Gelesen 9. 9. 25
(tutut) - Manchmal muss niemand fort, um extra Lebenszeichen aus dem Urlaub, oft garniert mit Todesanzeigen, im Lokalblatt von sich zu geben. Manche Reiseführer fordern zum Daheimbleiben auf, denn wie einst ein Chefredakteur warb, was alle sonst haben, der Heimat Käse allein wickelt nur der von Sünde freie Almbauer aus. Warum ausgerechnet Reclam Leipzig das bunte Allerlei deutscher Wüstengegenden ausschüttet, mag vielleicht am Umgang mit Völkerschlachten liegen, denn Schlachttage rücken näher, wie auch ein Bunteskanzler angekündigt hat. Bald gibt es schwarzrote Metzelsuppe mit grüner Galle. Überall, wo "Öde Orte" als "Stadtkritiken" oder "Städteverrisse" als heimische Urbanität daran erinnern, warum es ihre Bürger lieber dort aushalten, wo sich auch erzürnte Nachbarn wieder treffen, sei es auf Mallorca oder gleich in Berlin. Wie wär's denn mit Villingen-Schwenningen, dieser Missgeburt aus Vor-LÄNDLER Zeiten in Wild-Südwest? Einen Ständer wollte vermutlich der Autor Tom Wolf loswerden, als Vertreter für Chrisbaumständer, und war im Donauquelland bei den Indigenen unterwegs als wär's der Amazonas. "Nachdem mich in Furtwangen ein wahres Mannweib mit dem Reisigbesen vom Weihnachtsmarkt gefegt hatte, landete ich ungewollt in Villingen-Schwenningen. Voll alemannisch, halb zähringer'sch, halb württemberg'sch, verkörpert jenes städtische Doppelpack mehr, als man am Schwarzwaldrande nüchtern verkraften mag - 'ein doppetes Vergnügen', tönt die PR-Abteilung und verkündet: 'Wir frauen uns über Busreisende'". Glücklich
während des Eingemeindungspokers über 80 000 Einwohner gekommen und somit in den Focus-Umweltreport gerutscht, habe der zweifache Ort 1994 triumphieren können: Platz eins in der Bioklima-Gesamtwertung, vor Reutlingen!, bei einhundertfünf angetretenen Städten oder ähnlichen Aggregationen. "Subalpines Mittelgebirgsklima kontinentalen Charakters, alles im Griff, 'Luft', 'Lärm', 'Natur' und 'Risiko', nur das Wasser (Rang 48) macht Probleme; es ist viel zu hart, wenn auch noch lange nicht so knüppelhart wie die Tübinger Kalkbrühe (Platz 81)".Vor lauter Dubeln oder Doubletten, "Schluß jetzt! Man sei es zufrieden. Villingen-Schwenningen ist reich; die Doppelbürger sind die kaufkräftigsten in Deutschland. Überall wird gebaut. Alles trägt flotte Klamotten. Sämtliche Haushalte haben bereits Christbaumständer". Das waren noch Zeiten, aber die ändern sich, im Gegensatz zu Wahlen, die ändern nichts. "Was kann und sollte man dieser Duodez-Perle noch geben? Ich hielt mich an die Instruktion zur Schwenninger Stadtrallye, die täglich an der Ampelanlage 'Alpenblic' ihren Ausgang nimmt: 'Wenn Sie an erster Stelle stehen und bei Grün zügig anfahren, gelingt es Ihnen, in einem Zug durch den ganzen Stadtbezirk Schwenningen zur Ortsausfahrt in Richtung Rottweilzu fahren'". Warum nicht geich in die Provinzhauptstadt Freiburg? Ebenfalls eine Ödnis. Vor Ort hat sich Dietrich zur Nedden umgesehen. Ob der Schlußsatz auch als Schlußpunkt gelten kann, muß wohl jeder Ein- oder Zweiwohner mit sich selbst ausmachen. Von Gerhard Polt, der muss es wissen, denn der hat schon mal von einer Weltreise berichtet und gemeint, da gingen sie nicht mehr hin. aber zweifellos hat er recht: ""Appropos - die Heimat der Salmonellen ist nicht ausschließlich der Kartoffelsalat". Erasmus von Rotterdam nahm mal Exil in Freiburg, sein Grab aber fand er im Basler Münster. Ob die Bobbele ihn schreckten? "Die Stadt ist klein, die Einwohner sind abergläubisch". Was sind die erst, die an einem Montag alten Käse zu knabbern kriegen? Der Aggenturen vorletzter Schrei nach dem Monduntergang: "Blutmond ziert den Abendhimmel", "Söder will Verbrennerverbot kippen", "Ukraine-Krieg tobt weiter", "Palmer und Frohnmaier duellieren sich", "Frankreichs Premier stellt Vertrauensfrage", "Verstappen meldet sich mit Sieg zurück ". Er behält die schwarze Maske auf und wagt sich an die Leidplanke: "Neue Strategien gegen Rechts ... Palmer hat recht: Die Ausgrenzung der AfD war erfolglos. Daher braucht es neue Strategien. Allerdings reicht es nicht, mit der AfD über Wohnungsbau, Windkraft oder Wirtschaft zu reden. Weil der Fokus auf Alltagsthemen zur Normalisierung einer Partei führt, die gar nicht normal sein will. Die Fakten verdreht und die Werte einer freien Welt nicht teilt. Vor allem diese Elemente gehören in den Mittelpunkt der Konfrontation, gern auf offener Bühne. Vielleicht fragen sich dann auch Menschen, die eine Sehnsucht nach Autorität hegen: Will ich wirklich in einem solchen Staat leben?" Dann doch wohl lieber unter dem Strich "christlicher Kultur und Politik", gelle?, direkt als Murks von Karl Marx. Wie schrieb einst die FAZ über diese Zeitung und wie es auch noch ähnlich in einem Anstellungsvertrag steht: "Ihrem Chefredakteur ... schwebt ein solider, reformerischer Konservatismus vor, der 'immer etwas ändert, nur nicht das Ganze'". Da trugen sie auch noch keine Masken, um Leser zu schützen. Etwa vor sowas von dpa: "Südwest-CDU will Videoüberwachung ausweiten", oder etwa etwa Barbarossa für Alpenzwerge: "'Vielleicht sollte Merz mit den Spitzen der SPD mal in die Berge' - Auf einer Alpe sprechen wir mit dem Ex-Finanzminister über ein verunsichertes Land und Wege aus der Krise – aber auch über den Wert persönlicher Begegnungen und ein völlig aus dem Ruder gelaufenes Sommerinterview an selber Stelle". Und wer kommt dann von einer solchen Bergtour zurück. Von Konfuzius scheint Theo Waigel noch nicht gehört zu haben: "Die Menschenstolpern nicht über Berge, sondern über Mauwurfshügel". Ein Khang Mische fragt für dpa wohl aus dem Kartell: "Kann man den US-Arbeitsmarktzahlen noch trauen?" und nicht nach deutschem Markt. Dafür noch dies: "Porsche will nicht in den USA produzieren". Ex-Anzeigenblattler schellt aus: "Fortschritte beim Sparen reichen ZF-Chef nicht - ZF Friedrichshafen kämpft mit
Sparzielen, Verlusten und Zukunftsfragen. Werden Partnerschaften oder Restrukturierungen die Wende bringen?" Was sagt die Glaskugel? Daheim, was nicht jeder hat, Frauensache mit Aufundzu: "Das Gartencenter Hosch muss schließen - Seit Jahren geht der Umsatz immer mehr zurück: Das Gartencenter Hosch in Tuttlingen schließt für immer seine Pforten. Ein großer Ausverkauf läuft". Darüber Riesenfoto mit KRÄTSCH, obwohl, der geht ja auch: "Kretschmann überrascht die Festgesellschaft in Mühlheim - Der Freitagabend ist für die Mühlheimer Stadtkapelle ein ganz besonderer gewesen. Und das gleich in mehrerlei Hinsicht. Sie feierte ihren 100. Geburtstag mit einem Festakt. Eingeladen hatte sie einen prominenten Ehrengast: Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Dieser nahm die Einladung der Stadtkapelle dankend an. Denn: Er hat eine besondere Beziehung zu dem Verein, spielte er dort doch in den 1960er-Jahren Posaune. 'Meine Laufbahn an der Posaune war nur kurz', sagte Kretschmann. Rückblickend betrachtet sei das ein Fehler gewesen, den er bereue. 'Macht nie den Fehler, das aufzugeben, tut es nicht, blast weiter!', lautete sein Appell. Was daraus werden kann, kennt man ja von Jericho. Dazu frau mit fast noch einer Seite: "Bei dieser Geburtstagsparty gibt es sogar Standing Ovations ". Frühere Redakteurin ist so frei: "Ein reiches Reservoir an Ideen, Sichtweisen und Erfahrungen - 'Einblicke in die Sammlung der Stadt Tuttlingen': Die Ausstellung mit Werken aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Skulptur/Plastik ist am Freitagabend in der Galerie eröffnet worden". Nochredakteurin aber hat eine Frage im Zuge allgemeiner Verzwergung: "Familie lebt mit kleinem Kind im Tiny-House - Eine Familie lebt auf 38 Quadratmeter in einem nachhaltig gebauten Tiny-House. Wie klappt das im Alltag?" Alles Tiny oder Tünnich? "Das Kommunale Jobcenter Tuttlingen und die Agentur für Arbeit Rottweil-Villingen-Schwenningen laden zu einer kostenlosen Online-Infoveranstaltung des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. September, von 20 Uhr bis 21 Uhr online statt. Sie richtet sich an Personen, die nach Unterstützung für Probleme vor, während und nach einer Trennung suchen. Ziel ist es, Alleinerziehenden Informationen zu geben und sie bei aktuellen Herausforderungen zu unterstützen". Könnte auch nicht schaden: "Qualifizierung in der Hauswirtschaft". Sie hätte danoch eine Frage - "Was verbindet die Menschen in Egesheim mit der Feuerwehr?" - denn dies ist passiert: "Es ist ein Tag zum Feiern in Egesheim. Die Feuerwehr hat ihr neues Feuerwehrhaus eingeweiht". Bussi-Bussi: "Grüne wollen massive Preiserhöhungen im ÖPNV ablehnen - Bustickets im Kreis sollen bis zu 15 Prozent teurer werden. Für dieses und weitere Themen haben sich die Grünen aus Tuttingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis zum Austausch getroffen". Wer ist nun wer? Eine halbe Seite "Die schönsten Urlaubsbilder unserer Leser" und der Kick: "Tuttlingen unterliegt nach einem wilden Spiel - Dritte Niederlage in Folge für den SC Tuttlingen in der Landesliga. Am Sonntag unterlag das Witzig-Team in Tübingen mit 4:5. Doch es hätte auch anders kommen können". Da hätte wohl der Palmer was dagegen gehabt.
Pflegeheimplätze erneut teurer geworden
Streit zwischen Landesregierung und Pflegenetzwerk: Wie kann Pflege in BW bezahlbarer werden?
(swr.de. Zu viele Flegel in der Politik?)
