Könnte es sein, dass sich eine deutsche Regierung eventuell sogar organisierter Kriminalität bedient, um mutmaßliche demokratische Gegner zu bekämpfen, oder wäre sowas zu behaupten Verleumdung?
Heute Abschied 20. 6. 25


Herzlichen Dank allen, die zum plötzlichen Tod meiner geliebten Frau auf die eine oder andere Weise ihre Anteilnahme als freundschaftliche Verbundenheit und Wertschätzung ausgedrückt haben.
Jochen Kastilan

Lahrifahri

Gelesen 19. 6. 25

(tutut) - Neben den vier Jahreszeiten gibt es nicht nur die fünfte, je nach Region ab 11.11. oder Dreikönig, nein, da ist noch eine sechste auf zwei Rädern. Die Frühlingssonne bringt die Katastrophe an den Tag: die Motorradfahrer. Als wären sie die Feinde der Menschheit und nicht irgendwelche Weltraumkrieger, wird mit den linden Lüften die Jagdsaison auf heulende Motoren und quietschende Reifen eröffnet. Sie kommen schneller durch im Autogewühl, wem gefällt schon das Nachsehen. Alles, Vorurteile, wenn es heißt: "Motorradfahrer sind die größten Bruchpiloten". Fakes statt facts. "Das neue Lexikon der populären Irrtümer" korrigiert: "Motorradfahrer sind offenbar besser als ihr Ruf", habe die Süddeutsche Zeitung 1996 geschrieben, während Einfrau der Schwäbischen Zeitung jüngst eine sensationelle Rechnung aufmachte: "Schwarzer Sonntag: In zweieinhalb Stunden mehr tödliche Motorradunfälle als im gesamten letzten Jahr - Zwei tödliche Motorradunfälle - kurz hintereinander. Das ist die traurige Bilanz vom vergangenen

Sonntag. Nun gibt es weitere Erkenntnisse". Sicher nicht aus der Sammlung der Irrtümer. Denn: "Nach einer Studie des Büros fürKraftfahrzeug-Technik des Verbandes der Schadensversicherer (VdS) sind die Zweiradfahrer nur an rund einem Drittel aller Unfälle zwischen Motorrad und Pkw schuld. Das Vorurteil, daß Motorradfahrer unvorsichtig fahren, kommt möglicherweise durch die vergleichsweise hohe Verletzungshäufigkeit zustande: Während nur 40% der an einschlägigen Unfällen beteiligten Autofahrer körperliche Schäden erleiden, sind die in der Mehrzahl unschuldigen Motorradfahrer fast immer hinterher verletzt (die Verletzungswahrscheinlichkeit bei Unfall beträgt für Motorradfahrer 98%)". Die größte Gefahr für Motorradfahrer seien Einfahrten und Kreuzungen - die Motorradfahrer würden hier ganz einfach übersehen. Aber auch sie haben ihre Feiertage. "Blumige Vorbereitungen - Mit dem Fronleichnamsfest begehen vor allem die katholischen Gemeinden an diesem Donnerstag eine jahrhundertealte Tradition. In Deutschland ist das Hochfest lediglich in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein gesetzlicher Feiertag". Jedem Meier seine Feier. Fritzes Merz fischt frische Fische: "Merz lobt Israel für 'Drecksarbeit' im

Iran". Wenn der so weiter macht, muss dann auch hier einer aufräumen? Seine Kumpanin dreht schon einem Hahn den Hals um. "EU will Gas aus Russland verbieten". Dann kann sowas nicht passieren: "Gas ausgetreten - Häuser in Ulmer Weststadt zeitweise evakuiert". Andere krähen weiter. Das Kartell lässt jubeln an der Leidplanke, kein Perser, kommt immer aufs Wiegen an: "Kanzlers Wort hat Gewicht - Es war ein Parforceritt in den ersten Tagen seiner Amtszeit: Paris, Warschau, Brüssel und Kiew binnen kürzester Zeit – Friedrich Merz legte gleich zu Beginn eine außenpolitische Offensive hin. Es folgte ein beachteter Auftritt im Oval Office – Merz überließ US-Präsident Donald Trump die Bühne, brachte aber trotzdem seine Botschaften unter und ging aufrecht aus dem Weißen Haus wieder heraus. Sein Versprechen aus Oppositionszeiten, dass er glaube, mit Trump gut klar zu kommen, löste der Kanzler ein. Und auch jetzt beim G7-Treffen in den kanadischen Rocky Mountains erwies sich Merz als politisch trittsicher, war offenbar der einzige anwesende Staatsmann, der es schaffte, mit dem unberechenbaren US-Präsidenten ein Gespräch unter vier Augen zu ergattern". Und dann dreht noch eine Forsa-Umfrage auf! Wass fällt Journalisten ein, weiter von einem Lügenkanzler zu schreiben? Pssst! dpa-frau auf einer Klageseite: "Wenn Menschen weder Orangen noch Erdbeeren essen können". Einpaar von Agentur hat linksgrün Schlimmes ausgemacht: "So werden junge Menschen rechtsextrem". Muss ein Trichter her, wenn dpa den Kannitverstan macht? "Mehr als zwei Drittel meiden ab und an Nachrichten - Zu viele Kriege, zu viele Bomben, zu viele Probleme: Gut 70 Prozent der Web-User gehen News zumindest gelegentlich aus dem Weg. Das ist ein Höchststand. Wissenschaftler sprechen von 'Selbstschutz'“. Schlecht? Oder besser, was der Franzmann meldet: "Teilzeitquote in Deutschland mit an der EU-Spitze - Fast ein Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet in Teilzeit. .. Vollzeitbeschäftigte arbeiten hierzulande demnach im Schnitt 40,2 Wochenstunden. Das ist nur etwas weniger als die EU-Durchschnittszeit von 40,3 Wochenstunden". Ist nicht enscheidend, was hinten rauskommt? "Was man im Handwerk verdienen kann" und "Ulmer Drogerie-Kette Müller expandiert trotz Krise weiter". Da fällt's doch wie Schnuppen vom Himmel: "Wer sich einen Michelin-Stern erkocht, gehört zur Crème de la Crème der Spitzengastronomie. In Deutschland gibt es nun so viele Sterne-Restaurants wie nie. Der Süden strahlt besonders hell am Gourmethimmel". Aufi! Frau daheim freut sich: "Im Umläufle entsteht ein neues Klettergerüst - Das Angebot im Tuttlinger Umläufle vergrößert sich. Schon bald soll eine Attraktion entstehen, an der vor allem Kinder ihre Freude haben". Zweifrau schütten einen Haufen Krimskram aus, "Alle Infos zum Southside-Festival". Sie hat gezählt: "Auf der Stadtkirche gibt es vier Storcheneier, aber nur zwei Jungtiere". Da soll der Mensch nicht darben: "Budgets für Kurzzeit- und Verhinderungspflege werden zusammengelegt - Ab 1. Juli gibt es für pflegende Angehörige in Baden-Württemberg und Bayern eine wichtige Änderung: Die getrennten Budgets für Verhinderungs- und Kurzzeitpflege werden zusammengelegt. Die DAK-Gesundheit in Tuttlingen informiert über die Neuregelung". Sie kommt gewaltig mit Holzaktion unterm Dreifaltigkeitsberg: "Die Heubergbahn wird als Bänkle wiedergeboren". Es muss nicht immer Emmendingen, Tuttlingen oder Amsterdam sein, auch Immendingen hilft ihr, eine Seite zu füllen: "Erst abgerissen, dann abgebrannt: Dieses Schloss hat eine bewegte Geschichte". Wenn schon Vergangenheit, dann aber richtig: "25 Kinder aus Spaichingen, Hausen ob Verena und Balgheim durften im Gottesdienst am Sonntag, 4. Mai 2025 ihre Erstkommunion in der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul in Spaichingen feiern". Plus vier Todesanzeigen und eine "Totentafel", und Seite ist voll.

Mann schwer verletzt
Einschränkungen bei Zugstrecke am Bodensee: Boot-Transport gerät an Oberleitung
Beim Transport seines Segelbootes hat ein Mann gestern an einem Bahnübergang in Allensbach am Bodensee (Kreis Konstanz) einen Stromschlag erlitten. Ein Rettungshubschrauber habe den Schwerverletzten in ein Krankenhaus gebracht, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage berichtete. Nach Angaben der Deutschen Bahn ist der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Radolfzell und Konstanz seit dem Unfall eingeschränkt, da die Oberleitung beschädigt wurde. ..
(swr.de. Irrungen und Wirrungen. Ahoi!)

Lehrerverband gegen Altersgrenze für Tiktok, Insta und Co.
Zu jung für soziale Medien? Die Diskussion um eine Altersgrenze für Tiktok, Insta und Co. geht weiter. Nun hat sich der Deutsche Lehrerverband gegen eine gesetzliche Altersgrenze für die Nutzung sozialer Medien ausgesprochen. Verbandspräsident Stefan Düll nannte die Idee "realitätsfern und auch nicht sinnvoll". Zwar sei der Wunsch, Kinder zu schützen, verständlich, sagte er der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Aber Facebook, Instagram und Tiktok sind Teil einer Realität, in der junge Menschen lernen müssen, sich zurechtzufinden. Verbote helfen da nicht weiter", sagte Düll. ..
(swr.de. Ja, die Kinder sollen erst einmal mit 16 in den Gemeinderat gewählt werden und mit 18 als Bürgermeister ins Rathaus, dann könnte über asoziales Leben ja diskutiert werden.)

