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(tutut) - Wenn die Herbstzeitlosen zum Ententanz laden, dann beginnt Friedrich Merz zu reagieren. Denn das mit dem Regieren hat ja nicht geklappt, ist nicht sein Ding. Woher sollte er wissen, was los ist, wenn es losgeht? Das "Jugendlexikon Politik" hat ihn niemand in die Wiege gelegt, er musste sich das Bohren dicker Bretter hart erarbeiten, um von 3. Wahl zu 2. aufzusteigen, wobei er nicht wissen konnte, wohin das führt, wenn man nicht Angela oder Olaf heißt. "Regieren heißt leiten, lenken. 'Herrschft ausüben'", lernt die Jugend, "die 'Regierung ist die Leitung eines Staates, also die Gruppe von Menschen die den Staat lenkt. Sie regelt die Beziehungen des eigenen Staates zu anderenStaaten; sie beaufsichtigt  und veranlaßt, was im eigenen Land geschieht. Man sagt auch, sie führt die Staatsgeschäfte". Wer sagt's dem Merz? "Wie eine Regierung den Staat lenkt, hängt von dem jeweiligen Regierungssystem ab, also   von dem Aufbau einerRegierung. Eine Regierung kann von Männern und Frauen gebildet werden". Haben sie nicht noch ein paar vergessen, die weder noch sind? "Zu einer Regierung gehören der Regierungschef und die Minister".  Und wo sind die Frauen? "Die Bundesrepublik Deutschland besteht  aus zehn Bundesländern und West-Berlin". Das war 1974 und 1985 so, als noch niemand dachte, dass die Deutsche Demokratische Republik von der Lauer über die Mauer springen und den Westen auch nah besehen wollte. "Die Regierung eines Bundeslandes  heißt Landesregierung, ihr Regierungschef ist ein Ministerpräsident. Die Regierung der Bundesrepublik heißt Bundesregierung, ihr Regierungschef Bundeskanzler". Als der Merz schon lang und alt war, beschloss er, Politiker zu werden. Welcher Mann will nicht wie Angela werden? Nun wird geherbstet, wer nix gesät hat, erntet. Auf zum Herbstfest der Reformen. Was mag ein reformierter Herbst sein? Ein Frühling oder gar Sommer. Steht doch ein garstiger Winter vor der Tür, wie es Mose biblisch verkündet?  Wäre das "Jugendlexikon Politik" ihm in die Wiege gelegt worden, müsste er nun was wagen: "Eine Reform ist die Umgestaltung bisher bestehender Verhältnisse". Welche mögen dies bei Merz sein, bisher sah man ihn mit einer Frau nach Kanada reisen, von der gesagt wurde, er sei mit ihr verheiratet. "Eine Reform wird immer mit der Absicht geplant, die Zustände nicht nur zu verändern, sondern sie zu verbessern. Wenn zum Beispiel erreicht ist, daß in keiner Klasse mehr als 25 Kinder unterrichtet werden, ist ein Teil der Schulreform verwirklicht".  Das ist es, wer hätte Merz sowas zugetraut. Seine Regierung macht Schule. Statt Ampel hauen sie den Lukas. Was trug einst Dieter Hildebrand auf Schlesisch vor?   "Wenn du und das Laub wird älter, und du merkst, die Luft wird kälter, und du fiehlst, daß du bald sterbst, dann is Herbst". Darauf ein Reformationsbrötchen. Wer nicht sät, aber im Herbst ernten will, verpasst auch diese Jahreszeit. Passt scho, wenn Ex-Priester in schimmernde Rüstung schlüpft: "Deutschlands Stärke im Bündnis-Test - Die Bundeswehr demonstriert derzeit bei der Großübung 'Quadriga 2025' ihre Einsatzfähigkeit an der NATO-Ostflanke. In Rostock wurden am Donnerstag Hunderte Fahrzeuge auf Frachter verladen und auf den Seeweg nach Litauen gebracht, geschützt von Marine und Luftwaffe. Insgesamt beteiligen sich 8000 Soldaten aus 14 Staaten, 40 Schiffe und 30 Flugzeuge an dem Manöver", denn Jubel, Trubel, Heiserkeit: "Streitkräfte zeigen an der Nato-Ostflanke Einsatzbereitschaft - Panzer rollen durch den Rostocker Hafen, Eurofighter sichern den Himmel, Marineschiffe eskortieren Transporte nach Litauen: Die Bundeswehr zeigt mit der Großübung Quadriga 2025, dass sie bereit ist, jeden Winkel des Bündnisgebiets zu verteidigen. Ein Blick auf die Szenarien, die Kräfte und die Botschaft hinter der Operation. ...'Wir verteidigen jeden Quadratzentimeter des Bündnisgebietes', betonte Generalinspekteur Carsten Breuer am Donnerstag bei einer Live-Vorführung im Rostocker Marinearsenal. Gezeigt wurden unter anderem Drohnenabwehr, Luftraumsicherung und Marineoperationen – bis hin zum Einsatz von Eurofightern zur Luftraumüberwachung". Zurück  ins Mittelalter: "Polizei bekommt Uniformen mit mehr Messerschutz",  daheim in Spaichingen "Auseinandersetzung auf dem Marktplatz -  Am Mittwochabend ist es auf dem Marktplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Gegen 23 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass Jugendliche vor einer Apotheke auf einen Mann losgegangen seien. Die Unbekannten schlugen und traten laut Polizeibericht auf einen 39-Jährigen ein und flüchteten, nachdem dieser zu Boden ging, in verschiedene Richtungen. Zwei der Unbekannten fuhren mit einem Kleinkraftrad davon. Zu den Angreifern ist lediglich bekannt, dass einer einen hellen Pulli - vermutlich einen weißen Hoodie - trug". Mahlzeit! "Das iDipfele auf die Spaichinger Hauptstraße gesetzt - Der beliebte Foodtruck wird zum stationären Schnellimbiss. Doch

diesmal ist es ausnahmsweise nicht Kebab oder Wok. Mit ihrem Food-Truck mit schwäbischen Spezialitäten von Maultaschen über Linsen und Spätzle bis hin zu Schäufele mit Kartoffelsalat haben sich Markus Ulrich und Sascha Morgenstern seit November 2023 schon bekannt gemacht. Jetzt sind sie in der Spaichinger Hauptstraße stationär geworden". Aufundzu, Zukunft ist immer gut: "Gasthaus zum Schützen investiert in die Zukunft.. Dass sich beim Traditions-Gasthaus in Balgheim etwas tut, ist weithin sichtbar. Ein großer Kran sowie das Baustellenschild zeigen: Hier fließt momentan eher der Schweiß von der Stirn anstatt das Bier ins Glas". Glaubenssache: "Stark steigende Energiekosten, gesetzliche Vorgaben sowie die Klimaveränderung stellen Städte, Gemeinden, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen. Die Stadt Mühlheim hat sich aus diesem Grund für eine 'Energie-Effizienz-Tour' entschieden. Diese findet im Aktionszeitraum September 2025 bis März 2026 statt. Die Auftaktveranstaltung ist am Mittwoch, 17. September, 18 Uhr, in der Aula der Realschule". "Pfarrhaus soll zu Kindergarten umgebaut werden", "Aus St. Maria wird Arche Noah - Der 1. September bildet eine Zäsur in der mehr als 60-jährigen Geschichte des Mühlheimer Kindergartens. Denn seit Monatsbeginn ist nicht mehr die katholische Kirchengemeinde Trägerin der Einrichtung, sondern die Stadt". Sintflut aus der Donau? Erinnerungskultur muss sein: "Von Tuttlingen nach Auschwitz - Er hat Buchenwald und Auschwitz überlebt. Dabei hat ihm auch das Wissen geholfen, dass er sich als Lehrling in Tuttlingen angeeignet hat". Wer wollte dies wissen, außer dem Sommerloch? "Was macht eigentlich Hans Volle? - Hans Volle war über zwei

