Vom Schönen zum Jenseitigen, zum Heiligen, zum Göttlichen
Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke
Große Kulturen haben viel Aufwand betrieben, um sakrale Bauwerke zu errichten und dem Leben rituelle Struktur zu verleihen. All das hat für den Alltag keinerlei praktischen Nutzen, aber es scheint auf geheimnisvolle Weise die Menschheit vor Verfall und Barbarei zu bewahren. Im Europa von heute ist nun zu beobachten, wie sich eine Gesellschaft entwickelt, der nichts heilig ist; in der gibt es zwar noch überlieferte Feiertage, ihre Bedeutung aber ist irrelevant geworden.
Willkommen zur Himmelstreppe
Wenn Sie das nächste Mal in Peru sind und die von Ihren Steuern erschaffenen Radwege hinreichend besichtigt haben, dann sollten Sie auch einem anderen rituellen Bauwerk Beachtung schenken: einer atemberaubenden Zitadelle, die vor 500 Jahren unter dem Inka-Herrscher Pachacútec am Abhang eines steilen Berges gebaut wurde. Das Zentrum der Anlage bilden der Templo Principal, der Sonnentempel sowie der mit den drei Fenstern. Darum herum liegen mehr oder weniger aufwendige Wohngebäude und es gibt die „Himmelstreppe“, die Sie nur erklimmen sollten, wenn Sie schwindelfrei sind. All das besteht aus Steinen oder Felsblöcken, die auf geheimnisvolle Weise nahtlos und wasserdicht aneinander angepasst sind, und so haben die Bauten ohne Zement und Eisen die Jahrhunderte überlebt.
Die Festung trägt den Namen „Alter Fels“, in die Inka-Sprache Quechua übersetzt heißt das Machu Picchu, und es liegt einen halben Tag mit der Eisenbahn von Cusco entfernt. Diese klettert im Zickzack die Berge hinauf, wobei sich zwischen jedem Zick und jedem Zack die Fahrtrichtung ändert. Der Kopf des Zuges wird dann zum Schwanz und umgekehrt. Nach sieben Stunden hat man Aguas Calientes erreicht, eine kleine Stadt, quasi das Basislager für Machu Picchu. Heutzutage kommen jährlich um die anderthalb Millionen Touristen hierher, 4000 pro Tag. Welche Sehenswürdigkeit aus unserer Zeit wird in 500 Jahren so viele Besucher auf sich ziehen? Vielleicht die Zitadelle der einst mächtigsten Frau der Welt: das Kanzleramt in Berlin-Mitte?
Wozu all das?
Es war damals sicherlich eine extreme Anstrengung, all diese Steine zu transportieren, zu metzen und daraus Tempel zu bauen. Hatten die denn keine andere Arbeit? Gab es da im Haushalt und auf den Feldern nichts zu tun? Kamen da vielleicht die Engel mit leckeren Speisen die Himmelstreppe herab? Keineswegs. Trotzdem hat man diese Projekte, die für das Leben keinerlei praktischen Nutzen brachten, mit höchster Priorität verfolgt und enorme Ressourcen in sie investiert. Vielleicht glauben Sie, das wären naive indianische Primitivlinge gewesen, die in abergläubischem Wahn sinnlose Dinge taten, um dann gegen einen Francisco Pizarro mit seiner Handvoll spanischer Raufbolde hoffnungslos zu unterliegen.
Aber in der aufgeklärten Welt war es nicht anders. Zu der Zeit, als Machu Picchu seiner Vollendung entgegenging, da wurde Santa Maria del Fiore, die Kathedrale zu Florenz, eingeweiht. Man betrat hier gerade die Epoche der Renaissance, deren Protagonisten, allen voran Niccolò Machiavelli, vermutlich keineswegs naiv oder abergläubisch waren. Zu dieser Zeit erreichten die bildenden Künste in Italien einen Höhepunkt und ebneten den Weg vom Schönen zum Jenseitigen, zum Heiligen, zum Göttlichen. Beim Anblick der Pietà aus der Hand des damals 24-jährigen Michelangelo Buonarroti kann man diese Transzendenz körperlich wahrnehmen.
Natürlich war damals nicht jeder ein gläubiger Christ, und so manchem gelang es, aus dem Zeitgeist ein Geschäft mit durchaus diesseitigen Gewinnen zu machen. Dennoch war die Idee der Transzendenz ein omnipräsentes Element des menschlichen Daseins.
Die Barbaren
Das Konzept des Jenseitigen ist im Laufe der vergangenen 50 Jahre aus dem europäischen Selbstverständnis verschwunden. Die im Grundgesetz noch angebotene Formel „So wahr mir Gott helfe“ ist zur Lachnummer geworden – und so ist es auch der Amtseid selbst. Aber das Schöne und Heilige soll nicht nur vergessen, es soll auch zerstört werden. Leonardos Gemälde „Abendmahl“, eine Ikone christlich-europäischer Kultur, wurde zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 als groteske Parodie dargestellt, von „Künstlern“, die damit unfreiwillig demonstriert haben, wie tief sie gefallen sind.
Aber nicht nur die „Künstler“, auch die Spiele selbst, sind tief gefallen. Da gab es dann einen „Wettkampf“, bei dem eine Frau vor hunderten Zuschauern von einem Mann krankenhausreif geprügelt wurde, und wofür letzterer schließlich noch eine Medaille bekam. Der Mann hatte behauptet, er wäre eine Frau, und das wurde ihm von den Funktionären geglaubt.
Wem nichts heilig ist, dem kann man alles weismachen.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich. (vera-lengsfeld.de)
Stellen Sie sich vor, Ihre Frau stirbt im Ortenauklinikum in Offenburg nach mehrtägigem Aufenthalt, wobei ständig eine OP verschoben wird. Es war sehr schwierig, sie zu erreichen, weil sie offenbar in verschiedenen Stationen herumbewegt wurde.
Sie starb nachts am 3. Juni. Vorher am Abend riefen ein Arzt und ein Pfleger an und machten Vorschläge für die Nachsorge. Eine halbe Stunde später noch ein Arzt mit der Mitteilung, dass es mit der Frau zu Ende gehe. Man würde nachts dann informieren. Darauf wurde verzichtet. Also werde man um 8 Uhr anrufen. Nichts war. Gegen 9 Uhr wurde selbst im Krankenhaus angerufen und der Tod der Frau bestätigt. Was sind das für Zustände?
Am Freitag, 13. Juni, bat ihr Ehemann per Anruf, einen Arzt sprechen zu dürfen. Stunden vergehen, gerade ist 21.25, und es passiert nichts.
Es wäre empfehlenswert, dem Personal das Telefonieren und den Umgang mit Menschen beizubringen. Herr Landrat, schließen Sie solche Krankenhäuser. Da funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation nicht.
Warum neue Häuser planen, erst einmal lernen, wie es heute da drinnen aussehen müßte! Hierzu passt, was gerade die Badische Zeitung als PM des BUND veröffentlicht:"Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) Lahr/Schuttertal fordert, die Pläne für den Klinik-Neubau in Langenwinkel zu überdenken. Er spricht sich für den Erhalt des bestehenden Klinikums aus". Negative persönliche Erfahrungen im jetzigen Klinikum durch offensichtliche Überforderung decken dies. Z.B. wenn man nach OP an einem Feiertag entlassen wird, ohne dass jemand mit einem spricht.
