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Das Flugzeug namens Bundesrepublik war viele Jahre recht gut auf Autopilot unterwegs

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Im Juni 2009 stürzte Air France 447 auf dem Weg von Rio nach Paris in den Atlantik, wobei alle 228 an Bord ihr Leben verloren. Die Crew hatte ihren riesigen Airbus 330 für unzerstörbar gehalten. Könnte es sein, dass die derzeitigen Piloten und Pilotinnen im Cockpit des Flugzeugs „Deutschland“ unter einer ähnlichen Illusion leiden? Oder haben die vielleicht gar keine Fluglizenz?

Keine Nähe zur realen Katastrophe
Manche Entscheidungsträger sind sich nicht dessen bewusst, dass ihre Fehlleistungen ins Verderben führen könnten. Über Jahre agierten sie in einem erprobten System, dessen innere Logik für Stabilität und Sicherheit sorgte, in dem kleinere Abweichungen vom Sollzustand spontan korrigiert wurden. ´So haben sie nie miterlebt, dass man in die Nähe einer realen Katastrophe gekommen wäre. Sie sagten sich vielleicht, dass dieser Erfolg ein Ergebnis ihrer richtigen Entscheidungen gewesen sei, aber im Grund ihres Herzens halten sie das System für „unkaputtbar“.

Auch moderne Verkehrsflugzeuge sind solche Systeme. In ihr Design sind die Erfahrungen aus unendlich vielen Betriebsstunden eingeflossen und dank Kritik und Anregungen Tausender Piloten und Ingenieure gab es kontinuierliche Verbesserungen. So werden weltweit jährlich zig Millionen problemlose Starts und Landungen absolviert, von Piloten, die nicht alle das Format von Charles Lindbergh oder Neil Armstrong haben. Moderne Airliner sind Wunderwerke von Perfektion und künstlicher Intelligenz, aber es führt in die Katastrophe, wenn man sie für unzerstörbar hält, so wie einst die Die Titanic.

Eis über dem Äquator
Der Air France Flug 447, ein Airbus 330, war auf dem Weg von Rio nach Paris, als er nachts über dem Atlantik in der Nähe des Äquators in Gewitterwolken geriet, die sich hier auch in großer Höhe bilden können. Das führte zu Turbulenzen und dazu, dass die außen am Rumpf angebrachten Drucksensoren vereisten. Der Autopilot des Flugzeugs erhielt nun falsche Angaben über die Geschwindigkeit, und er tat das, wofür er in solch einem Fall programmiert ist: Er schaltete sich ab und übergab die Kontrolle an den „echten“ Piloten.

Nachts und in Wolken gibt es keinerlei visuelle Anhaltspunkte, die einem verraten, wo oben und unten ist, und auch das normale Körpergefühl lässt einen im Stich. Der Pilot, der jetzt sie Kontrolle übernimmt, weiß in diesem Moment nur, dass irgend etwas kaputt ist, dass er jetzt steuern und das Flugzeug in der Luft halten muss, ohne zu wissen, wie schnell es fliegt. Das ist zwar eine Situation, die im Simulator regelmäßig trainiert wird, aber es ist eine andere Sache, wenn es hoch am Himmel passiert und wenn das Leben von ein paar hundert Menschen auf dem Spiel steht.

War der Pilot seiner Aufgabe gewachsen?

Eine Ewigkeit, in der niemand eingriff
Die Leistung der anfangs zwei und dann drei Piloten im Cockpit des Airbus ist später an Hand der vom Meeresgrund geborgenen black boxes minutiös rekonstruiert worden.

Fakt ist, dass der „Pilot Flying“, der Pilot am Steuer, in einer ersten Reaktion die Nase des Flugzeugs so hoch nahm, dass die Strömung über die Tragflächen abriss, dass es zu einem „Stall“ kam, durch den das Flugzeug aufhörte zu fliegen und Richtung Ozean fiel. Das war natürlich ein schwerer Fehler – das Erstaunliche ist aber, dass weder der andere Pilot im Cockpit, der „Pilot Monitoring“, noch der Kapitän, der eine Minute später dazu kam, dagegen etwas unternahmen. Es gab zwar Kommentare und Ratschläge, aber niemand griff körperlich in die Kontrollen ein, um die Nase des Flugzeugs nach unten zu drücken und den Stall zu beenden. Wie konnte das sein? Immerhin ging es hier um Leben und Tod, man war nicht im Flugsimulator.

Das Flugzeug fiel nun aus rund 11 Kilometer Höhe weiter Richtung Ozean. Der Fall dauerte über drei Minuten. Das ist eine Ewigkeit, in der das Flugzeug hätte abgefangen und gerettet werden können. Aber keiner der beiden anderen Piloten griff beherzt ein, sie verhielten sich eher wie Zuschauer, sie konnten nicht glauben, dass das die Wirklichkeit war, denn sie hatten noch nie so etwas erlebt. Im Grunde ihres Herzens hielten sie ihren Airbus 330 für unzerstörbar – too big to fail.

Ein Ziel in den Wolken
Das Flugzeug namens Bundesrepublik war viele Jahre recht gut auf Autopilot unterwegs. Natürlich gab es hin und wieder Turbulenzen, in denen ein echter Pilot eingreifen musste, aber es kam nie zu einem Notfall. Seit einiger Zeit aber – und zwar schon seit länger als drei Minuten – sitzen Personen im Cockpit, die entweder mutwillig oder aus Unkenntnis der Zusammenhänge in den Flug eingreifen, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Da werden gerade mal ein paar Triebwerke abgestellt, die Flughöhe ändert sich nach belieben und das Ziel ist irgendwo in den Wolken. Ja, dass es Inkompetenz an den Schalthebeln der Macht gibt, das kam schon immer mal vor. Aber warum lässt man sie derzeit so lange gewähren? Warum greift niemand ein? Wann machen wir die längst überfällige Zwischenlandung um die Crew auszutauschen? Das „May-Day“ ist doch überdeutlich zu hören.

Auch das hier ist keine Video-Spiel, auch hier er geht um Leben und Tod. Und wir wollen doch nicht, dass eines Tages die selben letzten Worte aus dem Cockpit des Flugzeugs mit dem Namen „Deutschland“ zu hören sein werden, wie bei dem tragischen Unglück von AF447.

Der Cockpit Voice Recorder hat sie aufgezeichnet:
„Putain… on va taper. C’est pas vrai!“ (Sch…, wir crashen. Das kann nicht wahr sein!)

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Sie bleiben für Demokraten der gefährlichste Fressfeind!

Von Michael van Laack

„Gnadenlose Toleranz“ oder „Die entscheidende Phase im Kampf gegen das Konservative“. So der ähnlich lauten in diesen Tagen immer wieder Schlagzeilen, wenn es um den “Umgang” mit der “zur größten Überraschung aller” ersdtarkten AfD geht.

Seit einigen Monaten bekommen wir Bürger verstärkt erklärt, wie man die Gesellschaft zu sehen und zu wünschen habe, was Realität sei, was Angstmacherei oder gar Verschwörungstheorie.

Es ist müßig, auf einzelne dieser Wortmeldungen einzugehen, zumal ich es grundsätzlich für zielführender halte, die Ursachen einer Entwicklung zu eruieren, mich also weniger mit der Beschreibung eines Ergebnisses zu beschäftigen als mit den Faktoren der Gleichung, die zu diesem Ergebnis geführt haben.

Meine Theorie lautet:
Für die liberalen und linken Eliten war die Messe hinsichtlich der Fortentwicklung Europas und somit Deutschlands spätestens 2010 gelesen. Die Umgestaltungen der nationalen Gesellschaften verlief in ihrem Sinn planmäßig.

In unseren Tagen jedoch bedroht die Rückkehr des Rechtskonservativen ihre geo-, gesellschafts- und kulturpolitischen Ziele, die sie – einen bereits Jahrzehnte zuvor eingeführten Begriff missbrauchend – den „Geist Europas“ nennen.
Die Vision eines europäischen Zentralstaats ist bedroht wie nie zuvor

Ein Ziel der “Bedrohten” ist die endgültige Zerschlagung des die weltliche Herrschaft zu allen Zeiten “knechtenden” Christentums unter Zuhilfenahme großer Minoritäten anderer Religionen und Kulturen, die sie übrigens immer noch, wenn dieses Ziel erreicht ist, mühelos entsorgen zu können glauben, ähnlich wie Hindenburg und andere mit Hitler verfahren zu können glaubten. Der Konservativismus von rechts bedroht auch die Umerziehung der individuellen Persönlichkeit von Geburt an in egalitäre Genderwesen.

Nun hat man endlich die Kirchen Europas und die sie über Jahrzehnte begleitenden christlichen-konservativen Parteien durch kluge (von EU-Organen eskortierter innerparteiliche Personalpolitik) beinahe vollständig gleich- und deren konservative Minderheiten abgeschaltet, da erscheinen – wie Lazarus aus dem Grab durch die größtenteils unvorbereitete und deshalb fassungslose und teilweise entsetzte Menge schreitend – im ganzen EU-Europa rechtskonservative (mal mehr christlich, mal mehr humanistisch-patriotisch orientierte) politische Kräfte, die sich auf überkommene Werte stützen:
die Familie nicht nach dem Gender-Modell definieren;
die Abtreibung individuell betrachtet als Mord und gesamtgesellschaftlich als Selbstmord bezeichnen;
die den Islam und seine in Millionenstärke nach Deutschland “importierten” Anhänger als jene militärische und ideologische Bedrohung redefinieren, welche diese Ideologie für Afrika, Asien und Europa seit Mekka und Medina kontinuierlich darstellt;
die sich – ob sie denn nun Christen sind oder nicht – zumindest der christlichen Wurzeln, denen die von ihnen wiederentdeckten Werte ihr einstiges Blühen verdankten – erinnern, sich dabei freilich manchmal auf ein „christliches Abendland“ berufend, dessen wirkliche Bedeutung für viele von ihnen im Nebel bleibt.

