Springe zum Inhalt

(tutut) - Voltaire wird an sich gedacht haben, als er sagte: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen". Denn mit seiner Meinung hielt er  nicht hinter der Bergpredigt zurück. Wer aber wagt heute in religiös aufgeheizten Zeiten, noch den Aufklärer wie er zu geben als einer der bedeutendsten Kirchenkritiker des 18. Jahrhunderts?  "Zu Ehren der Vernunft wünschte ich, Theologie würde abgeschafft und nicht nur im Zaum gehalten: es ist höchst beschämend, daß diese Tollheit zur Wissenschaft gemacht worden ist. Ich weiß zwar, wozu ein Pfarrer dienlich ist, der über Geburten und Todesfälle Buch führt, Almosen für die Armen sammelt, den Kranken Trost spendet und Frieden in den Familien stiftet; aber wozu braucht man Theologen?  Welchen Gewinn  hat die Gesellschaft davon, wenn man gut weiß, daß ein Engel unsterblich ist, secundum quid, daß Scipio  und Cato verdammt sind, weil sie keine Christen waren, und daß zwischen kategorematisch und synkategorematisch ein wesentlicher Unterschied besteht? Wundern Sie sich nicht über diesen Thomas von Aquino, der entscheidet, daß 'die  Körperteile, die Zorn und fleischliche Begierde empfinden können, keinen Anteil am Erkenntnisdrang haben'? Er untersucht lang

und breit, ob die Zeremonien des Gesetzes Vorrang vor dem Gesetz haben. Tausend Seiten werden auf solche schönen Fragen verwendet, und fünfhunderttausend Männer studieren sie". Die Theologen, sagt er, hätten lange geforscht, ob Gott ein Kürbis oder ein Mistkfer sein könne; und  ob man das Abendmahl , nachdem man es empfangen habe, am stillen Örtchen wieder von sich gebe. "In mehreren Künsten haben wir es weiter gebracht als die Griechen und die Römer, und auf diesem Gebiet sind ir unvernünftige Tiere, vergleichbar jenen Tieren des Nils, deren eine Hälfte chon lebendig war, während die andere noch aus weiter nichts als Schlamm bestand. Hält man es für möglich? Ein Narr, der zwei Jahre lang  sämtliche scholastischen Dummheiten wiedergekäut hat, empfängt in feierlichem Akt seine Glöckchen und seine Narrenkappe; er wirft sich in die Brust und maßt sich Urteile an.."

Unternehmerfamilie
So hat sich diese Familie ein Supermarkt-Imperium aufgebaut
...Aktuell haben die Milkau-Märkte - diese sind in Geisingen, Immendingen, Aldingen, Emmingen-Liptingen und Blumberg - insgesamt eine Verkaufsfläche von 6350 Quadratmetern. „Da ist aber eine enorme Dynamik drin“, sagt Holger Milkau. Im Juli 2024 öffnete der neue Markt in Geisingen, in Tuttlingen wird die Übernahme des Edeka-Marktes Siedler an der Neuhauser Straße vorbereitet...
(Schwäbische Zeitung. Was frau so unter Imperium versteht. Da wäre beispielsweise Edeka Kohler, Lahr, mit 16 Edeka-Märkten zwischen Freiburg ud Kehl. Mehr geht immer. 12 000 qm allein im Marktkauf Freiburg, Familienmitglieder in Edeka-Aufsichtsgremien. Zeitung heißt Nachricht. Nichts Neues unter der Sonnenblume? Hier geht's ums Geschäft. )

Tödliche Verletzungen erlitten
Mann stirbt in Karlsruhe nach Sturz von Hochhaus
Am ersten Weihnachtsfeiertag ist ein Mann beim Sturz vom Dach eines 13-stöckigen Hauses ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war Alkohol im Spiel..
(swr.de. Wer baut 13-stöckige Häuser?)

Schreckliche Erinnerungen an Weihnachten 1999
"Es war eine Katastrophe für uns" - als Orkan Lothar in Baden-Baden wütete
Weihnachten 1999: Orkan Lothar sorgt für Verwüstung und Tote - auch in Baden-Baden. Förster Robert Lang war mittendrin und erkannte seinen Wald danach nicht wieder...
(swr.de. 2011 kam KRÄTSCH. Wer erkennt Baden-Württemberg noch wieder?)

Fest der Hoffnung
Chanukka-Fest startet in Konstanz in getrübter Stimmung
Auf der ganzen Welt feiern jüdische Gemeinden acht Tage lang das Chanukka-Fest. Dieses Jahr fallen Weihnachten und das Lichterfest zusammen auf den 25. Dezember. ..
(swr.de. KN wie Klimanotstand. Kreuzlingen statt Gaza?)

Unfall auf der A8 bei Wendlingen
Nach Überschlag zu Fuß mit Kennzeichen geflüchtet
Nach einem Unfall auf der A8 ist der Fahrer zu Fuß mit den Kennzeichen geflüchtet. Die Polizei konnte ihn leicht verletzt aufgreifen. Andere Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt...
(swr.de. Ohne Kennzeichen würden sie ihn heute noch suchen?)

==============
NACHLESE
Kubicki nennt die SPD-Spitze „Charakternasen“
– und will mit der Partei koalieren
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende will das jetzige SPD-Spitzenpersonal loswerden. Danach kann er sich eine neue Dreierkoalition gut vorstellen, diesmal allerdings ohne die Grünen...Mit den Koalitionspartnern aus den vergangenen drei Jahren will der Norddeutsche nichts mehr zu tun haben. Dafür kann er sich nun, da es recht wahrscheinlich für Union und FDP allein ohnehin nicht reicht, ein neues Dreierbündnis vorstellen – diesmal aus Union, SPD und FDP.Kubicki nennt die SPD-Spitze „Charakternasen“ – und will mit der Partei koalieren...Wolfgang Kubicki weiß, wie er Aufmerksamkeit bekommt – beispielsweise mit einem Interview zur nachrichtenarmen Weihnachtszeit, in dem er ein paar Sprüche raushaut und gewagte Vorhersagen trifft...
(welt.de. Wer? Mit 3 Prozent Wiederhoungstäter? Es genügt nicht, Sprüche zu klopfen, es braucht auch lange Nasen auf kurzen Beinen, um diese unters Volk zu bringen.)
===============

Schieflastige Diskussion um den Magdeburger Täter
Von WOLFGANG HÜBNER
Ist es vorrangig wichtig, ob der Todesfahrer von Magdeburg wirklich Antiislamist oder doch Islamist ist? Abgesehen davon, dass das für das Leid der Opfer keinen Unterschied macht: Diese Diskussion lenkt zu sehr ab von dem Kontrollverlust des deutschen Staates und dem schon jetzt erkennbaren Rundumversagen seiner Behörden. Politisch ist die Klärung der Islam-Frage im konkreten Fall nicht allzu aufschlussreich, besteht doch das Problem massenhafter islamischer Einwanderung schon lange und prinzipiell. Wesentlich mehr Sprengstoff enthalten die ausstehenden Antworten darauf, wie es zu dem Anschlag des Täters kommen konnte und welche tieferen Ursachen das Staatsversagen hat. Es ist wohl nicht allzu spekulativ in Anbetracht der bislang bekannten Fakten, eine Verantwortungslosigkeit der zuständigen Ämter und Behörden gegenüber der gestörten Persönlichkeit des Täters zu vermuten. Viele wussten davon, aber niemand hat wirklich Alarm geschlagen, übrigens auch nicht der Arbeitgeber des Arztes. Will man sich das erklären, kommt die Erkenntnis: Es gibt einen politisch verantworteten Kontrollverlust gegenüber eingewanderten Personen aus nicht der EU angehörenden Staaten. Entscheidend für diesen Kontrollverlust ist der seit den Jahren 2010/11 erfolgte staatliche Verzicht auf Integration zugunsten der sogenannten „Vielfalt“ und ihrer damit verbundenen Ideologie. Allerdings war schon in den Jahren zuvor politisch jeder Ehrgeiz erloschen, dauerhafte Einwanderung von kultureller und sprachlicher Integration abhängig zu machen. Davon hat auch der Magdeburger Täter profitiert. Er ist, wie hunderttausende oder gar Millionen andere Einwanderer auch, nie wirklich heimisch geworden in Deutschland. Das hat niemand gekümmert oder gar gestört. Warum auch? Ist doch „Vielfalt“, nicht aber Integration politisch von fast allen Parteien und Institutionen gewollt. Dass „Vielfalt“ auch tödlich für die „schon länger hier Lebenden“ werden kann, gilt faktisch als vernachlässigbarer Kollateralschaden. Staaten wie Ungarn oder Polen, die das ganz anders sehen, gelten hierzulande hochmütig als altmodisch und fremdenfeindlich. Und genau das ist das deutsche Kernproblem auch im Fall Magdeburg.
(pi-news.net)