(tutut) - Da gibt es noch immer vor Neid zerfressene Leute, die den Abgeordneten im Bundestag ihr bisschen Geld nicht gönnen. Es darf doch jeder hinein, muss gar nichts können, und dann Artkel an die Zeitung schicken oder Bürgern zu Wahlen ein Buch kredenzen, damit sie eine Bedienungsanleitung haben und nichts Falsches meinen. Welche Gewissensskrupel einen Parlamentarier in den Hintern beißen können, schrieb schon Ludwig Thoma als Ghostwriter für den MdL Jozef Filser. Seine "Bolidische Gedanken", für alle Bayern verständlich gegendert, beschäftigen sich mit einem abgeschafften Land durch Migration:"Eigenlich begient das Auslahnd ieber der Dohnau, indem die brofinz Franken kohmt. Aber durch die bolidik begient es weiter drohben beim Main. Disses heist breißen wo ich nichd wahr und auch nichd hingehe, aber fieles geläsen habe und nichz schenes. Das Kenigreich Breißen ist ein ahrmes Land und nehren sich fon Kahrdofeln indem sonzt nichz waxt. Durch disses sind die Leite ser begiehrig und wohlen iemer ein Lahnd, wo Gäld forhanden ist und ein guter Fiehschtand und Getreihde. Disses Lahnd heist bayern und ist inser Faderland. Dadurch wiesen mir, das mir Ohbacht gehben miessen und ist inserne auswertige bolidik, das mir ins nichz nähmen lahsen. Die Breißen sind ser schlauh und kehnen sich gut ferstehlen, haber mir sind auch schlauh und mergen ahles. Inser Erbfeund ist das Kenigreich Breißen, hobwol mier scheinbahr mit einahnder Freind sind seit dem Jare siebsich, wo mir bayern ienen gehohlfen hawen. Schpäter hawen mir leuder die Bickelhaubn eingefiehrt, damid das man ins ferwexeln sohl. Disses had der Bißmarch
gemacht, und auch hat er das deutsche Reich gemacht, damit das mir die Schuhlden zallen, wo die Breißen haben. Disses ist leuder ser fiel und schpürt man es schtark, indem die Schteiern waxen. Schpäter haben sie das Waperlgesez gemacht, wodurch mier ahle Wochen fier die Dienztboden Waperln zallen missen. Disses Gäld wahndert auch nach Breißen. Mir selbs haben noch keins dafon gesehgen, und mir sehgen es auch nie mer, indem die Breißen nichz hergehben, was sie krigen. Es kohmen iemer mer Breißen zu ins. Sie kohmen scheinbahr, als wen sie was lehrnen wohlen bei ins oder zum Fergniegen. Haber mier miessen Ohbacht gehben, das sie nichd dableihben. Die bflichd der bayrischen barlamendarier ist es, das sie den Minisdern disse schleuchende Gefar beweisen und bald wider einer kohmt, mus mahn Schpetakel machen. Den disses ist leicht zum bekreifen, das wo mahn plos Kahrdofel hat, wiel man was andernes. Sie fersuchen es, indem sie ins schmeigeln, damit das mir zutrauhlich werden, haber wen der bayrische Löhwe seine Zehne bleckt und zum Knuhren anfangt, ziehgen si geschwiend die hende weg, womit sie ien gestreigelt haben. Im forigen Jar haben sie es brobiert, das mir die gleichen Brifmargen haben sohlen als wie sie haben. bald mir disses nichd geschbannt häten, wäre wider ein Unterschid ferschwunden und sie häten noch mer Gäld fon ins genohmen. Aber mir haben es geschpant und sind nicht so thum und auch die Eusenban gehben mir ienen nichd. Mir missen ser forsiechtig sein und disses ist nicht schwer, weil mahn die Breißen gleich kehnt. Sie rehden ser schnehl mit einer Schprache, wo kein Mentsch ferstet und bald sie ins nachmachen wohlen, mus mahn plos lachen. Ieberhaupts sind die breißen keine angenämen Mentschen nichd, indem sie klauben, das sie fierchterlich gescheid sind. Bald mahn einen Breißen hört, had er die ganse Fozzen fohl lauder Wohrte und schbeibt sie auf einmahl aus wie Zweschgenkern und es get nichd nacheinahnder, sontern ahles auf einmahl. Es bräsiert fier einen Jäden, das er ahles sagt, indem wen noch ein Breiße dabei ist, disser plos wahrtet, das seinen Lanzmahn die Lufd ausget, das er darahn kohmt und dan lahst er nichd mer aus, sontern schbeibt auch seine Wohrte hin, das sie burtselbeim schlahgen. Jäder had jez einen Schnuhrbahrt das er sich bereiz die Auhgen ausschticht, indem seine Auhgen aus dem Kobf hengen und Bazelauhgen sind. Iere Köbf sind geschwohlen und disses kohmt fon lauder Kahrdofelesen. Disses ist war, indem ich es weis, dadurch das so fiele Breißen in Minchen sich befiendlich sind. Die brofesser auf der Unifersatet sind meischtens Breißen und muhs disses Unglik abgeschaft werden. Die Breißen sind auch ludderische. Wodurch mahn ahles weis und nichz mer zum sahgen ist. Die lieberahlen sind eine breißische Erfiendung und schtet auch iemer in die lieberahlen Zeidungen, das mir eihnig sind. Disses ist ein Schwiendel, indem breißen inser Erbfeund ist und sie bassen auf, hob' sie ins nichd ferschlingen kehnen. Aber der bayrische Löhwe schtet auf der Wacht und lahst sich fon keinem Raubfogel nichd ferschluggen, bald er auch sein Mäu noch so weiht aufreisen kahn. Disses mus mahn sich mergen. Disses hawe ich ersohnen und zum Babier gebracht und jez sahge ich lebe woll". Das mit den Erbfeinden ist so eine Sache. Zeitung ihrer scheint die Wahrheit zu sein, falls sie eine Lügnerin ist, wie seit Jahrhunderten behauptet. "Die Zahl der Menschen, die Pflege benötigen, steigt weiter an. Mittlerweile sind es rund 5,6 Millionen. Der Medizinische Bund fordert daher zügige Reformen der Pflegeversicherung – kurz und langfristig". Gott sei Dank wurden Sondervermögen erfunden, nicht nur fürs ferne Ausland: "Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei einem Besuch in der Ukraine weitere 1,9 Milliarden Euro an Militärhilfe in Aussicht gestellt - eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern erwägt die Bundesregierung seinen Worten zufolge nicht". Was Worte eines Politikers gelten, macht sein Chef ja vor. Blick in die Glaskugel: "Drei große Wirtschaftsinstitute sowie die OECD haben ihre Wachstumsprognosen für Deutschland für das laufende und das kommende Jahr teils deutlich nach oben korrigiert". Jubel an der Leidplanke eines Gastes, dessen Herkunft verhüllt und nicht auszumachen ist: "Endlich einmal gute Nachrichten: Das Ifo-Institut hat seine Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft in 2026 kräftig erhöht. Und auch die Prognose der OECD macht Hoffnung. Ist das der Merz-Effekt? Immerhin hat der Kanzler die Devise ausgegeben, die Stimmung im Land schnellstens zu verbessern". Weiter dpa als "Wirtschaft" Seite 7: "Lichtblick nach drei Jahren Konjunkturflaute". Und da gibt es noch immer Journalisten, die ihn Lügenkanzler nennen, Nun aber zum Wichtigsten des Tages: "Ab ins kühle Nass!", bevor die Wüste brennt. Einpaar von dpa warnt: "Heißer Süden - Gerade in Städten kann sich Sommerhitze stauen. Doch Bäume, Parks und Teiche schaffen Abhilfe. Die Deutsche Umwelthilfe hat untersucht, wie gut das in deutschen Städten gelingt. Der Süden der Republik schneidet dabei weniger gut ab". Auf deutsche
Vereine ist Verlass. Ihnen wird von dpa-Einfrau auch linksgrün geholfen: "Taxifahrer stehen bei E-Autos noch auf der Bremse - Leiser und klimafreundlicher: Hamburg setzt auf E-Taxis. Ist das auf den Südwesten übertragbar? Nicht ganz. Noch gibt es Hürden und viele Vorbehalte. Aber auch Anreize und einiges Interesse". Wererinnert sich nicht an den Film "Taxi nach Tobruk"? Ein Antikriegsfilm, der im 2. Weltkrieg in Afrika spielt. Wikipedia: "Der Film plädiert für die Verständigung der Völker untereinander, wodurch viele Kriege vermieden werden könnten". Passt nicht? Nun erst einmal ein Halleluja von Chefredakteur mit Kollege ganze Breitseite "'Die Ziele des Synodalen Wegs waren von Anfang an unrealistisch' - Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer gehört zusammen mit Kardinal Woelki zu den schärfsten Kritikern des Synodalen Wegs in der deutschen katholischen Kirche. Im Interview erklärt er, warum sich daran auch nichts mehr ändern wird – und wie sein Verständnis von Kirche und Politik ist". Regensburg wurde von Marc Aurel gegründet, Der Philosoph auf dem römischen Kaiserthron sagt in einen "Selbstbetrachtungen": "Gedanken färben die Seele", "Alles beruht auf Meinung". Aua! "Bundesrechnungshof tritt Bundeswehr auf die Füße". dpa, kriegen die nicht auch vom Staat?, auf Seite 5 die Wiederholung: "Pistorius sagt weitere neun Milliarden Euro Militärhilfe zu". epd weiter so mit Illegalen: "Weniger Geld für mehr Flüchtlinge Mehr als 122 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Damit stieg die Zahl laut Weltflüchtlingsbericht der Vereinten Nationen binnen Jahresfrist um rund zwei Millionen an". Die Wohlfahrtsindustrie will verdienen, was soll da ein Grundgesetz. Agentur hat Wille: "Bahn will Flotte verjüngen und Mobilfunkversorgung