Sie sind, was sie uns vorwerfen: Faschisten
Diese Kräfte also bedrohen nun den sicher geglaubten unumkehrbaren Sieg der Egalitären, Liberalen und EU-Fraternitären, die fast hilflos reagieren: Realitätsfern, unversöhnlich, aggressiv, mit Ängsten spielend, Vorurteile schürend, Wahrheiten verschweigend bzw. entstellend – all das werfen sie der AfD vor und sind doch selbst von alledem so voll in Wortwahl und Bewertung.

Diesen Widerspruch sehen jene nicht, die sich selbst links und/oder liberal verorten. Für sie wäre „Weidel sagt: Habeck ist ein Arschloch!“ Zeichen für die Verrohung, die durch rechts den sachlichen Diskurs bedroht und der man mit allen rechtlichen und sonstigen Mitteln lautstarken und bunten Widerstand entgegenzusetz muss – „Habeck sagt: Weidel ist eine Nazischlampe“ hingegen gälte ihnen als Musterbeispiel für Politiker, die mutig die Wahrheit sagen, auch wenn sie sich dadurch dem Hass der Rechten aussetzten.

Leitmedien und Politik warnen uns redundant vor der Rückkehr des Faschismus, in die „Lebenswirklichkeit“ vieler “lupenreiner Demokraten” ist er jedoch schon vor einiger Zeit auf leisen Sohlen eingedrungen, mag man ihn Liberal-Faschismus, Toleranz-Faschismus oder Buntheits-Faschismus nennen. Wie auch immer man ihn nennt: er tut das, was Mussolinis „Links“- und Hitlers „Rechts“-Faschismus immer taten: er bedient sich diverser Instrumente, täuscht über deren Verwendung durch Sprachverwirrung hinweg und wirft gleichzeitig dem „Feind“ vor, von diesen Instrumenten überaus reichlichen Gebrauch zu machen.

Wenn wir mit den Juden fertig sind…
Als Rechtskonservativer in Deutschland 2023 zu leben ist freilich nicht so gefährlich, wie als Jude bereits 1931 oder 1932 oder leider auch in unseren Tagen wieder. 1928 ist es „gefühlt“ jedoch allemal. Verfolgung funktioniert heute allerdings subtiler, unauffälliger, leiser als vor 90 Jahren – aber nicht ein Iota ineffektiver.

Ziel der europäischen Altparteien (ich mag den Begriff nicht, habe allerdings noch kein ausdrucksstarkes Synonym gefunden) ist nun die Abschaltung der konservativen Eliten binnen weniger Jahre. Tools wie das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, welches Elon Musk dankenswerterweise wirkungslos verpuffen zu lassen bemüht ist, sind da nur unbedeutende Mosaiksteine; viel entscheidender wird sein, wie effektiv es gelingt, den rechtskonservativen Teil der jeweiligen Bevölkerung in allen soziologischen Schichten zunächst zu isolieren, ihre Eliten aus dem Diskurs zu nehmen und den „einfachen“ Bürgern mit der gesellschaftlichen Ächtung (Diskreditierungskeule: Du gehörst nicht zu den Demokraten und den Menschen guten Willens, wenn…) zu drohen oder – falls notwendig – bildlich gesprochen den Schädel einzuschlagen.

Ich muss zugeben, dass ich aktuell nicht den Rettungswegsehe , den wir beschreiten könnten, um den Fallen und hinterhältigen Angriffen zu entkommen oder gar effektiv öffentlichkeitswirksam etwas entgegenzusetzen. Zwar steht die AfD aktuell bei 23 %, aber das gesellschaftliche Klima kann schnell wieder kippen, wenn Bäuche und Konten (mit wessen geld auch immer) wieder besser gefüllt werden.

Die deutsche Rechte braucht zwingend Schützenhilfe
Wir müssen deshalb darauf vertrauen, dass aus anderen Ländern Europas, die durch ihre Geschichte nicht derartig von Gesinnungsschnüffelei bedroht sind wie unser Land – rechtskonservativer Druck auf EU-Politik gelingt. Das würde die deutschen Altparteien nachhaltig zu einem Strategiewechsel im Umgang mit ihrer Rechten nötigen und eben nicht wie derzeit lediglich in der teilweisen Übernahme ihrer Forderungen zum Ausdruck kommen. Gelingt dies nicht innerhalb der nächsten zwei oder drei Jahre – da bin ich Realist, nicht Optimist – wird man unsere Eliten öffentlich zerlegen, unsere Wähler effektiv einschüchtern und neue Potenziale austrocknen.

„Möge die Macht mit uns sein.“ – Klingt gut. Aber sie ist mit ihnen. Und sie sind unbarmherzig, denn für sie wie für uns geht es um das Ganze! Es geht nicht einfach um Deutungshoheit, es geht um den ganzen Menschen, um die Definition dessen, was er als soziales Wesen sein soll.

Ein freier Mensch in einer freien Gesellschaft, deren Keimzelle die Familie ist oder ein gleichgeschaltes Wesen, dass als Produkt des Staates der Produktivität der Wirtschaft dient und dessen Geborgenheit in einem geschlossenen sozialen System durch eine offene Gesellschaft ersetzt wird, die gemeinsam alle Kinder aufzieht und sie “richtig denken” lehrt.

Rechts oder „Liberal“ – Ihr müsst Euch entscheiden, zwei Felder sind frei – ihr müsst Euch entscheiden, bald ist es vorbei!
(conservo.blog)

(tutut) -  Wenn man denkt, tiefer geht es nicht mehr, kommt kein Lichtlein im Tunnel daher. Da gibt nun, sozusagen von frau zu frau,  eine Justiz- und Migrationsministerin dem Anzeigenblatt "Der Guller, welche sich rühmt, "Die Sonntagszeitung der Ortenau" zu sein, ein Interview, nach dem wohl kaum ein Hahn kräht, denn wer nicht fragt, was Journalismus wäre, kriegt natürlich auch keine Antwort . Unter dem Titel " Marion Gentges: 'Die Kapazitäten sind ausgereizt - Landesministerin der Justiz und für Migration zur Sitiuation in den Gefängnissen" darf die CDU-Abgeordnete des Wahlkreises Lahr, von der bisher nicht behauptet werden kann, dass sie politisch besonders auffällig ist, neben der üblichen linksgrünen Propasanda ein paar Fakten zum Besten geben, welche die Justizministerin gegen die Migrationsminsterin in sich selbst tätig werden lassen müsste, falls Grundgesetz und Strafgesetze  in diesem unseren Lande ernst genommen würden. So heißt es da: "'Das zentrale Problem sind die zu hohen Zugangszahlen', sagt Marion Gentges bei ihrem Besuch in der Guller-Redaktion. Und weiter: 'Als Bundesland können wir diese Zahlen nicht beschränken. Wir können nur politisch in Richtung Bund und Europäische Union agieren', zeigt Gentges ihre Handlungsspielräume auf. Man versuche mit den Kommunen Lösungen zu erarbeiten   und vorausschauend zu handeln, um die Menschen gut unterzubringen und zu versorgen. Vom Bund fordert sie , die Zahlen der Flüchtlinge zu reduzieren. 'Wir sind nicht handflungsunfähig, nur der Bund kann den Zugang steuern undbeghrenzen', so ihre Forderung nach Berlin". Dazu nennt sie noch in niedertrabendem Geschwafel wie eine Unschuld vom Lande drei "Stellschrauben", wobei die Antwort auf alle Fragen die wäre, auf jene Schreckschrauben zu deuten, an welchen grüne Kommunisten und ihre Medien drehen, welche im Februar 2016 Horst Seehofer als  Herrschaft des Unrechts bezeichnete, wenn nach Augustinus das Recht durch Räuberbanden ersetzt wird. Ist diese Superministerin noch nicht auf die Idee gekommen, völlig überlastet oder sogar unbefähigt für einen Job zu sein, den sie meint im Auftrag eines linksgrünen Ministerpräsidenten auszufüllen? C in CDU wie C in Communism? Und noch etwas scheint ihr aufgefallen zu sein, ohne die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen: "Vor personellen Herausforderungen steht man"  - wieso immer man, wenn es um frau geht? - "auch im Justizvollzug, denn die Migration spiegelt sich auch in den Haftanstalten des Landes wider. 'Migranten sind bei der Begehung von Straftaten überrepräsentiert - auh bei Roheitsdelikten', führt Gentges aus. Hierbei stehe das Personal vor großen Herausforderungen und auch Sprachproblemen, die man mit Videodolmetschern versucht, in den Griff zu bekommen". Wenn die Doppelministerin noch erklärt

