, ohne LGBTQ-Gedöns an Schulen und Universitäten und ohne Messerfachkräfte. Sie wollen keine exorbitanten Preise für Energie bezahlen, ihre Verbrenner-Autos nicht verschrotten müssen und sich nicht vorschreiben lassen, wie sie heizen, was sie essen und wie sie ihre Kinder erziehen. Die Ungarn wollen auch keinen Krieg im Nachbarland. Sie wollen Frieden!
Gedenken der „Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ungarn“ in Sopron
Die „Deutschsprachige Gemeinschaft in Ungarn“ begrüßt das alles und ist froh, hier in Ungarn in relativer Sicherheit und in Frieden leben zu dürfen. Am 15. August traf sich die vom Schweizer Vlogger Ignaz Bearth gegründete Gruppe am symbolträchtigen Ort, in Sopron. Deutschsprachige Touristen gedachten der Freiheit an diesem Tag, gemeinsam mit Auswanderern, politischen Exilanten und einheimischen Ungarn. Gäste sind immer herzlich willkommen. Die ungarische Geschichte von 1989 hat gezeigt, dass nur ein kleiner Stein ins Rollen gebracht werden muss, um ein Unrechtsregime zu beseitigen. Das sollte allen Menschen Mut machen, die Bedeutung von anscheinend bedeutungslosen Ereignissen, die vermeintlich einfach so passieren, nicht zu unterschätzen. Das Ende des Stacheldraht-Sozialismus könnte als Blaupause für das kommende Ende des Öko-Sozialismus dienen. Was es benötigt, um die ökosozialistischen, repressiven Regierungen in den EU-Ländern, vor allem in Deutschland, in Frankreich und in Österreich durch freiheitliche Regierungen abzulösen, ist jetzt noch unbekannt. Europa muss vor der Islamisierung seiner  Länder geschützt werden, auch wenn heute noch kein politischer Wille in den genannten Ländern erkennbar ist. Das begreifen täglich mehr und mehr Leute. Je später die Islamisierung bekämpft wird, desto blutiger wird es. An alle vernünftigen Politiker in Europa: Lasst es nicht so weit kommen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
In dieser Welt werden nicht diejenigen erfolgreich sein, die den Utopien und Ideologien eines Kinderbuchautors und den Bevormundungen einer Nanny-Partei folgen, sondern die sich der Führung ihres eigenen Verstandes anvertrauen. Ein Land wie Deutschland, in dem an einigen Universitäten, wie man hört, Politikwissenschaften ein NC-Fach ist, ist am Ende. Ein Land aber, das eine gebildete, technologieversessene und forschungsbesessene Jugend hervorbringt, die über eine geisteswissenschaftliche (und damit sind echte Geisteswissenschaften gemeint) Bildung verfügt, kann der Aufstieg gelingen. Aufstieg ist möglich – doch nicht mit dieser Regierung, die chinesischer ist, als sie es wahrhaben will.
(Klaus-Rüdiger Mai, Tichys Einblick)
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Landtagswahlen im Osten
„Der Mann spricht wie ein Nazi“, attestiert der Bundeskanzler Björn Höcke
(welt.de. Wo bleibt die Sorgfaltspflicht der Presse, vor Verbreitung solchen Unfugs?)

Kindererziehung
„Permanenter Teufelskreis“ – Kita-Personal fällt oft wegen psychischer Leiden aus
Beschäftigte in der Kinderbetreuung melden sich wesentlich häufiger krank als der Durchschnitt aller Berufsgruppen, zeigt eine Studie. Auffällig oft tun sie das wegen psychischer Erkrankungen. Eine Expertin warnt, dass sich immer mehr Fachkräfte „aus dem System heraus“ bewegten..
(welt.de. Land der Bekloppten und Bescheuerten?)

Rocket Factory Augsburg
Test von deutscher Raumfahrtrakete vor Premierenflug endet im Feuer-Fiasko
Die deutsche Kleinrakete des Start-ups Rocket Factory Augsburg sollte ihren Premierenflug von Schottland aus starten. Doch beim Zünden der Triebwerke kommt es bei einem Vorab-Test zu einer krassen Anomalie. Auf Video ist zu sehen, wie die Startstufe der Rakete verglüht..
(welt.de. Alles verlernt?)

Ulli Kulke
Der Tagesspiegel auf der Jagd nach rechten Frauen
Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man einfach nur lachen. Geschlechter sind nur noch „Biologismus“. „Unhinterfragte Weiblichkeit“ – nur rechtsextrem! „Mutterschaft“? War gestern, ist rechte Ideologie!.
(achgut.com. Wo kommen noch die kleinen Kinder her, aus Arabien und Afrika?)

Farbiges Plakat in Form einer Statistik, um die kulturelle und moralische Überlegenheit Deutschlands im Vergleich mit England und Frankreich zu dokumentieren

Stephan Kloss
Sächsische Lehrer kapitulieren vor Gewalt migrantischer Schüler
Auch in Sachsen fordern Schulleiter jetzt mehr Polizeipräsenz im Umfeld ihrer Schulen, denn Gewalt und Übergriffe durch Schüler mit einschlägigem Migrationshintergrund haben alarmierende Ausmaße angenommen..
(achgut.com. Von den Römern lernen, heißt Barbaren abwehren.)

EU als Fass ohne Boden
Kanaren: Bis zu 100.000 illegale Einreisen drohen – Identitäten bleiben ungeprüft
Auf den Kanaren setzt sich die illegale Zuwanderung aus Westafrika fort. Die Madrider Regierung fliegt Tausende aufs Festland ein, meist ohne sichere Identitätsfeststellung. Derweil zieht Deutschland – auch dank Baerbock – immer mehr Afghanen vom Balkan an.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Piep, Piep, Zugvögel haben Deutschland lieb.)

Wohin?
Die große Vertreibung der Deutschen ins Nirgendwo
Von Roland Tichy
Die Aufhebung der Presse- und Meinungsfreiheit hat viele Bürger schockiert. Es ist das Signal, dass das Grundgesetz mit Taschenspielertricks jederzeit außer Kraft gesetzt werden kann. Der Vorgang wirkt wie ein Aufruf zu Vertreibung und Flucht oder zur inneren Emigration und Verweigerung. Für meine Frau und mich hat sich seit Dienstag etwas massiv verändert. Uns ist tatsächlich die Zuversicht abhanden gekommen. Die Zuversicht, dass sich in diesem Land in näherer Zukunft etwas zum Besseren wenden könnte.“ Das schreibt mir ein erschrockener Leser und überlegt, wohin er auswandern will. Auswanderung ist längst ein großes Thema. Viele werden bleiben müssen. Aber es gibt auch andere Formen der Auswanderung: Rückzug ins Private, weitere Ablehnung des Staates, Aufgabe von Verantwortung und wirtschaftlichem wie sozialem Engagement. ..
(Tichys Einblick. Müßiggang ist aller Ende Anfang.)