verbessern". Nun barfuß in den heißen Sand: "Die nächste Schuh-Kette ist insolvent.. Das Familienunternehmen Schuh Graf mit Sitz in Fellbach bei Stuttgart hat Insolvenz angemeldet - betroffen sind insgesamt 27 Filialen und rund 160 Mitarbeiter, wie 'Bild' berichtet". dpa weiß: "Große Brauer planen Bierpreiserhöhungen" und hier noch eine Schluckimpfung: "Biontech schluckt den Konkurrenten Curevac". Und sie hat sowas: "Wenn die Fünfjährige auf einmal drei Omas hat - Beide Eltern sind berufstätig, die Großeltern leben nicht in der Nähe. Da kann die Kinderbetreuung zur Herausforderung werden. Der Ortsseniorenrat vermittelt deshalb Ersatz-Omas und -Opas". Ist dies noch grün? "Bei Traktorenwallfahrt dabei". Dauerlutscher "Breitbandausbau: Gemeinderäte fordern bessere Kommunikation". Nun was nicht alle haben, frau daheim erinnert sich: "Nach Reizgas-Angriff an Schule: Vorfall gibt Rätsel auf - Die Aufregung Ende Mai an den Berufsschulen war groß: Jemand hatte mit Reizgas um sich gesprüht und mehrere Schüler und Lehrer verletzt. Die Ermittlungen laufen - das ist der Stand". Aktualität eine Standuhr? Zweifrau über eine halbe Seite mit dem, was wen interessiert? "Stehst du beim Einkaufen noch an der Kasse oder scannst du schon? Essen, Getränke, Hygieneprodukte. Ist schon ein Wahnsinn, was man jede
Woche einkaufen muss. Das kostet jede Menge Zeit. Geht es schneller, wenn man selber scannt? Zwei Redakteurinnen haben es getestet". Eine PM "MedicalMountains fordert praxisnahen Kurs in Brüssel", Botin unterm Dreifaltigkeitsberg im Irrealen: "Der falsche Blitzer in Frittlingen ist wieder 'scharf' - Da steht er plötzlich - der Fake-Blitzer. Sieht täuschend echt aus. Jemand fühlt sich auf den Schlips getreten und meldet das. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. So ging es weiter". "Patrozinium auf dem Dreifaltigkeitsberg wird groß gefeiert". Ernte 25: "Hilfsfonds hat Probleme mit den Mango-Lieferungen - Passam Tiendrebeogo lebt in Seitingen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Sein Name bedeutet übersetzt 'vertraue auf Gott'“. Hier ist Afrika? "Erstmals funktionieren die Finger wieder
Im Frühjahr hat das Schwarzwald-Baar Klinikum unentgeltlich einem neunjährigen Jungen aus Angola geholfen". Es darf gelernt werden: "Es gibt noch 600 offene Ausbildungsplätze im Kammerbezirk - Die Vollversammlung der Handwerkskammer Konstanz stand ganz im Zeichen der Herausforderungen, die das Handwerk in bewegten Zeiten umtreibt. Es gibt noch 600 offene Ausbildungsplätze im Kammerbezirk - Die Vollversammlung der Handwerkskammer Konstanz stand ganz im Zeichen der Herausforderungen, die das Handwerk in bewegten Zeiten umtreibt". Ist Zeitung auch ein Handwerk? Wer hat den dort die Hand noch immer auf Konfiirmationen oder Lokales, welches längst Geschichte istund nennt das dann "Meine Heimat"? Marc Aurel: "Sich über die Welt aufzuregen, weil sie ist, wie sie ist, ist ebenso lächerlich wie sich über einen Feigenbaum aufzuregen, dass er Feigen trägt". Na denn: Stimmung und dpa-Zahlensalat: "Kurz nach dem Abflug stürzt eine Boeing des Modells 787 Dreamliner in Indien ab. An Bord waren 242 Passagiere und Crewmitglieder. Mindestens 265 Menschen starben. 24 Menschen wurden nach Behördenangaben am Boden getötet... Im Flugzeug wurde ein Überlebender gefunden. Laut Medienberichten habe der 40-jährige Brite Vishwash Kumar Ramesh auf dem Sitzplatz 11A gesessen..!" Nicht feige, merke dies für den nächsten Flug.
Exposed „Liegt an Solarenergie“: Spanisches TV enthüllt interne Gespräche von Technikern vor Blackout Im April fiel in Spanien der Strom großflächig aus. Die ersten Vermutungen, dass ein Überangebot von Sonne- und Windstrom bei gleicher Reduzierung der Kernkraftwerke für den Zusammenbruch verantwortlich ist, haben sich bestätigt. Gespräche von Technikern lassen keinen Zweifel mehr an der Ursache. VON Redaktion Was wie ein technisches Versagen erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als vorhersehbare Folge einer naiven Energiepolitik, die die Realitäten ignoriert, Risiken verharmlost und vom Prinzip Hoffnung lebt, es möge schon alles gut gehen. Tat es aber nicht. Die Warnungen von Fachleuten wurden, da das, was sie sagten, nicht dem grün-woken Wunschdenken entsprach, einfach ignoriert...
(Tichys Einblick. Fortsetzung folgt in Deutschland u.a.? Kommt die grüne Seligkeit noch immer vielen Menschen nicht spanisch vor?)
Kosten für Übergangslösung gehen in die Millionen: Wäre diese Lösung günstiger gewesen? Während der Sanierung der Tuttlinger Gymnasien waren Klassen zeitweise in Miet-Containern untergebracht. Das hat viel Geld gekostet. Hätte es sich gelohnt, die Container zu kaufen? Die Endabrechnung ist noch nicht da, aber schon jetzt ist klar: Mehr als zwei Millionen Euro hat die Miete der Schulcontainer während der Bauarbeiten an den Tuttlinger Gymnasien gekostet. Rund 35.000 Euro pro Monat habe die Stadt an die Firma bezahlt, die die Container zur Verfügung stellte, erklärt Stadtsprecher Arno Specht auf Nachfrage. Hinzu kämen noch Auf- und Abbau. Von 2020 bis 2025 wurden die beiden Schulen kernsaniert. Immer wieder mussten Klassen dabei zeitweise in den Containern unterrichtet werden, ..
(Schwäbische Zeitung. 3. Weltkrieg in TUT - oder wer hat die Schulen verschlampt? Sie, rund 16 Prozent, haben ihn - ist er das "Kischtämännle"? - 2019 bei 18 Prozent "Wahlbeteiligung" zum dritten Mal alternativlos "gewählt", und der Rest lässt sich sowas gefallen?)
Freundeskreis Flüchtlinge Lahr Migrationspolitik der Bundesregierung: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr übt scharfe Kritik In Lahr schlägt der Freundeskreis Flüchtlinge Alarm: Die Aussetzung des Familiennachzugs sei unmenschlich und kontraproduktiv. .. "Aus mehr als zehnjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten wissen wir, welcher Schaden angerichtet werden kann – Schaden an der Menschlichkeit, am Recht, aber auch am Ansehen unseres Landes", schreibt Heimfried Furrer, Mitglied des Sprechergremiums. Das Schreiben wurde an die Fraktionen der Regierungsparteien sowie an Mitglieder des Bundestags für den Wahlkreis geschickt. Es sind vor allem zwei Maßnahmen, der Bundesregierung, die den FFL empören. Zum einen sieht der FFL in der Verweigerung der Einreise für Asylsuchende einen Verstoß gegen das Grundrecht auf Asyl. "Dass dieses Grundrecht durch Verwaltungshandeln praktisch abgeschafft werden soll, erinnert an das Vorgehen von Autokraten in Ländern, die sich weder um Menschenrechte noch um Entscheidungen der Justiz kümmern", schreibt Furrer...
(Badische Zeitung. Der BZ, die solche Mär verbreitet, soll das Journalismus sein?, und offenbar anderen Ahnungslosen sei zu empfehlen, sich mit dem Grundgesetz zu beschäftigen. Damals, als echte deutsche Flüchtlinge nach Lahr kamen, wurden sie so empfangen, wie es der SPIEGEL (oben) einmal zeigte.)
Streichliste gegen die Finanzkrise Bäder teurer, Stadtmuseum dicht: Baden-Baden plant harten Sparkurs Auf der am Freitag vorgelegten Streichliste stehen Einschnitte beim Personal und die Schließung des Stadtmuseums..
(swr.de. Selbst schuld.Hauptsache, Merz' Aktien steigen? Ist die Masse zu dumm, um etwas zu kapieren? Statt Kultur Kulturen.)
Stadt klagt über Konsequenzen Wie die Grenzkontrollen den Alltag in Kehl beeinträchtigen Rund fünf Wochen ist es her, dass die neue Bundesregierung die Grenzkontrollen deutlich verschärft hat. Die Folgen seien beträchtlich, klagt die Stadt Kehl...
(Lahrer Zeiung. Wie dumm ist das denn? Wozu sind Grenzen da? Hat Kehl seine Grenzstadtgeschichte vergessen? Wollen sie widergesetzlich offenes Scheunentor für die ganz Welt sein?)
Täter auf der Flucht Geldautomat im Enzkreis gesprengt In der vergangenen Nacht ist ein Geldautomat in Friolzheim im Enzkreis gesprengt worden. .. Vier bewaffnete Einbrecher überfallen Familie in Altenstadt
(swr.de. Aber Herr Strobl!)
Sorge um ärztliche Versorgung auf der Alb 400 Münsinger demonstrieren gegen Schließung ihrer Notfallpraxis
(swr.de. Auf der Alb gibt's doch kei Sünd', aber Krankheit? Ukraine verbraucht das Sonderunvermögen.)
Konstanz will Verkehr mit Wasserbussen entlasten Mit dem Bus über den Rhein schippern: Was kurios klingt, könnte in Konstanz bald Realität werden. Um den Straßenverkehr in der Altstadt zu entlasten, will die Stadt einen zusätzlichen öffentlichen Nahverkehr über das Wasser einrichten. Der sogenannte Wasserbus könnte ein zentraler Bestandteil des ÖPNV werden, wie die Stadt mitteilte. Am 26. Juni soll der Gemeinderat final über das Vorhaben entscheiden. ..
