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Wird Union zur „Zehn plus X“-Partei?

Seit Jahren dienen CDU/CSU nur noch als Mehrheitsbeschaffer für den linksgrünen Block

Von ROLAND

Die Verzwergung von CDU/CSU vollzieht sich in atemberaubendem Tempo: In den Umfragen von Forsa ist die Union seit Jahresbeginn von 32 auf 25 Prozent abgestürzt, also knapp ein Prozent pro Monat. Wenn das so weitergeht, wird die Union Anfang 2026 die 20 Prozent-Schallmauer nach unten durchbrechen und sich als Kleinpartei im Bereich von „Zehn plus X“ wiederfinden.

Die Gründe für diesen spektakulären politischen Zusammenbruch sind bekannt: Seit Jahren dienen CDU/CSU nur noch als Mehrheitsbeschaffer für den immer kleiner werdenden linksgrünen Block. SPD, Grüne und SED („Linke“), Ende der 90er-Jahre noch von mehr als der Hälfte der Bevölkerung gewählt, liegt heute insgesamt nur bei 35 Prozent, mit stetig sinkender Tendenz: Die Leute wollen sozialistisches Geschwätz aus dem 19. Jahrhundert und dümmliche Rezepturen grüner Phantasten schlicht nicht mehr hören.

Trotzdem lässt sich die Union immer wieder neu auf dieses selbstmörderische Spiel ein: Sie darf den Kanzler stellen und arbeitet dafür das Parteiprogramm der SPD ab, Punkt für Punkt. So läuft das schon seit 2005. Seit 20 Jahren hockt die Union auf einem toten Gaul und begreift nicht, dass sie sich vom Kadaver der SPD dringend freimachen sollte, weil sie selbst beginnt nach Verwesung zu stinken.

Fallen CDU/CSU im kommenden Jahr auf 19 Prozent oder sogar noch tiefer, wird es allerdings mit der nächsten Unions-Kanzlerschaft von linksgrünen Gnaden schwierig. Friedrich Merz spekuliert vermutlich bereits auf Schwarz-Rot-Grün als nächste Ampel, dafür wird ein Ergebnis von 19 Prozent aber voraussichtlich nicht reichen. Um Merz erneut als linksgrünen Marionetten-Kanzler einzusetzen, müssten SPD und Grüne zusammen auf mindestens 25 Prozent der Stimmen kommen. In diesem Bereich liegen die beiden Parteien jedoch schon heute, und bis zur nächsten Wahl ist für Linksgrün nur Gegenwind angesagt.

Mit dem Klima ist in Zeiten einer zusammenbrechenden Wirtschaft kein Blumentopf zu gewinnen, und das übliche SPD-Rezept, Schulden zu machen bis man pleite ist, überzeugt auch immer weniger Menschen. Außerdem wird Deutschland in den nächsten Jahren noch umgevolkter sein als heute, und die Nerven liegen in der Bevölkerung bei diesem Thema mittlerweile blank – insgesamt alles keine guten Voraussetzungen für die linksgrünen Spinner von vorgestern. Fazit: Schwarz-Rot-Grün als nächste Ampel ist keineswegs gesichert, Friedrich Merz steuert die Union aller Voraussicht nach eher in Richtung einer Vierer-Koalition unter Einbindung der SED. Auf Bundesebene mit den Mauermördern ins Bett zu gehen, dürfte der Union an ihrer Wählerbasis dann endgültig den Rest geben.

Als stärkste Gegenspielerin der Union hat die AfD seit Jahresbeginn genau jene sieben Prozent zugelegt, die CDU/CSU verloren haben: von 19 auf nun 26 Prozent, keine andere Partei befindet sich seit Wochen in einem derartigen Aufwind. Diese Entwicklung wird sich mit Sicherheit auch in den nächsten Monaten fortsetzen: Nichts wird sich unter dem Versagerbündnis aus Union und SPD verbessern, man wird aus Berlin weiter nur pompöses Geschwafel hören, darauf jede Wette, und den Wählern scheint nun sogar in Deutschland der Geduldsfaden endgültig zu reißen.

CDU/CSU bei „Zehn plus X“ und AfD bei „30 plus X“ – in ein paar Monaten werden wir uns über diese Meldungen freuen, wir können schon jetzt die Uhr danach stellen.
(pi-news.net)

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