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(tutut) - Bevor die größte Europa aller Zeiten den Deutschen Schäferhund reitend himmlische Dimensionen annimmt, schadet Erinnerungskultur an das, was sein sollte, nicht. Hans Magnus Enzensberger staunte, als er ein "Sanftes Monster Brüssel" entdeckte und damit "Die Entmündigung Europas". Er stützt sich dabei auf eine Augenzeugin, "eine Philosophin des zwanzigsten Jahrhunderts, die hellsichtige Hannah Arendt", welche "anno 1975 bereits das Nötige gesagt" habe in Kopenhagen, als sie vom "Druck einer sich abzeichnenden Veränderung aller Staatsformen, die sich zu Bürokratien entwickeln, das heißt, zu einer Herrschaft weder von Gesetzen noch von Menschen, sondern von anonymen Büros oder Computern, deren völlig entpersönlichte Übermacht für die Freiheit und für jenes Minimum an Zivilität, ohne das ein gemeinschaftliches Leben nicht vorstellbar ist, bedrohlicher sein mag als die empörendste Willkür von Tyrannen in der Vergangenheit". Wer kennt noch die Plakate, nennt die Namen,

die als optische Störung die heimische Kulturlandschaft besetzten, weil wieder einmal Europa gewählt werden sollte. Wo sind sie jetzt, was tun die eigentlich, welche alle fünf Jahre wiederkehren als seien sie ein personifiziertes Demokrateunser? Deutschland ist überall. "Wenig spricht dafür", sagt Enzensberger, "daß die Europäer dazu neigen, sich gegen ihre politische Enteignung zur Wehr setzen. Zwar fehlt es nicht an Äußerungen des Unmuts, an stiller oder offener Sabotage, aber insgesamt führt das berühmte demokratische Defizit bisher nicht zum Aufstand, sondern eher zu Teilnahmslosigkeit und Zynismus, zur Verachtung der politischenKlasse oder zur kollektiven Depression. Schlechte Aussichten also, wie der Ingenieur im Untergang der Titanic sagt: 'Salzwasser in der Tennishalle! Ja, das ist ärgerlich, aber nasse Füße sind noch lang nicht das Ende der Welt. Die Leute freuen sich immer zu früh auf den Untergang, wie Selbstmörder, die ein Alibi suchen, und dabei verlieren sie dann die Übersicht und die Nerven'". Europa habe schon ganz andere Versuche überstanden, den Kontinent zu uniformieren. "Allen gemeinsam war die Hybris, und keinem von ihnen war ein dauerhafter Erfolg beschieden. Auch der gewaltlosen Version eines solchen Projekts kann man keine günstige Prognose stellen. Allen Imperien der Geschichte blühte nur eine begrenzte Halbwertzeit, bis sie an ihrer Überdehnung und an ihren innen Widersprüchen gescheitert sind". Wer war Ursula von der Leyen? Agenturen machen die Sirenen: "Aschaffenburger Angreifer soll in die Psychiatrie". Klar, was sonst, da gehören Messermörder  hin.  Die Wettervorher-Sage: Sie sind noch immer da: "Deutsche Wälder stehen unter 'Dauerstress'“.  dpa-Fortsetzung Seite 5: "Klimawandel, Käfer und kahle Kronen". Junge Freiheit zieht dagegen: "Aktuelle Studie  - Neues vom Klimawandel: Jetzt soll es plötzlich eiskalt werden - Eispanzer statt Wattenmeer, minus 30 Grad in Berlin: Eine neue Studie zum Klimawandel sagt eine extreme, langanhaltende Kälte voraus. Wie kommt es dazu? Und wie paßt das zur angeblichen 'Erd-Erhitzung?'" Immer Glaubenssache, alles relativ. Eisbären kriegen im Karlsruher Zoo sogar Nachwuchs. Wahnsinn hat Methode und Enzensberger recht: "Lkw-Lobby fürchtet hohe Strafen wegen EU-Klimazielen". Einem Polit- und Medienkartell darf ein Gastautor, ohne ihn  zu deuten, an der Leidplanke ausnahmsweise mal die Leviten lesen darf: "Worte müssen Vorrang haben - Der Ukraine-Krieg hat wahrscheinlich schon mehr als eine Million Tote und Verletzte verursacht. Immerhin: Auf Druck Trumps gab es zuletzt wieder Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew. Doch ein Ende des Abnutzungskrieges ist nicht in Sicht, solange nicht alle Konfliktparteien zu ernsthaften Zugeständnissen bereit sind". In der 3-Sat-Mediathek abrufbar ist ein interessanter Bericht: "Russland und die Schweiz - Eine Beziehung in Zeiten des Krieges - Für ihre Dokumentation beschäftigen sich Christof Franzen und Dave Leins mit der Frage: Wie tief sind die Beziehungen noch zwischen Russland und der Schweiz – und fragen in beiden Ländern nach". Russland feiert wieder einmal den Sieg eines "vaterländischen Krieges" gegen das "faschistische Hitler-Deutschland", und was vom militärischen Kinderaufmarsch an zu sehen ist unter Putin, ist eine Nazi-Doublette von Propaganda. Wie "Psychologie der Massen" immer wieder funktioniert, hat Gustave Le Bon schon 1895 erklärt. "Wir wissen heute, daß ein Mensch in einen Zustand
versetzt werden kann, der ihn seiner bewußten Persönlichkeit beraubt und ihn allen Einflüssen des Hypnotiseurs, der ihm sein Bewußtsein genommen hat, gehorchen und Handlungen begehen läßt, die zu seinem Charakter und seinen Gewohnheiten in schärfstem Gegensatz stehen. Sorgfältige Beobachtungen scheinen nun zu beweisen, daß ein einzelner, der lange Zeit im Schoße einer wirkenden Masse eingebettet war, sich alsbald – durch Ausströmungen, die von ihr ausgehen, oder sonst eine noch unbekannte Ursache – in einem besonderen Zustand befindet, der sich sehr der Verzauberung nähert, die den Hypnotisierten unter dem Einfluß des Hypnotiseurs überkommt. Da das Verstandesleben des Hypnotisierten lahmgelegt ist, wird er der Sklave seiner unbewußten Kräfte, die der Hypnotiseur nach seinem Belieben lenkt. Die bewußte Persönlichkeit ist völlig ausgelöscht, Wille und Unterscheidungsvermögen fehlen, alle Gefühle und Gedanken sind in die Sinne verlegt, die durch den Hypnotiseur beeinflußt werden. Ungefähr in diesem Zustand befindet sich der einzelne als
Glied einer Masse. Er ist sich seiner Handlungen nicht mehr bewußt. Während bei ihm, wie beim Hypnotisierten, gewisse

Fähigkeiten aufgehoben sind, können andere auf einen Zustand höchster Überspannung getrieben werden". Ist einer, oft schillernd genannt, nun irgendwo angekommen, wenn Politik verzeifelt scheint? Eine Extraseite für ihn: "'Digitalisierung wichtiger als der kleine Laubfrosch' - Seit mittlerweile acht Jahren sitzt Philipp Amthor im Deutschen Bundestag – jetzt hat ihn CDU-Kanzler Friedrich Merz zum Staatssekretär ernannt. Wie er den Staat modernisieren möchte, verrät er im Interview mit der SV-Gruppe". Quak! Agentur jubelt: "Eine Million Balkonkraftwerke". Nachts scheint der Erdbeermond. Wer noch immer nicht begriffen hat, wohin ein Abstellgleis führt, dem hilft ein Wirtschaftsredaktionschef nach: "Kommt jetzt der Durchbruch beim E-Auto? - Eine neue Studie verbreitet Zuversicht in Sachen E-Autos. Doch in der Branche kommt der Aufschwung derzeit noch nicht an. Wie sieht es bei ZF aus?" Wie viele Entlassungen gab es dort?  Houston, pardon frau, hat in TUT ein Problem: "Uneinsehbare Kreuzung sorgt bei Autofahrern für Ärger - Diese Verkehrssituation sorgt aktuell für Frust bei einigen Autofahrern. Nun soll die Stelle geprüft werden". Wunderkerze an und ein Demokratieunser: "Bürgerstiftung unterstützt Demokratieförderung, Bewerbungen möglich - 'Kompetent fürs Leben – Demokratie stärken' lautet das Motto der Bildung der diesjährigen Projektförderung der Tuttlinger Bürgerstiftung". Was verstehen die unter Demokratie, etwa wie Mao oder Gaddafi? Nachsitzen Weiterbildung: "Müll und Lärmbelästigung: Schulhöfe werden abends geschlossen". Zum Sport: "Party pur beim 'Heuberger' mit 3500 Besuchern - Der Heuberg Wanderpokal ist und bleibt eine feste Größe im Landkreis Tuttlingen – und das liegt nicht nur am Fußballturnier selbst". Das Wetter: "Besucher strömen: Pünktlich zum Pfingstmarkt wird das Wetter schön". Geld des Steuerzahlers winkt: "Windkraft: Entscheidung noch vor der Sommerpause - Die Gemeinden Seitingen-Oberflacht und Talheim wollen am 27. Juni in den Dialog mit Bürgern treten, um noch vor den Sommerferien eine Entscheidung über die Verpachtung von Flächen für Windkraftanlagen auf dem Oberen Berg zu treffen". Stimmung aus dem Nachbarkreis: "Preisträger Rafael Heygster gibt Einblicke in die Welt der AfD - Zum Rahmenprogramm der World-Photo-Press-Ausstellung gehört eine Begleitveranstaltung: Auf Einladung des ZAK kommt der Preisträger Rafael Heygster in die Zehntscheuer". Zicke zacke hoi hoi hoi.  Genug? Unterm Dreifaltigkeitsberg ist Ruh': "Wut ist eine oft missverstandene Emotion. Darf ich sie haben? Wie kann ich mit ihr umgehen? Mit dem Inseltag Mut zur Wut von DGB und Katholischer Betriebsseelsorge erfuhren die 19 Teilnehmenden welche Kraft und Lebensenergie im Ursprung hinter der Wut steckt". C wie Communism? Gestern war "Tag des Tagebuchs". Manche machen daraus Fälschungen. Nicht so Marc Aurel, der Gründer von Regensburg.  In seinen "Selbstbetrachtungen" schreibt er: "Was dem Bienenschwarm schadet, das schadet auch der Biene". 

Fußball
SV Spaichingen
besser als England?
Wenn das kein passendes Ablenkungsmanöver für deutsche Fußballpleiten ist.BILD schreibt: "Englischer Journalist rechnet ab: 'Tuchel ist ein überbewerteter Söldner' - Thomas Tuchel (51) hat von seinen bisherigen vier Spielen als England-Trainer drei gewonnen. Überzeugen konnte er auf der Insel aber noch nicht. Der englische Journalist Jeff Powell rechnet nach dem 1:3 im Freundschaftsspiel gegen den Senegal mit dem Coach der englischen Nationalmannschaft ab". Als der SV Spaichingen noch Fußball und in der Bezirksliga spielte, schaffte er in Dakar im Senegal gegen die dortige Nationalmannschaft ein 1:1 und dach gegen den Landesmeister M'bour ebenfalls ein 1:1. Nichts ist unmöglich.  In der afrikanischen Presse mutierten die Spaichinger zu Stuttgart, Wurtenberg und Westdeutschland. Was soll's, davon kann Tuchel nur träumen.

Zahlreiche Polizeibusse in der Innenstadt unterwegs:
Das steckt dahinter
...„Gestern (Mittwoch waren Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums im Einsatz in Tuttlingen. Hintergrund ist das jugendliche Störerpotenzial in der Innenstadt“, erklärt Patrick Zöller, Pressesprecher des Präsidiums in Konstanz.,,Denn: Pöbelnde Jugendliche sind auch in der Tuttlinger Innenstadt immer wieder ein Problem. Das zeigt zumindest eine Umfrage, die die Tuttlinger Stadtverwaltung im vergangenen Jahr durchführte. Damals wurden insgesamt 190 Geschäftstreibende dazu befragt, 51 davon antworteten und gut zwei Drittel von ihnen sagten wiederum, sie fühlten ihr subjektives Sicherheitsgefühl stark negativ beeinflusst durch die Jugendlichen...So plant die Polizei auch in Zukunft solche „Präsenz-Einsätze“ durchzuführen. .
(Schwäbische Zeitung. BussiBussi.  Schreiben lernen! Typisch frau, statt zur Sache die Autos und Geschwätz. Noch nicht als Thema aufgefallen? Wie geht Journalismus? Berichten, was ist!)

Lobende Worte für die "Woche der Demokratie" in Ettenheim:
Orga-Gruppe zieht positives Fazit
Das ist die Bilanz der ersten Woche der Demokratie in Lahr und Ettenheim
Zwei Städte, ein Ziel: Mit der ersten Woche der Demokratie haben sich Bündnisse in Lahr und Ettenheim für Toleranz und Vielfalt und gegen Rechtsextremismus positioniert. Wie ist es gelaufen? ..
(Badische Zeitung. Wann wird Demokratie eingeführt? Wo ist eigentlich die AfD in Lahr geblieben? Linksgrünes Gewäsch. Ab auf die Hilfsschule und lernen, dass Nazis ebenfalls links waren und Widerstandskämpfer rechts. Was ist denn Demokratie? Mao oder Gaddafi? Kerze anzünden und drei Demokratieunser für die Meinungsfreiheit und die Möglichkeit der Regierten, wenn sie wollen, ihre Regierer loswerden zu können. Also, ist nix mit Demokratie. Deutsche Demokratische Republik II mit Schulfrei. )

Statistik
Immer mehr junge Menschen in der Ortenau verweigern sich einer Ausbildung
Wird das Bürgergeld in der Ortenau zur sozialen Hängematte für junge Menschen ohne Ausbildung? Zahlen des Ortenau-Jobcenters legen das nahe...
(Badische Zeitung. Fachausbildung  Bettler. Christlich: Ohne Arbeit kein Essen, ist Schmarotzen eine Leistung?)

