Springe zum Inhalt

Die Freien Medien im Kampf gegen konzertierte Desinformationskampagnen

Von CONNY AXEL MEIER

Es ist ein ungleicher Kampf, der weltweit stattfindet. David gegen Goliath! Auf der einen Seite millionenschwere Konzerne, steuergeldgefütterte Desinformations-Netzwerke und ökosozialistische Regierungen mitsamt ihner treu ergebenen zwangsgebührenfinanzierten Propaganda-Medien, ihrer Geheimdienste, der politisch instrumentalisierten Polizeibehörden und der auf Linie verbogenen Justiz.

Sie schließen aussichtsreiche Bewerber bei Wahlen aus. Warum? Weil sie es können. Sie verbieten Parteien. Weil sie die Macht dazu haben. Sie putschen unliebsame Regierungen weg und ersetzen sie durch ihre Lakaien. Weil ihnen sonst die Felle davon schwimmen. Sie sperren die demokratische Opposition grundlos ins Gefängnis. Weil sie ihnen sonst gefährlich werden und ihre mühsam aufgebauten Kartenhäuser einstürzen könnten.

Sie sorgen dafür, dass den „Freien Medien“ die Bankkonten, die Werbeflächen, die Reichweite und die Bewegungsfreiheit weggenommen wird. Weil die Vollstrecker der menschenfeindlichen Ideologie den Machthabern gehorchen wollen und müssen. Sie schützen Terroristen und andere Gewalttäter, die den freien Journalisten nach dem Leben trachten, zerren aber die Opfer von Messerattentaten vor Gericht wegen angeblicher „Volksverhetzung“. Zum Schutz „UnsererDemokratie“.

Das ökosozialistische Meinungskartell bekämpft die „Freien Medien“
Auf der anderen Seite die alternativen „Freien Medien“, spendenfinanziert, terrorisiert durch politisierte Behörden und staatlich finanzierte Kampfgruppen. Einzelkämpfer, Autorenblogs, die das Informationsmonopol der Meinungswächter in Frage stellen, unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen und mehr und mehr Wähler dazu bringen, selbstständig zu denken und in der Folge die „Schwefel-Parteien“ zu wählen und zu unterstützen.

Sie organisieren sich in Organisationen. Sie organisieren Demonstrationen, sie klären auf: Über die rechtsstaatswidrigen Maßnahmen der Regierungen, über Zensur, Willkür, die Islamisierung weiter Teile Westeuropas, über die schrecklichen Folgen des von Regierungen forcierten Bevölkerungsaustauschs auf die einheimischen Bürger, über den Verlust der Meinungsfreiheit und damit auch aller anderen bürgerlichen Freiheiten. Sie bringen unangenehme Tatsachen ans Licht. Sie beleuchten die verheimlichten Finanzströme zugunsten linker Terroristen, Propagandisten, Kriegstreiber und Pressure-Groups. Sie decken die staatlich orchestrierte Desinformation auf.

Es war wieder einmal dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán vorbehalten, die weltweiten Feinde der Demokratie beim Namen zu benennen. In den 15 Jahren, in denen er nun sein Amt ununterbrochen mit parlamentarischer Zweidrittelmehrheit bekleidet, hat er immer wieder darauf bestanden, gegen den Widerstand der Ökosozialisten, wenigstens für Ungarn, ein gewisses Maß an Souveränität, Freiheit und Menschenrechte zu erhalten und zu verteidigen. Seitdem ist die Welt in Bewegung geraten. Für die Freiheit öffnete sich die Tür einen Spalt.

In seiner Rede am vergangenen Wochenende in Estzergom beim Jahresfest des konservativen Mathias-Corvinus-Collegiums (MCC) nannte er die Feinde der Freiheit beim Namen. Das Portal „Ungarn heute“ berichtet in einem lesenswerten Artikel über die Rede in deutscher Sprache, in der Bezug auf den Watergate-Skandal genommen wird. „Russia-Gate“ spielt in der gleichen Liga.

Die Netzwerke
Es sind im wesentlichen drei Sphären der ausländischen Einflussnahmen auf die Souveränität Ungarns, die hier zusammenwirken, um die patriotische Regierung durch eine ökosozialistische zu ersetzen. Erstens das Soros-Netzwerk mit der „Open Society“ und ihrem riesigen Unterstützer-Netzwerk. Zweitens die EU-Kommission mit ihrem mächtigen und finanzstarken NGO-Netzwerk und drittens die Reste des früheren Obama/Biden-Netzwerks USAID, auch als „Deep State“ bekannt, das nun von Trump zurechtgestutzt und finanziell ausgetrocknet wird, deren ehemalige Protagonisten aber immer noch über geheim gehaltene finanzielle Reserven verfügen.

„Ungarn heute“ analysiert diese Netzwerke und ihren schädlichen Einfluss:
„Diese Netzwerke wurden nun nicht nur im Zusammenhang mit der undurchsichtigen Finanzierung von regierungsfeindlichen, linken Medien und zivilgesellschaftlichen Gruppen aufgedeckt, sondern auch direkt mit der Finanzierung oppositioneller Parteien und Kandidaten in Ungarn und im Ausland in Verbindung gebracht. Ihr wichtigstes Instrument zur Diskreditierung der Orbán-Regierung? Das allgegenwärtige Narrativ der angeblichen Marionettenregierung des Kremls, des Agenten Wladimir Putins usw. ….

Seit dem Präsidentschaftswahlkampf 2016 zwischen Hillary Clinton und Donald Trump wurde diese Erzählung von den US-Demokraten und ihrem unterwürfigen Mainstream-Mediennetzwerk geschickt genutzt….. Seitdem hat sich die gesamte Erzählung als eine sehr gefährliche Falschmeldung herausgestellt, die von Clintons Wahlkampfteam erfunden wurde, um von ihrem eigenen privaten E-Mail-Skandal abzulenken und ihren Gegner Donald Trump zu diskreditieren.