(swr.de. Noch ein bisschen Europa-Park, dann ist Venedig am Bodensee fertig.)
Kurioser Einsatz für die Rettungskräfte Alarm am Bodensee: Täuschend echtes Krokodil löst Polizeieinsatz in Konstanz aus Ein vermeintliches Krokodil in einem Tümpel in der Nähe des Bodensees hat in Konstanz Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen - doch die Wahrheit überrascht. Mithilfe einer langen Stange gelang es den Einsatzkräften, eine Schlinge um den Kopf des Tieres zu ziehen. Auch ein Netz und eine große Gitterbox hatte man parat, dicke Handschuhe und Schutzkleidung sowieso, so ein Feuerwehr-Sprecher gegenüber dem SWR. Unter Einhaltung all dieser gebotenen Sicherheitsmaßnahmen wurde das "Krokodil" eingefangen. Dann die Entwarnung: Das "Krokodil" war eine täuschend echt aussehende Attrappe. Der Krokodilskopf sei an einem Stein befestigt gewesen, damit er nicht abtreibe, heißt es von der Polizei Konstanz. ..Die Polizei Konstanz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Attrappe wurde ihr zur weiteren Klärung übergeben.
(swr.de. Kopflos?Haben die sonst nichts zu tun?)
Tödlicher Unfall in Freudenstadt In Freudenstadt ist am Donnerstagnachmittag ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wollte der 63-Jährige gegen 15:50 Uhr mit seinem Pedelec einen unbeschrankten Bahnübergang in der Wittlensweiler Straße überqueren und übersah dabei einen herannahenden Regionalzug, der in Richtung Dornstetten/Schopfloch unterwegs war. Der Mann wurde vom Zug erfasst und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
(swr.de. Tod in Freudenstadt, muss Trauer tragen.)
Unwetter am Wochenende erwartet Trotz hochsommerlicher Temperaturen verspricht das Wochenende alles andere als entspannt und idyllisch zu werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt heftige Unwetter mit Starkregen voraus. Örtlich drohten Überschwemmungen und eine kilometerlange Front mit sehr vielen Blitzen könne über das Land ziehen, warnte DWD-Meteorologe Thomas Schuster: "Alle, die was draußen planen, sollten sich das noch mal überlegen." .
(swr.de. Schon wieder Wetter. Maske auf und daheim bleiben!)
NGO RESQSHIP im Mittelmeer Deutsches Schiff festgesetzt: Rottenburger Seenotretter kritisiert italienische Behörden Seit Tagen setzen italienische Behörden das deutsche Schiff Nadir fest. Zuvor hatten die Seenotretter 112 Menschen im Mittelmeer gerettet. Der Rottenburger Kapitän berichtet..
(swr. Geht's noch? Journalismus ist nicht des Staatsfunks Ding. Das hat nichts mit Seenotrettung zu tun, sondern wohl mit dem Transport Illegaler nach Europa.)
Das wird heute wichtig Am Landgericht Rottweil startet der Prozess gegen einen 14-Jährigen. Er soll einem Jungen aus kurzer Distanz mit einer Pistole in den Kopf geschossen haben. Dieser überlebte, ist infolge der Verletzungen jedoch erblindet. - Der deutsche Tennisspieler Alexander Zverev bestreitet heute das Viertelfinale des ATP-Rasenturniers in Stuttgart. Dabei trifft er auf den US-Amerikaner Brandon Nakashima. - Das Heidelberger Schloss wird wieder zur Bühne - heute starten nämlich die alljährlichen Schlossfestspiele. Den Auftakt macht die Aufführung des Klassikers "Der Graf von Montechristo"..
(swr.de. Wenn sonst nichts ist.)
============== NACHLESE EU bezahlt NGOs Das große Diesel-Diktat: Brüssel erzieht, Berlin gehorcht Der „Green-Deal“ der EU ist Haupttreiber der Deindustrialisierung. Und das Absurde dabei ist: Die Vernichtung von Industrie und damit von Arbeitsplätzen wird mit dem Steuergeld der Leidtragenden bezahlt. Wie immer sind auch hier obskure NGOs mit am Start. VON Thomas Punzmann Während in der EU Dieselmotoren nach wie vor den Hauptteil der zu verrichtenden Arbeit im Transport- und Lieferverkehr sowie in der Landwirtschaft leisten, träumt die EU-Kommission von einer emissionsfreien Zukunft ohne Verbrennungsmotoren. Diese Pläne sind das Ergebnis des grünen Wahns des Ökologismus, die weder technisch machbar noch wirtschaftlich vernünftig sind..
(Tichys Einblick. Krieg gegen Deutschland, wie's der Versailler Vertrag befiehlt. Wo bleibt die Mobilmachung der Bürger gegen Verrückte? Ist das nicht eine kriminelle Vereinigung?) ===============
Gefahr im Verzug Von RAINER K. KÄMPF Der Hauptfeind der gar nicht elitären, selbsterhöhten Elite der Bunten Republik ist bekanntlich Rußland. Während sich die Vorbereitungen zu einer Neuauflage des Projektes Endsieg über den slawischen Erzfeind überschlagen, verortet ZEIT ONLINE die perfide Taktik der nunmehr beiden Gegner Deutschlands im Kampf um die finale Großmachtstellung im Sog der untergehenden alten Weltordnung. Die Russen natürlich und mit denen das neuerstehende alte Amerika, das Trump wieder großzumachen gedenkt. Diese beiden Erzfeinde beabsichtigen doch tatsächlich, Nord Stream 2 wieder in die Gänge zu bekommen und somit unter anderem Deutschland mit Gas zu versorgen. Das darf nicht sein. Schon Habecks kompetente Leute im Wirtschaftsministerium sprachen sich damals vehement dagegen aus, die Versorgungssicherheit der deutschen Industrie zu gewährleisten und dem Volk eine bezahlbare behagliche Wohnkultur zu ermöglichen. Merz will Comeback von Nord Stream 2 verhindern Daß die Grünen ein Problem mit einem effizienten Staat haben, verwundert wohl niemand. Umso lauter müßte der Befreiungsschlag donnern, den ein CDU-Kanzler durchs politische Gebälk krachen lassen könnte. Merzens vorrangiges Anliegen ist jedoch, Nord Stream 2 auf ewig zu verhindern. Im Gleichschritt mit Ursula von der Leyen (geschäftsansässig in Brüssel) arbeitet er an der endgültigen Beseitigung der Röhren. Eine sogenannte Versorgungssicherheitsbewertung aus dem Wirtschaftsministerium kommt laut ZEIT zu der diagnosebedürftigen Erkenntnis, daß „die Gasversorgungssicherheit in Deutschland und der Europäischen Union“ gefährdet wäre, sollten die Deutschen wieder Russengas verbrennen. Weidel hat recht Zusammengefaßt und heruntergebrochen auf die leichte Sprache, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk so oft propagiert: Wer das Land mit preiswerten Rohstoffen beliefert, Versorgungssicherheit und Wohlstand ermöglicht, gefährdet die Sicherheit des Staates. Für einfache Menschen in der Komplexität nicht nachvollziehbar, kommt man wie so oft zu dem Schluß, Weidel hat recht, daß mental Andersartige uns regieren. Wir können nur hoffen und beten, Fritz und Uschi mögen versagen, auf daß wir in Zukunft massiv gefährdet werden … (pi-news.net)
*********** DAS WORT DES TAGES Warum das alles nicht als das bezeichnen, was es tatsächlich ist: POLITISCH ORGANISIERTE PARTEIBANDEN-KRIMINALITÄT zum Plündern und Veruntreuen von Steuergeldern und Zwangsabgaben unter völliger Mißachtung von GG, FDGO sowie Recht und Gesetz. Das ganze, kriminelle Kartell nennt sich „Unsere Demokratie“. PS: das erklärt auch, warum zB die NWZ keine Probleme damit hat, Abo-Kunden einfach nicht mehr zu beliefern (Zustellung morgens) und sich bei Beschwerden um nichts zu kümmern. Abo weg – interessiert nicht.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick) *************
Ministerin Warken lässt Kliniken zappeln „Soforthilfen“ für notleidende Krankenhäuser kommen erst im Herbst Bund und Länder springen den notleidenden Krankenhäusern mit einer Soforthilfe bei. So hieß es am Donnerstag. Am Freitag wird klar: Vor Herbst wird das nichts. Gesundheitsministerin Nina Warken setzt die falschen Schwerpunkte. VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Die ist Juristin. Dafür Milliarden für mehr Tote in der Ukraine?)
Israel greift den Iran an - Iranische Militär-Bosse sind tot - Iran kündigt harte Vergeltung an Israel greift den Iran an - Iran kündigt harte Vergeltung an Israel hat einen "Präventivschlag" gegen Irans Atomprogramm ausgeführt und den Ausnahmezustand ausgerufen. Der Iran meldet, dass der Chef der Revolutionsgarden dabei getötet wurde und kündigt Vergeltung an. Alle Informationen im Ticker...
(focus.de. Kopf um Kopf.)
