Warum plappern alle Altparteien die Idiotie vom "Klimaschutz" nach, obwohl doch wohl niemand im Ernst meint, eine langristige Statistik von Wetterdaten an einem Punkt der Erde schützen zu wollen?
Monat: August 2025
Jenseits von Siebenbergen
Gelesen 11. 8. 25
(tutut) - Was ist eine Verfassung? Da stellen wir uns ganz dumm, als wäre es die Dampfmaschine in der "Feuerzangenbowle", und schauen im "Jugendlexikon Politik" nach: "Die Verfassung bestimmt, welche Aufgaben und Befugnisse die Regierung und das Parlament haben und wie sie aufgebaut sind. Sie bestimmen auch, welche Rechte der Staat an den Bürger und welche Rechte der Bürger hat. Die Rechte der Bürger sind die Grundrechte. Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz". Müsste
natürlich nicht so sein, wenn die Bundesrepublik beim Anschluss der DDR bzw. umgekehrt dem Grundgesetz gefolgt und eine Verfassung erarbeitet hätte. "Da eine Verfassungdas Leben in einem Staat zwar grundsätzlich, aber nicht in allen Einzelheiten regelt, kann man eine Verfassung interpretieren, das heißt auslegen. In der Bundesrepublik entscheidet das Bundesverfassungsgericht Streitigkeiten über die Auslegung des Grundgesetzes. Die Änderung einer Verfassung ist eine schwerwiegende Entscheidung". Friedrich Merz hat es kürzlich vorgemacht, indem er die einstige rechtskonservative CDU unter das Joch des Kommunismus zwang, denn rechts ist die "cdu" schon lange nicht mehr,
sondern machtbeliebig. "Daher ist in der Bundesrepublik eine Änderung des Grundgesetzes nur möglich, wenn ihr zwei Drittel der Bundestagsabgeordneten und zwei Drittel der Mitglieder des Bundesrates zustimmen". Hauptsache Mehrheit, auch gegen jeden Verstand. "Die Regierung jedes Staates schützt den Staat gegen Feinde ihrer Verfassung. Das bedeutet, ein Staat geht gegen Menschen vor, die die verfassungsmäßigen Rechte dazu mißbrauchen, die Verfassung und die verfassungsmäßigen Rechte anderer Menschen abzuschaffen". Welcher Staat könnte das sein, der Deutschland vor mißbräuchlichen Änderungen der Verfassung schützt? Gute Frage zum schlechten Spiel deutscher Fassungslosigkeit. "In der Bundesrepublik übernimmt das Bundesamt für Verfassungsschutz die Aufgabe, die Bundesrepublik vor Feinden der Verfassung zu schützen. In den einzelnen Bundesländern gibt es die Landesämter für Verfassungsschutz. Das Bundesamt und die Landesämter sind Teil des Geheimdienstes der Bundesrepublik. Der Verfassungsschutz hat nicht die Befugnisse der Polizei. Er kann zum Beispiel Verhaftungen nur veranlassen, aber nicht selbst durchführen". Empfehlenswert, immer einen Bademantel für unerwartete Besuche bereitzuhalten.
52-jähriger mutmaßlicher Täter festgenommen
Zwei Schwerverletzte nach Messerangriff in Ulm
Ein 52-jähriger Mann hat am Samstagabend in der Ulmer Innenstadt mit einem Messer zwei Männer angegriffen und schwer verletzt. Die Opfer mussten in der Nacht notoperiert werden.
Beteiligte Personen sind unbekannt
Verletzte nach Angriffen in Stuttgart - Polizei sucht Zeugen
In der Innenstadt ist ein 17-Jähriger Ziel eines Angriffs mit Stichwaffe von hinten. Im Westen wird ein Unbekannter bei einer Auseinandersetzung mit Vermummten verletzt..
(swr.de. Und da werden von "christlicher" Seite Loblieder auf Opa KRÄTSCH gesungen, als hätte Mao die Demokratie erfnden.)
Was sitzt da an der Autobahn?
Es gibt wieder mehr Rotmilane
(swr.de. Wie schmecken die?)
Pfifferlinge, Steinpilze, Röhrlinge & Co.
Wo man in BW jetzt schon Pilze findet - und was beim Sammeln zu beachten ist
Die Pilzsaison ist schon in vollem Gange - dank dem vielen Regen der vergangenen Wochen. Einige Delikatessen sind sogar etwas früher dran als gewöhnlich. Was man jetzt wissen muss..
(swr.de. Vorsicht, Hexenringe, und wenn Extrempilze mit Sporen schießen.)
Ski, Sonne und Spritzwasser
Rutschpartie im Schwarzwald: Waterslide-Contest in Schönwald
Sommerliche 30 Grad, knallige Sonne – und trotzdem Ski und Snowboard fahren: Beim Waterslide-Contest in Schönwald (Schwarzwald-Baar-Kreis) ging es am Samstag wieder nass zu. Statt über eine verschneite Piste sausten die Teilnehmenden eine bewässerte Skisprungschanze hinunter. Direkt auf ein zwölf Meter langes Wasserbecken zu. Das Ziel: drüberkommen, ohne baden zu gehen..
(swr.de. Na, da hat sich aber eine Schreibernde was abgegendert.)
Verschiedene Optionen, wie es weitergeht
Immobiliengruppe kauft offenbar Schwabenlandtower in Fellbach
Die angeschlagene Adler Group soll den Schwabenlandtower in Fellbach an Ebner Immobilien verkauft haben. Das meldet der Zeitungsverlag Waiblingen in seiner Online-Ausgabe. Genauere Pläne für die zukünftige Nutzung stünden aber noch nicht fest. ..Der Bau des Schwabenlandtowers wurde 2014 begonnen, aber nie fertig gestellt. Die Bauruine gilt mit 107 Metern als höchstes Wohngebäude in Baden-Württemberg. Sie steht seit Jahren leer. Bisher bewohnen nur Wanderfalken den Schwabenlandtower zur Brutzeit - 22 Küken wurden dort schon großgezogen. Die Stadt Fellbach wollte den Turm mit seinen 34 Etagen und das Businesshotel, das ihn am Sockel umgibt, auch nicht übernehmen, um das Ganze fertig zu bauen. Man brauche das Geld an anderen Stellen in der Stadt (zum Beispiel für Kitas), heißt es von der Verwaltung...
(swr.de. Guckt niemand in die Bibel, wo das mit dem ersten Schwabensenstreich, dem Turm von Babel, erklärt wird?)
Landesregierung will Konflikte ausräumen
Biberlandschaft Ladenburg-Dossenheim: Naturschützer jubeln, Bauern murren
Zwischen Dossenheim und Ladenburg (beide Rhein-Neckar-Kreis) liegt das neue Gewässer, das Lagune genannt wird. Es ist kein Teich, sondern ein See von rund 100 Metern Länge und 30 Metern Breite. Das lässt das Herz eines jeden Vogelschützers und Naturliebhabers höher schlagen, die Bauern der Umgebung allerdings murren, denn gutes Ackerland ging dadurch verloren. Der Biber ist eine Schalterart, das betont Staatssekretär Andre Baumann (Grüne). Der Biber legt einen Schalter um und verändert die Landschaft, baut Biotope, die normalerweise viel Geld an Planungs- und Durchführungskosten verschlingen würden - ganz natürlich und selbstverständlich..
(swr.de. Na, dann lasse man doch den Biber Straßen und Brücken bauen in THE LÄND, statt ihn später umzulregen. Vergessen? Umweltschutz ist Menschenschutz, hat mal Erwin Teufel erklärt.)
Sechs Tipps
Psychotherapie: Wie bekommt man schnell einen Termin in BW?
Für gesetzlich Versicherte ist die Suche nach einem Termin beim Psychotherapeuten mühsam. Oft sind viele Therapieplätze bereits besetzt, mit etwas Glück landen Betroffene auf einer langen Warteliste. Laut der Psychotherapeutenkammer vergehen bundesweit im Schnitt rund 20 Wochen, bis Patientinnen und Patienten einen Therapieplatz bekommen. Wie bekommt man schneller psychotherapeutische Hilfe in Baden-Württemberg?
(swr.de. Was ist los im Staatsfunk? Geht es nicht schneller, wenn vorher was angestellt wird?)
Polizei musste mit Kescher anrücken
Gänse sorgen für Stau auf der A6 bei Hockenheim
(swr.de. Welche Marken sind die gefahren?)
Qualität, Preisdruck, Konkurrenz
Stadt - Land - Döner: So entwickeln sich die Preise für den türkischen Drehspieß
(swr.de. Will Özdemir einen ausgeben oder schneidet Steinmeier auf?)
===========
NACHLESE
Alles bleibt
Macht mal Urlaub, so lange es noch geht
Von Roland Tichy
Die erste Rückreisewelle aus dem Süden rollt und trifft sich mit den Im-August-weg-Reisenden. Alle schleppen die deutschen Lebenslügen mit sich und alle können beruhigt sein: Deutschland ändert sich während der Abwesenheit nicht...Der Hitzetod lauert zwar nicht in Deutschland, aber dort, wo ihn die Gäste suchen. Am Strand des Mittelmeers zum Beispiel. Man könnte es Schizophrenie nennen: Die Urlauber suchen genau das, vor dem sie gewarnt werden und was in Deutschland einfach nicht eintreten will. Die ganz große Hitze. Werden die Hitzeschutzräume in Deutschland eigentlich beheizt?.
(Tichys Einblick. Afghanistan ist hier und jetzt.)