Laut dem Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste war sogar der ehemalige Präsident Barack Obama selbst an dieser falschen Verleumdungskampagne beteiligt. Die neue Trump-Regierung hat nun jedoch eine Reihe von Dokumenten ans Licht gebracht, die sehr überzeugend auf eine direkte Beteiligung der CIA, des FBI und des Justizministeriums an der sogenannten Untergrabung der amerikanischen Demokratie hindeuten.

Der neue von Trump ernannte Direktor des FBI und das Justizministerium sind dabei, die Details der sogenannten Russland-Affäre aufzudecken, und erst kürzlich hat die US-Generalstaatsanwältin eine Untersuchung des Skandals durch eine Grand Jury angeordnet. Sollte sich der Skandal als wahr herausstellen, würde er Watergate wie einen Sturm im Wasserglas erscheinen lassen.

Die Russland-Karte wird nicht nur von der EU und den von Soros finanzierten Medien und politischen Aktivisten-NGOs gegen Viktor Orbán ausgespielt, sondern auch dazu benutzt, die gesamte europäische konservative Sphäre von Polen bis Spanien, von Italien bis Frankreich oder Deutschland zu diffamieren….

Bis die derzeitige liberale Elite Europas, wie manche prophezeien, endgültig ihre Macht verliert, wird das Narrativ der russischen Einmischung in ihren konzertierten Bemühungen, konservative Kräfte und Gesellschaften zu untergraben, weiterhin allgegenwärtig sein. Von Großbritannien bis zu den EU-Ländern verbreiten die Medien weiterhin unerbittlich falsche Anschuldigungen über angebliche russische Interessen hinter jeder nationalen konservativen Initiative, sei es Grenzkontrollen, LGBTQ-Initiativen oder die Ablehnung des aggressiven Föderalismus Brüssels.

Die von der EU und Soros finanzierten Verleumdungskampagnen gegen europäische konservative Politiker wie Viktor Orbán, Alice Weidel oder Marine Le Pen sind weitgehend Klone ihrer US-amerikanischen Pendants.

Die Tatsache, dass es in Deutschland aufeinanderfolgenden linken Regierungen in Berlin gelungen ist, ihre Geheimdienste dazu zu bringen, dieses falsche Russland-Narrativ mindestens in gleichem Maße zu verbreiten wie die US-Demokraten, macht das ganze Unterfangen umso gefährlicher. Die andere Tatsache jedoch, nämlich dass Ungarns eigene Geheimdienste sowie Ermittlungen seines Amtes für den Schutz der Souveränität konkrete Beweise für die Manipulationen des von OSF finanzierten Deep State vorlegen konnten, wird mit der fortschreitenden US-Untersuchung des von den Demokraten inszenierten Russland-Schwindels wahrscheinlich zunehmend an Glaubwürdigkeit gewinnen.

Ironischerweise werden die einzigen Gewinner des gesamten Skandals die russischen Geheimdienste sein. Nach so vielen Jahren des falschen Alarms könnten nun sogar berechtigte Bedenken hinsichtlich der Aktivitäten des Kremls als weiterer Anti-Souveränitäts-Schwindel der globalen Linke abgetan werden.“

Es bleibt noch sehr viel zu tun, um der staatlich gesteuerten Desinformationskampagne Herr zu werden. Ein Anfang ist aber gemacht. Dazu bedarf es der dauerhaften Unterstützung der „Freien Medien“. Das wissen die Leser ganz genau. Danke dafür!
(pi-news.net)

Deutsches Rentensystem ist teils rücksichtslos

- Sogar über 45 Jahre Beiträge schützen nicht vor Abschlägen

- Unkenntnis in der Bevölkerung, Brutalität der Rentenpolitik

- Klarstellung und Vermächtnis eines Rentenfachmanns

Von Albrecht Künstle

Leserzuschriften zu meinem Artikel https://ansage.org/wie-ich-meine-windkraft-investitionen-beerdigen-durfte/ waren durchsetzt von Häme über den finanziellen Windkraft-Flop, bis hin zur Unterstellung, ich als Autor wisse nicht wovon ich schreibe. Ein Kommentator meinte: „Rente: das ist natürlich vollkommener Quatsch, das(s) nach 47 Beitragsjahren noch ein Abschlag abgezogen wird.“ Eine solche Zuschrift unterstellt nicht nur dem Autor, sondern auch ANSAGE, dass Schreiberlinge zu Wort kämen, die fakes in die Welt setzen. Deshalb eine kleine Nachhilfe:

Deutschland scheint das einzige Land zu sein, in dem die Beitragsjahre für Rentenabschläge beim Rentenzugang keine Rolle spielen. Leider ist dazu im Internet kein Vergleich zu finden. Dafür stieß ich auf https://rentenbescheid24.de/rente-mit-abschlag-rechtslage-berechnung-und-folgen/. Für die Abschläge betreffs Höhe des Rentenanspruchs ist in Deutschland tastsächlich nur das Rentenzugangsalter, die sogenannte Regelaltersgrenze maßgebend, nicht die Beitragsjahre.

Zum im Artikel geschilderten Fall. Der Autor ging im Jahr 2012 mit 62 Jahren nach 47 echten Beitragsjahren, ohne irgendwelche Ausfall- und Zurechnungszeiten, in Rente. Weil die Regelaltersgrenze bei 65 Jahren lag, waren tatsächlich zeitlebens 10,8 Prozent Rentenabschläge hinzunehmen. Noch heute ist ein Abschlag von 10,8 Prozent fällig für den Jahrgang 1958, der mit 63 in Rente geht, ungeachtet der geleisteten Beitragsjahre.

Auch die „Rente für besonders langjährig Versicherte“, für die 45 Beitragsjahre erforderlich sind, ist nur abschlagsfrei, wenn die stufenweise angehobene Regelaltersgrenze eingehalten wird. Will heute im Jahr 2025 jemand mit 63 Jahren in Rente, hat er selbst bei 47 Beitragsjahren einen Rentenabschlag von 6,0 Prozent zu verschmerzen, weil das Rentenzugangsalter auf 64 Jahre und 8 Monate hochgesetzt wurde.