hätte, es fragt sie ja keiner, was sie eigentlich unter "Flüchtlingen" versteht, wäre diese unbekannte Welt, in der sich offenbar Politik bewegt, etwas deutlicher geworden. Das bezahlen Leute aus Asien und Afrika eine Menge Geld für Mittelmeerlkreuzungen nach Deutschland und seine sozialen Hängematten. Nun muss auf den unteren Ebenen mutmaßlichen juristischen und amtlichen Wahnsinns nicht unbedingt ein Landrat von TUT als Zeuge aufgerufen werden, welcher anscheinend glaubt, einen Gemeinderatsbeschluss, es handelt sich um den von Spaichingen, ignorieren zu können  und trotzdem "Flüchtlinge" im vor vier Jahren geschlossenen Krankenhaus unterbringen zu können, mit dem sie trotz eines Beschlusses auf Licht am Ende eines Tunnels warten. Tiefer kann die Lage kaum nioch sein, wenn der Landrat versucht,  den seit Monaten krankgeschriebenen Bürgermeister gegen seinen eigenen Gemeinderat zu mobilisieren und der ehrenamtliche Stellvertreter nicht entsprechend reagiert. Dabei hätte das Landratsamt als Aufsichtsbehörde schon tätig werden müssen, als der Bürgermeister einen Gemeinderatsbeschluss zu Tempo 30 nur nachts irnorierte und einfach Tempo 30 ganztags einführte, was  dem Gemeinderat offenbar bis heute die Sprache verschlagen hat. Oder hat jemand einen Pieps dazu gehört?  Falls, dann steht er zumindest nicht in der monopolen Zeitung. Dort finden sich  ganz andere Dinge, sogar in zwei verschiedenen Versionen, von Botin unterm Dreifaltigkeitsberg mit speziellem Hang zum Nahen Osten.  Schlimmer geht immer, Politik und Medien, was für ein Zwilling! Unter der Fahne "christlicher Kultur und Politik"  hat sie den örtlichen Islam-Verein von Erdogan offenbar gefragt, was er denn so von Vorgängen im Nahen Osten hält. Die eine Überschrift sagt so: "Zerstörung und Leid - Spaichinger Muslime äußern sich besorgt wegen des Krieges im Nahen Osten", nur im Internet zu lesen. Mit dem ausdrücklichen Hinweis: "Die Freitagspredigt betont die Pflicht zum Frieden für Muslime. Die Spaichinger Gemeinde ist besorgt um Zivilisten im aktuellen Krieg. Wir haben eine Stellungnahme erbeten". Der andere Titel, auch aus Zeitung aus dem Wald zu lesen, sagt so: "Ditib-Gemeinde besorgt wegen Krieg in Nahost - Pogrom wird nicht explizit erwähnt - Verurteilung des Angriffs auf das Krankenhaus - Um Frieden und die Sorge um die Menschen im

Nahen Osten wird es in der Freitagspredigt gehen". Zweimal  heißt es u.a. : "Der Vorsitzende des türkisch-islamischen Vereins Zekeriya Sahin verurteilt explizit den Beschuss des Krankenhauses in Gaza. Ob das unterstellt, es sei ein kriegsverbrecherischer Angriff Israels gewesen, oder ob eine fehlgeleitete Rakete des islamischen Dschihad, es gibt ja noch keine objektive Untersuchung der vernichtenden Explosion ‐ ebenfalls in Betracht gezogen wird, auf diese per Mail gestellte Rückfrage gab es bisher keine Antwort". In beiden Versionen heißt es: "Das Massaker an israelischen Zivilisten verurteilt Sahin hingegen nicht explizit". Liest eine Lokalredakteurin mit gewissem Hang zum Nahen Osten keine Zeitungen? Dann wüsste sie, welche facts hinter den Toten eines Krankenhauses im Gaza-Streifen wohl stecken. Aber fällt dies überhaupt in ihre Zuständigkeit? Nahostkrieg unterm Dreifaltigkeitsberg?  Wozu gibt es das Dreigestirn einer Chefredaktion? Übernehmen Sie! Wie schon Konfuzius  sagte: "Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel".

Herbstprognose der IHK Stuttgart
Konjunktur in BW schwächelt: Schlechte Stimmung bei Unternehmen
(swr.de. Überraschungsei?)

Mehrere Läden und Standorte in der Region betroffen
Online-Händler Internetstores GmbH aus Stuttgart ist insolvent
(swr.de. Eine Frage des Geldes.)

Aufregung in sozialen Medien
Strengere Kindergarten-Regeln in Heidenheim sorgen für Diskussionen
Strafgebühren für verspätetes Abholen, fristlose Kündigung in heftigen Fällen: Seitdem Heidenheim die Regeln für Kindergärten verschärft hat, ist die Aufregung in den sozialen Netzwerken groß.
(swr.de. An Schlamplerland zu sehr gewöhnt?)

Sonderfall Schweiz
Gewerkschaft der Polizei: Grenzkontrollen führen nicht zu weniger Asylanträgen
(swr.de. Wer Gesetzte ignoriert, sollte sich selbst ein Land suchen, das ihm Asyl gewährt.)

Auswirkungen des Gaza-Krieges
Trotz Kritik: Kretschmann hält an islamischem Religionsunterricht fest
(swr.de. Wer schenkt ihm einen Koran? Kennt er nur das Büchlein eines gwissen Großen Vorsitzenden, der über Demokratie phantasiert?)

Fahnenstangen seit Freitag leer
Stadt Heilbronn hisst keine Israel-Flagge mehr
(swr.de. Nehmen die Gesetze ernst?)

Einsätze der Polizei in verschiedenen Einrichtungen
Bundesweite Bombendrohungen - auch SWR betroffen
(swr.de. So schlimm ist das Programm? Höchste Terrorwarnung in Frankreich. Ist das zu weit entfernt?)

Berechnungen des Statistischen Landesamts
Baden-Württemberg: Fast 50 Prozent mehr Pflegebedürftige bis 2055
(swr.de. Die kommenden Millionen mitgezählt?)

Verhandlungen laufen
Weihnachtsmärkte in Ulm und Gmünd: Höhere GEMA-Gebühren gefährden Musikprogramm
(swr.de. Selber singen verboten?)

"Die Kraft schwindet"
"Ist absehbar" - Freiburg-Coach Streich sieht Ende seiner Amtszeit kommen
(swr.de. Wer soll dann die Toren machen?)

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(Wikipedia)

Auflagen stürzen ab
Steigt der Staat im November in die Tageszeitungen ein?
Von Mario Thurnes
Die Tageszeitungen verlieren dramatisch an Auflage. Vor diesem Hintergrund will die Ampel ab November Zeitungen staatlich finanzieren. Das beendet deren Neutralität – und ist obendrein ein Schelmenstück gegen den "Klimaschutz". Alle drei Monate gibt die IVW die neuen Auflagenzahlen deutscher Zeitungen heraus. Alle drei Monate lesen die Menschen davon nichts in ihrer lokalen Tageszeitung. Deren Verleger sehen sich zwar als Hüter der Demokratie und Verteidiger der Wahrheit. Doch wenn es um sie selbst geht, berichten ihre Blätter entweder gar nicht oder nur einseitig. Zwar geben sich die Verleger gerne als Altruisten – aber am Ende sind sie halt auch nur Geschäftemacher mit eigenen Interessen...
(Tichys Einblick. Wo bleiben eigentlich die Warentests dieser Produkte? Der Wunschtrau einer Blinksgrünen Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg amit "christlicher Kultur und Politik" auf linkedin.com: "Warum nicht wie in Luxemburg eine Einbeziehung der Print-Produkte in die öffentlich-rechtliche Aufgabenstellung? Als Bildungsauftrag, als Verknüpfung der Generationen? Zumindest so lange diese große Bevölkerungsgruppe darauf angewiesen ist? Wer grübelt auch?"

Nordrhein-Westfalen
Pro-Hamas-Demo in Düsseldorf: Drohungen gegen Oberbürgermeister
Eine Machtdemonstration in der Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen: In Düsseldorf marschieren Tausende auf einer Pro-Hamas-Demonstration. Ein Redner wagt sogar eine Drohung gegen den Oberbürgermeister, die es in sich hat.
(Junge Freiheit. Die Macht der Zahl, stupid!)

„Völlige Fehlbesetzung“
Faesers Urlaubsbilder sorgen für Rücktrittsforderungen
Während in Deutschland Hamas-Unterstützer demonstrieren und die Ostseeküste von einer schweren Sturmflut heimgesucht wird, badet die zuständige Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf Mallorca. Aus Opposition und Regierungsparteien hagelt es nun Kritik.
(Junge Freiheit. Was erlauben Scholz?)

Festnahme in Duisburg
Islamist soll Anschlag auf proisraelische Veranstaltung geplant haben
In Duisburg haben Spezialkräfte der Polizei einen Mann festgenommen. Zu den Hintergründen machte die Polizei zunächst keine Angaben. Nach Medienberichten soll es sich um einen Terrorverdächtigen handeln, der einen Anschlag auf eine proisraelische Veranstaltung geplant habe.
(welt.de. Islamismus gibt es nicht. Hat nichts mit Islam zu tun, den KRÄTSCH unterrichten will?)

Zahl der Delikte verdoppelt
Frauen in Gefahr: Täglich 22 Sexualstraftaten in Berlin
In den vergangenen sechs Jahren hat sich die Zahl der Sexualdelikte in der Hauptstadt verdoppelt. Das muß jetzt Berlins SPD-Innensenatorin einräumen.
(Junge Freiheit. Failed City.)

