Monat: April 2023
Gelesen 7.4.23
(tutut) - "Traurig, traurig, traurig", pflegte Theo Lingen in einem Schulklamaukfilm als Direktor zu sagen, wenn ihm das ganze Elend seines Gymnasiums bewusst wurde, obwohl das noch gar nicht Hühner züchtete wie das Spaichinger und kein Hahnenschrei als Pausenzeichen diente. Keiner hört mehr hin, dabei hat nach dem Wörterbuch des Aberglaubens "der Hahn prophetische Gaben". Wer wüsste das ohne ihn: "Sein Krähen verkündet den kommenden Morgen. Deshalb galt er der Antike als Vogel der Lichtgottheit. Als Lichtvogel wurde er Attribut Christi. Die Alektryomanie (von griech. aléktor 'der schlaflosMachende) suchte aus seinem Verhalten auf Wetteränderungen zu schließen, sein unzeitiges Krähen galt als böses Omen. Bei Petronius Niger findet sich folgende kleine Geschichte: 'Bei diesen Worten krähte ein Hahn. Trimalchio erschrak über den ominösen Schrei, ließ Wein unter den Tisch gießen und auch die Lampe mit reinem Wein besprengen. Er steckte sogar seinen Ring an die rechte Hand und orakelte: 'Es bedeutet etwas, wenn dieser Trompeter Signal gab; denn sicher gibt es nun einen einen Brand , oder in der Nachbarschaft gibt einer den Löffel ab' (Satyricon 74,1-3). Weissagende Tempel soll es auch in Syrien gegeben haben". Da werden es die Ostelsheimer nun gut haben, nachdem sie einen grünen Syrer zum Bürgermeister gewählt haben, wie schwäbische Kunde verrät. Grün ist die Farbe des Propheten. "Eine Beichtfrage bezeugt das vorbedeutende Krähen für mittelalterlichen Glauben: Hast 'gelaubt an segen, an den hanen oder hennen kräen'. Die Neuzeit kennt zahlreiche Zeugnisse der divinatorischen Kraft des Hahns: Wenn man an bestimmten Lostagen an den Hähnerstall klopft, gibt er o. die Henne Orakel, je nachdem ob u. wann o. wie oft er kräht o. die Henne gackert. Ob der H. über den Zaun hüpft, über den Mist läuft, gegen das Haus springt, durchs Fenster schaut, ob und wo er 'Hinkeldreck' liegen lässt: Er ist der bäuerliche Prophet par excellence". Sollte sich damit nicht eine Einnahmequelle für
Hühnerhalter erschließen lassen? "Auch im Zauber hat er Bedeutung, insbesondere besitzen seine Schwanzfedern eine solche, der Teufel trägt sie am Hut". Allerdings nicht der Spaichinger. "Der H.enstein, griech. alektóreios, findet sich in seinem Magen o. in der Leber. Unter der Zunge getragen löscht er den Durst, macht beredt, beliebt u. unüberwindbar". Aktuell winkt dem Leidenden am Kreuz vom Freitag schon anderer Trompeter Signal mit einem Osterkonzert am Sonntag. Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass es Petrus wie vorhergesagt schaffte, dem Hahn zuvorzukommen: Matthaeus 26:34: "Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn krähet, wirst du mich dreimal verleugnen". Kannte er schon die sprichwörtliche Zeitung? Traurig, traurig, traurig, die Mitteilung machen zu müssen, dass in maßgeblichen Kreisen von Politik und Medien die Erstklässlerreife fehlt. Zu viel in Kita und Kindergarten verpasst. Es liegt nicht an denen, die dort gärteln, sondern an jenen, die das Ackerland besitzen. "Klimaschutz, Mobilität und Digitales bekommen mehr Gewicht - Tuttlingen schafft neue Verwaltungsstrukturen". Hier ist er, der bei Linksgrünen bisher als Erkennungssignal vermisste Humor. Der Scherz eines Oberbürgermeisters, von dem behauptet wird, er sei Mitglied der CDU. Greinen an derDonau: "In der Organisationsstruktur der Stadtverwaltung gibt es seit dem 1. April einige Änderungen. Dass Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung oder Bevölkerungsschutz eine stärkere Rolle spielen als früher, macht sich künftig auch in der Verwaltungsstruktur bemerkbar". Wer mal geradeso zwischen Rhein und Alb pendelt, wechselt zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Film ohne Frühling. Das machen 500 bis 600 Meter Höhenunterschied aus. Früher war dieses Erlebnis auch möglich für Grenzgänger zwischen bunter BRD und grauer DDR auf gleicher erdkundlicher Ebene, aus politischen und nicht natürlichen Gründen. Klima hat mit Wissen und Grundschulbildung zu tun. Wo diese fehlen, wird mit sinnlosem Geschwafel , Papier, also Wald, vernichtet. Die Grünen in TUT werden gewusst haben, warum sie den OB widerstandslos zum dritten Mal haben "wählen"lassen, konkurrenzlos von 18 Prozent Wahlberechtigten. Wie ist das mit dem Klimaschutz, würde beispielsweise ein Tuttlinger Handwerksbursche in Amsterdam fragen und daheim die Antwort bekommen in Form einer kleinen Statue: "Kannitverstan". Wie war das noch seinerzeit an Karfreitag? "Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde". (Matthäus). "Und in der sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde". (Markus). "Und es war schon um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, weil die Sonne aufhörte zu scheinen; der Vorhang des Tempels aber riss mitten entzwei". (Lukas). Wikipedia: "Für die Finsternis bzw. für die Verfinsterung der Sonne wird kein Grund angegeben. Sie wird auch nicht ausgedeutet. Das Johannesevangelium erwähnt den Vorgang nicht. Die größte Nähe der synoptischen Aussagen besteht zu einer Stelle beim Propheten Amos (Am 8,8–9 ELB), wo in Verbindung mit einem Erdbeben ein Sonnenuntergang bzw. eine Finsternis mitten am Tag angekündigt wird: 'Sollte darüber nicht die Erde erbeben und jeder trauern, der auf ihr wohnt? – dass sie sich insgesamt erhebt wie der Strom und aufwogt und zurücksinkt wie der Strom Ägyptens? An jenem Tag wird es geschehen, spricht der Herr, HERR, da lasse ich die Sonne am Mittag untergehen und bringe Finsternis über die Erde am lichten Tag". Ein Donnerwetterbericht. Ähnlich dem jüngst aus Syrien und der Türkei. Dabei sind das fast alles Moslems. Mal nachgefragt: "Klima (das) eines Ortes nennt man die allgemeinen Witterungsverhältnisse desselben ... ... Überschwemmungen eigenthümlich. Von bedeutendem Einfluß auf das Klima sollen auch große Waldungen sein, sodaß die ganze klimatische Beschaffenheit ... ... mit Waldungen bedeckt sind, verändert wird, wenn man diese ausrottet. – Das Klima einzelner Länder erleidet in Jahrhunderten keine Veränderung ...Lexikoneintrag zu 'Klima'. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 615-617". Oder "Klima , die atmosphärischen Verhältnisse eines Ortes in Beziehung auf Temperatur , Feuchtigkeit, Barometerdruck, elektrische Spannung etc. Das vorzugsweise Kennzeichen des K.s bleiben immer die Temperaturverhältnisse, und man bestimmt diese näher durch Angabe der mittleren Jahrestemperatur in Verbindung mit dem jährlichen Spielraum zwischen der ... Lexikoneintrag zu »Klima«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855". Sind die Lexika RÄCHTS, wenn LINKS Klima neu erklärt? Was wird Tuttlingen tun gegen die Wolken vom
französischen Atlantik? Sich für neutral erklären, die Festung auf dem Honberg können sie nicht noch einmal selbst sprengen aus Angst vor den Franzosen. Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg weist einen Weg ins Grüne, vielleicht ist's ein Holzweg nach vielen Wiederholungen zu urteilen: "Rat will neues Verkehrslärmgutachten - Verweis auf mehr Verkehr und Gesetzeslage - Anwohner sammelt Unterschriften. Seit den letzten Erhebungen 2016, so Aldingens Gemeinderat Helmut Brummer, haben der Verkehr und die Belastung in der Gemeinde deutlich zugenommen. Es sei an der Zeit, einen neuen Lärmaktionsplan aufzustellen, zumal das sowieso bei großen Änderungen und alle fünf Jahre geschehen sollte. Deshalb hat Brummer einen Antrag an den Gemeinderat gestellt. Bürgermeister Fahrländer sichert auf unsere Anfrage zu, dass der Antrag und das weitere Vorgehen in der nächsten Sitzung des Gemeinderats beraten wird". Also könnte der Titel den täuschen, der hinter "Rat" den ganzen Gemeinderat vermutet. Einmann ist's. Zu wem gehört er? SPD! Ein Linker. Konnte es anders sein, obwohl... Klima, Klima, Klima. Die Natur tickt anders. "Jetzt kracht es häufiger - Zeitumstellung trägt Teil zu Wildunfällen bei - Daran sollten sich Autofahrer halten", schreibt frau. Sie hat noch eine andere Herzenssache, wo's ähnlich wie mit dem Klima läuft mangels Wissensreife: "In Sachen Flüchtlingsunterkünfte muss es jetzt schnell gehen -
Der Kreis braucht dringend mehr Platz - Traumaberatung für ukrainische Kinder und Jugendliche gestartet". Auf der Titelseite wurde noch geschwurbelt, denn wer da kommt, dürfte rechtsstaatlich gar nicht hier sein. Landeskorrespondentin: "Land will Plätze für Geflüchtete schaffen - Bislang hat das Land nur im Einvernehmen mit der jeweiligen Stadt eine Erstunterkunft für Geflüchtete geschaffen. Das könnte sich bald ändern. Die Zugangszahlen sind weiter hoch, die Akzeptanz für Landeserstaufnahmestellen ist derweil gering, wie jüngste Beispiele in Ellwangen, Pforzheim und Ludwigsburg zeigen. Deshalb prüft das Land seine Möglichkeiten, auch gegen den Willen der Kommunen zu handeln". Die grüne Diktatur in ihrem Lauf halten Ochs und Esel nicht mehr auf? Einer, der immer schnell bei derSache zu sein scheint, egal, was es ist, Krankenhaus, Corona-Wanderer darf ausschellen: "Der Platz zur Unterbringung für Asylbewerber und Flüchtlinge reicht gerade noch aus. Aber weit kommt der Kreis damit nicht. 'Wir nehmen alles, und wir machen alles', sagte Landrat Stefan Bär im Ausschuss für Soziales und Gesundheit. Egal, ob Grundstücke oder Gebäude: Priorität hat, dass schnell gebaut oder belegt werden kann. Langfristig will die Kreisspitze 800 Plätze zur Verfügung haben, mit denen sie planen kann. Diese Gemeinschaftsunterkünfte (GU) sollen auf die drei großen Städte verteilt werden, und in allen sechs Verwaltungseinheiten mindestens eine Unterkunft sein. Wohneinheiten mit 100 Plätzen sind geplant". In einem kleinen Kreis ist auch Kleinststadt groß. Mit Augustinus hat er's nicht? "'Wir sind unter Druck', bekannte Bär. Denn Unterbringungsmöglichkeiten, wie sie momentan im Gesundheitszentrum Spaichingen vorgehalten werden, sind wegen der weiteren Planungen dort nicht möglich. Das heißt, dass die Stadt Spaichingen zeitnah ein Grundstück oder ein Gebäude für eine Gemeinschaftsunterkunft mit 100 Plätzen zur Verfügung stellen muss". Kein Mensch muss müssen, ein Bürgermeister schon gar nicht, wenn er seinen Amtseid ernst nimmt. Wo der Befehl steht, sagt derLandrat nicht. Andere Landräte wehren sich, sogar ein Grüner ist dabei. Was ein Geflüchteter ist, wird hier erklärt: Motorradfahrer rast in Heidelberg vor einer Polizeikontrolle davon". Noch eine Erklärerin aus ihrer eigenen Welt - "Interview: 'Der Nutzen einer Atomreserve wäre unsicher' - Ifo-Energie-Expertin Pittel über das Ende der Kernkraft in Deutschland und das große Ziel Klimaneutralität - Die Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland am 15. April sei vertretbar, sagt Karen Pittel, Ökonomin beim Münchner Ifo-Institut, im Interview mit der 'Schwäbischen Zeitung'. Die Transformation zur Klimaneutralität könne auch ohne die Atomkraft gelingen. Ein Industriestrompreis erscheint aus ihrer Sicht jedoch kaum realisierbar". Auch sie scheitert schon am Klima". Immer auf die Gänsefüßchen achten, denn die bedeuten etwas: "Wenn wir also Begriffe in Anführungszeichen setzen, geschieht das in vielen Fällen im Sinne einer Distanzierung von der durch die Urheber beabsichtigten Interpretation der sprachlichen Formulierung". Nix verstehn? Was macht eine Bahn, die nicht oder an die Wand fährt? Millionen Miese: "2022 sind die Fernzüge der Bahn so unpünktlich unterwegs gewesen wie lange nicht. Das bundeseigene Unternehmen musste deshalb Entschädigungen in Rekordhöhe zahlen. 