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(tutut) - Einer, der sich auf dem ganzen bunten Weihnachtsteller auskennt, ist Prof. Dr. Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler. Wer, wenn nicht er, weisse Bescheid. Zwar wohl weniger  über Weihnachtsmärkte, eher über selbst gestellte Fragen, die kaum jemand so interessieren wie Glühweinpreise. Was singen die Weihnachtsengel?" fragt er in Band 2 seiner Aufklärungsbüchlein "Ist die Bibel richtig übersetzt?" Antwort: "Aus dem liturgidvhrn Gebrauch deutscher Kirchen ist so gut wie allen Christen eine dreigliedrige Fassung des weihnachtlichen Lobgesanges der Engel geläufig - sie lautet in der Übersetzung Luthers:

'Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
und den Menschen ein Wohlgefallen'
(Lk 2, 14)
Die ältesten Handschriften enthalten jedoch nur eine zweigliedrige Formulierung, die sicherlich als di ältere (wenn nicht die ursprünglichere) gelten darf:
'Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
den Menschen guten Willens'.
LK 2, 14)

In der Regel wird hier 'der gute Wille' als innere Disposition auf den Menschen bezogen. 'Der Frieden auf Erden' sollte also jenen Menschen zukommen, die einen guten Willen haben. Diese Deutung soll aber nun aufgrund neuester christlicher Erforschung der ältesten Handschriften ad acta zu legen sein. Nicht auf den guten Willen der Menschen, sondern auf das Wohlgefallen Gottes kommt es an, wie es sich jetzt ergibt. Das griechische Schlüsselwort eudokia und das lateinische voluntas entsprechen natürlich genau dem hebräischen Topos razon, dessen Bedeutung um die Zeitenwende aus der Mischna und anderen rabbinischen Texten wohlbekannt ist". Der  Terminus bechiré-a, "die Erwählten des Wohlgefallens Gottes " entspreche übrigens auch genau dem Begriff bechiré-el, "Erwählte Gottes", aus dem fragmentarischen Micha-Kommentar, der

in Höhle I in Qumran aufgefunden worden sei. Die neueste Forschung enthalte weitere Bestätigung aus Qumran. Im Gegensatz dazu sei der Mensch ohne das Wohlgefallen Gottes völlig machtlos, wie etliche Male in den Schriftrollen von Qumran hervorgehoben werde. "Wenn man also die Botschaft der Weihnachtsengel  im Sinne des Sprachgebrauchs der Mischna und der Einsiedlker von Qumran versteht - beide aus ihrem profunden jüdischen Sitz im Leben -, ergibt sich nur die eine Deutungsmöglichkeit:

'Friede sei den Menschen auf Erden,
die Gottes Gnade genießen
und zu Seinem Wohlgefallen leben'."

Für den Rabbi von Nazareth sei es eine posthume Genugtuung, dass diese sprachliche Deutung nun zur Liturgie der Kirchen gehören solle. Was aber ist "Unabhängige Zeitung für christliche Kultur ud Politik"? Da stellt sich eine linksradikale taz ganz dumm und dichtet: "..auf Abwegen Rechtsruck .. Populistische Texte, Interviews mit Extremisten – worum geht es bei dem Kurswechsel .. Und was sagen die Mitarbeitenden? ..", während Heiligabend er das Wort durch epd erhält: "Steinmeier beschwört Zusammenhalt
Der Bundespräsident hat in seiner Weihnachtsansprache der Opfer der Amokfahrt in Magdeburg gedacht und zum Zusammenhalt aufgerufen. Und er würdigte Ehrenamtliche im ganzen Land".  Wer? Wikipedia:  "Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR), die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. Die Zeitschrift erschien im Pahl-Rugenstein Verlag, von dem sich später herausstellte, dass er von der DDR mitfinanziert wurde. Steinmeier bestand 1982 das erste und 1986 das zweite juristische Staatsexamen. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft an der Universität Gießen tätig. 1991 wurde er dort zum Dr. jur. promoviert (Thema seiner Doktorarbeit: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit). 1991 trat er unter dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder einen Posten als Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der Niedersächsischen Staatskanzlei an.1993 betraute Schröder, der bis 1998 Ministerpräsident blieb, Steinmeier mit der Leitung seines Büros.1994 stieg Steinmeier zum Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordinierung und ‑planung auf.." Und nun

Bescherung: "Neue Waffen für die Ukraine -  Die Ukraine hat kurz vor Weihnachten ein neues umfangreiches Waffenpaket aus Deutschland erhalten". (dpa). "Heiliges Jahr beginnt - An Heiligabend eröffnet Papst Franziskus in Rom das Heilige Jahr 2025. Es ist das erste reguläre 'Jubiläum' seit der Jahrtausendwende." (KNA). Und ein von der taz als Rechtspopulist beschimpfter evangelischer Chefredakteur einer einst stolz als rechtskonservativ fungierenden Zeitung in katholischen Regionen orgelt  an der Leidplanke: "Auch ein Fest der leisen Töne - Zum kulturellen Erbe von Weihnachten gehört die wunderbare Musik, die über Jahrhunderte für dieses Fest entstanden ist. Allen voran Bachs Weihnachtsoratorium, das neben dem bekannten Jubel mit Pauken und Trompeten auch viele Momente von Leid und Nachdenklichkeit enthält. Selbst an Stellen, die auf den ersten Blick die pure Freude sind: Etwa beim Chor der Engel bei den Hirten, die voller Kraft und Glanz ihr 'Ehre sei Gott in der Höhe' anstimmen. Doch schon mit der folgenden Textzeile – 'und Frieden auf Erden' – lässt Bach die Engel plötzlich ganz leise werden. Die himmlischen Heerscharen jubeln jetzt nicht mehr, sondern singen im gedämpften Piano". Ein Religionskundiger hat den Engeln ja zugehört. Seite 3 gehört  Leserspenden, Werk eines Ex-Chefredakteurs, welcher sich gemein macht mit "Der Kampf gegen Krebs geht weiter - Hilfe für an Krebs erkrankte Kinder steht seit 30 Jahren im Mittelpunkt der Aktion 'Hilfe für Armenien'. Den Ärzten fehlen vor allem Medikamente. Mit Spenden für 'Helfen bringt Freude' können Sie den Kampf gegen Krebs wirksam unterstützen".  Auf der 4 exklusiv "'Fürchtet euch nicht!' - Der neue Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Klaus Krämer, ermuntert in seinen Gedanken zum Weihnachtsfest...  Zuversicht: Hoffnung sei 'ein unschätzbares Kraftpotential gerade für existentielle Extremsituationen'“. Wirtschaftsredaktionsleiter auf Eingeweideschau? "Blick in die Zukunft mit gemischten Gefühlen - Wie war 2024 für die großen Unternehmen aus der Region, und was erwarten sie von 2025? Eine Umfrage mit deutlichen Aussage". Warum kommentiert er das nicht und nennt die Täter?  Nichts Neues auf dem Sonnenblumenfeld. Ein Weihnachtsgeschenk? Frau mit "Diagnose Hirntumor: Katiuscia Gay gibt der Krankheit keine Chance - Katiuscia Gay hat einen erfüllenden Job und eine Familie, die sie liebt. Dann verändert eine Krankheit alles. Doch sie kämpft sich zurück". Und sie hat dies: "Dieses Kinderheim braucht Spenden für Nahrung und neue Kleidung - Sie kümmern sich um Kinder, die keine Familie mehr haben und übernehmen Aufgaben, die der Staat nicht leisten kann. So ist das Leben im Kinderheim Egipat in Saravejo". Zweifrau damut: "Das Weihnachtsessen verschwitzt? Hier gibt's das Menü" aus dem Automaten". Wann druckt ssich jeder sein Blatt selbst, als "Meine Heimat"? Kollegin hat das vom Hauptorgan einer Gemeinde wohl noch nicht gelesen, würde sie sonst einen hunderttägigen Dorfbürgermeister befragen? Halleluja! Und wo ist Weihnachten?

Weihnachten und Papa sitzt im Gefängnis
Das Programm: Familienfreundliche Justizvollzugsanstalt soll über die Stärkung der Familienbeziehung, Väter unter den Häftlingen stabilisieren. In der JVA Offenburg wird das Programm praktiziert. .
(Badische Zeitung. Auch Journalist*in?)

Ponyreiten für Flüchtlingskinder in Haslach
Die ersten Ängste sind schnell vergessen
(Schwarzwälder Bote. Haben sie denn keine Kamele, sind die geflüchtet?)

Begründung im Sperrzeiten-Urteil liegt vor
Kneipen in Heidelberg müssen deutlich früher schließen
Nach juristischer Auseinandersetzung zwischen Anwohnern und der Stadt Heidelberg ist jetzt klar: In der Heidelberger Altstadt muss es künftig früher ruhig sein. .
(swr.de. Hirn statt Herz verloren?)

Weihnachten im Freiburger Münster
Skurriler Aufzug hebt Krippen-Figuren auf den Münsterplatz
Wie aus dem Nichts erhoben sich die biblischen Figuren auf den Münsterplatz in Freiburg. Ein Aufzug transportierte Maria, Josef und Co. aus dem Münster-Keller an die Oberfläche..
(swr.de. Krippe barrierefrei?)

Trotz antisemitischer Anfeindungen
Jüdisch-orthodoxe Chabad-Gemeinde plant Chanukka-Feiern in Freiburg
Mit einem großen achtarmigen Leuchter und einem Autokorso will die jüdisch-orthodoxe Chabad-Gemeinde in Freiburg Chanukka feiern. Antisemitischen Anfeindungen zum Trotz..
(swr.de. Was machen die Moslems?)

Leerstehendes Fabrikgebäude
Großbrand in Wendlingen: Millionenschaden nach Feuer im "Otto-Quartier"
In Wendlingen ist am Montagabend in einem Gebäude des "Otto-Quartiers" ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Der Schaden liegt wohl im Millionenbereich...
(swr.de. Jeden Tag Großbrände, was bleibt dereinst von KRÄTSCHS ÄLÄND?)