Erdbeermond zeigt sich besonders spektakulär
- schickt uns gerne eure Fotos
Der sogenannte Erdbeermond hat sich in einer beeindruckenden Farbe gezeigt. Was hinter dem Schauspiel am Himmel steckt, haben wir hier zusammengefasst. Und jetzt freuen wir uns auf eure Bilder vom Erdbeermond - nutzt dazu einfach das Formular..
(swr.de. Macht KRÄTSCH jetzt den kleinen Häwelmann?)

BW will Maßnahmen im Kampf gegen die Radikalisierung auf Gaming-Plattformen
Wenn junge Zocker zur Zielscheibe werden: Extremisten nutzen immer häufiger Gaming-Plattformen, um Kinder und Jugendliche anzusprechen. Die digitale Radikalisierung von Kindern stelle eine zunehmende Bedrohung dar, so das Innenministerium. Baden-Württemberg will sich deshalb auf der Innenministerkonferenz in Bremerhaven für mehrere Maßnahmen im Kampf gegen die Radikalisierung auf Gaming-Plattformen einsetzen. ..
(swr.de. Propaganda machen sie lieber selbst. Gibt's Radikaleres als regierenden Linksextremismus in Deutschland?)

Eisbär-Baby zieht die Menschen an: Karlsruhe ist beliebtes Reiseziel
Karlsruhe kann sich über viele Besucherinnen und Besucher freuen: Alleine im ersten Quartal diesen Jahres gab es laut Tourismus Gesellschaft rund 285.000 Übernachtungen. Das seien schon jetzt deutlich mehr als im Vorjahr und auch im Vergleich mit 2019. Die Zahlen seien auch deshalb besonders, weil der Tourismus-Trend für ganz Baden-Württemberg eher rückläufig sei. Vor allem Eisbär-Baby Mika im Karlsruher Zoo locke viele Besucher in die Stadt, so die Tourismus GmbH. .
(swr.de. Karlsruhe statt Nordpol.)

Wohlhabend aber unzufrieden?
Menschen in BW-Großstädten oft unglücklicher, als sie sein müssten
Zwar lebt es sich in Baden-Württemberg objektiv gesehen gut, aber besonders glücklich sind die Menschen deshalb nicht unbedingt. Das zeigt eine neue Studie. ..
(swr.de. Wer studiert denn dauernd so'n Mist? Jeder ist sein eigener Glücksschmied. Das awussten schon die Neandertaler. Gottfried Benn: "Dumm sein und Arbeit haben, das ist das Glück".)

Regatten und Rundfahrten der weißen Flotte
Wassersport und schöne Schiffe: 60. Internationale Bodenseewoche in Konstanz startet
Im Hafen von Konstanz laufen am Donnerstagnachmittag Traditionsyachten zum Start der Internationalen Bodenseewoche ein. Es geht um Wassersport und um schöne Schiffe..
(swr.de. Ahoi!)

Fußball-Vereine in BW werden nicht an Polizeikosten beteiligt
Wenn gefährliche Fußballspiele anstehen, sind oft Hunderte Polizisten im Einsatz. Das kostet Geld. Doch Baden-Württemberg will den Fußballvereinen die Polizeikosten für Einsätze bei Hochrisikospielen auch künftig nicht in Rechnung stellen. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Januar entschieden, dass die Bundesländer Profi-Fußballvereine grundsätzlich an den Kosten für die aufwendige polizeiliche Absicherung von solchen Partien beteiligen können. Davon will Baden-Württemberg aber nicht Gebrauch machen, wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. ..
(swr.de. Dafür kriegen sie von den Millionen-Geschäften der Vereine was ab?)

Strobl legt Konzept vor
Land plant Lebensarbeitszeitkonto: Müssen ältere Beamte in BW bald weniger arbeiten?
Das geplante Lebensarbeitszeitkonto für Beamte in BW nimmt Form an. Auf einen Vorschlag von CDU-Innenminister Strobl reagiert der grüne Koalitionspartner allerdings zurückhaltend. .
(swr.de. Wenn die "cdu" eine Wahl gewinnen will, dann müsste sie diesen Strobl nach Hause in den Ruhestand schicken, denn dort braucht ihn auch niemand. Will er jetzt Stimmen in der grünen Beamtenschaft fischen?)

Am Wochenende Gewitter möglich
Hitzewarnung und Sonnenbrandgefahr: Erste Hitzewelle erreicht BW
(swr.de.  Schon passiert, siehe unten.)

Auch Polarlichter möglich
Riesiger Sonnensturm trifft am Samstag auf die Erde - das sind die möglichen Folgen
Auf der Sonne hat sich ein riesiges Loch gebildet. Am Samstag trifft der resultierende Sonnensturm auf die Erde - und könnte unsere Technik lahmlegen. Ein großes koronales Loch hat sich auf der Sonne gebildet. Solche Regionen wirken in Aufnahmen dunkler, weil sie kühler und weniger dicht sind als ihre Umgebung. Aus diesen Bereichen entweichen geladene Teilchen mit hoher Geschwindigkeit. Der daraus entstehende Sonnenwind wird voraussichtlich am Samstag auf die Erde treffen. Fachleute rechnen mit einer moderaten geomagnetischen Reaktion..
(focusde. Putin oder die Chinesen, wenn nicht gar Trump?)

Mannheim Schlusslicht
Hitze-Check der Umwelthilfe: Städte in BW und RLP am schlechtesten
Die Deutsche Umwelthilfe hat erneut den Hitze-Check gemacht: Viele Städte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz fallen krachend durch...
(swr.de. Hitzekoller? Ab, zusammen in die Kühltasche, Verein zu Verein. Wer zahlt's? Wikipedia: "Die DUH wurde in Form der 'DUH Umweltschutz Service GmbH' Teil eines Dreierkonsortiums, das für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) Dienstleistungen übernimmt. Dabei geht es um Kommunikation in Zusammenhang mit der Energiewende. Der Verein finanziert sich zu 38 % aus Projektzuschüssen, die in etwa zur Hälfte aus öffentlichen Quellen und zur anderen Hälfte von privaten Spenden bereitgestellt werden. Weitere 30 % der Einnahmen stammen aus dem Verbraucherschutz, beispielsweise durch Abmahnungen etwa wegen fehlerhafter Produktkennzeichnungen. Spenden, die zum größeren Teil von Unternehmen und zu einem kleineren Teil von privaten Spendern stammen, machen 17 % der Einnahmen aus. Toyota beispielsweise unterstützte die DUH seit 1998 mit einem „mittleren bis höheren fünfstelligen Betrag pro Jahr, mit dem zwei Projekte unterstützt“ wurden.[73][74] Im Januar 2019 stellte Toyota diese Zusammenarbeit ein. Sponsoren-Beiträge, Zuweisungen von Justizbehörden und Beiträge von Förderern und Paten tragen in kleinerem Umfang ebenfalls zu den Einnahmen bei. Die DUH erhielt seit 2009 Zuwendungen von der amerikanischen „ClimateWorks Foundation“, der EU-Kommission und der deutschen Bundesregierung im Rahmen einer EU-weiten Kampagne zur Minderung von Ruß. Die DUH übernahm dabei die Koordinierung von 13 teilnehmenden Verbänden. Bei den Ausgaben standen 76 % der finanziellen Mittel für die Sacharbeit und 24 % für Verwaltungskosten, Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung zur Verfügung. Die vorhandenen Gelder wurden für Projekte in den Bereichen Allgemeiner Verbraucherschutz und Recht (18 %), Verkehrspolitik (14 %), Verkehr und Luftreinhaltung (14 %), kommunaler Umweltschutz (9 %), Energie und Klimaschutz (7 %), sowie Kreislaufwirtschaft und Mehrwegschutz (6 %) eingesetzt. Weitere Mittel (12 %) werden für Projektzuschüsse verwendet, die die DUH an ihre Partnerorganisationen vergibt und damit die eigene Projektarbeit ergänzt. Die Jahresabschlüsse werden durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer testiert. Die vorstehenden Angaben beziehen sich auf das Jahr 2016. Die DUH veröffentlicht ihre Finanzzahlen im Rahmen der Jahresberichte und auf ihrer Internetseite. Der Haushalt betrug im Jahre 2022 14,4 Millionen Euro. Ende 2018 stellten die deutsche Brauerei Krombacher und der Automobilkonzern Daimler AG ihre Zusammenarbeit mit der DUH ein. Beide Unternehmen betonten, dass diese Entscheidungen nicht mit der zu dieser Zeit in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Frage von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge im Zusammenhang stünden".)

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NACHLESE
Ausschreitungen
Merz nennt Bilder aus Los Angeles „verstörend“ – 400 Menschen seit Samstag verhaftet
...Bundeskanzler Friedrich Merz bezeichnete die Bilder über die Unruhen als „verstörend“. Der CDU-Vorsitzende sagte: „Ich will die Vorgänge in Amerika, die innenpolitischen Vorgänge in Amerika, von hier aus nicht bewerten und beurteilen. Die Bilder aus Los Angeles sind verstörend, aber ich hoffe, dass es da zu einer schnellen Lösung kommt und dass diese Auseinandersetzungen auch schnell beendet werden.“..
(welt.de. Beim Bürgerkrieg daheim  hat er keine Bildstörungen? Etwa den Aus-Knopf gedrückt?)
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SPD-Manifest:
In deutscher Dürre ein Tropfen Vernunft
Von WOLFGANG HÜBNER
Es war klar, dass im Machtkartell selbst die geringste Abweichung vom Kurs der Aufrüstung und Militarisierung auf massive Ablehnung der überparteilichen Kriegsfront stoßen würde. Das werden auch die zahlreichen SPD-Politiker, meist im Ruhestand, gewusst haben, als sie ihr Manifest „Friedenssicherung in Europa durch Verteidigungsfähigkeit, Rüstungskontrolle und Verständigung“ formulierten und unterschrieben. Es trotzdem getan zu haben, ist zwar keine Heldentat, doch immerhin ein positives Signal gegen den blinden Konfrontationskurs in Deutschland. Unabhängig von Zweifeln an Glaubwürdigkeit und Personal der Verfasser wie zum Beispiel an dem griesgrämigen AfD-Hasser Ralf Stegner sind alle acht Punkte, die in dem vierseitigen Manifest als „zentrale Elemente einer neuen, zukunftsfähigen Friedens- und Sicherheitspolitik“ bezeichnet werden, richtig und vernünftig. Das trifft insbesondere auf den vierten Punkt zu: „Keine Stationierung neuer amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland.“ Diese Stationierung, so heißt es völlig korrekt, „würde unser Land zum Angriffsziel der ersten Stunde machen.“ Allerdings stellt sich gerade bei dieser Passage die Frage, warum Rolf Mützenich, SPD-Fraktionsvorsitzender in der SPD-Kanzlerschaft, geschwiegen hat, als Olaf Scholz diese US-Provokation bereitwillig abgenickt hat. Doch sollten solche Bedenken eine gewisse Sprengkraft, die dem Manifest innewohnt, nicht verdecken. Immerhin kommt es in der fast schon totalitären etablierten Einheitsfront aus Politik und Massenmedien ansonsten nicht mehr zu relevanten Störmanövern. Die Initiative aus der SPD sogleich als „Sicherheitsrisiko“ zu geißeln, wie das der FAZ-Hauptkriegstreiber Berthold Kohler tut, zeugt neben Arroganz der Macht auch von deren Nervosität. Denn was die Regierung zwischen der Lügenkanzler-Union und der Klingbeil-SPD betreibt, richtet sich elementar gegen die Interessen des deutschen Volkes, soweit es sich noch als solches begreift. Dieser Hochverrat ist zu offensichtlich, um auf Dauer verheimlicht werden zu können. Soll das Manifest allerdings mehr sein als nur Ausdruck des Unbehagens in der auf den Hund gekommenen Partei von Kurt Schumacher und Willy Brandt, dann muss es auf dem kommenden SPD-Parteitag zum Anlass eines tiefen innerparteilichen Konflikts werden. Auf welcher Seite die Friedensfreunde und auf welcher die Pistorius/Klingbeil-Anhänger stehen, wird genau zu beobachten sein. Die zentralen Aussagen des Manifests sollten übrigens die AfD veranlassen, sich voll hinter die acht Punkte zu stellen. Und bitte nicht nur, weil das Ralf Stegner übel aufstoßen wird. Sondern weil die Initiative aus der SPD in die deutsche friedenspolitische Dürre zwar nur einen Tropfen Vernunft spuckt. Aber politische Vernunft ist selbst in kleinsten Dosierungen selten geworden in diesem Land.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
..Das ist lustig. Darüber lässt sich trefflich scherzen. Das hat TE diese Woche auch getan. Doch die Aktionswoche zeigt, dass der Geist der Pandemiepolitik noch umherwandert. Wider alles besseres Wissen, das wir heute haben (könnten). Wer in der Politik und der Verwaltung heute meint, das Privatleben der Bürger reglementieren zu müssen und zu können, weil das Thermometer zwei oder drei Grad Celsius mehr als üblich anzeigt, der wird es erst recht tun, wenn wirkliche oder zumindest bedrohlichere Gefahren anstehen. Die “absolute Killervariante” Lauterbach tingelt schon wieder durch die Talkshows, seitdem ihn die SPD als Minister ausgemustert hat. Wer nicht wieder mit dem Verbot die Familie zu besuchen, mit Ausgangssperren, Impfpflicht oder Maskenpflicht im Freien aufwachen will, der sollte jetzt nicht schlafen. Auch wenn die Aktionswoche Hitzeschutz einen dazu ermutigt.
(Mario Thurnes, Tichys Einblick)
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Aktuelle Studie
Neues vom Klimawandel: Jetzt soll es plötzlich eiskalt werden
Eispanzer statt Wattenmeer, minus 30 Grad in Berlin: Eine neue Studie zum Klimawandel sagt eine extreme, langanhaltende Kälte voraus. Wie kommt es dazu? Und wie paßt das zur angeblichen „Erd-Erhitzung“?..
(Junge Freiheit. Immer Glaubenssache, alles relativ. Eisbären kriegen im Karsruher Zoo sogar Nachwuchs.)