92,7 Millionen Euro erhielten Fahrgäste zurück, weil ihre Züge verspätet ankamen, wie der Konzern mitteilt. Das waren demnach 54,5 Millionen Euro mehr als im Jahr davor". Wissen die Bürger überhaupt, dass die Bahn ihr Ding ist? Es wird weiter finster: "IG Metall fordert die Vier-Tage-Woche - Idee kommt bei vielen Arbeitnehmern gut an - Arbeitgeber zeigen sich jedoch äußerst skeptisch". Warum noch arbeiten, wenn es Essen gibt? Windig wie immer er: "Kretschmann übt sich bei Windkraft in Zuversicht - Baden-Württembergs Ministerpräsident sieht 'Stimmungsumschwung' - Schwache Bilanz 2022". Noch ein Blick in die Glaskugel: "Leichtes Wachstum in diesem Jahr - Wirtschaftsforschungsinstitute sehen Entspannung bei der Inflation erst 2024". Und was ist mit Ostern? Da hat das tiefkatholische Oberschwaben sie: "Im Mittelpunkt: der leidende Mensch - Pfarrerin Birgit Wurster aus Balingen interpretiert das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz - Das Kreuz als zentrales Zeichen der Christen wahrnehmen: Die evangelische Pfarrerin Birgit Wurster plädiert dafür, das Kreuz als Zeichen zu sehen: 'Wie sehr in der Welt gelitten wird, was Menschen einander antun, wie rücksichtslos die Schöpfung zerstört wird und welchen Anteil man selbst daran hat". Linksgrün haben sich die Kirchen von ihren Mitgliedern herrschaftsgetreu verabschiedet. "Über die Jahrhunderte hinweg gab es durch die Kirche als Institution und ihren Repräsentanten furchtbare Gewaltverbrechen und Unterdrückung. Was haben sie Menschen nicht alles angetan, und dies im Namen Jesu, der allen Menschen in Liebe begegnete. Wie sehr haben sie seine Lehre verfälscht und vielerorts aus seiner befreienden Botschaft eine Religion der Unterdrückung und Angst gemacht. Die Kirche hat viel Schuld einzugestehen, für die Vergangenheit und die Gegenwart. Und müssen nicht auch die einzelnen Gläubigen zugeben, dass sie sich zum Beispiel an ihren Familienangehörigen, an anderen Mitmenschen und den Geschöpfen dieser Erde bis zum heutigen Tag immer wieder versündigen?" Klima! Bleibt der Wetterbericht: "Und es war schon um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, weil die Sonne aufhörte zu scheinen; der Vorhang des Tempels aber riss mitten entzwei". Dazu: "Barocke Auferstehung - Jahrzehntelang lagerten die Teile auf dem Dachboden und in Depots, doch jetzt gibt es pünktlich zu Ostern eine Wiedergeburt: Erstmals seit 1956 wird in der Bad Schussenrieder Klosterkirche eine Heilig-Grab-Installation aus dem 18. Jahrhundert aufgebaut". Ostern? Der Volksmund pflegt zu sagen: "Der Teufel ist ein Eichhörnchen". Tatsächlich auf dem Balkon über dem Titelaufmacher: "Kostspielige Knabberei - Zugegeben, eigentlich ist es noch ein bisschen zu früh, um Ostereier zu suchen. Doch was kümmert das ein Eichhörnchen? Der freche Nager hat jedenfalls in der österlich geschmückten Blumenschale auf dem Balkon in Leipzig etwas Wohlschmeckendes gefunden. Und dass in diesem Jahr alles Essbare, was mit Ostern zu tun hat - vom Ei bis zum Schokohasen - richtig teuer geworden ist, lässt das Tierchen ebenfalls ziemlich kalt". Erklärung vom Staatsfunk SWR: "Der weit verbreitete Spruch hängt damit zusammen, dass das Eichhörnchen immer schon im Aberglauben negativ besetzt war. Denn zwei Faktoren verbinden es mit dem Teufel: Die Farbe – rot oder schwarz – und die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit ist ganz typisch für den Teufel und wird ihm immer wieder zugesprochen. Es gibt sehr viele Jagdgeschichten, Jägerlatein zum Teil, wo jemand auf ein Eichhörnchen zielt und dann immer daneben schießt. Und plötzlich ist das Tier ganz wo anders – mit teuflischer Geschwindigkeit, wie man früher gesagt hat.Das hat dazu geführt, dass man sagte 'der Teufel ist ein Eichhörnchen'; er kann sich ganz schnell ändern. Es kann aber auch heißen 'du kannst dich täuschen'. Und man hat es auch verwendet, um Leute, die abergläubisch sind, auf den Arm zu nehmen". Der Hase rennt derweil mit dem Igel um die Wette. Wetten, dass? Traurig, traurig, traurig: "Nato warnt China - Waffenlieferungen an Russland hätten Konsequenzen". An der Leidplanke hängt einer ab mit Greinen am Donnerstag und rupft ein Hähnchen: "Stückwerk à la Lauterbach".
Wegen Eigenbedarf gekündigt
Familie aus Karlsruhe mit Husky-Rudel sucht ein neues Zuhause
(swr.de. Wie wär's mit einer Abkühlung? Wenn der Staatsfunk plärrt. Kein Herz für Eisbären?)
Auto-Posern drohen Zwangsgelder
"Car-Freitag": Singen verbietet Treffen der Tuning-Szene
(swr.de. Was ist mit den Ukrainern und ihren heißen Schlitten in Deutschand?)
Gesundheitsminister ruft zur Impfung gegen FSME-Virus auf
Zeckensaison startet - das ist gerade in BW nicht unproblematisch
(swr.de. Zecke-Zacke, Hühnerkacke. Wer traut noch Gesundheitsministern? )
Fast 95 Jahre alt
Helmut Bergdolt aus Wiesloch: Ältester praktizierender Hausarzt in BW
(swr.de. Bald nur noch Fossilien? Kommt der selbst, schickt er nicht den Rettungswagen?)
Bundesländer und die Schuldenbremse
Schulden machen für den Klimaschutz
Für alle Bundesländer gelten strenge Haushaltsregeln. Vor allem Bremen, das Saarland und Berlin suchen nun neue Wege, um Investitionen in den Klimaschutz zu finanzieren - an der Schuldenbremse vorbei.
(swr.de. Geheimnis des Glaubens ans Sondervermögen im Himmel.)
Was ist da passiert, in einem südbadischen Dorf? Gespenstert wieder linker Verbalterror?
Den Antiatomkraft-Mythos retten
Der grüne Lack der Rotzeitlosen blättert
Von Fritz Goergen
Mit einem einzigen Spruch legt Robert Habeck Zeugnis ab von der wahren Beschaffenheit der grün lackierten Rotzeitlosen. Um die warmen Sessel der Macht geht’s, nicht um die Rettung der Welt.
Das hatte er nicht vor. Aber mit einem einzigen Spruch legt Robert Habeck Zeugnis ab von der wahren Beschaffenheit der grün lackierten Rotzeitlosen. Um die warmen Sessel der Macht geht’s, nicht um die Rettung der Welt. Also sprach Habeck unter dem Erlebnis seiner Ukraine-Mission der Bekehrung zur Welt-Energiewende:
„Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“
Von B’soffenen und Narren kannst du die Wahrheit erfahren, sagt eine alte Volksweisheit: von Machttrunkenen und Intellektschwachen auch...
(Tichys Einblick. Olaf Scholz muss gehen mitsamt seinem Gruselkabinett geleerter Spruchbeutel.)
Land muss Bus- und Bahnverkehr attraktiver machen
Kommentar zum ÖPNV: Nachsitzen statt Probesitzen für BW-Verkehrsminister Hermann
Bei einer medienwirksamen Aktion lädt der BW-Verkehrsminister zum Probesitzen in neuen Zügen. Angesichts der Probleme im Bahnverkehr ist das daneben, kommentiert SWR-Redakteur Knut Bauer. Mit dem Osterreiseverkehr beginnt für Bahnkunden wieder eine Zitterpartie. Von drei Zügen sind nur noch zwei pünktlich, noch nie gab es so viele Verspätungen wie gerade. Was für Bahnreisende im Osterreiseverkehr bedeutet, dass auch schon mal der Anschlusszug weg sein kann. Dann stehen sie auf zugigen Bahnsteigen und warten - so wie am Mittwochabend mal wieder zehntausende Bahnpendler im Raum Stuttgart nach einer Tunnelsperrung.Und was macht Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann? Er lädt zum medienwirksamen Probesitzen, um den Sitzkomfort für neue Regional-Doppelstockzüge zu testen. Was an diesem 6. April klingt wie ein verspäteter Aprilscherz, muss auf Bahnpendler wie ein schlechter Witz wirken, wenn sie mal wieder vergeblich auf ihren Zug warten...
(swr.de. Der ÖPNV ist das am wenigsten gefragte Verkehrsmittel. Das ergeben nicht erst aktuelle Untersuchungen. Da können sie noch so oft "Move" auf Busse schreiben, to move heißt bewegen auf Englisch, und wo bewegen sie sich denn, die mit der Reparatur des 19.Jahrhunderts nicht nachkommen, denn?)
Im Auftrag des „Nordkurier“
AfD weit vorn: Umfrage-Beben in Brandenburg
Laut einer neuen Insa-Erhebung ist die AfD in Brandenburg mit großem Abstand stärkste Partei. Im kommenden Jahr wird in der früheren SPD-Hochburg gewählt.
(Junge Freiheit. "Nordkurier"ist Schwäbische Zeitung. Wann dämmert's im Süden?)
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Felix Perrefort
Morgenlage: Praxen und Proteste
Arztpraxen könnten Masken über Hausrecht durchsetzen, Faeser lehnt Begrenzung von Flüchtlingen ab, Bei der toten Zehnjährigen gibt es Hinweise auf ein Sexualdelikt, auf dem Tempelberg wüten wieder Palästinenser und in Frankreich halten die Gewerkschaften bei den Protesten zusammen.
(achgut.com. Nichts Neues unter der Sonnenblume.)
Polizei-Razzia in Brüssel
Thüringens Merkel-treuer CDU-Chef Mario Voigt steht unter Korruptionsverdacht
Von Olaf Opitz
Belgische Fahnder und Thüringer LKA ermitteln gegen den CDU-Politiker Mario Voigt, den früheren digitalen Wahlkampfmanager des Vorsitzenden der EVP-Fraktion Manfred Weber. Doch auch Ermittlungen zum Bundestagswahlkampf 2017 könnten folgen... Der gebürtige Jenaer gehörte obendrein zu den engsten Vertrauten des früheren CDU-Generalsekretärs Paul Ziemiak. Zur Erinnerung: Kanzlerin Angela Merkel forderte im Februar 2020 auf einer Auslandsreise in einem undemokratischen Akt, die Wahl eines bürgerlichen FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen mit ungewollten AfD-Stimmen müsse rückgängig gemacht werden. CDU und FDP folgten der Kanzleranweisung zur Freude der Wahlverlierer von Linkspartei, SPD und Grünen in Erfurt. Der heutige Thüringer CDU-Vorsitzende Voigt hält bisher im Auftrag seiner Ex-Kanzlerin die rot-rot-grüne Minderheitsregierung von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) mit den Stimmen seiner Fraktion im Amt...
(Tichys Einblick. Was nun, Herr Merz, linke Schlagseite? )
Immer langsam!
Toiletten als "Portal in die Zukunft"
Das Plumpsklo des Fortschritts
Es findet gerade eine Neudefinition des Progressiven statt: Auf einmal führen wasserlose Klosetts, Fahrradrikschas und Bürgersowjets direkt in die Zukunft. Vielleicht stimmt das sogar. Von Verbesserung ist ja schließlich nicht die Rede.
VON Alexander Wendt
Kürzlich gab es wieder einen dieser Termine, wie sie sich nur in Berlin ereignen. Es ging um die Präsentation des Fortschritts in seiner neuesten Edition, also genau um das, wofür diese Hauptstadt und ganz grundsätzlich das progressive Milieu steht. Ein Mitglied der Großorganisation der Berliner Staatssekretäre präsentierte der Presse im Park von Steglitz eine öffentliche Toilette ohne Wasserspülung...
(Tichys Einblick. Loch in Erde, bim, bim, bim.)
Den Antiatomkraft-Mythos retten
Der grüne Lack der Rotzeitlosen blättert
Von Fritz Goergen
Mit einem einzigen Spruch legt Robert Habeck Zeugnis ab von der wahren Beschaffenheit der grün lackierten Rotzeitlosen. Um die warmen Sessel der Macht geht’s, nicht um die Rettung der Welt.
..Also sprach Habeck unter dem Erlebnis seiner Ukraine-Mission der Bekehrung zur Welt-Energiewende: „Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“ Von B’soffenen und Narren kannst du die Wahrheit erfahren, sagt eine alte Volksweisheit: von Machttrunkenen und Intellektschwachen auch...
(Tichys Einblick. Olaf Scholz muss gehen mitsamt geleerten Spruchbeuteln.)
Illerkirchberg, Kandel, Freiburg
Alles Einzelfälle? Die bittere Wahrheit über kriminelle Flüchtlinge
Nach Verbrechen wie dem Mädchen-Mord in Illerkirchberg diskutiert Deutschland hitzig über Ausländergewalt. Einige stempeln Flüchtlinge pauschal als „kriminell“ ab, andere sprechen von „Einzelfällen“. FOCUS online über das wahre Ausmaß der Zuwanderer-Kriminalität...Das Bundeskriminalamt (BKA) stellt in seinen regelmäßigen Analysen zur Zuwanderungs-Kriminalität fest, dass „der überwiegende Teil“ der seit 2015 in Deutschland registrierten Asylsuchenden „strafrechtlich nicht in Erscheinung trat“. Auf Deutsch: Die allermeisten Ausländer und Zuwanderer in Deutschland sind nicht kriminell. Zur Wahrheit gehört aber auch: Unter den Tatverdächtigen sind sie gemessen an ihrem Anteil in der Bevölkerung deutlich überrepräsentiert. Nachlesen lässt sich das in den polizeilichen Kriminalstatistiken und speziellen Auswertungen des BKA...Zur Einordnung: Von den 83 Millionen in Deutschland lebenden Menschen sind 13,4 Millionen Ausländer, also 16 Prozent. Der Anteil tatverdächtig gewordener Ausländer (32 Prozent) ist demnach mindestens doppelt so hoch wie ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung..
