(tutut) - Es geht nicht um die Angst des Tormanns vor dem Elfmeter, aber ein bisschen aufpassen sollte Friedrich Merz schon, wenn er nicht auf Erasmus von Rotterdam hört, und meint, arabisch Botschaften in die Wüste schicken zu müssen. Wie schnell sitzt man weder auf Ochs oder Esel, sondern hoch zu Kamel. In seiner Satire "Das Lob der Torheit" rät der zeitweise Freiburger, später im Münster von Basel beigesetzte Erasmus - welchen Hintergedanken mögen sie dabei gehabt haben? - als Torheit: "Der Mann, der für staatliche Augaben bestimmt ist, mußte natürlich mit einem Quentchen mehr an Vernunft besprengt werden, damit er sie nach Kräften bewähre. Wie bei allem anderen zog er mich auch hier zu Rate , und ich beriet ihn nach meiner Weise; Er solle sich ein Weib nehmen, jenes ebenso dumme und läppische wie ergötzliche und reizvolle Wesen. Mit seiner Torheit sollte es in häuslicher Gemeinschaft die finstere Würde des männlichen Geistes würzen und versüßen. Denn mit seinem Zweifel, ob die Frau zu den vernünftigen oder zu den stumpfsinnigen Lebewesen zu zählen sei, wollte Platon nur die auffallende Torheit dieses Geschlechtes kennzeichnen. Ein Blaustrumpf ist also in Wirklichkeit nur doppelt töricht, wie wenn jemand ein Stück Rindvieh wider den offenbaren Willen der Minerva, wie man sagt, salben ließe. Es verdoppelt nur den Fehler, wer wider die Natur die Schminke der Tugend auflegt und seine Anlagen verfäscht. Wie nach dem griechischen
Sprichwort ein Affe immer ein Affe bleibt, und wenn er in Purpur gewandet wäre, so ist auch ein Weib immer Weib, das heißt töricht, welche Maske es auch immer aufsetzt". Eintrag im Rathaus genügt, und so wird Weib zum Mann und umgekehrt. Wer kennt sich da noch aus? Ob Merz den Koran Im Original studiert hat, wenn er jetzt wie nach dem Turmfall mit fremder Zunge spricht? "Es kann schlechthin keine Gemeinschaft, keine Lebensverbindung ohne mich erfreulich oder stetig sein", weiß die Torheit: "Das Volk erträgt den Fürsten nicht lange, der Herr seinen Knecht nicht, das Gesinde keinen Herrn, der Lehrer keinen Schüler, der Freund keinen Freund, der Gatte seine Gattin nicht, der Eigentümer keinen Pächter, der Hausgenosse und der Tischgenosse keinen Tischgenossen, wenn sie nicht gemeinsam bald irren, bald schmeickeln, bald einander weise durch die Finger sehen, bald sich gegenseitig den Honigder Torheit ums Maul schmieren. So einleuchtend das alles ist , ihr sollt noch Besseres hören". Wie sagt der Schwabe? Maulschellen gehen immer! ErSieEsDiv wäre kein linker Politiker, wenn sie nicht wüßte: Es kommt nur auf die Auffassungen an. Die menschlichen Verhältnisse sind nämlich so dunkel und verworren, daß klare Einsicht garnicht möglich ist. Das haben schon meine Akademiker, die unter den Philosophen am wenigsten überheblich sind, richtig erkannt. Wenn aber eine klare Erkenntnis möglich ist, stört sie meist die Behaglichkeit des Lebens. Der Geist des Menschen ist nun einmal so angelegt, daß der Schein ihn mehr fesselt als die Wahrheit. Wer den handgreiflichen Beweis dafür haben will, braucht sich in den Kirchennur die Predigten anzuhören. Sobald es dort um einen ernsten Gegenstand geht, schläft und gähnt alles voll Widerwillen. Wenn aber der Schreier - Verzeihung, ich wollte sagen der Redner - nach beliebtem Brauch auf eine abgedroschene Anekdote kommt, wacht man auf und hört mit offenem Munde zu". Wie beim Geschrei von AFP und epd: "9500 Zurückweisungen an den Grenzen - Die Einführung von härteren Kontrollen an den deutschen Grenzen zeigt Wirkung. In Sachen Migration setzt das höchste Gericht Europas indes Hürden bei der angedachten Auslagerung von Asylverfahren ins Ausland". Die Torheit hält Gericht? Hunderttausende kommen weiter herein, wozu wurde denn das Fliegen erfunden? Nach dem Murks am Bodensee erschallt nun der Ruf der Torheit nach sozialistischer Planwirtschaft: "Die IG Metall kann sich staatliche Hilfen für den kriselnden Zulieferer ZF vorstellen". Schließlich bissen sie an den Haken linksgrüner Weltneuerfindung mit E ohne Strom. Und in der Bütt an der Leidplanke folgt grinsend Ex-Anzeigenblattler aus einer Chefredaktion der Stimmung des Kartells: "Endlich gute Nachrichten ... Ist die Lage wirklich hoffnungslos? Nein! Um den Stimmungsregler etwas aufzudrehen, folgen an dieser Stelle ausnahmsweise nur gute Nachrichten".
