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(tutut) - Es waren mal nicht die Chinesen. Die Römer waren es, die Beton erfanden. Erst die heutige Zeit trieb es damit auf die Spitze bis hin zum Brutalismus, einer Kunst, die erst prämiert, dann  Wahrzeichen der Verschandelung menschlicher Siedlungen wurde. "Etwa 200 v.Chr. begannen die Römer , in dernäheren Umgebung Roms mit Beton zu bauen. Von da an stieg der Betonverbrauch kontinuirrlivh anbis zum römischen Bauboom im 2. Jahrhundert n.Chr, "berichtet Matthew Richardson in "Das neue Lecikon der ersten Male".  Wasserleitungen und Abwasserkanäle, Böden und Decken, kuppelförmige Badehäuser, himmelstürmende Tempel und schlichte Entwässerungsgräben, das alles machten die Römer aus Beton. Manche ihrer Baukünste wurden in der Neuzeit wieder vergessen, so dass in kürzester millionenteure sogenannte Betonsanierungen fällig wurden. "Für ihre Hafenanlage verwendeten sice hochwertigen Puzzolanzement, der nach dem Aushärten hart wie Stein wird - und das selbst unter Wasser. Die Römer verdanken ihre führende Rolle im Betonbau den vielen für die Zementherstellung gut geeigneten Steinbrüchen in Italien. Aber die Technik verbreitete sich schnell auch in anderen Teilen  des Römischen Reiches, so dass man noch heute bei Ausgrabungen häufig auf römischen Beton stößt. Im Lauf des 1. Jahrhunderts v.Chr. führten die Römer außerdem Gehwegplatten und Backsteine aus Beton ein und erfanden einen bewehrten Beton für besonders hohe Anforderungen". Erst im 20. Jahrhundert erreichte  die Bautechnik Anschluss bei den Römern. "Die Schleuderbetontechnik für die Herstellung von Röhren und Trögen wurde im Jahr 1910 von Walter Hume in den Fertigungshallen seiner Röhrenfirma in Adelaide entwickelt".  Zwei ausstralische Ingenieure waren  es, Walter Robertson und Heaton Clark, die 1926 den ersten Spanbeton herstellten. Der französische Brückenbauingeneur Marie-Eugène -Léon Freyssinet setzte ab 1928 Spannbeton erstmals in der Architektur und allgemein im Bauwesen ein. Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser war es, welcher der Betonarchiktektur phantasieloser Linien Lebendigkeit und Individualität einhauchte,  vor allem aber durch die Einbeziehung der Natur.

 

50er-Fest in Denkingen
Jahrgänger feiern gemeinsam
Die Denkinger 50er-Jubilarinnen und Jubilare. (Foto: Jahrgang 1973 Denkingen)
Die Denkinger 50er-Jubilarinnen und Jubilare. (Foto: Jahrgang 1973 Denkingen)
Denkingen

Bei strahlendem Sonnenschein feierten in Denkingen die Jubilare der Jahrgänge 1973, 1963, 1953 und 1933 am 7. Oktober das traditionelle 50er-Fest. Beinahe 80 Gäste sind der Einladung des Jahrgangs 1973 gefolgt und haben ausgiebig zusammen gefeiert.

Mit einem Sektempfang bei schönstem Sonnenschein vor der Festhalle startete das Fest bei bester Laune. Es gab ausgiebig Gelegenheit zum Gespräch und Austausch von vielen Erinnerungen zwischen den Gästen, die aus Denkingen und der näheren Umgebung zusammengekommen waren. Selbst ein 90er-Jubilar aus der Nähe von Ludwigsburg ließ es sich nicht nehmen, an diesem traditionellen Fest teilzunehmen.

Im Anschluss an den Fototermin folgte die abendliche Feier in der Festhalle, die mit einem gemeinsamen Festessen begann. Im Namen des Jahrgangs 1973 hielt Marion Fetzer die Festansprache und schaute in einem Rückblick auf die Ereignisse der letzten 90 Jahre zurück.

Landkreis Tuttlingner
Spatenstich für Neubau des ENRW-Sitzes
Unternehmensstandort wird ins Gewerbegebiet in Neufra verlagert

Straßensperrung könnte früher enden
Bei Stetten wird eine neue Querungshilfe für Radfahrer gebaut
Die neue Querungshilfe ist schon vorhanden. Wo auf diesem Bild die Walze zu sehen ist, wird künftig das Ortsschild stehen. (Foto: Stadt Mühlheim)
Die neue Querungshilfe ist schon vorhanden. Wo auf diesem Bild die Walze zu sehen ist, wird künftig das Ortsschild stehen. (Foto: Stadt Mühlheim)
Von Anja Schuster
Mühlheim

Schon seit Wochen wird am Ortseingang von Stetten gebaut. Im Moment zum Nachteil der Autofahrer, langfristig soll dadurch die Sicherheit der Radfahrer verbessert werden. Stand jetzt läuft alles nach Plan, bestätigt Bürgermeister Jörg Kaltenbach.