Jahrzehnte Landrat. Heute genießt er den Ruhestand und pflegt lebenslange Freundschaften. Auch mit dem 'Küssle-Club'“. Es rappelt in der Kiste: "Noch ist die Zeit in den Containern nicht vorbei - Das Wurmlinger Rathaus wird saniert. Die Kosten liegen bei rund 1,74 Millionen Euro. Doch es gibt eine Förderung". Steuerzahler überall sei Dank. Aber Achtung: "Massenerkrankung im kroatischen Zeltlager - Was als gelungene Sommerfreizeit begann, wurde zur Herausforderung: In Kroatien erkrankten zahlreiche Jugendliche und Betreuer. Die große Frage war, wie die Rückreise gestemmt werden kann". Ähnlich geht's der FDP: "Das Liberale Forum der FDP Donaueschingen lädt am Donnerstag, 18. September, um 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr) in den Spiegelsaal im Schützen, Josefstraße 2b, in Donaueschingen ein. Als Gastrednerin wird Jeannette Fürstin zu Fürstenberg erwartet, eine der führenden Risikokapitalgeberinnen Deutschlands. 2022 wurde sie vom Handelsblatt zur Investorin des Jahres gekürt". In der Musikstadt können sie wohl nur  noch über sechs gehen: "Drei Meter lange Brücke entwendet - Zum Abtransport der etwa drei Meter langen, ein Meter breiten und rund 80 Kilogramm schweren Alubrücke mit ausklappbarem Geländer müssen die Diebe ein Fahrzeug benutzt haben". Gerade hat's in Lissabon gekracht, da wird "Freier" mit Vergangenheit wach: " Das Seilbahnunglück von Sölden jährt sich am 5. September zum 20. Mal. Neun Menschen kamen seinerzeit ums Leben, darunter drei Jugendliche aus dem Kreis Tuttlingen". Den Aufmacher aber hat frau: "Kaum zu glauben, was alles in Wohnungen lebt - Vogelspinnen krabbeln in einer leerstehenden Wohnung, die giftigste Schlange der Welt wird zu Hause gehalten – für Tierfachmann Björn Gruner ist das fast Alltag. Seine Fälle reichen bis zum Krokodil im Keller". Eine Seite Gesundheit - "Eine Frau zwischen Hoffnung und Abgrund - Der Verein 'Geben für Leben' ist vor 25 Jahren in Hard aus persönlicher Betroffenheit entstanden – und hat alle staatlichen Stellen hinter sich gelassen. Heute ist er die größte private Knochenmark-Spenderdatei Österreichs". Wie wärs damit: "Augenscreening, Online-Hautarzt, Blutproben: dm testet neue Gesundheitsangebote in Filialen – und sieht sich scharfer Kritik von Ärzteverbänden und Verbraucherschützern ausgesetzt". Jeder Deckel braucht 'nen Topf, "Tupperware wagt Neustart in Europa", "Ermittler fassen mutmaßliche Geldautomatenknacker". Es geht auch so: "Als Folge der geplatzten Pkw-Maut musste der Bund bereits 243 Millionen Euro Schadenersatz an die eigentlich vorgesehenen Betreiber zahlen. Nun kommt noch einmal Geld hinzu". Sondervermögen grenzenlos. .Was will Afghanistan hiermit sagen? "Mehr als 2000 Tote nach Erdbeben". An der Leidplankeschrillt Alarm: "Tempo nicht abwürgen - Die Energiewende, das große Versprechen von sauberer Energie und Klimaschutz, kommt nicht zum Nulltarif. Das hätte man von Anfang wissen können. Heute weiß man: Der Ausstieg aus Gas, Kohle und Öl ist in seiner aktuellen Form eine echte Belastungsprobe – und zwar nicht nur für private Haushalte, sondern vor allem für große Teile der Wirtschaft. Steigende Kosten und immer mehr bürokratischer Ballast bremsen Investitionen, Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland, Jobs geraten unter Druck. Die Hoffnung, der Umbau zur Klimaneutralität ginge ohne größere Blessuren über die Bühne, hat sich als Illusion entpuppt". Wie Haindling einst sang: "Du Depp, du Depp, du Depp, du depperta Depp du Du depperta Depp du, Depp du, schau di doch o".

Umstrittene Diskussion in Tübingen:
Palmer streitet mit Frohnmaier
Schon seit Tagen wird darüber gesprochen - heute Abend ist es so weit: In Tübingen findet das Streitgespräch von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) und AfD-Landeschef Markus Frohnmaier statt. Schon vor der Podiumsdiskussion ist die Stimmung hitzig - unter anderem Fridays for Future und das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" haben zu Gegendemos aufgerufen. .
(swr.de. Jeden Tag Hass und Hetze in einer Kleinstadt? Demokratie ist Weltuntergang für Linksgrün.)

Erste Sparmaßnahmen vorgestellt
Hundekotbeutel und Spielplätze: Hier will die Stadt Baden-Baden sparen
In der Haushaltskasse der Stadt Baden-Baden klafft eine millionenschwere Lücke. Am Donnerstag sind erste Vorschläge für Sparmaßnahmen bekanntgegeben worden.In der Stadtkasse fehlt immer mehr Geld. Die Prognose: Für 2026 werden schätzungsweise 65 Millionen Euro an Krediten notwendig sein und im darauffolgenden Jahr weitere 85 Millionen Euro. .
(swr.de. Das kommt davon, wenn Politiker nichts können müssen. Wer ruinierte denn eine blühende Stadt?)

Gründung 1550
Nach 475 Jahren: Familienbetrieb aus dem Murgtal muss Insolvenz anmelden
(focus.de. Murks mit Marx und Merz bis Murg.)

Festgenommener aus BW kann aus Türkei ausreisen
Ein 29-Jähriger Baden-Württemberger, der zwei Monate in der Türkei festsaß, kann jetzt ausreisen. Im Juni wurde Wassilij B. aus der Region Stuttgart in Istanbul festgenommen. Der Vorwurf: Er habe an einer verbotenen Pride-Demonstration für die Rechte transgeschlechtlicher Menschen teilgenommen..
(swr.de. Is lahm.)

Symbolbild.

Engagement für Artenschutz
Bärtierchen-Art "Ramazzottius kretschmanni" ehrt BW-Ministerpräsident Kretschmann
Eine nichtalltägliche Ehre für den grünen Regierungschef in Baden-Württemberg: "Ramazzottius kretschmanni" heißt ein nach Winfried Kretschmann (Grüne) benanntes Bärtierchen. Die neue Bärtierchen-Art, schon 2022 nach der wissenschaftlichen Anerkennung mit diesem Namen bedacht, sei weltweit erstmals im Nationalpark Schwarzwald entdeckt und beschrieben worden. .
(swr.de. Nun weiß jeder, wer THE LÄND regiert.)

Nach Unglück in Lissabon:
Wie sicher sind Seilbahnen bei uns?
Auch zwei Tage nach dem Standseilbahn-Unglück im portugiesischen Lissabon mit mindestens 16 Toten ist die Ursache weiter unklar. Laut Zeugenberichten war die bekannte Standseilbahn "Elevador da Gloria" den Hügel hinabgerast und dann entgleist. Nach SWR-Informationen wurde die Bahn in der ehemaligen Maschinenfabrik in Esslingen hergestellt..
(swr.de. So sicher wie eine Bahn bei Riedlingen?)

Zu viele Bahn-Baustellen?
Land und Kommunen fordern bessere Kommunikation
(swr.de. Da haben sie es.)

Wieder viel Regen und einzelne Gewitter am Freitag
(swr.de. Auch das noch. Umstritten.)

Todsicher schmerzfrei: Zum gestrigen Deutschen Kopfschmerztag stellte die heimische Medizintechnik neue Therapiemethoden vor.

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NACHLESE
Peter Grimm
Duzen statt regieren
Alle SPD-Vorsitzenden sind jetzt Duz-Freunde von Friedrich Merz. Das immerhin verriet Markus Söder vom Koalitionstreffen der Parteivorsitzenden von Union und SPD. Ansonsten wollen die Beteiligten dem Bürger kaum etwas über ihre Pläne verraten, er stört nur..
(ach.gut.com.Unter Genossen. Faust hoch!)
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Irrtum, sprach der Igel
Von RAINER K. KÄMPF
Da staunt der Fachmann und der Wunde laiert sich. Wer hätte das gedacht? Die Kerle wollen ewig leben und haben keine Lust, fürs Vaterland zu krepieren. Vaterland, Nation, Deutschland? Ja, wie denn nun? Kognitiv fähige Menschen wundern sich weit weniger und können das Verhalten der von UnsererDemokratie™ auserkorenen Helden durchaus nachvollziehen. Jahrzehntelang wurde den Deutschen alles ausgetrieben, was irgendwie Rückschlüsse auf Nation, Kultur und Heimat zuließ. Der Begriff Vaterland war verpönt und wer nur ansatzweise daran dachte, wurde reflexartig als nationaler Sozialist gebrandmarkt. Politiker bekundeten stolz, mit dem Begriff Deutschland nichts anfangen zu können und sielten sich in feuchten Erinnerungen, als sie durch die Hauptstadt zogen und lautstark forderten, das Heimatland möge verrecken. Jetzt soll alles anders werden. Man erwartet von der jungen Generation, daß sie voller Inbrunst ihr Fell zu Markte trägt, um, hmm, was eigentlich, zu verteidigen. Verteidigen gegen wen? Und wofür? Fragen über Fragen. Worauf sollen die armen Kerle denn vereidigt werden? Auf Vaterlands- und Kulturverleugnung, Sabotage der deutschen Wirtschaft, Ausverkauf des Landes und gezieltes Einschleusen von Diversanten, während die deutsche Jugend in den weiten Steppen jenseits des Dnjepr die Erkennungsmarke knicken läßt, um Deutschlands uneleganteste Wahlbetrüger am Trog zu halten? Nein Leute, ganz so weit hat das Bildungssystem dann doch nicht versagt.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Das gemeine Volk sieht aus wie Menschen, ich habe nie etwas dem Menschen so Ähnliches gesehen!
(Arthur Schopenhauer)
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Oliver Marc Hartwich
Entscheidet sich am Montag das Schicksal des Euro?
Am kommenden Montag, dem 8. September, könnte in Paris eine Schicksalsstunde für den Euro schlagen. Scheitert die französische Regierung, was wahrscheinlich ist, könnte der Euro ins Rutschen geraten, weil Frankreich auf einen Staatsbankrott zusteuert..
(achgut.com. Die Mark muss wieder her!)

