Springe zum Inhalt

(tutut) - Nichts muss wie eine Demokratie aussehen, wenn alles Geschwätz letztendlich Demokratie ist, weil sonst gar nichts. Denn Demokratie hat zwei Schwachstellen, wie Johannes Menath in seinem Buch "Moderne Propaganda" auf Edward Bernays und Walter Lippmann verweist, welche bereits vor über 90 Jahren darauf hingewiesen hätten, dass, sei. Di wenn sich Bürger allein zwischen Kandidaten entscheiden könnten, die allesamt mittels undemokratischer Mechanismen vorselektiert worden seien, jede Wahl letztlich irrelevant  sei. Die zweite Schwachstelle bestehe darin, dass Wahlen infolge massenmedialer Beeinflussung nur jene Meinungen widerspiegelten, die zuvor künstlich in der Bevölkerung  erzeugt worden seien. "Die Presse ist dann nicht mehr als vierte, sondern als erste Gewalt zu betrachten, da sie die Regierung erzeugt, statt sie zu kontrollieren. Wer ein Gespür für die Empfindlichkeit  von Meinungsbildungsprozessen besitzt und demokratiegefährdenden Tendenzen in seinem Land etwas 'atomisierte' Einzelperson wird im Hinblick auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse kaum etwas bewirken  können. Deswegen wäre koordiniertes Handeln  sinnvoll". Wer sagt''s der AfD, die wohl mit Punktesammeln bei Umfragen zufrieden ist und sonst froh, nicht selbst regieren zu müssen.

"Entscheidende Hürden bei der Öffentlichkeitsarbeit sind das Fehlen von Kanälen, mit denen man eine Masse tatsächlich erreicht, und die kognitive Disonanz, welche für eine Blockade in den Köpfen sorgt. Diese Effekte können  große Bevölkerungsteile  von aufklärerischen Inhalten abschirmen. Zur Überwindung von Informationsblasen ist eine Kampagnenfähigkeit vonnöten, während die kognitive Dissonanz durch das Schaffen einer moralischen  Überlegenheit geändert werden kann".  Um noch einmal Edward Bernays zu zitieren, der bereits 1928 in "Propaganda" alles gesagt hat, falls "Psychologie der Massen" von Gustave Le Bon (1895) noch Zweifel wecken sollte", dass der Mensch wie eine Marionette zum GTanzen gebracht werden kann: "Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren  Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichbare Regierung, die die wahre  herrschende Macht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand wird gestaltet, unser Geschmack wird geformt, unsere Ideen werden eingegeben von Menschen, deren Namen wir meist noch nie gehört haben.Das ist eine logische Konsequenz daraus, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenmassen müssen in dieser Weise kooperieren, wenn sie als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben soll". Waren die Aufwärsche von Demokratieunser etwa mehr als ein wahrer Triumpf der Blödheit? Das Wetter von gestern: "Stürmische Zeiten ... Norddeutschland musste sich am Sonntag gegen hohe Pegelstände und stürmisches Wetter wappnen.... Der Rest der Republik konnte dagegen etwas aufatmen". Mann mit der schwarzen Maske hat "Kita-Krise" an der Leidplanke: "Eltern verdienen Taten statt leere Versprechen - Den Staat scharf zu kritisieren, gehört quasi schon zum 'guten' Ton. Geht es um die Kita-Landschaft im Südwesten, fällt einem allerdings wenig zur Verteidigung ein. Dass die Landesregierung den Kommunen bei den Gebühren freie Hand lässt, mag zwar begründbar sein, ist im Ergebnis aber fatal". Wer, glaubt er denn, ist der Staat, wer leistet sich Kitas, muss Gegönntes bezahlen? So ging die DDR schon einmal unter. Doofe an die Macht?  "...schließlich steht der Nachwuchs für unsere Zukunft". Daheim zetert ein Lokalchef schon wieder um Container, wer gibt ihm endlich neue Kleider? "Wie geht es mit der Altkleider-Entsorgung weiter? Ein System, das jahrzehntelang verlässlich funktionierte, ist am Ende. Wie es mit der Altkleiderentsorgung im Landkreis Tuttlingen weitergeht, muss noch geklärt werden. Ideen gibt es viele". Nun auch noch Demigrations-Krise? "Hunderte Spaichinger

verabschieden Orient-Rallye-Fahrer".  Es musste gefeiert werden: "Mehr als zehntausend Besucher strömen zur Kirbe - Spektakuläre Vorführungen, Märkte, eine Modenschau und alte Handwerksberufe: Richtig viel los war im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck". Konnte sie wissen, wie's damals aussah? "Ausstellung entführt in die Kinderzimmer der 60er- und 70er-Jahre - 'Im Kinderzimmer wird's orange' heißt eine Sonderausstellung, die im Spaichinger Gewerbemuseum noch bis zum 8. Dezember besichtigt werden kann". Solange noch der Strom fließt: "Ausstellungseröffnung in alter Industriehalle - Computergenerierte Videos, projiziertes Licht und raumbezogene Installationen: Moderne Kunst in ungewöhnlichem Ambiente gibt es in einer neuen Ausstellung in Tuttlingen". Und wer ist er, wer will das wissen? "Was macht eigentlich ... Clemens Stroppel? - Digitalisierung geht auch an der katholischen Kirche nicht vorbei. Der ehemalige Tuttlinger sorgt dafür, dass das Thema vorankommt. Und viele andere auch". Berlinkorrespondentin hat's mit einer Seite in den Norden zu den Elchen verschlagen, wo sie nicht werden wollen selber welche: "Finnland rüstet sich gegen russische Bedrohung - Im Norden Europas ist Russland ganz nah. Rund 1340 Kilometer ist die Grenze zwischen Finnland und seinem östlichen Nachbarn lang. Wie die Finnen damit umgehen? Pragmatisch". Wieso auch anders, waren ja schon einmal deren Provinz und auch der Schweden. Kleines Land ganz grünverrückt? "In Krisenzeiten unabhängig von fossilen Energien - Finnland will bis 2035 klimaneutral sein. Dafür investiert das Land stark in erneuerbare Energien. Die notwendige Infrastruktur ist allerdings vor Beschädigungen nicht sicher". Noch hat niemand "Erneuerbare" erfunden, sollte sich auch im Kartell herumsprechen. Solange sich die Erde dreht - und sei es in der Kirche: "Ungewöhnliche Kunstaktion im Dom der Schwarzwaldgemeinde St. Blasien: Unterhalb der Kuppel rotiert ein Globus mit einem Durchmesser von zehn Metern. Für das 'Gaia' genannte Werk setzte der britische Künstler Luke Jerram Originalaufnahmen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zusammen, wie die Hochschwarzwald Tourismus GmbH mitteilte. Noch bis zum 9. November biete sich in der imposanten Kirche im Kreis Waldshut die Gelegenheit, die Erde so sehen, wie es sonst nur aus dem All möglich sei". Zurück auf den Boden der Tatsachen: "Viele Pflegekräfte können den Ballast nicht mehr ertragen“, "Krankenkassen fordern Kosten-Notbrems", "Radikale Reform des Heizungsgesetzes rechtlich heikel?", "Mehr Schutz für Bankkunden bei Überweisungene". Nichts Neues von dpa aus dem Dunkel: "Die Lehren aus dem spanischen Blackout - Dem massiven Stromausfall in Spanien und Portugal Ende April sind außergewöhnliche Spannungsschwankungen vorausgegangen. .. Auch ein kleiner Teil Frankreichs war betroffen.. Die Ermittlung der genauen Ursache dauert den Angaben zufolge noch an. Ein Abschlussbericht solle voraussichtlich im ersten Quartal 2026 veröffentlicht werden".  Nachts ist es kälter als draußen.