Start der kommunalen Wärmeplanung des Konvoi Spaichingen
Fahrplan für die Wärmeversorgung der beteiligten Kommunen soll entwickelt werden
Auf dem Bild zu sehen (von links): Simon Schäfer (Projektleiter), Tobias Bacher (Energieagentur), Timo Hirt (Stadt Spaichingen), René Mörder (Stadt Spaichingen), Benedikt Schmid (Stadt Spaichingen), Erwin Jetter (Gemeinde Aldingen), Michael Esslinger (Energieberater Region 5G), Nathaniel Schwarz (Bürgermeister Balgheim), Fabian Biselli (Bürgermeister Denkingen), Heike Burgbacher (Bürgermeister Dürbheim), Jochen Arno (Bürgermeister Hausen ob Verena). Nicht auf dem Bild ist Dominic Butz (Bürgermeister Frittlingen). (Foto: Oreste Sannino/Stadt Spaichingen)
Auf dem Bild zu sehen (von links): Simon Schäfer (Projektleiter), Tobias Bacher (Energieagentur), Timo Hirt (Stadt Spaichingen), René Mörder (Stadt Spaichingen), Benedikt Schmid (Stadt Spaichingen), Erwin Jetter (Gemeinde Aldingen), Michael Esslinger (Energieberater Region 5G), Nathaniel Schwarz (Bürgermeister Balgheim), Fabian Biselli (Bürgermeister Denkingen), Heike Burgbacher (Bürgermeister Dürbheim), Jochen Arno (Bürgermeister Hausen ob Verena). Nicht auf dem Bild ist Dominic Butz (Bürgermeister Frittlingen). (Foto: Oreste Sannino/Stadt Spaichingen)
sz
Spaichingen

Mit dem Projekt der kommunalen Wärmeplanung sind die Gemeinden Aldingen, Balgheim, Denkingen, Dürbheim, Frittlingen, Hausen o.V. und Spaichingen am 23. September gestartet, um einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen, klimafreundlichen Energieversorgung zu machen. Dies teilt die Stadtverwaltung mit. Das Ganze ist ein Baustein, um das vom Land Baden-Württemberg vorgegebenen Ziel, bis 2040 eine Treibhausgas neutrale Energieversorgung zu erreichen.

Berufswelt im Landkreis steht vor intensivster Veränderung
Eine Studie zeigt, dass Digitalisierung und Transformation die Region Tuttlingen ganz besonders betreffen - Zunahme an Arbeitsplätzen erwartet
Von Matthias Jansen
Schleifen, messen? Diese Tätigkeiten werden in Zukunft eher von Maschinen als von Menschen ausgeführt. Die Transformation wird den Landkreis Tuttlingen wahrscheinlich sehr intensiv betreffen. (Foto: SZ/PM)
Schleifen, messen? Diese Tätigkeiten werden in Zukunft eher von Maschinen als von Menschen ausgeführt. Die Transformation wird den Landkreis Tuttlingen wahrscheinlich sehr intensiv betreffen. (Foto: SZ/PM)
spaichingen

Das ungute Gefühl in der Magengegend meldet sich nur kurz. Der Test, ob der Beruf eines Redakteurs durch die digitale Transformation von Maschinen übernommen werden kann, fällt schnell und negativ aus - für die Maschine. Dies ist bei vielen anderen Jobs im Landkreis Tuttlingen anders: In keiner Region in Baden-Württemberg ist der Anteil an Jobs, die sich in Zukunft durch Maschineneinsatz grundlegend verändern können, größer. Sorgen, um einen Arbeitsplatz muss sich dennoch keiner machen, im Gegenteil.

Fördertopf leer und Aufträge brechen weg
Solarindustrie kritisiert mangelnde Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums
AFP
Berlin

Das Solarförderprogramm des Bundesverkehrsministeriums für private Ladestationen von E-Autos wirkt sich nach Angaben von Solarunternehmen kontraproduktiv aus. Mehrere Photovoltaikunternehmen klagten wegen des Förderprogramms über weniger Aufträge, wie das Magazin „Capital“ am Dienstag berichtete. Der Grund ist demnach, dass viele Kunden bei dem nach einem Tag ausgeschöpften Programm leer ausgegangen waren und dann die Aufträge stornierten.

Der Gastronomie gehen die Leute aus
Erst hat Corona Beschäftigte vertrieben - Jetzt sind es schlechte Arbeitsbedingungen - Gewerkschaft fordert Neustart
Zwei Nachwuchsköche bei der Arbeit. Die NGG beklagt den Personalmangel in der Gastronomie. (Foto: Jens Büttner/dpa)
Zwei Nachwuchsköche bei der Arbeit. Die NGG beklagt den Personalmangel in der Gastronomie. (Foto: Jens Büttner/dpa)
Von Wolfgang Mulke
Berlin

Der personelle Aderlass in Hotels und Gaststätten ist landesweit nicht zu übersehen. Manche Betriebe öffnen nicht mehr täglich, andere verkürzt oder bieten weniger Speisen an. In Hotels werden nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) sogar Zimmer nicht mehr vermietet, weil das Personal für deren Bewirtschaftung fehlt. „Keine andere Branche hat 2020 mehr Beschäftigte durch Berufswechsel verloren“, sagt Katrin Schmid von der Beratungsfirma wmp Consult. Sie hat im Auftrag der NGG die Beschäftigungsentwicklung in der Branche untersucht.