Erbe von 2015
Patzelt prophezeit AfD-Regierung – unter drei Bedingungen
Zehn Jahre nach der Flüchtlingskrise des Sommers 2015 zieht Politikprofessor Werner Patzelt im JF-Interview Bilanz. Er analysiert, wie etablierte Parteien und Medien den Protest vieler Bürger verstärkten – und warum sich Angela Merkel „der AfD so verdient wie kaum jemand sonst“ machte..
(Junge Freiheit. Volk, lese die Signale.)

Die Verantwortung vor der ganzen Geschichte
Die Grünen laden zum Demokratiebegräbnis
Die Grünen wollen ebenso wie die SPD die AfD verbieten und laden dazu CDU, SPD und die SED-Nachfolgepartei ein. Wer seine Gegner nicht mehr in demokratischen Wahlen schlagen kann, versucht sie auszuschalten. Das ist kein „Schutz der Demokratie“, das ist ihr Ende.
VON Klaus-Rüdiger Mai
.. Über den politischen Standort der Grünen – irgendwo zwischen Derrida, Fanon, Lenin, Stalin und Mao – sagt nicht nur das Bestreben etwas aus, die politische Konkurrenz über den judikativen Weg auszuschalten, übrigens damit auch deren Wähler, sondern, dass die Grünen zu diesem Gespräch auch die Linke, die rechtsidentisch mit der SED ist, baten...
(Tichys Einblick. Alles gegen Deutschland? Wann bezeichnen sie die Grünen als das, was sie sind: undemokratische Erzkommunisten. Frauengewalt mit der Macht der Doofies. Das Dreigestirn auf dem Begleitfoto wirkt wie aus der selben Form geklont.  Jahrelang "Politik studiert" und nichts kapiert? Wie heißt es in Schillers Glocke: "Da werden Weiber zu Hyänen Und treiben mit Entsetzen Scherz, Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen, Zerreißen sie des Feindes Herz". Grüne endlich verbieten, die sehen nicht einmal demokratisch aus.)

Video: Zehn Jahre Grenzöffnung und die Toten der Massenmigration
Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) öffnete am 5. September 2015 die ohnehin kaum noch existenten Grenzen. Die zuvor schon überbordende Migration wuchs sich zur endgültigen Katastrophe aus. Mia aus Kandel, die Toten vom Breitscheidplatz gehören zu den wenigen Opfern der Massenmigration, deren Namen bekannt sind. Deutschland trauert aber nicht ausschließlich um die menschlichen Opfer der katastrophalen und blutigen Masseneinwanderunspolitik, sondern auch um unser Vaterland und unsere Heimat, findet Deutschlandkurier-Kolumnist Christian Jung.
(pi-news.net)

Rekordtief bei Einschaltquoten
Das Fernsehen steckt in der gleichen Krise wie CDU, SPD, Grüne und Co
Die einst “große Koalition” hat in den Umfragen keine Mehrheit mehr. Und die acht größten Fernsehsender kommen zusammen ebenfalls nicht mehr auf die Hälfte aller Zuschauer. Beides hängt zusammen – es hat die gleichen Ursachen..
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Jeder kennt doch noch einen, der da guckt. Eine Frage des AQ.)

DER PODCAST AM MORGEN
AfD in Sachsen-Anhalt auf Rekordkurs: absolute Mehrheit möglich – CDU stürzt ab – TE-Wecker am 5. September 2025
Von Holger Douglas
++ AfD auf dem Weg zur absoluten Mehrheit – CDU im freien Fall +++ Mercedes & Schaeffler schlagen Alarm: Kollaps droht +++ Köln: Grünen-Trick im Rat – AfD-Antrag einfach gestrichen +++ Polizistenmord: Todesschütze von Völklingen nun in U-Haft +++ „Deutschland ist gefährlicher geworden“ – Bundespolizei-Chef warnt +++ Europas erster Exa-Rechner – 500 Mio. Euro, 11 Megawatt Strom +++ Ralph Thiele: Kriegsgeschrei ersetzt keine Verteidigungsfähigkeit +++ Blutmond über Europa – zweite totale Finsternis des Jahres +++ TE-Energiewendewetterbericht +++..
(Tichys Einblick. Frühaufsteher wissen mehr.)

Mörderische Gewalt
Die grausamste Form von Gleichheit: Ein Land, das seine Bürger nicht mehr schützt
Von Firuze B.
Die ersten Opfer sind Frauen und Kinder – aber mittlerweile zieht sich eine Form der Gewalt durch die Gesellschaft, vor der alle gleichermaßen zu Opfern werden, Mädchen, Frauen, Männer; Couragierte Helfer und selbst Polizisten. Ein Essay über Frauenmorde, wachsende Gewalt und ein Land, das seine Bürger nicht mehr schützt..
(Tichys Einblick. Thomas Hobbes billigte einem Staat keine Existenzberechtigung zu, der nicht für Sicherheit der Bürger sorgen konnte.)

Bruttoinlandsprodukt
Blindflug beim BIP
Die oberste deutsche Statistikbehörde muss wiederholt Angaben zum Wirtschaftswachstum revidieren. Prompt wird über politische Gefälligkeitsprognosen geraunt. Das Problem ist ein anderes. Die BIP-Zahlen erwecken den Eindruck einer Genauigkeit, die es gar nicht gibt.
(welt.de. Piep-Piep.)

Himmelsspektakel
Gute Sicht auf die totale Mondfinsternis in Teilen Deutschlands
Tiefausläufer aus dem Westen und mögliche Nebelfelder spielen noch eine wichtige Rolle. Aber die Chancen, die totale Mondfinsternis am Sonntag in Deutschland zu sehen, sind groß. Das Beste: Um 20.53 Uhr soll die totale Mondfinsternis bereits vorbei sein. Gerade im Süden, wo noch Sommerferien sind, könne man sich das Spektakel also ohne Probleme noch mit den Kindern ansehen. Spezielle Geräte braucht man dafür nicht. Verschiedene Sternwarten wie in Stuttgart oder das Bodensee Planetarium in Kreuzlingen bei Konstanz haben wegen des Naturschauspiels länger geöffnet. Zwei Sternwarten in Berlin beispielsweise bieten für Interessierte angeleitete Live-Beobachtungen durch professionelle Teleskope..
(welt.de. Seit Jahren bekannt.)

Gerichtsurteil
Was geschieht, wenn der Verfassungsschutz Bücher beobachtet?
Ein Professor für Sicherheitspolitik schreibt ein kritisches Buch über den Verfassungsschutz...
(welt.de. Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, kann es für den Kopf kritisch enden.)

Eigene Entwicklung
„Flamingo“ fliegt weiter als „Taurus“:
Neue ukrainische Waffe erreicht sogar Moskau
(focus.de. O, wie schön war Kiew.)

Georg Etscheit
IAA Mobility 2025: Automesse bei Autofeinden
In den kommenden zwei Wochen werden die externen Stände der Automesse IAA die Münchner Innenstadt blockieren, sehr skurril in einer grünroten, autofeindlichen Stadt. Aber es ist ja alles elektrisch!.
(achgut.com. Und jeder brät sich eine Wirtschaftsweiße in Unschuld.)

Grenzöffnung
Der große JF-Schwerpunkt: Grenzöffnung 2015 – als das Land zerbrach
Die Grenzöffnung 2015 durch Angela Merkel für hunderttausende Asylbewerber markiert eine Zäsur in der deutschen Geschichte. Die JUNGE FREIHEIT widmet sich dem Thema deswegen am heutigen Jahrestag mit einem umfangreichen Online-Spezial. Hintergründe, Analysen, exklusive Interviews und Kommentare lesen Sie hier..
(Junge Freiheit. AA, Adolf kam vor Angela.)

Sexuelle Übergriffe durch Migranten
Kölner Silvesternacht brachte den Kater nach der Willkommenseuphorie
Nach der Willkommensparty für Asylbewerber folgte nach der Kölner Silvesternacht der Kater umso heftiger. Die massenhaften sexuellen Angriffe auf Frauen durch Migranten zerstörten naive Illusionen der Teddybärverteiler. Ein Kommentar. .
(Junge Freiheit. Jede Menge Gewalt!)