Oberleitungsschaden verhindert Weiterfahrt
Rund 100 Reisende aus S-Bahn zwischen Mannheim und Karlsruhe evakuiert
Auf der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe sind an Heiligabend rund 100 Reisende aus einer S-Bahn evakuiert worden. Grund ist ein Oberleitungsschaden vor Oftersheim..
(swr.de. Zu viele Oberleiter in diesem ÄLÄND.)

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NACHLESE
FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Klassenkampf von oben: Warum Sie der intellektuellen Elite politisch nicht trauen sollten
..Kaum etwas ist unter Autoren und Schauspielern so beliebt wie der Einsatz für die gute Sache. Gesicht zeigen, heißt die Übung. Leider sind gerade Künstler politisch oft wahnsinnig naiv, was dem Petitionswesen selbstredend keinen Abbruch tut. Man könnte geradezu ein Gesetz ableiten: Je entschiedener sich jemand für eine gute Sache in die Bresche wirft, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er politisch völlig ahnungslos ist. Schon der Ahnherr der Bewegung, Heinrich Böll, war ein bemerkenswert unbedarfter Mensch, der regelmäßig auf dem falschen Fuß erwischt wurde. Sein publizistischer Einsatz für das Terrorpärchen Baader-Meinhof als „verzweifelte Theoretiker“, die sich in die Enge gedrängt fühlten, war schon kurz darauf von der Wirklichkeit eingeholt, als die RAF der Bundesrepublik den „Volkskrieg“ erklärte... Die tragischste Figur des Künstlers als politischer Überzeugungstäter ist zweifellos der deutsche Theaterschauspieler. ..Im Gegensatz zum freien Autor lebt er von staatlichen Zuwendungen, was sich mit dem Selbstverständnis als Unruhestifter und Freigeist nur schlecht verträgt.Viele Schauspieler versuchen, dieses Dilemma aufzulösen, indem sie den Gestus des Staatsfeinds kultivieren...
(focus.de. Böll unterm Bollenhut, O Schwarzwald, ohne Heimat.)
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Der „Islamkritiker“ auf dem Weihnachtsmarkt?
Von SELBERDENKER
Was tut ein Islamkritiker auf einem Weihnachtsmarkt? Er wird die Auslagen der Geschäfte bewundern, die friedliche, gemütliche Stimmung und den Geruch von weihnachtlichen Spezialitäten genießen und sich wahrscheinlich den einen oder anderen Glühwein genehmigen, was ihm für eine Zeit etwas mehr Abstand zum politischen Irrsinn der Gegenwart verschafft. Was ein Islamkritiker niemals tun würde, weil es absurd wäre, weil es das exakte Gegenteil seiner Motivation zur Islamkritik wäre, das ist das, was die feige Horror-Bestie aus Arabien gerade in Magdeburg angerichtet hat. Worte können das nicht fassen. Islamkritik richtet sich gegen Gewalt und gegen die vorhandene koranische Legitimation dazu, sie verübt keine Gewalt! Kritik bedient sich der Mittel der Vernunft, argumentiert, will überzeugen, ist offen für Diskussionen und Gegenargumente. Ohne Kritik ist Demokratie unmöglich. Islamkritiker leben gefährlich, werden regelmäßig Opfer radikaler Moslems. Viele sind bereits tot, verletzt oder verstümmelt. Viele schweigen – aus Angst. Viele schweigen trotzdem nicht.
Betroffenheits-Routine in Absurdistan
Die herrschende, die verantwortliche politische Klasse hat den Ort des Grauens bereits medienwirksam besucht. Die üblichen Betroffenheits-Floskeln sind schon aus der bereit liegenden Tube gedrückt worden. Diese Heuchelei ist schon unerträglich, denn diese Leute sind dafür verantwortlich, haben auf ganzer Linie versagt und sind nicht bereit, ihre Fehler zu korrigieren. Betroffenheit auf ihren Gesichtern – Ignoranz und eiskalte Berechnung in ihren Köpfen. Diese Leute haben die Islamisierung sowie den politischen und kulturellen Niedergang Deutschlands zu verantworten. Sie haben Islamkritiker stets mit Mitteln staatlicher Macht, durch Schikane bekämpft, als „Radikale“ diffamiert, sie vor Gericht gezogen und ihnen die wirtschaftlichen Grundlagen geraubt. So haben sie noch der Islamisierung gedient, bewusst oder unbewusst. Man kann spekulieren, warum sie das taten, warum sie das tun. Womöglich wollten sie es nur sich selbst leicht machen, Kritik an den Folgen ihrer eigenen Politik unterdrücken.
Parallele zu dem Angriff auf Kleinkinder im französischen Annecy
„Im Namen Jesu Christi“, soll ein syrischer Flüchtling gerufen haben, der im Juni 2023 auf einem Spielplatz im französischen Annecy auf Kleinkinder im Kinderwagen eingestochen hat. Er soll auch noch ein Kreuz und ein Gebetbuch mit sich geführt haben, obwohl ein normaler Christ so gut wie nie Gebetsbücher herumträgt. Kleinkinder im Namen Jesu mit dem Messer anzugreifen ist ebenso grotesk, wie Weihnachtsmärkte im Namen der Islamkritik. Auch nach dieser Tat zeigten sich Scholz, Faeser und Konsorten fast wortgleich und routiniert „erschüttert“. Für eine Änderung ihrer Politik reichte die „Erschütterung“ jedoch mal wieder nicht. Bemerkenswert bei dieser Tat ist, dass auch hier ein Mensch aus einem islamischen Land in einem christlichen Land abartigste, bestialischste Gewalt an Christen oder Nichtmoslems verübte – und die Tat auch noch im Namen derer beging, die Opfer oder Gegner der Islamisierung sind.
Gleich drei Fliegen mit einer Klappe!
Was jetzt jedoch nach dem Horror von Magdeburg geschieht, geht noch einen Schritt weiter als die übliche politische Ignoranz. Sie schieben die grauenhaften Folgen ihrer eigenen Einwanderungspolitik denen in die Schuhe, die das immer kritisiert haben! Ihre Politik kritisiert haben Islamkritiker, die Partei AfD und neuerlich ein gewisser Elon Musk. Die arabische Bestie von Magdeburg sei „Islamkritiker“, „AfD-Anhänger“ und „Elon Musk-Fan“, so bläst es gerade aus den Rohren des Mainstreams. Gleich drei Fliegen mit einer Klappe! Das passt so gut in das Schema der Herrschenden und politisch Verantwortlichen für diese Tat, dass es kaum wahr sein kann. Abgeleitet wird diese Einsortierung aus den wirren, vernunftfreien Äußerungen des Täters, die er lange vor der Tat im Internet frei veröffentlicht hat und die in einem funktionierenden Rechtsstaat längst zu einer polizeilichen Überprüfung hätten führen müssen. Dass dies nicht geschehen ist, liegt ebenfalls in der Verantwortung derer, die den Täter jetzt gerne zu einem „Islamkritiker“, „AfD-Anhänger“ und „Elon Musk-Fan“ stempeln möchten. Wer verstehen will, hat bereits verstanden. Der Rest wird bei der Wahl im Februar dazu beitragen, dass die politischen Täter weiter kassieren, unser Steuergeld weiter verschwenden können und dass der destruktive Irrsinn zur alternativlosen Normalität in Deutschland wird.
(pi-news-net)

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DAS WORT DES TAGES
Da ich nicht am Heiligen Abend die Staatspolizei im Hause haben möchte, verbietet sich jeglicher ernsthafter Kommentar bezüglich dieses Möchtegern-Kanzler-Genies, welcher uns tagtäglich neue Märchen auftischt…
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Diesel, E10 und Super
2024 war teuerstes Tankjahr aller Zeiten - das kommt 2025 auf Autofahrer zu
(focus.de. Im Namen des Volkes ausgeplündert.)

Subventionen
Claudia Roths Filmförderung geht komplett am Publikum vorbei
(welt.de. Linksextreme Ideologie ist ihr Ding und nicht das Deutsche Volk.)

Juli Zeh und Paul van Dyk
„Baerbock liefert ständig solche Dämlichkeiten vor einer Weltöffentlichkeit ab“
Schriftstellerin Juli Zeh und DJ Paul van Dyk treibt um, wie sie einer Gegenwart begegnen sollen, die von „Untergangshysterie“, dem Erstarken politischer Extreme und Bevormundung bestimmt wird. Seit Merkel behandle Politik Bürger oft wie „kleine Kinder“, die man einschüchtern oder manipulieren dürfe..
(welt.de. Scholz' Kindergarten.)

Ein Blick in eine Pfütze hinterm Aldi
Von Florian Friedman
Eine Reise zu den Wurzeln der „Wokeness“ in der „Dekonstruktion“ postmoderner Philosophen und Künstler.
Wem vom Lesen in einem Ausstellungskatalog schon mal körperlich unwohl geworden ist, der kennt ihn – den Ekel, der einen überkommt, wenn man merkt: Hier wird nicht versucht, das Rätsel hinter der Banane zu lösen, die da an der Wand klebt; jeder Satz zielt vielmehr darauf ab, den Sinn des Kunstwerks weiter zu verschleiern. Willkommen in der Postmoderne! Die gute Nachricht: Ihre Abwehrkräfte sind noch intakt..
(achgut.com. Wenn Suppenkasperei Fest von Kulturen wird.)

Georg Etscheit
Der arme Weihnachtsbaum! Ein Klimaopfer?
Was haben schüttere Weihnachtsbäume und abgemagerte Eisbären gemeinsam? Sie werden gerne als Klimaopfer inszeniert. Bernhard Stengele, Ex-Umweltminister von Thüringen, führte gerade so ein Stück auf. Dabei gehören krumme Bäume und sterbende Bären schlichtweg zur Natur. .
(achgut.com. Zur Not wird daraus Zeitung.)