Der Bund soll zahlen Angst vor Luftangriffen: CDU will „Iron Dome“ für Berlin Als Schutz vor Luftangriffen will Berlins CDU-Fraktionschef ein Raketenabwehrsystem für die Hauptstadt installieren. Um sich über den „Iron Dome“ zu informieren, wollte er jetzt nach Israel reisen. Doch nun werden dort iranische Raketen erwartet..
(Junge Freiheit. Hallo Steuerzahler, nie ward ihr Berlin so teuer wie heute.)
Entfremdung, Überfremdung und Kontrollverlust Fremd im eigenen Land Von Thomas Punzmann Die Migration hat Europa mehr verändert, als die meisten bereit sind oder trauen sich einzugestehen. Wer darauf hinweist, ist Nazi. Wer es weiter tut, ist Doppelnazi. Städte in England, Frankreich, Belgien und Deutschland haben sich dramatisch verändert. Das links-woke Narrativ der Buntheit zerplatzt und macht einer dunklen, rückständigen Einheitlichkeit Platz..
(Tichys Einblick. 700 Jahre in Spanien. Nichts daraus gelernt. Einst wurden Invasionen vor Wien noch abgewehrt.)
Ein Gesetz als Schuldschein: Die Regierung denkt nur bis zur nächsten gepumpten Milliarde Von Klaus-Rüdiger Mai Die Regierung handelt nach dem Nach-mir-die-Sintflut-Prinzip: Wenn es an die Rückzahlung der Schulden geht, ist diese nicht mehr im Amt. Der Gesetzentwurf zum „Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität“ verrät ihr Desinteresse am Wohlstand der Bürger und zeigt, wie leichtsinnig sie mit der Zukunft der Bürger umgeht...Klingbeils Steuerreförmchen ist ein Witz, zu wenig, zu mutlos, zu spät. ..Eines ist sicher: Der Weg zur Klimaneutralität führt über den VEB VW – und dafür ist es notwendig, dass die Bürger in Deutschland sich für das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität über beide Ohren verschulden und am Ende mit ihrem Eigentum haften.. (Tichys Einblick. Alles mit Schwarmdummheit, da können Ameisen nur staunen.)
„Achtung, Reichelt!“: Windräder sind hässlich und zerstören unsere Wirtschaft! Deutschland galt einst als Vorreiter in Technik, Ordnung und Wohlstand. Heute jedoch machen viele die entgegengesetzte Erfahrung: Wer Deutschland verlässt, reist in die Zukunft. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ vergleicht Julian Reichelt die Schlaglöcher und den Handyempfang: Überall funktioniert mehr, ist es moderner, fortschrittlicher, effizienter. Nur in Deutschland scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – oder schlimmer noch: rückwärts zu laufen. Während andernorts digitale Hochgeschwindigkeitszüge fahren, neue Flughäfen entstehen und der Wohlstand wächst, bleibt Deutschland in der Debatte über Papierstrohhalme und Plastikdeckel zurück. Dazu feiern wir eine Energiewende, die längst zum wirtschaftlichen Irrweg geworden ist. (pi-news.net)
Islamisches Opferfest Wenn der Nachbar in der Wohnung geklaute Schafe schlachtet Erneut sorgen geschächtete Schafe rund um das islamische Opferfest für Aufsehen. In Berlin schlachtet ein Mann nachts zwei gestohlene Tiere in seiner Wohnung. Das dritte überlebt, weil Nachbarn die Polizei holen...
(Junge Freiheit. Wer hat was gegen Kulturen, wenn die eigene futsch ist?)
Klaus-Dieter Humpich Gasturbinen als Rettung deutscher Energieträume? Gaskraftwerke, die später mit „grünem“ Wasserstoff betrieben werden, sollen den deutschen Traum von der „Energiewende“ retten, seit auch dem Letzten klar geworden ist, dass die allein mit Wind und Sonne nicht machbar ist. Was für eine Illusion...
(achgut.com. Für Furzgas.)
GBA-Anklage Kampfsportler, Sniper, Stadt-Funktionär – Die zweite Welle der linksextremen „Hammerbande“ In Dresden steht der zweite Mega-Prozess gegen Mitglieder einer gewaltbereiten linksextremen Zelle bevor. Die Bundesanwaltschaft hat sieben mutmaßliche Anhänger angeklagt. WELT kennt Einzelheiten ihrer Biografie – und erstaunliche Verbindungen in die Mitte der Gesellschaft...
(welt.de. War die CDU nicht auch einmal Mitte und nun Geröllhalde unten?)
Terror Linksextreme bekennen sich zu Brandanschlag auf Berliner Chemiefirma Linksextreme verüben einen Anschlag auf ein Berliner Mikrochip-Unternehmen. Im Internet kursiert ein Selbstbezichtigungsschreiben. Nach JF-Infos ist es authentisch. .
(Junge Freiheit. Links gegen Deutschland.)
Fataler blinder Fleck Verfassungsschutz hat keine Erkenntnisse zur Anzahl der IS-Gefährder Von Matthias Nikolaidis Das weite Feld der Bedrohung durch die islamische Ideologie erläutert der neue Bericht des Verfassungsschutzes durchaus. Eine genaue Kenntnis des verbundenen Personenpotentials hat er allerdings nicht. Seit dem 7. Oktober franst das Feld immer mehr aus – unideologisch und doch gewaltbereit..
(Tichys Einblick. Gegen alles was nicht links ist, das muss genügen.)
CDU-AfD-Gerüchte Die Verschärfung der Brandmauer Von Ulf Poschardt Realpolitisch sichert sich die Linke in Gestalt von SPD, Grünen und der Linkspartei mit der Brandmauer ihre Machtbeteiligung. Jetzt hat eine mediale Schmierenkomödie um vermeintliche CDU-AfD-Kontakte diese Strategie weiter zementiert..
(welt.de. Gar nicht komisch, wenn Demokratie abschmiert.)
Verfall des Abiturs Wenn Mittelmaß zur Norm wird Deutsche Schüler haben immer häufiger Top-Noten, können aber weniger als früher – schreibt der langjährige Präsident des Deutschen Lehrerverbands in einem Gastbeitrag. Der höchste Schulabschluss ist zum Discount-Abitur verkommen..
(welt.de. Hauptsache 1,0.)
Klima-Serie bei KiKa Wie ARD und ZDF Kinder in die Klimaangst treiben Der öffentliche Rundfunk kann es nicht lassen. In einer neuen Serie wird Kleinkindern Angst vorm Klimawandel gemacht, um ihnen dann Wege aus dieser zu zeigen. Selbstverständlich wird auch auf Transparenz gepfiffen. Ein Kommentar..
(Junge Freiheit. Früh übt die Macht der Doofheit.)
Corona-Aufarbeitung Wir leben heute noch in den Gräben der Pandemie Die Corona-Politik hat den öffentlichen Diskurs im Mark erschüttert – mit fatalen Folgen für die Gegenwart, sagt WELT-Gastautorin Frauke Rostalski. Eine juristische Aufarbeitung der Maßnahmen hält sie für unerlässlich. Denn es hätte schon damals klar sein müssen, dass der Preis zu hoch war..
(welt.de. Kreuz drauf, und der Friedhof ist fertig.)
Hubert Aiwanger „Bevölkerung holt sich immer mehr die Meinungsfreiheit zurück“ AfD-Verbot? „Dagegen“, antwortet Hubert Aiwanger kategorisch. Der Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Bayerns sowie Bundesvorsitzende der Freien Wähler ist nach der Winterpause der erste Gast in der WELT-Gesprächsreihe „Politikergrillen“ mit Chefredakteur Jan Philipp Burgard. Der Titel ist Programm: Auf dem Dach des Axel-Springer-Neubaus in Berlin grillen Politiker-Gast und Chefredakteur Fleisch und Gemüse. Gleichzeitig „grillt“ Burgard seinen Gast mit Fragen...
(welt.de. Meinung von wem? Noch genug Schafe da, oder schon zum Opferfest geklaut?)
Der neue Weißmann Das geistige Vakuum füllen Seit den Neunzigern meidet die „FAZ“ jede echte Auseinandersetzung mit rechten Ideen. Das hat Folgen – nicht nur für sie selbst. In seinem neuen Buch zieht Weißmann Bilanz. Ein Kommentar von Dieter Stein..
(Junge Freiheit. Loch ist Loch, Abgründe von Landesverrat ohne Füllung.)
Antidiskriminierungsstelle Was eine Talkshow mit Michel Friedman kostet – die keiner guckt Michel Friedman moderiert, Migrationslobbyisten sprechen – doch das Publikum bleibt aus. Die Antidiskriminierungsstelle unter Ferda Ataman bringt eine eigene Talkshow heraus. Die JUNGE FREIHEIT weiß, wie viel das den Steuerzahler kostet..
(Junge Freiheit. Kostet den Verstand.)
Skandal in Niedersachsen Steuergeld veruntreut? Schwere Vorwürfe gegen Umweltlobbyisten Niedersachsens Landesrechnungshof wirft dem Landesbüro Naturschutz Zweckentfremdung von Fördermitteln vor. Zu hoch bezahlte Mitarbeiter, direkte Zahlungen an Umweltverbände – und das Umweltministerium prüfte jahrelang nicht. .