**********
DAS WORT DES TAGES
Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.
(Gustav von Rochow, 15. Januar 1838, königlich preußischer Innen- und Staatsminister. Er gilt als Reformer des preußischen Zuchthauswesens, war Verfasser des preußischen Eisenbahngesetzes und Mitinitiator der Gründung des Dampfkesselüberwachungsvereins (ein Vorläufer des TÜV). - danisch.de)
***********

Angst vor AfD:
Merz verpasst CDU nach Magdeburg Maulkorb
Wer gedacht hatte, dass die CDU nicht tiefer als unter Merkel sinken könne, der wurde nun eines Besseren belehrt. Die Merz-CDU paktiert im Osten offen mit der SED/Linke, schließt bundesweit anti-demokratische Pakte mit Grünen und Linken und bildet eine neue Einheitsfront gegen freie und demokratische Wahlen. Das Parlament wird durch Absprachen in Hinterzimmern umgangen und ausgehebelt. Zu Magdeburg hat der BlackRock-Mann der CDU einen Maulkorb verpasst, doch die nun aufgestellte Forderung schlägt dem Fass den sprichwörtlichen Boden aus. Der Bestsellerautor Stefan Schubert („Der geheime Krieg gegen Deutschland“) hat auf seinem YouTube-Kanal „Schuberts Lagemeldung“ eine aktuelle Analyse veröffentlicht, die bereits viral geht!
(pi-news.net)

Yasmine Mohammed über den Magdeburger Attentäter
Von Colin McMahon
Die kanadische Ex-Muslim-Aktivistin Yasmine Mohammed schildert ihre Erfahrungen mit Taleb Al Abdulmohsen,  der das Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg begangen hat... Ich glaube wirklich nicht, dass es etwas mit seinen Überzeugungen oder seiner Ideologie zu tun hatte. Ich denke, er war einfach ein Mann, der immer mehr abdriftete. Ich glaube, er hat das getan, weil es ihm endlich Aufmerksamkeit verschaffen würde. Die Leute würden endlich auf ihn hören. Er hat seit vier bis fünf Jahren herumgeschrien, damit die Leute ihm Aufmerksamkeit schenken, und wurde stets ignoriert. Ich denke, er hat einfach die Kontrolle verloren und sagte sich, weißt du was, ich werde etwas tun, das niemand ignorieren kann...
(achgut.com. Allgemeine religiöse Verunsicherung.)

Chaim Noll
Unsere wahre Stärke
Kunst kann magische Wirkung haben, indem sie unsere Hoffnung wachhält auf Schönheit, Güte und Harmonie..
(achgut.com. Das koscht?)

Vorsätze für Politiker & Co.
Weihnachten und Neujahr: Zeit der Vergebung und der guten Vorsätze
Nachsicht mit Olaf Scholz und Robert Habeck, mit Donald Trump und Papst Franziskus, mit Kai Gniffke und Harpe Kerkeling? Das fällt schwer; aber versuchen sollte man es. Zumindest kann man den Betreffenden noch ein paar gute Vorsätze anraten, zur Sühne und zur Besserung.
VON Laszlo Trankovits
(Tichys Einblick. Warum kriegen sie so viel Entschädigung?)

Aggressive Schüler, hilfloses Schulsystem
Gewalt an den Schulen: Hilflosigkeit gegenüber den jungen Tätern
Von Gastautor Richard Schmitt
Das österreichische Schulsystem ist nicht eingerichtet auf Schüler, die nie gelernt haben, Aggressionen zu zügeln; die mitunter selbst traumatisiert sind oder aus gewaltaffinen Kulturkreisen stammen: Immer wieder fallen vor allem migrantische Kinder durch massive Gewaltanwendung auf..
(Tichys Einblick. Ohne Bildung ist alle Schule nichts.

Wer die falsche Gesinnung hat, fliegt
Wenn die Cancel Culture zuschlägt: Geschasst als VHS-Dozent wegen „falscher“ Meinung
Von Klaus-Jürgen Gadamer
Was in autoritären Staaten vollkommen üblich ist, sollte in einer freiheitlichen Demokratie eigentlich undenkbar sein: Ein guter Lehrer zwar, aber einer mit der "falschen Meinung", wird nicht weiterbeschäftigt. Wer nicht kuscht, fliegt raus.
Normalerweise passen herrschende Klassen Regeln und Gesetze ihrer Ideologie an. Inzwischen fühlt sich die herrschende woke Kaste aber so sicher, dass sie auch gegen geltende Regeln ihre Macht ausspielt. Das musste ich am eigenen Leib erfahren: Ohne mit der Wimper zu zucken wurde mir als VHS-Dozent gekündigt, nicht weil ich silberne Löffel geklaut oder mich sonst ungebührlich verhalten hätte; oder gar weil an meiner Leistung als Lehrer etwas auszusetzen gewesen wäre. Nein, nicht einmal, weil ich mich der herrschenden Ideologie und dem Gendersprech verweigerte, sondern, weil ich die VHS mehrfach darauf aufmerksam machte, dass die Gendersprache geltenden Rechtschreibregeln entgegensteht..
(Tichys Einblick. Für welches Volk geht eine solche Schule hoch?)

Rätsel gelöst
Volkslied „Heidschi Bumbeidschi“: Türkenterror statt Weihnachtsfriede
Als Weihnachtslied verkannt, als Einschlaflied verharmlost – die beliebte deutsche Weise „Aber Heidschi Bumbeidschi“ birgt in Wahrheit ein dunkles Geheimnis. In dem sanften Volkslied lebt die Erinnerung an eine schreckliche Zeit in unserer Geschichte fort. .
(Tichys Einblick. Böse Menschen haben keine Lieder. Wikipedia: "Bei der Interpretation des traditionellen Textes, der oftmals verändert wurde, fällt auf, dass anfangs von einer Mutter die Rede ist, die ihr Bübchen allein lässt, in den nächsten Strophen von dessen Fahrt in den Himmel und in der letzten Strophe von einem kleinen Buben, der seiner Mutter weggenommen wurde. Dazu existieren verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Zum einen wird von mehreren Autoren vermutet, dass sich das Lied auf die hohe Säuglingssterblichkeit während der Frühen Neuzeit bezieht und mit „Heidschi Bumbeidschi“ daher der Tod gemeint ist. Andere Quellen beziehen die etymologische Herkunft des Begriffs dagegen auf österreichisch hutschen für 'in den Schlaf wiegen'. Der in der älteren Textfassung angeführte 'Haid’l-Bubaid’l' wurde im 19. Jahrhundert in niederösterreichischer Mundart mit 'Schlaf' übersetzt. Franz Magnus Böhme merkte an: 'Die sinnlos erscheinenden Anfangssilben sind Varianten von ‚Heia Bubbeia‘. Sie sagen so viel wie ‚Schlaf, Bübchen!‘“ Erfolgreichster Interpret dieses Liedes war Heintje aus dem Jahr 1968, die sich 16 Wochen in den deutschen Top-10 der Charts hielt, davon 8 Wochen auf Platz 1.)