Ditib
Bundesinnenministerium setzt türkischem Moscheeverband ein Ultimatum
Das Bundesministerium hat nach einer antisemitischen Resolution islamischer Geistlicher Zweifel an der Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Moscheeverband Ditib geäußert. In Istanbul hatten sich Ende August 150 islamische Gelehrte für den „bewaffneten Widerstand“ gegen Israel, einen Boykott des Landes und einen „weltweiten Dschihad“ ausgesprochen. Teilnehmer und Redner der Konferenz war auch der Präsident der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbas. Der Diyanet untersteht auch Ditib mit ihren Hunderten Moscheegemeinden in Deutschland. Erbas sagte laut Medienberichten auf der Konferenz: „Das zionistische Regime begeht in Gaza einen vollständigen Völkermord. Unserer Überzeugung nach ist es haram, also verboten, angesichts von Unterdrückung zu schweigen. Deshalb kann jeder etwas tun. Der Boykott der Waren der zionistischen Besatzer muss fortgesetzt werden.“..
(welt.de. Klappe zu - oder worauf wird noch gewartet?)
Rund 100 Verletzte bei "RiderMan"
Nach Massensturz bei Radrennen in Bad Dürrheim: Staatsanwaltschaft ermittelt
Der Massensturz bei dem Radrennen "RiderMan" am Sonntag bei Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) beschäftigt nun auch die Staatsanwaltschaft Konstanz: Man wolle herausfinden, wie es zu den Stürzen von Teilnehmern gekommen sei, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Erst nach diesen Ermittlungen werde geprüft, ob ein Vorwurf der Körperverletzung erhoben werden könne oder nicht. Bei dem Radrennen nahe Bad Dürrheim war es zu einer Massenkarambolage unter den Fahrern gekommen. Rund 100 Sportler wurden dabei verletzt, einige von ihnen schwerer..
(swr.de. Und wenn die feststellen, dass gar nichts war außer einem fehlenden Rücklicht?)
Ökologie
Staatssekretär Volker Schebesta besucht Offenburg und lobt den Waldumbau im Klimawandel
Im Stadtwald Offenburg zeigt sich, wie Waldumbau und Wildmanagement im Klimawandel zusammenpassen. Staatssekretär Volker Schebesta hat sich vor Ort selbst ein Bild davon gemacht. .
(Badische Zeitung. Wahnsinn! Wenn das nicht Bildung ist für einen Juristen. Wann geht seine Chefin Dipl.-Soziologin ins Holz, und wo ist die Boser auf Waldgang, sammelt sie vielleicht den Grünen Knollenblätterpilz? Schade, dass offenbar niemand weiß, was Ökologie und Klima sind.)
Verschleiert sich Deutschland jetzt von Lahr aus?(nius.de)
Habt ihr Bilder von der Mondfinsternis?
(swr.de. Natürlich, er ist weg.)
Mehrere Verletzte bei Einsturz von Supermarktdach in Lauchringen
(swr.de. Putin?)
Stuttgart Surge gewinnt erstmals die European Leauge of Football
In der Stuttgarter Arena setzte sich die Mannschaft von Headcoach Jordan Neuman gegen das österreichische Team der Vienna Vikings mit 24:17 durch. .
(swr.de. Amis unter sich.)
"Americana"-Messe in Friedrichshafen mit Besucherrekord
Mit einem Besucherrekord ist gestern die Messe für Westernreitsport, "Americana", in Friedrichshafen zu Ende gegangen. Laut Messe kamen während der fünf Ausstellungstage mehr als 56.000 Besucher. Vertreten waren mehr als 300 Aussteller, knapp 500 Pferde und ihre Reiter aus 16 Nationen sowie 650 Rinder. .
(swr.de. Nur Muht, Ochsen gratis.)
BW bei der Umsetzung der Energiewende auf vorletzten Platz
Bei der Umsetzung der Energiewende sieht die Umweltorganisation WWF in einem Vergleich der Bundesländer Baden-Württembemberg auf dem vorletzten Platz. Der Verband untersuchte für das Länder-Ranking die Bereiche erneuerbare Energien, Verkehr und Mobilität, Flächenverbrauch und Naturschutz sowie Gebäude und Wärme. Nur in einer Kategorie könne sich Baden-Württemberg an die Spitze setzen: Bei der Ladesäulenabdeckung führt es das Ranking mit 2,53 Ladensäulen pro 1.000 Einwohner an. Angeführt wird die Rangliste von Brandenburg, darauf folgen die Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Das größte deutsche Flächenland Bayern kommt auf Rang vier. Auf dem letzten Platz hinter Baden-Württemberg landete der Stadtstaat Hamburg..
(swr.de. Also 2. Platz gegen grünen Deppismus.)
Schwerbehindertenausweis:
Antragsbearbeitung dauert in BW bis zu neun Monate
Menschen mit Behinderung, die einen Schwerbehindertenausweis beantragen, brauchen in Baden-Württemberg Geduld. Sehr viel Geduld. Roger Hahn, Landesobmann für die Schwerbehinderten-Vertrauensleute in Unternehmen, sagt, man müsse mit sechs bis acht Monaten Wartezeit rechnen. Das baden-württembergische Sozialministerium spricht von einer ähnlichen Zeit...
(swr.de. Probleme beim Staatsfunk wie beim Kindermachen?)
FAQ zum Volksfest in Stuttgart
Cannstatter Wasen 2025: Maß Bier könnte über 15 Euro kosten
Das Cannstatter Volksfest findet in diesem Jahr zum 178. Mal statt, vom 26. September bis zum 12. Oktober. Mittelpunkt des Festplatzes bildet seit jeher die historische Fruchtsäule, die immer schon einige Wochen vor der Eröffnung des Volksfestes aufgestellt wird..
(swr.de. 30 Mark für eine Maß? Schwäbische Kunde klingt verrückt.)
Jetzt scherzt er aber. (Ausriss BILD)
============
NACHLESE
Peter Grimm
Unsere Verbots-Demokratie
Immer mehr Wähler wenden sich von Grünen, SPD und auch der CDU ab, weil die einen Politikwechsel wollen, und stimmen für die AfD. Reaktion: neue Partei-Verbots-Debatten statt Kurswechsel..
(achgut.com. Das Volk verbieten, dann klappt's auch mit den Wahlen.)
============
Merkels „Wir schaffen das“:
Zehn Jahre, die Europa veränderten
Von FILIP GASPAR*
Am 5. September 2015 weigerte sich eine deutsche Bundeskanzlerin, die Grenzen ihres Landes zu schließen. Mit einem Akt der Unterlassung, einem Rückzug, einer Suspendierung der Verantwortung eröffnete Angela Merkel eine neue Epoche. Der Satz, der folgte – „Wir schaffen das“ – war weniger Politik als Glaubensbekenntnis. Es war eine Liturgie für ein nachpolitisches Europa: der Verzicht auf Souveränität, neu verpackt als Mitgefühl. In den Wochen davor war die Bühne bereits bereitet. Am 27. August wurden 71 Migranten tot in einem Kühl-LKW nahe Parndorf in Österreich gefunden. Die Bilder des Erstickens und Grauens gingen um die Welt und verwandelten Migration von einem politischen Thema in einen moralischen Notfall. Wenige Tage später setzte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stillschweigend das Dublin-Verfahren für Syrer aus – mit der Ankündigung, diese nicht mehr in die Ersteinreiseländer zurückzuschicken. Was wie eine bürokratische Mitteilung wirkte, war in Wahrheit ein radikaler Bruch: das Signal, dass Deutschland sich aus dem europäischen Asylrahmen gelöst hatte.
Jubel am Münchener Hauptbahnhof
Am 31. August sprach Merkel ihren Satz vor den Kameras: „Wir schaffen das.“ Vier Tage später, in einem Telefonat mit dem österreichischen Kanzler Werner Faymann, entschied sie, die Grenze nicht zu schließen. Am Abend des 4. September rollten die ersten Züge aus Budapest nach Norden. Am nächsten Tag strömten Tausende herüber, bejubelt am Münchener Hauptbahnhof. Das war der Moment, in dem der Damm brach. Deutschland gewann nicht Zuwanderer, es verlor den Boden unter den eigenen Füßen. Sobald Deutschlands Grenzen suspendiert waren, folgten die Grenzen Europas. Schengen, die ohnehin fragile Zone ohne Binnengrenzen, wurde zur Fiktion. Ungarn baute Zäune, Österreich setzte Truppen ein, die Visegrád-Staaten widersetzten sich Brüssel. Was Merkel als humanitäres Gebot bezeichnete, erlebten andere als ein aufgezwungenes Experiment in Multikulturalismus. Eine einzige Nacht in Berlin sandte Erschütterungen nach Athen, Warschau und Stockholm. Was am 5. September geschah, war nicht das Missgeschick einer Kanzlerin, sondern die Umprogrammierung eines ganzen Kontinents.
Nicht nur politische, auch theologische Entscheidung
Im Kern war die Entscheidung nicht nur politisch, sondern auch theologisch. An die Stelle der brüchigen Autorität von Parlamenten und Verträgen trat ein neuer Glaube: Menschenrechte ohne Grenzen, Mitgefühl ohne Klugheit, Gastfreundschaft ohne Ordnung. Merkel spielte die Rolle der Hohepriesterin dieser neuen Religion, sie intonierte ein Mantra, das keinen Inhalt hatte und doch das Gewicht der Erlösung trug. „Wir schaffen das“ war weniger ein Satz als ein Sakrament. Es verlangte keine Debatte, nur Glauben. Es zu bezweifeln, hieß, ein Ketzer zu sein. Doch eine Frage blieb: Wer genau war dieses „Wir“? Merkel fragte das deutsche Volk nie, ob es bereit sei, diese Last zu tragen. Es gab kein Referendum, keine Parlamentsabstimmung über die Suspendierung der Landesgrenzen. Das „Wir“ beschrieb keine freie Wahl, sondern auferlegte Pflicht.
„Ihr müsst es tun“ wäre ehrlicher gewesen
Ehrlicher wäre der Satz gewesen: „Ihr müsst es tun.“ Was als Solidarität präsentiert wurde, war in Wahrheit Zwangsverpflichtung. Merkel hatte ein ganzes Volk in Geiselhaft genommen für eine Entscheidung, die es nie getroffen hatte. Eine Nation fand sich gebunden an ein Wort, das sie nie gesprochen hatte. Die Masseneinwanderung erwies sich nicht als vorübergehender Sturm, sondern als neue Gravitationskraft. Laut offiziellen Zahlen registrierte Deutschland allein 2015 fast eine Million Asylsuchende – mehr als die gesamte Bevölkerung Frankfurts. Innerhalb von zwei Jahren erhielten über zwei Millionen Leistungen aus dem Asylsystem. Gemeinden wurden zu Durchgangsstationen, Turnhallen zu Schlafsälen, Sozialämter zu Clearingstellen für Identitäten und Dokumente. Die Logik des Staates verschob sich: Die erste Pflicht galt nicht mehr den eigenen Bürgern, sondern jenen, die gerade erst über die Grenze getreten waren. Das offizielle Wort lautete „Integration“. In Wahrheit glich die Politik einer Aufnahme ohne Verdauung.