Schweizer schwenken nach Rechtsaußen
Vor den Wahlen am Sonntag ist die nationalkonservative SVP auf dem Vormarsch - Migration bei Eidgenossen großes Wahlkampfthema
Marco Chiesa (rechts), Präsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP), und Marcel Dettlig, Vizepräsident der SVP, auf dem Gotthardpass mit einer Nationalflagge. Die nationalkonservative Partei könnte stärkste Kraft im Alpenland werden. (Foto: Urs Flüeler/DPA)
Marco Chiesa (rechts), Präsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP), und Marcel Dettlig, Vizepräsident der SVP, auf dem Gotthardpass mit einer Nationalflagge. Die nationalkonservative Partei könnte stärkste Kraft im Alpenland werden. (Foto: Urs Flüeler/DPA)
Von Jan Dirk Herbermann
Beckenried

Die drei Musikanten drehen auf. Zwei Akkordeons, ein Cello. Sie geben Innerschweizer Volksweisen zum Besten. Die Darbietung gerät so laut, dass die Gäste im Panoramasaal des Gasthofes Rössli fast schreien müssen, wollen sie einander verstehen. Der ovale Raum im Rössli in Beckenried, direkt am Vierwaldstätter See, ist gut gefüllt. Geladen hat die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei des Kantons Nidwalden. Thema: Das Asylwesen in Helvetien. An dem kühlen Abend kurz vor den Schweizer Parlamentswahlen am Sonntag will der SVP-Kandidat Roland Blättler letzte Zweifler in sein Lager ziehen. Eigentlich muss Blättler keinen der Anwesenden davon überzeugen, dass er in die große Parlamentskammer, den Nationalrat, gehört. „Wir sind alle für die SVP und wählen den Roly“, ruft ein knorriger Rentner und trinkt seinen Süßmost.

Grenzschutz auf bayerische Art
Als sie 2018 gegründet wurde, galt sie als Söders Prestigeprojekt. Die bayerische Grenzpolizei sollte die Zahl der unerlaubten Einreisen reduzieren. Doch nun kommen wieder mehr Migranten.
Bei der Schleierfahndung erwischt: Die Bayerische Grenzpolizei nimmt einen Mann fest, der Crystal Meth mit sich geführt hat. (Foto: Jonas Klimm)
Bei der Schleierfahndung erwischt: Die Bayerische Grenzpolizei nimmt einen Mann fest, der Crystal Meth mit sich geführt hat. (Foto: Jonas Klimm)
Von Jonas Klimm
Lindau/Memmingen

An der Raststätte Allgäuer Tor beginnt die Verfolgung. „Wir beobachten den Durchfluss und schauen, wer infrage kommt“, sagt Tanja Meier (Name geändert). Meier und ihre zwei Kollegen harren wenige Minuten aus, dann drückt einer aufs Gas. „Ausfahrt Woringen ziehen wir einen Kleintransporter.“ Nun muss es schnell gehen. Die drei Polizeibeamten nehmen die Verfolgung auf, schieben sich vor den weißen Transporter der Marke Volkswagen. Sofort erscheint im zivilen Polizeiauto der grellrote Signalschriftzug: „POLIZEI, FOLGEN.“

Interview: „Wir haben ein mutiges Ergebnis vorgelegt“
Wie CDU-Landtagsfraktion und Gemeindetag Kommunen helfen wollen, Einheimische bei der Vergabe von Bauplätzen zu bevorzugen
Von Kara Ballarin
Manuel Hagel (links), Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, und Gemeindetagspräsident Steffen Jäger. (Fotos: Bernd Weißbrod/dpa)
Manuel Hagel (links), Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, und Gemeindetagspräsident Steffen Jäger. (Fotos: Bernd Weißbrod/dpa)
Stuttgart

Viele Gemeinden möchten Einheimische bei einer Bauplatzvergabe bevorzugen. Das ist rechtlich schwierig, vor allem wegen EU-Regeln gegen Diskriminierung. Dies zeigen etwa die Beispiele Ummendorf im Kreis Biberach und Öpfingen im Alb-Donau-Kreis. Vor mehr als zwei Jahren hat sich eine Taskforce aus CDU-Landtagsfraktion und Gemeindetag Baden-Württemberg vorgenommen, einen Kriterienkatalog zu erstellen, an dem sich Kommunen bei der Bauplatzvergabe rechtssicher orientieren können. Nun liegt er vor. Im Interview mit der „Schwäbischen Zeitung“ erklären CDU-Fraktionschef Manuel Hagel und Gemeindetagspräsident Steffen Jäger, was er leisten kann - und was nicht.

Herr Hagel, Herr Jäger, warum hat das so lange gedauert?

Kosten für Nationalparkzentrum im Schwarzwald nähern sich 50 Millionen

Stuttgart (dpa) - Die Kosten für den Neubau des Besucherzentrums im Nationalpark Schwarzwald und andere Gebäude belaufen sich knapp unterhalb der 50-Millionen-Grenze. Das geht aus einer Antwort des Umweltministeriums auf Anfrage der FDP im Landtag hervor. Demnach schlägt der Neubau inklusive technischer Erschließung und dem Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes zum Nationalparkhaus mit geschätzt rund 41,5 Millionen Euro zu Buche. Hinzukommt den Angaben zufolge eine Risikovorsorge von gut 3,4 Millionen Euro. Der genaue Gesamtbetrag stehe noch nicht fest und könne erst nach Abschluss aller Maßnahmen verlässlich genannt werden, wie es weiter hieß.