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NACHLESE
Bis zum Staatsbankrott
Habecks Industriestrategie ist ein Generalangriff auf den Wohlstand in Deutschland
Habecks Industriestrategie, die er heute vorgestellt hat, beruht schlicht auf Plan- und Subventionswirtschaft. Der Staat entscheidet aus ideologischen Gründen, was unter welchen Bedingungen produziert wird und übernimmt dafür das unternehmerische Risiko. Das nennt man Sozialismus.
VON Klaus-Rüdiger Mai
Wenn Robert Habeck seine Strategie durchsetzt, wird Deutschland im Jahr 2028 Insolvenz anmelden, in der Diktion von Robert Habeck einfach aufhören zu arbeiten, denn 2028 dürfte das deutsche Staatsschiff mit voller Kraft mit dem Eisberg kollidieren, wie es der Finanzminister in der Haushaltssitzung des Deutschen Bundestages metaphorisch angekündigt hat. Der Eisberg ist ein knallharter Schuldenberg, die Kollision der Staatbankrott...
(Tichys Einblick. Was soll einer sonst machen, der mit Deutschland nichts anzufangen weiß? Würden die Dänen auch zuschauen?)
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Elon Musk:
„Europa steuert auf einen Bürgerkrieg zu“
Von MANFRED ROUHS
Seit Wochen machen sehr unschöne Bilder aus Deutschland international die Runde. Da schreien Tausende in Sprechchören ihren Hass auf Israel heraus. Israelische Flaggen werden vor öffentlichen Gebäuden heruntergeholt und verbrannt. Araber errichten Barrikaden und setzen sie in Brand, und mancherorts brennen am Rande von Demonstrationen Kraftfahrzeuge aus. Im muslimischen Teil der Welt mögen solche Szenen Zuspruch auslösen. Sie exportieren danach womöglich noch lieber als vorher Obst und Gemüse nach Deutschland. Jenseits dieser Branchen sind allerdings keine ökonomischen Vorteile auszumachen, die der islamische De-Facto-Aufstand in Deutschland mit sich bringen könnte. Der gesamte Rest der Wirtschaftswelt reagiert irritiert bis entsetzt auf die Entwicklung in Deutschland. Vor allem, weil die Schreckensbilder kein Drei-Tages-Phänomen sind, sondern sich ständig wiederholen. Elon Musk kommentierte die im Video oben gezeigte Szene aus Berlin-Neukölln vom Oktober 2023 bei X mit der Bemerkung: „Europa steuert auf einen Bürgerkrieg zu.“ Allein der Umstand, dass in diesen Tagen und Wochen international ein solcher Eindruck entsteht, schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv. Ausländische Investoren könnten sich von Deutschland abwenden, wenn Polizei und Justiz die Lage weiterhin nicht in den Griff bekommen. Früher hieß es immer, Fremdenfeindlichkeit schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland, weil sie Facharbeiter und Investoren abschrecken könnte. Auf die in Aussicht gestellten Facharbeiter aus dem türkischen, arabischen und afrikanischen Raum warten wir immer noch, während das soziale Präkariat aus diesen Ländern bereits da ist und mit Randale auf sich aufmerksam macht. Diese Gewaltausbrüche schaden jetzt dem Wirtschaftsstandort Deutschland so sehr, dass davor niemand mehr die Augen verschließen kann. Auf mittlere und lange Sicht wird das Problem eher größer als kleiner. Im laufenden Jahr absolviert etwa ein Viertel der Grundschüler die 4. Klasse mit mangelhaften Kenntnissen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Deren Perspektive am deutschen Arbeitsmarkt werden einmal schlechte bezahlte Hilfsarbeiten sein. Und der Bezug sozialer Transferleistungen. Und die Schwarzarbeit. Und die Kriminalität. Wir werden künftig also mehr Polizei brauchen. Aber weniger Menschen werden in die Sozialversicherung einbezahlen, bei gleichbleibenden oder steigenden Ausgaben der Sozialversicherungsträger. Also werden die Beitragssätze weiter ansteigen. Mehr Menschen werden soziale Leistungen beziehen. Die Gefängnisse müssen größere Kapazitäten vorhalten. Der noch arbeitende Teil der Bevölkerung wird immer stärker geschröpft werden – bis zur Erschöpfung. Man muss nicht Volkswirtschaft studiert haben, um das böse Ende dieser Entwicklung absehen zu können. Bis es kracht, werden Elon Musk und andere Investoren ihr Geld aus Deutschland wahrscheinlich abgezogen haben.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Kommunismus ist eine großartige Theorie. Das Unglück besteht darin, dass er sich in die Praxis umsetzen lässt.
(Ephraim Kishon)
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Krieg im Nahen Osten
UN warnt vor humanitärer Katastrophe
Israel meldet, dass in den vergangenen Tagen rund 400 „Terrorziele“ getroffen wurden. Die Hamas lässt unterdessen zwei weitere Geiseln frei. Unterdessen verkündet die IDF den Tod von drei hochrangigen Hamas-Terroristen.
(focus.de. Was hat das mit den 8 Milliarden zu tun?)

Manfred Haferburg
Eine Mauer gegen die Mehrheit
Es gibt längst eine konservative Mehrheit in Deutschland. Sie muss es nur schaffen, zusammenzukommen.
(achgut.com. Noch ist die 5. Macht am Rudern.)

Von Hamas bis Boko Haram
Die neue Achse des Bösen
Was wir in Israel sehen, ist der Beginn eines Kampfes, den die ganze Freie Welt führen muss: Es gilt, eine internationale Bedrohung abzuwehren, die über die Hamas weit hinausreicht. Mancher im Westen verschließt nur noch die Augen davor. Das ähnelt einer Konstellation der 1930er-Jahre.
(welt.de. Worin bestehen Errungenschaften des Islam?)

 

Montag und Dienstag
Bombendrohungen im ganzen Bundesgebiet – bisher keine Gefahrenlage entdeckt
(welt.de. Lahrer Friedhofblumenschau must go on? Müssen Hunderte von Bussen das Klima retten?)

Tom David Frey
Wie die progressive Linke am Nahost-Konflikt scheitert
Von Tom David Frey. Warum das progressive und nach außen menschenfreundlich-antifaschistische Kartenhaus im Angesicht des barbarischen Massakers der Hamas an Juden still und leise in sich zusammenfällt.
(achgut.com. Die linken Faschisten waren noch nie Antifaschisten.)

Ideologisierte Hochschulpolitik
Universitäten: Die Haß-Fabriken der USA
Die amerikanische Gesellschaft ist zerrissen: Links gegen Rechts. Jung gegen Alt. Minderheiten gegen Mehrheiten. Nicht erst die jüngsten Pro-Hamas-Proteste an amerikanischen Universitäten haben gezeigt: Die US-Erziehungsinstitute stehen im Zentrum einer sich ideologisch immer stärker verschärfenden Debatte. Aus den USA berichtet Carsten Peters.
(Junge Freiheit. Noten schüzzen nicht vor Idioten.)

Lehrer überfordert
Berlin: Fast 50 Vorfälle an Schulen infolge des Hamas-Angriffs
Es knallt wohl nicht nur im Nahen Osten: Auch an den Schulen der deutschen Hauptstadt kommt es inzwischen zu zahlreichen Zwischenfällen. Nach Angaben der Polizei sollen „knapp 50“ Anzeigen eingegangen sein. Berlins Bildungssenatorin und Schulleiter schlagen Alarm.
(Junge Freiheit. Warum nehmen Lehrer ihre Arbeit nicht ernst, sondern folgen nur Befehlen?)

Vermögensbarometer
Inflation zwingt Deutsche zum Verzicht
Aufgrund der hohen Inflation sehen fast drei Viertel der Deutschen die Notwendigkeit, ihren Konsum einschränken zu müssen, wie eine Umfrage zeigt. Sich Sorgen machen sollten aber nicht nur die Verbraucher, sondern auch die Ampelregierung.
(Junge Freiheit. Schafft Deutschland eine echte Revolution?)

„Dollar statt Panzer“
Orbán nennt EU „eine schlechte Parodie“ der Sowjetunion
Am Jahrestag des ungarischen Volksaufstandes teilt Viktor Orbán scharf gegen die EU aus. Ungarns Ministerpräsident zeichnet Parallelen zwischen Brüssel heute und Moskau aus der Zeit des Kalten Krieges – dennoch sieht er auch einen Grund zur Hoffnung.
(Junge Freiheit. Der weiß wenigstens, wovon er spricht.)

Schon wieder „ist nichts mehr, wie es war“

Von WOLFGANG HÜBNER

Besserwisserei ist meist unsympathisch. Doch wenn diejenigen, die es in der Vergangenheit nicht nur nachweislich schlechter gewusst haben, sondern die Fehlentwicklungen auch politisch zu verantworten hatten und haben, sich jetzt als Heilsbringer präsentieren, müssen sich auch mal laut und deutlich diejenigen melden, die es besser gewusst, aber dafür ignoriert und sogar ausgegrenzt wurden. Es ist wirklich unerträglich, wie Politiker des Parteienkartells seit dem Geschehen in Israel und den Reaktionen darauf unter islamischen Migranten und deren Nachkommen in Deutschland so tun, als seien diese Reaktionen unerwartet und dürften künftig unter keinen Umständen geduldet werden.

Es waren doch die Roten, Schwarzen und Grünen, die sich viele Jahre hinter die gefährliche, riskante Einwanderungspolitik gestellt, sie aktiv betrieben haben! Wenn der Bundespräsident nun in Berlin behauptet, seit dem Angriff der Hamas auf Israel sei „nichts mehr, wie es war“, ist das nicht nur eine phrasenhafte Dramatisierung der Situation in Deutschland. Er täuscht auch bewusst darüber hinweg, in seinen langen Jahren als Spitzenpolitiker absolut nichts dagegen getan zu haben, dass ganze Heerscharen von Israelfeinden und Judenhassern einwandern konnten.

Karl Lagerfeld war ein exzentrischer Modemacher, aber mit mehr Verstand ausgestattet als die gesamte deutsche politische „Elite“, als er 2017 sagte: „Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“. Dafür wurde Lagerfeld damals beschimpft, nicht zuletzt von denen, die nun große Reden schwingen und die Sicherheit Israels gar zur „Staatsräson“ erklären. Unzählige von denen, die hierzulande mit den Palästinensern und sogar der Hamas offen oder versteckt sympathisieren, sind längst deutsche Staatsangehörige und können auch mit dem opportunistisch angedrohten Abschiebe-„Wumms“ von Olaf Scholz nicht in die frühere Heimat zurückverfrachtet werden.

Als jemand, der sehr früh die heutige Entwicklung abgesehen, sie auch öffentlich benannt hat und dafür sehr viel Prügel in seinem politischen Leben einstecken musste, erlaube ich mir die Frage: Wo und wie haben in der Vergangenheit jüdische Organisationen in Deutschland gegen diese verhängnisvolle Migrationspolitik der deutschen Regierungen Einspruch erhoben? Ich lasse mich gerne belehren, stelle aber fest: Allen, die früh besser wussten um die Folgen, hätte diese Unterstützung sehr geholfen.