Die Silvesternacht von Köln
In der Silvesternacht von Köln brach das Versprechen von Sicherheit zusammen. Über 1200 Frauen erstatteten Anzeige, nachdem sie von Gruppen von Männern, die erst kurz zuvor ins Land gekommen waren, belästigt, begrapscht und vielfach vergewaltigt wurden. Die Polizei gab danach zu, die Kontrolle über die Innenstadt verloren zu haben. Es war nicht nur ein Tatort, sondern eine rituelle Enthüllung: Eine Gesellschaft, die ihre Frauen nicht mehr schützen konnte, hatte ihr Kernfundament verloren. Die Angriffe setzten sich fort: Würzburg, Ansbach, Berlin, Freiburg, Chemnitz, Friedland. Terror, Messerattacken, Morde – nicht Ausreißer, sondern Symptome einer breiteren Entwicklung, wie auch Regierungsdaten bestätigten. In manchen Bundesländern stammten über 40 Prozent der Messerstecher von Migranten, obwohl ihr Bevölkerungsanteil weit darunter lag. Parallel entstanden neue Strukturen: In Teilen Berlins und Duisburgs verdrängte die Scharia die Republik. Clan-Gerichte schlichteten Konflikte, Ehre wog schwerer als Grundgesetz, die Polizei trat nur mit Vorsicht ein. Schulen wurden zum Spiegel des demografischen Umbruchs – in über tausend Schulen stellten 2025 deutsche Kinder die Minderheit, in manchen Klassen sprachen weniger als 20 Prozent der Schüler zuhause Deutsch.
Der deutsche Pass nichts mehr wert
Finanziell wurde der Graben tiefer. Seit 2015 gab Deutschland über 150 Milliarden Euro für Asyl, Integration und Sozialleistungen aus – eine Summe in der Größenordnung eines gesamten Verteidigungshaushalts. Allein 2023 flossen 27 Milliarden Euro in migrationsbezogene Ausgaben. Gemeinden gaben bis zu ein Drittel ihrer Jahresbudgets dafür aus, während Schwimmbäder schlossen, Straßen verfielen und Bibliotheken kürzten. Auch die Staatsbürgerschaft selbst wurde entwertet. Der deutsche Pass, einst Symbol tiefer Zugehörigkeit, wurde in Rekordzahlen nach nur fünf Jahren Aufenthalt vergeben. Politiker prahlten mit den Zahlen, viele Deutsche fragten sich still, was ihr Pass noch bedeutete, wenn er schneller zu haben war als ein Führerschein. Das finanzielle Gewicht vervielfachte sich mit der Energiekrise ab 2022. Gaspreise vervierfachten sich, Fabriken schlossen, Inflation erreichte Jahrzehntehochs. Bürger, denen man jahrelang erklärt hatte, es gebe kein Geld für Rente oder Schulen, sahen Milliarden an Migranten und Kriege im Ausland fließen.
Staat überwacht seine Bürger immer strenger
Eine ganze Generation ist inzwischen unter dieser Flut erwachsen geworden. Für sie sind Köln, Breitscheidplatz oder Chemnitz keine Ausnahmen, sondern Anfangspunkte.
Von Beginn an agierten die Medien nicht als Wächter, sondern als Missionare. Sie predigten „Willkommenskultur“, diffamierten Kritiker, relativierten Gewalt. Die Sprache selbst wurde zur Waffe: Bürger wurden zu „Asylkritikern“, Wähler zu „Populisten“, Zweifel zu „Hassrede“. Während Millionen unkontrolliert einwanderten, überwachte der Staat seine eigenen Bürger immer strenger. Schwäche offenbarte sich auch geopolitisch: Erdogan setzte Migration als Waffe ein, Russland, Türkei und China bauten ihren Einfluss aus. Europa, einst Anziehungskraft für andere, wurde abhängig von außen.
„Wir schaffen das“ ist zum Fluch geworden
Alternativen gab es: Orbán baute Zäune, Österreich führte Grenzkontrollen wieder ein, Dänemarks Sozialdemokraten verschärften Asylregeln. Merkel verkaufte ihre Entscheidung als „alternativlos“ – ein Dogma, das Widerspruch sprachlos machen sollte. Nur eine Partei brach das Schweigen: die AfD. 2017 zog sie als stärkste Oppositionskraft in den Bundestag ein. Zehn Jahre sind vergangen. „Wir schaffen das“ ist zum Fluch geworden. Was als Stärke galt, enthüllte Schwäche; was als Einheit verkauft wurde, brachte Spaltung. Schengen ist brüchig, Grenzen kehren zurück, das Vertrauen zwischen Ost und West erodiert. Die politische Landkarte Deutschlands ist dauerhaft verändert.
Eine Nation gab ihre Souveränität auf
Heute lehnt laut Umfragen eine Mehrheit der Deutschen Merkels Entscheidung ab, die Grenzen zu öffnen. Die Folgen für Sicherheit, Kultur und Zusammenhalt gelten als negativ. Der 5. September 2015 wird als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem der Damm brach. Eine Nation gab ihre Souveränität auf, ein Kontinent wurde mitgerissen. Die Flut ist nicht zurückgegangen – sie hat neue Kanäle gegraben und Gewissheiten ertränkt. Merkel veröffentlichte später ihre Memoiren unter dem Titel Freiheit. Für die Opfer von Köln, Freiburg, Berlin, Chemnitz und Friedland ist die Ironie unerträglich. Was ihnen genommen wurde, war eben diese Freiheit: frei zu gehen, frei zu sprechen, frei zu leben ohne Angst. Die eigentliche Frage ist nicht mehr, ob „wir es schaffen“. Sie lautet: Ob Europa den Willen hat zu überleben – und ob es aus den Wassern noch einmal auftauchen kann, bevor es ertrinkt.
*Dieser Beitrag erschien im Original auf dem amerikanischen Portal „The American Postliberal“
(pi-news.net)
************
DAS WORT DES TAGES
Noch niemals hat ein Staat und hat eine Wirtschaft von einer Inflationierung, also von einer Geldvermehrung und Geldentwertung, einen dauerhaften Wohlstand erlangt. Glauben Sie mir, daß ich mich dieser Gefahr, die auch heute vorhanden ist, durchaus bewußt bin. Ich appelliere deshalb an Sie alle: Seien Sie maßhaltend! Üben Sie sich in Mäßigung! Seien Sie vernünftig! Sehen Sie, daß wir nur dann auf dieser Erfolgswelle weiterreiten können, wenn wir nicht durch Überheblichkeit, durch Maßlosigkeit, durch übersteigertes Wollen alles wieder aufs Spiel setzen.
(Ludwig Erhard)
*************
Bayrou verliert Vertrauensabstimmung
Frankreichs Regierung gestürzt – droht eine neue Euro-Krise?
Von Redaktion
Die vierte Regierung seit Anfang 2024 scheitert – wieder an der Haushaltssanierung. Wohin das Nachbarland taumelt, lässt sich noch schwer abschätzen...364 Abgeordnete stimmten gegen die Regierung, nur 194 Abgeordnete sprachen ihm das Vertrauen aus. Bayrou muss nun seinen Rücktritt der Regierung bei Staatschef Emmanuel Macron einreichen. Damit scheitert die vierte Regierung seit Anfang 2024. Im vergangenen Jahr mussten sich drei französische Premierminister verabschieden: Élisabeth Borne, Gabriel Attal, Michel Barnier. Bayrou, der seit dem 5. September 2024 amtiert, hielt immerhin ein Jahr durch. Er verlor sein Amt aus dem gleichen Grund wie schon Barnier: Beiden ging es darum, das völlig aus dem Ruder gelaufene Haushaltsdefizit Frankreichs wenigstens einigermaßen zu mindern...
(Tichys Einblick. Was hagtte Merz aus Toulon gefunkt? Freundschaft! Das kann noch heiter werden. Kommt die Mark zurück?)
Nagelsmann über Fan-Pfiffe:
„DAS müssen wir in unserem Land noch verstehen“
Nach dem mühsamen 3:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft im WM-Quali-Spiel gegen Nordirland spricht Julian Nagelsmann (38) im Interview bei RTL Klartext..
(bild.de. Hat der Probleme! Lieber Torwandschießen ins letzte Loch?)
Täter „neutralisiert“
Mehrere Tote nach Schüssen in Jerusalem – Polizei spricht von Anschlag
Bei einem Anschlag in Jerusalem sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, vier männliche Opfer seien am Ort des Anschlags für tot erklärt worden. Eine Frau starb nach Krankenhausangaben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen...Der Rettungsdienst Zaka teilte mit, zwei mutmaßlich palästinensische Attentäter seien getötet worden. ..
(welt.de. Unheiliges Land von Religioten?)
Blut vor dem Roten Rathaus
Afghanen-Gruppe attackiert in Berlin Türken mit Messer
In Berlin fallen Türken einem Messerangriff durch eine große Afghanen-Gruppe zum Opfer. Die Tat ereignet sich mitten in der Hauptstadt. Anschließend schleppen sich die Opfer zum Roten Rathaus..
(Junge Freiheit. Köpfe der Welt, schaut auf dieses Land!)
Parteienstreit statt Politik
Könner statt Ankündiger gefragt, aber Altjournalisten belohnen Ankündiger mit Medienpräsenz
TE-Leser-Wahrheit. "Die CDU dürfte der selbst geschaffenen Zwickmühle nicht mehr entkommen: Wird die AfD verboten, hat damit RotRotGrün die absolute Mehrheit im Bundestag und braucht die Union nicht mehr. Wird die AfD nicht verboten – wird die CDU abgewählt.".
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. SED gehupft oder gesprungen, Herzen brechen, aber Mauern nicht.)
Selbstdemontage des ÖRR schreitet voran
Mädelsabende oder die Kapitulationserklärung von ARD und ZDF
Von Alexander Heiden
Im Internet verbrennen die öffentlich-rechtlichen Anstalten in bizarren Formaten neben viel Geld auch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit. Die ultrawoken Mitarbeiter merken nicht einmal mehr, wenn sie grandios veralbert werden.„Mädelsabende setzt sich der oberflächlichen Social-Media-Welt mit gut recherchierten Inhalten entgegen.“ So steht es auf der Internetseite von „Funk“, das ist laut Selbstauskunft das „Content-Netzwerk“ von ARD und ZDF. .„Funk“ ist quasi der Jugendkanal von ARD und ZDF in den Sozialen Medien. .
(Tichys Einblick. Kindisch funkt sich das Deutsche Volk einen runter.)
Peter Grimm
Wähler verstehen für Anfänger
Wahl für Wahl hinterlassen immer mehr Wähler ihren Regierenden eine Botschaft, die sie nicht verstehen wollen und sich dann über das nächste Ergebnis wundern. Es ist allerhöchste Zeit, diese Ignoranz aufzugeben..
(achgut.com. Darauf einen Kannitverstan!)