Allen Jüngeren, welche uns Alten die europaweit schlechtesten Renten nicht gönnen, sei hier eine Rechnung aufgemacht. Die Altersabschläge von 0,3 Prozent für jeden Monat vorzeitigen Rentenbeginn waren an sich berechtigt – wenn man es nicht, wie in anderen Ländern, mit maximal 40-45 Beitragsjahren gut sein lässt. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer beträgt 20,5 Jahre (seit 2020, Quelle DRV, 320 Seiten Rentenversicherung in Zeitreihen 2024). Nachrichten, wonach die Menschen immer länger Rente beziehen sind gelogen; die Rentenbezugsdauer stagniert. Die Lebenserwartung sank nach den Coronaimpfungen, und das Renteneintrittsalter steigt.

20,5 Jahre Rentenbezug entsprechen 246 Monaten. Teilt man die Rentensumme durch 246, dann entspräche ein Monat 1/246 einem Faktor von 0,004065, also rund 0,41 Prozent, nicht 0,3 Prozent. Wenn uns Rentnern also die erarbeitete Rente geneidet wird, dann allenfalls für den rentenmathematisch großzügigen Abschlag für den vorzeitigen Rentenbezug. Aber wer von den Jungen schuftet wie wir noch über 45 Jahre für die Rente? Viele fangen erst 10 Jahre später zu arbeiten an, wenn überhaupt. Bei mir waren es effektive 47 Beitragsjahre – wenn auch die letzten 3 Jahre in Altersteilzeit, die ich mir als Übergang vom Vollverdienst zur weit geringeren Rente leisten wollte und konnte.

Die ganzen Rentenreformen werden euch Jungen wegen gemacht, denen der Wohlstand durch die „Gnade der späten Geburt“ in die Wiege gelegt wurde! Nicht mehr für uns, die wir nicht mehr so lange zu leben haben. Aber aufpassen: Legt Politikern ihr Handwerk, die jetzt über Rentenabschläge von 0,5 Prozent pro Monat „vorzeitigen“ Rentenbezug für Beschäftigte nachdenken, welche sich nicht mit der „Vernichtung durch Arbeit“ bis 68 oder noch später abfinden wollen.

Und lasst euch nicht vormachen, dass eine kapitalgedeckte Rente zuverlässiger sei. Die Verzinsung muss aus der Rendite wertschöpfender Arbeit erwirtschaftet werden, wie das auch bei Rentenbeiträgen aus realer Arbeit der Fall ist. In einem sich aus eigener Dummheit deindustrialisierenden Land dürfte diese Quadratur des Kreises allerdings schwerfallen. Und wenn ihr befürchtet, für die Finanzierung eurer Renten gingen die Kinder aus: Wer hindert euch, das zu ändern?! Das geht angenehmer und schneller, als sich für „Events“ die Nächte um die Ohren zu schlagen.

Selbst der Mann“ wäre allemal besser, als die menschliche Reproduktion jenen zu überlassen, die überwiegend in die Sozialsysteme einwandern und deren oft vielköpfiger Nachwuchs bisher noch nicht den Nachweis erbracht hat, dass sie aufgrund ihrer schulischen Leistungen und Integrationsfähigkeit etwas zum Erhalt des Wirtschaftsstandorts Deutschland beitragen. Und wer nach der Zuwanderung und Integrationszeit bis zum Rentenalter keine 30-35 Jahre sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsjahre mehr zusammenbringt, kostet einmal mehr, als er zur Finanzierung der Renten beigetragen hat. Das rentenpolitisch Perpetuum mobile muss erst noch erfunden werden.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

(tutut) - Wie sich die Zeiten ändern. Kurt Tucholsky war Journalist und plauderte aus  der Schreibmaschine, als er textete: "Eine Tageszeitung wird bekanntlich vom Leser geschrieben. Da der Leser keine Zeit hat, sie selbst zu schreiben - denn eine Talentfrage ist dies nicht -, so beauftragt er damit die Redakteure. Die schreiben genau das, was der Leser schriebe, wenn er schreiben könnte". Da Redakteurinnen offenbar weniger Geld kosten, die Talentfrage, wo gibt es noch Redakteure, lassen sie mehr und mehr die Leser selbst schreiben, Talent würde nur stören, denn, das weiß natürlich ein Lästerer der Papierheimer: "Würde eine Zeitung in der Form, im Stil und im Inhalt wirklich einmal nach dem Leserniveau gemacht, man würde stainen über diese Kindlichkeiten". Wer staunt da noch, statt gleich abzubestellen. Tucholsky sah in Anfängen voraus, was heute fast die Regel ist: "In den Zeitungen haben sie jetzt in Firma Niveaulos & Kultur schreibende Damen angestellt, die in der Tat so dumm daherplappern