Bauplätze bevorzugt für Einheimische
Leitfaden von CDU und Gemeindetag soll Vergabe möglichst rechtssicher machen
Von Kara Ballarin
Stuttgart

Seit Jahren suchen Städte und Gemeinden nach rechtssicheren Wegen, Einheimische bei der Bauplatzvergabe zu bevorzugen. EU-Regeln gegen Diskriminierung stehen diesem Ziel entgegen, wie Gerichte mehrfach urteilten. Eine Arbeitsgruppe aus CDU-Landtagsfraktion und Gemeindetag Baden-Württemberg hatte sich vor mehr als zwei Jahren vorgenommen, einen Leitfaden zu entwickeln, wie dies doch gelingen kann. Dieser liegt der „Schwäbischen Zeitung“ nun vor.

Windkraft in der Krise
ZF Wind Power sieht weiteres schweres Jahr vor sich
kca
Friedrichshafen

Hohe bürokratische Hürden und Protest von Bürgern bremsen den Ausbau der Windkraft. Dies spürt auch die Windkraftbranche mit mangelnden Aufträgen. Ein Ende der aktuellen Flaute am Windkraftmarkt ist nicht in Sicht. Auch die Windkrafttochter von ZF Friedrichshafen, ZF Wind Power, ist angesichts der Schwierigkeiten nur verhalten optimistisch.

Leitartikel: Eine gute Balance
Von Kara Ballarin

Was in Baden-Württemberg passiert, bleibt in Baden-Württemberg? In diesem Fall sicher nicht. Städte und Gemeinden deutschland- und europaweit landen immer wieder vor Gericht, wenn sie Einheimische bei der Vermarktung von Baugrundstücken bevorzugen. Die EU hat etwas dagegen, wenn ihre Bürger diskriminiert werden - egal woher sie kommen und wohin sie ziehen möchten. Entsprechend groß war bundesweit das Interesse am kleinen Ort Ummendorf im Kreis Biberach, als hier 2018 zum ersten Mal ein Einheimischenmodell vor Gericht landete. Ebenso interessiert dürften Rathauschefinnen und -chefs nun den Musterkriterienkatalog lesen, der helfen soll, Einheimische doch bevorzugen zu können. Für einen solchen Leitfaden war es höchste Zeit.

Grundsätzlich ist es der EU hoch anzurechnen, dass sie ihre Bürger vor Willkür bei der Bauplatzvergabe schützen möchte. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere: Gemeinden sind mehr als Wohn- und Arbeitsorte. Sie sind komplexe soziale Gefüge, deren Funktionieren von den hier lebenden Menschen abhängt. Sie sind es, die als Vereinsvorstände, Gemeinderäte, Feuerwehrleute und Erzieherinnen einen Ort lebens- und liebenswert machen. Je kleiner das Dorf oder Städtchen, desto mehr kommt es auf Bürgerinnen und Bürger an.

Das Mikromanagement der EU darf nicht dazu führen, dass sich gerade diejenigen von einem Ort abwenden, die hier raus aus der Wohnung und rein ins eigene Häuschen wollen, die hier arbeiten und sich dann eben andernorts einen Job suchen. Es muss möglich sein, die zentralen Akteure für ein gelingendes Miteinander mit einem Bauplatz zu halten.

Nachdem die EU hier allzu vage bleibt und Gerichte lediglich Hinweise dazu gegeben haben, was bei Einheimischenmodellen möglich ist und was nicht, ist der Musterkriterienkatalog von CDU-Landtagsfraktion und Gemeindetag ein Sonnenstrahl im Nebel. Er beschreibt eine Balance, wie Einheimische besonders viele Punkte sammeln können, aber in Summe nicht mehr als ein auswärtiger Bewerber. Ob diese Balance vor Gericht standhält, bleibt fraglich - zumindest bis zur ersten Klage gegen die Musterkriterien.

mailto:k.ballarin@schwaebische.de

 

 