„Bereichsausnahme“
Unsichtbare Schuldenbombe: Wie die Regierung sich ein unbegrenztes Kreditrecht erschleicht
Von Klaus-Rüdiger Mai
Hinter dem technischen Begriff „Bereichsausnahme“ verbirgt sich ein stiller Staatsstreich gegen das Grundgesetz – und eine offene Einladung zur unbegrenzten Verschuldung. Ein Regierungsapparat aus Taschenspielern und Tarnkappen-Finanzierern treibt die Staatsverschuldung weiter, um Ideologie, Klientel und Kontrollstaat auf Pump zu finanzieren – zulasten derer, die noch arbeiten..
(Tichys Einblick. Welches Grundgesetz? Natur ist immer die Macht des Stärkeren.)
„Wir müssen Brüssel erobern“
Von Márton Ugrósdy
Der Autor ist strategischer Berater des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und vertritt eine komplett andere Weltsicht als die in Europa für verbindlich erklärte. Gleichwohl sollte man sich mit dieser schonungslosen Analyse der Situation auseinandersetzen..
(achgut.com. Paprika für Leyendarsteller.)
Herbst der Reformen
Die Renten-Diebe sind unter uns
Von Roland Tichy
Richtig, die Systeme der Sozialversicherung müssen reformiert werden. Aber weder die Renten- noch die Krankenversicherung sind Eigentum der Politiker oder des Staates - sondern der Beitragszahler. Das muss man in Erinnerung rufen, wenn die Sozialversicherung wieder geplündert wird..
(Tichys Einblick. Warum sind Reformhäuser so teuer?)
Schwerer Unfall
Acht Fahrzeuge krachen auf A3 bei Frankfurt ineinander - drei Tote
(focus.de. Fast wie Ukraine.)
Migration
Deutsche Gerichte verzeichnen drastischen Anstieg von Asylklagen
Die Verwaltungsgerichte in Deutschland verzeichnen einen deutlichen Anstieg von Asylklagen. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Richterzeitung auf Grundlage von Daten der zuständigen Landesministerien hervor, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Demnach gingen bis Ende Juni 2025 bereits 76.646 neue Hauptsacheverfahren bei den Gerichten ein. Damit übertrifft die Zahl der Verfahren schon jetzt die Gesamtbilanz des Jahres 2023 (71.885) und erreicht bereits drei Viertel des Niveaus von 2024 (100.494)..
(welt.de. Wer zahlt's?)
Migrationspolitik
CDU-Politiker beklagen geringe Rückkehr-Quoten von Syrern
Noch immer wandern zehnmal mehr Syrer nach Deutschland ein als ab. Die CDU fordert, daß sie sich stärker am Wiederaufbau ihres Heimatlandes beteiligen. Wie sie das erreichen wollen..
(Junge Freiheit. Wer hat sie reilasse? Ganz so blöd sind die nicht.)
Trotz Kritik der Union
SPD-Chefin Bas will mit Grünen über AfD-Verbot beraten
Das Angebot der Grünen, über ein AfD-Verbot zu sprechen, will die SPD-Vorsitzende Bas annehmen. In der Union warnt man: Schon die Debatte könnte der Partei zusätzlichen Auftrieb geben..
(Junge Freiheit. Wann wird diese Regierung auch offiziell verboten?)
Aufstieg der AfD
Wenn Merkel ein blaues Wunder vollbringt
Ohne Merkels Grenzöffnung 2015 wäre die AfD heute womöglich irrelevant – oder nichtexistent. Das Phänomen ist in Zahlen meßbar. Eine Analyse von JF-Politikchef Christian Vollradt..
(Junge Freiheit. Wer hat all den Enzian in der CDU ausgetrunken?)
„Fairneß-Vereinbarung“
Das Kölner Schweigekartell
Bloß nicht „falsch“ über Migration reden: Ein Abkommen im Kölner Wahlkampf soll ein Tabu sichern. Davon profitieren dürften aber jene, die sich nicht daran halten. Ein Kommentar von Hans-Hermann Gockel..
(Junge Freiheit. Drei Affen reichen noch nicht?)
Sprengstoffanschläge?
Deutsche planen das auch
Es sind nicht nur Ausländer oder Migranten, die in Deutschland Sprengstoffanschläge durchführen wollen. „Deutsche machen das auch.“
Nun denken viele, ja, ja, Deutsche, wohl solche, die hier einen Pass nachgeschmissen bekommen habe, unsere billigste Ramschware. Die gibt es natürlich auch. Aber es gibt auch echte Deutsche, Biodeutsche, die für ihren Glauben andere Menschen in die Luft sprengen wollen. Aber dafür kommt es auf den Glauben an. Es ist eher seltener, dass Deutsche mit oder ohne Migrationshintergrund rufen: „Gelobt sei Jesus Christus!“ und dabei eine Bombe zünden. Das ginge auch gegen Jesu friedliche Botschaft.
Nein, für Sprengstoffanschläge, für den Wunsch, „Ungläubige“ zu töten, Kinder, Alte, Junge, Erwachsene, Frauen, Männer, Behinderte, Nichtbehinderte, Schwule oder Lesben – für den Wunsch, „Ungläubige“ zu töten, braucht es einen anderen Glauben. Er heißt „Islam“.
Die zwei Bremerhavener, die seit letztem Mittwoch in Untersuchungshaft sitzen, weil sie einen Sprengstoffanschlag aus „islamistischen“ Motiven geplant haben sollen, sind Deutsche. Deutsche, die zum Islam konvertiert sind. Das macht die Brutalität möglich, die wir auch von anderen Anhängern dieser Religion überall auf der Welt kennen, von Gaza über den Irak und Afghanistan bis hin nach Südthailand oder Indonesien.
Überall bomben und morden sie für ihren Gott. Und selbst zivilisiert sozialisierte Deutsche können dann zu Bestien werden, wenn sie diesen Glauben annehmen, wie uns die mutmaßlichen Sprenggläubigen aus Bremerhaven zeigen.
(pi-news.net)
Bürgerkrieg erwünscht?
Einigkeit und Recht und Freiheit schwinden zunehmend in Deutschland
Von SELBERDENKER
Morde und Übergriffe durch “illegale Migranten”, besser staatlich alimentierte feindliche Invasoren, scheinen langsam zum Alltag zu gehören. Noch vor Jahren, als Deutschland noch ein freies Land war, hätte jede einzelne Tat dieser Art eine politische Richtungsdebatte ausgelöst. Doch der Staatsfunk liefert nicht, wofür man uns zwingt, ihn zu finanzieren. sie vertuschen, manipulieren weiterhin durch Weglassung und belügen ihre unfreiwilligen Kunden sogar offen, wenn es ihrer politischen Agenda dient.
Die Gewaltenteilung gibt kaum noch Lebenszeichen von sich, Gerichte werden als politische Werkzeuge und Prozesse gegen Andersdenkende als Mittel zur Zermürbung, Einschüchterung und Schikane missbraucht. Es gibt wieder politische Gefangene. Die Demokratie in Deutschland kann nicht mehr so genannt werden, wenn ein Parteienkartell die Opposition in den wichtigsten politischen Fragen aushebelt, oppositionelle Politiker durch Kollaboration mit willigen Gerichten oder mafiösen Methoden von der Wahl ausschließt und das auch noch damit begründet, so “unsere Demokratie” schützen zu wollen. Die Deutschen sollen offenbar nur noch den Namen der Partei ankreuzen dürfen, die sie dann für fremde Interessen ausplündert. Eine solche Staatsform braucht einen neuen Namen. Demokratie ist das jedenfalls nicht mehr.
Gezwungen, den eigenen Niedergang zu finanzieren
Trotz politisch verschuldeter finanzieller Engpässe, trotz zahlloser blutiger Erfahrung werden weiterhin Afghanen und andere eingeflogen, während viele deutsche Rentner kaum noch über die Runden kommen, unsere Gesundheits- und Sozialsysteme überlastet sind und viele deutsche Familien auf für unser Land so wichtigen Nachwuchs verzichten, weil das Geld nicht reicht. Alte Deutsche sollen länger arbeiten, die wenigen Kinder in den Kriegsdienst.
Enorme Neuverschuldung. Die hohen Steuern sollen noch weiter erhöht werden. Unser Steuergeld verschwindet im Ausland. Fremde Mächte profitieren. Für Leistungswillige, Freiheitsliebende und Selbstständige wird Deutschland immer unattraktiver, weil man Angst um seinen Wohlstand und das Wohlergehen der Familie haben muss, in einem immer weiter verrohenden, verblödenden, überfremdenden und islamisierenden Deutschland. Wir haben uns die Pest ins Land geholt, man brachte uns sogar dazu, sie als “Bereicherung” zu feiern und man zwingt uns, ihre flächndeckende Ausbreitung im eigenen Land zu finanzieren.
Diese Pest hat keine Hautfarbe, das ist wichtig. Es gibt auch gute, freiheitsliebende Leute „mit Migrationshintergrund“ und echte Vollidioten ohne. Die Pest kommt in Form von archaischen, meist islamischen Gesellschaftsvorstellungen mit grenzenloser Anspruchshaltung daher, die alles zerstören und ausplündern, was freie Länder lebenswert macht. Man durfte es nicht hinterfragen. Wer es dennoch tat, galt als böse. Der schweigende, der jubelnde Rest hat sich mit staatlichen Zuwendungen oder dem Gefühl kaufen lassen, ein besserer Mensch zu sein.
Dieses Gefühl wollen die Wenigsten aufgeben. Sie haben sich darin eingekuschelt, wie Drogensüchtige, die die Realität ohne Droge nicht mehr ertragen. Viele sind auch schlicht noch zu eitel, um sich einzugestehen, richtig falsch gelegen zu haben. Lieber reiten sie das Land weiter eisern in den Dreck. Die Zustände scheinen sie nicht zu stören, solange es ihnen nicht selbst ans Leder geht, sondern immer nur anderen Deutschen.
„Einigkeit und Recht und Freiheit“ abschaffen?
Welche Sorte Mensch stört sich an „Einigkeit und Recht und Freiheit“? Es sind solche Leute, die mehr Kontrolle über Menschen erlangen möchten. Solche Leute konnten in den letzten Jahren im Lande Macht ausüben und sich auf unsere Kosten austoben. Deshalb schwinden auch Einigkeit und Recht und Freiheit zunehmend in Deutschland. Offen zu sagen, dass ihnen Einigkeit und Freiheit nicht passen, haben sie bislang taktisch vermieden.
Auch die deutschen Nationalfarben passen solchen Leuten nicht: Das Schwarz symbolisiert traditionell den Widerstand gegen autoritäre Herrschaft und Tyrannei. Es kann auch für die Dunkelheit der Unterdrückung und für das Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit stehen. Das Rot repräsentiert das Blut der Menschen, die für Freiheit, Einheit und Demokratie gekämpft haben. Es steht auch für die Leidenschaft und den Widerstand gegen Unterdrückung. Das Gold symbolisiert das Streben nach Wohlstand und eine bessere Zukunft für das Land. Es kann auch für die Hoffnung und die Aufklärung stehen.
Doch immer mehr Leute merken etwas, machen sich ernste Sorgen um ihr Land, springen über ihren Schatten, prüfen selbst, wenden sich trotz jahrelanger Propaganda durch den herrschenden Apparat der Alternative für Deutschland zu. Nun hat der Linke Bodo Ramelow in dieser aufgeheizten Zeit auch noch eine neue Nationalhymne und eine neue Flagge ins Spiel gebracht. Es ist nichts mehr zu absurd. Es ist die bisherige Krönung zahlreicher linker Schnapsideen, eine weitere reine Provokation, die nichts an irgendeinem relevanten Problem im Land ändert. Doch was ist die Absicht dahinter?