Ins Offene schauen
Wieso das Weihnachtsfest nicht kleinzukriegen ist
Das Weihnachtsfest hat sich bewährt. Kein Ideologe war bisher in der Lage, es abzuschaffen. Die tiefen Wurzeln geben dem Fest auch Halt für die Zukunft..
(Junge Freiheit. Auch Erwachsene brauchen Märchen.)

Mit antirassistischen Vorsätzen ins neue Jahr
Die ultimative Fibel des Antirassismus aus Bayreuth
Von Ronald G. Asch
..2022 hat die bekannte Bayreuther Literaturwissenschaftlerin und Anglistin Susan Arndt, in der man vielleicht eine geistige Verwandte der freilich nur fiktiven englischen Publizisten Titania McGrath vermuten kann, ein kurzes Manifest des Antirassismus vorgelegt, das fast alles bietet, was man wissen muss, um kein Rassist zu sein (Susan Arndt, Rassistisches Erbe. Wie wir mit der kolonialen Vergangenheit unserer Sprache umgehen, Berlin, Dudenverlag 2022)...wenn es am Ende im Sinne einer „social justice agenda“ nur noch die richtige Gesinnung ist, die bestimmt, was als gute Forschung zu gelten hat, dann kann man allzu viel an belastbarer Erkenntnis von den Universitäten nicht mehr erwarten, und es spricht vieles dafür, dass in bestimmten Fächern und an bestimmten Hochschulstandorten dieser Zustand bereits seit Jahren erreicht ist, und dass ohne einen radikalen Bruch mit den wissenschaftspolitischen Agenda der letzten 15 bis 20 Jahre auch keine Besserung zu erwarten ist...
(Tichys Einblick. Da es keine Rassen gibt, woher die jetzt nehmen? Bleibt wohl nur Geschwätzwissenschaft zur Anleitung.)

Großstadt-Weihnachten (1913)

Von Kurt Tucholsky

Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren
die Weihenacht! die Weihenacht!
Was die Mamas bepackt nach Hause fuhren,
wir kriegens jetzo freundlich dargebracht.

Der Asphalt glitscht. Kann Emil das gebrauchen?
Die Braut kramt schämig in dem Portemonnaie.
Sie schenkt ihm, teils zum Schmuck und teils zum Rauchen,
den Aschenbecher aus Emalch glasé.

Das Christkind kommt! Wir jungen Leute lauschen
auf einen stillen heiligen Grammophon.
Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen
den Schlips, die Puppe und das Lexikohn,

Und sitzt der wackre Bürger bei den Seinen,
voll Karpfen, still im Stuhl, um halber zehn,
dann ist er mit sich selbst zufrieden und im reinen:
„Ach ja, son Christfest is doch ooch janz scheen!“

Und frohgelaunt spricht er vom „Weihnachtswetter“,
mag es nun regnen oder mag es schnein,
Jovial und schmauchend liest er seine Morgenblätter,
die trächtig sind von süßen Plauderein.

So trifft denn nur auf eitel Glück hienieden
in dieser Residenz Christkindleins Flug?
Mein Gott, sie mimen eben Weihnachtsfrieden …
„Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug.“

Scholz und Faeser müssen zurücktreten!

Von MANFRED ROUHS

Elon Musk hat Bundeskanzler Olaf Scholz öffentlich zum Rücktritt aufgefordert und ihn dazu angehalten, die politische Verantwortung für den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt zu übernehmen. Nicht nur Scholz selbst, sondern weite Teile des deutschen politischen und journalistischen Betriebs wiesen diese Aufforderung als beleidigend zurück.

Und dann gingen sie zum Angriff über und behaupteten, der Mörder von Magdeburg sei Islamkritiker und AfD-Sympathisant gewesen. Dabei nahmen sie Bezug auf das Asylverfahren des 50-Jährigen, der geltend machte, sich vom Islam abgewandt zu haben und deshalb Verfolgung in seinem Herkunftsland Saudi-Arabien zu befürchten.
Anleitung für Asylbetrüger von der Internetseite des Magdeburger Attentäters.

Nachdem in den Tagen nach der Tat über den Attentäter Taleb Jawad Al Abdulmohsen immer mehr Fakten bekannt geworden sind, ist jetzt klar: Der Anschlag hätte verhindert werden können – und müssen. Neben Olaf Scholz ist deshalb auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser untragbar geworden!

Die „Abkehr vom Islam“ war eine durchdachte, wohlkalkulierte Masche des Mörders von Magdeburg, die er seit sechs Jahren auch anderen saudischen Muslimen empfohlen hat. Die hier dokumentierte Darstellung stammt von seiner Internetseite und war Bestandteil einer von ihm verfassten Sammlung nützlicher Empfehlungen für Asylbetrüger.

Taleb floh nicht vor religiöser Verfolgung, sondern vor strafrechtlichen Ermittlungen wegen einer Vergewaltigung. Seine Qualifikation als Arzt ist von seinen ehemaligen Kollegen umfassend in Zweifel gezogen worden. 2013 wurde er in Deutschland strafrechtlich verurteilt, weil er die Begehung von Straftaten angekündigt hat. Dass er danach trotzdem 2016 als Asylbewerber anerkannt wurde und ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland erhielt, war offenbar eine Fehlentscheidung und unverantwortlich!

Im Jahr 2020 stieß er Terrordrohungen aus. Eine Gefährderansprache durch die Polizei scheiterte, weil er schlicht bei einem polizeilichen Kontaktversuch nicht zuhause war. Danach passierte – nichts. Und dann folgte der Anschlag von Magdeburg.

Noch bis zum 15. Januar 2025 können Sie hier meine Petition an den Deutschen Bundestag mit einer Rücktrittsforderung an Scholz und Faeser unterstützen. Elon Musk hat Recht: Olaf Scholz hat im Amt versagt und muss daraus Konsequenzen ziehen! Und für Nancy Faeser gilt das gleiche!
(pi-news.net)

Journalismus für Dummies

Henriette Löwisch zeigt die Aufgaben und die Rollen von Journalisten, beschreibt, was gute von schlechten Journalisten unterscheidet, erläutert, wie Journalisten ihre Themen finden und wie sie sie als Nachricht, Kommentar, Glosse oder Reportage aufbereiten.

Sie weiht in die Sprache der Journalisten ein, zeigt, wie Artikel, Features oder Interviews aufgebaut werden und erläutert, was das beste Medium für eine Nachricht ist (Radio, Fernsehen, Magazin, Zeitung, Twitter und Blogs).

Die Leser erfahren, welche Ressorts welche Nachrichten aufbereiten und wie man Nachrichten am besten präsentiert. Zum Schluss erläutert die Autorin, wie man Journalist wird und wie der Alltag von Journalisten aussieht. Leser-Kommentar: "Spannend erzählt finden hier alle Journalisten und Interessierte einen Einblick in die Welt des Schreibens". (Amazon) Sollte in keiner Redaktion zur Einführung von meist auf Leser losgelassene Anfänger fehlen!

Der Stern

Hätt' einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie

dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.
(Wilhelm Busch)

 

(Norwegian University of Science and Technology (NTNU), Trondheim, Screenshot)

Little Drummer Boy

Komm, sagten sie mir
Pa ram pam pam pam
um einen neugeborenen König zu sehen
Pa ram pam pam pam
um unsere besten Geschenke zu bringen
Pa ram pam pam pam
sie vor dem König niederzulegen
Pa ram pam pam pam
ram pam pam pam
ram pam pam pam

Um ihn so zu ehren
Pa ram pam pam pam
Wenn wir kommen.