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Hessens Innenminister
„Das ist das beste Mittel, um die AfD auch wieder kleinzukriegen“
Nach dem Amoklauf in Graz und mehreren Messerattacken in Deutschland beschäftigt sich die Innenministerkonferenz mit dem Umgang mit psychisch auffälligen Tätern. Hessens Innenminister Poseck gibt einen Einblick in die Vorschläge – und äußert sich auch zur AfD..
(welt.de. Graz und AfD, wer hätte diesgedacht.)

SPD-Politiker in der Kritik
Der Anti-Polizeibeauftragte oder das Versagen des Herrn Grötsch
Für 13.000 Euro Gehalt soll der Polizeibeauftragte Mißstände im Sinne der Beamten beseitigen. SPD-Mann Grötsch versteht die Rolle anders, will Grenzkontrollen verhindern und AfD-Mitglieder aus der Polizei entfernen. Das Verfassungsgericht könnte seinen Posten nun verbieten..
(Junge Freiheit. Ideologie statt Realität.)

Ausgeblendet
Die AfD existiert für öffentlich-rechtliche Medien nicht mehr
Von Olaf Opitz
In Sachsen ringt die schwarz-rote Minderheitsregierung im Landtag um einen Doppelhaushalt, doch die Oppositionsführerin und größte Fraktion im Parlament spielt für die Medien mit keinem Wort eine Rolle. Dem Ausgrenzen folgt jetzt das Ausblenden..
(Tichys Einblick. Das ist nun mal so in deutschen demokratischen Republiken.)

TE berichtete schon 2021
Jens Spahn, die Masken und der längst bekannte Skandal
Von Redaktion
Große Aufregung in Berlin: Ein Bericht dokumentiert die dubiose Amtsführung des Ex-Gesundheitsministers und heutigen Unions-Fraktionschefs. Nur: Alle wesentlichen Details standen schon 2021 in „Tichys Einblick“ – und wurden vorsätzlich ignoriert. Auch heute stehen die Chancen schlecht für eine Aufarbeitung...
(Tichys Einblick. Journalismus  sinn- und zwecklos?  Der Mohr hat wohl seine Schuldigkeit nicht getan, er muss gehen!)

Klimaklimbim nicht mehr en vogue
Munich Re steigt aus Klimainitiativen aus
VON Holger Douglas
..Es macht offenbar keinen richtigen Spaß mehr, in Sachen Klimaklimbim Geld zu verdienen. So steigt folgerichtig der weltgrößte Rückversicherer Munich Re aus vier internationalen Klimainitiativen aus – darunter der Net Zero Asset Owner Alliance, die von 86 Großinvestoren getragen wird. Begründet wird der Rückzug mit „wachsender Rechtsunsicherheit“ und „uneinheitlichen regulatorischen Vorgaben in verschiedenen Ländern“...
(Tichys Einblick. Haben sie's kapiert? Jeder Punkt der Erde hat sein spezielles Klima, das heißt eine langjährige Statistik von Wetterdaten. Offenbar ist wirres ideologisches Klimageschwurbel kein Geschäft mehr.)

Linkspartei-Abgeordneter eskaliert auf TikTok
Das sind die fünf heftigsten Entgleisungen von Ferat Kocak
Kaum ein Tag vergeht, an dem Linkspartei-Politiker Ferat Kocak nicht für Furore auf TikTok sorgt. Mal weinerlich, mal bösartig, immer maximal selbstbewußt. Die JUNGE FREIHEIT stellt eine Top 5 seiner Entgleisungen vor..
(Junge Freiheit. Alles Kommunismus, oder was. Warum war die SED früher in der BRD verboten?)

Neue Zahlen
So viel Leistungsbetrug meldeten die Jobcenter 2024
Der Chef der Berliner Jobcenter, Jens Krüger, schlägt Alarm: Immer öfter komme es zu schwerem Sozialleistungsbetrug. Er kritisiert die laxe Rechtsprechung der Gerichte – und hat konkrete Wünsche an die Politik. Wer sind die Täter?.
(Junge Freiheit. B'scheißerle sind eine tierische Spezialität.)

Peter Hemmelrath
So scheiterte IS-Chef Abu Walaa vor Gericht
Der als ehemaliger Deutschland-Chef des IS bekannte „Abu Walaa“ scheiterte am Mittwoch mit einer Klage gegen seine Ausweisung. Sein Verhalten vor Gericht dürfte auch dazu beigetragen haben. Dennoch ist unklar, ob er tatsächlich nach seiner Haft in den Irak abgeschoben wird...
(achgut.com. Guter Verfassungsfeind?)

Brisanter EU-Plan: Rauchern droht Preis-Schock
Was kommt da auf Raucher zu? Die EU-Kommission um Chefin Ursula von der Leyen (66, CDU) dringt auf eine deutliche Erhöhung der Tabakpreise. Aus einem 196-seitigen Papier (liegt BILD vor) geht hervor: Brüssel fordert die EU-Staaten dazu auf, die Steuern auf Tabak anzuheben. ..
(bild.de. Das geht die einen Scheißdreck an. Nichts wie raus aus dieser Missgeburt, und alle Verantwortlichen vor Haager Gerichtshof. Das hält kein Camel aus. Krieg : Ja, Rauchen: Nein.)

Neue Geiseln befürchtet: Hamas-Anschlag auf Hilfsmitarbeiter! Mindestens 5 Tote
Der Hamas-Horror hört nicht auf: Nach Angaben der USA und der von den USA und Israel unterstützten Stiftung GHF sind am Mittwoch mindestens fünf ihrer Helfer bei einem Angriff der Gaza-Terroristen getötet worden..Die Stiftung schilderte die Geschehnisse so: Eine Gruppe von mehr als zwei Dutzend Mitarbeitern der Hilfsorganisation sei auf dem Weg zu einer Verteilstelle für Hilfsgüter gewesen, als ihr Bus von der Hamas gegen 22 Uhr (Ortszeit, 21 Uhr MESZ) „brutal angegriffen“ worden sei...
(bild.de. Islam verbieten!)

Eklat nach Zurückweisung
Die Umtriebe einer polnischen Bürgerwehr an der deutschen Grenze
An der Grenze zu Polen hat die Bundespolizei erneut mehrere Somalier zurückgewiesen. Pikant: Zuvor waren den Beamten auf polnischer Seite zwei Männer in Warnwesten aufgefallen, die die Migranten Richtung Deutschland geleitet haben sollen...
(welt.de. Platzanweisung in der EUdSSR?)

Familienreservierung
Diese Preiserhöhung der Bahn zeigt, dass Kinder in Deutschland egal sind
Ohne große Vorankündigung schafft die Bahn ab Sonntag die Familienreservierung ab. Für Eltern mit Kindern wird die Reise dadurch deutlich teurer. Das Signal dieser Preiserhöhung ist verheerend – und steht symbolhaft für das ganze Land...
(welt.de. Den Bürgern gehört die Bahn, lassen die alles mit sich machen?)

Frederiksen handelt, Merz redet
Merz sieht dänische Migrationspolitik als Vorbild
Von Redaktion
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will sich in der Migrationspolitik an Dänemark orientieren. "Dänemark ist für uns schon seit langer Zeit ein Vorbild in der Migrationspolitik", sagte er am Mittwoch nach einem Treffen mit der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen im Kanzleramt..
(Tichys Einblick. Prima, prima Käse aus Dänemark. Stuss. Dänemark hat der EUdSSR Sonderbedingungen abgehandelt. Kommt der auch mal nach Deutschland?)

Cora Stephan
Toxische Weis(s)heit: Georgia Meloni und die Linke
Ihre programmatischen Vorstellungen zeigen, warum viele konservative Positionen heute attraktiv sind im Unterschied zum moralisierenden Tugendterror der Linken. Weil sie sich an der Realität orientieren und nicht an irgendeinem Endziel. Meloni glaubt, Freiheit sei auf ihrer und nicht der linken Seite. .
(achgut.com. Nur Glaubenssache?)

Einblick am Morgen
Gute und schlechte Proteste
Die Mainstream-Medien unterscheiden klar zwischen guten und bösen Protesten und zwischen guten und schlechten Demonstranten. In Deutschland wird in den Mainstream-Medien fast ausschließlich die Sichtweise der mittlerweile extrem linken Demokraten verbreitet. Das die Proteste professionell organisiert und finanziert sind, erschließt sich jedem unvoreingenommen Beobachter. Nur woke-linke Ideologen werden dahinter kein Netz von NGOs vermuten.
VON Thomas Punzmann
(ichys Einblick. Demokratie ist rechts.)

Fußballschuhe und Puppen „Out“ – Messer „In“
Warum die Strafmündigkeit auf zwölf Jahre herabgesetzt werden sollte
Von Charlotte Kirchhof
Politiker und Polizisten fordern, die Strafmündigkeit auf zwölf Jahre herabzusetzen. Der Grund: Es gibt immer mehr gewaltbereite Kinder und Jugendliche in Deutschland. Messerstechende Kinder ins Gefängnis zu stecken, reicht aber nicht aus. Die Regierung muss grundlegend etwas ändern. Ein Kommentar..
(Tichys Einblick. Kinder an der Macht.)

Keine Lerneffekte erkennbar
Bundesbank übt Kritik am Bürokratismus
Die Bundesbank sieht die deutsche Wirtschaft im Konjunkturtal. Auch von der Verbraucherseite sind keine Wachstumsimpulse zu erwarten. Derweil bereitet die Politik den ersehnten Befreiungsschlag mit neuen Schulden vor. Nichts Neues unter der Sonne.
VON Thomas Kolbe
(Tichys Einblick. Dumm bleibt Dumm,da helfen auch keine Pillen oder KI.)

Erfolgsbilanz der schwarz-roten Regierung
Kabinett Friedrich Merz: die Frühstarter, die Lautstarken und ein Wackelkandidat
Die Minister der Ampel bildeten ein Sammelsurium katastrophaler Fehlbesetzungen: Karl Lauterbach, Robert Habeck, Marco Buschmann… Derart haben die neuen noch nicht gepatzt – doch einer gilt bereits als Wackelkandidat und einer legt einen beachtlichen Start hin.
VON Mario Thurnes
...Fehlstarter - Gesundheitsministerin Nina Warken. (46, CDU)...
(Tichys Einblick. Wackelpudding an die Wand genagelt. Ein Kabinett von Schwachmaten, geführt von Lügen. Seit wann sind Misserfolge ein Erfolg? Lauter Propaganda.)

 

 

 

Ist der Fachkräftemangel politisch gewollt?

Von ROLAND

Deutschland hat zur Zeit 8,4 Millionen Arbeitslose. Dennoch wartet man wochenlang auf Handwerker und findet als Häuslebauer weder Elektriker noch Fliesenleger. Handwerksbetriebe lassen Werbevideos drehen, um Personal einzustellen, angehende Dachdecker erhalten Angebote mit Dienstwagen.

Würden wir tatsächlich in einer Marktwirtschaft – und nicht in einer Staatswirtschaft – leben, wäre ein solcher Zustand unmöglich: Angebot und Nachfrage regeln auch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Die 8,4 Millionen Arbeitslosen (5,5 Millionen Bürgergeld-Arbeitslose, 2,9 Millionen sonstige Arbeitslose) würden dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, eine Ausbildung als Maler oder Zimmermann beginnen und in vielen Fällen angesichts des Überangebots an Aufträgen, die aufgrund des Fachkräftemangels nicht abgearbeitet werden können, selbst Betriebe gründen und dann weitere Arbeitslose einstellen. Die Zahl der Arbeitslosen würde automatisch sinken, einen Fachkräftemangel würde es in einer Marktwirtschaft nie geben.

Mit einer einfachen Kopfrechnung lässt sich zudem unschwer erkennen, dass bei 8,4 Millionen Arbeitslosen und 1,2 Millionen offenen Stellen sogar nach Besetzung aller offenen Stellen immer noch 7,2 Millionen Menschen im Inland arbeitslos wären. Selbst nach Abzug der etwa fünf Millionen Ausländer unter den Arbeitlosen, die ja für ihr Nichtstun nicht unbedingt von deutschen Steuerzahlern bezahlt werden müssten, wären immer noch 2,2 Millionen deutsche Arbeitslose übrig.

Das uns üblicherweise aufgetischte Lügenmärchen, wir bräuchten Leute aus dem Ausland, um den Fachkräftemangel zu beheben, lässt sich daher aus zwei Gründen leicht als politische Propagandastory entlarven:

1. Fachkräftemangel ist in einer Marktwirtschaft, in der es mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt, unmöglich, es sei denn, der Staat führt diesen Fachkräftemangel durch seine staatlichen Eingriffe gezielt herbei.

2. Ein Zuzug von Ausländern zur Behebung eines solchermaßen staatlich herbeigeführten Fachkräftemangels ist nicht erforderlich, solange es mehr einheimische Arbeitslose als offene Stellen gibt. Dies ist in Deutschland der Fall.

Dass unser Staat den Fachkräftemangel durch seine Eingriffe herbeiführt, ist unstrittig. Das Bürgergeld ist so hoch angesetzt, dass sich eine Tätigkeit als Dachdecker tatsächlich erst mit Dienstwagen lohnt. Diese hohen Personalkosten können sich viele Betriebe nicht leisten, weil die Kunden nicht bereit sind, Unsummen für Bauleistungen aufzubringen. Also werden Aufträge zeitlich verschoben statt abgearbeitet, eine typisch staatswirtschaftliche Mangelwirtschaft entsteht: nicht bei Waren, wie in der DDR, aber bei menschlicher Arbeitskraft.