Formen von „PEGIDA“ unter verschiedenen Flaggen in ganz Europa
Nicht nur in Deutschland gibt es eine sich vergrößernde konservative Gegenbewegung zu der etablierten Destruktionspolitik. Es geschieht überall in Europa das, was die Abkürzung “PEGIDA” bedeutet. Es erheben sich patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes auf den Straßen und in Form von demokratischen Parteien.
Wer die Notwendigkeit von Veränderung einmal erkannt hat, geht nicht mehr dahinter zurück. Es läuft auf Konfrontation mit dem herrschenden Apparat und seinen Nutznießern hinaus. Diese Konfrontation sollte im Sinne konservativer, vernünftiger Leute unbedingt friedlich und argumentativ ablaufen. Doch argumentative Auseinandersetzung wird von der Gegenseite aufgrund von Unterlegenheit traditionell gescheut. Dort gibt es allerdings viel weniger Scheu vor Gewalt und Zerstörung. Sie wähnen zudem die selbst importierten Migrantenhorden auf ihrer Seite, die ebenfalls nicht argumentieren. Gewalt kann Herrschenden als Legitimation für weitere totalitäre Härten dienen. Deshalb sollten wir ihnen die nicht liefern! Wer Eskalation jedoch ausdrücklich anstrebt, wird den verantwortungsvollen, konservativen Teil der Bevölkerung bis aufs Blut provozieren.
Grüne und Linke sind derzeit recht erfolgreich dabei, unsere Heimat in genau das “Scheissland” zu transformieren, als dass sie Deutschland immer gesehen haben. Machen wir es ihnen nicht zu leicht!
Das alte Spiel – Ordnung gegen Chaos
Wenige mächtige Menschen mit totalitären Herrschaftsansprüchen können sich nicht mit dem ganzen Rest der Menschheit anlegen. deshalb müssen sie spalten, Beziehungen vergiften und Chaos stiften, um ihre Ziele durchsetzen und in dem selbst erzeugten Chaos ihre Machtbefugnisse erweitern zu können. Sie erzeugen sich die Notlagen letztlich selbst, mit denen sie dann weitere Zumutungen gegen die Mehrheit legitimieren. Solche Menschen sind völlig skrupellos. Sie stacheln einen Teil der Bevölkerung dazu an und belohnen sie dafür, einen anderen Teil niederzumachen.
Es steht eine wichtige Auseinandersetzung bevor. Nicht nur in Deutschland. Konservative müssen stark, aufmerksam und verteidigungsbereit sein, doch alles dafür tun, Gewalt zu vermeiden. Einigkeit und Recht und Freiheit stehen auf unseren Fahnen! Lassen wir uns die nicht nehmen! Wenn wir nicht für Recht und Ordnung einstehen, tun wir den Totalitären und den Chaoten einen Gefallen.
(pi-news.net)
Israel vor und nach dem Krieg
Jeder Krieg endet irgendwann – durch Kapitulation oder durch Waffenstillstand
Von Vera Lengsfeld
Wer ein realistisches Bild von Israel haben möchte, dem seien zwei Bücher empfohlen: Arnold Zweig: „De Vriendt kehrt heim“ und Chaim Noll: „Die Stille am Morgen nach dem Krieg“.
Arnold Zweig, ein zu Unrecht fast vergessener Schriftsteller, lebte während des Zweiten Weltkrieges in Israel. Von dort kehrte er in die DDR zurück – wohl nicht ganz freiwillig, sondern auf Druck der Sowjets, die berühmte Aushängeschilder für die DDR brauchten. Zweig war im Arbeiter- und Bauernstaat hochgeehrt, aber unglücklich.
Sein Roman „De Vriendt kehrt heim“ ist der früheste Roman über den Nahostkonflikt. Er liest sich wie eine Zeitmaschine. Die Handlung basiert auf einem politischen Mord, der im Jahr 1929 in Jerusalem von einem kürzlich eingereisten kommunistischen Juden an einem Führer der Ultraorthodoxen begangen wurde.
An einem Spätsommerabend wird der Schriftsteller und Jurist Jizchak Josef de Vriendt in Jerusalem erschossen. Sofort wird vermutet, dass ein Araber der Täter gewesen ist, denn de Vriendt war seinem arabischen Schüler Saud näher gekommen, als es sein durfte. Aber bald kommt der Verdacht auf, dass der Mörder aus den zionistischen Kreisen stammen könnte, die in dem klugen, auf Ausgleich mit der arabischen Seite bedachten Politiker einen Verräter an der nationalen Sache sehen. Mr. Irmin, Chef des Geheimdienstes bei der britischen Verwaltung von Palästina, ein Freund de Vriendts und eingeweiht in dessen Freigeisterei, will den Täter stellen. Seine Fahndungen konfrontieren ihn mit der explosiven Situation im Land, den rivalisierenden Bevölkerungsgruppen der Araber, Juden und Christen.
Die unter britischer Mandantschaft eingewanderten Juden kauften den arabischen Landbesitzern ihre Weiden ab und verwandelten den erstaunlich fruchtbaren Wüstenboden in Felder, die reiche Ernte brachten. Sie bauten Straßen und Fabriken und lebten in Kibbuzen nach kommunistischen Regeln. Sie brachten die Moderne nach Palästina, dessen arabische Bevölkerung in ihrer traditionellen Lebensweise verharrte. Die Briten hatten in Palästina knapp 50 Mann stationiert, während die Franzosen in Syrien 10.000 Soldaten brauchten.
Zweigs Schilderungen der überwältigenden Landschaft, der unterschiedlichen Bewohner und des Klimas sind so meisterhaft, dass man Palästina im Jahr 1929 vor Augen hat. Gleichzeitig erfährt der Leser viel über eine historische Tradition von mehr als dreitausend Jahren. Zweig war nicht nur ein Schriftsteller von Weltrang, sondern auch von einer Bildung, die heute kaum noch vorstellbar ist.
Es genügte ein kleiner Anlass, um die Situation eskalieren zu lassen. Palästina erlebte einen unnützen, aber heftigen Bürgerkrieg. Alles, was Zweig da beschreibt, liest sich wie ein Menetekel.
Der Aufbau-Verlag hat sich hoch verdient gemacht, als er den Roman neu auflegte, denn er erhellt den Blick auf die heutige Situation.
Diese wird von Chaim Noll in seiner Novelle „Die Stille am Morgen nach dem Krieg“ beschrieben. Die Handlung spielt zwar im Gaza-Krieg 2009, beschreibt aber die heutige Situation genauso.
Ein ehemaliger Hochschullehrer, der in der Wüste Negev im Einschussbereich der in den deutschen Medien verharmlosten „selbstgebastelten“ Raketen lebt, wird mit seiner großen Familie in den Krieg geworfen. Intensiv wird mit Hilfe tagebuchartiger Eintragungen geschildert, wie das ehemals beschauliche Leben mit dem Krieg überzogen wird.
Bei Kriegsausbruch war Gaza schon seit vier Jahren von den Israelis komplett geräumt worden. Die internationalen Hilfsmilliarden wurden aber nicht genutzt, um Gaza aufzubauen und auf wirtschaftlich eigene Füße zu stellen, sondern die Hamas grub eifrig Tunnel und produzierte Kriegsgerät. Eine holländische Initiative, die Geld für Gaza sammelte und dafür Straßenbeleuchtung installierte, musste nach einem Jahr feststellen, dass die Laternen verschwunden waren. Die Hamas hatte festgestellt, dass die Pfähle gut zu Raketenrohren umzufunktionieren waren. Die Hilfsmittel, die von der UNO und ihren Mitgliedsstaaten nach Gaza geschickt werden, landen bei der Hamas, die sie für Munition verhökert. Bewohner, die sich ohne Erlaubnis der Hamas Lebensmittel aus den Hilfstransporten beschaffen wollen, werden niedergeknüppelt. Schon 2009 gab es eine Bodenoffensive der israelischen Armee mit dem Ziel, die Hamas auszuschalten. Damals wurde das Unternehmen auf internationalen Druck hin abgebrochen – ein schwerer Fehler, wie sich spätestens am 7. Oktober 2023 herausstellte.
Wie lebt es sich im Krieg? Nolls Figur hat den Luftschutzbunker im eigenen Haus. Das Internet funktioniert trotz des Beschusses, so kann man E-Mails beantworten, lesen oder zeichnen – was man auch sonst tun würde, zum Beispiel darüber nachdenken, was man in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft tun muss, um die Freiheit zu bewahren. Prekärer ist es, wenn man vom Luftalarm erwischt wird, während man im Auto unterwegs ist und sich in den Straßengraben schmeißen muss. Die Bewohner der betroffenen Gebiete müssen sich an den ständigen Lärm der Flugzeuge und der Raketen gewöhnen. Sie nehmen ihn nur noch als Hintergrundgeräusch wahr, während das Leben weitergeht.
Zum Beispiel die Arbeit am Garten, der auf dem erstaunlich fruchtbaren Wüstenboden zur subtropischen Üppigkeit heranwächst und ständig gestutzt werden muss, damit sich die Pflanzen nicht gegenseitig das Licht wegnehmen. Übrigens erkennt man bis heute israelische Dörfer daran, dass sie von dichtem Grün umgeben sind, während arabische Dörfer weitgehend kahl sind.
Jeder Krieg endet irgendwann – durch Kapitulation oder durch Waffenstillstand, wie dieser. Der Konflikt wird eingefroren, bis er eines Tages wieder ausbricht. Krieg kann nur durch Verhandlungen überwunden werden, aber wenn eine Seite nicht an Verhandlungen interessiert ist, fällt diese Option aus.
Nolls Protagonist ist klar, dass seine Enkel, die noch zur Schule gehen, eines Tages werden kämpfen müssen – in Gazas verminten Gassen und tödlichen Tunneln. Sie werden auf Terroristen schießen müssen, den Geruch von Leichen einatmen und ihr eigenes Leben riskieren. Aber erst einmal ist der Krieg zu Ende. Er geht so schnell vorüber wie alles in diesem Leben – das Gute und das Böse. Schon am nächsten Tag fängt man an, den Krieg zu vergessen. Aber unvergessen bleibt die Stille am Morgen nach dem Krieg.
Arnold Zweig: „De Vriendt kehrt heim“ und Chaim Noll: „Die Stille am Morgen nach dem Krieg“.