Partei des Präsidenten bestellte Kampagne
Johannis-Partei PNL finanzierte TikTok-Wahlkampf in Rumänien
„Russischer Einfluss” soll der Grund gewesen sein, mit dem Rumäniens Präsidentschaftswahl vom Verfassungsgericht storniert wurde. Beweise gibt es vorerst nur für eine Finanzierung durch die PNL, die Partei des Staatspräsidenten. Ein böses Omen auch für kommende Wahlen in der EU?
VON Boris Kálnoky
(Tichys Einblick. Einfrau, eine Partei, geht doch auch hier.)

Propaganda zum Weihnachtsfest
Nein, Jesus war kein „Asylbewerber“
Vom gutmenschelnden Provinz- und Verblödungskäseblatt über den amtskirchensteuerfinanzierten Berufsmoralprediger bis zum Politfunktionärsquacksalber: Alle werden sie wieder behaupten, Jesus sei eigentlich ein „Flüchtling“. Warum das Unsinn ist..
(Junge Freiheit. Ein Justizirrtum Gottes?)

Pädophilie und Linksextremismus
Linke Bettgeschichten und die dunklen Seiten der sexuellen Revolution
Derzeit sorgen Pädophilie-Vorwürfe in der linken Szene Berlins für Aufsehen. Die Fälle sollen sich bereits vor Jahrzehnten ereignet haben, der mutmaßliche Täter immer noch Teil des Milieus sein. Handelt es sich um ein strukturelles Problem? Folgen der sexuellen Revolution?.
(Junge Freiheit. Kannitverstan?)

Wirtschaftsweise Veronika Grimm
Wirtschaftsweise warnt vor steigender Arbeitslosigkeit
Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland bleibt schlecht, und das wirkt sich auch auf die Arbeitslosigkeit aus. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm erwartet im kommenden Jahr einen Stellenabbau. Eine Branche nenntsie konkret..
(Junge Freiheit. Noch nicht entlassen und durch Waisen aus dem Morgeland ersetzt?)

„Getrieben von politischer Agenda“
Renate Künast sorgt mit Tweet zu „palästinensischem Jesus“ für Empörung
Auf X verbreitet Grünen-Politikerin Renate Künast eine ganz eigene Interpretation der Weihnachtsgeschichte. Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. Ausgerechnet ein Parteikollege geht hart mit ihr ins Gericht..
(Junge Freiheit. Hat sie sonst was?)

Innere Sicherheit
Faeser zeigt beim Thema innere Sicherheit mit dem Finger auf die FDP
Sie wolle die Bevölkerung ja vor Gewalttaten schützen – aber Lindners Partei stelle sich quer..
(Junge Freiheit. Olaf Lindner?)


Robert Habeck kann nicht schuld sein
Immer die anderen schuld, dieses Mal: Ätsch, der Christian war es!
Von Klaus-Rüdiger Mai
Robert Habeck betreibt eine desaströse Politik. Schuld sind aber immer die anderen. Hat sich ein Sündenbock abgenutzt, wird dem nächsten der Schwarze Peter zugeschoben. Jeder kennt den Typen aus seiner Schulzeit, mit dem man nicht befreundet sein wollte, nicht, weil er Unfug anstellte, sondern weil es ihm stets glückte, immer einem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn die Missetat herauskam.  Nach allem, was bisher bekannt ist, dürfen wir uns Robert Habeck als diesen Typ vorstellen, denn der gegenwärtige Bundeswirtschaftsminister bringt es sogar fertig, in nur drei Jahren eine der stärksten und bis dahin bewunderten Volkswirtschaften gründlich und vollständig gegen die Wand zu fahren. Gerechterweise muss man hinzufügen, dass Angela Merkel und die Genossen der SPD Robert Habeck effektiv vorgearbeitet hatten...
(Tichys Einblick. Das Deutsche Volk hat sich ihn verdient.)

Tricksereien, Rechtsbeugung und Willkür
Visa-Skandale am laufenden Band im Baerbock-Ministerium
Von Josef Kraus
Einmal mehr hat Baerbocks Auswärtiges Amt Druck auf eine deutsche Botschaft ausgeübt, um eine Visa-Vergabe gegen den Willen der Botschaft durchzudrücken.,
(Tichys Einblick. Scholz ist der Bock.)

Schenken in Zeiten des Wahnsinns
Der Fresskorb als Daseinsvorsorge im Staatsversagen
Von Don Alphonso
Als Prepper kann man die herbeiregierten Lebensrisiken Dunkelflaute, Habeckinsolvenzen und Weihnachtsmarktmörder gut überstehen – und mit einem Fresskorb auch andere stilvoll schützen.
(welt.de. Schnapp und pell.)

Aus dem Einsatz in die Heimat:
Die Weihnachtsgrüße unserer Soldaten
Weihnachtsgruß aus dem Einsatz im Kosovo: „Wir wünschen unseren Familien und Angehörigen frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit, Gesundheit und viel Glück im neuen Jahr. Passt gut auf euch auf!“ Foto: Bundeswehr. Sie verteidigen unsere Demokratie und unseren Wohlstand gegen Terroristen und Autokraten auf der ganzen Welt. Dabei kennen sie keine Feiertage. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Soldatinnen und Soldaten Weihnachten weit weg von Familie und Freunden verbringen, weil sie im Auslandseinsatz die Stellung halten..
(bild.de. Kennen sie das Grundgesetz nicht? Weihnachtsscherzkeks Demokratieunser.)


EU beschert uns ihr erstes Unrechtsregime
Von WOLFGANG HÜBNER
Die vielbeschworene „regelbasierte demokratische Ordnung“ ist keinen Pfifferling wert, wenn ein Volk bei Wahlen seinen Willen in störender Weise kundtut. Exemplarisch wird das derzeit im EU- und NATO-Mitglied Rumänien vorgeführt. Dort ist nicht nur die erste Runde der Präsidentenwahl nach dem Überraschungssieg eines Brüssel und den korrupten Machthabern in Bukarest nicht genehmen Kandidaten einfach annulliert worden. Auch die notwendige Stichwahl wurde kurzfristig abgesagt, weil dieser Kandidat Calin Georgescu haushoch gewonnen hätte. Und nun hat der illegal noch im Amt befindliche Präsident schnell eine Regierung ernannt, die Georgescu um jeden Preis als neuen Präsidenten verhindern will und wahrscheinlich auch wird.
Georgescus „Vergehen“ besteht darin, dass er vor allem die Interessen seines Landes und Volkes vertreten will. Er möchte Rumänien nicht noch weiter in den Krieg im Nachbarland Ukraine verwickelt haben; er möchte nicht länger seine Landsleute als billige Arbeitskräfte für Westeuropa missbraucht sehen; und er möchte Teile Rumäniens nicht zu einem riesigen US-NATO-Stützpunkt ausbauen lassen. All das macht ihn aus Brüsseler Sicht zu einem „Putin-Freund“, „Rechtsradikalen“ und „Sicherheitsrisiko“ für die EU und für die NATO. Es ist dem langjährigen Europaparlamentsabgeordneten Martin Sonneborn zu verdanken, dass der faktische Putsch gegen die rumänische Demokratie und den Willen des rumänischen Volkes umfassend aufgedeckt wird. Sonneborn, früherer Chefredakteur der Satirezeitschrift „Titanic“ und Gründer der sehr linken Satirepartei „Die Partei“, steht nicht im Verdacht ‚rechter‘ Neigungen. Der Politiker tut vielmehr das, was die gesamten deutschen Medien und auch die Kartellparteien unterschlagen: Informieren über die offenen Rechtsbrüche und politischen Manipulationen in einem EU-Staat. Das entsprechende YouTube-Video kann oben eingesehen werden. Wer glaubt, solch unglaubliche Vorgänge seien eben nur in Ländern wie Rumänien oder Bulgarien möglich, wiegt sich in gefährlichen Illusionen: Das Geschehen in Bukarest ist die Blaupause für die Zukunft der Demokratie in der EU. Die „regelbasierte Ordnung“ auch in Deutschland wird nur so lange existieren, so lange es keine systemgefährdenden Mehrheiten im Volk gibt bzw. diese auch nur drohen. Wer das für zu pessimistisch oder panisch hält, könnte künftig noch sehr üble Erfahrungen im „besten Deutschland aller Zeiten“ machen. Gleichwohl wünscht Wolfgang Hübner herzlichst allen PI-NEWS-Lesern frohe, besinnliche und harmonische Weihnachtstage!
(pi-news.net)

Alle gegen Demokratie, Menschenrechte und AfD

Von WOLFGANG HÜBNER

Weihnachten naht, das Fest der Liebe und Hoffnung. Da wollen auch sechs im Bundestag vertretene Parteien ein positives Signal in das vom Geschehen in Magdeburg erschütterte Land senden. Herausgekommen ist ein sogenanntes „Fairnessabkommen“ im Blick auf den nach dem Jahreswechsel beginnenden Wahlkampf. Diesen wollen CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke in moderater Tonlage und ohne persönliche Angriffe untereinander ausfechten. Die Wagenknecht-Partei BSW wollte das Abkommen nicht unterschreiben, sondern sich eine „Selbstverpflichtung“, was auch immer das sein mag, auferlegen. Und die AfD wurde mal wieder erst gar nicht angefragt.

Denn die Kartellparteien wollen selbstredend kein Abkommen schließen, das ihnen Attacken und Angriffe aller Art auf den Hauptfeind erschweren könnte. Wer wirklich in Opposition zu den sechs Freunden der politischen „Fairness“ steht, darf eben nicht erwarten, geschont zu werden. Und da machen nur allzu gerne die Systemmedien mit, die gerade nicht einmal davor zurückschrecken, die AfD mit dem Magdeburger Massenmörder in Zusammenhang zu bringen. „Fairness“ soll halt allein denen gelten, die sich an die Regeln des Kartells halten.

