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Auswanderungslust?

Neuanfang in Ungarn -
Von Ute Birgit Bienia-Habrich

Auswandern klingt nach Abenteuer – und manchmal ist es das auch. Zwischen Sprachbarrieren („Wie heißt nochmal Wasserzähler auf Ungarisch?“), neben Behördengängen und charmanten Nachbarn fanden wir in Ungarn nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch uns selbst (meistens jedenfalls).

Diese kurze Sammlung aus Erfahrungen, Tipps und echten Anekdoten ist kein großer Auswanderer-Ratgeber – aber genau richtig für alle, die mit dem Gedanken spielen, einen Neuanfang zu wagen.(Amazon)

Autorin in einem Interview von pi-news.net auf die Frage "Wie reagieren die Ungarn auf die deutschen Auswanderer?" "Grundsätzlich gelten Deutsche in Ungarn als willkommen. Viele Ungarn verbinden mit Deutschen Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Ordnung. Gerade in ländlichen Regionen oder Gegenden mit hohem Anteil an deutschsprachigen Bewohnern werden deutsche Auswanderer oft freundlich aufgenommen.

Beispiele: rund um den Balaton oder in Westungarn. Meine persönlichen Erfahrungen gelten dem Komitat Baranya und sind durchweg positiv zu bewerten. Es gibt eine lange historische Verbindung: Die sogenannten Donauschwaben – deutschstämmige Siedler. Sie lebten über Jahrhunderte in Ungarn, was in einigen Regionen zu kultureller Nähe geführt hat. Wer sich bemüht, die Sprache zu lernen, wird auch respektiert. Diese Erfahrung wurde auch mir zuteil. Es muss nichts perfekt sein, es zählt der Wille".

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