(vera-lengsfeld.de)
Gefragt
90 Millionen für Fußballer, die das Tor nicht treffen?
Lahrifahri
Gelesen 8. 9. 25
(tutut) - Die Gläubigen von der Grünen Minna der Erde verwechseln Gott und Teufel wie Rechts und Links und kennen keinen Humor, wenn selbst KI nicht anders kann, als Verstand zu Verstand und Dummheit zu Dummheit erklären zu müssen. Nach dem Provinztheaterstück "Palmer gegen den Rest der Welt" aus der Rappelküste des OB einer Kleinstadt, wo die Radwege selbst heißlaufen, kommt der englische Philosoph William Kingdon Clifford auf die Bühne, der das Thema aller Themen ansprach: Ist es moralisch falsch, bestimmte abstoßende Überzeugungen zu han, wie beispielsweise ein grüner Palmer, oder sind wir nur für unser Verhalten und unsere Taten verantortlich, nicht aber für das, was wir denken, denn dann wäre ja das Tübinger Rathaus fein raus mit linksgrünem Dummgebabbel? "Oder sind bestimmte Überzeugungen und Denkweisen für jedermann eine Pflicht - eine sogenannte epistemische Pflicht?", wie Jonny Thomson in seiner "Mini Philosophy" fragt zur Ethik des Glaubens bei Clifford. Dieser vertritt die Philosophie, es sei "zu jeder Zeit, an jedem Ort und für jeden falsch, etwas auf der Grundlage unzureichender Evidenz anzunehmen". Dieses Prinzip bilde das Fundament des Evidenzialismus, der besage, dass wir nur glauben sollten, wofür wir Beweise hätten. Bleibt dann für die Diakonie nicht nur Caritas? Andererseits, was bliebe von all dem Geschrei aus Dorf und Stadt, die sich beim Haushalten übernommen haben und nicht gemerkt, dass 1 plus 2 nicht 2
machen? "In diesem Sinne wären auch Anhänger der Theorie, die Erde sei eine Scheibe, Impfgegner, Verschwörungsgläubige und Astrologen unmoralisch, weil sie möglichen Gegenbeweisen ihrer Vorstellung nicht genug Aufmerksamkeit widmen". Und umgekehrt, müsste der Autor eigentlich hinzufügen, denn wer hat sich denn verimpft und will dies nicht zugeben? Das Weltkind hat immer recht und schneidet sich mittendurch. "Natürlichist es so einfach nicht. Denn wer entscheidet, wann die Prüfung von Beweisen ausreichend genug war? Was ist mit der Bestätigungverzerrung , die uns von Natur aus dazu verleitet, die Augen vor Belegen zu verschließen, die unseren Ansichten widersprechen? Wie viel Gewicht sollten wir den Intentionen einer Person beimessen? Und warum sind Überzeugungen ethische Angelegenheiten, abgesehen davon, was Clifford dazu zu sagen hat?" Seine Ideen würden die heikle Frage nach dem Verhältnis von Überzeugungen und Handlungen aufwerfen, und es sei nicht ganz klar, worin der moralische Unterschied zwischen beiden bestehe."Sind sie für Ihre Ansichten moralisch zur Veranwortung zu ziehen? Und wen ernennen wir zur Gedankenpolizei?"
Großeinsatz der Rettungskräfte
Massensturz bei RiderMan-Radrennen in Bad Dürrheim - Polizei: 70 Verletzte
Rund 60 bis 70 Teilnehmer des Radrennens RiderMan in Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) haben sich laut Polizei bei zwei Massenstürzen verletzt, 15 bis 20 schwer. Die Unfälle ereigneten sich kurz hintereinander auf der Strecke zwischen Bad Dürrheim und Biesingen in einer Linkskurve. Zunächst kam es dort zu einem großen Sturzfeld. Eine große Gruppe Radrennfahrer stürzte hierbei ineinander auf die Fahrbahn. Wenig später stürzten weitere Fahrer, weil sich das Rennen aufstaute. ..
(swr.de. Das haut der Statistik gewaltig ins Kontor. Muss am Sonntag unbedingt mit dem Rad gefahren werden, tut's nicht auch ein Auto?)
Symbolbild.
Motorradfahrer (71) gegen Pkw-Fahrer (90): tot
Fridingen (ots) - Am Samstag, gegen 16:20 Uhr, ereignete sich auf der L 440 bei Fridingen ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Ein 90-jähriger Pkw-Lenker wollte von einem Parkplatz nach links auf die L 440 in Richtung Fridingen einfahren. Hierbei übersah er einen 71-jährigen Motorradfahrer, der aus Fridingen kommend in Richtung Neuhausen unterwegs war. Trotz eines Ausweichmanövers konnte der Kradfahrer eine Kollision nicht verhindern und prallte mit großer Wucht in den vorderen Radlauf des Pkw. Bei dem Unfall erlitt der Motorradfahrer lebensbedrohliche Verletzungen und wurde sofort mit einem Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Klinik geflogen. Trotz der umgehenden medizinischen Versorgung verstarb der Fahrer leider infolge seiner schweren Verletzungen. Der Pkw-Lenker wurde leicht verletzt und in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert. Zur Ermittlung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L440 für mehrere Stunden gesperrt.
(Polizeipräsidium Konstanz)
Symbolbild.
Wenn aus Halmen Helden werden
Kreative Kunstwerke aus Stroh beim Strohpark Schwenningen
In Schwenningen (Kreis Sigmaringen) hat am Wochenende der Strohpark eröffnet. Rund 30 Kunstwerke aus Stroh können bei der Freilichtausstellung Richtung Stetten am kalten Markt bewundert werden..
(swr.de. Im Kreis TUT machen sie sogar Stroh zu Gold. Oder umgekehrt?)
In Berlin:
Er biss Beifahrer Fingerkuppe ab, dann raste er Radfahrer tot
Ein heftiger Streit zwischen zwei Männern in einem Renault-Kleinwagen hat am Sonntag an der Berliner Stadtgrenze zu Brandenburg mehrere Verletzte und einen Toten gefordert. Der 27-jährige Fahrer war erst in eine Menschengruppe gerast, erfasste dann einen Radfahrer. So viel ist bisher bekannt: In dem Auto kam es während der Fahrt an der Ahlener Straße (Lichterfelde) zu einem heftigen Streit. Dabei ergriff der Fahrer offenbar die Hand seines Beifahrers und biss ihm so lange in den Finger, bis die Kuppe abgetrennt war. Bei dem Biss muss der Fahrer dann die Kontrolle über den Renault verloren haben.
(bild.de. Berlin kann immer mehr. Plan B.)
AQ zum Himmelsphänomen
Totale Mondfinsternis steht bevor: Wann der "Blutmond" in BW zu sehen ist
Am Sonntag gibt es einen verfinsterten Mond zu sehen. Wer das nicht nutzt, muss lange warten. Denn das Himmelsspektakel wird erst 2028 wieder von BW aus sichtbar sein. ..
(swr.de. Nach der Palmer-Katastromphe nun dies. Die Landtagswahl nächstes Jahr vergessen?)
An allen weiterführenden Schulen ab Klasse 5
Neues Pflichtfach "Informatik und Medienbildung": Schule in BW endlich fit für die digitale Welt?
Immer wieder wurde mehr Medienbildung für Kinder und Jugendliche gefordert. Jetzt kommt ein neues Schulfach. Was Bildungsforscher, Schüler und Bildungsverbände dennoch kritisch sehen..
(swr.de. Digital, Frau Dipl.-Soziologin, woher denn? Scheißegal.)
Interview zu neuem Schulfach "Informatik und Medienbildung"
Erziehungswissenschaftler Thomas Knaus: "Die Einführung dieses Pflichtfachs wurde schlecht vorbereitet"
(swr.de. Ohne Bildung ist alles nichts.)
Regional- und Fernverkehr betroffen
Stuttgart 21: Nach der Sperrung ist vor der Sperrung
Nach wochenlanger Sperrung ist die S-Bahn-Stammstrecke in Stuttgart wieder frei. Die nächsten Streckensperrungen sind schon angekündigt. Auch der Fernverkehr ist betroffen..
(swr.de. Fahren und fahren lassen, Bahn frei!)
Gut 20 Stunden für knapp 200 Kilometer am Stück
Langstreckenläufer umrundet Bodensee in neuer Rekordzeit
Florian Neuschwander hat den Bodensee in neuer Rekordzeit umrundet. Für die 198,3 Kilometer ab Friedrichshafen brauchte der Ultraläufer 20 Stunden, 29 Minuten und 31 Sekunden. .
(swr.de. Da er nicht gestorben ist, läuft er noch immer ziellos.)
Diskussion um Einsparungen
Bürgergeld: Sozialunternehmen warnt vor Sanktionen bei der Miete
Die Obdachlosenhilfe Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken fordert, dass in der Debatte um eine Reform des Bürgergeldes Sanktionen bei den Wohnkosten Tabu bleiben. Denn wer würde noch an Bürgergeldempfängerinnen und -empfänger vermieten, wenn nicht sicher sei, dass das Amt die Miete in voller Höhe leiste, sagte Vorstand Wolfgang Sartorius in Schwäbisch Hall dem SWR. Ein Anstieg der Wohnungslosigkeit wäre die Folge, so Sartorius weiter..
(swr.de. Ohne Sozialindustrie auf Kosten aller Klappe zu?)
Warteschleife statt Hilfe
Zu wenig Therapieplätze: Wie Betroffene und Therapeuten unter Druck stehen
..Der Hof von Landwirt Manfred Henninger im Schwarzwald liegt eingebettet in einem kleinen Tal in Sankt Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis), zwischen Wald in Wiesen. Henninger spricht offen über etwas, was unter Landwirten noch immer ein großes Tabu ist: Depressionen. "In der Landwirtschaft sind oft viele Macher. Und in der Landwirtschaft gibt es halt einfach oftmals auch kein Kranksein. Das ist vielleicht ein Schnupfen oder so. Über sowas reden ist schwierig", sagt Henninger..
(swr.de. Wer hält denn das tägliche Auf und Ab und diese Bergwände mit den Windrädern aus?)
Tübinger Podium
Palmer und Frohnmaier üben Demokratie
Palmer will die AfD „entzaubern“. Frohnmaier bedankt sich für die Bühne. Am Ende bleibt ein Abend, der mehr über den Zustand der Republik erzählt als über Politik..
(Junge Freiheit. Was machen die sonst so in Rathäusern von THE ÄLÄND?)
Mit Grün in die Pleite
Pleite mit Ansage: Heidelberg stürzt vom Klimanotstand in den Haushaltsnotstand
Millionen für Klimasymbolpolitik, Beratungsbürokratien und „digitale Kühlkarten“. Jetzt greift aber das Regierungspräsidium durch. Heidelberg darf keine Kredite mehr aufnehmen, nur noch Pflichtaufgaben bezahlen. Statt zu sparen, erfindet die grün regierte Stadt neue Abgaben wie die „City Tax“.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Verlorene Herzen im Angebot?)
"Es ist eine Zumutung“
Stadt im Schwarzwald seit Monaten ohne Handyempfang – Anbieter bauten Funkmasten ersatzlos ab
Digital-Detox-Witze kann in Bad Wildbad niemand mehr hören: Weil in der 10.000-Einwohner-Stadt in Baden-Württemberg Funkmasten ersatzlos abgebaut wurden, befindet sich der Kurort seit nunmehr zweieinhalb Monaten in einem Funkloch. Ende Juni funktionierte bei Vodafone- und O2-Telefónica-Kunden Handy- und Internetempfang nicht mehr. Kurz darauf stellte sich heraus, dass oberhalb der idyllisch zwischen bewaldeten Hügeln liegenden Stadt Mobilfunkmasten abgebaut worden waren. Die fraglichen Gerätschaften standen auf dem Schornstein eines Fernheizwerks. Dieser Schornstein sollte abgerissen werden, folglich kamen zunächst die Masten weg. Allerdings hatte sich vonseiten der Netzbetreiber im Vorfeld offenbar niemand um Ersatz gekümmert...