(tutut) - Neulich, als der Mietkombi eines Heimwerkermarktes vor diesem auf dem Parkplatz den abgestellten Pkw touchierten, stellte sich heraus, dass wie immer mehr in diesem unseren ehemaligen Lande nicht mehr drin ist, was draufsteht. "Das ist zwar unsere Werbung, aber nicht unser Wagen". Was strengen sich die Mietmedien der Politik doch an, zur nächsten Bundestagswahl Parteien bis auf eine demokratische zu verkaufen zur Wiederholung, nachdem wie einst vorm 8. Mai außer ihren Herzen alle Mauern brachen, weshalb sie sich nun besonders dick und hoch gegenüber der Realität eingemauert haben. Nein, wo cducsuspdgrünefdplinkeundsonst draufsteht, als Einheitspartei links und rechts irre herumkreiselnd, ist nichts drin außer der Murks von Marx. Das Deutsche Volk hat nur eine Wahl: Pro oder Contra Deutschland. Und sonst nichts. Wie es George Orwell in "1984" beschreibt: "Wenn es noch Hoffnung gibt, so musste sie bei den Prolesliegen, denn nur dort, innerhalb dieser wimmelnden, missachteten Massen, die immerhin 85 Prozent der Bevölkerung Ozeaniens darstellten, könnte die Kraft erzeugt werden, die die Partei für immer zerstören würde. Von innen heraus ließe sich die Partei nicht stürzen. Ihre Feinde, falls es überhaupt welche gab, hatten keine Möglichkeit, sich zu versammeln oder sich einander zu erkennen zu geben. Selbst wenn die legendäre Bruderschaft existierte,

was durchaus möglich war, blieb es schwer vorstellbar, dass ihre Mitglieder sich je in größerer Anzahl versammeln könnten als zu zweit oder zu dritt. Rebellion bedeutete, dass ein gewisser Ausdruck in die Augen trat, dass die Stimme einen anderen Tonfall annahm; im Extremfall ein gelegentlich geflüstertes Wort. Aber für die Proles bestand gar keine Notwendigkeit einer Verschwörung, wenn sie sich endlich einmal ihrer eigenen Stärke bewusst werden könnten. Sie brauchten nur aufzustehen und sich zu schütteln, wie ein Pferd, das Fliegen verscheucht. Wenn sie nur wollten, könnten sie die Partei gleich morgen früh in Stücke hauen. Früher oder später müsste ihnen doch der Gedanke kommen, es zu tun?" In Deutschland gibt es keine Revolutionen. Jeder ist des anderen Feind. zeit.de: "Tausende bei Lichterkette gegen Hass und AfD-Demonstration - Drei Tage nach dem Attentat protestieren AfD-Anhänger in Magdeburg. Gegendemonstranten bilden eine Lichterkette und warnen vor Instrumentalisierung".  Ihre Demokratie, ihr Anschlag?

Hoffnung in Zeiten des Krieges
Weihnachtspredigten in BW: Geistliche heben Friedensbotschaft hervor
Die Weihnachtspredigten in diesem Jahr thematisieren die aktuellen Krisen und Unsicherheiten. Gerade in diesen Zeiten stehe die Weihnachtsgeschichte für Frieden und Hoffnung..
(swr.de. Alle Jahre wieder. Kriegsweihnacht, selber gemacht.)

Bilanz für 2024
Mehr Geldautomaten-Sprengungen in BW erwartet - bundesweit sinkende Zahlen
Baden-Württemberg scheint für Geldautomaten-Sprenger zunehmend populär zu werden. Im Land gab es 2024 wohl mehr Vorfälle, während die Zahlen bundesweit sinken. Was wird dagegen getan?..
(swr.de. Weisse Strobl Bescheid?)

Funklöcher vor allem auf dem Land
Lücken im Mobilfunknetz: Landkreise fordern Roaming auch in Deutschland
Vor allem im ländlichen Raum gibt es immer noch Flecken, an denen Handynutzer keinen Empfang haben. Der Landkreistag sieht eine Lösung, die man bisher nur von Auslandsreisen kennt...
(swr.de. THE ÄLÄND der Löcher.)

Es grüßt  der Ortenaukreis .

An Weihnachten Freude schenken
Hilfsaktion in Villingen-Schwenningen: Weihnachtstüten für Bedürftige
Wo das Geld knapp und die Bedürftigkeit groß ist, verteilt ein Verein in Villingen-Schwenningen besondere Weihnachtstüten. Mit Essen und Spielzeug macht er den Menschen eine Freude...
(swr.de. Guggemusik zum Platzen?)

TV-Übertragung nach Eklat abgebrochen:
Erzbischof in Christmette ausgelacht
Kirchen-Zoff an Heiligabend. Hunderte Katholiken haben bei der Christmette im Freiburger Münster einen Eklat verursacht. Erzbischof Stephan Burger musste den Gottesdienst stoppen, das katholische Fernsehen schaltete seine Übertragung ab. Hintergrund ist der Rauswurf des beliebten Domkapellmeisters Prof. Boris Böhmann (60). Ihm war ohne Angaben von Gründen zu Ende Februar 2025 gekündigt worden. Als seine Chorknaben an Heiligabend ein Lied beendet hatten, brandete demonstrativ Beifall auf – fünf Minuten lang! Dazu erschallten Rufe gegen den Bischof, der laut „Badischer Zeitung“ seine Liturgie konsterniert unterbrach..
(bild.de. Da gibt es mal Beifall in der Kirche, und dann ist es auch wieder nicht recht.)

==================
NACHLESE
„Schleichender Blackout“
Gemeindebund warnt vor Zusammenbruch des öffentlichen Dienstes
Der Städte- und Gemeindebund schlägt Alarm: Die öffentliche Verwaltung in Deutschland steht vor massiven Herausforderungen durch Personalmangel. „Der Personalmangel wird die Arbeit des öffentlichen Dienstes und vor allem der Kommunen massiv beeinträchtigen und kann die Daseinsvorsorge an den Rand des Zusammenbruchs bringen“, sagte Hauptgeschäftsführer Andre Berghegger den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Ohne ein schnelles und entschlossenes Gegensteuern seien gravierende Folgen für den Bürger und den Standort Deutschland zu erwarten. Er sprach von einem „schleichenden Blackout“. Nach seinen Angaben werden in den kommenden zehn Jahren rund 500.000 der rund 1,65 Millionen Beschäftigten der Kommunen in den Ruhestand gehen. Schon jetzt seien mehr als 100.000 Stellen unbesetzt..
(welt.de. Wie viele Millionen Dienstmänner und -frauen brauchen sie noch?)
===================== 

Und wieder ist Weihnachten…
..…und wieder gibt es von unseren Politikern zu hören: „Wir sind in Gedanken bei den Opfern…“ Wie oft noch? Statt heller Glocken klingen bei uns oft nur die langen Messer. Statt Punsch und Glühwein durch unsere Kehlen, rinnt Blut durch unsere Straßen. Statt Weihnachtsmusik gibt es Schmerzensschreie und statt leuchtender Kinderaugen sehen wir tränengetränkte Blicke die verzweifelt, im Chaos eines Anschlages, nach Mama und Papa suchen. Statt Wärme in den Herzen sitzt bei vielen die Angst im Kopf. Das ist die neue Realität, die neue Weihnachtszeit, unser neues Leben. Wir leben insgesamt in einer oft schwer zu ertragenden Zeit. Blutige, oft abstoßende Buntheit, finanzielle Nöte, Druck seitens eines übergriffigen Staates, der zusätzlich noch Angst vor Krieg schürt und vieles mehr. Aber gerade in solchen Tagen ist es umso wichtiger Halt zu suchen und zu geben, in Traditionen mit Menschen, die wir als Familie betrachten – auch wenn es oft Freunde sind, auf die man immer zählen kann. Es ist nicht unmoralisch, trotz all des Schreckens, für kurze Zeit nicht an die unzähligen Opfer einer unseligen Politik zu denken, sondern Raum zu schaffen für Wärme im Herzen und das Strahlen in den Augen unserer Lieben. Es ist nicht herzlos den Wahnsinn dieser Tage vor der Tür zu lassen und Kekse zu backen, einen Christbaum zu schmücken, kleine oder große Geschenke in buntes Papier zu wickeln, Kerzen anzuzünden, die Menschen, die wir lieben zu umarmen. Lasst uns lachen, singen, tanzen, glücklich sein und Frieden und Freude verbreiten. Wir sind es uns selber schuldig, denn das hält uns aufrecht. Zu guter Letzt: Vergessen wir nicht, dass es heute um den Geburtstag Jesu geht. Es ist ein Fest, wir sollten es gebührend feiern!..
Die Weihnachtsgeschichte
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.  Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort ankamen, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Als die Engel die Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: „Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ!“ So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in einer Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. (Aus dem Evangelium nach Lukas 2,1-20)
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Wie leben in einer Gesellschaft, in der es keinerlei Verantwortungsethik mehr gibt.
(Peter Hahne)
**************

Unterbringung von Migranten
Flüchtlinge greifen Helfer an: NRW-Bürgermeister schreiben Alarmbrief an Wüst
Acht Bürgermeister aus NRW haben kurz vor Weihnachten einen Alarmbrief an Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) geschrieben. Thema: Die (scheiternde) Unterbringung von Geflüchteten..
(focus.de. Warum schenken sie sich und ihm nicht das Grundgesetz?)