Denn, Politik und ihre Medien machen tierisch Karneval: "Um nachdenklich zu schließen: Ohne positive Stimmung funktioniert unser Land nicht. Wenn sie aber da ist, kann sie Berge versetzen. Das sollten Politiker wissen, deren Sommerinterviews gerade eine betroffene, ernsthafte Schwere atmen. Man möchte ihnen zurufen: Lächelt mal!" Oh, wie schön ist Panama! Das erste Seeleuchten in Lahr war wohl ein nasses Wetterleuchten, und aus dem Kinzigtal meldet der Schwabo die Invasion: "Rumänen und Türken stark vertreten - So viele Nationen leben in den Kinzigtäler Gemeinden". Drei von dpa haben einen Nachruf nach Pakistan: "Garmischer Kirche richtet Gedenkort für Dahlmeier ein - Nach dem Unfalltod von Laura Dahlmeier herrschen weiter Trauer und Fassungslosigkeit. Der Tod der ehemaligen Biathletin ruft weiter viel Anteilnahme hervor". Kannitverstan? Schlimmer geht immer im Sommerloch mit Extraseite: "Der Schrecken vom Schrecksee - Der Schrecksee in den Allgäuer Alpen wird von sozialen Medien als absoluter Sehnsuchtsort gefeiert. Videoaufnahmen zeigen seine Schönheit. Doch das hat auch haarsträubenden Folgen". Torheit ruft: "Arbeitsministerin denkt an Steuererhöhungen". Ex-Priester und Redakteur ist auch wieder da. Mit dem jüngsten Gerücht? "'Wir wollen wachsen und wir können es' - Die Bundeswehr wächst wieder: In diesem Jahr wurde bereits 28 Prozent mehr militärisches Personal eingestellt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres". Nun fehlen wohl nur noch Soldaten. "Konteradmiral Axel Schulz, Stellvertretender Abteilungsleiter Personal im Bundesministerium der Verteidigung, setzt auf Freiwilligkeit, klare Perspektiven und neue Präsenz in der Gesellschaft". Häs an! dpa ist dabei: "Patriot-Lieferung an die Ukraine kann anlaufen", "Wadephul warnt Israel vor Annexion des Westjordanlandes". Wirtschaftsredaktionschef macht den Bürgersitter: "Tipp vom Job-Profi: Machen Sie's wie ein Baby - Wer sich wie ein Baby verhält, kommt im Job voran und ist auch eine bessere Führungskraft. Was auf den ersten Blick verrückt klingt, ist für Stefan Rippler ganz offensichtlich". Daheim herrscht Luschtigkeit: "Wenn Orte gleich heißen - Möbel, die falsch geliefert werden und Lastwagen, die im falschen Ort landen: Wenn sich mehrere Gemeinden den gleichen Namen teilen, sind lustige Verwechslungen vorprogrammiert". Torheit auf dem Prüfstand: "Windräder ja oder nein - Nun entscheiden die Bürger - Sollen Windräder gebaut werden? Ein Bürgerentscheid am 12. Oktober wird zeigen, was die Menschen in Seitingen-Oberflacht wollen". Subventionen locken. Wenn Züge entgleisen oder gar nicht mehr kommen: "Eisenbahnfreunde Tuttlingen e. V. tagen - Rückblick auf 2024 und Grillfest 2025". Ob damit die Stadt der Töne Schule macht? "Start der Generalsanierung zieht sich weiter hin - 'Der Teppichboden ist ekelhaft', sagt die Schulleiterin. Und in die Toiletten dringen von außen Wurzeln ein. Doch bis zur Generalsanierung der Kellenbachschule dauert es noch. Christiane Freund findet deutliche Worte für den Zustand der Kellenbachschule in Schura". Seite 16 unten: "Zahl der Arbeitslosen steigt leicht an - Die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Rottweil/Villingen-Schwenningen ist im Vergleich zum Vormonat gering, im Vergleich zum Juli 2024 deutlich gestiegen". Dafür darüber Botin unterm Dreifaltigkeitsberg wie in ihrem Element: "Nutella, Moritz und Zora verstehen die Kinder auch ohne Worte - Nutella saust eifrig hinter dem Ball her, den ihr ein Junge wirft. Ein Überraschungsbesuch bringt Leben und Lachen in diese Unterkunft. Er berührt dabei nicht nur Kinderherzen. 