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NACHLESE
„Westminster Declaration“
Wir kommen von links, rechts und aus der Mitte und sind zutiefst besorgt über die zunehmende Zensur
Unterdrücken Regierungen, NGOs, Digitalunternehmen und Universitäten abweichende Meinungen? Die „Westminister Declaration“, unterschrieben von 137 Vertretern aus Wissenschaft, Kultur und Medien, sieht das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung in Gefahr. Wir dokumentieren ihre Forderungen.
(welt.de. Wann erinnern sich Politik und Medien das das Grundgesetz, welches sich das Deutsche Volk 1949 gab?)
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Muslime errichten brennende Barrikaden in Berlin
VON MANFRED ROUHS
Am Dienstagabend haben Muslime im multi-kulturellen Berliner Problembezirk Neukölln Barrikaden errichtet und sie in Brand gesetzt. Die Berliner Polizei musste zum ersten Mal seit dem 7. Oktober Wasserwerfer einsetzen, um die Lage einigermaßen in den Griff zu bekommen. Noch am Sonntag scheiterte sie stundenlang mit der Auflösung einer verbotenen Pro-Hamas-Kundgebung im Herzen Berlins auf dem Potsdamer Platz. Erst nach 20 Uhr löste sich die Versammlung auf – nachdem es dunkel und kalt geworden war. Ähnliche arabische Großkundgebungen erlebten Frankfurt a.M. und Düsseldorf. Eine inhaltsgleiche arabische Versammlung in Dresden fiel schwächer aus und verlief erheblich unspektakulärer. Weite Teile der muslimischen Wohnbevölkerung in den deutschen Großstädten solidarisieren sich mit dem Kampf der Hamas gegen Israel. Symptomatisch für die Stimmung war das Fernsehinterview einer durchschnittlich wirkenden, ordnungsgemäß verhüllten Hamburger Muslima, die mit einem unschuldigen Lächeln mitteilte, selbstverständlich hätten sie und ihre Familie sich gefreut über den erfolgreichen Schlag der Hamas gegen Israel. So ist die Stimmung in der Umma, der islamischen Weltgemeinschaft. Pakistan und Indonesien haben mit Israel weder eine gemeinsame Grenze noch irgendeinen Interessenkonflikt. Trotzdem kocht dort der Hass auf alles Jüdische hoch. In der Türkei gelang es den staatlichen Sicherheitskräften mit Mühe, die Erstürmung des israelischen Konsulats in Istanbul zu verhindern. Ein aufgebrachter türkischer Pöbel zerlegte daraufhin eine McDonalds-Filiale – als Symbol für den verhassten „Westen“. Die können nicht alle von der Polizei bewacht werden. Der Bestand türkischer und arabischer Zuwandererghettos in Deutschland gehört jetzt auf den politischen Prüfstand. Deutschland hält diese muslimischen Biotope mit Unsummen aus der Staatskasse für Mieten und Sozialleistungen künstlich am Leben. Ohne diese staatlichen Leistungen wären Berlin-Neukölln, Duisburg-Marxloh, Hamburg-St.-Georg und andere Ghettos wirtschaftlich nicht lebensfähig. Wie lange soll das noch so weitergehen? Wann sind die Mehrheiten da, um den Stecker und die Notbremse zu ziehen?
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Viele haben es immer noch nicht begriffen, es ist nicht nur ein Feldzug gegen Juden in Israel sondern gegen alle Juden auf der Welt und als nächstes die Christen, Hindus oder Buddhisten, denn viele Moslems oder der Islam verweisen auf den Alleinanspruch des Glaubens, alles andere ist zu unterwerfen oder gegebenenfalls zu töten. Faschistoides Gedankengut ist schon im Ur-Islam angelegt, so Hamed Abdel-Samad. Deswegen berufen sich die Terroristen darauf. Es steht eben nicht wie bei Jesus: du sollst nicht töten, ja sogar die Feinde lieben. Was die Kirche daraus gemacht steht auf einem anderen Blatt. Aber es geht um Botschaften und wenn schon Kinder beigebracht bekommen, dass Juden kein Existenzrecht haben und nur ihr islamischer Glauben der wahre ist, dann wird es bestimmt nicht zur Akzeptanz führen, sondern nur zu Hass. Wann beginnt man endlich darüber zu reden, in der Politik und in den Medien.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Polen: Eine verdiente Niederlage der Regierung

Von WOLFGANG HÜBNER

Man kann sagen, dass die polnische Regierungspartei PiS (Abkürzung für „Prawo i Sprawiedliwo??“, dt. „Recht und Gerechtigkeit“) alles unternommen hat, um nach acht Jahren von einer Koalition aus drei Parteien demnächst abgelöst zu werden.

Da war dieser geradezu blindwütige Russenhass, die eifrig gepflegte, mit astronomischen Reparationsforderungen verbundene Deutschfeindlichkeit, der allzu berechnende Kurs gegenüber der Ukraine, die sich ausbreitenden korrupten Strukturen, massive Aufrüstung auf Schuldenbasis und auch noch der Ehrgeiz, treuester US-Partner in Europa zu sein.

Mit all dem haben sich die Machthaber in Warschau übernommen und viel politisches Kapital, das sie mit einer erfolgreichen Mischung aus Nationalismus und Sozialpolitik erworben hatten, verspielt. In Deutschland gibt es, wenngleich aus sehr unterschiedlichen Gründen, keine politischen Kräfte, die der PiS-Regierung nachtrauern müssten. Ob sich allerdings die Hoffnungen in Berlin auf eine künftig wesentlich EU- und deutschfreundlichere Führung an der Weichsel realisieren, kann bezweifelt werden.

Denn in Polen selbst stehen harte innenpolitische Konfrontationen bevor. Die PiS-Partei hat im Staatsapparat, in der Justiz sowie den Medien auch in Zukunft großen Einfluss, um den sie mit harten Bandagen kämpfen wird. Und in Sachen Migration darf und wird sich die künftige Koalitionsregierung keine Schwäche erlauben, wenn es nicht zu schweren Konflikten auch auf den Straßen kommen soll.

