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Wer Namen schwärzt, hat etwas zu verbergen

Von WOLFGANG HÜBNER

Die von Paul Schreyer vom Onlinemagazin Multipolar erfolgreich für eine Veröffentlichung herausgeklagten Corona-Protokolle machen Schlagzeilen. Denn viele Namen in den Protokollen wurden geschwärzt. Laut Corona-Profiteur Karl Lauterbach deshalb, um die betreffenden Personen vor „Hass und Hetze“ der Querdenker und Schwurbler zu schützen. Ist halt ein echter Menschenfreund, der SPD-Minister. Doch wer glaubt schon Lauterbach?

In meiner aktiven Zeit als Frankfurter Stadtverordneter habe ich in zwei Fällen von besonderer Bedeutung für die Stadtpolitik mein Recht auf Akteneinsicht wahrgenommen und diese Einsicht selbst durchgeführt. Beide Male war es wie bei einem Indizienprozess: Ich konnte zwar politisches und amtliches Versagen und Verantwortung nachweisen und habe darüber auch lange Berichte veröffentlicht. Aber ich habe niemals eine Akte gefunden mit den Namen jener Politikertäter, die für die Stadt und die Steuerzahler folgenschwere negative Entscheidungen getroffen haben.

Denn in den Akten fehlten entsprechende Papiere, weil die Entscheidungen informell getroffen wurden und den Amtsleitern von Dezernaten informell, also ohne Protokolle, mitgeteilt wurden. Warum ich das erwähne? Wenn nun im Fall der massiv geschwärzten Corona-Protokolle von Lauterbach behauptet wird, für die plötzliche Hochstufung der Gefahrenlage im Frühjahr 2020 seien nicht Angela Merkel oder Jens Spahn verantwortlich gewesen, sondern eine leitende Person im Robert-Koch-Institut (RKI), bedeutet das gar nichts.

Wenn Merkel oder Spahn den damaligen RKI-Präsidenten Lothar Wieler, einen Beamten, mit Anruf oder Gespräch, also informell (!), zu der Hochstufung veranlasst haben, gibt es dazu halt keine schriftlichen Aufzeichnungen. Wenn der Name des RKI-Beamten trotzdem in den Protokollen geschwärzt wurde, hat das allerdings Gründe: Es handelt sich um den Versuch, nach Möglichkeit jede Spur zu den politisch verantwortlichen Personen zu verwischen. Das wird nun schwieriger. Doch sollte Wieler tatsächlich derjenige sein, dessen Name geschwärzt wurde, ist Wieler an seine Schweigepflicht gebunden. Schließlich will er nicht seine hohe Pension gefährden.

Trotzdem führt die bewundernswerte Hartnäckigkeit von Paul Schreyer dazu, mehr Licht in die absichtlich verdunkelten Vorgänge zu bringen, die tief in das Leben von vielen Millionen Deutschen eingegriffen haben. Es muss nun erreicht werden, dass die Protokolle vollständig entschwärzt und namentlich kenntlich gemacht werden. Das ist selbst dann wichtig, wenn keine Spitzenpolitiker identifiziert werden können. Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht auf Transparenz auch über Entscheidungen der behördlichen Verantwortlichen. Vielleicht findet es einer von ihnen doch nicht so gut, den Kopf für Merkel oder Spahn hinhalten zu sollen und wird zum Whistleblower.

Nach meinen Akteneinsichten in Frankfurt habe ich die Namen der nach meiner Indizienlage verantwortlichen Politiker öffentlich genannt. Übrigens ist keiner davon je rechtlich gegen mich vorgegangen. Eines steht fest: Paul Schreyer und Multipolar haben sich mehr um die Demokratie verdient gemacht als sämtliche Beschwörungen derselben von Steinmeier, Lauterbach & Co!
(pi-news.net)

Die Psychologie des Totalitarismus - von Mattias Desmet

Totalitarismus ist kein Zufall und bildet sich nicht in einem Vakuum. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der „Massenbildung“, einer Art kollektiver Psychose. Mit detaillierten Analysen, Beispielen und Ergebnissen aus jahrelanger Forschung legt Mattias Desmet die Schritte dar, die zur Massenbildung führen: Aus einem allgemeinen Gefühl der Einsamkeit und des Mangels an sozialen Bindungen und Sinnhaftigkeit entstehen Ängste und Unzufriedenheit, die sich wiederum in Frustration und Aggression manifestieren.

Diese werden von Regierungsvertretern und Massenmedien mithilfe von bestimmten Narrativen geschickt ausgenutzt und kanalisiert. In der Folge dehnt sich der Einfluss des Staates auf das Privatleben des Individuums immer mehr aus.

Neben einer glasklaren psychologischen Analyse und aufbauend auf Hannah Arendts grundlegendem Werk Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft formuliert der Autor auch eine scharfe Kritik am kulturellen „Gruppendenken“ und der Angstkultur – die bereits vor der Pandemie existierten, mit der COVID-Krise aber exponentiell zugenommen haben –, warnt vor den Gefahren unseres Medienkonsums und unserer Abhängigkeit von manipulativen Technologien.

Dabei zeigt er aber auch sowohl individuelle als auch kollektive Lösungsansätze auf, um zu verhindern, dass wir unsere Freiheiten freiwillig opfern.
(Amazon)

Wussten Sie das oder ist es ein Überraschungsei? Wikipedia: Die RND Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH (Eigenschreibweise: RedaktionsNetzwerk Deutschland; rnd) mit Sitz in Hannover ist die Redaktion für überregionale Inhalte der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG. Deren größte Kommanditistin ist mit einem Anteil von 23,1 % die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft, das Medienbeteiligungsunternehmen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Das RND versorgt nach eigenen Angaben mehr als 60 Tageszeitungen mit einer täglichen Gesamtauflage von mehr als 2,3 Millionen Exemplaren und einer Reichweite von rund 6,8 Millionen Lesern am Tag.

(tutut) - Alles hat seinen Preis. Journalismus scheint vor die Dachse oder andere Allesfresser gefallen zu sein, denn mit Qualität hat wenig zu tun, was als Ware auf den Markt einstiger Eitelkeiten kommt. Billig muss ersiees sein, denn woher soll das Geld fürs Personal kommen, wenn Flugblätter und Reklame jeder Größe Zeitung machen? In "Gekaufte Journalisten" (2014) hat Udo Ulfkotte selig aus dem Schreibkästlein geplaudert, "wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken", wobei das mit der Masse auch nicht mehr stimmt in mageren Mangelzeiten der aus Ruinen aufgestandenen DDR. Während er noch fragt: " LSD? Crack? Stgechapfeltee? Kokain? Crystal Meth?", ab 1. April gibt eine zur Ampel verkommenen Bundesregierung mitsamt ihren Sekten günesLichtfür Cannabis, wodurch scheißegal ist, was legal oder nicht, und real. "Angesichts der Berichterstattung unserer Qualitätsmedien fragtmansich immeröfter, welche Drogen in Redaktionen konsumiert werden. Ganz dicht scheinen die dort nicht mehr zu sein. Was rühren

die morgens nur in ihr Müsli? Den Bezug zur Realität haben viele Journalisten offenkundig verloren. Während Millionen Menschen da draußen vor lauter Sorgen nicht wissen, wie sie steigendfe Mieten und Lebensmittelpreise verkraften sollen, suchen bestimmte Journalisten die Nähe zu genau jenen Eliten, die für dasLeid von immer mehr Menschen verantwortlich sind. Und während die EU Staatsbankrotte nur noch durch pausenloses Gelddrucken hinauszögern kann, fordern unsere Leitmedien ganz im Sinne der Finanzelite  die Aufnahme weiterer bankrotter Krisenstaaten in die EU.Zu viel Crack? Zu viel LSD? Oderliegt es am Kokain in den Redaktionsstuben? Während die Bürger die Nase voll haben von den Toten der Auslandseinsätze, setzen sich bestimmte Medienvertreter den Stahlhelm auf und sekundieren Amerikanern munter bei der Planung neuer Kriegseinsätze. Sind das die Folgen von Crystal Meth?" Millionen versicherten nach dem 2. Weltkrieg glaubwürdig, "Mein Kampf" nicht gelesen zu haben, die Gebrauchsanweisung für die totale Kapitulation vor der Welt. Die Gegenwartsbeschreibung von Ulfkotte stammt von 2014, da konnte er noch nicht wissen, dass alles noch viel schlimmer  kommt, aber wer hat's gelesen? Im eigenen Land zählt der Realprophet nichts. Licht aus! Kienspan an! "Zugleich haben unsere Alpha-Journalisten einen totalen Blackout". Davon hat sich diese Zunft bis heute nicht erholt, wenn Chefredakteure sich hinter Lehrlingen an Leidplanken verdrücken. "Irgendwie können oder wollen siesich jedenfalls heute nicht mehr daran erinnern, wie sie uns in den Irakkrieg oder den Afghanistaneinsatz mit glorreichen Worten schöngeshrieben haben. Wie sie die Finanzkrise und den Eurocrash erst bemerkten, als jeder Bürger schon unter den Auswirkungen litt.  Und als 2014 über der Ukraine ein Passagierflugzeug abstürzte, da wollten sie unsere Soldaten am liebsten sofort zum Kriegseinsatz gegen Russland schicken, noch bevor auch nur feststand, wer wer für den Absturz verantwortlich war, Blutvergießen verhindern, indem man mehr Blutvergießen  fördert - ein Mörderprinzip. Allein im Irak bezeugen das mehr als 100 000 tote Zivilisten, welche dort