(focus.de. Ist das nicht Volksverhetzung?)
Macron und von der Leyen in China
Auf der Suche nach dem richtigen Kurs
In China treffen Frankreichs Präsident Macron und EU-Kommissionschefin von der Leyen heute Staatschef Xi. Schon vorab setzte Macron in Peking den Ton für die Gespräche zum Krieg gegen die Ukraine.
(swr.de. Ohne Kompass. Soweit ist der alte Napoleon nicht gekommen. Er hatte keine Privatärztin.)
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NACHLESE
Flüchtlingskosten
Faeser kann Forderungen nach mehr Geld nicht nachvollziehen
Bundesinnenministerin Faeser kann Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten nicht nachvollziehen. „Ich finde es seltsam, wenn jetzt schon – Anfang April dieses Jahres – gesagt wird, das Geld für dieses Jahr reiche nicht aus“, so Faeser. Der Bund habe mit 4,4 Milliarden Euro im vergangenen Jahr viel Geld zur Verfügung gestellt – und dieses Jahr seien bereits 2,75 Milliarden zusätzlich eingeplant, sagt Bundesinnenministerin Faeser. Die Zahl der Flüchtlinge zu begrenzen, lehne sie ab.
(welt.de. Kann sie überhaupt was? Nicht von dieser Welt, sie weiß, dass das keine "Flüchtlinge" sind. Wo bleibtder Verfassungsschutz? Der Bund hat kein Geld, der verdient ja nichts.)
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Für Frieden ist es nie zu früh
Von PROF. EBERHARD HAMER
Warum sind die früher pazifistischen Grünen und die ehemals christlichen Schwarzen heute die größten Kriegstreiber des Ukraine-Krieges? Warum sind Grüne, CDU und FDP für Waffenlieferungen? Warum werden die Friedensbemühungen von AfD, Linken (Wagenknecht), von Wissenschaftlern und von der Bevölkerungsmehrheit durch unsere Regierung zurückgewiesen? Warum hat sich Scholz zu Panzerlieferungen an die Ukraine drängen lassen, mit denen er nun ziemlich alleine steht? Und warum geben die anderen Länder wie die USA Rüstungsgüter und Geld nur darlehensweise an die Ukraine, die Bunderepublik aber als zweitgrößter Lieferant und Zahler geschenkweise? Warum sind zusätzliche Geldmilliarden an die Ukraine unserer Regierung wichtiger als die Reparatur unserer maroden Brücken, Krankenhäuser, Straßen und Kommunikationsnetze? Der Ukraine-Krieg ist nicht unser Krieg. Er schadet uns mehr als jedem anderen NATO-Land, hat uns von billiger Energieversorgung und wichtigen Auslandsmärkten (Sanktionen) abgeschnitten, und dennoch wird ständig mit Hassorgien unserer Medien – wie im zweiten Weltkrieg – „Führung im Krieg“ gegen Russland von Deutschland verlangt.
Wenn der Ukraine-Krieg nicht unser Krieg ist, wessen Krieg ist er dann?
Die Außenbeauftragte der USA, Victoria Nuland, hat schon 2014 den Maidan-Aufstand gesteuert und mit Soros und seinen Oligarchen diesen finanziert (fünf Mrd. Dollar). Seitdem herrschte unter Führung von US-Oligarchen in der Ukraine Schritt für Schritt mehr Krieg gegen Russland, bis der Komiker Selenski mit amerikanischer Rückendeckung zur Rückeroberung des Donbass und der Krim aufrief.Die USA und Selenski sind es auch, die zurzeit alle Friedensgespräche mit Putin ablehnen, noch vom „Endsieg“ träumen, obwohl die Ukraine teilzerstört, wirtschaftlich wie militärisch am Ende und finanziell pleite ist.Die USA und Selenski wollen einen „längeren Krieg“, „vielleicht über Jahre“, den aber nicht mehr die USA, sondern Europa finanzieren und mit Waffen ausstatten soll – insbesondere Deutschland.In einem längeren Krieg hoffen die USA, die Bodenschätze des Donbass (insbesondere Titan) und mit der Krim die militärische Herrschaft über das Schwarze Meer zurückerobern zu können. Und die Ukraine hofft, ihr von den Russen unrechtmäßig erobertes Staatsgebiet wieder zurückzubekommen; sie können sich nicht damit abfinden, dass dieses Gebiet auf immer verloren sein soll.
Aber auch die Russen haben ihre militärischen Ziele nicht erreicht:
– Statt die Ukraine aus der NATO zu halten sind nun Schweden und Finnland sogar mit in die NATO gegangen, ist die NATO an die russische Grenze vorgerückt.
– Nicht nur die Ukraine, sondern auch Russland haben so viele Soldaten und Waffen verloren, dass sie nur noch im Stellungskrieg statisch gegeneinander kämpfen können.
– Nicht nur die Ukraine ist pleite und zerstört, sondern auch Russland wirtschaftlich und militärisch ausgeblutet und politisch von der halben Welt ausgestoßen. Beide Seiten sind deshalb so kriegsgeschädigt, dass sie eigentlich Frieden dringender als Krieg brauchen.
And the winner is…
Der Gewinner des Ukraine-Krieges waren bisher die USA. Sie konnten ihren wichtigsten Industriezweig – die Rüstungsindustrie – wieder hochfahren und damit ihre abstürzende Wirtschaft wieder stärken. Sie konnten ihre Weltherrschafts-NATO mit der Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes wieder zusammenschweißen und sogar verstärken, konnten auch die Abgaben der Satellitenstaaten für die NATO erhöhen (in Deutschland sogar freiwillig und am meisten) und konnten durch die bei den Satelliten durchgesetzten Sanktionen ihre wichtigsten europäischen Konkurrenten Russland und Deutschland entscheidend schwächen. Ihnen fehlt eigentlich nur noch, dass die europäischen Kriegshilfslieferungen zur Kriegsteilnahme eskalieren, also Europa – wie von der Leyen will – den Krieg gegen Russland übernimmt, damit die USA sich wieder auf den „unausweichlichen Kampf gegen China“ konzentrieren können. Statt dass sich aber Europa in fremdem Interesse zur Kriegspartei eskalieren lassen sollte, müsste es in eigenem Interesse vielmehr Frieden suchen. Deutschland hat einmal geschworen, dass von seinem Gebiet aus nie mehr Krieg in Europa ausgehen sollte und dass deutsche Panzer nie mehr in Russland kämpfen würden (noch weniger deutsche Flugzeuge). Als Hauptgeschädigter der NATO-Sanktionen wäre deshalb Deutschland auch wirtschaftlich Hauptgewinner eines Friedens, denn Russland bleibt in Europa an unserer Ostgrenze – und wenn nicht Freund, so doch Nachbar und zukünftig vielleicht wieder Geschäftspartner. Die politische Funktion Deutschlands als Zentralland Europas kann nicht sein, an der Spitze der Kriegstreiber einen Europa-Krieg zu eskalieren, sondern müsste sein, einen friedlichen Ausgleich in Europa wieder herbeizuführen. Deutschland kann nur in Frieden gedeihen. Das hätten wir aus zwei Kriegen und aus der Wohlstandszeit bis zum Ukraine-Krieg lernen sollen. Gerade wir sollten nicht einen dritten Weltkrieg herbeiführen.
Frieden in der Ukraine bedeutet Abschied von irrealen Kriegszielen
Ein Frieden in der Ukraine würde allerdings Abschied von irrealen Kriegszielen aller Parteien bedeuten. Die Russen müssen erkennen, dass sie in der Ukraine militärisch nicht weiterkommen und eine irgendwie geartete Sicherheitsgarantie des Westens für die Ukraine nicht mehr verhindern können.Die Ukraine muss erkennen, dass die von Russland eroberten Gebiete wohl auf immer verloren und militärisch nicht zurückzugewinnen sind, dass Europa nicht mehr lange bereit ist, mit jährlich 40 Milliarden Euro die Ukraine zu unterhalten und ihr eigenes Militär zugunsten der Ukraine zu entwaffnen – ganz abgesehen von den Flüchtlingskosten, von denen allein Deutschland mehr als 16 Milliarden jährlich für die Ukraine-Flüchtlinge stemmen muss.Und in den USA sinkt durch die Mehrheit der Konservativen im Kongress die Unterstützung für die Ukraine-Politik der Familie Biden. Die wie nie zuvor überschuldeten USA können sich ebenfalls 40 Milliarden jährlich für den Ukraine-Krieg nicht mehr leisten, wollen „America first“-Politik. Auch die eigenen Interessen aller Kriegstreiber sprechen also inzwischen für ein Kriegsende. Lediglich die US-gesteuerte Weltpresse, deren deutsche Ableger und die schwarz-grünen deutschen Kriegstreiber haben den Interessenwandel noch nicht gemerkt.Immer mehr Friedensaufrufe von Randgruppen oder Randparteien oder Wissenschaftlern zeigen allerdings an, dass ein zunehmender Teil der Bevölkerung Frieden will, können aber die Kriegsparteien nicht zu Verhandlungen zusammenbringen. Das müsste aus der politischen Führung kommen.
Scholz, rede von Frieden statt von neuen Waffen!
Da die Ukraine, Russland und die USA ineinander verbissen sind und Europa (auch die EU) sich bis zur Kriegsteilnahme eskaliert hat, hat China zu Recht zum Frieden gemahnt, müssten aber wirksame Friedensinitiativen von internationalen Behörden wie der UNO, der OECD o.a. kommen. Deutschland könnte hierbei jedoch initiativ werden, internationale Friedensbewegungen anzuschieben. Dann käme Scholz zugute, dass er bisher die Eskalation deutscher Kriegsbeteiligung zu verhindern versucht hat und damit für Friedensinitiativen – im Gegensatz zu seinen Ministern – glaubwürdig geblieben ist.In diesem Sinne könnte es der eigenen Regierung und unseren Interessen am Frieden helfen, wenn die Mehrheit der friedenssuchenden Bevölkerung weiter mit Demonstrationen und mehr Anti-Kriegsaufrufen die eigene Regierung zu Friedenshandlungen drängt. Dann würden auch die Medien merken, dass sie mit ihrer fremdgesteuerten Kriegshetze gegen die Mehrheit ihrer Leser und Hörer / Zuschauer operieren, sich aus der Akzeptanz der Bevölkerung weiter ins Abseits steuern.Bevor die am meisten für Deutschland schädlichen Sanktionen zurückgenommen werden, muss Frieden sein. Friedensbemühungen sind nämlich nicht nur humaner als Kriegsbeteiligung, sondern auch wirtschaftlich für ein Zentralland in Europa unverzichtbar.Scholz, rede von Frieden statt von neuen Waffen und von weiteren Milliarden für die Ukraine! Damit wäre Deutschland, Europa und der Welt mehr gedient!
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Natürlich haben wir das Recht, jeden zu kontrollieren und zu prüfen, ob er ein Einreiserecht hat. Und wenn jemand aus einem sicheren Drittstaat kommt und Asyl begehrt, kann er sofort zurückgeschickt werden. Das ist eindeutige Rechtslage. Andere EU-Staaten machen das so. Die Dänen schicken jeden zurück, der aus Deutschland kommt. Auch die Schweden weisen inzwischen zurück.“
(Prof. Dr. Rupert Scholz, CDU, Staatsrechtler, ehemaliger Verteidigungsminister)
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Zum verpflichtenden Heizungsaustausch
Das Wärmepumpendesaster
Weiß die Ampel eigentlich, was sie den Bürgern zumutet? Das von den Grünen betriebene Gesetz ist rundherum unsinnig, kostet Unsummen und hat keinerlei Klima-Wirkung. Warum spielen FDP und SPD dabei mit?
VON Fritz Vahrenholt
(Tichys Einblick. Wer das Innere des Kopfes bewegt, hat verloren.)
Polen
Europas großer Bildungs-Aufsteiger – und was Deutschland von ihm lernen kann
In Polen haben sich die Leistungen der Schüler seit dem Jahr 2000 so stark verbessert wie in keinem anderen EU-Land. Dabei wird dort nicht besonders viel Geld für Bildung ausgeben. Die Erfolge lassen sich direkt auf eine radikale Schulreform zurückführen – sie wäre leicht übertragbar. Polnische Jugendliche sind dafür verantwortlich, dass Tomasz Gajderowicz international ein gefragter Mann ist. WELT erwischt den Bildungsforscher am Telefon kurz bevor er nach Beirut aufbricht. Dort soll er libanesische Schulexperten beraten. Sie wollen von den spektakulären Bildungserfolgen Polens lernen. Und sie sind nicht allein. Denn Polen ist Europas großer Bildungsaufsteiger. Ursache ist eine Schulreform, von der vor allem die schwächsten Schüler profitiert haben. Vor allem drei Ansätze waren erfolgreich. Deutschland kann davon viel lernen.
(welt.de. Dummes Zeug. Was Deutschland auf Befehl verlernt, lernen andere von Deutschland.)
Martina Binnig
Meldepflicht für Vermögen und Bargeld-Obergrenzen
In einem aktuellen EU-Maßnahmenpaket sind die Einrichtung eines Vermögensregisters sowie Bargeldbeschränkungen und die Errichtung einer neuen EU-Aufsichtsbehörde vorgesehen. Angeblich, um gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorzugehen. Die Überwachung kommt wie immer im Gewand des Guten daher.
(achgut.com. Altbekannter Irrsinn hat keinen Namen?)