Vorschläge von Künstlicher Intelligenz
Bäume und grüne Fassaden: So würde eine KI Mainz und Stuttgart grüner machen
(swr.de. Grüne Intelligenz ist künstlich? Wer hätte das nicht gedacht.)

Job-Boom in Rüstungsbranche:
Militarisierung der Wirtschaft schreitet voran
Deutschlands Wirtschaft wird rasant Kriegsökonomie. Während Rüstungsfirmen Rekordgewinne feiern und Werke der Konsumindustrie übernehmen, droht der Wohlstand zunehmend von globalen Konflikten abzuhängen. Ein politisch gewollter und wirtschaftlich gelenkter gefährlicher Kurs.
VON Hannes Märtin
(Tichys Einblick. Kriegshetzer sind links, wie die alten Nazis.)

Brand im Erlebnispark Tripsdrill: Restaurant eakuiert
(swr.de. Es gibt doch das Michelinmännchen. "Verleihung der Michelin-Sterne BW weiter Top-Adresse für Gourmet-Fans - drei Restaurants mit neuem Michelin-Stern".)

ADFC-Fahrradklima-Test
Das sind die acht fahrradfreundlichsten Städte in Baden-Württemberg
..Unter anderem mit Tübingen, Freiburg, Karlsruhe und Ettlingen gingen Spitzenplätze an Städte aus Baden-Württemberg. .
(swr.de. Auf die richtige Kleidung kommt es an.)

China ist marktbeherrschend
Seltene Erden: So abhängig sind Unternehmen in BW vom Rohstoff
(swr.de. Jedem seine Erde?)

Einbruch bei Privatzüchter
Federn gelassen: Nandu-Weibchen "Gretle" am Kaiserstuhl entführt
Wo ist "Gretle"? In Riegel wurde offenbar ein Nandu-Weibchen gestohlen. Nicht nur bei dem Züchter liegen die Nerven blank, auch bei den Nandu-Männchen. Ohne Weibchen ist das Geschrei groß...
(swr.de. Überall ist Südamerika.)
Vorschläge von Künstlicher Intelligenz Bäume und grüne Fassaden: So würde eine KI Mainz und Stuttgart grüner machen
(swr.de. Grüne Intelligenz ist künstlich? Wer hätte das nicht gedacht.)

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NACHLESE
Das Ende des 68er Früh-Wokismus?
Der Sturz der Mullahs im Iran befreite auch Deutschland
Von Roland Tichy
Die israelische Luftwaffe erledigt tatsächlich die „Drecksarbeit“ (Friedrich Merz) für Deutschland - in einem viel weiteren Sinne: Sie kann das Ende des woken Wahns mit sich bringen. Das ist eine realistische Hoffnung. Quasi nebenbei macht sich auch die Klima-Politik lächerlich. Das Regime der Steinzeit-Mullahs in Teheran ist eng mit der deutschen 68er-Bewegung verbunden, die das Land bis heute fest im ideologischen Griff hält. Denn der 2. Juni 1967 war einer der heute meist vergessenen Wendepunkte in der Geschichte der Bundesrepublik. Studenten inszenierten einen Aufstand gegen den Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi. Die Begründung: Der Schah sei ein Diktator, der in seinem Land Oppositionelle foltern lasse, .. Allerdings ging es dabei weniger um den Iran als um den Hass auf den Westen, auf die USA. Die Berliner Polizei reagierte hart; „Jubel-Perser“ mit Holzlatten gingen auf die Demonstranten los...
(Tichys Einblick. Wie soll aus Schwarmdummheit Intelligenz werden, ohne die nicht einmal KI auskommt?)
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Grüne Mumie mit politischem Harndrang
Von WOLFGANG HÜBNER
Unter meinen Generationsgenossen aus den Frühboomern der Jahrgänge 1942 bis 1952 hat sich offenbar eine Alterskrankheit ausgebreitet, die man als Greisenmilitarismus bezeichnen könnte. Kurz vor dem Abgang in die Ewigkeit will ausgerechnet die Generation mit dem Hauptanteil an der heutigen deutschen Misere das von ihr mitverbrochene Buntland vor der russischen Gefahr mit begeisterter Zustimmung für Aufrüstung, Wehrpflicht und auch Ermunterung zum Opfertod der Nachgeborenen retten. Wäre diese Absurdität nur, was sie ist, nämlich grotesk und lächerlich, müsste diese letzte Aufwallung eines Teils der ergrauten ehemals links-kritischen 68er nur mit Spott und Verachtung bedacht werden. Doch am Fall von Joseph Fischer, dem früheren Superstar der Grünen und Außenminister der Schröder-Regierung von 1998 bis 2002, ist zu erkennen: Auch die Untoten können noch Schaden anrichten. Denn der ehemals populärste Politiker der Deutschen trommelt für atomare Bewaffnung, Militarisierung und die umgehende Einführung eines Militärdienstes ohne Freiwilligkeit. In den ohnehin kriegsgeilen Medien bekommt der Multimillionär ohne Berufsabschluss bereitwillig Platz und Wort für seine Thesen. Was gibt es auch Besseres als ein altes grünes Schlachtross mit angedichtetem linkem Rebellenmythos und musealisierten Turnschuhen. Sowas gefällt nicht nur dem russophoben Lügenkanzler, sondern auch den Wehrdienstverweigerern und ungedienten Woken in den Redaktionsbüros der Meinungsmacher. Die gefallen sich wie ihr Ex-Idol Robert Habeck bekanntlich darin, ihre frühere Entscheidung gegen die Bundeswehr inzwischen zu „bedauern“. Das ist ungefähr so glaubwürdig wie die Drehungen und Wendungen in der politischen Vita Fischers. Niemand hat diese so entlarvend seziert wie Christian Schmidt in seinem bereits 1999 erschienenem Buch „Wir sind die Wahnsinnigen – Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang“. Schmidt zitiert darin den 2018 verstorbenen Publizisten Wolfgang Pohrt: „Von Schröder/Fischer etc. weiß man mit Sicherheit nur, dass sie jedes Spiel mitspielen werden. Ob es Pazifismus oder Militarismus, Antiimperialismus oder Atlantismus, soziale Marktwirtschaft oder Manchesterkapitalismus heißen wird, hängt von den Umständen ab.“ Mehr ist dem Fall Fischer nicht hinzuzufügen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.
(Seneca)
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Im Osten Deutschlands:
Zu wenig Kinder! Erste Kitas müssen schließen
(bild.de. Keine Inder?)

Christian Osthold, Gastautor
Der falsch verstandene Krieg
Russlands Krieg gegen die Ukraine wird derzeit vom israelisch-iranischen Luftkrieg überlagert und oft immer noch falsch verstanden. Er ist kein bloßer Territorialkonflikt, sondern ein Herrschaftsinstrument, um ein politisches System zu stabilisieren, das auf Repression, Ideologie und Eskalation fußt..
(achgut.com. Ohne Macht ist alles nichts, siehe AfD.)

Allgemeinheit nicht geschützt
Die skandalösen Hintergründe der Messerattacke auf einen Rentner
Ein als gefährlich eingestufter Migrant sticht vor dem Asylheim in Apolda einen vorbeilaufenden Rentner nieder. Flüchtlingshelfer verhinderten seine Abschiebung, und die Allgemeinheit wurde nicht geschützt. Das Opfer war früher Landratsamtsleiter in der Kreisstadt..
(Junge Freiheit. Im Land der Räuber.)

Chaim Noll
Wie dieser Krieg Israel verändert
Israel befindet sich im Ausnahmezustand – militärisch, gesellschaftlich, politisch. Seit dem 7. Oktober 2023 prägt ein Krieg das Leben einer jungen Nation, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet...
(achgut.com. Das Allzumenschliche zieht Menschlichkeit hinan.)

Warten auf Trump
Der Wendepunkt im Vorderen Orient ist da, in Westeuropa und Deutschland nicht
Israels Streitkräfte meinen, zwei Wochen zu brauchen, um die Angriffsähigkeit der iranischen Streitkräfte gegen Israel ganz zu beseitigen. Die Propaganda aus dem Iran droht mit gewaltigen Raketen, die im Westen niemand bekämpfen können soll. Und alles wartet auf Trump: Merz an seiner Seite?
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. 1,93 Merz gegen 1,90 Trump.)

Nicht zu fassen
Nigeria: Wie das ZDF den Islamisten-Mord an 200 Christen zum Klimaproblem umdeutet
Von Josef Kraus
200 von Islamisten ermordete Christen in Nigeria, für das ZDF sind weniger die Täter das Problem, sondern Klima. Statt islamistische Mörder zu benennen, raunt man von „Weideflächen“, „Versorgungslage“ und „Klimakonflikten“. Was für Open Doors zu den schlimmsten Christenverfolgungen der Welt zählt, verharmlost der gebührenfinanzierte Sender zur ökologischen Randnotiz..
(Tichys Einblick. Klappe zu, Sender schließen und Neuanfang.)