ums Leben kamen, weil unsere Medien - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - den Irakkrieg im Halluzinationsrausch so frenetisch herbeigejubelt hatten. Wer oder was steuert also die Irrren in unseren Leitmedien? Nehmen die wirklich Drogen? Oder hat der systematische Wahnsinn völlig andere Gründe? Stehen im Hintergrund vielleicht Propagandaspezialisten? Früher hätte man das ganz sicher als Verschwörungstheorie abgetan. Aber heute wissen wir, dass Journalisten renommierter Medien das Hauptziel von 'Spindoktoren' sind, welche die Deutungsmacht über unsere Nachrichten bestimmen wollen". Wer hat noch nicht genug, wer braucht mehr davon, oder warum sinken Auflagen und schalten immer mehr Menschen ab und um? Dabei stammen diese Zeilen erst aus dem Vorwort zu "Gekaufte Journalisten". Wer liest denn sowas. Was Presswerke produzieren, allerdings, orientiert sich immer weniger an dem, was ist, sondern verspricht, was sein soll, ganz wie Neomarxisten es sich und ihren Jüngern vom Karle versprechen. So wie das SED-Programm sich das kommunistische Paradies vorstellt. Oder ein journalistischer Jungspund lebensunerfahren sich das Grüne Reich vorstellt und von der Leidplanke ausposaunen darf, als wäre es ein Stück vom Himmel und nicht das Unvermögen einer Ampel ohne Strom alias Bundesregierung: "Mehr Macht fürs Kartellamt - Grundlegende Dinge des täglichen Lebens werden immer teurer. Besonders gravierend sind die Preissteigerungen im Bereich der Lebensmittel. Wie verheerend sich diese Entwicklung auf die Menschen niederschlägt, zeigt ein Blick auf die Tafeln im Land. Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Inflation klagen die wohltätigen Einrichtungen über Überlastung. Seit Kriegsbeginn kommen 31 Prozent mehr Erwerbstätige zu ihnen. Bei den Rentnern, die Tafeln aufsuchen, sieht es nicht besser aus. Ihre Zahl hat sich ebenfalls um über 30 Prozent erhöht. Dass in einem reichen Land wie Deutschland sowohl arbeitende Menschen als auch Menschen, die bereits ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben, jetzt auf gemeinnützige Organisationen angewiesen sind, ist ein Armutszeugnis für den Sozialstaat der Bundesrepublik". Das Land heißt Bundesrepublik Deutschland, gegen das seit 1990 der DDR-Sozialismus gewonnen hat, und das Deutsche Volk alles verloren. Politik ist ein Märchen, und die sowas lesen, müssen daran glauben, denn was Demokratie und Menschenrechte sind, und was im Grundgesetz steht, ist alles außer Verfassung. Fassungslos: Ist Deutschland reich, und hier die Ukraine? Und was tischt die sprichtwörtliche Lügnerin Zeitung noch auf zum Tafeln? Wo wird sowas gelehrt außer in einem "Kapital" ohne Geld mit Opfern, aber die Täter nennt man nicht? "Denn wenn Menschen einen großen Teil ihres Geldes für den Wocheneinkauf verwenden, fehlt ihnen das Geld an anderer Stelle. Bekanntermaßen ist nämlich auch der Rest der deutschen Wirtschaft darauf angewiesen, dass die Menschen ihre Produkte kaufen". Selten sowas Dummes gelesen als politischen Leitartikel. Hat das eine Chefredakteursmannschaft gelesen und durchgewunken? Sagt Lieschen Müller nun zum Frosch mit der Maske AHA, wenn der die Prinzenrolle vergessen hat? So, wie's aussieht, regieren Kinder nicht nur das Land, sondern erklären auch, was sie nicht kapieren oder verstehen wollen. Dazu braucht's sowas, Gehirnnahrung, tutet frau wie Kannitverstan: "Endlich warmes Mittagessen für die Studenten - Nach vielen Jahren ist eine Lösung gefunden worden - Partner ist das Krankenhaus Tuttlingen". Das Spaichinger gibt es ja nicht mehr, aber dort hätten sie in der Stadthalle sich nudeln lassen können, schließlich gibt's nicht nur eine Klavier-, sondern auch eine Teigwarenfabrik. Liegt ein Hungertuch über reichem Land und schmückt nicht nur Kirchen, welche am Mitgliederschwund nagen?  Dort, wo an immer mehr kein Volk Mangel herrscht, aber es  essen will ohne zu arbeiten? "Personalmangel: Bleiben Straßenbauprojekte auf der Strecke? -
Der Kreis Rottweil hat ein riesiges Problem, Ingenieurstellen zu besetzen". Genügt "Meine Heimat" aus der Bastelwerkstatt nicht, müssen Nachbarkreise Nachricht sein? "Ohne das Einspringen von

Spaichingens Tiefbauamtsleiter Gerold Honer hätte Spaichingen im vergangenen und diesem Jahr die Sanierung der Primdole samt Sanierung des Ochsenkreisels nicht hingekriegt. Und womöglich auch den zugesagten Zuschuss verloren. Der Grund: Das für Bundesstraßen zuständige Straßenbauamt Donaueschingen hat Personalprobleme. Nun berichtet der Schwarzwälder Bote, dass auch im Rottweiler Kreisstraßenbauamt das Personalproblem immer größer werde und eine Lösung weit und breit nicht in Sicht sei". Gemach, schlimmer geht immer, hurra, wir leben noch. Alles Ok? Es könnte auch anders sein, wie frau aus Nachbarland  schellt: "Lukas und Simon sind Brüder. Doch wenn sie zusammen sind, krachen Welten aufeinander. Der eine hat ADHS, der andere eine Form von Autismus. Die Eltern waren am Ende ihrer Kräfte, bis sie sich für drastische Lösungen entschieden". Der deutsche Michel aber ist im Glück, linksgrünen Wahnsinn heilt ein Furz: "Biogas für ein stabiles Stromnetz - Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW will zum Ausgleich von Stromengpässen im Leitungsnetz künftig auch auf Biogasanlagen setzen. Diese sollen genau dann zusätzlichen Strom erzeugen, wenn eine hohe Nachfrage die Stromautobahnen von Nord- nach Süddeutschland zu überlasten droht. An einem entsprechenden Pilotversuch sind drei Anlagenbetreiber beteiligt, zwei davon im Landkreis Ravensburg - in Wolpertswende und in Bad Wurzach".  Alles nur ein Pups.  Frohe Ogtern! würde Emil rufen, dem die Antwort auf die verflixte Frage "kirchlicher Feiertag?" beim kreuzweise Rätseln nicht einfällt.  Er hat Eier: "Feldhasen-Rekord in Deutschland - Auf Deutschlands Feldern und Wiesen hat sich im Frühjahr 2023 eine Rekordzahl an Feldhasen getummelt. Durchschnittlich waren es 19 Hasen pro Quadratkilometer, drei Tiere mehr als ein Jahr zuvor, wie der Deutsche Jagdverband am Montag in Berlin bekannt gab. Das sei der höchste Wert seit Beginn des Monitorings vor mehr als zwei Jahrzehnten. Sehr hohe Zuwachsraten gab es im Südwesten, wo es 2023 warm und sonnig war". Mal grast er am Neckar, mal grast er am Rhein,. THE GRÜNÄ ÄLÄND, das muss es sein muss es sein. In Biberach ist Aschermittwoch die Zeit stehengeblieben. Täglich grüßt ein Murmeltier. Wo der Hase läuft, ist der Igel ist schon da.

