(tutut) - Einen Gedanken zu haben und ihn ausdrücken zu können, das ist wenigen gegeben, denen Mund, Tinte oder die Tasten überfließen. So stellt sich die Frage angesichts der deutschkatholischen Expedition in außerrömische Seelrenreiche, ist denn der Papst überhaupt noch katholisch, wenn seine nördlichen Schäfchen Bäh! rufen? Karlheinz Deschner antwortete in seinem Buch "Oben ohne - Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie Welt" (1999) auf die Sonntagsfrage "Sind wir Deutsche noch Christen?" bereits mit facts eines Essays aus dem Jahr 1971. "Immerhin, zwei Fakten stehen in dem drohenden Debakel fest: Die deutschen Kirchen sind reich wie seit langem nicht - und sie sind leer wie noch nie. Aber sie wollen ihre alte autoritäre Rolle spielen, und der Staat unterstützt sie". Ein Handel auf Gegenseitigkeit, wie täglich erlebt werden muss. Die offiziellen Kirchen waren immer stattlich staatlich, mit wohlfeilem parteischen Bimbam und Politikersegnung. "Schließlich ist er", der Staat, "eng mit ihnen liiert, geradezu ihr (illegitimes) Geschöpf, besonders das der Catholica. Die keineswegs unpolitischen Katholilkrntage wurden im Kloster Ettal vorbereitet; die programmatischen Leitsätze der CDU im Dominikanerkloster Walberberg; die ersten Arbeiten für das Aufstellen der Bundeswehr in der Zisterzienser-Abtei Himmerod; der erste, der öffentlich in Deutschland die Wiederaufrüstung der Deutschen forderte, war der Kölner Kardinal Frings". So seien die Kirchen in der Bundesrepublk, deren Grundgesetz jede Bevorzugung von Konfessionen ausdrücklich verbiete, von vornherein ptivilegiert worden. Sie hätten Einfluss auf den Ämterproporz, auf die Erziehung, das Militär, Funk und Fernsehen, sie genössen Sonderrechte durch Vorschriften zu ihrem ausschließlichen Schutz, Sonderrechte auch durch den Abschluß von Konkordaten, und sie profitierten durch eine Fülle von
Gesetzen, die auf christlichen Ansichtenbasierten oder christlich ausgelegt würden. Mit der politischen Macht sei den Kirchen die wirtschaftliche sozusagen von selbst zugewachsen. Nun aber zur Gretchen-, pardon: Marienfrage: Sind die Deutschen noch Christen, ist das C beispielsweise einer Partei nicht ein Chaoszeichen? "Nominell Christen sind die Deutschen in ihrer großen Mehrheitlau, gleichgültig, skeptisch, ablehnend. Religiöses Bewußtsein (vderschiedenster Art) existiert noch bei vielen,bedingt durch Pietät etwa, Kindheitserinnerungen, Krieg, Gefangenschaft, durch Furcht vor dem Altern, vor Einsamkeit, Tod. Aber mit Christentum hat dies oft wenig zu tun und noch weniger mit Kirche. Man entwickelt einen 'Privatglauben' und hält sich mehr ans individuelle Gewissen als an angeblich dafür zuständige Gehaltsempfänger. Furcht und Zittern auf Seite der Hierarchen. Mühsam sucht man Schock und Panik stimmung zu kaschieren, macht viel Wind um Reformen, duldet nolens volens die Oppositionellen oder Pseudo-Oppositionellen, was Toleranz suggeriert und dem 'demokratischen' Zeitgeist entspricht, obwohl Bischöfen bekanntlich wenig so fatal ist wie Toleranz, die sie anderen gewähren sollen, und eine Reform, die an ihren Interessen rüttelt. Doch macht man gute Miene zum verhaßten Spiel, tut so als ob und hofft auf totalitärere Zeiten". Erst will man wohl das Singen verbieten - "Kampfabstimmung über Israels ESC-Teilnahme - Nach Protesten gegen Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest 2026 in Wien plant Veranstalter eine Online-Abstimmung. Mehrere Rundfunkanstalten drohen mit Boykott". - die Leidplanke alarmt, "Israel-Rauswurf wäre Trauerspiel - Die Europäische Rundfunkorganisation EBU spricht von einer 'beispiellosen