„Corona bleibt eine Bedrohung“
Darum beschafft Lauterbach Millionen neue Corona-Impfdosen
Nach der Pandemie ist vor der Pandemie? Für den kommenden Winter bestellt Bundesgesundheitsminister Lauterbach 15 Millionen Impfungen. Die JUNGE FREIHEIT wollte wissen, warum – und wieviel das den Steuerzahler kostet..
(Junge Freiheit. Die Ampel muss weg!)

„Achtung, Reichelt!“:
Juristischer Sieg gegen Ideologin Ferda Ataman
Die Meinungsfreiheit steht zwar erst als fünfter Artikel in unserem Grundgesetz, aber dennoch ist sie unser wichtigstes, nobelstes und heiligstes Recht. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Ohne die Meinungsfreiheit sind alle anderen Grundrechte wertlos. In der Geschichte der Bundesrepublik war die Meinungsfreiheit noch nie so bedroht wie heute. Die Mehrheit der Menschen in unserem Land traut sich nicht mehr, offen ihre Meinung zu sagen. Die Regierung lässt Menschen vor Gericht stellen, die Witze über sie machen. Mit dem Rechtsanwalt und Autor Joachim Steinhöfel als Gast erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ alles, was es über dieses essentielle Thema zu wissen gibt.
(pi-news.net)

Zwischen Veilchen und Lungenstich

Von RAINER K. KÄMPF

Steht ein rosa Elefant im Raum und man sieht ihn nicht, ist man entweder blind oder Systemschurnalist bei der Welt.

Am Sonntag schießt Alan Posener den Vogel ab, indem er allen Ernstes zu erklären versucht, die messernden Killerorgien der Horden eingefallener archaischer Testikelträger seien erstens nicht deren spezifisches Markenzeichen.

Zweitens versucht er doch wirklich der Leserschaft klarzumachen, dass wir in unseren Jugendjahren uns ähnlich verhielten. Die Kloppereien unserer Generation stellt dieser Mensch auf eine Stufe mit dem laufenden Frontalangriff auf die Sicherheit unserer Mitmenschen.

Von der ausufernden und gnadenlosen Brutalität ganz zu schweigen.

Natürlich haben wir früher den einen oder anderen Zweikampf ausgetragen. Zur Kirmes ging es gegen die Jungs vom Nachbardorf, die uns die Mädchen ausspannen wollten und gab es interne Veilchen, die so manche Jungenfreundschaft auf die Probe stellten, ging es meist um ein spezielles weibliches Prestigesubjekt.

Die Grenzen waren ungeschriebenes Gesetz. Wer zu Boden ging, hatte verloren, ohne nachschlagen oder gar treten. Ein absoluter Vernichtungswille war da nicht zu erkennen. Wir lernten aus diesen Revierkämpfen, unsere beginnende Männlichkeit zu beherrschen und erkannten eigene Grenzen. Im Regelfall beeinflusste ein Knockout das künftige Auswahlverfahren … ähm, das des Gegners meine ich.

Aber jetzt ernsthaft: Wie absolut kriecherisch muss ein Mainstream-Lohnschreiber charakterlich deformiert sein, um so einen Müll zu schreiben? Es gibt Menschen, denen nichts heilig ist und die würden offenbar Vater und Mutter verraten, nur um auf den heiligen Multikultiexzess nichts kommen zu lassen.

Das, was die Welt am heutigen Sonntag abgesondert hat, ist vorläufig der Gipfel oder korrekter gesagt, der Tiefpunkt des mentalen Jauchebeckens buntesdeutscher Journaille. Sowas publiziert und Compact musste zittern. Pfui Teufel!
(pi-news.net)

Leistung wird durch Haltung ersetzt, Maschinenbau durch Genderkunde.

Von Hans Hofmann-Reinecke

Prometheus hatte einst das Feuer und die Geisteskraft der Götter vom Olymp gestohlen und die Menschheit damit beglückt. Es war der Beginn der Zivilisation. Falsche Gottheiten der heutigen Zeit möchten das rückgängig machen. Das dürfen wir nicht zulassen.

Die erstaunlichen Finken
Sicherlich haben Sie schon einmal von diesen Raben oder Finken gehört, die mit winzigen Werkzeugen ganz erstaunliche Dinge verrichten. Die schnappen sich einen dünnen Zweig und stochern damit in einem Loch herum, das für den Schnabel selbst zu eng wäre. Vielleicht sitzt da ja ein Wurm drin, der dumm genug ist, sich an dem Stöckchen festzuhalten. Den holt sich der Vogel dann zum Frühstück heraus.

Wieso kann der das? Hat er sich das von anderen abgeschaut? Oder ist das in seinen Erbanlagen vorprogrammiert? Es gäbe noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht saß der Kerl in seinem Nest, hatte Hunger, und sagte sich: „Hm, so ein fetter Wurm wäre jetzt recht, so wie er sich immer im Stamm von dieser Eiche verkriecht. Aber ich komme in das verdammte Wurmloch mit meinem dicken Schnabel nicht rein. Aber, Moment mal, wenn ich ein dünnes Stöckchen fände und damit dann …“

Diesen letzteren Prozess möchte ich als „geistiges Probehandeln“ bezeichnen. Er ermöglicht uns den Zugang zu Handlungen, auf die wir niemals durch Zufall gestoßen wären. Wir wollen hier nun nicht untersuchen, welche Tiere in welchem Ausmaß zu geistigem Probehandeln in der Lage sind. Stellen wir uns diese Frage lieber im Zusammenhang mit den Menschen.

Feuer und Geist
Zweifelsohne waren unsere Brüder und Schwestern in der Steinzeit dazu in der Lage, denn das Feuermachen mit Flintstein und Zunder erforderte logisches Denken und Kreativität, also geistiges Probehandeln. Die Beherrschung von Feuer und geistigem Probehandeln ist nichts weniger, als die Basis aller Zivilisation.

In der Mythologie wird dieser Meilenstein der Schöpfungsgeschichte durch die Figur des Prometheus verkörpert, dem Helden, der Feuer und Geist vom Olymp geraubt und den irdischen Geschöpfen beschert hatte. Damit hatte er Zeus & Co. deren wichtigste Alleinstellungsmerkmale genommen, und entsprechend hart war die Strafe. Er wurde an einen Felsen gekettet, wo dem nun Wehrlosen täglich seine Leber durch einen Adler entrissen wird. Als Halbgott ist er allerdings unsterblich, und so hat sein Leiden kein Ende.

In den letzten Jahrzehnten hat sich nun eine neue Gattung von Gottheiten entwickelt, denen wir absolut nichts zu verdanken haben, die sich aber auf unsere Kosten ein Leben in Allmacht und in grenzenlosem Wohlstand gönnen. Damit das auch so bleibt, wollen sie uns die Gaben des Prometheus wieder wegnehmen. Sie erklären uns, dass der Gebrauch des Feuers zum Untergang der Welt führe, und sorgen dafür, dass jede Nutzung dieses Geschenks des Prometheus durch eine Strafzahlung – genannt CO2 Zertifikat – geahndet wird. Den Erlös teilen sie sich dann großzügig auf jährlichen Kongressen. Letztes Jahr trafen sich in Dubai immerhin 85.000 solcher Götter, um dort ihren Anteil an Almosen in Empfang zu nehmen.

