Eine Erinnerung von John R. Thompson, 1953 junger Berlin-Korrespondent der New York Herald Tribune: Heute, mit 92 Jahren sind meine Schritte schwer, meine Augen trüb. Doch die Erinnerung an jenen Tag im Sommer 1953 ist geblieben, als wäre er erst gestern gewesen. Ich war ein junger Reporter, 20 Jahre alt, noch auf der Journalistenschule in New York. Mein erstes Auslandsengagement führte mich nach Berlin. Drei Monate sollte ich dort verbringen, als Assistent des erfahrenen Ed Harper, der für die New York Herald Tribune schrieb. Ed sagte nur: „Lern sehen. Nicht nur schauen.“
Berlin war damals eine geteilte Stadt – in vier Sektoren. Die Mauer kam erst 1961, aber die politische Front verlief längst mitten durch die Stadt. Berlin lag noch in Trümmern, ganze Straßenzüge waren zerbombt, Fenster klafften wie leere Augenhöhlen. Und doch: Die Stadt tastete sich zurück ins Leben. In den westlichen Sektoren gab es Kinos, Jazzklubs, amerikanische Zigaretten. Es war eine brüchige Ordnung.
Für das Politbüro im sowjetischen Sektor waren die aufstrebenden Bezirke unter amerikanischer, britischer und französischer Verwaltung ein Dorn im Auge. Zu sichtbar war der Unterschied, zu gefährlich die Versuchung abzuhauen. Wer in den Westen ging, sah Läden mit Schaufenstern, Litfasssäulen voller Werbung, Zeitungen mit freien Schlagzeilen. Für viele Ostberliner war das ein Magnet. Aber ein gefährliches. Denn Freiheit wirkte ansteckend. Die Sowjets wussten das. Und die SED auch.
Der Aufstand begann am 16. Juni. Bauarbeiter in der Stalinallee in der sowjetischen Besatzungszone legten ihre Werkzeuge nieder. Der Anlass war eine drastische Erhöhung der Arbeitsnormen. Mehr schuften, mehr Überstunden, auch samstags, aber kein zusätzlicher Lohn. Doch aus dem Protest wurde binnen Stunden ein politischer Aufschrei. Am nächsten Tag gingen in vielen Städten der DDR Menschen auf die Straße. Sie forderten freie Wahlen, Meinungsfreiheit, das Ende der SED-Vorherrschaft.
Ich stand mit Ed Harper in der Leipziger Straße, das Notizbuch in der Hand, die Finger zitternd. Die Menge rief: „Wir sind das Volk!“. Plakate wurden geschwenkt, Losungen skandiert. In diesen Momenten lag etwas in der Luft, das größer war als Wut – es war Hoffnung. Die Forderung nach Einheit war noch nicht formuliert. Aber unausgesprochen stand sie im Raum: Die Sehnsucht nach einem freien, gemeinsamen Berlin.
Dann kamen die Panzer. Sowjetische T-34, stahlgrau, schwer, mit Ketten, die den Asphalt zermalmten. Die Demonstrationen wurden gewaltsam aufgelöst. Es wurde geschossen. Ich sah Menschen fliehen, ich sah, wie ein junger Mann zu Boden ging und regungslos liegen blieb. Mindestens 55 Menschen starben an diesem Tag. Darunter auch Jugendliche. Tausende wurden festgenommen. Es war die Polizei, die kam, Listen hatte, und die mitnahm, wen man als Rädelsführer bezeichnete. Viele verschwanden in Gefängnissen, manche wurden später in sowjetische Lager überstellt.
Ich telegrafierte nach New York, gehetzt, atemlos. Der RIAS, der Rundfunk im amerikanischen Sektor, sendete unermüdlich. Die Reportagen des Widerstands gingen um die Welt – aber die Welt blieb still. Washington schwieg. London schwieg. Auch Paris. Adenauer erklärte seine Solidarität, doch die Westmächte wagten nichts. Niemand wollte den Funken entfachen, der Europa erneut in Brand setzen könnte.
Die SED nannte es einen faschistischen Putsch. Das war die offizielle Lesart – so absurd wie kalkuliert. Was ich sah, war kein Umsturzversuch von außen, keine gelenkte Provokation. Es war ein Aufbegehren von innen. Es war das Volk, das sich erhob. Ohne sowjetische Panzer, so viel ist sicher, hätte das Regime ins Wanken geraten können. Doch die Hoffnung wurde zerschlagen, die Straßen wurden leer. Und die Angst kehrte zurück – tiefer, dichter als zuvor.
Heute, 72 Jahre später, stand ich wieder vor dem Mahnmal auf dem Friedhof Seestraße. Es wurden Kränze niedergelegt. Der 17. Juni war ein gescheiterter Aufstand – aber einer, der die Idee der Freiheit lebendig hielt. Ich war damals ein junger Mann, der lernen sollte, was Wahrheit bedeutet. Heute, nach einem langen Leben, weiß ich: Wahrheit ist kein Beruf. Sie ist eine Verpflichtung.
Siaat muss Vollpension in Sachen Grundrechte erfüllen
Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke
In letzter Zeit wurden traditionelle Veranstaltungen abgesagt, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Brauchtums von Gemeinden oder Vereinen waren. Der Grund: Die Organisatoren können die hohen Kosten für Anti-Terror Schutz nicht aufbringen. Warum gab es diese Probleme in der Vergangenheit nicht? Da waren Volksfeste, Umzüge und Flohmärkte eine harmlose und erfreuliche Selbstverständlichkeit.
Alles inklusive
Sie haben eine Woche Vollpension in einem drei Sterne Hotel gebucht. Beim ersten Abendessen aber weist man Sie darauf hin, dass pro Person jetzt noch €200 fällig werden. Voller Befremden zeigen Sie der Bedienung Ihren Voucher für die „alles inklusive“ Buchung, werden aber aufgeklärt, dass bedingt durch hohe externe Auslastung der Küche zusätzliches Personal für die Verpflegung der Logiergäste eingestellt werden musste. Das verursacht zusätzlich Kosten.
Sie sind fassungslos und fragen, wieso man den Gästen dann die Option „Vollpension“ anbietet, wenn man nicht in der Lage ist, die damit verbundenen Verpflichtungen zu erfüllen. Sie gehen hungrig auf Ihr Zimmer, schalten den Fernseher ein und übergeben nach dem Urlaub die Sache Ihrem Rechtsanwalt.