Unser Staat hat aber vermutlich noch ein anderes Interesse, den Fachkräftemangel herbeizuführen, als seine sozialwirtschaftliche Zielsetzung, mit Hilfe seines schuldenfinanzierten Sozialstaatsmonsters die falsche Illusion vom mühelosen „Wohlstand für alle“ am Leben zu erhalten. Bedenken wir: Zu den wichtigsten Staatszielen unserer „Bunten Republik“ zählt der vollständige und radikale ethnische Umbau unserer Heimat. Deutschland soll nicht mehr Deutschland bleiben, sondern zu einem zentraleuropäischen Libanon werden, wo sich christliche Indigene und islamische Immigrierte kulturell inkompatibel gegenüberstehen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieses Pulverfass explodiert.

Um dieses große staatliche Ziel einer apokalyptischen inneren Zerstörung des verhassten Landes „Deutschland“ zu erreichen, wurde allein in den letzten zehn Jahren seit 2015 etwa eine Billion Euro in die Ansiedlung arabischer Massen investiert. Der ethnische Umbau Deutschlands ist somit das bei weitem wichtigste und teuerste Projekt unseres Staates. Es ist entsprechend naheliegend, alle anderen staatlichen Maßnahmen wie die Herbeiführung des Fachkräftemangels ebenfalls in inhaltlichem Zusammenhang mit diesem gigantischen Projekt zu betrachten.

Und tatsächlich erfüllt der Fachkräftemangel im Rahmen des ethnischen Umbaus eine wichtige propagandistische Funktion: Das, wie oben dargestellt, mit einer einfachen Kopfrechnung leicht widerlegbare Märchen, wir bräuchten den Zuzug von Ausländern, um den staatlich herbeigeführten Fachkräftemangel zu beheben, ist seit Jahrzehnten bereits die amtliche Lieblingssaga zur Rechtfertigung der staatlichen Siedlungspolitik. Keine Talkshow vergeht in unseren Staatssendern ARD und ZDF, in denen diese Lügengeschichte von den dort versammelten Propagandisten nicht mindestens einmal wiedergekäut wird.

Erstaunlicherweise wird diese Saga immer noch geglaubt. Sie wurde 2015 geglaubt, als die Propaganda uns das Märchen von den syrischen Ärzten einhämmerte, und sie wird auch heute noch von vielen unbedarften Menschen geglaubt, sogar mit rund acht Millionen Arabern und Afrikanern – inklusive Familiennachzug – mehr im Land als 2015. Dass diese acht Millionen längst ausgereicht haben müssten, um den Fachkräftemangel der 1,2 Millionen offenen Stellen zu beheben, scheint ein naheliegender, mathematisch einfacher Gedankengang zu sein, der vielen Menschen dennoch nicht in den Sinn kommt.

Und genau deshalb wird die Volksbelügerei weitergehen. Solange der Fachkräftemangel besteht, wird man in ARD und ZDF weiter propagieren können, man bräuchte noch viel mehr Millionen Araber aus wirtschaftlichen Gründen, weil die hier alle angeblich als Maurer und Zimmermänner arbeiten möchten. Diese Erzählung ist nach wie vor die propagandistisch am leichtesten unter die Leute zu bringende Lügengeschichte, um den Deutschen den ethnischen Umbau ihres Landes als großes Heil zu verkaufen.

Unser Staat wird daher auch in Zukunft einen Teufel tun, den von ihm selbst herbeigeführten Fachkräftemangel zu beheben. Ganz im Gegenteil: Je mehr Fachkräftemangel dem einfachen Bürger in seinem Alltag begegnet, desto mehr werden die Menschen weiterhin die Massenansiedlung von Arabern als vermeintlich notwendiges Übel hinnehmen. Keine Story zieht besser als das Märchen, dort marschierten fleißige Leute über die Grenze nach Deutschland ein, und die würden hier alle gebraucht. Wir werden daher auch in den kommenden Jahren, voraussichtlich sogar Jahrzehnten, wochenlang auf einen Elektriker- oder Fliesenlegertermin warten müssen.
(pi-news.net)

Die Bekenntnisse der Giorgia Meloni

Von Vera Lengsfeld

Als mir der Europa-Verlag die eben erschienene Autobiografie der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni schickte, war ich erst genervt. Ich hasse Politiker-Biografien und war gerade nachhaltig durch Angela Merkels 700-Seiten-Opus abgeschreckt worden. Dann blätterte ich im Buch herum, las ein paar Seiten und war fasziniert. Ich ließ alle anderen Bücher liegen und las „Ich bin Giorgia“ von der ersten bis zur letzten Seite.

Das Buch ist nicht nur lebendig geschrieben, es offenbart eine der interessantesten Politiker-Persönlichkeiten, die der Politikbetrieb in Vergangenheit und vor allem Gegenwart zu bieten hat. Ich weiß, in Wikipedia steht, dass Meloni Gründerin einer „postfaschistischen“ Partei ist, aber wie fast alle Behauptungen dieser Art: ohne Beleg. Wer ihr Buch liest, sieht, wie absurd diese Behauptung ist. Meloni ist keine Linke, sie macht dem linken Zeitgeist, den sie für falsch und Schlimmeres hält, keine Zugeständnisse. Sie plädiert für Vernunft und Wahrheit (also Anerkennung des Faktischen) in der Politik. Das ist, um mit Bertolt Brecht zu sprechen, das Einfache, das so schwer zu machen ist.

Im Eingangskapitel „Kleine Frauen“ beschreibt Meloni ihre Kindheit. Ihr Vater, ein „reueloser Atheist“, verließ die Familie, als Meloni zwei Jahre alt war. Sie wuchs mit Mutter, Großmutter und älterer Schwester auf. Den Vater, Rechtsanwalt, der nach einer Weltumseglung ein Restaurant in La Gomera aufmachte, sieht sie nur für zwei Wochen in den Sommerferien. Mit elf Jahren beschließt sie, den Kontakt zu ihm abzubrechen. Es ist charakteristisch für Meloni, dass sie in den paar Wochen auf der spanischen Insel Spanisch so gut gelernt hat, dass sie es heute fließend neben Englisch und Französisch spricht. Sie ist glücklich mit ihrer Frauenfamilie. Erst mit über 30 Jahren gesteht sie sich ein, dass der Verlust des Vaters sie mehr geprägt hat, als sie sich eingestehen wollte.

Als Kind war sie übergewichtig. Als sie eines Tages ein paar Jungs bat, mit ihnen Volleyball spielen zu dürfen, lehnten sie „die Dicke“ ab. Melonis Reaktion war, dass sie innerhalb kürzester Zeit 10 Kilo abnahm und trotz ihrer geringen Körpergröße eine gute Volleyballerin wurde.

Mit 15 schloss sie sich einer rechten Studentengruppierung an. Es wurde ihre zweite Familie. Viele ihrer damaligen Weggefährten sind heute in bedeutenden politischen Positionen: Parlaments- und Europaabgeordnete, Regionalpräsidenten, Bürgermeister, hohe Verwaltungsbeamte. Es war eine verschworene Gemeinschaft, in der einer auf den anderen aufpasste. In den 90er Jahren war es nicht ungefährlich, rechte Politik zu machen. Plakate kleben, wie Giorgia ihre Mitarbeit begann, konnte lebensgefährlich sein. Mehrere Mitstreiter wurden umgebracht. Erst als ein 19-Jähriger beim Plakatekleben von den Linken so zusammengeschlagen wurde, dass er tagelang im Koma lag und schließlich starb, besuchte der damalige Ministerpräsident Italiens den Jugendlichen im Krankenhaus, um ein Zeichen zu setzen, dass solche gewalttätigen Exzesse nicht länger geduldet würden. Das wirkte, von da an gab es „nur“ noch verbalen Totschlag.

In der Schule beteiligten sich auch einige Lehrer am Kampf gegen rechts. Meloni widerstand und beklagt heute, dass es den jungen Leuten an Mut fehlt. Sie glauben, dass sich anpassen die bequemere Option ist. Meloni widerspricht. Wer seine Individualität beschneidet, um dem Zeitgeist gefällig zu sein, amputiert sich selbst, indem er sich Ungerechtigkeiten und Gesetzesübertretungen beugt oder die Augen davor verschließt. Meloni ist überzeugt, dass ihre Bewegung „Menschen von höchster Integrität hervorgebracht hat“, denn sie haben für ihre Überzeugungen „Nachteile in Kauf“ genommen, was „Kühnheit und starke Motivation“ erfordert.

Als Studentin organisierte Meloni ein politisches Festival, das amtierende Politiker einlud, sich den Fragen der Studenten zu stellen. Auch Linke wurden eingeladen und kamen gern – bis auf einen. Umgekehrt wurden rechte Politiker von den Linken niemals zu Veranstaltungen gebeten. Dort gilt das „kein Podium bieten“.

Meloni machte sich einen Namen. Mit 21 hat man sie in den Rat der Provinz Rom gewählt. Mit 29 wurde sie Journalistin und Abgeordnete. Kaum gewählt, bestimmte sie der damalige Führer der Rechten, Gianfranco Fini, mit 29 Jahren Vizepräsidentin der Abgeordnetenkammer zu werden. Meloni, die den Parlamentsbetrieb erst kennenlernen musste, akzeptierte nur widerwillig, setzte sich aber sofort hin und studierte alles, was sie kriegen konnte, um die Aufgabe zu bewältigen.

Sie wird 2008 die jüngste Ministerin der republikanischen Geschichte im Kabinett Berlusconi. Als Berlusconi stürzte und tausende linke Demonstranten vor dem Regierungspalast standen, verließen Berlusconi und seine Minister unter Polizeischutz das Gebäude durch die Hintertür. Nur Meloni ging mit einer Begleiterin unter Missachtung der Rufe der Polizisten durch die Vordertür und quer durch die Menge. Sie wird erkannt, für sie wird von der erstaunten Menge eine Gasse gebildet. Keiner tat ihr etwas. Es ist Melonis Erfahrung, dass man angegriffen wird, wenn man wegläuft, aber nicht, wenn man standhält.

Als Berlusconi müde wurde und keine Perspektive mehr b0t, gründete Meloni im Dezember 2012 ihre eigene Partei: Fratelli d’Italia, heute die größte Partei Italiens. Im September 2020 wird Meloni als Vorsitzende der europäischen Konservativen und Reformer gewählt, der bedeutendsten konservativen Vereinigung Europas mit mehr als 40 europäischen und außerparlamentarischen Parteien. Sie ist die einzige Frau, die Vorsitzende einer nationalen und einer europäischen politischen Partei ist. Ihre Memoiren erschienen in Italien 2021. Da steht ihr der wichtigste Karriereschritt noch bevor. Seit 2022 ist sie die erste Frau an der Spitze der italienischen Regierung.

Es wird Zeit, sich mit ihren Positionen bekannt zu machen – jenseits von linker Demagogie und Wikipedia.
Fortsetzung folgt.

Giorgia Meloni: Ich bin Giorgia, Europa-Verlag 2025
(vera-lengsfeld.de)

Macht Natur mit dem Klima, was sie will?

Von David Cohnen

Zu dem Thema hatte ich bereits einige Überlegungen angestellt, insbesondere zur Frage, wie Durchschnittstemperaturen zustande kommen und welche Faktoren dabei möglicherweise nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Ich hatte darauf hingewiesen, dass der Jahresbeginn 2025 mit durchschnittlich 5,32 C bis zum 7. Juni der kälteste seit 2010 war - damals lag der entsprechende Wert bei 5,0?°C. Gleichzeitig fließen in die Ermittlung globaler Durchschnittswerte zahlreiche Messstationen ein, die sich in Städten befinden - also in Gebieten mit dichter Bebauung, großflächiger Versiegelung, technischer Infrastruktur und dauerhaft erhöhten Oberflächentemperaturen. Diese lokal erzeugten Wärmeverhältnisse beeinflussen die Messergebnisse erheblich, werden jedoch kaum differenziert gewichtet.

Hinzu kommt: Viele langjährig betriebene Messstationen in den USA zeigen über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten - in manchen Fällen über 100 Jahre - keine nennenswerte Temperaturveränderung.

Vielleicht war es voreilig, sich frühzeitig auf bestimmte Ursachen festzulegen. Die beobachtbaren Entwicklungen verdienen eine erneute, umfassende Betrachtung.

Ein neuer Faktor ist die Hitzewelle im Atlantik
Ein besonders aufschlussreicher Beitrag erschien am 10. Juni 2025 beim Nachrichtenmagazin Focus (in Kooperation mit dem Netzwerk Earth) unter dem Titel:
"Hitzewelle im Atlantik verblüffte Forscher - jetzt steht die Ursache fest"

Der Artikel berichtet über eine ausgedehnte marine Hitzewelle im Atlantik im Sommer 2023, die zu außergewöhnlich hohen Oberflächentemperaturen führte - teilweise bis zu zwei Grad Celsius über dem langjährigen Mittel. Diese Entwicklung hatte laut Bericht vielfältige globale Auswirkungen: von Hitzewellen in Europa über Korallenbleichen in der Karibik bis hin zu einer intensiven Hurrikansaison.

Die Ursachen dieser Erwärmung überraschten selbst Fachleute: Ein internationales Forschungsteam um Matthew England (University of New South Wales) identifizierte vor allem ungewöhnlich schwache Winde als entscheidenden Faktor. Diese führten dazu, dass sich das Oberflächenwasser des Atlantiks nicht wie üblich mit kühleren tieferen Wasserschichten vermischen konnte, was zu einer raschen und intensiven Erwärmung der oberen zehn Meter führte. Die sonst übliche Tiefenverwirbelung, die bis in 20 bis 40 Meter Tiefe reicht, blieb aus.

Ein zweiter, ergänzender Effekt bestand laut Studie in der geringeren Wolkenbildung infolge strengerer Emissionsvorschriften für die Schifffahrt. Der Rückgang von Schwefelaerosolen in der Atmosphäre ließ mehr Sonnenlicht auf die Meeresoberfläche treffen - besonders in stark befahrenen Seegebieten. Dadurch verstärkte sich regional die Erwärmung zusätzlich.