Pensionen statt Programm
Luxus-Renten fressen den ÖRR auf
Von Alexander Heiden
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist weitgehend nur noch eine große Pensionskasse. Ein abwegig hoher Anteil der Gebühren fließt in Renten-Rückstellungen. Deshalb – und wegen äußerst üppiger Gehälter – ist für das laufende Programm immer weniger Geld da..
(Tichys Einblick. Lügenpresse ist Luxus.)

Grüne Transformation gescheitert
Nachfrage nach Kohle so hoch wie nie
Von Hannes Märtin
Deutschland wird von Dunkelflauten und Hochdruckgebieten heimgesucht. Die erneuerbaren Energien produzieren folglich zu wenig Strom und die Energiekosten explodieren. Kohlekraftwerke laufen auf Hochtouren. Besonders auf globaler Ebene ist die Nachfrage nach dem fossilen Brennstoff angestiegen...
(Tichys Einblick. Erneuerbare Energie gibt es nicht, Grüne verbieten.)

Ukraine-Krieg
Russland greift Selenskyjs Heimatstadt zu Weihnachten an
(welt.de. Liegt er dort in der Krippe oder zählt er sein Geld?)

Kritik an Biden
Trump will sich als Präsident für Todesstrafe einsetzen
(welt.de. Zehn Gebote wieder entdeckt? Die haben nichts dagegen.)

O Tannenbaum:
Warum macht der Klimawandel an Bayerns Grenze halt?
Ein Besuch des Dreisesselbergs zwischen Deutschland, Tschechien und Österreich wirft die Frage auf: Warum sieht der Wald auf der tschechischen Seite aus wie aus einem Endzeit-Film, und auf der bayerischen Seite ist er grün und putzmunter?.
(achgut.com. Jeder Punkt der Erde hat sein eigenes Klima.)

Wolfgang Meins
Der Magdeburg-Attentäter als Arzt
Der Autor ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und außerplanmäßiger Professor für Psychiatrie. Wir baten ihn um einige vorläufige Gedanken zum Attentäter von Magdeburg...Besonders irritierend dabei ist natürlich, dass sich hier jemand unter den Augen von Fachkollegen über einen doch wohl längeren Zeitraum psychisch mehr und mehr aus der realen Welt verabschiedete – deutlich sichtbar an seinen zunehmend irren Tweets – die er in beträchtlicher Zahl für eine ebenso beträchtliche Anzahl von Followern absetzte...
(achgut.com. Psychologie statt Philosophie.)

Faustschlag statt Politik
SPD-Ratsvorsitzender attackiert AfD-Politiker brutal – Staatsschutz ermittelt
Von Redaktion
Brutale Gewalt: Der SPD-Ratsvorsitzende Lukas Gottschalk soll in einer Hürther Gaststätte den AfD-Politiker Norbert Raatz mit Faustschlägen massiv attackiert haben. Das veröffentlichte Video einer Überwachungskamera zeigt eine komplett eskalierte Szene...
(Tichys Einblick. Politik mit Hand und Fuß.)

Trau, schau, wem
Magdeburg ist wie der Berliner Breitscheidplatz weit mehr als Kriminalfall
Von Fritz Goergen
Weihnachtswunsch: Schluss mit der unverantwortlich fahrlässigen Zuwanderungspolitik und allen anderen Teilen der "Großen Transformation". Dann Wiederaufbau des kostbaren, verloren gegangenen Kulturgutes der Gesellschaft: Vertrauen in die Sicherheit des öffentlichen Lebens...
(Tichys Einblick. Für Merkels Volk oder Merkel vor die Volksjustiz?)

Katars Energieminister spricht Klartext
Bei Lieferkettengesetz kein LNG aus Katar in EU
Von Holger Douglas
Der Energieminister Katars ruft den Ideologen in Brüssel die ökonomische Realität ins Gedächtnis: Sollten Katar Strafen drohen, weil sein Flüssigerdgas nicht den neuen Regelungen zur Nachhaltigkeitsprüfung entspricht, wird man es eben nicht mehr in die EU liefern..
(Tichys Einblick. Wann holt der Teufel Doktorin Eisbärtin??

Asylheime in Bayern – Wenn die Krise zum Dauermodus wird
In Kirchheim wächst der Widerstand gegen eine Asylunterkunft. Bürger fühlen sich übergangen und zweifeln an Versprechungen der Gemeinde, ausschließlich Ukrainer aufzunehmen. Die JUNGE FREIHEIT war vor Ort.
(Junge Freiheit. Worin besteht eigentlich die Meisterschaft von Bürgermeistern?)

 

 

 

 

 

 

Zumutungen aus dem Satzbaukasten

Von DANIEL MATISSEK*

„Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben.” Das sagte Frank-Walter Steinmeier in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache mit Blick auf den Terror von Magdeburg. Er liegt wieder einmal gründlich daneben. Denn Hass und Gewalt werden am Ende leider sehr wohl das letzte Wort haben. Weil IHR, die ihr pausenlos von “Wir”, von “unserer Demokratie” redet, diesen Hass nach Deutschland geholt habt. Weil es euer eigener Hass auf Deutschland war, der dieses Land gespalten hat. Wir hatten hier mehr als ein halbes Jahrhundert lang ein friedliches, demokratisches, intaktes Gemeinwesen, ein besseres Deutschland, wie es nach den Greueln von Krieg und Holocaust nie jemand mehr für möglich gehalten hatte. Ihr habt es ohne Grund zerstört – so wie ihr alles zerstört habt, was in diesem Land funktioniert hat, um es durch ideologische Experimente und verantwortungslose soziologische Großprojekte zu ersetzen, die nicht funktionieren und uns alle ärmer, unsicherer und verzweifelter machen. Denn ihr habt ALLES nur schlechter gemacht.

Das ist Deutschland heute: Unbezahlbarer Flatterstrom statt billiger, günstiger Energie. Massenarbeitslosigkeit, Werksschließungen, Rekordinsolvenzen und Unternehmensflucht statt boomender Industrie und blühendem Mittelstand. Bildungsnotstand, Sprachverlust und kollektive Verdummung anstelle des einst mit leistungsstärksten Bildungssystems Europas. Ein übernutztes, kaputtgespartes und planwirtschaftlich überreguliertes Gesundheitssystem anstelle erschwinglicher medizinischer Spitzenversorgung in der Fläche. Marode Brücken, unpünktliche Züge und Schlaglöcher statt modernder Verkehrsinfrastruktur und intaktem Schienen- und Straßennetz. Repressalien und Ausgrenzung Andersdenkender statt gelebter Meinungsvielfalt. Wohnungsmangel und Baukrise statt bezahlbarem Wohnraum. Unsichere Straßen, Mord und Totschlag mit Messergewalt und Terror statt niedriger Kriminalität und stabiler innerer Sicherheit. Leere Kassen, Mangelverwaltung und Haushaltslücken trotz höchster Steuereinnahmen aller Zeiten anstelle solide finanzierter kommunale Budgets und niedriger öffentlicher Verschuldungsquoten.