Zugteilung an der Grenze gefordert
Schweizer Ärger über Verspätungen und Ausfälle auf der Gäubahn
Ständige Verspätungen und Ausfälle zwischen Stuttgart und Zürich sorgen im Schweizer Kanton Schaffhausen für Frust. Jetzt wird dort eine Unterbrechung der Gäubahn gefordert...
(swr.de. Nur noch Gäulebahn? Dann ist der Weg zur Säule- und Sauschwänzlebahn nicht weit.)

Wohnungsnot und knappe Kassen
Kommunen unter Druck: Spielplätze in Bauplätze umwandeln?
Kommunen sollen Baulücken nutzen, um neuen Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig müssen sie sparen. Einige Kommunen wandeln deshalb wenig genutzte Spielplätze in Bauland um..
(swr.de. Wollen Einwandererkinder nicht auch spielen?)

Antrag, Neubewertung und Schutzrechte
Schwerbehinderten-Ausweis: Rund 25 Prozent der Widersprüche sind erfolgreich
Rund ein Viertel der Widersprüche gegen eine Einstufung oder Ablehnung des Schwerbehindertengrades ist in BW erfolgreich. Das teilte das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart auf SWR-Anfrage mit..
(swr.de. Hat der Staatsfunk ein Problem?)

Ablenkung ist zweithäufigste Ursache tödlicher Unfälle
Handy am Steuer: Verstärkte Polizeikontrollen in Baden-Württemberg
Kurz eine Nachricht verschicken: Oft wird das Handy am Steuer genutzt. Ablenkung ist eine häufige Ursache tödlicher Unfälle in BW. Jetzt möchte die Polizei dem entgegenwirken..
(swr.de. Die sehen auch Nichttelefonierer mit Handy am tauben Ohr.)

Schmiergeld-Affäre vor Gericht
Bargeld aus Aserbaidschan? - Prozess gegen Karlsruher Ex-Abgeordneten Axel E. Fischer
Vor dem Oberlandesgericht München beginnt am Montag der Prozess gegen den früheren Karlsruher Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer (CDU). Ihm wird Bestechlichkeit vorgeworfen..
(swr. Lacht da jemand, außer?)

Verkehr wird großräumig umgeleitet
Baustelle auf B500: Vollsperrung bei Baden-Baden Geroldsau ab Montag
Die Bundesstraße B500 bei Baden-Baden Geroldsau ist ab Montag wegen Bauarbeiten gesperrt. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet..
(swr.de. Statt Schwarzwald Hindukusch?)

300.000 Jahre unter der Erde
Spektakulärer Fund: Archäologen finden uralte Pferde-DNA
Archäologen haben 300.000 Jahre alte DNA von einer ausgestorbenen Pferdeart gefunden. Das Besondere: Bisher wusste man nicht, dass Erbgut so lange erhalten bleiben kann..
(swr.de. Hat Mensch doch Zukunft?)

===========
NACHLESE
Neben der Spur
Über das Auswandern nachzudenken, ist jetzt ein Massenphänomen 
Viele Konflokte wären entschärft, wenn alle weg sind, denen es hier nicht passt und die keine Hoffnung mehr auf einen Richtungswechsel durch Wahlen haben. Soll doch die Hamas den Laden übernehmen - einige von denen haben eh schon den deutschen Pass.
(welt.de. Dann müssen sie sich nur die letzten Dummen suchen, die für ihr Essen arbeiten.)
===========

Chicago:
Demokraten sabotieren Ermittlungen gegen Linksextremisten
Nach dem Angriff auf US-Bundesbeamte in Broadview bei Chicago verweigerten die von Demokraten geführte Stadt jede Zusammenarbeit – ein beispielloser Vorgang in der jüngeren US-Geschichte. Damit eskaliert die demokratische Stadtverwaltung den Konflikt mit den föderalen Sicherheitsbehörden. Während Beamte des Grenzschutzes von Linksextremisten angegriffen wurden und unter Beschuss gerieten, verweigerte die Polizei von Chicago jegliche Hilfe. US-Vizepräsident JD Vance veröffentlichte am Sonntag eine Erklärung auf seinem offiziellen Telegram-Kanal. Darin heißt es: „Heute Morgen, während einer Routinepatrouille in Broadview – demselben Gebiet, in dem unsere Sicherheitskräfte bereits gestern angegriffen wurden – wurden unsere Beamte von mehreren Fahrzeugen gerammt und von rund zehn Autos eingekesselt. Die Agenten konnten ihre Fahrzeuge nicht mehr bewegen und stiegen aus. Einer der Fahrer, der das Einsatzfahrzeug rammte, war mit einer halbautomatischen Waffe bewaffnet. Unsere Beamten waren gezwungen, ihre Waffen einzusetzen und Verteidigungsschüsse abzugeben. Die bewaffnete Frau war bereits in einem CBP-Geheimdienstbericht genannt, nachdem sie Bundesbeamte im Internet bedroht und zu Gewalt gegen sie aufgerufen hatte.“ Vance zeigte sich erleichtert, dass keine Sicherheitskräfte ernsthaft verletzt wurden und kritisierte das Verhalten der Stadtregierung scharf: „Das Chicago Police Department unter Gouverneur Pritzker verlässt den Tatort und weigert sich, uns bei der Sicherung des Gebiets zu unterstützen. Eine wachsende Menschenmenge ist vor Ort – wir mussten Spezialkräfte einsetzen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.“
Behörden sprechen von bewusster Vereitelung
Statt die Ermittler zu unterstützen, zogen sich die Einheiten der Chicagoer Polizei zurück. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen geschah dies auf Anweisung aus dem Rathaus. Die demokratische Führung habe ausdrücklich untersagt, Bundesbeamten logistische oder operative Hilfe zu leisten. „Das ist keine Nachlässigkeit – das ist Sabotage“, heißt es aus Washington. „Die demokratische Stadtregierung behindert die Arbeit der Bundesbehörden und schützt Extremisten, die den Staat angreifen.“
Pritzker und Johnson unter Druck
Sowohl Illinois-Gouverneur J. B. Pritzker als auch Bürgermeister Brandon Johnson gehören der Demokratischen Partei an. Beobachter sehen in ihrem Verhalten eine bewusste Sabotage der Bundespolitik, die den Einsatz föderaler Kräfte zur Wiederherstellung von Sicherheit verlangt. Statt für Ordnung zu sorgen, werfen Kritiker den Demokraten vor, sich auf die Seite der radikalen Angreifer zu stellen – aus parteipolitischer Feindseligkeit gegenüber der republikanischen Regierung. Das Verhalten komme einer aktiven Obstruktion der Justiz gleich.
Kampf um die Autorität des Staates
Der Vorfall in Chicago offenbart damit weit mehr als nur ein lokales Sicherheitsproblem: Er zeigt den tiefen Riss im amerikanischen Staatsgefüge. Wenn demokratische Verwaltungen sich weigern, bei Angriffen auf Bundeskräfte zu kooperieren, wird die staatliche Autorität gezielt untergraben. In Washington wird inzwischen offen darüber diskutiert, ob sich Teile der Demokratischen Partei bewusst in Opposition zu den Sicherheitsorganen der USA stellen. Der Vorwurf lautet: Sie blockieren nicht nur – sie delegitimieren die Organe des Staates. Auch in Deutschland sei das ein großes Problem, sagte der AfD-Politiker Petr Bystron gegenüber PI-NEWS: „Die Linken sind staatsfeindlich – sowohl in den USA als auch in Europa. Auch in Deutschland sabotieren Linke, Grüne und SPD täglich die Bemühungen des Staates, die illegale Migration einzudämmen.“
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Für die Werte-Union gilt der Spruch "gut gemeint ist nicht gut gemacht". Wenn du es als Partei nicht schaffst in den Mainstream-Medien relativ regelmäßig präsent zu sein, dann kannst du einpacken. Dieses Schicksal ereilt momentan auch das BSW, in den Standard-Medien nicht mehr vorhanden. Es sind am Ende die Medien, die bestimmen, wer hier im Land mitmischen darf. Inhalte sind da zweitrangig. Es gibt die Einheitsparteien, die unterstützt werden und dann braucht man noch einen "Bösen" um das besser zu untermauern. Der Rest ist für die Nachrichtenmacher uninteressant.
(Leser-Kommentar, welt.de)
***************

