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Sechs Kernforderungen von 2015 kommen nun auch jim Mainstream an

Von WOLFGANG PRABEL*

Ich erinnere mich an ein Event neben der Kathedrale Sanctissimae Trinitatis in Dresden, auf dem von Lutz Bachmann vor dem Islam gewarnt wurde. Glaubt man der BILD, die ja nicht gerade im Rufe steht, der geläuterten Wahrheit aufrichtig dienen zu wollen, so hätte es nach den Freitagsgebeten wieder unschöne Szenen gegeben und auch in den Moscheen selber sei gegen den Geist der mysteriösen Buchstaben-, Zahlen- und Zeichenreligion (LGBTQIA2S+ usw.) gesündigt worden, jedenfalls nach den fragilen Maßstäben der BILD.

Hätte die BILD zutreffend berichtet, so wäre PEGIDA rehabilitiert, die Gegner dieses Zusammenschlusses ständen im Verdacht Nationalsozialisten zu sein, und nun wurde von der Lügenpresse auch noch berichtet, daß Buka Scholz sich dem Gedanken eines Hamas-Verbots nicht mehr bockig verschließen würde, was hinter der Brandmauer ein neuer innovativer Gedanke ist. Und weil die verpönte AfD diese Idee schon vorher hatte, könnte es sich um ein allerhöchst geplantes Attentat auf diese feste Mauer des fortschrittlichen bzw. progressiven Glaubens handeln.

Am 12. Januar 2015 nannte Bachmann sechs Kernforderungen von PEGIDA, die in acht Jahren die sich nach unten verbreiternde Informationspyramide langsam heruntergetröpfeln und teilweise im faden Mainstream angekommen sind:

ein neues Zuwanderungsgesetz, das „unkontrollierte, quantitative“ Zuwanderung beenden und „qualitative Zuwanderung“ nach dem Vorbild Kanadas und der Schweiz fördern solle,
die Aufnahme eines Rechts und einer „Pflicht zur Integration“ in das Grundgesetz
konsequente Ausweisung bzw. ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für „religiöse Fanatiker und Islamisten“, die in heiligen Kriegen kämpfen würden,
direkte Demokratie durch Volksentscheide auf Bundesebene,
ein Ende der „Kriegstreiberei mit Russland und ein friedliches Miteinander der Europäer“ ohne die „Kontrolle aus Brüssel“,
mehr Mittel für die innere Sicherheit Deutschlands, besonders für die Polizei.

Die Demos von PEGIDA sind seit 2020 körperlich eingeschlafen, aber der Geist könnte lebendiger sein als zuvor. Zumindest wenn die BILD trefflich berichtet hätte. Weiterhin findet sich hinter der Bezahlschranke ein Hinweis darauf, dass Türkenpräsident Erdogan sog. „Hetzpredigten“ in seinen deutschen Moscheen verlesen lässt.

PB hatte immer wieder darauf verwiesen, dass alle saturierten Staaten die Freitagspredigten selber schreiben und Imame exmatrikulieren würden, die die amtlichen Dokumente nicht wörtlich vom Blatt ablesen. In Ramallah zum Beispiel schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen angesichts des Berliner Schlendrians. Es wird Zeit, dass die AfD übernimmt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen.“ (Geh. Rath v. Goethe über den Nachrichtenvoyeurismus)

*Im Original veröffentlicht auf prabelsblog.de
(pi-news.net)

Die alten Nazis und die Inzis waren links - Und was sind die Grünzis?

„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
(Joseph Goebbels, 1931, in "Der Angriff")

„Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.“
„Wir werden den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern“
(Joseph Goebbels, „Der Nazi-Sozi“ aus dem Jahre 1932

1924:Tagebücher Goebbels
„Die Inflation. Tolle Zeiten. Der Dollar klettert wie ein Jongleur. Bei mir heimliche Freude. Ja, das Chaos muß kommen, wenn es besser werden soll. Der Kommunismus. Judentum. Ich bin deutscher Kommunist.“
„Sozialist sein: Das heißt, das Ich dem Du unterordnen, die Persönlichkeit der Gesamtheit zum Opfer bringen. Sozialismus ist im tiefsten Sinne Dienst. Verzicht für den Einzelnen und Forderung für das Ganze.”

Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”

1934 verkündete er ebenfalls in seiner Rede zum 1. Mai:
„Der Hammer wird wieder zum Symbol des deutschen Arbeiters und die Sichel zum Zeichen des deutschen Bauern werden.”

Am 24. Februar 1945 äußerte der Nazi-Führer bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter:
„Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“

Hitler diente in der Anfangszeit seines politischen Wirkens 1919 mit einer roten Armbinde den Kommunisten, wie es der Historiker Joachim Fest in seiner Biographie des Nazi-Führers auf Seite 122 beschreibt. In dieser Zeit studierte Hitler deren Methoden genau, wie er später berichtete:
„Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauchte nur diese Mittel zu übernehmen und zu entwickeln und hatte im wesentlichen, was uns not tut.“

Willy Brandt stellte 1932 fest:
„Das sozialistische Element im Nationalsozialismus im Denken seiner Gefolgsleute muss von uns erkannt werden.“

Der Holocaust-Organisator und SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann schrieb in seinen Memoiren:
„Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links, das Sozialistische mindestens so betonend wie das Nationalistische.“

Historiker bestätigen diese Einschätzungen, beispielsweise Arnulf Baring:
„Das ganze Gerede davon, es gäbe sozusagen eine ernsthafte rechtsradikale Bedrohung… Ich frage Sie: waren die Nazis rechts? Das halte ich für einen Grundirrtum, übrigens auch von Ihnen. Die Nazis waren nicht rechts, die Nazis waren eine Linkspartei!“

Götz Aly, der in seinem Buch „Hitlers Volksstaat“ das sozialistische Handeln der Nazis beschreibt:
„Das Nazi-Regime hat die Deutschen korrumpiert – mit sozialen Wohltaten, mit Aufstiegschancen für den kleinen Mann, mit einer als gerecht empfunden, weil nach oben umverteilten Steuerpolitik, mit Bereicherungsmöglichkeiten aus fremdem Eigentum, mit der Lizenz zum Beutemachen, mit der Aussicht auf Sieg und damit Tilgung aller Schuld.“

„Die vielen Anleihen des nationalen Sozialismus aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat ergaben sich schon aus den Biographien der Beteiligten. In der Endphase der Weimarer Republik hatten nicht wenige der späteren NS- Aktivisten kommunistisch-sozialistische Erfahrungen gesammelt.“

Auch Joachim Fest verortet den National-Sozialismus eher links als rechts:
„War Adolf Hitler ein Linker? Manche guten Gründe sprechen dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite gehört. Jedenfalls hatte er Zeit seines Bestehens mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis.“

Franz Josef Strauß in seiner Rede auf dem CSU-Parteitag am 28. September 1979 in München:
„Wir werden auch nicht schweigen in dieser Auseinandersetzung, denn schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus, und seine große Schwungmasse hat er nicht von dem Strandgut des Ersten Weltkrieges, von den Freikorps, vom verarmten Mittelstand oder vom Bürgertum bezogen. Seine Schwungmasse hat er von den Millionen Sozialisten bezogen, die der SPD damals als Wähler davongelaufen sind.“

Der damalige CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber pflichtete ihm bei:
„Ich habe die Diskussion angefangen. Das Erstaunen in der Öffentlichkeit, als Franz Josef Strauß in Essen diese linken Chaoten als beste Schüler Himmlers bezeichnet hat, war der Ausgangspunkt. Es ist eine hochinteressante Sache, die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus freizulegen. Die Grenzen sind fließend, und Nationalsozialisten waren nun einmal in erster Linie Sozialisten“.

