(tutut) - Zu spät! Wem sagt Sozialpsychologe Harald Welzer dies: "Auch so ein Manager war mal ein Kind. Damals spielten die Identitätsmarker, die er sich heute zulegt, kaum eine oder jedenfalls eine viel geringere Rolle: Die meisten Eltern lieben ihre Kinder nach wie vor voraussetzungslos, und nach wie vor sind Eltern-Kind-Beziehungen nicht ökonomisiert. Ein Kind in den Schlaf zu singen, ihm vorzulesen, mit ihm herumzutoben, ihm einen Hund zu schenken: Das zahlt sich nicht aus. Kein Gegenwert der Beziehungsarbeit lässt sich monetarisieren; Kinder zu haben kostet in jeder Hinsicht mehr, als es wirtschaftlich einbringt. Eltern-Kind-Beziehungen entziehen sich dem Markt; Wettbewerb, Konkurrenz, Effizienz, Kalkül stehen nicht im Vordergrund: Und nach wie vor funktionieren sie prinzipiell auf anderer Basis: Vertrauen, Solidarität, Fürsorge, Empathie, Verzeihen, Schutz, Interesse, Mitfreuen und Mittrauen wären auf dem Markt dysfunktional, sie lassen sich nicht verrechnen. Aber für gelingende Beziehungen sind sie die notwendige Voraussetzung". Und wenn nicht, dann war's das, Experiment Mensch und Familie missglückt. Kommt öfter vor als viele ahnen. Ki weisse Bescheid: "Es gibt Selbsthilfegruppen für Eltern, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, wie zum Beispiel die Gruppe 'Mütterherzen' in Freiburg, die von Eltern und Großeltern besucht werden kann, deren Kinder den Kontakt abgebrochen haben. Solche Gruppen ermöglichen einen Austausch über Sorgen und Erfolge in einer vertraulichen Atmosphäre, um neue Stärke und Lösungsansätze zu finden. Informationen zu regionalen Gruppen finden Sie bei lokalen Selbsthilfe-Büros, da es sich um ein Thema handelt, bei dem eine starke Gemeinschaft erforderlich ist, so die BARMER". Des Menschen Wille ist nicht nur sein Himmelreich, Unwilligkeit kann die Hölle sein. Aber da wäre ja noch das Fegefeuer, Kehrwoche zwischen Himmel und Hölle, die sich Menschen selbst bereiten können als familiären Scheiterhaufen. Welzer appelliert in seinem Buch "Selbstdenken - eine Anleitung zum Widerstand" an den gesünderen Menschenverstand. "Vor diesem Hintergrund ginge es um eine neue Geschichte über uns selbst, zusammengestzt aus Potentialen des guten Lebens, die noch nicht verschüttet sind, und solchen, die neu entdeckt und experimentiert werden. Beziehungsfähigkeiten unterliegen selbstverständlich historischen Formatwandlungen, darüber sollte man keine allzu romantischen Vorstellungen hegen". Eine Alphabetisierung zum guten Leben könne auch bei anderen Vergemeinschaftungen ansetzen, die nicht marktförmig begründet und organisiert seien: Freundschaften, Cliquen Sportvereine, Selbsthilfegruppen Bürgerinitiativen. Auch hier gelte, dass solche Sozialbeziehungen durchaus instrumentellen und utilaristischen Zwecken folgen könnten, aber eben nicht funktionieren könnten, würden sie ausschließlich solchen Zwecken folgen. Ob sowas hilft, wenn's nichts Wichtigeres gibt für frau, um eine Seite fast zu füllen: "Diese Bürgermeister im Kreis fahren Dienstwagen - Dienstwagen ja oder nein? Dazu haben die meisten Bürgermeister im Kreis eine klare Meinung. Doch die zählt nicht immer". Andere können ja üben: "Lauftraining für Silvesterlauf startet". Hereinspaziert, und bringen Sie auch was mit: "Caritas öffnet Türen - Die offene Tür ist Inbegriff christlicher Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Im Jahr 2025 ist sie das Leitmotiv der Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes. Sie macht deutlich, was wir wissen: In dieser von Krisen und Kriegen, von Naturkatastrophen und Pandemien gezeichneten Zeit braucht es die Angebote der Caritas an vielen Orten und für viele Menschen dringlicher denn je". Glaubenssache. Nennt sich Wohlfahrtsindustrie. Privat geht's auch, wenn's kein Holzweg ist: "Zwei Männer 'Allzeit bereit' erinnern sich - 'Allzeit bereit zur guten Tat'. Ihre Zeit als Spaichinger Pfadfinder Mitte der 1960er-Jahre hat diese beiden Männer bis heute geprägt. Ebenso das legendäre Wasserfest". Erinnerungskultur will gepflegt sein - "Der Herr über 1,5 Kilometer Archivalien - Die Stadt Tuttlingen hat einen neuen Stadtarchivar. Gregor Öhlrich leitet seit 1. Juli die Einrichtung – und will das Archiv für die Bevölkerung attraktiver und zugänglicher machen" - geht noch schwergewichtiger: "Fertige Familienchronik wiegt 3,6 Kilo - Eigentlich hätte es nur ein dünnes Buch über das Leben seiner Oma sein sollen. Schlussendlich wurde daraus eine 628 Seiten dicke Familienchronik". Und hier hat der rufende Wink am Ortseingang auch gewirkt: "Rietheim-Weilheim bekommt eine Hausarztpraxis - Ab dem kommenden Jahr soll es in der Doppelgemeinde wieder eine bessere medizinische Versorgung geben. Die Zweigstelle einer bestehenden Praxis ist allerdings erst einmal befristet". Hinter der Donau ist überschaubares Gedränge im Gang: "Drei Kandidaten, aber nur zwei wollen den Bürgermeisterposten - Am Donnerstagabend fand in Buchheim die Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten statt. Das Interesse der Bürger
war groß. So haben sich die Kandidaten präsentiert". Wie war's denn, keine Meinung? Nun geht's dem Ende zu, aber mit Gesang: "Gospel und Pop helfen dem Hospiz in Spaichingen - Die 'Modern Church Band' lädt am Samstag, 20. September, ab 19.30 Uhr zu einem Benefizkonzert für das Hospiz Spaichingen im Heilig-Kreuz-Münster in Rottweil ein". Malend und schreibend geht's auch durchs Leben: "Wild und Stehle stark in Form und Farbe - Eine neue Ausstellung in der Galerie im Altbau in Aldingen zeigt die Werke von Ingrid Wild und Herbert Stehle", "Die Bedeutung des Handschreibens - Viele Kinder tun sich immer schwerer mit einer guten Handschrift" Lokalchef scheint Müllexperte zu werden: "Videoüberwachte Container-Standorte weniger vermüllt - Seit einem Monat lässt die Stadt Tuttlingen zwei Standorte von Altglas-Containern mit Video überwachen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nun wird eine Ausweitung des Projekts geprüft". Ein Freier probiert's mit Luschtigkeit: "Medienmitarbeitende sind zu strenger Neutralität verpflichtet – man macht sich nicht mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer guten, hat der legendäre TV-Journalist Hanns-Joachim Friedrichs einmal gesagt. Doch jetzt und hier ist ein Verstoß gegen diese Grundregel zu vermelden: Der Mitarbeiter des Gränzboten musste im Gemeinderat von Emmingen-Liptingen eine wichtige, ja staatstragende Aufgabe übernehmen. Na ja, fast staatstragend". Geschenkt. Aber ihnen nichts, nur, die Frage: Wer soll den sowas nächstes Jahr wählen? Grünschwarz ist nicht zu beneiden, Leidplanke rauf oder runter. "Überflüssige Neiddebatte - Neiddebatten werden wohl in keinem Land so leidenschaftlich geführt wie in Deutschland. Man musste kein Prophet sein um zu ahnen, dass die Mehrwertsteuersenkung für Speisen ab dem kommenden Jahr die Kritiker