OCCRP – wie ein „investigatives Netzwerk“ zum Machtwerkzeug wurde
Von CASSANDRA
Vor kurzem berichtete PI-NEWS an dieser Stelle über den Brüsseler Förderskandal: Sechsstellige EU-Zahlungen flossen unmittelbar nach der Europawahl 2024 an das umstrittene Mediennetzwerk OCCRP – ein klarer Hinweis darauf, wie tief die Kommission in das Spiel der Meinungsmache verstrickt ist.
Doch das war nur die Spitze des Eisbergs. Wer genauer hinsieht, erkennt: Das sogenannte „Organized Crime and Corruption Reporting Project“ ist weit mehr als ein journalistisches Kollektiv. In Wahrheit handelt es sich um ein mit Millionen gefüttertes Machtinstrument westlicher Regierungen, Geheimdienste und Milliardärsstiftungen.
Hier wird nicht recherchiert, hier wird Kampagnenjournalismus betrieben – und zwar immer genau dort, wo er den Herren im damals noch von den Demokraten beherrschtem Washington, in Brüssel und bei Soros gerade nützlich ist.
Gegründet 2006, hat sich OCCRP zu einem globalen Manipulationsapparat entwickelt, der in über 30 Ländern aktiv ist. Offiziell will man „Korruption und Geldwäsche“ aufdecken – tatsächlich geht es darum, jene zu treffen, die nicht im Chor der US/EU-Interessen mitsingen. Wer dem westlichen Weltbild widerspricht, wird medial an den Pranger gestellt.
Finanzierung – direkt aus der Schaltzentrale der Macht
Die Geldflüsse sprechen Bände: Millionen rollen regelmäßig aus Regierungsstellen. Vorneweg die von Elon Musk inzwischen eingedampfte US-Entwicklungsbehörde USAID und das National Endowment for Democracy (NED), seit Jahrzehnten als verlängerte Arme der US-Außenpolitik bekannt.
Dazu kommt die EU-Kommission, die – wie der AfD-Europaabgedordnete Petr Bystron jetzt enhüllte -, im Jahr 2024 satte 604.269 Euro direkt an OCCRP überwies – kurz nach der Europawahl, in der AfD-Politiker systematisch durch „investigative“ Kampagnen diskreditiert wurden.
Und natürlich darf der ewige Strippenzieher George Soros mit seinen Open Society Foundations nicht fehlen. Seine „Demokratiebewegungen“ sind nichts anderes als sauber verpackte Regime-Change-Operationen. Gemeinsam mit der schwedischen Entwicklungsagentur SIDA und französischen Geldtöpfen wurde ein weltumspannendes Netzwerk gezimmert, das jährlich zweistellige Millionenbeträge frisst.
Politische Einseitigkeit als Geschäftsmodell
Die Veröffentlichungen sprechen eine eindeutige Sprache: Russland, Venezuela, Aserbaidschan – alles Länder, die sich nicht der westlichen Oberherrschaft unterwerfen, werden mit Dossiers, Leaks und „Enthüllungen“ bombardiert.
Westliche Eliten dagegen? Fast unsichtbar. Skandale im eigenen Lager werden konsequent kleingeredet oder gar nicht erst aufgegriffen. Ergebnis: Wer dem Westen im Weg steht, wird als korrupt und kriminell abgestempelt. Wer brav kuscht, bleibt unangetastet.
Die berühmten Leaks – Panama Papers, Paradise Papers, Pandora Papers – sind Paradebeispiele. Der Fokus liegt immer auf den geopolitischen Gegnern, während westliche Machtzirkel höchstens am Rande auftauchen. Kein Wunder: OCCRP ist nicht Aufklärung, sondern Propaganda in Reinform.
Teil des „Censorship-Industrial Complex“
Noch deutlicher wird es beim Thema Zensur. OCCRP ist eingebunden in den sogenannten „Censorship-Industrial Complex“ – das Zusammenspiel von Behörden, NGOs und regierungsnahen Medien, das Narrative vorgibt und abweichende Meinungen stigmatisiert. Mit Millionen aus den USA und der EU werden angebliche „Anti-Desinformationsprojekte“ gefördert, die in Wahrheit nichts anderes tun als oppositionelle Parteien und kritische Stimmen mundtot zu machen.
Whistleblower wie Michael Shellenberger weisen seit Jahren darauf hin: OCCRP und Co. arbeiten an Programmen mit, die Social-Media-Inhalte schon im Vorfeld „neutralisieren“. Sprich: Die öffentliche Meinung wird systematisch gelenkt – und das verkauft man dann als Journalismus.
Doppelte Buchführung bei Geldgebern
Besonders perfide: Interne Aussagen von OCCRP-Leuten zeigen, dass man bei „heiklen Donoren“ die Herkunft der Gelder auch mal verschleiert. Kritiker werden dabei routinemäßig als „Extremisten“ abgestempelt. Transparenz nach außen – Hinterzimmer-Deals nach innen.
Das Fazit ist glasklar: OCCRP ist kein journalistisches Netzwerk, sondern ein politisches Machtwerkzeug im Dienste westlicher Interessen. Finanziert von Washington, Brüssel und Soros’ Millionenimperium wird eine ganze Branche aufgezogen, die Propaganda im Mäntelchen der Aufklärung betreibt.
Es geht nicht um Wahrheit. Es geht nicht um Korruption. Es geht um die Durchsetzung westlicher Macht – und wer sich nicht beugt, wird medial zerlegt.
(pi-news.de.)