Ächtet die falschen Gottheiten
Parallel zur Besteuerung des Gebrauchs von Feuer wird ein Verbot des logischen Denkens, des geistigen Probehandelns implementiert. Bei Zuwiderhandlung wird nicht etwa die kritische Argumentation des Denkers in Frage gestellt, sondern der Kritiker selbst wird aus der Gemeinschaft der selbsternannten Guten ausgest0ßen. Er wird nach Kräften benachteiligt, etwa durch willkürliche Verhaftung oder Enteignung. Umgekehrt werden Personen belohnt, deren Ziel es ist, die logischen Abläufe der Zivilisation zu sabotieren. So wird die Blockade von Straßen und Rollbahnen auf Flughäfen nicht nur ermöglicht, sondern sogar aus gewissen Quellen belohnt.

Aber nicht nur das, die Tempel die einst dem logischen Denken und geistigen Probehandeln geweiht wurden, die Hochschulen, werden zweckentfremdet. Sie dienen heute der Unterdrückung von Logik und dem Züchten einer Ideologie, welche die Herrschaft der neuen Gottheiten als alternativlos darstellt. Leistung wird durch Haltung ersetzt, Maschinenbau durch Genderkunde.

Wo nun finden wir diese neuen Gottheiten? Jedenfalls nicht auf dem Olymp! Ihre körperliche Präsenz ist sehr variabel: mal in Davos, mal in Brüssel, mal in Dubai, mal in New York. Aber ihre ideologische Präsenz ist überall – und überall zu bekämpfen.

Lassen wir uns die Gaben des Prometheus, das Feuer und die Freiheit des Geistes nicht von unwürdigen Mächten stehlen. Wir schulden denen absolut nichts, außer unserer Verachtung. Wir müssen Prometheus folgen, der die Freiheit des Denkens und das Feuer für die Menschheit in Anspruch nahm. Johann Wolfgang von Goethe legte dem zeitlosen Helden diese Worte in den Mund, denen auch die falschen Gottheiten von heute und die Letzte Generation nichts zu entgegnen haben:

So also die Worte von Prometheus an Zeus:

Wähntest du etwa,
Ich sollte das Leben hassen,
In Wüsten fliehen,
Weil nicht alle Blütenträume reiften?
Hier sitz ich, forme Menschen
Nach meinem Bilde,
Ein Geschlecht das mir gleich sei,
Zu leiden, zu weinen,
Zu genießen und zu freuen sich
Und dein nicht zu achten,
Wie ich!

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Corona-Helden – gejagt, gehetzt, geächtet

Die Schrecken der Corona-Zeit: Bei manchen sitzen sie tief, für andere scheinen sie vorbei. Doch für jene Ärzte, die in der Pandemie mutig Widerstand leisteten, um Menschen zu retten und zu schützen, sind sie noch lange nicht vorbei. Abseits der Öffentlichkeit werden sie bis heute gejagt, gehetzt, geächtet – von einem rachsüchtigen, unbarmherzigen und übermächtigen System. Einem System, das nicht verzeiht, dass der Widerstand gegen die Corona-Lügen maßgeblich durch diese Ärzte ermöglicht wurde. Von den Medien totgeschwiegen, sollen diese mutigen Menschen bestraft, wirtschaftlich und gesellschaftlich ruiniert und dann vergessen werden.

„AUF1 hat die Helden in Weiß nicht vergessen“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. „Wir haben unsere Moderatorin Sabine Petzl mit einem kleinen Kamerateam auf die Reise geschickt, um 15 von ihnen aufzusuchen und ihre Schicksale zu erfahren. 15 Mut-Ärzte, stellvertretend für alle Mediziner, die sich in der Pandemiezeit vor ihre Patienten stellten.“

Das AUF1-Dokuteam reiste kreuz und quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – sogar bis Tansania, um in einer einzigartigen Dokumentation erstmals das ganze Ausmaß der Brutalität des Systems gegen Andersdenkende zeigen zu können: Repressionen, drakonische Strafen, Disziplinarverfahren und mörderische Presseberichte. Die Ärzte sollen mundtot gemacht werden, als abschreckendes Beispiel für die Zukunft.

„Absurd, skrupellos und unmenschlich“, sagt Sabine Petzl. „Vier Jahre nach Corona, trotz der RKI-File-Enthüllungen und dem heutige Wissen um all die Lügen, übt das System aktuell noch immer erbarmungslos Rache an den mutigen und widerständigen Ärzten!“

AUF1 startet gleichzeitig mit dem Ausstrahlen der exklusiven Dokumentation auch eine Kampagne zur Unterstützung der Ärzte: „Wir sammeln ab dem heutigen Tag Spenden für die Helden in Weiß. Denn diese Menschen stehen vor dem wirtschaftlichen Ruin!“, sagt Stefan Magnet. Die Ärzte würden tief in teuren Strafverfahren stecken, unter Beschlagnahmungen und den Berufsverboten leiden.

„Wir sehen hier die Schicksale dieser Mediziner. Mutige Menschen, die jetzt vor dem Nichts stehen, weil sie damals alles gegeben haben. Für ihre Patienten. Für uns. Und unsere Kinder“, sagt Sabine Petzl. Ihr Appell: „Bitte helfen Sie mit, unseren Helden-Ärzten zu helfen und ihnen ihre schwierige Situation ein wenig zu erleichtern. Spenden Sie jetzt. Jeder Beitrag zählt.“
(pi-news.net)

(tutut) - Es grünt so grün: Eine Partei steht im Walde,  gar nicht stumm: "Unser Ziel: Klimaneutralität deutlich vor Mitte des Jahrhunderts - Wir bekennen uns klar zu den Pariser Klimazielen und sehen in ihrer Umsetzung eine herausragende Gemeinschaftsaufgabe. Wir wollen und müssen handeln aus Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und für kommende Generationen – das ist der Auftrag aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz und unser deutscher Beitrag zum 'Green Deal' in Europa. Dazu brauchen wir eine nationale Kraftanstrengung, mit der wir als Gesellschaft und als Standort gestärkt in eine klimaneutrale Zukunft gehen. Uns geht es dabei immer um Nachhaltigkeit in der ganzen Breite: Ein konsequenter Klimaschutz muss von vorneherein mit wirtschaftlicher Stärke und sozialem Ausgleich in Einklang gebracht werden. Dazu setzen wir auf Innovation und neue Technologien. Exemplarisch dafür steht unsere Wasserstoff-Strategie, die wir mit Nachdruck umsetzen werden. Wir wollen mit unserer Industrie, mit Mittelstand und Handwerk Deutschland zum international führenden Standort für nachhaltige Technologien machen und Spitzenpositionen ausbauen. Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gehören dabei zusammen. Daher ist unser Ziel: Klimawohlstand. So bringen wir Ökonomie und Ökologie in Einklang und nehmen die Menschen auf diesem Weg mit. Dafür stehen wir als Volkspartei. .."  Sag, wer mag das Männlein sein, das da gar nicht steht allein? Die CDU sagt Muh zur grünen Spinnerei im Reich der Phantasie kommunistischer Ideologie. Was sie versprechen, müssen sie nicht halten, denn kein Mensch kann Klimaschutz, so wenig wie "erneuerbare Energien" und Klimaneutralität, denn wer will schon eine tote Erde? Grüne Lügen ohne Ende: "1. Für einen nationalen Klimakonsens - Wir streben einen nationalen Klimakonsens unter Einbeziehung des Bundes, der Länder, der kommunalen Spitzenverbände, der Sozialpartner und der Zivilgesellschaft an, in dem wir uns im Sinne einer ökologischen und sozialen Marktwirtschaft zur Klimaneutralität genauso bekennen wie zur Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts und zum sozialen Zusammenhalt. Es geht uns dabei um eine Verständigung über Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität, über grundlegende Ziele, prägende Instrumente