Stephans Spitzen:
Ich verzeihe nichts
Von Cora Stephan
Solange die RKI-Files geschwärzt bleiben, ist weiterhin Misstrauen angesagt. Der Schaden, den der Angriff auf die Grundrechte angerichtet hat, ist immer noch unübersehbar. Die Hexenjagd auf Ungeimpfte bleibt unvergessen, das Vertrauen in den Rechtsstaat erschüttert. Man sollte keine Krise ungenutzt verstreichen lassen, hat Churchill einst empfohlen. Angst erzeugt Gefolgschaft. Und dafür war die Corona-Politik (nicht nur) der deutschen Bundesregierung perfekt geeignet. Eine Blaupause auch für künftige Attacken auf die Grundrechte der Bürger. Die jetzt vieldiskutierten „RKI-Files“ zeigen trotz Schwärzungen einschlägiger Informationen, dass die Panik-Pandemie nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen des RKI folgte, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit politischen Vorgaben...
(Tichys Einblick. Haben Politik, ihre Medien, Polizei, Justiz nicht die letzte Reputation verloren in der Beteiligung am Corona-Wahnsinn? Warum sind Bürgermeister und Landräte noch im Amt, die sich für Demokratie und Rechtsstaat unfähig erwiesen?)

Einigung im Tarifstreit von Bahn und GDL
Gestern Abend gab es eine gute Nachricht für alle Bahnreisenden: Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben sich nach einem monatelangen Tarifstreit mit mehreren Streiks und geplatzten Verhandlungsrunden auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. .
(swr.de. Woher nun die Züge und Schienen nehmen, sind noch welche da?)

Deutlich weniger Radfahrer sterben in BW bei Unfällen
Der Frühling ist da - und für alle, die nicht auch bei Eis und Schnee aufs Bike steigen, startet nun wieder die Fahrradsaison. Pünktlich dazu kommt die Unfallstatistik für 2023. Demnach ist die Zahl der Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen, die in Baden-Württemberg bei einem Verkehrsunfall getötet wurden, im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen, von 75 im Jahr 2022 auf 62. Das geht nach SWR-Informationen aus der neuen Verkehrsunfall-Statistik für 2023 hervor, die Innenminister Thomas Strobl (CDU) heute vorstellen wird. Er sagte dem SWR, wer im Straßenverkehr keine Karosserie um sich habe, sollte sich bestmöglich schützen, dazu gehöre ein Fahrradhelm. Denn fast zwei Drittel der getöteten Radfahrer hatten keinen Helm getragen..
(swr.de. Sind die auf denKopf gefallen? Darum wohl lässt sich Schwiegersohn lieber fahren. Da Radler nicht unsterblich sind, woran gehen sie sonst als Ghost ins ewige Ziel?)

Wegen Polizeischutz:
Kretschmann-Auftritt kostete über 330.000 Euro
Ende Februar hielt Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in der Wallfahrtskirche St. Johannes Baptist auf dem Bussen in Uttenweiler (Kreis Biberach) eine Fastenpredigt. Nach den Ausschreitungen beim Politischen Aschermittwoch in Biberach setzte die Polizei in Uttenweiler vorsichtshalber mehr Kräfte ein als sonst. Jetzt ist klar, was das Ganze gekostet hat: mehr als 330.000 Euro. Das teilte das Innenministerium auf eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hin mit...
(swr.de. Es war schon immer etwas teurer, bei der CDU grünen Geschmack zu haben. Da kann doch er nur lachen, oder wie BILD schrieb: "Tunnel-König Martin Herrenknecht (80) : Multi-Millionär feiert Mega-Geburtstagsparty - Martin Herrenknecht gehört mit 800 Millionen Euro geschätztem Vermögen zu den 500 reichsten Deutschen. Seine Firma ist er Weltmarktführer im Bereich der Tunnelbohrsysteme und erzielt einen Milliarden-Umsatz...Wie schon beim 70. Geburtstag des Tunnel-Königs kam das Essen für die Gäste von Daniel Fehrenbacher aus dem Sterne-Restaurant Adler. Seit Monaten war der Koch mit den Vorbereitungen für die Feier seines Stammgastes beschäftigt, hatte gestern Abend rund 180 Mitarbeiter im Einsatz. Und was kostet so eine Party? Geschätzt eine niedrige Millionensumme. Doch wie ist Martin Herrenknecht überhaupt zu seinem Vermögen gekommen? Vor 45 Jahren nahm er bei seiner Mutter ein Darlehen über 25 000 Mark auf und gründete sein Unternehmen.." Meinem Klassenbanknachbar sei's gegönnt, er hat es sich verdient. Man muss nicht 43 Jahre und mehr im Landtag auf ein Wunder warten.)

Doch keine Flüchtlingserstaufnahme in Pforzheim
Die baden-württembergische Landesregierung wird in Pforzheim (Enzkreis) nun doch keine Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Flüchtlinge einrichten. Das hat sie gestern entschieden. Das Land hatte erwägt, dort rund 1.000 Geflüchtete in einer ehemaligen Gewerbeimmobilie unterzubringen. Die Skepsis in der Bevölkerung gegenüber dem Vorhaben war jedoch von Anfang an groß. Der Pforzheimer Gemeinderat hatte die Pläne außerdem schon vor knapp einem Jahr mit großer Mehrheit abgelehnt. Nun seien das baden-württembergische Migrations- und das Finanzministerium zu dem Schluss gekommen, dass der Betrieb einer LEA für Flüchtlinge in der Immobilie in Pforzheim aus wirtschaftlichen Gründen nicht realisiert werden könne, heißt es in einem Schreiben. Der Pforzheimer Oberbürgermeister Peter Boch begrüßte die Entscheidung: "Das sind ausgesprochen gute Nachrichten, die wir mit großer Erleichterung aufnehmen", sagte der CDU-Politiker..
(swr.de. Woanders lieben sie schlechte Nachrichten? Wann lässt die Justizministerin gegen die Migrationsministerin wegen Dauerbruch des Grundgesetzes ermitteln, denn "Flüchtlinge" gibt es nicht, aber wenn doch, nicht in diesem unseren Lande.)

Immer Weihnachtszirkus: In Offenburg ist die Zeit stehengeblieben, oder wer bringt jetzt die Ostereier?

In Weiler Kindergärten Ostergeschichte vorgelesen
Wegen AfD-Kandidatur: Frau darf nicht mehr ehrenamtlich für Kirche arbeiten
Die katholische Kirchengemeinde in Weil am Rhein hat die Zusammenarbeit mit einer Ehrenamtlichen aufgekündigt. Der Grund: Sie kandidiert bei der Kommunalwahl im Juni für die AfD. Die Kirche hält dies für unvereinbar mit ihren Grundsätzen.
(swr.de. Was hat das Grüne Reich von KRÄTSCH mit dem Segen der Kirchen mit Demokratie und Rechsstaat zu tun? Zweimal Linksgott mit Nazi und Lenin, nun auch Linksgöttle von Biberach mit den Grünzis? Nach dem Grundgesetz gibt es das Deutsche Volk. Wie ist das mit der Volksverhetzung? Weil ist dort, wo die Stühle viel zu groß sind und die Häuser besonders klein.)

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Das vergiftete Spenderblut der Geimpften
Von Jochen Ziegler. Die medizinische Katastrophe durch Covid-Impfungen wird immer beispielloser. Jetzt kommt heraus: Blutkonserven von Geimpften enthalten die gefährlichen Spike-Proteine..
(achgut.com. Laufen Täter noch immer frei herum?)

Die politische Pandemie
Wer den Mund aufmacht, wird vernichtet
Von Maximilian Tichy
Die RKI-Papiere zeigen: Die Corona-Maßnahmen waren eine rein politische Entscheidung. Dazu passt: Wer zu Mäßigung aufrief, wurde wirtschaftlich und sozial vernichtet. Stephan Kohn im BMI warnte schon vor dem ersten Lockdown vor den Folgen der Maßnahmen. Dafür bangt er um seine Existenz.
(Tichys Einblick. Niemand warf Hirn ra.)

Impfung konnte Virus nicht verdrängen
Klaus Stöhr: Geänderte Risikobewertung vom März 2020 beruhte nicht auf Daten
Nach dem Angriff von Lauterbach & Co. stellt sich der Ex-Pandemiebeauftragte der WHO, Klaus Stöhr, auf die Seite der kritischen Diskussion. Er fordert eine Aufarbeitung der Corona-Politik, damit dieselben Fehler nicht noch einmal gemacht werden.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Wie lange darf diese Regierung sich und das Volk noch testen, bevor Politik und ihre Medien im Märchenland der Lüge sich verkrümeln?)

Geheime RKI-Protokolle
Die Corona-Verschwörung gegen die eigene Bevölkerung
Wer die Corona-Maßnahmen kritisierte, galt als Verschwörungstheoretiker. Wie die RKI-Protokolle zeigen, lagen diese Menschen richtig: Es gab eine Verschwörung. Wider besseres Wissen erließ die Regierung schikanöse Zwangsmaßnahmen. Eine Analyse.
(Junge Freiheit. Politik von und für Dummies?)