Zivile Vollpension
Eine Regierung ist verpflichtet, den Bürgern, die in der Verfassung garantierten Grundrechte zu gewährleisten. Das ist die verbindliche Zusage des Staates an die Bevölkerung. Das schließt das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ein, sowie Versammlungs- und Religionsfreiheit. Im Gegenzug für die diese Leistungen werden dem Bürger Steuern abverlangt. Im Jahr 2024 waren das knapp eine Billion, also eine Million Millionen. Das macht im Durchschnitt 12.000 Euro pro Kopf pro Jahr aus, oder 1000 Euro pro Monat – vom Säugling bis zum Hundertjährigen.
Dafür muss der Staat jedem Bürger seine Grundrechte garantieren. Es handelt sich um Vollpension in Sachen Grundrechte, egal ob Bund, Land oder Gemeinde ihre Verpflichtungen gegenüber dem Bürger erfüllen müssen.
Tut das der Staat?
Für das Wochenende vom 23. März 2025 war in der malerischen Kleinstadt Lage in NRW die übliche Frühjahrskirmes geplant.
Man hat nun in jüngerer Zeit die Erfahrung gemacht, dass Menschenansammlungen aus traditionellen oder christlichen Anlässen zum Ziel von Massenmördern werden können, die ihr Auto mit hoher Geschwindigkeit in die Menge steuern, um möglichst viele zu töten oder zumindest schwer zu verletzen. Es könnte sein, dass diese katastrophale Entwicklung im Zusammenhang mit der Politik der Bunderegierung steht, die weitere derartige Vorfälle auf jeden Fall vermeiden will – sei es, um Menschenleben zu schützen oder um das eigene Versagen nicht noch deutlicher werden zu lassen. Die Reaktion der Bundesregierung auf die Morde am Breitscheidplatz im Dezember 2016 macht letztere Motivation wahrscheinlicher.
Was wird man also tun, um Massenmord bei der Frühjahrskirmes in Lage zu verhindern? Ist der Staat Willens und fähig die Kirmes vor Anschlägen zu bewahren? Nein – Er wälzt seine Verantwortung auf die Veranstalter ab. Die sollen sich um anti-Terror Maßnahmen kümmern, und man schreibt sogar vor, in welchem Umfang: Mindestens dreißig LKW von je 3,5 Tonnen oder mehr, mit je zwei Fahrern müssen zur Absicherung in den Zufahrten positioniert werden.
Diese Anordnung hatte den gewünschten Effekt: Die aktuelle und auch die kommenden Kirmessen wurden abgesagt. Das gleiche Schicksal ereilte auch eine Reihe anderer Veranstaltungen. Dem Frühlingsfest Essen-Kettwig waren die Kosten von 10.000 Euro für Absperrungen und Sicherheitskräfte zu hoch, und der Hanse-City-Lauf in Wesel, NRW, konnte die Kosten für Sicherheitsanforderungen vor Ort mit 44 Sperrstellen nicht stemmen.
Irgendwie „Rechts“
Fehlt es dem Staat an Geld für die notwendigen Schutzmaßnahmen? Wohl kaum. Es war offensichtlich genug davon da, um Fahrradwege in Peru zu finanzieren, und man hat Zig-Milliarden (sic!) für Windmühlen in Südafrika und Namibia zugesagt. Die Hobbies gewisser Minister haben eben Priorität vor dem Schutz von Leben und Gesundheit der deutschen Bürger. Und nicht nur das. Traditionelles und religiöses Brauchtum ist der deutschen Regierung ein Dorn im Auge, denn es ist „irgendwie rechts“. Mit anderen Worten, es nimmt Aufmerksamkeit in Anspruch, die nach dem Willen der Regierenden in Klimawandel, Diversität, und die Große Transformation investiert werden soll.
Der Deutsche soll am Frühlingsabend nicht unter freiem Himmel Maibowle mit Waldmeister trinken, nette Bekanntschaften machen und das Leben genießen. Er soll im Trainingsanzug auf der Couch sitzen, den Fernsehen anschalten und sich von Autoritäten einreden lassen, dass Sorge ums Klima, Angst vor den Russen und Verachtung für Trump die obersten Bürgerpflichten sind.
Willkommen im Hotel 1984 Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich. (vera-lengsfeld.de)
Dieses Buch erzählt eine Geschichte von zwei außergewöhnlichen Ungarn mit speziellen Begabungen. Ihre Wege kreuzten sich mehrere Male. Lange Zeit schien es, als könnten sie sich auf eine gedeihliche Zusammenarbeit einigen.
Letztlich sollte jeder für sich Ungarn und Europa seinen ganz eigenen Stempel aufdrücken und einen Einfluss entfalten, für den er heute überall auf der Welt bekannt ist.
George Soros ist der ältere der beiden Männer. Er betrat 1984 reich und mächtig die politische Bühne in Ungarn und brachte umfassende Pläne für gesellschaftliche Veränderungen mit. Mit den wankenden kommunistischen Eliten des Landes einigte er sich schnell und gründete die Soros-Stiftung, die inzwischen weltweit berühmt-berüchtigt ist.
Der jüngere Viktor Orbán machte Ende der 1980er-Jahre erstmals von sich reden, wurde zum Wortführer des Regimewechsels und verkörperte die Hoffnungen der Kämpfer für ein neues, demokratisches Ungarn.
Auch Soros erkannte Orbáns Potenzial und spendierte ihm einen Studienaufenthalt im Ausland. Das hätte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden sollen. Doch alles kam ganz anders. (Amazon)
Was ist aus der Bundesrepublik Deutschland geworden, wenn zum einstigen und nun abgeschafften Gedenktag des Volksaufstands 17. Juni in der DDR ein Vertreter der undemokratischen Mauerschützenpartei den Anspruch erhebt, den Bundestag zu belehren, was Demokratie sei, während vor zwei Jahren noch eine CDU-Politikerin an "Den Widerstand gegen den Kommunismus" erinnerte, mit dem diese Partei nun kungelt?
