(tutut) - Voltaire wird an sich gedacht haben, als er sagte: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde bis zum Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen". Denn mit seiner Meinung hielt er nicht hinter der Bergpredigt zurück. Wer aber wagt heute in religiös aufgeheizten Zeiten, noch den Aufklärer wie er zu geben als einer der bedeutendsten Kirchenkritiker des 18. Jahrhunderts? "Zu Ehren der Vernunft wünschte ich, Theologie würde abgeschafft und nicht nur im Zaum gehalten: es ist höchst beschämend, daß diese Tollheit zur Wissenschaft gemacht worden ist. Ich weiß zwar, wozu ein Pfarrer dienlich ist, der über Geburten und Todesfälle Buch führt, Almosen für die Armen sammelt, den Kranken Trost spendet und Frieden in den Familien stiftet; aber wozu braucht man Theologen? Welchen Gewinn hat die Gesellschaft davon, wenn man gut weiß, daß ein Engel unsterblich ist, secundum quid, daß Scipio und Cato verdammt sind, weil sie keine Christen waren, und daß zwischen kategorematisch und synkategorematisch ein wesentlicher Unterschied besteht? Wundern Sie sich nicht über diesen Thomas von Aquino, der entscheidet, daß 'die Körperteile, die Zorn und fleischliche Begierde empfinden können, keinen Anteil am Erkenntnisdrang haben'? Er untersucht lang
und breit, ob die Zeremonien des Gesetzes Vorrang vor dem Gesetz haben. Tausend Seiten werden auf solche schönen Fragen verwendet, und fünfhunderttausend Männer studieren sie". Die Theologen, sagt er, hätten lange geforscht, ob Gott ein Kürbis oder ein Mistkfer sein könne; und ob man das Abendmahl , nachdem man es empfangen habe, am stillen Örtchen wieder von sich gebe. "In mehreren Künsten haben wir es weiter gebracht als die Griechen und die Römer, und auf diesem Gebiet sind ir unvernünftige Tiere, vergleichbar jenen Tieren des Nils, deren eine Hälfte chon lebendig war, während die andere noch aus weiter nichts als Schlamm bestand. Hält man es für möglich? Ein Narr, der zwei Jahre lang sämtliche scholastischen Dummheiten wiedergekäut hat, empfängt in feierlichem Akt seine Glöckchen und seine Narrenkappe; er wirft sich in die Brust und maßt sich Urteile an.."
Unternehmerfamilie
So hat sich diese Familie ein Supermarkt-Imperium aufgebaut
...Aktuell haben die Milkau-Märkte - diese sind in Geisingen, Immendingen, Aldingen, Emmingen-Liptingen und Blumberg - insgesamt eine Verkaufsfläche von 6350 Quadratmetern. „Da ist aber eine enorme Dynamik drin“, sagt Holger Milkau. Im Juli 2024 öffnete der neue Markt in Geisingen, in Tuttlingen wird die Übernahme des Edeka-Marktes Siedler an der Neuhauser Straße vorbereitet...
(Schwäbische Zeitung. Was frau so unter Imperium versteht. Da wäre beispielsweise Edeka Kohler, Lahr, mit 16 Edeka-Märkten zwischen Freiburg ud Kehl. Mehr geht immer. 12 000 qm allein im Marktkauf Freiburg, Familienmitglieder in Edeka-Aufsichtsgremien. Zeitung heißt Nachricht. Nichts Neues unter der Sonnenblume? Hier geht's ums Geschäft. )
Tödliche Verletzungen erlitten
Mann stirbt in Karlsruhe nach Sturz von Hochhaus
Am ersten Weihnachtsfeiertag ist ein Mann beim Sturz vom Dach eines 13-stöckigen Hauses ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war Alkohol im Spiel..
(swr.de. Wer baut 13-stöckige Häuser?)
Schreckliche Erinnerungen an Weihnachten 1999
"Es war eine Katastrophe für uns" - als Orkan Lothar in Baden-Baden wütete
Weihnachten 1999: Orkan Lothar sorgt für Verwüstung und Tote - auch in Baden-Baden. Förster Robert Lang war mittendrin und erkannte seinen Wald danach nicht wieder...
(swr.de. 2011 kam KRÄTSCH. Wer erkennt Baden-Württemberg noch wieder?)
Fest der Hoffnung
Chanukka-Fest startet in Konstanz in getrübter Stimmung
Auf der ganzen Welt feiern jüdische Gemeinden acht Tage lang das Chanukka-Fest. Dieses Jahr fallen Weihnachten und das Lichterfest zusammen auf den 25. Dezember. ..