können wie Papageien, die lange bei einem Dichter gestanden haben .. Man decke diese Vögel zu; es sind auch mondäne Kakadus aus Kunstseide darunter: die rupfe man". Nichts geändert hat sich an dieser seiner Beobachtung, welche wie die anderen im insel taschenbuch "Kurt Tucholsky für Boshafte" zu finden sind: "Für viele zu viele  ist die Zeitung immer noch der Hort objektiver Nachrichten. Sie ist's heute  weniger denn je". Heute ist jetzt. "Erst denken sie nicht,und dann drücken sie's schlecht aus". Und auch für die, welche nicht auf ihren Baldachin einen Extremregen christlicher Kultur  und Politik platschen lassen, gilt: "Gott segne die Presse, denn sie kann nichts dafür". Am wenigsten ist dem Chefredaktör dies schwör: "Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch".  Darum gibt es neben der Altpresse die alternative der alten Presswerker, denn Rentner sollen arbeiten. Erst einmal ist morgens schon die Welt in Unordnung und das Internet im  Tiefschlaf.  AFP weiß, was Deutsche treiben, zumindest eine Handvoll Umgefragte im Sommerloch von 84 Millionen: "Internet dominiert Freizeit der Deutschen - Die meisten Bundesbürger verbringen ihre Freizeit laut einer neuen Studie vor allem digital und weniger mit sozialem Austausch. Mehrheit der siebenjährigen Kinder nutzt bereits ein Handy". Da wird es schon passiert sein und das nächste Papier unterwegs. "Noch bis Sonntag Blitzer allerorten".  Auch grinsender Ex-Anzeigenblattler an der Leidplanke dabei?  Ab nach Bayern! "Kontrolle ohne Langzeiteffekt - Der „Blitzermarathon“ heißt jetzt 'Speedweek' (weil Anglizismen irgendwie putziger klingen), sonst ändert sich nichts: Die Polizei blitzt erneut mit Vollgas auf Deutschlands Straßen. Für notorische Bleifüße bedeutet das: Schön langsam fahren und besonders aufpassen bis zum 10. August. Dann werden Tausende Lasermessgeräte, mit Videokamera ausgestattete Pkw und die berüchtigten Enforcement-Trailer (Blitzer-Anhänger) wieder eingemottet – zumindest teilweise. Danach ist dann alles ist wie immer. Frei nach Schlagerbarde Markus: 'Ich will Spaß, ich geb‘ Gas'... Bemerkenswert übrigens: Bayern, Berlin, Bremen, Thüringen und das Saarland beteiligen sich nicht an der 'Speedweek'. Das verstärkt Zweifel an der Sinnhaftigkeit. Und es ist Wasser auf die Mühlen all derer, die Geldmacherei hinter der Aktion vermuten. Denn die vielen Blitzer stehen gewiss nicht nur vor Kindergärten, Schulen und Altenheimen". Ist denn schon Weihnachten, wenn Leser Zeitung Freude machen und Ex-Priester und Redakteur ein Kreuz mit Extraseite aufrichtet? "Hoffnung für Christen in Nahost - Politische Instabilität, wirtschaftliche Perspektivlosigkeit und religiöser Extremismus

setzen den Christen im Nahen Osten zu. Doch es gibt auch Lichtblicke - wie der für die Region zuständige Erzbischof Udo Markus Bentz berichtet". KNA mit Apocalypse now: "80 Jahre nach Hiroshima wächst die atomare Bedrohung". Noch ein Sparwitz als Sondervermögen: "Seit 2014 ist das Kanzleramt deutlich gewachsen. Friedrich Merz will hingegen beim Sparen 'mit sich selbst' anfangen. Doch auch unter ihm wird das Personaltableau erstmal größer". Nochmals AFP: "Schweiz will im Zollstreit Trump Deal anbieten". Mag er Schokolade? Wirtschaftsredaktionschef hat auch Willen: "Varta will zurück ins Plus - Der Batteriehersteller Varta legt erstmals nach Ende der umstrittenen Restrukturierung Zahlen vor. Die Verantwortlichen in Ellwangen richten den Blick nach vorne. Für die einstigen Aktionäre ist das freilich kein Trost". Prost! "Paulaner gewinnt auch Spezi-Prozess gegen Berentzen". Daheim macht Lokalchef den Kannitverstan: "'So etwas habe ich noch nicht erlebt': Bürger kritisiert Verkehrsführung - Unfälle, Beinahe-Unfälle und Hupkonzerte: Die Situation zwischen Duttental- und Friedrichstraße ist gefährlich, findet ein Bürger und kritisiert die Verkehrsführung". Schlimmer geht immer: "Mann klaut Nachbarin den Strom - Auch Strom lässt sich stehlen. Der Gesetzgeber nennt es 'Entziehung elektrischer Energie'. Ein Delikt, das gar nicht so selten vorkommt". Wer hat die AKW abgeschaltet? Unterm Dreifaltigkeitsberg furztrocken im Sommer der Verzweiflung deutscher Presse: "Frau klaut Regenwasser beim Nachbarn". Das Wetter aus der Tonne: "Juli schwächelte nach hochsommerlichem Start". Eine Gesundheitsmeldung: "Klinikum bleibt zertifiziertes Diabeteszentrum". Sie redet nicht vom Wetter, lässt Zukunft kommen: "Höhlentripp - bei diesen Ausflügen ist das Wetter egal - Die letzten Wochen waren kalt und verregnet, nun rollen die nächsten heißen Tage an. Für beide Szenarien gibt es Abhilfe durch die richtige Freizeitgestaltung: Hier hat es gerade mal neun Grad - und es ist trocken". Wo aber rollen die Bagger? Ohne Ana log: "So hilft Software beim Straßenbau - Digitalisierung ist auch im Straßenbau zu finden. Wenn eine Straße gebaut wird, ist Software im Einsatz. Das hat mehrere Vorteile". Wer hätte dies gedacht. Loch im Sommerloch? "Welches Gebäude wird hier gesucht?...Unsere Redakteurinnen und Redakteure sind auf die Suche gegangen - und haben einige versteckte Schätze und erzählenswerte Informationen für Bauwerke in verschiedenen Orten gefunden". So kommen die auch  herum. Paukenschlägle im Stadt der Töne: "Ehrenamt bringt Bauwilligen viele Punkte - Baugrundstücke sind rar in der Stadt. Nun ordnet Trossingen deren Vergabe neu. Besonders belohnt wird ehrenamtliches Engagement". Frau füllt über eine halbe Seite hiermit: "Urlaubspläne: So verbringen die Bürgermeister ihren Sommer - Sommer, Sonne, Urlaubszeit. Wie man die verbringt, ist ganz unterschiedlich. Das zeigt sich auch bei den Bürgermeistern im Kreis". Nichts Neues unter der Sonnenblume. Was treiben denn die Gemeinderäte, die kommen doch vor den Bürgermeistern? Für Todesmutige? "Drei Tage Lachen unter freiem Himmel - Vom 8. August findet erstmals das Comedyfestival in Bad Dürrheim statt. Drei Tage lang können sich die Besucher auf humorvolle Auftritte in einer wunderschönen Naturkulisse freuen". Darauf einen Bad Dürrheimer! Selbstgebasteltes aus Kirchen als "Meine Heimat", auch im nahen Westen schöpfen Christen Hoffnung.

Großes Problem für Landwirtschaft:
Die Schweiz will unser Heu nicht mehr
Heu ohne Käufer, Mais für Rinder und wenig Chancen auf Direktvermarktung: Die Landwirtschaft im Kreis Tuttlingen steht vor Herausforderungen – mit Folgen für Betriebe und Flächen..
(Schwäbische Zeitung. Die haben doch Geld wie Heu.)