Die Unterirdischen: „ExpertInnenräte“ der Regierung
Von Andreas Zimmermann
Auf den längst desavouierten „Corona-ExpertInnenrat“ folgt jetzt der „ExpertInnenrat Gesundheit und Resilienz“ – teilweise mit den gleichen Mitgliedern und dem gleichen willfährigen Niveau.
(achgut.com. Ist die Ampl unterirdisch? Keinb Wunder, dass von ihr nichts zu sehen ist.)

Wichtiger Hafen der USA unzugänglich
Baltimore zeigt, wie verletzlich kritische Infrastruktur ist
Von Holger Douglas
In Baltimore rammt ein Schiff eine Brücke. Die bricht zusammen und stürzt ins Wasser. Das Unglück zeigt, wie schnell mit Angriffen auf kritische Punkte ein Land beeinträchtigt werden kann. Umso erstaunlicher ist, wie wenig die zuständige Innenministerin die Sicherheit von See- und Luftfahrt interessiert..
(Tichys Einblick. Fehlkonstruktion wie ein Kartenhaus.)

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NACHLESE
Blinder Aktionismus
Radikaler Personalumbau im Bundesministerium – Kriterium: SPD-Nähe
Nancy Faeser (SPD) ist die krasseste Fehlbesetzung im Innenministerium seit 1949. Sie ist ideologisch verbohrt und überschätzt sich maßlos. Außer Politik nach Gutsherrinnenart hat sie nichts auf der Pfanne: Ihr Ministerium bekommt nichts auf die Reihe.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Scholz, heißt er! Die Hessen wollten sie nicht, dann ist halt das ganze Deutschland dran.)
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Alarmierend:
Gewaltexplosion an deutschen Schulen
Von HANS-PETER HÖRNER
Das Phänomen ist bekannt. Es ist auch nicht neu. Neu daran ist allerdings die signifikante Zunahme von Gewalt an deutschen Schulen und die ebenfalls zunehmende Verrohung in Auftreten und Sprache bei Schülern. Die Zahl der Gewaltdelikte steigt, während die Schülerzahlen zwar ebenfalls ansteigen, jedoch nicht in demselben Maße. Schläge, Tritte und sexuelle Übergriffe sind leider keine Seltenheit mehr.  Landeskriminalämter und Bildungsministerien haben Tausende solcher Vorfälle registriert, wie aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervorgeht. Allein in Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2022 rund 5.400 Gewaltdelikte gemeldet. Neuere Zahlen stehen noch aus, aber in den letzten Wochen kam es wiederholt zu größeren Polizeieinsätzen an Schulen. In mehreren Bundesländern ist die Zahl der erfassten Gewaltdelikte im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie gestiegen, teils sogar deutlich. Zum Beispiel ergab die Statistik des Landesinnenministeriums in Nordrhein-Westfalen einen Anstieg um mehr als die Hälfte zwischen 2019 und 2022. Auch in anderen Bundesländern zeigt sich ein ähnliches Bild: Baden-Württemberg verzeichnete laut Landesinnenministerium 2.243 Gewaltfälle, Sachsen 1.976, Bayern 1.674 Fälle vorsätzlicher leichter Körperverletzung, und in Brandenburg sprach die Polizei von 910 Rohheitsdelikten. In Berlin gibt es durchschnittlich an jedem Schultag mindestens fünf Polizeieinsätze, und im Jahr 2022 wurden 2.344 Fälle von Körperverletzung registriert. Für 2023 wird eine erneute deutliche Steigerung erwartet. Interessanterweise werden solche Vorfälle fast nie von den Schulen oder der Polizei der Öffentlichkeit mitgeteilt. Auch in Thüringen und Niedersachsen stiegen die Zahlen von Körperverletzungen und anderen Gewalttaten von 321 in 2022 auf 561 im Jahr 2023 an. In Rheinland-Pfalz, einem der angeblich sichersten Bundesländer, gab es ebenfalls einen Anstieg an angezeigten Gewalttaten an Schulen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 2023 3.247 Straftaten im Zusammenhang mit Schulen oder Schulgebäuden erfasst. Davon fallen 1.317 in die Kategorie Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Das sind 176 oder 15,4 Prozent mehr als 2022. Trotz zahlreicher Polizeieinsätze sind tödliche Vorfälle selten, aber die Zahl der Verletzten variiert je nach Bundesland. In Niedersachsen stieg die Gesamtzahl der Opfer im schulischen Kontext von rund 2.630 im Jahr 2022 auf etwa 3.270 im Jahr 2023. Und die Zahl der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit stieg von 2022 um rund 520 Fälle auf 2.680 im Jahr 2023. In die Kategorie fallen Taten wie Raub, Bedrohung und Körperverletzungen. Trotz vieler Polizei-Einsätze kommen tödliche Fälle selten vor – ach ja, wie beruhigend. Zahlen zu Verletzten schwanken je nach Größe der Bundesländer. Kaum Auskunft geben die Landesstatistiken, ob Polizisten zum Beispiel Waffen sichergestellt haben. In Sachsen sind es 2022 insgesamt 15 Waffen gewesen, 42 Messer, 43 Steine und Pyrotechnik. Der Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverbandes Deutschlands, Sven Winkler, stellt gegenüber dpa fest: „Wir haben bemerkt, dass mehr Waffen zur Schule mitgenommen werden als früher.“ Etliche Schulleiter sehen mit Sorge, dass die Schüler immer mehr Waffen in die Schulen schmuggeln. Unklar ist dabei, ob die Schüler die Waffen mit sich führen, selbst Gewalt ausüben wollen oder sich zu schützen versuchen. Sven Winkler stellt jedoch fest, dass der Umgangston zwischen Kindern und Jugendlichen in der Schule rauher geworden sei
Offiziell sieht man viele Gründe für Gewalt – wird der entscheidende Grund ignoriert?
Die Bildungsverantwortlichen machen Faktoren wie „Defizite in der Selbststeuerung und geringes Selbstwertgefühl, aber auch familiäre und soziale Ursachen wie Gewalterfahrungen in der Familie oder Akzeptanz sowie soziale Normen und Werte und die jeweilige Akzeptanz in der Gruppe der Gleichaltrigen“ als Gewaltanwendungsursache aus. Gewaltverherrlichung in den Medien und im Internet begünstigen aggressives Verhalten wohl ebenfalls, und das ist mit Sicherheit unstrittig. Das gesellschaftliche Klima, das sich in den Schulen widerspiegelt, hat sich allerdings insgesamt verändert. In verblüffend untypischer Ehrlichkeit hat nun der bayerische CSU-Innenminister Joachim Herrmann mal Tacheles geredet und verlautbart: „Hauptgrund für den Anstieg an Straftaten ist die Zuwanderung.“ Herrmann ergänzt: „Das ist ein bundesweiter Trend, für den vor allem Ausländer und Zuwanderer verantwortlich sind”, sagte er vor der Presse. Es sei klar, dass vor allem Ausländer und insbesondere zugewanderte Flüchtlinge den Anstieg der Kriminalitätslage verursacht hätten: „Die Kriminalstatistik macht deutlich, dass sich die unkontrollierte Zuwanderung auch negativ auf die Sicherheitslage auswirkt.“ Die bayerische Kriminalstatistik belegt im vergangenen Jahr, dass auf 100.000 Bewohner 4.361 Straftaten kamen. Dieser Anstieg um 2,4 Prozent gegenüber 2022 wird allerdings durch Gewalt an den bayerischen Schulen getoppt. Während die Gewaltkriminalität um 4,7 Prozent, die häusliche Gewalt um 5,9 Prozent zunahm, stieg die Anzahl der Gewaltdelikte an Schulen in Bayern um satte 24,5 Prozent deutlich.
Auswege?  Ob es die sogenannte intensiver voran zu treibende Demokratiebildung ist – also natürlich im rot-grünen Orwell-Sprech der „Kampf gegen rechts“ – oder die vermehrte Anwesenheit von Schulpsychologen oder die stärkere Präsenz von Sicherheitsdiensten, die die Gewalttendenz an deutschen Schulen einbremsen sollen, bleibt ungewiss. Das Problem ist wahrscheinlich nur mit dem Ziehen der Wurzel zu lösen: Verabschiedung vom Multi-Kulti-Experiment in den Klassenzimmern, deutsche Sprachpflicht, Rückführung Straffälliger, kein Überfluten der Schulen mit kulturfremden Einwanderern und auch ukrainischen Flüchtlingen.
Hans-Peter Hörner (AfD), Jahrgang 1951, studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Biologie. Nach seinem Studium war er über vier Jahrzehnte als Berufsschullehrer tätig. Seit 2021 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Themenschwerpunkt: Bildungspolitik und Petitionen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Micromanagement ist ein ganz typisches Symptom der Überforderung, des Peter-Prinzips, wenn jemand auf eine Führungsposition befördert ist, zu der er nicht befähigt ist, und statt seine eigenen Aufgaben zu erledigen, weiterhin auf der niedrigeren Ebene agiert, auf der er mal war, und über die er mental und fachlich nie hinausgekommen ist. Der also statt seinen aktuellen Aufgaben seine ehemaligen Aufgaben weiter betreibt. Eindeutiges Merkmal einer Fehlbesetzung. Deshalb sind die Grünen auch so schnell beleidigt und schreiben so viele Anzeigen: Es passt nicht in deren Weltbild, dass man sie nicht als die Überlegenen und Besserwissenden akzeptiert. Einen ähnlichen Effekt sieht man bei der SPD und besonders Nancy Faeser, die so gerne von der „Delegitimierung des Staates“ redet: Und zwar immer dann, wenn man sie nicht als die, die alles besser wissen und fehlerfrei sind, akzeptiert. Und wenn man was dagegen sagt, bekommt man eine Hausdurchsuchung oder ein Konto weggeschossen.
(Hadmut Danisch, danisch.de)
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Beitrag zum Ramadan
Antonio Rüdiger und der DFB zeigen Julian Reichelt an
Antonio Rüdiger postet einen Beitrag zum Ramadan – der frühere „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt wirft ihm daraufhin das Zeigen einer radikalen Geste vor. Nationalspieler und Verband erstatten Anzeige. Das Bundesinnenministerium äußert sich ebenfalls. ..
(welt.de. Solche Gesten sind in deutscher Kultur eindeutig, Deutschland gehört nicht dem Islam und auch eine deutsche Fußballnationalmannschaft nicht. Religion ist Privatsache in Demokratie und Rechtsstaat. Warum erkennt kein islamischer Staat die Menschenrechte an? Wem das nicht passt, kann sich eine Alternative suchen. Leser-Kommentare: !Antonio Rüdiger hat hier meines Erachtens durchaus im Wissen, wie diese Geste auch verwendet wird, gehandelt. Das kann man nicht einfach als Dummheit abtun und insofern braucht er sich über das Echo auch nicht zu wundern. Hiergegen auch noch Klage einzureichen, zeugt von Naivität und hat etwas von 'Vorwärts-Verteidigung', die er dann ja ganz offensichtlich meint nötig zu haben. Mir persönlich sind solche Leute suspekt, denn eine gewisse Radikalität ist dieser Geste eigen, da gibt es überhaupt kein Vertun, denn sie zeigt ja mindestens an, dass Allah angeblich der einzige Gott sei und alles andere wird nicht akzeptiert und damit letztlich auch nicht toleriert. Das ist ein Stück weit religiös radikal, setzt es doch den eigenen Glauben absolut. Meines Erachtens sollte man das nicht schönreden, sondern bei dem Spieler genau beobachten, denn der DFB steht (hoffentlich noch immer) für Vielfalt und Toleranz und die macht auch vor Antonio Rüdigers Religiosität nicht Halt - allerdings in beide Richtungen". "Für den DfB gibts also mehr als 2 Geschlechter aber nur eine Religion?")