Der stellvertretende CSU-Vorsitzende Friedrich Zimmermann ergänzte:
„Bei den Nazis sind außerordentlich viel sozialistische Züge zu finden.“

Alfred Sauter, damals Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Bayern, schrieb im Bayernkurier:
„Die Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies“ sind kriminelle Gestalten, denn sie imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933. Nationalsozialisten waren eben auch und vor allem Sozialisten.“

Erika Steinbach frischte diese Diskussion am 31. Januar 2012 in Reaktion auf eine „Aktion gegen Rechtsextremismus“ der Adenauer-Stiftung auf, indem sie twitterte:
Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI…“

Auch unter den bisher über 55.000 Zuschauern des Achgut.Pogo-Videos wird über diese Einordnung diskutiert:
"Die National-Sozialisten waren keine Rechten. Es gab natürlich Rechte die mit dem National-Sozialismus sympathisierten, die waren aber deshalb noch lange keine National-Sozialisten. Victor Klemperer z.B. bezeichnete seine Freunde, bei denen er seine Tagebücher versteckte, als „rechtsstehend-antinationalsozialistisch“. Dass National-Sozialismus rechts war, wird erst seit 1968 propagiert, vorher waren Sozialisten links.“

„Es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen den internationalen Sozialisten und den nationalen Sozialisten.“

„Die Nazis waren alles andere als rechts. Sie waren und sie sind Sozialisten. Ergo, Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP).Etwas anderes zu behaupten ist Geschichtsrevision was wirklich zum Kotzen ist. Und als Christ bin ich nach Meinung einiger hier in den USA ein White Supremacist. So ein Blödsinn!“

„Broder ist auch schon aufgefallen, dass die Nazis sich nicht als rechts bezeichneten, gegen das Parlament und die dem Wort zugrundeliegende Sitzordnung waren und viele ihrer Ideen vom parasitären Klassenfeind (schon bei Marx bei den Juden vermutet) knallhart auf den Sozialismus zurückgehen. Warum jetzt Leute, die in der Tradition von Thatcher, Netanyahu und Reagan stehen, Nazis seien, wissen nur die Linken.“

„Das, was früher die Nazis wahren, sind heute die Linken. Sozialist bleibt eben Sozialist.“

Die Wiedergegründete Weiße Rose vermittelt seit ihrer Gründung am 7. Juli 2012 sechs Kernbotschaften, in denen die Nazis ebenfalls links verortet sind. Daher ist die heutige Unterstützung des faschistischen Islams durch linksextreme Gruppierungen eine konsequente Fortführung des damaligen Nazi-Islam-Paktes:

    1. Der National-Sozialismus war eine linke Bewegung
     
    2. Islam und National-Sozialismus haben viele ähnliche Bestandteile
     
    3. Der Islam ist vom Wesen her eine faschistische Ideologie
     
    4. Der Pakt zwischen Islam und National-Sozialismus war daher folgerichtig
     
    5. Auch heute wird der Islam von linken Bewegungen unterstützt
     
    6. Die Nazis sind wieder da, sie nennen sich heute „Antifa“

„Rechts“ bedeutet konservativ, wertebewusst, demokratisch, patriotisch, gesetzestreu, verfassungskonform und gewaltfrei zu sein. Der Rechte setzt auf den Individualismus und lehnt den gleichgeschalteten Kollektivismus ab. Die Steigerung „Rechtsextrem“ kann niemals sozialistisch sein. Der Begriff „Rechts“ wurde durch den unsäglichen „Kampf gegen Rechts“ geradezu dämonisiert und muss daher unbedingt wieder als eine absolut berechtigte politische Strömung legitimiert werden.

Zwischen National-Sozialisten und International-Sozialisten sind auch heute in einigen Politikfeldern Gemeinsamkeiten zu beobachten. Die natürlich auch vorhandenen deutlichen Unterschiede führten damals wie heute zu heftigen Auseinandersetzungen, die man gewissermaßen als Bruderkrieg ansehen kann. So ist der National-Sozialismus als eine Variante des Linksextremismus einzuordnen.

(Wikipedia)

Wenn an Kirchen Käfige mit Gutmenschen hängen

(gh) - Scharia-Polizei, Religionsgarden, Rassismus-Wächter, Buntsoldaten, Ismusfanatiker, Pro- und Contra-Wandler, Gutmenschen. Grau und einfältig ist alle Praxis, die vorgibt, Vielfalt zu sein. Ob ein Landrat von Sorge um gesellschaftlichen Wandel phantasiert, Bürgermeister hinter einer Multi-Kulti-Fahne herlaufen und die eigene vergessen, Menschen das Denken durch Muttis oder Papis Lenken als gnädige Führung und Fügung wie von göttlicher Hand abgenommen wird, dahinter steckt immer Totalitäres. Ich, nicht Du.

"Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich Dir den Schädel ein". Dies ist ein sehr urmenschlicher Zug, fast jede Religion, worunter auch Ideologien mit Gewaltphantsien gehören, hat ihn in sich und ist bestrebt, ihn durchzusetzen. Die am Turm von St. Lambert in Münster hängenden drei Eisenkäfige sind nicht nur Symbol dessen zu dem Menschen fähig sind. Immer und überall. Zur Warnung vor sich selbst müssten überall an Kirchen, Rathäusern, Parlamenten solche Käfige angebracht sein. Die überall aufgestellten Kruzifixe scheinen keinerlei Wirkung mehr zu haben, längst überholt durch Weihnachtsmann und Osterhase.

In den Käfigen von Münster wurden 1536 die Leichen von drei Anführern eines totalitären Gottesstaate, des Täuferreichs von Münster, ausgestellt, nachdem sie vor der Kirche gefoltert und hingerichtet worden waren. Zwischen 21 und Mitternacht bläst halbstündlich seit 1379 eine Türmerin ein Horn. Dienstag ist Ruhetag. Das Täuferreich von Münster war in den 1530er Jahren eine sich zunehmend radikalisierende Herrschaft reformatorisch ausgerichteter Bürger der Stadt um den Prediger Bernd Rothmann hin zu einem apokalyptisch-chiliastischen Regime, das unter dem Eindruck der militärischen Einkesselung und Aushungerung durch katholische Truppen zu offener Gewalt griff. Es endete im Juni 1535 mit der Rückeroberung der Stadt durch den Fürstbischof Franz von Waldeck. Im Laufe des abgefeierten Reformationsjahres um Martin Luther hätte eine gute Gelgenheit bestanden, aufzuzeigen, wohin Reformationen und Revolutionen, man denke an die französische, die russische fast zwangsläufig auch führen.

Ist es nicht seltsam, dass das Luther-Jahr nicht in ein Gedenken an den Dreißigjährigen Krieg führte, für den diese "Reformation" Anlass war, vorgegeben oder wirklich? Das Täufertum hat sich nicht nur in Münster als radikaler Zweig der Reformation entwickelt, sondern ab 1520 in mehreren mitteleuropäischen Regionen. Auch in Straßburg herrschte ein endzeitliches Milieu, welches auf andere Gebiete in Deutschland ausstrahlte. In Münster entwickelte sich im Zuge der Reformation im Kleinen, was später ganz Europa verheerte in Auseinandersetzungen politischer und wirtschaftlicher Art um die Macht,wobei jedes Mittel recht war und sei es dass der Religion.

Auf einen Schlag wurde das städtische Regiment evangelisch, wie auch der Gemeinderat. Erinnert dies nicht an Geschehen 1933? 1534 setzten sich die Täufer in Münster bei der Ratswahl durch und übernahmen die Stadtregierung. Die noch gebliebenen Katholiken sowie nicht den Täufern angehörende Protestanten nichttäuferische Protestanten verließen die Stadt oder wurden vertrieben, wenn sie sich nicht wiedertaufen ließen. Ihre Häuser wurden besetzt oder verwüstet. Unter dem späteren "König von Münster", dem 24-jährigen Jan van Leiden, radikalisierte sich die neue Gewaltherrschaft. Er schaffte die übliche Folter vor Vollstreckung von Todesurteilen ab, aber die Hinrichtungen übernahm er oft selbst. Münster führte 1534 auf Grund eines erheblichen Frauenüberschusses die Polygynie ein - was war das noch, das jüngst Jungliberale forderten? - obwohl die Täufer anfangs für strenge Sittenwacht waren.

Jan van Leiden selbst nahm im Verlauf des Täuferreiches 16 Ehefrauen. Im September 1534 wehrte die Stadt einen Sturmversuch der Belagerer ab, worauf Jan van Leiden zum „König Johannes I.“ ernannt wurde. Im September wurden „Missionare“ in benachbarte Städte geschickt. Diese wurden jedoch entweder von bischöflichen Truppen abgefangen oder in ihren Zielstädten aufgegriffen. Diejenigen, die predigen konnten, hatten geringen Erfolg. Lediglich in Warendorf übernahmen die Täufer für eine Woche die Kontrolle der Stadt, wurden aber schnell von bischöflichen Soldaten geschlagen. Im Oktober 1534 scheiterte auch ein Hilfegesuch an die niederländische Täuferbewegung, die sich dort ebenfalls unter Druck befand.

Die Belagerung der Stadt durch vereinigte Fürstenheere altgläubiger und evangelischer Fürsten führte bald zu einer Hungersnot. Das Leid war so groß, dass sogar die weiße Kalkfarbe der Kirchen abgekratzt, in Wasser aufgelöst und als Milch verteilt worden sein soll.

Nach eineinhalb Jahren wurde Münster am 24. Juni 1535 eingenommen. Ein Blutbad beendete das Täuferreich. Rund 650 Verteidiger wurden getötet, die Frauen aus der Stadt vertrieben. Hauptprediger Bernd Rothmann und „Reichskanzler“ Heinrich Krechting konnten entkommen. In den folgenden Wochen wurden die noch lebenden Täufer beiderlei Geschlechts, mit Ausnahme von Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling, hingerichtet.