Meinungsvielfalt'. Das ist eine hübsche Formulierung für den Streit um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest (ESC) 2026" - Einfalt überall, so Christianity als Communism mit niederem C: "Köln könnte erstmals grün werden, während im Ruhrgebiet AfD-Kandidaten für Spannung sorgen. In vielen Städten entscheidet sich am Sonntag, wer künftig das Rathaus führt". Eigentlich ja ein Gemeinderat und nicht ein Bürgermeister als kleiner Diktator. Warum nicht gucken statt fahren: "25.000 Fans für Bahn-Romantik im SWR", denn "Bahn im Fokus von Linksextremisten". Oder gleich hinters Mittelalter zurück in Zeiten, "Als Frauen noch Schwänze hatten", wie einst ein italienischer Film verhieß mit Senta Berger in der Hauptrolle. "Mit dem spannungsreichen Mit- und Gegeneinander von Römern und Germanen befasst sich die neue archäologische Landesausstellung „Fremde Nachbarn - Rom und die Germanen“. Die Schau öffnet heute im Limesmuseum Aalen und läuft bis zum 12. April 2026. Ausgestellt werden beispielsweise Grabbeigaben, Alltagsgegenstände, Waffen oder Grabdenkmäler. Zu sehen sind auch Funde aus einem Fürstengrab in der heutigen Ukraine". Dafür Alemannen weiter obenauf: "Kreuz aus Schwaben krönt die Sagrada Familia - Mit dem begehbaren Kreuz aus Deutschland erreicht die Sagrada Familia bald ihre endgültige Höhe – und übertrifft dann sogar das Ulmer Münster. Höher hätte sie auf Wunsch Gaudís auch nicht sein dürfen". Wenn sonst nichts ist, lockt das Schwäbische Meer: "Ein Berg voll Arbeit - Der Säntis dominiert das Alpenpanorama am Bodensee. Nächstes Jahr wird der Gipfel zur Baustelle. Zuständig für die Bauarbeiten ist ein ungewöhnlicher Manager". Trotzdem: "Wassersportbranche zeigt sich vorsichtig optimistisch". Auch "Wirtschaft" wirkt verwirrt und im Wald verirrt: "Warum das 'verdammte Plastik' gar nicht so schlimm sein muss - Verdammtes Plastik? Die Gründerin Victoria Neuhofer setzt auf Nachhaltigkeit, will Kunststoffe jedoch gar nicht verteufeln. Wie das funktionieren kann, erzählt sie im Interview". Darauf "Nachhaltige Grablichter aus dem Automaten"? Von frauzufrau, wo sind bloß die Männer geblieben: "Kriegt diese Frau die Wirtschaft wieder flott? - Im dritten Jahr der Rezession sind alle Augen auf die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche gerichtet. Bisher steht nur fest: Sie geht das Amt anders an als Robert Habeck". Pinocciokanzler lässt? Daheim scheint Demokratie auch auf der Alb kei Sünd' mehr zu sein selbst in Dörfern, welche es nach der Verwaltungsreform gar nicht geben dürfte: "Renquishausener diskutieren Gewerbegebietspläne -
Der Wirtschaftsverband Heuberg will an zwei Standorten interkommunale Gewerbegebiete ausweisen. In Renquishausen soll ein Bürgerentscheid nun über die weitere Planung bestimmen. Im Jahr 2021 gründete sich der Wirtschaftsverband Heuberg. Er besteht aus 13 Heuberggemeinden und 60 Unternehmen und hat zum Ziel, die Industrie in der Region zu stärken. Um auch künftig neue Gewerbeflächen anbieten zu können, will der Verband ein interkommunales Gewerbegebiet errichten". Und das in Zeiten, da Wirtschaft zum Fremdwort zu werden scheint. Mysteriöses hat frau ("Das ist keine faire Kritik, das ist stilloses Nachtreten") vom Blatt aus einem ebenfalls übersehenen Niederlassung: "Vor der Bürgermeisterwahl kursiert ominöses Flugblatt - In Buchheim ist am Sonntag, 28. September, Bürgermeisterwahl. Im Vorfeld kritisiert ein Schreiben Bürgermeisterin Claudette Kölzow, die gar nicht mehr gewählt werden will". Während Pastor der Apis noch fragt: "Haben Sie schon einmal beim Hammerwerfen zugesehen?" wird's hier bei anderfrau