JF-Interview
Maaßen: „Merkel wollte die Massenzuwanderung“
Die meisten Migranten kamen ohne Paß – unter ihnen Hunderte IS-Kämpfer: Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen schildert im JF-Interview, die Entwicklung der Sicherheitslage seit 2015 – und warum er bereits kurz nach Grenzöffnung 2015 auf die Abschußliste gesetzt wurde. .
(Junge Freiheit. Wenn weg, dann weg das Grundgesetz.)

Schwerpunkt Grenzöffnung 2015
Experten betreiben Verwirrspiel um Merkels Asylbilanz
Kritiker und Verteidiger von Angela Merkels Flüchtlingspolitik hantieren mit scheinbar völlig gegensätzlichen Zahlen. Wer die Wahrheit wissen will, muß genau hinsehen. Über eines aber sind sich alle Fachleute jedoch einig. Ein Kommentar von Ulrich van Suntum. .
(Junge Freiheit. Experten wissen nicht, was Wissen schafft.)

Militäreinsatz in der Ukraine
Jetzt auch die Außenpolitik: Gemeinsames Fundament von CDU und SPD bröckelt
Von Mario Thurnes
Die Außen- und Verteidigungspolitik war bisher das Feld, auf dem sich Friedrich Merz vor seinen innenpolitischen Problemen verstecken konnte. Nun lässt ihm die SPD auch auf diesem keine Ruhe mehr. Merz kann daher Emmanuel Macron nicht mehr folgen..
(Tichys Einblick. Wem oder was konnte Merz je folgen außer dem Rausschmiss durch Merkel?)

 

 

Islamisierung Deutschlands

Seit der Grenzöffnung 2015 ist die deutsche Bevölkerung einem ethnokulturellen Terror ausgesetzt, der nach zehn Jahren wie das Multiorganversagen einer alten und todgeweihten Gesellschaft anmutet. Je näher man die Mordtaten betrachtet und sich mit den Details dieses Terrors beschäftigt, desto monströser wird das Versagen auf fast allen Ebenen offenbar. Dabei ist der Begriff Versagen ein Euphemismus, denn es ist politischer Vorsatz.

Die Bilder des US-Amerikaners in Dresden mit aufgeschlitztem Gesicht gingen durch die Weltpresse. Der mutmaßliche Täter stellte sich erst nach Tagen der Polizei, weil diese sich bis dahin geweigert hatte, Bilder des Täters und der Tat zu veröffentlichen. Die Bilder lagen vor. Das ist kein Behördenversagen, das ist Vorsatz, die Bevölkerung tagelang durch einen flüchtigen Messerstecher in Angst und Schrecken zu halten.

CDU wollte Mord an Liana K. mit Spendenaufruf übertünchen
Ein weiterer Fall: Bereits am 11. August wurde das ukrainische Flüchtlingsmädchen Liana K. in Friedland vor einen Güterzug gestoßen und getötet. Die Polizei traf den Täter am Bahnhof an, ging aber von einem Unfall aus. Behauptet sie zumindest. Wider besseren Wissens? Denn der Großvater von Liana telefonierte mit ihr, als die Tat geschah. Das Mädchen hatte ihn aus Furcht vor dem Täter angerufen, um Beistand zu haben. Irgendwann hörte der Großvater nur noch Schreie und das Rauschen des vorbeirasenden Zuges.

Die Eltern bezweifelten sehr früh einen Unfall und wandten sich mit ihrem Wissen und ihren Zweifeln an die öffentlichen Stellen, an die Polizei, auch an die Parteien. Die CDU und die AfD waren die Einzigen, die auf den Hilferuf reagierten. Die CDU startete einen Spendenaufruf, um den Eltern des ihrer Meinung nach verunfallten Mädchens ein würdiges Begräbnis zu ermöglichen. Das klingt ehrenhaft, und ist dennoch typisch für die CDU: Mit Geld soll das Staatsverbrechen, das immer noch die CDU zu verantworten hat, auf unsichtbar gestellt werden.

Unfaires “Fairness”-Abkommen in Köln
So wäre eigentlich alles gut, wenn da nicht die AfD wäre. Denn die forderte auf Facebook öffentlich, „die ganze Wahrheit“ herauszufinden und mutmaßte lange vor den ersten Medienberichten ein Verbrechen. Und dann kommt die Wahrheit auch ans Licht: Es ist kein Unfall, es ist ein Mord, der Täter ist ein Iraker, natürlich schon lange ausreisepflichtig, inzwischen – ganze zwei Wochen nach der Tat – wurde er festgenommen und als psychisch gestört in eine Einrichtung eingewiesen.

Das seit Jahrzehnten erfolgreiche politische Prinzip der CDU, alle Probleme mit Geld unter den Teppich zu kehren und die Menschen derart zu sedieren, erhält durch die AfD Risse. Am Ende ist das der Grund, warum sich die CDU irgendwelche Fairness-Abkommen ausdenken muss, die wie jetzt in Köln alle Migrationsthemen aus dem nordrhein-westfälischen Wahlkampf heraushalten soll. Ein Wächterrat aus Kirchen und anderen NGOs soll darüber wachen, dass sich auch alle hübsch brav daran halten. Außer der AfD. Die ist nicht Teil dieses mafiös anmutenden Schweigegelübdes, das dann Fairness genannt wird, und gilt daher – natürlich – als unfair.

Grenze zum Vorsatz überschritten
Nein, es ist mehr als nur Versagen, es hat die Grenze zum Vorsatz bereits überschritten. Die Fäulnis des Staatsverbrechens hat die Polizei infiziert, die Staatsanwaltschaften, die Richter, die Medien und Parteien sowieso. Sie weigern sich, das, was seit Jahren auf den deutschen Straßen passiert, als das zu benennen, was es ist: ethnokultureller Terror, der neben unseren kulturellen Gepflogenheiten vor allem Mädchen und Frauen ins Visier nimmt. Sie zu erobern und zu vernichten, ist schlicht dem Hass auf die autochthone Gesellschaft geschuldet.

Dass dann der Gemeindebürgermeister von Friedland, Andreas Friedrichs, natürlich von der SPD, sich hinstellt und natürlich weiterhin von einem schrecklichen Unfall spricht und natürlich vor Hass und Hetze warnt, gehört natürlich zum Drehbuch dieses Staatsverbrechens, das niemand wahrhaben will. Wer solche Taten und Täter und wer solche verfaulten staatlichen Institutionen, die sich partout weigern, die Bevölkerung zu schützen, hasst, ist kein Hetzer, sondern noch halbwegs seelisch gesund. Dass dieses auf so vielen Ebenen stattfindende Staatsverbrechen kein Versehen ist, zeigt sich allein schon daran, dass am Montag ein weiterer Flieger voll mit neuen Afghanen für Deutschland in Hannover landete. Sie hören nicht auf, im Gegenteil: Sie holen weiterhin Nachschub.
(Kommentar von Markus Vahlefeld; gefunden auf “Kontrafunk aktuell” vom 3. September)
(pi-news.net)

Grüner Strom: Schönheitsplästerchen verdecken den Ampelschrott

Von David Cohnen

Die Ampelkoalition pries Strom aus erneuerbaren Quellen als Zukunftslösung an. Die schwarz-rote Koalition schafft nun "Entlastungen" durch den Wegfall von Netzentgelten. Doch hinter dieser Politik verbirgt sich ein Widerspruch: Während die indirekte Nutzung verlässlicher Energien über die Stromerzeugung gefördert wird, wird ihre direkte Verwendung für Verbraucher massiv erschwert - durch Regulierungen, Steuern und die CO2-Bepreisung. Das Ergebnis ist ein absurdes System, das Stabilität vorgibt, aber Abhängigkeiten und Widersprüche nur vergrößert.

Frau Bas beschließt - gemeinsam mit ihrem Parteifreund Klingbeil und dem Bundeskanzler - eine Maßnahme, die man nur als Bullenscheiße bezeichnen kann (verzeihen Sie den Ausdruck, sie selbst hat ihn ins Spiel gebracht).

Markant ist der Wegfall der Netzentgelte. Allerdings betrifft dies nicht alle Energieträger, sondern ausschließlich Strom. Damit setzt die derzeitige Regierung den Unsinn der Ampelkoalition fort: Strom allein ist keine Lösung, weil er auf verlässliche Energieträger wie Öl, Gas, Kohle oder Kernkraft angewiesen ist, um eine stabile Versorgung zu gewährleisten.