auf den Plan ruft. Dass ausgerechnet die Branchengewerkschaft NGG den Gastronomen am heftigsten in die Parade fährt und Restaurantbesucher dazu aufruft, moralischen 'Gastro-Druck' auszuüben, um Mitnahmeeffekte der Wirte zu verhindern, verwundert dann aber doch. Steuergeschenk hin oder her: Ziel der Bundesregierung ist es, mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz die Branche wirtschaftlich zu unterstützen. Außerdem sollen Wettbewerbsverzerrungen abgebaut werden – die zweifellos bestehen, wenn Fertiggerichte im Handel oder gelieferte Speisen mit einer Mehrwertsteuer von sieben Prozent konkurrieren. Dass Gastronomen die Absenkung an ihre Gäste weiterzugeben haben, ist erklärtermaßen nicht Ziel der Maßnahme". So bleiben sie halt daheim und ernähren sich redlich. "Die Branche hat schwierige Jahre hinter sich, und die Aussicht auf Besserung ist allenfalls vage. Die Umsätze im baden-württembergischen Gastgewerbe liegen heute ein Viertel unter dem Niveau von vor zehn Jahren". Das hat alles die Politik geschafft: "Warum Zwiebelrostbraten ab Januar nicht billiger wird". Deshalb aber eine Seite Werbung fürs Nachbarland? "'Die Wiesn ist meine zweite Heimat' - Der ehemalige Löwenbräu-Wirt Wiggerl Hagn hat pünktlich zum Start des Oktoberfests an diesem Samstag seine Erinnerungen veröffentlicht. Im Interview spricht er über die Wiesn vor 70 Jahren, Gänsehautfeeling und sein schlimmstes Erlebnis". Erst mal hinkommen: "Kritik an Reform beim Bus-Führerschein" und "Wenn das Traum-E-Auto aus China ein Ärgernis ist". Nicht nur wer Arbeit hat, soll auch essen: "Hoffnung für insolvente Feneberg-Metzgerei - Die fränkische Kupfer-Gruppe will die Mehrheit der gestrauchelten Feneberg-Metzgerei Allgäu Fresh Foods übernehmen. Warum der Deal Sinn macht und wie es um die 450 Arbeitsplätze steht". Einer winkt ab und nicht durch: "Papst Leo XIV. gegen Reformen - Lange wurde gerätselt, wie es mit den Reformen in der katholischen Kirche weitergeht. Nun hat Leo XIV. für Klarheit gesorgt. Der Pontifex lehnt die Weihe für Frauen und Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare ab". Sind denn die Götter nicht gleich und ihnen alles Wurscht, wie gerade Botin unterm Dreifaltigkeitsberg verkündete?
Auf Kosten der Gebührenzahler
SWR muss Strafe zahlen, weil er Falschbehauptung nicht löschte
Von Redaktion
In Sachen „Correctiv“-Story verbreitete der ARD-Sender eine manipulative Darstellung, und zog sie trotz Gerichtsurteil nicht zurück. Das kostet Geld – das allerdings die Gebührenzahler aufbringen. Gleich zweimal handelte sich der Südwestfunk (SWR) vor Gericht eine herbe Niederlage ein: Zum einen stellte das Landgericht Hamburg auf Klage des Staatsrechtlers Ulrich Vosgerau fest, dass der Sender zusammen mit dem NDR in einer Dokumentation über das von „Correctiv“ als „Wannsee 2.0“-Konferenz skandalisierte Potsdam-Treffen irreführende Darstellungen verbreitete. Hauptverantwortlich für diese Dokumentation zeichneten Filmregisseur Volker Heise und die Filmproduktionsgesellschaft Zero One GmbH...
(Tichys Einblick. Falsch oder nicht falsch, ist das überhaupt eine Frage nach dem Landespressegesetz?)
Hausärzte auf dem Land
Interview: Landarztquote - Sie haben sich verpflichtet, auf dem Land zu arbeiten
Baden-Württemberg vergibt jährlich 75 Medizinstudienplätze an junge Menschen, die später Hausärzte in schlecht versorgten Regionen werden. Drei von ihnen erzählen, wie das abläuft..