Ob die jüngere Generation der Polen, die nicht mehr im Kommunismus groß geworden ist und mehrheitlich endlich einen Wechsel wollte, Freude an der neuen Regierung haben wird, muss sich erst noch weisen. Aber das ist Sache unserer östlichen Nachbarn.
(pi-news.net)

Weniger als 1 % der Haushalte in Baden-Württemberg haben noch einen direkten Bezug zur Landwirtschaft

Die Verankerung der Landwirtschaft in der Gesellschaft hat sich im Laufe der Zeit merklich verändert. Nach Auswertungen des Statistischen Landesamt Baden-Württemberg gab es im Jahr 2020 noch rund 39 000 landwirtschaftliche Betriebe. Die Mehrzahl von ihnen wird als Familienbetrieb bewirtschaftet (Anteil 87 %). Hinzu kommt ein Anteil von 10 %, der gemeinschaftlich bewirtschaftet wird.

Angenommen, hinter jedem dieser Familien- oder Gemeinschaftsbetriebe steht jeweils mindestens ein Haushalt, dann hätten weniger als 1 % der 5,4 Millionen Haushalte1 in Baden-Württemberg einen direkten landwirtschaftlichen Bezug. Im Jahr 1971 lag dieser Anteil mit 189 000 Familienbetrieben und 3,3 Millionen Haushalten im Land noch bei 6 %.

Damit gab es damals deutlich mehr Haushalte mit einem unmittelbaren Bezug zur Landwirtschaft. Diese Entwicklung ist Ausdruck eines umfassenden Strukturwandels, bei dem ein Rückgang der Betriebszahlen bei gleichzeitigem Wachstum der verbliebenen Betriebe erfolgte.
(Statstisches Landesamt)

Soziale Täuschung auf allen Ruinen, die die Vergangenheit auftürmte

Von Gustave Le Bon

Seit der Morgenröte der Kultur sind die Völker immer dem Einfluß von Täuschungen ausgesetzt gewesen. In den „Psychologischen Gesetzen der Völkerentwicklung“ habe ich klar auf den Unterschied hingewiesen, der das lateinische Ideal der Demokratie von dem angelsächsischen Ideal der Demokratie unterscheidet.

Schöpfern von Täuschungen haben sie die meisten Tempel, Bildwerke und Altäre errichtet. Früher waren es religiöse, heute sind es philosophische Täuschungen – aber immer findet man diese furchtbaren Herrscherinnen an der Spitze aller Kulturen, die nach einander auf unserm Planeten blühten. In ihrem Namen stiegen die Tempel Chaldäas und Ägyptens, die Kirchenbauten des Mittelalters empor, in ihrem Namen wurde ganz Europa vor einem Jahrhundert umgewälzt.

Es gibt nicht eine einzige unserer künstlerischen, politischen oder sozialen Anschauungen, die nicht ihren mächtigen Stempel trüge. Oft schüttelt sie der Mensch um den Preis furchtbarer Umwälzungen ab, aber er scheint dazu verdammt zu sein, sie immer wieder aufzurichten. Ohne sie hätte er die primitive Barbarei nicht hinter sich lassen können, und ohne sie würde er ihr bald wieder verfallen. Zweifellos sind es leere Schatten, aber diese Töchter unserer Träume haben die Völker gezwungen, all das zu schaffen, was den Glanz der Künste und die Größe der Kultur ausmacht.

„Wenn man alle Kunstwerke und Denkmäler in den Mu-seen und Bibliotheken, die dem Einfluß der Religion ihr Dasein verdanken, zerstören und auf den Steinen ihrer Vorhöfe zertrümmern könnte, was bliebe von den großen Träumen der Menschheit übrig?“, schreibt ein Autor, der die Summe unseres Wissens zieht. "Die Daseinsberechtigung der Götter, Helden und Dichter besteht darin, den Menschen ihren Anteil an Hoffnungen und Täuschungen zu geben, ohne die sie nicht leben können. Eine Zeitlang schien die Wissenschaft diese Aufgabe zu übernehmen. Sie hat sich aber bei den idealhungrigen Gemütern um ihr Ansehen gebracht, weil sie nicht mehr genug zu versprechen wagt, und nicht genug zu lügen weiß.“

Die Philosophen des vergangenen Jahrhunderts widmeten sich mit Eifer der  Zerstörung der religiösen, politischen und sozialen Täuschungen, von denen unsere Väter viele Jahrhunderte lang gelebt hatten. Diese Zerstörung ließ die Quellen der Hoffnung und Ergebung versiegen. Hinter den geopferten Chimären fanden sie die blinden Naturkräfte, die unerbittlich sind gegen Schwäche und kein Mitleid kennen.
Trotz all ihrer Fortschritte hat die Philosophie nicht vermocht, den Massen ein Ideal zu bieten, das sie bezaubern könnte.

Da ihnen aber Täuschungen unentbehrlich sind, so wenden sie sich unwillkürlich, wie die Motte dem Licht, den Rednern zu, die sie ihnen bieten. Die große Triebkraft der Völkerentwicklung war niemals die Wahrheit, sondern der Irrtum. Und wenn heute der Sozialismus seine Macht wachsen sieht, so erklärt es sich daraus, daß er die einzige Täuschung darstellt, die noch lebendig ist. Wissenschaftliche Beweisführungen können seine Entwicklung nicht aufhalten. Seine Hauptstärke liegt darin, daß er von Köpfen verteidigt wird, die die Tatsachen der Wirklichkeit genügend verkennen, um es zu wagen, den Menschen kühn das Glück zu versprechen.