============
Ein deutscher Youtuber reist nach Kabul
Von MEINRAD MÜLLER
Marcin Zabinski, ein deutscher Youtuber („Freiformation“) reist nach Kabul. Ohne Schutz. Ohne Begleitteam. Nur mit Kamera, Mikrofon und Neugier. In Deutschland wird viel über Afghanistan gesprochen, selten aber aus erster Hand. Er will wissen, wie es dort wirklich aussieht. Was er sieht, erschüttert. Zabinski zeigt, warum Integration nie beginnt, weil sie schon vorher scheitert. Schon am Flughafen wird ihm Geld abgenommen. Der Wechselkurs ist ein Glücksspiel. Jeder will etwas abhaben. Ein Taliban entreißt ihm das Handy. Eine Drohne, mit der er filmen wollte, wird ihm einfach abgenommen. Wer Fragen stellt, bekommt ein Gewehr gezeigt.
Frauenlose Welt
Auf den Straßen: kein Anzeichen weiblichen Lebens. Nur Männer. Kinder wühlen in Müllsäcken. Frauen sind unsichtbar. Mädchen dürfen nur bis zur sechsten Klasse zur Schule. Danach ist Schluss. Studieren? Arbeiten? Singen? Sprechen? Alles verboten. Ein Leben hinter Mauern. Vollverschleiert. Wortlos. Weggesperrt. In den Parks sitzen Männer unter Bäumen, trinken Tee. Daneben: Maschinengewehre. Die Taliban kontrollieren alles. Polizei gibt es nicht mehr. Stattdessen: Scharia, Waffen, Angst. Gewalt ist allgegenwärtig, aber sie wird nicht mehr diskutiert. Sie ist Teil der Ordnung.
Männerschule
Wer 30 Jahre in diesem System lebt, kennt nichts anderes. Und genau das ist das Problem. Denn junge Männer, die bei uns als Asylanten ankommen, bringen diese Prägung mit. Sie werfen sie nicht ab an der Grenze. Die Erinnerung bleibt. Die Haltung bleibt. Und sie wird in Deutschland ausgelebt, in Schulen, Parks, Bahnhöfen. Übergriffe, Drohungen, Machtgehabe. Was in Kabul Alltag ist, wird hier zum Sicherheitsproblem. Was dort geduldet wird, ist hier strafbar. Vergewaltigung ist in Afghanistan kein Einzelfall, sondern ein Tabu. In Deutschland wird sie verfolgt. Theoretisch. Praktisch zählt man 100 Anzeigen pro Tag, mit steigender Dunkelziffer. Die Herkunft vieler Täter wird statistisch verschleiert. In Kabul sagt ein Mann: Eine Frau ist frei verfügbar, wenn sie nicht widerspricht. Wenn sie gehorcht. Wenn sie den Taliban folgt. Das ist die Vorstellung von Freiheit, mit der viele hierherkommen. Und dann sehen sie Berlin. Mädchen, leicht bekleidet. Lehrerinnen, Polizistinnen, Journalistinnen. Frauen, die laut sprechen, lachen, tanzen, leben.
Was dort als Sünde gilt
Das ist in Deutschland Alltag. Bikinis im Schwimmbad, in denen Frauen noch nie gesehen wurden, erzeugt Begehrlichkeiten. Manche passen sich an. Andere nicht. Und wer sich nicht anpasst, bringt die deutsche Ordnung ins Wanken. Nicht durch Masse, sondern durch Mentalität. Diese Art von Kulturaustausch führt nicht zu Dialog, sondern zu Gewalt. Das wissen die Verantwortlichen. Integration scheitert nicht an der Sprache, sie scheitert an Religion und an Weltbildern. Wer gelernt hat, dass die Frau dem Mann untergeordnet ist, handelt auch danach. Wer Macht nur durch Härte kennt, übt sie auch aus. Wer nie Gleichberechtigung erlebt hat, sieht darin einen Angriff. Afghanistan liegt weit entfernt. Und doch ist es inzwischen mitten unter uns. In Turnhallen. In Unterkünften. In Klassenzimmern. Dort sitzen junge Männer, geprägt durch eine Kultur, die sich nie gefragt hat, ob der andere auch will. Die Politik schweigt. Die Medien relativieren. Doch jeder, der die Realität sehen will, kann sie sehen. Was der Youtuber Marcin Zabinski aus Kabul mitbringt, ist kein Mitbringsel. Es ist eine Warnung. Die Reise endet nicht mit Hoffnung. Sie endet mit Wut.
(pi-news.net)
***********
DAS WORT DES TAGES
Die Gehirnwäsche gilt allenthalben als fürchterlich und schrecklich. Es gibt aber Gehirne, denen eine Wäsche ganz guttäte.
(Johannes Gross)
***********
Auftakt einer TE-Serie
10 Jahre Migrationschaos oder wie Angela Merkel Deutschland zerstört hat
Von Roland Tichy
Vor ziemlich genau 10 Jahren hat Merkel in Gang gesetzt, was als Zerstörung Deutschlands in die Geschichtsbücher eingehen wird. Dies ist die 1. Folge einer TE-Serie über den Selbstmord Europas und die eiskalte Planung dahinter...
(Tichys Einblick. Deutschland für Dummies, der Untergang.)
„Europäisches Medienfreiheitsgesetz“
Die neue Presse-(Un)Freiheit der EU
Journalisten, bei denen die EU „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ wittert, leben künftig gefährlich. „Vertrauenswürdige Medien“ dagegen will Kommissionspräsidentin von der Leyen mit dem „Medienfreiheitsgesetz“ fördern..
(Junge Freiheit. Blondhelm auf und durch!)
FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
„Bewirb dich online“: So preist der deutsche Staat Zuwanderern das Bürgergeld an
Jeder zweite Bürgergeldempfänger besitzt keinen deutschen Pass. Das ist eine schöne Geste des Sozialstaats. Aber es ist nicht das, was man den Leuten versprochen hat, als man sie über die Vorzüge der Einwanderung belehrte. Deutschland ist ein großzügiges Land. Es ist so großzügig, dass es Zuwanderern aus dem Ausland nicht nur erklärt, wie man einen Job ergattert, sondern auch gleich, wie man ohne Arbeit in Deutschland über die Runden kommt. „Citizen’s benefit (Bürgergeld) for People from Abroad“ heißt eine Seite der Bundesagentur für Arbeit, auf der Interessenten über die Möglichkeit des staatlich finanzierten Lebens aufgeklärt werden..
(focus.de. Deutsche, lernt Englisch!)
Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Götterdämmerung im Klimazirkus
China und Indien haben die im Westen grassierende Klimamanie allenfalls zum Kasse machen benutzt – und die USA verabschieden sich jetzt ebenfalls. Europa wird mit seiner Klimapolitik bald sehr einsam sein – und pleite...
(achgut.com. Jedem Säule folgt die nächste Wildsau ins Grüne.)
Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 32 – Die im Dunkeln sieht man nicht …
Von Stephan Paetow
Während die Journaille nur ein Thema kennt (Israel), arbeitet die Vereinigte Linke weiterhin an der Zerstörung der Republik, mit SED-Wahlrecht und Staatsklo an der Autobahn. Nicht mal 30 Prozent trauen Friedrich Merz zu, „das Land durch eine Krise zu führen“. Man könne ihm nicht vertrauen, gibt eine deutliche Mehrheit zu Protokoll, nicht mal anständig kommunizieren könne der Merz. Vox populi, vox Rindvieh, wie Franz-Josef Strauß selig unangenehme Umfragen zu kommentieren pflegte? Für die Rindvieh-These spricht, dass eine Mehrheit der SPD-Anhänger mit der Regierung unzufrieden ist, obwohl die alles tut, was die SPD will...
(Tichys Einblick. Da Friedrich Ilsebill nicht weiß, was er will, tut er das. Passt scho, zum gestrigen "Faulpelz-Tag".)
Umfrage
Vertrauen ins deutsche Gesundheitssystem drastisch gesunken
Steigende Beiträge, Milliardenlöcher in den Sozialversicherungen, lange Wartezeiten beim Arzt: Das Vertrauen der Bundesbürger in das Gesundheitssystem ist deutlich gesunken. Immer mehr Menschen sind unzufrieden. Das geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) hervor. Fast jeder Zweite (47 Prozent) zeigte sich demnach im Juli weniger zufrieden oder unzufrieden. 40 Prozent bekundeten, sie seien zufrieden, 12 Prozent vollkommen oder sehr zufrieden. Im Januar waren die Zahlen noch deutlich positiver gewesen. Auf die gleiche Frage antworteten damals 30 Prozent, sie seien weniger oder nicht zufrieden...
(welt.de. Wann wird Ärzten und ihren Abhängigen beigebracht, dass die Würde des Menschen nicht antastbar ist und sie unterm weißen Kittel nackt sind?)
Dezentraler Terror
Der Islamische Staat ist nicht verschwunden – er ist eine globale Hydra
Nach seiner Niederlage im Irak und in Syrien hat sich der IS neu erfunden: vom zentral organisierten Kalifat zum regional organisierten Netzwerk. Vor allem Afrika ist inzwischen von zentraler Bedeutung für die Terroristen..
(Junge Freiheit. Ist die Bedienungsanleitung nicht der Koran?)