(Junge Freiheit. Überraschung?)
Studie zu Abwanderung Die gutverdienenden Migranten gehen – die Geringqualifizierten bleiben Eine Studie aus der Bundesagentur für Arbeit zeigt: Ein erheblicher Teil von Migranten überlegt, Deutschland wieder zu verlassen. Sind es Sozialleistungsbezieher? Oder eher Fachkräfte?.
(Junge Freiheit. Die sind doch nicht blöd.)
Ein leidenschaftlicher Wegweiser für rechte Graswurzelarbeit
Wenn in Deutschland eine politische Wende kommen wird, dann beginnt sie nicht im Bundestag, sondern vor Ort, an der Basis, in den Städten und Gemeinden. Die vielzitierte „Brandmauer gegen rechts“ wird auf kommunaler Ebene erste Risse bekommen – und deshalb ist es so wichtig, gerade dort einen politischen Schwerpunkt nach dem Graswurzelprinzip zu setzen, Strukturen aufzubauen und effektive Oppositionsarbeit zu leisten. Mit dieser zentralen Botschaft haben die beiden langjährigen PI-NEWS-Autoren Markus Wiener und Yannick Noe nun ihr Erstlingswerk „Konservative Kommunalpolitik“ vorgelegt. Als Werkzeug von Praktikern für Praktiker, als politischer Mutmacher und als strategischer Leitfaden für alle, die ihre Heimat nicht den Apparatschiks des Mainstreams überlassen wollen.
Mit „Konservative Kommunalpolitik“ legen die beiden erfahrenen Kommunalpolitiker ein bemerkenswertes Praxisbuch vor – nicht nur für AfD-Mitglieder und aktive Ratspolitiker, sondern für jeden, der spürt, dass Politik mehr sein sollte als ein distanziertes Schauspiel in fernen Parlamenten. Dieses Buch ist kein akademischer Elfenbeinturm, sondern ein Kompass für alle, die Verantwortung vor Ort übernehmen wollen – konkret, leidenschaftlich, bodenständig.
Schon die Einleitung lässt keinen Zweifel: Hier schreiben keine bloßen Theoretiker, sondern Männer mit jahrzehntelanger Erfahrung im politischen Alltag. Der Leser wird direkt angesprochen, motiviert und an die Hand genommen. Noe und Wiener vermitteln nicht nur Wissen – sie entfachen ein Feuer. Mit einer Sprache, die kraftvoll und bildreich ist, entfalten sie eine Vision konservativer Kommunalpolitik: eine Politik, die nah bei den Menschen bleibt, die Heimat schützt, Sicherheit ernst nimmt und sich nicht scheut, gegen den ideologischen Strom zu schwimmen.
Das Buch ist didaktisch durchdacht aufgebaut: Kapitel für Kapitel wird der Leser vom Einsteiger zum strategisch denkenden Kommunalpolitiker weitergebildet. Von den Grundlagen der kommunalen Selbstverwaltung über konservative Leitbilder, den Aufbau lokaler Strukturen und Wahlkampfstrategien bis hin zur effektiven Gremienarbeit bietet das Werk eine beeindruckende Fülle an Informationen – immer praxisnah, nie abgehoben. Besonders wertvoll sind die Hinweise zur Ratsarbeit unter widrigen Bedingungen, etwa bei medialer Ausgrenzung oder institutioneller Behinderung – ein Thema, das gerade konservative Politiker nur allzu gut kennen.
Dabei ermutigt das Buch immer wieder zu persönlichem Engagement. Es malt nicht das Bild eines Superhelden, sondern eines entschlossenen Bürgers, der mit festen Werten, gesundem Menschenverstand und politischem Handwerkszeug seine Stadt mitgestalten will. Genau diese Haltung macht „Konservative Kommunalpolitik“ so authentisch – und so wichtig.
Die Autoren selbst verkörpern, wofür das Buch steht: Yannick Noe, ein junger Historiker, der dennoch bereits seit Jahren hohe kommunalpolitische Ämter im Rheinland bekleidet und schon eine Dekade lang die AfD in seiner Heimatstadt Leverkusen als Vorsitzender erfolgreich durch viele Stürme geführt hat. Auf der anderen Seite der Politologe Markus Wiener, ein kommunalpolitischer Routinier mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Organisation und Führung kommunaler Fraktionen. Beide verbindet strategisches Denken mit praktischer Bodenhaftung. Ihre Einblicke sind nicht nur theoretisch fundiert, sondern von gelebter Erfahrung geprägt.
Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist seine Mischung aus strategischem Ernst und persönlicher Leidenschaft. Es ist kein kaltes Handbuch, sondern ein emotional aufgeladener Aufruf, die kommunale Ebene nicht länger dem politischen Mainstream zu überlassen. Wer konservativ denkt – im Sinne von werteorientiert, identitätsbewusst und verantwortungsvoll – findet hier eine Stimme, die motiviert statt missioniert, die ausbildet statt zu belehren.
„Konservative Kommunalpolitik“ ist ein echtes Arbeitsbuch – und zugleich ein ermutigender Wegweiser für all jene, die nicht länger zuschauen, sondern gestalten wollen. In Zeiten politischer Beliebigkeit ist dieses Werk ein klares Bekenntnis zur Verantwortung. Es zeigt, dass Veränderung dort beginnt, wo man wohnt – und dass politische Haltung nicht am Stadtrand enden muss. Wer bereit ist, vor der eigenen Haustür Verantwortung zu übernehmen, findet hier ein Werkzeug von unschätzbarem Wert. (pi-news.net)
- Nach dem 2. Weltkrieg sollte die UdSSR totgerüstet werden
- 1991 brach sie samt dem Warschauer Pakt zusammen
- Die nächsten Jahre könnte Europa dasselbe passieren
Bisher waren die USA der weltweite Taktgeber in Sachen Aufrüstung, doch dies geschah am wenigsten zur eigenen Verteidigung. Vielmehr verstand sich Amerika seit Ende des Zweiten Weltkrieges als der Weltpolizist, ohne von irgendjemandem den Auftrag oder eine Legitimation hierfür erhalten zu haben. Als solcher richtete sich die USA, um im Bild zu bleiben, über die Jahrzehnte weltweit in rund 800 “Polizeistationen” ein: Militärstützpunkte aller Art und Größe. Die Idee zur NATO kam ebenfalls 1948 aus den USA, und nach der Gründung 1949 wurde die größte Siegermacht des Zweiten Weltkrieges automatisch Führungsmacht in diesem gemeinschaftlichen Militärbündnis. Dieser Status der unangefochtenen Hegemonie hatte aber seinen Preis: Die militärische Hochrüstung ging mit der Zeit ganz schön ins Geld; Geld, das vom amerikanischen Steuerzahler aufgebracht werden musste.
Der Militärhaushalt der USA betrug im letzten Jahr 997 Milliarden US-Dollar, das waren 37 Prozent der weltweiten Militärausgaben. Pro US-Amerikaner sind das fast 3.000 Dollar – eine Last, die alleine durch Steuer- und Zölle nicht finanzierbar wäre. Die Verschuldung der USA stieg Ende 2024 auf 36.220.912.697.278 Dollar, aktuell also schon 36,9 Billionen Dollar. Trump erkannte endlich, dass es so nicht weitergehen konnte – und griff in seiner unreflektierten Art und Weise auch zu kontraproduktiven Sparmaßnahmen. Doch in Sachen Rüstungsbegrenzung liegt er richtig, denn die Militärausgaben der USA betrugen zuletzt 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das ist viel – aber warum fordert er von den anderen NATO-Ländern noch mehr?
Schon jetzt zehnfacher Overkill zu Russland
Statt aus dem Größenwahn der USA zu lernen, springen die Europäer in die Bresche und setzen nochmal eins drauf. Ohne Anlass und Not – siehe diese Quelle aus meiner Nachbarschaft und diese hier aus der Schweiz –, beschlossen die europäischen NATO-Mitläufer für sich selbst, künftig fünf Prozent ihres jeweilen BIP für die Aufrüstung auszugeben (siehe hier). Wozu eigentlich? Russland gab im Kriegsjahr 2024 „nur“ 149 Milliarden US-Dollar für Rüstung aus, das ist nicht mehr als Frankreich und Großbritannien zusammen. Aus dieser Schwäche heraus wirft sich Putin sogar Schurkenstaaten wie Nordkorea und Iran an den Hals.
Insgesamt bieten die 32 NATO-Staaten schon jetzt einen zehnfachen “Overkill” über Russland. Ungeachtet dieser wahnsinnigen Überlegenheit der NATO (selbst die EU ohne die USA übertrifft die russischen Kapazitäten mehrfach) wollen Pistolius und Merz die Militärausgaben von 1,3 Prozent des BIP im Jahr 2022 über 2,1 Prozent im Jahr 2024 auf nunmehr 3,5 und demnächst dann volle 5 Prozent des BIP erhöhen. Für die “Badische Zeitung” ist das eine „Steigerung um 30 Prozent“, doch tatsächlich ist 5 zu 1,3 Prozent fast eine Vervierfachung, also eine Steigerung um fast 300 Prozent (nicht 30!). Der deutsche Rüstungshaushalt soll künftig also um die 200 Milliarden Euro betragen – was mehr als 40 Prozent (!) des Bundeshaushaltes entspräche. Die höchste Priorität soll unter anderem die Beschaffung von Langstreckenwaffen und der Aufbau der Logistik für Truppentransporte an die Ostfront haben. Als Langstreckenwaffen gelten solche mit einer Reichweite von über 5.500 Kilometer (während Mittelstreckenraketen 2.400 bis 5.500 Kilometer Reichweite haben). Und das soll noch “Luftverteidigung” sein?