Verstoß gegen Vergaberecht
Bundesrechnungshof: Impfkampagne von Lauterbach war rechtswidrig
600.000 Euro kostete die Corona-Impfkampagne „Ich schütze mich“ von Gesundheitsminister Lauterbach den Steuerzahler. Nun stellt sich heraus: Das Ministerium hat den Auftrag offenbar rechtswidrig vergeben. Doch davon will man im Hause Lauterbach nichts wissen.
(Junge Freiheit. War denn alles recht, was an Propaganda verbreitet wurde?)

Expertenpapier
„Deutschland muss Digitalisierung endlich ernstnehmen!“
Von Redaktion
Entbürokratisierung und Digitalisierung sollen eigentlich Hand in Hand gehen. Doch davon ist Deutschland Lichtjahre entfernt. In einem Tichys Einblick vorliegenden Zehn-Punkte-Plan fordert Digitalexpertin Barbara Benkstein (AfD) von der Bundesregierung ein radikales Umdenken.
(Tichys Einblick. Denken womit, KI?)

Debatte um Eurobonds
Für Ukraine-Waffen – Frankreich will Europas Schulden-Tabu brechen
(welt.de. Erst hungern und frieren für die Ukraine und jetzt Schulden machen, wie verrückt ist denn das? Hat Macron noch nicht genug davon?)

Klagefreudige Politiker
Erbarmen für Berlins trotzige Kindlein!
Von Don Alphonso
Früher Anwälte der Meinungsfreiheit, heute super empfindlich: Volksvertreter lassen es derzeit gern auf Prozesse gegen den Souverän ankommen. Werden künftig Politikerurlaube im Umfeld normaler Menschen unter dem vergifteten Klima leiden? .
(welt.de. Vertreter gegen das Volk demonstrieren gegen Demokratie und Rechtsstaat.)

JF-Exklusiv
So viele deutsche Extremisten kämpfen in der Ukraine
Wie viele Deutsche kämpfen eigentlich in der Ukraine? Und auf welcher Seite? Die Bundesregierung weiß es nicht. Lediglich die Zahl der mutmaßlichen Extremisten, die an Kampfhandlungen teilnehmen, wird nun bekannt. Die AfD fordert mehr Informationen und äußert eine Befürchtung.
(Junge Freiheit. Ist nicht jeder Krieg ein Fall von Extremisten? Wo sind die Pazifisten?)

Umweltministerin Lemke
Teurer grüner Filz um den Atomausstieg
Die Deutschen haben es jetzt per Gutachten schwarz auf weiß: Atomkraft taugt nichts. Das 274.000-Euro-Gutachten haben jedoch Freunde der Grünen-Umweltministerin erstellt.
(Junge Freiheit. Splitterpartei regiert sinnfrei Deutschland?)

Wirtschaftsforschungsinstitute
Wirtschaftswachstum: Die nächste Null für Deutschland
Die deutsche Wirtschaft kommt weiter nicht in Schwung. Morgen wollen die Experten ihre Wachstumsprognose für 2024 radikal zurückfahren. Der Habeck-Abschwung hört nicht auf.
(Junge Freiheit. Verkauft er wenigstens seine Kinderbücher?)

 

AfD scheidet als möglicher Machtfaktor erst einmal aus

Von WOLFGANG HÜBNER

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz arbeitet auf eine Neuwahl des Bundestages im Herbst 2024 hin, also ein Jahr vor dem regulären Wahltermin. Er gibt sich nämlich sicher, dass die FDP die Ampel-Koalition verlassen muss, um nicht völlig abzustürzen. Merz vertraut auf das Scheitern der FDP bei allen drei Landtagswahlen in Mitteldeutschland sowie ein schwaches Abschneiden der Pseudoliberalen bei der EU-Wahl mit der Rheinstahl-Kandidatin Strack-Zimmermann an der Spitze der FDP-Liste. Mit dieser Kalkulation dürfte Merz richtig liegen. Allerdings ist der Widerstand vieler FDP-Abgeordneter, die um ihre hohen Diäten im Bundestag fürchten, noch ein Unsicherheitsfaktor.

Soll man sich freuen auf eine Neuwahl? Nicht bei Betrachtung der politischen Realität. Die Ampel ist zweifellos eine schlimme Regierung, die Deutschlands wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Absturz vorantreibt. Niemand kann um ihren Erhalt bangen, der noch bei Sinnen ist. Wer aber soll sich für eine Koalition von CDU/CSU und Grünen, vielleicht auch noch den FDP-Restbeständen begeistern? Doch genau diese Koalition ist das Ziel von Merz. Für Kapital und Rüstungsindustrie wäre das die Idealkonstellation. Allerdings reicht es zumindest derzeit nicht für eine parlamentarische Mehrheit von Schwarz-Grün.

Bei der fatalen Nibelungentreue bestimmter deutscher Wählerschichten muss leider erwartet werden, dass die FDP nach dem Ausstieg aus der jetzigen Koalition knapp die Fünf-Prozent-Hürde überwinden wird und die neue Kriegskoalition mehrheitsfähig macht. Scholz und die SPD unternehmen schon jetzt Anstrengungen, sich dem Volk als „Friedenspartei“ zu präsentieren. Ob das gelingt, hängt jedoch völlig von der Entwicklung in der Ukraine ab. Darauf hat noch nicht einmal Antifa-Faeser Einfluss. Immerhin könnte die SPD im für sie günstigsten Fall eine weitere Koalition mit CDU/CSU erreichen, allerdings als Juniorpartner. Auch keine verlockende Perspektive.