Messerverbotszone für Stühlinger Kirchplatz in Freiburg tritt in Kraft
(swr.de. Statt einer Messe im Münster?)

Rotorblätter rollten durch Freiburg:
Komplizierter Transport über B31
In der Nacht hat es in Freiburg einen ungewöhnlichen Transport gegeben. Und zwar transportierte eine Kolonne aus sechs Fahrzeugen tonnenschwere Rotorblätter für ein neues Windrad auf den Roßkopf bei Freiburg. .
(swr.de. Grüne Glaubenssache.)

Mehr Betrugsfälle durch falsche Polizisten
Die Täter agieren längst nicht mehr nur am Telefon: Sie treten auch vor Ort in falscher Uniform auf, teilweise mit gefälschten Dienstausweisen oder nachgemachten Polizeimarken. Trotz jahrelanger Warnungen der Polizei und intensiver Aufklärungsarbeit nehmen die Machenschaften krimineller Telefonbetrüger in Baden-Württemberg weiter zu. Besonders Straftaten mit falschen Polizeibeamten verzeichnen laut Innenministerium einen deutlichen Anstieg. .
(swr.de. Machen echte nichts falsch?)

500 Euro pro Monat für Medizinstudium
Gegen den Ärztemangel: Kreis Rastatt vergibt erstes Landarzt-Stipendium
(swr.de. Wo bleiben die Schwarzwald-Schamanen?)

SPD-Politiker läuft barfuß von Heidenheim nach Ulm
Das politische Parkett kennt Andreas Stoch von der SPD ganz gut. Aber der Wanderweg zwischen Heidenheim und Ulm stellte den SPD-Landeschef auf eine ganz andere Probe: barfuß, mit brennenden Sohlen und schmerzenden Knochen. Der 55-Jährige pilgerte ohne Schuhe von seiner Heimatstadt an der Brenz mehr als 45 Kilometer bis nach Ulm. Grund dafür: Eine verlorene Wette. In einer SPD-Vorstandssitzung hatte er vollmundig angekündigt, barfuß nach Ulm zu laufen, sollte sein Parteikollege Martin Ansbacher die Oberbürgermeisterwahl an der Donau gewinnen. ..Sollte Stoch bei der Landtagswahl 2026 Ministerpräsident werden, will er selbst barfuß von Ulm nach Stuttgart laufen. .
(swr.de. Wann probiert er's über das Wasser und die 40 Tage in der Wüste? Sonst läuft ja nichts in der SPD.)

Ausschluß von AfD-Kandidat
Auf dem Weg in den Wächterratsstaat
In Ludwigshafen darf die AfD nicht zur Bürgermeisterwahl antreten, weil die anderen Parteien ihr das verbieten. Sollte das Schule machen – und das wird es – droht der AfD ein Parteiverbot durch die Hintertür. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Unsere Demokratie muss nicht demokratisch aussehen.)

Schon wieder Jan Böhmermann (ZDF)
Öffentlich-rechtlich alimentierte Denunzianten und Kollaborateure
Er zerstört Karrieren mit „Satire“. Füttert Ministerien mit Halbwahrheiten und auf Zwangsgebühren gestützt. Jan Böhmermann als medialer Arm einer Gesinnungsjustiz. Ob Schönbohm, Ostermann oder Ballweg, wer nicht in Böhmermanns Weltbild passt, wird ZDF-unterstützt öffentlich hingerichtet.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Volksverarschung auf eigene Kosten?)

============
NACHLESE
Causa Brosius-Gersdorf
„An dieser fachlichen Qualifikation hat sich nichts geändert“, stellt die SPD klar
Der Streit über die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht geht in die nächste Runde. Der selbst ernannte Plagiatsjäger Stefan Weber behauptet, ein Großteil der Dissertation von Brosius-Gersdorf sei aus einer Arbeit von Ehemann Hubertus Gersdorf übernommen worden. Bei WELT TV sagte er: „Es sind 91 Stellen, die sehr eindeutig darauf hinweisen, dass eine Mitautorschaft in dieser Dissertation gegeben ist, weil diese Textparallelen auf ältere Arbeiten von Hubertus Gersdorf hinweisen. Das heißt, hier hat ein anderer Autor in die Dissertation eingegriffen.“..
(welt.de. Das Thema hat sich erledigt, nur die SPD meint, noch am Leben zu sein. Klar, es bleibt wie es ist. Was ist fachlich an Politik? Selbst Analphabeten könnten Kanzler werden, und Wahlverlierer die Gewinner sein.)
=============