Selbst der sogenannte "Cold Blob" - eine normalerweise kühle Meeresregion südöstlich von Grönland - erwärmte sich deutlich. Diese Region hatte sich bislang der globalen Erwärmung entzogen, unter anderem wegen kalten Schmelzwassers aus Grönlands Gletschern. Dass sogar hier eine Erwärmung stattfand, wurde von den Forschern als deutliches Zeichen für außergewöhnliche atmosphärische Anomalien gewertet.

Bewertung und Ausblick
Die Analyse der atlantischen Hitzewelle zeigt exemplarisch, wie komplex und dynamisch klimatische Prozesse sind. Es wird deutlich, dass regionale atmosphärische Phänomene - wie Windflauten oder Veränderungen in der Wolkenbildung - sehr wohl eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung globaler Durchschnittstemperaturen spielen können.

Diese Erkenntnisse bestärken den Eindruck, dass langfristige Temperaturveränderungen nicht ausschließlich monokausal zu erklären sind. Vielmehr müssen regionale Besonderheiten, technische Veränderungen (wie etwa der Rückgang von Schwefelaerosolen durch politische Maßnahmen) sowie kurzfristige Wetterveränderungen in eine differenziertere Gesamtbetrachtung einfließen.

Gerade vor dem Hintergrund, dass städtische Messstationen tendenziell höhere Temperaturen aufzeichnen und damit das globale Mittel nach oben verschieben, sollte mehr Gewicht auf ausgewogene, historisch gewachsene Datensätze gelegt werden - wie sie etwa manche ländlichen US-Stationen liefern, die über Jahrzehnte hinweg keine signifikanten Erwärmungstrends zeigen.

Fazit
Die Diskussion um Temperaturanstiege und Klimaveränderungen darf weder politisiert noch dogmatisiert werden. Die marine Hitzewelle im Atlantik verdeutlicht, dass natürliche Variabilität, Wetterveränderungen und menschliche Eingriffe (z.?B. in den globalen Schiffsverkehr) komplex zusammenwirken. Umso wichtiger ist es, Kausalitäten nicht vorschnell festzuschreiben, sondern auf eine transparente und ergebnisoffene Analyse zu setzen.

(tutut) - Wer ist Zukunftshändler, gibt's die Zukunft im Supermarkt oder auf dem Flohmarkt, beispielsweise als Ramschware wie von Politikern bei Wahlen, die dann hinterher ihre leeren Tüten vor aller Augen ausschütteln und wieder einpacken? Was können wir überhaupt über die Zukunft wissen?  "Der Fünf-Minuten-Philosoph" von Gerald Benedict weist darauf hin, dass die Menschen schon immer wissen wollten, "was in den kommenden Monaten und Jahren geschehen wird, und entwickelten bei ihren Versuchen, künftigem Geschehen auf die Schliche zu kommen, ein Sammelsurium an ausgeklügelten Methoden und Techniken: Sie lasen in Eingeweiden, befragten das Orakel, deuteten Omen, legten Tarot-Karten, lasen Handlinien und deuteten Träume und Sternkonstellationen".  Aufschlüsse über die Zukunft gab die Deutung der Innereien, speziell der Leber, im Altertum und innerhalb primitiver Gesellschaftsformen. "Bis 2000 v.  Chr. war in Mesopotamien die alte Kunst der Weissagung durch die Untersuchung einer Schafsleber bereits voll entwickelt und hatte dort bis etwa 200 v. Chr. Bestand", weiß der "Welt-Almanach des Übersinnlichen".  "Die Mesopotamier hinterließen neben verschiedenen Schriften zu diesem Thema auch Modelle von Lebern aus Terrakotta. Auch die alten Griechen praktizierten diese Methode der Eingeweideschau.  Am bekanntesten wurden für diese Kunst jedoch die Haruspices, etruskische Priester, die den Römern durch die Eingeweideschau die Zukunt voraussagten. Rom hatte die Etrusker etwa um 500 v. Chr. unterworfen, worauf die die Haruspices diese Weissagekunst bis zum Untergang des Römischen Reiches ausübten". Haben ihnen das die Leberle nicht gesagt? Ob Karten die bessere Methode gewesen wären, um Zeitung zu lesen? "Die 78 Tarotkarten werden erwiesenermaßen mindestens seit 1400. n. Chr. in der Wahrsagerei und beim Spiel verwendet. Obwohl man Vermutungen angestellt hat, die den Ursprung der Karten bis ins Ägypten des Altertums, nach Indien  und auf die Kabbalah zurückführen, ist ihre wahre Herkunft und die Entstehung ihrer Symbole unklar, wie auch der Ursprung des Wortes 'Tarot' unklar ist". Neben Natürlicher und Künstlicher Intelligenz darf nicht übersehen werden, dass immer mehr Außerirdische herangezogen werden, um die Zukunft zu

deuten. So kündigt sich für die Landtagswahl schon ein richtiger Krieg der Sterne an, wenn z.B. Ministerpräsident KRÄTSCH meint: "Unser modernes Leben funktioniert nicht ohne weltraumgestützte Technologien. Und unsere Sicherheit wird maßgeblich mit Daten und Diensten aus dem All gewährleistet. Raumfahrtpolitik dient damit unmittelbar der Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit. Wir sind bei Navigation, Kommunikation und Erdbeobachtung bereits gut aufgestellt. Aber in Zeiten von tiefen geopolitischen Verwerfungen ist gut nicht gut genug. Europa muss eigenständig und unabhängig in der Lage sein, technologisch weiter voranzugehen. Deutschland kann und muss im engen Schulterschluss mit seinen europäischen Partnern einen essentiellen Beitrag zur technologischen Spitzenleistung in der Raumfahrt beitragen. Dafür müssen wir die Europäische Weltraumorganisation ESA weiter stärken. Dafür braucht es ein klares Zeichen der Bundesregierung und ausreichend Mittel im nationalen Raumfahrtbudget“. Auch

Außerirdische willkommen? Der Welt-Almanach: "Obwohl es in unserem Sonnensystem  keinen Planeten gibt, der die zum Leben nötigen Bedingungen zu gewährleisteisten scheint, geht man doch davon aus, daß innerhalb des galaktischen Systems der Milchstraße Billionen von Sternen existieren, die über eigene Planeten verfügen. Auf einem bestimmten, unbekannten Prozentsatz dieser Planeten könnten nun Lebensbedingungen herrschen, wie sie auch auf der Erde vorzufinden sind. Bisher war die Wissenschaft noch nicht imstande, den Prozeß zu rekonstruieren, aufgrund dessen das Leben auf der Erde entstand. Deshalb läßt sich auch noch nicht die Wahrscheinlichket bestimmen, mit der sich solch ein Vorgang auf erdähnlichen Planetewn abgespielt haben könnte. Inzwischen existieren jedoch drei verschiedene Beweisführungen, die diese Wahrscheinlichkeit als sehr hoch erscheinen lassen". Ausgehend von solchen Schlußfolgerungen erscheine allerdings die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß sich zahlreiche hochentwickelte, intelligente Lebensformen entwickelt hätten können,  da der Mensch auf der Erde erst in Erscheinung getreten sei, nachdem es dort bereits drei Billionen Jahre lang Leben gegeben habe. Haben diese Hochentwickelten nicht erst jetzt KI erfunden? Wenn Gerald Benedict den Ökonomen Peter Drucker zititiert . "Die beste Art, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu schaffen", könnten wir aber nicht wissen, ob das, was wir schaffen überhaupt zukunftsfähig sei. Das müssen sich auch Politik und ihre Medien direkt fragen lassen, welche Zukunft haben sie, wenn es tönt: "Bürgermeister unter Stress", dpa.Frau echot: "Geheimdienst im Dauerstress",  und ein Wirtschaftsredaktionschef mit Grinsebild an der Leidplanke die Parole ausgibt: "Ein bisschen bequem geworden - Die Deutschen sind ein Volk von 'Faulenzern' geworden. Die einstigen Schaffer und Bessermacher arbeiten mittlerweile zu wenig. So lautet zumindest die Kritik des Londoner Wirtschaftsmagazins 'The Economist'. Nun kann man dies schnell als britische Besserwisserei oder auch als neoliberale Ideologie abtun. Doch damit macht man es sich zu einfach. An der Kritik ist durchaus etwas dran - bedauerlicherweise". Zeitungsleser, die immer weniger werden, wissen mehr, trotz seiner Eingeweideschau: 'Faul' ist sicherlich ein hartes Wort - aber ja, ein bisschen bequem sind wir schon geworden. Das muss sich schleunigst wieder ändern, sonst droht sich unser Wohlstand in Luft aufzulösen. Die gute Nachricht: Wenn es wirklich ernst wird, können wir es. Das haben wir bereits vielfach unter Beweis gestellt. Die schlechte Nachricht: Mit der Streichung eines Feiertags oder ähnlicher Kosmetik wird es diesmal nicht getan sein". Will er etwa an einen Ex-Ministerpräsidenten eines Landes erinnern, als dieses noch Baden-Württemberg hieß, an Ex-EU-Kommissar Günther Oettinger und heutigen Aufsichtsrat beim weltgrößten Tunnelbohrer? Wikipedia: "Während einer Veranstaltung der Landsmannschaft Ulmia Tübingen am 29. Januar 2007 äußerte sich Oettinger über die Wettbewerbssituation in Deutschland: 'In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den

Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Dumme ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen'“. Da darf dpa wohl doch links fragen: "Wie stark ist das Grundrecht auf Pressefreiheit? - Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt über die Zukunft des rechtsextremen Magazins 'Compact'. Gefährden dessen Texte die Demokratie? Chefredakteur Jürgen Elsässer bestreitet dies". Darauf drei Demokratieunser! Wo bleibt "christliche Kultur und Politik"? Ex-Priester und Redakteur, der schon lange den Reformator mimt, ist mit einer ganzen Seite da: "Sprengstoff zwischen Buchdeckeln - Der in Rom lebende deutsche Kardinal Walter Kasper zeigt sich offen für Reformen. In seiner am neu erschienenen Autobiografie wirbt er für eine Öffnung des Diakonats für Frauen". Agentur wagt sich ans Eingemachte: "Autozulieferer fürchten um Existenz". Auf dem Heuberg ins Bubsheim sehen sie weiter: "Innovationsforum zur Zukunft der deutschen Autoindustrie - Wie behauptet sich Deutschland im internationalen Wettbewerb? Welche Rolle spielen die Wirtschaftspolitik, neue Partnerschaften und regionale Unterschiede? Auch alternative Antriebe und die Digitalisierung sind Teil des Wandels. Doch wo steht die deutsche Automobilindustrie heute? Antworten gibt Klaus Rosenfeld beim 43. Innovationsforum". Von den Briten lernen, wo sie die Eisenbahn und den Brexit erfunden haben? "Mit 20 Jahren Verspätung direkt nach London - Zwei Bahnen arbeiten an einer Direktverbindung mit dem Zug von Deutschland aus in die britische Hauptstadt. Der internationale Zugverkehr erlebt einen Boom". Wer braucht da noch eine Gäubahn? Falls sie fährt, hätte man von ihr aus womöglich "Unwetter über Böttingen" sehen können. Weiter in Aufundzu, nicht auf Grün: "'Donau-Donkey'-Lastenräder nur noch bis Ende Juni - Ende Juni werden die öffentlichen Lastenräder wieder abgeholt. Da das Angebot nicht die erhoffte Resonanz erzielt hatte, verlängerte die Stadt Tuttlingen die entsprechenden Verträge nicht mehr. Dies teilt die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung mit". Noch 'ne PM: "Die Schüehle Präzisionsdrehtechnik GmbH aus Deilingen blickt auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Unternehmensgeschichte zurück".  "Spatenstich für Produktions- und Versandgebäude von Live Fresh". "Ayaka Watanabe mit dem Iris-Marquardt-Preis ausgezeichnet - Die Hammerflügel-Pianistin begeisterte im vollbesetzten Konzertsaal".  Ratlos? "Die Nendinger Ortsdurchfahrt soll saniert werden. Doch welche Regeln sollen danach für Autofahrer gelten? Ein Verkehrsversuch soll das klären, doch er wurde jetzt vertagt". Gar nicht faul, zurück in die Vergangenheit: "Senioren-Maiandacht der Seelsorgeeinheit Trossingen". Oder ist's Zeitungs Zukunft? Was grummelten  die Eingeweide an der Leidplanke? "Für die Beschäftigten lohnt sich Mehrarbeit in der Regel kaum - Stichwort: Steuern - und, noch viel schlimmer, bei der derzeitigen Ausgestaltung des Sozialstaats ist es für Millionen Bürger sogar attraktiv, überhaupt nicht zu arbeiten".  Aber wohnen und essen sollen sie trotzdem. Botin unterm Dreifaltigkeitsberg scheint auf die Linie einer linken Politikerin vielfältiger Kultur geraten zu sein, welche einst empfahl, jeden Tag die Richtung neu auszuwürfeln. Was braucht es danoch Regeln und Gesetze, wenn die Welt in Deutschlang Platz nehmen will? "Hier sollen zwei Mehrfamilienhäuser entstehen...Das betreffende Grundstück befindet sich im sogenannten unbeplanten Innenbereich, das heißt, es ist nicht mit einem Bebauungsplan überplant, muss sich aber in die Eigenart der näheren Umgebung nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der überbauten Grundstücksfläche einfügen. ..Dennoch war das Projekt im Rat nicht unumstritten: ..."Das betreffende Grundstück befindet sich im sogenannten unbeplanten Innenbereich, das heißt, es ist nicht mit einem Bebauungsplan überplant, muss sich aber in die Eigenart der näheren Umgebung nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der überbauten Grundstücksfläche einfügen". .. Einer von der CDU hielt's offenbar aber mit dem C wieCommunism, dem neuen Aushängeschild dieser Partei, und meinte: "'Der Gemeinderat sollte Ermöglicher und nicht Verhinderer sein". Gibt's etwas, das die CDU dem Linksblock nicht ermöglicht? Der Steuerzahler darf sich freuen, schließlich baut er Deutschland regelnichtkonform mit ab: "Voraussetzung für die Förderung nach dem Sozialwohnungsbauprogramm des Landes ist, dass die geschaffenen Wohneinheiten für 40 Jahre mit 40 Prozent Mietabsenkung von der aktuell geltenden Ortsvergleichsmiete angeboten werden". Danach Auszug, oder was?