(welt.de. O, wie ruhig ist der Schwarzwald.)
==========
NACHLESE
Acht Ministerien beteiligt
Bundesregierung finanziert grüne Lobbystrukturen mit hunderten Millionen Euro
Exklusiv: Ob WWF, NABU oder Adelphi: Projekte wie „Ökotheater in den ukrainischen Karpaten“, „Gemeindebasiertes Weide- und Wildtiermanagement in den Bergregionen Kirgisistans“ etc. etc. werden mit Millionen durch mindestens acht Bundesministerien bedacht. Das geht aus einer kleinen Anfrage hervor. „Abstruse Titel, fragwürdige Inhalte und keinerlei überprüfbarer Nutzen für die deutschen Steuerzahler“ ..
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Immer wieder CDU-Beschissmus. Muss Merz in den Knast?)
===========
Juristische Abgründe:
AfD verliert gegen Hamburger Innensenator
Von MANFRED ROUHS
Nicht nur, aber auch in einem demokratischen Rechtsstaat kann die Justiz vieles so oder auch anders entscheiden. Manches ist Auslegungs- und vieles Interpretations-Sache. Gehen politisch umstrittene Organisationen vor Gericht, wie beispielsweise die AfD, dann muss die Sach- und Rechtslage schon sehr, sehr eindeutig sein, damit sie Erfolg haben können.
Am Freitag hat das Hamburgische Verfassungsgericht eine Organklage der AfD und mehrerer ihrer Hamburger Abgeordneten gegen den Innensenator der Hansestadt abgewiesen (Aktenzeichen HVerfG 2/24). Dabei geht das Gericht die Verwerflichkeit einer von den Antragstellern beanstandeten Äußerung des Innensenators Andy Grote gar nicht erst an, sondern erschöpft sich in Formalitäten. Nicht zulässig, nicht begründet, keine Wiederholungsgefahr – das Gericht verteidigt Grotes Äußerungen mit keiner Silbe und vermag es doch, sie nicht in einen formalen juristischen Bann tun zu müssen. Der 57-jährige SPD-Mann Grote hatte sich ein absolutes KO-Argument gegen die AfD ausgedacht und in einer öffentlichen Sitzung der Hamburger Bürgerschaft behauptet: „Die Relativierung des Nationalsozialismus und des Holocaust gehören zur Grunderzählung der AfD.“ Wäre das wahr, dann würde offenbar an einem AfD-Parteiverbot kein Weg vorbeiführen. Belege benötigt Grote für seine Behauptung nicht, um sie verbreiten zu dürfen. Sie bedient die Gemüter in seiner Partei, die bundesweit Jahr für Jahr an Bedeutung verliert, aber in Großstädten wie Hamburg noch politische Rückzugsräume besetzt hält. Würde sich irgendjemand über SPD, Grüne, CDU oder CSU in ähnlicher Art und Weise äußern, müsste er nicht nur mit privatrechtlichen Konsequenzen, sondern sogar mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen. Der Justizbetrieb würde eine solche Chance, sich gegenüber der Politik nützlich zu machen und seine Loyalität unter Beweis zu stellen, gewiss nicht ungenutzt lassen.So geht Delegitimierung des Staates von oben. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen das Vertrauen in die öffentlichen Institutionen verlieren.
(pi-news.net)
****************
DAS WORT DES TAGES
.Die Demokratie leidet auch darunter, dass die meisten Demokraten glauben, alle Zumutungen des Lebens müssten vom Staat geregelt werden. Das hat der Staat davon, dass er alles regeln will und sich überall einmischt, dass er immer weniger leistet und den Bürgern immer mehr zumutet. Der von „unseren Demokraten“ betriebene Staat behandelt mündige Bürger wie unmündige Konsumenten, und wundert sich dann, dass sie sich wie unzufriedene Konsumenten verhalten. „Unsere Demokraten“ sorgen dafür, dass immer mehr Bürger den Staat als Feind der Demokratie empfinden..
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
*****************
Mord in Magdeburg:
Syrer tötet Frau auf Flaniermeile
Cafés, Grillstuben, Biergärten – die Lübecker Straße pulsiert am Wochenende. Familien schlendern, Alt und Jung genießen die Sonne, alles wirkt friedlich. Doch an diesem Sonntag zerstört eine Gewalttat die Idylle. Eine Frau (59) wird kurz nach 12 Uhr mittags von einem Messer-Angreifer durch die Straße gejagt. Zeugen vernehmen Schreie. Das Opfer rettet sich vermeintlich in den Eingang eines Bürohauses, in dem auch ein Fitness-Studio untergebracht ist. Doch der Täter folgt ihr in das Treppenhaus – sticht dort wiederholt auf sie ein. Polizeisprecher Stefan Brodtrück: „Trotz umgehend eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb das Opfer noch vor Ort.“ Sanitäter und Notärzte müssen sich auch um den Angreifer kümmern. „Der Tatverdächtige wurde am Tatort von alarmierten Polizeikräften mit schweren Verletzungen vorgefunden und vorläufig festgenommen.“ Nach BILD-Informationen soll sich der Verdächtige die Verletzungen selbst zugefügt haben. Täter und Opfer sind beide syrische Staatsangehörige, die in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt leben..
(bild.de. Zeit, dass Trump die Kavallerie schickt. Hier herrschen die Barbaren.)
Nicht vergessen: Heute ist Weltalphabetisierungstag!
Neuer Putin-Terror gegen die Ukraine:
Größte Drohnen-Attacke seit Kriegsbeginn
Regierungssitz in Kiew getroffen +++ Mindestens vier Tote im gesamten Land +++ Behörden: Auch „Mutter und ihr Neugeborenes“ unter den Opfern.
(bild.de. Guter Terror, böser Terror. Dabei haben Drohnen gar keinen Stachel. Werner Schneyder: "Durchaus denkbar, daß der Krieg der Vater aller Dinge ist. Denn der Vater aller Menschen ist er garantiert nicht".)
Grenzöffnung 2015
Ex-Verfassungsrichter Hans Hugo Klein: „Die Labilität unserer Demokratie nimmt zu“
Die Grenzöffnung vor zehn Jahren war nicht grundgesetzwidrig, aber doch verfassungsrechtlich bedenklich, kritisiert der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Hans Hugo Klein im JF-Interview. .
(Junge Freiheit. Bedenken weiterverschenken.)
Asylindustrie schlägt wieder zu
Asyl-Folgeanträge steigen sprunghaft an
Von Matthias Nikolaidis
Die Migrationswende fällt aus. Die Erstanträge haben erneut zugenommen. Zudem sind viele Afghanen mit ihrem Status unzufrieden. Der EuGH hatte entschieden, dass allen Frauen aus Afghanistan der volle Flüchtlingsstatus samt Familiennachzug zusteht. Die Folge: fast 16.000 Folgeanträge von Afghanen in diesem August...
(Tichys Einblick. Das geht den EuGH einen Scheißdreck an.)
Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Grassierende Mobility-Visionitis auf der IAA
Die IAA ist ein Fesitval nachhaltiger Floskeln und politischer Haltungsnoten geworden. Die Automobilindustrie verkauft begeistert den Strick, an dem sie aufgehängt wird. Sie will vor allem politisch gefallen – obwohl der grüne Spuk den Zenit überschritten hat...
(achgut.com. Das Abschleppseil ist vielseitig.)
Mehr Belastungen für Arbeitnehmer
Krankenkasse warnt: 60 Prozent der Beschäftigen vom Klimawandel betroffen
Der Klimawandel macht sich auch am Arbeitsplatz bemerkbar, warnt die Techniker Krankenkasse. Besonders betroffen sind Menschen, die draußen arbeiten. .
(focus.de. Und dies seit 3 Milliarden Jahren. Die anderen laufen um den Bodensee oder warten im Schwarzwald auf den Doktor.)
Klingbeils Raubtiersozialismus:
Der oberste Zollgewerkschafter packt aus
Von Klaus-Rüdiger Mai
Ein Zollgewerkschafter rechnet ab: Während SPD-Chef Klingbeil Steuern für Facharbeiter erhöhen will, bleiben Clans und Steuerbetrüger verschont. Milliarden für Bürgergeld fließen oft direkt in kriminelle Strukturen. Der Staat greift bei den Ehrlichen immer dreister zu - und schaut bei den Kriminellen weg..
(Tichys Einblick. Schon Augustinus hat gewarnt: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“.)
Europa als Beute – Teil 1
Die Niederlande als Katastrophenmodel: Frauenmorde und Schlumpf-Spray
Von Gastautor Thor Kunkel
Einwanderung tötet immer öfter Weiße, vor allem weiße Frauen. Die Opferzahl geht europaweit in die tausende. Politik und Medien, die sich noch immer weigern, Kontext zu sprechen, machen sich zu Komplizen der Täter. Teil 1 von 3. .
(Tichys Einblick. Zum Nachtisch Deutschland.)
Ursprung des Lebens auf der Spur
Meeresbiologin über die Tiefsee: „Wie Eingang zur Hölle – alles ist roh, nackt, glüht“
(focus.de. Alles Bio.)
CDU-Generalsekretär
Linnemann fordert einschneidende Sozialreformen – „Zeit für eine Agenda 2030“
Für CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bleibt der schwarz-roten Regierung angesichts der Lage Deutschlands nichts anderes übrig, als einschneidende Sozialreformen nach dem Vorbild des früheren Kanzlers Gerhard Schröder aufgerufen. „So wie Gerhard Schröder die Agenda 2010 gemacht hat, müssen wir jetzt die Agenda 2030 machen. So einfach ist das“, sagt Linnemann der „Bild am Sonntag“. .
(welt.de. Warum haben sie mit der Merzwahl dann nicht gewartet?)
Chaim Noll
Ohne Wurzeln geht es nicht
Das Wort „konservativ“ wird gerne missdeutet, indem es als Gegensatz zu „progressiv“ oder „modern“ positioniert wird, also im Sinne von rückschrittlich, anti-modern oder feindlich gegenüber Entwicklung und Veränderung. Das ist dummes Zeug...Dabei meint es eigentlich (vom lateinischen conservo hergeleitet) „bewahren“, „retten“ oder „am Leben erhalten“. Und eine Haltung, die Veränderung zu verhindern versucht, wäre im eigentlichen Sinn des Wortes nicht konservativ, bewahrend, sondern destruktiv, zerstörend. Denn um der Bewahrung des schon Erreichten willen muss sich das Vorhandene immer wieder erneuern..
(achgut.com. Grün ist die Unbildung.)