und ein abgestimmtes Energiekonzept zwischen Bund und Ländern - aber auch um ein Entfesselungspaket zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Deutschland braucht mehr Tempo. Egal ob Stromtrassen, Schienenwege oder Ladeinfrastruktur: Die Umsetzung muss besser, schneller und unbürokratischer werden. 2. Klimaschutzgesetz und Generationengerechtigkeit - Wir wollen aufgrund der Maßgaben des Bundesverfassungsgerichts das Klimaschutzgesetz noch in dieser Legislaturperiode weiter entwickeln und sprechen uns dabei für folgende Regelungen aus, die wir in enger Abstimmung mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in die Koalition einbringen wollen: Wir wollen das Ziel deutlich vor Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu werden im Klimaschutzgesetz verankern, unser nationales Klimaziel bis 2030 von 55 Prozent auf mindestens 65 Prozent Minderungsquote gegenüber dem Basisjahr 1990 anheben und schon jetzt Zwischenziele für die Jahre 2035 und 2040 gesetzlich festlegen. .. 3. Mehr Klimaschutz in Europa - Wir wollen mehr Klimaschutz in Europa: Zur Umsetzung des 'Green Deal' für mehr Klimaschutz in Europa erhöht die EU ihr Klimaziel für 2030 von 40 auf 55 Prozent gegenüber 1990. Wir sprechen uns dabei für eine möglichst weitreichende Umsetzung des Ziels durch zusätzliche Maßnahmen auf europäischer Ebene aus und setzen dabei besonders auf marktwirtschaftliche Instrumente. .. 4. Mehr Tempo in Deutschland bis 203070 - Aus der Erhöhung des EU-Klimaziels für 2030 ergibt sich als Konsequenz eine Anhebung auch der deutschen Minderungsquote für 2030. Wir wollen deshalb das deutsche 2030-Ziel auf mindestens 65 Prozent gegenüber 1990 anheben. Um das zu erreichen, müssen wir beim Klimaschutz in den kommenden Jahren noch einmal deutlich zulegen. a) Klimaschutz und Marktwirtschaft - Dazu wollen wir den Zertifikatehandel des  Bundesemmissionshandelsgesetzes (BEHG) als unser Leitinstrument für marktwirtschaftlichen Klimaschutz stärken, den Aufwuchspfad straffen und früher als vorgesehen zu einer Preisbildung am Markt übergehen. Die Einnahmen aus dem Emissionshandel müssen in vollem Umfang in die Senkung des Strompreises fließen. Damit schaffen wir in der nächsten Wahlperiode die EEG-Umlage komplett ab und senken dann die Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß. So entlasten wir Bürgerinnen und Bürger und den Mittelstand – und erreichen mit niedrigen Strompreisen noch einen Zusatznutzen
für den Klimaschutz. b) Erneuerbare Energien kraftvoll ausbauen - Der Ausbau der Erneuerbaren muss mit hoher Priorität vorangebracht werden. Essentiell ist dabei auch der Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Strom-, Gas- und Wärmenetze sollen durch innovative Technologien besser verbunden werden, um
die Sektorkopplung von Strom, Wärme und Mobilität zu verbessern. .. c) Klimaschutz richtig steuern - Den Weg zur Klimaneutralität schaffen wir nicht allein mit staatlichen Investitionen, mwir setzen dabei auch auf das private Engagement und wollen die Unternehmen dabei durch eine deutlich verbesserte Steuerförderung unterstützen. .. 5. Deutschland als internationaler Innovationsmotor für Klimaschutz - Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland müssen noch stärker zum weltweiten Innovationsmotor für den Klimaschutz werden. .." Wissen die 30 Prozent, welche die CDU/CSU umgefragt an die Spitze des grünen Parteienblocks setzen, was sie tun? Dummheit ist grün. Nichts Neues also unter der

Sonnenblume. Denkt sich ein Ex-Priester und Redakteur nichts, wenn er plötzlich an der Leidplanke mit den üblichen Putin-fakes feststellt: "Scholz begeht klaren Wortbruch - Die Entscheidung der Bundesregierung, vorerst keine zusätzlichen Gelder für die militärische Unterstützung der Ukraine bereitzustellen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die in dem von Russland überfallenen Land um Leben und Freiheit bangen. Zusätzlich begeht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen eklatanten Wortbruch: Immer und immer wieder hatte er den Ukrainern Hilfe, so lange und so viel wie nötig, zugesagt". Wo bleibt die Konsequenz - oder soll das kein Kommentar sein? "Die Ampel muss weg!" kann da nur stehen. Hat die ihren Eid auf die Ukraine geleistet, die nun auch Angriffskrieger sind,  und nicht auf Deutschland? Was funktioniert dort noch außer bunten Jugendspielen? Nun haben sie was gemerkt: "Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) fordert nach dem schlechten Abschneiden des deutschen Olympiateams in Paris eine Runderneuerung der Sportförderung. Nur damit sowie einer verbesserten finanziellen Ausstattung, die den Entwicklungen im modernen Spitzensport gerecht werde, sei „die Rückkehr in den Kreis der fünf besten Sportnationen der Welt im Sommersport möglich”, schreibt der DOSB-Vorstandsvorsitzende Torsten Burmester". Wäre das nicht was für diesen Verein, dessen e.V. meist vergessen wird? "Umwelthilfe setzt auf selbst gemachte Tempo-30-Schilder - Schilder für ein freiwilliges Tempo 30 am Bodensee beschäftigen Behörden und Gerichte. Die Deutsche Umwelthilfe will den Weg durch die Instanzen weitergehen". Warum freiwillig, wenn Bürgermeister bestimmen, dass auf Gemeinderatsbeschlüsse der Papierkorb wartet und sie den kleinen Diktator spielen? Und dort, wo "Meine Heimat" als Bastelzeitung  politikfrei sein soll, treffen sich die Alten mit der Mundharmonika: "Politiker besuchen das Deutsche Harmonikamuseum - Kultur trifft Politik - Am 8. August besuchten prominente politische Persönlichkeiten das Deutsche Harmonikamuseum in Trossingen. Der Landtagsabgeordnete Guido Wolf, der FDP-Landtagsfraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke und Ernst Burgbacher nutzten die Gelegenheit, um sich über die lange und bedeutende Geschichte der Harmonika zu informieren".  Im Ernst? Als wär's ein Stück Natur, was Töne hat.  Während im Abendland stets die Sonne untergeht, stellt eine Dorfkirche die Welt auf den Kopf, das ist Lokaljournalismus: "In St. Hippolyt und Kassian geht eine Sonne auf - Das Gotteshaus auf dem Kirchberg in Frittlingen vereint viele Kunstepochen. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen".  Und sie füllen eine Seite, frisch geknipst: "Leser zeigen ihre Urlaubsfotos". Ob die Rente noch sicher ist? Zeitung ist die Wahrheit: "Telefonaktion zu steueroptimierter Altersvorsorge". Oder gleich "ClimaClic - Die Klimalotterie | Lotterie & Klimaschutzv - ClimaClic ist die erste Sozialotterie, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Staatlich lizenziert, sicher, seriös & amtlich beaufsichtigt. Jetzt ClimaClic Los sichern! 100 % Gewinnauszahlung. Attraktive Gewinnchance. Lose ab 8 €. Förderprojekt wählbar". Hubert-Burda-Platz 2, Offenburg.