laut bei Kannitverstan: "Für rund 415.000 Euro bekommt die Stadthalle eine neue Hauptbeschallungsanlage sowie eine sogenannte virtuelle Raumakustik". Wenn gar nix ist, rückwärts immer wo Heimat war: "Erinnerungen an Kindheit in den 70ern - Eine Jugend in orange? Nicht nur bunte Farben, auch eine heute unvorstellbare Freiheit prägte ihre Kindheit in den 1970ern - und hat sie geprägt..Für den Heimatverein Spaichingen bereiten sie nun die Sonderausstellung 'Im Kinderzimmer wird's orange: Spielzeug der 1960er und 70er Jahre' vor, eine Gastausstellung des Wirtschaftswundermuseums Rheinberg". Was verband dern Antiker mit einem Museum? Ein Bildungszentrum, als solches diente es auch im 19. Jahrhundert an der Prim, wovon auch heute noch u.a. das Steinbeisportrait im Festsaal kündet. Wikipedia: "Als allgemeiner Begriff fungiert die Bezeichnung erst seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert für eine Institution mit einer öffentlichen Sammlung (neben Pinakothek oder Glyptothek)". Sie aber dürfte recht haben, wenn sie sagt: "'Wir waren unglaublich selbstständig', sagt Christine Schumacher, wenn sie sich zurückerinnert, 'da hat mich meine Kindheit schon sehr geprägt'. Heute mache man sich dagegen viel zu sehr von technischen Geräten abhängig und traue sich selber nichts zu. 'Wir sind schon anders', findet sie, 'ich bin schon dankbar, dass ich das erleben durfte'“. Schön, dass es so eine heute gibt, oder? Botin und der Bürgermeister wie weiland Don Quijote: "Hugger greift durch - Kleidercontainer sind weg - Fast Fashion, ein missverstandenes Gesetz und recht viel Unverschämtheit: Um die Altkleidercontainer hat es die zurückliegenden Monate grausig ausgesehen. Jetzt sind sie weg". Ewig schon optikern sie an sich herum - "Größter Platz in Trossingen bekommt neue Optik .. Bürger haben originelle Ideen zur Umgestaltung - einige sollen nun umgesetzt werden". Nichts ist unmöglich: "Peter Kappeler erhält Ehrendoktorwürde in Madagaskar - Für seine Forschungen in der Verhaltensökologie und Soziobiologie nachtaktiver Primaten wurde der Göttinger Professor, der aus Tuttlingen stammt, an der Universität Antananarivo ausgezeichnet". Waren das noch Zeiten, als Bundespräsident Lübke dort auftrat und die Präsidentenfrau mit dem Namen der Hauptstadt begrüßte. Und nun 'nen Guten, ist heute schon Eintopfsonntag? "'Gemeinsam schmeckt’s besser!' beim Roten Kreuz".
Mitmachaktion
Lahr geht zu Fuß: Die Stadt beteiligt sich an der Aktion "#allesgeht"
Der Start der Mitmachaktion "#allesgeht" steht kurz bevor: Die Stadt Lahr beteiligt sich an der landesweiten Schritte-Challenge, die im Oktober 2025 in die zweite Runde geht. ..
(Badische Zeitung. Rien ne va plus. Nur noch auf dem Zahnfleisch. Auf was für Idiotien die kommen, und noch immer macht das Volk mit.)
Kommunen ohne Geld
Wie es eine Stadt aus den Schulden geschafft hat
Im Wirtschaftsland Baden-Württemberg ist nur ein Zehntel der Kommunen schuldenfrei. Eine von ihnen ist Oberkochen (Ostalbkreis). Was läuft hier anders?..Rund 40 Millionen für 8000 Einwohner investiert - Der Ort verdankt seinen Reichtum den ansässigen Unternehmen. Das größte: Der Optikkonzern Zeiss - allein am Hauptsitz in Oberkochen beschäftigt er 15.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr nahm die Stadt über 150 Millionen Euro insgesamt an Gewerbesteuern ein. Für 2025 rechnet der Bürgermeister Peter Traub (parteilos) mit 126 Millionen Euro, dazu könnten noch Nachzahlungen aus den Vorjahren kommen. Die Kommune scheint so weit weg von den finanziellen Sorgen vieler Städte und Gemeinden..
(swr.de. Ist die Hose voll, kommt auch was hinten raus.)