Das tun auch die Linken, die nur noch die Parodie einer linken Partei sind und damit einen Grund mehr bieten, ein für alle Mal in der Versenkung zu verschwinden. Das würde unsereins auch für die sechs Unterzeichner des vollkommen überflüssigen Abkommens wünschen. Denn hatte wirklich jemand mit Restverstand gedacht, ein politisches Kartell, das nach der Wahl die Staatsbeute nur neu verteilen will, könnte sich ernsthaft bekriegen? Trotzdem schön zu wissen: CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke haben sich eigentlich richtig lieb. Welch eine Überraschung!
(pi-news.net)

Hauptprofiteure der Islamisierung

Von M. SATTLER

Die Islamisierung Deutschlands wäre nicht möglich ohne die tatkräftige Beihilfe der Kirchen. Diese Beihilfe erfolgt in zweierlei Form: Zum einen unterstützen die Kirchen die Islamisierung durch ihre kirchliche Propaganda, zum anderen bieten sie als Großinvestoren im Immobiliensektor dem Staat die notwendige Infrastruktur für die Unterbringung und Versorgung der im Zuge der staatlichen Umvolkungspolitik nach Deutschland einmarschierenden islamischen Siedler.

Aus historischer Erfahrung – türkische Angriffskriege auf die deutsche Kaiserstadt Wien, Völkermord an den christlichen Armeniern – steht die indigene Bevölkerung Deutschlands der Ansiedlung von Anhängern des Islam traditionell eher skeptisch gegenüber. Von der Friedfertigkeit der islamischen Ideologie ist man nicht überzeugt. Würde man die indigene Bevölkerung daher in einer Volksabstimmung befragen, ob sie sich für oder gegen die Massenansiedlung von Anhängern des Islam in Deutschland entscheiden würde, würde sich eine große Mehrheit mit größter Wahrscheinlichkeit gegen eine solche Ansiedlung aussprechen.

Um die gewünschte Islamisierung dennoch umzusetzen, muss die staatstragende Elite die skeptische Grundeinstellung der Indigenen daher in ihrem Sinne beeinflussen. Dieser manipulative Eingriff erfordert es, die Schattenseiten der islamischen Ideologie aus dem Bewusstsein der indigenen Bevölkerung möglichst zu verdrängen und gleichzeitig die vermeintlichen Lichtseiten zu bewerben: „Islam heißt Frieden“, „kulturelle Bereicherung“ usw. usw., wir kennen all diese Sprüche.

Die propagandistische Manipulation der Indigenen erfolgt bekanntlich in erster Linie durch das Staatsfernsehen. Da aber auch die Kirchen, insbesondere die katholische Kirche, gerade in traditionellen Kreisen der Indigenen noch immer eine beachtliche Glaubwürdigkeit genießen, ist es aus Sicht der politischen Führung nur naheliegend, die beiden Kirchen ebenfalls als Alliierte in ihren Propagandafeldzug einzubinden. Dass sich die Kirchen, finanziell abhängig von der staatlichen Eintreibung der Kirchensteuern, dieser politischen Interessenlage mit größter Willigkeit unterwerfen, ist mit Blick auf Unternehmensumsatz und Profitabilität der Kirchen als Wirtschaftsunternehmen unschwer nachvollziehbar.

Bereitstellung der Infrastruktur zur Umsetzung der Umvolkungspolitik
Das Ergebnis dieser propagandistischen Allianz zwischen Staat und Kirchen lässt sich heute in jedem Sonntagsgottesdienst miterleben. Es ist fast unmöglich geworden, in einer Sonntagspredigt nicht zur angeblich christlich notwendigen Nächstenliebe gegenüber den islamischen Siedlern angehalten zu werden, keine Fürbitte erfolgt ohne ein Bittgebet zugunsten der einmarschierten Orientalen. Wenn irgendwo im Land eine Moschee den Gebetsruf per Lautsprecher beantragt, erweisen sich die Kirchen stets als lauteste Fürsprecher. Und wenn irgendwo wieder ein Fanatiker aus Nahost friedlichen Passanten sein Messer in den Hals rammt, sind die Kirchen immer als erste mit an der Front, um uns zu erklären, warum wir aus solchen Taten keine allgemeinen Schlussfolgerungen ziehen sollten, denn das seien ja alles nur Einzelfälle.

Als Großinvestoren im Immobilienbereich verfügen beide Kirchen über eine in Deutschland ziemlich einzigartige Infrastruktur zur industriellen Massenbeherbergung. „Caritas“ und „Diakonie“ besitzen eine Kapazität von Zigtausenden von Bettenplätzen, sie sind daher die wichtigsten Dienstleister des Staates zur Unterbringung der einmarschierten Siedler. Viele dieser „Heime“ sind mit eigenen Großküchen ausgestattet, was die Rendite nochmals steigert.

Man kassiert vom Staat nicht nur die üppigen Tagegelder für Kost, Logis und sonstige Rundumversorgung, sondern senkt zugleich die eigenen Produktionskosten bei der Herstellung der täglichen Mahlzeiten. Umvolkung ist in Deutschland ein Multimilliardengeschäft geworden, und die Kirchen sind in diesem Business auch renditeseitig ganz vorne mit dabei. Niemand verdient in Deutschland so viel Geld mit der staatlichen Umvolkungs- und Islamisierungspolitik wie die beiden Kirchen.

Wenn wir also am Heiligabend wieder in einer evangelischen oder katholischen Kirche sitzen werden und dort „Stille Nacht“ singen, sollten wir nicht vergessen, dass sich diese beiden scheinheiligen, zwiegesichtigen Konzerne, die uns am 24. Dezember ihre Show christlicher Religiösität präsentieren, spätestens am 27. Dezember wieder ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit zuwenden werden: Aktive Beihilfe zu leisten zur Ausbreitung des Islam im einst christlichen Abendland!
(pi-news.net)

Wer schweigt, stimmt zu

Von Maria Schneider

Tausende vollverschleierte Medizintouristen kommen seit Jahren nach Bad Godesberg, um der Behandlung durch ihre eigenen Ärzte in der Heimat zu entgehen. Ganze Hoteletagen werden gebucht, Mieten klettern nach oben und die Burkadichte in Bad Godesberg ist höher als in den meisten deutschen Städten, wobei Mannheim und Ludwigshafen inzwischen auch ganz gut im Rennen liegen.

Es sollte uns zu denken geben, dass reiche Araber ihre einheimischen Ärzte so sehr zu meiden scheinen, wie der Teufel das Weihwasser. Offensichtlich wissen sie besser als wir, wie es um deren Ausbildung steht und scheuen daher weder Mühen noch Kosten, um sich von unseren hochqualifizierten, deutschen Ärzten behandeln zu lassen.

Dies allein ist schon ein Skandal, da wir die universitäre Ausbildung unserer Ärzte im Gegensatz zu den Medizintouristen mit unseren Steuern mitfinanzieren. Zugegeben, die Touristen zahlen viel Geld für die Behandlung. Doch auch dieses Geld kommt dem Bürger nicht zugute, denn wie mir ein Arzt einer Lungenklinik vor Jahren erklärte: „Soll ich etwa die Behandlung ablehnen, wenn mir der Araber einen Koffer voll Bargeld auf den Schreibtisch legt?“

Der Medizintourist kann somit mit schnellem Service rechnen, während unsereins immer seltener oder nur nach langen Wartezeiten in den Genuß einer professionellen, ärztlichen Behandlung kommt, weil dank der offenen Grenzen die Wartezimmer vor ausländischen Patienten, die ebensowenig in unser Gesundheitssystem eingezahlt haben, aus allen Nähten platzen.

Wir brauchen ausländische Ärzte – unbedingt!
Gemäß unseren neutralen Massenmedien sollen wir trotz Schmerz und Krankheit freudig mit Händen und Füßen Pidgindeutsch radebrechen und hoffen, dass uns der „warmherzige“, „menschliche“, „supernette“ syrische Arzt, der uns nun immer häufiger vorgesetzt wird, irgendwie versteht. Und nicht nur das: Wie der aufgeklärte TV-Bürger durch tägliches Einbläuen auf allen Kanälen weiß, soll er sich die verletzten Finger nach solchen menschenfreundlichen Fachkräften lecken, die ohne mit der Wimper zu zucken, ihre Heimat im Stich gelassen haben. Schlimmer noch: Deutschland würde gar über Nacht einem akuten Ärztenotstand anheimfallen, wenn all die wunderbaren, syrischen Doktores wieder in ihre Heimat gingen, um dort ihre Landsleute für viel weniger Geld als in Deutschland zu versorgen.

Egoistisch sein dürfen nur die anderen – niemals die Deutschen!
Tja, bei Geld hört anscheinend sogar die „Ummah“ – der weltumspannende, muslimische Zusammenhalt – auf, da die „unabkömmlichen“, syrischen „Ärzte“ ihr komfortables Leben hier offensichtlich den Mühen des Wiederaufbaus oder der Versorgung Kriegsverletzter in Syrien vorziehen.

„Solidarität“ scheint für jene Ärzte daher ein Fremdwort zu sein, es sei denn, es geht um die Solidarität inkompetenter, deutscher Trottel und eine Stelle in einem deutschen Krankenhaus – das Gehalt ist natürlich manchmal niedriger als das eines deutschen Arztes, aber immer noch viel höher als in Syrien.

Die Arztgehälter werden also gedrückt, die Deutschen arbeiten aus Angst noch mehr, der Syrer freut sich, der Druck erhöht sich, die Leistung nimmt ab, die Fehler nehmen zu. Gerade ältere Patienten sterben schneller weg, was wiederum die Rentenkassen entlastet. Wenn das mal nicht eine Win-win-win-Situation für den Privatinvestor des Unternehmens „Krankenhaus“ ist – einfach genial!

Manchmal funktioniert Karma doch noch
Zurück zu den reichen, arabischen Medizintouristen, die nach der aufwendig geplanten Reise vollverschleiert in völliger Mißachtung unserer Sitten in einem (noch) „deutschen“ Krankenhaus aufschlagen. Dort erwartet sie nun immer häufiger eine „nette“ Überraschung: Der „Viertelgott in Weiß“ spricht ihre Sprache und ist einer jener exportierten, syrischen „Ärzte“, deren Qualifikation vielfach nicht im geringsten an jene deutscher Ärzte heranreicht.