Schweizer Bundesbahn startet Probebetrieb
Gotthardtunnel ist repariert - und die ersten Züge fahren wieder
Ein über sieben Kilometer langer Fahrbahnabschnitt in der Weströhre des Gotthardtunnels musste nach einem Zugunfall und massiven Schäden an der Fahrbahn komplett erneuert werden. Wie die Schweizer Bundesbahn (SBB) mitteilte, läuft nun seit Montag der Probebetrieb für den Zugverkehr. Am frühen Vormittag ist ein Personenzug im italienischen Chiasso im Tessin gestartet und durch den Gotthardtunnel zum Basler Bahnhof SBB gefahren. Der zweite Zug, ein Güterzug, fuhr in entgegengesetzter Richtung von Ludwigshafen nach Gallarate in Italien durch den längsten Bahntunnel der Welt. Der Tunnel erstreckt sich über 57 Kilometer...
(swr.de. Made in Baden-Württemberg by Herrenknecht: " "Die mit dem Tunnelvortrieb beauftragten Unternehmen orderten je eine Tunnelbohrmaschine (TBM) für den nördlichen und für den südlichen Bauabschnitt der Hauptröhre. Die Vertreter des Bauunternehmens Marti Tunnel AG zusammen mit den verantwortlichen Herrenknecht-Ingenieuren schlossen am 30. Juli 2024 die technische Abnahme der Maschine für das südliche Baulos erfolgreich ab: Der Durchmesser der Maschine vom Typ Einfachschild-TBM beträgt 12.310 Millimeter. Der Bohrkopf wird von 16 elektrischen Motoren angetrieben, die insgesamt über eine Leistung von 5.600 Kilowatt bzw. rund 7.600 PS verfügen. Zum Vergleich: Ein aktuelles Auto der Formel 1 hat rund 1.000 PS. Als Einfachschild-TBM ist die Maschine eine Spezialistin für den Vortrieb durch das Hartgestein der Alpen. Auf dem 7.755 Meter langen südlichen Bohrabschnitt ist vorwiegend mit Granit, Gneis und Schiefer zu rechnen. Der technischen Abnahme folgt nun die Demontage der Maschine und der Transport der Komponenten auf die Baustelle in Airolo (Tessin). Dort wird die TBM wieder montiert, damit die Mineure der Marti Tunnel AG den Vortrieb der Hauptröhre von Süden her planmäßig ab März 2025 in Angriff nehmen können..")

Weniger Vorschriften für mehr Wohnraum
Umbau, Aufstockung, Umnutzung: BW-Bauministerin plant Deregulierung beim Brandschutz
Damit sich Investitionen in den Ausbau bestehender Wohngebäude eher lohnen, will Bauministerin Razavi (CDU) die Landesbauordnung reformieren. Unter anderem soll es Kompromisse beim Brandschutz geben. .
(swr.de. Noch eine Turmbauerin. Lehrerin ist sie u.a.)

Rinder, Schafe und Rotwild in Gefahr
Blauzungenkrankheit breitet sich in BW aus
In Baden-Württemberg steigt die Gefahr für Rinder und Schafe, an der tödlichen Blauzungenkrankheit zu erkranken. Immer mehr Fälle sind bekannt, 30 Tiere sind bereits daran verendet. .
(swr.de. Ist gespaltene Zunge nicht schlimmer?)

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E-Interview 09-2024
Hans-Georg Maaßen: Verfassungsschutz ist selbst zur Gefahr für die Verfassung geworden
Von Redaktion
Ein Gespräch mit dem früheren Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz über Notwendigkeit und Aufgaben eines Inlandsgeheimdiensts sowie die aktuelle Fehlentwicklung der Behörde...„In keinem anderen westlichen Land wäre es vorstellbar, dass ein Inlandsgeheimdienst auf Politiker anderer Parteien angesetzt wird. Reden Sie mal mit den Chefs von MI5 oder des DGSI in Frankreich oder des FBI: Undenkbar!“, kritisiert Maaßen im Gespräch mit der September-Ausgabe des Monatsmagazins Tichys Einblick. „Deutschland tut das Undenkbare und leistet sich einen Verfassungsschutz, der lieber die Ausspähung und Diffamierung der politischen Konkurrenz im Dienst der regierenden Parteien betreibt.“..
(Tichys Einblick. Wer hält die Diktatur in ihrem Lauf noch auf?)

Massenschlägerei nach syrischer Hochzeit in Schleswig:
Männer prügeln sich mit Schaufeln und Schläuchen
(bild.de. Kein Sinn für fremde Kulturen?)

Umfrage zu Bahnhöfen, Parks, Einkaufsstraßen:
Deutsche fühlen sich in ihrem Land zunehmend unsicher
(bild.de. Welches Land?)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Scholz’ Machtverlust lässt nur eine bittere Schlussfolgerung zu
Olaf Scholz erlebt einen rapiden Autoritätsverlust, während drohende Wahlniederlagen und interne Unstimmigkeiten in der Ampelkoalition die Wiederwahl des Bundeskanzlers in weite Ferne rücken lassen...
(focus.de. Der und Autorität im Räuberland?)

Annette Heinisch
Die verhängnisvolle Politik des Märchenerzählens
Das Hauptproblem der gegenwärtigen Politik ist die Illusion, alles haben zu können ohne dafür einen Preis zahlen zu müssen. Dies muss man den Bürgern ehrlich sagen. Statt dessen erzählt man ihnen täglich neue Märchen..
(achgut.com. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Fahrer trug Palästinenser-Tuch:
Wie gefährlich war Ricarda Langs Taxifahrt?
Ricarda Lang mit Ehemann Florian Wilsch im Taxi nach der Hochzeit. Ihr Fahrer trug ein Palästinenser-Tuch, ein Erkennungszeichen der Israel-Feinde. ..Ein Foto zeigt: Der Taxi-Fahrer der Grünen-Chefin gehört offenbar der pro-palästinensischen Szene an. Zu erkennen an der Kufiya, dem sogenannten Palästinenser-Tuch, das seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober (1200 Tote) auch unter Israel-Hassern in Deutschland wieder populär geworden ist. .
(bild.de. Passt scho.)