Kinderkriminalität im Wandel der Zeiten
Von RAINER K. KÄMPF
Vorab sei ein Blick zurück gestattet: Der Reiz des Verbotenen, der Kick, einer Verfolgung zu entkommen. Welches Jungenherz schlug da nicht höher?  Es waren die Kleingärten am Dorfrand, besser, deren Zäune, die in längst vergangenen Zeiten eine Herausforderung darstellten. Äpfel und Erdbeeren waren die Beute und manchmal blaue Flecken, wenn der Eigentümer unverhofft die Bühne des Geschehens betrat. Wir waren bekannt wie die bunten Hunde, und wessen Taten am Abend in der Dorfkneipe die Gespräche dominierten, der stieg in der Achtung der Clique. Den Dorfpolizisten (ABV) interessierte das kriminelle Treiben maximal peripher. Ja, genau, wir waren Klaukinder und denken wehmütig an die schöne Zeit. Heute, im Jahr 2025, unterscheiden sich sowohl Tatbestände als auch Intensität. So geschehen in Berlin. In dem einstmals gutbürgerlichen Wohnumfeld von Berlin-Marienfelde wuchten am Montagabend vier Teenager – darunter zwei 13-Jährige und ein 14-Jähriger – eine Wohnungstür auf. Offensichtlich vollkommen unbedarft überzeugen sie sich noch nicht mal, ob sich Bewohner in den Räumen befinden. Zwei anwesende Frauen staunten nicht schlecht, als sie feststellen mußten, daß vier Bengels dabei waren, ihnen einen Hausbesuch abzustatten. Ein rudimentäres Quentchen Unrechtsbewußtsein muß sie jedoch veranlaßt haben, erstmal die Flucht zu ergreifen. Ein Stück weit bis zur Festsetzung von dreien. Die herbeigerufene Polizei nahm natürlich die Personalien auf und dann ging es nach Hause zu Mami und Papi. Der woke Gutmensch wird nun sagen: Siehste. Gab’s schon immer und wohl deshalb berichtet die B.Z. nicht, aus welchem Umfeld die Rabauken stammen. 1968 waren das Rainer und Hartmut, wobei deren Verwicklung ins Geschehen heute ausgeschlossen werden kann. Der Leser darf getrost davon ausgehen, daß die Täter von spürbaren Konsequenzen verschont bleiben und eine Korrektur der sich abzeichnenden Fehlentwicklung ausbleibt. Wird die Versuchsreihe, wie zu erwarten, fortgesetzt, ist zu erwarten, daß sie in ein paar Jahren nicht mehr wegrennen werden. Dann ist Marienfelde Wedding und die Stadt endgültig verloren.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Die Grünen könnten auch eine Büroklammer an deren Spitze setzen.
Die wollen nämlich nichts, ausser nur da sein und anständigen Leuten auf die Nerven gehen. Es sind dumme Gören, denen man bis heute einfach zu viel erlaubt hat. Und deshalb nehme ich den Vergleich mit der Büroklammer jetzt auch zurück, denn Büroklammern sind wirklich nicht weg zu denken…
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
**************

Gastkommentar von Gabor Steingart
Unsere wichtigste Wirtschafts-Zahl liefert seit Jahren eine Wohlstandsillusion
Das Bruttoinlandsprodukt täuscht die Bürger. In Wahrheit ist die Wachstumszahl nämlich viel geringer – wegen vier statistischer Fehler. In der Theorie ist alles wunderbar: Unsere Statistikbehörden sind zur politischen Neutralität verpflichtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – das vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden gemessen wird – ist demnach keine Zahl von roten, schwarzen oder grünen Politikern, sondern gilt als Seismograph der wirtschaftlichen Stärke unseres Landes. .
(focus.de. Selbstgefälschte Statistiken sind die besten.)

Martina Binnig
Der Überwachungsstaat an deinem Handgelenk
In den USA werden derzeit die Weichen für die totale Gesundheitskontrolle der Menschen in Form von am Körper getragenen Geräten gestellt. Treiber dieser zweischneidigen Entwicklung ist die „Health-Tracking“-Industrie, die es auch dem WEF besonders angetan hat..
(achgut.com. Die Kranken aufs Töpfchen.)

Fake-Nuss spezial
Der goldene Herbst des Spritzels
Im Zuge des Sozialismus-Revivals absolviert Linkspartei-Politiker Gregor Gysi schmeichelhafte Medienauftritte gleich serienweise. Die ZEIT begeht in ihrem Gefälligkeits-Interview mit ihm sogar eine dreiste Geschichtsfälschung.
VON Alexander Wendt
(Tichys Einblick. Echt? Dann stimmt's doch.)

Boris Kotchoubey
Das Versagen der Wissenschaftsjournale
Wissenschaftszeitschriften sind die Schleusenwärter für neue Erkenntnisse – und versagen dabei oft kläglich. So klammern sie aktuell bei viel gehypten Studien über die Wirksamkeit der Covidimpfung den entscheidenden Aspekt aus: Überwiegt der Nutzen den Schaden – oder umgekehrt? Hier pars pro toto ein Fallbeispiel...
(achgut.com. Immer eine Frage des Geldes.)

Amtsübergabe
Neuer Präsident, alte Agenda – wie Dudas Erbe in Polen weiterleben wird
Von einem „neuen Kapitel in der Geschichte unseres geliebten Polens“ spricht Karol Nawrocki in einer Videobotschaft an die Menschen im Land. Einen Tag vor seiner Amtseinführung lädt der Mann, der von der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) ins Rennen geschickt wurde, alle Polen dazu auf, mit ihm an den Feierlichkeiten am 6. August teilzuhaben. ..
(welt.de. Polen ist noch nicht verloren. Und Deutschland?)

Ruin von Wirtschaft, Wohlstand und Freiheit
Bürokratismus ist der strukturelle Sand in jedem Zentralismus
In der BRD versinkt jede Reformerwägung in fortgesetzter Flickschusterei in allen Teilen des Sozial-Gesundheits-Renten-Systems. Monsterschulden, begründet und durchgesetzt mit lebenswichtigen Investitionen in jede Art von Infrastruktur versickern in Löcherstopfen und Bürgerbeschwichtigung.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Ende mit Kulturen.)

Ideologiegetriebenes Engagement
NGOs tanzen jubelnd auf Deutschlands brennenden Überresten
Altruismus funktioniert nur mit Selektion. Das Eigene als Heiligtum ist das Grundprinzip eines gesunden Volkes. Deutsche NGOs pfeifen auf Gemeinnützigkeit, denn schützenswert ist ihnen nur das Fremde..
(Junge Freiheit. Was ist daran deutsch? Im falschen Land.)

Zollstreit
„Ich kann damit machen, was ich will“ – Trump spricht von 600-Milliarden-Dollar-Geschenk der EU
US-Präsident Donald Trump hat der Europäischen Union im Fall ausbleibender Investitionen mit mehr als doppelt so hohen Zöllen gedroht. Die EU habe ihm 600 Milliarden Dollar zur freien Verfügung zugesichert, sagte Trump am Dienstag dem Sender „CNBC“. Sollten die Europäer diese nicht wie angekündigt 600 Milliarden Dollar (knapp 520 Milliarden Euro) in den USA investieren, werde er Zölle von 35 Prozent verhäng.en. .
(welt.de. Willkommen im Leyentheater.)