Was ist mit AfD und dem Wagenknecht-Verein? Es war das Ziel des Correctiv-Putsches und seiner „Deportations“-Lüge, den AfD-Aufstieg zu stoppen. Das ist einstweilen gelungen, wenn auch nicht in dem erhofften Ausmaß. Bei der nächsten Bundestagswahl, egal ob 2024 oder 2025, scheidet die AfD als möglicher Machtfaktor erst einmal aus. Erholt sich aber die einzige Opposition bis zur Wahl, dann wird sie ein Blockadefaktor sein, der nur sehr unpopuläre Koalitionen im Parteienkartell erzwingt.

Für das Wagenknecht-Bündnis steht die Bewährungsprobe bei der EU-Wahl und den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg an. Erst danach lässt sich einschätzen, welche Rolle Wagenknecht & Co. spielen kann und will.

Realpolitisch werden die politisch so immobilen Deutschen jedoch die Wahl zwischen Pest und Cholera haben. Lernen durch Schmerz steht weiter auf dem Stundenplan der Nation.
(pi-news.net)

Leben und Überleben bei den alten Germanen

Von David Cohnen

Die Lebensbedingungen in Germanien vor zwei Jahrtausenden offenbaren nicht nur faszinierende Einblicke in die soziale Struktur, Wirtschaft, Arbeitsaufteilung und kulturellen Aspekte jener Zeit, sondern belegen auch eindrücklich, dass die effiziente Nutzung menschlicher Ressourcen ein fundamentales Prinzip darstellte, das sich über zwei Jahrtausende hinweg beständig fortgesetzt hat. Ein Vergleich zwischen prähistorischen Gesellschaften und modernen wirtschaftlichen Prinzipien unterstreicht die anhaltende Kontinuität dieses grundlegenden Prinzips, selbst inmitten gesellschaftlicher Veränderungen.

Vor 2000 Jahren war die Region östlich des Rheins in Germanien von verschiedenen germanischen Stämmen bewohnt. Das Leben in Germanien zu dieser Zeit war stark von den natürlichen Gegebenheiten und den kulturellen Traditionen der verschiedenen Stämme geprägt.

Die Menschen in Germanien lebten in Stammesgesellschaften, die von Stammeshäuptlingen oder Königen geleitet wurden. Diese Stämme befanden sich oft in Konflikten und Kriegen um Territorium und Ressourcen. Die Wohnorte der Menschen waren überwiegend Holzhäuser oder Langhäuser, häufig von Erdwällen oder Palisaden umgeben. Diese Siedlungen wurden in der Nähe von Flüssen und Gewässern errichtet, um Zugang zu Trinkwasser und Fischfang zu gewährleisten.

Die Landwirtschaft bildete eine wesentliche Grundlage der Lebensweise der Germanen. Hauptaktivitäten umfassten Ackerbau mit dem Anbau von Getreide wie Weizen, Gerste und Hafer sowie Viehzucht, darunter Rinder, Schweine, Schafe und Pferde. Jagd auf Wildtiere wie Hirsche, Wildschweine und Bären sowie Fischerei in den umliegenden Flüssen und Seen trugen ebenfalls zur Nahrungsmittelversorgung bei.

Die Germanen zeichneten sich durch ihre Geschicklichkeit im Handwerk aus und fertigten eine breite Palette von Waren. Der Handel spielte eine zentrale Rolle in ihrer Wirtschaft, sowohl innerhalb der Stämme als auch im Austausch mit benachbarten Gemeinschaften und dem Römischen Reich. Das handwerkliche Können der Germanen erstreckte sich über die Herstellung von Schmuck, Waffen, Werkzeugen, Textilien und Keramik. Diese Erzeugnisse wurden lokal produziert und auf Tauschmärkten gehandelt. Familien und Sippen fungierten als entscheidende soziale Einheiten, die nicht nur Unterstützung boten, sondern auch maßgeblich an der Bewirtschaftung des Landes beteiligt waren.

Die religiöse Praxis der Germanen war polytheistisch, und sie verehrten eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, darunter Odin, Thor und Freyja. Opfergaben und Rituale waren tief in ihrem Glauben verwurzelt. Krieger spielten eine zentrale Rolle in der Gesellschaft und wurden für ihre Ehre und Tapferkeit anerkannt.

Die soziale Struktur war hierarchisch aufgebaut, wobei Adelige und Krieger einen höheren Status als einfache Bauern hatten. Die Größe der Gemeinschaften variierte erheblich, von kleinen Dörfern oder Weilern bis zu Einzelgehöften. Erweiterte Familien und Sippen, bestehend aus miteinander verwandten Familien, bildeten die sozialen Grundbausteine. Die typischen Wohnhäuser waren einfache Holzhütten oder Langhäuser mit einem oder wenigen Räumen.

In unsicheren Zeiten schlossen sich die Menschen in befestigten Dörfern zusammen, um sich vor Bedrohungen zu schützen. Das gesellschaftliche Leben und die Arbeitsweise waren stark von den kulturellen und sozialen Traditionen der germanischen Stämme geprägt.

Zusätzlich zu diesen Aspekten prägten hierarchische Strukturen das gesellschaftliche Gefüge, wobei Stammeshäuptlinge oder Könige an der Spitze standen, gefolgt von Adeligen, Kriegern, freien Bauern und Handwerkern. Die Landwirtschaft war nicht nur eine Überlebensgrundlage, sondern bildete auch die Grundlage für Handel und Wirtschaft.

Das Rechtssystem der Germanen basierte auf Gewohnheitsrecht und mündlicher Überlieferung. Konflikte wurden oft in Versammlungen oder Thing-Plätzen beigelegt, wobei Blutrache und Sühne eine Rolle bei der Konfliktlösung spielten.

Die Region unmittelbar östlich des Rheins hatte Kontakte zum Römischen Reich, was zu kulturellem Austausch und Konflikten führte. Jagd auf Wildtiere und Fischerei in den Gewässern der Region blieben während dieser Zeit wichtige Aktivitäten zur Nahrungsmittelbeschaffung.

Das Leben in Germanien war vielfältig und von Stamm zu Stamm unterschiedlich. Die Lebensweise konnte je nach geografischer Lage, Ressourcen und sozialem Kontext variieren.

Es ist schwer, genaue Prozentangaben für die Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in Germanien vor 2000 Jahren zu treffen. Man kann annehmen, dass etwa 90 % der Menschen in der Landwirtschaft tätig waren und etwa 10 % handwerkliche Arbeiten ausführten.

Die Landwirtschaft spielte zweifellos eine zentrale Rolle im Lebensunterhalt der meisten Menschen, da sie die Hauptquelle für Nahrungsmittel und Rohstoffe war. Die genaue Verteilung hing jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter klimatische Bedingungen, die Verfügbarkeit von landwirtschaftlichem Land und die agrarwirtschaftlichen Praktiken der einzelnen Gemeinschaften.

Es ist auch zu beachten, dass die germanische Gesellschaft in dieser Zeit in erster Linie agrarisch und ländlich war. Andere Tätigkeiten, die nicht mit Landwirtschaft oder Handwerk in Verbindung standen, wie Handel oder spezialisierte Berufe, waren weniger verbreitet und könnten prozentual vernachlässigbar gewesen sein.

Letztendlich ist die genaue Verteilung der wirtschaftlichen Aktivitäten in Germanien vor 2000 Jahren schwer zu quantifizieren, und es bleibt eine Annäherung, da wir keine umfassenden historischen Aufzeichnungen aus dieser Zeit haben.

Die Verteilung der Arbeit in germanischen Gemeinschaften vor etwa 2000 Jahren war in der Regel stark von Geschlecht und Alter abhängig. Hier sind einige allgemeine Muster, wie die Arbeit auf die verschiedenen Mitglieder der Gesellschaft verteilt wurde:

· Männer: Männer waren oft für schwere körperliche Arbeit, wie Ackerbau, Viehzucht, Jagd und den Bau von Gebäuden, verantwortlich. Sie bildeten oft die Hauptarbeitskraft in der Landwirtschaft und beim Bau.

· Frauen: Frauen spielten eine entscheidende Rolle bei der Landwirtschaft, insbesondere bei der Pflege von Feldern und Gärten, der Ernte von Pflanzen und der Tierpflege. Sie waren auch für die Verarbeitung von Lebensmitteln, das Weben von Stoffen und die Herstellung von Kleidung verantwortlich.

· Junge Männer und Frauen: Junge Männer und Frauen wurden allmählich in die Arbeitsabläufe der Erwachsenen eingeführt. Sie lernten von den Älteren und halfen bei verschiedenen Aufgaben je nach ihren Fähigkeiten.