Neue deutsche Demokratie
Wegen Kontaktschuldvorwürfen aus dem Verein gemobbt
Von Olaf Opitz
Ein Gründungsmitglied des Magnetbahnvereins organisiert eine Petition zur Fortführung der Transrapidtechnologie in Deutschland. Doch für die Übergabe der Unterschriftenliste interessiert sich von allen angeschriebenen Bundestagsfraktionen nur eine – die Alternative für Deutschland..
(Tichys Einblick. In China fährt die Bahn schon lange.)
Vor Putin-Treffen
Europäische Staaten unterbreiten Ukraine-Vorschlag – und warnen Trump vor Alleingang
Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin haben die ukrainische Führung und ihre europäischen Verbündeten die Grenzen ihrer Kompromissbereitschaft betont. Internationale Grenzen dürften nicht gewaltsam verändert werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung von Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Großbritannien, Finnland und der EU-Kommission. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnte Gebietsabtretungen an Russland erneut ab und fordert vehement, in Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine einbezogen zu werden..
(welt.de. In wie viele Löcher hat die Europa gerade auf dem schottischen Golfplatz geschaut?)
Wirtschaftsexpertin
Werden Sozialversicherungs-Leistungen kürzen müssen
Angesichts der angespannten finanziellen Lage der Sozialversicherungen hält die Wirtschaftsweise Veronika Grimm auch Leistungskürzungen für nötig. „Wir brauchen in der Renten-, Pflege- und Krankenversicherung mehr Ehrlichkeit darüber, welche Leistungen wir uns wirklich leisten können und welche nicht“, sagte sie der Funke Mediengruppe. „Wenn man den Menschen Versprechungen macht, die man am Ende nicht halten kann, dann sorgen sie nicht privat vor, obwohl viele es könnten.“.
(welt.de. Waisenmädchen weisse Bescheid?)
Gunter Frank
Fall Ballweg: Leben wir noch in einem Rechtsstaat?
Video. Prof. Dr. Stefan Homburg im Gespräch mit dem Mediziner Dr. Gunter Frank und dem Immunologen Dr. Kay Klapproth. Themen sind der Freispruch von Michael Ballweg und ein Staat, der Regierungskritik mit allen Mitteln bekämpft..
(achgut.com. Wer will sowas noch wissen?)
Skandal
Polen: Empörung über Mißbrauch von EU-Geldern für Yachten und Saunen
In Polen sorgt die mißbräuchliche Verwendung von Geldern aus einem EU-Wiederaufbaufonds für große Empörung: Medienberichten zufolge flossen Millionen in Yachten, Saunen und andere Luxusgüter. Die Regierung von Donald Tusk hat eine Untersuchung angekündigt..
(Tichys Einblick. Frau gönnt sich ja sonst nichts.)
Rettungskräfte vor Ort
Gasaustritt bei Münchner Biergarten: Fünf Verletzte, ein Toter
Bei einem Unfall in einer Kleingartenanlage im Norden von München ist ein 41 Jahre alter Mann tödlich verletzt worden. Ein 50-Jähriger zog sich laut Polizei schwerste Verletzungen zu, vier weitere Männer wurden leicht verletzt. Der Vorfall habe sich bei einer privaten Feier mit insgesamt sieben Personen in einem Schrebergarten ereignet, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. Es soll sich um eine Hütte direkt neben der Gaststätte Fasaneriesee in der Lerchenauer Straße handeln. Die genaue Ursache des Vorfalls sei noch unklar. Dort habe sich jedoch ein Generator befunden, der Kohlenmonoxid ausstoße...
(focus.de. Statt CO2?)
Frankreich
15 eritreische Migranten aus Kühltransporter gerettet
In Frankreich sind 15 Migranten aus Eritrea stark unterkühlt aus einem Kühltransporter auf dem Weg nach Großbritannien gerettet worden. Wie die Behörden im nordfranzösischen Département Pas-de-Calais am Samstag (Ortszeit) mitteilten, habe der Lastwagenfahrer an einer Autobahnraststätte Hilferufe gehört und die in seinem Kühltransporter versteckten Menschen entdeckt. „Ihr Zustand der Unterkühlung lässt darauf schließen, dass sie mehrere Stunden dort waren“, sagte der örtliche Behördenleiter Christian Vedelago der Nachrichtenagentur AFP..
(welt.de. Die sind doch Hitze gewohnt.)
Wenn es zu diesem Friedens-Deal kommt, ist die Ukraine der große Verlierer
(welt.de. Der Kleine unterliegt meists dem Großen.)
Der Sumpf ruft Zurück ins Moor – mit CO₂-Zertifikat und Nato-Segen
Moorflächen sollen künftig nicht nur Treibhausgase binden, sondern auch Panzer stoppen. Ein grüner Plan wird zur sicherheitspolitischen Strategie – mit fragwürdigen Folgen..
(Junge Freiheit. Wer sind nun die Moorsoldaten?)
Neubewertung der Bundesregierung
Der gesetzlose Wolf und der Kampf um Daten
Der Wolf erregt die Gemüter. Doch in die aufgeheizte Debatte könnte langsam Bewegung kommen. Eine Neubewertung der Bundesregierung soll den Weg für neue Gesetze ebnen. Ein dramatischer Fall aus den Niederlanden zeigt, wie dringend Handlungsbedarf besteht. .
(Junge Freiheit. Hat Merz ein rotes Käppchen auf?)
Sternekoch Tim Raue teilt aus:
„Politiker haben vergessen, was ihre Aufgabe ist“
Er ist einer der bekanntesten Sterneköche Deutschlands – und denkt doch über den Tellerrand hinaus, wenn es um den Zustand der Politik geht. In einem Interview mit dem Magazin Cicero rechnet Tim Raue (51) ab: mit der Linken, mit der AfD – und mit einer Gesellschaft, die seiner Meinung nach zu bequem geworden ist..
(bild.de. Und wo sieht gerade BILD Sterne in der Ukraine und kocht Wassersüppchen?)
Gegen den gesunden Menschenverstand
Gedanken zu den gar nicht freien Medien
Von RAINER K. KÄMPF
Panta Rhei wußten schon die alten Griechen, und Björn Höcke erinnerte uns daran, daß wir niemals zum zweiten Mal in denselben Fluß steigen. Und doch scheint es manchmal auf dem Weg durch das Leben, wir waren schon mal da. Ein Déjà-vu will uns dann warnen, erinnern oder wahlweise anstupsen, einen begangenen Fehler nicht zu wiederholen.
Diese Erinnerungseinblendungen dürften derzeit ein Massenphänomen sein, vorrangig unter den schon etwas lebenserfahrenen Mitteldeutschen. Die Metapher der sich wiederholenden Geschichte trifft auf das Ossiphänomen nur bedingt zu. Schauen wir zurück.
DDR-Presse erkannte die Zeichen der Zeit
Als in der späten Phase des real existierenden Sozialismus auf deutschem Boden nicht mehr zu verleugnen war, daß sich eben doch, entgegen sämtlicher Widerstände, alles im Fluß befindet, kämpfte man nicht mehr mit aller Macht gegen Windmühlen. Es wurde zumindest versucht, auf den letzten paar Metern Kritiker, Oppositionelle und sich neu formierende politische Organisationen einzubinden. Zu spät, aber immerhin erkannte man die Zeichen der Zeit. Diese Zeichen erkannten auch die Medien in der DDR.
Zeitungen fanden reißenden Absatz, vor den Kiosken bildeten sich jeden Morgen Schlangen und die „Aktuelle Kamera“ hatte Einschaltquoten wie noch nie. Machen wir an dieser Stelle einen Cut und beamen uns in den real existierenden Wahnsinn des Jahres 2025, in die real existierende Bunte Republik, und was da am Rücken hochkraucht ist eine gefährliche Mischung aus Abscheu, Angst und Verzweiflung.
Journalisten im Denken der grün-roten Blase gefangen
Weder Staat, Gesellschaft noch die sich selbst stilisierende Persiflage einer „Elite“ lassen erkennen, ob nicht doch Fragmente erkenntnisbasierten Denkens vorhanden sind. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, staatlich legalen oder grundgesetzverletzenden, wird die dringend notwendige Kraft am politischen Horizont bekämpft, drangsaliert und ignoriert. Gegen den Willen von Millionen Menschen, die eben diesen dringend reformbedürftigen Staat tragen und am Leben erhalten.
An vorderster Front im Kampf gegen den gesunden Menschenverstand haben sich die Medien verschanzt. Erkenntnisresistent und im Denken der grün-roten Blase gefangen, versuchen die rückwärtsgewandten wackeren Kämpfer gegen Rechts, einen sich anbahnenden gewaltigen Erdrutsch mit Schäufelchen aufzuhalten. Dafür treten sie Berufsehre, Objektivität und gesellschaftliche Verantwortung in die Tonne und verbünden sich mit dem Teufel. Genau der wird sie mitnehmen in die historische Hölle und unser Mitgefühl wird sich in Grenzen halten.
Machenschaften der „Aachener Zeitung“ nur Spitze des Eisbergs
Einst wird man diesen Leuten nicht vorwerfen können, daß sie zu spät kamen. Sie erschienen gar nicht auf der Bühne des gesellschaftlichen Wandels. Soviel zum Déjà-vu. Der Skandal um die Machenschaften der „Aachener Zeitung“ ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Blatt ist lediglich Symbol für das kollektive Versagen der sogenannten vierten Gewalt.
Die Protagonisten, Schreiber, Moderatoren und die Film- und Fernsehmacher des Landes sollten sich die Frage stellen, inwieweit sie uns und, in letzter Konsequenz, sich selbst zumuten wollen, das Elend noch zu ertragen:
- Wollt Ihr Euren Berufsstand komplett entehren, vollkommen unglaubwürdig machen?