In 20 Jahren alles kurz- und kleingeschlagen
Wir alle kennen die Antwort auf all diese rein hausgemachten Fehlentwicklungen: Es ist die linksgrüne, ideologietriefende Politik mit ihren beiden Hauptvernichtungsvektoren ungeregelte Massenzuwanderung und Klimasozialismus. Beides sind die wahren und letztlich einzigen Ursachen für das Elend und den Niedergang, der uns erst noch in seiner vollen Wucht bevorsteht.

Wir hatten hier das, was man als gesellschaftlichen Frieden bezeichnete – und, wir hatten nach dem Sommermärchen 2006 zaghaft erwachend, erstmals wieder so etwas wie ein fröhliches, gesundes, neues nationales Selbstbewusstsein. Das alles ist in weniger als 20 Jahren kurz- und kleingeschlagen worden. Zuerst durch eine 16 Jahre amtierende sozialistische Drohne, die die ihr zugedachte historische Rolle bravourös erfüllt und ultimative Rache für den Untergang ihrer Heimat DDR genommen hat, dann durch eine völlig durchgeknallte, pausenlos gegen deutsche Interessen agierende und de facto hochverräterische Ampelregierung. Linke Politik ist im Ostblock vor 35 Jahren gescheitert und hat dort nichts als Elend hinterlassen; in Deutschland folgt dieses Scheitern vier Jahrzehnte später, wobei die Zerstörer noch immer am Drücker sind – und sie verhöhnen uns noch im Angesicht ihres Zerstörungswerks.

Doch am schwersten von allem wiegt, dass wir nicht mehr wir selbst sind und nie mehr sein werden. Nach jedem Krieg der Geschichte, nach jeder Heimsuchung, selbst nach dem Dreißigjährigen Krieg oder dem Zweiten Weltkrieg mit verlorenen Ländern und einem kaum erträglichen Aderlass, gab es danach immer noch eines: Uns selbst, die Deutschen als Volks- und Schicksalsgemeinschaft. Das ist der Unterschied zu heute: Obwohl wir (noch) in Frieden und relativem Wohlstand leben, werden wir dezimiert, sehenden Auges im eigenen Land zurückgedrängt, unweigerlich substituiert. Man hat uns zu Fremdkörpern gemacht, zu vorsätzlich entwaffneten Zielscheiben für gezielt ins Land geholte Todfeinde all dessen, was uns lieb und teuer ist – weil letztlich die, die uns zugrunde regieren, ebensolche Todfeinde Deutschlands sind.

Importierter und eigener Hass auf Deutschland
Sie übertragen ihren eingefleischten Selbsthass auf alles Normale, Bewährte, Vernünftige, Gesunde und kriminalisieren ihre eigenen Landleute. Ganze akademische Milieus und eine ganze vom Staat finanzierte zivilgesellschaftliche Anklageindustrie reden uns pausenlos ein schlechtes Gewissen ein. Für sie sind wir weiße, reaktionäre, postkoloniale Träger von Erbschuld. Man macht uns zu strukturellen Rassisten, diskriminierenden Ausländerfeinden, zu Konsumverbrechern, zu Klimakillern, zu Ignoranten gegenüber aller Not der Welt. Dieser Ablasshandel, der mit unserer Ausplünderung einhergeht, funktioniert; doch unser Geld genügt ihnen nicht. Ihnen geht es am Ende darum, uns uns sich selbst loszuwerden, den Planeten von uns zu befreien. ”Nie wieder Deutschland”, “Deutschland überwinden” – so der unbewusste Konsens dieser kaputten Kaste. Deutschland hat für sie nur noch einen Zweck, bevor es zur Hölle fahren kann: Nicht nur die andere Wange hinzuhalten, sondern sich vollends zu erniedrigen und seiner selbst zugrunde zu schämen; längst nicht mehr nur wegen 33 bis 45, sondern wegen des Verbrechens unseres Daseins per se.

Diese insgeheim, unausgesprochene Geisteshaltung der Eliten erklärt das politische Handeln der Regierenden ebenso die Skandalurteile unserer Gerichte und den Aktivismus von Medien und Kulturschaffenden. Sie erklärt, warum sich die Deutschen ihre Sozialsysteme und Zukunftssicherungen wegplündern lassen, warum sie geschworene Todfeinde im eigenen Land hofieren und in jedem parasitären, kriminellen und asozialen Verhalten von Nicht- und Neudeutschen, das sie bei Biodeutschen drakonisch aburteilen, pathologische Milde obwalten lassen und daran festhalten, Täter zu Opfer zu machen (und umgekehrt).

Hurra, wir verschwinden!
Dieser Mindset, der sich über die Jahre zu einer immer dramatischeren kollektiven psychischen Störung verfestigt hat, zeigt jedoch nirgendwo mehr Wirkung als in den Auswirkungen der Migration. Die Deutschen kreolisieren, zerfasern zu einer Minderheit im eigenen Land und verlieren alles, was sie einst ausmachte: Ihre Sprache, ihre Kultur, ihre Traditionen, ihren Vorrat an gemeinsamen Geschichten, Schicksalsschlägen, biographischen Gemeinsamkeiten – kurzum: Ihre Identität. Und ja, aus gegebenem Anlass: Auch Weihnachten, das im Gegensatz zu Ramadan und Zuckerfest politisch verfemt wird. “Zusammenhalt, wenn es darauf ankommt – das ist es doch, was unser Land ausmacht„, schwafelt Steinmeier in seiner Ansprache: „Zeigen wir das – gerade jetzt!” Ja, was macht denn dieses Land aus? In erster Linie doch dies: Es gibt hier keine Gemeinsamkeiten, kein Zusammengehörigkeitsgefühl, kein Wir-Gefühl mehr. Wie denn auch, wenn immer mehr Menschen ein rein taktisch-materielles Verhältnis zu diesem Land haben, das sie als Wirtsstaat und künftiges Siedlungsgebiet für ihresgleichen betrachten, und in dem die vorgefundenen Indigenen nur stören? Und dann diese präsidiale Floskel: “Zeigen wir das – gerade jetzt”. Von wegen. Wer es zeigt, wer Solidarität in seiner Ohnmacht sucht, wird niedergebrüllt und stigmatisiert: Vor drei Jahren die Ungeimpften, heute die, die sich an den Orten von Amoktaten gegenseitig Trost spenden und trauern.

Aus einer einst großen Gesellschaft des “Wir” und “Uns” – noch lange bevor diese Pronomen von der politischen Propaganda zwecks Beschwörung eines in Wahrheit nur selektiv gemeinten Zusammenhalts der Guten missbraucht wurden – sind längst zahllose Parallelgesellschaften entstanden – und diese werden unweigerlich zu einer orientalisch-islamischen Austauschgesellschaft fusionieren, die das, was von den Deutschen übriggebliebene ist, verdrängen wird. Dies ist eine demographische Tatsache und mathematische Gewissheit. Die, die dieses wohl größte Verbrechen aller Zeiten am eigenen Land zu verantworten haben, dürften seine vollständige Verwirklichung selbst nicht mehr erleben. Allen anderen, die jung genug sind und daran Anteil hatten, ist ein möglichst langes Leben zu wünschen – auf dass sie am eigenen Leib spüren und genießen mögen, was sie angerichtet haben.
*Zuerst erschienen auf Ansage.org und Journalistenwatch.com
(pi-news.net)

Die Opfer der Bunten Republik haben Gesichter!

Von WOLFGANG HÜBNER

Seit dem 21. Dezember 2024 verfolgt das Gesicht des neunjährigen André die herrschende politische und mediale Klasse Deutschlands – am Tag und auch in der Nacht. Es ist das Gesicht eines unschuldigen, hübschen und verschmitzt lächelnden Jungen aus dem Landkreis Wolfenbüttel, der in seinem Wohnort bereits Mitglied der Kinderfeuerwehr war. André hatte noch sein ganzes Leben vor sich, er war der Sonnenschein und die Freude seiner Eltern. Einer wie er war auch die Hoffnung eines Landes, das viel zu wenige Kinder hat. Aber André lebt nicht mehr, er ist auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg der „Bevölkerungsbereicherung“ geopfert worden.