65.000 Besucher erwartet
Southside 2025: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Das Festival in Neuhausen ob Eck wirft seine Schatten voraus. Ein Überblick, was Southside-Besucher mitnehmen, für die Anreise beachten sollten und wer die Bühne rocken wird...
(swr.de. Wo ist das Licht?)

Festival
Was ist mit Southside los? Fans verscherbeln ihre Karten im Netz
2024 war das Southside noch restlos ausverkauft. Dieses Jahr werden Tickets für Spottpreise im Internet angeboten. Warum der Vorverkauf eher zäh läuft, ist unklar. Ein möglicher Grund findet sich in den sozialen Medien..
(Schwäbische Zeitung. Sozial oder asozial, weisse Zeitung nicht Bescheid?)

SEK und Kriminalpolizei im Einsatz
Drogenrazzien an mehreren Orten in Villingen-Schwenningen
Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos durchsuchten am Mittwochmorgen mehrere Orte in Villingen-Schwenningen. Anlass sollen Drogendelikte sein...
(swr.de. Ist das nicht die Gewinnerregion?)

Sondervermögen Infrastruktur
Das sagen die Kinzigtäler Gemeinden zum Geldsegen
Kaputte Straßen, fehlende Kita-Plätze, marode Schulen und kaputte Brücken – auf über 180 Milliarden Euro beziffert der Deutsche Städtetag den Investitionsstau in Deutschlands Kommunen. Die Gemeinden ächzen unter hohe finanziellen Belastungen und immer mehr Aufgaben, die ihnen zugeschoben werden. Die Bundesregierung stellt nun Hilfe in Aussicht: 100 Milliarden Euro für Infrastrukturprojekte sollen die Länder aus dem sogenanntem Sondervermögen erhalten. Einen noch nicht bezifferten Anteil dieser Mittel sollen sie an die Kommunen weitergeben (Schwarzwälder Bote. Frau, wie blöd ist das denn? Das sind Schulden!)

Probleme bei Verhalten, Konzentration, Sprache
SWR-Umfrage: Grundschüler mit teils gravierenden Defiziten
Erstklässlerinnen und Erstklässler haben heute deutlich mehr Defizite als noch vor zehn Jahren. Das sagen fast neun von zehn Grundschullehrern in BW und das betrifft nicht nur die Städte..
(swr.de. Wenn sie Deutsch könnten, würden sie die blödsinnige Genenderei lassen. Wo kommen die Schüler her, wer hat sie in die Schule gelassen?)

FAQ
Was über die neue Corona-Variante „Nimbus“ bekannt ist
Die neue Coronavirus-Variante ,,Nimbus'' breitet sich derzeit aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beobachtet die Lage, geht aber bislang von keiner erhöhten Gefahr aus...
(swr.de. Es geht wieder los. Dabei ist die erste politische Pandemie noch nicht aufgearbeiet worden.)

Nur alle 18 Jahre:
Heute Nacht zeigt sich der "Erdbeermond"
Gestern Nacht gab es schon einen kleinen Vorgeschmack auf den sogenannten "Erdbeermond". So nennen Astronomen das Phänomen, wenn der Mond besonders groß und rot erscheint. Demnach gibt es das Himmelsphänomen im Schnitt nur alle 18 Jahre. Heute Nacht soll man ihn in seiner ganzen Pracht sehen können..
(swr.de. Wann landet THE LÄND dort? Interessanter ist der Erdbeermund.)

Studenten aus BW bauen Roboter für die Spargelernte
Die Spargelzeit neigt sich langsam wieder dem Ende zu. Doch nach der Ernte ist vor der Ernte. Und die ist nicht nur aufwendig - auch Erntehelfer fehlen der Landwirtschaft seit Jahren. Diesem Problem haben sich nun Studierende aus dem Umfeld des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Hohenheim angenommen. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz könnte die Spargelernte bald vollautomatisiert vonstatten gehen...
(swr.de. Fehlen natürlicher Intelligenz die Vitamine?)

Tipps: Hunde vor Hitze schützen
Die hohen Temperaturen machen nicht nur uns Menschen zu schaffen: Auch Haustiere haben mit den sommerlichen Temperaturen zu kämpfen. .
(swr.de. Wau!)

Naturschützer mahnen zur Vorsicht
Tabletten gegen Tigermücken: BW will leichtere Abgabe
Baden-Württemberg will sich für die leichtere Abgabe von sogenannten Bti-Tabletten einsetzen. Damit will man die invasive Tigermücke bekämpfen. Naturschützer mahnen zur Vorsicht..
(swr.de. Die Tabletten werfen oder schleudern?  Wozu ist die Tigerente da?)

Wettbewerb mit prämierten Projekten
Umweltfreundliche Camps und Upcycling von Volleybällen: Wie Sportverbände in BW nachhaltiger werden
(swr.de. Wenn weg, werden Bälle frisch gesetzt und wachsen nach? Schwachsinn! Warum werden Sportler immer schlechter?)

Erfahrener Diplomat
Neuer BND-Präsident aus BW? Ukraine-Botschafter Martin Jäger soll Posten übernehmen..
(swr.de. Erfahrener als Superdiplomatin Annalena?)

B32 bei Altshausen ist wieder frei
Schwertransport mit Rotorblatt blockiert stundenlang Bundesstraße
Ein Schwertransporter, der ein riesiges Rotorblatt geladen hat, ist am frühen Mittwochmorgen bei Altshausen im Kreis Ravensburg von der B32 abgekommen. Mittlerweile rollt der Transporter wieder...
(swr.de. Können sie mit ihrem Wind denn nicht fliegen?)

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NACHLESE
Feminismus vs. Frauenpolitik
Hauptsache gleich? Wie sich Feministinnen verzetteln
Von Anna Diouf
Würde Frauen in Deutschland helfen, wenn der nächste Bundespräsident eine Frau wäre? Mitnichten. Wichtiger wäre, die Transgender-Ideologie zu stoppen, den Islamismus zu bekämpfen oder die Wirtschaft zu stärken. Aber das wären ja echte Probleme, die echter Lösungen bedürften. Also doch lieber Scheinprobleme diskutieren...
(Tichys Einblick. Das wäre ja Arbeit statt Ideologie.)
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ZDF-Moderator Christian Sievers will unsere Städte retten
Sage mal einer, ZDF-heute-Moderator Christian Sievers habe den Kontakt zum wirklichen Leben verloren. Nein, für seine 350.000 Euro Brutto im Jahr gibt er dem unsicheren Bürger ein paar nützliche Tipps. „Am Puls“ heißt sein Format, mit dem er ausdrücken will, dass er alles andere als lebensfremd ist. Sievers ist aufgefallen, dass viele deutsche Städte in einem erbarmungswürdigen Zustand sind: Leerstand herrsche dort und Flächen seien zubetoniert. Außerdem fehlt ihm die Kultur, zum Beispiel die Esskultur in Deutschland: „Wenn ich in eine neue Stadt komme und frage, wo kann man hier was Typisches essen gehen, und nur fragende Gesichter sehe – das kann doch nicht die Zukunft sein.“ Tja, was wäre denn das Typische in Deutschland, in Duisburg, in Essen, in Berlin? Gibt es das überhaupt noch? Ist es Döner? Pizza? Falafel? Wir sind, auch dank des ZDF, so multikulturell geworden, dass wir eine eigene Kultur kaum mehr erkennen können, geschweige denn sie anbieten und stolz auf sie seien. Was ist Sievers‘ Lösung? Es muss sich etwas ändern, meint der Moderator: „Denn, dass sich etwas ändern muss, ist klar: Der Großteil von uns wird auch künftig in Städten leben. Deshalb kann es uns nicht egal sein, was dort passiert“, so Sievers. Es gehe „um mehr als Baupläne und Finanzierungssorgen. Es geht um unsere Lebensqualität.“ Lebensqualität, aha. Ach so. Um Ideen zu sammeln, wie man die Lebensqualität anheben kann, ist er für seine Serie nach Santander in Spanien geflogen, um sich dort mal umzusehen. Er wurde fündig, wie der Merkur berichtet: Wie es anders gehen kann, erlebte er bei seiner Recherche in Spanien: ***„Wir kennen das doch alle: Da sitzt man auf einer spanischen Plaza, um einem herum tobt das Leben. Eine Bar schenkt Wein aus, daneben der Metzger. Gegenüber ein bunt überquellender Obststand. Die Kinder spielen Fußball, der lokale Friseur wartet auf Kundschaft. Wer wünscht sich so was nicht für zu Hause?“. […]  „Ihr Deutschen müsst mehr raus auf die Straße, eure Städte wieder in Besitz nehmen!“, *** so der Ratschlag, den er in Spanien vernahm und mitnahm in seine Sendung nach Deutschland (Mo, 9. Juni, 19:20 Uhr). Dass in Spanien ein ganz anderes Klima herrscht, dass es einen dort eher auf die Straße treibt als im verregneten Deutschland, geschenkt. Ebenso dass in Spanien wegen der großen Hitze erst am Abend das Leben erwacht, für etliche auch erst das Arbeitsleben. Wir müssen unsere Städte in Besitz nehmen. Viele machen das ja schon, lärmen bis nach Mitternacht, verwandeln Parks zuerst in Grillwiesen und anschließend in Müllplätze. Und der deutsche Malocher, der nicht schlafen kann, muss sehen, wie er am nächsten Morgen aus dem Bett kommt, um Sievers‘ Vorschläge umzusetzen oder das Geld dafür zu erwirtschaften; zum Beispiel für den von Sievers empfohlenen lebenslangen freien Eintritt für ein Kunstforum für alle Bürger. Das alles kostet Geld. Auch die Ratschläge des Fernsehmoderators Christian Sievers. „Guter Rat ist teuer“, lautet ein deutsches Sprichwort. Im Falle Sievers trifft das zu. 1588 Haushalte müssen ein Jahr lang ihre GEZ-Zwangsbeiträge zahlen, nur um Sievers‘ Empfehlungen und sein üppiges Gehalt zu vergüten.
(pi-news-net)

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DAS WORT DES TAGES
Alles was digital angeboten wird, ob Personalausweis, Führerschein, Krankenkasse oder die Buchung eines Werkstatttermins, ist einfach nur umständlich und lästig. Von Service kann dabei nicht die Rede sein, außer, Sie als Kunde machen die Arbeit, die eigentlich andere Leute erledigen sollten. Die Kommunikation mit der Krankenkasse habe ich wieder auf Postzustellung umgestellt. Die Werkstatt gewechselt, weil telefonische Terminvergabe nicht mehr möglich war und diese Ausweis-ID nutze ich auch nicht. Stellen Sie sich nur mal vor, sie kriegen eine Hausdurchsuchung und man beschlagnahmt ihr Handy. Sie haben nichts mehr, können nicht einkaufen, kein Auto fahren und auch nicht die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Und wozu sollen dort meine Zeugnisse und Arbeitsverträge hinterlegt werden? Das ist völliger Bullshit.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Katastrophaler Irrweg mit Ansage
Ausbau Erneuerbarer Energien wird an Knappheit kritischer Metalle scheitern
Von Fritz Vahrenholt
Die deutsche Bundesregierung will bis 2045 klimaneutral werden und setzt dabei fast ausschließlich auf Wind- und Solarenergie. Doch Berechnungen zeigen: Für die gigantischen Mengen an nötigen Metallen reicht der globale Rohstoffmarkt nicht einmal annähernd aus – der grüne Umbau scheitert an der physischen Realität. Auch die neue Bundesregierung hält am Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2045 fest. Sie setzt zur Erreichung auf den 100 %-igen Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Energieversorgung (sieht man von den geplanten 20 GW an Gaskraftwerken mit CO2-Abscheidung ab, die die Bundesregierung zur Abwendung von Blackouts zulassen will)...
(Tichys Einblick. Doofheit regiert gewählt weiter.)

Verfassungsschutzbericht 2024
Wie der Inlandsgeheimdienst mit Phantasiezahlen gegen rechts kämpft
Bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts vermeldet Innenminister Dobrindt einen Anstieg des rechtsradikalen Personenpotentials. Doch das Papier zeigt, was für eine Milchmädchenrechnung das Ganze ist. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Ein Dipl.-Soziologe. So eine auch aus Bayern macht in BW Kultusministerin. Ergebnis? Bildungsgeröllhalde.)

Die Systemfrage ist geklärt
Genossen! Wir haben gesiegt!
Der große Umsturz hat längst stattgefunden: schleichend und genial geplant. Ein Systemumbau mit Ansage auf dem Marsch durch die Institutionen – finanziert vom Staat, betrieben von seinen Gegnern. Deutschland finanziert den EU-Haushalt zum größten Teil und darf sich dafür mit diesem Geld ruinieren lassen.
VON Cora Stephan
(Tichys Einblick. Das war mit Merkel schon soweit. Wer Deutschland nicht kennt, in die  DDR rennt. Am Ende der Kommunismus nach Plan. Der x-te Versuch.)

„Grenze überschritten“
CDU-Abgeordneter geht gegen Tagesschau-Beitrag über Christen vor
In einem Instagram-Beitrag warnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk vor gläubigen Christen. Jetzt reagiert ein Bundestagsabgeordneter – und formuliert drei Fragen an den NDR. .
(Junge Freiheit. Wann funkt's beim Merz?)