(tutut) - Wenn die Bürger schlafen, wird ihr Staat zum Tag- und Nachtwächter. Vater und Mutter der ahnungslosen Kinderlein. Wozu gibt's Vereine? Wikipedia: "Der Verein (etymologisch aus vereinen ‚eins werden‘ und etwas ‚zusammenbringen‘) oder Klub bezeichnet eine freiwillige und auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks, die in ihrem Bestand vom Wechsel ihrer Mitglieder unabhängig ist". Deutschland ist nicht wie Sarrazin meint, abgeschafft, Deutschland ist ein Verein, mit dem zwar nicht mehr Staat gemacht werden muss, sondern der ist der Staat. Und das kostet Milliarden. Frei nach Orwell hat Tucholsky vorausgedichtet: "Das Mitglied - In mein' Verein bin ich hineingetreten, weil mich ein alter Freund darum gebeten, ich war allein. Jetzt bin ich Mitglied, Kamerad, Kollege – das kleine Band, das ich ins Knopfloch lege, ist der Verein. Ende gut, alles schlecht? "Hier lebe ich. Und will auch einst begraben sein - in mein' Verein". Im Deutschlandverein tritt niemand aus, nur die ganze Welt ein. Der Verein reagiert darauf nicht, er regiert. Nach Neusprech als "Nichtregierungsorganisation" auf Kosten der Regierten. Manfred Kleine-Hartlage in seinem Sprachführer "Die Sprache der BRD": "Bei dem Wort 'Nichtregierungsorganisation' handelt es sich um eine Fehlübersetzung des englischen Begriffs 'Non-governmental Organisation', den man treffender mit 'nichtstaatliche Organisation' wiedergeben müßte. Irreführend wäre der Ausdruck aber auch dann, und zwar in doppelter Hinsicht: Zum einen müßte man korrekt von 'privaten Organisationen' sprechen.Täte man dies, so würde damit die Wahrheit ausgesprochen, daß solche Organisationen bei weitem nicht der rechtlichen und politischen Kontrolle staatlicher Amtsträger unterliegen, und daß sie selbstverständlich bestimmte Interessen verfolgen. Das ist völlig legitim. Es würde nur dazu führen, daß das Publikum einen etwas kritischeren Blick auf die Aktivitäten solcher Organisationen werfen und womöglich nicht von der Vermutung ausgehen würde, hier seien ausschließlich Idealisten am Werk, die sich für das Wohl der Menschheit aufopferten, weswegen jede Kritik an ihnen moralisch anrüchig sei. Zum anderen werden solche angeblich nichtstaatlichen Organisationen in vielen westlichen Ländern von den Regierungen aus Steuermitteln finanziert". Englisch ist eine schwere Sprak, wie auch an bis heute nicht erfundener "Erneuerbarer Energie" zu sehen ist, englisch: new energys. Was für ein Verein Regierung simuliert zeigt zum Beispiel die Anordnung einer sogenannten Familienministerin zur Überwachung bzw. Abschaffung der Meinungsfreiheit. Nius berichtet: "In einer internen Anweisung aus dem Familienministerim heißt es: "Nius nach kritischer
Berichterstattung über ein NGO-Geflecht einem intensiven Monitoring auf Social-Media-Kanälen zu unterziehen, d.h. uns zu überwachen". Eine interne mail, die Nius vorliege, laute: "Wir müssen heute 'insbesondere auch wegen unserem safer internet day postings ('GIB LÜGEN KEINE LIKED') ein intensives monitoring auf unseren socials machen, ausgelöst gestern von der Nius-Berichterstattung. Bitte heute die socials beobachten (vor allem X, Insta, FB, Tiktok) und melden wenn wir (BMFSFJ, Lisa Paus, direkt genannt und getaggt werden". Dann doch lieber gleich zum Höhepunkt des Wochenendes: Eine fast 38-jährige Tennisspielerin aus Saulgau, auch mal für TUT zugange: "Tatjana Maria hat ihren sensationellen Lauf im Londoner Queen's Club mit dem größten Titel ihrer Karriere gekrönt". Dann darf auch der "dienstälteste Onlineredakteur" und "gebürtige Ostfriese" mit Studium in Hannover von "Geschichte, Politik und Philosophie", der "in seiner Freizeit" als "Computerspielexperte gerne in fremde Welten" eintaucht, "wahlweise am PC, beim DVD-schauen oder beim Lesen" an der Leidplanke schreiben: "Immer auf die Jungen - Vorbei ist die schöne Zeit, in der Deutschland sich so gut wie nicht um seine Verteidigung kümmern musste. Denn bis vor ein paar Jahren gab es noch zwei Gewissheiten: Erstens ist Russland keine Bedrohung mehr und zweitens: Falls sich das wieder ändern sollte, dann pauken uns die USA immer raus. Beides gilt nicht mehr. Deutschland und Europa müssen also zusehen, wie sie sich notfalls auch ohne die USA wirksam verteidigen können. Was wiederum heißt: Neben Waffen müssen auch Soldaten her". Dazu noch dies: "Auch der nächste dicke Brocken, die Folgen des Klimawandels, trifft natürlich vor allem diejenigen, die noch ein paar Jahrzehnte länger auf dieser Erde leben werden". Dann geich der nächste Drache: "Iran-Krise lässt Benzinpreis steigen", und nicht etwa ein gefräßiges Ungeheuer Staat. Dafür eine Seite, sind sie nicht immer lustig: "Sinner, Südtirol und der ewige Streit mit den Italienern - Wieder Aufregung in Südtirol. Einmal mehr geht es dabei um Volkstum und Geschichte. Aktuell haben sich nationalstolze Italiener über den Südtiroler Tennisstar Jannik Sinner und die neue Meraner Bürgermeisterin empört". Deutsche Senioren sind auch nicht ohne: "Klöckner, Pistorius und Merz würdigen die Veteranen". Drei von dpa machen aus Krieg dies: "Streit der Erzfeinde eskaliert weiter". Der grüne Teppich wird auch von dpa nicht weggeklopft: "Das Heizungsgesetz war einer der größten Aufreger in der vergangenen Legislaturperiode. Die neue Regierungskoalition plant nun ein neues Gesetz. Aber nicht alles soll über Bord geworfen werden". Dazu noch eine Entwarnung für die Schaffer: "Längere Arbeitstage im Büro stellen laut Studie kein Gesundheitsrisiko dar". Für den Fall eines Falles, wo daheim von einst zwei noch eins geblieben ist: "Krankenhäuser schneiden bei Studie top ab - Das F.A.Z.