Kampf ums Weiße Haus
JFK-Neffe Robert F. Kennedy will US-Präsident werden
Der Kritiker der Corona-Politik, der auch bei der Querdenken-Bewegung in Deutschland auftrat, hat seine Kandidatur für die Demokratische Partei von Präsident Biden angekündigt. Wie stehen Kennedys Chancen?
(Junge Freiheit. Immer fragen, was du für und nichtgegen dein Land tun kannst!)
Mitten im Demokratieabbau
Wieviel von Orwells "1984" ist heute Realität?
Von Vera Lengsfeld
Viel zu viel von Orwells "1984" ist heute Realität, Fazit eines Buches „1984 – Wir wurden gewarnt“, das bei Manuscriptum, erschienen ist. Das Thema ist so brisant, dass der oder die Autoren es nicht gewagt haben, unter ihrem eigenen Namen zu publizieren. Er oder sie haben als Pseudonym Georg Odergut gewählt, so hieße George Orwell, ins Deutsche übersetzt.
Odergut geht bei seiner Untersuchung systematisch vor. Unter den jeweiligen Überschriften wie : Zensur, Geschichte, Familie, Jugend, Krieg, Planwirtschaft, Überwachungsstaat , Unperson wird erst zitiert, was in Orwells Dystopie dazu steht, um dann zu betrachten, wie die Realität in Deutschland 2020 aussieht.
Am Erschreckendsten ist, wie sehr wir uns in den drei Jahren, seit das Manuskript fertiggestellt wurde, weiter in Richtung 1984 bewegt haben. Die Corona-Krise hat da wie ein Brandbeschleuniger gewirkt.
Vor 2020 konnte sich niemand vorstellen, dass die Grundrechte der Bürger unter dem Vorwand des Seuchenschutzes einfach abgeschafft würden. Seit Beginn dieses Jahres muss die Politik einräumen, dass die von ihr exekutierten Maßnahmen wirkungslos bis kontraproduktiv waren. Sie versucht aber, eine öffentliche Aufarbeitung zu verhindern. Sie denkt auch nicht daran, die Maßnahmenkritiker, die diffamiert und gemaßregelt wurden, zu rehabilitieren. Auch wird bis heute versucht, die Übersterblichkeit als Impffolge zu vertuschen.
Waren es die alternativen Medien, die während der von der Politik behaupteten Pandemie diejenigen waren, die den Versuch, die Pandemie nicht medizinisch, sondern mit politischen Mitteln zu bekämpfen, zu Recht kritisiert haben, sind es wieder vor allem die alternativen Medien, die eine schonungslose Aufarbeitung fordern. Wenn die verhindert wird, ist die Gefahr der Wiederholung riesig. Wie groß kann man daran ermessen, dass Gesundheitsminister Lauterbach schon 2021 laut darüber nachgedacht hat, die Corona-Maßnahmen, d.h. die Außerkraftsetzung der Freiheitsrechte in die „Klimaschutzpolitik“ zu überführen.
Wer Oberguts Werk liest, muss ihm uneingeschränkt zustimmen, dass wir nicht mehr den Anfängen wehren können, weil wir uns schon mitten im Prozess des Demokratieabbaus befinden.
Es ist vor allem ein Buch gegen das Vergessen. Wer erinnert sich an die Bilder von Kindergartenkindern, die gezwungen wurden, ihre Zeit in aufgemalten engen Kreisen, entfernt voneinander zu verbringen? Wer an die Polizisten, die Kinder am Rodeln hinderten oder Jugendliche, die sich im Park trafen, wie Verbrecher jagte, Menschen, die allein auf einer Bank saßen, unter Androhung von Strafen aufstehen ließ?
Wer erinnert sich an die Geschäfte, die einen Teil ihres Angebots mit Absperrbändern für Kunden unzugänglich machen mussten, andere Waren aber verkaufen durften?
Fast vergessen ist die Berliner Anordnung, dass in zehn Einkaufsstraßen Maskenzwang verfügt wurde, während man alle anderen Straßen maskenlos betreten durfte.
Eine Berlinerin, der nicht bewusst war, dass in ihrer Einkaufsmeile in Steglitz Maskenzwang herrschte, sollte nicht ein, sondern zwei Ordnungsstrafen bezahlen. Als sie sich weigerte, die zweite anzuerkennen, wurde sie fast auf den Tag genau in Ersatzhaft genommen, an dem Gesundheitsminister Lauterbach im Fernsehehen einräumte, dass viele Coronamaßnahmen unsinnig waren und manche Bundesländer zu „Exzessen“ geneigt hätten.
Warum werden in einem Rechtsstaat nicht die Strafen, die wegen unsinniger bis exzessiver politischer Entscheidungen verhängt wurden, umgehend aufgehoben und die Betroffenen rehabilitiert?
Wer Oderguts Buch liest, erfährt die Antwort: Weil die Erosion des Rechtsstaates schon Jahre vor Corona begonnen hat. Das trifft auch auf die Meinungsfreiheit zu, wie auf die meisten anderen Merkmale einer Demokratie. Odergut liefert dafür eine Fülle von Beispielen mit Quellenangabe. Sein Buch ist deshalb eine Art Kompendium, aus dem man sich bedienen kann, wenn man Argumente in der Debatte braucht.
Besonders interessant ist zum Schluss das Kapitel über das Buch von Naomi Wolf „Wie zerstört man eine Demokratie?“. Die ausgewiesene Linke hat zehn Punkte ausgemacht, die eine Demokratie zersetzen.
1.Die Beschwörung einer äußeren und inneren Gefahr
2.Die Einrichtung von Geheimgefängnissen
3.Die Entwicklung einer paramilitärischen Truppe
4.Die Überwachung der Bürger
5.Die Infiltration der Bürgerbewegungen
6.Die willkürliche Verhaftung und Freilassung von Bürgern
7.Die Verfolgung einzelner Bürgerbewegungen
8.Die Einschränkung der Pressefreiheit
9.Die Diffamierung von Kritik als Spionage und Verrat
10. Unterhöhlung des Rechtsstaates.
Oderguts Fazit: Bis auf die Errichtung von Geheimgefängnissen haben wir in Deutschland in allen andern neun Punkten erhebliche Fortschritte bei der Zerstörung der Demokratie gemacht.
Es wird Zeit, dass die Botschaft in der Öffentlichkeit endlich gehört wird!
Georg Odergut: "1984 – Wir wurden gewarnt- Wieviel von Orwells Roman ist bereits Realität?"
Manuscriptum, 2022
(vera-lengsfeld.de)
„Supermacht Dollar“ im Fall?
Die gefährdeten, gefährlichen Staaten von Amerika
Von WOLFGANG HÜBNER
Die Turbulenzen um die juristisch getarnte politische Verfolgung von Donald Trump verdecken den Blick auf eine weltpolitische Entwicklung von größter Bedeutung, aber auch hochgefährlicher Brisanz. Es handelt sich dabei um die rasch fortschreitende Entwaffnung des stärksten Machtfaktors der USA, nämlich deren Dollardominanz in der Welt. Russland und China, die im Fadenkreuz Washingtons stehen, sind daran natürlich vorrangig interessiert. Doch nun wenden sich auch ökonomisch wichtige Staaten wie Indien, Brasilien, Saudi-Arabien oder Südafrika von der Abhängigkeit vom Dollar ab, andere Länder werden ihnen folgen.
Vor wenigen Tagen war in der einflussreichen „Washington Post“ folgendes zu lesen: „Der Dollar ist Amerikas Supermacht. Er verleiht Washington eine unübertroffene wirtschaftliche und politische Macht. Die Vereinigten Staaten können einseitig Sanktionen gegen Länder verhängen und sie damit von großen Teilen der Weltwirtschaft ausschließen. Und wenn Washington großzügig Geld ausgibt, kann es sicher sein, dass seine Schulden, meist in Form von Schatzbriefen, vom Rest der Welt aufgekauft werden.“
Nichts hat der „Supermacht Dollar“ so geschadet, wie die faktische Beschlagnahme, man kann es auch Raub nennen, riesiger russischer Devisenreserven nach Beginn des Ukraine-Krieges. Das war besonders für Peking ein Schock: Im Fall einer Eskalation des chinesischen-amerikanischen Konflikts wären chinesische Vermögenswerte in noch ganz anderen Dimensionen gefährdet. Denn im Grunde beruhen die ökonomischen Beziehungen der beiden Großmächte darauf, dass China Waren produziert und in die USA exportiert, die diese Waren mit Papier, nämlich Schatzbriefen, bezahlen.
Das funktioniert aber nur, solange es Vertrauen in die amerikanische Bereitschaft zur Einlösung der Schulden gibt. Mit diesem Vertrauen ist es nicht nur bei den Chinesen und Russen vorbei. Deshalb klagt nun US-Senator Marco Rubio, ein aggressiver Kriegstreiber aus den Reihen der Republikaner: „Gerade hat Brasilien, das größte Land der westlichen Hemisphäre, ein Handelsabkommen mit China abgeschlossen. Von nun an werden sie den Handel in ihrer eigenen Währung abwickeln, um den Dollar zu umgehen. Sie schaffen eine sekundäre Wirtschaft in der Welt, die völlig unabhängig von den Vereinigten Staaten ist. In fünf Jahren werden wir nicht mehr über Sanktionen sprechen müssen, weil es so viele Länder geben wird, die in anderen Währungen als dem Dollar handeln, dass wir nicht in der Lage sein werden, sie zu sanktionieren.“
Genau diese Perspektive machen die USA mit Biden als Marionettenpräsidenten der reaktionärsten Eliten so gefährlich. Denn die Entwicklung weg von der Dollardominanz beraubt den innerlich bereits so uneinigen Staaten auch die ökonomische Basis ihrer militärischen Dominanz. Deshalb ist die Versuchung in Washington groß, die gefährdete Weltherrschaft selbst mit einem großen Krieg zu verteidigen.
Klar ist: Die Zeit läuft gegen die USA. Deutschland hat sich mit der Ampel-Regierung und der Scheinopposition von CDU und CSU mit dem Risiko der Selbstvernichtung an die Seite einer Macht gestellt, die nur noch mit Drohungen und Waffengewalt ihren tiefen Fall wird verhindern können. Keine Situation könnte für die Welt, besonders aber die Deutschen, dramatischer und unheilvoller sein.
(pi-news.net)
Parlamentswahl und NATO-Beitritt
Finnland, konservative Festung an Russlands Grenze
Von Peter Helmes
Kaum 24 Stunden nach der Finnland-Wahl hinterlegt das Land die Beitrittsurkunde zur NATO bei der US-Vertretung in Brüssel. Ein Besuch in Washington unterbleibt stattdessen. Finnland ist damit endlich Mitglied in der Allianz. Dagegen ist es der NATO-Diplomatie nicht gelungen, daß gleichzeitig mit der finnischen Flagge auch die schwedische Flagge vor dem NATO-Hauptquartier gehißt wird. Aber immerhin: Solange Schweden noch kein Vollmitglied ist, genießt es Sicherheitsgarantien einiger entscheidender NATO-Staaten.
Nachdem das türkische Parlament endgültig den Weg für den finnischen NATO-Beitritt freigemacht hat, gehört der Begriff ‚Finnlandisierung‘ der Vergangenheit an. Die Geopolitik Nordosteuropas wird fortan neu gestaltet. Diese Entwicklung macht nur allzu deutlich, daß Wladimir Putin die Lage in dieser Region völlig falsch eingeschätzt hat.
Beitritt ein gewaltiger Schritt zur Stärkung der NATO
Die Norderweiterung tut dem Bündnis gut. Finnland ist nicht nur realistisch, sondern bringt auch 250.000 Soldaten ein. Daß Finnland seinen Paarlauf mit Schweden aufgegeben hat, ist verständlich. Finnland hat eine 1.340 Kilometer lange Grenze zu Russland, und man erinnert sich in Helsinki nur allzu gut an die Zeit, in der man für seine Außenpolitik erst die Zustimmung aus Moskau einholen mußte. Gerade deshalb hat sich Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine in einem Ausmaß als kontraproduktiv erwiesen, das niemand vorausgeahnt hat.
Der heutige Tag gehört Finnland
Aber auch für Schweden ist es ein historisches Datum. 200 Jahre lang wurden in Schweden Neutralität und Bündnisfreiheit hochgehalten. Das prägte des Landes Identität ebenso wie seine Appelle zu Abrüstung und Dialog. Das alles ist im vergangenen Jahr weggewischt worden.
Am 4. April 2022, als Finnlands Präsident Niinistö mit Erdogan telefonierte, herrschte auf der schwedischen Seite der Ostsee noch keine Einigkeit in der NATO-Frage. Schweden war einfach noch nicht bereit, während Finnland stets wachsam nach Osten geblickt hat und schneller auf Putins Drohungen reagierte.
Und auch z.B. für Estland und die anderen baltischen Staaten ändert der Beitritt Finnlands die strategische Position erheblich: War es zuvor ein halbinselförmiges, schwer zu verteidigendes Gebiet, das nur mittels der Nabelschnur der Region Suwałki mit der NATO verbunden war, schafft der Beitritt Finnlands eine Voraussetzung für das Wachstum der strategischen Tiefe der baltischen Staaten.
Auf das Land kommen aber auch einige Fragen zu. Etwa ob Finnland die Stationierung von NATO-Truppen akzeptiert. Es kann auch sein, daß das Land sein Verteidigungsbudget erhöhen muß. Bei der NATO gibt es für die Ausgabe einen Richtwert von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Allerdings fordern einige Mitgliedstaaten, daraus einen Mindestwert zu machen, weil die Kosten für Ausrüstung und Übungen steigen. Auf die neue Regierung in Helsinki – egal wer mit wem koaliert – wartet eine sehr schwierige Aufgabe, nämlich ein Spagat zwischen der eigenen Haushaltspolitik und dem Engagement für die NATO.