- Nehmt Ihr die Verachtung gern in Kauf, die Euch mehr und mehr entgegengebracht wird?
- Seid Ihr in letzter Konsequenz bereit, jede politische Kraft, jede Partei, die nicht Eurem woken Wahn zu 100 Prozent entspricht, zu verteufeln und zu bekämpfen? Wo soll das enden?
- Ihr habt das Tor bereits aufgestoßen zu einer Odyssee, an deren Ende mit Euch an der Seite kein Happy End zu erwarten ist.
- Wer hat gerade Euch ermächtigt, im herbeiphantasierten Kampf gegen Rechts™ den Hüter Eurer sogenannten Demokratie zu spielen? Selbstermächtigung oder Selbstüberschätzung oder Größenwahn?
- Wirkliche Demokratie braucht keine selbsternannten Verteidiger, keine Beschützer! Solche wie Euch schon gar nicht.
Eine tatsächliche Herrschaft des Volkes wird eben durch dieses Volk ermöglicht. Sie muß resistent und wehrhaft sein, aus sich selbst heraus und vom Volk getragen. Kann sie das nicht, ist sie krank. Dann muß sie geheilt werden, durch uns alle. Es ist an der Zeit…
(pi-news.net)
Islamunterricht
Allheilmittel gegen fehlenden Integrationswillen?
Von HANS-PETER HÖRNER
Es gibt etwa 1,6 Millionen Schüler muslimischen Glaubens, die in der Bundesrepublik die Schule besuchen. Von diesen nehmen knapp 55.000 Schüler am islamischen Religionsunterricht an über 800 Schulen in Deutschland teil. Das ergab eine Umfrage des Mediendienstes Integration vor fünf Jahren. Schätzungsweise leben hierzulande zwischen 5,3 und 5,6 Millionen muslimische Menschen (Studie „Muslimisches Leben in Deutschland 2020“) mit einem relativ hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter.
Den Islam lernen Muslime in Moscheen, Islamischen Schulen, Seminaren, sogar in Online-Kursen und nicht zuletzt von ihren Familienmitgliedern. Die arabische Sprache spielt dabei eine wichtige Rolle, da der Koran auf Arabisch offenbart wurde. In einigen Bundesländern – Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Saarland – gibt es bereits Islamunterricht. Er ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt.
Fahimah Ulfat, Tübinger Religionspädagogik-Professorin, spricht sich für Islamunterricht an Schulen aus: „Der islamische Religionsunterricht ist in der Schule häufig der einzige Ort, an dem über Islam und Menschen muslimischen Glaubens in einer wertschätzenden Art und Weise gesprochen wird, aber auch an dem über viele religiöse und ethische Fragen, […], offen diskutiert wird.“ Und: „Diese Kenntnisse und Fähigkeiten sind Grundlage für Haltungen wie Toleranz, wechselseitigen Respekt und Anerkennung des Anderen.“
Dennoch kam es an vielen Schulen vielfach zu religiösem Mobbing, eine euphemistische Beschreibung respektlosen, brutal-aggressiven Verhaltens gegen nicht-muslimische Schüler und Lehrer. Liegt es am fehlenden Islamunterricht? Das glaubt jedenfalls der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und fordert einen flächendeckenden islamischen Religionsunterricht. VBE-Bundesvorsitzender Gerhard Brand: „Wir setzen uns dafür ein, dass alle Gläubigen innerhalb der Schule über ihren Glauben sprechen können und relevante Informationen zu ihrer Religion und anderen Religionen erhalten. Deshalb fordern wir die Politik dazu auf, solche Angebote an Schulen vorzusehen, […], damit mittelfristig ein flächendeckendes Angebot entsteht.“ Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll sekundiert: „Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, […], kann fundamentalistischen Haltungen – vermittelt durch die Familie oder durch fundamentalistische Prediger online – ein Gegengewicht bieten.“
Und der Bildungsdirektor der OECD, Andreas Schleicher, legt nach: „Es ist ein riesiges Problem, wenn ein Bildungssystem sich nicht ausreichend und nicht erfolgreich um Kinder mit Migrationshintergrund kümmert.“
Ich stelle mir angesichts dieser Wortmeldungen allerdings die Frage, was müssen wir eigentlich noch tun, um das Integrationsangebot, das extrem teuer und grundsätzlich gut aufgestellt ist, zu verbessern? Reichen die Integrationsmaßnahmen – Sprachkurse und Alphabetisierungs- und Bildungsangebote, kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen, Unterstützung bei Jobsuche und Berufseinstieg, Werte- und Orientierungskurse, sonstige Beratung und Unterstützung – nicht? Was muss ein Gastland noch mehr tun? Und ist Integration nicht etwas, was ganz wesentlich der Gast erbringen muss? Denn die deutsche Sprache und unsere kulturellen Usancen lassen sich mit gutem Willen, Fleiß und einem gewissen Maß an Intelligenz lernen…
(pi-news.net)
Leselust?
Das Ende des Chinesischen Traums: -
Von Lea Sahay
Was passiert wirklich in China? – China-Korrespondentin Lea Sahay bietet exklusive Einblicke in Politik, Wirtschaft und den chinesischen Traum
Lange schien Pekings neo-kommunistische Politik aufzugehen. Die Verbindung von Wachstum, Nationalismus und sozialer Kontrolle sah aus wie eine erfolgreiche Alternative zu westlicher Demokratie und Marktwirtschaft. Doch heute zeigt die Fassade der zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt Risse: Der Tech-Boom ist vorbei, die Immobilienblase geplatzt und das Gesundheitssystem kollabiert.
Lea Sahay lebt derzeit in Peking und hat in den vergangenen 16 Jahren viel Zeit im Reich der Mitte verbracht. Die langjährige China-Korrespondentin gilt als top-informierte Kennerinnen des Landes. Ihr Sachbuch lässt uns hinter die Kulissen blicken und die Entwicklungen in China durch die Augen einfacher Menschen erleben:
Wie sieht das Leben in China heute aus?
Wie hat es sich in den letzten 20 Jahren verändert?
Warum folgen die Chinesen dem machthungrigen Kurs von Staatspräsident Xi Jinping?
Welche Versprechungen macht das totalitäre Regime?
Ein politisches Buch, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt
Lea Sahay lässt uns an den Träumen und Ängsten der Chinesen teilhaben und macht so die moderne chinesische Gesellschaft verständlich. Die Journalistin spricht zum Beispiel mit jungen Chinesinnen, die nach der Aufhebung der Ein-Kind-Politik nicht mehr nur als Mütter wahrgenommen werden wollen. Oder mit beruflichen Aufsteigern über enttäuschte Hoffnungen, den Einfluss der Staatspartei und Zukunftsängste. Und sie erzählt von persönlichen Erfahrungen im katastrophalen chinesischen Gesundheitssystem.
Die einzigartige Kombination von Alltag, Wirtschaft und Politik in China liefert einen Schlüssel zum Verständnis der Supermacht am Scheideweg.
»Sie beobachtet genau, sensibel für das, was sich in ihrer Umgebung verändert. Damit unterscheidet sie sich wohltuend von Apologeten des Pekinger Regimes [...]« -- Adrian Geiges (Amazon)
Gefragt
Heißt er Hausarzt, weil der Arzt zu Hause bleibt und zweimal hintereinander lieber einen Rettungswagen zum Patienten schickt?
Lahrifahri
Gelesen 10. 8. 25
(tutut) - Ehe die Tage und Nächte der Messer mehr werden, ist es Zeit, den Wecker klingeln zu lassen. Denn das C ist nicht nur das Symbol der Sichel, sondern ruft zumindest immer wieder sonntags zur Predigt auf. Auf Berg, und im Tal, wo die Moscheen stehen. In der sogenannten Bergpredigt, praktisch die Regenbogenfahne des Christentums, ist die Rede von der wahren Gerechtigkeit. Natürlich gibt's Widerspruch, schließlich sind Menschen unter Menschen. In "Die Kirche im Kopf" heißt es: "Die berühmten neun Seligpreisungen gehen nicht auf Jesus zurück", es handele sich "um eine Sammlung von Sprüchen, von denen man nicht weiß, wann und von wem sie an wen gerichtet wurden". Trotzdem können sie sich hören lassen. Matthäus 5: "Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg. Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Salz und Licht
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Jesu Stellung zum Gesetz
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Vom Töten
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist 2. Mose 20,13: 'Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
Darum, wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und dort kommt dir in den Sinn, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass dort vor dem Altar deine Gabe und geh zuerst hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe.
Vertrage dich mit deinem Widersacher sogleich, solange du noch mit ihm auf dem Weg bist, auf dass dich der Widersacher nicht dem Richter überantworte und der Richter dem Gerichtsdiener und du ins Gefängnis geworfen werdest. Wahrlich, ich sage dir: Du wirst nicht von dort herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast.
Vom Ehebrechen
Ihr habt gehört, dass gesagt ist 2. Mose 20,14: 'Du sollst nicht ehebrechen'. Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu
begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Wenn dich aber dein rechtes Auge verführt, so reiß es aus und wirf’s von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. Wenn dich deine rechte Hand verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle fahre.
Es ist auch gesagt 5. Mose 24,1: 'Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben'. Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.
