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Gelesen 26. 1. 25

(tutut) - Ohne Religion geht die politische Chose nicht, das haben himmlische Beweihräucherer beim großen Bahnhof für Trumps US-Zug gezeigt, während  Deutschlands linke Szene besonders stolz darauf zu sein scheint, Gottb'scheißerle zu spielen. Was aus dem Verzicht auf Gottes Hilfe geworden ist, zeigt wohl der  vorzeitige Abbruch des Staatsschauspiels durch als unfähig erwiesene Dilettanten. Nicht einmal ein paar Münzen haben sie in einen Brunnen geworfen oder ihren Göttern geräuchert. Wie hält's der sozialistische Einparteienblock mit der Religion? Selbst Murks kam nicht ohne Marx aus.  Gerd Habermann meint in seinem Lexikon "Freiheit oder Knechtschaft" für "liberale Streiter",  "Rechtverstandener Liberalismus lässt sich nicht nur  mit tiefer Religiosität vereinbaren, er ist wo nicht selbst eine Religion (Croce: 'Religion der Freiheit'), so doch eine Weltbetrachtung, die echter Religiosität den Weg freimacht: 'Jeder soll seinem Glaubensbedürfnis folgen dürfen'. Dies ist ja der Sinn der Religionsfreiheit. Und auch in der Welt religiösen Glaubens gilt gewiss: 'Eines schickt sich nicht für alle'.  Der indische Philosoph Vivekananda drückte dies einmal so aus: 'Es  gibt eben verschiedene Arten von Menschen mit verschiedenen geistigen Bedürfnissen. Da stellt ein Mann zwei oder drei Lehren auf und erhebt nun den Anspruch, dass sie die ganze Menschheit befriedigen sollen. Er geht mit einem

kleinen Käfig in der Hand  und sagt: Gott und der Elefant und jedermann muss hier hineingehen. Selbst wenn wir den Elefant in Stücke schneiden  müssen, muss er hier hinein! .. Der Umstand, dass sich so viele Religionen erhalten haben, zeigt, dass sie alle ihre besondere Aufgabe  haben. Es gibt so viele geistige Typen in der Welt'". Der Liberale freue sich also über die Vielfalt und den Wettbewerb der Religionen und Sekten. Je mehr, desto besser - und er werde auch meistens ein eigenes Glaubensbekenntnis haben, das ihm heilig sei und Lebenssinn vermittele. Seine Haltung gegen die anderen Religionen sei die einer positiven Toleranz, nicht die der Indifferenz und Gleichgültigkeit. Aber er sei intolerant gegen jene, die ihm eine Religion aufzwingen wollten. In der Geschichte zeige sich vor allem die Mystik aller Universalreligionen zur positiven Toleranz fähig und ähnlich die polytheistischen Religionen der antiken Völker (zumindest formal), während institutionalisierte monotheistische Religionen zur aggressiven Intoleranz neigten. Das Christentum trotz und entgegen der Botschaft Jesu und gegenwärtig besonders der Islam seien Beispiele.

 

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