Wolfgang Meins
Solingen-Prozess: Das Tabu, über das keiner reden wollte
Dem Attentäter von Solingen bestätigte der Gutachter einen IQ von 71. Was keiner so richtig realisierte oder niemand laut aussprechen wollte: Dahinter verbirgt sich ein großes Tabu der Migrationsdebatte und ein Minenfeld rassistischer Vorwürfe..
(achgut.com. Warum nicht mal UN-Daten über IQ und AQ vergleichen?)

SPD im freien Fall, Union gleitet nach
Babiš, Fico, Orbán, Meloni für andere EU – Macron und Merz für Ukraine-Krieg
Während der Außenkanzler vor der Innenpolitik flieht, tickt das Demoskometer unentwegt weiter. Alles spricht dafür, dass der SPD-Absturz bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im März und der korrespondierende AfD-Aufstieg groß ausfallen dürften.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Sieht die AfD nicht verboten aus?)

„Projekt Halle“
Holger Friedrich will die Bezirkszeitung zurückbringen
Mit dem „Projekt Halle“ startet Holger Friedrich eine Medienoffensive in Ostdeutschland. Geplant sind neue Zeitungen von Dresden bis Schwerin. Der Verleger setzt auf Lokaljournalismus, wo andere sich zurückziehen.
(Junge Freiheit. Nur einer hat verstanden?)

Höchststand seit Beginn der Erhebung
Deutschlands Justiz versinkt im Aktenchaos – 950.000 Verfahren offen
Deutschlands Staatsanwaltschaften stöhnen: Die Zahl offener Ermittlungsverfahren in der Bundesrepublik hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Trotz sinkender Neueingänge wächst der Aktenberg weiter...
(Junge Freiheit. Kein Wunder, dass Juristen  lieber das Land regieren wolllen.)

Nach Kampagne gegen Buch und Verlag
Das späte Debakel der Claudia Roth und des Börsenvereins
Von Redaktion
Die Grünen-Politikerin und der Buchhändler-Branchenverband starteten eine Strafexpedition gegen ein Buch und seinen Verlag. Die Aktion endete in einer peinlichen Niederlage vor Gericht. ..Am 29. August wies das Landgericht Frankfurt die Klage des Börsenvereins gegen den Verlag auf Rückzahlung eines Druckkostenzuschusses für das Wagener-Buch als unbegründet ab. Jetzt teilte der Börsenverein mit, er werde keine Rechtsmittel dagegen einlegen und das Urteil akzeptieren. Diese Einsicht kommt spät, aber immerhin stellte sie sich dann doch ein..
(Tichys Einblick. Bauchplatscher.)

Wer mag wen in Deutschland?:
Umfrage: Berliner sind am unbeliebtesten im Ländervergleich
Menschen aus Berlin gelten in anderen Bundesländern als besonders unsympathisch - während die Hamburger bei einer Sympathie-Umfrage besonders gut abschneiden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Freien Universität Berlin unter 1.630 Menschen hervor, über die der „Tagesspiegel“ berichtet. Die Hauptstädter bekommen demnach die wenigsten Sympathiepunkte (62) von den anderen Ländern, die Hamburger die meisten (201 von 240). Auf relativ hohe Beliebtheits-Werte kamen auch die Menschen in Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Wenige Sympathiepunkte gab es hingegen für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen...
(tagesspiegel.de.  Männlein oder Weiblein?)

Bundestagswahl vom Februar
Wahrscheinlich übersprang das BSW doch die Fünfprozent-Hürde
Dem BSW fehlten 0,019 Prozent, um in den Bundestag einzuziehen. Politikwissenschaftler sehen Anzeichen dafür, daß das Ergebnis falsch ist. Aber eine Neuauszählung wird verschleppt. Weil Schwarz-Rot dann keine Mehrheit mehr hätte? Eine ausführliche Analyse..
(Junge Freiheit. Gehen sie weiter, hier wird nicht gezählt.)

Kanzler im TV
Kosten-Ansage, neuer Name fürs Bürgergeld, Pflegestufe: Das war Merz' Miosga-Auftritt
(focus.de. Früher war sie auch Reiseleiterin in Moskau und St. Petersburg.)

„Caren Miosga“
„Ich bin da an dieser Stelle auch sehr empfindlich“, sagt Merz sichtlich bewegt
(welt.de. Nun darf jeder raten.)

Kanzler dämpft Erwartungen
Noch am Abend kassiert Merz Linnemanns große Bürgergeld-Ankündigung
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kündigt an, „sehr viele Milliarden“ beim Bürgergeld zu sparen. Doch wenige Stunden später klingt Kanzler Merz bei „Caren Miosga“ ganz anders..
(Junge Freiheit. Klingeelingeling, wer ist der Eiermann?)

Chaim Noll
Meine Reise durch ein vergiftetes Land
Am Ende einer zehntägigen Lesereise durch Deutschland – mit Terminen in mehreren Städten und wechselndem Publikum – stehe ich ratlos vor einem Haufen mir entgegen geschleuderter Anklagen..
(achgut.com. Gestern ist Jetzt.)

Eklat im Brandenburger Landtag
BSW lädt russischen Botschafter ein – CDU reagiert empört
(welt.de. Was soll er sonst hier?)

Israelischer Präsident mit scharfen Aussagen
„Europa ist im Grunde irrelevant geworden“, sagt Netanjahu nach Trumps Friedensplan
(focus.de. Das eigene Land liegt ihm näher.)