Vom Schwören
Ihr habt weiter gehört, dass zu den Alten gesagt ist 3. Mose 19,12: 'Du sollst keinen falschen Eid schwören und sollst dem Herrn deine Eide halten'. Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße; noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen. Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Bösen.
Vom Vergelten
Ihr habt gehört, dass gesagt ist 2. Mose 21,24: 'Auge um Auge, Zahn um Zahn'. aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand eine Meile nötigt, so geh mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.
Von der Feindesliebe
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: 'Du sollst deinen Nächsten lieben'. 3. Mose 19,18 und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist". Während einer Redaktion unter "christlicher Kultur und Politik" hierzu ein Suchrätsel im im Sommerloch einfällt, geht eine Gemeindereferentin auf "Schatzsuche" und rät: "'Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz'. Dieser Satz des Sonntagsevangeliums ist mir regelrecht entgegengesprungen. Mit diesem Satz meint Jesus wohl, dass wir unser Herz nicht an Materielles hängen sollen, nicht an Geld und Besitz. Reichtum kann weit über materiellen Besitz hinausgehen". Auch dort, wo man in der Vergangenheit sich gerne seines wirtschaftlichen Reichtums rühmte und nun baden geht: "Arme Kinder können kostenlos ins Freibad - Von Armut betroffene Kinder können in den Sommerferien kostenlos ins Naturbad Troase in Trossingen und das Spaichinger Freibad. Ihre Zahl im Landkreis Tuttlingen nimmt zu". Zurück zur Natur, wenn Botin unterm Dreifaltikkeitsberg sich an fremden Ufern auf einen Königsweg nicht von Steinbeis macht: "Für Vogelfans eine echte Sensation - Sie haben den Ruf, mit schuld am Artensterben zu sein. Dabei können Landwirte auch genau das Gegenteil bewirken. Ein Beispiel ist derzeit bei Mühlheim zu bestaunen. In Deutschland gilt der Wachtelkönig als vom Aussterben bedroht. Der ganz und gar unauffällige Vogel zieht im Winter zwar in den Süden, bewegt sich aber während der Brutzeit auf dem Boden. Dazu braucht er sehr langes Gras, das spät - im August, wenn die Kleinen flügge geworden sind - gemäht wird". Hätte sie ihn nicht auch daheim belauschen können, oder haben ihne die tollkühnen Radler im nahen Wald verscheucht? PiepPiep ebenfalls beim Friedenssymbol, Frauensache zu Kannitverstan: "Stadt und Verein wollen bei Tauben an einem Strang ziehen - Die Taubenpopulation soll aus der Stadtmitte verschwinden. Dieses Ziel haben sowohl Stadt, als auch der Taubenverein. Nur bei der Herangesehensweise sind sie sich nicht ganz einig". Wer wird nun baumeln? Botin forschend weiter unterwegs bei einem, der einst als Chefdoktor vom inzwischen zugemachten Gesundheitshaus Hobby zur Kunst erklärte und nun über den Dingen thront: "Landleben – Zwischen Leinwand und Lenkrad - Kunst? Das ist doch was Elitäres. Das stimmt nicht, findet die Kunststiftung und schlägt mit einem ungewöhnlichen Fest und alten Traktoren einen Bogen". Aufundzu: "Donau wird für Ausbau der regenerativen Wärmeversorgung gequert". Ein Wunder. Eher wunderlich: "Gäubahn: IHK pocht auf Kompensation und Planungssicherheit - Die potenzielle Abbindung der Gäubahn vom Hauptbahnhof Stuttgart braucht Kompensation. Das ist die Erwartung der Industrie- und Handelskammern (IHK) südlich der Landeshauptstadt". "Kreissparkasse Tuttlingen modernisiert Geschäftsstelle". "Elektronische Ticket-Kontrolle in den Bussen startet". "Neues Schulleitungsteam am Otto-Hahn-Gymnasium eingeführt". "Vergaben für Wanderparkplatz sollen noch dieses Jahr erfolgen". "Martin Scholl bringt in Liptingen Kindern bei, was es bedeutet, Zirkusartist zu sein". Nebenan die Katastrophe:
"Nachbarkreis ist von FSME-Erkrankungen besonders betroffen - Im Schwarzwald-Baar-Kreis wurden im ersten Halbjahr elf Menschen nach einem Zeckenstich mit FSME infiziert". Wer kann sich einen Waldgang noch leisten, wenn alles teurer wird? "EnBW erwartet steigende Strompreise". Ohne Moos nix los: "Mehr als ein Drittel der Unternehmen in Deutschland hat laut einer Umfrage des Ifo-Instituts zu wenig Aufträge". Wirtschaftsredaktionschef mit einer Sommersportmeldung: "Die Wärmepumpe kämpft sich aus der Absatzkrise - Wende am Heizungsmarkt: In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sind erstmals mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft worden. Warum sich die Branche dennoch nicht freut - und wie es nun weitergeht". Auf dem Holzweg? "Fast 25.000 Kilometer Fernstraßen mit Schäden - In Deutschland rollt die Reisewelle - doch vielerorts holpert es: Ein Drittel der Bundesstraßen und ein Fünftel der Autobahnen bräuchte Ausbesserung. Bei den Schienen sieht es ähnlich aus". Es muss nicht immer Grunzschnitzel sein: "Veggie-Proteine liegen im Trend - Godo Röben, der bereits die traditionelle Wurstfabrik Rügenwalder Mühle auf den Veggie-Kurs brachte, erklärt, wie sich der Markt dreht: Woher Soja und andere Rohstoffe kommen, welche Maschinen Proteinfäden spinnen und was das für die Preise im Supermarkt heißt". Die Werbungsseite von Berlinkorrespondentin und Mann mit der schwarzen Maske: "'Ich habe nicht den Dukaten-Esel der CDUÄ - Cem Özdemir (Grüne) will Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden. Im Interview mit der „Schwäbischen Zeitung“ erklärt der 59-Jährige, wie er die Wirtschaft nach vorne bringen will, was er von Migranten erwartet und wie sein Verhältnis zu CDU-Konkurrent Manuel Hagel ist". Vorspeise von ihm schon an der Leidplanke, denn linker Kommunismus ist für THE LÄND anscheinend rechts: "Grün und konservativ - Es soll noch immer CDUler geben, die nach mehr als 14 Jahren die grüne Regierungsherrschaft in Stuttgart als Betriebsunfall sehen. Nun, nach dieser Lesart wären die entsprechenden Schäden auch nach 5204 Tagen noch nicht repariert. Denn so lange ist Winfried Kretschmann schon Ministerpräsident in Baden-Württemberg, und damit sogar länger als alle CDU-Legenden, wie Lothar Späth oder Erwin Teufel. Von einem Betriebsunfall kann daher keine Rede sein". Ein Wackelkönig. Nun das Sonntagsmärchen vom Kartell im Quadrat: "Kretschmann genießt weit über Partei- und Landesgrenzen Respekt und Hochachtung, er verkörpert das Prädikat Landesvater wie nur wenige. Und das als erster und bisher einziger Ministerpräsident der Grünen. Wie er das macht? Zunächst besitzt er Grundvoraussetzungen, um auch das Milieu und die Mitte im ländlich geprägten Raum zu erreichen: Er ist katholisch und konservativ. Wohlgemerkt wertkonservativ, was allen Unkenrufen zum Trotz zur DNA der Grünen zählt". Wie rät Helmut Schmidt in solchen Fällen: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen". Aber Achtung, Maskenmann warnt: "Hausärzten drohen Strafen wegen E-Akte - Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) schlägt Alarm wegen der elektronischen Patientenakte. Ärzte müssen mit Sanktionen rechnen, obwohl das System nicht funktioniere. Apotheker klagen über Probleme mit dem E-Rezept". Wohl dem, der überhaupt noch einen Arzt erwischt.
Trauerkultur
So soll das neue Krematorium der Stadt Lahr auf dem Bergfriedhof aussehen
Auf Einladung der Lahrer SPD hat die Stadtverwaltung ihre Pläne für das neue Krematorium auf dem Bergfriedhof Interessierten vorgestellt. Die Reaktionen waren positiv..
(Badische Zeitung. Aschermittwoch der Lahrer SPD?)
Anklage wollte höhere Strafe
Urteil gegen Ballweg: Staatsanwaltschaft und Verteidigung legen Revision ein
Das Verfahren gegen Michael Ballweg ist noch nicht zu Ende. Denn sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ballwegs Verteidiger haben nun Revision eingelegt...
(swr.de. Wer blecht die Entschädigung? Der Steuerzahler, Frau Gentges.)
Wer war der Junge, der am Grabeingang starb?
Keltische Grabkammer bei Riedlingen mit weiteren Geheimnissen
Ein Jahr nach dem Fund einer gut erhaltenen, aber leeren Grabkammer aus der Keltenzeit haben Forscher des Landesamtes für Denkmalpflege einiges entdeckt an der Grabungsstelle bei Riedlingen (Kreis Biberach). Vieles ist aber auch für sie noch rätselhaft. Sicher ist: Die Grabung soll nicht nur das Geheimnis der leeren Kammer lüften, sondern auch das der großen Plünderung..
(swr.de. Lässt sich nun auch das Zugunglück klären?)
40.000 Besucherinnen und Besucher erwartet
Zum letzten Mal? Großes Feuerwerk beim Seenachtfest in Konstanz
(swr.de. Danach Krieg?)
Tausende Schuss Munition gefunden
Waffen und Cannabis: Bewährungsstrafen für Anhänger der "Reichsbürger"-Szene
(swr.de. Bis zum nächsten Umsturz?)