· Greise: Ältere Menschen, insbesondere diejenigen, die nicht mehr körperlich so aktiv waren, wurden oft als Wissens- und Erfahrungsträger geschätzt. Sie übernahmen gelegentlich beratende Rollen und konnten in der Ausbildung der jüngeren Generation eine wichtige Funktion erfüllen.

· Kinder: Kinder wurden oft in den Arbeitsalltag einbezogen, sobald sie alt genug waren, einfache Aufgaben zu übernehmen. Dies könnte das Sammeln von Feuerholz, das Hüten von Tieren oder das Mithelfen bei der Feldarbeit umfassen. Die Kinder lernten auf diese Weise die Fähigkeiten, die sie später als Erwachsene benötigen würden.

Die genaue Verteilung der Arbeit hing von vielen Faktoren ab, darunter die Größe der Gemeinschaft, die verfügbaren Ressourcen, das Klima und die kulturellen Traditionen. Insgesamt waren die germanischen Gesellschaften in der Regel arbeitsteilig organisiert, wobei jedes Mitglied der Gemeinschaft einen Beitrag leistete, um die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu erfüllen.

Es ist zu beachten, dass die Arbeitsteilung in den germanischen Gemeinschaften nicht starr war und sich je nach den Bedürfnissen und Umständen ändern konnte. In Zeiten von Kriegen oder Ernten konnten beispielsweise alle verfügbaren Arbeitskräfte mobilisiert werden. In germanischen Gemeinschaften gab es oft Personen oder Personengruppen, die nicht direkt in die landwirtschaftlichen oder handwerklichen Arbeitsprozesse eingebunden waren, die jedoch dennoch wichtige Aufgaben zur Sicherung der Lebensverhältnisse erfüllten. Hier sind einige Beispiele:

· Älteste und Schamanen: Älteste und Schamanen hatten oft religiöse und spirituelle Funktionen. Sie führten Rituale durch, gaben spirituelle Führung und waren für den Kontakt mit den Göttern und Geistern verantwortlich.

· Krieger und Verteidigung: In Gemeinschaften, die von Bedrohungen durch Nachbarstämme oder andere Gefahren betroffen waren, spielten Krieger eine wichtige Rolle. Sie sorgten für die Verteidigung der Gemeinschaft und die Sicherheit der Bewohner.

· Führung und Rechtssprechung: Stammesführer oder Älteste waren für die politische Organisation und die Durchsetzung von Regeln und Gesetzen in der Gemeinschaft verantwortlich. Sie hielten Versammlungen ab und schlichteten Streitigkeiten.

· Handel und Diplomatie: In Gemeinschaften, die Handel mit benachbarten Stämmen betrieben, gab es oft Personen, die für den Handel und die Pflege von Handelsbeziehungen zuständig waren. Dies konnte auch diplomatische Aufgaben einschließen.

· Kunst und Geschichtenerzählen: Künstler, Sänger und Geschichtenerzähler trugen zur Bewahrung der Kultur und Traditionen bei. Sie waren oft dafür verantwortlich, mündlich überlieferte Geschichten, Mythen und Lieder weiterzugeben.

· Heiler und Kräuterkundige: Personen mit Wissen über Heilpflanzen und Medizin spielten eine wichtige Rolle bei der Gesundheitsversorgung und der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen.

· Handwerkliche Spezialisten: Neben den allgemeinen Handwerkern wie Schmieden gab es auch spezialisierte Handwerker, die sich auf bestimmte Fertigkeiten oder Produkte spezialisiert hatten, wie zum Beispiel Juweliere, Töpfer oder Schreiner.

· Gastgeber und Gastfreundschaft: Die Gastfreundschaft war in vielen germanischen Gemeinschaften von großer Bedeutung. Gastgeber und Gastgeberinnen spielten eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Reisenden und Gästen.

Diese Personengruppen hatten zwar möglicherweise nicht die gleiche Art von Arbeitsbelastung wie diejenigen, die in der Landwirtschaft oder im Handwerk tätig waren, aber ihre Aufgaben waren entscheidend für das soziale und kulturelle Leben der Gemeinschaft. In der Regel trugen sie dazu bei, die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten, das kulturelle Erbe zu bewahren und die Bedürfnisse der Gemeinschaft in Bereichen zu erfüllen, die über die Grundversorgung hinausgingen.

In vielen germanischen Gemeinschaften vor etwa 2000 Jahren war die Arbeitsteilung nicht so spezialisiert wie in modernen Gesellschaften. Viele Mitglieder der Gemeinschaft waren vielseitig und konnten mehrere Aufgaben übernehmen, je nach den jeweiligen Bedürfnissen und Umständen. In Friedenszeiten waren sie in der Regel als Bauern oder Handwerker tätig, und ihre spezialisierten Verantwortlichkeiten, wie beispielsweise Krieger, Schamanen oder Handelsvermittler, traten oft in den Hintergrund.

Die spezialisierten Verantwortlichkeiten, wie die Verteidigung der Gemeinschaft, religiöse Zeremonien oder der Handel, wurden in der Regel verstärkt, wenn spezielle Situationen oder Bedrohungen auftraten. In Kriegszeiten oder in Zeiten des Konflikts konnten mehr Männer und Frauen in die Verteidigung der Gemeinschaft involviert sein. In religiösen Zeremonien und rituellen Aktivitäten konnten Schamanen und religiöse Führer eine aktivere Rolle spielen. Beim Handel waren Händler und Vermittler gefragt, wenn Handelsbeziehungen mit anderen Stämmen gepflegt wurden.

Die meisten Mitglieder der Gemeinschaft waren jedoch in der Lage, mehrere Rollen zu übernehmen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Die Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit zur Mehrfachnutzung von Ressourcen waren entscheidend für das Überleben und den Erfolg in dieser Zeit, in der die Ressourcen begrenzt und die Bedrohungen vielfältig waren.

In germanischen Gesellschaften vor etwa 2000 Jahren war die Arbeit zur Deckung der grundlegenden Bedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft und Kleidung von entscheidender Bedeutung. Die meisten Menschen mussten aktiv in der Landwirtschaft und im Handwerk tätig sein, um diese Grundbedürfnisse zu erfüllen. Es war schwer vorstellbar, dass eine Gesellschaft in dieser Zeit viele Menschen dauerhaft von diesen Tätigkeiten ausschließen konnte, da dies das Überleben der Gemeinschaft gefährdet hätte.

Die Landwirtschaft war die Hauptquelle für Nahrungsmittel, und die Arbeit auf den Feldern war entscheidend für die Ernährung der Bevölkerung. Die Herstellung von Werkzeugen, Kleidung und anderen Gütern durch Handwerker war ebenfalls unverzichtbar. In einer Welt ohne moderne Technologie und Infrastruktur hing das Wohlergehen der Gemeinschaft von den produktiven Fähigkeiten und der Arbeitskraft ihrer Mitglieder ab.

Obwohl es in germanischen Gesellschaften bestimmte spezialisierte Aufgaben und Verantwortlichkeiten gab, wie Krieger, Schamanen oder Handelsvermittler, war die Mehrheit der Menschen in irgendeiner Form in landwirtschaftlichen oder handwerklichen Aktivitäten involviert. Dies spiegelte die Notwendigkeit wider, die Grundbedürfnisse zu sichern und die Gemeinschaft funktionsfähig zu halten.

In prähistorischen Gesellschaften, sei es innerhalb von Familien, Sippen oder Dorfgemeinschaften, war eine effiziente Nutzung der Arbeitskraft von entscheidender Bedeutung. Die vorrangige Aufgabe bestand darin, für ausreichende Nahrung durch Landwirtschaft und Jagd zu sorgen. Nach Erfüllung dieser Grundbedürfnisse konnten sich die Mitglieder der Gemeinschaft anderen Aufgaben widmen.

Die Arbeitskapazitäten wurden wahrscheinlich rationell eingesetzt, wobei die Notwendigkeiten im Vordergrund standen. Die Herstellung und Instandhaltung von Kleidung gehörte zu den unmittelbaren Bedürfnissen, die nach der Nahrungsbeschaffung adressiert wurden. Zusätzlich konnten, sofern Ressourcen verfügbar waren, Bau- und Reparaturarbeiten an Gebäuden durchgeführt werden.

Handwerksleistungen, wie beispielsweise das Schmieden, spielten ebenfalls eine wichtige Rolle. Diese Tätigkeiten dienten nicht nur der Herstellung von Arbeitsmaterialien, sondern möglicherweise auch der Produktion von Kriegsmaterial, was für die Verteidigung oder Konflikte von Bedeutung war.