"Befähigen und bewaffnen"
– Dobrindt will Bundeswehr Abschuss von Drohnen erlauben
(welt.de. Auch auf der Dunninger Umfahrung?)

Schneesturm
Mehr als 350 Menschen von Mount Everest gerettet – Verbleib weiterer Touristen unklar
(welt.de. Demnächst im Himmel?)

Mehrjähriger Finanzrahmen
EU-Kommission feilt an Eurobonds light
Der „Mehrjährige Finanzrahmen“ der EU-Kommission sieht eine massive Ausweitung des Haushalts vor – zu Lasten Deutschlands. Zudem könnten Kredite ohne konkreten Anlaß vergeben werden. Das Risiko tragen die Mitgliedsstaaten. Welches Demokratiedefizit dahintersteckt..
(Junge Freiheit. Wer in der EUdSSR noch drin ist, ist draußen.)

Nach Premier-Rücktritt
„Der Countdown läuft“ – Jetzt fordern Frankreichs Links- und Rechtspopulisten den Rücktritt Macrons
(welt.de. Und Deutschlands Kartellisten meinen, darin herumpopeln zu müssen?)

Deutschland denkt um

Von Gastautor Peter Schewe

Ich hatte noch nie von ihr gehört bis ich in meiner Zeitung einen Artikel über ihr jüngst erschienenes Buch „Links-grüne Meinungsmacht – Die Spaltung unseres Landes“ las. In meiner Buchhandlung bekam ich die Auskunft, dass es schon vergriffen wäre und erst in 6 Wochen lieferbar. Aber meine netten Buchhändlerinnen trieben dann doch noch ein Exemplar irgendwo auf. Julia Ruhs hat in aller Klarheit und Offenheit die Verhältnisse in den Redaktionsstuben unserer Öffentlich-Rechtlichen dargestellt und den dort weitverbreiteten, links-woken Haltungsjournalismus angeprangert.

Ich war ehrlich über den Mut dieser jungen Frau erstaunt und kann nur allen empfehlen, dieses Buch zu lesen. Es macht Mut und gibt Hoffnung, dass in unserer von Cancelkultur und linker Gesinnungsideologie geprägten Debattenkultur junge Menschen so offen und entschieden sich dem entgegenstellen.

Der Rausschmiss von Julia Ruhs beim NDR beweist ja, wie sie mit ihrem Buch den Nerv derer getroffen hat, die meinen, uns mit ihren linken und grünen Meinungen täglich beglücken zu müssen.

Nicht ihre Sendung KLAR( https://www.ardmediathek.de/video/klar/migration-was-falsch-laeuft/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM2NzQwNF9nYW56ZVNlbmR1bmc),

die ich mir jetzt erst angesehen habe, war offensichtlich der Grund dafür, sondern dieses Buch.

Im gleichen Verlag ist ein weiteres, kritisches Buch erschienen: „Gloria von Thurn und Taxis: Lieber unerhört als ungehört“. Gloria ist ja bekannt für ihre erfrischende und direkte Art, Dinge beim Namen zu benennen. Aus ihrer katholischen Überzeugung heraus beleuchtet sie die Themen, die uns bewegen.

Beide Bücher sind für mich ein Zeichen dafür, dass sich mehr und mehr diejenigen, die wie viele, sich als liberal-konservativ verorten, vom linken Mainstream aber sofort in die rechte Ecke gestellt werden, öffentlich zu Wort melden und es noch bzw. wieder Verlage gibt, die denen auch eine Plattform bieten und deren Bücher verlegen. Es zeigt auch, dass Viele nicht so denken, wie uns die etablierten Medien weis machen wollen.

Auch beim Thema Klima scheint sich langsam ein Umdenken und eine Abkehr vom Klimaalarmismus abzuzeichnen. Auch weil sich die zurückliegenden Prognosen unserer ‚Klimaexperten‘ nicht bestätigen. 2011 verkündete Prof. Rahmsdorf vom PKI, dass in 15 Jahren das arktische Eis verschwunden sein wird. Es ist immer noch da und erfreut sich stabiler Zustände. Wer glaubt da noch, wenn der gleiche Prof., so wie gestern wieder im heute-journal verkündet, bis 2050 werde sich die Erde um 3 °C erwärmen oder der Golfstrom sich umkehren.

Bei allem Pessimismus über die politische und wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und der Unfähigkeit unserer Politiker, wirksame Reformen anzugehen und sich stattdessen in politischen Grabenkämpfen verlieren, besteht noch Hoffnung, dass sich Vernunft und Pragmatismus immer mehr Gehör verschaffen und wieder die Oberhand gewinnen. Hören wir nicht auf, unsere liberal bis konservativen Überzeugungen auch im Kleinsten, in den Familien, unter Freunden und Kollegen kundzutun. Und werben wir für die, die es in der Öffentlichkeit, in Büchern und einschlägigen Medien tun. Noch gibt es sie und es werden immer mehr.
(vera-lengsfeld.de)

Ringen um politische Deutungshoheit in Osteuropa

Von David Cohnen

Im Hinblick auf die jüngsten politischen Entwicklungen in Moldau und Transnistrien habe ich eine kurze Analyse erstellt, die deutlich macht, wie Einflussnahme von Ost und West zugleich wirkt und dabei Doppelmoral offenlegt.

"Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?"
(Matthäus 7,3)

Die Republik Moldau steht heute sinnbildlich für das Ringen um politische Deutungshoheit in Osteuropa. Zwischen Russland im Osten und der Europäischen Union im Westen wird das kleine Land mit seinen rund 2,5 Millionen Einwohnern seit Jahren zum Schauplatz geopolitischer Konkurrenz. Kaum ein anderes Land verdeutlicht so klar, wie schmal der Grat ist zwischen "Unterstützung" und "Einflussnahme".

Russische Vormachtstellung - Einfluss auf Moldau und Transnistrien
Russlands Einfluss auf Moldau gründet in einer langen historischen und kulturellen Verbindung. Die abtrünnige Region Transnistrien, in der bis heute russische Truppen stationiert sind, bildet dabei den sichtbarsten Ausdruck dieser Bindung. Moskau betrachtet Moldau als Teil seiner traditionellen Einflusssphäre und nutzt sowohl wirtschaftliche als auch mediale Mittel, um politische Strömungen zugunsten Russlands zu stärken.

Wiederholt wurde von westlichen Beobachtern auf gezielte Desinformationskampagnen, finanzielle Unterstützung prorussischer Parteien und Cyberangriffe hingewiesen, die den Wahlprozess destabilisieren sollten. Diese Form der "Einflussnahme", also der dauerhaften Einbettung eigener Interessen in den politischen Organismus eines fremden Staates, ist ein fester Bestandteil russischer Außenpolitik - nicht nur in Moldau, sondern ebenso in Georgien oder Serbien.

Westliche Agitation - Einfluss mit umgekehrtem Vorzeichen
Doch auch der Westen bleibt nicht passiv. Ende August 2025 reisten Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Polens Regierungschef Donald Tusk nach Chisinau. Ihr gemeinsamer Auftritt vor Zehntausenden Menschen auf dem Marktplatz sollte ein "Zeichen der Solidarität" setzen - und war gleichzeitig ein Akt politischer Agitation.