Je mehr Strom aus Windkraft und Photovoltaik genutzt wird, desto deutlicher wird die Volatilität dieser Quellen. Steigt der Verbrauch, müssen immer größere Backup-Kapazitäten bereitstehen, um Flauten zu überbrücken oder Überproduktionen auszugleichen. Das Paradoxe: Je mehr "grüner" Strom erzeugt wird, desto mehr sichere Energie wird benötigt, um das System stabil zu halten.

Noch widersprüchlicher wird es beim Umgang mit den sicheren Energien selbst: Werden sie in Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt, profitiert der Endverbraucher von Entlastungen - der daraus gewonnene Strom wird nämlich subventioniert. Wer dieselben Energieträger jedoch direkt nutzen will, wird bestraft: bürokratische Hürden, strenge Regulierungen, zusätzliche Steuern und die CO?-Bepreisung verteuern den direkten Einsatz erheblich.

Der Bundeskanzler hatte versprochen, diese Regelungen zu korrigieren. Stattdessen passiert nichts. Statt Lösungen gibt es kosmetische Täuschungen: Mit dem Wegfall der Netzentgelte für Strom sollen die Verbraucher angeblich entlastet werden. Das System belohnt damit die indirekte Nutzung sicherer Energien, bestraft aber die direkte - ineffizient, paradox und politisch inkonsequent.

Fazit: Damit setzt sie den Unsinn der Ampelkoalition fort - diesmal unter noch absurderen Vorzeichen.

Die neue Macht der Corporate Influencer: -
Von Klaus Eck, Winfried Ebner

Corporate Influencer teilen die Neugier, Leidenschaft und Begeisterung für ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber in den sozialen Medien, im Arbeitsumfeld sowie im privaten Bereich.

Im Kommunikations-Mix werden diese Social-Media-aktiven Mitarbeiter:innen immer wichtiger, denn sie laden unter anderem eine Marke mit Emotionen auf und machen diese nahbar – ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen.

Doch wie gelingt es Unternehmen, Mitarbeiter:innen dazu zu inspirieren, als Corporate Influencer aktiv zu werden? Und: Wie gewinnen Unternehmen Vertrauen in die Kommunikation ihrer Angestellten?

Klaus Eck und Dr. Winfried Ebner zeigen auf den Ebenen der Organisation, der Teams und des Einzelnen, mit welchen Tools der Aufbau einer erfolgreichen Corporate-Influencer-Community gelingt. (Amazon)

(tutut) - Gäbe es den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg nicht, was wäre dann noch der Mensch? Nur ein dressierter Affe etwa, der es vom Baum hinab und vielleicht nach Berlin geschafft hat? Janosch sagt: "Ich halte den Menschen weder für ein gutes, noch für ein angenehmes Wesen. Aber ich liebe mich. Der Gruppenvirus liebt sich auch, ohne angenehm oder gut sein müssen". Die Menschen sieht er selbstaufgeteilt "in drei Kategorien. Zur oberen zählen sich die, welche sich selbst dazu zählen. Etwa die Reichen, auch manche Intelligenzler. Zur mittleren zählen sich die, welche noch daran arbeiten, sich zu trauen, sich zur oberen zu zählen. Zur unteren gehören jene, die von den anderen beiden diesen zugeordnet werden. Auch Gott, sagt man, bestünde aus drei Kategorien. Oben einer als Taube. In der Mitte einer mit Bart, und unten einer als Sohn. Im Grunde genommen könnte man alles in dre Kategorienteilen". Die Menschheit selbst sei von oben gesehen "wie ein Schimmelpilz, der die Erde mehr und mehr überwuchert, auffrißt und zerstört. Eine kosmischw Infektion dieses Planeten. Ein Pilz, der sich zur Zeit anschickt,

sich von ihr abzuheben und andere Planeten zu befallen. Wie bei einem Apfel. Und da ist doch auch nichts dagegen zu sagen, oder was?" Da walte Straßburg davor, welches sich zur grünen Erde gewandelt hat, denn blau blüht nur der Enzian und die Afd. "Wenn sich in den Zeitungen die Erwähnungen des Wortes 'Menschenrechte' häufen", schreibt Manfred Kleine-Hartlage in "Die Sprache der BRD", dürfe man sicher sein, daß ein Krieg vor der Tür steht". Sie wolle ihn ja reilasse. "Im Vorfeld solcher Kriege, sofern es sich um geplante Angriffskriege handelt, pflegt der Angreifer den jeweils aufs Korn genommenen Gegner als einen Feind der 'Menschenrechte' zu brandmarken und damit als Machthaber zu delegitimieren - was unter anderem zur Folge hat, daß man es mit dessen eigenen Menschenrechten nicht so genau zu nehmen braucht, wie von Ludwig XVI. bis zu Gaddafi viele Potentaten erfahren mußten, die das Pech hatten, ins Fadenkreuz von politischen Kräften und Mächten zu geraten, die sich ideologisch auf die Idee der Menschenrechte stützen". Zum Propagandaslogan taugt das Wort unter anderem deshalb, weil der, der sich abstrakt auf die "Menschenrechte" berufe, in aller Regel keine kritische Nachfrage zu erwarten habe, von welchen Rechten er eigentlich konkret spreche. Daß man Freiheit und und Sicherheit - beides Dinge, auf die man einem freiheitlichen Rechtsstaat gegenüber einen Anspruch habe - normalerweise nicht gleichzeitig im selben Maß bekommen könne, sei ein alter Gemeinplatz, der aber regelmäßig vergessen werde, sobald die "Menschenrechtre" auf den Plan träten und mit dem Anspruch auf absolute Geltung eingefordert würden". Wer sich die Aufmärsche wegen gewisser Lügen aus Potsdam angesehen hat, mußte einer Sache gewahr werden: "Eine Gesellschaft, die angesichts pseudoreligiös daherkommender Begriffsblasen nicht den Mut zu kritischen Nachfragen hat, ist nach Belieben von Meinungsmultiplikatoren manipulierbar, und um ihre Autonomie und demokratische Substanz ist es kaum besser bestellt als um die einer Schafherde". Wo also ist eine Gästin an der Leidplanke herdenmäßig einzuordnen, wenn sie offenbar den Endkampf um den letzzten Platz in Europa zwischen Albanien und Deutschland ums Internet meint, aber schreibt: "Fluch und Segen zugleich - Der vor wenigen Tagen 70 Jahre alt gewordene Komiker Helge Schneider schimpfte unlängst in einem Interview darüber, dass ältere Menschen bei der Digitalisierung gern vergessen würden. Mit Blick auf die technischen Anforderungen sprach er von einer 'gewissen Unverschämtheit gegenüber älteren Menschen' – und hat damit ohne Zweifel Recht. Wer einmal versucht hat, einem betagten Verwandten die Online-Buchung eines Zugtickets zu erklären, weiß, wovon die Rede ist". Wer wartet denn noch auf einen Zug? Nirgendwo ist überall. "Aber das Problem liegt weitaus tiefer. Es ist ein Irrglaube zu denken, Jüngere wären per se digital begabter. Ein 20-Jähriger mag sich auf TikTok zu Hause fühlen, aber das heißt noch lange nicht, dass er auch begreift, wie die Technologie dahinter funktioniert. Auch diese Generation wächst in einer Welt auf, in der sie sich permanent an neue Trends, Geräte und Apps anpassen muss". Schon erstaunlich, früher war lebenslanges Lernen angesagt. Heute kommt die Zeitung von gestern noch auf den Tisch statt gleich in die Tonne. Manchmal sträubt sich selbst das Internet, Nachnachrichten zu verbreiten, vor allem, wenn der Mond dazu finstere Miene macht. Hauptsache, de Titel stimmen, mögen die Texte auch vertauscht wirken: "Entspannte Faultiere trotz Nachwuchs" und "Union und SPD geloben Besserung" gegenüber AFP und dpa. Gäbe es das Schwäbische Meer nicht, was bliebe dann noch Unterirdisches? "Das Geheimnis der sagenumwobenen Hügel im Bodensee - Noch behält der Bodensee ein großes und vor allem schweres Geheimnis für sich. Dr. Simone Benguerel vom Amt für Archäologie des Kantons Thurgau sorgt jetzt mit einem Vortrag in der Mitgliederversammlung des Fördervereins Seenforschung Bodensee für weiteren Gesprächsstoff – wie auch Professor Gunter Schöbel, Leiter des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen". Das kann doch nur heißen, das Ungeheuer gibt es, aber nicht in Loch Ness. Berlinkorrespondentin wird's heiß: "Da ist Luft nach oben - Während in Baden-Württemberg und Bayern die Menschen noch in Ferienstimmung sind, werden in Berlin schon längst wieder die Ärmel hochgekrempelt. Auch die Präsenz von Spitzenpolitikern in Nachrichtensendungen und Talkshows hat sich deutlich erhöht". Ist Hänschen Rosenthal wiederauferstanden und ruft: "Das ist Spitze!"? The Show must goe on: "Schwarz-Rot startet in den 'Herbst der Reforme' - Union und SPD wollen zur Reformkoalition werden". Wird der Reichstag zum Reformhaus? "Ob sie das schaffen, ist noch völlig unklar. Am Abend soll ein erster Aufschlag gemacht werden. Die Baustellen sind groß". Noch nicht genug abgebaut? "Während die SPD vermögende Erben stärker besteuern möchte, wollen Teile der Union die Erbschaftsteuer komplett abschaffen. Am Ende könnte Karlsruhe entscheiden". Aber demokratisch muss es aussehen, wie ein Transparent im Karlsruher Schloss, das an Perikles erinnert. Atemlos ein Männlein im Walde daheim: "Er wartet teils Stunden auf den richtigen Moment - Wenn andere am Handy zocken, sitzt Finn im Wald. Das hat einen ganz besonderen Grund". Oink, oink! "Pure Begeisterung spricht aus dem 13-Jährigen, wenn er von seinem Hobby erzählt, das er fast schon profimäßig betreibt: das Fotografieren von Wildtieren. Eine Rotte mit drei Bachen und elf Frischlingen hat er über ein Jahr lang beobachtet, gefilmt und fotografiert". Der Alemanne jagte einst die Römer fort und baute dann in ihre Paläste Holzhütten, wie hier: "Ein Nachmittag bei den Römern - Kinderferienprogramm in der villa rustica".  Klingelingeling, hier kommt nicht der Eiermann, sondern das Hämmerchen, man sollte Klavier spielen können. Wer mag's geschrieben haben? "Lehrling bei einer der ältesten Pianomanufakturen der Welt - Er absolviert eine ungewöhnliche Ausbildung in einem besonderen Unternehmen: Dennis Engelhard arbeitet in einer der ältesten Pianofortemanufaktur der Welt". Gibt's Preise für die Rätsellösung? "Engelhard absolviert derzeit eine Ausbildung zum Klavier- und Cembalobauer in Spaichingen bei der Carl Sauter Pianofortemanufaktur. Einer der ältesten der Welt". Noch älter scheint das Schreibhandwerk zu sein. Trara, die Post ist da, und auch schon der eine oder andere abgegangen: "Urlaubsfotos unserer Leser", mit Todesanzeigen. 