-Institut hat mehrere Krankenhäuser und Kliniken unter die Lupe genommen und bewertetet. Obwohl sie ausgezeichnet wurde, findet eine Klinik auch kritische Worte". Zeitung als Institut? Was will dies dazu sagen? "Der Tuttlinger Bundestagsabgeordnete Joachim Bloch (AfD) hat einen Sitz im Gesundheitsausschuss des Bundestags erhalten. Er habe damit 'ein wichtiges politisches und persönliches Ziel' erreicht, so Bloch in einer Mitteilung". Gesundheit allen miteinand! Es war Wochende, und: "Bauarbeiten in der Wehinger Ortsmitte verzögern sich", meldet frau. Botin unterm Dreifaltigkeitsberg klingelt: "Mit dem Fahrrad gegen die atomare Bedrohung - Sie demonstrieren für eine friedliche, gerechte Welt. Vor allem für das Verbot von Atomwaffen. Die längste Raddemo dieser Art führt durch die Region". Von ihr noch das: "Firma hat nichts mit Riesen-Drogenfund zu tun - Dumm gelaufen für die Ganoven: Sie schicken ein großes Paket mit Kokain ins Ausland und es landet - bei einer Heuberger Firma. Und die hat absolut nichts damit zu tun". Eine PM: "Tuttlinger Firma feiert eine ganze Woche lang - Die Vito AG in Tuttlingen feierte ihr 25-jähriges Firmenjubiläum gleich mit einer ganzen Festwoche". 25 Jahre sind eine Woche? Aktuelle Zeitung: "Am 7. Mai war Landtagspräsidentin Frau Aras zu Gast am Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen. Begleitet wurde sie von Herrn Oberbürgermeister Beck und vom Landtagsabgeordneten Herr Reith". So geht Presse in Pfingstferien? "Fleißige Helfer im Einsatz für die Umwelt - Müllsammelaktion am Otto-Hahn-Gymnasium - Im Rahmen des Nachhaltigkeitstages am Otto-Hahn-Gymnasium engagierte sich Klasse 5d aktiv für den Umweltschutz. Unter dem Motto 'Unsere Stadt soll sauber bleiben' starteten 29 Schülerinnen und Schüler eine großangelegte Müllsammelaktion an der Donau und den umliegenden Bereichen". Wer waren die Schmutzfinken?
Trotz Tempo 30: Lärm an der B 14 ist immer noch gesundheitsgefährdend Lärm ist nicht nur lästig, sondern gesundheitsschädlich. Eine Maßnahme, die Abhilfe schaffen sollte, hat nicht ganz den erhofften Erfolg gebracht.
(Schwäbische Zeitung. Sogar tödlich, wenn jemand überfahren wird. Wo sind die restlichen Fahrzeuge von täglich über 20 000? Der grüne Verkehrsminister geht nächstes Jahr, aber die versprochene Umgehung kommt nicht. Da sieht ein neuer "cdu"(?)-Bürgermeister sehr alt aus.)
Symbolbild.
Wohnungsbau IG Bau fordert im Ortenaukreis neue Standards für günstigeres Bauen Auch der Ortenaukreis müsse vom "Wohnungsbau-Turbo" profitieren, sagt die Vorsitzende der IG Bau Südbaden, Ilse Bruttel. Der Schlüssel sei, einfacher und damit kostengünstiger zu bauen. .
(Badische Zeitung. Rappeln in der Kiste.)
Erlebnisbad Miramar öffnet nach Brand Das Freizeitbad Miramar in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) soll heute wieder öffnen. Das Bad samt angeschlossener Therme ist seit Dezember vergangenen Jahres geschlossen. Grund dafür ist ein Feuer, das vergangenen Dezember in dem Schwimmbad ausgebrochen war. Der Großbrand verursachte einen Schaden von etwa 20 Millionen Euro..
(swr.de. Wasser brennt? Zurück zur Dampfmaschine!)
Tradition und Glaube am Bodensee Heilig-Blut-Fest: Insel Reichenau feiert höchsten Inselfeiertag mit Reliquie und Prozession
(swr.de. Insel-Hope.)
Deutschlandweiter Karrieretag in Ingelfingen Wo die Karriere winkt: Familienunternehmen auf Fachkräftefang
(swr.de. Noch nicht weg?)
Feuerwehreinsatz am Sonntag Brennender Bagger an Umspannwerk in Vaihingen: Bahnstrecke länger gesperrt
(swr.de. Zug der Zeit in THE LÄND.)
Schwäbisch Hall Unicorns laden zum Benefiz-Bundesligaspiel Erster "Pink Bowl" voller Erfolg: Brustkrebsvorsorge und Football verbinden
(swr.de. Kein Krebs?)
Wer ist die schönste Rose im Land? Rosenneuheitenwettbewerb auf dem Beutig in Baden-Baden
(swr.de. Blüten statt Geld?)
Stechmücken-Plage am Oberrhein Regen sorgt für Massenschlüpfen: Mückenjäger in BW im Einsatz Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen haben die Larvenbildungen von Stechmücken stark begünstigt. Wegen des Massenschlüpfens rücken Stechmückenjäger in drei Bundesländern aus..
(swr.de. Noch 'nen Elefant.Kein Tag ohne Katastrophe.)
Schnell handeln Gefährlicher Zeckenbiss? So entfernen Sie Zecken richtig
(swr.de. Wo haben die ihre?)
Klimakrise verschärft Problem Wasserknappheit: Landkreise im Südwesten entnehmen mehr Grundwasser als sie sollten In Deutschland entnimmt jeder zweite Landkreis mehr Grundwasser, als durch Niederschläge gebildet wird. Das zeigt eine neue Studie. Mehr als 30 Kreise in BW und RLP sind betroffen...
(swr.de. Linksgrüne Idiotie. Welche Deppenschule steckt dahinter? Klima kann keine Krise haben, das ist eine langjährige Statstik. Wasser ist genug da.)
60.000 Menschen betroffen Trinken verboten: PFAS lassen Leitungswasser im Elsass zum Risiko werden Hahn auf, Durst stillen? So einfach ist es für viele Menschen im Dreiländereck im Moment nicht. Sie dürfen das Leitungswasser nicht nutzen - wegen der PFAS-Chemikalien im Grundwasser...Rund um den EuroAirport Basel-Mulhouse ist das Leitungswasser mit den gesundheitsschädlichen PFAS-Chemikalien belastet. Die Substanzen wurden nicht nur im Wasser nachgewiesen, sondern auch im Blut vieler Anwohner. PFAS-Mikropartikel gelten als potenziell gesundheitsschädlich...