Kein Mensch will zur Bundeswehr – woran es wirklich liegt
Von Martin Toden
Wie man ein Rekrutierungsproblem auch unter Beibehaltung einer Freiwilligenarmee lösen könnte, kann Boris Pistorius in den USA studieren...
(achgut.com. Obergefreiter kann das?)

BSW-Klage wegen Verleumdung
Wagenknecht verklagt Habeck – und stellt ihn mit seinen eigenen Mitteln bloß
Von Holger Douglas
Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen Robert Habeck. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hatte gegen ihn eine Strafanzeige gestellt. Der Vorwurf: Falsche Behauptungen in einer Wahlkampfrede. Wagenknecht bezichtigt Habeck der „offenen Lüge und Verleumdung“...
(Tichys Einblick. Politik und ihre Medien in den grünen Lügenbeutel und auf die Abfuhr warten.)

Bericht des Bundesrechnungshofs
Jens Spahns verpulverte Corona-Milliarden
Von Thomas Punzmann
Klotzen statt kleckern. Das war die Devise während der Corona-Zeit. Jeder wollte sich als Mann der Tat stilisieren. Vernunft und Kontrolle – das war etwas für Zauderer. Helden wie Jens Spahn und Karl Lauterbach packten entschlossen an. Ganz besonders beim Steuergeld, also dem Geld anderer Leute..
(Tichys Einblick. Zum "cdu"-Kanzler der "cdu"-Fraktionsvorsitzende, die Erfinder des neuen Schwarzpulvers?)

Amoklauf in Graz und die Kälte von Medien
Viel Gewalt ist Folge von Politik - ein Klima von Gewalt überall
Die in Europa ausgestorbene Alltags-Gewalt unter Menschen hat sich neu ausgebreitet und tut es weiter. Die Ausbreitung der Gewaltwelt ist ganz entgegen der beanspruchten Hypermoral des Weltwokismus ursächlich sein Werk..
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Gäbe es Kriege, wenn Gewalt nicht funktionierte?)

Karlsruhe
Bundesanwaltschaft klagt sechs Mitglieder von linksextremistischer Gruppe um Lina E. an
Lina E. soll gemeinsam mit weiteren Mitgliedern einer linksextremistischen Gruppe Menschen überfallen haben, die sie als „Neonazis“ klassifizierten. Nun hat der Bundesanwalt Klage gegen sechs Mitglieder der Gruppe erhoben..
(welt.de. Linksgrüne Faschisten halten sich für Antifaschisten.)

Gesundbrunnen und Lichtenberg
Zwei Messerattacken erschüttern Berlin: Mann stirbt nach Verletzung
Von Redaktion
Zwei brutale Vorfälle innerhalb weniger Tage in Berlin stehen exemplarisch für die eskalierende Messergewalt in Deutschland. Die Tatorte: ein Supermarkt in Lichtenberg und der Bahnhof Gesundbrunnen. Beides Orte des Alltags, an denen es jeden treffen kann..
(Tichys Einblick. Weiter so "Deutschland"?)

USA
Kampf der Nationen in Los Angeles
Die Ausschreitungen in Los Angeles sind ein Warnruf an den Westen. Denn es geht nicht mehr nur um simple Migrationspolitik. Dort zeigt sich eine Landnahme, die den Zusammenhalt und letztlich den Bestand der USA bedroht. Ein Kommentar von Ferdinand Vogel. .
(Junge Freiheit. Von den USA nichts lernen?)

Straßenkrieg
Das Totalversagen der Medien im Umgang mit den Krawallen in Los Angeles
Berichte von Medien wie ARD, ZDF und Co. über die gewaltsamen Proteste in Los Angeles sind ein einziges Desaster. Verharmlosungen, Falschberichte bis hin zu plumpen Fake News – alles probate Mittel, um vor allem eines deutlich machen zu wollen: Trump ist schuld. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Die Zeitung ist eine Lügnerin.)

Daniel Greenfield
Kaliforniens Oligarchie
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, ist aktuell in den Medien omnipräsent als ein Mann, der sich gegen US-Präsident Donald Trump stellt. Deutsche Journalisten blicken dabei gern auf die Schattenseiten des Systems Trump. Dabei scheint das politische System in Kalifornien viel interessanter zu sein....Demokratie mag die formale Identität des politischen Systems des Bundesstaates und der Partei, die es beherrscht, sein, aber der Begriff ist für die kalifornische Politik genauso unpassend wie für Nordkorea. Kalifornien ist keine Demokratie: Es ist viel eher eine Oligarchie. Die verworrenen Beziehungen der Familien Newsom und Pelosi sind nur allzu typisch für Kalifornien und bieten genug Drama, um ein Dutzend Staffeln einer mexikanischen Seifenoper zu füllen..
(achgut.com. Wer vom Kartell interessiert sich das, was ist?)

Schwere Ausschreitungen in Nordirland:
Randalierer stecken Häuser in Ballymena in Brand
Brennende Häuser, zerstörte Autos und verletzte Polizisten: In der Stadt Ballymena randalierten Hunderte teils vermummter Chaoten. Die Polizei sprach von „rassistisch motivierten Attacken“. Auslöser der Krawalle in Nordirland war die mutmaßliche Vergewaltigung einer Teenagerin durch zwei 14-Jährige. Vor Gericht wiesen die beiden alle Vorwürfe zurück, laut eines Zeitungsberichts der „Sunday World“ soll es sich um zwei Rumänen handeln. Die Polizei macht dazu bislang keine Angaben. Zunächst gab es laut Medienberichten eine Mahnwache und friedliche Proteste, dann eskalierte offenbar die Gewalt...
(bild.de. Gegen Multikulti?)

Pieter Cleppe, Gastautor
Der EU-Klimakommissar plant neue Steuererhöhungen
Wopke Hoekstra will das Geld für die „Klimaziele“ und dabei noch die Bürger zum besseren Leben erziehen. Offenbar kann die EU-Kommission aus politischen Fehlern nicht lernen und will ihren Kurs nicht korrigieren. .
(achgut.com. Klima ist immer, keiner will das.)

Nicht friedlich, wie Haltungsmedien behaupten
Zahlreiche Geschäfte von Demonstranten in L.A. geplündert
Die Proteste dauern an, die Bürgermeisterin von Los Angeles Karen Bass verhängte eine nächtliche Ausgangssperre für Teile der Innenstadt: Die Demonstrationen waren offenbar doch nicht so friedlich, wie Haltungsmedien behaupten – 23 Geschäfte geplündert, dutzende Gewalttäter in Haft.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Kartellmedien machen Blinde Kuh.)

ZDF-Talk
Ex-SPD-Chef Schulz warnt bei Lanz: „Dann werden die Leute rabiat“
In Los Angeles kam es zu heftigen Protesten gegen die US-Migrationspolitik. Grund genug für Martin Schulz, bei „Markus Lanz“ gegen US-Präsident Donald Trump vom Leder zu ziehen. .
(focus.de. Wer?)

Verschärfte Asylpolitik
Trump erwägt Abschiebungen über Guantánamo Bay – auch Deutsche betroffen
Die Regierung von Donald Trump plant, die Zahl der Abschiebungen nach Guantánamo massiv zu erhöhen. Der US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay soll als vorübergehende Unterbringung dienen, bevor die betroffenen Migranten in ihre Heimatländer gebracht werden. Die Maßnahme könnte schon diese Woche greifen. .
(welt.de. Was ist mit deutschen Inseln?)

„Manifest“
SPD-Politiker fordern grundlegende Kehrtwende in Außenpolitik und Zusammenarbeit mit Russland
Prominente Sozialdemokraten um Ralf Stegner verlangen ein „Ende der Militarisierung“. Sie wollen eine Annäherung an Russland, eine Absage an eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben und an neue US-Raketen in Deutschland. Dafür gebe es keine „sicherheitspolitische Begründung“..
(welt.de. Geschichte statt Geschichten?)

Hessen als Blaupause für den Bund:
Wie CDU und SPD die Wirtschaft ruinieren!
Per Volksabstimmung wurde es entschieden: 70 Prozent der Hessen wollten die Schuldenbremse. Im Handstreich wurde sie dann beseitigt und Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat gegen den Willen der Mehrheit der Hessen mitgemacht. Jetzt gibt es faktisch keine Grenze mehr für nie dagewesene Schuldenorgien. Wie geht es der Hessischen Wirtschaft dabei? Filmemacher Marco Pino hat mit einem erfolgreichen hessischen Maschinenbauunternehmer, einem „hidden Champion“ gesprochen, der mehr als 100 Patente angemeldet hat und gefragt: Wie sehen Sie die Lage, was ist aus der angekündigten „Renaissance der Realpolitik“ geworden und was muss die Politik anders machen? Außerdem im Film: Die Wirtschafts- und Haushaltsexperten der hessischen AfD-Fraktion Andreas Lichert, Bernd Erich Vohl und Roman Bausch. Sie geben die Antworten, die sich die Mehrheit der Menschen im Land wünscht: Weniger Steuern, weniger Bürokratie und eine Rückkehr zur Schuldenbremse!
(pi-news.net)

Umfrage
Zu viel Bürokratie – Jeder vierte Hausarzt will in den kommenden fünf Jahren aufhören
Jeder vierte Hausarzt in Deutschland plant einer Umfrage zufolge, seine Tätigkeit in den kommenden fünf Jahren aufzugeben. Zudem wollen viele Hausärzte ihre Wochenarbeitszeit bis 2030 im Schnitt um zweieinhalb Stunden verringern, wie die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh am Mittwoch mitteilte. Schon heute seien mehr 5000 Hausarztstellen unbesetzt. Die Zahl könnte sich den Angaben zufolge binnen fünf Jahren verdoppeln..
(welt.de. Hausärzte? Wozu Umfragen zu dem, was jeder erleben kann?)

Social-Media-Verbot und Wehrpflicht
„Daniel Günther bringt mein libertäres Blut zum Kochen“
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) macht sich für ein Verbot von Tiktok, Instagram und Facebook für unter 16-Jährige stark – und erntet Kritik. Auch seine Aussagen zur Wehrpflicht sorgen für Aufsehen. WELT-Chefreporterin Anna Schneider kommentiert..
(welt.de. Ochs oder Esel?)

Peter Grimm
Durchsicht: Israel und die zwei Gesichter der AfD
Video. Letzte Woche debattierte der Deutsche Bundestag über die Forderung, Israel wegen seiner Kriegsführung im Angriffskrieg der Hamas zu sanktionieren. Die meisten Reden waren erwartbar, aber die AfD präsentierte zwei vollkommen verschiedene Positionen..
(achgut.com. Noch 'nen Krieg?)

Ulrike Stockmann
Alena Buyx: Jetzt moderiert sie auch noch!
Ab Ende August darf Alena Buyx ihren frostigen Charme in der 3sat-Sendung „NANO Talk“ versprühen. Grund genug, noch einmal ihr Wirken als Stimme der Corona-Politik zu würdigen...
(achgut.com. Propaganda kann sie doch?)

Telegraph: Direkte Verbindung zur Hamas
Die Gaza-Flottille spaltet das politische Establishment Europas
Von Matthias Nikolaidis
In London zeigen sich die Hamas-Verbindungen der Gaza-Flottille. In Frankreich herrscht große Aufregung um die Abfang-Aktion; fünf Franzosen von dem Boot wollen nicht freiwillig zurück nach Frankreich. Die schwedische Regierung will nicht zugunsten von Greta Thunberg intervenieren..
(Tichys Einblick. Alles nur eine Preisfrage.)

Nachruf
Bestsellerautor Frederick Forsyth: Mehr Mut zu Deutschland!
Frederick Forsyth war nicht nur der gefeierte Meister des Polit-Thrillers, sondern auch ein großer Deutschlandfreund. Mit geharnischten Worten mischte er sich immer wieder in die hiesige Politik ein – auch in der JF. Nun ist der Konservative verstorben..
(Junge Freiheit. Menschen sterben, rechts und links, nicht immer wie die Fliegen.)

Neues Bildungsprogramm
Berliner SPD verlangt mehr Queerness in Kitas
Die Berliner Senatsverwaltung arbeitet derzeit an einem neuen Kita-Bildungsprogramm. Nun schaltet sich die SPD ein: Sie fürchtet, daß „sexuelle Vielfalt“ zu kurz kommt...
(Junge Freiheit. Noch nicht genug gesponnen?)

Eigenmächtige Kontrollen
Dobrindt fordert Einschreiten gegen niederländische Grenzwehr
Nach Berichten über eine Grenzbürgerwehr in den Niederlanden meldet sich der deutsche Innenminister zu Wort. Dobrindt hat eine klare Meinung zu dem Vorgang – und appelliert an die Regierung im Nachbarland. .
(Junge Freiheit. Alles klar, erinnern sich die Niederländer noch?)

 

Klima ein Insel-Hopping?

Von David Cohnen

Heute möchte ich mich einem Teilaspekt der viel diskutierten Klimaveränderungen widmen.

Einführung und Ausgangspunkt: Durchschnittstemperaturen in Deutschland Anfang 2025
Um eine solide Grundlage für die Betrachtung klimatischer Veränderungen zu schaffen, lohnt sich ein Blick auf die tatsächlichen Temperaturdaten. Für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 7. Juni 2025 liegt die durchschnittliche Temperatur in Deutschland bei etwa 5,3?°C. Dieser Wert ist im Vergleich zu den letzten 15 Jahren relativ niedrig: Zum Beispiel lag die Durchschnittstemperatur in diesem Zeitraum im Jahr 2010 bei etwa 5,0?°C, was als eines der kälteren Frühjahre der jüngeren Vergangenheit gilt.

In den Jahren zwischen 2011 und 2024 lagen die Durchschnittstemperaturen meist über 5,3?°C, was das Frühjahr 2025 insgesamt als eher kühl einordnet. Diese Daten zeigen, dass Temperaturveränderungen nicht immer linear oder durchgehend nach oben gehen, sondern Schwankungen und auch Phasen geringerer Durchschnittstemperaturen auftreten.