'Schon seit einer Woche sind alle ganz aufgeregt', sagt Siegbert Fetzer. 'Alle wollten vor allem wissen, ob eine Katze dabei ist', lacht der Integrationsmanager. Dass eine Katze ein überaus freiheitsliebendes Tier ist, ihren komplett eigenen Kopf hat und daher eher ungeeignet für einen Besuch in der Unterkunft ist, das hat er ihnen erklärt. Aber offenbar verbanden die Kinder diese am ehesten mit einem Streichelzoo. Denn genau dieser ist angekündigt. Allerdings ohne Katzen: Als der Wagen samt Hänger den kleinen Weg zur Gemeinschaftsunterkunft hinabrollt, sehen die Kinder des Containerhauses - seit Mai sind die Familien aus dem Klinikgebäude umgezogen - wie Nutella und Zora, Molly und Moritz, „Möhre“ und ein ganzer Stall voll Meerschweinchen ausgeladen werden". Wer braucht noch Wegweiser? Alle Welt findet Deutschland, die Daheimngebliebenen Führer: "Führung durch Schwenninger Moos", "Führung zur Donauversickerung". Nass oder trocken, wie's Zeitung beliebt. Selbsttore sind die schönsten.
Umgestürzte Bäume und Hochwasser
100 Feuerwehreinsätze in einer Nacht: Viele Unwetterschäden bei Offenburg
Rund um Offenburg (Ortenaukreis) hat am Freitag zwischen 17 und 19 Uhr ein schweres Gewitter für leichte Überschwemmungen und umgestürzte Bäume gesorgt. Am Güterbahnhof stürzte ein Baum auf eine Oberleitung. Zwei Kinder wurden durch die Scherben einer zerstörten Fensterscheibe leicht verletzt. Die Feuerwehr hatte rund 100 Einsätze in nur einer Nacht.,
(swr.de. Baum- oder Menschenrettung, ist das in Offenburg die Frage?)
Schreiner bekommt Innovationspreis
Eine Brücke fürs Freiburger Bächle
...Mittlerweile hat er 100 Brücken produziert und man kann sie in ausgewählten Spielzeugläden in Freiburg und natürlich in der Schreinerei kaufen. Das ist allerdings nicht ganz billig: 76 Euro kostet die Bächle-Brücke. ..Bei der Verleihung des Freiburger Innovationspreises hat die Bächle-Brücke den Sonderpreis der Handwerkskammer bekommen. Die Idee und der Freiburgbezug des Spielzeugs war den Juroren 3.000 Euro wert..
(swr.de. Es geht auch anders. Können Freiburger keinen Schritt mehr wagen?)
Streit um Windkraft
Gemeinde und Bürger fürchten "Umzingelung":
Bald 40 neue Windräder in Bartholomä?
Der 2.000-Seelen-Ort Bartholomä im Ostalbkreis liegt genau zwischen den beiden Regionalverbänden Ostwürttemberg und Stuttgart. Und das könnte jetzt zum Problem werden: Beide Regionen planen Windkraftanlagen an der Grenze zu Bartholomä. 24 Windräder stehen schon, knapp 40 weitere könnten dazukommen. .
(swr.de. Den Hagel schauert es noch immer nicht?)
Übergangsfrist abgelaufen
Pflicht zum digitalen Passfoto: Welche BW-Kommunen den Umstieg rechtzeitig geschafft haben
Ausgedruckte Passfotos gehören in den Passämtern Baden-Württembergs der Geschichte an - zumindest offiziell. Der 1. August markiert nämlich das Ende der Übergangsfrist, zu der die Behörden nur noch die digitale Variante der Bilder annehmen dürfen. Hauptgrund für die Umstellung ist, die Bilder fälschungssicherer zu machen...