Nun ist es zu spät. Schaut man auf die Altersstrukturen im Land, so zeichnet sich sogar eine wachsende Islam-Apo ab, also eine migrantisch dominierte Jugendbewegung gegen die offizielle deutsche Israelpolitik. Und es ist keineswegs ausgeschlossen, dass diese Entwicklung schon deshalb unter nichtislamischen Deutschen Anklang findet, weil das gesamte Parteienkartell so unglaubwürdig ist.

Statt demonstrativ wild die Israel-Flagge zu schwenken, sollten Steinmeier und viele andere endlich ihre Irrtümer und Versagen eingestehen. Aber lieber ziehen sie die Deutschen ins nächste Kriegsgeschehen als auch nur ein ehrliches Wort der Selbstkritik zu verlautbaren.
(pi-news.net)

Das Versagen Europas in der Landwirtschaftspolitik

Von Gastautorin Angelika Barbe

BAUERN TOT – ALLE IN NOT. Eine selbstorganisierte Veranstaltung von Bauern, für Bauern und Bürger. Unter diesem Motto organisierten regierungskritische Bauern am 10. September 2023 in Berlin-Erkner ein Symposion, um die Öffentlichkeit über aktuelle und geplante dirigistische Eingriffe von EU und deutscher Regierung in das privatwirtschaftliche System der Landwirte und eine drohende Knappheit natürlich produzierter Lebensmittel für die Bevölkerung aufzuklären.

Livestream BAUERN TOT – ALLE IN NOT (7 Std) mit Gastrednern Markus Krall, Hans Georg Maaßen, Klaus Ermecke, Angelika Barbe, Renate Lilge-Stodieck: https://www.youtube.com/watch?v=74RkmGBniaI

Zusammenschnitt BAUERN TOT – ALLE IN NOT (1 Std): https://www.youtube.com/watch?v=EMCrsPQ82Zo

Wie ist die reale Situation in der Landwirtschaft?
Jedenfalls ist sie nicht das sozialistische Wunschbild der Brüsseler Beamten-(Aristokratie)-Bürokratie.

Mit dem sogenannten „Green Deal“ wollen 27 EU-Mitgliedstaaten bis 2050 klimaneutral werden. Man sollte ihn grünen „5-Jahrplan Vereinigter Sozialistischer Europathen“ nennen.

Im ersten Schritt sollen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber 1990 zum Zweck des Umstiegs auf erneuerbare Energiequellen sinken – bis 2050 auf fast Null. Dabei sollen der Ressourcenverbrauch gemindert, Energieimporte reduziert, energetisch bedingte Emissionen verringert und technische Innovationen gefördert werden. Die EU-Kommission will deshalb den Anteil erneuerbarer Energien in der EU bis 2030 auf 40 % anheben und erließ dazu im April 2023 ein europäisches Klimagesetz, das für viele Unternehmen noch höhere CO2- und Energiepreise bedeutet.

Was steckt dahinter?
Der Green Deal will den radikalen Umbau der Agrarwirtschaft. Mit der Umsetzungs-Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ (Farm to Fork) werden konkrete Ziele für die Umgestaltung des Lebensmittelsystems benannt: Insektizid und Herbizid–Einsatz soll um 50 %, der Einsatz von Düngemitteln um mind. 20% verringert werden. Für die Folgen einer frappanten Boden-Mangelernährung liegt hingegen keine wissenschaftliche Evaluierung vor. Nur noch 25 % der landwirtschaftlichen Flächen sollen bewirtschaftet werden.

Welche Kosten erfordert der „Green Deal“ und wie wird er finanziert?
1 Billion € sind für die nächsten 10 Jahre eingeplant- durch staatliche, öffentliche und private Gelder.100 Mrd € sollen Regionen mit stark CO2-intensiven Branchen bekommen. VdLeyen fordert noch mehr Geld aus den Mitgliedstaaten. Aus dem EU-Haushalt werden 7,5 Mrd direkt in den Fonds gezahlt.

Folgen dieser Politik sind drastisch zunehmende Agrarimporte auf Kosten von Bauern und Umwelt. Zunehmend werden Agrarprodukte nach Deutschland importiert, die unter deutlich schlechteren Standards im Ausland erzeugt werden. Damit verlagert die EU Umweltprobleme in andere Länder und Weltregionen. Für die Produktion nach Europa importierter Agrarprodukte werden zusätzlich Wälder abgeholzt–bestätigen Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in der Zeitschrift „Nature“.

Das EU-Konzept bewirkt in Deutschland starke Einkommens-Verluste in der Landwirtschaft und stark steigende Verbraucherpreise: Alternative wäre die „nachhaltige Intensivierung” landwirtschaftlicher Produktion zur Ertrags-Steigerung und Zulassung moderner Technologien.

Weitere Folgen weltweit sind steigende Lebensmittelpreise, hohe Kosten für Verbraucher und globaler Wohlstandsverlust von 96 Mrd bis 1,1 Billionen US-Dollar.

Höhere Lebensmittelpreise gefährden aber die Ernährung von 185 Mio Menschen. Landwirtschaftliche Produktion wird in der EU um 12% schrumpfen. Wissenschaftler des ERS sehen Produktionsrückgänge bei: Ölsaaten (-61%), Weizen (-49 %) a. Kulturen (-44 %).

Was sind abschätzbare Folgen der EU- Planvorgaben?
Die Wissenschaftsabteilung des US-Landwirtschaftsministeriums hat wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen durchgerechnet und meint dazu: Der Green–Deal hat drastische Auswirkungen auf Agrar-Produktion, Nahrungsmittelpreise und Einkommen europäischer Bauern. Die landwirtschaftliche Produktion in der EU schrumpft um 7 -12 %, die Wettbewerbsfähigkeit verringert sich, Einkommen europäischer Bauern werden um 16 % geringer, während andernorts Produktion, Agrarpreise und landwirtschaftliche Einkommen steigen

Ursachen sind drastisch reduzierte Düngung, stetig steigender Verlust an Acker- und Weideland durch/an Ausgleichs- und Renaturierungsflächen, weniger Pflanzen- und Insektenschutz und deutlich eingeschränktere Möglichkeiten der Landnutzung.

Die Bilanz des Green Deal ist alarmierend (vom ERS errechnet)
Verbraucher müssen weltweit höhere Preise für teurer erzeugte Lebensmittel bezahlen. Bei weltweiter Anwendung der EU-Strategie des Green Deals stiegen jährliche globale Nahrungsmittelausgaben um 450 $ pro Kopf. In der EU müßten wir mit einer Teuerung von 602 $ rechen. Offiziell wird allerdings die Erzählung verbreitet, der „Klimawandel sei schuld an der künstlichen Nahrungsmittelverknappung.

Bauern waren immer Naturgewalten und politischen Gewalten ausgeliefert. Bauern sind selbständige Unternehmer, die von der EU Bürokratie bei der ARBEIT gestört werden.

Seit 2 Jahren schon haben Bauern 20% weniger Einkommen in Deutschland.

Fähigkeiten müssen erhalten bleiben, Lebensmittel produzieren zu können.

Höfesterben in der EU: Jeden Tag geben 1000 Bauern auf
Höfe sterben nicht nur in Deutschland, in anderen EU-Ländern gibt es aber mehr Landwirte. Betriebe in Osteuropa erheblich kleiner als in Deutschland – damit kaum international wettbewerbsfähig. Zwei Drittel aller Bauernhöfe in der EU sind kleiner als 5 Hektar. In Deutschland und Frankreich liegt die durchschnittliche Größe der Betriebe bei etwa 60 ha.

Der Anteil Deutschlands an allen europäischen Landwirtschaftsbetrieben liegt bei 2,6%. In Frankreich wirtschaften 4,3% europäischer Bauern.

Bei der Anhörung vor dem EU-Parlament sagte Wojciechowski: “In nur einem Jahrzehnt, von 2005 bis 2015 haben wir 4 Mio landwirtschaftliche Betriebe in der EU verloren. 2005 betrug die Zahl der Höfe fast 15 Mio. Ein Jahrzehnt später waren es weniger als 11 Mio. Wir haben 400.000 Bauernhöfe pro Jahr verloren, mehr als 30.000 pro Monat und mehr als 1.000 pro Tag. Unsere Debatte ist für drei Stunden angesetzt. Während dieser Zeit werden mehr als 100 Landwirte ihren Betrieb und ihre Arbeit verlieren!“

Auswirkungen der Verordnungen auf deutsche Bauern
Die Neue Düngeverordnung erzeugt enormen Strukturbruch. Kleine Betriebe werden zum Aufhören gezwungen. Bei gleichbleibenden Investitionen ist nicht derselbe Ertrag möglich.

In „roten“ Gebieten muß die Stickstoffdüngung künftig 20% unter Bedarf erfolgen. Özde -mirs Düngeverordnung” erlaubt nur 170 kg organischen Stickstoff/ha und Jahr auszubringen. Zusätzlich wurden Sperrfristen für die Gülleausbringung verschärft. Gülle und Mist auf Fel-der und Grünland auszubringen ist jetzt nur bis zum 30. September erlaubt, bisher war 31. Oktober Stichtag. Bis 31. Januar bleibt die Ausbringung verboten.

Das führt zum anschwellenden „Gülletourismus“. Da Gülle ganzjährig anfällt, muß sie ge-lagert werden, denn sie wird als kostbarer organischer Dünger wieder gebraucht. Für Gülle-transporte müssen Bauern bis 18€ je Kubikmeter zahlen. Weiteres Problem: Obergrenzen gelten auch in Regionen ohne Nitratprobleme!

Die neuen Regeln schränken den Handlungsspielraum der Landwirte massiv ein.

Fazit: Es liegt kein Versagen der Regierung vor, sondern es wird eine systematische Umprogrammierung der Landwirtschaft geplant!