Jetzt droht das EM-Aus:
Deutschland-Bubis verspielen XXL-Führung gegen England
(bild.de. Wie die alten sungen, so gurken auch die Jungen.)
Kommentar zur Klub-WM
Das ist keine neue Ära, Herr Infantino, das ist ein PR-Desaster für den Fußball
Die Klub-WM in den USA entwickelt sich zur Farce. Grottenkicks vor traurigen Kulissen. Soll das noch Fußball sein? Fifa-Boss Gianni Infantino hatte eine neue Ära angepriesen, doch es ist ein PR-Desaster.
(focus.de. Geld stinkt nicht, meinten noch die Römer über Scheiße.)

Berlin
36 Firmen-Transporter abgebrannt – Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlag
Nach derzeitigem Ermittlungsstand werde ein politisches Motiv angenommen, teilte die Polizei mit. Daher habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. In der Buchberger Straße in Berlin-Lichtenberg standen etwa 17 Transporter eines Telekommunikationsunternehmens in Flammen. Wie unter anderem die „Bild“-Zeitung und der „Spiegel“ berichten, handelt es sich um Fahrzeuge der Telekom. Im Koppelweg im Berliner Stadtteil Britz waren insgesamt 19 Transporter eines Paketzulieferers betroffen. Laut Medienberichten gehören die Transporter zum Versandhändler Amazon..
(welt.de. Bürgerkrieg.)
Bas gegen Union
Rente, Bürgergeld, Arbeitszeit – So bremst die Arbeitsministerin bei allen Reformen
(welt.de. Keine Arbeit ist auch Arbeit für Wahlverlierer SPD?)

Gavdos unter Druck:
Wie Griechenlands südlichste Insel zur neuen Frontlinie der Migration wurde
Illegale Migration via Libyen - 2024 wurde Gavdos, die südlichste Insel Griechenlands und geographischer Rand der EU, öffentlich unbemerkt zu einem neuen Brennpunkt der Mittelmeer-Migration. Auf Gavdos bricht sich eine neue Welle unkontrollierter Migration Bahn, fernab politischer Kontrolle und Medienöffentlichkeit.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Unter Griechen kriechen?)

Luxus-Immobilien, Masken und reiche Freunde
Steuer-Milliarden versenkt: Wie konnte Spahn privat so reich werden?
Privat schwimmt er im Geld, als Gesundheitsminister tat er dem inhaftierten Milliardär René Benko einen großen Gefallen und prellte mit Maskengeschäften gleichzeitig den Steuerzahler um Milliarden. Wer ist Jens Spahn wirklich? ..
(Junge Freiheit. CDU-Politik-Facharbeiter.)

Statistisches Bundesamt
Deutlich höhere Preise zu Beginn der Badesaison
In den heißen Tagen suchen die Deutschen gern eine Abkühlung im Wasser. Der Besuch im Freibad ist dieses Jahr allerdings spürbar teurer geworden. Welche Preise haben besonders angezogen?.
(Junge Freiheit. Seenotrettung koscht.)

Neue Verkaufsstrategie
So will Volkswagen den E-Automarkt aufmischen
Volkswagen befindet sich in einer hartnäckigen Absatzkrise. Insbesondere die E-Autos des Wolfsburger Autobauers sind aufgrund ihres hohen Preises nicht wettbewerbsfähig und verkaufen sich schlecht. Doch nun beschreitet VW einen neuen Weg..
(Junge Freiheit. Alle neuen Wege führen ins Holz.)

„Wenn es 3,5 Prozent heißt, dann …“
Klingbeil läßt mit Äußerung zu Verteidigungsausgaben aufhorchen
Gibt Deutschland bald deutlich mehr Geld für Verteidigung aus? Eigentlich finde er es falsch, eine rein auf Zahlen fixierte Debatte zu führen, sagt Finanzminister Lars Klingbeil dazu. Aber dann wird er plötzlich doch konkret..
(Junge Freiheit. Lindner 2.0.)

„Er versteht es nie“
Trump reist vom G7-Gipfel ab – und ohrfeigt Macron
(Junge Freiheit. Das hatte doch schon dessen Frau getan.)

Wiener wollte keine Drogen kaufen
Somalier schlägt Passanten mit Hammer ins Gesicht – Urteil
Er habe den Hammer nur aus Angst gehoben, beteuerte ein Somalier vor Gericht. Doch es gibt Videobilder, die zeigen, wie brutal mit dem Werkzeug einem Wiener das Gesicht zertrümmert wurde. Nun fiel das Urteil. .
(Junge Freiheit. Hatte er kein Messer?)

Symptomatisch
Ein AfD-Beitritt sorgt für Aufruhr im SPD-geführten Waldkappel
Von Redaktion
Lukas Gesang tritt der AfD bei, spricht offen von Enttäuschung über die Bundespolitik und gerät sofort ins politmediale Kreuzfeuer. Der Fall zeigt exemplarisch, wie eng das Toleranzkorsett parteipolitischer Machtmilieus geworden ist...Der parteilose frühere SPD- und FDP-Mann Stephan Schorn bringt es auf den Punkt: Die ältere Generation unterschätze maßlos, wie stark der Groll der Jüngeren ist, wenn sie Fotos aus den 1990ern sehen – mit stabilen Innenstädten, Busfahren ohne Angst, Großveranstaltungen ohne Wachtürme. „Sie sehen, was wir hatten – und sie nie hatten.“..
(Tichys Einblick. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.)
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Impressum
Neue Bürgerzeitung
Königsberger Ring 61
77933 Lahr
Redaktion
Jochen Kastilan
Herausgeber
Walter von Geroldseck († 12. Februar 1263)
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Seifenoper?
Ukraine: Der verlorene Krieg im Osten
Von RAINER K. KÄMPF
Wenn die Weltläufte das Geschehen überholen, ist das augenfälliges Versagen geordneter Terminkoordination. Diese Erkenntnis sollte spätestens jetzt den Vertretern des selbstgefälligen Wertewestens kommen.
Während in den Weiten des Donbass der delierende Feldherr der woken Weltrevolution seinem Untergang entgegen sediert und seine in Nibelungentreue gefangenen Strippenzieher der EU das drohende Gespenst der Kapitulation vor Augen haben, hat man sich im Nahen Osten entschlossen, die Politik mit anderen Mitteln fortzusetzen. Der militärisch-industrielle Komplex jubelt, die Karawane zieht weiter und in Kiew sieht man dem fallenden Vorhang entgegen. Die Hauptrollen im ewig währenden Drama von Gut und Böse sind neu besetzt, und der einstmals frenetisch gefeierte Superstar erweist sich zunehmend als Klotz am Bein des Intendanten.
Die Dialektik des Krieges schreibt das Drehbuch fort und der Verlierer des Nahostkonflikts ist die Ukraine. Zuerst und überdeutlich spürbar an der medialen Front. Die vormals gewohnte reißerische Berichterstattung hat ihren Biß verloren und damit einhergehend das künstlich erzeugte Interesse der Vergangenheit. Selenskyjs Krieg ist langweilig geworden. Wohl auch, weil dem Publikum schon lang das vorgezeichnete Ende bekannt sein muß. Der Abspann ist zu lang, die Plätze leeren sich und man geht zur nächsten Vorstellung.
Washington unter Trump hat das Interesse an einer Neuauflage des Abonnements schon lang verloren und geopolitisch schiebt sich der Nahe Osten in den Fokus der obersten Heeresleitung der NATO. Selenskyj erlebte den Ruhm eines Seifenoper-Stars, der so schnell verglüht wie ein Bengalisches Feuer zu Silvester. Er ist schon jetzt Geschichte. Während er sich um die Zukunft seiner politischen Existenz jeden Gedanken sparen kann, wird sein Gegner aus dem Kreml von Trump als möglicher Verhandlungsführer im israelisch-iranischen Krieg gehandelt. Für den Darsteller in der Bankowa (Präsidialamt der Ukraine) die Mutter aller Demütigungen.
Wo wir beim Thema sind: gehandelt hat auch Selenskyj samt seinen Agenten. Wie üblich, wen wundert’s, mit Zitronen …
(pi-news.net)
Badische Lebensart trifft auf Braukunst:

Die „Lange Nacht der Brauereien“ kehrt am 11. Juli zurück nach Karlsruhe
(lifePR) (Karlsruhe) Bio-Biere, unfiltrierte Originale, würzige Klassiker oder saisonale Spezialbiere – die Karlsruher Bierkultur ist ebenso spannend wie variantenreich. Von der der Vielfalt können sich Bierliebhaber und Genießer bei der zweiten „Langen Nacht der Brauereien“ am 11. Juli 2025 überzeugen: Einen ganzen Abend lang, von 17 bis 24 Uhr, öffnen acht Karlsruher Brauereien ihre Tore zu einem abwechslungsreichen Programm.
Mit den beiden dazugewonnenen Partnern nach der erfolgreichen Premiere 2024 sieht sich die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH in ihrem Veranstaltungskonzept bestätigt. Geschäftsführer Pascal Rastetter bekräftigt: „Unser Ziel war es, ähnlich wie bei der KAMUNA, der Karlsruher Museumsnacht, ein wichtiges Kulturgut der Stadt auf besondere Weise erlebbar zu machen. In Karlsruhe, einst die drittgrößte Bierproduktionsstätte Deutschlands, ist Bier nicht nur ein Getränk, sondern ein Ausdruck badischer Lebensart. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit der „Langen Nacht der Brauereien“ ein neues, genussvolles Stadterlebnis zu schaffen.“
Programm für Jung & Alt und Freie Fahrt mit Mobilitätspartner KVV
Die teilnehmenden Brauereien – darunter Badisch Brauhaus, Brauerei Wolf, Kühler Krug, Fächerbräu, Hoepfner, Moninger sowie Vogelbräu Karlsruhe und Durlach – präsentieren am 11. Juli ihre traditionellen und kreativen Bierspezialitäten und gewähren exklusive Blicke hinter die Kulissen. Darüber hinaus erwarten die Gäste viele Programmhighlights wie Live-Musik, Bühnenprogramm, Bier-Olympiade und natürlich auch kulinarische Genüsse. Für Kinder, Jugendliche und Nicht-Biertrinker sind vor Ort auch alkoholfreie „Probierschlücke“ erhältlich.
DON`T DRINK AND DRIVE: Die KTG setzt sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen für den verantwortungsbewussten Umgang mit alkoholhaltigen Getränken ein. Daher ist der Karlsruher Verkehrsverbund Mobilitätspartner der „Lange Nacht der Brauereien Karlsruhe“. Mit dem Veranstaltungsticket können die Teilnehmenden von zu Hause zu den Veranstaltungsorten, sowie zwischen den Veranstaltungsorten und von dort wieder nach Hause fahren. Das Ticket gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten KVV-Netz.
Kulinarische Reise durch die Welt des Bieres: Die Brauereien im Einzelnen
Das Badisch Brauhaus in der Stephanienstraße 38-40 setzt seit 1999 auf hausgebrautes Bier, das über eine Haus-Pipeline auf alle Ebenen der Lokalität verteilt wird. Die Klassiker BADISCH HELL und BADISCH DUNKEL sowie saisonale Spezialbiere entstehen alle in Handarbeit.
Die traditionsreiche Brauerei Wolf wurde im Jahr 1885 gegründet. Obwohl die Braustätte in Karlsruhe 2009 geschlossen wurde, lebt die Marke Wolf weiter: Sie wird heute unter dem Dach der Heidelberger Brauerei fortgeführt und von Fächerbräu Karlsruhe vertrieben .
Fächerbräu ist eine nachhaltige Bio-Kuckucksbrauerei, die für Vielfalt, Bio-Qualität und soziales Engagement steht. Für ihre Biere verwendet sie möglichst regionale Zutaten wie Bio-Gerste, Bio-Weizen, Bio-Hopfen und Hefe aus Baden und angrenzenden Ländern. So entstehen charaktervolle Biere mit Verantwortung – und jeder Schluck unterstützt lokale Projekte und eine nachhaltige Genusskultur.
Bei der „Langen Nacht der Brauereien“ präsentieren sich beide Brauereiern in der Eventlocation „Fächerbräu Biergarten“ in der Egon-Eiermann-Allee 8.
Die Familienbrauerei Brauhaus Kühler Krug in der Wilhelm-Baur-Straße 3 liegt idyllisch im Naherholungsgebiet von Karls-ruhe und vereint über 125 Jahre Brautradition mit uriger Gastlichkeit. Heute präsentiert sich der Kühler Krug als modernes Brauhaus mit einer eigenen Brauerei, die unfiltrierte, natur-trübe Biere nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 herstellt.
Eine der ältesten deutschen Brauereien ist Hoepfner in der Haid-und-Neu-Straße 18. Bereits seit 1798 fließt hier das flüssige Gold. In der historischen Burg in der Oststadt trifft regionale Brautradition auf Leidenschaft, Herz und Handwerkskunst – und auf die eigens gezüchtete und patentierte „Hoepfner Hefe“.
Ebenfalls eine feste Größe in Karlsruhe ist die Brauerei Moninger in der Zeppelinstraße 15. Seit 1856 werden hier charaktervolle Biere hergestellt. Die Braumeister setzen dabei auf Aromahopfen und traditionelle Brauverfahren.
Unfiltrierte Biere sind die Spezialität vom Vogelbräu. Im Gastraum in Karlsruhe in der Kapellenstraße 50 wird in zwei kupfernen Sudkesseln vor den Augen der Gäste das Original gebraut. Das Brauverfahren über echtem Feuer liefert den unverwechselbaren, fein-bitteren Geschmack.
Im Vogelbräu Durlach in der Amalienbadstraße 16 steht der Brau- und Brennturm im Mittelpunkt der urigen Lokalitätenbrauerei. Hier kommen ebenfalls unfiltriertes Bier sowie Bierbrände aus dem Hahn. Neu ist der exklusive „Baden Single Malt Whisky“.
Tickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse
Die Tickets gibt es für 10,- Euro im Vorverkauf bei den teilnehmenden Brauereien, bei der Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe und im Online-Shop. Tickets an der Abendkasse sind für 12.- Euro bei den teilnehmenden Brauereien erhältlich. Auf der Rückseite jedes Tickets befinden sich Stempelfelder mit den Logos der teilnehmenden Brauereien. Das cool gebrandete Probierglas erhalten die Teilnehmenden bei Vorlage des Tickets in der ersten Brauerei, in der sie in die Lange Nacht starten.
Weitere Informationen unter: www.karlsruhe-erleben.de/brauereinacht
„Nützliche Lüge“
Maaßen: Parteienbeobachtung durch Nachrichtendienste verbieten
Der Skandal um die geheimen Treffen zwischen dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und regierungsnahen Medien weitet sich aus. Der ehemalige Präsident der Behörde, Hans-Georg Maaßen, erhebt in einem Interview mit dem tschechischen Portal parlamentnilisty.cz schwere Vorwürfe. Seine Einschätzung: Der Verfassungsschutz überschreitet systematisch seine rechtlichen Befugnisse – und gefährdet damit die Demokratie.
Jüngste Enthüllungen zeigen: Der Verfassungsschutz hat sich in den vergangenen Monaten mindestens 25 Mal mit ausgewählten Journalisten getroffen, um gezielt Informationen über die AfD zu streuen – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Maaßen: „Der Verfassungsschutz darf […] nicht Journalisten instrumentalisieren, um bestimmte Informationen zu streuen, die er selbst nicht verbreiten darf. Er darf zum Beispiel keine geheimen Informationen an Journalisten geben, um dadurch das politische Geschehen oder die politische Meinung zu beeinflussen. Das wäre eine verbotene aktive Maßnahme.“ Was hier geschieht, ist laut Maaßen mehr als fragwürdig – es ist rechtswidrig.
Der Verfassungsschutz als politisches Werkzeug
Eigentlich dient der Inlandsnachrichtendienst dem Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Doch laut Maaßen ist genau diese Aufgabe durch die politische Abhängigkeit der Behörde in Gefahr: „Der Verfassungsschutz wird […] von einem politischen Beamten, der einer Regierungspartei angehört oder ihr nahesteht, geleitet. […] Er ist also nicht unabhängig, sondern muss die politischen Weisungen der Regierung befolgen.“
Das heißt im Klartext: Eine Behörde, die eigentlich neutral agieren sollte, steht unter direkter Kontrolle der Regierung – und wird dadurch zum Machtinstrument im Kampf gegen unliebsame Opposition.
Maaßen warnt: „Dies bedeutet, dass der von einer Regierungspartei geführte Verfassungsschutz eingesetzt werden kann, um politische Gegner zu überwachen und auszuspähen – und dass er durch seine Öffentlichkeitsarbeit diese Partei auch öffentlich brandmarken und diskreditieren darf.“
Beobachtung der AfD: Ein deutscher Sonderweg
In keinem anderen westlichen Land dürfen Nachrichtendienste politische Parteien der Opposition ausforschen. Doch in Deutschland ist das anders – und das auch noch ohne große Debatte. Maaßen bringt das mit einem historischen Vergleich auf den Punkt:
„Wenn man mal darüber nachdenkt, dass Richard Nixon als US-Präsident zurücktreten musste, weil er die gegnerische Partei in der Watergate-Affäre ausforschen ließ – in Deutschland es aber als völlig normal angesehen wird […], zeigt es sich, dass wir in Deutschland noch nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein dafür haben, wenn ein staatlicher Nachrichtendienst zum Konkurrenzschutz instrumentalisiert wird.“
Maaßens Fazit ist eindeutig: „Ich halte es deshalb für zwingend notwendig, dass die Parteienbeobachtung in Deutschland durch den Nachrichtendienst verboten wird.“
Dämonisierung als Strategie
Auch zur Wirkung der öffentlichen Diffamierung der AfD durch Medien und Regierung äußert sich Maaßen kritisch. Der sogenannte „Kampf gegen rechts“ sei nichts anderes als eine politische Strategie zur Ausschaltung der Konkurrenz: „Die AfD ist durch die Überwachung durch den Verfassungsschutz und die […] politische Diskreditierung in Teilen der Bevölkerung so dämonisiert, dass diese Menschen Angst vor der AfD haben.“
Maaßen warnt vor bewusster Irreführung: „Es wird bewusst der Eindruck erweckt, bei der AfD handele es sich um den ideologischen Nachfolger der Hitler-Partei. Natürlich ist den meisten Politikern und Journalisten […] klar, dass das eine Lüge ist […], aber es ist eine nützliche Lüge.“
Besonders im Osten, so Maaßen, seien die Menschen gegenüber dieser Manipulation kritischer: „Die Menschen im Osten Deutschlands, die nicht nur eine Demokratieerfahrung, sondern auch eine Diktaturerfahrung haben […], durchschauen diese Lügen eher als im Westen.“
Internationale Kritik und amerikanischer Druck
Auch auf internationaler Ebene regt sich Widerstand. US-Vizepräsident J.D. Vance zeigte sich besorgt über die politische Verfolgung Andersdenkender in Deutschland – und erinnerte daran, dass Meinungsfreiheit und Vielfalt zur westlichen Ordnung gehören, für die die Amerikaner 1945 gekämpft hätten.
Die Aussagen von Hans-Georg Maaßen machen deutlich: Was in Deutschland unter dem Deckmantel des „Verfassungsschutzes“ läuft, ist in Wahrheit ein Angriff auf das demokratische System selbst. Eine angeblich neutrale Behörde wird von der Regierung zur Bekämpfung der Opposition benutzt – unter Missbrauch der Medien, und unter Ausnutzung eines rechtlichen Graubereichs.
Die Forderung Maaßens ist eindeutig: Parteienbeobachtung durch Nachrichtendienste muss verboten werden – sofort.
(pi-news.net)
Gefragt
Wo bleibt der Deppentest für Politiker?
Jenseits von Siebenbergen