(swr.de. Märchen aus 1000 und 1 Umnachtung.)
Party auf Schienen
Karlsruhe: Was Karaoke in der Straßenbahn bewirken soll
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrsgesellschaft haben eine ungewöhnliche Aktion gestartet: Karaoke in der Straßenbahn. Das soll Azubis anlocken - aber nicht nur..
(swr.de. Haben Azubis denn kein eigenes Auto?)
Nach Streit mit der Stadt
Lörrachs Obergildenmeister sagt Fasnacht ab
Lörrachs Obergildenmeister Michael Lindemer hat im Streit mit der Stadt die Straßenfasnacht im nächsten Jahr abgesagt. Der Narrengilde ist der Zuschuss für die Fasnacht zu niedrig..
(swr.de. Lieber gleich nach Basel.)
Defizit von 19 Millionen Euro
Stadt Konstanz verhängt Haushaltssperre
Die Stadt Konstanz hat ab sofort eine Haushaltssperre verhängt. Nach einer Mitteilung der Stadt sind dafür die schlechten städtischen Finanzen die Ursache..
(swr.de. Wer sich einen Klimanotstand gönnt, sollte sich selbst zum Hus gesellen.)
Blick in die Zukunft
KI sagt Krankheitsrisiko voraus: Was wir von Delphi-2M erwarten dürfen
Das neue KI-Modell Delphi-2M sagt das Risiko für über 1.000 Krankheiten voraus. Ist das ein geeignetes Werkzeug, um Patienten individuell zu beraten?,..
(swr.de. Den Tod nicht? Können sie denn keine Bücher mehr lesen?)
Klima-Demos in 100 Ländern
Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart: Fridays for Future ist zurück - erstmals am Samstag
Vom Bodensee bis nach Nordbaden gehen heute auch in Baden-Württemberg Tausende für mehr Klimaschutz auf die Straße. Fridays for Future hat zu den Protesten aufgerufen...(swr.de. Doofe sind mehr. Bildungskatastrophe, denn sie wissen nicht, was Klima ist. Alle raus aus diesem sogenannten Kultusministerium, Fachleute rein.)
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NACHLESE
DER PODCAST AM MORGEN
Von Minuspreisen und Blackouts: Die Bankrotterklärung der Energiewender – TE-Wecker am 20. September 2025
Von Holger Douglas
..Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat ihren Monitoring-Bericht zur Energiewende vorgelegt – und hält demonstrativ an den politischen Eckzielen fest: 80 Prozent „Erneuerbare“ bis 2030, Treibhausgas-Neutralität bis 2045. Obwohl sie es besser weiß. Eine gründliche Betrachtung mit Manfred Haferburg und Thomas Mock..
(Tichys Einblick. Morgenstund hat keine Zähne mehr im Mund.)
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Gegen die Demokratie-Demütigungs-Abgabe
Die seelsorgerische Dimension bei der Rundfunk-Zwangsabgabe
Von Achijah Zorn
Der vermeintlich „öffentlich-rechtliche Rundfunk“ demütigt mit seinen einseitigen zwangsfinanzierten politischen Sichtweisen den andersdenkenden Teil der deutschen Bevölkerung. Es ist seelsorgerisch gesund, wenn die Gedemütigten Wege der Seelenhygiene gegen den „ÖRR“ suchen. Der Multi-Milliarden-Konzern „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ (ÖRR) redet seinen Konsumenten immer wieder ein, dass ich auf der falschen Seite stehe. Ich habe die Corona-Impfung für mich abgelehnt; der „ÖRR“ hat meine Einstellung öffentlich geschmäht und gebrandmarkt. Ich sehe Charlie Kirk als Vorbild einer Streitkultur, wie sie eigentlich ein richtiger ÖRR pflegen müsste. ..Doch der realexistierende „ÖRR“ lehnt seinen eigenen Programmauftrag ab und vertritt stattdessen den verrückten Satz: „Alle, die wir für böse halten, dürfen nicht auf’s Podium.“ Logisch, dass solcherart „ÖRR“ seinen Antipoden Charlie Kirk mit wüstesten Diffamierungen überschüttet...