Zurück hinter 1987
Wettrüsten längst wieder im Gang – Europa wird zur Raketenbasis für USA und Russland
Von Redaktion
Nicht erst mit dem formellen Scheitern des Mittelstrecken-Abrüstungsvertrags (INF) steht Europa wieder vor dem alten Szenario: einem Wettrüsten auf dem europäischen Kontinent. Die USA wie Russland stationieren Raketen wie vor 1987..
(Tichys Einblick. Leben auf den alten Schlachtfeldern der Imperien.)

Linke in Neukölln feiert Sommerfest mit Hamas-Anhängern
(welt.de. Kommunismus und Terrorismus.)

Studie zur AfD
„Die meisten AfD-Anhänger sind berufstätig und nicht abgehängt“
Die Politik müsste laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung stärker in die öffentliche Infrastruktur und Daseinsvorsorge investieren, um Stimmzuwächse für rechtsextreme Parteien zu vermeiden. Über die Studie spricht der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt bei WELT TV.-.
(welt.de. Wären sie sonst nicht für Deutschland?)

Peter Grimm
Wahlen statt Bier
In der Bundesregierung mehren sich die Stimmen, den Sechzehnjährigen Kauf und Konsum von Bier und Wein zu verbieten. Dafür dürfen sie wählen, aber hat das harmlosere Nebenwirkungen?..z
(achgut.com. Sind denn nicht jetzt schon Kindsköpfe an der Macht?)

Polit-Posse in den USA
Jetzt droht Trump US-Demokraten mit dem FBI
Mehrere Dutzend texanische Demokraten-Politiker verlassen ihren Bundesstaat, um eine wichtige Abstimmung zu blockieren. US-Präsident Trump bringt nun FBI-Einsätze ins Spiel, um die „Flüchtigen“ wieder einzufangen..
(Junge Freiheit. Macht ist Macht, selbst mit dem Lasso.)

„Der Medienfuzzi“
Emoji als Volksverhetzung? Staatsschutz ermittelt gegen Satiriker
Ein Screenshot, vier Emojis, ein Anruf vom Staatsschutz. Gegen „Medienfuzzi“ Oliver Brendel läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung. Die polizeiliche Vorladung liegt der JF vor..
(Junge Freiheit. Das Volk der Emojis betroffen?)

Migration
Palästinenser-Paar liegt den Deutschen auf der Tasche, aber will den Paß
Zwei staatenlose Bürgergeldempfänger klagen auf Einbürgerung. Eigentlich müßten sie dafür ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Ein Verein springt ihnen bei und fordert: Schluß mit der Diskriminierung! .
(Junge Freiheit. Was passt noch in diesem unseren Lande?)

Das Konto wird zum Logbuch des Lebens

Von Vera Lengsfeld

Gehören Sie schon zu den Leuten, die kaum noch Geld in der Tasche haben, weil Sie ihr Handy zücken, um bezahlen zu können? Dann sind Sie ein braver Bürger, der tut, was die „Eliten“ seit zweieinhalb Jahrzehnten von ihm wollen. Bargeld garantiert Freiheit – wer nur noch digital bezahlt, liefert sich freiwillig der totalen Kontrolle aus. Das Konto wird zum Logbuch seines Lebens: Welche Lebensmittel er bevorzugt, was er gern trägt, welche Hobbys er hat, wohin er reist und wie lange, ob er ins Sportstudio geht, zum Karate-Kurs oder zu einem Konzert – alles wird genau registriert.

Fast jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass er wochenlang Werbepost für Kommoden bekommt, weil er sich mal eine im Internet genauer angesehen hat. So wird jeder Kauf registriert und ausgewertet. Seit die öffentlichen Verkehrsmittel Fahrkarten nur noch gegen Kartenzahlung verkaufen, weiß man auch, wie sich eine Person durch die Stadt bewegt.

Die meisten Menschen sind stolz darauf, bei der Fahrscheinkontrolle ihr  Handy zu zücken. Man ist progressiv, auf der Höhe der Zeit. Auf diejenigen, deren Hand sich noch um einen Papierausdruck krampft, sieht man mitleidig herab. Neulich habe ich einen jungen Mann gesehen, der an der Kasse meiner Kaufhalle sein Handgelenk über den Kartenautomaten hielt. Das ist der Gipfel der Progressivität, denn ein Handy kann man auch einmal verlieren, oder es wird geklaut. Der Chip dagegen ist fest implantiert. Dass ein Bösewicht zur Axt greift, um das Handgelenk mit dem Chip in seinen Besitz zu bekommen, das kommt nur in Horror-Thrillern vor, nicht im wirklichen Leben.

Dagegen haben die Spanier zu ihrem Leidwesen erfahren, was passiert, wenn es einen Blackout gibt. Schlagartig stehen alle Zahlungssysteme still. Man kann nichts mehr kaufen, auch keine dringend benötigte Milch für das Baby oder Medikamente für die Oma. Man kann nicht tanken oder ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen, selbstverständlich auch kein Geld abheben. Das Leben kommt komplett zum Erliegen. Eine bargeldlose Zukunft ist Horror.

Der Krieg gegen das Bargeld wird von den Regierungen geführt, aber mit Unterstützung der Wirtschaft. Während die Regierungen systematisch die Bargeldobergrenzen senken – ab 2027 gilt EU-weit eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro –, haben, anders als z. B. bei der Abschiebung von kriminellen Migranten, die Mitgliedsstaaten noch die Wahl, niedrigere Bargeldobergrenzen zu verfügen. Dänemark liegt derzeit bei 2.000 Euro, Griechenland sogar bei 500 Euro. Damit kann man noch Käufe tätigen, darüber gilt nur noch die Karte.

Alle Bürger sollen ein Konto besitzen. Das hat den Vorteil, dass eine der wirkungsvollsten neuen Strafen für Andersdenkende die Kontokündigung ist. Der kanadische Premier Justin Trudeau hat damit sogar einen Trucker-Aufstand erstickt, indem er den aufsässigen Fahrern die Konten kündigen ließ. Die Banken machen da problemlos mit. Die ING-DiBa kündigt nicht nur unliebsamen Regierungskritikern die Konten, sondern sie hat auch angekündigt, Konten von Unternehmen zu kündigen, die sich nicht klimagerecht verhalten.