(swr.de. Wasser ist zum Waschen da.)
=========== NACHLESE G7-Gipfel Mit Trump in den Bergen – Bundeskanzler Merz trifft in Kanada ein Bundeskanzler Friedrich Merz ist zum G7-Gipfel in Kanada eingetroffen. Der CDU-Politiker, der von seiner Frau Charlotte begleitet wird, landete am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in Calgary, von wo aus er mit dem Hubschrauber zum Gipfelhotel flog. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wirtschaftsstarker westlicher Demokratien findet im Kananaskis River Valley in den Ausläufern der Rocky Mountains statt. .
(welt.de. Auf und nieder, immer wieder.) =============
Deutschland für Russen der feindlichste Staat Von WOLFGANG HÜBNER Wenn ich mich als bekennender deutscher Patriot für alles fremdschämen wollte, was in diesem Land schief, schlecht und falsch läuft, wäre meine Lebensqualität unheilbar verdorben. Doch wenn ich lese, dass nach einer Umfrage eines unabhängigen Moskauer Meinungsforschungsinstituts Deutschland für die befragten Russen an der Spitze der unfreundlichsten Staaten noch vor Kleinbritannien und der Ukraine (!) rangiert, dann kann ich mich des Fremdschämens einfach nicht erwehren. Denn kein europäisches Volk, das an der deutschen Hitlerei gelitten hatte, war nach den nicht zu entschuldigenden Exzessen russischer Soldateska 1945 bereit, den Unterschied zwischen dem deutschen Volk und seiner zeitweiligen verbrecherischen nationalsozialistischen Führung so deutlich zu ziehen wie das sowjetische bzw. russische Volk. Wer je in Russland war und dort einfachen wie intellektuellen Bürgern begegnet ist, wird das bestätigen können. Und es war der hervorragend deutschsprechende, deutschfreundliche Präsident Wladimir Putin, der in seiner historischen Rede im Bundestag am 25. September 2001 beide Hände für eine gute gemeinsame Zukunft ausgestreckt hatte. Sie wurden von deutschen US-Vasallen zurückgewiesen. Das waren dieselben, die seit 2014, erst recht aber seit Beginn des Ukrainekrieges 2022, Hass und Verachtung nicht nur gegen den absurd dämonisierten Putin, sondern gegen alles Russische betreiben – leider sehr erfolgreich. Denn sie haben ihr Ziel erreicht: Russland ist nun das Feindbild, das die Aktien und die Geschäfte der Rüstungsindustrie bestens gedeihen lässt. Russland ist der Feind, den zu besiegen auch wieder Opfer an jungen deutschen Menschen im Soldatenkleid wert sein soll. Jenes Russland, das die Nazi-Führung nicht nur militärisch schlagen, sondern dessen Bevölkerung sie aus Rassenwahn zum Teil vernichten, zum Teil versklaven wollte. Wer seit 2022 gelesen und gehört hat, was gerade aus dem gebildeten deutschen Bürgertum über Russland und die Russen verbreitet wird, kann sich des Eindrucks nicht erwehren: Da lauern erschreckend viele in unserem Staat auf eine späte Revanche an den einstigen Siegern von Stalingrad und Berlin. Ja, ich schäme mich für diese Deutschen ohne Ehre und Gewissen. Aber ich verachte sie auch zutiefst, Gestalten wie Baerbock, Hofreiter, Kiesewetter, Merz, Pistorius samt ihren Medienhetzern wie den FAZ-Ostlandreiter Berthold Kohler samt den anderen Schreibknechten – sie alle sind eine Schande für Deutschland. Und ich mache auch keine Ausnahme bei den nicht wenigen Russenhassern im rechten Spektrum, denen bald ein gesonderter Text gelten soll. Den von Deutschland leider so sehr enttäuschten Menschen zwischen Moskau und Wladiwostok aber sei gesagt: Ein nicht unwesentlicher Teil hierzulande möchte Frieden, Freundschaft und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen zwischen unseren Völkern. Diesen Willen, diese Hoffnung wird uns niemand rauben können! (pi-news.net)
************* DAS WORT DES TAGES ..Früher hat man die Bürger mit dem Argument eingelullt, dass in der Politik angeblich zu schlecht gezahlt wird. Das würde gute Leute von einer politischen Karriere abschrecken, zum Beispiel Manager aus der Wirtschaft. Das ist, bei allem Respekt, grandioser Unfug. Das Gegenteil stimmt. Der Bundestag leidet nicht daran, dass es da zu wenig Geld zu verdienen gibt und deshalb gute Leute nicht in die Politik gehen. Der Bundestag leidet daran, dass es da zu viel Geld zu verdienen gibt – und deshalb viel zu viele schlechte Leute in die Politik gehen. Niedrigere Diäten, eine strikte Amtszeitbeschränkung und Abschied vom Berufspolitiker: Damit wäre Deutschland schon sehr geholfen.
(Alexander Heiden, Tichys Einblick) **************
Landesverteidigung im Weltraum „Golden Dome“ der USA startet das orbitale Wettrüsten Nach den Plänen von Präsident Trump soll künftig der „Golden Dome“ die USA schützen. Doch globale Abfangsysteme für feindliche Raketen sind nicht nur aufwendig. Den Ambitionen stehen ganz profane Dinge im Weg..
(Junge Freiheit. Die grünen Männchen und Weibchen sind schon unter uns.)
Christian Osthold Israel hat wichtige Fakten geschaffen Ein Iran ohne Atombombe ist ein Gewinn an globaler Sicherheit. In diesem Sinne hat Israel Fakten geschaffen – mit strategischer Wirkung und geopolitischem Risiko. Die Welt hat ein Atomprogramm weniger, aber einen Flächenbrand mehr...
(achgut.com. Für fakes gibt's ja Zeitung.)
Krieg im Nahen Osten Israel und Iran beschießen sich weiter – mehr als 100 Tote gemeldet Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Auch am Samstag beschießen Israel und der Iran sich gegenseitig, die Todeszahlen steigen dramatisch. Auch die Drohungen der Mullahs werden schärfer..
(Junge Freiheit. Menschlicher Verkehr kostet immer Tote.)