Merz sprach in der Talkshow Caren Miosga am 5. Oktober 2025 über diesen Moment als "bewegenden Augenblick", in dem man die Menschen überzeugt habe, dass der Weg nach Europa und nicht in die "Einflusssphäre Russlands" der richtige sei.

Diese Worte zeigen, wie schmal der Grat zwischen Überzeugung und Beeinflussung ist. Wenn Russland vorgeworfen wird, die öffentliche Meinung in Moldau manipulieren zu wollen, so unterscheidet sich das westliche Vorgehen lediglich in der Rhetorik, nicht in der Wirkung. Auch europäische Spitzenpolitiker werben offen für eine bestimmte politische Richtung, sie greifen ein in das Selbstverständnis eines souveränen Staates - nur unter dem Deckmantel der "europäischen Werte".

Einfluss nach innen - die unsichtbare Steuerung der Meinung
Ein entscheidender Aspekt dieser doppelten Moral liegt darin, dass jede Regierung ihre eigene Bevölkerung am effektivsten beeinflussen kann. Die Überzeugungsarbeit nach außen mag sichtbar sein - Kundgebungen, Reden, diplomatische Besuche -, doch die eigentliche Form der Meinungssteuerung geschieht im Inneren.

In modernen Demokratien erfolgt sie selten mit offener Zensur, sondern durch ständige Wiederholung bestimmter Deutungsmuster. In der Bundesrepublik Deutschland übernehmen diese Rolle häufig die öffentlich-rechtlichen Medien, deren Auftrag eigentlich in Ausgewogenheit und Information besteht. Doch indem sie politische Narrative fortwährend wiederholen - etwa über die angeblich "alternativlose" europäische Integration oder über das moralische Primat westlicher Politik -, entsteht ein Druck, der die Menschen unmerklich "in die richtige Richtung" lenkt.

Was als Informationsauftrag beginnt, kann so zu einer Form geistiger Bevormundung werden. Die Grenzen zwischen journalistischer Einordnung und politischer Einflussnahme verschwimmen, und das, was im Ausland als Propaganda erkannt würde, erscheint im Inland als vermeintlicher Konsens.

Schlussbetrachtung
Moldau und Transnistrien sind damit mehr als geopolitische Streitpunkte - sie sind Spiegelbilder eines weltweiten Phänomens: der Doppelmoral des Einflusses. Jede Seite beansprucht, das Richtige zu tun, doch beide verfolgen in Wahrheit politische Interessen.

Am Ende aber bleibt die Frage nach der Selbstbestimmung - nicht nur für Moldau, sondern auch für die Menschen in den Staaten, die sich selbst als frei und aufgeklärt verstehen. Denn wer seine eigene Beeinflussung nicht mehr erkennt, verliert die Fähigkeit, frei zu urteilen.

"Die Wahrheit wird euch frei machen."
(Johannes 8,32)

Einkommen und Konsum/Sparen

Erstaunliches Statistikwissen

Im Jahr 2023 standen laut dem Statistischen Landesamt jeder Einwohnerin und jedem Einwohner Baden-Württembergs im Schnitt 30.242 Euro an Einkommen zur Verfügung. Würde man diesen Betrag in 1-Euro-Münzen aufstapeln, ergäbe sich pro Kopf ein Turm von über 70 m Höhe – rund 4 m höher als der bundesweite Durchschnittsturm, der sich aus 28.452 Euro pro Kopf errechnet.

Der überwiegende Teil, umgerechnet knapp 64 m in Baden-Württemberg bzw. fast 61 m in Deutschland insgesamt, wird für Konsumzwecke ausgegeben. Die restlichen rund 7 bzw. gut 5 m entsprechen dem aufgesparten Teil, der in die Rücklagen floss.

Ohne Bezugnahme auf die Bevölkerung nähmen die Münztürme „außerirdische“ Dimensionen an: Das gesamte verfügbare Einkommen Baden-Württembergs 2023 (über 342 Milliarden Euro) entspräche einem Turm aus 1-Euro-Münzen von knapp 797.000 Kilometern Höhe – also fast die durchschnittliche Entfernung von der Erde zum Mond und zurück. Für Deutschland insgesamt (rund 2.405 Milliarden Euro) ließe sich sogar ein Münzturm von über 5,6 Millionen Kilometern errichten – das wären mehr als 14 Türme zwischen Erde und Mond.

Weitere Informationen

Bei diesen Angaben handelt es sich um Ergebnisse des Arbeitskreises »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder« (AK VGRdL) zum Berechnungsstand Februar 2025 (Revision 2024).

Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck ergibt sich dadurch, dass dem Primäreinkommen (Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen) einerseits die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt werden, die die privaten Haushalte überwiegend seitens des Staates empfangen; abgezogen werden dagegen andererseits Einkommen- und Vermögensteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers, die von den privaten Haushalten zu leisten sind. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck entspricht damit den Einkommen, die den privaten Haushalten letztendlich zufließen und die sie für Konsum- und Sparzwecke verwenden können.

Das "Sparen" in den VGR beinhaltet zusätzlich die Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche.

(tutut) - Während sich die FDP aufmacht, im nächsten Jahr in THE LÄND bescheidene grenzwertige 5 Prozent aus dem grünen Froschteich zu fischen, um sich damit der CDU  anzuhängen, muss der große gegangene Liberale Roland Baader daran erinnern, wer oder was die wahre Weltrevolution ist. Eben nicht eine Zukunft für alle arm, also nicht sozialistisch, marxistisch oder bolschewistisch, "sondern der Liberalismus und Kapitalismus, die im 19. und 20. Jahrhundert angetreten waren, um mit einem freien Weltmarkt, mit Pluralisierung und Individualisierung  die Menschen der ganzen Erde in Freiheit, Wohlstand und Frieden zu führen". Der Kommunismus, so zitiert Baader in seinem Buch "totgedacht" Gerd Koenen, sei im wesentlichen eine Reaktion auf diese eigentliche Weltrevolution des Jahrhundert gwesen. Und diese Reaktion, sollte man ergänzen, sei in ihrer Radikalität und in ihrem weltumspannenden Ausmaß nur deshalb möglich gewesen, weil sie von europäischen Bildungseliten auf Kosten der Steuerzahler betrieben und in einem alternativlosen Zwangssystem aus Schulpflicht und staatlichem Universitätsmonopol millionenfach in die Köpfe junger Menschen habe eingepflanzt werden können. Nichtohne Grund seien die USA mit ihrem damals