Land übernimmt Großteil der Finanzierung
Frauen- und Kinderschutzhaus in Ravensburg wird neu gebaut
(swr.de. Keine Gewalt!)
Betrieb in Künzelsau muss aufgeben
Wenn Tradition an Bürokratie scheitert: Apothekensterben hält an
(swr.de. Wer wollte dorthin?)
Suche bislang erfolglos
Großeinsatz der Rettungskräfte: Schwimmer bei Mosbach-Neckarelz vermisst
(swr.de. de. Wer sucht, der findet.)
Anfahrt, Parken, ÖPNV, Karten
AC/DC in Karlsruhe: Zum Konzert werden mehr als 75.000 Fans erwartet
Rockstar im Leonhardsviertel
Guns N' Roses-Sänger Axl Rose feiert in Stuttgart
(swr.de. Demoskratie?)
Nach Bypass-Operation schneller wieder fit
Stuttgart: Neue schonende Herz-OP-Methode am Robert Bosch Krankenhaus
(swr.de. Rente muss warten.)
Wegen Kundgebungen an Martinskirche
Deutsch-Israelische Gesellschaft: Langenau tut zu wenig gegen Antisemitismus
(swr.de. Auch Araber sind Semiten.)
Durch Ablenkungsmanöver und Attrappe
Trickdiebstahl in Heilbronn: Täterin erbeutet Goldbarren im Wert von 180.000 Euro
(swr.de. Aber das Gold ist echt.)
Mehr als 30 Grad, kaum Wolken, wenig Wind
Wetterdienst warnt vor starker Wärmebelastung am Wochenende
(swr.de. Die Taliban sind überall. Wer stellt den Extremwetterdienst wieder auf Normal?)
„Wehrhafte Demokratie“:
Wie der Staat unliebsame Kritiker ausschaltet
Deutschland im Jahr 2025: Die Fassade der „wehrhaften Demokratie“ bröckelt. Immer unverhohlener greift der Staat zu Mitteln, die man bislang eher mit autoritären Regimen verbunden hat – Hausdurchsuchungen, Wahlausschlüsse, langwierige Verfahren ohne Urteil. Besonders im Visier: Kritiker der Regierungspolitik. Jüngstes Beispiel ist Joachim Paul, AfD-Politiker aus Rheinland-Pfalz, dem die Teilnahme an der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen verwehrt werden soll. Der Vorwurf: mangelnde „Verfassungstreue“. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer widerspricht, wird aus dem politischen Wettbewerb entfernt.
Wahlausschluss ohne Verfahren: Der Fall Joachim Paul
Im Fall Paul beruft sich das SPD-geführte Innenministerium auf ein internes Dossier – ohne Urteil, ohne Verfahren, ohne Anhörung. Die Entscheidung, ihn nicht zur Wahl zuzulassen, bedeutet nichts weniger als die administrative Ausschaltung eines Kandidaten. Paul selbst spricht von einer „undemokratischen Wahl“. Der Vorfall erinnert an Praktiken, die sonst eher mit autokratischen Staaten assoziiert werden. Ein weiterer Fall betrifft den AfD-Außenpolitiker Petr Bystron, Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit über einem Jahr sieht er sich einer Serie von Hausdurchsuchungen ausgesetzt (PI-NEWS berichtete) – der Vorwurf: mutmaßliche Kontakte zu einem russlandnahen Medium. Beweise? Fehlanzeige. Eine Anklage? Bislang nicht erhoben. Was bleibt, ist die mediale Vorverurteilung, politische Isolation – und der Eindruck gezielter Einschüchterung. Dass Bystron zeitgleich internationale Kontakte pflegt, etwa zu US-Senatoren, scheint dabei nicht ins Berliner Bild zu passen.
Demokratischer Anspruch und autoritäre Realität
Auch Michael Ballweg, Gründer der regierungskritischen Querdenken-Bewegung, geriet ins Visier der Behörden. Neun Monate saß er wegen des Verdachts der Geldwäsche in Untersuchungshaft – ohne Urteil. Inzwischen wurde er von allen Betrugsvorwürfen freigesprochen. Geblieben ist ein offenes Steuerverfahren – und der Eindruck, dass hier ein prominenter Kritiker der Corona-Maßnahmen gezielt mundtot gemacht werden sollte. Dass seine Inhaftierung ausgerechnet in die Phase intensiver Proteste fiel, wirft Fragen auf. Die drei Fälle zeigen ein klares Muster: Die Staatsgewalt richtet sich mit Nachdruck gegen oppositionelle Stimmen – während linke Gewalttäter häufig auf milde Reaktionen stoßen. Die Behörden betonen zwar stets die Rechtsstaatlichkeit ihres Handelns. Doch es drängt sich die Frage auf: Wo bleibt die politische Neutralität? Wo die Verhältnismäßigkeit? Die Bundesrepublik entfernt sich zunehmend von den Grundprinzipien einer pluralistischen Demokratie. Wer nicht in das vorgegebene Meinungsbild passt, wird ausgegrenzt – juristisch, medial, administrativ. Ein System, das seine Kritiker nicht mehr aushält, verrät letztlich seine eigenen demokratischen Ansprüche.
(pi-news.net)
*************
DAS WORT DES TAGES
Es ist nicht einfach zu unterscheiden, ob der zeitgenössische Journalismus das zynische Vorhaben ist, sich zu bereichern, indem man den Menschen herabwürdigt, oder eine "kulturelle" Mission unheilbar ungebildeter Hirne.
(Nicolás Gómez Dávila)
*************
Chaim Noll
Europa auf dem Weg ins MittelalterEuropa auf dem Weg ins Mittelalter
Die Islamisierung Europas wirft diesen Erdteil, den Geburtsort der Moderne, ins Mittelalter zurück. Das Aufwallen des Judenhasses ist dafür ein untrügliches Symptom. Und auch die deutschen Medien leisten dem Vorschub..
(achgut.com. Rückwärts immer am Barte des Propheten.)
Herles fällt auf
Muttis Küche ist halal
Von Wolfgang Herles
In deutsche Kantinen regiert längst der Zeitgeist. Halal statt Schwein, Veganpflicht statt Genuss. Der neue Landwirtschaftsminister serviert wieder Fleisch und knickt dann doch vor der grünen Moralpolitik ein. Geht es noch um Ernährung, oder längst um kulturelle Unterwerfung? Fleisch ist mehr als ein tierisches Nahrungsmittel. Fleisch ist Gegenstand des laufenden Kulturkampfs. Wie auf anderen Feldern auch, haben die Bürgerlichen ihre Wehrhaftigkeit dem Zeitgeist geopfert...
(Tichys Einblick. Passt scho, Islam heißt Unterwerfung.)
Ein Zwischenruf an die CDU
Merz entscheidet sich dagegen, ein großer Kanzler zu sein
Die CDU versprach Kurswechsel – geliefert hat sie das Gegenteil. Friedrich Merz hat die Erwartungen seiner Wähler für das Kanzleramt geopfert. Was bleibt, ist eine Politik ohne Substanz, die Deutschland tiefer in die Krise führt. Uwe Boll mit einer schonungslosen Analyse..
(Tichys Einblick. 1,93 m nicht genug? Dummvolk hat's so gewählt.)
Gastbeitrag von CDU-Politiker Joe Chialo:
„Verrat an unseren eigenen Grundwerten“
BILD exklusiv: Sondersitzung! CDU/CSU reagieren auf Merz-Chaos
(bild.de. Kommt Merkel zurück, was wird aus Adenauer?)
Nahost-Politik
Friedrich Merz, was sind Sie für ein erbärmlicher Verräter
Wer sich auf Friedrich Merz verläßt, der ist verlassen. Das mußten zunächst die Unions-Wähler erfahren. Nun ist es Israel, dem der Kanzler die gerade noch geschworene Treue aufkündigt, um sich bei den Antisemiten beliebt zu machen. Ein Kommentar..
(Junge Freiheit. Stolpersteiniger?)
Militärfreundschaft mit Israel aufgekündigt
Der Islamismus regiert mit in Deutschland – dank Friedrich Merz
Von Mario Thurnes
Das Staatsoberhaupt gratuliert den islamistischen Diktatoren im Iran zum Jubiläum. Der Regierungschef unterstützt die Mörder der Hamas und verweigert Israel die Chance zur Verteidigung. Seit dem 8. August 2025 ist es offiziell: In Deutschland regiert der Islamismus mit..
(Tichys Einblick. Nix Islamismus, Islam ist's im mutmaßlichendepperten Merzismus.)
Nach Brosius-Gersdorf
Noch radikaler: SPD-Kandidatin Kaufhold auf dem Weg nach Karlsruhe
Von Josef Kraus
Mit Ann-Katrin Kaufhold soll eine Verfassungsrichterin in Karlsruhe einziehen, die offen für Enteignungen plädiert, Klimapolitik am Parlament vorbei betreiben will und sich als Gramsci-Jüngerin versteht. Während CDU/CSU beschwichtigend schweigen, marschiert die SPD mit 13 Prozent mit Personalpolitik zur Macht. Wer stoppt den „langen Marsch durch die Institutionen“?..
(Tichys Einblick. Warum Frauen, obwohl Minderheiten in den Parteien, sind sie besonders willig? Wie schrieb Schiller in der Glocke...)