Es ist nicht möglich, dieses von seiner Mutter verbreitete schöne, nun so tragische Bild von André ohne Trauer und Tränen, aber auch ohne Wut und Zorn zu betrachten. Selbst die Ideologen und Betreiber von Multikulti und Vielfalt müssen sich vor der emotionalen Wirkung des Kinderbildes unbedingt schützen, wenn sie ihr verhängnisvolles Werk weiterführen wollen. Bislang war es den Regierenden und deren Lakaien in den Leitmedien immer recht erfolgreich gelungen, die Bilder der Opfer zu verheimlichen oder deren Verbreitung zu unterdrücken. Erinnert sei nur an die Toten vom Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 der Ära Merkel.

Offenbar war die Mutter Andrés trotz des grausamen Schmerzes über den Verlust des Kindes nicht bereit, das Schicksal ihrer Familie, das Schicksal von André nur zu privatisieren. Das war eine ungeheuer wichtige Reaktion, denn das so frische, zukunftsgewandte Gesicht von André wird stellvertretend für die anderen Opfer in Magdeburg DAS deutsche Bild des Jahres 2024 sein. Selbst wenn es weder in ARD, ZDF noch anderen Leitmedien gezeigt werden sollte: Wie ein unerbittlicher Mahner und Ankläger wird Andrés Gesicht jede Minute des kommenden Wahlkrampfes begleiten.

Die Politiker des Parteienkartells können aufmüpfige Bürger mit Geldstrafen oder auch mit Haft und sozialer Ausgrenzung unter Druck setzen, sie mögen sich verlogene Trauermienen aufsetzen oder versuchen, einmal mehr von „Einzelfall“ zu schwadronieren und zum tausendsten Mal demagogisch vor „Ausländerfeindlichkeit“ warnen – das Gesicht des neunjährigen André werden sie nicht mehr los. Die Wirkung seines Todes ist seit Samstag der Fluch über der Bunten Republik und der Fluch über deren Gebieter!
(pi-news.net)

24. Dezember  1914 – Feinde im Niemandsland

Der Morgen des 24. Dezember brachte einen klaren Tag. Der ständige Regen hatte aufgehört, an einigen Stellen des Sektors wurde zwar noch geschossen, an den meisten jedoch war Stille eingekehrt, die nur durch Zurufe der einander gegenüberliegenden Soldaten unterbrochen wurde. Erste Männer riefen den Gegner an, dass sie ihre Gefallenen bergen wollten. Es wurde nicht geschossen, als sie unbewaffnet ins Niemandsland gingen. Nachdem die Toten beerdigt waren, begannen die Soldaten miteinander zu sprechen, vor allem auf Englisch, da viele Deutsche durch die vom Kaiser propagierte Nähe zu England die Sprache gelernt oder sogar in Großbritannien gearbeitet hatten.

Entgegen der verbreiteten Auffassung, nur einfache Soldaten hätten aus Protest, weil sie sich als „Kanonenfutter“ benutzt fühlten, ihre Waffen niedergelegt, nahmen auch viele Offiziere an den Ereignissen teil und führten stellenweise sogar Verhandlungen. Einer dieser Offiziere war Leutnant Kurt Zehmisch vom sächsischen Infanterieregiment 134, ein Französisch und Englisch sprechender Lehrer aus Weischlitz im Vogtland. Zehmisch notierte in seinem Tagebuch, er habe seinen Leuten befohlen, während der Weihnachtsfeiertage nicht auf den Gegner zu schießen. Sie hätten Kerzen und Tannenbäume auf die Gräben zu stellen. Weiter schrieb er, dass die Briten durch Pfeifen und Klatschen ihre Zustimmung mitteilten und dass er – wie die meisten seiner Kameraden – die ganze Nacht wach geblieben sei. Am folgenden Tag hielt Zehmisch fest, dass einige Briten mit einem Fußball aus ihrem Graben gekommen seien. Sie hätten hin und her gekickt. Der kommandierende englische Offizier und Zehmisch selbst seien der übereinstimmenden Meinung gewesen, dass all dies unvorstellbar und unglaublich wunderbar sei.

Viele Befehlshaber wie der Chef der British Expeditionary Force, Sir John French, erließen allerdings scharfe Disziplinierungsbefehle gegen die eigenen Truppen. Andere wiederum sahen die Weihnachtsepisode eher gelassen und waren der Überzeugung, dass nach Weihnachten der Krieg wie gewohnt weitergehe. Die Hierarchien beider Kriegsparteien reagierten auf die Ereignisse ähnlich ambivalent.
Einzelne Ereignisse und Erinnerungen

Beim Dorf Fromelles in Frankreich – westlich von Lille und etwa 30 Kilometer südlich von Ypern gelegen – betraten Soldaten der Gordon Highlanders das etwa 80 Meter breite Niemandsland, um ihre Gefallenen zu bergen.

Ein gemeinsamer Gottesdienst wurde gefeiert, Psalm 23 („Der Herr ist mein Hirte …“) wurde gesprochen, zuerst auf Englisch vom Regimentspfarrer und dann auf Deutsch von einem englischen Studenten. Die Deutschen standen auf einer Seite, die Briten auf der anderen, alle hatten ihre Kopfbedeckungen abgelegt, erinnert sich der second lieutenant Arthur Pelham Burn in seinem Tagebuch:
“The Germans formed up on one side, the English on the other, the officers standing in front, every head bared. Yes, I think it was a sight one will never see again.”
„Die Deutschen standen auf der einen Seite zusammen, die Engländer auf der anderen. Die Offiziere standen in der vordersten Reihe, jeder hatte seine Kopfbedeckung abgenommen. Ja, ich glaube dies war ein Anblick, den man nie wieder sehen wird.“

An derselben Stelle notierte der britische Captain (Hauptmann) R. J. Armes in einem Brief, dass er vereinzelte Schüsse und ein Geschütz in der Ferne gehört habe, dass aber sonst Stille gewesen sei. Er erlaubte einigen seiner Soldaten, sich mit den Deutschen zu treffen. Sie tauschten dann im Niemandsland Tabak und unterhielten sich, soweit das möglich war.

An einer anderen Stelle übergaben sächsische Soldaten ihren britischen Kontrahenten von den Royal Welsh Fusiliers zwei Fässer Bier. Captain C. I. Stockwell notierte im Bataillonstagebuch, dass plötzlich ein halbes Dutzend Sachsen ohne Waffen auf den Schützengräbenrändern gestanden hätten. Er lief zu seinen Soldaten, die mit Gewehren im Anschlag seine Befehle erwarteten, während die Sachsen riefen: “Don’t shoot. We don’t want to fight today. We will send you some beer.” (deutsch: „Nicht schießen. Wir wollen heute nicht kämpfen. Wir werden euch etwas Bier schicken.“) Dann sei ein Fass von drei Deutschen in die Mitte des Niemandslandes gerollt worden. Ein deutscher Offizier war erschienen und ging auf das Fass zu. Stockwell tat es ihm gleich, wobei sie sich förmlich grüßten. Der deutsche Offizier sprach kein Wort Englisch und sagte auf Deutsch, die Briten sollten das Bier ruhig nehmen, es sei noch viel davon da. Im Austausch ließ Captain Stockwell mehrere Christmas Puddings zu den Deutschen schicken. Ein deutscher Soldat hatte den Offizieren Gläser und zwei Flaschen Bier gebracht. Sie stießen an und gingen danach zu ihren Linien zurück. Auf beiden Seiten wurde den ganzen Abend gesungen.