Auswirkungen auf die finnische Innenpolitik
Auch in der finnischen Innenpolitik zeigen sich besondere Herausforderungen. Die neue politische Lage bedeutet u.a. auch, daß die Nationale Sammlungspartei eine Koalition mit der nationalkonservativen Partei „Die Finnen“ eingehen kann, der finnischen Variante der immer stärker werdenden radikalen Rechten in Europa. Das gibt weit über die Grenzen Finnlands hinaus bei den Nicht-Rechten Anlaß zur Sorge.
Als Folge der Corona-Pandemie und des russischen Krieges in der Ukraine gibt es Anzeichen dafür, daß wirtschaftliche Ängste und eine Krise der Lebenshaltungskosten die europäische Politik verschieben. Und zwar in Richtung eines stärker auf das eigene Land bezogenen und ökologisch weniger ambitionierten Kurses.
Schulden, Einwanderung und Euroskeptizismus sind Themen, die in unterschiedlichem Maße von den rechten Parteien der Region propagiert werden. Diese Themen bekommen jetzt mehr Gewicht in den skandinavischen Gesellschaften als Fragen der Wohlfahrt, des Multikulturalismus oder der sozialen Gerechtigkeit – alles Aushängeschilder der nordischen Sozialdemokratie. Der Einfluß der extremen Rechten ist bereits zu einem Normalzustand geworden.
Nordische “Schwesterparteien” der AfD erstarken
Der Wandel zeichnete sich schon länger ab: Als Erstes schlug die Stimmung vergangenen September in Schweden um, wo die Konservativen mit den bis dahin im Parlament isolierten Schwedendemokraten gemeinsame Sache machten und einen radikalen Richtungswechsel hin zu einer restriktiven Einwanderungspolitik und einem strammen Wirtschaftskurs vollzogen. Und jetzt Sanna Marin. Die smarte 37-Jährige, die alles richtig zu machen schien und über eine persönliche Popularität verfügte, von der andere nicht einmal zu träumen wagen: abgewählt, weil ihre Großzügigkeit bei den Staatsausgaben den Finnen nicht mehr geheuer war.
Als Ministerpräsidentin hat Marin die Corona-Pandemie ausgezeichnet gemeistert. Sie hat sich klar auf die Seite der von Russland angegriffenen Ukraine gestellt und den finnischen NATO-Beitritt eingefädelt, was für ihre linke Partei früher unvorstellbar gewesen wäre. Bei all diesen Schritten konnte sie sich auf eine hohe Unterstützung durch die Öffentlichkeit stützen.
Wachsende Staatsverschuldung hat Marin den Sieg gekostet
Wird sich die Stimmung der Wähler auch andernorts in Europa in diese Richtung entwickeln? Die Erfahrungen aus den Folgen der vergangenen Finanzkrise lehren uns, daß es nicht nur ein Fehler ist, ungezügelt Schulden zu machen. Einen Fehler begeht auch, wer anschließend zu hart spart und die Wirtschaft damit in eine Rezession stürzt.
Ihre identitätspolitischen Schmisse tragen die finnischen Linken mit Stolz zur Schau; als wollten sie verschleiern, daß sie dank ihrer exekutiven Macht längst zur Elite zählen. Wenn Marin sich etwa auf Instagram in Lederjacke und Jeansshorts auf einem Rockfestival präsentierte, dann schlug sie daraus politisches Kapital, indem sie mit ihrer Rolle als „starker Frau“ kokettierte. Die finnischen Wähler bewiesen ein besseres Gespür dafür, daß politische Entscheidungen nicht umsonst zu haben sind, und gaben dem bürgerlichen Lager die Stimmenmehrheit.
Ob Klimaschutz, Wohlfahrtsstaat oder Überalterung der Gesellschaft: Jede Lösung von Problemen bringt finanzielle Verlierer mit sich. Heute oder in zukünftigen Generationen. Sanna Marins Linkskurs ist beim Geldausgeben an seine Grenzen gestoßen: Denn Fortschritt, der auf Kredit finanziert wird, ist keiner.
(conservo.blog)
Gefragt
Wenn gefragt wird: Können Hühner krähen, oder ist das nur unter Menschen möglich? heißt die Anwort Ja, da Hormone ab und zu verrückt spielen und eine Henne für andere bei Abwesenheit den Hahn macht.
Jenseits von Siebenbergen
Gelesen 6.4.23
(tutut) - Heute ist Gründonnerstag. Zwar parteilich, aber nicht einer Partei gewidmet. Auch Ostern ist allen frommen Wünschen zum Trotz ein Fall für das "Wörterbuch des Aberglaubens". Eine Heidensache, ob germanische Frühlingsgöttin Eostrae oder "ostara, Osten, dem Ort der Morgenröte (vielleicht einer Göttin, wie sonst bei den Indogermanen bezeugt), zusammenhängend. Da die Auferstehung Christi im liturgischen Kalender auf den Tagesanbruch gesetzt wurde, ist die Bezeichnung des Festes als "Fest der Morgenröte" naheliegend. Griech. páscha, lat.pascha, ital.Pasqua, frz. paques, von psha, der aramäischen Version des hebräischen Wortes pæsaḥ. Die Enststehung des christlichen Osterfestes knüpft an neutestamentliche Bemerkungen an. Christus sei unmittelbar vor o. am jüdischen Passahfest gekreuzigt worden u. bald darauf einigen Jüngern erschienen. Seit dem2./3. Jh. wird das Fest als Nachtfeier mit Lesungen und Eucharistiefeier begangen. Im 4.Jh.gliedern sich Taufriten ein u. istder Gebrauch der Osterkerze bezeugt (384). Während die ältere Forschung dasBrauchtum an diesem Tag an das Fest einer fiktiven germanischen Göttin 'Ostara'/Eostre' knüpfen wollte, deren Name aus dem Wort O. erschlossen wurde (erstmals im 8. Jh. beiBeda Venerabilis, De temporum ratione), hat die neuere Forschung dessen christlichen Hintergrund erschließen können". Wer lange genug forscht, kann Wunder erleben, er muss nur wissen, was hinten rauskommen soll. "Drei Vorstellungskreise u. Handlungskomplexe lassen sich besonders hervorheben. Sie gründen in der Weihe von Wasser, Feuer u. Eiern. Die Taufwasserweihe verleiht dem dem Wasser besondere Heilkraft. Man konnte es mit nach Hause nehmen u. das Jahr über zu verschiedenen Zwecken gebrauchen. Auch eher profane Wasser sind nun heilkräftig. Man schöpft das O.wasser schweigend , auch ohne einen Gruß zu erwidern, aus Quellen u. fließenden Gewässern. Es ist gut gegen viele Krankheiten; wer sich mit ihm wäscht, bleibt gesund, jung u. schön. Es verdirbt nicht u. ist geeignet zum Liebeszauber u. zum Wahrsagen". Da wird Karl Lauterbach mit und ohne Strumpf ganz neidisch werden. Politik und Wahrheit! Das ist wie Presse ohne Lüge. "Auch der Ostertau ist heilkräfig. Die Feuerweihe zu O. ist schon für das 8. Jh. im Frankenreich bezeugt ('ignispaschalis' imBrief des Papstes Zacharias an Bonifatius, v. J. 743). An eine Christianisierung vorchristlicher Feuerbräuche zur Frühjahrszeit zu denken liegt nahe. Profane Osterfeuer sind weit verbreitet u. haben vielfältige Frühlingsbräuche an sich gezogen: Entfachen des Feuers durch Reiben o. mit Stahl u. Stein, springen über das Feuer. Feuerräder werden zu Tale geschict: 'Item sie flechten ein alt wagenrad voller strow, tragen es auff ein hohen gehen berg, haben drauf so sy vor kelte mögen bleiben, den gantzen tag ein guten mut mit vilerley kurtzweil, singen, springen, dantzen, geradigkeit, und anderer abentheür. Umb die Vesperzeit zinden sy das rad an, und lassen es mit vollem lauff in das Thal lauffen, das gleich anzusehen ist als ob die Sunn von dem himmel lieff' (Franck, Weltbuch LI'). Aschen und Kohlen vom Osterfeuer sind für vieles gut; sie bewahren vor Unglück, schützen den Acker vor Mäusen; man bereitet Salben aus ihnen usw. In der Eierweihe ('Benedictio ovorum'),die seit dem 12. Jh. während der Speisenweihe (Brot, Fleisch, Käse u.a.) in der Ostersonntagsmesse vollzogen wurde, wurden die während der Fastenzeit als Speise verbotenen Eier wieder in den Speiseplan zurückgeholt u. bestimmten seit dem 15. Jh. den österlichen Küchenzettel. Der durch das Fastengebot bedingte große Eieranfall zu O. begünstigte die wirtschaftlichen Zinsleistungen zu O. an die Obrigkeit". Und was ist mit Gründonnerstag? "Wahrscheinlich abzuleiten von mhd. grienen, greinen, klagen (der Büßer). Tag der Büßeraussöhnung am Ende der Fastenzeit; daher auch der Name 'Antlaßtag', von 'Entlassung' aus der Buße. Das brauchmäßige Essen von grünen Speisen (Grünkohl, Spinatkrapfen, Schnittlauchkuchen u.a.) gründet in der Volksetymologie von G." Nun weiß jeder, warum die Grünen sich grün nennen: Weil sie dauernd grienen, klagen über eine Welt, die ihnen nicht passt und sie deshalb im Wahn unter der Sonnenblume neu schöpfen wollen. Nichts Neues, wie schon der Prediger 300 v. Chr. wusste, weshalb seine Weisheiten in die Bibel aufgenommen wurden. "Denn es kommt vor, dass ein Mensch, dessen Besitz durch Wissen, Können und Erfolg erworben wurde, ihn einem andern, der sich nicht dafür angestrengt hat, als dessen Anteil überlassen muss. Auch das ist Windhauch und etwas Schlimmes, das häufig vorkommt". Oder grün. Zum Greinen, wenn Kommunismus
mit Ofen aus in Deutschland Staat gemacht werden soll. Wenn einLokalchef ausgerechnet bei denen, die nichts zu sagen haben, nun ein Mittel gegen ins Kraut schießenden Grünkohl sucht, weiß er nicht, wie Landtag funktioniert, wo fünf Jahre zuhause bleiben könnte, wer als Opposition bezeichnet wird, meist noch unter längst inhaltsbefreiten Parteinamen. "Unnötige Regeln? FDP sagt Bürokratie den Kampf an - Die Landtagsfraktion der Liberalen sammelt Beispiele für unsinnige Vorschriften - Drei Beispiele aus dem Projekt. Aber was heißt das konkret? Niko Reith, Landtagsabgeordneter der FDP, hat in vielen Gesprächen festgestellt: Abgesehen von der Forderung, die Regulierung durch Vorschriften und Gesetze zu reduzieren, fehlt es an konkreten Beispielen. Aber genau diese will der 52-jährige Donaueschinger, der seit 2021 den Landkreis Tuttlingen in Stuttgart vertritt, sammeln, um Bürokratie abzubauen. Drei ihm bisher bekannte Beispiele hat er uns genannt: In Trossingen ist es der Kilbemarkt, in Spaichingen der Frühlingsmarkt und in Tuttlingen beispielsweise die Gesundheitstage". Um auch am Sonntag die Geschäfte zu öffnen, braucht es einen Grund. Einer wäre, die Händler wollen Produkte verkaufen und Geld verdienen". Ein Blick in das Grundgesetz genügt, um zu erfahren, dass es dort in Artikel 139 heißt: "Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt". Obwohl ihm zum offenen Laden am Sonntag der TUT-Stadtsprecher beispringt, hat sich hier der MdL am Grundsätzlichen eines Staates verhoben, denn wer nicht in der Lage ist, dem 3. Gebot des christlichen Abendlandes zu folgen - "Du sollst den Feiertag heiligen" - oder göttlichem Befehl aus dem Alten Testament: "Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen“, und so fragte schon 2009 der staatliche Deutschlandfunk: "Das Gebot der Sonntagsruhe hat eine lange Tradition in christlichen Ländern. In Deutschland wurde es vor 90 Jahren in Artikel 139 der Weimarer Reichsverfassung gesetzlich festgeschrieben. Aber: Warum sollen wir eigentlich ruhen? Um uns als 'ordentliche Christen' zu erweisen oder weil der Staat es anordnet? Ist das Gebot in Zeiten von Globalisierung und einem omnipräsentem Internet gar veraltet?" Das Grundgesetz Bürokratismus? Wem sechs Tage zum Einkaufen nicht genügen, der lebt falsch. Es gab Zeiten, da war Ladenschluss viel reglementierter, und das deutsche Volk hat überlebt. Wofür noch über eine halbe Zeitungsseite verbraucht wird, treffen FDP-Ideen gegen Sperrstundenregelung und Auflagen bei sogenannten "Wald- oder Naturkindergärten", eine Schnapsidee, der selbst Dörfer im Freien hinterherlaufen, obwohl das inmitten von Baumkulturenwirtschaft nichts mit Natur zu tun hat. Nebensächliches, wenn nicht schlicht einfällt, eine Regierung an die Einhaltungvon Gesetzen zu erinnern. Beispielsweise an Grundgesetz Artikel 16 und Strafgesetze, welche illegale Einwanderung verbieten, um überforderten Bürgern zu helfen oder beispielsweise diese vor Willkür zu bewahren, wenn Bürokraten mit einer selbstgemachten politischen Pandemie durchdrehen. Dazu hätte ein Journalist einen Politiker befragt, selbst wenn der nichts zu sagen hat. Warum dem Lokalchef noch was einfällt, ausgerechnet zu Ostern in einer "unabhängigen Zeitung für christliche Kultur und Politik", welche ihre Existenz aus den kommenden Tagen bezieht, wird wohl sein Geheimnis bleiben: "Landkreis will sich bei Inklusion breiter aufstellen - Für eine gezielte Förderung in Schulen und Kindergärten sollen Fachkräfte gebündelt werden - Schulbegleiter sollen Kindern mit Behinderungen helfen, damit sie an einer Regelschule unterrichtet werden können". Auch eine "Freie" muss sich fragen lassen, was sich ihr Dorf des Massen anziehenden Albabtriebs gedacht hat in der Zeit, welche von einem "Lamm Gottes" beherrscht wird, so etwas zu melden: "Mehr als 200 Hasen 'springen' durch Denkingen - Das halbe Dorf ist österlich dekoriert - Aus Idee von Ehepaar wird generationenübergreifende Gemeinschaftsaktion". Heißt es nicht: Häschen, hüpf? Irgendwie ist da noch etwas durcheinander geraten: "Auch wenn das Wetter bei der zweiten Auflage des österlichen Dorfschmuckes einiges zu wünschen übrig ließ, zog die bunte Osterdekoration am Palmsonntag doch wieder viele Besucher aus nah und fern an". Und was will dies dem Leser sagen: "Deilinger stellen ein Fünftel ihres Stroms selber her - In den nächsten Jahren werden mehr Stromkabel unter die Erde wandern". Wer gibt ihnen den großen Rest? Wie hält's nun die IHK mit Gleichberechtigung und Gleichheit und Grundsätzlichem? "IHK möchte speziell Gründerinnen unterstützen - Aktuell läuft die Bewerbungsphase der Gründergarage - Bewerbungen werden bis zum 10. April entgegengenommen.