Ausgabenorgie zulasten der Sparer
Wie aber sollen diese jährlich 200 Milliarden Euro finanziert werden? Dass das meiste – nämlich alles, was ein Prozent des BIP übersteigt, aus den nach der Bundestagswahl mit unlauteren Tricks beschlossenen Sonderschulden kommen soll, ist eine unseriöse Vernebelung der harten Fakten (in etwa auf dem Verblödungsniveau des Witzes, wonach man Panzer, die für unsere Brücken zu schwer sind, doch einfach auf LKWs laden könne, und wenn diese dann immer noch zu schwer sind, dann verlade man beide auf Tieflader und auf die Schiene). Nein, die Vervielfachung von Rüstungsinvestitionen geht zulasten anderer Investitionen, die in Deutschland ohnehin bereits seit vielen Jahren zu kurz kommen – und zulasten der Sparer: Aktuell setzte die Europäische Zentralbank (EZB) den Zinssatz herunter, was zwar dem Staat als Schuldner nützt, um seine Ausgabenorgie finanzieren zu können, uns Sparern jedoch massiv schadet und uns schleichend enteignet – spätestens dann, wenn die Preise wieder anziehen werden. Darüber hinaus ist geplant, alle Geldvorgänge zu überwachen. Mit welchem Ziel wohl?
Und woher sollen die 60.000 zusätzlichen Soldaten kommen? Dies dürfte das Einfachste von allem sein: Man braucht dazu nur Leute, die ohne nachzudenken das tun, was die Herrschaften wollen. Wie weit die Politik dabei gehen kann, hat sie mit ihren Coronamaßnahmen ausgetestet: Die Länder traten ihre Hoheit in Sachen Gesundheit/Epidemie widerspruchslos mit einem Artikelgesetz von 28 „Ermächtigungen“ an den Bund ab (weshalb das Machwerk von einigen als “Ermächtigungsgesetz” tituliert wurde). Die Wirtschaft wurde abgewürgt, die Menschen rigoros in regelrechten Impforgien vielfachgeimpft und banalste Freiheitsrechte wurden ihnen genommen. Und das Volk? Machte überraschenderweise fast alles ohne Murren mit. Hätte man in die Welt gesetzt, mit Taucherflossen könne man die Viren am Boden zertreten, wären solche ebenso ausverkauft gewesen, wie es damals sogleich das Klopapier war. Bei einer solchen Mehrheitsgesellschaft von Mitläufern nimmt es nicht wunder, dass einer Umfrage zufolge ein Viertel der Befragten “gegen Russland in den Krieg ziehen” würde. Eine denkwürdige Zahl – auch wenn viele Maulhelden unter den Befürwortern sein dürften, besonders unter den Kriegstreibern der ehemals friedensliebenden grünen Partei.
Spätrömische Dekadenz
Wie wirkt sich die anstehende Aufrüstungsorgie auf die Wirtschaftskraft Deutschlands und der EU aus? Schon jetzt leidet unser Kontinent unter seinen selbst geschaffenen Rahmenbedingungen: Erhöhung der Staatsanteile am BIP, Kosten der Masseneinwanderung, Selbstknebelung durch vermeintlichem Klimaschutz mit einem CO2-Nullziel bis 2050 (seitens Deutschlands durch die Merz-Regierung um nochmals fünf Jahre bis 2045 unterboten und im Grundgesetz verankert!), gewollte Zerstörung der Automobilindustrie, Lieferketten-Schikanen, Energie-Boykott, teure Ersatzbeschaffung, regenerativer Hype und vieles mehr.
Vor allem ist die Selbstlähmung durch den europäischen Zentralismus aus Brüssel mit seinem bürokratischen Wasserkopf ist über Jahrzehnte gewachsen, wobei Frau von der Leyen nochmals einen Zahn zulegt; das Zentralkomitee der KPdSU wäre längst vor Neid erblasst. Im Ergebnis spielt Europa in der Welt eine immer geringere Rolle: Wir werden immer mehr abgehängt. Das Römische Reich ging einst an äußeren Feinden und innerer Dekadenz zugrunde; Europa hatte diesen Weg in die innere Dekadenz bereits längst beschritten, bevor Putin zum großen Feind der europäischen Zivilisation erkoren wurde. Bereits 2010 prägte Guido Westerwelle den Begriff der “spätrömischen Dekadenz”. Der Mann wusste, wovon er sprach.
Weiterer Riesenmühlstein um den Hals
Europas schwindender geopolitischer Einfluss in der Welt wird in der Schweiz und im übrigen Ausland, je nachdem, beklagt oder mit Häme quittiert. Der Abstieg begann bereits 2010, wie der “Focus” konstatierte. Und jetzt will sich der Kontinent unter der NATO-Knute mit seiner zusätzlichen Belastung durch die Aufrüstung einen weiteren Riesenmühlstein um den Hals binden? Es könnte durchaus sein, dass diese Operation gelingt – allerdings um den Preis, dass der Patient am Ende tot ist. Da wäre es ein schwacher Trost, dass es Russland nicht besser ergeht. Böse Zungen meinen aber, wir sollten uns bewusst ruinieren, denn das würde Putin von seinen angeblichen Expansionsplänen abhalten – denn was wollte er dann noch mit der abgewirtschafteten Krisenzone Deutschland? Die Gegenmeinung dazu ist: Nein, das würde Putin sogar erst recht ermutigen, unsere Konkursmasse zu übernehmen!
Doch Ironie beiseite: Das Gebot der Stunde wäre, dass sich West- und Osteuropa nicht weiter durch interessierte Kreise in Übersee auseinanderdividieren und in einen Krieg führen lassen – sondern endlich der realpolitischen Diplomatie eine Chance geben. Wer mag, gönnt sich noch diesen ökonomisch-kulturellen Ausblick, nachfolgend ein Auszug: “Es gibt drei Kennzeichen der Europäischen Union: 1. ethnische Ersetzung (Stichwort Bevölkerungsaustausch), 2. Regenbogensexualität und 3. grüne Wirtschaft.
Nominell christliches Europa ist 1. antichristlich (aber nicht antimuslimisch!), 2. antirussisch und 3. politisch antirechts (was immer bösartig und irreführend als rechtsextremistisch bezeichnet wird). Europas Identität stirbt also, weil es weder christlich noch weiß bleiben wird. Auch Europas Einfluss in der Welt schwindet.”
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Sie zwingen mich, drastisch meine Rundfunkbeiträge zu reduzieren
Von Gastautor
Sehr geehrte Herren,
Sie zwingen mich, meine Rundfunkbeiträge drastisch zu reduzieren. Finaler Auslöser ist die Sendung Jan Böhmermanns vom 9. Mai dieses Jahres.
Vermutlich pflichten Sie mir bei, dass die ‚Demokratieabgabe‘, die ich an Ihre Anstalten entrichte, tatsächlich dem Erhalt der Demokratie dienen sollte. Dazu jedoch müsste Ihr Programm seinen eigentlichen Auftrag erfüllen und sich als ein Angebot an die gesamte Bevölkerung verstehen. Es müsste unabhängig und neutral sein, statt zu polarisieren und einen Gutteil der Bevölkerung gezielt zu verprellen und auszugrenzen.
Ich bin ein Fan des NWDR-Gründers Hugh Greene. Der hatte als Korrespondent in Hitler-Deutschland gearbeitet und war bestens mit der Propaganda des NS-Regimes vertraut. Also schuf er ab 1945 den genauen Gegenentwurf dazu. Für Greene sollten Journalisten keine regierungshörigen Manipulatoren sein, die als Einpeitscher ideologischer Halbwahrheiten antraten, sondern gut orientierte Dienstleister, die nüchtern berichteten, was anlag. Ohne Fakten zu unterschlagen, schön zu reden und zu verzerren, sondern so sachlich, wie es eben ging.
Greene kannte sich mit totalitärer Indoktrination aus. Er wusste, dass freier Zugang zu ungefilterten Informationen die Voraussetzung für Mündigkeit und Fairness ist. Später pries auch Hanns Joachim Friedrichs professionelle Distanz als oberste Maxime. Gerade weil engagierten Journalisten der innere Abstand oft schwerfällt, ist er die Kür, die die Spreu vom Weizen trennt. Neutralität ist der Schlüssel zu Glaubwürdigkeit. Sie gewährt Integrität.
Der ÖRR hat sich für die Spreu entschieden. Er ist einer der teuersten, reichsten und mächtigsten Senderkomplexe der Welt. Das hat seinen Preis. Der ÖRR setzt auf Staatsnähe statt Unabhängigkeit. Er baut auf Masse statt Klasse und Haltung statt Kritik. Als Mittler einer übergeordneten Agenda sieht er sich als ‚Gate-Keeper‘ der höheren Wahrheit.