noch wesentlich freieren und zu großen Teilen noch privaten Bildungswesen von dieser geistigen Pest weitgehend verschont geblieben. Baader, der 2012 im Alter von 72 Jahren in Waghäusel starb, bezeichnete das, was nun auch ein Blinder in Deutschland sehen kann, als größtes Unglück, welches sich die zivilisierte Welt selbst antue, nämlich die Tatsache, "daß sie die Idiologen-Armee, die permanent zur Zerstörung der Zivilisation antritt, mit astronomischen Steuermitteln finanziert und subventioniert. Die Lehrer in den Schulen , die Professoren an den Universitäten, , die Moderatoren  und Kommentatoren in den öffentlichen Fernsehanstalten, die politischen Kader und Dauerschwätzer auf allen Kanälen , die - zwar nicht alle, aber mehrhetlich - das Denken der Menschen und besonders der Jugendlichen vergiften sowie die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Marktwirtschaft  verteufeln und die sozialistischen Destruktionssysteme verherrlichen: Sie alle werden mit den erzwungenen Steuern und Gebühren der breiten Bevölkerungsmassen finanziert, alimentiert, subventioniert  und belohnt". Sie alle müssten sich nicht bemühen, für ihre Ideen Interessenten  und Abnehmer zu finden, die bereit wären, dafür freiwillig zu zahlen, sondern diese Abnehmer würden ihnen zwangsweise zugetrieben. Die Indoktrianation werde fürstlich entlohnt mit Geldern, die man auch jenen Millionen von Menschen unter Zwang aus der Tasche ziehe, die niemals freiwillig etwas für für solche "Botschaften" bezahlen würden. Waren da die NGO schon erfunden? Ein toller Verein, dieser Sozialismus. Wenn Marx Maier ist. 

 

Mutmaßliche Kindeswohlgefährdung
Polizei: Vermisste Kinder aus Lahr gefunden
Die zwei vermissten Kinder aus Lahr (Ortenaukreis) - ein siebenjähriges Mädchen und ein fünfjähriger Junge - sind wieder aufgetaucht. Ein Polizeisprecher in Offenburg hat einen Bericht der Badischen Zeitung bestätigt. Die Polizei hatte seit dem 16. September nach den Kindern gesucht. Wegen Kindeswohlgefährdung hätten die beiden durch den Kommunalen Sozialen Dienst in Obhut genommen werden sollen. Stattdessen waren sie verschwunden - vermutlich mit ihrer Mutter und deren Lebensgefährten..
(swr.de. Wird's den Kindern jetzt wohler?)

Kriminaltechnik vor Ort
Polizeieinsatz nach Gewalttat in der Mannheimer Innenstadt
In einem Kiosk in der Mannheimer Innenstadt ist es am Samstagabend kurz vor 19 Uhr zu einer Gewalttat gekommen, bei der ein 39-Jähriger schwer verletzt wurde. Das teilte die Polizei am späten Abend mit. Zur Versorgung des Verletzten war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Wegen einer anschließenden Fahndung kam es zu Kontrollen an der Konrad-Adenauer-Brücke und der Kurt-Schumacher-Brücke. Es bestand aber laut Polizei keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Ermittlungen laufen laut Polizei auf Hochtouren. .
(swr. de. Immer dieser Brückenblues.)

Notfälle wurden umgeleitet
Störung der digitale Infrastruktur der Lörracher Kreiskliniken behoben
Wegen Überhitzung des IT-Server-Systems in der Nacht auf Samstag ist ein Großteil der digitalen Infrastruktur der Lörracher Kreiskliniken offline gegangen. Notfälle wurden umgeleitet..
(swr.de. Wer nimmt Notfall Deutschland auf?)

Bericht der Landesanstalt für Umwelt
Regen wirkt sich positiv aus: Entspannung beim Grundwasser in Baden-Württemberg
Der Regen der vergangenen Wochen hat dafür gesorgt, dass sich die Grundwasserlage in Baden-Württemberg entspannt. Im Frühjahr sah das noch ganz anders aus..
(swr.de. Klima in der Anstalt, und das bei dieser trockenen Hitze.)

Dossier: Heizen in Baden-Württemberg
Druck im Kessel - Wie trifft mich die Wärmewende?
(swr.de. Treffer: Nass und kalt.

Einsatz von "Gotham"
Palantir-Software bei der Polizei: Können BW-Unternehmen Alternativen liefern?
Die Polizei in BW soll bald die Software "Gotham" von Palantir einsetzen. Doch es gibt Kritik - unter anderem an Firmen-Mitgründer Peter Thiel..
(swr.de. Strobl ein Avatar?)

Entlastung für die Polizei?

Das Messer – Opfer einer dekadenten Schuldprojektion?
Von RAINER K. KÄMPF
Berlin, bekannt für Innovation und dem Blick nach vorn, macht seinem Ruf wieder alle Ehre. Offensichtlich sind es die Buletten leid, sich wiederholt mit Messerattacken auseinanderzusetzen und gehen der Wurzel des Übels ans Leder – dem Messer. „Du brauchst kein Messer – Messer machen Mörder!“ heißt es in einem Präventionsprogramm der Berliner Polizei. Man hatte das schon früher erkannt, indem man rigoros gegen Messergewalt mit einschlägigen Verbotszonen ins Feld zog. Es ist ein weites Feld, und so war wohl der Erfolg nicht so berauschend. Wer braucht schon Messer als Credo eines multikulturellen Hochsicherheitskonstruktes? Ist doch aber auch so. Gäbe es keine Messer, würde niemand gemesssert. Die verblüffende Erkenntnis ist so einmalig wie verstörend. Und wehe, rechtsextremistische Verschwörungstheoretiker kommen auf die Idee, nach Schraubenziehern zu fragen. Da in den Statistiken zum Suizidverhalten der Bevölkerung mit Sicherheit der Sprung von der Brücke seinen Platz findet, dürften die Dresdner kaum damit rechnen, daß die Carolabrücke wieder aufgebaut wird. Hardliner würden das sicher als geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung zur Anzeige bringen.Der Autor, in den unergründlichen Tiefen des Thüringer Waldes aufgewachsen, kann sich gut erinnern, daß die Jungs schon in der ersten Klasse den kleinen Hirschfänger in der Lederhose bei sich trugen. Daran störte sich keiner. Weder die Lehrer noch der Pfarrer, und Vater, der das finanzierte und förderte, schon gar nicht. Der einzig traurige Aspekt, der aus dem Messertragen hervorging, war der Verlust während der täglichen Geländespiele. Fazit: Schuld an den Messermorden sind die Mörder und nicht das liebgewonnene Alltagsutensil alter kleiner Jungs.
(pi-news.net)

***********
DAS WORT DES TAGES
Wir haben Blick für die Realität verloren, weil wir meinen, nur in unserer künstlich geschaffenen Umwelt könnten wir überleben. Wir sind aber von der Natur abhängig.
(Matthias Glaubrecht, Bilologe)
***********

Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 40 – Game of Drones
Von Stephan Paetow
Drohnen verleihen der Fantasie und den Möglichkeiten unserer Politiker Flügel – inzwischen reicht ein Anruf, schon werden Flugzeuge umgeleitet und Airports gesperrt. Viele Medien begleiten das Drama, kritisch wie bei Corona … Bild schlagzeilt an einem einzigen Tag: „Polizei NRW meldet verdächtige Lichter“, „Drohnen kreisten erst über Bundeswehr Standort. Danach legten sie den Flughafen München lahm“, „Söder fordert, alle Drohnen abzuschießen“. Tags zuvor war, ebenfalls in Bild, von einer „großen Mutter-Drohne“ die Rede,
 mit vielen Drohnenkindern, die „gezielt Einrichtungen der kritischen Infrastruktur“ überfliegen – in Schleswig-Holstein etwa Waffenfabriken, Landesparlament (?) und das Universitätsklinikum Kiel.
Das klingt, als habe Roland Emmerich einen neuen „Independence Day“ inszeniert, und so soll es wohl auch klingen, fehlt nur noch, dass Hobbyflieger Fritz persönlich den Kampf gegen die Aliens anführt...
(Tichys Einblick. Dagegen haben die Ufos aus dem Sommerloch keine Chance.)