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NACHLESE
Verlogen, vorenthalten, unterdrückt
Die Tagesschau ersetzt die Kirche
Eine Nachricht ist ein Text, nach dem man sich richten kann. Tut man das bei der Tagesschau, kommt man in Teufels Küche. Sie steht dort, wo die Kirche vor hundert Jahren stand: sie unterscheidet unerbittlich zwischen Gut und Böse. Von Gastautor Konrad Adam
...Heute steht die Tagesschau etwa da, wo vor hundert Jahren die Kirche gestanden hatte. Sie unterscheidet streng und unerbittlich zwischen Gut und Böse, Oben und Unten, Richtig und Falsch. Kriege heißen Attacken, wenn sie von den Richtigen, und Völkermord, wenn sie von den Falschen geführt werden. Wenn Bauern demonstrieren, werden sie zu Terroristen; wenn Terroristen die Straßen blockieren, heißen sie Aktivisten. Ein Organ, das sich Correctiv nennt, dient auch dann der Wahrheit, wenn es lügt, so wie Frau Faeser auch dann das Grundgesetz erfüllt, wenn sie es untergräbt..
(Tichys Einblick. Propaganda, Propaganda, Propaganda.)
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Tauhid-Finger darf als Islamistengruß bezeichnet werden
Von MANFRED ROUHS
Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat sich selbst bei Instagram mit einer als Tauhid-Finger bekannt gewordenen muslimischen Geste veröffentlicht. „Möge der Allmächtige unser Fasten und unsere Gebete annehmen“, schrieb der 31-Jährige hierzu bei Beginn des Fastenmonats Ramadan. Der Publizist Julian Reichelt wertete die Geste als „Gruß von islamistischen Terroristen weltweit, der erhobene Zeigefinger, mit dem Osama bin Laden die Anschläge vom 11. September feierte, mit dem ISIS-Terroristen Menschen bei lebendigem Leibe verbrannten und die Horden der Hamas durch Israel zogen und 1200 Menschen bestialisch ermordeten“. Auf X versah er das Rüdiger-Foto mit der Bemerkung: „Islamismus heute Abend in der deutschen Start-Elf. Das ist die Ideologie, die alles mit Regenbogen-Farben vom Dach wirft und Frauen steinigt. Antonio Rüdiger sollte uns mehr besorgen als ein Nike-Trikot.“ Das erzürnte den Gescholtenen so sehr, dass er sich mit einem Strafantrag gegen Reichelt an die zuständige Berliner Staatsanwaltschaft wandte. Rüdiger fühlte sich beleidigt und schimpfte über „Volksverhetzung“. Zu Unrecht, wie jetzt die Berliner Staatsanwaltschaft feststellte. Denn, die „Posts stellen keine Tatsachenbehauptungen, sondern – wie sich aus dem Gesamtkontext ergibt – bloße Werturteile dar“. Das berichtet die „LegalTribuneOnline“. Der August scheint ein heißer Sommermonat für die Pressefreiheit zu werden. Im medialen Sommerloch scheitern erst Nancy Faeser mit dem „Compact“-Verbot und jetzt Antonio Rüdiger mit dem Versuch, Islamkritikern einen Maulkorb zu verpassen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Was, in aller Welt, hat Deutschland in Afghanistan zu suchen? Nichts! Das ist ein vollkommen anderer Kulturkreis und wir müssen denen nicht erklären, wie sie zu leben haben und wenn es Probleme gibt, muss die das Land selber klären – Basta (um es mal mit G. Schröders Wort auszudrücken). Wir sollten erst mal die Probleme im eigenen Land in den Griff bekommen. Deutschland ist kein Leader in der Welt.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Henryk M. Broder
Die Correctiv-Files
Correctiv & Co versuchen mit in der Sache lächerlichen Abmahnungen, Joachim Steinhöfels Buch „Die digitale Bevormundung“ vom Markt zu schießen. Dagegen hilft vor allem eines: Sofort kaufen!.
(achgut.com. Wer hat die längere Nase und kürzere Beine?)

Steigende Zahlen bundesweit
Vor allem West-Metropolen haben Probleme mit Messerdelikten
An deutschen Bahnhöfen und in Innenstädten häufen sich die Fälle mit Messergewalt. Das zeigen neueste Zahlen der Bundespolizei, die auch nur ein Ausschnitt sind. Dagegen helfen aber keine Verbote, wohl aber die Erlaubnis zum Kontrollieren und Schützen.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Kein schöner Zug der Bahn.)

JF-Reportage
Antifa-Area Göttingen: Ein linksextremer Straßenzug inklusive Kulturprogramm
In Teil sechs der JF-Reportage über Antifa-Areas in Deutschland geht es nach Göttingen. Hier hat sich seit Langem eine äußerst aktive linksextreme Szene etabliert. Die Politik schaut seit Jahren einfach weg..
(Junge Freiheit. Dort wo die Gänseliesel schnattert.)

Haushalt 2025
Ampel-Regierung will Förderung von Wärmepumpen deutlich kürzen
Die Wärmepumpe war ein Herzensprojekt der Ampel-Regierung. Doch weil das Geld für den kommenden Haushalt knapp wird, will Berlin ab 2025 die Förderung massiv kürzen. Kritik daran kommt von der Union..
(Junge Freiheit. Grün ins schwarze Mark getroffen.)

Pressefreiheit
So viel gab die Ampel für Klagen gegen Journalisten aus..
Die Bundesregierung hat seit ihrem Amtsantritt insgesamt rund 54.000 Euro für Klagen gegen Journalisten und Presseorgane ausgegeben. Diese Summe verteilt sich vor allem auf zwei Ressorts, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß hervorgeht. Das Bundesentwicklungsministerium unter Svenja Schulze (SPD) gab demnach mit 37.000 Euro den größten Betrag aus. .. Die restlichen 17.000 Euro entfielen auf das von den Grünen geführte Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. ..Ploß äußerte Kritik an den Klagen. „Debatten sollten in einer Demokratie mit Argumenten statt mit Anwälten geführt werden“, betonte der Bundestagsabgeordnete nach Angaben des Spiegel. .. Die meisten Anzeigen, nämlich 83 seit April 2023, stellte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), gefolgt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit 30 Anzeigen. Diese Zahl berücksichtigt jedoch nicht die rund 700 Anzeigen, die von Habecks Bundestagsbüro eingereicht wurden.
(Junge Freiheit. Aktivisten.)

Zeitenwende der CDU

Von WOLFGANG HÜBNER

Mut zur Selbstbeschädigung muss man der scheinoppositionellen CDU zugestehen. Denn zwei Wochen vor den Landtagswahlen im Osten eine ihrer Politikerinnen verkünden zu lassen, die CDU werde nach der Rückkehr in die Bundesregierung sogleich das Rentenalter anheben – das hat schon was! Die von BILD, ARD und ZDF konsumierenden Senioren bevorzugte Staatspartei der bunten Vasallenrepublik lässt keine Zweifel, wie das gemeine Volk die „Zeitenwende“ und Militarisierung belasten soll.