Sicherheitsrisiko für Fluggäste
Drohnengefahr an Flughäfen: Stuttgart besonders betroffen
Unerlaubte Drohnenflüge sind ein Sicherheitsrisiko für Flughäfen. Auch in Stuttgart kommt es immer wieder zu Vorfällen. Die Strafen sind drastisch..
(swr.de. Wer fliegt dort noch? Die Katastrophe ist immer und überall.)
Große Auktion vor jahrelanger Schließung
Ein mittelalterliches Klo für zu Hause?
Badisches Landesmuseum in Karlsruhe versteigert Objekte
(swr.de. Hintern hoch und die Stadtmauer hinunter. Das war in den Siebzigern noch möglich.)
Vier Kandidatinnen und ein Mann im Rennen
Anna Zenz von der Mosel ist die 77. Deutsche Weinkönigin
Die 77. Deutsche Weinkönigin heißt Anna Zenz und stammt aus dem Anbaugebiet Mosel. Sie repräsentiert als Weinkönigin nun ein Jahr lang den deutschen Wein..
(swr.de. Alkoholfrei ist Trumpf.)
Gymnasium nur mit verbindlicher Grundschulempfehlung
Schüler klagt erfolgreich gegen "Kompass 4"-Leistungstest
Seit diesem Jahr gibt es für Viertklässler erstmals wieder eine strengere Grundschulempfehlung. Ein Teil davon: der Leistungstest "Kompass 4". Der ist ohnehin umstritten..
(swr.de. Leistung darf sich nicht lohnen.)
Änderungen für Fahrgäste
Fahrplanwechsel bei der Bahn: Neuer ICE-Sprinter ab Stuttgart, schlechtere Anbindung im Rheintal
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es neue ICE-Verbindungen ab Stuttgart und Mannheim. An anderen Orten in Baden-Württemberg verschlechtern sich die Bahn-Anbindungen dagegen..
(swr,de, Früh- oder Fehlstart?)
Flussbestattungen oder die Urne zuhause
Neues Bestattungsgesetz in Rheinland-Pfalz: Das ist jetzt erlaubt
Rheinland-Pfalz erlaubt jetzt neue Bestattungsformen. Entscheidend: Zu Lebzeiten müssen Verstorbene ihren Willen klar schriftlich festlegen. Antworten auf die wichtigsten Fragen...Entscheidend ist die sogenannte Totenfürsorgeverfügung. Wer die neuen Bestattungsformen von Totenasche nutzen will, muss zu Lebzeiten schriftlich festlegen: Wie will ich bestattet werden und welche Person kümmert sich nach meinem Tod darum. Gibt es keine solche Verfügung oder geht der Wille aus einer Verfügung nicht eindeutig hervor, muss zwingend die Beisetzung auf dem Friedhof erfolgen. Bedeutet auch: Es wird nicht gehen, dass Hinterbliebene nach dem Tod der Oma selbst entscheiden, die Urne mit nach Hause zu nehmen, etwa um die Kosten für das Grab zu sparen..
(swr.de. Warum so umständlich? Typisch deutsch.)
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NACHLESE
FDP-Debatte 2025
Was fehlt der FDP? ‒ Hayek
Die FDP blockiert sich mit ihrem Konservatismus selbst. Sie sollte ihm abschwören und stattdessen mithelfen, Europa liberaler und demokratischer zu machen.
von Stefan Manser-Egli
Es erstaunt mich immer wieder, dass ausgerechnet Friedrich August von Hayek, einer der bedeutendsten Vordenker des Neoliberalismus und des Libertarismus, den Liberalismus folgendermassen definiert hat: «das einzige Bündel an Idealen, welches sich konsequent gegen jegliche Konzentration von willkürlicher Macht richtet». Im selben Essay mit dem Titel «Why I Am Not a Conservative» führt Hayek weiter aus, dass dieser Liberalismus, im Gegensatz zum Konservatismus, auf einem zukunftsgerichteten Glauben an die Freiheit basiert statt auf einer nostalgischen Sehnsucht nach der Vergangenheit..