INSA: AfD weiter stärkste Kraft
Die Wahlumfragen zeigen eine Richtung: Die Krise spitzt sich langsam, aber stetig zu
Von Klaus-Rüdiger Mai
Immer weniger Bürger sind bereit, den politisch verschuldeten Niedergang der Gesellschaft hinzunehmen. Für immer mehr geht es um ihre Existenz. Oft und viel sprach Friedrich Merz in dieser Woche. Doch je öfter er spricht, umso weniger wird er gehört: die wirklichkeitsfernen und inhaltsleeren Phrasen kann niemand mehr ernstnehmen...
(Tichys Einblick. Diese "Regierung" muss weg. Für Deutschland.)

Vollkommener Stillstand
Merz führt das Land in eine Schockstarre
Von Thomas Kolbe
Der Zerfall der Wirtschaft wird nun auch auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Anstatt politischen Umkehrschub mit Deregulierungsschritten einzulegen, betreibt die Regierung Sprechblasen-Rhetorik und Medienarbeit. In Berlin hält man PR für Wirtschaftspolitik – und präse..
(Tichys Einblick. 3. Wahl ohne Köpfe.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Uschi baut den E-Trabi!
In Ihrem Wahn das fahrende Volk zu elektrisieren, will die Ursula von der Leyen die Bürger jetzt in mit Kleinstwagen mit dem Crashverhalten eines Alibert-Toilettenschrankes nötigen. Da greifen wir doch lieber gleich zum „Skylab“– dem Anarcho-Mobil aus den Philippinen...
(achgut.com. Wenn Leyen Politik machen.)

Henryk M. Broder
Neukölln: Von dieser „Antifa“ könnte sogar die SA noch was lernen
„Antisemitismus hat in Berlin keinen Platz. Das ist und das bleibt eine unverhandelbare Grundüberzeugung dieses Senats“, sagt der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt, Kai Wegner. In Neukölln freilich hat nicht er, sondern die Antifa das Sagen..
(achgut.com. Links verliert immer. Auch mit Stalins Tod.)

Eine verhängnisvolle deutsche Mentalität
Wandel durch Anbiederung
Von Wolfgang Herles
Die Eliten des Landes, von der Wirtschaft bis zu den Medien, biedern sich immer noch dem Zeitgeist an. Die „große Transformation“ hätte von Beginn an des entschiedenen Widerstands derjenigen bedurft, die nun jammern und nach dem Staat rufen. Anbiedern und Kuschen: Der Kriechgang hat Tradition und Methode...
(Tichys Einblick. Schon Marx ließ dieses Gespenst los, dem das Rudel folgt.)

Auflösung einer Nation
Weder Einigkeit, noch Recht oder Freiheit – und schon gar keine Nation?
Von Roland Tichy
Nein, ganz so schlimm ist es nicht um Deutschland bestellt: Noch gelten Grundwerte unserer Gesellschaft. Aber sie werden angegriffen und zerbröselt – meist von denen, die sich darauf berufen. Deutlich wird: Die Regierung will sich ein neues Volk schaffen; das alte stört nur noch...
(Tichys Einblick. Wer "Noch" sagt, sieht in Grün die Hoffnung und glaubt an den realen Sozialismus als Treppe zum paradiesischen Kommunismus. In der Bibel kommt Deutschland nicht vor. Gustave Le Bon, "Psychologie der Massen": "Mit gutem Grund waren also die Völker stets unduldsam bei der Verteidigung ihrer Überzeugungen. So tadelnswert diese Unduldsamkeit vom philosophischen Standpunkt ist, im Leben der Völker ist sie als eine Tugend anzusehen. Um den Grund zu allgemeinen Glaubensüberzeugungen zu legen oder sie aufrechtzuerhalten, hat das Mittelalter viele Scheiterhaufen errichtet, und so viele Erfinder und Neuerer, die der Folter entgangen waren, mußten in Verzweiflung sterben. Um solche Überzeugungen zu verteidigen, ist die Welt immer wieder umgestürzt worden, sind Millionen Menschen auf den Schlachtfeldern gefallen und werden dort noch weiterhin fallen".)

Bundesregierung geht in Klausur
Koalitionstherapeutisches Gruppenkuscheln
Die Hütte brennt – und die Koalition geht erstmal in Klausur. Was dabei herauskommt, liest sich wie ein Satireprogramm. Wäre die Lage nicht so dramatisch, man könnte lachen. Doch das vergeht den Bürgern. Ein Kommentar von Michael Paulwitz. .
(achgut.com. In Exerzitien hätten sie müssen.)

DER PODCAST AM MORGEN
Grüner Kampf gegen Autoindustrie: Eure Jobs? Nun sind sie halt weg – TE-Wecker am 5. Oktober 2025
Von Holger Douglas
..Was als Kampf für „saubere Luft“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein ideologischer Angriff auf Mobilität und Industrie. „Mit grünen Lügen und Angstmacherei findet ein ideologischer Kampf gegen die Interessen deutscher Bürger statt“, heißt es im Bericht über die Lage in der Autoindustrie vor dem Verbrenner-Aus im TE-Wecker. Das Ergebnis ist sichtbar: Wohlstandsverlust, Arbeitsplatzabbau, Freiheitsbeschränkung. Wir zeichnen die Entwicklung nach: Die grüne Realität hinter der sogenannten „Klimapolitik“. Wer ist für das Desaster verantwortlich? Die Geschichte beginnt mit Grenzwerten..
(Tichys Einblick. AQ statt IQ.)

Litauische Hauptstadt
Flughafen Vilnius stellt wegen Heißluftballons den Betrieb ein
Am Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius ist am späten Samstagabend der Flugbetrieb wegen des Überflugs von mutmaßlichen Heißluftballons vorübergehend eingestellt worden..
(focus.de.Tilsiter Käse?)

Proteste bei Wahlen
„Rennt, rennt, die Revolution hat begonnen!“ – In Georgien breitet sich ein Klima der Angst aus
Gegen 19 Uhr am Samstag eskaliert die Lage in Tiflis. Am Präsidentenpalast in der georgischen Hauptstadt reißen Demonstranten lautstark am Tor, brüllen den schwer bewaffneten Polizisten dahinter ihre Wut in die behelmten Gesichter. Ein Teil des Zauns bricht weg, die Beamten auf dem Gelände werden mit grünen Laserpointern geblendet. Ein Video zeigt, wie ein Demonstrant die Lücke zu durchbrechen versucht, er tritt nach einem Polizisten und der Beamte nach ihm. Böllerexplosionen hallen durch die Gassen, eine Straße weiter wird eine Barrikade angezündet..
(welt.de. Willkommen im Klimaland?)