Mehr Frauen sollen ihr eigenes Unternehmen gründen, heißt es in einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. 'Viele Hürden gibt es als Existenzgründende zu überwinden, und es muss viel Mut aufgebracht werden, vor allem als Frau', sagt Marlene Roming, Referentin Unternehmensförderung bei der IHK". Zur gegenderten Garasch fällt einem da gleich ein drastischer schwäbischer Spruch ein. Vielleicht hat er ihn drauf: "Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte und der Förderverein Schwäbischer Dialekt laden ein zum Schwäbischen Abend mit Guido Wolf: 'Politikerg'schwätz - oder die Kunst des richtigen Tons' ist das Thema am Montag, 17. April, um 19 Uhr im Fastnachtsmuseum Narrenschopf, heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung". Narri! Narro! Wer's glaubt, ist selig, denn Statistiken sind so eine Sache: "Arbeitslosenquote in Tuttlingen bleibt bei 3,8 Prozent - Beschäftigung steigt kontinuierlich - Arbeitgeber meldeten im März 1134 neue Arbeitsstellen zur Besetzung". Ähnlich solche Umfragen, wo ein paar Hansele das Volk geben dürfen, wenn es an Schreibstoff fehlt, aber Seiten zu füllen sind: "Viel Kritik am öffentlichen Nahverkehr - Fast zwei Drittel sehen ÖPNV im aktuellen BaWü-Check nicht als Alternative zum Auto". Warum machen sich so wenige Politiker und Medien die Mühe zu untersuchen, welche Verkehrsinfrastruktur für Menschen und nicht Bürokraten gut ist? Wer es gemacht hat, bekommt Ergebnisse, welche Ministern sagen, dass sie auf dem falschen Radl sitzen und nur wenige Leute gerne BussiBussi machen. Zeitungsmacher sollten ihr Handwerk und ihre Kundschaft kennen und nicht für Herrschende Propaganda machen. Dann braucht's hierfür keine Fragerei: "Die Stimmungslage der Bevölkerung in Baden-Württemberg wird nach wie vor von der hohen Inflation, den Sorgen über den Krieg in der Ukraine und der Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung bestimmt. Dennoch sind die Zukunftserwartungen im Südwesten bei Weitem nicht mehr so trübe wie noch im Herbst 2022. Das zeigt der neue BaWü-Check, eine repräsentative Untersuchung im Auftrag der baden-württembergischen Zeitungsverlage, die im März 2023 durchgeführt wurde". Von über 11 Millionen durften 1000 was sagen, worauf wenigstens die Waiblinger Kreiszeitung hinweist: "Für die aktuelle Version des 'BaWü-Check' hat das Institut für Demoskopie Allensbach im März 1000 Erwachsene in Baden-Württemberg befragt". Dazu sollte jeder wissen: "Wo kein Bus fährt, braucht man kein Billigticket - Laut einer Studie ist das Neun-Euro-Ticket eher für Ausflüge als den Arbeitsweg genutzt worden - Schlechte Aussichten fürs Deutschlandticket?" Nicht für den, welcher selbst in die Manege steigt zur kleinen Tierschau in Spaichingen, ob's den Friedrich freuen würde? "Zirkus stärkt das Selbstbewusstsein - Ein Zirkusprojekt an der Schillerschule soll die Fähigkeiten und Sozialkompetenzen der Kinder erhöhen - An der Grundschule in Denkingen hat es im vergangenen Sommer in kleinerem Rahmen bereits ein Zirkusprojekt gegeben". Gendern muss sein: "Vom 3. bis 14. Juli werden fast 400 Schülerinnen und Schüler aus der Schillerschule, ihrer Außenstelle in Hausen ob Verena sowie der benachbarten Baldenbergschule unter der Zirkuskuppel ihre Fähigkeiten trainieren und, so hofft die Initiatorin, dadurch ihr Selbstbewusstsein und den Spaß an der Schule steigern". Dazu eine Uraltidee als Verzweiflungstat einer überforderten Kultusministerin, denn so wurden früher Volksschullehrer für alle und alles gemacht: "Das duale Lehramtsstudium kommt - Ab kommendem Jahr soll es im Südwesten eine neue Art von Masterstudiengang geben", schellt Landeskorrespondentin aus: "Zu viele kleine Grundschulen? Zu wenige Lehrkräfte! Kurz vor den Osterferien hat Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) eine Vielzahl an Problemen an Baden-Württembergs Schulen zu bekämpfen. Was sie tun will - und was nicht - hat sie am Dienstag in Stuttgart ausgeführt". Noch eine Zirkusnummer: "Scholz soll vor U-Ausschuss - Union will Kanzler in Affäre um Warburg-Bank befragen". Was soll dabei herauskommen, wenn er sich einfach nicht erinnern kann? Auch eine politische Kultur. An der Leidplanke greint einer von "die korrespondenti:innen". Vielfalt! Sie "arbeiten u.a. "für: Badische Zeitung, Berliner Morgenpost, Braunschweiger Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Rundschau, Funke Mediengruppe, Generalanzeiger Bonn, Hamburger Abendblatt, Main-Echo, Mannheimer Morgen, Münchner Merkur, Neue Westfälische, Salzburger Nachrichten, Sächsische Zeitung, Schwäbische Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Tageszeitung taz, Thüringer Allgemeine, Weser-Kurier, Westdeutsche Allgemeine Zeitung". Die Botschaft: "Schmerzhafte Prozedur - Dieser Untersuchungsausschuss wird ein negatives Ergebnis zeitigen. Am Dienstag kündigte die Union an, im Bundestag ein Ermittlungsgremium einzuberufen, um die frühere Rolle von Kanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Steuerskandal aufzuklären. Findet der Ausschuss Beweise für Fehlverhalten, gerät Scholz unter einen Druck, der selbst seine Amtsausübung als Kanzler gefährden kann. Findet der Ausschuss nichts, wird es ihm trotzdem gelungen sein, die Glaubwürdigkeit der Regierung beschädigt zu haben". Von welcher Amtsausübung spricht er, wenn eine Hinrichtung dem droht, der nach Artikel 65 Grundgesetz die Richtlinien der Regierungspolitik bestimmt und dafür die Verantwortung trägt? Hat er das auch schon vergessen?
Ablehnung des Staates
Wie gefährlich ist die "Reichsbürger"-Szene in Baden-Württemberg?
(swr.de. Welchen Staates? Links gegen "Rechts". Und das im Deutschen Reich.)
Streit um mögliche Flüchtlingsunterkunft
Gemeinderat Pforzheim: Nein zu Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge
Der Pforzheimer Gemeinderat lehnt eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ab. Damit ist die geplante Einrichtung für bis zu 1.000 Geflüchtete im ehemaligen Bader-Gebäude wohl vom Tisch.
(swr.de. Welche "Flüchtlinge"? Kein Herz für Drittweltler?)
Kommentar: Nein zur Flüchtlingsunterkunft in Pforzheim löst keine Probleme
Der Pforzheimer Gemeinderat lehnt eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge ab. Das wird das grundlegende Problem jedoch nicht lösen, kommentiert Peter Lauber aus dem SWR Studio in Pforzheim. Gemeinderatsentscheidungen haben in der Regel ein Ziel: etwas Gutes für die Stadt und ihre Bürger zu erreichen oder etwas Schlechtes abzuwenden. Das Nein des Pforzheimer Gemeindesrats am Dienstagabend zu einer Erstaufnahmeeinrichtung in Pforzheim hat weder das eine noch das andere erreicht.
(swr.de. Ahnungslos im Staatsfunk - oder ist Propaganda erste Pflicht gegen das Recht? Wo ist das wirkliche Probem?)
Kleine Grundschulen im Land
Baden-Württemberg hält an "Mini-Grundschulen" fest
Fast 800 Grundschulen mit unter 100 Schülerinnen und Schülern gibt es in Baden-Württemberg. Doch das Land sieht sich nicht in der Pflicht, daran etwas zu ändern.
(swr.de. Nichts Neues unter der Sonnenblume.)
Diskussion um Finanzierung
Schulmodernisierungen: Kretschmann sieht Kommunen in Verantwortung
(swr.de. Dort arbeiten nämlich die Steuerzahler.)
Hohe Betriebskosten, kaum gestiegene Preise
Verbandspräsident warnt: Obst- und Gemüsebauern in BW in Existenznot
(swr.de. Esst Fleisch!)
Keine "Veranstaltung mit Volksfestcharakter"
Streit zwischen Atomkraftgegnern und EnBW
Vor der Abschaltung des AKW Neckarwestheim streiten sich Atomkraftgegner und EnBW. Es geht um ein geplantes "Abschaltfest", das auf dem Kraftwerks-Parkplatz gefeiert werden sollte.
(swr.de. Wo ist derUnterschied? Schampus nur in der Villa Reitzenstein?)
Bund stellt Zahlungen ein
Wer zahlt nach Ostern die Corona-Impfungen in Baden-Württemberg?
Bei der Finanzierung von Corona-Impfungen im Land nach Ostern gibt es weithin offene Fragen. Der Bund zahlt nur noch bis Ende der Woche dafür. Mit den Krankenkassen gibt es aber noch keine Einigung.
(swr.de. Blödheit geht auf eigene Kosten.)
Spurensuche am Tatort
Angriff in Ulm: Jugendlicher schwebt in Lebensgefahr
Ein 17-jähriger Jugendlicher schwebt nach einem Angriff in Ulm in Lebensgefahr. Ein noch unbekannter Täter soll ihn laut Polizei am Dienstagabend mit einer Flasche verletzt haben. Die Polizei Ulm sucht nach einer vierköpfigen Gruppe, die am späten Dienstagabend gegen 23 Uhr in Ulm drei Jugendliche angegangen haben soll. Ein 17-Jähriger kam daraufhin mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden,
(swr.de. Hätte 2024 ein Stadtrat sein können.)
Ulmer Virologe:
Impfung war entscheidend im Kampf gegen Virus
Zum Ende der bundesweiten Corona-Schutzmaßnahmen erklärt der Ulmer Virologe Thomas Mertens im Interview, was das Impfen gebracht hat und wer sich noch impfen lassen sollte...
(swr.de. Wie kommt der darauf? Mutmaßlich fakes statt facts? Welche Impfung? Gehört er auch zu denen: "Freedom Day - Diese fünf Corona-Lehren hat Deutschland noch immer nicht verstanden - Bis heute weigern sich die politisch Verantwortlichen, ihre Fehler während der Pandemie einzugestehen und Maßnahmen abzuleiten. Unabhängiges Robert-Koch-Institut? Gesundheitssystem stärken? Schulschließungen verhindern? Alles Fehlanzeige. Dabei gäbe es viel zu tun". - welt.de. Sind großmäulige Bürgermeister und Landräte jetzt kleine Feiglinge?)
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Besuch in Kiew
„Solange die Dinger sicher laufen“, sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“
(welt.de.Warum wird der noch immer ernst genommen? Kann sich Deutschland mit dem nicht nur blamieren angesichts fehender Kompetenz und Dummschwätz?)
In der Ukraine erlaubt, in Deutschland abgeschaltet- Habeck im Kernkraft-Ausnahmezustand
Marode Atomkraftwerke in der Ukraine sind „in Ordnung“, sichere Atomkraftwerke in Deutschland läßt er abschalten: Robert Habeck ist die personifizierte Grünen-Bigotterie. Hört sich der Mann eigentlich selbst zu? Ein Kommentar von Henning Hoffgaard.
(Junge Freiheit. Ist Habeck nicht eine Gefahr für Deutschland, mit dem er nichts anzufangen weiß? Jeder nach seiner Bildung. Politiker müssen nichts können.)
Bayern
Zu viele Anrufe: Impfschaden-Hotline stockt Personal auf
Schon nach wenigen Stunden überlastet: Die in Bayern eingerichtete Hotline für das „Post-Vac-Syndrom“ braucht mehr Mitarbeiter. Anrufer berichten von ihrem Leidensdruck. Der bayerische Gesundheitsminister hält die Impfung dennoch für sicher.