Gralshüter waren Greene ein Gräuel. Er wusste, dass die einzige Daseinsberechtigung für öffentlich-rechtliche Sender, sofern sie im Informationszeitalter denn überhaupt noch eine haben, Neutralität und Unbestechlichkeit sind. Sobald sie das vergessen, verraten sie ihr Publikum, werden zu Instrumenten der Lüge und öden bestenfalls an. Das ist Gift für die Demokratie. Es erstickt die Meinungsvielfalt.
Die Folgen sind dramatisch und beispielhaft in Propaganda-Darbietungen wie der von Jan Böhmermann zu bewundern. Am 9. Mai knöpfte er sich die angeblich ‚rechtsextreme fünfte Kolonne der AfD auf YouTube‘ vor, die er abwechselnd als ‚Faschisten‘ und ‚Nazis‘ bezeichnete. Dabei ‚doxxte‘ er den bis dahin anonymen Betreiber des Kanals ‚Clownswelt‘, den Björn Höcke mal dafür gelobt hatte, dass er die ÖRR-Medien so effektiv kritisiere. Böhmermann lieferte Vornamen, Vita und Wohnort des Mannes, also alles, um seine Identität zu ermitteln. Was ihn besonders zu irritieren schien, war, dass sein Opfer Werbeeinnahmen generierte. Er selbst verdient als Agitator beim ZDF geschätzte 700.000 Euro jährlich, finanziert unter anderem durch meine ‚Demokratieabgabe‘.
Nur zur Erinnerung: Böhmermann ist der Schöpfer des Ziegenficker-Gedichts, der auch gern mal judenfeindliche Sketche macht und Jan Fleischhauer bei dessen Arbeitgeber dafür verpetzte, die Geburtstagsfeier Matthias Matusseks besucht zu haben. Die britische Autorin Joanne K. Rowling nannte er einen ‚transphoben Scheißhaufen‘, weil sie es gewagt hatte, sich für die angefeindete Frauenrechtlerin Maya Forstater einzusetzen.
Böhmermann verharmlos die Nazis, sobald er sie mit Faschisten gleichsetzt. Mussolinis Meute war mörderisch, aber das Treiben seiner ‚Squadristi‘ reichte nicht im Entferntesten ans Wüten der SS-Totenkopfverbände im Rassenkrieg heran. Sowohl als auch trugen zwar gern schwarz, wie übrigens auch die ‚Antifa‘, doch mit Judenhass hatte der ‚Duce‘ nichts am Hut, und wo regimetreue Richter im faschistischen Italien zwischen 1921 und 1943 etwa 80 Todesurteile verhängten, ließen nationalsozialistische Richter in der Hälfte der Zeit über 80.000 Menschen hinrichten. Das ist nicht nur numerisch ein Unterschied.
Doch ganz grundsätzlich ist eben die Querverbindung, die Böhmermann da zur AfD strickt, historisch fortgeschritten grotesk. Da könnte er auch Franziska Brantner mit dem ‚Bruder Nr. 1‘ Pol Pot gleichsetzen und die Grünen in die Rechtsnachfolge der Roten Khmer rücken.
Auf mich wirkt der Furor, mit dem der ÖRR vor der ‚rechten Gefahr‘ warnt und gegen ‚Hass und Hetze‘ agitiert, nicht nur hysterisch, sondern krankhaft, zumal er linken und islamischen Judenhass geflissentlich ignoriert. Damit befeuert er genau das, was zu bekämpfen er vorgibt. Löscht man einen Schwelbrand mit Benzin, erzielt es ähnliche Ergebnisse.
Sie dürften das anders sehen. Aber vielleicht stimmen Sie mir zu, dass es keiner Demokratie guttut, wenn die Staatsmedien sich einzelne kritische Bürger vornehmen, um sie zu denunzieren und öffentlich zu verhöhnen.
Böhmermann lebt von Kontaktschuld und Polemik. Trennschärfe hat ihn nie interessiert. Kommt er mit abenteuerlichen Lügen bei dem ehrenwerten Arne Schönbohm durch, wieso dann nicht bei einem kleinen YouTuber? Der kann sich gegen Verleumdungen noch weniger wehren als der Leiter eines Bundesamts, den eine intrigante Nancy Faeser zum Abschuss freigegeben hat.
Kurz nach Böhmermanns ‚Doxxen‘ reisten Klarname und Anschrift des Diffamierten durchs Netz. Die Band, bei der gespielt hatte, schmiss ihn raus. Auf vorauseilende Feigheit ist eben Verlass. Wieder mal hatte das ZDF einen ‚rechten Medienkritiker erlegt‘, indem es ihn ins Studiolicht zerrte. Nun können tapfere Antifaschist*innen wie Lina E. ihn sich vormerken.
All das geschah übrigens auf reiner Rufmordbasis. Inhaltlich lieferte Böhmermann nichts, das es auch nur ansatzweise gerechtfertigt hätte, einen ihm Wildfremden derart enthemmt mit Hass, Hohn und Häme zu bedenken.
Wohlgemerkt: Ich meide Böhmermann und war nie Nutzer der ‚Clownswelt‘. Allein wegen des Streisand-Effekts stolperte ich über die Affäre. Doch mich erschüttert, dass ein Bürger, der den ÖRR sachlich kritisiert, dafür nun im ZDF angeprangert und dem Lynchmob zum Fraß vorgeworfen wird: Böhmermann weiß, dass die ‚Antifa‘ bei vermeintlichen Rechten gern nächtliche Hausbesuche abstattet, Fensterscheiben zerlegt, Farbspray und Fäkalien verteilt oder Fahrzeuge abfackelt, sofern sie die Objekte ihrer Wut nicht gleich ins Krankenhaus prügelt. Bei sich selbst ist er daher auch weit sensibler. Als Hacker 2018 persönliche Daten von ihm veröffentlichten, bemühte er den Staatsschutz.
Kunstfreiheit ist heilig. Journalistische Recherche soll aufdecken. Das muss nicht jedem schmecken. Es tut mitunter weh. Grundsätzlich jedoch sollte es eher Schaden verhüten als anrichten und Erkenntniszuwachs stiften. Der Zweck ist nicht, die Würde Einzelner zu zertrampeln und das Miteinander zu vergiften.
Demokratien leben vom Respekt fürs Gegenüber. Das darf anders sein und die Welt anders sehen als man selbst. In Demokratien vollziehen Medien keine rituellen Schlachtungen an Schwächeren, im Bewusstsein, dass mächtige Apparate hinter ihnen stehen, die sie schützen und nahezu unverwundbar machen, während ihre Opfer ihnen wehrlos ausgeliefert sind.
Die Böhmermanns dieser Welt sind so, wie sie sind. Schenkt man ihnen Macht und lässt sie gewähren, entfalten sie maximale Bösartigkeit und mobilisieren treffsicher niedrigste menschliche Instinkte.
Auf der Klaviatur des Anschwärzens und Zersetzens ist Böhmermann ein Virtuose, und Heinrich Müller wie Erich Mielke hätten ihm gewiss dazu applaudiert, aber für eine Karriere bei der Gestapo oder Stasi ist er eben ein paar Jahrzehnte zu spät dran. Nur muss deshalb das ZDF einspringen? Nicht jeder, der gern in fremder Unterwäsche schnüffelt, ist ein Enthüllungsjournalist. Muss Böhmermann seine Triebe auf Kosten der Gebührenzahler ausleben? Was Demagogen mit Medien anzurichten vermögen, hat das ‚Radio-Télévision Libre des Mille Collines‘ in Ruanda eindrücklich gezeigt.
Doch nicht ich, Sie entscheiden, ob Gestalten wie Jan Böhmermann die gruselige deutsche Vergangenheit wieder in Zukunft verwandeln dürfen. Sie verantworten seinen Machtmissbrauch. Ich habe weder ihn noch Sarah Bosetti eingestellt, und auch keine der übrigen Karl-Eduard-von-Schnitzler-Kopien, die durch Ihr Programm geistern.
Ich kann Böhmermann nicht feuern. Das wäre Ihr Job. Um Ihrem eigentlichen und ursprünglichen Auftrag gerecht zu werden, müssten Sie dafür sorgen, dass der ÖRR keine Ressentiments schürt, sondern ein Minimum an Neutralität, Geschmack und Fairness wahrt. Das wäre Ihre Pflicht. Solange Sie der trotz – oder wegen – Ihres opulenten Budgets nicht gerecht werden, kann ich es nicht länger verantworten, Ihnen meine ‚Demokratieabgabe‘ anzuvertrauen. Ich mache mich mitschuldig, wenn ich Ihre als ‚Comedy‘ oder ‚Politmagazin‘ etikettierte Menschenverachtung weiterhin sponsere.
Daher reduziere meine Abgabe auf den symbolischen Betrag von einem Euro. Der signalisiert meine Bereitschaft, für ein qualitativ substanzielles und ethisch halbwegs vertretbares Grundversorgungsangebot im Geiste Hugh Greenes einen Obolus zu entrichten.