Merz und der Bruch mit deutscher Staatsräson Begeht die Bundesregierung Verrat an Israel? „Mit Kritik am israelischen Militärschlag hält sich die Bundesregierung betont zurück“, meldete die Tagesschau. Die implizite Erwartung: Kritik sei angebracht. Doch warum sollte Deutschland ausgerechnet in einem Moment, in dem Israel sich gegen islamistische Terrorangriffe verteidigt, moralisch ermahnen? Von Sabine Beppler-Spahl ..Bezeichnend ist die Haltung von Außenminister Johann Wadephul (CDU), der Israel Ende Mai belehrte, Deutschland nicht unter „Druck“ zu setzen. Die Rede war von „Zwangssolidarität“ – ein absurder Begriff, denn „Solidarität“ leitet sich, wie Hans Magnus Enzensberger treffend formulierte, von „solidus“ her, „einem Wort, das (…) haltbar, zuverlässig, gut fundiert bedeutet“. Solidarität ist entweder freiwillig oder sie ist keine. .
(Tichys Einblick. Kultur nicht des Merz' Ding?)
Thilo Sarrazin Das Recht des Stärkeren In der multipolaren Weltordnung mit mindestens drei konkurrierenden Weltmächten fehlt nicht nur eine wirksame überstaatliche Ordnung, sondern auch eine geistige Konzeption derselben. Deshalb gilt im Verhältnis der Völker und Staaten wieder mehr und mehr das Gesetz der freien Wildbahn...
(achgut.com. Alles Natur, oder was? Hauptsache Bio.)
Gerichte gegen Dobrindt Ein Gericht erklärt Zurückweisungen an der Grenze für rechtswidrig – mit zweifelhafter Begründung. Damit werden seine Richter Migrationspolitiker ohne Legitimation.i Ein Kommentar von Hans-Georg Maaßen..
(Junge Freiheit. Justizia macht Blinde Kuh.)
Gesund und Glücklich Wundermittel Gehen: So verlängern Sie Ihr Leben Für ein gesünderes, längeres und besseres Leben braucht es nicht viel. Ein Bein vor das andere zu setzen, reicht vollkommen. Das Gehen macht den Menschen aus – und es macht ihn glücklich. Er muss es nur tun. .
(focus.de. Wer liegt, ist tot.)
Ibiza, Mallorca, Barcelona Spanier ärgern Urlauber bei Protesten gegen Massentourismus mit Wasserpistolen Tausende Menschen haben am Sonntag in Spanien auf Mallorca, Ibiza und dem Festland erneut gegen den Massentourismus protestiert. Mit Wasserpistolen ausgerüstet, gingen in Barcelona etwa 600 Einwohner auf die Straße. Die Teilnehmer des Demonstrationszuges forderten eine Neubewertung des Besucherzustroms, der ihrer Ansicht nach die Wohnungsnot verschärft und den Charakter ihrer Heimat auslöscht..
(welt.de. Immer gegen Migranten. Gibt's denn keine Zündplättchen mehr?)
DER PODCAST AM MORGEN Wieder brennt Frachter mit E-Autos – TE-Wecker am 16. Juni 2025 Von Holger Douglas Wieder brennt Frachter mit E-Autos und droht zu sinken +++ Laser ersetzt Rakete: neues Verteidigungssystem: Weltpremiere Iron Beam +++ Bundeswehr: Oben fett, unten mager – Kritik vom Rechnungshof +++ Deutsche fliegen weniger – andere umso mehr +++ USA: Mordanschläge auf zwei Politiker – Gespräch mit USA-Korrespondentin Suse Heger +++ Energiewendewetterbericht +++...
(Tichys Einblick. Einen Tag später Zeitung.)
Verlust der Deutungshoheit Ramelow fordert Kontrolle sozialer Medien Von Thomas Kolbe Ramelows Forderung zeigt: Der Punkt ist erreicht, an dem die Repräsentanten des Staates die Überdehnung ihrer Macht spüren. Wer nach staatlicher Kontrolle von sozialen Medien ruft, zeigt weniger Sorge um die Demokratie als vielmehr Angst vor Meinungsstreit und damit vor dem Ende der eigenen Deutungshoheit..
(Tichys Einblick. Asozial. Einmal DDR, immer Marx.)
Milliardenschaden verursacht Trotz neuer Vorwürfe im Masken-Skandal: Spahn lehnt Rücktritt ab Unions-Fraktionschef Spahn will ungeachtet des Milliardenschadens, den er als Gesundheitsminister anrichtete, im Amt bleiben. Derweil werden neue Details zu seinem Masken-Skandal bekannt..
(Junge Freiheit. Warten auf den Tritt?)
Landtagswahl im nächsten Jahr Ministerpräsident Haseloff will auswandern, sollte die AfD gewinnen Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff läßt offen, ob er 2026 noch einmal kandidiert. Eines aber weiß der CDU-Politiker schon: Sollte die AfD gewinnen, will er „meine Heimat verlassen“..
(Junge Freiheit. Angst vor Rechtsstaat?)
DeutschlandKurier-Reportage: Söders Antifa Seitdem sogenannte und mit Steuergeld finanzierte NGOs Ende Januar diesen Jahres zur Demonstration gegen CDU und CSU aufgerufen haben, gibt sich die Union als Kritiker der sogenannten NGOs, wenn nicht gar als Kämpfer gegen diese aus. Für keinen gilt das mehr als für Markus Söder (CSU). Der bayerische Ministerpräsident beklagt allerdings zwar die Macht der vorgeblichen „Nichtregierungsorganisationen“, gibt ihnen jedoch zugleich Millionen von Steuergeld an die Hand. Diese werden von linken Kampagnen-Netzwerken genutzt, in denen teils extremistische Ziele verfolgt werden. Dieses Umfeld setzt sich mit Kampagnen und Veranstaltungen auch für eine wegen versuchten Mordes angeklagte Antifa-Kämpferin der Hammerbande ein, wie DeutschlandKurier-Reporter Christian Jung herausgefunden hat. (pi-news.net)
Woke-Ideologie Ist das Ende des Regenbogens erreicht? Der Pride Month scheint an Schwung zu verlieren. Wo früher Regenbogenfahnen allgegenwärtig wehten, herrscht in diesem Jahr spürbar weniger Aufregung. Doch ist der Kulturkampf damit schon entschieden? ..
(Junge Freiheit. Krampf der Kulturen auf jedem Acker.)