Getreidekrimi
Ukrainisches Getreide soll angeblich den Hungernden in Afrika helfen. Überraschenderweise besteht die Ukraine aber darauf, auch in die Länder in Osteuropa zu liefern, die noch einen sehr starken Bauernstand haben und Länder selbst versorgen können

Das von der EU verhängte Embargo gegen das Dumping aus der Ukraine lief am 15.9. aus.

Polen, Ungarn und Slowakei verlängern das Embargo, um ihre Landwirtschaft zu schützen. Die Ukraine klagt nun bei der Welthandelsorganisation. Die ungarische Regierung enthüllte, daß angebliche „ukrainische Landwirte“ keine Bewohner des Landes sind, sondern in Wahr-heit amerikanische, saudische, niederländische Unternehmen und Investoren.“ Dies ist Markt-übernahme unter politischem Deckmantel”, betonte der ungarische Landwirtschaftsminister.

Die Ukraine schloß mit dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock eine Vereinbarung zum „Wiederaufbau“ der Ukraine. Auch der Verkauf großer landwirtschaftlich genutzter Flä-chen an westliche Investoren wurde durch eine Gesetzesänderung 2021 ermöglicht.

Ziel: Bauern Osteuropas sollen durch billiges Getreide u.a. Lebensmittel aus dem Markt ge-drängt werden. Mit ukrainischen Produkten werden zusätzlich Lagerhäuser blockiert,

US-Oligarchen Rockefeller und Ford bekämpfen seit 1950er Jahren Bauern auf der Welt. Beide Oligarchen finanzierten die Entwicklung erster Genpflanzen und haben Saatgut patentieren lassen. Vermögensverwalter wie BlackRock und Vangard sowie große US-Agrarkonzerne kaufen mit Milliardenbeträgen gute Ackerböden in Osteuropa– v.a. in der Ukraine auf.

Politische Vorgaben schaden den Bauern
Transport von Schweinefleisch aus Südamerika nach Deutschland kostet 6 Cent/kg. Dagegen können Schweinehalter nicht konkurrieren, egal mit welcher Haltungsform.

Bekannt ist das Käfighaltungs–Desaster der grünen Ex-Ministerin Renate Künast, die sich rühmt, Käfighaltung abgeschafft zu haben. Sie hat Legehennen-Käfighaltung in Deutschland abgeschafft, aber nach Polen verlagert. Eier und Trockenei kommen jetzt aus Polen nach Deutschland. Nur noch Frühstückseier werden von deutschen Bauern produziert.

„Wir sollten wenigstens Eigenversorgung anstreben.“
Die wichtigste Forderung von Bauern an die Politik lautet, deutsche Betriebe freier wirtschaften zu lassen, damit sie die deutsche Bevölkerung selbst ernähren können.

Bauern brauchen Ackerflächen, die inzwischen „Meistbietenden – also Großinvestoren für Solaranlagen und Windkraftanlagen verkauft werden, nicht den Bauern.

„Wie trennt man einen Landwirt oder Eigenheimbesitzer von seinem Eigentum? Man organisiert es über Liegenschaften, über Geld, über Schutzgebiete. Man bekommt es hin, daß NGOs – wie der NABU – 200.000 Hektar in Deutschland besitzt. Warum dürfen sie überhaupt land-wirtschaftliche Flächen kaufen? In Schleswig-Holstein ist der größte Landbesitzer die Stif-tung Naturschutz mit 40.000 Hektar. Anstatt dort Forschungen in Kooperation mit der Uni Kiel zusammenzufassen, um Best Practice Beispiele für nachhaltige Landwirtschaft mit hohen Erträgen zu implementieren, wird Geld zum Fenster rausgeschmissen. Diese Fläche ist raus aus der Nutzung, vor allen Dingen raus aus bäuerlicher Hand.“ sagte Landwirt Jann-Harro Petersen auf dem Bauernsymposion Bauern Tot alle in Not.

Im Zangengriff der Globalisten-Agenda: Die Pläne zerstören Deutschlands Bauern
Deutschlands Landwirtschaft steht vor dem Abgrund grün-roter Transformationspolitik.

1. Durch die Energiewende greifen Spekulanten nach den Ackerflächen

2. Die EU-Agenda 2030 ist ein Abwicklungsprogramm für konventionelle Nahrungs-mittelproduktion.

3. Andere EU-Länder übernehmen die EU-Regelungen nur teil- oder schrittweise.

4. Deutschland legt deutschen Bauern bei der Tierhaltung strengere Vorschriften an, als EU-Recht fordert: Bsp. Nutztierhaltungsverordnung und Verordnung zur Emissionsreduktion.

Die Auflagen erweisen sich als Planwirtschaft, die mit Verordnungen betrieben wird wie in der DDR. Die rot-grün-gelbe Regierung will nicht, daß man Fleisch ißt. Man soll sich vegan ernähren, nicht mal vegetarisch. Deshalb wird Tierhaltung stark reduziert.

Anders in den ost-europäischen Ländern. Dort haben Regierungen massive Probleme, die Bevölkerung zu ernähren und geben Anreize, zu investieren und Viehbestände für die Nahrungsmittelerzeugung aufzustocken. Sie wissen aus Erfahrung, daß es in schlechten Zeiten gut ist, wenn man sein Volk selbst ernähren kann.

Ein Viertel der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland ist Grünland, auf dem nur Gras wachsen kann. Nur Rinder und Schafe können Gras verwerten – nämlich Gras in Milch verwandeln. Ohne Tiere könnte Grünland nicht für menschliche Ernährung genutzt werden.

Grundstein für ertragreichen Ackerbau ist eine gut abgestimmte Fruchtfolge. Aus diesem Grund kann man nicht ausschließlich Pflanzen anbauen, die menschlicher Ernährung dienen. Fruchtfolge ist die zeitliche Abfolge unterschiedlicher Nutzpflanzen auf derselben Fläche.

Nicht in jedem Jahr kann z.B. Weizen auf demselben Acker gedeihen, weil der Boden aus-gezehrt würde. Für gute Bodenqualität werden Gerste, Mais, Hafer, Bohnen und Klee angebaut, die nach ihrer Ernte als Futtermittel dienen.

„Je gesünder die Fruchtfolge ist, desto mehr Tierfutter fällt an“, Tiere nehmen Menschen Lebensmittel nicht weg, wie behauptet wird. Ernteausfälle werden zu Tierfutter.“

„In diesem Jahr ist ein Teil des geernteten Getreides nicht backfähig. Der Weizen kann nicht als Brotweizen genutzt werden.“ Damit werden dann Tiere im natürlichen Kreislauf gefüttert. Hinzu kommt Getreidestroh, Spelzen von Weizen, Rübenschnitzel der Zuckerrübe, Rapsschrot – Abfallprodukte aus der Landwirtschaft kommen den Tieren zugute. „Von drei Vierteln der auf den Ackerflächen bestellten Pflanzen fällt die Hälfte als Tierfutter an.

„Wenn wir Menschen ernähren wollen, brauchen wir Tiere. Ansonsten würden wir ganz viele Nahrungsmittel, die bei normaler Landwirtschaft entstehen, verschwenden. Eine vegane oder vegetarische Landwirtschaft gibt es nicht.“

Der von den Tieren gewonnene organische Dünger wird auf dem Acker ausgebracht, für besseres Pflanzenwachstum. „Tier- und Pflanzenproduktion bedingen sich gegenseitig.“

Worum geht es? Es geht einzig um die Transformation zur „Veggie“-Ernährung
Dahinter verbirgt sich Insektenfraß und Laborfleisch aus Gen-Laboren eines Bill Gates. Die

EU beschloß, Insektenmehl aus eigens bei uns (vegan?) herangezüchteten Insekten herzustellen und allen möglichen Teigsorten beizumischen. Wir bekommen Importe aus Ländern ohne Tierwohlanforderungen mit schlechterer Nachhaltigkeit. Mit Verboten sollen Konsumenten gelenkt werden.

These: es geht nicht um das „Klima“, sondern um „Ernährungsfaschismus“
Die Erkenntnis lautet: Nahrung wird skrupellos als Waffe und Herrschaftsinstrument benutzt.  Hunger ist die mächtigste Waffe, die die elitäre Kaste gegen ihre eigene Bevölkerung einsetzt. Deshalb engagiert sich die EU für die „Regulierung“ privater Nutztierhaltung und möchte Eigenanbau von Nahrungsmitteln erschweren.

(In Nigeria ist man einen Schritt weiter. Das Land ist nach den Bahamas das zweite, das digitale Zentralbankwährungen (CBDC) eingeführt hat. Wasser bekommt in Nigeria nur, wer seinen CBDC-QR-Code scannt. Möglich, daß bald durstig bleibt oder stirbt, wer auf – mit dem Zentralbankkonto gekoppelten – Social-Media-Profilen die Regierung kritisiert.)

„Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der II.Weltkrieg in sechs Jahren. Für Menschen der Dritten Welt ist der 3.Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang“ (JeanZiegler).

Zukunftsnahrung Laborfleisch?
Seit 10 Jahren wird unbemerkt von internationaler Öffentlichkeit die Herstellung künstlichen, in Laboren erzeugten, Fleischs vorangetrieben. Investitionen für Laborfleisch stiegen 2019 auf ca. 60 Mio $, 2020 auf 360 Mio $ und erreichten 2022 bereits über 1Mrd $.

2016 arbeiteten 4 Unternehmen an Komponenten, Dienstleistungen und Endprodukten für Laborfleisch – Ende 2022 bereits 99.

Auch Staaten sind an Laborfleisch interessiert. So wurden 2021 in den USA und der EU erstmals öffentliche Mittel für Forschung und Entwicklung bewilligt.