Die soziale Täuschung herrscht heute auf allen Ruinen, die die Vergangenheit auftürmte, und ihr gehört die Zukunft. Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.
(Aus Gustave Le Bon, "Psychologie der Massen", 1895)

(tutut) - Terror, Krieg? Die einen sagen so, die anderen  so. Menschen sind die Opfer. John Gray schreibt in seinem Buch "Politik der Apokalypse - Wie Religion die Welt in die Krise stürzt" (2007) : "Nationalsozialismus und Kommunismus sind Ausgeburten der weestlichen Modene. Dasselbe gilt auch für den radikalen Islam - was aber viele seiner Anhänger bestreiten und außerdem gängigen westlichen Vorstellungen widerspricht. Der geistige Vater des Islamismus ist Sayyid  Qutb (1906-1966) , ein ägypltischer Intellektueller, der 1966 unter Nasser hingerichtet wurde. Seine Schriften lassen den Einfluss vieler europäischer Denker, insbesondere Nietzsches, erkennen und enthalten zahlreiche Ideen, die er von den Bolschewiken übernommen hatte. Qutbs Modell einer revolutionären Avantgarde, die auf den Sturz verderbter islamischer Regierungen und den Aufbau einer Gesellschaft ohne formelle Machtstrukturen hinarbeitet, weist nicht einmal die minimalsten Bezüge zur islamischen Theologie, doch zahlreiche zur Doktrin Lenins auf. Seine Beschreibung der revolutionären Gewalt als einer läuternden Kraft verweist weniger auf die Assassinen des 12. Jahrhunderts zurück als vielmehr auf die Jakobiner. Die Assassinen sahen es als ihre Aufgabe an, Herrscher zu töten, die ihrer Ansicht nach vom Pfad des wahren Islam abgekommen waren. Sie nahmen jedoch nicht an, Terror könne der Vervollkommnung der Menschheit dienen oder der eigene Tod beim Selbstmordattentat sei ein Symbol der inneren Läuterung. Derartige Vorstellungen kamen erst im 20. Jahrhundert auf, als islamische Denker europäische Einflüsse aufnahmen. Ali Schariati (1933-1977), vor Khomeini Anführer der iranischen Fundamentalisten im Exil während des Schahregimes, verfocht die Auffassung, der Märtyrertod im Kampf sei eine für den Islam zentrale Praxis,  doch die Vorstellung vom Märtyrertum  als einer Form des selbstgewählten Todes entstammt der westlichen Philosophie der Moderne. Die von Schariati betriebene fundamentalistische  Neudefinition der Schia ('Partei, gemeint sind die Schiiten, deren Bezeichnung 'Abtrennung ' oder

'Scheideweg' bedeutet) fußte auf der von Heidegger übernommenen Idee einer existenziellen Entscheidung". Ein Schlagwort wie "Islamo-Faschismus" verstelle den Blick darauf, wie stark der Islamismus im westlichen Denken verwurzelt sei. Nicht nur Faschisten glaubten, dass Gewalt eine neue Gesellschaft hervorbringen könne. Auch Lenin und Bakunin seien dieser Auffassung gewesen, weshalb man den radikalen Islamismus, - warum immer komplizieren, wenn es um radikalen Islam geht? - genausogut als Islamo-Leninismus oder Islamo-Anarchismus bezeichnen könnte. "Die engste Affinität besteht aber zu der illiberalen Theorie der Volkssouveränität , die von Rousseau entwickelt und von Robespierre im Großen Terror der Französischen Revolution in die Praxis umgesetzt wurde. Am besten beschreibt man den radikalen Islamismus daher als Islamo-Jakobinismus".  Ist Rousseau nicht einer der Ursektenväter der Grünen? Christian Lindner 2013 in der WELT: "Grüne greifen mit erhobenem Zeigefinger in das Privatleben ein, sie wähnen sich in die Geheimnisse der Geschichte eingeweiht, sie missbrauchen den Staat als Instrument für ihre wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Reißbrettplanungen. FDP und Grüne, das ist Voltaire gegen Rousseau. Die Zusammenarbeit mit einer Partei, deren Programm auf autoritärer Verbotspolitik, Umverteilung zulasten von Arbeitsplatzchancen und der Huldigung besserwisserischer Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft fußt, ist für einen Liberalen von begrenztem Reiz".  Wann hat Lindner ausgereizt? Deshalb stellt John Gray fest: "Der radikale

(Wikipedia)