(swr.de. Glaubenssache. Dem Fälscher ist alles recht. Erst digital, dann halal.)
Zwangsweise entspannt an der A8
Mit E-Auto in den Urlaub: So funktioniert es stressfrei
..Es gibt einige freie Plätze an den Ladeparks in und um Pforzheim in der Nähe der A8...
(swr.de. Wen ruft Pforzheim?)
Klinikum soll für Investoren bereit sein
Bodenseekreis will potenzielle Investoren für Medizincampus suchen
(swr.de. Ruf nach dem Schamanen?)
Ampelanlagen ausgefallen und Keller vollgelaufen
Heftiges Unwetter in Mannheim: Baum stürzt auf fahrende Straßenbahn
Heftige Unwetter über Karlsruhe: Feuerwehr mehr als 100 Mal im Einsatz
(swr.de. Baden geht baden.)
Taxistreit mit Konsequenzen
Stadt Heidelberg bremst Uber und Co. durch Mindesttarife aus
(swr.de. Bloß keine Marktwirtschaft!)
Autos im Stau
"Viermal länger als sonst gebraucht" Staus, Baustellen und Bahnchaos: Viele sind vom Verkehr rund um Stuttgart genervt
(swr.de. Warum nicht gleich nach Pforzheim?)
Dietmar Späth in der Klinik
Beleidigungen und Anfeindungen: Baden-Badens OB fällt für Wochen aus
Der Oberbürgermeister von Baden-Baden sieht sich seit Wochen heftigen Angriffen ausgesetzt. In der Kritik: seine Amtsführung, aber auch sein privater Lebensstil..In den vergangenen Monaten habe es massive persönliche Beleidigungen und Anfeindungen vor allem in den sozialen Netzwerken gegen ihn gegeben. Dies habe unter anderem auch auf seine Gesundheit geschlagen, weswegen er jetzt in eine Klinik gehe..
(swr.de. Zweimal Baden wohl zuviel für einen "Parteilosen".)
Weniger Gewerbesteuer-Einnahmen
Stuttgart: Gemeinderat will mit "Haushaltsstrategie 2030+" Finanzdefizit bekämpfen
(swr.de. Hat er das nicht selber gemacht?)
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NACHLESE
«Sie werden dümmer. Das tut mir weh.»
Die Jugendbuchautorin Jana Frey rechnet mit den jungen Frauen ab
Mädchen würden nur noch Strassenschilder lesen und ihre psychischen Störungen seien für viele wie Trophäen, klagt die deutsche Autorin. Wie kommt sie zu einem so negativen Befund? Jana Frey beschreibt ihre Jugend in den 1980er Jahren als holpriges Unterwegssein. Man wird durchgeschüttelt: Da war man gerade noch atemlos glücklich, und schon will man wieder verzweifeln. Man wähnt sich allein auf der Welt, und plötzlich wirkt alles, was noch kommen wird, wie eine Verheissung..
(Neue Zürcher Zeitung. Dafür kriegen sie Quoten und sind immer mehr in Politik und deren Medien. Und wie sieht nun Deutschland aus?)
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Alice Weidel in Ungarn:
„Wir alle müssen raus aus der EU!“
Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel gab während ihres neuerlichen Budapest-Besuchs in dieser Woche der konservativen Youtube-Plattform „Patrióta“ ein Interview. Darin dankte Weidel einmal mehr der Orbán-Regierung für ihre rigorose Migrationspolitik. „Ungarn unter Viktor Orbán macht als einziges Land seinen Job zur Grenzsicherung“, sagte sie, doch anstatt Lob zu erhalten, werde Ungarn dafür bestraft (der EuGH hat dem Land eine einmalige Strafe von 200 Mio. Euro aufgebürdet, die täglich um 1 Mio. Euro steigt, so lange sich Budapest nicht dem Diktat der EU unterwirft). „Da kann ich nur sagen, die EU ist kaputt“, kommentierte die Co-Vorsitzende der AfD gegenüber „Patrióta“-Reporter Bohár Dániel. Am Beispiel des für Europa verheerenden Zoll-Deals der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit US-Präsident Donald Trump legte Weidel sodann nach: „Wir alle müssen raus aus der EU“, da diese nicht länger die Nationalstaaten und das Volk als den Souverän repräsentiere. Dabei zeige Viktor Orbán, wie vernünftige Politik für die Bürger geht. Die EU sei nur mehr ein „bürokratischer Laden“, den niemand brauche, mit Bürokraten, „die nur stören, überbezahlt sind und Vorschriften produzieren, die niemand haben will“. Orbán sei der Einzige, der dagegen aufstehe, weil für ihn die Bevölkerung des eigenen Landes an erster Stelle steht. Dann kam sie auf „den neuesten Coup aus der EU“ zu sprechen, einen Gegenkandidaten zu dem in Brüssel ungeliebten Orbán aufzustellen. Den Tisza-Chef Péter Magyar bezeichnete Weidel als „eine künstlich geschaffene Person, angeschoben vom grün-woken Brüssel, ohne jegliche Substanz“. Letztlich werde der Ministerpräsident jedoch gestärkt aus diesem Ringen hervorgehen, so wie die AfD aus dem Versuch des Verbotsverfahrens in Deutschland. In diesem Sinne antwortete Weidel auf die letzte Frage von Bohár Dániel, was sie tun würde, wenn die AfD die nächsten Bundestagswahlen gewinnt: „Ich würde am liebsten mit Viktor Orbán feiern.“ Sie finde ihn einfach großartig und sei überzeugt, Ungarn habe enormes Glück mit diesem Regierungschef.