(Tichys Einblick. Propaganda ist kein Journalismus.)
Carsten und die Julianische Erleuchtung
Von RAINER K. KÄMPF
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann muß etwas zugestoßen sein. Vielleicht hatte er eine Erscheinung und sollte es so gewesen sein, hieße die wahrscheinlich Julia.
Linnemann ist ja nicht gerade dafür bekannt, ein herausragender Kritiker der woke-verfilzten Republik zu sein und so staunen Kenner der Szene, daß gerade ein Protagonist der entarteten Gesellschaft vom heiligen Geist der Erkenntnius beseelt wird. Im Umkehrschluß muß die Botschaft nach außen dringen, wie schlimm die Zustände in der Gesllschaft schon sind, wenn selbst ein CDU-Funktionär auf die Idee kommt, daß das kein Zustand mehr ist. Wobei es die Realos unter uns nicht wundert, wenn Menschen wie Julia Ruhs unter Kuratel gestellt werden (PI-NEWS berichtete). Es muß ein Fehler im System gewesen sein, daß überhaupt jemand, der klar strukturiert journalistisch arbeiten will, bis in eine Abendsendung der Öffentlich-Rechtlichen kam. Daß Carl von Ossietzky vom Großdeutschen Rundfunk ferngehalten wurde, bringt auch niemand zum Grübeln. Wie auch immer, die woke Welt kommt gewaltig ins Trudeln und wer Interesse am Wohlergehen der Kinder und Enkel hat, schickt Stoßgebete nach oben, der Laden möge bald zusammenkrachen. Briten und Franzosen gehen wahlweise auf die Straßen und gemeinsam warten wir darauf, daß Trump die Antifa zur Terrororganisation erklärt. Das wird der Moment, an dem der Vizekanzler und Führungsoffizier von Friedrich Merz die Spitzenposition im Ranking terrorkompromittierter Politiker einnimmt. Joschka Fischer wird dann auf die Plätze verwiesen und Näncy wird schlagartig schlank. „Jegliches hat seine Zeit“ sangen die Puhdys schon 1973 im Osten und waren somit Linnemann um Jahrzehnte voraus. Der Carsten ist ja noch jung. Ob er lernwillig ist und der tätigen Reue fähig, wird zu beobachten sein. Es wird Zeit, von Bord zu gehen, um nicht im Strudel der Katastrophe zu verenden. Der Franzose Pierre Vergniaud warnte 1793 davor, daß die Revolution ihre Kinder fressen würde. Die heutigen linksgrünen Klassenkämpfer unter dem Banner der Roten Heidi entmachten ihre Sugar-Daddys und besetzen den Staat. Bis Merz diese Erkenntnis wieder zum Flennen bringt, hoffen die anderen auf Trump, die Russen oder trauen sich ausnahmsweise mal selbst was zu.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Ich bin entsetzt, wie wenig Wissen und Solidarität und wie viel Hass es in meiner Branche von Film, Fernsehen und Theater gibt. Die jungen Menschen haben keine Ahnung, da gibt es keine Aufklärung. Die nehmen das Massaker von 2023 gar nicht mehr wahr. Sprechen über arme Leute in Gaza, nicht von den Geiseln. Ich bin die Einzige in meiner Branche, die bei Demos und Kundgebung gegen Israelhass mitgeht. Das macht mich zutiefst traurig.
(Uschi Glas, bild.de)
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Drei aktuelle Beispiele
Antisemitismus? Kulturkampf!
Von Wolfgang Herles
Es geht längst nicht mehr um berechtigte Kritik an Israels Regierung. Alle Israelis, alle Juden werden verfolgt. Die Antisemiten aller Länder sind vereint im Kampf gegen den Staat der Juden unter dem Deckmantel der Humanität. Die übelste Spielart des Antisemitismus ist eine Mischung aus politisch getarntem Judenhass und Moralismus. Antisemitismus wird zum Mittel des linken Kulturkampfs. Nicht nur in Deutschland..