Gelesen 18. 6. 25

(tutut) - "Für einen Mann ist es Sache der Ehre, nicht mehr zu versprechen, als er halten kann, doch ist im allgemeinen jeder, dem man, wenn auch mit vollem Recht, etwas abschlägt, verstimmt, da die Menschen sich nicht alle von der Vernunft leiten lassen", stellt der Florenzer Politiker und Historiker Francisco Guicciardini (1483-1540) in seinen Betrachtungen "Vom Umgang mit den Menschen" fest. Das Gegenteil widerfahre jedem, der gerne etwas verspreche. Es gäbe ja so viele Fälle, in denen man sein Versprechen nicht in die Tat umzusetzen brauche und wo es also nichts koste, einen Gefallen zu erweisen. Wer denkt da nicht gleich an jüngste Wahlen? "Und wenn selbst die Stunde kommt, wo du für dein Wort einzustehen hast, so fehlt es doch selten an geeigneten Ausreden, mit denen sich zahlreiche Toren abspeisen lassen. Trotzdem ist es so abscheulich, sein Wort nicht zu halten, daß man sich in allen Fällen, in denen es möglich ist, auf ganz allgemeine und zuversichtliche Redensarten beschränken und so vermeiden sollte, irgend etwas sicher zu versprechen". Wozu, werden Friedrich Merz und Ko. fragen, es laufe in Umfragen doch prima, die Masse sei vergesslich und glaube, was in der Zeitung stehe. Der Florenzer kann die Realität normalen menschlichen Umgangs kaum fassen, wenn er den Zeigefinger hebt: "Man sollte auf die wirklichen Folgen und nie auf die Erscheinungen und Kundgebungen an der Oberfläche achten; trotzdem ist es kaum zu glauben, was bei Leuten ein mildes Wort der Menschlichkeit in einer Rede vermag. Ich glaube, das liegt daran, daß jeder sich für mehr hält, als er eigentlich ist und sich deshalb ärgert, wenn man ihn nicht so beachtet, wie er glaubt es fordern zu können". Es sei allerdings freilich nicht ratsam, in den Ruf zu kommen, man sei mißtrauisch und schöpfe überall Verdacht. Doch seien die Menschen so unzuverlässig und hinterlistig, sie betrieben um des eigenen Vorteils willen

so abgründige und trügerische Machenschaften und nähmen so wenig Rücksicht auf das Wohl ihrer Mitbürger, daß man ihnen nicht Unrecht täte, wenn man wenig glaube und selten vertraue. Interessanterweise weist Guicciardini in diesem Zusammenhang auf ein Wort von Papst Leo hin, dem X., welcher ein Wort seines Vaters Lorenzo dei Medici überlieferte: "Ihr wißt doch, daß. wer Übles von uns sagt, uns auch nicht wohl will". An der Leidplanke wächst die Binse der Wahrheit eines Gastautors aus der Schweiz, hat schließlich Diplomvolkswirt und Politik studiert, weil die Welt nichts Neues unter der Sonne ist: "Gefangene des Wettrüstens - Atomwaffen üben auf etliche Politiker eine hypnotische Wirkung aus, vor allem auf Machthaber wie Russlands Präsident Wladimir Putin oder Nordkoreas Diktator Kim Jong-un. Die Waffen zur Massenvernichtung bescheren ihren Herren immense militärische Macht, hegemoniale Dominanz und können die eigene Herrschaft absichern. Wer die Bombe einmal in den Händen hat, der gibt sie nicht mehr her". Also: "Mehr Atombomben", "Merz lehnt Putin als Vermittler ab", "Gefahren im Internet auf Höchststand", "Debatte um Pavian-Tötung in Nürnberg", "Im Europa-Park gibt es sogar einen Friedhof". Nix wie weg! "Deutsche sparen am meisten für den Urlaub". Nicht vergessen eine Seite von frau: "Wenn die Tablette für die Seele fehlt - Das Medikament Quetiapin Retard hilft Menschen, die unter Depressionen leiden. Das Problem: Seit Monaten gibt es einen Lieferengpass. Eine Betroffene schildert, wie sie dadurch in die Krise stürzte – und wieder herausfand". Mutprobe auf dem Kletterturm: "Ministerin Reiche trifft sich trotz Atomausstieg mit Kernkraft-Allianz - Mehr als 10 EU-Staaten setzen sich für Atomenergie ein und treffen sich regelmäßig. Obwohl sich Deutschland von der Technologie verabschiedet hat, war die neue Bundeswirtschaftsministerin von der CDU nun beim Gipfel dabei". Stolpert diese Partei nicht schon über jeden Maulwurfshaufen? Wer zu spät kommt, zahlt drauf, der Bundestag hat wieder reingelangt: "Wirtschaftsverbände warnen vor zu starker Mindestlohnerhöhung". Mann mit der schwarzen Maske gibt den Zorro: "Finger weg vom Deutschlandticket! Die Einführung des Deutschlandtickets war ein Meilenstein für die Mobilität und eine Errungenschaft für Millionen Bürger". Wer misst den nach Meilen? Erst einmal die Bahnsteigkarten lösen. Wer fährt nicht lieber Auto? Aufundzu daheim: "'Lieblingscafé' muss nach nur gut anderthalb Jahren schließen". "Bürgermeister ärgert sich über offen daliegende Ruine - Mühlheims Bürgermeister Jörg Kaltenbach ist, gelinde gesagt, sauer. Sauer auf das Regierungspräsidium (RP) Freiburg – dort liegen seit acht Monaten Akten, in denen es um die Brandruine an der Bahnhofstraße geht". Erst waren da 14 Wanderer, die Deutschland ins Corona-Loch stürzten, nun dies. "Gerberufer-Gelände für Fuß- und Radverkehr am Mittwoch gesperrt". "Unkraut mit Bunsenbrenner entfernt: Hecke gerät in Brand". Ein Halleluja: von Kannitverstanin:

"Rezepte, Ratgeber und ein bisschen Klatsch und Tratsch finden sich in der 'Bild der Frau' - ein Magazin, das in Arzt-Wartezimmern oder bei Friseuren gern in die Hand genommen wird. In einer der jüngsten Ausgaben lacht den Leserinnen und Lesern eine Tuttlingerin entgegen: Christina Schreiber.. Was ist passiert? Etwa Muttertag in Afrika? "Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Mann Bene Schreiber den Verein Women for Women, der für Alleinerziehende oder verwitwete Frauen in Kenia und Uganda Kühe kauft und ihnen damit zur Selbstständigkeit verhilft. Dafür erhält sie nun die „Goldene Bild der Frau“, einen Preis, der auf Initiative der Zeitschrift hin jedes Jahr an engagierte Frauen verliehen wird... Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Mann Bene Schreiber den Verein Women for Women, der für alleinerziehende oder verwitwete Frauen in Kenia und Uganda Kühe kauft und ihnen damit zur Selbstständigkeit verhilft. Dafür erhält sie nun die 'Goldene Bild der Frau', einen Preis, der auf Initiative der Zeitschrift hin jedes Jahr an engagierte Frauen verliehen wird. Christina Schreiber wird damit als eine von fünf Frauen von der 'Goldenen Bild der Frau' 2025 ausgezeichnet und erhält 15.000 Euro für ihren Verein". Verein muss manfraudiv sein, das Ticket für Deutschland. Konfirmation und Konfirmation, Zeitung hat ein Aktualitätsproblem. War Jesus ein Landrat? "Hier sind die Schafe los - Die Tiere haben sich neben dem Landratsamt niedergelassen. Weil sie nicht alles auf einmal abfressen, gewinnt die Wiese an Struktur. Wenn sie weiterziehen, nehmen sie Samen mit. Ungewöhnlicher Anblick an der Hohenzollernstraße in Sigmaringen". Bäh!