(schweizermonat.ch/. Was hier zur Schweizer FDP gesagt wird, gilt auch für die deutsche, wobei diese sich nach links verrannt hat. Wikipedia: Die FDP.Die Liberalen entstand 2009 durch die Fusion der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) und der Liberalen Partei der Schweiz (LPS).Ihr Motto «Das liberale Original – seit 1848» soll ausdrücken, dass sie zusammen mit ihren liberalen Vorgängerbewegungen das politische Leben des Landes seit der Gründung des Schweizer Bundesstaats (1848) mitprägt.)
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Ludwigshafen beweist:
Nichtwählen ist keine Alternative
Von Vera Lengsfeld
Die mit Spannung erwartete Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen ist vorbei und das Ergebnis ist eine klare Kampfansage an Schwarz-Rot. Nur 29,9% der 122 000 Wähler gingen zur Stimmabgabe. Davon schrieben knapp zehn Prozent den Namen des von der Wahl ausgeschlossenen Kandidaten der AfD Joachim Paul auf den Stimmzettel. Beide Zahlen stellen absolute Rekorde dar. Allerdings zeigt sich, dass es die herrschenden Parteien wenig beeindruckt, dass sie entsprechend der Gesamtwählerschaft nur 10,04 (CDU/FW) und 9,4% /SPD) der Wähler überzeugen konnten. Umgehend wurde behauptet, die hohe Wahlverweigerung hätte damit zu tun, dass die Wahl nicht wie geplant parallel zur Bundestagswahl stattgefunden hätte. Der Ausschluss von Paul wurde demgegenüber eine geringere Bedeutung zugemessen. Anders hätte es ausgesehen, wenn die AfD-Wähler, statt zu hause zu bleiben, zur Wahl gegangen wären und Pauls Namen auf den Stimmzettel geschrieben hätten. Das wäre eine klare, nicht wegzudiskutierende Ansage gewesen. Aber es ist ja noch nicht zu spät. Am 12. Oktober findet die Stichwahl statt. Das ist die nächste Gelegenheit für die Ludwigshafener zu demonstrieren, was sie von Wahlmanipulationen halten.
(vera-lengsfeld.de)
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DAS WORT DES TAGES
Wenn man das allgemeine Wahlrecht näher betrachtet und die Leute, die es uns beschert, bekommt man Lust, das Volk mit Maschinengewehren niederzumähen und seine Vertreter zu köpfen.
(Guy de Maupassant)
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Ausland registriert Verzwergung Deutschlands
Die „Financial Times“ zerlegt den deutschen Sozialstaat
Von Josef Kraus
Während Merz fordert, nicht „so larmoyant und wehleidig zu sein“ und alles übermäßig zu kritisieren, greift die Auslandspresse den ausufernden deutschen Sozialstaat auf. Die Financial Times wundert sich über den hohen Anteil erwerbsfähiger und ausländischer Bürgergeld-Bezieher. Beim Rentensystem schreibt sie von „Zeitbombe“..
(Tichys Einblick. Ist die Bombe nicht schon geplatzt, und heißt sie vielleicht Friedrich?)
Erschreckende Entlassungs-Bilanz:
Berlin treibt Deutschland in die Deindustrialisierung
Von Hannes Märtin
Die deutsche Industrie steht unter Druck. Immer mehr Unternehmen geraten ins Straucheln, und Stellenabbau ist längst zur bitteren Normalität geworden. Verantwortlich für diese Misere sind vor allem die letzten Bundesregierungen, die mit ihrer fehlerhaften Wirtschaftspolitik den aktuellen Niedergang ausgelöst haben..
(Tichys Einblick. Berlin war schon immer triebhaft daneben.)
Solarkonzern insolvent
Meyer-Burger-Pleite offenbart fundamentale Schwächen der Energiewende
Von Hannes Märtin
Pleite für Meyer Burger: Deutschlands Solarbranche am Abgrund. Hunderte Jobs weg, Aktionäre verlieren alles und die Bundesregierung schaut zu. Statt auf Kernkraft zu setzen, macht Deutschland sich doppelt abhängig: von Chinas Billigmodulen und vom Wetter. Der in den Abgrund führende grüne Irrweg..
(Tichys Einblick. Dummheit führt in den Abgrund.)
Nordrhein-Westfalen
Ex-IS-Soldat erhält staatliche Hilfe, um gegen seine Abschiebung zu klagen
Ein Tadschike wird wegen einer IS-Mitgliedschaft verurteilt und zunächst trotzdem nicht abgeschoben. Als das Bamf dann doch die Ausweisung erwirken will, klagt der Mann – und bekommt nach JF-Informationen Steuergeld, um seinen Anwalt zu bezahlen..