Das ist schon irgendwie lustig oder, wie man auf neudeutsch sagt: „Karma is a bitch!“ Die reiche arabische Oberschicht kümmert sich im eigenen Land nicht um die Bildung, verfolgt ausschließlich den eigenen Vorteil, entsorgt Überschusssöhne, Rebellen und Kriminelle nach Deutschland und meint, sich als Sahnehäubchen hier die beste medizinische Versorgung angedeihen lassen zu dürfen, während in der arabischen Heimat die Armen mit einheimischen, minderqualifizierten„Ärzten“ vorlieb nehmen müssen – sofern diese sich nicht ohnehin schon nach Deutschland verdrückt haben, wohin sie im übrigen weder jemand gerufen hat, noch braucht.

Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen
Das bittere Ergebnis? Der Hochstapler und Attentäter Al Abdul Mohsen Taleb Jawad – auch Dr. Google genannt, weil er Patienten erst nach Nutzung des Internets die richtigen Medikamente verschreiben konnte – wurde trotz seines unprofessionellen Verhaltens am Arbeitsplatz geduldet und regelrecht gehätschelt. Warum? Weil – wie so oft – aus Angst vor Rassismusvorwürfen und Ächtung keine Meldung erfolgte, sondern die Mißstände genauso feige hingenommen wurden, wie etwa der jahrelange Missbrauch englischer Mädchen der Unterschicht durch muslimische Zuhälter in Rotherham.

Wie viel befriedigender ist da doch für das deutsche Lastenfahrradego im Altbauviertel, gratismutig unbotmäßige Landsleute zu melden, die ihrer Wut über die neue Zweiklassengesellschaft (Migrantenbonus versus Deutschenmalus) mit harmlosen Memes Luft machen!

Dass all die reichen, arabischen Medizintouristen in Bad Godesberg bei ihrem Behandlungsshopping nun bei syrischen „Ärzten“ landen und damit vom Regen in die Traufe kommen, ist nur eine winzige Genugtuung angesichts der widerwärtigen Tat des „Arztes“ Al Abdul Mohsen Taleb Jawad, der wegen Feigheit, Opportunismus und geflissentlichen Wegschauens der Behörden fünf unschuldige Menschen töten und 235 Menschen verletzen konnte.
(beischneider.net)

(tutut) - Der 24. Dezember ist der 358. Tag des gregorianischen Kalenders (der 359. in Schaltjahren), somit bleiben 7 Tage bis zum Jahresende. Als Heiligabend ist am 24. Dezember der Vorabend des Weihnachtsfestes, und mit dem Vespergottesdienst beginnen Christen vieler Konfessionen in aller Welt die Feier der Geburt Jesu Christi. Abgesehen von neuzeitlichen Weihnachtsmärkten ist der 24. Dezember auch für andere Katastrophen ein bemerkenswerter Termin, soweit Wikipedia diese aufzählt: "1598: Ein Hochwasser des Tiber zerstört weitgehend den aus dem Jahr 174 v. Chr. stammenden Pons Aemilius, die älteste Steinbrücke Roms. 1678: Großbrand in Hardegsen. Ein Großteil des Stadtkerns fällt einer Feuersbrunst zum Opfer. 1717: Die Weihnachtsflut an der Nordsee fordert rund 11.500 Menschenleben von den Niederlanden bis nach Dänemark. 1811: Die in einem Orkan vor der dänischen Westküste gestrandeten britischen Schiffe HMS Defence und HMS St George brechen in der Brandung. Vor Thorsminde sinken die Wracks. Etwa 1.300 Seeleute sterben. 1851: Ein Feuer wütet in der Library of Congress. 35.000 Bücher und andere Einrichtungsgegenstände, darunter ein Originalporträt von Christoph Kolumbus, werden ein Raub der Flammen. 1912: Bei einer Explosion in einer Zeche auf der japanischen Insel Hokkaidō sterben 245 Bergleute. 1929: Der Westflügel des Weißen Hauses in Washington D.C. wird durch ein Feuer zerstört. 1933: Bei einem Zugunglück in der Nähe von Lagny in Frankreich, Partnerstadt von Haslach i.K.,  sterben 204 Menschen, als ein Schnellzug von Paris nach Straßburg auf einen anderen Schnellzug von Paris nach Nancy auffuhr. Dies war einer

der schwersten Eisenbahnunfälle in Friedenszeiten.. 1953: 151 Menschen sterben, als bei Tangiwai, Neuseeland, durch eine Schlammlawine des Vulkans Ruapehu eine Eisenbahnbrücke zusammenbricht und ein voll besetzter Zug in den Fluss Whangaehu stürzt. 1964: Eine Springflut tötet in Südindien und Sri Lanka mehrere tausend Menschen. 1966: Eine amerikanische Militärmaschine vom Typ CL-44 stürzt in die Ortschaft Binh Thai in Südvietnam. 129 Menschen sterben. Die meisten Opfer sind Einwohner des Ortes. 1971: Beim Absturz einer Lockheed L-188 Electra über dem peruanischen Regenwald werden 91 Insassen getötet. Einzige Überlebende ist die 17-jährige deutsche Passagierin Juliane Koepcke, die erst nach einem mehrtägigen Fußmarsch durch das Amazonasgebiet aufgefunden wird. 1974: Der Zyklon Tracy verwüstet Darwin im Northern Territory Australiens. Er fordert 71 Menschenleben und führt zu einem Versorgungsengpass in der abgelegenen Stadt. Mehr Katastrophen gefällig? Ein Ex-Anzeigenblattler: "Viele Fragen nach Anschlag in Magdeburg". Anwort von einem Chefredakteuir an der Leidplanke: "Zuerst an die Opfer denken". Erdkundeprobleme: "Warnungen vor Putin - Einmischungen Russlands gefährden Europa: Davor warnen der Bundesverteidigungsminister und eine Menschenrechtlerin".  Eine Berlinkorrespondentin hilft nach: "'Putin will Europa spalten und zersetzen' - Eine sentimentale Verbundenheit würde den Deutschen einen klaren Blick auf Russland vernebeln. Das erklärt die Historikerin und Exil-Russin Irina Scherbakowa im Interview". Agentur alarmt: "BMW hat Autos nach Russland exportiert". Die nicht? "Wie es bei Volkswagen weitergeht". Zurück zur Bibel: "Papst kritisiert Israel".  Wie viele Divisionen hat er? fragte einst Stalin. Ist sie auch Philosophin, die sie ein Millionending in der Wüste verantwortete? "Ministerin fordert 'Wirtschaft first'“. Nach 13 Jahren auf Grün. Und nun hinterm Herrenknecht: "Der Bundestag wird wohl später als ursprünglich geplant über den Vorschlag der Deutschen Bahn für die deutsche Zuleitungsstrecke zum Brennerbasistunnel entscheiden". Kommentator: "Die Verzögerungen um die Brenner-Zulaufstrecke der Bahn im Inntal sind peinlich. Auch in Österreich und Italien läuft nicht alles rund. Aber egal, welchen Maßstab man anlegt:

Deutschland hinkt den anderen hinterher". Noch 'ein Alarm: "Eine brennende Kerze hat zuerst einen Weihnachtsbaum und anschließend eine ganze Wohnung in Brand gesetzt. Verletzt wurde niemand — allerdings ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar". Und ohne Licht? Lohnt eine Reise dorthin? "'Die Nacht macht den Menschen ehrlich – auch vor Gott' - In Stuttgart geboren, gehört Benediktinermönch Nicodemus Schnabel, Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, zu den einflussreichsten Stimmen deutscher Katholiken im Ausland. Im Interview spricht er über Weihnachten im Heiligen Land, Donald Trumps theologische Thesen und die Trauer um den eigenen Vater". Frau mit dem Wichtigsten aus der Abteilung Laden auf, Laden zu: "Die Nahkauf-Märkte haben einen neuen Besitzer". TUT hat zu: "Rathaus zwischen den Jahren geschlossen". Wer kennt sich mit Falschmeldung aus, weiß jeder wo? "So stimmt's: Konzert ist am Montag - Unter dem Motto 'Coming Home' ist der Glühweinstadl am Montag, 23. Dezember, ab 10 Uhr geöffnet. Von 18.30 bis etwa 22.30 Uhr gibt es Livemusik mit 'The Rockpack' vom Bodensee auf der Bühne der Bierhalle - Eintritt auf freiwilliger Basis". Gut zu wissen auf der einst 1. lokalen Seite für Spaichinger und Heuberger. Nun etwas zum Anfassen: "Eine Figurengruppe des Tuttlinger Bildhauers Roland Martin hat einen neuen Platz vor dem Klinikum Landkreis Tuttlingen (KLT) bekommen. Mit schwerem Gerät wurde die Bronzeskulptur, die den schmalen Grat zwischen Gesundheit und Krankheit darstellt, vor dem Haupteingang platziert". Woanders kommen nicht die Engel, aber Englisch sollte können, wer in die Kirche geht: "'Carols by Candlelight' in der Mauritiuskirche - Ein englischsprachiger Weihnachtsgottesdienst in der Mauritiuskirche Aldingen". Dazu - O Heimat - Waffenbrüderschaft: Zur Jahresabschlussfeier hat die Reservistenkameradschaft Immendingen ihre Mitglieder ins Gasthaus 'Flamme' in Immendingen-Bachzimmern eingeladen. Unter den Teilnehmern konnte der 1. Vorsitzende Matthias Scholz auch wieder eine Abordnung des Unteroffiziersvereins Grenchen in der Schweiz begrüßen, zu denen wir seit 2005 ein freundschaftlich-partnerschaftliches Verhältnis pflegen". Wir? Ihr? Sie, Zeitung? Der Chefredakteur von der Planke hätte da noch eine Ansage vielleicht auch an die im Magdeburger Dom nach der Katastrophe: "Und über allem steht die Frage, wie die von Zuwanderern ausgehende Gewalt in unserem Land, die sich stets gegen unsere Werte und unsere Gesellschaft richtet, wieder eingedämmt werden kann. All das wird die Toten nicht wieder lebendig machen, die Verletzungen der Überlebenden nicht heilen. Aber gerade in ihrem Interesse müssen diese Debatten in angemessener Form stattfinden: Mit Entschlossenheit, aber frei von Hass und Radikalität. Denn beides entspräche nur dem Geist des Täters, aber nicht dem Geist der Opfer". Was weiß er denn von verwirrten Geistern? Der nächste Weihnachtsmarkt hat noch offen. BILD: "Festnahme in Bremerhaven: Mann droht mit Messer-Angriff auf Weihnachtsmarkt". Beeilung in THE ÄLÄND: "Händler hoffen auf Endspurt zu Heiligabend, Wirtschaftsflaute belastet Wirte".  Dalli! Dalli!