Ermittlung der Durchschnittstemperaturen: Methodik und ihre Grenzen
In Deutschland werden Temperaturen über ein Netz von Messstationen erfasst. Diese Stationen sind nach verschiedenen Kriterien ausgewählt, um eine möglichst repräsentative Abdeckung zu gewährleisten. Dabei wird auf die Häufigkeit von Messstationen in verschiedenen Landschaftstypen geachtet, ebenso auf Höhenlage, Bodenbeschaffenheit und klimatische Zonen.

Allerdings gibt es bei der Auswertung Einschränkungen: Während das Verhältnis der Messstationen zu ihrer jeweiligen Umgebung berücksichtigt wird, werden die Besonderheiten der Bebauung und ihrer Wärmeeffekte oft nicht ausreichend korrigiert.

Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte "städtische Wärmeinsel". Städte speichern durch ihre dichte Bebauung, Asphaltflächen, Beton, Heizungen, Autos und andere Wärmequellen deutlich mehr Wärme als das Umland. Besonders die enorme Kraft der Sonneneinstrahlung spielt eine Rolle: Selbst im Winter kann die Sonnenstrahlung bei richtigem Einfallwinkel Wärmekräfte von etwa 400 bis 500 Watt pro Quadratmeter erzeugen. Diese Energie wird in Städten durch Baumaterialien, Fassaden und Straßen aufgenommen und langsam wieder abgegeben, was das städtische Klima deutlich erwärmt.

Einfluss der Städte und urbaner Strukturen auf Temperaturmessungen
Millionenstädte wie New York (über 8 Millionen Einwohner), Mexiko-Stadt (über 9 Millionen Einwohner in der Kernstadt, mehr als 20 Millionen in der Metropolregion), Kairo (über 9 Millionen, bis zu 20 Millionen in der Agglomeration), London (über 9 Millionen in der Metropolregion) und viele andere Städte weltweit sind oft nicht nur einzelne städtische Zentren, sondern von umliegenden urbanen Gebieten umgeben, die nahtlos ineinander übergehen.

Diese Agglomerationen sind größer und dichter bebaut als nur die Kernstädte innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen. So zählt man zum Beispiel bei Kairo bis zu 20 Millionen Menschen in der gesamten urbanen Zone - deutlich mehr als nur in der eigentlichen Stadt. Die Temperaturwerte in solchen Gebieten werden daher durch diese großflächige Bebauung beeinflusst und sind in der Regel höher als im ländlichen Raum.

Zudem sind Städte und Agglomerationen nicht nur auf das Kerngebiet begrenzt, sondern durchqueren häufig große Flächen mit Straßen, Gebäuden, Fabriken und anderen Wärmequellen. Daraus folgt, dass die Temperaturmessungen in städtischen Gebieten zwangsläufig wärmer ausfallen.

Flächenmäßige Besiedlung in Deutschland und deren Bedeutung
Ein weiteres Beispiel ist das Ruhrgebiet, ein zusammenhängender Ballungsraum zwischen Düsseldorf, Essen, Dortmund und Hagen. Zwar hat keine einzelne Stadt dort eine Million Einwohner, doch das gesamte Gebiet umfasst über 5 Millionen Menschen. Betrachtet man die Rheinschiene von Bonn über Köln, Wuppertal bis Hagen, kommen weitere Millionen Menschen hinzu.

Die gesamte bewohnte Fläche in Deutschland erstreckt sich auf viele Tausend Quadratkilometer, wobei eine große Zahl der Messstationen sich in oder nahe diesen besiedelten Gebieten befindet. Die ländlichen, wirklich unbewohnten Flächen sind dagegen sehr begrenzt.

Wenn Temperaturmessungen aussagekräftig über regionale Klimaentwicklungen sein sollen, müssten idealerweise Messungen ausschließlich in solchen unbebauten, naturbelassenen Gebieten stattfinden - und selbst dort sind Effekte der nahegelegenen Städte durch Luftaustausch oft spürbar.

Einfluss der Menschen als Wärmequellen auf die Temperaturentwicklung
Die Temperaturerhöhungen in Städten und urbanen Regionen resultieren aus verschiedenen menschlichen Aktivitäten: Heizungen erwärmen Gebäude und deren Außenwände, Asphalt und Beton speichern Wärme, Autos und Maschinen produzieren Abwärme. All diese Faktoren führen dazu, dass sich die Umgebungstemperatur in bewohnten Gebieten deutlich erhöht.

Diese Wärmequellen steigen mit der Bevölkerungszahl und der Ausdehnung von Städten und Siedlungen. In den letzten 100 Jahren ist die Weltbevölkerung von etwa 1,6 Milliarden auf über 8 Milliarden Menschen angewachsen - das bedeutet, dass die Menge der von Menschen erzeugten Wärmequellen ebenfalls erheblich zugenommen hat.

Messdaten aus den USA als Beispiel für stabile Temperaturen
Interessanterweise zeigen einige US-amerikanische Messstationen, darunter die im Central Park in New York, über sehr lange Zeiträume nur minimale oder keine signifikanten Temperatursteigerungen. Auch an vielen anderen Messstellen in den USA, die sowohl städtische als auch ländliche Regionen abdecken, bleiben die Durchschnittswerte relativ konstant.

Dies legt nahe, dass die gemessenen Temperaturerhöhungen nicht zwangsläufig ein allgemeines globales Temperaturwachstum widerspiegeln, sondern möglicherweise stark von lokal begrenzten Faktoren wie der Bebauung und dem menschlichen Einfluss vor Ort beeinflusst werden.

Bedeutung der Berücksichtigung urbaner Wärmeeffekte für die globale Temperaturanalyse
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Urbanisierung und Bevölkerungsdichte stellt sich die Frage, wie genau globale Temperaturtrends sind, wenn urbane Wärmeinseleffekte nicht vollständig herausgerechnet oder ausreichend gewichtet werden. Eine Methode argumentiert, dass man bei der Ermittlung globaler Durchschnittstemperaturen die Städte entsprechend gewichten muss, da sie nur einen Teil der Erdoberfläche bedecken. Eine andere Sichtweise besagt, dass, wenn man den Einfluss städtischer Wärmequellen auf globale Temperaturerhöhungen ausschließen will, man die Temperaturen in Städten und Siedlungen zumindest gleichwertig oder sogar zurückhaltender behandeln müsste als die ländlichen Werte - da dort keine solchen Wärmequellen existieren. Ideal wäre eine Temperaturermittlung ausschließlich auf naturbelassenen, unbeeinflussten Flächen - was aber angesichts der weltweiten Verbreitung von Siedlungen, Straßen und Infrastruktur nahezu unmöglich ist.

Zusammenfassung und Ausblick
Die Betrachtung der Daten zeigt, dass die gemessenen Temperaturveränderungen in vielen Fällen stark durch menschliche Besiedlung, Bebauung und damit verbundene Wärmequellen beeinflusst werden. Die zunehmende Anzahl von Millionen- und Zig-Millionenstädten, die dichte Verflechtung von Siedlungen - wie etwa im Ruhrgebiet oder entlang der Rheinschiene - sowie der enorme Zuwachs an Menschen weltweit, führen zu einer stetigen Zunahme von Wärmequellen, die das regionale und globale Temperaturbild verzerren können.

Obwohl ein Klimawandel stattfindet, deuten die Daten und Argumente darauf hin, dass dieser vor allem auf diese direkten, lokal begrenzten Faktoren zurückzuführen sein könnte. Die oft diskutierten allgemeinen Erwärmungen könnten somit nicht ausschließlich oder vorrangig auf andere Faktoren zurückzuführen sein.

Daher ist es wichtig, Messungen und deren Auswertung stets kritisch zu hinterfragen, vor allem im Hinblick auf die zunehmende Urbanisierung und die damit verbundenen Wärmeinseleffekte.

 

 

 

 

„Demokratie leben“ – aber ohne Opposition

Von LINDA AMON

Schulen als neutrale Bildungseinrichtungen – das war einmal. Heute zählen nur noch Ideologie, Haltung und vor allem die gute alte Linientreue. Und die sogenannte „Unsere Demokratie“-Erziehung der Schüler läuft wohl primär auf Propaganda hinaus.

Jüngstes Beispiel ist die Causa des Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasiums in Aschaffenburg und die rechtschaffene Empörung des Kollegiums gegen die bayerische AfD-Landtags­abgeordnete Ramona Storm.

Zunächst wurde die AfD-Politikerin, die für den Nachbarwahlkreis Miltenberg im Landtag sitzt, zu einer Podiumsdiskussion mit Schülern zum Thema „Demokratie leben“ eingeladen, dann wieder ausgeladen – und als sie als passive Zuschauerin teilnehmen wollte, vor die Tür gesetzt.

Die Gründe: Die AfD sei vom – weisungsgebundenen – Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden, ließ man die Abgeordnete wissen – was inzwischen wieder vom Tisch ist. Zumindest solange es kein rechtskräftiges Gerichtsurteil gibt, ist diese Klassifizierung nicht mehr zu verwenden. Immerhin hatte sich sogar das US-Außenministerium eingeschaltet und gedroht, Deutschland von nachrichtendienstlichen Erkenntnissen auszuschließen, wenn die politische Opposition im Land weiter delegitimiert würde.

Außerdem würde gegen die Politikerin ein Gerichtsverfahren wegen Verbreitung verfassungswidriger Kennzeichen laufen. Auch in diesem Fall wurde die Schule über die Hintergründe aufgeklärt:

„Bei einer unserer Demos hat ein Passant den Hitlergruß gezeigt“, erinnert sich Ramona Storm. Die Veranstalter riefen die Polizei, die erstattete Anzeige. Sie selbst postete einen kurzen Videoausschnitt von dem Vorfall – mit dem Ergebnis: „Das Verfahren gegen den Hitlergruß-Zeiger wurde eingestellt, ich dagegen bekam wegen der Video-Dokumentation einen Strafbefehl über 120 Tagessätze à 200 Euro – wegen ‚Verbreitung von Kennzeichen verfassungs­widriger Organisationen’. Selbstverständlich habe ich Einspruch eingelegt.“

Ein skandalöses Beispiel von Gesinnungsjustiz, die derzeit mehr und mehr um sich greift. Noch skandalöser, dass die Schule diesen Vorwand nutzte, um eine gewählte Abgeordnete von einer Diskussion auszuschließen. Denn bis zum Gerichtsurteil gilt auch für eine AfD-Abgeordnete die Unschuldsvermutung.

Die Schulleiterin äußerte sich schriftlich, dass man „bei so einer Veranstaltung keine Extremisten akzeptieren könne“. Ramona Storm: „Bildungseinrichtungen unterstehen der öffentlichen Hand und werden von der Solidargemeinschaft finanziert. Deshalb müssen sie neutral sein und dürfen nicht ihre persönlichen Vorlieben oder Abneigungen zum Maßstab nehmen.“

Aber auch als schweigende Besucherin war sie nicht geduldet. Was der selbsternannten Moralelite offenbar nicht auffällt: Die Ausladung einer Oppositionspolitikerin ist ein krasser Widerspruch zum Motto der Veranstaltung – „Demokratie leben“.
>>>PI-NEWS-Autorin Linda Amon startete ihre Laufbahn bei der BILD-Zeitung, bevor sie als freie Autorin für Illustrierte (Bild der Frau, Bunte, Cosmopolitan) und im PR-Bereich arbeitete. Außerdem gab sie Presseseminare und schrieb Bücher („Todesfalle Kranken­haus“). Amon lebt in München und Budapest und ist seit einigen Jahren vor allem als Pressereferentin und Redenschreiberin von Politikern tätig. Zu erreichen ist sie über ihre Homepage amonpress.de.
(pi.news.net)

»Langer Atem – keine Geduld mehr«: -
Von Kalle Kunkel (Autor)

Die neoliberale Steuerung und Vermarktlichung der Krankenhäusern hat zu einer massiven Verschlechterung bei den Arbeits- und Existenzbedingungen der Beschäftigten geführt. Dagegen setzen diese sich zusammen mit ihrer Gewerkschaft immer häufiger zur Wehr.

Die Auswirkungen dieser Entwicklung – Tarif- und Personalflucht, Pflegenotstand, prekäre Finanzierung, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen etc. – beschreibt der Autor ausführlich. Und er analysiert die Entwicklung der Tarifbewegung für Entlastung in den Krankenhäusern. Kern des Buches ist eine empirische Untersuchung, in der gezeigt wird wie sich die Strategie der tariflichen Entlastungskämpfe in ver.di herausgebildet hat und mit welchen Herausforderungen sie bis heute konfrontiert ist.

Deutlich wird die Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen für den gewerkschaftlichen Kampf um die Arbeitsbedingungen in Gesundheit und Pflege. Was sind die Grenzen des gewerkschaftlichen Einflusses im Krankenhaussektor? Welche Bedeutung und Auswirkungen haben die Tarifauseinandersetzungen? Wie haben sich die Forderungen in den Tarifverhandlungen verändert? Welche Wirkung hatten die Reform der Krankenhausfinanzierung auf die tariflichen Entlastungskämpfe?

Die Antworten des Autors basieren auch auf eigenen Erfahrungen als ver.di-Gewerkschaftssekretär, der u.a. die Auseinandersetzung 2015 um den Tarifvertrag an der Charité – der bundesweit erste Tarif, der in einer Klinik verbindliche Personalschlüssel festschrieb – organisierte und begleitete. Thematisiert werden zudem die Enttäuschungen und Frustrationen sowie die Potenziale und Begrenzungen gewerkschaftlicher Machtressourcen, damit in den kommenden Kämpfen daraus gelernt werden kann.

Deutlich wird schließlich die enge Wechselwirkung vom Aufbau betrieblicher Stärke und der Durchsetzung von Tarifverträgen auf der einen und der Veränderung gesetzlicher Finanzierungsbedingungen für die Krankenhäuser. Die Tarifauseinandersetzungen um Entlastung sind immer auch politische Auseinandersetzungen. (Amazon)