(China unterzeichnete einen 300-Mio-$-Vertrag über den Kauf von in Israel hergestelltem Laborfleisch.) Außerdem hat die Kommunistische Partei Chinas 2022 Laborfleisch u. Zukunftsnahrungsmittel“ wie Eier auf pflanzlicher Basis in den 5-Jahres-Plan aufgenommen.

Die UN-Prognose: Fleischkonsum weltweit 2040 zu 60% mit Laborfleisch zu ersetzen.

Heute lehnen 75% der Menschen Laborfleisch ab. Deshalb gilt die Agenda als Rechtfertigung zur Einführung von Laborfleisch und ein generelles Verbot tierischer Produkte zur Bekämpfung des Klimawandels mittels – vom Kyoto-Protokoll geforderter – Senkung des angeblichen CO2- und Methan-Ausstoßes von Rindern.

Durch die grüne Agenda steigen weltgrößte Fleischfabrikanten wie Tyson Foods, Cargill, auch Milliardäre wie Gates und Richard Branson ins Geschäft ein. Sie haben zwei Ziele:

mitverdienen an flächendeckender Einführung von Laborfleisch. Dabei soll auf Landwirte, Tiere, Weiden, Futter, Tierärzte, Stallpersonal, Transport, Schlachthöfe – inklusive Personal – verzichtet werden – dafür will man mit robotergesteuerten Fabriken – abkassieren.  Lukrativ ist es, Patente und Lizenzen der Biotechnologie zu sichern.

Wenn Gates, Branson, Brin und Co. sich diese Patente und Lizenzen sichern, bedeutet es, daß die Versorgung mit Fleisch in Händen weniger Milliardäre liegt.

Dr. Rick Klausner, Hauptinvestor des Laborfleisch-Unternehmens Meatable, war vorher Di-rektor für globale Gesundheit für die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Machtzuwachs der WHO in den letzten 3 Jahren bedeutet, daß zukünftiges Fleisch mit Substanzen angereichert wird, die angeblich zur „Verbesserung des Gesundheitszustandes der Welt“ dienen.)

„Es ist höchste Zeit, gegen Entwicklung von Laborfleisch aufzustehen und mit der größten Lüge aufzuräumen, die uns aufgetischt wird: daß die Agenda dem Tierwohl dient. Unter Laborfleisch-Großinvestoren befinden sich mit Fleischgroßkonzernen Tyson Foods und Cargill Unternehmen, die in vergangenen Jahrzehnten dafür sorgten, daß Massentierhaltung immer brutaler wurde.“ (Ernst Wolff)

Vielen besorgten Jugendlichen sei gesagt: Weder geht es bei der Agenda des Klimawandels um die Rettung der Erde, noch geht es bei der Entwicklung von Laborfleisch um das Wohl von Tieren. Es geht allein um das Bestreben einer winzigen Minderheit, mehr Vermögen, mehr Macht und mehr Kontrolle über uns alle an sich zu reißen.

Die indische Wissenschaftlerin und Aktivistin Dr. Vandana Shiva ist überzeugt, daß Bill Gates und das Silicon Valley hinter dem «Ernährungsfaschismus» stehen. Leute wie Gates seien durch neoliberale Handelsliberalisierung reich geworden. Bei diesen sei Handel mit Informationen, Software und anderen Formen von Daten völlig unbesteuert geblieben. Sie nutzen dieses Geld «philanthropisch», um Kontrolle über andere Sektoren zu erlangen. Indem sie der globalen Saatgutbank, der WHO und Medienunternehmen wie The Guardian oder BBC riesige Geldsummen spendeten, hätten Gates und andere Milliardäre die Kontrolle über diese Organisationen und Medien übernommen.„Sie wollen Landwirtschaft ohne Bauern, Nahrungsmittel ohne Bauernhöfe.“ Deshalb sei der weltweite Aufstand der Landwirte gegen die Globalisierung der Landwirtschaft von (gekauften) Medien als „rechte Idee“ dargestellt worden. Shiva: «Mussolini hat den Faschismus als Konvergenz von wirtschaftlicher und politischer Macht definiert. Ernährungsmittelfaschismus ist die jüngste Kontrolle über unsere Lebensmittelsysteme durch riesige Konzerne und Milliardäre.» (Shiva“)

Fazit:
1. Der Green Deal- ist nichts anderes, als ein sozialistisches Programm
Jeder Sozialismus trägt ein neues Kleid – das aktuelle Kleid ist grün.

2. Warum erfolgen massive Einschränkungen für die Bauern durch die EU?
Der Kernsatz lautet: “Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein.“(Schwab)

3. Was jetzt in D geschieht, ist nicht auf Dummheit der Regierenden zurückzuführen. Es ist Vorsatz und geplante Vernichtung derjenigen, die der sozialistischen Ideologie widerstehen.

Das Wort Demokratie ist längst seiner Bedeutung beraubt und zur leblosen Hülle geworden. Wir sind in einer real existierenden Diktatur, im „Ernährungsfaschismus“ (Vandana Shiva) angekommen, die Umberto Eccos 14 Kriterien des Urfaschismus entspricht: u.a. mit alleinigem Wahrheitsanspruch, Neusprech, Ablehnung von Meinungsvielfalt, Ablehnung der Werte der Aufklärung, Pazifismus wird als Kollaboration mit dem Feind diffamiert, Elitedenken)

Igor Schafarewitsch schreibt:“Der Sozialismus ist eine der universalsten Grundkräfte, die im Verlauf der ganzen Menschheitsgeschichte wirksam ist.“

„Der Sozialismus verfolgt konsequent die Ziele: Aufhebung des Privateigentums, die Abschaffung der Religion, die Zerstörung der Familie. Diese Ziele dienen einem Hauptziel: der Vernichtung des Individuums und Errichtung einer anonymen Gesellschaft, in der alle Menschen gleich identisch sind, wie Schräubchen in einer Maschine.

Zweck des Sozialismus ist, das Individuum mit seiner Persönlichkeit auszulöschen
Den Weg in die Knechtschaft hat Europa längst.

4. 100 Städte wollen bis 2030 Fleisch, Milchprodukte und private Autos verbieten. Berlin unter Rot-Rot-Grün haben 2019 (noch vor Corona) heimlich unterschrieben. Sie verpflichten sich, Ziele des WEF einzuhalten. Deshalb werden Bauern in Deutschland an der Nahrungsmittelproduktion gehindert, um ihnen damit Existenzgrundlage und Freiheit zu entziehen und sie auf diese Weise zu enteignen.

5.„Bündelung der Kräfte von Staat und Großkonzernen“- Faschismusdefinition Mussolinis
Großkonzerne von Gates u. Co. produzieren Genfleisch und Insektennahrung für die Bevölkerung, die bereits in Supermärkten verkauft wird. Es geht um Unterwerfung der Bevölkerung unter die Agenda des digital-finanziellen Komplexes. Wenige eignen sich das Volksvermögen der Bürger an, die durch Inflation und künstlich hoch getriebene Energiekosten verarmen.

6. Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Mrd. €
3,8 Mrd € gehen an Gates und seine Impf- und Gesundheitsprogramme der Bill & Melinda Gates Stiftung. 3,35 Mrd € sind dabei direkte Förderungen, die nicht projektgebunden sind.

Natürliche Nahrungsmittel wie Eier werden dämonisiert, für rasante Zunahme an Herzinfarkten und Blutgerinnseln verantwortlich gemacht. Gates hat selbstverständlich rechtzeitig in die Entwicklung künstlicher Eier investiert.

„In einer Medien-Studie wurde kürzlich festgestellt, daß es 2022 ca. 2130 negative oder kritische Berichte über die Landwirtschaft gab. Das sind mehr als 6 am Tag. Es ist ein me-dialer Krieg gegen die Bauern. Es geht letzten Endes darum, mit Lügen über Landwirtschaft, die Proteinversorgung der Bevölkerung unter die Kontrolle zu bekommen.“ (J.-H.Petersen)
„Ackerflächen werden an meistbietende Großinvestoren verkauft, vor allen raus aus bäuerlicher Hand.“ (J-H. Petersen)

Wie können wir uns wehren?
Hannah Arendt: „In politischen und moralischen Dingen gibt es keinen Gehorsam!“

– Nichts mitmachen (sollen sie auf ihren Wärmepumpen und E-Autos

– B. Brecht folgen: Laß dir nichts einreden Genosse, sieh selber nach- LEBENSMITTEL bei Bauern kaufen (Wochenmärkte, Direktvermarktung

– artgerecht leben kein Laborfleisch von Bill Gates, keine Insektennahrung verzehren sich mit den Bauern solidarisieren, keine Spaltung zulassen,

– die Killerampel muß weg – Mißtrauensvotum im BT stellen

– Özdemir – der „Auftragskiller der Landwirtschaft“ (Ch. Kreiss) muß weg

– Habeck – der „Auftragskiller der Wirtschaft“ (Ch. Kreiss) muß weg

– Anhörung der Freien Bauern in der AFD-Fraktion, denn Bauernverbände versagen

– die AFD sollte unbedingt einen Arbeitskreis „AFD-Zukunftskommission Landwirtschaft“ einberufen, wo detaillierte Forderungen und Konzepte erarbeitet werden

Erich Fromm:„Jeder unfreiwillige Gehorsam gegenüber einer Person, einer Institution oder Macht ist Unterwerfung!“

Im Ungehorsam gegenüber falschen Autoritäten sieht Fomm die wahrscheinlich einzige Möglichkeit, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren

Uns droht, was in der DDR real existierte:
„In der DDR galt ein ausgefeiltes System aus Steuergesetzen, Preisrohstoffkontrollen, Devisenbewirtschaftungs- und Pflichtabgaben – sowie Bestandsmeldeverordnungen. Das erwies sich als systematisch genutzte politische Waffe, in der DDR noch vorhandene selbstständige Produzenten und Gewerbetreibende in den Ruin und ins Gefängnis zu führen.“ (Jann-Harro Petersen, Landwirt)