Teure Handys unterschlagen: Angeklagter musste für den Prozess aus Dubai anreisen
Drei Mitarbeiter eines Elektronikmarkts unterschlagen Waren und versteigern sie auf Ebay. Doch das Unternehmen kommt ihnen auf die Schliche...Die jungen Leute haben im Frühjahr 2021 als Angestellte eines Tuttlinger Elektronikfachmarkts Geräte aus dem Sortiment unterschlagen und per Ebay verkauft. Nach einem Monat flog die Sache auf – doch erst jetzt, fast vier Jahre später, ist es zum Verfahren gekommen....Insgesamt 13 Fälle leiert Staatsanwältin Nathalie Kroner zum Prozessauftakt in Rekordtempo herunter, bis sie auf eine Gesamtschadenshöhe von knapp 6000 Euro kommt.Ein Jahr, vier Monate lautet der Richtspruch, zur Bewährung ausgesetzt..
(Schwäbische Zeitung. Gelegenheit macht Diebe.)

Diskussion um Flüchtlinge
„Arbeit allein reicht nicht“ – Frei stellt höhere Ansprüche an Syrer
CDU-Politiker Frei fordert, in Deutschland lebenden Syrer müssten so viel verdienen, dass ihre Rente später oberhalb der Grundsicherung liege. Auch müsse klar sein, dass Flüchtlinge Deutschland grundsätzlich wieder verlassen müssten...
(welt.de. Dann sollte die "cdu"-Spitze mal bei den Politikern anfangen. Ist das Arbeit, wenn sie Grundgesetz ignorieren und selbst Flüchtlinge vor der Realität sind?)

Wenn Tattoos und Religion zusammengehören
Tattoosegnung in Bretten: Wenn Glaube unter die Haut geht
Ein Rosenkranz oder ein Kreuz: Viele Menschen tragen religiöse Symbole auf ihrer Haut. Bei einer Tattoosegnung in Bretten zeigt sich: Glaube und Tattoos schließen sich nicht aus..
(swr.de. Die Südsee ruft.)

Die letzten Bäume kommen in den Weihnachtsbaumhimmel
Letzter Run auf Christbäume in der Hofschuir bei Bondorf
(swr.de. Hinter der Fichte Waldklima.)

Winterliches Wetter in der Region Heilbronn-Franken
Schneefall und Glatteis: Polizei meldet mehrere Unfälle in der Nacht
(swr.de. Strangers in the night?)

Nicht genug Spenden
Immer mehr Bedürftige: Tafeln in Baden-Württemberg am Limit
(swr.de. Grünes Reich in Not.)

Überschattet von Anschlag in Magdeburg
800.000 Besucher: Weihnachtsmarkt Ulm zieht positiver Bilanz
(swr.de. Es gibt also auch das Positive.)

Gemeinschaftliche Praxen im Trend
Ärztemangel in der Region: Genossenschaftliches MVZ als Allheilmittel?
(swr.de. DDR kann doch jeder.)

AOK Pflegereport 2024
Pflegebedürftigkeit in Baden-Württemberg steigt dramatisch.
Die AOK Baden-Württemberg hat in ihrem Pflegereport einen dramatischen Anstieg der Pflegebedürftigkeit im Land festgestellt. Dabei gibt große regionale Unterschiede..
(swr.de. Wozu sonst Invasion vom Fach?)

Nach Sturz des Assad-Regimes
Syrische Geflüchtete in Deutschland: CDU-Politiker aus BW fordert Einhaltung von Regeln
Zahlreiche Menschen aus Syrien leben in Deutschland, weil in ihrer Heimat Bürgerkrieg herrscht. CDU-Politiker Thorsten Frei stellt nun Forderungen an jene, die langfristig bleiben wollen..
(swr.de. Wann merkt er, dass die "cdu" regiert?)

Hunderte Burgen in BW
Versteckte Burgen ausgraben: Uni Tübingen bekommt Forschungszentrum
Unbekannte Burgen erforschen und Grabungen durchführen: Mit einem neuen Zentrum für Burgenforschung will die Uni Tübingen mehr über die geheimnisvollen Ruinen in Erfahrung bringen..
(swr.de. Zurück zu den Wurzeln.)

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NACHLESE
Meteorologie
Stimmt es, dass es früher mehr weiße Weihnachten gab?
Schnee gehört zu Weihnachten einfach dazu, glauben viele. Die meteorologische Statistik sagt allerdings etwas anderes.. Die Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben nachgerechnet: Setzt man voraus, dass "Weiße Weihnachten" eine mindestens einen Zentimeter dicke Schneedecke vom 24. bis zum 26. Dezember bedeutet, gab es in den vergangenen 100 Jahren genau sechs Mal weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Nämlich 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010. Blickt man in der Statistik nur auf den 24. Dezember, zeigen sich große regionale Unterschiede: So gab es in Hamburg seit 1961 insgesamt zehn Mal weiße Weihnachten – im Jahr 2010 immerhin sogar mit fast 20 Zentimetern Schnee. In München dagegen gab es im selben Zeitraum mit 19 dokumentierten geschlossenen Schneedecken fast doppelt so viele weiße Weihnachten...
(geo.de. Erinnerungskultur ist auch nur Schnee von gestern.)
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Stiftung Preußischer Kulturbesitz, politisch entmündigt
Von MEINRAD MÜLLER
Die geplante Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) wirft tiefgreifende Fragen über unser Verhältnis zur deutschen Geschichte und Identität auf. Der Name „Preußischer Kulturbesitz“ ist mehr als nur ein Titel; er ist ein Symbol für die historische Kontinuität und das kulturelle Erbe Deutschlands. Die Wehmut über den möglichen Verlust dieser historischen Verbindung ist spürbar, wenn man erkennt, dass die Diskussion über eine Namensänderung nicht auf kulturellen oder wissenschaftlichen Gründen basiert, sondern auf ideologischen Überlegungen. Es ist bemerkenswert, wie schnell man heute bereit ist, historische Bezüge zu vernachlässigen. Die SPK war stets mehr als nur eine Sammlung von Kunst und Wissen; sie war ein Hüter der preußischen Geschichte, eine Institution, die das Bildungs- und Kulturbewusstsein einer ganzen Nation formte. Solche Institutionen haben oft auch eine politische Dimension, wobei sie genutzt werden, um Parteifreunde mit gut bezahlten Posten zu versorgen. Doch der eigentliche Wert der SPK liegt in ihrem kulturellen und historischen Erbe, nicht in ihrer Rolle als politisches Werkzeug.
Ein Name, eine Identität: Die Seele der Stiftung
Die Verwunderung über die Bereitschaft, ein solches Erbe aus politischen Gründen zu verändern, ist groß. Es wirft die Frage auf, ob wir wirklich verstehen, was es bedeutet, Geschichte zu bewahren. Die SPK ist ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig bleibt, und eine Umbenennung könnte diesen Aspekt mindern oder sogar unwiederbringlich zerstören. Es ist ein weiterer Schritt in einer Entwicklung, bei der man sich von den Wurzeln unserer Geschichte entfernt, um ideologischen Moden zu entsprechen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da sie nicht nur die historische Identität der Institution, sondern auch das kollektive Gedächtnis der Gesellschaft beeinflusst. Es zeigt, wie leicht man bereit ist, das Erbe, das uns definiert hat, zu übersehen oder herabzuwürdigen, wenn es den aktuellen politischen Narrativen nicht mehr entspricht. Dr. Götz Frömming, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt dazu: „Claudia Roths Gesetzentwurf stellt einen Frontalangriff auf das preußische Erbe Deutschlands dar. Er soll die Grundlagen dafür legen, um ,Preußen‘ aus dem Stiftungsnamen zu streichen und die Stiftung umzufunktionieren. Ein ähnliches Manöver hatte Frau Roth bereits beim Bundesinstitut für die Geschichte und Kultur der Deutschen des östlichen Europas durchexerziert, indem sie die Worte ‚der Deutschen‘ streichen ließ.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Franzosen haben sich ein teures, aber sehr nachhaltig nützliches Weihnachtsgeschenk gemacht. Den Kraftwerks-Neubau Flamanville 3. Für die französiche Kernenergie dürfte Deutschland bei der nächsten Dunkelflaute dankbar sein.
(Manfred Haferburg, achgut.com)
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Nach dem Attentat
Magdeburg und die mediale Misere
Die Berichterstattung zum Attentat auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg wirft Fragen auf. Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender üben sich abwechselnd in Pauschalisierung und Dramatisierung – je nachdem, was gerade besser passt. Und wenn Ingo Zamperoni anruft, müssen alle stillstehen.
Von Michael Plog
(Tichys Einblick. Wie viele Attentate wider jedem Verstand braucht das Land?)

Fortschrittsfeindliche Lehrpläne
Wir sollten die Verzichts-Ideologie an deutschen Schulen stoppen
Umweltkatastrophismus und Kapitalismuskritik bestimmen den Schulunterricht in Deutschland. Wie Wohlstand und Wohlergehen geschaffen werden, erfahren Kinder selten – das sollte sich schleunigst ändern..
(welt.de. Ohne Bildung alles nichts, aber grün.)

Asyl-Unterkünfte
„Fehlt nur ein Tropfen, um das Fass überlaufen zu lassen“
In vielen Orten hierzulande spitzen sich die Probleme bei der Unterbringung von Asylbewerbern dramatisch zu. Mancherorts werden Bürger mit Behauptungen einer Alternativlosigkeit von der Politik geradezu überrumpelt..
(welt.de. Wann kümmert sich die UN um ein rechtsfreies Ex-Deutschland?)