Ukraine-Krieg
Russland überzieht Ukraine mit schweren Luftangriffen – Feuer in Regierungsgebäude in Kiew
Russlands Militär hat die Ukraine in der Nacht nach Angaben aus Kiew erneut mit schweren Luftangriffen überzogen. Ukrainischen Angaben zufolge ist ein Feuer im Hauptgebäude der Regierung ausgebrochen, wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichteten. Das Gebäude befinde sich im Bezirk Petscherskyj, teilte laut Reuters der Chef der Militärverwaltung der Hauptstadt, Timur Tkatschenko, mit..
(welt.de. Auch deutsche Politittouristen unter den Opfern?)
Kleines Detail
Das bedeutet das kleine "e" auf Flaschen und Verpackungen
Viele Flasche und Verpackungen tragen es, doch die wenigsten wissen, welche Bedeutung sich dahinter verbirgt. Das kleine „e“ hinter der Literangabe auf dem Etikett hat eine entscheidende Funktion. .
(focus.de. Wie das große E auf Autos.)
Fabian Nicolay
Aufräumen im Mastbetrieb der Bürokratie
Politiker aller Parteien reden gern davon, Bürokratie abzubauen, haben aber kaum im Sinn, direkt bei den Bürokraten selbst anzufangen. Merz und seine Truppe müssen nun den real-existierenden 50-Prozent-Wohlfahrtsstaat schleifen, damit die soziale Marktwirtschaft in Deutschland wieder arbeiten kann. .
(achgut.com. Wer schleift den Merz?)
Fortschrittspartei
Die nächste Giorgia Meloni kommt aus Norwegen
Am kommenden Montag wählt Norwegen ein neues Parlament. Einer rechten Powerfrau könnte dabei der Aufstieg zur Macht gelingen – der Massenmigration sei Dank. .
(Junge Freiheit. Was ist mit den Männern los?)
„Achtung, Reichelt!“:
Fürstin Gloria – „Rudolf Augstein wäre auf unserer Seite!“
Julian Reichelt hat „schlechte Nachrichten“ für Gloria von Thurn und Taxis. Von der „Tagesschau-Behörde“, „unserem liebsten deutschen Erziehungsfernsehen“, liege etwas gegen die Fürstin vor. Der Vorwurf: sie treffe sich öfters mit NiUS. Wie konnte das passieren? In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ gehen Julian Reichelt und Fürstin Gloria dieser investigativen Frage nach..
(pi-news.net)
JF-Reportage
Antifa gegen Ditib – In Wuppertal tobt der moderne Kulturkampf
In Wuppertal soll ein etablierter Treffpunkt der linksextremen Szene einer Moschee weichen. Die Antifa protestiert das ganze Wochenende lang dagegen. Die JUNGE FREIHEIT war vor Ort..
(Junge Freiheit. Beide verbieten, und Ruhe ist in Deutschland.)
Auf die Brötchen kommt es an
Mogeln die Weltkarten und keinem fällts auf?
Von Albrecht Künstle
- Vizepräsidentin der AU hält die Karten für „nicht neutral“
- Europa sei gegenüber ihrem Afrika viel zu groß abgebildet
- Warum schickt sie ihre Leute dann gerne ins kleine Europa
Selma Malika Haddati, die Vizepräsidentin der Afrikanischen Union (AU), beklagte, die „(Welt)karten sind nicht neutral. Sie prägen unser Verständnis der Welt.“ Soso? Nach ihrem Weltbild müssen die Landkarten der Erde überarbeitet werden. Die Länder der nördlichen Hemisphäre, insbesondere Europa, aber auch Russland, werden tatsächlich verhältnismäßig zu Afrika zu groß kartiert. Diesen würde somit ein viel zu hoher Stellenwert gegenüber ihrem Kontinent zugemessen.
Tatsächlich ist Kontinentaleuropa bis zum Ural nur 10,5 Mio. Quadratkilometer groß, während Afrika mit 30,4 Mio. Quadratkilometer rund das Dreifache „auf die Waage bringt“. EU-Europa ist mit 4,3 Mio. Quadratkilometer weniger als halb so groß als Kontinentaleuropa, darunter Deutschland mit ganzen 0,357 Mio. Quadratkilometern. Man muss unser Land auf den Weltkarten oder auf einem Globus fast mit der Lupe suchen.
Und nach diesem Flecken Erde drängt „halb Afrika“. Warum warnt diese afrikanische Politikerin ihre Landsleute nicht vor der Enge unserer Großstädte? Warum warnt sie ihre Klientel nicht vor der drei- bis fünffachen Bevölkerungsdichte (in Deutschland) als auf ihrem schwarzen Kontinent. Nein, sie lässt ihre Bevölkerung bei uns „anschaffen“, damit die zu uns Ausgewanderten üppige Heimatlandüberweisungen tätigen, um damit das magere Bruttoinlandsprodukt jeder einzelnen der ineffizienten afrikanischen Volkswirtschaften aufbessern zu helfen.
Wie kommt es zur Verzerrung der Weltkarten? Es ist die zwangsläufige Folge des Problems, die Erdoberfläche, den Globus, nur zweidimensional darstellen zu müssen. Der Abstand eines Längengrades am Äquator, der sich durchs mittlere Afrika zieht, beträgt ca. 111,2 km (40.000 km/360 Grad). Berlin liegt dagegen auf 52,5 Grad nördlicher Breite, näher am Nordpol als am Äquator. Entsprechend misst der dortige Längengrad 67,6 km, das heißt nur noch 60 Prozent, als ein Längengrad von Äquatorialafrika – berechenbar hiermit http://www.iaktueller.de/exx.php. Eine kartenmäßige Darstellung führt automatisch zu Verzerrungen, die sich am augenscheinlichsten an Grönland mit der Mercator-Projektion zeigt. Als Lösung des „Problems“ erscheint diese geeigneter:
Die Equal-Earth-Kartenprojektion ist eine pseudozylindrische Weltkartenprojektion, die im Jahr 2018 erfunden wurde. Sie ist durch die weithin benutzte Robinson-Projektion beeinflusst. Anders als diese behält die Equal-Earth-Projektion die relativen Flächengrößen. Nach dieser Darstellung kommt Afrika nicht zu kurz. Trotzdem fordert sie: Es ist Zeit, die Weltkarten zu korrigieren. Was will denn die „zweite Frau Afrikas“ aus dem islamischen Algerien, das 6,7 mal so groß ist wie z.B. Deutschland, aber nur etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat.
Zurück zum Vergleich einer afrikanischen Stadt mit der deutschen Hauptstadt. Wer also im mittleren Afrika ein Ar (10x10 m) bewohnt, dem entsprechen in Berlin wegen der Schrumpfung der Fläche zwischen den Längengraden nur 0,6 Ar (60% des Längengrad-Abstandes zu Hause). Sie müssen weniger Platz mit anderen Landsleuten teilen – und ein paar Einheimische sind auch noch da.
Warum kommen sie trotzdem nach Deutschland, obwohl sie sich hier räumlich einschränken müssen? Weil sie wissen, dass die „Brötchen“ hier, reziprok der zur Verfügung stehenden Fläche, um ein Vielfaches größer sind. Sprich: Deutschland nimmt weltweit den Spitzenplatz bei der Rundumversorgung von Zuwanderern ein, was die Menschen hierhin lockt (neudeutsch pull factor) Würden wir uns auf ein Versorgungsniveau beschränken wie jene Länder, die sie auf dem langen Weg ins gelobte Land durchreisen, bräuchten wir über keinen Aufnahmestopp, keine Grenzkontrollen und keine Rückführungen (im Jargon der Jahrhundertwende „Remigration“ in die Balkanländer bzw. in ihre Heimatländer) streiten. Die Afrikaner blieben in jenen europäischen Ländern, die eine geringere Bevölkerungsdichte haben – so wie zu Hause auch. Und was für Afrika gilt, gilt auch für die anderen Herkunftsländer der Migranten.
Kanzlerin Merkel flog in der Vorweihnachtswoche 2018 nach Marrakesch, um den globalen Migrationspakt durchzupeitschen – ihr Weihnachtsgeschenk an die Weltgemeinschaft, für uns ein Danaergeschenk. Jener Migrationspakt räumt jedem Erdenbürger das Grundrecht auf Emigration ein – so weit so gut. Voraus ging ihre Entscheidung aus dem Jahr 2015, jedem Weltenbürger die Immigration nach Deutschland zu garantieren – so weit so schlecht. Interessant ist, dass sich Algerien, aus dem die „zweite Frau Afrikas“ kommt, bei der Abstimmung über den Migrationspakt enthalten hatte. Böse Zungen mutmaßen, weil die aufsehenerregende und für die Gastgeber lukrative Konferenz im benachbarten Marokko stattfand und nicht in Algerien. Es „menschelt“ halt überall.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/
Weitergehen, ist nix
Wie eine ifo-Studie das System entlarvt
Von RAINER K. KÄMPF
Eine wesentliche Voraussetzung im professionellen Umgang mit dem politischen Gegner ist die Objektivität. Die vorurteilsfreie Wertung von Fakten und Leistungen.
An dieser Stelle soll nun die Leistung des ifo-Instituts in München gewürdigt werden. Eine Studie, was auch sonst, zum Thema „Steigert Migration die Kriminalität“.
Alles in allem eine grandiose Leistung, ein Meisterstück sondergleichen, auf elf Seiten die deutsche Wirklichkeit 2025 zu manipulieren und die gesellschaftliche Katastrophe als subjektiv empfundene Fata Morgana darzustellen.
Scheinbar wissenschaftlich fundiert und mit allerlei Grafiken geschmückt. Fazit: Kriminalität und Migration hätten nichts miteinander zu tun, würden sich schon gar nicht bedingen, und wenn es so ausschaut, als würde steigende Migration die Kriminalität ansteigen lassen, sind wir nur zu dämlich, die Realität systemkonform zu deuten.
Warum aber jetzt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) einen höheren Teil von Ausländern ausweist, gilt es zu untersuchen. Die Studie läßt uns wissen, daß es regionale Unterschiede gibt. Also Regionen, in denen mehr Migranten oszillieren, würden höhere Kriminalitätsraten ausweisen.
HEUREKA! Das ist der Klassiker zum Thema Schuß ins eigene Knie. Dem geneigten Leser, sei er denn kognitiv dazu in der Lage, huscht doch subito eine Problemlösungsvariante durch die Synapsen.
Ifo wäre nicht ifo, hätten sie nicht, wer hat was anderes erwartet, einen durchaus therapiewürdigen Deutungsansatz: Es sind die Männer. Also auch migrantische. Dazu noch in Ballungsräumen. Weil ja migrantisierende Fachkräfte geballt angesiedelt werden und somit geballt marodieren. Folglich ist die alteingesessene Kartoffel selbst schuld, weil die hereinströmenden, per se nicht kriminellen, potentiellen Täter zentralisiert werden.
Der absolute Gipfel dieses pseudowissenschaftlichen Machwerkes ist diese Aussage:
„Auf den Punkt gebracht: Ausländer sind in der PKS überrepräsentiert, jedoch nicht aufgrund ihrer Herkunft.“
Das liegt daran, daß sich der gemeine Ausländer an sich nicht durch seine Herkunft vom ethnischen Deutschen unterscheidet.
Meine Fresse. Wäre es doch Nacht oder die Russen kämen…
(pi-news.net)