Quellen (u.a.)
–BAUERN TOT – ALLE IN NOT Bauernsymposion Berlin-Erkner 10.9.2023
–Destatis: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2023 um 3,7 % niedriger als im Juli 2022 – 14. September 2023
–The Defender: Dr. Vandana Shiva: Bill Gates and Silicon Valley Behind Push for ‘Farming Without Farmers, Food Without Farms – 2. August 2023
–Russell Brand: “THEY’RE A POISONED CARTEL”: Dr.Vandana Shiva EXPOSES Bill Gates & the Elites! – Stay Free #179 – 31. Juli 2023
-Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8Mrd €/tkp/1.8.23
–Nahrung als Waffe /Tom-Oliver Regenauer
Zukunftsnahrung Laborfleisch? /Ernst Wolff/apolut/24.4.23
-Neue Richtlinie: Maximal10g Fleisch am Tag Schon wieder eine Bevormundung geplant
Reitschuster/27.5.
-«Landwirtschaft ohne Bauern, Lebensmittel ohne Bauernhöfe»/6.8.23/transition-news
– Düngegesetzgebung – Debatte im Bundestag am 19.10.23
– Jann-Harro Petersen -Rede auf dem Bauernsymposion 10.09.23
(vera-lengsfeld.de)

Für viele Muslime sind christliche Frauen nach Gebrauch entsorgbare Sexobjekte

Von Alex Cryso

Trotz der bestürzenden Vorkommnisse in Israel sollte man die Geschehnisse aus den anderen Teilen der Welt niemals außer Acht lassen – vor allem dort nicht, wo der Islam schon eine regelrechte Schreckensdiktatur errichtet hat, die systematische Verfolgung bis hin zu ethnischen Säuberungen bedingt. Die Vorzeichen sind auch schon bei uns klar erkennbar. Hierzulande glaubt die dumme Allgemeinheit jedoch auch weiterhin, dass alles nichts so weit kommen wird.

Der moderne Mensch ist eingelullt mit Facebook, Smartphones und Fußball, die Gleichgültigkeit dem eigenen Nachbarn gegenüber ist geradezu sträflich wohingegen man sich innerhalb der Dorfgemeinschaft wunderbar mit dem Asylthema profilieren kann. Unterdessen destabilisieren Bekloppte, Wohlstandsfrustrierte und Deutschlandfeinde das Land unermüdlich von innen heraus, in dem man den allgemeinen IQ ins Bodenlose zieht, überall Zwietracht streut, sich gegenseitig die Gehirne wäscht und jeden Anflug von Individualität und freier Meinung im Keim erstickt. Die linksgrüne Gleichschaltung hat längst Fahrt aufgenommen. Und irgendwo ist der nächste Moscheebau bestimmt schon beschlossene Sache.

Männer dieser Abschaumkategorie erhalten in Deutschland Asyl
Im nigerianischen Bundesstaat Benue wurden elf christliche Frauen von den Angehörigen des radikal-islamischen Fulani-Stammes überfallen und vergewaltigt. Fassungslos macht zudem die Tatsache, dass die Geschändeten allesamt in einem christlichen Flüchtlingslager Schutz und Obdach suchten. Die Frauen hatten sich früh morgens nur wenige Kilometer vom Lager entfernt, um Brennholz zu suchen, als sie von den bewaffneten Fulani überfallen und vergewaltigt wurden.

Dabei schreibt die Menschenrechtsorganisation Open Doors, dass die allgemeine Sicherheitslage in vielen Lagern für Binnenflüchtlinge prekär sei, im weltweiten Index der Christenverfolgung liegt Nigeria derzeit auf Platz sechs. Nur durch das Eingreifen der Militärs konnten die oben genannten Vergewaltigungsopfer vor der Ermordung gerettet werden.

Dabei haben die muslimischen Fundamentalisten solche Flüchtlingsströme erst ausgelöst. Allein in dem Lager der elf Frauen leben derzeit rund 20.000 nigerianische Christen. In nur sechs von 36 Staaten Nigerias liegt die Zahl der Binnenvertriebenen bei 2,37 Millionen Menschen (Stand November 2022). Dabei sind die Fulani längst nicht die einzigen Übeltäter, verüben islamische Gruppierungen wie Boko Haram oder ISWAP („Islamischer Staat in der Provinz Westafrika“), aber auch bewaffnete Kriminelle ständig grausame Überfälle auf Christen und Zivilisten.

Auch in Deutschlands Asylunterkünften sind Christinnen schutzlos
Die Situation ist schon seit vielen Jahren verheerend, ohne dass eine Besserung in Sicht wäre. Aufgrund der ständigen Bedrohung durch die radikalen Islamisten ist die Grundversorgung in den Lagern miserabel. Nur ein Schritt vor die Haustür kann schon den Tod bedeuten. Hierzulande hat man viel Platz und ein großes Herz – aber offenbar nicht den nötigen Verstand, um auch mal an Morgen oder Übermorgen zu denken.

Dabei ist bereits jetzt schon davon auszugehen, dass wir ein Mindestmaß an 50.000 westfeindlichen muslimischen Migranten im Land haben, was einer ganzen Armeestärke entspricht. Hamas-Anhänger forderten unlängst zur weltweiten Gewalt gegen jüdische Menschen und deren Einrichtungen auf. Sogar eine „Reichsprogromnacht 2.0“ wurde gefordert. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch gegen die Christen in Europa radikale Schritte eingeleitet werden.
(conservo.blog)

(tutut) - Wodurch Glocken am Sonntag garantiert nicht läuten, das wissen ihre Prediger. Deshalb wiederholen sie sich in der Hoffnung, einmal den richtigen Ton zu treffen. Einstein nennt dies bekanntlich Wahnsinn. Warum also nicht gleich den Schamen fragen? Angaangaq, der Schamane und traditionelle Heiler aus Westgrönland sagt fordertz dazu auf, "Das Leben feiern, in meiner Heimat feiern wir deshalb die Zeremonien. Sie heben deinen Geist, sie öffnen dir das Herz, sie helfen dir, dein Gleichgewicht zu finden und das in dir noch schlummernde Üotenzial zu wecken. Sie laden dich ein, deiner Bestimmung :zu folgen und aufrecht, stsrk und schön auf der Erde ztu wandeln". Wir armselig wirken dagegen die Geschichten über sich selbst, mit denen  Katholiken oder Protestanten versuchen, ein verschütt gegangenes Christentum wiederzuerwecken. Werwkill aberwissen, dass sie linksgrüne Sekten verinnerlicht haben und wie Papageien populistische Parolen nachplappern auf einer Schleimspurt, die ausgetrocknet ist. Der Schamane wendet sich an das Du, an die Menschen, will sie nichtlangweilenmit ihren Ich-Erlebnissen aus dem letzten Urlaub. In "Der Alltags-Schamane" wird Angaangaq direkt: "Das Leben selbst isteine Zeremonie - wert, mit einer Zeremonie gefeiert zu werden. Und du? Fühlst du dich lebendig? Wandelst du in deiner Kraft? Nicht? Dir fehlen die Zeremonien. Ich weiß, wovon ich rede. Ich komme aus einem Land, in dem sich nicht leicht leben lässt. Sechs Monate sehen wir die Sonne nicht, die Erde ist mit Eis bedeckt, dss Leben ist ein steter Kampf.  Weißt du, was uns die Kraft gegeben hat, unter diesen Bedingungen über Jahrtzehntausende zu bestehen? Die Zeremonien. Und weißt du, was das Schlimmste ist , was meinem Volk vom weißen Mann angetan wurde? Dass man sie uns nahm und uns eine fremde Religion aufzwang". Der Schamane sagt: "Geh in die Natur - Wier brauchen keine Kirche, um unsere Gebete zu sprechen. Unsere Kirche ist die Natur. Dort spüren wir den Boden unter unseren Füßen. Dort spüren wir den Atem von Pinngortittisoq - des Mannes, 'der uns gemacht hat'. Er trägt bei uns auch den Namen Sila, was 'die Luft' bedeutet, weil er uns wie sie von allen Seiten her umgibt".  Der Schamane will helfen, mit kleinen lebendigen Zeremonienaus der uralten Tradition des Schamanismus  im Einklang mit sich und anderen zu kommen und innere Kraftquellen neu zu entdecken. "Also geh hinaus! Rrufe deinen Schöpfer. Es ist egal, wie du ihn nennst und wie du ihn ansprichst. Du musst dafürkein Priester sein. Du musst dich nicht  vor ihm niederwerfen oder die Beine verschränken. Tritt einfach ins Freie, richte dich auf und prich zu ihm". Es scheint,  Schamanenschaffen, was Kirchen nicht mehr können.  Leserkommentare auf Amazon zu diesem Büchlein sind sehr positiv. "Leicht, inhaltsreich und glaubhaft - Ein tolles Buch, dass sein Geld wert ist. Man mag zu dem Thema stehen, wie man will. Das Buch wirkt endlich einmal glaubhaft. Angaangaq nehme ich endlich ab, dass jemand, was er schreibt, auch wirklich in seinem Inneren trägt. Es klingt nicht plakativ, sondern ehrlich.
Auf jeden Fall  taschen- und Reisetauglich. Sehr leicht und trotzdem stabiler Einband. Man kann drin stöbern, ein Kapitel lesen, es wieder weglegen. Oder man liest es einfach durch. Man wird nicht belehrt und nicht mit Fakten erschlagen.
Dieser Kauf hat sich mehr als gelohnt. Es gefällt mir nach mehr als einem Jahr immer noch. Würde ich sofort wieder kaufen".  Und ein anderer meint: "Ein Begleiter mit Herz und Seele für jede Sekunde des Tages!"