(Junge Freiheit. Ohne Recht regieren Räuberbanden.)
Planwirtschaft für Kassenärzte
Ab 2026 Impfzwang durch die Hintertür
Von Gastautor Lothar Krimmel
Impfquoten werden von oben verordnet. Kein Innehalten nach den verheerenden Erfahrungen mit den Corona-Impfungen. Keine Sensibilität für die gewachsene Impf-Skepsis der Patienten. Wenn der Bürger sich sträubt, stellen die Kassen- und Arztfunktionäre ihre Hausärzte als Drückerkolonnen für die Produkte der Impf-Industrie zur Verfügung. .. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung haben sich nämlich soeben auf einen Kriterienkatalog geeinigt, der ab 2026 den Kassenarzt für die Erfüllung vorgegebener Impfquoten belohnen soll. .. Doch bereits der Mechanismus der jetzt vereinbarten Vergütungsregelung klingt wie eine Erfindung aus dem Hause von Günter Mittag, dem langjährigen ZK-Sekretär der SED für die Lenkung der DDR-Planwirtschaft. Denn zunächst wird die seit 2013 den Hausärzten gezahlte „Vorhaltepauschale“ von derzeit 138 auf künftig 128 Punkte pro Patient und Quartal abgesenkt (1 Punkt entspricht derzeit etwa 12,4 Cents). Im Gegenzug gibt es dann einen Zuschlag von 10 Punkten, wenn der Arzt mindestens zwei von insgesamt zehn definierten Kriterien der hausärztlichen Versorgung erfüllt...
(Tichys Einblick. Müssten nicht die meisten Corona-Impfer vor Gericht stehen?)
Kein Thema: Die Bedrohung durch den Islam
Christenfeindliche Hysterie im „Spiegel“: Fantasievolle Agitation
Der Spiegel titelt mit Trump im Heiligenschein und warnt vor einer christlichen Theokratie in den USA. Der erste Faktenfehler findet sich im ersten Satz, viel besser wird es nicht. Jene Religion, die tatsächlich ein irdisches Gottesreich anstrebt, kritisiert der „Spiegel“ hingegen lieber nicht. Sicherlich aus Gründen.
VON Anna Diouf
(Tichys Einblick. Prophetische Medien zwischen Fegfeuer und Hölle? Hauptsache Meckern.)
Kosten von Bargeld
„Nur Bares ist Wahres?“ – Regierung plant Karten-Pflicht für alle Läden
Ein Schild mit der Aufschrift: Liebe Kunden, wir nehmen nur Zahlung in bar, keine Kreditkarten. Kölner ärgern sich: Viele Läden lehnen Kartenzahlung ab. Wo dominiert Bargeld in Köln noch, welche Gründe haben die Händler und wie geht es weiter?..
(focus.de.Wenn weg, dann weg, zum Kartenspiel ins Casino.)
Grau, blass und feige
Das Elend der Intendanten
Von Wolfgang Herles
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steckt tiefer in der Krise, als seine Intendanten wahrhaben wollen. Die Glaubwürdigkeit sinkt noch schneller als die Einschaltquoten. Einseitige Berichterstattung, die die Grenze zur Propaganda immer öfter überschreitet, Nichtberichten und Framen sind mittlerweile Standard beim ÖRR. Es brennt lichterloh, doch die Biedermänner in den Chefetagen haben es noch immer nicht kapiert. .
(Tichys Einblick. Hat er den Farbfilm übersehen? Doch, sie wissen was Propaganda ist und werden dafür bezahlt. Wer braucht denn Journalismus? Berichten was ist? Es ist immer, was sein soll.)
„Sie werden Bombenkeller brauchen“
Selenskyj droht Putin mit Bomben auf Moskau – wie realistisch das ist
(focus.de. Eine genügt, ud die Ukraine war.)
Migration
Dobrindt will noch in diesem Jahr wieder nach Syrien abschieben
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant eine zügige Einigung mit Syrien über Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber aus Deutschland. „Wir wollen noch in diesem Jahr eine Vereinbarung mit Syrien treffen und dann zunächst Straftäter abschieben und später Personen ohne Aufenthaltsrecht“, sagte Dobrindt der „Rheinischen Post“. „Dabei muss man unterscheiden, zwischen Menschen, die gut integriert sind und arbeiten, und solchen ohne Anspruch auf Asyl, die von Sozialleistungen leben.“.