Die drei verbliebenen Oberhäupter der Täufer wurden zunächst ein halbes Jahr lang im Stift herumgezeigt sowie mit und ohne Folter zu ihren angeblichen Vergehen befragt. Am 6. Januar 1536 wurden sie in Wolbeck zum Tode verurteilt und am 22. Januar zu Füßen der Lambertikirche auf dem Prinzipalmarkt zu Tode gefoltert.  Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling wurden mit glühenden Zangen die Zungen ausgerissen, ihre Körper zerfetzt und nach vier Stunden erdolcht. Ihre Leichen wurden in eigentlich für den Gefangenentransport bestimmten eisernen Körben am Turm der Lambertikirche aufgehängt zur Schau gestellt, „daß sie allen unruhigen Geistern zur Warnung und zum Schrecken dienten, daß sie nicht etwas Ähnliches in Zukunft versuchten oder wagten“.

(tutut) - Wie die Gebetsmühle auch gedreht wird, Staatsraison ist noch immer links, auch wenn es da gerade splittert, Glocken bringen sie mit Einkaufssonntagen allenfalls an Ladenkassen zum Läuten. Konsum schreibt sich nicht mit C. Gehört auch nicht zu den offiziellen Weltreligion, wo sogar der Buddhismus mitgezählt wird, obwohl er gar keine ist. Wer sich das ganze Brimborium der Bedienungsanleitung schenken will, auch drei nahöstliche Religionen, die sich im Grunde spinnefeind sind, haben so etwas im Angebot, greife gleich zur praktischen "einfachen Mantra-Medition" aus "Der kleine Alltags-Buddhist" von Maren Schneider: "Statt zu grübeln oder in Selbstgesprächen vor sich hin zu schimpfen gewöhnen Sie sich an, ein Mantra zu rezitieren. So kommt Ihr Organismus wieder zur Ruhe, die Grübel- und Schimpfneigung reduziert sich und mit ihr auch das Leid. Ihr Geist kann sich durch die heilsamen Silben öffnen, und Sie sind viel eher in der Lage, mit den Herausforderungen des Alltags konstruktiv umzugehen. Das einfachste Mittel ist wohl die Silbe OM. Sie steht für den Urklang, aus dem das gesamte Universum entstand. Vielleicht kennen Sie diese Silbe bereits vom Yoga, denn sie wird von Buddhisten und Hinduisten gleichermaßen verwendet. Wenn Sie gerade nicht allein sind, können Sie sich das Mantra innerlich vorsagen. Die beste Wirkung erzielen Sie jedoch, wenn Sie es laut aussprechen. Sie können dabei sitzen, stehen oder liegen". Wer's komplizierter braucht, nimmt's mit "Buddhas Lehrer auf den Punkt gebracht" auf und mit "vier edlen Wahrheiten": "1. Es gibtLeid. 2. Es gibt grundlegende Ursachen für dieses Leid. 3. Dieses Leid kann beendet werden. 4. Es gibt einen praktikablen Weg, dieses Leid zu beenden". Das Ende der Grübelei ist offen, Buddhismus kann sehr unübersichtlich sein, dabei hatte Buddha nie die Absicht, eine

Religion zu gründen. "Diese vier Wahrheiten gleichen einer Diagnose und einem Heilungplan, plus wirksamem Medikament. Buddha wird oft auch als Arzt bezeichnet, der eine klare Diagnose des Leid stelle und auf Basis dieser Diagnose auch das passende Heilmittel dazu gab". Also los: "Experimentieren Sie heute einfach nach Bedarf. Spielen Sie mit der Silbe OM und ihrem Klang. Ziehen Sie genüsslich das O und dann das M in die Länge. Formen Sie mit dem Mund einen Resonanzraum, so als würden Sie das O wie einen Ball umschließen. Schließen Sie dann den Mund und legen Sie die Lippen aufeinander, summen Sie das M, so dass sie seine Vibrationen auf den Lippen und im gesamten Gesicht spüren. Es ist ein harmonisierender Laut. Wenn Sie bemerken, dass die Aufmerksamkeit wieder zu Ihrem Grübelthema abschweift, bringen Sie sich zurück zum Klang der Silbe. Atmen Sie tief ein und geben Sie alles, was Sie beschäftigt, symbolisch mit dem Ausatmen in ein genüsslich langes OM. Machen Sie das so lange, wie es für Sie angenehm ist oder bis Sie einen Abstand zu Ihrem Grübelthema erkennen". OM. Er dagegen darf sich als katholischer Laie am Glockenseil versuchen, ("Extreme