Migration
Stadtverwaltung Lahr lehnt Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge ab – "Integrationsbereitschaft ist ausgereizt"
Noch ist nicht entschieden oder bekannt, ob Lahr ein Erstaufnahmelager des Landes für Flüchtlinge erhält. Die Stadtverwaltung positioniert sich intern aber schon entschieden dagegen. ..
(Badische Zeitung. Soll der Landesgartenschausee nicht zum Dritte-Welt-Meer werden? Hat etwa jemand das Grundgesetz gelesen? Nach diesem haben Illegale nichts in Deutschland verloren.)

Rentensystem
Bayaz: Wer studiert, soll länger arbeiten
Die Deutschen arbeiten zu wenig, davon sind viele Politiker überzeugt. Aber alle? Der baden-württembergische Finanzminister hat da eine ganz bestimmte Gruppe im Blick..
(swr.de. Ein Türke sagt den Deutschen, wie sie zu arbeiten haben?)

Umweltministerium zufrieden
Fast alle Städte in BW haben Pläne für klimaneutrale Wärmeversorgung
Um die Klimaschutzziele des Landes einhalten zu können, müssen größere Städte in BW eine Wärmeplanung abgeben. Sie zeigen auch: Öl und Gas könnten langfristig abgelöst werden..
(staatsanzeiger.de. Fast alle spinnen?)
BW-Anwalt zeigt Innenminister Dobrindt an,
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sie nach seinem Amtsantritt beschlossen, das Verwaltungsgericht in Berlin hat sie kurz darauf für rechtswidrig erklärt: Die Zurückweisung von Asylbewerbern an den deutschen Grenzen. Nachdem der Innenminister nach wie vor an seinem Kurs festhält, hat der Anwalt und SPD-Politiker Andreas Hennemann aus Konstanz jetzt Strafanzeige gegen Dobrindt erstattet. Die Zurückweisung von Schutzsuchenden an der deutschen Grenze stelle eine "faktische Zurückweisung des sogenannten Dublin-Verfahrens der EU" dar, so Hennemann in einem Beitrag auf der Plattform Instagram. Ob es tatsächlich zu Ermittlungen kommt, muss die Staatsanwaltschaft Berlin entscheiden..
(swr.de. Ist was beim Grünfunk? Erst denken, dann schreiben, oder hat THE LÄND einen Anwalt für BW?)

Immer mehr rechtsextreme Jugendliche in Baden-Württemberg
Rechtsextreme Jugendgruppen sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch deren Mitglieder zeichnen sich nicht mehr durch Springerstiefel und geschorene Köpfe aus. Sie vernetzen und radikalisieren sich heutzutage oft in sozialen Medien, wie der baden-württembergische Verfassungsschutz mitteilte. "Grundsätzlich hat die rechtsextremistische Agitation im virtuellen Raum, sowohl bundesweit als auch in Baden-Württemberg, in den letzten Jahren deutlich zugenommen, insbesondere seit dem Sommer 2024", schreiben die Verfassungsschützer...
(swr.de. Für Linksextreme ist jede andere Meinung rechts in ihrer Demokratie.)

Konflikt zwischen Israel und Iran
Die Jüdische Gemeinde Mannheim wird in der kommenden Woche nicht an der Meile der Religionen mit Christen und Muslimen teilnehmen. Das teilte die 1. Vorsitzende Deborah Kämper mit. ..
(swr.de. Wo ist der Rechtsstaat? Herrschen hier die Mullahs?Sind Kriege Konflikte?)

Polizeigewerkschaft fordert Ausbau der Ladeinfrastruktur
Immer öfter denken Menschen über den Kauf eines elektrischen Autos nach. Auch das baden-württembergische Innenministerium setzt bei der Polizei auf E-Mobilität. Die Polizeigewerkschaften sind dafür zwar grundsätzlich offen, fordern aber eine bessere Ladeinfrastruktur. "Ohne eigene Ladeinfrastruktur und mit eingeschränkter Reichweite sind viele E-Fahrzeuge im Schichtdienst derzeit schlicht nicht alltagstauglich", erklärte der stellvertretende Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Thomas Mohr, der Deutschen Presse-Agentur..
(swr.de. Scherz des Tages. Und wo kommt der Strom her?)

(Symbolbild)
Nachwuchs bei seltenen Bongo-Antilopen in der Wilhelma
In der Stuttgarter Wilhelma gibt es einen tierischen Neuzugang! Wie ein Sprecher des Zoos mitteilte, ist bereits Ende Mai ein Jungtier bei den Bongo-Antilopen geboren worden. Das Bongo-Junge gehört laut Wilhelma zu den vom Aussterben bedrohten Östlichen Bongos...Einen Namen hat das Junge allerdings noch nicht, denn das Geschlecht ist noch unbekannt. .
(swr.de. Bongo! Kann es auch trommeln?)

Hightechgerät mit Künstlicher Intelligenz
"Fiffi" räumt auf: In Ulm saugt ein Roboter Dreck weg
In Ulm sorgt ein ungewöhnlicher Helfer für Sauberkeit und Aufsehen: Müllroboter "Fiffi" saugt Kronkorken und Zigarettenstummel ein - und zieht damit neugierige Blicke auf sich..
(swr.de. Geschaffen von natürlicher Intelligenz, die auch Müll wegschmeißt.)

Zunehmend gesundheitsgefährdend
Wetterdienst warnt vor gefährlicher UV-Strahlung in BW
(swr.de. Das Leben ist lebensgefährlich, vorsicht Elchfunk!)