(welt.de. Über die Umgehung Dunningen?)
Großdemonstration „Zusammen für Gaza“ in Berlin
– Zehntausende Teilnehmer erwartet
In Berlin findet unter dem Motto „Zusammen für Gaza“ eine propalästinensische Großdemonstration statt. Erwartet werden mehrere Zehntausend Teilnehmer. Die Veranstalter werfen Israel einen Genozid vor. .
(welt.de. Und Springer macht dafür Propaganda. Deutschland war einmal.)
Jochen Ziegler
Impfstoff-Verunreinigung im Erbgut – Mitursache für Turbokrebs?
Sucharit Bhakdi hat sehr früh eine mögliche Integration der Erbinformation des Spike-Proteins in das menschliche Genom befürchtet. Ich habe dem widersprochen, aber zumindest partiell scheint es doch möglich zu sein. Dies zeigt eine alarmierende Fallstudie. Liegt hier auch die Ursache für den vermehrt auftretenden Turbokrebs?..
(achgut.com.Tod ist hundertprozentig.)
Christoph Lövenich, Gastautor
Ausgestoßene der Woche: Michel und die Müller-Milch
Der Publizist Michel Friedman wurde von einem Auftritt ausgeladen, Müllermilch-Produkte sollen in Supermärkten als AfD-nah markiert werden, und die Sparkasse KölnBonn kündigt einem Dienstleister wegen einer Beileidsbekundung für Charlie Kirk..
(achgut.com. Die Scheibe ist eine Erde.)
Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz
„Sexuelle Identität“ ins Grundgesetz: Der Bundesrat und sein trojanisches Pferd
Der Bundesrat will sich dafür einsetzen, dass „sexuelle Identität“ ins Grundgesetz aufgenommen wird. Er beschloss am 26. September, eine entsprechende Gesetzesinitiative in den Bundestag einzubringen. Zur treibenden Kraft hinter dem Vorstoß gehören ausgerechnet CDU-geführte Länder.
VON Anna Diouf
(Tichys Einblick. Jeder sein eigener Schöpfer.Darfs auch ein Elefant sein?)
Messeropfer von Brokstedt
Ann-Marie und ihr Vater Michael Kyrath: Am 25. Januar 2023 wurden Ihre 17jährige Tochter Ann-Marie sowie ihr 19jähriger Freund Danny P. nahe dem Bahnhof Brokstedt im Regionalzug Kiel-Hamburg ermordet von einem abgelehnten Asylbewerber mit 38 Messerstichen. Drei weitere Fahrgäste wurden schwer verletzt – ein Opfer nahm sich später das Leben.
Michael Kyrath, Vater des Messermordopfers Ann-Marie, kämpft für das Andenken seiner Tochter und eine Änderung der Migrationspolitik. Seine vielen Medienauftritte haben ihn zu Deutschlands bekanntestem Hinterbliebenenvertreter gemacht..
(Junge Freiheit. Deutschland ist eine Geisterbahn.)
Falschberichterstattung
„Marsch für das Leben“ – ZDF nennt zehnfach zu hohe Zahl an Gegendemonstranten
In seiner Hauptnachrichtensendung berichtet das ZDF kurz über den „Marsch für das Leben“ – und behauptet, daß es mehr Gegendemonstranten gab als Marschteilnehmer. Auf Nachfrage reagiert der Sender, allerdings nur teilweise..
(Junge Freiheit. Propaganda im Arsch.)
Nur bei Integrationswahlen?
Versuchter Wahlbetrug in Köln – Hausdurchsuchung durch Polizei
Von Redaktion
Wahlskandal in Köln. Bei der Integrationsratswahl wurden hunderte manipulierte Briefwahlunterlagen entdeckt. Mit der Briefwahl lassen sich Wahlen leichter fälschen, als Politik und Medien zugeben wollen. Schon die Wahl in Berlin, TE hatte den Skandal damals aufgedeckt, musste wegen massiver Unregelmäßigkeiten wiederholt werden...
(Tichys Einblick. Keine Wahl zwischen Betrug und Betrug und einem Demokratieunser.)