Kontakte"), denn schließlich hat er ja mal ein Buch geschrieben.  "111 Orte in Oberschwaben, die man gesehen haben muss".  Und so beginnt er auch: "Vor vielen Jahren saß ich einmal im Yachthafen von Saint Tropez in einem Café und warf einen Blick auf die die dort liegenden Luxusyachten". OM! Und dann muss er auf seiner Wanderschaft Buddha begegnet sein. "Vor kurzem entdeckte ich während des Marktes einen Mann auf seinem Gepäck sitzend. Vor ihm lag eine Mütze mit einigen Geldstücken. Typischer Wohnsitzloser, dachte ich. Aber er grüßte mich außergewöhnlich freundlich, obwohl er noch nichts von mir bekommen hatte. Ich sprach ihn an, denn dieser Mann interessierte mich". Und so beginnt eine neue Geschichte, denn wenn sie ewig leben, kann das der Beginn einer neuen Weltreligion sein: "Ich fragte Michael, so heißt er mit Vornamen, warum er so einen glücklichen Eindruck auf die Menschen mache, denen er begegnet. Seine Antwort: 'Ich habe alles, was ich brauche und sogar noch mehr: Ich habe ein wertvolles Gut, das vielen Menschen fehlt: Ich habe Zeit, und in der kann ich viele schöne Dinge erleben“.  Amen! So muss es auch jenen ergangen sein, die mithelfen durften, fünf Seiten "Meine Heimat" zu basteln als wäre es ein Zeitungsfriedhof wegen der vielen anhängenden Todesanzeigen, bevor namens des Volkes  die nächste Abgabe für all jene  winkt, welche auf kaputten Straßen sich zu irgendeinem persönlichen Ziel quälen: "Neuer Blitzer für Trossingen - Blitzer soll demnächst in der Hauptstraße installiert werden - Zwölf Messstellen gibt es im Landkreis Tuttlingen bereits. Die 13. soll nun an der Hauptstraße in Trossingen installiert werden". Hoffentlich wandert  Kannitverstan Schritttempo, dann kommt er ungeschoren auch zu ihr: "Der 'Tante-Gerda-Laden' ist eine Institution - Die 80-jährige Gerda Hafen-Jauch ist seit 60 Jahren mit Leib und Seele im Dorfladen tätig". Das ist dort, wo noch der Hahn im Wappen und vor dem Rathaus kräht: " Sie erlebt gleich drei Jubiläen in einem Jahr - Gerda Hafen-Jauch aus Renquishausen. Sie feierte in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag und arbeitet seit 60 Jahren unermüdlich im örtlichen Lebensmittelmarkt, den die Bäckerei Wölki aus Neuhausen seit 15 Jahren gepachtet hat. Ans Aufhören denkt die rüstige Seniorin trotzdem nicht. Das Geschäft inklusive einer Bäckerei und Konditorei formt zudem einen wichtigen sozialen Treffpunkt der Heuberg-Gemeinde". Hätte sie nicht auch noch Zeit fürs Vorzimmer des Bürgermeisters, da winken 1000 Euro Belohnung für Rekrutierung. Vielleicht wäre das auch etwas für den Landrat mit seinem tollen Imagefim angesichts des Falls vom eigenen Himmel hoch: "Firmen geben Region mittelmäßige Noten - Standortzufriedenheit in Umfrage nur befriedigend - Was die Unternehmen kritisieren", frau überbringt die Katastrophennachricht: "Es ist nicht so, als würde es den Unternehmen nicht gefallen in der Region. Im Gegenteil: Sie loben den hohen Freizeitwert, die Lebensqualität, auch die Anbindung an die Autobahn. Und doch: Bei der Bewertung für den Standort vergeben sie nur Durchschnittsnoten - wenn überhaupt. Woran liegt's?" Vielleicht an 99,9 Prozent Bockmist Lokaljournalismus nach der Hinrichtungskala von Martin Hecht, weder verwandt noch liiert mit der Tasterin., die noch nicht Seniorin in einem Laden auf dem Heuberg ist und auch  nicht mit ihnen die Tuttlinger Stadthalle stürmen kann: "Die Amigos kommen - Die Amigos sind auf Tournee. Am Samstag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr geben die Schlagerstars ihr exklusives Konzert in der Stadthalle Tuttlingen. Im Vorprogramm wird außerdem Schlagerstar Mara Kayser sowie das SWR4-bekannte Trio 3mal1 begeistern". 75 und 73 Jahre alt sind die Brüder. Wer Lust auf Mehr hat, wozu gibt es Zeitung? Jagdzeit ist, wenn die Martinshörner blasen: "Interview: 'Es gibt gute Trompeter in der Region' - Ernst Hutter und die 'Schwäbische Zeitung' (immer auf die Gänsefüßchen achten!) 'suchen Blasmusiker für vier Konzerte - Ernst Hutter von den Egerländer Musikanten kommt am 15. November nach Ehingen, um ein Trompetensolo bei der Konzertreihe Schwäbische.Klassik.Sterne! zu verfolgen". Das ist dort, wo der alte Lahrer Löwe gegen den Krieg brüllt und gerade ein junger für die CDU als Strobl-Ersatz übt. Können sie auch mit "Auferstanden aus Ruinen" neue Mauern bauen? Die DDR muss her, die schaffte ihren Untergang auch ohne "Auslaufmodell Gaststätte - Der Verband Dehoga warnt vor einer Pleitewelle - Doch es gibt auch Profiteure in der Gastro-Krise", sieht frau das Positive und darf lächelnd an die Leidplanke mit einem Flammenschwert: "Bitte keine Extrawurst - Beim Blick auf manche Speisekarte will man sich die Augen reiben: Das Schnitzel für über 20 Euro ist keine Seltenheit mehr und essen gehen könnte sogar noch teurer werden, wenn der Steuerrabatt für Gastronomen zum Jahresende ausläuft. So warnen jetzt die Wirte. Doch die ermäßigte Mehrwertsteuer von sieben Prozent ist ein Nachlass, der anderen Dienstleistern wie Friseuren oder Handwerkern nicht gewährt wird. Mit dieser Ermäßigung wollte der Staat der leidenden Gastronomie durch die Corona-Krise helfen. Die Regelung wurde wegen der explodierenden Energiekosten und der hohen Inflation verlängert. Auch dafür gab es gute Gründe. Nun soll bald Schluss damit sein und das ist, auch wenn es schmerzen mag, konsequent".  Aus 7,50 für ein Tagesessen wurden bis heute 11,90.  Solche Probleme hat das Land mitten in Kriegen. Und dann muss ausgerechnet die Ampel, was für den Lateiner "kleine Flasche" bedeutet, Hofberichterstattung hinnehmen: "Flaschenpfand soll extra ausgewiesen werden - Bundesgerichtshof folgt in dieser Frage offenbar dem Europäischen Gerichtshof". Fragen die nicht einmal, ob das nicht nur ein Amt von vielen ist? "Warenpreis und Flaschenpfand werden meist getrennt ausgewiesen - der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hatte am Donnerstag nicht den leisesten Zweifel daran, dass das so bleiben darf. Denn vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) war die Frage bereits im Juni geklärt worden. Die Luxemburger Richter hatten seinerzeit entschieden, dass das Pfand für Flaschen oder Gläser nicht im Preis eingerechnet sein muss. Denn nur so könnten die Verbraucherinnen und Verbraucher die Preise für die Ware an sich ordentlich vergleichen". Hauptsache, es gibt Pfand zurück. Wann kommen die Automaten für die Politik mit ihren Flaschen? Er fällt nicht mehr in den Container, er bohrt nun beim Herrenknecht Tunnel, und so zündet Landeskorrespondentin ihm eine Kerze an: "'Nur wer nichts macht, kann keine Fehler machen -  Was Ex-Ministerpräsident Günther Oettinger zu seinem 70. Geburtstag umtreibt". OM! Warum gleich übertreiben? "Schnell im Denken, vielleicht sogar noch schneller im Reden und manchmal verletzend direkt: Über Jahrzehnte hat Günther Oettinger die Politik in Baden-Württemberg und auch in Europa geprägt". Die Welt muss warten.  "Der Gründer der Jungen Union in Ditzingen wurde CDU-Fraktionschef im Landtag und löste 2005 Erwin Teufel (CDU) als Ministerpräsident ab". Politik à la Lieschen Müller. "Als EU-Kommissar war

der Jurist von 2010 bis 2019 zunächst für Energie, dann für Digitalwirtschaft und schließlich für Haushalt und Personal zuständig".  Samstagblatt für Senioren hat noch eine Seite: "Interview -'Achtet die Menschen, die guten Willens sind' - Die Marmeladenoma ist Europas ältester YouTube-Star. Über ihren ungewöhnlichen Weg, den Umgang mit Krisenzeiten und den Zusammenhalt der Generationen". Haben Buddha und seine Genossen und Genossinnen schon alles gesagt. Bald  will niemand mehr die Propheten des Untergangs hören auf ihrem absteigenden Ast, denn das Peter-Prinzip geht auch rückwärts: "'Die AfD bringt Verderbnis', sagt Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz ... Der Versuch, die AfD nicht aufzuwerten, indem man sie rechts liegen lasse, habe sich als nicht zielführend erwiesen, sagte Schwarz der 'Stuttgarter Zeitung'- angesichts des aktuellen Rekordhochs der Rechtspopulisten in Umfragewerten". Presse wäre nicht linksgrün, wenn sie nicht die Propagandatrommel rührte für einen Splitterparteienblock. "Stattdessen forderte er einen 'harten Faktencheck'. Die Politik der AfD schade gerade auch den kleinen Leuten".  Geht noch kleiner? "AfD zu wählen bedeute etwa, Verschlechterungen bei der Rente in Kauf zu nehmen. 'Die AfD macht uns arm', sagte Schwarz" und meint sich selbst, denn Mandate der AfD sind gegen  grüne Kommunisten.  Nicht jeder*in ist parteilose OB in Bruchsal und zeigt grüne Haltung so kurz vor dem Ruhestand. "Ulm will ab Montag wieder Flüchtlinge aufnehmen". Schwäbisch Gmünd nicht. Bald kann das sowieso niemand mehr lesen: "Neuntklässler in Deutsch immer schlechter - Jeder Dritte scheitert am Mindeststandard - Südwesten verbessert sich aber laut IQB-Studie", noch einmal die Landeskorrespondentin. Wie hält sie es damit?  OM! Er aber darf nun auch Haltung zeigen, obwohl der Wind sich dreht in THE ÄLÄND. Sie hilft Oettinger aufs tote Pferd: "Welche Entscheidungen haben Sie im Nachhinein bereut? Vielleicht die, 2006 keine Koalition mit den Grünen eingegangen zu sein? Hätte das 15 Jahre grün-geführte Landesregierung vielleicht verhindert?" Mit Zahlen hat sie es nicht, schließlich sind es erst zwölf Jahre. "Es war im Nachhinein ein Fehler der CDU, und damit auch mein Fehler, es nicht gemacht zu haben. Winfried Kretschmann hat bis 2011 ja am wenigsten mit dem Amt des Ministerpräsidenten gerechnet. Ich hätte es gemacht, aber weder meine Partei noch meine Fraktion waren so weit - erst recht nicht der damalige Fraktionschef Stefan Mappus. Außerdem wäre das eine Aufkündigung der Koalitionsarbeit mit der FDP gewesen, die dafür nicht ausreichend schlecht war. So gibt es große und kleine Fehler. Nur wer nichts macht, kann keine Fehler machen". Was er sonst so macht, spart sie aus. Zeitungsleser wissen immer weniger. Wikipedia: "Nach seinem Ausscheiden aus der EU-Kommission, deren Mitglieder am 1. November 2019 vollständig ausgewechselt wurden, ließ sich Oettinger 13 Beschäftigungsverhältnisse genehmigen, darunter als Kurator für Centrum für Europäische Politik, als Aufsichtsrat für Herrenknecht und Amundi und als Beirat bei Deloitte und bei der PR-Agentur Kekst CNC.[28] Des Weiteren beantragte er die Zulassung für zwei weitere Beschäftigungsverhältnisse: Als Berater bei seiner eigenen, bereits bestehenden, Beratungsgesellschaft Oettinger Consulting und als Leiter eines ungarischen Innovationsrates. Im November 2020 wurde Oettinger Mitglied des Aufsichtsrats der Herrenknecht AG, wo er den ehemaligen Bahnchef Rüdiger Grube ablöste. Während seines Studiums wurde Oettinger Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Landsmannschaft Ulmia zu Tübingen. Im Sommer 2008 übernahm Günther Oettinger die Schirmherrschaft über das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Oettinger war, einer Tradition baden-württembergischer Ministerpräsidenten folgend, Mitglied des rechtskonservativen Studienzentrums Weikersheim, ließ seine Mitgliedschaft nach Kritik im Zuge der 'Filbinger-Affäre' jedoch zunächst ruhen und beendete sie am 22. Mai 2007, weil die Mitgliedschaft keinen Bezug zum Amt des Ministerpräsidenten habe und das Studienzentrum nicht originär Landesinteressen diene. Oettinger war bis 2019 langjähriges Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland. Im Januar 2014 übernahm Günther Oettinger die Schirmherrschaft über das Kinder-Sozialprojekt Zirkuspalast, bei dem über 1700 Kindern und Jugendlichen jedes Jahr ein kostenloser Zirkusbesuch ermöglicht wird. Bei dem Verein miteinander e. V., der sich für Projekte für Kinder und Jugendliche engagiert, ist Oettinger seit September 2014 Schirmherr. Oettinger ist zudem ein Teil des Präsidialrates der Björn Steiger Stiftung". Gibt's ihn auch privat? "Günther Oettinger war seit 1994 mit Inken Oettinger, geb. Stange, verheiratet und hat mit ihr einen Sohn. Am 9. Dezember 2007 gab das Ehepaar Oettinger seine Trennung bekannt.Am 14. November 2008 stellte er Friederike Beyer, eine 25 Jahre jüngere Veranstaltungsmanagerin aus Hamburg und dort Vorstandsmitglied in der Stiftung 'Lebendige Stadt', als seine neue Lebensgefährtin der Öffentlichkeit vor. Er ist bekennender Anhänger des VfB Stuttgart".  Von Irgendwo kommt am Ende eines Tunnels immer ein Lichtlein daher.