(Junge Freiheit. Sicher ist immer der Tod, der kostet das Leben.)
240 Unterzeichner fordern in Brief an Scholz „sofortiges Handeln“ beim Klimaschutz
Eine Gruppe von mehr als 240 Politikern, Wissenschaftlern und Aktivisten ruft Kanzler Olaf Scholz in einem offenen Brief zu mehr Klimaschutz auf. Unter den Unterzeichnern sind Vertreter von Grünen, SPD, Linken und der CDU. In dem Brief suchen sie auch eine Nähe zur „Letzten Generation“.
(welt.de. Das kann nur als dummes Dokument betrachtet werden, denn kein Mensch kann Klima schützen. Ab in die Hilfsschule!)
Klima-Anwältin
„Wir wollen die Verantwortung von Großemittenten für den Beitrag am Klimawandel einklagen“
Rechtsanwältin Roda Verheyen ist auf Klagen zum Klimaschutz spezialisiert. Sie kritisiert, dass Gerichte immer noch „sehr bestandsschützend“ vorgehen würden – Klimaschutz sei Menschenrecht, die Aktionen der „Letzten Generation“ könne sie nachvollziehen. Sie sagt, was das „eigentliche Verbrechen“ sei.
(welt.de. Geht's noch, Politik und Medien, 1. April verpasst! Gott vor dem Kadi?)
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NACHLESE
Überraschende Entscheidung
Bald 2 Euro pro Liter? Was die Opec-Drosselung für Autofahrer bedeutet
Die OPEC-Länder haben überraschend beschlossen, ihre Förderung ab Mai zu drosseln. Der Ölpreis stieg daraufhin so stark wie mehr als einem Jahr nicht mehr. Die Auswirkungen der Entscheidungen werden Sie auch an deutschen Tanksäulen spüren...
(focus.de. Volksverblödung.Der Staat macht den Preis und kassiert ab.)
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München-Laim:
Hintergrund von Jugendbande wird verschwiegen
Der Münchner Merkur berichtet am Montag von einer neuen Studie über Jugendbanden in Augsburg, Nürnberg und München, die 2021 in Erscheinung traten: ***In München stand dabei eine Jugend-Bande im Fokus, die in Laim aktiv ist. Von der Gang und ihren damals 32 Mitgliedern gingen 124 nachweisliche Straftaten alleine im Jahr 2021 aus. „Ihr Ziel ist es, möglichst schnell Geld zu machen“, sagt Michael Laumer vom Landeskriminalamt (LKA), der die Studie betreute.Dabei gehen die Bandenmitglieder äußerst brutal vor. Eine ihrer Maschen: räuberische Erpressung. Die Gruppen bedrohten dabei meist Gleichaltrige, teils sogar mit dem Tod, damit sie ihnen ihre Kleidung oder Wertsachen geben. Daneben spielten bei den untersuchten Gruppen aller Städte auch Verbrechen wie Drogenhandel, Gewaltdelikte oder Einbrüche eine Rolle.*** Über die 32 Mitglieder weiß man also ziemlich genau Bescheid. Der Merkur nennt im weiteren Verlauf des Artikels eine Menge weiterer Einzelheiten über die Münchner Gruppe aus Laim: ***Die Mitglieder sind fast alle männlich. 2021 gab es in der Laimer Bande nur ein aktives weibliches Mitglied. Und: Die Jugendlichen waren überwiegend zwischen 16 und 18 Jahre alt. Ihr Motiv: „Statuserhöhung, Prestigegewinn und Gruppenzugehörigkeit“, sagt Laumer. Die überwiegende Zahl der Täter komme aus prekären Verhältnissen, ihre schulischen Leistungen seien schwach. Den einzigen Weg, schnell an Geld zu kommen, sähen sie in der Kriminalität. Das Problem trifft nicht nur ärmere Schichten, so Laumer: „Ein sehr kleiner Teil der Mitglieder lässt sich als Wohlstandsverwahrloste bezeichnen.“ Also Jugendliche aus gut situierten Haushalten, die jedoch wenig Zuwendung erfahren haben.*** Nur eines erfährt man an keiner Stelle: Welchen „Hintergrund“ oder „Migrationshintergrund“ haben die „Jugendlichen“, die da so wenig Zuwendung erfahren haben und die nicht wissen, dass man auch durch Arbeit zu Geld kommen kann? Vielleicht hilft ein drei Wochen alter Vorfall weiter, der sich in der Paul-Gerhardt-Kirche in München-Laim abgespielt hat und von BILD berichtet wird: ***Am Samstagabend haben ca. sechs Jugendliche einen Pfarrer und rund 50 Kirchbesucher nach einem Gottesdienst in der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Kirche beschimpft und sich abfällig über deren Religion geäußert. Sie schrien vor der Münchner Kirche an der Mathunistraße „Allahu Akbar“ (Allah ist der Größte) und „Scheiß Juden“ und flüchteten anschließend. Bereits während der Messe gab es einen lauten Knall. Die Bande hatte mit einem Stein ein Fenster eingeworfen.*** Die Paul-Gerhardt-Kirche befindet sich im Wirkungskreis der oben beschriebenen Gruppe, die so verzweifelt nach Statusgewinn und Prestige sucht und ansonsten nur schwache Leistungen in der Schule aufweisen kann. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich hier um ein und dieselbe Subkultur handelt. Nur Aufklärung gibt der Münchner Merkur darüber nicht. Sie werden wissen, warum.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Manche Politiker muss man behandeln wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne.
(Dieter Hallervorden)
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Klaus-Dieter Humpich
Kleines Lexikon der synthetischen Kraftstoffe
„Synthetische Kraftstoffe“: schon wieder ein neuer Kampfbegriff, der durch jede Talkshow geistert. Keiner der eingeladenen „Expert*Innen“ weiß Genaues, aber alle dreschen aufeinander ein.
(welt.de. Der Katzenvirus grassiert.)
Claude Cueni
Die WHO probt den Great Reset
Die Aushebelung des Rechtsstaates durch Ausrufung des Notrechts wird populär. Besonders in demokratisch nicht legitimierten Organisationen wie der WHO.
(achgut.com. Nicht nur Deutschland, die Welt ist ein Irrenhaus, solange Verirrte den Ton angeben.)
Folgen der Migration
Personalkosten der Agentur für Arbeit haben sich verdoppelt
Von Redaktion
Die Personalkosten der Agentur für Arbeit haben sich in weniger als 20 Jahren verdoppelt. Die Zahl der Stellen ist in der gleichen Zeit um rund 40 Prozent gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür ist die Migration. In den vergangenen 18 Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen Monat für Monat gesunken. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigten in der Agentur für Arbeit stetig gestiegen. 2005 kam die Agentur noch mit rund 76.500 Stellen aus. Aktuell sind es 107.000 Stellen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 40 Prozent in weniger als 20 Jahren.
(Tichys Einblick. Wie lange guckt der Steuerzahler dem wilden Treiben in der DDR mit Essen ohne Arbeit auf seine Kosten zu?)
Claudia Roth bei der Oscar-Verleihung
Steuerzahler spendiert Claudia Roth für Hollywood-Besuch 34.783,24 Euro
Von Redaktion
Zum Oscar-prämierten deutschen Film hatte die staatliche Filmförderung zwar nichts beigetragen, aber dafür durfte der Steuerzahler die Reise der Kulturstaatsministerin zur Verleihung bezahlen.
(Tichys Einblick. Wenn sich das Volk diese Superbildungsbürgerin gönnt,dann gönnt die sich auch was.)
Aus mit Deutschland, er ist Ukraine, der Spaichinger CDU-Bürgermeister und Kreistags-Fraktionsvorsitzende, der offenbar seine eigenen Fahnenregeln pflegt. In welche Republik ist er unterwegs?
Aushöhlung der Demokratie
Auf dem Weg in die Räterepublik
Von Klaus-Rüdiger Mai
Bärbel Bas möchte eine Art Nebenparlament schaffen: einen Bürgerrat. Nimmt man diese Idee ernst, dann steht eine Entlassung an, entweder die des Deutschen Bundestages oder die des deutschen Volkes – man weiß nur nicht recht welche.
(Tichys Einblick. Auf kommunaler Ebene regieren Rathäusern genehme Bürger längst an gewählten Gemeinderäten vorbei. Der Bolschewismus ist auferstanden.)
Ausbau „erneuerbarer“ Energien
Baerbock empfiehlt Kenia als Vorbild für Deutschland
Von Redaktion
Auf den Straßen, im Nationalpark, am Strand, im Meer, in den Schulen: In Kenia liegt überall Müll. Genau dieses Land soll Deutschland nun als Klimaschutz-Vorbild dienen – fordert zumindest Annalena Baerbock.
Von Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Nun ist sie schon beim nächsten. Wann wirft einer Hirn ra?)
Lasst alle Hoffnung fahren
Der Hinein- und Aussitzer Friedrich Merz
Von Fritz Goergen
Merz will sich in den Kanzlerstuhl hineinsitzen und dort dann der Fortsetzung der grünen Politik der Großen Transformation vorsitzen. Die Ihr auf die Wende zum Besseren durch die CDU und/oder Merz wartet, lasst alle Hoffnung fahren.
(Tichys Einblick. Merz erfüllt alle Erwartungen seiner Nichtwähler.)
Landwirtschaftsminister
Für die „liberale Demokratie“ sterben? AfD knöpft sich Özdemir vor
Die deutsche Staatsbürgerschaft nahm er einst unter anderem deswegen an, um keinen Militärdienst in der Türkei leisten zu müssen. Das hindert Landwirtschaftsminister Özdemir nicht daran, die Bundeswehr nun zur Kampftruppe der „liberalen Demokratie“ zu erklären. Die AfD hat dazu eine klare Meinung.
(Junge Freiheit. Wer will den Deutschen noch Deutschland erklären?)
Weder Wilhelm noch Westfalen
Universität Münster cancelt Kaiser Wilhelm
Überraschung: Kaiser Wilhelm II. war Nationalist. Nachdem sie 116 Jahre lang seinen Namen trug, will die Universität Münster nun nichts mehr von ihm wissen. Ab dem ersten Oktober wird sie einen neuen Namen tragen.
(Junge Freiheit. Mit dem Umtaufen hat die Radlerstadt Erfahrung. Wozu brauchen die eine Uni?)
Fake-Profil
Rollstuhl-Bloggerin „Jule Stinkesocke“ hat sich offenbar alles nur ausgedacht
Für ihr Engagement beim Thema Inklusion erhielt die Bloggerin und angebliche behinderte Kinderärztin „Jule Stinkesocke“ Preise und Ehrungen. Doch offenbar ist sie weder behindert, noch Medizinerin und auch gar keine Frau. Ein älterer Mann soll Nutzer mit einer falschen Identität mehr als zehn Jahre lang getäuscht haben.
(Junge Freiheit. Ist denn jeder Politiker oder Journalist, der das von sich behauptet? Ihre Werke entlarven sie.)
Forum Mittelstand
„Die Ukraine und Deutschland können viel voneinander lernen“
Bis vor kurzem hatten die Ukraine und Deutschland eher wenig Berührungsfläche. Wie so vieles scheint sich auch das mit dem Krieg geändert zu haben. In Berlin trafen nun ein Vertreter der ukrainischen Exilgemeinde, ein General und ein Unternehmer zusammen. Und sprachen über kriegsbedingte Lerneffekte.
(Junge Freiheit. Auf dem Weg in die Dritte Welt lernt Deutschland von ihr.)
Bundeswehr
Pistorius will Macht von Gleichstellungsbeauftragten stärken
Die Bundeswehr klagt seit Monaten über zunehmenden Personalmangel. Nun soll der Anteil der Frauen in der Truppe weiter erhöht werden. Ein Gesetzentwurf des Verteidigungsministeriums zeigt auf, wie das gelingen soll.
(Junge Freiheit. An die Front mit allen Kriegsantreibern, jede nach ihrer Facon.)
Sachsen
Keine Versicherung: Minister will ukrainische Autos stillegen
Viele Wagen von Flüchtlingen sind ohne Haftpflichtversicherung unterwegs. Hunderte Unfallgegner bleiben schon auf ihren Kosten sitzen.
(Junge Freiheit. Ist hier nicht Ukraine,deren Fahne statt der deutschen vor Rathäusern weht? In welchem Krieg der Geschichte gab es Sightseeing-Touren in eine kriegsfreie Hauptstadt, wo waren je "Flüchtlinge" mit dem Wagen da?)
Europäischer Menschenrechtsgerichtshof
Der Transmann, die Mutter und die „biologischen Tatsachen“
Eine Deutsche, die sich als Mann fühlt, will als „Vater“ des von ihr geborenen Kindes eingetragen werden. Nun ist ein wegweisendes Urteil gefallen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Klage eines Transsexuellen abgewiesen, der als biologische Frau ein Kind zur Welt gebracht hat, aber als „Vater“ in die Geburtsurkunde eingetragen werden wollte. Die Behörden in Berlin handelten rechtens, wenn sie den Transmann aus der Hauptstadt als „Mutter“ führten, urteilte das Gericht. Es sprach von „biologischen Tatsachen“.
(Junge Freiheit. Machen nicht alle jede mutmaßliche Beklopptheit mit?)
Wärmepumpen-Politik sei „Unsinn“
„Wir werden Unterstützung für Energiewende verlieren“
Die Zwangs-Umrüstung auf Wärmepumpen rechne sich erst nach 150 Jahren, so der deutsche Handwerks-Präsident. Und das nur dann, wenn die Gebäude teuer saniert werden.