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Fußballspielen verlernt?
Slovakei : Deutschland = 2 : 0
(gh) - Statt Kicken scheint den vierfachen Weltmeister nur noch der Handel mit Fußballspielern zu bewegen. Eine bunte Truppe, die auf dem 9. Platz der Weltrangliste gelandet ist, reicht sich weiter nach unten durch. Mit einem katastrophalen 0:2 in der Slovakei am Donnerstagabend stehen hierfür die Aussichten gut.

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Gegen Widerstand der Stadt
Als letzte Kommune in BW: Freiburg muss Bezahlkarte für Geflüchtete einführen
Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Stadt angewiesen, die Bezahlkarte für Asylsuchende einzuführen. Die muss sich fügen, doch eine Initiative leistet weiter Widerstand...
(swr.de.  Grüne unter sich. Wer hindert die Freiburger, selbst in der Dritten Welt zu asylisieren?)

Heftige Gewitter und Starkregen in BW erwartet
..Vor allem im Osten des Landes drohen Unwetter. Mit Wassermengen von bis zu 60 Litern Regen pro Quadratmeter innerhalb von drei bis sechs Stunden sei zudem mit Sturmböen von bis zu 90 km/h zu rechnen..
(swr.de. Putin als himmlisches Kind?)

Bericht der Landesanstalt für Umwelt
Heißer, trockener, gefährlicher: Neue Daten zeigen drastische Klimafolgen in BW
(swr.de.Draußen in THE LÄND of Idiotie regnet es. Was bedeutet Anstalt? Genau!)

Gegendemos geplant
Streitgespräch zwischen Tübinger OB Palmer und der AfD am Freitag: Darum geht es
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer diskutiert am Freitagabend mit dem AfD-Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier. Das Streitgespräch hat schon vorher für viel Wirbel gesorgt...
(swr.de. Was für ein Geschiss, dabei hat der Grüne davon so wenig Ahnung wie von Corona oder grünem Strom, mit dem er 2012 in der Uni Tübingen gegen den Spaichinger FDP-MdL Leo Grimm stritt, wonach kein Hahn beim Staatsfunk krähte.)

Deutsche Börse: Porsche fliegt aus dem Dax
Die Hiobsbotschaften bei Porsche wollen nicht aufhören. Nach zuletzt deutlichen Gewinneinbrüchen steigt der Sportwagenbauer aus dem deutschen Aktien-Leitindex Dax in den Index für mittelgroße Unternehmen (MDax) ab. Das teilte die Deutsche Börse gestern Abend mit. Das liege daran, dass der Börsenwert von Porsche in den letzten zwei Jahren um mehr als die Hälfte gesunken ist. ..
(swr.de. Deutscher Arbeiter fährt Ferrari.)

Tödlicher Unfall in Öpfingen - zwei Menschen gestorben
Bei einem Verkehrsunfall in Öpfingen (Alb-Donau-Kreis) sind in der Nacht zwei Männer ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, ist die B311 zwischen Öpfingen und Oberdischingen aktuell gesperrt. Gegenüber dem SWR sagte ein Sprecher, dass das Auto vermutlich bei einem missglückten Überholmanöver in den Gegenverkehr geraten sei. Die Bergung der Unfallopfer dauere derzeit an..
(swr.de. Links gegen Rechts.)

Schweres Unglück in Portugal: Viele Tote bei Standseilbahn-Unfall
In der portugiesischen Hauptstadt ist am Mittwochabend die bekannte Standseilbahn "Elevador da Glória" aus noch unbekannter Ursache entgleist. Mindestens 15 Menschen sind laut der portugiesischen Polizei ums Leben gekommen. Weitere 18 Personen wurden verletzt. Fünf von ihnen sind in einem ernsten Zustand, wie das Nationale Institut für Medizinische Notfälle mitteilte. Demnach sollen sich unter den Opfern auch Ausländer befinden. Zu den Nationalitäten gab es bisher keine Informationen. ..
(swr.de. Das Leben hängt immer am Seil. )