Nöte der Polizei
„Es ist schwer, die richtige Sprache zu finden für Erfahrungen mit kriminellen Migranten“
(welt.de. Hier spricht man Deutsch.)

Für die Christen in Syrien beginnt ein Kapitel der Ungewissheit
In Aleppo bereiten sich die christlichen Gemeinden auf Weihnachten vor. Seit dem Fall Assads hoffen sie auf Schutz durch die neuen Machthaber. Doch ob die islamistische HTS-Miliz ihre Lebensweise wirklich dulden wird, ist nicht absehbar. Viele überlegen bereits, das Land zu verlassen..
(welt.de. Kampf und Krampf der Religionen.)

Krisensitzung zum Versagen von Magdeburg:
Keine Antwort auf die wichtigste Frage!
Nach dem mörderischen Anschlag in Magdeburg (fünf Todesopfer) müssen sich Sicherheitsbehörden und Politiker bitteren Fragen stellen: Wie konnte der Staat es soweit kommen lassen? Der Weihnachtsmarkt war nicht ausreichend geschützt. Der Täter Taleb Al-Abdulmohsen (50) war trotz zahlreicher Vorfälle (u. a. Drohungen im Netz) auf freiem Fuß. Warnungen vor dem auffälligen Arzt wurden in den Wind geschlagen. Obwohl er eine Gefährderansprache erhielt, durfte er weiterhin im Maßregelvollzug des Landes arbeiten. Der Ältestenrat des Landtags von Sachsen-Anhalt berät am Montag ab 14 Uhr in einer Sondersitzung über den Anschlag. Im Kreuzverhör stehen Innenministerin Tamara Zieschang (54, CDU), Justizministerin Franziska Weidinger (48, CDU) und Sozialministerin Petra Grimm-Benne (62, SPD)...
(bild.de. Oberbürgermeisterin nicht vergessen! Die wichtigste Frage: Feministische Politik? Oder hat das nix mit Nix zu tun, wenn dieses Land so aussieht, wie es aussieht?)

Ahmet Refii Dener
Der Täter ist alles, und doch nichts
Als hätten die Regierenden auf ein Attentat wie in Magdeburg gewartet. Taleb Jawad Al Abdulmohsen, der 2006 durch Asyl ein Zuhause in Deutschland fand, ermordet fünf Menschen und verletzt 200, zum Teil schwer. Und was machen wir in Deutschland? Man versucht, ihm ein Profil zu verpassen, je nach Lust und Laune..
(achgut.com. Kannitverstan regiert.)

Magdeburg
Es wäre angemessen, Politik und Parteien hielten sich etwas zurück. Sie sind Teil des Problems
Von Thomas Schmid
Nach terroristischen Anschlägen liefern sich Spitzenpolitiker geradezu einen Wettkampf um Solidaritäts- und Trauerbekundungen. Angesichts der offenen Fragen rund um die Amokfahrt von Magdeburg wäre es angemessen, Politik und Parteien hielten sich etwas zurück. Sie sind, leider, ein Teil des Problems..
(welt.de. Das sagt ausgerechnet ein Mitbegründer der Grünen. Die Medien der Politik  sind die Allerschlimmsten.)

Martina Binnig
Wie deutsche Ministerien ihr Land aufgeben
Nachhaltigkeitsberichte der Bundesregierung: umfassende Zerstörung von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen für die Umsetzung der Agenda 2030?...
(achgut.com. Wo bleibt die Bundeswehr?)

Fast so viele Dosen vernichtet wie verimpft
Mittlerweile rund 200 Millionen Corona-Dosen vernichtet
Auch im Jahr 2024 wurden neuerlich ungenutzte Dosen des massenhaft bestellten Corona-Impfstoffes zerstört. Dieses Jahr waren es 64 Millionen Dosen im Wert von rund 150 Millionen Euro.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Lauterbach zur Kasse.)

Die toxische Kraft der Schuld
Von Okko tom Brok
Kann es im Leben von Individuen und im Zusammenleben von Völkern überhaupt eine Fehleranalyse geben, die die Schuldfrage von vorneherein ausklammert? Und wie sollte Schuld eigentlich „verarbeitet“ oder „bewältigt“ werden? Corona ist nur ein letztes von vielen Beispielen. „Wir werden einander viel zu vergeben haben!“ Mit diesen Worten kommentierte einst der frühere CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die von ihm beschlossenen Anti-Corona-Maßnahmen, die zeitweise zu den strengsten der Welt gehörten. Es waren vielleicht die klügsten Worte, die während des „Corona-Irrsinns“ der Jahre 2020-23 von einem deutschen Politiker geäußert wurden...
(achgut.com. Wer vergibt ihm seine Hockete in Talkshows?)

Maßlos und machtversessen
Die polit-mediale Klasse will Magdeburg für ihren Wahlkampf missbrauchen
In der Debatte um Magdeburg wollen die Regierungsmedien den Attentäter, einen Schiiten aus der Sunniten-Hochburg Saudi-Arabien für den Wahlkampf der Rotgrünroten gegen die AfD missbrauchen. Doch der Wahl- und Zähltag kommt erst.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Deutschland für Dummies, neu.)

Warnungen vor Abdulmohsen
Was wußten die Behörden über den Magdeburger Attentäter?
Es gab Warnungen vor dem Magdeburger Weihnachtsmarktattentäter. Sie kamen von ausländischen Stellen und Privatpersonen. Das Bundeskriminalamt war auch im Bilde. Geschehen ist wenig. Versuch einer Rekonstruktion..
(Junge Freiheit. Um KI zu verstehen, braucht's natürliche Intelligenz.)

Kanzlerfrage geklärt?
Umfrage-Hammer: Weidel läßt Merz in Umfrage hinter sich
Schock-Umfrage für das Adenauerhaus: AfD-Chefin Alice Weidel zieht ihren Konkurrenten davon und liegt in der Wählergunst als Kanzlerkandidatin vorn. Kann ihre Partei davon auch profitieren?.
(Junge Freiheit. Umfragen gewinnen nichts.)

Zeitenwende im Norden
Für Schweden war der Ukrainekrieg ein echter Weckruf
Schweden hat seine Lehren aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gezogen und rüstet auf. Im Konzept der „Totalen Verteidigung“ hat jeder seine Rolle. So ist Stockholm auf dem Weg, auch für das Baltikum unverzichtbar zu werden. Eine Einschätzung von Ferdinand Vogel. .
(Junge Freiheit. Neue Chance für Schwedenschanzen?)

Interview der Woche
Weihnachten, Liebe & Familie: „Zum Fest der Tante eine reinwürgen!“
Zum Weihnachtsfest wird in den Medien wieder vor „Schwurbel-Opa“ oder dem „AfD-Onkel“ gewarnt. Doch was, wenn die Grünen-Tante zeternd den Familienfrieden stört? Der Psychiater Christian Spaemann – Sohn des bekannten Philosophen Robert Speamann – erklärt im JF-Interview, wie Sie die Feiertage dennoch froh (und siegreich) überstehen.
(Junge Freiheit. Zeit für Rettungsringe.)

"Ferienmarkt“
Deutsche Welle schafft Weihnachten ab
Von Alexander Heiden
Der steuerfinanzierte deutsche Auslandssender reduziert das zweitwichtigste christliche Fest zur arbeitsfreien Ferienzeit. Das ist kein Zufall und kein Versehen: Intendant Peter Limbourg lässt ein systematisch unchristliches Programm machen. „Germany in shock after car rams holiday market“: So kündigt die Deutsche Welle (DW) ihren TV-Nachrichtenbeitrag über das Attentat von Magdeburg an. Erst in der Übersetzung wird so richtig klar, was da steht: „Deutschland im Schockzustand, nachdem ein Auto einen Ferienmarkt rammt“..
(Tichys Einblick. Klappe zu! Niemand braucht so einen Sender aus einem kultur- und bildungslosen Land. Hat der Intendant schon Ferienverschickung?)

Zweiter Weltkrieg
Ardennenoffensive 1944: Die Tanks sind leer
Die deutsche Ardennenoffensive hatte die US-Amerikaner und Briten schwer getroffen. Ohne ihre Luftwaffe, die wegen schlechten Wetters am Boden bleiben mußte, gerieten sie unter Druck. Doch den Landsern bereitete neben neu eintreffenden alliierten Truppen auch die eigene Versorgungslage zunehmend Schwierigkeiten. .
(Junge Freiheit. Verlorene Kriege sind nicht mehr zu gewinnen.) Selbst im Schwarzwald nicht.)

Ohne die Mitwirkung der FDP, das kann man nicht oft genug sagen, hätte es keine Ampel-Politik gegeben

Von PETER M.

Mit dem Ende des Jahres rückt die Zeit seiner Bilanzierung näher, auch was die Gegenöffentlichkeit betrifft. Dafür braucht es geeignete Werkzeuge. Deshalb folgen hier einige Überlegungen zu entspannten Qualitätskriterien, 40 Jahren Erkenntnisverzug, formalem Realismus und den Opfern des Inzwischen.

Das beste Qualitätskriterium für Publizisten dürfte sein, sich entspannt zurücklehnen zu können und zu sagen: “Ich hab’s euch ja gesagt.“ Nicht dass linke Politik katastrophale Folgen hat. Das wäre zu einfach. Sondern rechtzeitig die bürgerlichen Illusionen entlarvt zu haben, die sie erst ermöglicht haben. Ohne die Mitwirkung der FDP, das kann man nicht oft genug sagen, hätte es keine Ampel-Politik gegeben. Ich hab’s euch ja gesagt: Dass die FDP keine standfeste bürgerliche Opposition ist, dass Kubicki eine Täuschung ist, dass die Führung und die Mehrheiten in einer Partei maßgeblich für ihr Verhalten sind und nicht in Talkshows dauerpräsende Quertreiber. Ich habe euch gesagt, dass Merkel die CDU in ihrem Wesen widergespiegelt hat, dass die Hoffnung auf Merz ein Irrtum ist und die CDU eine linke Partei.