Kontroverser Landesparteitag erwartet
Erfolgsverwöhnte Grüne Baden-Württemberg stecken im Abwärtsstrudel
Ein Parteitag mit vielen Fragen: Entzweien sich die Grünen in der Migrationspolitik? Wie kommen sie aus dem Stimmungstief? Und wann läutet die Partei die "Post-Kretschmann-Ära" ein?
(swr.de. Wer will das wissen, wen interessiert das? Die AfD ist schuld.)

Noch nie war es so spät so heiß
Neuer Temperatur-Rekord für Oktober erreicht - jetzt folgt der "richtige" Herbst
(swr.de. Wer wenig weiß, den macht schon eine Ernte 23 heiß.)

Auswirkungen der Terror-Anschläge in Israel auch in BW
Mehrere Pro-Palästina-Demos verboten - Kripo ermittelt nach Schmierereien
(swr.de. Krieg ist Terror-Anschlag?)

Gute drei Monate wieder im Rathaus
Nach Auszeit von Tübingens OB: Der neue Boris Palmer
Nach verbalen Entgleisungen und einem Eklat um einen Judenstern-Vergleich nahm sich Boris Palmer eine Auszeit. Er kam zurück mit dem Vorsatz, sich besser im Griff zu haben.
(swr.de. Und wenn sie nicht gestorben sind, schreiben sie an ihren Märchen weiter.)
Vortrag in Hüfingen
Boris Palmer spricht über seine Visionen
Der Tübinger Oberbürgermeister erläutert am Mittwoch, 25. Oktober, in der Stadthalle, warum seiner Meinung nach heute das Wunschdenken regiert.
(Schwarzwälder Bote. Helmut Schmidt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".)

(Wikipedia)

Vorfall an Freier Waldorfschule
Nach "Reichsbürger"-Vorwurf: Ravensburger Schule entlässt Lehrer
Wegen seiner mutmaßlichen Zugehörigkeit zu den sogenannten Reichsbürgern ist ein Lehrer an der Freien Waldorfschule in Ravensburg entlassen worden. Das teilt die Schule auf SWR-Anfrage mit. Schülerinnen und Schüler hatten unter anderem einen "Reichsbürger"-Ausweis bei dem Lehrer entdeckt.
(swr.de. Wo soll der nun aber hin im "Deutschen Reich"?)

Vorlesung zuhause
Universität Stuttgart muss Geld sparen - und schickt Studierende nach Hause
Die Energiekosten zu teuer, das verfügbare Geld wird weniger - die Universität Stuttgart muss Geld sparen. Und greift deswegen zu einer ungewöhnlichen Maßnahme.
(swr.de. Vor der Genderzeit waren das noch Studenten. THE ÄLÄND braucht ja das Geld zur Versorgung der  hereinströmenden Facharbeiter und Akademiker.)

Aktionswoche "Armut bedroht alle"
Fast jeder Sechste in Baden-Württemberg ist armutsgefährdet
Vor der landesweiten Aktionswoche gegen Armut vom 16. bis 20. Oktober hat die Liga der Freien Wohlfahrtspflege auf das wachsende Armutsrisiko in Baden-Württemberg hingewiesen. Die Vielzahl von Krisen sorgten für eine deutliche Verteuerung der Lebenshaltungskosten.
(swr.de. Nichtbetroffene vom kommunistischen Block sind gleicher.)

OB Richard Arnold
Jetzt auch Schwäbisch Gmünd: Stadt nimmt keine ukrainischen Flüchtlinge mehr auf.
(swr.de. Nur CDU-Zirkusshow, Ulm nimmt schon wieder.)

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Drei Minuten vor Zwölf
Schließen Sie die Grenzen, Herr Bundeskanzler
Von Klaus-Rüdiger Mai
Mit Israels Offensive droht ein neuer Flüchtlingsstrom, wie ihn Europa seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Das prognostiziert der Ratspräsident der EU. Deutschland hat nicht mehr Monate, sondern nur noch Tage, um zu handeln – um das zu tun, was Merkel verhindert hat: die Grenzen schließen.
(Tichys Einblick. Kannix tut nix.)
Baerbock versagt
Die Baerbock-Regierung fliegt durch die Welt – für gemeine Bürger gibt es keine Maschinen
Von Maximilian Tichy
Andere Staaten fliegen ihre Bürger aus – Deutschland verteilt Fahrpläne nach Jordanien. Noch immer warten Deutsche in Israel auf Evakuierung. Die Flüge der Lufthansa werden jetzt ausgesetzt. Wer noch im Land ist, muss hoffen, dass er bei italienischen Flugzeugen mitfliegen kann. Die deutschen Geiseln bleiben in Gefangenschaft.
(Tichys Einblick. Was ist von einer deutschfeindlichen Versager-Regierung zu erwarten, die vor Gericht gehört?)

Sicherheitslage spitzt sich zu
In internem Papier schlägt Berlins Polizei wegen Israel-Krieg Alarm - und nennt Ziele
Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der regierende Bürgermeister Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst... Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sagte, durch die Terror-Angriffe auf Israel habe sich die Sicherheitslage „weltweit und auch in Berlin massiv verschärft“. Senat und Polizei unternähmen alles, um die Sicherheit der jüdischen und israelischen Einrichtungen und Gemeinden sicherzustellen. Das gelte „umso mehr für den Schutz jüdischer Schulen“. Der Schutz des jüdischen Lebens sei Staatsräson, erklärte Wegner. „Berlin ist die Stadt der Freiheit und der Vielfalt. Hass gegen Israel und Judenfeindlichkeit haben hier keinen Platz.“
Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit Tagesspiegel
(focus.de. Ist Berlin die Welt?)

EU-Ratspräsident Michel erwartet Gaza-Flüchtlingsstrom nach Europa
(welt.de. Deutschland nimmt sie alle. Helfen die reichen arabischen Brüder nicht?)

Ministerpräsidentenkonferenz
Wüst will Asylbewerbern die Sozialleistungen kürzen
Auch am zweiten Tag der Ministerpräsidentenkonferenz ringen die Länderchefs um Lösungen für die Migrationskrise. Nun fordert NRW-Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), den Asylsuchenden den Geldhahn etwas zuzudrehen. Zu Wort meldet sich auch sein Parteikollege aus Hessen.
(Junge Freiheit. Soll sich Nichtleistung nicht mehr lohnen?)

Antisemitismus
Der verhängnisvolle Tiefschlaf des Westens
Ausgerechnet jene, die schon bei Mikroaggressionen Alarm schlagen, halten sich angesichts des Terrors der Hamas gegen Israel bedeckt. Der jüdische Staat sei ja eine Kolonialmacht. Westliche Staaten haben lange übersehen, was für ein ideologisches Monster da im linken Lager herangewachsen ist.
(welt.de. Die AfD hat recht gegen Links?)