Bargeld, so wird immer wieder seitens der Politik versichert, könne nicht abgeschafft werden, weil es einen gesetzlichen Bargeldschutz in Europa gäbe. Aber was die Politik nicht kann, vermag der Markt. Immer mehr Unternehmen akzeptieren – freiwillig oder gezwungen – nur noch Karten. Auch die kleinen Geschäfte müssen bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Die Kosten dafür, die zum Teil erheblich sind, dürfen nicht an die Kunden weitergegeben werden. Profitieren tun die Konzerne, die bargeldloses Zahlen anbieten: Visa, Mastercard, American Express, PayPal u. a.

Dies und noch viel mehr kann man in Hakon von Holsts schmalem Bändchen „Krieg gegen das Bargeld“ nachlesen, was ich dringend jedem empfehlen kann. Jeder sollte überlegen, ob er nicht lieber bar bezahlt, um sich der totalen Kontrolle zu entziehen und ein Stück Freiheit zu erhalten. Einige skandinavische Länder machen Bargeldbesitz für Notfälle wieder zur Pflicht. Von Holst erklärt, warum man nicht auf staatliche Festlegungen warten, sondern dafür sorgen soll, immer einen Bargeldpuffer zur Verfügung zu haben. Spanien war eine Warnung – niemand sollte diese Flammenschrift übersehen.

>>>Hakon von Holst: Krieg gegen das Bargeld, Hintergrund-Magazin 2025
https://www.buchkomplizen.de/buecher/hintergrund-verlag/krieg-gegen-das-bargeld.html
(vera-lengsfeld.de)

Die fatalen Folgen der Klima-Religion

Von LINDA AMON

Sie zerstören die Landschaft, trocknen Böden aus, töten Vögel und Insekten und verursachen gesundheitliche Störungen bei Menschen. Und oft führen Windräder zu brutalen Verletzungen: Gerade wurden einem Storch durch die Rotorblätter beide Beine abgehakt. Eine Tierschützerin fuhr ihn zu einem Tierarzt, um ihn einschläfern zu lassen.

„Das alles scheint fanatische Klima-Aktivisten nicht wirklich zu stören“, meint die AfD-Landtagsabgeordnete Ramona Storm. „Ihrer Klima-Religion muss alles untergeordnet werden. Grüne zerstören die Umwelt, während sich Wind-Lobbyisten auf Steuerzahler-Kosten Millionen einstecken!“

Und wozu? Tatsächlich hält sich der energetische Ertrag von Windrädern in Grenzen: Bei 8760 Stunden im Jahr werden Kernkraftwerke mit ca. 7500 Voll-Laststunden – also ihrer Betriebszeit – angesetzt. Bei Braunkohlekraft­werken sind es etwa 4600, bei Erdgas und Wasserkraft immer noch rund 3300 Stunden. Windräder dagegen werden für Binnenländer wie Bayern mit gerade mal 1800 Stunden angegeben.

Laut einer Prognose des Bundesumweltamts für den Zeitraum 2018 bis 2040 ist mit folgenden Materialmengen bei unterschiedlichen Anlagen- und Turmtypen zu rechnen: So fallen bei Windenergieanlagen mit Getriebe 8,1 bis zu 39,7 Tonnen Verbundwerkstoffe (ohne carbonfaser­ver­stärkte Kunststoffe) an, zwischen 26,2 und 127,0 Tonnen Stahl, bis zu 4,1 Tonnen Kupfer, 0,4 Tonnen Aluminium, 4,0 bis 14,3 Tonnen Elektro­schrott sowie 340 bis 1080 Liter Betriebsflüssig­keiten an.

Die Kosten der Entsorgung bei heutigen Windkraftanlagen bewegen sich – einer Befragung durch das Umweltbundesamt zufolge – zwischen 16.000 Euro für eine 0,6 Megawatt-Anlage und 120.000 bis 180.000 Euro für eine Drei-Megawatt-Anlage. Für die aktuell betriebenen Typen werden 60.000 bis 70.000 Euro veranschlagt.

„Damit fallen rund 140.000 Tonnen Sondermüll in den nächsten Jahren deutschlandweit durch den Abriss von 1000 bis 2500 Wind­energie-Anlagen an – und zwar pro Jahr! Denn an praktikablen Recyclinglösungen wird noch immer geforscht. Dieser Windrad-Irrsinn, der weder Mensch, Tier noch Umwelt zuträglich ist, muss endlich beendet werden“, erklärt AfD-Politikerin Storm.
(pi-news.net)

Die Achse der Autokraten: -
Von Anne Applebaum

FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS 2024 FÜR DAS GESAMTWERK VON ANNE APPLEBAUM
Autokratische Herrschaft besteht im 21. Jahrhundert nicht länger nur aus einem Tyrannen an der Spitze, der mit Gewalt sein Volk unterdrückt: Heute werden Autokratien durch ausgeklügelte Netzwerke geführt, es hat sich eine neue internationale autokratische Allianz gebildet, wie Bestsellerautorin Anne Applebaum in ihrem neuen Buch zeigt.

Von China bis Weißrussland, von Syrien bis Russland unterstützen sich Autokraten von heute gegenseitig mit Ressourcen und Equipment made in Iran, Myanmar oder Venezuela: von Propaganda-Trollfarmen und Bots über Investitionsmöglichkeiten für ihre korrupten Staatsunternehmen bis hin zum Austausch modernster Überwachungstechnologien.

Applebaum offenbart, wie die Diktatoren der Welt hinter den Kulissen zusammenarbeiten und sich mit aggressiven Taktiken gegenseitig Sicherheit und Straffreiheit verschaffen. Und sie macht deutlich, wie diese autokratische Allianz unsere Demokratie untergräbt.

»Das ist die eigentliche Lehre aus der deutschen Geschichte: Nicht, dass Deutsche nie wieder Krieg führen dürfen, sondern dass sie eine besondere Verantwortung dafür haben, sich für die Freiheit einzusetzen und dabei auch Risiken einzugehen.« (Aus der Dankesrede von Anne Applebaum zum Friedenspreis 2024) (Amazon)