(Zuerst erschienen in der deutschsprachigen „Budapester Zeitung“)
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Beziehungsarbeit, Erziehungsarbeit, Trauerarbeit - unser Leben ist ein einziges Schuften.
(Meike Winnemuth)
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Descartes neu gedacht
„Ich denke, also bin ich“ humorvoll aktualisiert
Von Achijah Zorn
René Descartes (1596-1650) sagte: „Ich denke, also bin ich“ („Cogito ergo sum“). Dass das Denken den Menschen wesentlich ausmacht, das ist heute überholt. 2025 wird der Mensch postmodern konstitutiert. Descartes-2025 für Rot-Rot-Grün: „Wir enteignen andere; also sind wir.“ Descartes-2025 für CDUler: „Wir haben Kanzler; also sind wir.“ Descartes-2025 für AfDler: „Wir werden diskriminiert; also sind wir.“..
(Tichys Einblick. Wir sind vielfältige Kulturen und denken nix, als waren wir Deutschland.)
Realsatire mit Ursula von der Leyen
Deal der Schmach
Von Wolfgang Herles
Trump verurteilt den Kontrahenten erst zum Tode, um ihn dann zu lebenslänglicher Zwangsarbeit zu begnadigen. Das Schlimmste ist vermieden. Da wirkt das Gegrinse der ohnmächtigen kleinen Blonden nur noch peinlich – mit dem Daumen nach oben steht sie neben dem mächtigen großen Blonden..
(Tichys Einblick. Blondinenwitze gingen früher anders.)
Immer beunruhigendere Ergebnisse
INSA-Umfrage: Meinungsfreiheit besteht nur noch auf dem Papier
Von Thomas Punzmann
Eine Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts INSA kommt zum Ergebnis: 84 Prozent der Befragten fürchten, dass die Menschen in Deutschland ihre Meinung aus Angst vor Konsequenzen nicht mehr frei äußern. Das zeigt eine weitere Verengung der Meinungsfreiheit in den letzten Jahren..
(Tichys Einheit. Wer braucht denn sowas?)
Die Normalisierung von Extremismus
Klima-Terroristen: Linke sind nicht nett
Linksextremismus als geringeres Übel – und irgendwie doch auch legitim. In Deutschland ist es vielerorts üblich, Gewalt zu verharmlosen, wenn sie nicht aus rechtsextremer Ideologie resultiert. Das ist ein Fehler. Denn Linksextreme sind keine Rächer der Unterdrückten. Und sie sind nicht nett.
VON Anna Diouf
(Tichys Einblick. Braune oder grüne Nazis, gehupft wie gesprungen.)