Die freimütige CDU-Dame Gitta Connemann, Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, hat in einem aktuellen Zeitungsinterview ebenso Klartext geredet wie kurz zuvor ihr Parteifreund Roderich Kiesewetter, der den Terroranschlag auf die Gasleitung in der Ostsee als im deutschen und ukrainischen Interesse beurteilt.

Daraus können zwei Schlüsse gezogen werden: Die CDU hat die Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg als hoffnungslose Fälle abgeschrieben. Zum anderen schätzt die Bundespartei die Enttäuschung der Deutschen über die Ampel-Regierung als so groß ein, dass die Untertanen bei der kommenden Bundestagswahl 2025 masochistisch die Union wieder an die Macht bringen werden. Und zwar unabhängig von allen Zumutungen, die solche Gestalten wie Kiesewetter oder Connemann bereithalten.

Es kann leider durchaus eine richtige Einschätzung sein. Doch wenn in den nächsten zwölf Monaten wenigstens noch ein paar Prozent Zeitgenossen ihren politischen Tiefschlaf beenden, kann das auch zur einstweiligen politischen Unregierbarkeit in Deutschland führen. Ehrlich gesagt, wäre das nicht die schlechteste Variante unter all den noch übleren Möglichkeiten.
(pi-news.net)

Auf den Klassenstandpunkt kommt es an

Von Lothar W. Pawliczak

Als ich einem Freund mitteilte, daß ich nach Torgau fahre, um dort an einer vom PEN Berlin organisierten Diskussionsveranstaltung teilzunehmen, meinte der: „Aber PEN Berlin ist doch ein ganz linker Verein!“ Mit ist es herzlich egal, wer als links oder rechts und von wem auch immer eingestuft wird. Mich interessiert, was politorientiert vorgetragen wird, und dann bilde ich mir selbst eine Meinung. Zumal: Inzwischen weiß doch jeder, dem nicht das Gehirn mit Ideologie ausgeblasen ist, daß das Links-Rechts-Schema nur noch dazu dient, die jeweils Andersdenkenden zu diffamieren; ansonsten versagt es.

Man kann sich das an Frau Wagenknecht verdeutlichen: Ist die Links oder Rechts? Die schöne Sarah hat einfach gemerkt, daß sie sich wichtig tun kann, weil der CDU jeder Helfer recht ist, der verhindert, daß die AfD mit Regierungsbeteiligung zeigen kann, was sie kann – oder praktisch vorführen muß, was sie nicht kann. Und die Wagenknecht-Bündigen glauben, so gutbezahlte Posten ergattern zu können.

Aber nun zur PEN-Berlin-Diskussionsveranstaltung in Torgau. Es ist sehr gut, daß dieser Autorenverein zum Thema Meinungsfreiheit öffentlich diskutieren läßt: insgesamt 37 mal in verschiedenen Orten in Thüringen, Sachsen, Brandenburg. Es ist ja wohl auch erklärungsbedürftig, daß etwa die Hälfte der Bürger der Meinung ist, man könne in Deutschland nicht mehr frei seine Meinung sagen. Wieso werden die Ursachen dafür nicht öffentlich diskutiert? Da kommt dann sofort, daß das nicht stimme, wie man ja z.B. hier sehe, wo jeder frei seine Meinung sagen kann. Tatsächlich: Zu diesen Veranstaltungen gibt es offensichtlich keine Vorsortierung des Publikums, wie das etwa bei „Bürgergesprächen“ von Regierungspolitikern der Fall ist. Aber das erklärt natürlich nicht, wieso die Hälfte der Bürger der Meinung sind, es gäbe keine Meinungsfreiheit mehr, wie auch zu Beginn der Veranstaltung der Publikumsmoderator – sehr gute Arbeit – mit Eingangsfragen aufwärmend demonstriert hat: Etwa die Hälfte der rund 150 Teilnehmer gaben mit Handzeichen zu erkennen, daß sie meinen, die Meinungsfreiheit sei in Deutschland eingeschränkt. Interessant auch: Auf die Frage, wer von den Teilnehmern Kinder oder Enkel bei Fridays-for-Future hat, meldete sich niemand.
Links: Deniz Yücel, Co-Sprecher des PEN Berlin, Journalist früher bei Jungle World, taz, seit 2015 WeLT; Rechts: Aron Boks (PEN Berlin Mitglied), Autor und hier Publikumsmoderator

Eine halbe Stunde gab es dann die Podiumsdiskussion. Nun weiß man ja insbesondere aus ARD/ZDF-Talkshows, was im Prinzip da gesagt werden wird, wenn man die Talk-Gäste kennt. Ich kannte nur Ralf Schuler und deshalb bin ich auch hingefahren. Der Name Patrick Bahners sagte mir nichts, aber man kennt ja die Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die sich von ihrer Eigenheit als liberal-konservative Zeitung schon lange verabschiedet hat. Deniz Yücel scheint eine wirklich offene Diskussion zum Thema zu wollen, worauf auch seine Mitteilung hindeutet, daß er auch Uwe Tellkamp zu einer dieser Diskussionsveranstaltungen eingeladen hat, der aber leider aus Termingründen absagen mußte. Zu Ralf Schuler hat er, wie er mitteilte, 120 kritische Anfragen bekommen, warum er den eingeladen habe. Das allein macht schon deutlich, daß die Meinung, man dürfe in Deutschland nicht mehr frei seine Meinung sagen, ihre Gründe hat. Immerhin: Harald Martenstein ist auch eingeladen (7.09. Finsterwalde), Jan Fleischhauer (8.09. Cottbus), Monika Maron (19.09. Potsdam). Aber hat niemand gefragt, ob bzw. warum nicht Henryk M. Broder eingeladen wurde, der gegen jegliche Angriffe erhaben ist, oder Jürgen Elsässer, der doch wohl aktuell was zum Thema beizutragen hat, Boris Reitschuster, der bei der Bundespressekonferenz keine Fragen mehr stellen darf, Uwe Steimle, der bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr auftreten darf, Susanne Dagen, die aus einem Antifaschismus-Klassiker nicht öffentlich vorlesen darf, Harald Schmidt, der sicher Heiter-Nachdenkliches zum Thema beizutragen hätte, Bernd Zeller, der die Diskussion auch mit ein paar Karikaturen hätte aufhellen können? Ich habe Micheal Andrick gefragt, der in diesem Jahr zum Thema den Bestseller Im Moralgefängnis. Spaltung verstehen und überwinden veröffentlicht hat, ob er eigeladen worden ist: Nein, ist er nicht! Vera Lengsfeld, der zum Thema schonmal DDR-Vergleiche – das kann man so sehen oder auch widersprechen – eingefallen sind, habe ich auch gefragt: Nicht eingeladen! Übrigens: Sind auch Vertreter des Manifest für einen neuen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk eingeladen? Ich weiß es nicht, vermute aber: Nein!