(Junge Freiheit. Dass die "Energiewende" längst gescheitert ist, hat er nicht mitbekommen? Warum Habeck nicht einen Ausbildungsplatz im Bärenaufbinden anbieten?)
Deutsche Hochschule für Polizei
Wie eine Studie Rassismus bei der Polizei erfindet
Eine Studie der Deutschen Hochschule für Polizei untersucht, wie rassistisch die Sicherheitskräfte sind. Die Fragestellungen hätten so auch von der Antifa stammen können. Polizisten, die sagen, Schwarze würden in Deutschland nicht diskriminiert, sind „Menschenfeinde“. Pluspunkte gibt es für Lob der islamischen Kultur.
(Junge Freiheit. Mit welchem Maß lässt sich die Höhe einer Schule messen? Welche Kultur zeichnet den Islam besonders aus?)
Ende der Kernenergie
Die versprochene „Zeitenwende“ kommt schnell
Von Gastautor Hans Ambos
EINLADUNG
zur „finalen Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke“
Herr Minister Robert Habeck und Frau Ricarda Lang „KKW Emsland.“
Herr Hofreiter und Frau Außenministerin Baerbock „KKW Isar 2“
Herr Özdemir und Frau Göring-Eckardt „KKW Neckarwestheim 2“
Anlässlich Ihres großen Jubelfestes zur Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke Deutschlands sind Sie als beliebteste Politiker Deutschlands von den Grünen ganz herzlich eingeladen das Ende der Kernenergie in Deutschland herbeizuführen. Kommen Sie bitte am Abend des 15. April 2023 auf die Schaltwarten und drücken Sie die jeweiligen Abschaltknöpfe! Der rote Knopf (RESA) befindet sich auf dem Reaktorfahrpult etwas links von der Mitte unter einer roten Klappe.
Herr Bundeskanzler Scholz wird live zugeschaltet und kann das Spektakel in dieser denkwürdigen Nacht in seinem Kanzleramt bei startklarem Notstromdiesel genießen.
Die Herren Ministerpräsidenten Söder, Weil und Kretschmann sind ebenfalls eingeladen, dabei zuzusehen, wie die Grünen den Kraftwerken in ihren Bundesländern den Garaus machen.
Es wird für Sie alle sicher großartig anzuschauen sein, wie der Leistungsanzeiger von mehr als 1.000 Megawatt zeitgleich in den 3 KKWs jeweils auf null fällt. Sie haben damit die Stromerzeugung aus der Kernspaltung in Deutschland beendet. Die letzte Schlacht ist geschlagen. Der Sieg gegen die verhassten AKWs ist gelungen. Mission completed!
Lassen Sie sich, Herr Habeck, nicht wegen des weltweit einzigartigen deutschen Atomausstiegs als energiepolitischen Geisterfahrer beschimpfen. Bleiben Sie ruhig standhaft dabei, dass alle 160 anderen (Länder) die Geisterfahrer sind. Am deutschen ökologischen Wesen muss die Welt dieses Mal genesen. Wir sind jedenfalls aus der Weltgemeinschaft der Kernenergiebetreiber ausgeschieden. Im Jahr 2019 erschien im „Wall Street Journal“ ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „World’s Dumbest Energy Policy“ („Die dümmste Energiepolitik der Welt“). Das sollten Sie zurückweisen. Alle anderen sind dumm und haben keine Ahnung von Energie, außer den deutschen Grünen.
Eine große historische Tat haben Sie vollbracht in dem Land, in dem die Nobelpreisträger Otto Hahn, Werner Heisenberg, Max Planck und Albert Einstein einst bewundert und geehrt wurden. Im Deutschen Museum in München hat man den originalen Arbeitsplatz von Otto Hahn schon entfernt. In der Schule kommt die böse, böse Kernenergie nicht mehr vor. Zum Glück für die inzwischen unwissenden Lehrer fragt sowieso kein Schüler mehr, wie ein „Schneller Brüter“ funktioniert. Physik wird abgewählt. Sie haben es ihnen vorgemacht.
Historischer Zeitpunkt: 24.00 Uhr, 15. April 2023: „Ende der Energiesicherheit in Deutschland!“ Das war es dann mit sauberen 30 Mrd. kWh Strom pro Jahr. Sie schalten sechs Prozent sichere, preiswerte (2,4 Cent/kWh) und CO2-freie Stromproduktion einfach ab! Sie war bei Tag und Nacht auch bei Windstille zuverlässig verfügbar. Zack! Aus, für immer! In nur einer Sekunde zig Milliarden Euro vernichtet. Respekt!
Aber Achtung, es besteht die Gefahr eines großflächigen Blackouts. Vorschläge, wie man einen Strom-Blackout auch genießen kann, sind in weiser Voraussicht dem Kinderbuch „Kleine Helden, große Abenteuer“ von Herrn Habeck zu entnehmen. Allerdings besteht die Blackout-Gefahr hoffentlich nur kurz, denn die Nachbarländer liefern sofort Kohle- und Atomstrom als Ersatz. Sie sollten sich bei Polen und Frankreich bedanken. Sie liefern gerne Strom an uns, denn sie verdienen gut daran. Der Strompreis ist in Frankreich nur halb so hoch wie bei uns. Dafür haben wir sechsmal so hohe CO2-Emissionen. Neidisch, Herr Habeck? Zum Vergleich: Deutschland hatte mal mit nur 17 Reaktoren 36 Prozent der deutschen Stromerzeugung und 11 Prozent des Primärenergiebedarfs sichergestellt. Der Anteil an der Primärenergie beträgt dagegen heute bei Wind bescheidene 3,5 Prozent und bei PV sogar nur 1,6 Prozent. Ganz nebenbei ist es wunderbar, dass das CO2 aus der Kohleverstromung für uns nicht in Deutschland, sondern in Polen entsteht.
Bringen Sie die öffentlich-rechtlichen Staatsmedien und ihre Fachberater von Greenpeace mit zum Jubeln. Machen Sie eine Pressekonferenz noch auf der Schaltwarte (im Hintergrund steht der Leistungsanzeiger auf Null) und sagen Sie den Leuten, was jetzt Sache ist: „Liebe Stromkunden und Steuerzahler, 3,5 Cent pro kWh Strompreis durch die abgeschriebenen KKWs, das war einmal. Jetzt wird es richtig teuer für sie. Wir, die Grünen, haben für die höchsten Strompreise der Welt gesorgt. Diesen Vorsprung werden wir zügig ausbauen. Versprochen! Und das ist auch gut so; fürs Klima. Wir werden den Strom der drei KKWs ganz einfach, ruck zuck, durch die Erneuerbaren ersetzen.“
Herr Habeck, wie wollen Sie das machen? Mit Wind? Sie brauchen als Ersatz für die 3 KKWs mindestens 9.000 neue, zusätzliche Windkraftanlagen für 45 Milliarden Euro. Oder mit Photovoltaik ersetzten? Die letzten drei Kernkraftwerke erzeugten mehr Strom als alle Solarzellen Deutschlands zusammen. Das wussten Sie nicht? Ein Quadratmeter PV-Anlage erzeugt 150 kWh pro Jahr. Sie brauchen also die gigantische Fläche von 210 km² PV-Anlagen, um 30 Milliarden kWh zu produzieren. Kostenpunkt: 85 Milliarden Euro. Blöd ist nur, dass bei Dunkelheit oder Flaute kein Strom erzeugt werden kann. Da helfen auch 100.000 neue Windräder nicht. Speichern kann man den elektrischen Strom auch nicht in dieser gewaltigen Menge. Mit Wasserstoff funktioniert es wegen des katastrophal schlechten Wirkungsgrades leider auch nicht. Herr Graichen, ihr Staatssekretär, will E-Autos als Speicher nutzen. Er hat aber nur einen Witz gemacht. Wie ist denn Ihr Plan? Oder haben Sie gar keinen Plan bei der Energiewende (ins Nichts)?
Schaffen Sie bei dieser Gelegenheit am besten ein paar hinderliche Gesetze der Physik ab, zum Beispiel, dass die Windgeschwindigkeit in der dritten Potenz mit der Energie skaliert. Das heißt, bei halber Windgeschwindigkeit gibt es nicht etwa die Hälfte Strom, auch nicht ein Viertel, sondern nur ein Achtel! Ganz dumm ist das im windarmen Bayern. Acht Windräder in Bayern erzeugen nur so viel Strom wie eines an der Küste. Schaffen Sie auch gleich den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, die Bolzmannkonstante und noch ein paar weitere unnütze Sachen der Physik ab.
Die versprochene „Zeitenwende“ kommt schnell. Mit der Energiemangelwirtschaft ist der Anfang schon gemacht. Wir sind dann bald auf dem Stand eines Entwicklungslandes.
Weltweit sind 442 Kernkraftwerke in Betrieb, 57 im Bau und 63 Kernkraftwerke in konkreter Planung. Die neueste Generation der Kernkraftwerke ist noch sicherer und produziert kaum radioaktiven Abfall. Der Weltklimarat fordert ausdrücklich die Verwendung der Kernenergie zur Klimarettung. Da kann man schon schizophren werden als deutscher Wirtschafts- und Klimaminister. Aber Deutschland reduziert seine CO2-Emissionen in Zukunft auf eine ganz andere, unerwartete Weise. Indem die Industrie wegen der astronomischen Energiepreise ins Ausland abwandert oder den Betrieb einstellen muss, kann man die selbstgesteckten Klimaziele auch erreichen. Klimarettung mit Habeckscher Wirtschaftspolitik.
Fachleute für Energie und Klima blutet das Herz angesichts der Vernichtung der deutschen Kernenergie. Die Nixperten (MINT-Fächer in der Schule abgewählt) und unsere links-grünen, öffentlich-rechtlichen Medien werden wieder jubeln. Doch die Welt reibt sich verwundert die Augen. In Deutschland haben die Regierungen und die Medien erfolgreich dafür gesorgt, dass man mehrheitlich gegen Kernenergie ist. Man erkennt bei uns nicht, was jetzt verlorengeht.
Denken Sie, Herr Habeck, an Bertolt Brecht: „Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“
Und noch eine Bitte an ARD, ZDF und die anderen öffentlich-rechtlichen, linksgrünen Medien: Bitte keine Lügen mehr! Ein Beispiel: Sie gedenken (Miosga, Slomka uvam…) regelmäßig der Opfer von Fukushima. Es gab aber keine Opfer, keine Verletzten und keine Toten. Es gab einen verheerenden Tsunami und ein Erdbeben mit fast 20.000 Todesopfern. Wie inkompetent und dumm Sie sind, kann man auch einfach daran erkennen, dass Sie nur den von Greenpeace eingebrachten diskreditierenden Begriff Atomkraftwerk, AKW verwenden, statt des rechtlich und gesetzlich richtigen: Kernkraftwerk, KKW (steht zum Beispiel im Atomgesetz) englisch (weltweit): nuclear power plant. Sie verwechseln ständig Leistung und Energie und machen tausend andere Fehler. Nun ist das alles aber egal.
„Wenn die Sonne der Erkenntnis langsam untergeht, werfen auch Wissenszwerge lange Schatten.“
Gute Nacht, Deutschland.
Hans Ambos
Bensheim
(vera-lengsfeld.de)
Ärmer an Geld, Besitz und Rechten
Totalitärer „Klimaschutz“ und „Energiewende“
Von WOLFGANG HÜBNER
Der Wirbel um die geplante Heizungsordnung hat eine positive Seite: Nun wird für Millionen davon betroffenen Menschen der totalitäre Charakter von „Klimaschutz“ und „Energiewende“ offensichtlich. Denn die dazu von der Regierung samt der Scheinopposition von CDU/CSU beabsichtigten oder schon durchgeführten Maßnahmen kosten Wohneigentümern und Mietern gigantische Summen, sind mit schwerwiegenden Eingriffen ins Eigentumsrecht verbunden und haben brutale Eingriffe bei Naturschutz und Landschaftsgestaltung zur Konsequenz.
Die schöne Vision von der deutschen Idylle mit erneuerbaren Energien und „Klimaneutralität“ von Flensburg bis Konstanz wird in offenem staatlichen Druck und Terror gegen alle enden müssen, die sich dem widersetzen. Und untrennbar verbunden mit dieser Entwicklung ist das größte und teuerste Staatsverbrechen im Europa des 21. Jahrhunderts, nämlich die Sprengung der Ostsee-Pipeline. Dass diese mit Billigung der Bundesregierung erfolgt ist, kann längst nicht mehr ausgeschlossen werden.
Hat es vor vielen Jahren wegen des Ausbaus der Kernenergie in Deutschland hysterische, doch nie bewahrheitete Ängste vor einem nicht mehr kontrollierbaren „Atomstaat“ gegeben, so ist die sich immer deutlicher abzeichnende Klimadiktatur nun auch deshalb kaum noch zu stoppen, weil Politik, Medien und weite Teile der Wirtschaft entschlossen sind, um jeden Preis den einzigen großen Industriestaat des alten Kontinents in die Zwangsjacke einer weltweit beispiellosen „Energiewende“ zu stecken.
Über 80 Millionen Menschen werden damit einem Experiment ausgesetzt, das die Energieversorgung nicht sicherer machen, aber das Land verunstalten und seine Bewohner ärmer an Geld, Besitz und Rechten machen wird bzw. schon macht. Im Vergleich dazu sind selbst einige autokratisch regierte Staaten geradezu noch Refugien subjektiver Rückzugsmöglichkeiten. Im totalitären „Klimaschutz“-Staat wird es diese nur noch mit gebrochenem Rückgrat oder in ausgestoßener Isolation geben.
(pi-news.net)