(swr.de. KN wie Klimanotstand. Kreuzlingen statt Gaza?)
Unfall auf der A8 bei Wendlingen
Nach Überschlag zu Fuß mit Kennzeichen geflüchtet
Nach einem Unfall auf der A8 ist der Fahrer zu Fuß mit den Kennzeichen geflüchtet. Die Polizei konnte ihn leicht verletzt aufgreifen. Andere Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt...
(swr.de. Ohne Kennzeichen würden sie ihn heute noch suchen?)
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NACHLESE
Kubicki nennt die SPD-Spitze „Charakternasen“
– und will mit der Partei koalieren
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende will das jetzige SPD-Spitzenpersonal loswerden. Danach kann er sich eine neue Dreierkoalition gut vorstellen, diesmal allerdings ohne die Grünen...Mit den Koalitionspartnern aus den vergangenen drei Jahren will der Norddeutsche nichts mehr zu tun haben. Dafür kann er sich nun, da es recht wahrscheinlich für Union und FDP allein ohnehin nicht reicht, ein neues Dreierbündnis vorstellen – diesmal aus Union, SPD und FDP.Kubicki nennt die SPD-Spitze „Charakternasen“ – und will mit der Partei koalieren...Wolfgang Kubicki weiß, wie er Aufmerksamkeit bekommt – beispielsweise mit einem Interview zur nachrichtenarmen Weihnachtszeit, in dem er ein paar Sprüche raushaut und gewagte Vorhersagen trifft...
(welt.de. Wer? Mit 3 Prozent Wiederhoungstäter? Es genügt nicht, Sprüche zu klopfen, es braucht auch lange Nasen auf kurzen Beinen, um diese unters Volk zu bringen.)
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Schieflastige Diskussion um den Magdeburger Täter
Von WOLFGANG HÜBNER
Ist es vorrangig wichtig, ob der Todesfahrer von Magdeburg wirklich Antiislamist oder doch Islamist ist? Abgesehen davon, dass das für das Leid der Opfer keinen Unterschied macht: Diese Diskussion lenkt zu sehr ab von dem Kontrollverlust des deutschen Staates und dem schon jetzt erkennbaren Rundumversagen seiner Behörden. Politisch ist die Klärung der Islam-Frage im konkreten Fall nicht allzu aufschlussreich, besteht doch das Problem massenhafter islamischer Einwanderung schon lange und prinzipiell. Wesentlich mehr Sprengstoff enthalten die ausstehenden Antworten darauf, wie es zu dem Anschlag des Täters kommen konnte und welche tieferen Ursachen das Staatsversagen hat. Es ist wohl nicht allzu spekulativ in Anbetracht der bislang bekannten Fakten, eine Verantwortungslosigkeit der zuständigen Ämter und Behörden gegenüber der gestörten Persönlichkeit des Täters zu vermuten. Viele wussten davon, aber niemand hat wirklich Alarm geschlagen, übrigens auch nicht der Arbeitgeber des Arztes. Will man sich das erklären, kommt die Erkenntnis: Es gibt einen politisch verantworteten Kontrollverlust gegenüber eingewanderten Personen aus nicht der EU angehörenden Staaten. Entscheidend für diesen Kontrollverlust ist der seit den Jahren 2010/11 erfolgte staatliche Verzicht auf Integration zugunsten der sogenannten „Vielfalt“ und ihrer damit verbundenen Ideologie. Allerdings war schon in den Jahren zuvor politisch jeder Ehrgeiz erloschen, dauerhafte Einwanderung von kultureller und sprachlicher Integration abhängig zu machen. Davon hat auch der Magdeburger Täter profitiert. Er ist, wie hunderttausende oder gar Millionen andere Einwanderer auch, nie wirklich heimisch geworden in Deutschland. Das hat niemand gekümmert oder gar gestört. Warum auch? Ist doch „Vielfalt“, nicht aber Integration politisch von fast allen Parteien und Institutionen gewollt. Dass „Vielfalt“ auch tödlich für die „schon länger hier Lebenden“ werden kann, gilt faktisch als vernachlässigbarer Kollateralschaden. Staaten wie Ungarn oder Polen, die das ganz anders sehen, gelten hierzulande hochmütig als altmodisch und fremdenfeindlich. Und genau das ist das deutsche Kernproblem auch im Fall Magdeburg.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.