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NACHLESE
Umfrage:
Moral- und Geldfragen treiben Menschen aus der Kirche
Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Eine #NDRfragt-Umfrage hat nun erhoben, was die Menschen an der Kirche kritisieren und wie sie sich verändern müsste. Denn der Trend zum Austritt scheint ungebrochen. Die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland verlieren immer mehr Mitglieder - ein Trend, der seit Jahrzehnten zu beobachten ist. Und er könnte weitergehen. In unserer #NDRfragt-Umfrage sagt ein Viertel derjenigen, die noch in der Kirche sind, dass sie über einen Austritt nachdenken. ...egal ob evangelische oder katholische Kirche: Die Unzufriedenheit ist groß. In unserer Community sind 58 Prozent der befragten Kirchenmitglieder unzufrieden mit der Institution. Dem gegenüber stehen 35 Prozent, die zufrieden mit der Kirche sind, lediglich vier Prozent geben an, voll und ganz zufrieden zu sein..Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmenden finden das Prinzip der Kirchensteuer gerechtfertigt und sprechen sich dafür aus, dies auch künftig beizubehalten. Die meisten der Befragten finden, dass die Kirche sich selbst finanzieren soll - aus ihrem Vermögen und Besitz. Gut ein Viertel spricht sich für Spenden als Finanzierung der Kirchen aus..
(ndr.de. Was kriegen  Mitglieder denn für ihr Geld?)
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EU-„Digital Services Act“ schlägt los gegen Elon Musk
Von MANFRED ROUHS
Die EU-Kommission in Brüssel nutzt den Krieg im Nahen Osten, um gegen X (vormals Twitter) und Elon Musk loszuschlagen. Unter dem in Brüssel und Straßburg offenbar als unbequem geltenden Musk hatte das Netzwerk in den letzten Monaten die Zensurzügel gelockert und im durchaus erheblichen Umfang unerwünschte Meinungsäußerungen und Tatsachendarstellungen zugelassen. Dafür soll es nun saftige Bußgelder hageln. Die EU-Kommission wirft X in einer am 12. Oktober veröffentlichten Presserklärung vor, die EU-Vorschriften über „Bewertung und Minderung von Risiken im Zusammenhang mit der Verbreitung von illegalen Inhalten, Desinformation, geschlechtsspezifischer Gewalt und etwaigen negativen Auswirkungen auf die Ausübung der Grundrechte, die Rechte des Kindes, die öffentliche Sicherheit und das psychische Wohlbefinden“ zu missachten. Dem war ein Brief an Elon Musk vom 10. Oktober vorausgegangen. Dazu soll sich X bis zum 18. Oktober äußern. „Das psychische Wohlbefinden“ von X-Nutzern kann zum Beispiel durch Bild- und Videomaterial von toten Israelis beeinträchtigt werden, die am vergangenen Samstag Opfer der Hamas geworden sind. Zur „Desinformation“ gehören Bildsequenzen von Videospielen, die von einigen X-Nutzern zum offensichtlichen Zweck der Wichtigtuerei als Kampfszenen aus dem Kriegsgebiet nicht nur, aber auch bei X veröffentlicht wurden. Linda Yaccarino, CEO von X, hat bereits am 12. Oktober auf den Brief der EU-Kommission vom 10. Oktober reagiert und klargestellt, dass illegale Inhalte bei X „in Echtzeit“ gelöscht werden, also unmittelbar nach dem Bekanntwerden. Insbesondere habe ihr Unternehmen hunderte Konten gesperrt, die der Hamas zugerechnet werden. Insgesamt seien „Zehntausende Inhalte entfernt“ worden. X erreicht laut EU-Kommission etwa zehn Prozent der EU-Bevölkerung. Gegen Facebook und YouTube (Google) sind bislang keine Maßnahmen ergriffen worden. Deren Zensurverhalten wird also offenbar in Brüssel und in Straßburg nicht beanstandet.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der Krieg ist eine hässliche Sache, aber nicht die allerhässlichste. Schlimmer ist die Verkommenheit der moralischen und patriotischen Gefühle, wonach nichts einen Krieg wert sei, zum Beispiel ein Krieg, der andere menschliche Wesen vor tyrannischem Unrecht schützt.
(John Stuart Mill)
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„Und wir sind noch der gute Fall im Desaster“
Von Frank Heisig.
Kurzes Tagebuch einer vom Auswärtigen Amt organisierten Rückkehr aus Israel.
Wenn plötzlich in einem Urlaubsland ein Krieg ausbricht, gehört es in der zivilisierten Welt zu den Aufgaben eines Staates, sich darum zu kümmern, seine Bürger, die sich gerade dort aufhalten, wieder heil nach Hause zu bringen. Das haben nach dem barbarischen Angriff der Hamas auf Israel auch einige Staaten gemacht. Und was tat die deutsche Regierung, also das zuständige Auswärtige Amt? Erst nichts und gab dann den Rücktransport bei der Lufthansa in Auftrag und überließ der Airline und ihrer Buchungshotline die Organisation, offenbar ohne sich weiter darum zu kümmern. Heraus kam ein Chaos, an das man sich in Deutschland mittlerweile vielleicht schon leidlich gewöhnt haben mag, aber in Krisenzeiten nicht hinnehmbar ist. Ein paar Flüge gab es bekanntlich, inzwischen ist das Rückflugprogramm wieder ausgesetzt. Vielen Reisenden und ihren Angehörigen ging es so wie unserem Leser Frank Heisig, dessen Tochter in Israel vom Krieg überrascht wurde. Hier ist sein kurzes Tagebuch einer Rückkehr:...
(achgut.com. Deutschland kaputt!)

An der Seite unserer Freunde zahlen wir an ihre Feinde
Eine Woche nach dem größten Massaker an Juden seit dem Holocaust sind wir Deutschen nicht viel weiter: Israels Heil ist Staatsräson, aber in unseren Straßen tobt ein antisemitischer Mob. Wir haben ein großes Herz für Opfer – aber auch, wenn sie zu Tätern werden. Der Autor erinnert sich an sein Schlüsselerlebnis.
(welt.de. Wacht Springer auf?)

Fabian Nicolay
Mit deutschem Geld im neuen Judenhass
Durch deutsche Appeasement-Politik landeten „Bestechungsgelder“ in dreistelliger Millionenhöhe in den menschenverachtenden Maschinerien der Hisbollah und Hamas, wo sie zu Tunnelsystemen und Tötungswerkzeugen umgeformt wurden. Damit hat Deutschland Judenhass finanziert.
(achgut.com. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Kritik an Islamvertretern
„Zentralrat der Muslime kann nicht weiter Ehrengast des Bundespräsidenten sein“
(welt.de. Wer gehört denn eigentlich zu Deutschland?)

Deutsche ordnen ihre Ängste neu
Schon wieder Zeitenwende
In linken Kreisen galten „die“ Palästinenser als antikapitalistisch, antirassistisch und antikolonalistisch – also als gut. Mit dieser Verharmlosung entfesselter Menschenfeindlichkeit unter der Flagge des Islam ist jetzt Schluss.
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Glaubt er?)

Ampel hat doch die Mehrheit?
Gipfeltreffen zum Deutschlandpakt
Von Maximilian Tichy
Olaf Scholz begrüßt an diesem Abend Friedrich Merz und Vertreter der Ministerpräsidenten, um seinen Deutschlandpakt zu besprechen. Warum will Scholz die Opposition aushebeln?
(Tichys Einblick. Simulanten aller Länder vereinigen sich. Er kennt schon lange keine Parteien mehr, nur noch Sozialisten.)

DDR-Aufarbeitung
Ostalgie in Hohenschönhausen: Mielke würde sich ins Fäustchen lachen
Ausgerechnet im ehemaligen Stasi-Gefängnis: Seit einiger Zeit verkauft der offizielle Museumsshop in der Gedenkstätte Hohenschönhausen alte Propagandaplakate und DDR-Postkarten. Doch wie konnte es so weit kommen? Lorenz Bien fragt nach.
(Junge Freiheit. Im besseren Deutschland ging die Sonne auf. Wahrheit ist, was die Leute am Ende erzählen.)

Judenfeindliche Migranten
Ob sie sich wenigstens schämen?
Der Hamas-Terror und die offene Sympathie der migrantischen Gegengesellschaften für das Ermorden von Juden entsetzt ausgerechnet diejenigen, die mit Masseneinwanderung erst den Grundstein dafür gelegt haben. Doch selbst die Aufregung ist bestenfalls symbolisch. Ein Kommentar von Michael Paulwitz
(Junge Freiheit. Gehört Scham zum Islam?)