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NACHLESE
Straßengewalt setzt sich fort
„No Kings“: Milliardenschwere Nonprofits organisieren Anti-Trump-Aufmärsche
Von Matthias Nikolaidis
In den USA setzen sich organisierter Protest und enthemmte Gewalt auf den Straßen fort. Am Samstag marschierten Anti-Trump-Demonstranten von New York bis Santa Monica auf. Hinter ihnen steht eine straffe Organisation – und viele angeblich überparteiliche Nonprofits. Spontan können diese Proteste schon einmal nicht gewesen sein. Hunderttausende sollen von Küste zu Küste gegen Präsident Trump demonstriert haben, vom verregneten New York bis ins sonnige Santa Monica. Die Veranstalter sprechen gar von fünf Millionen Teilnehmern in mehr als 2.100 Städten. Geplant war all das von langer Hand unter dem Motto „No Kings“ (Keine Könige), womit der Eindruck erweckt werden soll, Trump würde durch seine Regierungsführung und konkrete Maßnahmen die amerikanische Republik auflösen...
(Tichys Einblick. Krieg der Knöpfe gegen Köpfe. Aufwachen!)
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Konflikt ohne Kompass:
Warum strategische Friedenspolitik kein Rückschritt ist
Von ELENA FRITZ
In der Debatte um die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik hat sich ein bemerkenswerter Konsens etabliert: Wer nicht für die militärische Unterstützung der Ukraine eintritt, gilt als naiv, illusionär oder latent „putinfreundlich“. Dieser Diskursrahmen verschiebt sich zunehmend auch in bürgerlich-konservative Milieus. Zuletzt war in einem viel beachteten Beitrag von einem „Ukraine-Irrtum der Rechten“ die Rede – mit dem Vorwurf, konservative Stimmen würden die strategische Lage verkennen und sich in eine gefährliche Friedensillusion flüchten. Eine solche Kritik ist legitim. Sie verdient jedoch eine präzise Analyse – nicht aus parteitaktischen, sondern aus strategischen Gründen. Denn hinter der Forderung nach mehr Waffen, mehr Druck, mehr „Standhaftigkeit“ steht eine sicherheitspolitische Erzählung, die mit den realen Verhältnissen nur noch bedingt vereinbar ist.
Militärische Machbarkeit als Glaubenssatz
Zentraler Angelpunkt der Argumentation ist die These, Russland sei nur unter militärischem Druck zu Verhandlungen bereit. Diese Behauptung ist nicht neu – sie durchzieht seit Beginn des Krieges die offizielle NATO-Kommunikation. Sie setzt voraus, dass eine militärisch unterlegene Ukraine, ausgestattet mit westlichen Waffensystemen, die Verhandlungsbedingungen gegenüber einer kontinentaleuropäischen Großmacht mit nuklearer Rückversicherung und strategischer Tiefenverteidigung verbessern könne. Diese Prämisse widerspricht allerdings der strategischen Lage auf dem Boden. Seit Herbst 2023 befindet sich der Konflikt in einer weitgehenden operativen Stagnation. Trotz massiver westlicher Unterstützung gelang es den ukrainischen Streitkräften nicht, eine operative Wende herbeizuführen. Die Gegenoffensiven des Sommers 2023 blieben ohne strukturellen Effekt. Russland hat – trotz aller internen Probleme – seine Position entlang der Frontlinien konsolidiert. Die Vorstellung, man könne Russland militärisch „weichklopfen“ und zu Verhandlungen zwingen, entbehrt damit ihrer faktischen Grundlage. Sie ist – bei Licht betrachtet – eher politpsychologisch als strategisch motiviert.
Die Preisfrage: Verhandlungsbereitschaft unter welchen Bedingungen?
Ein zweiter problematischer Punkt in der aktuellen Debatte ist die implizite Zielsetzung. Die Forderung nach Waffenlieferungen erschließt sich nur dann strategisch, wenn klar ist, wofür sie eingesetzt werden sollen – und was als politisch realistisches Endziel gilt. Doch genau hier bleibt der Diskurs vage.
Soll Russland vollständig aus den seit 2014 besetzten Gebieten gedrängt werden? Soll die Ukraine in den NATO-Raum integriert werden – trotz der systemischen Risiken? Oder geht es um eine möglichst gute Verhandlungsposition im Rahmen eines zu definierenden Waffenstillstands? Ohne Zieldefinition bleibt jede Maßnahme eine Art symbolischer Politik. Eine Strategie aber, die ihre Ziele nicht offen benennt, verliert an Legitimität – innen- wie außenpolitisch.
Russland als systemischer Akteur – nicht als variable Größe
Ein dritter blinder Fleck vieler Ukraine-Analysen liegt in der Vorstellung, Russland sei ein kalkulierbarer, rational reagierender Verhandlungspartner im westlichen Sinne. In Wahrheit folgt das russische Handeln einer eigenen strategischen Logik, die in geopolitischer Tiefenstruktur verankert ist. Für Moskau ist die Ukraine kein „Nachbarstaat“, sondern ein sicherheitspolitischer Puffer – historisch, kulturell und militärisch. Eine NATO-Anbindung Kiews wird in Russland nicht als diplomatische Entscheidung, sondern als existenzielle Bedrohung gelesen. Ob man diese Sichtweise teilt oder nicht, ist dabei sekundär. Entscheidend ist: Wer sie ignoriert, betreibt keine Außenpolitik, sondern moralbasierte Projektion. Eine Lösung des Ukrainekriegs setzt die Anerkennung dieser strategischen Wahrnehmung voraus – nicht ihre Delegitimierung.
Die konservative Perspektive – Interessenpolitik statt Illusion
In diesem Kontext erscheint die Position konservativer Akteure, die Waffenlieferungen skeptisch beurteilen und auf Diplomatie setzen, nicht als „Irrtum“, sondern als Versuch, den Konflikt in realpolitische Bahnen zurückzuführen. Der Rückgriff auf das klassische Denken in Interessen, Einflusszonen und sicherheitsrelevanten Wahrnehmungen stellt keinen Rückfall dar – sondern eine notwendige Korrektur jenes Moralismus, der politische Steuerung durch öffentliche Empörung ersetzt. Wer etwa fordert, Russland müsse „verlieren“, bleibt die Antwort schuldig, was das konkret bedeuten soll – und wie dieses Ziel unter Einsatz kalkulierbarer Mittel zu erreichen sei, ohne die Schwelle zur systemischen Eskalation zu überschreiten. Hier sind es gerade konservative Positionen, die vor einer Ausweitung des Konflikts auf europäischem Boden warnen und auf diplomatische Interventionsformate setzen. Diese Stimmen mögen im medialen Diskurs unterrepräsentiert sein. Doch sie liefern – im Gegensatz zur bellizistischen Rhetorik – das, was in der Krise zählt: Handlungsoptionen.
Fazit: Sicherheit entsteht nicht durch Sieger, sondern durch Balance
Der Ukrainekrieg ist kein moralisches Duell, sondern ein strategischer Systemkonflikt mit globaler Wirkung. Er lässt sich nicht durch Bekenntnisse entscheiden, sondern durch Interessenmanagement, Risikominimierung und Verhandlungsspielräume. Wer konservative Friedenspolitik als Rückzug aus der Verantwortung darstellt, verkennt: Die Fähigkeit zur strategischen Selbstbegrenzung ist kein Zeichen der Schwäche – sondern Ausdruck von Staatsklugheit. In einer Lage, in der sich weder militärische noch politische Ziele klar benennen lassen, ist es nicht mutig, weiter aufzurüsten – sondern verantwortungslos.
Siehe auch:
» Alexander Wallasch: Der historische Ukraine-Irrtum von links
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es ist mir vollständig gleichgültig, ob in dem Reichstagskäfig rote, schwarze oder gelbe Affen herumspringen.
(Wilhelm II. )
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Alexander Horn, Gastautor
Wirtschaftlich gelähmt durch Subventionen
Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist im Sinkflug. Die Bundesregierung hält mit Subventionen dagegen, was jedoch das zugrundeliegende Problem stagnierender Arbeitsproduktivität verschärft...
(achgut.com. Planwirtschaft. DÄDÄÄR unser LÄND.)

Markus Vahlefeld
Staatliche Schattengesellschaft
Es ist einer der Schlüsselbegriffe, um die Macht- und Einflussverhältnisse in Deutschland zu verstehen: die Zivilgesellschaft. Einst wurde der Begriff in Abgrenzung zur politischen und wirtschaftlichen Sphäre benutzt, um die sozialen Aktivitäten und freien Zusammenschlüsse von Bürgern zu beschreiben. . Denn es ist die Zivilgesellschaft allein, die über die gesellschaftliche Wirklichkeit bestimmt. Und jeder, der eine andere Wirklichkeit zu erkennen meint, bedroht die installierte und mit normativer Kraft ausgestattete (Schein)Wirklichkeit der Zivilgesellschaft. Die berühmten 551 Fragen, die die CDU im Wahlkampf an die verbliebene Ampelregierung stellte, berührten dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die NGOs, um die die Fragen kreisten, sind Symptom eines Demokratiebruchs, aber nicht seine Ursache..
(achgut.com. Deutschland ein Verein.)
Weltwoche Daily: Familienfilz –
Charlotte Merz ohne Mandat am Tisch der G-7-Staatschefs
(pi-news.net. Hat Merz keine Tischmanieren?)

Skandal auf Wiedervorlage
Der Spahn-Masken-Skandal: Was in internen Papieren steht
Von Redaktion
Der damalige Gesundheitsminister ließ für Milliarden nutzlose Masken beschaffen – und räumte bestimmten Firmen eine geldwerte Vorzugsbehandlung ein. TE dokumentiert Unterlagen, für die sich auch die Justiz interessieren müsste..
(Tichys Einblick. Welche Justiz, wenn der Rechtsstaat weg ist? Friedrich Merz sein Fall. Eid des Abgeordneten: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe".)

Brandmauer als Bumerang
Empörung als Inszenierung – warum man von Grünen keine echte Aufklärung erwartet
Auf Social Media inszenieren die Grünen ein moralisches Trommelfeuer gegen Jens Spahn Maskendeals – doch ausgerechnet ihre eigene Brandmauer zur AfD droht jede echte Aufklärung im Keim zu ersticken. Was also soll die wohl folgenlose Empörungsshow? Theater für Medien und das eigene Lager?
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Antidemokraten verbieten, dann wird der Reichstag ziemlich leer.)

Northvolt
Bundesrechnungshof erhebt schwere Vorwürfe gegen Habeck
Nun schaltet sich der Bundesrechnungshof in den Northvolt-Skandal ein und fällt ein vernichtendes Urteil über den ehemaligen Wirtschaftsminister. Es geht um hunderte Millionen Euro Steuergeld...
(Junge Freiheit. Wer braucht solche Politiker? Vor den Kadi mit ihnen!)

Statistisches Bundesamt
Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst steigt um fast 100.000
Etwa jeder achte Erwerbstätige in Deutschland arbeitet im öffentlichen Dienst. Rund 5,4 Millionen Menschen waren zum Stichtag 30. Juni 2024 beim Staat beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Das sind 95.900 Beschäftigte oder 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit arbeiteten knapp zwölf Prozent aller Beschäftigten in Deutschland im Staatsdienst. „Hohe Zuwächse waren vor allem bei den Schulen, Hochschulen und Kindertageseinrichtungen zu verzeichnen“, hieß es zum bevorstehenden Tag des öffentlichen Dienstes am 23. Juni..
(welt.de. 11 Prozent Grüne? Der grüne Tsunami schluckt alles.)

Stephans Spitzen:
Außenminister ohne Kompass: Wer ist Wadephul?
Wer ist Wadephul? Ein Außenminister, der Verlässlichkeit verspricht und den Kurs seiner grünen Vorgängerin im Amt liefert. Zwischen Israelkritik, Distanz zur CDU-Linie und fragwürdiger Vergangenheit als Beiratsmitglied bei Israelfeinden lässt sich nur eines klar sagen: Über einen Kurs verfügt er nicht.
VON Cora Stephan
(Tichys Einblick. Im Schatten von Merz ohne Licht.)