Ukraine-Krieg „Rußland wird nicht verhandeln“ Mit ihrem Angriff auf die russische Ukraine-Krieg Mit ihrem Angriff auf die russische Bomberflotte tief im Landesinneren hat die Ukraine Fachleute und Weltöffentlichkeit in Staunen versetzt. Doch welche Auswirkungen hat das auf den Krieg? Was läßt sich daraus für den Westen lernen? Der Sicherheitsberater Alexander Jag gibt der JF Antworten auf diese und weitere Fragen..
(Junge Freiheit. Die schwächeren Napoleons und Hitlers müssen immer wieder gehen.)
Dramatische Lage Christen: Verfolgte ohne laute Lobby Hunderte Millionen Christen leiden weltweit unter Gewalt und Diskriminierung. Auch in Europa wird die Luft dünner. Betroffene sowie Hilfsorganisationen schildern in der JUNGEN FREIHEIT ihre Erfahrungen – und was sie sich vom Abendland und der Bundesregierung erhoffen..
(Junge Freiheit. Schlechte Nacht.)
Verschwiegenes Unrecht Wo bleibt der Aufschrei über Christenverfolgung? Damals wie heute werden Abertausende weltweit eingesperrt, gefoltert und ermordet, weil sie an Jesus glauben: Auch in einer säkularen Welt muß Christenverfolgung geächtet werden. Ein Kommentar von Lukas Steinwandter. .
(Junge Freiheit. Nix christliche Kultur?)
AfD-Verbotsdebatte Ethnisch-kultureller Volksbegriff: Der Denkfehler des Verfassungsschutzes Es ist eines der Hauptargumente des Verfassungsschutzes gegen die AfD: Der ethnisch-kulturelle Volksbegriff. Doch der Inlandsgeheimdienst geht von komplett falschen Prämissen aus. Homogenität bewahren zu wollen, ist nicht verfassungswidrig. Ein Kommentar von Björn Schumacher..
(Junge Freiheit. Antideutsch macht fassungslos. Selbst die DDR war deutsch.)
Eklat bei Volksfest: Als DJ um 3 Uhr auflegt, grölen Besucher „Ausländer raus“ Eklat bei Volksfest: Als DJ um 3 Uhr auflegt, grölen Besucher „Ausländer raus“ Zu einem rassistischen Eklat ist es auf einem Volksfest in der Kleinstadt Demmin in Mecklenburg-Vorpommern gekommen. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung – auch gegen den DJ. Videoaufnahmen sollen den Vorfall klären..
(focus.de. Dummes Zeug. Wann lernen die mal vom Bundesverfassungsgericht, dass dies laut Urteil unter Meinungsfreiheit fällt? Bricht dagegen nicht "Ausländer rein" täglich das Grundgesetz?)
Quote steigt auf Rekordhoch: Fast jeder zweite Häftling ist Ausländer Die starke Zuwanderung nach Deutschland wirkt sich drastisch auf unsere Gefängnisse aus. Inzwischen ist fast jeder zweite Häftling Ausländer – Tendenz steigend...
(bild.de. Jeder zweite Deutsche auch Ausländer?)
Er ist nicht zu beneiden, unser Kanzler. Mit Hängen und Würgen, mit falschen Versprechen und mit Hilfe täuschender Finten, hatte es Friedrich Merz geschafft, ins Kanzleramt einzuziehen.
Nun sitzt er da, in einer Zwickmühle zwischen den Mühlsteinen der ach so profanen Politik des realen Seins. Er kann nur noch verlieren. Gefangen zwischen Wahlversprechen und der zwingenden Logik des programmierten Versagens.
Auf der einen Seite warten die gestreßten Wähler, wann denn festzustellen wäre, daß das Migrationsproblem gelöst würde, wie Merz im Wahlkampf so tönte. Verortet wurden sich anbahnende tatsächliche Erfolge noch nicht.
Derweil umtreiben ihn Sorgen, daß der ungeduldige Deutsche von den Niederländern lernen könnte und dem Staat im Rahmen einer praktischen Lehrvorführung Kenntnis davon vermittelt, was von ihm erwartet wird. Fritz seinerseits geht davon aus, daß die zuständigen Behörden der Unrechtmäßigkeit entgegen treten werden. Also, dem praktizierten Grenzschutz jetzt. Keinesfalls dem illegalen Grenzübertritt. Wir werden sehen, wie sich das entwickelt. Es kann durchaus sein, daß sich so mancher hoffnungsfroh leichtgläubige Wähler hochgradig veralbert vorkommt.
Auf der anderen Seite stünde rein theoretisch die Option, wirklich durchzuziehen und aus dem verlogenen Wahlkämpfer Merz den entschlossenen Wahlsieger zu machen. Grenzen dicht und konzertierte Aktionen, um Illegale nach Hause zurückzuführen.
Das geht aber nicht. Es ist wirklich absolut unmöglich. Warum, bekommen wir gerade durch Trump in den USA vorgeführt. Nun geht sicher niemand davon aus, daß die infrage kommenden Delinquenten einer sich generierenden Bevölkerungspolitik jubeln und beifällig gen Flughafen pilgern und Wartenummern ziehen. Realistisch betrachtet sollte man einkalkulieren, daß der eine oder andere auch bei uns rummeckert und undiszipliniert aus der Rolle fällt.
Gut, gerade Berlin hat Erfahrungen mit dem Karneval der Kulturen, dürfte jedoch kaum auf die Hardcore-Version vorbereitet sein. Man darf auch bezweifeln, ob genügend uniformierte Statisten bereitstehen, um den Festspielen den offiziellen Rahmen zu verleihen. In der Vergangenheit eh nur auf Deeskalation konditioniert, spielt das wahrscheinlich keine wesentliche Rolle, da Deeskalation der Offenbarungseid des heutigen post-demokratischen Staates wäre.
Eine Nationalgarde gibt es nicht. Verstärkung aus den gebrauchten Bundesländern wird nicht möglich sein. Die haben bei sich selbst zu tun. Respektive jagen sie motivierte Grenzschützer. Die Bundeswehr, wäre es denn möglich, muß auf später vertrösten, da relevante Kräfte gerade das Übersetzen im Raum Oder/Neiße auf dem Plan haben.