Auch die Aufstellung auf dem Podium könnte Anlaß zu Fragen sein. Aus Hintergrundgesprächen war zu erfahren, daß die Moderatorin nicht in der Mitte Platz nehmen wollte, wie das eigentlich bei moderierten Streitgesprächen üblich ist. So blieb – Zufall oder nicht? – für Herrn Schuler der Platz in der Mitte. Wurde so nicht auch gleich optisch klar, daß man ihn von zwei Seiten in die Zange nehmen will? Im Gesprächsverlauf hatte man auch diesen Eindruck: Herr Bahners unterbrach seinen Kontrahenten oft, ohne von Frau Jaskulla ermahnt zu werden, die mitunter dasselbe tat. Und manchmal schien sich Herr Bahners garnicht dafür zu interessieren, was Herr Schuler sagt.

Links: Moderatorin Gabriela Jaskulla (PEN Berlin Mitglied), Arbeit als Journalistin beim NDR und Deutsch- landfunk, seit 2017 Professor für Journalistik an der privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Hanno- ver; Mitte: Ralf Schuler, Journalist von 2013 bis Oktober 2022 Leiter der Parlamentsredaktion von BILD, dort selbst gekündigt, weil er diskriminierungsfrei leben will, aber nicht „fest an der Seite der LGBTQ-Community im eisenharten Kampf“ stehen wolle, wie es gefordert worden war, seitdem Mitarbeiter bei Nius; Rechts: Patrick Bahners (PEN Berlin Mitglied), seit 1989 Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (eigene Photos

Gegen den eloquenten, auch humorvollen Schuler kamen die beiden nicht an. Dafür wurde er vom Publikum oft mit Beifall bedacht. Herr Schuler denkt und argumentiert faktenfundiert (Die Moderatorin hatte sich dagegen im Vorfeld z.B. offensichtlich nicht die offizielle Kriminalstatistik angeschaut.) und differenziert, wie es sich für einen ordentlichen Journalisten geziemt. Das mißlingt aktivistischen Journalisten immer und sie wollen ja auch nicht neutral sein, sondern das Publikum erziehen.

Nur an einem Beispiel sei das erläutert:

Herr Schuler führte u.a. Folgendes an, um zu verdeutlichen, wieweit es bei uns damit ist, seine Meinung nicht mehr offen sagen zu können. In der CDU/CSU Faktion gab es bei Kritik an Merkels „Flüchtlingspolitik“ oft Beifallsbekundungen der Abgeordneten zu dieser Kritik, aber nicht offen, sondern indem die Abgeordneten unter dem Tisch zustimmend klopften, so daß man vom Präsidium aus das nicht sehen konnte (Natürlich war Herr Schuler nicht dabei, aber als Journalist hat man seine glaubwürdigen Quellen.). Nach außen und vor allem bei Abstimmungen im Bundestag vertraten aber fast alle Abgeordneten die Merkelposition. Bahners dazu – das immer wiederkehrende Totschlagargument, daß sei ja nur ein Einzelfall, kam auch: „Die Fraktion muß geschlossen auftreten!“ Auf meine Bitte, das doch mal zu begründen, denn schließlich sind die Abgeordneten lt. Grundgesetz nur ihrem Gewissen und ihren Wählern verpflichtet und nicht der Fraktionsführung oder der Regierung, sondern sie haben die Regierung zu kontrollieren, kam dann: Das Grundgesetz beschreibe eben nicht die ganze politische Wirklichkeit. Aha: Wer regierungsgewogen ist, meint also, die Regierung müsse sich nicht streng an das Grundgesetz halten. Dagegen die differenzierende Erläuterung von Herrn Schuler: Der Fraktionszwang ist ein Instrument des Machterhalts und als solcher nicht pauschal zu verwerfen – aber das steht durchaus im Konflikt mit der Freiheit der Abgeordneten. Machterhalt darf nicht soweit gehen, daß Meinungen unterdrückt und Abgeordnete veranlaßt werden, wider besseres Wissen und Gewissen zu handeln.

Insgesamt war die Frage-und-Diskussionsrunde mit dem Publikum sehr ausgewogen (Wieso werden auf der PEN-Berlin-Internetseite von der zweistündigen Veranstaltung nur weniger als fünf Minuten wiedergegeben?), wobei deutlich die Besorgnis ausgedrückt wurde, man kann zwar seine Meinung sagen, müßte aber dabei nicht nur mit Widerspruch rechnen, was völlig normal ist, sondern damit, gesellschaftlich sanktioniert zu werden. Der Einwand, es würde doch bei uns niemand wegen eines Witzes oder einer Meinungsäußerung eingesperrt, ist da ja wohl nur ein schwacher – um nicht zu sagen: zynischer – Trost.

Auf Fragen wie „Warum ist Journalismus heute so oft zu Aktivismus geworden?“, „Wieso wird so wenig auf die Trennung von Nachrichten und Kommentar geachtet?“ hat Herr Bahners als Antwort, daß Journalismus schon immer ein Tendenzbetrieb gewesen sei. Er findet es also anscheinend völlig in Ordnung, daß Journalisten dem Publikum Meinungen vorsetzen, es belehren und erziehen wollen, anstatt den Leuten Informationen zu liefern, daß sie sich selbst eine Meinung bilden können. Er findet es anscheinend völlig in Ordnung, wenn vieles „in den Medien oft schulmeisterlich rübergebracht wird“, wie es eine Dame aus dem Publikum formulierte.

Konkrete Beispiele, was man denn so alles grade doch noch oder eigentlich nicht mehr sagen darf, wurden von niemandem genannt. Das fiel mir erst im Nachhinein auf und daß das wohl besser so war, nämlich weil die Veranstalter sich bei allen bedankten, daß die Veranstaltung so friedlich verlaufen ist und der Einsatz der Sicherheitskräfte und der Polizei (Ich hatte in meiner Naivität wirklich gedacht, das kleine Polizeiauto stünde nur zufällig auf dem Parkplatz vor der Veranstaltung.) nicht nötig gewesen sei: Was hatten die Veranstalter denn erwartet? Meinten Sie, ein Forum zu geben, wo einige Bürger mal so richtig ihren Frust ablassen würden und eventuell einige aus dem Saal hinausexpediert werden müßten? Nein, das gab es nicht und das war auch nicht zu erwarten!

Zu erwarten wäre eigentlich gewesen, daß den Ursachen etwas nachgegangen wird, warum viele Bürger der Meinung sind, sie können ihre Meinung in Deutschland nicht mehr offen sagen. Das wurde nicht wirklich diskutiert, geschweige denn auch nur ansatzweise geklärt. Man konnte aber der Diskussion dazu viele Indizien entnehmen, auch, warum diese Meinung vielleicht im Osten stärker vertreten ist als im Westen: Ein Diskutant wies darauf hin, daß die Bemühungen des vorherrschenden Journalismus, den Bürgern eine bestimmte Haltung zu vermitteln, die sie dann selbst vertreten sollen, doch sehr an die Forderung in der DDR erinnere, man habe gefälligst den richtigen „Klassenstandpunkt“ einzunehmen. Ralf Schuler, der dazu antwortend „Sag mir, wo du stehst …“ zitierte, erntete ein Lachen bei den Ossis, denn die kannten das zur Bekenntnis auffordernde Lied – die Wessis nicht.
(vera-lengsfeld.de)