Der Schwarze Kanal
"Das ist so ein fertiger Haufen": Fleischhauer knöpft sich SPD vor
Bürgergeld, Renten-Starrsinn und jetzt auch noch eine Petition gegen die Union. Die SPD verschließt die Augen vor der Realität und ist damit ein Sicherheitsrisiko für die Regierung, so FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer...Die Liste seiner Vorwürfe ist lang. Beim Bürgergeld blockiere die SPD dringend nötige Reformen, obwohl die Kosten explodieren: "Jetzt sind schon wieder 51 Milliarden eingestellt im Bundeshaushalt."...Auch außenpolitisch gebe die Partei ein fragwürdiges Bild ab. ..Hinzu komme die völlige Reformverweigerung in der Rentenpolitik. Demografie? Kein Thema. Alles soll bleiben wie es ist. "Das ist 'ne Partei, die in den Abgrund guckt und dann irgendwie daraus den Schluss zieht: An allem so festhalten." Besonders bizarr findet Fleischhauer die neue SPD-Petition gegen die CDU/CSU. Darin wird der Koalitionspartner beschuldigt, rechte Narrative zu befeuern und die demokratische Ordnung zu gefährden. "Das hat's noch nicht mal in der Ampelzeit gegeben – dass der eine Koalitionspartner mit Petitionen den anderen beschuldigt, Hass und Hetze zu verbreiten."..
(focus.de. Es lohnt sich gar nicht mehr, über die Wahlverlierer zu schimpfen, Merz muss wissen, was er mit der CDU als deren Anhängsel vorhat, bismehrMitglieder aufwachen.)
KSK-Soldat warnt:
„Der letzte Sommer in Frieden!“
Der Bestsellerautor Stefan Schubert („Der geheime Krieg gegen Deutschland“) führt auf seinem Youtube-Kanal ein Gespräch mit dem ehemaligen Elitesoldaten André Schmitt über die Kriegsgefahr, in die Deutschland von verschiedenen Strippenziehern gestoßen wird. Durch seine umfangreichen Kontakte als Mitglied der Kommando-Spezialkräfte verfügt Schmitt über umfangreiche Interna. Insbesondere seine Informationen über die Hintergründe der „Kognitiven Kriegsführung“, der die Bevölkerung auch in der Corona-Krise ausgesetzt war, sind höchst brisant.
(pi-news.net)
Gute Gene, böse Woke
Die Zone mit heißen Blondinen fluten
Von Don Alphonso
Für den Kulturkampf reicht es heute, wenn eine Frau nicht dick und transs ist: Für die Jeansmarke American Eagle zahlt sich der Hass gegen das klassische Modell Sydney Sweeney voll aus..
(welt.de. Noch 'ne Windhose.)
Geschmacklos
Linksjugend bedauert, daß Alice Weidel nicht tot ist
Die Linksjugend Main-Taunus postet eine Fake-Todesanzeige von AfD-Chefin Alice Weidel. Gewaltverherrlichende Kommentare werden vom offiziellen Account mit Herzen versehen..
(Junge Freiheit. Die SED wie sie leibt und bebt? Wer lutscht sowas.)
Annette Heinisch
Pleitestaat mit Förder-Lotterie
Deutschland gibt viele Milliarden Euro mehr aus, als es einnimmt, und dennoch soll an allen Ecken das Geld fehlen. Doch wohin versickern die Milliarden? Ein Ausflug in die Wunderwelt der „Projektträger“ und Förder-Lotterien...
(achgut.com. Lotterleben ist auch ein Spiel.)
Milliardenhohe Schuldenberge
Wie Bürgergeld und Personalkosten die deutschen Gemeinden in den Ruin treiben
(focus.de. Weg mit den Bürgern.)
Arbeitsmarkt
Bas warnt vor Fachkräfteverlust durch harte Migrationspolitik
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat davor gewarnt, durch einen härteren Kurs in der Migrationspolitik Fachkräfte von der Aufnahme einer Arbeit in Deutschland abzuschrecken. „Wir müssen aufpassen, dass die schärfere Migrationspolitik nicht den Fachkräftemangel erhöht“, sagte Bas dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND). Es sei „nicht hilfreich, wenn Menschen mit einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz abgeschoben werden. Diese Praxis führt auch dazu, dass Arbeitgeber Menschen mit unklarer Aufenthaltsperspektive gar nicht erst einstellen. Sie wissen ja nicht, wie lange diese Menschen bleiben können“..
(welt.de. Wie viele Millionen kommen noch? Baff!)
"So kann man sich nicht irren"
US-Statistikbehörde veröffentlicht schlechte Arbeitsmarktzahlen - Trump feuert Chefin
Präsident Donald Trump hat am Freitag die Leiterin der Behörde, die die monatlichen Arbeitsmarktzahlen erstellt, abgesetzt. Zuvor wurde ein Bericht veröffentlicht, in dem sich die Zahl der Neueinstellungen im Juli verlangsamt hat und im Mai und Juni viel schwächer ausgefallen ist..