Wie man es macht, es ist falsch. Und am Kopf kratzend stellt sich die Frage, ob es nicht gemütlicher wäre, im tiefen Sauerland die BlackRock-Tantiemen zu verfuttern. (pi-news.net)
Reichtum Afrikas an seltenen Erden - Begehrlichkeiten des Westens
Von Vera Lengsfeld
Ich habe einen Teil meines Lebens in den Jahren verbracht, da Martin Luthers Traum wahr zu werden schien, dass Menschen nicht mehr nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden, sondern nach ihrem Charakter und ihrem Handeln. Schon als Kind in der DDR sang ich: „Froh und glücklich will doch spielen auf der Erde jedes Kind, ob nun seine Eltern Schwarze, Gelbe oder Weiße sind.“ Noch in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts konnte man glauben, dass Rassismus endgültig der Vergangenheit angehört. Das begann sich mit dem neuen Jahrtausend zu ändern. Um einen Satz des italienischen Kommunisten Ignazio Silone abzuwandeln: „Der Rassismus, wenn er wiederkommt, wird sagen: Ich bin der Antirassismus.“
Dieser „Antirassismus“ feiert in der woken Gegenwart fröhliche Urständ. Er hat mittlerweile auch die Kirchenfunktionäre erfasst. Auf dem letzten Kirchentag der Evangelischen Kirche wurde die Rassentrennung wieder eingeführt. Es gab Angebote für Kinder, die ausdrücklich Weiße ausschlossen. Das Schlimmste – man war offensichtlich noch stolz auf seine Fortschrittlichkeit. Wie weit der neue Rassismus geht, habe ich erst durch die Lektüre von Giorgia Melonis Buch erfahren.
Frankreichs Premier Emmanuel Macron bekommt bekanntlich nach eigenen Angaben „das Kotzen“, wenn er daran denkt, dass die Italiener arme Afrikaner an ihren Grenzen zurückweisen. Der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt ist die skandalöse Tatsache, dass Frankreich bis heute mit dem CFA-Franc, der aus der Kolonialzeit stammt, viele afrikanische Staaten in Schach hält. Das Geld wird außerhalb Frankreichs geprägt, um den Export von 14 afrikanischen Staaten zu kontrollieren.
Der Reichtum Afrikas an seltenen Erden, ohne die unsere „neue Ökonomie“ nicht existieren kann, ist der Grund für die Begehrlichkeiten des Westens. Indem man den Export der afrikanischen Staaten kontrolliert, bedeutet das, Herrschaft über diese Erden zu haben.
Meloni: „Nehmen wir zum Beispiel Niger, frühere französische Kolonie im Sahel, wo sich alle Migrantenströme von Zentralafrika nach Libyen kreuzen. Niger ist eines der Länder mit den reichsten Uranvorkommen der Welt, dem Rohstoff, der für den Betrieb von Atomkraftwerken unverzichtbar ist. Seit 1957 bauen französische Staatsunternehmen im Niger Uran ab. Noch heute kann die Regierung in Paris ein Drittel des nationalen Energiebedarfs dank des Urans aus Niger decken, während 80 % der nigrischen Bevölkerung keinen Zugang zu elektrischer Energie haben.
Darüber hinaus trinkt man in den Dörfern, wo diese wertvolle Ressource gewonnen wird, radioaktives Wasser und bewirtschaftet Felder, die mit Säure aus dem Bergbau verseucht sind. Niger hat die höchste Analphabetenrate der Welt, nur 5 % der Bevölkerung sind mit dem Internet verbunden, und die Lebenserwartung zählt zu den niedrigsten der Welt.“
Frage: Was hat die Entwicklungshilfe des Westens eigentlich getan, außer den Entwicklungshelfern ein angenehmes Leben zu verschaffen?
Während man im Westen über „Energiewende“ und „Green Economy“ diskutiert, wird verschwiegen, dass ohne Afrika keines von beidem möglich ist.
„Wie viele Menschen haben zum Beispiel jemals von Indium, Gallium, Cerium, Lanthan oder Promethium gehört? Das sind die sogenannten seltenen Metalle und Erden, die unerlässlich sind für die Herstellung von Produkten der neuen Technologien, der wesentlichen Bestandteile der Green Economy … Und das Paradoxe ist, dass diese wertvollen natürlichen Rohstoffe, quasi das neue Erdöl, auch sein Unglück sind … Die Ausplünderung der afrikanischen Ressourcen entzieht den Völkern nicht nur ihren Reichtum, sondern führt auch zu weiterer Wüstenbildung, schürt Stammeskonflikte, in die sich der islamische Fundamentalismus wie eine Schlange hineinschleicht, und verursacht Migrantenströme, die weder Afrika noch Europa guttun.“
Die Frage nach den Entwicklungsgeldern könnte auch so beantwortet werden, dass damit die afrikanischen Politiker gekauft worden sind, die sich der Ausplünderung dieses Kontinents nicht entgegenstellen, sondern sie begünstigen.
Europa muss, wenn es eine Zukunft haben will, seine Haltung zu Afrika vollständig ändern, den Neokolonialismus beenden und eine echte Entwicklungszusammenarbeit entwickeln.
„Ein freies und wohlhabendes Afrika ist entscheidend für ein neues globales Gleichgewicht.“ Meloni wird hoffentlich an ihren Vorhaben auch als Ministerpräsidentin festhalten und die erfolgreiche, pragmatische Lehre eines berühmten Italieners, Enrico Mattei, wieder aufnehmen, indem echte Kooperationsvereinbarungen mit den großen Produzenten abgeschlossen werden, – ein Modell, das Mattei wahrscheinlich das Leben gekostet hat, weil es weit entfernt war von dem räuberischen Modell anderer westlicher Staaten. (vera-lengsfeld.de)
Der politische Rechts-Links-Gegensatz wurde schon oft totgesagt – und wie alle Totgesagten hat er ein zähes Leben. Das ist nach Ansicht von Karlheinz Weißmann einerseits auf bestimmte anthropologische Konstanten, andererseits auf die historischen Bedingungen zurückzuführen, unter denen sich die Rechts-Links-Polarität zunächst in Europa und dann auch in anderen Weltregionen entwickelt hat.
Deshalb dient sie bis heute der Orientierung zur Bestimmung der eigenen wie der fremden Position in der Sphäre des Politischen.
In der Regel können sich alle irgendwie als »Rechte« oder »Linke« verorten, weil sie einen Denkstil teilen und daher wichtige Fragen – nach dem Wesen des Menschen, der Gemeinschaft, der Geschichte und der Natur vor allem – in einer bestimmten Weise beantworten und für ihre Weltanschauung entsprechende Folgerungen ziehen. (Amazon)