(Gustav von Rochow, 15. Januar 1838, königlich preußischer Innen- und Staatsminister. Er gilt als Reformer des preußischen Zuchthauswesens, war Verfasser des preußischen Eisenbahngesetzes und Mitinitiator der Gründung des Dampfkesselüberwachungsvereins (ein Vorläufer des TÜV). - danisch.de)
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Angst vor AfD:
Merz verpasst CDU nach Magdeburg Maulkorb
Wer gedacht hatte, dass die CDU nicht tiefer als unter Merkel sinken könne, der wurde nun eines Besseren belehrt. Die Merz-CDU paktiert im Osten offen mit der SED/Linke, schließt bundesweit anti-demokratische Pakte mit Grünen und Linken und bildet eine neue Einheitsfront gegen freie und demokratische Wahlen. Das Parlament wird durch Absprachen in Hinterzimmern umgangen und ausgehebelt. Zu Magdeburg hat der BlackRock-Mann der CDU einen Maulkorb verpasst, doch die nun aufgestellte Forderung schlägt dem Fass den sprichwörtlichen Boden aus. Der Bestsellerautor Stefan Schubert („Der geheime Krieg gegen Deutschland“) hat auf seinem YouTube-Kanal „Schuberts Lagemeldung“ eine aktuelle Analyse veröffentlicht, die bereits viral geht!
(pi-news.net)
Yasmine Mohammed über den Magdeburger Attentäter
Von Colin McMahon
Die kanadische Ex-Muslim-Aktivistin Yasmine Mohammed schildert ihre Erfahrungen mit Taleb Al Abdulmohsen, der das Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg begangen hat... Ich glaube wirklich nicht, dass es etwas mit seinen Überzeugungen oder seiner Ideologie zu tun hatte. Ich denke, er war einfach ein Mann, der immer mehr abdriftete. Ich glaube, er hat das getan, weil es ihm endlich Aufmerksamkeit verschaffen würde. Die Leute würden endlich auf ihn hören. Er hat seit vier bis fünf Jahren herumgeschrien, damit die Leute ihm Aufmerksamkeit schenken, und wurde stets ignoriert. Ich denke, er hat einfach die Kontrolle verloren und sagte sich, weißt du was, ich werde etwas tun, das niemand ignorieren kann...
(achgut.com. Allgemeine religiöse Verunsicherung.)
Chaim Noll
Unsere wahre Stärke
Kunst kann magische Wirkung haben, indem sie unsere Hoffnung wachhält auf Schönheit, Güte und Harmonie..
(achgut.com. Das koscht?)
Vorsätze für Politiker & Co.
Weihnachten und Neujahr: Zeit der Vergebung und der guten Vorsätze
Nachsicht mit Olaf Scholz und Robert Habeck, mit Donald Trump und Papst Franziskus, mit Kai Gniffke und Harpe Kerkeling? Das fällt schwer; aber versuchen sollte man es. Zumindest kann man den Betreffenden noch ein paar gute Vorsätze anraten, zur Sühne und zur Besserung.
VON Laszlo Trankovits
(Tichys Einblick. Warum kriegen sie so viel Entschädigung?)
Aggressive Schüler, hilfloses Schulsystem
Gewalt an den Schulen: Hilflosigkeit gegenüber den jungen Tätern
Von Gastautor Richard Schmitt
Das österreichische Schulsystem ist nicht eingerichtet auf Schüler, die nie gelernt haben, Aggressionen zu zügeln; die mitunter selbst traumatisiert sind oder aus gewaltaffinen Kulturkreisen stammen: Immer wieder fallen vor allem migrantische Kinder durch massive Gewaltanwendung auf..
(Tichys Einblick. Ohne Bildung ist alle Schule nichts.
Wer die falsche Gesinnung hat, fliegt
Wenn die Cancel Culture zuschlägt: Geschasst als VHS-Dozent wegen „falscher“ Meinung
Von Klaus-Jürgen Gadamer
Was in autoritären Staaten vollkommen üblich ist, sollte in einer freiheitlichen Demokratie eigentlich undenkbar sein: Ein guter Lehrer zwar, aber einer mit der "falschen Meinung", wird nicht weiterbeschäftigt. Wer nicht kuscht, fliegt raus.