Bundesregierung in der Pflicht:
Befreit die Geiseln – 9000 Unterschriften für Petition gegen Hamasterror
Eine von Frauke Petry initiierte Petition stellt die Diskussion um den Nahostkonflikt vom Kopf auf die Füße: Sie fordert dazu auf, Druck auf die Hamas auszuüben, anstatt aufgrund fehlgeleiteter moralischer Impulse Terroristen zu unterstützen – und deutsche Interessen zu sabotieren.
VON Anna Diouf
(Tichys Einblick. Kannitverstan?)
Ukraine-Krieg:
Selenskyj sagt Nein zu Gebietsabtretungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt die Gebietsabtretungen ab, die sich in Plänen Russlands und der USA für ein Ende des Ukraine-Kriegs abzeichnen. „Die Antwort auf die territorialen Fragen der Ukraine steht in der Verfassung der Ukraine. Davon wird niemand abweichen, und niemand kann abweichen“, sagte er in einer Videobotschaft. „Die Ukrainer werden ihr Land nicht dem Besatzer schenken.“..
(bild.de. Warum hat eigentlich Deutschland in eigener Sache Ja gesagt?)
Der schwarze Kanal
Wir brauchen Einwanderung, um das Sozialsystem am Laufen zu halten, heißt es: Alles klar, aber warum hat die Hälfte der Bürgergeld-Empfänger keinen deutschen Pass?
Und: Die deutsche Kulturlandschaft mag brach liegen, das Petitionswesen blüht immer: Jetzt schon 360 Kulturschaffende gegen Merz!
Von Jan Fleischhauer und Carolin Blüchel
(focus.de. Wenn Schwarz Grün ist, herrscht Farbenblindheit.)
Bekenntnis eines Kreuz- und Querdenkers
Was bin ich froh, dass ich kein Linker bin!
Von Achijah Zorn
Saskia Ludwig (CDU), Maximilian Tichy und Alice Weidel (AfD) geben sich auf einer Veranstaltung mit Viktor Orbán die Hand. Linke schreien auf. Selbstverständlich distanziert sich die CDU von diesem „Skandal im Sperrbezirk“. Ich dagegen kann nur aus ganzem Herzen jubeln: Was bin ich froh, dass ich kein Linker bin! Was bin ich froh, dass ich kein Linker bin! Ich darf Hände schütteln, mit wem ich will. Ich darf sogar Linken meine Hand geben. In Duisburg auf dem Schützenfest habe ich tatsächlich Bärbal Bas die Hände geschüttelt, ohne dabei die kindliche Allmachtsphantasie gehabt zu haben, damit der Steigbügelhalter für den Sozialismus zu sein..
(Tichys Einblick. Man stelle sich vor, Jesus hätte auch diesem Pfarrer die Hand geschüttelt.)
Menschenschmuggel in EU:
Banden verdienen Millionen mit dem Einschleusen von Migranten in die EU
Von Gastautor Brussels Signal
Ein syrisches Schleusungsnetzwerk hat im großen Stil Migranten in die EU gebracht – bis zu 480 Menschen täglich, meist nach Deutschland und in die Niederlande. Die Ermittler sprechen von Millionengewinnen, jahrelanger systematischer Ausbeutung und einem Ausmaß, das weit über die offiziellen Zahlen hinausgeht. Wohnungsdurchsuchungen und Festnahmen in Dortmund und Bochum sowie den Niederlanden..
(Tichys Einblick. Überraschung für Verblödete?)
Debatte um Genozid
Ein Völkermord findet statt - aber nicht in Gaza
Das linksliberale Milieu diskutiert über einen vermeintlichen israelischenVölkermord in Gaza - und verkennt, wie sehr es sich zum nützlichen Idioten terroristtischer Regime machen lässt. Der Historiker Niall Ferguson erklärt, wie sehrsolche "Luxusüberzeugungen" den Westen schwächen..
(welt.de. Unbildung ist ein Markenzeichen von Dummköpfen.)
Narkosemittel
„Missbrauch eindämmen“ – Union fordert härtere Strafen bei Trenddroge Ketamin
Der zunehmende Missbrauch des Schmerz- und Narkosemittels Ketamin als Partydroge befeuert die Diskussion über einen strengeren Umgang mit dieser Substanz. Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Stephan Pilsinger (CSU), fordert eine Verschärfung der Gesetzeslage. „Leider wird Ketamin auch innerhalb der Partyszene missbraucht. Da dem Problem seit Jahren kaum Einhalt geboten werden kann, spreche ich mich dafür aus, Ketamin in seinen verschiedenen Formen dem Betäubungsmittelrecht zu unterwerfen oder andere geeignete Maßnahmen zu finden, um den Missbrauch einzudämmen“, sagte Pilsinger der WELT AM SOnNTAG..
(welt.de. Das wird's sein, keiner kriegt mehr was mit.)
Ukraine-Krieg
Trump und Putin treffen sich am kommenden Freitag zu Gesprächen in Alaska..
(welt.de. Auf Strauß seiner Ananas-Plantage?)
Polizeistatistik
788 Gruppenvergewaltigungen im Vorjahr – Anteil nicht aufgeklärter Fälle bei 36 Prozent
(welt.de. Sport oder Facharbeit?)
Bayern
Einwohnerzahlen vertauscht – Ministerium gibt Fehler bei Berechnung von Asylquoten zu
(welt.de. Ertappt.)
Strategie der Opposition
Warum die AfD den Kulturkampf gewinnen wird – und was dann passiert
Der Fall Brosius-Gersdorf zeigt: Kulturkampf lohnt! Warum die Konservativen ihn lange verloren haben, wieso die AfD ihn aber gewinnen wird und was das für die Gesellschaft bedeutet, schreibt die führende AfD-Politikerin Beatrix von Storch in einem Gastbeitrag für die JF..
(Junge Freiheit. Kunst des Krieges ist kein Krampf der Kulturen.)
Die JF macht den Test
Hey KI, wie würdest du Deutschland retten?
KI verändert die Welt. Aus vielen Arbeitsbereichen sind selbständig lernende Online-Programme nicht mehr wegzudenken. Doch wie ticken die politisch? Die JUNGE FREIHEIT hat fünf Top-Anbieter getestet..
(Junge Freiheit. Entscheidend ist, was natürliche Intelligenz vorne reintut.)
Interview der Woche
Wolfgang Herles: „Der Staat ist zum Feind der Bürger geworden“
In seinem neuen Buch „Gemütlich war es nie. Erinnerungen eines Skeptikers“ blickt der ehemals leitende ZDF-Journalist Wolfgang Herles zurück auf sein Leben – und die Bonner Republik. Deren politische Tugenden zu vergessen, warnt er im JF-Interview, könnte uns heute die Demokratie kosten..
(Junge Freiheit. Welche Demokratie? Die ist schon lange weg.)
Wer bietet die Arbeitsplätze?
Arbeitsmarktstatistik zeigt schrumpfenden Mittelstand
Von PROF. EBERHARD HAMER
Eine steigende Arbeitslosenzahl von bald drei Millionen zeigt, dass sich der bisher komfortable „Arbeitnehmermarkt“ mit Fachkräftemangel und guten Beschäftigungsperspektiven für Arbeitnehmer wieder zu einem Anbietermarkt der mitarbeiterbeschäftigenden Unternehmen wandelt. Unabhängig vom Arbeitsmarkt ist der öffentliche Dienst. Schon die Ampel-Regierung hat zehntausende von Parteigenossen in die öffentlichen Ämter gehievt, obwohl sie zumeist gering oder falsch qualifiziert waren. Sie sind aber nun einmal da, können nicht entlassen werden, auch wenn sie unbrauchbar sind. Die schwarz-rote Merz-Regierung hat die Personalvermehrung des öffentlichen Dienstes sogar fortgesetzt, zum Teil zu Recht, weil sie die unqualifizierten grünen Beamten durch qualifizierte schwarze und rote ersetzen wollte. Jedenfalls ist der öffentliche Sektor der einzige und am stärksten wachsende Wirtschaftszweig unserer Volkswirtschaft, zwar unproduktiv, aber eben wie ein Krebsgeschwür unabhängig von der Konjunktur ständig weiterwachsend.
Arbeitskräfteknappheit kein Problem der Kapitalgesellschaften, sondern des Mittelstandes
In der privaten Wirtschaft gibt es zwei Unternehmenstypen für die Beschäftigung von Mitarbeitern:
Die Kapitalgesellschaften
Die Personalunternehmen
Beide Unternehmenstypen sind von ihrem Arbeitskräftebedarf sehr unterschiedlich:
Die Kapitalgesellschaften arbeiten in der Regel kapitalintensiv mit Maschinenproduktion. Sie brauchen dafür vor allem unqualifizierte Arbeitskräfte und zu etwa einem Viertel hochqualifizierte Arbeitskräfte, welche die komplizierten elektronischen Maschinen bedienen und reparieren können sowie ihr Verwaltungspersonal. Soweit die Kapitalgesellschaften über ein Defizit an geringqualifizierten Mitarbeitern klagen, hängt dies mit der falschen Sozial- und Arbeitspolitik der Bundesregierung zusammen. Diese hat nämlich 6,5 Millionen meist geringqualifizierte Mitarbeiter aus dem Arbeitsmarkt herausgekauft durch existenzsicherndes Bürgergeld und Sozialleistungen, die es diesen Leuten nicht mehr lohnend erscheinen lassen, für geringes Aufgeld überhaupt noch zu arbeiten. Dies gilt vor allem für die Asylanten, von denen sich die großen Kapitalgesellschaften Arbeitskräfte versprochen haben, aber nicht bekommen. Ihre hochqualifizierten Mitarbeiter bekommen die Konzerne aber immer noch durch höhere Gehälter als der Mittelstand sie zahlen kann. Per saldo ist also echte Arbeitskräfteknappheit kein Problem der Kapitalgesellschaften, sondern des Mittelstandes.