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NACHLESE
Peter Grimm
Neuauflage von „Kein Geld von rechts“
Weil der Staat spart, muss eine Grundschule in der Provinz für die Ganztagsbetreuung um Spenden betteln. Ein Spender ist der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla und plötzlich ist der Vorgang ein Skandal, der viel über den Geisteszustand eines Landes sagt.. Nun ist aber Bad Muskau auch die Heimatstadt von AfD-Chef Tino Chrupalla. Da die deutschen Steuerbürger ihren gewählten Volksvertretern im Bundestag bekanntlich ein äußerst auskömmliches Einkommen bescheren, kann der Privatmann Chrupalla auch Geld für Spenden aufbringen und tut selbiges auch. Für die Ganztagsbetreuung in der Grundschule, auf die früher auch seine Kinder gegangen sein sollen, überwies er 4000 Euro. ..Luise Neuhaus-Wartenberg, bildungspolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der Linken-Landtagsfraktion in Sachsen findet es skandalös: „Die ganze Nummer ist demokratiefeindlich“, erklärt sie, schließlich komme das Geld von „Demokratiefeind*innen“..
(achgut.com. Warum werden Vertreter dummdemokratischer Kommunisten nicht eliminiert und erst einmal zum Demokratielernen auf eine Schule geschickt?)
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Sind Deutsche zu faul für den „Merz-Aufschwung“?
Von WOLFGANG HÜBNER
Eine bestürzende Erkenntnis verbreitet sich im einstigen Land der „Schaffe, schaffe Häuslebauer“: Die Mehrheit der arbeitenden Deutschen soll einer repräsentativen Studie unter 2000 volljährigen Zeitgenossen zufolge nicht bereit sein, mehr und intensiver zu arbeiten, um ihren Beitrag zum ersehnten Aufschwung der schwächelnden Wirtschaft zu leisten. Und was noch schlimmer ist: Sie wollen noch weniger arbeiten, statt sich, wie es in einer Zeitungsmeldung so schön heißt, „für den Standort einzusetzen“, den einige übrigens auch als Heimat betrachten. Nicht weniger als 67 Prozent möchten demnach ihre Arbeitszeit sogar reduziert sehen! Das geht natürlich gar nicht, wenn Deutschland nach den Plänen von Kriegskanzler Friedrich Merz Westeuropas stärkste Militärmacht werden und so nebenbei China und andere Emporkömmlinge ökonomisch wieder auf die hinteren Plätze verweisen soll. Das weiß auch Christoph Ahlhaus (CDU), Bundesgeschäftsführer des Mittelstandverbands, und fordert: „Politik muss den Mut haben, den Menschen zu sagen, dass wir im wirtschaftlichen Abstiegskampf stecken und wieder mehr und produktiver arbeiten müssen.“ Leicht gesagt, doch nicht leicht realisiert. Denn warum sollten sich vollbeschäftigte Menschen zu höherer Ausnutzung ihrer Arbeitskraft bereitfinden, wenn Steuern, Sozialabgaben und Inflation ihre Löhne und Gehälter immer schneller auffressen und sie danach mickrige Renten demnächst erst ab 70 Jahren erwarten? Wie motivierend ist es für die wertschöpfende Minderheit im Lande zu wissen, dass Manager, Krankenkassenverbandsvorsitzende, Politiker ohne jede Berufspraxis oder NGO-Schmarotzer Monat für Monat so viel mehr Geld einstecken können als Handwerker, Pflegekräfte oder Verkäuferinnen? Offenbar wollen auch nur recht wenige Deutsche mehr malochen, damit Merz, Klingbeil und andere Figuren Milliarde um Milliarde hart erarbeitete Steuergelder in das Kiewer Korruptionsloch versenken können. Wenn prominente Ökonomen dann noch solchen Blödsinn von sich geben, ohne längere Arbeitszeiten fehle die „Grundlage für Wachstum“, fällt sogar einigen ARD-Konsumenten ein, dass nichts die deutsche Wirtschaft so schädigt wie die hohen Kosten für Energie und Strom. Offenbar muss einer schon Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft sein und Michael Hüther heißen, um diese Tatsache schlichtweg zu ignorieren. In Frankreich wird in wenigen Tagen der Großteil der arbeitenden Menschen gegen eine Politik aufstehen, die ihren existenziellen Interessen widerspricht. Ihnen wird bereits mit der Reaktion der „Kapitalmärkte“ gedroht, um sie wieder zur Räson zu bringen. Im streikfaulen Nachbarland Deutschland ist die Mehrheit im Volk offenbar still entschlossen, sich von Kapitalvertretern und geltungssüchtigen Politikern nicht zu unbezahlten Überstunden-Junkies oder willigen Standort-Sklaven machen zu lassen. Diese unspektakuläre Form des Widerstands könnte sich gegenüber traditionellem französischen Aufruhr sogar als wirksamer erweisen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Sozialpolitik ist der verzweifelte Entschluss, an einem Krebskraken eine Hühneraugenoperation vorzunehemen.
(Karl Kraus)
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Bierselige Harmonie
Merz knickt wieder ein
Nach öffentlichem Dissens und Streit um die Zukunft des Bürgergeldes haben sich die Unionsparteien mit der SPD darauf geeinigt, den Reformprozess zu verschleppen. Die gespielte Harmonie im Anschluss des Koalitionsausschusses steht im scharfen Kontrast zum ökonomischen Absturz Deutschlands.
VON Thomas Kolbe
(Tichys Einblick. Flaschen für die Flaschensammler?)

Parlament drängt Rat zum Ja
EU stellt die Lauscher auf: Auf dem Weg zur absoluten Chatkontrolle
Die Verhandlungen zur sogenannten „Chatkontrolle 2.0“ laufen weiter. Dabei sind sich doch schon (fast) alle einig – oder wollen es langfristig sein. Nun drängt das EU-Parlament den EU-Rat zu einem „Ja“. Zuletzt hatte Deutschland sein „Nein“ zurückgenommen.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Was für ein Parlament?)

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Linkspartei
Der blinde Fleck unserer Demokratie
Im Gegensatz zur AfD taucht die Linkspartei im Verfassungsschutzbericht des Bundes nicht mehr auf..
(welt.de. 1990 hat der Sozialismus gesiegt, warum soll er Deutschland gegen sich selbst schützen?)

Merz braucht weder Wadephul noch Pistorius
Den Krieg gegen Russland um jeden Preis gewinnen, schlägt jede Innenpolitik
Berufspolitiker müssen die Wirklichkeit nicht im Blick haben. Polit-Berlin-Mitte ist sich selbst genug, dreht sich um sich selbst. Je kritischer die Lage, desto mehr haben die zwei, drei Dutzend Hauptakteure dann mit sich selbst zu tun. Und wenn sie nicht abgewählt wurden, drehen sie sich noch immer..
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Napoleon und Hitler haben es vorgemacht, nun Friedrich der Lange.)

Peter Grimm
Der Elefant im Sozialraum
Wird die Koalition einen tragfähigen „Kompromiss“ zwischen Bullshit und Bürgergeld-Kürzung finden? Einig ist sie sich bislang nur darin, eine gewichtige Krisen-Ursache zu beschweigen – die Sozialkosten für Migranten sind der Elefant im Raum. ..
(achgut.com. Im Tinyhouse kein Platz.)

Eva Welskop-Deffaa
Caritas-Chefin fordert Zugeständnisse älterer Menschen in Rentendebatte
..In der aktuellen Debatte um Sozialreformen hat Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa auch Zugeständnisse älterer Menschen gefordert. Besonders die gesetzliche Rentenversicherung stütze sich auf ein "Ethos beziehungsreicher Generationengerechtigkeit", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag. "Das bedeutet heute, dass angesichts der demografischen Entwicklung die ältere Generation gefordert ist, ihre Leistungsansprüche nicht um jeden Preis zulasten der aktiven Generation durchzusetzen", so Welskop-Deffaa...
(focus.de. Was würde dazu Jesus sagen angesichts neunmalkluger milliardenreicher Kirche? Paulus: "Eure Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen".)

DER PODCAST AM MORGEN
Deutschland geht der Strom aus – Österreich plant Kopftuchverbot für alle Mädchen unter 14 – TE-Wecker am 4. September 2025
Deutschland geht der Strom aus. +++ Der Koalitions-Gipfel bringt nichts außer Absichtserklärungen. +++ In Nordrhein-Westfalen sind nun schon sieben AfD-Kandidaten tot. +++ Österreich plant Kopftuchverbot für alle Mädchen unter 14. +++ Berlin will Olympia, hat aber erstmal Probleme mit Klimaanlagen...
(Tichys Einblick. Ist Berlin-Olympia nicht Nazi?)

Abschaltungen „wahrscheinlich“
Deutschland verliert die Kontrolle über seine Stromnetze
Von Alexander Heiden
Unsere sensiblen Netze lassen sich immer schwerer regulieren. Mal wird zu viel Strom produziert, mal zu wenig. Kraftwerke fehlen, gleichzeitig warnen Netzbetreiber vor Abschaltungen. Der Schuldige ist bekannt: die Energiewende..
(Tichys Einblick. Deutschland schafft und schaltet sich ab.)

Deutschlandtrend
Deutsche schreiben AfD in Asylpolitik größere Kompetenz zu als der Union
Die politische Stimmung im Deutschlandtrend hat sich nicht grundlegend verändert – doch im Detail offenbart sich eine spektakuläre Entwicklung: Erstmals bekommt die AfD auf einem Politikfeld die größte Kompetenz zugesprochen. Das zeigt die repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT im September: Demnach wird der Rechtsaußenpartei im Vergleich zu den anderen Parteien am ehesten zugetraut, Probleme in der „Asyl- und Flüchtlingspolitik“ zu lösen – trotz rückläufiger Migrantenzahlen auch aufgrund intensiverer Grenzkontrollen...
(welt.de. Was nützen Grenzkontrollen, wenn Flieger Merz sie mit dem Flugzeug holt.)

Redaktion
USA: Der Impf-Aufarbeitungskrimi geht weiter
Donald Trump mischt sich jetzt persönlich in den Streit um die Gefährlichkeit der Covid-Impfstoffe ein und fordert die Pharmahersteller auf, endlich alle Zahlen und Studien für Öffentlichkeit und Fachwelt vorzulegen...
(achgut.com. Gilt nicht für Reservate?)

Achgut-Recherche:
Deutschland 2045 – verarmt, zerstört und nicht klimaneutral!
Die Dampflokomotive Richtung „Klimaneutralität 2045“ kesselt trotz Regierungswechsel weiter. Daten und Fakten zeigen, dass sie damit in einen Sackbahnhof dampft..
(achgut.com. Puff-Puff-Puff, gerade wird die Bahn doch neu erfunden.)

Wegen „Hexerei“?
Bootsmigranten sollen Mitflüchtlinge über Bord geworfen haben
Auf einem Boot mit Migranten soll es zu Gräueltaten gekommen sein: Einige der Afrikaner sollen Mitflüchtlinge der Hexerei bezichtigt und über Bord geworfen haben. .
(Junge Freiheit. Wasser brennt nicht.)

Intervention in Islamabad
Rückschlag für Wadephul beim Import von Afghanen
Pakistan schiebt auch nach Intervention aus Berlin weiter Afghanen ab, denen Berlin bereits die Aufnahme zusagte. Das Programm entpuppt sich immer mehr als teurer Irrweg...
(Junge Freiheit. Islamische Brüder und Schwestern. Kein Zoll drauf?)