(Tichys Einblick. Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, hat keine Zukunft.)
Sozialstaats-Debatte
„Verlieren ohne Not viele Menschen“ – CDU-Sozialflügel wirft Merz Alarmismus vor
Der CDU-Sozialflügel kritisiert Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) für Äußerungen zur Finanzierung des Sozialstaats. Die Äußerung von Merz, der Sozialstaat sei nicht mehr finanzierbar, sei Alarmismus, sagte der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Die Sozialstaatsquote sei gemessen am Bruttoinlandsprodukt seit Jahrzehnten konstant..
(welt.de. Im Communism sind wenigstensl gleich arm, außer..)
Bundeswehr
Gestiegenes Interesse am Wehrdienst – „Wir haben einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht“
Die Bundeswehr verzeichnet nach Angaben von Generalinspekteur Carsten Breuer ein gestiegenes Interesse am Wehrdienst. „Wir haben einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich 15 Prozent mehr junge Menschen für den freiwilligen Wehrdienst entschieden“, sagte Breuer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin...
(welt.de. Hauptsache Geld. Noch fehlt die Ausrüstung.)
Dieser ÖRR ist nicht reformierbar
Von Peter Winnemöller
Die woke Agenda der Mehrheit der öffentlich-rechtlichen Agitatoren, die gerade wieder besonders sichtbar wird, ist das, was die Mehrheit der Bevölkerung zutiefst ablehnt, aber Monat für Monat bezahlen muss. Das wird vermutlich im Chaos enden..
(achgut.com. Und kein Schwein guckt, sollen die das denn bezahlen?)
Neue Form der Kriminalität
„Mehr Multikulti geht nicht“: Migranten-Banden tragen Gewalt in deutsche Städte
Lange Zeit galten kriminelle Familienclans als große Bedrohung. Mittlerweile laufen ihnen multiethnische Gruppen den Rang ab. Migranten-Banden verwandeln selbst Kleinstädte in Kampfzonen. Oft geht es um „die Ehre“. .
(focus.de. Ohne Recht ist alles schlecht.)
Doppelmoral galore
Die Republik der geschliffenen Zungen
Von Friedrich Pürner
Ein Sprichwort reicht – und das Land soll strammstehen zur moralischen Selbstkontrolle. In der Republik der geschliffenen Zungen zählt nicht mehr, was gesagt wird, sondern wer es sagt. Was bei Grünen immer wieder als Versehen durchgeht, wäre bei der AfD Grund für das Aufheben der politischen Immunität und den Verfassungsschutz...
(Tichys Einblick. Die Grünen haben aber 99 Prozent.)
Demonstration unter besonderen Vorzeichen:
Lebensrechtler in Berlin und Köln – Linkes Bündnis will „Marsch für das Leben“ verhindern
Von Anna Diouf
Die Lebensrechtsbewegung hat es mit der Diskussion um Frauke Brosius-Gersdorf kurzzeitig aus der politischen „Nische“ geschafft. Nun versammelt sie sich in Berlin und Köln zum Marsch für das Leben. Linksradikale wollen das verhindern – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt wurde, wohin radikale Diskursverweigerung führen kann..
(Tichys Einblick. Ist der Tod grün?)
Verletzung des Luftraums
Estland beantragt Nato-Beratungen nach Artikel 4 – Polen lässt Kampfjets aufsteigen
Nach dem Eindringen von drei russischen Kampfflugzeugen in den estnischen Luftraum wird der Baltenstaat Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragen. Dies habe seine Regierung aufgrund der „vollkommen inakzeptablen Verletzung“ des Luftraums beschlossen, schrieb Estlands Regierungschef Kristen Michal am Freitagabend im Onlinedienst X. Artikel 4 des Nato-Vertrags sieht Beratungen unter den Mitgliedstaaten für den Fall vor, dass ein Mitgliedstaat seine territoriale Integrität, Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht sieht. .
(welt.de. Bald Krieg? Ob sich Tunnelbohrer Oettunger nun freuen kann?)