In einem in der Times veröffentlichten Brief erklärte der deutsche Leutnant Niemann, dass in seinem Sektor bei Frelinghien-Houplines ein Fußballspiel ausgetragen worden sei, das 3:2 für die Deutschen ausgegangen sei – ein Wahrzeichen des Weihnachtsfriedens, das zur Legendenbildung beitrug. Der Wahrheitsgehalt kann jedoch heute nicht mehr geprüft werden. Sicher ist jedoch, dass es zu einem unorganisierten Gekicke zwischen den Gegnern kam, dass dabei allerdings nicht auf ein Tor geschweige denn mit einem Schiedsrichter gespielt wurde. Am 11. November 2008 wurde im französischen Dorf Frelinghien anlässlich dieses Ereignisses eine Gedenktafel zum Waffenstillstand enthüllt.[2] Mehreren Berichten zufolge gab es im Niemandsland außerdem mindestens ein gemeinsames Schweinegrillen, gegenseitiges Haareschneiden und Rasieren, mehrere Fußballspiele und es kam viele Male zum Austausch von Genussmitteln wie Tabak, Zigaretten und Schokolade.

An einem französischen Frontabschnitt brachte ein Deutscher einen betrunkenen Franzosen zu seiner Stellung zurück und legte ihn vor dem Stacheldrahtverhau nieder.

Die meisten Berichte stammen von britischer Seite, der bekannteste von Captain Sir Edward Hulse (gefallen 1915) von den Scots Guards, der, als er aus dem Hauptquartier zurückgekommen war, feststellen musste, dass es zu Verbrüderungen gekommen war.

“Scots and Huns were fraternizing in the most genuine possible manner. Every sort of souvenir was exchanged, addresses given and received, photos of families shown, etc. One of our fellows offered a German a cigarette; the German said, ‚Virginian‘? Our fellow said, ‚Aye, straight-cut‘, the German said ‚No thanks, I only smoke Turkish!‘ […] It gave us all a good laugh.”
„Zwischen Schotten und Hunnen [englisches Schimpfwort für Deutsche] fand weitestgehende Verbrüderung statt. Alle möglichen Andenken wurden ausgetauscht, Adressen gingen her- und hinüber, man zeigte sich Familienfotos usw. Einer von uns bot einem Deutschen eine Zigarette an. Der Deutsche fragte: ‚Virginia‘? Unserer sagte: ‚Klar, straight-cut Schnitt‘. Darauf der Deutsche: ‚Nein, danke, ich rauche nur türkischen …‘ […] Darüber haben wir alle sehr gelacht.“

Man geht heute davon aus, dass mindestens 100.000 Soldaten der an der Westfront kämpfenden Parteien an dem Waffenstillstand teilgenommen haben, hauptsächlich Briten und Deutsche. Der Waffenstillstand und die Verbrüderungen wurden vor allem am 23. und 24. Dezember 1914 beobachtet. Vereinzelt waren längere Feuerpausen zu beobachten, einige sogar bis in den Januar 1915 hinein. Wie es die soldatische Tradition des 19. Jahrhunderts vorschrieb, gab es an weniger bedeutsamen Sektoren der Front auch inoffizielle und kurze Abmachungen zur Pflege der Verwundeten und Bergung der Toten, die aber nie in den Berichten der Armeeführungen auftauchten.

Der allgemeine Waffenstillstand endete an einigen englischen Abschnitten erst am 26. Dezember (Boxing Day), an bestimmten schottischen Abschnitten am Neujahrstag, da dies von den schottischen Soldaten als ein besonderes Fest gefeiert wurde. Der Bataillonsbericht von Captain J. C. Dunn und Captain C. I. Stockwell von den Royal Welsh Fusiliers, welche die Fässer mit Bier bekommen hatten, kann als authentisch und beispielhaft gelten: Um 8:30 Uhr wurden drei Schuss in die Luft gefeuert und die Briten hissten eine Flagge mit der Aufschrift „Merry Christmas“. Auf der anderen Seite der Front erschien ein deutscher Hauptmann, der ein Tuch in die Höhe hielt, auf dem „Thank you“ geschrieben stand. Beide salutierten und gingen in ihre Gräben zurück. Ein deutscher Soldat schoss zweimal in die Luft, danach war wieder Krieg.
Konsequenzen

Auf beiden Seiten der Front hatte der Waffenstillstand kein disziplinarisches Nachspiel. In der deutschen Presse wurde er niemals erwähnt, obwohl die Ereignisse durch entsprechende Aufzeichnungen der Obersten Heeresleitung (OHL) belegt sind. Die britische und französische Berichterstattung war freizügiger, jedoch wurde das Ausmaß auf eine kleine Verbrüderung an einem unwesentlichen Frontabschnitt reduziert.

Weihnachten 1915 gab es wiederum Versuche der Truppen, das Geschehen des Vorjahres zu wiederholen. Es wurde allerdings diesmal von den Befehlshabern unter Androhung von Kriegsgerichtsverfahren nicht mehr geduldet. Ab 1916 gab es schließlich auch die inoffiziellen, kleinen Waffenstillstände zwischen den Gegnern nicht mehr. Das Niemandsland war zu einer ständigen Kampfzone geworden.

Es sind seit 2005 keine Überlebenden mehr bekannt, die an den Ereignissen beteiligt waren. Der letzte – wenngleich passive – Augenzeuge war Alfred Anderson, der am 21. November 2005 im Alter von 109 Jahren verstorben ist. Er diente als Soldat im Regiment Black Watch (Royal Highlanders) und erinnerte sich in einem privaten Gespräch, dass er – in Reserve – unerwartet die unheimliche Stille vernommen habe. Der seinerseits von der BBC interviewte Gesprächspartner berichtete davon 1996:
“It was very cold and very still. He said he could hear these voices shouting, carried over on the night air. What he could hear was total stillness, which he found very eerie.”
„Es war sehr kalt und sehr still. Er sagte, er habe diese Stimmen hören können, welche durch die nächtliche Luft getragen worden seien. Was er hören konnte, war totale Stille, welche er sehr unheimlich fand.“

Ein bewegendes Urteil lieferte der Überlebende Murdoch M. Wood 1930 vor dem britischen Parlament, als er sagte, dass die Soldaten wohl niemals wieder zu den Waffen gegriffen hätten, wäre es nach ihnen gegangen.

Am 11. November 2008 wurde im französischen Frelinghien das erste Denkmal zum Weihnachtsfrieden eingeweiht. Nach einem Gottesdienst und der Enthüllung des Denkmals fand ein Fußballspiel zwischen Soldaten des 1st Battalion The Royal Welsh und Angehörigen des deutschen Panzergrenadierbataillons 371 Marienberger Jäger und der Panzergrenadierbrigade Freistaat Sachsen statt. Ihre Vorläufer, das 2nd Battalion The Royal Welch Fusiliers und das Sächsische Infanterieregiment 134 sowie eine MG-Kompanie des sächsischen Jäger-Bataillons Nr. 6, hatten am Weihnachtsabend 1914 in Frelinghien Waffenstillstand geschlossen.

Im Dezember 2015 weihte der französische Staatspräsident François Hollande ein weiteres Denkmal, das Monument des fraternisations, in Neuville-St. Vaast ein. Im gleichen Ort liegt die Deutsche Kriegsgräberstätte Neuville-St. Vaast.
(Wikipedia)

1 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde:

2 Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit;

3 töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;

4 weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit;

5 Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;

6 suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit;

7 zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;

8 lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.

9 Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.

10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen.

11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben.

13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.

14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.

15 Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist. 
Vergänglichkeit des Menschen

16 Weiter sah ich unter der Sonne: An der Stätte des Rechts war gottloses Treiben, und an der Stätte der Gerechtigkeit war Gottlosigkeit.

17 Da sprach ich in meinem Herzen: Gott wird richten den Gerechten und den Gottlosen; denn alles Vorhaben und alles Tun hat seine Zeit.

18 Ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, damit Gott sie prüfe und sie sehen, dass sie selber sind wie das Vieh.

19 Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: Wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle einen Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel.

20 Es fährt alles an einen Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub.

21 Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärtsfahre und der Odem des Viehes hinab unter die Erde fahre?

22 So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, dass er sehe, was nach ihm geschehen wird?
(Prediger Salomo)