Der Satz „Ich hab’s euch ja gesagt“ teilt in Rechthabende und Versager und gilt darum als unfein. Ohne ihn ist Publizistik aber wie ein Fußballturnier ohne Sieger. Auch für sie muss gelten, dass eine Erkenntnis rechtzeitig erfolgen muss, um wertvoll zu sein. Wenn ich meinen Wagen zur Inspektion in die Werkstatt bringe, erwarte ich ja auch, dass ein Defekt schon dann gefunden wird und nicht erst, wenn ich nach der Rückgabe mit dem Auto irgendwo liegengeblieben bin. Nach den Anforderungen, die man im Alltag an Mechaniker, Anlageberater oder Ärzte stellt, sieht es für viele Publikationen der bürgerlichen Gegenöffentlichkeit nicht gut aus. Jeder kann ja für sich selbst nachprüfen, wo man etwa einen Wolfgang Kubicki rechtzeitig richtig eingeordnet oder wo man jede seiner mentalen Entlüftungen auf einem Seidenkissen präsentiert hat.

Wenn man schon nicht richtig lag, sollte man wenigstens aus seinen Fehlern lernen und seine Maßstäbe so ändern, dass man alte Fehler nicht noch einmal machen würde. Es geht hier rein formal darum, überhaupt zu erkennen, dass man einen Fehler gemacht hat und dass man seine Kriterien irgendwie ändern muss: Warum machen „bürgerliche“ Parteien bereitwillig linke Politik? Was sind die Einfallstore? Die Umfragewerte der Ampel-Parteien fallen zwar in den Keller, aber von dieser Aufarbeitungs- und Änderungsbereitschaft ist wenig zu spüren. Im politischen Bewusstsein bleibt das Ampel-Ende merkwürdig stumm. Lieber arbeitet man sich wieder an Angela Merkel und ihrer Biografie ab.

Man muss mit den gescheiterten bürgerlichen Pseudowiderständlern kein Mitleid haben. Vor 40 Jahren gründete sich die Partei „Die Republikaner“ unter Franz Schönhuber, weil ihre Mitglieder meinten, dass mit der CDU keine konservative oder gar rechte Politik möglich sei. Die Zeit seither hat sie überwältigend bestätigt. Wer sich erst jetzt von CDU und FDP abwendet und zögernd der AfD Zugang zu seiner publizistischen Welt gewährt, der kommt eigentlich 40 Jahre zu spät.

Der anständige Konservative beschwört immer, dass sich „am Ende die Realität durchsetzt“. Das Jahr 2024 hat gezeigt, was das bedeutet: Es werden keine Wüsten von blühenden Landschaften überwuchert, der Strand bricht nicht durch das Pflaster der Straße. Die Realität setzt sich als Zusammenbruch durch, nachdem die herrschende Politik alle Ressourcen verbraucht hat, als Insolvenz, Wirtschaftskrise, Überfremdung, Inflation, Gewalt. Wie alt muss man mittlerweile eigentlich sein, um sich daran zu erinnern, dass man als Bio-Deutscher nicht die Minderheit im Straßenbild von Großstädten war, oder dass Deutschland mal eine eigene Währung hatte?

Selbst wenn morgen alle linke Politik (also auch CDU-Politik) zurückgenommen würde, würden ihre Folgen bleiben. Und selbst wenn diese beseitigt werden könnten, wird das Leben, das man bis dahin unter ihrer Einwirkung gelebt hat, ein Opfer dieses Inzwischen bis zur Durchsetzung der Realität geworden sein. Dieses Inzwischen wurde und wird ausgedehnt von jenen, die das Warten auf den bürgerlichen Erlöser wie etwa Friedrich Merz gepredigt und allen jenen in den Rücken getreten haben, die rechtzeitig wirklich Widerstand geleistet haben. Das sollte man beim Bilanzieren weder vergessen noch vergeben.
(pi-news.net)

„Jemand hier, der mit langen Messern Erfahrung hat?“,

Von MEINRAD MÜLLER

Der eisige Wind pfeift durch die Ritzen von Omas kleinem Häuschen, das ihr Großvater 1952 in Oberfranken „Stein auf Stein“ gebaut hat. Im Wohnzimmer knistert der Kachelofen, das Herzstück des Hauses. Fritz, Omas Neffe, trägt einen Weidenkorb mit Holz und Kohlebriketts aus dem Schuppen. „Ohne den geht hier gar nichts mehr“, sagt er und legt weitere Buchenscheite in den Ofen. Vielleicht brennt er bald zum letzten Mal, denn Oma kann sich den Einbau eines Feinstaubfilters nicht leisten. „Kochen mit Strom? Das kann sich Oma schon lange nicht mehr leisten“, murmelt Tante Inge, die gerade die fränkischen Klöße aus der Küche bringt.

Dann wird der Star des Abends aufgetischt: die Weihnachtsgans. Sie sieht so mager aus, dass Tante Inge trocken murmelt: „Die hat ja schon vor Wochen die Hälfte ihrer grünen Federn eingebüßt.“ Selbst die Gans spiegelt die politische Krise wider. Dafür aber ist sie gefüllt, und das ist das Beste daran.

Doch es kommt noch besser: Werner beugt sich nach vorne und fragt: „Die Gans kommt doch sicher aus Schlesien, oder? An Weihnachten machen sie doch alle rüber.“ Ein Lachen geht durch die Runde, aber Jens kann es sich nicht verkneifen: „Diese Transportkosten, dieser CO2-Ausstoß…“ Dabei schiebt er sich bereits den zweiten Kloß mit reichlich Soße in den Mund. Die Diskussion nimmt Fahrt auf, bevor die Gans überhaupt angeschnitten wird.

„Jemand hier, der mit langen Messern Erfahrung hat?“, fragt Oma und schaut in die Runde. Das Wohnzimmer wird schlagartig so still, dass man das Knistern der Holzscheite im Ofen hört. Fritz grinst: „Da hätten wir eine solche Fachkraft einfach einladen sollen, oder?“. Alle tun so, als hätten sie es nicht gehört.

Schuldfragen am Tisch
Kaum haben alle den ersten Bissen genommen, eröffnet Werner die unvermeidliche Diskussion: „Das ist eure Schuld, Jens und Tina! Ihr habt doch die CDU und die Ampel gewählt!“. Tina, die neben Jens sitzt, kontert: „Ach ja? Und wer hat sich fünfmal impfen lassen und hat jetzt die Folgen zu tragen? Du bist doch der lebende Beweis, dass das alles nicht funktioniert!“.

„An die hohen Stromkosten denkt wohl niemand?“, ruft Oma und versucht, die Diskussion zu beenden. „Können wir nicht einfach Weihnachten feiern, solange ich hier am Waldrand noch wohnen darf?“. Doch Jens, der mit seiner Familie in der Stadt lebt, sticht in die Wunde: „Oma, wenn du damals nicht so stur gewesen wärst, hättest du das Haus längst sanieren können.“

Oma legt die Gabel ab. „Sanieren? Womit? Mit meiner kleinen Rente?“. Sie schaut in die Runde. „Ihr habt doch nicht an eure alte Oma gedacht, als ihr das Kreuz gemacht habt! Wenn ich tot bin, bekommt niemand das Haus. Sanieren lohnt sich nicht.“

Zwischen den Bissen erzählt Oma von früher: „Als Opa noch lebte, hatten wir den Käfer. Da konnten wir zum Arzt fahren, wann wir wollten. Und heute? Ich muss anderthalb Kilometer laufen, um den Bus zu kriegen. Und der fährt nur zweimal am Tag!“. Soll ich auch die Einkaufstaschen schleppen? Gut, dass das der Pflegedienst jetzt übernimmt. Ihr jungen Leute habt ja gar keine Ahnung, was das alles für uns Alte bedeutet.“

Oma hebt ihr Glas: „Schön, dass ihr alle da wart. Wer weiß, wie lange das noch möglich ist – man wird ja nicht jünger. Aber eines sage ich euch: Nächstes Jahr richtet ihr das Weihnachtsessen aus. Aber zu einer veganen Gans komme ich nicht!
(pi-news-net)

Vom Zauber des Untergangs: Was Pompeji über uns erzählt - Vom Direktor des weltberühmten Archäologieparks Pompeji

Ein neuer Blick auf Pompeji und die befreiende Kraft der Kultur
Garküchen, ein Sklavenzimmer, griechische Theater, Villen, Thermen und Tempel – die Ausgrabungen in Pompeji offenbaren eine Welt. Doch was hat sie mit uns zu tun? Gabriel Zuchtriegel, der neue Direktor des Weltkulturerbes, legt eindrucksvoll dar, dass verschüttete Altertümer, starre Ruinen und schweigende Bilder uns noch heute verändern können.

Fast täglich kommt Gabriel Zuchtriegel bei seiner Arbeit an der Kreuzung der zwei Hauptachsen Pompejis vorbei, steht da, wo am Morgen des 25. Oktober im Jahr 79 n. Chr. eine ganze Stadt unter Asche und Geröll versank. Wenn Zuchtriegel die Skulptur des im Schlaf überraschten Fischerjungen sieht, muss er an seinen Sohn denken, der sich genauso einrollt, um nicht zu frieren. Dass solche Momente wesentlich sind, um zu vermitteln, was die Antike mit uns zu tun hat, darum geht es in diesem Buch.

Gabriel Zuchtriegel bringt uns anhand der archäologischen Entdeckungen vom 19. Jahrhundert bis heute neben Ausgrabungstechniken auch Fragestellungen näher, die mit dem Wandel der Gesellschaft und unserer Gegenwart verknüpft sind. Das alles verbindet er mit seinem Werdegang als Archäologe, der Pompeji nicht nur als Weltkulturerbe erhalten möchte, sondern sich dafür einsetzt, dass alle diesen Ort als den ihren begreifen.

»Ein kluges und auf zurückhaltende Weise persönliches Buch« FAS
»Liebeserklärung an die Archäologie« FAZ
»So lebendig wurde noch nie über Archälogie erzählt« Die Zeit
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