Richterwahl
Ex-Ministerpräsident Koch wirbt für Gespräche mit der Linkspartei
Der langjährige CDU-Ministerpräsident Hessens, Roland Koch, regt vor der geplanten Wahl zum Bundesverfassungsgericht Gespräche mit der Linkspartei an. Deutlich schärfer fallen seine Töne gegen die AfD aus. Wer sie wähle, stärke die politische Linke...
(Junge Freiheit. Roland ließ auch Karl den Großen nicht verkommen, Hauptsache regieren wie Erich?)

 

 

Leserbrief zu "Alltag im Land der Lügen"

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,

zu Ihrem Beitrag “Alltag im Land der Lügen” passt die Berichterstattung in der ARD-Tagesschau vom 31. August 2025, 20:00 Uhr. Da sollte uns ein positives und ein negatives Beispiel für die Entwicklung zehn Jahre nach Merkels “Wir schaffen das” präsentiert werden. Kleinlaut mussten die “Berichterstatter” aber einräumen, dass in ihrem “positiven Beispiel” der syrische Kardiologe in Haldensleben nicht als “Flüchtling” nach Deutschland gekommen ist, sondern bereits 2013, um hier Medizin zu studieren. Aber das gesamte übrige “sehr gut ausgebildete” medizinische Personal im Krankenhaus Haldensleben sei als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Wenn dem wirklich so ist, warum wurde keiner von ihnen in dem “Bericht” vorgestellt? Warum ist kein einziger von ihnen zu Wort gekommen?

Diese halb-wahre, zurechtgebogene Geschichte lief um 21:45 Uhr noch einmal unverändert in der Nachrichtensendung des MDR-Fernsehens.

Ich habe ein Leben lang als Redakteur beim Rundfunk gearbeitet, erst beim RIAS, dann bei der Deutschen Welle in Berlin.

Was die meisten deutschen Journalisten heute an staatsnaher Regierungspropaganda und grün-linker Ideologie als “ausgewogenes, unvoreingenommenes” Programm abliefern, ist eine Schande für den ganzen Berufsstand der Journalisten. Da waren in der Wendezeit in der DDR Radio Aktuell, ehemals Radio DDR 1, und der Deutsche Fernsehfunk, ehemals DDR-Fernsehen 1 tausendmal besser, hörens- und sehenswerter.

Mit freundlichen Grüßen
Ernst Meinhardt,
Berlin
(vera-lengsfeld.de)

Wer für sein Anliegen wirbt, muss Spielregeln der offenen Gesellschaft respektieren

Von David Cohnen

Die Entstehung des Staates Israel markiert einen der zentralen Wendepunkte des 20. Jahrhunderts. Am 14. Mai 1948 rief David Ben-Gurion den jüdischen Staat aus - heute, am 3. September 2025, besteht Israel seit 77 Jahren, 3 Monaten und 20 Tagen. Vorausgegangen war die britische Mandatszeit im Gebiet "Palästina", das zuvor Teil des Osmanischen Reiches gewesen war. Dort existierte kein palästinensischer Nationalstaat, sondern ein Mosaik aus Bevölkerungsgruppen: überwiegend arabische Muslime, daneben christliche Araber und eine wachsende jüdische Gemeinschaft - in Jerusalem, Jaffa, Haifa und neu gegründeten Siedlungen. Jerusalem war seit Jahrhunderten religiös wie kulturell gemischt, mit Juden, Christen und Muslimen, die in Spannung, aber auch in jahrhundertealten Verflechtungen lebten.

Die UN-Resolution 181 von 1947 sah eine Teilung in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Während die jüdische Führung zustimmte, lehnten die arabischen Führungen ab. Auf die Unabhängigkeitserklärung folgte sofort der Krieg von 1948/49, als Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon und Irak Israel angriffen. In den Jahrzehnten danach kam es zu weiteren Kriegen - Suez 1956, Sechstagekrieg 1967, Jom-Kippur 1973. Erst die Friedensschlüsse mit Ägypten (1979) und Jordanien (1994) brachten eine gewisse Stabilität, während andere Konfliktlinien bestehen blieben.

Ein Teil der palästinensischen Bewegung radikalisierte sich in Organisationen wie der Hamas oder dem Palästinensischen Islamischen Dschihad, deren Ziel nicht ein Kompromiss, sondern die Beseitigung Israels ist. Ihr Slogan "From the river to the sea" - vom Jordan bis zum Mittelmeer - bedeutet in diesem Kontext nicht Koexistenz, sondern die Auslöschung des jüdischen Staates. Seit Jahrzehnten greifen diese Gruppen Israel mit Raketen, Anschlägen und Geiselnahmen an. Der 7. Oktober 2023 markierte den grausamsten Einschnitt: Die Hamas ermordete über tausend Zivilisten in Israel und verschleppte Hunderte Geiseln nach Gaza. Man muss kein Anhänger von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sein, um zu verstehen, dass ein demokratischer Staat auf ein solches Massaker mit Härte reagiert. Über das Maß der Reaktion kann man streiten - nicht aber über das Recht und die Pflicht Israels, seine Bürger zu schützen.

Diese historische und moralische Ausgangslage ist entscheidend, wenn man Proteste bewertet, die sich gegen Israel oder gar seine Existenz richten - und dafür Sportereignisse als Bühne missbrauchen. Sport ist eigentlich ein Schutzraum: Er soll fairen Wettbewerb ermöglichen, Freude stiften und Menschen verbinden. Zuschauer kommen, um Sport zu sehen; Athleten haben hart trainiert, um bei diesem Ereignis ihr Bestes zu geben. Wer diesen Raum gezielt stört, überschreitet eine Grenze - und nimmt Unbeteiligte in Mithaftung, die keine Entscheidungsträger im Nahostkonflikt sind.

Genau das geschah am 3. September 2025 in Bilbao. Bei der 11. Etappe der Vuelta a España drängten pro-palästinensische Aktivisten in den Zielbereich, blockierten Abschnitte und zwangen die Organisatoren dazu, die Zeitnahme drei Kilometer vorzuverlegen um die Sportler zu schützen. Das Rennen endete ohne regulären Sieger. Fahrer forderten mehr Sicherheit, die Polizei musste massiv eingreifen. Medien wie Reuters und AP berichteten von chaotischen Szenen, die nicht nur den sportlichen Wettbewerb zerstörten, sondern auch die Sicherheit von Fahrern und Zuschauern gefährdeten. Das Anliegen der Aktivisten erhielt Aufmerksamkeit - aber nicht durch Argumente, sondern durch Einschüchterung und Gefährdung. Das ist keine demokratische Debatte, sondern Erpressung des öffentlichen Raums.

Natürlich gehört Protest zum Kern freier Gesellschaften - auch in Spanien. Aber dieses Recht endet dort, wo die Rechte und die Sicherheit anderer verletzt werden. Wer eine Radstrecke stürmt, Hindernisse platziert und das schnelle, enge Fahren des Pelotons stört, riskiert Massenstürze, Panik und Verletzte. Solche Aktionen sind nicht zivil, sondern verantwortungslos - und politisch kontraproduktiv: Statt Mitgefühl für Palästinenser zu wecken, erzeugen sie Abwehr und Ablehnung.

Zudem ist es eine verzerrte Argumentation, westliche Demokratien zum Hauptgegner zu erklären, während die eigene Führung - etwa in Gaza - Geiseln nicht freilässt, zivile Räume missbraucht und Kompromisse verweigert. Wer Frieden will, muss zeigen, dass er Israels Existenz akzeptiert. Wer das nicht tut, bleibt Gefangener einer Ideologie, die Protest in Gewalt umschlagen lässt und so den Frieden selbst sabotiert.

Für Spanien, seine Sportler und die Fans bedeutet das: Sie sind nicht verpflichtet, sich die Vereinnahmung ihres Sports durch Gruppen gefallen zu lassen, die Einschüchterung über Argumente stellen. Ja zum Grundrecht auf friedliche Kundgebung - nein zu Methoden, die Athleten gefährden, Rennen sabotieren und die Öffentlichkeit erpressen. Staat und Veranstalter haben die Pflicht, klare Grenzen zu ziehen und konsequent für Sicherheit zu sorgen.

Am Ende sollte gelten: Wer für sein Anliegen wirbt, respektiert die Spielregeln der offenen Gesellschaft. Wer die Regeln bricht, darf nicht mit Bonusaufmerksamkeit rechnen, sondern muss Konsequenzen tragen. Weder Spanien noch Deutschland, noch irgendein anderer Staat auf der Welt muss sich solche Demonstrationen gefallen lassen, die in Ton und Methode an Terror erinnern. Sportler und Fans haben ein Recht auf Schutz - und gerade weil der Sport verbindet, verdient er Schutz vor jenen, die ihn missbrauchen und zerstören wollen.