Überproportional steigende Arbeitslosigkeit der Hochschulqualifizierten
Unter Arbeitsmarktgesichtspunkten ist es deshalb falsch, dass die Bundesregierung nur die Kapitalgesellschaften mit Subventionen beglückt und sich von ihnen den Aufschwung erhofft. Sie wird dabei ebenso scheitern wie Kohl mit seiner gleich falschen Ostpolitik. Echten Facharbeitermangel haben die mittelständischen Firmen. Im Gegensatz zu den dominant mit dem Faktor Kapital arbeitenden Kapitalgesellschaften sind die Personalunternehmen individuelle Produzenten und Dienstleister durch, mit und für Menschen, also personalintensiv bis zu 80 Prozent (freie Berufe). Bei den Anbietern personeller Leistungen müssen die Mitarbeiter in der Lage sein, das fachliche Angebot des Betriebes auch selbst voll zu bieten. Ein Geselle eines Handwerksbetriebes zum Beispiel muss bei einer Reparatur selbst in der Lage sein, Fehler zu entdecken und zu reparieren. Er muss also fachlich voll qualifiziert sein, um überhaupt mitarbeiten zu können. Der Mittelstand kann deshalb die Analphabeten aus der Zuwanderung nicht gebrauchen. Wer nicht lesen und nicht schreiben kann, kann nicht die Vorschriften zur Kenntnis nehmen und nicht berechnen, was falsch ist und repariert werden müsste. Die Zuwanderung hat deshalb dem Handwerk nichts gebracht, hat seinen Fachkräftebedarf nicht gelöst. Entsprechend hat sich die steigende Arbeitslosigkeit vor allem in den Randgruppen der Unqualifizierten und der Hochqualifizierten ausgewirkt. Unter den geringqualifizierten Kräften ist die Arbeitslosigkeit mit 42 Prozent seit 2019 deutlich gestiegen, in der Gruppe der Hochqualifizierten gibt es sogar heute 66 Prozent mehr Arbeitslose als noch vor fünf Jahren. Dass die Unternehmen in Rezessionen und schwierigen Zeiten vor allem die Unqualifizierten freistellen, ist immer so gewesen. Die überproportionale Arbeitslosigkeit der Unterschichten ist deshalb nicht die Überraschung, sondern die überproportional steigende Arbeitslosigkeit der Hochschulqualifizierten.
Jobs für unproduktive Akademikerausbildungen werden immer weniger
Die fünf Millionen mittelständischen Betriebe und Praxen haben eine Million vor allem Soloselbständige in den letzten zwei Jahren verloren, die überwiegend hochqualifiziert waren. Dazu versuchen die Kapitalgesellschaften, immer mehr hochqualifizierte Mitarbeiter durch KI zu ersetzen, so dass auch dort gegenüber den ausscheidenden qualifizierten Kräften nur eine geringere Neubeschäftigung anfällt. Die mittelständischen Unternehmen brauchen ihre qualifizierten Kräfte für ihre qualifizierte Produktion und Dienstleistung existenziell, können also darauf nicht verzichten und halten diese so lange, wie überhaupt möglich. Dass so viele Hochschulqualifizierte arbeitslos werden, hängt vor allem mit ihrer Fehlausbildung zusammen. Den Luxus der Beschäftigung von Unproduktiven, Feministen, Ökologen, Soziologen, Sozial“wissenschaftlern“ und ähnlichen Schwafel-Qualifizierten konnte sich die Wirtschaft nur leisten, solange sie im Boom war. Sobald die Unternehmen sparen mussten, müssen die unproduktiven Hochqualifizierten zuerst raus. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich noch verschärfen, weil Jobs für unproduktive Akademikerausbildungen immer weniger werden. Das ist aber ökonomisch kein Nachteil, sondern ein Regenerationsvorteil für die Wirtschaft. Betroffen sind vor allem die unproduktiven Abteilungen der Kapitalgesellschaften sowie die unproduktiven Dienstleistungs- und Verwaltungsbereiche. Der Mittelstand ist schon immer bei der Einstellung und der Nutzung seiner Mitarbeiter hoch leistungsorientiert gewesen. Solange also der Mittelstand noch Aufträge bekommt, kann er auf seine qualifizierten Mitarbeiter nicht verzichten und hält sie erfahrungsgemäß so lange wie möglich (manchmal zu lange).
Schere zwischen Angebot und Bedarf auf Arbeitsmarkt geht weiter auseinander
Das Problem der fehlqualifizierten Akademiker betrifft also nicht den Mittelstand, sondern den öffentlichen Dienst und die Kapitalgesellschaften. Wie falsch der Arbeitsmarkt jetzt schon besetzt ist, zeigt der dramatische Mitarbeitermangel der produktiven Handwerksbetriebe bei Lehrlingen und Gesellen einerseits und die inzwischen mehrheitlich unproduktive Produktion von Akademikern durch die geisteswissenschaftlichen Hochschulen. Wären allein die 40 Prozent gescheiterten Studenten rechtzeitig in eine praktische Ausbildung ins Handwerk gegangen, wäre die Schere zwischen Angebot und Bedarf auf dem Arbeitsmarkt nicht ständig weiter auseinandergegangen.
Mit der vorstehenden Entwicklung der falschen Ausbildung hängt es zusammen, dass nicht wie früher die Arbeitslosigkeit vom Alter her ein Problem der zunehmend älteren Mitarbeiter ist – die Arbeitslosenquote der Älteren liegt nur bei knapp 21 Prozent –, sondern dass von 2019 bis heute der Anteil arbeitsloser junger Menschen auf rund 29 Prozent gestiegen ist. Auch hieran zeigt sich, dass der Mittelstand vor allem auch seine älteren Mitarbeiter hält, weil sie für ihn unverzichtbar sind. Solange nicht ausreichend jüngere Mitarbeiter von der theoretischen in die praktische Qualifikation überwechseln, wird zunehmen, dass die falsche Ausbildung der Jüngeren durch unproduktive Qualifikation direkt in die Arbeitslosigkeit dieser fehlausgebildeten Akademiker führt. Vergleicht man die Branchen, in denen sich die Arbeitslosigkeit am stärksten auswirkt, so wirkt sich der Zusammenbruch des Baugewerbes auf minus 52,5 Prozent der Beschäftigung, bei der Digitalisierung des Finanz- und Versicherungswesens auf – 48,1 Prozent, der Rückgang des verarbeitenden Gewerbes auf – 44,6 Prozent und die sonstigen Dienstleistungen auf – 38,9 Prozent aus.
Mehr als 70 Prozent der Großunternehmen gehören Ausländern
Ob die Regierung durch einseitige Subventionsförderung und Steuerermäßigung (30 Prozent Sonderabschreibung) der Kapitalgesellschaften den Arbeitsmarkt wesentlich beeinflussen kann, scheint fraglich, wenn man bedenkt, dass der Anteil der Großunternehmen an den Sozialversicherungsbeschäftigten durch zunehmende Automatisierung der Massenproduktion auf inzwischen nur noch 13 Prozent gesunken ist. Berücksichtigt man ferner, dass mehr als 70 Prozent der Großunternehmen Ausländern gehören, also deren Gewinne steuerfrei ins Ausland gehen, wird der Steuersenkungs- und Subventionseffekt der Bundesregierung für die deutsche Wirtschaft noch geringer. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Betrieben der privaten Wirtschaft hängt eben von den mittelständischen Personalunternehmen ab, vor allem von den 83,5 Prozent Kleinstunternehmen, in denen der Unternehmer und Freiberufler allein mit höchstens bis zu zehn Mann seine Wirtschaftsleistung erbringt. 14 Prozent weitere Unternehmen sind kleine Unternehmen mit Beschäftigung von bis zu 25 Mitarbeitern. Nur zwei Prozent der mittleren Unternehmen haben bis 250 Mitarbeiter. Der Mittelstand ist also kleinbetrieblich dominiert und damit auch personalintensivst.
Im Mittelstand keinerlei Begeisterung und Aufbruchstimmung spürbar
Wer die Großwirtschaft fördert und für die Masse der kleinen und mittleren Personalunternehmen Steuern und Sozialabgaben erhöht, kann im Mittelstand keine Begeisterung und Aufbruchstimmung erzeugen. Und wenn der Mittelstand nicht optimistisch ist, wird die ganze Wirtschaft keinen Aufschwung bringen.
Die Arbeitsmarktstatistik zeigt also, wo die eigentlichen Korrekturen notwendig wären: Von unproduktiver zu produktiver Ausbildung. Nicht die kapitalintensiven Konzerne, sondern der personalintensive Mittelstand bringen Arbeitsplätze. Deshalb bringt nicht die Subventionierung und Steuerbefreiung von vier Prozent unserer Kapitalgesellschaften, sondern nur von 96 Prozent unserer Inhaberbetriebe und nicht mehr Subventionen und Sozialleistungen, sondern mehr Freiheit (von Bürokratie) und Selbstverantwortung (nur Entnahme als Gewinn besteuern) einen neuen Aufschwung und vielleicht ein Wirtschaftswunder, wie wir es unter Ludwig Erhard schon einmal gehabt haben.
(pi-news.net)