Wenn Nutzwälder zu Urwäldern werden
Von Abrecht Künstler
- „Wo die Natur für sich sein darf“, freut sich der Gutmensch
- Doch Bannwälder sind ein Problem für sich und andere
Mitte September veröffentlichten einige RND-Zeitungen eine Sonderseite über immer mehr sogenannte „Bannwälder“. Bisherige Nutzwälder von und für die Menschen werden sich selbst und den Waldtieren überlassen und so wieder zu Urwäldern, die für Menschen tabu sind. Abzüglich der nichts aussagenden überdimensionierten Bilder der Sonderseite wurde auf einer halben Seite versucht, den naturbelassenen Bannwäldern etwas Gutes abzugewinnen. Sie „nähmen klimaschädliches CO2 auf und seien Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen“. Die Menschen sollen sich aus den Wäldern zurückziehen, die sie bisher für ihre Existenz sinnvoll bewirtschafteten.
Eine immer größere Bevölkerung und zugleich mehr Naturschutzgebiete, propagieren grüne Vereinfacher populistisch. Ich verfasste einen Leserbrief an die Regionalzeitung, der wie gewöhnlich nicht veröffentlicht wurde. Deshalb soll die Thematik hier ihren Platz finden. Mein Einwand gilt der schon von anderen widerlegten These, Bannwälder seien klimaförderlich. Richtig ist vielmehr, dass Holz bei der Verrottung in den Bannwäldern durch die „kalte Verbrennung“ genauso viel CO2 emittiert, wie wenn es in Wohnhäusern verbrannt wird, um sie zu beheizen. Nur vollzieht sich der CO2-Ausstoß durch Verrottung langsamer als bei der Wärmeerzeugung durch Verbrennung.
Jedoch wird auch der Vorteil der Verrottung ins Gegenteil verkehrt. Muss statt dem Brennholz oder Pellets, Öl oder Gas verheizt werden, stoßen diese Energieträger mehr CO2 aus. Besser ist es immer, das Holz der Wälder thermisch zu nutzen, als es CO2-verursachend sinnlos in den Wäldern kalt verbrennen zu lassen.
Bleibt noch die Frage nach der möglichen Nutzung als Bauholz. Werden Wälder künftig nicht mehr zur Gewinnung von Bauholz genutzt, muss alternativer Baustoff eingesetzt werden. Die schlechteste CO2-Bilanz unter den Baustoffen hat Beton mit rund 0,6 Tonnen CO2 je Tonne Zement. Bauholz dagegen ist so CO2-neutral wie Brennholz.
Noch ein Blick zurück in die Erdgeschichte. Es gab eine Zeit, in der es ohne Menschen ausschließlich „Bannwälder“ bzw. Urwälder gab. In diesen fühlten sich die Dinos sauwohl; sie gediehen prächtig – die Wälder und die Viecher. Zu jener Zeit war der CO2-Gehalt mit 1700 ppm viermal so hoch wie heute. Und es war sechs bis neun Grad wärmer als heute. Sind Bannwälder also „Klimaretter“? Wohl genauso wenig wie ihre Förderer.
Fazit: Wer CO2 als Hauptverursacher des Temperaturanstiegs ausmacht, müsst Bannwälder verbannen. Die Naturschützer vom Dienst sollten mindestens ein Semester Physik studieren, bevor sie auf die Politik losgelassen werden.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/