(focus.de. Wusste schon Churchill: Selbstgefälschte Statistiken sind die besten.)
Asylpolitik
„Dieser Schritt sollte alle beunruhigen“ – Meloni kritisiert EuGH-Urteil scharf
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) erhöht mit einem Urteil die Hürden für die Festlegung sicherer Herkunftsstaaten für beschleunigte Asylverfahren. Die EU-Länder dürfen solche Listen nur selbst erstellen, wenn sie die Quellen für ihre Einschätzung offenlegen. Zudem gilt derzeit, dass die gesamte Bevölkerung in dem Land sicher sein muss, entschieden die Richter in Luxemburg. .
(welt.de. Luxemburg ist Luxus, Argentinien Fußballweltmeister.)
Israel-Politik der Bundesregierung
Bis zur Selbstaufgabe: Wie Merz die SPD-Linken in der Koalition halten will
VON Mario Thurnes
Aus den Reihen der SPD mehren sich prominente Stimmen, die für eine Anerkennung des Staates Palästina einstehen. Das zeigt: Die Union kann in Berlin nur mit der SPD regieren, wenn sie sich selbst bis zur Unkenntlichkeit aufgibt – oder Probleme liegen lässt. .
(Tichys Einblick. Was ist an Terroristen wie Hamas schön?)
Alles auf Pump
Die Schuldenhauptstadt Berlin zahlt üppige Boni für die Leiter von Landesbetrieben
Berlin ist der größte Nehmer aus dem Länderfinanzausgleich. Gespart wird aber nur bei Wichtigem. Schulen verfallen und die Infrastruktur verwahrlost. In 24 Berliner Landesbetrieben gibt es hingegen üppige Bonus-Regelungen.
VON Josef Kraus
(ichys Einblick. Die Supersozialisten auf Kosten anderer sind Bettelkönige.)
Kulturgut Zigarette
Die letzte Gauloise – Urlaub im Land des Rauchverbots
Gut möglich, dass wir Deutschen stärker an manchen Klischees über Frankreich festhalten als die Franzosen selbst. Dazu gehört auch das Rauchen, das vielen bis heute als untrügliches Zeichen rebellischer Genusssucht gilt, die im krassen Gegensatz zum Langlebigkeitskult des Silicon Valley steht. Aber auch in Frankreich werden die Raucher weniger, auch wenn es noch immer überdurchschnittlich viele sind..
(welt.de. Noch lockt Deutschland jenseits der Grenze.)
Sekundärzölle
Wegen Geschäften mit Russland: Trump droht Indien mit Sanktionen
Die von US-Präsident Trump in den vergangenen Monaten errichteten Zollhürden hatten bislang eine ökonomische Begründung. Wenn er jedoch Russland damit droht, die Wirtschaftspartner des Landes mit Sekundärzöllen zu belegen, greift die Wirtschaftslogik Trumps nicht.
VON Seyed Alireza Mousav
(Tichys Einblick. Dann ist die deutsche Entwicklungshilfe für die heilige Kuh weg.)
JF-Exklusiv
Warum Borussia Dortmund Matthias Helferich abmahnt
Schwarz-gelbe Wahlwerbung wird dem BVB zu bunt. Der Fußballverein stellt dem Dortmunder Abgeordneten Matthias Helferich eine Unterlassung zu. Der JUNGEN FREIHEIT liegt das Schreiben vor.
(Junge Freiheit. Ex-AfD zu rechts? Unter der Brücke endet der Regenbogen.)
Länderfinanzausgleich
Umverteilung ist organisierte Verantwortungslosigkeit
Wenn Bayern mal wieder verlangt, den Länderfinanzausgleich abzuschaffen, ist das bloß politische Folklore. Denn auch die Zahler profitieren letztlich von der Umverteilungsmaschinerie. Ein Kommentar von Michael Paulwitz..
(Junge Freiheit. Hauptsache Södergeschwätz.)
TE exklusiv
Immer mehr Ausländer mit Geburtsdatum „01. Januar“: Papierlose Einreise – Identitätsbetrug
Fast eine halbe Million im Ausländerzentralregister erfasste Personen führen den 1. Januar, meist mangels Ausweis, als offiziellen Geburtstag. Eine Zahl, die immer weiter ansteigt und Fragen aufwirft. Warum will man keine funktionierenden Mechanismen zur Identitätsfeststellung?
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Alles neu macht die Brezel.)