„Bad-bank-Islamismus-Ideologie“
Neigt der Islam zur Gewalt?
Von Achijah Zorn
Wenn Menschen bestialisch massakriert werden und Muslime dabei stolz rufen „Allah ist der Größte“, dann soll das nichts mit dem Islam zu tun haben? Pfarrer Zorn ruft Muslime und ihre westlichen Verteidiger auf, sich der Wahrheit zu stellen, dass es in ihrem Glauben eine Neigung zur Gewalt gibt. ..Im Koran, dem Heiligen Buch der Muslime, das als unfehlbares Wort Gottes hochgeachtet wird, stehen die berüchtigten „Schwert-Suren“. In ihnen werden die Muslime aufgerufen, gegen die Juden, die Christen und die Ungläubigen Krieg zu führen (2:191; 2:216; 3:195; 4:89; 4:91; 5:33; 9:29; 9:73; 33:61). Aber das hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun. Auch in den Haditen, das heißt in der außerkoranischen Überlieferung der Mohammed zugeschriebenen Worte und Taten, wird zum vernichtenden Kampf gegen die Juden aufgerufen. Die Hamas stützt sich in ihrer Gründungscharta in Artikel 7 auf ein solches Prophetenwort: ..
(Tichys Einblick. Seneca: "Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrscher als nützlich".)

Von Israel nach Ägypten
Außenministerin Baerbock auf PR-Tour?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Nachdenklich stimmen die professionellen Fotos von Annalena Baerbock auf ihrer Israel-Reise, die wie inszeniert wirken und an die Agenturen geschickt werden. Schöne Bilder von ihrem Fotografen. War es das, worauf es ankam? Sollen die Bilder vertuschen, was in den letzten Tagen beim Auswärtigen Amt schiefgelaufen ist?
(Tichys Einblick. Bilder beweisen nichts.)

Rechtsruck in Neuseeland
Linke Labour-Partei abgestürzt
Jacinda Ardern war der Liebling der globalen Linken. Ihr drakonisches Corona-Regime hat Bürger zwei Jahre lang quasi eingesperrt. Nun wurde ihre Labour-Partei mit Ministerpräsident Chris Hipkins in Neuseeland abgewählt. Königsmacher werden Rechte.
(Junge Freiheit. Saure Kiwis.)

AfD-Anfrage
So kriminell geht es an deutschen Flughäfen zu
Straftaten an Flughäfen – allen voran Gewaltdelikte – haben im ersten Halbjahr dieses Jahres einen neuen Höchststand erreicht. Die Tatverdächtigen sind meist keine deutschen Staatsbürger. Der AfD-Politiker Hess kritisiert die Untätigkeit der Innenministerin. Der JUNGEN FREIHEIT liegen exklusive Zahlen vor.
(Junge Freiheit. Überall ist Deutschland abgeschafft.)

 

Archaische Denk- und Verhaltensmuster contra aufgeklärter Sittlichkeit

Von MARTIN E. RENNER

Es gibt aktuell kein wichtigeres Thema als die unfassbar unmenschlichen Gräueltaten der Hamas am 7. Oktober 2023, mit denen sie unermessliches Grauen und Leid über Israel brachten. Taten, die jeden Glauben und jede Gewissheit an die universale Gültigkeit der Menschenwürde erschüttert haben.

Und genau die menschliche Würde war es, was die unmenschlichen „Hamas-Bestien“ ihren Opfern nehmen wollten und nahmen. Neben deren Leben. Das Leben von Frauen. Von Kindern. Von alten Menschen. Von arglosen und schuldlosen Zivilisten. Daheim, in den eigenen vier Wänden, oder auf den Straßen. Das Leben von feiernden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ein Musik-Festival besuchten.

Morde auf der einen Seite der Straße. Süßigkeiten auf der anderen Seite
Es ging und geht um grausamste Entmenschlichung, um betont auffällige und einprägsame Erniedrigung und um bestialische Vernichtung. Es ging und geht um einen öffentlich zelebrierten Vernichtungswillen, um Blutrausch und Mordwahn, der die gleichgesinnt unmenschlichen Sympathisanten in überschwängliche und verzückte Volksfeststimmung versetzen sollte. Was auch gelang und gelingt.

In Berlin wurde im Nachgang dann von den entsprechenden und allseits bekannten Gruppen auf den Straßen ihrer „Hoheitsgebiete“ süßes Gebäck und allerlei andere Süßigkeiten verschenkt.

Wenn man diese Vorgänge tiefer gehend beschreiben will, ist man rasch in Gefahr, den Boden seiner eigenen Zivilisation und Kultur unter den Füßen zu verlieren. Und es ist sehr schwer darüber nachzudenken, was schlimmer zu beurteilen ist: Die „Bestien dieser Taten“ – oder diejenigen, die diese Untaten euphorisch feiern.

Archaische Denk- und Verhaltensmuster contra aufgeklärter Sittlichkeit
Unser „westliches“, nein, besser und treffender: Unser christlich-jüdisch – und durch die „Aufklärung“ – geprägtes Wertesystem ist hier zur Beschreibung der Vorgänge nicht anwendbar. Weil es die primitiven und archaischen Denk- und Verhaltensmuster des frühen Mittelalters lange überwunden hat und nicht mehr kennt.

Und genau dieser Umstand wird von dem grün-linken Unverstand, von der grün-linken Borniertheit und der grün-linken Hypermoral und Ignoranz negiert und geleugnet. Weswegen von dieser Seite niemals vernünftige Problemanalysen und sinnvolle Lösungsvorschläge zu erwarten sind.

Es lässt sich ganz ohne Glaskugel vorhersagen, welche „Gesinnungsallianz“ schon bald wieder unterschwellige und auch offene Kritik am nun zu erwartenden israelischen Gegenschlag und am israelischen Vorgehen üben wird.

Denn natürlich werden nun im Gazastreifen in Bälde „unschöne Bilder“ von „unschuldigen Opfern der palästinensischen Zivilbevölkerung“ entstehen und weltweit veröffentlicht werden.

Zwei grundlegende Aspekte müssen beachtet werden
Erstens und zugleich ein weiterer Beweis für die perfide und infame Geisteshaltung der Hamas: Opfer der palästinensischen Zivilbevölkerung sind von der Terror-Hamas als „Märtyrer fremden Willens“  bewusst einkalkuliert. Und zugunsten einer fortwährend wirkenden Propaganda-Strategie geradezu willkommen.

Zweitens war und ist Israel nicht der Aggressor, sondern seit Jahrzehnten in der abwehrenden Defensive. Seit seiner Staatsgründung in der permanenten und existentiellen Defensive. Einer Defensive, die nicht nur über Recht und Unrecht entscheidet, sondern über „Leben oder totale Vernichtung“ wirkt.

Nicht nur Vernichtung des Staates, sondern Vernichtung des jüdischen Lebens
Genau das ist das erklärte Ziel der Terrortruppen der Hamas. Solange das so ist, kann es keine Basis für Kompromisse geben. Keine Basis für Verhandlungen. Diplomatische Bemühungen verbleiben darum bestenfalls im Status eines zeitlich begrenzten „Aufschubs“ und haben deshalb keine endgültige Valenz.

Würde die Hamas ihre Terrorhandlungen einstellen und ihren archaischen und durch islamischen Hass geprägten Vernichtungswillen überdenken und davon abrücken, dann würde sofort Frieden herrschen.

Würde Israel seine Verteidigungsmaßnahmen einstellen, stünden Israel und seine Menschen vor der sofortigen Auslöschung und vollständigen Vernichtung.

Wer sich dieser erschreckenden Realität und dieser Ausweglosigkeit nicht stellt, kann nur zu falschen Schlussfolgerungen gelangen.

Insbesondere nach dieser neuen „Qualität“ des blutigen 7. Oktobers 2023 darf man sich friedliche Verhandlungen natürlich wünschen und erhoffen. Aber man kann sie in dieser Situation von Israel und von den Angehörigen und den Hinterbliebenen dieser bestialisch dahingemeuchelten und geschändeten Frauen und Kinder nicht fordern.

Sowohl aus menschlicher, aus weltanschaulicher und auch aus politischer Perspektive hat Israel das Recht und die Pflicht, den verantwortlichen Gegner und Feind mit allen Mitteln zu sanktionieren und zur grundsätzlichen Umkehr zu zwingen.

Es soll niemand meinen, uns ginge das hierzulande nichts an
Das Gegenteil ist der Fall. Israel führt den Kampf. Ist jetzt gezwungen, den Kampf zu führen, der uns – auch hier in Europa – unweigerlich bevorsteht. Auch, weil grün-linke und bolschewoke „Weltverbesserer“ und „Bessermenschen“ das eigentliche Kernproblem immer und immer wieder leugnen: Den globalen, unbedingten Macht- und Unterwerfungsanspruch im Islam.

Schon seit Jahrzehnten widersprechen wir hier in den westlichen europäischen Staaten diesem Anspruch des Islams nicht deutlich genug. Wir stellen uns nicht dagegen und sind bisher nicht entschlossen genug „das Eigene“ gegen „das Fremde“ zu verteidigen.