Es ist zu betonen, dass alle diese Aktivitäten im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten und Ressourcen durchgeführt wurden. Die prähistorischen Gemeinschaften mussten ihre Arbeitskraft effektiv koordinieren, um die grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen und gleichzeitig in anderen Bereichen tätig zu sein, wenn es die Umstände erlaubten. Diese flexible Arbeitsaufteilung könnte je nach den spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen der Gemeinschaft variieren.

Auch in einer schrumpfenden Gemeinschaft, sei es durch Krankheit, Krieg oder Katastrophen, sei es auf familiärer Ebene, innerhalb einer Sippe oder in einer Dorfgemeinschaft, war es erforderlich, sämtliche wirtschaftlichen Aktivitäten wie Nahrungsbeschaffung, Kleidungsproduktion und -reparatur sowie Gebäudebeschaffung und -reparatur proportional an die neue Familiengröße, Sippengröße bzw. Dorfgröße anzupassen. Eine verminderte Bevölkerungszahl hätte unmittelbare Auswirkungen auf die Arbeitsaufteilung und die Verfügbarkeit von Ressourcen gehabt, sodass in Zeiten schrumpfender Gemeinschaften, sei es auf familiärer, sippischer oder dörflicher Ebene, eine unmittelbare Anpassung sämtlicher wirtschaftlicher Aktivitäten an die veränderte Größe und Bedürfnisse unerlässlich gewesen wäre.

Die Nahrungsbeschaffung, Kleidungsproduktion und -reparatur sowie die Beschaffung und Reparatur von Gebäuden hätten in einem proportionalen Verhältnis zur neuen Größe der Gemeinschaft gestanden. Die Anpassung der Arbeitsaufteilung hätte die Notwendigkeit mit sich gebracht, die Ressourcen effizienter zu nutzen und die verschiedenen Aspekte des Lebens, von der grundlegenden Nahrungsversorgung bis hin zur Herstellung von Kleidung und der Pflege der Infrastruktur, neu zu strukturieren. Eine solche proportional ausgerichtete Anpassung wäre entscheidend gewesen, um sicherzustellen, dass die verkleinerte Gemeinschaft weiterhin alle grundlegenden Bedürfnisse erfüllen konnte und hätte möglicherweise eine enge Zusammenarbeit und Koordination der verbleibenden Mitglieder erfordert, um eine nachhaltige und ausgewogene Lebensweise zu gewährleisten.

Eine übermäßige Konzentration auf die Herstellung von Kleidung, Gebäuden und Waffen auf Kosten der Nahrungsproduktion hätte zu Mangelerscheinungen geführt. In prähistorischen Gesellschaften war die Nahrungsbeschaffung von entscheidender Bedeutung für das Überleben, und die Arbeitskraft musste auf verschiedene Bedürfnisse verteilt werden, um eine ausgewogene Versorgung sicherzustellen. Eine einseitige Betonung auf die Produktion von Kleidung, Gebäuden und Waffen hätte wahrscheinlich zu einem Mangel an Ressourcen für die Landwirtschaft und Jagd geführt.

Ohne ausreichende Nahrungsmittelversorgung wären die Grundbedürfnisse der Gemeinschaft gefährdet gewesen, was zu Unterernährung, Krankheiten und insgesamt zu einem geschwächten Gesundheitszustand der Bevölkerung geführt hätte. Die Germanen hätten daher eine ausgewogene Arbeitsaufteilung verfolgen müssen, um sicherzustellen, dass die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Unterkunft gleichermaßen erfüllt wurden. Die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln hätte Vorrang gehabt, da sie die Grundlage für das Wohlbefinden und die Überlebensfähigkeit der Gemeinschaft bildete. Erst wenn diese Grundbedürfnisse gedeckt waren, konnten sich die Menschen anderen Aktivitäten wie der Herstellung von Kleidung, dem Bau von Unterkünften und der Waffenproduktion widmen.

Trotz der enormen zeitlichen Differenz zwischen der Ära der Germanen vor 2000 Jahren und der modernen, technologisch fortgeschrittenen Welt, bleibt eine fundamentale Konstante bestehen: die optimale Nutzung menschlicher Ressourcen. Ein zentrales Prinzip, das sich durch 2000 Jahre hindurch erhalten hat, ist die Anpassung der menschlichen Arbeitskraft an die jeweiligen Möglichkeiten und Anforderungen.

Die Ähnlichkeit zu den Germanen besteht darin, dass auch in der heutigen Zeit das Wirtschaftssystem darauf abzielen muss, die vorhandenen menschlichen Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Die grundlegende Idee, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Talente entsprechend ihren Möglichkeiten einsetzen, hat sich nicht geändert. Allerdings haben sich die Methoden und Strukturen erheblich weiterentwickelt, um den Erfordernissen einer modernen, Gesellschaft gerecht zu werden.

In der heutigen Zeit wie vor 2000 Jahren bleibt das grundlegende Prinzip der effizienten Nutzung menschlicher Ressourcen auch bei einer schrumpfenden Bevölkerung bestehen, um Wohlstand zu gewährleisten. Diese Konstanz über 2000 Jahre hinweg betont, dass sich an diesem fundamentalen Prinzip trotz gesellschaftlicher Veränderungen nichts grundlegend geändert hat.

Neben Beruf auch Ausbildungsabschluss maßgeblich für Verdienst

Vollzeitbeschäftigte erhielten im April 2023 einen durchschnittlichen Bruttoverdienst von 4 568 Euro im Monat (ohne Sonderzahlungen). Dieses Durchschnittsgehalt bezieht sich auf die Wirtschaftszweige Land- und Fortwirtschaft, Fischerei, das Produzierende Gewerbe und den Dienstleistungsbereich (Gesamtwirtschaft). Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gibt es dabei nicht nur zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Berufen zum Teil deutliche Verdienstunterschiede.

Betrachtet man die monatliche Bruttovergütung nach übergeordneten Berufsbereichen, schneiden Berufe im Bereich »Land-, Forst-, Tierwirtschaft und Gartenbau« mit im Schnitt 2 678 Euro pro Monat beim Verdienst am schlechtesten ab. Bei Berufen im Bereich »Naturwissenschaft, Geografie und Informatik« liegt der Durchschnittsverdienst mit 5 642 Euro pro Monat gut doppelt so hoch. Hierbei sind die Informatik- und anderen IKT-Berufe (Informations- und Kommunikationstechnik) mit 5 984 Euro monatlich im Schnitt besonders hoch vergütet.

Neben der Berufswahl ist auch der berufliche Ausbildungsabschluss von entscheidender Bedeutung für den Verdienst einer Person. Je höher der (Aus-)Bildungsabschluss, desto höher ist in der Regel auch der Verdienst der Arbeitnehmenden. So erhielten Vollzeitbeschäftigte im Südwesten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2023 durchschnittlich 3 987 Euro brutto im Monat, während Beschäftigte ohne beruflichen Ausbildungsabschluss 3 217 Euro und damit 770 Euro weniger monatlich verdienten. Konnte ein Bachelorabschluss (5 048 Euro) oder ein Meister-, Techniker-, oder Fachschulabschluss (5 287 Euro) nachgewiesen werden, lag der Bruttoverdienst noch einmal deutlich höher. Im Schnitt 6 697 Euro pro Monat verdienten Arbeitnehmende, die einen Master- oder gleichwertigen Abschluss hatten. Bei Vollzeitkräften mit Promotion oder Habilitation betrug der Durchschnittsverdienst sogar 8 510 Euro brutto im Monat.

Investitionen in die (Aus-)Bildung lohnen sich also zumeist auch hinsichtlich der monetären Vergütung. Zumal deutschlandweit, und so auch im Südwesten, gut ausgebildete Fachkräfte dringend gesucht werden. Dies gilt auch für viele Ausbildungsberufe, bei denen es in Baden-Württemberg zum Teil deutliche Engpässe gibt. Einige der von der Bundesagentur für Arbeit als Engpassberuf bewerteten Tätigkeiten, für die eine anerkannte Berufsausbildung benötigt wird, wurden im April 2023 über dem durchschnittlichen Verdienst für Ausbildungsberufe entlohnt. So erhalten etwa Altenpflege-Fachkräfte in Vollzeit im Durchschnitt 4 059 Euro pro Monat und Fachpersonal in der Gesundheits- und Krankenpflege 4 246 Euro pro Monat. Allerdings gibt es auch viele Ausbildungsberufe mit Fachkräftemangel, die unter dem Durchschnittsverdienst für Personen mit anerkanntem Berufsabschluss angesiedelt waren. Medizinische Fachangestellte (2 928 Euro pro Monat) und Fachkräfte im Hotelservice (2 701 Euro pro Monat) verdienten beispielsweise deutlich unter dem Durchschnittsverdienst von Personen mit anerkanntem Berufsabschluss.
(Statistisches Landesamt)