Initiative aus Hessen
Bürger sollen Leben ihrer Matratzen dokumentieren
Von Mario Thurnes
Wir wollen die Bürokratie abbauen. Kaum ein Politiker, der das zurzeit nicht verspricht. Doch die Realität sieht dann aus wie der Matratzen-Vorstoß des Landes Hessen über den Bundesrat. Der Bundesrat hat eine Erklärung verabschiedet, die dazu beitragen soll, dass Matratzen besser recycelt werden können. .. Das Gefühl, der Oberschlaue zu sein, der dem Dummchen von Bürger genau erklären muss, wie der zu leben hat, treibt Politiker dazu an, ein Vorgehen zu diktieren, dass die Dinge bis ins Privateste der Bürger regelt – in dem Fall in ihre Schlafzimmer und Betten hinein...
(Tichys Einblick. Wie sie sich betten, so lügen sie. Verfassungsschutz lauscht mit an der Matratze?)

Deutschland hat sich nie gefunden und Westeuropa verirrt
Israel ist des Westens Vorposten
Israel ist des Westens Vorposten, auch wenn Macron das nicht kapiert, und Berlin der Deutschen Weg chronisch nicht findet. Im Krieg Israels gegen das Mullah-Regime des Gottesstaats Iran geht es um eine Frage, welche die meisten Funktionäre in allen deutschen Parteien nicht sehen und viele ihrer Wähler nicht erkennen. Es geht darum, ob es einen Staat auf der Welt gibt, in dem Juden nicht verfolgt, verjagt oder getötet werden, weil sie Juden sind.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. O Gott, NI, welchen Esel reitet Europa? Alexander später der Große hat die Perser zweimal geschlagen und sich in Afghanistan nicht unnötig aufgehalten.)

„Achtung, Reichelt“:
Hier verneigt sich Steinmeier vor den Mord-Mullahs!
Es ist ein historischer Moment moralischer Klarheit, den wir gerade erleben. Auf der einen Seite der demokratische Staat Israel, der seine Bürger vor einer existenziellen Bedrohung schützt. Auf der anderen Seite die islamische Diktatur Iran, deren einziges Ziel die Auslöschung des Staates Israel ist. Trotz der moralischen Eindeutigkeit des Konflikts findet der deutsche Außenminister Johann Wadephul, in der CDU „Sleepy Joe“ genannt, Israels Angriff auf die Atomanlagen der Mullahs genauso beunruhigend wie die iranischen Flächenangriffe auf israelische Städte.
(pi-news.net)

Asylindustrie
Kirchen sabotieren im Zusammenspiel mit NGOs das Recht
Von Josef Kraus
Was einst als kirchliche Nothilfe begann, wurde systemische Paralleljustiz. Die Politik weiß, was geschieht - und lässt es geschehen, weil sie den medialen Preis für einen Kurswechsel immer noch mehr fürchtet als den zig tausendfachen Rechtsbruch, die gesellschaftlichen Verwerfungen und Folgen...Wie bitte, Bischof Stäblein schwadroniert über „Rechtsstaat“. Dabei ist seine Kirche im Verein mit manchen katholischen Glaubensbrüdern/-schwestern sowie vor allem mit der Asylindustrie voll dabei, den Rechtsstaat zu unterminieren...
(Tichys Einblick. Ist Gott ein Flüchtling - vor der Realität? Wer gibt Jesus Asyl?)

Problem Rückbau und Entsorgung
Verfallende Windräder: Ruinen schaffen ohne Waffen
Von Frank Hennig
Mehr als zwei Jahrzehnte Energiewende – doch statt eines nachhaltigen Gesamtkonzepts der „grünen“ Technologie häufen sich Mahnmale des Scheiterns: stillgelegte Windräder, unklare Zuständigkeiten und fehlende Rückbaukontrollen. Droht Deutschland ein Landschaftsbild aus verfallenden Windkraft-Ruinen?..
(Tichys Einblick. Es gibt doch Denkmalschutz.)
"Nähern Sie sich keinesfalls"
"Kein Fake": Raubtier-Alarm in Sachsen-Anhalt - Video zeigt möglichen Puma
(focus.de. Was sagt Adidas? Das Sommerloch ist offen.)
15 Euro reichen nicht
Um Altersarmut wirklich zu bekämpfen, müsste Mindestlohn auf 21 Euro steigen
(focus.de. Ist Alter ein Beruf?)

Trump verlässt Gipfel vorzeitig
G-7-Staaten einigen sich überraschend auf Erklärung zum Iran
US-Präsident Donald Trump verlässt den G-7-Gipfel in Kanada nach Angaben des Weißen Hauses vorzeitig. „Es wurde viel erreicht, aber wegen der Vorgänge im Nahen Osten wird Präsident Trump nach dem Abendessen mit den Staats- und Regierungschefs abreisen“, teilte seine Sprecherin auf der Plattform X mit. Die US-Regierungszentrale nannte die Lage im Nahen Osten als Grund für die vorgezogene Abreise. Ursprünglich war geplant, dass Trump bis Dienstagabend bleibt..
(welt.de. Was soll er dort? Machen statt Schwätzen. Merz genügt.)

Hundertschaft der Polizei sorgt in Berliner Freibad für Ordnung
(welt.de. Das neue Badedas?)

Gewalt gegen Vielfalt-Fest
„Jedes Fest in ostdeutschen Kleinstädten, das keine Menschenverachtung zulässt, ist politisch“
(welt.de. Ohne Recht regieren Räuberbanden.)

Gunter Frank
Nach mRNA-Impfungen mehr Autoimmunerkrankungen bei Kindern
Video. Von Gunter Frank und Kay Klapproth. Über Israel spricht man derzeit nur wegen des Luftkriegs mit dem Iran, doch kurz zuvor haben israelischen Wissenschaftler mit einer neuen Studie einen wichtigen Beitrag zur Corona-Aufarbeitung geleistet, die sich auszuwerten lohnt..
(achgut.com. Corona? War da was?)

Luxus-Immobilien, Masken und reiche Freunde
Jens Spahn: Der dubiose Millionär, der Milliarden in den Sand setzt
Privat schwimmt er im Geld, als Gesundheitsminister tat er dem inhaftierten Milliardär René Benko einen großen Gefallen und prellte mit Maskengeschäften gleichzeitig den Steuerzahler um Milliarden. Wer ist Jens Spahn wirklich?..
(Junge Freiheit. Wollen Politik und ihre Medien das wissen?)

Zu viele Details erfragt
Bundesregierung wirft AfD „Überkontrolle“ vor
Laut Grundgesetz soll der Bundestag die Regierung kontrollieren. Doch das Merz-Kabinett wirft der AfD „Überkontrolle“ vor. Als Opposition stelle sie zu viele Fragen, die nur eine Rechtsaufsicht etwas angingen..
(Junge Freiheit. Im Kontrollverlust hat sich Deutschland abgeschafft.)

Schluß mit woke?
Bundestagsverwaltung will nicht bei CSD teilnehmen
Die Bundestagsverwaltung wird 2025 nicht am Christopher Street Day (CSD) teilnehmen – und die Veranstalter zürnen. Kritik kommt von Union und Grünen..Die Bundestagsverwaltung hat entschieden, 2025 keine Abordnung zum Christopher Street Day (CSD) zu entsenden. Eine vorherige Anmeldung werde zurückgezogen, zitiert die Berliner Zeitung aus einem Schreiben des „Regenbogen-Netzwerks“. Das Netzwerk hatte sich Anfang des Jahres unter der damaligen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) innerhalb der Verwaltung gegründet. Seit März ist ihre Nachfolgerin Julia Klöckner (CDU) im Amt..
(Junge Freiheit. Es grünt so grün...)

Neutralitätsgesetz
Berliner SPD will das Kopftuchverbot aufweichen
Die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus fordert eine Lockerung des Kopftuchverbots im öffentlichen Dienst. Am Wochenende wollen die Sozialdemokraten mit der CDU über eine mögliche Aufweichung des Neutralitätsgesetzes verhandeln. Kommen bald erste Kopftuch-Polizistinnen?..
(Junge Freiheit. Erst Iran, dann Berlin?)

Mehrere Verletzte in Hamburg:
Messerstecherei in Linienbus
Messer-Alarm in Hamburgs Süden: Um 17.34 Uhr eskalierte ein Raubversuch in einem Hamburger Linienbus. Es kam zur Messerstecherei! Die Polizei spricht von vier Verletzten, einer der Beteiligten kam mit einer Stichwunde im Unterarm ins Krankenhaus.Die Polizei erschien mit einem Großaufgebot, Beamte mit Maschinenpistolen sicherten den Bereich. Drei Rettungswagen und ein Notarzt rasten zum Einsatzort..
(bild.de. Buße statt BussiBussi. Aufwachen, Deutschland!)

Rechter Präsident
Wird nun auch in Polen die Wahl rückgängig gemacht?
Nach der Präsidentschaftswahl in Polen zweifelt das Lager Tusks das Ergebnis an. Statistische Auffälligkeiten und Auszählungsfehler werfen angeblich Fragen auf. Erinnerungen an eine andere Wahl werden wach..
(Junge Freiheit. Nur links fährt der rechte Verkehr.)