Normalerweise passen herrschende Klassen Regeln und Gesetze ihrer Ideologie an. Inzwischen fühlt sich die herrschende woke Kaste aber so sicher, dass sie auch gegen geltende Regeln ihre Macht ausspielt. Das musste ich am eigenen Leib erfahren: Ohne mit der Wimper zu zucken wurde mir als VHS-Dozent gekündigt, nicht weil ich silberne Löffel geklaut oder mich sonst ungebührlich verhalten hätte; oder gar weil an meiner Leistung als Lehrer etwas auszusetzen gewesen wäre. Nein, nicht einmal, weil ich mich der herrschenden Ideologie und dem Gendersprech verweigerte, sondern, weil ich die VHS mehrfach darauf aufmerksam machte, dass die Gendersprache geltenden Rechtschreibregeln entgegensteht..
(Tichys Einblick. Für welches Volk geht eine solche Schule hoch?)
Rätsel gelöst
Volkslied „Heidschi Bumbeidschi“: Türkenterror statt Weihnachtsfriede
Als Weihnachtslied verkannt, als Einschlaflied verharmlost – die beliebte deutsche Weise „Aber Heidschi Bumbeidschi“ birgt in Wahrheit ein dunkles Geheimnis. In dem sanften Volkslied lebt die Erinnerung an eine schreckliche Zeit in unserer Geschichte fort. .
(Tichys Einblick. Böse Menschen haben keine Lieder. Wikipedia: "Bei der Interpretation des traditionellen Textes, der oftmals verändert wurde, fällt auf, dass anfangs von einer Mutter die Rede ist, die ihr Bübchen allein lässt, in den nächsten Strophen von dessen Fahrt in den Himmel und in der letzten Strophe von einem kleinen Buben, der seiner Mutter weggenommen wurde. Dazu existieren verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Zum einen wird von mehreren Autoren vermutet, dass sich das Lied auf die hohe Säuglingssterblichkeit während der Frühen Neuzeit bezieht und mit „Heidschi Bumbeidschi“ daher der Tod gemeint ist. Andere Quellen beziehen die etymologische Herkunft des Begriffs dagegen auf österreichisch hutschen für 'in den Schlaf wiegen'. Der in der älteren Textfassung angeführte 'Haid’l-Bubaid’l' wurde im 19. Jahrhundert in niederösterreichischer Mundart mit 'Schlaf' übersetzt. Franz Magnus Böhme merkte an: 'Die sinnlos erscheinenden Anfangssilben sind Varianten von ‚Heia Bubbeia‘. Sie sagen so viel wie ‚Schlaf, Bübchen!‘“ Erfolgreichster Interpret dieses Liedes war Heintje aus dem Jahr 1968, die sich 16 Wochen in den deutschen Top-10 der Charts hielt, davon 8 Wochen auf Platz 1.)
Ins Offene schauen
Wieso das Weihnachtsfest nicht kleinzukriegen ist
Das Weihnachtsfest hat sich bewährt. Kein Ideologe war bisher in der Lage, es abzuschaffen. Die tiefen Wurzeln geben dem Fest auch Halt für die Zukunft..
(Junge Freiheit. Auch Erwachsene brauchen Märchen.)
Mit antirassistischen Vorsätzen ins neue Jahr
Die ultimative Fibel des Antirassismus aus Bayreuth
Von Ronald G. Asch
..2022 hat die bekannte Bayreuther Literaturwissenschaftlerin und Anglistin Susan Arndt, in der man vielleicht eine geistige Verwandte der freilich nur fiktiven englischen Publizisten Titania McGrath vermuten kann, ein kurzes Manifest des Antirassismus vorgelegt, das fast alles bietet, was man wissen muss, um kein Rassist zu sein (Susan Arndt, Rassistisches Erbe. Wie wir mit der kolonialen Vergangenheit unserer Sprache umgehen, Berlin, Dudenverlag 2022)...wenn es am Ende im Sinne einer „social justice agenda“ nur noch die richtige Gesinnung ist, die bestimmt, was als gute Forschung zu gelten hat, dann kann man allzu viel an belastbarer Erkenntnis von den Universitäten nicht mehr erwarten, und es spricht vieles dafür, dass in bestimmten Fächern und an bestimmten Hochschulstandorten dieser Zustand bereits seit Jahren erreicht ist, und dass ohne einen radikalen Bruch mit den wissenschaftspolitischen Agenda der letzten 15 bis 20 Jahre auch keine Besserung zu erwarten ist...
(Tichys Einblick. Da es keine Rassen gibt, woher die jetzt nehmen? Bleibt wohl nur Geschwätzwissenschaft zur Anleitung.)