Seit Jahrzehnten haben unsere Regierungen weggesehen und beschwichtigt. Haben schöngeredet und das eigentliche Problem ignoriert und damit jeden Lösungsansatz negiert.

Und seit Merkels vollständigem Dammbruch – 2015 – haben wir uns diese islamische Geisteshaltung, welche aktuell zu den schrecklichen Ereignissen in Israel geführt hat, bedingungslos und ungefiltert ins eigene Land importiert und durch Steuergelder finanziert.

Und zwar millionenfach. Noch haben wir hierzulande keinen „Gaza-Streifen“. Aber wir haben bereits die entsprechende Parallel-, nein, Gegengesellschaft und wir haben mittlerweile in nahezu allen Ballungsgebieten unbetretbare „No-Go-Areas“. Die alle eines gemeinsam haben: Eine mehrheitlich islamische Prägung.

Nicht in Gaza, sondern es war in Berlin, wo angesichts der blutigen Mordorgie des 7. Oktobers 2023 auf der Straße süßes Gebäck und andere Süßigkeiten gereicht und jedes Todesopfer bejubelt wurde.

Und es ist das politische und auch das mediale Berlin, welches jetzt tränentriefend Anteilnahme und Verständnis heuchelt – das eigentliche und wirkliche Problem aber noch immer nicht sehen will.

Das große und eigentliche Thema ist nicht „Antisemitismus“, wie es in diesen Tagen allüberall zu sehen, zu hören und zu lesen ist.

Das eigentliche Thema heißt Islam und deren extremistischen und zu Terrortaten aufgerufenen Jünger nicht nur Juden, sondern uns alle – jeden Nicht-Moslem – hassen und korankonform in die Hölle schicken wollen und werden. Wenn wir es zulassen.
(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Bärbel Bas erteilt Ordnungsruf für AfD-Kritik an grünen Hamas-Freunden

Am Donnerstag debattierte der Bundestag über den Terrorangriff der Hamas auf Israel. Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, verfolgte die Aussprache als Ehrengast von der Tribüne. Der AfD-Abgeordnete Jürgen Braun kritisierte in seiner Rede die freundschaftliche Verbundenheit der Grünen bzw. ihrer Parteistiftung mit der Terrororganisation der Hamas (im Video oben bei Minute 2:59): „Natürlich machen wir keine Terrorfinanzierung“, lautet das Dementi der Außenministerin Baerbock. Sie hat schon letztes Jahr hier im Bundestag rundheraus bestritten, was auf der Hand liegt: dass die Parteistiftung der Grünen Judenmörder finanziert. Was in Baerbocks heile Welt nicht reinpasst, wird einfach geleugnet. Dass dieser Angriff der Hamas überhaupt möglich war, ist nicht zuletzt die Folge grün-linker Realitätsverweigerung […].“

Dafür erteilte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) Braun nachträglich einen Ordnungsruf. Nicht direkt während der Rede und vor den Augen des israelischen Botschafters. Es hätte wohl unschön ausgesehen und hätte Irritationen ausgelöst, wenn Kritik an der Hamas und ihren deutschen Freunden im Beisein des Botschafters sanktioniert worden wäre. Deshalb rügte Wolfgang Kubicki „namens und im Auftrag der Präsidentin“ Brauns Aussprechen der Wahrheit später, als über CO2-Speicherung geredet wurde (siehe Plenarprotokoll S. 75). Brauns Einspruch gegen diesen Ordnungsruf wurde von allen Fraktionen außer der AfD einen Tag später einstimmig abgelehnt.

Aus dem folgenden Text der grünen Heinrich-Böll-Stiftung kann man ersehen, wie sehr diese die Zerstörungen in Gaza bedauert, die es bei einer früheren Auseinandersetzung gab. Man kann sehen, dass die Heinrich-Böll-Stiftung ein Verbindungsbüro in Gaza unterhält, dass sie Studenten aus Gaza finanziert, „Menschenrechtler“ aus Gaza nach Deutschland einlädt (die die „Menschenrechtsverletzungen“ durch Israel kritisieren) und sich in Gaza mit den Terroristen („Parteien“) regelmäßig traf. Man bange um die „Freunde und Bekannten“ dort. Wenn wir hier ausführlich den entsprechenden Text der Heinrich-Böll-Stiftung zitieren, dann deshalb, weil sich mit jedem Wort zeigt, wie sehr Jürgen Braun von der AfD Recht hat mit seiner Einschätzung:

René Wildangel, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah, hat nach dem jüngsten Krieg den Gazastreifen besucht. Erschreckend sei nicht nur das Ausmaß der Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, sondern auch die tiefe Traumatisierung der Menschen. „Seit fast drei Jahren besuche ich als Leiter des Büros Ramallah der Heinrich-Böll-Stiftung den gebeutelten Gazastreifen. Nun bin ich zum ersten Mal wieder da nach dem letzten, desaströsen Krieg. Der erste Besuch nach dem Krieg zeigt nicht nur das Ausmaß der Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, sondern auch der tiefen Traumatisierung der Menschen. […] Im Gazastreifen habe ich in den letzten Jahren viele Menschen kennengelernt: NGO-Vertreter/innen, Taxifahrer, junge Aktivist/innen, Geschäftsleute, Studierende, Künstler/innen, Journalist/innen und politische Vertreter/innen der Fatah und auch jene der Hamas, des Islamischen Jihad und anderer Parteien. […] Während des Krieges hieß es bangen um Freunde und Bekannte im Gazastreifen, um Partner der Heinrich-Böll-Stiftung, um mutige Menschen, die sich für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie einsetzen. Jeder Anruf drohte schlimme Nachrichten mit sich zu bringen: Menschen mussten ihre Häuser verlassen, wussten nicht wohin sie fliehen sollten, haben Verwandte oder Freunde, ihre Häuser oder Wohnungen verloren. […] Mein Fahrer in Gaza, mit dem ich seit drei Jahren unterwegs bin und der zum Freund wurde, ist obdachlos geworden. Sein Haus, in dem er mit seinen Brüdern, und insgesamt 50 Familienangehörigen, die meisten Kinder, wohnte, ist komplett zerstört. Sie haben alles verloren. Eine ehemalige Mitarbeiterin der Heinrich-Böll-Stiftung schrieb auf Facebook, dass zwei Enkel ihrer Tante bei einem Angriff auf einen Spielplatz getötet wurden. Ein ehemaliger Promotionsstipendiat der Stiftung, der 2007 mit seiner Familie nach vielen Jahren in Deutschland nach Gaza zurückkehrte, bangte mit seiner Familie jede Nacht ums Überleben, das Haus der Familie seiner Frau wurde dem Erdboden gleich gemacht. Ein Menschenrechtler, den die Stiftung zu Vorträgen nach Berlin eingeladen hatte, musste miterleben, wie sein 80-jähriger Vater, seine Stiefmutter und eine vierjährige Nichte getötet wurden. Auch weitere Angestellte des Al-Mizan Menschenrechtszentrums kamen bei Angriffen ums Leben.“

Die zuletzt genannte Partnerorganisation der Heinrich-Böll-Stiftung, das „Al-Mizan-Menschenrechtszentrum“, ruft derzeit die Welt zu Hilfe auf. Man müsse die „Palästinenser“ vor einem „Völkermord“ schützen. Das sind die Freunde der Grünen, ihre Genossen im Geiste, die von ihnen als Büroangestellte, Fahrer, Stipendiaten, Redner auf Seminaren in Deutschland und in NGOs bezahlt werden. Wer das im Bundestag ausspricht, wer die Wahrheit sagt, wird von den links-grünen Realitätsverweigerern und Heuchlern heutzutage „zur Ordnung“ gerufen.
(pi-news.net)

Der Mensch wird als Barbar geboren

Von Baltasar Gracián

Der Mensch wird als ein Barbar geboren und nur die Bildung befreit ihn von der Bestialität. Die Bildung macht den Mann, und um so mehr, je höher sie ist.

Kraft derselben durfte Griechenland die ganze übrige Welt Barbaren heißen. Die Unwissenheit ist sehr roh: nichts bildet mehr als Wissen. Jedoch das Wissen selbst ist ungeschlacht, wenn es ohne Eleganz ist.

Nicht allein unsre Kenntnisse müssen elegant sein, sondern auch unser Wollen und zumal unser Reden. Es gibt Leute von natürlicher Eleganz, von innerer und äußerer Zierlichkeit, im Denken, im Reden, im Putz des Leibes, welcher der Rinde zu vergleichen ist, wie die Talente des Geistes der Frucht.

Andre dagegen sind so ungehobelt, daß alles was ihr ist, ja zuweilen ausgezeichnete Trefflichkeiten, eine unerträgliche, barbarische Ungeschlachtheit verunstaltet.
(Aus "Handorakel und Kunst der Weltklugheit")