Kanzleramt
Drohnen-Vorfälle rufen neuen Nationalen Sicherheitsrat auf den Plan
Die Häufung von Drohnensichtungen über Flughäfen, Häfen, Rüstungsbetrieben und Militäranlagen wird laut einem Zeitungsbericht zum ersten großen Fall für den neu geschaffenen Nationalen Sicherheitsrat im Kanzleramt. Wegen der jüngsten Drohnen-Vorfälle solle bereits jetzt gehandelt werden, auch wenn der Sicherheitsrat sich noch im Aufbau befinde, berichtete die „Bild“-Zeitung am Samstagabend. Das Gremium soll künftig die Arbeit aller Sicherheitsbehörden bündeln..
(welt.de. Was ist mit den Bienen, die haben einen Stachel?)

Die neue deutsche Angst
Drohnenpanik über Deutschland: Russische Bedrohung oder hysterische Übertreibung?
Von Alexander Wallasch
Von Spielzeugdrohnen bis hin zu ukrainischen Angriffen in Russland: Drohnen sorgen für Chaos und Ängste. Ist die neue deutsche Drohnenpanik berechtigt – oder ein Echo der Corona-Hysterie?..
(Tichys Einblick. German Angscht fressen Hirn auf.)

Schulabbrecher
„Jedes Jahr ein großes Fußballstadion“ – Immer mehr Menschen verlassen die Schule ohne Abschluss
Die Zahl junger Menschen, die ohne Abschluss die Schule verlassen, ist nach Daten des Statistischen Bundesamts weiter angestiegen. Demnach waren im Schuljahr 2023/2024 rund 62.000 Schülerinnen und Schüler betroffen, der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre. Im Schuljahr davor waren es demnach knapp 56.000. Die Zahlen hatte das Bündnis Sahra Wagenknecht abgefragt, sie sind auch in den Datenbanken der Statistikbehörde zugänglich..
(welt.de. Spielen die oder wollen sie nur gucken im Stadion?)

Florian Friedman
Selfies in der Kalahari
Man lacht über Omas Gartenzwerg und stellt sich einen Buddha ins Blumenbeet. Da sitzt der Erleuchtete brav und kann keine Dummheiten anstellen. Herkunftsland: Baumarkt, Integration: abgeschlossen. Macht Reisen wirklich klüger?..
(achgut.com. Jeder kann sehen, dass Dummheit unendlich ist.)

„Achtung, Reichelt!“:
Fürstin Gloria über Böhmermann und linke Ideologie
Jan Böhmermanns Veranstaltungsreihe im „Haus der Kulturen der Welt“ steht unter Druck. Dort sollten ausgerechnet am 7. Oktober hamasfreundliche Musiker auftreten. Wenige Tage vorher sagte Böhmermann das umstrittene Konzert ab. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis ordnet in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ den Fall Böhmermann ein. Auch die Rolle der Medien, insbesondere ARD und ZDF, wird schonungslos kommentiert. Dabei erläutert die Fürstin, wie dieser konkrete Fall linke Ideologie offenbart: „Die Linken kennen kein Individuum, die kennen nur das Kollektiv.“ Dabei vergleicht von Thurn und Taxis das Streben der linken Ideologie, etwa für Klimaschutz, mit dem Kochen für Veganer. „Das ist die Ideologie der Linken, dass man immer für etwas kämpft, was weit in der Zukunft ist, was man nie erreichen kann“, so von Thurn und Taxis. Man könne es dem Gegenüber nie recht machen.
(pi-news.net)

Großbritannien
Das Phänomen Farage – „Jetzt lachen Sie nicht mehr, oder?“
Was einst undenkbar schien, ist greifbar nah: Nigel Farage steht vor dem größten Triumph seiner politischen Karriere. Großbritanniens Establishment zittert vor dem Brexit-Architekten..
(Junge Freiheit. Das Mutterland der Demokratie bringt einen Vater zurück.)

 

 

„Wenn wir ein Papiertiger sind, was ist dann die Nato?“

Von ELENA FRITZ

Der Auftritt des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem Waldai-Forum am Donnerstag war mehr als ein Routineevent. Er hat die Bruchlinien der Gegenwart benannt – und sie so scharf gezogen, dass man in Brüssel und Berlin wieder einmal die Ohren verschließen wird.

Während Putin die Völker Europas ausdrücklich als „Nachbarn und Freunde“ bezeichnete, richtete er den Angriff auf die politischen Eliten. Deren Logik: „Krieg wird alles verrechnen.“ Genau hier liegt das Problem. Die EU konstruiert ein Sicherheitsnarrativ, das nichts anderes ist als die ideologische Legitimation für eine Militarisierung, die Milliarden verschlingt und die Gesellschaften weiter spaltet. Militarisierung ersetzt Wohlfahrt – und Europa marschiert in eine Securacracie, in der Macht aus Konflikt abgeleitet wird.

Auffällig war Putins Ton gegenüber den USA: scharf gegen die globalistische Administration in Washington, betont freundlich gegenüber Donald Trump und seinem Lager. Die Botschaft: Es gibt ein Amerika, mit dem man reden kann, und eines, das Russland ignoriert.

Dass Putin sogar den Tod eines amerikanischen MAGA-Anhängers erwähnte, der auf russischer Seite kämpfte, ist kein Zufall, sondern gezielte Symbolpolitik. Der Kreml spielt bewusst auf der Klaviatur der inneramerikanischen Spaltung.

Multipolare Ordnung – Chaos als Chance

Putins These: Die unipolare Ära ist vorbei. Das Chaos, das daraus folgt, ist kein Unglück, sondern ein Feld für neue Gestaltung. Für den Westen bedeutet das: Die Illusion von Kontrolle zerbricht. Für Russland: Es geht darum, die eigene Position als Strukturmacht im neuen Ordnungsgefüge zu sichern.

Die Rezitation von Puschkins „Borodiner Jahrestag“ war mehr als ein literarisches Zitat. Sie war ein Signal: Russland versteht sich nicht als Staat unter vielen, sondern als Zivilisation, die Kriege, Imperien und Jahrhunderte überdauert hat. Wer glaubt, man könne Russland aus der Weltordnung „herausbrechen“, verkennt diese Dimension.

Die Botschaft an Europa

Putin hat die Trennlinie klar gezogen:

  • Eliten, die Europa in eine Konfrontation treiben,
  • vernünftige Kräfte, die Frieden suchen,
  • und die Völker, die Russland nicht als Gegner betrachtet.

Damit sagt er indirekt: Europa hat die Wahl – Akteur oder Vasall. Momentan läuft alles auf die zweite Option hinaus. „Wenn wir gegen das gesamte NATO-Bündnis kämpfen und dabei voranschreiten – und das ein Papiertiger sein soll – was ist dann die NATO überhaupt?“, so Putin lakonisch.

Fazit

Waldai 2025 war keine Charmeoffensive, sondern eine strategische Standortbestimmung. Russland signalisiert Gesprächsbereitschaft, aber auf Augenhöhe. Wer im Westen noch immer glaubt, man könne Moskau mit Sanktionen und Waffenlieferungen in die Knie zwingen, verwechselt Wunschdenken mit Realität.
(pi-news-net)