Islam ist eine revolutionäre Ideologie der Moderne, aber zugleich auch eine im Islam verwurzelte millenarische Bewegung. Wie das Christentum, so enthielt auch der Islam schon immer ein strk eschatologisches Element. Sowohl im sunnitischen als auch im schiitischen Islam gibt es eine Strömung, die die Wiederkunft des Mahdi erwartet, eines von Allah geleiteten Lehrer, der der Welt eine neue Ordnung geben wird". Ob jenen ein Licht aufgehen wird, wenn sie fragen: Terror oder Krieg, aber Religion nicht verstehen oder verstehen wollen? John Gray: "Wer annimmt, der Islam habe sich außerhalb der westlichen Zivilisation oder gegenläufig zu ihr entwickelt, wird zu dem falschen Schluss gelangen, islamistische Bewegungen richteten sich gegen 'den Westen'. Hauptziel des islamistischen Dschihad ist aber,  vom wahren Glauben abgefallene Regierungen islamischer Länder zu stürzen. Qutb wollte Nasser zu Fall bringen; Osama bin Ladens BHauptanliegen war von jeher,   die Macht der Saud-Dynastie zu brechen, Islamistischen Bewegungen geht es vor allem um die Zerschlagung säkularistischer Regime wie etwa des Baathismus in Syrien und im Irak (im letzteren Fall hat ihnen die von den USA geführte Invasion sozusagen die Zerstörungsarbeit abgenommen). In Palästina bekämpft die sunnitisch-islamistische Organisation Hamas die Fatah--Bewegung und die PLO, die beide säkularorientiert sind. Islamistische Bewegungen wurden erst dadurch, dass die USA in diesen Auseianderetzungen intervenierte, in Konflikte mit westlichen Regierungen hineingezogen. Während des gesamten Kalten Krieges betrachteten westliche Regierungen islamistische Bewegungen als Instrumente im Kampf gegen den Kommunismus". Und nun wundern sie sich, wenn diese fundamentalistische Ideologie ernst macht ganz im Sinne ihrer Gläubigen? Ist doch alles aufgeschrieben in heiligen Büchern.  Nur Weise, wie viele gibt es davon?, halten für falsch, was das gemeine Volk für richtig und die Herrschenden für nützlich halten, ohne darauf zu achten, wie schnell sie zu Beherrschten werden können im Kampf um die höchste Gewalt. Aber das ist eine andere Geschichte. Zunächst geht es nicht um das, was ist, sondern was sein soll, sozusagen von Lieschen zu Müller. Propaganda, Propaganda -  für und gegen wen? Wer muss das wissen? Im Namen von Väterchen: "Kleinklein statt Deutschlandpakt - Wenn Politiker der CDU beziehungsweise der Grünen über Migration sprechen, braucht es viel Fantasie, um darin etwas Verbindendes zu erkennen. Es klingt ein wenig nach Hunde-Freunden und Katzen-Freunden. Deshalb erscheint ein parteienübergreifender „Deutschlandpakt“, für den der Bundeskanzler geworben hat, gerade bei diesem Thema wenig wahrscheinlich. Olaf Scholz müsste der Grünen-Fraktion sozusagen das Messer auf die Brust setzen. Er müsste ihr klar machen, dass sie entweder den Kurs der Begrenzung in der Migration mitträgt - oder die Ampel-Koalition ein Ende findet". Phrasendrescherei wie vom Großen Blabla. Wer als Berlinkorrespondentin nur auf die Verpackung schaut und nicht zur Kenntnis nimmt, dass es nur noch ein großes linksgrünes Einheitspaket und ein wachsendes Deutschlandpäckchen gibt, der sollte deklarieren, was er macht und nicht abfällig über Märchen reden, obwohl diese von politischen Ausschellern mit Journalismus verwechselt werden. Einfach mal die sieben Sachen packen, die frau in Sommerlöchern des Lokaljournalismus fast täglich versenkt hat. So lässt Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg nun wissen, was ihr erzählt wird in einer Region, welche zum Zentrum europäischer Drehteileindustrie zählt: "Hiesige Firmen schaffen Strukturwandel - Dreh- und Spantage 2025 sollen wachsen - Schwächelnde Konjunktur ist Thema ".  Und sie gendert in grüner Welle drauflos, als wäre Spaichingen auf einmal Zeitung von Villingen-Schwennigen, wo eine traditionelle Messe ist: "Die Dreh-und Spantage sind auch ein Ort, wo Mitarbeitende der heimischen Betriebe das Neueste erfahren. Obwohl sie keine Subventionen bekommen, könnten sich die kleinen und mittleren Betriebe der Region an die Transformation anpassen, sagt Ingo Hell, Vorsitzender des Branchenverbands Cluster Zerspanungstechnik mit Sitz in Gosheim. Der Grund: Sie sind flexibler als Konzerne. Aber es sei nicht immer leicht. Es gebe aber durchaus auch Betriebe, die von der Elektrifizierung von

Antrieben profitierten". Was weiß sie davon? "Dass die Branche - im Cluster Zerspanungstechnik allein sind über 9000 Arbeitsplätze in 140 Unternehmen mit einer Milliarde Umsatz vereint - sich erfolgreich den Herausforderungen gestellt hat und stellt, ist auch am Interesse der Aussteller an der Messe Dreh- und Spantage Südwest abzulesen. Der Blick auf die nächste in 2025 zeigt. Sie will weiter wachsen, so eine Pressemitteilung, die der Messechef dieser Tage versandt hat".  Wer wissen will, was sie verteilt, kann einfach mal das Internet benutzen, welches für viele Medien anscheinend noch immer Merkels Neuland ist. Darauf einen Schluck, als wäre Auferstehung des Mittelalters: "An Wasserstelle in Ippingen können Radler ihre Flaschen auffüllen - Trinkwasser-Refill-Station ist inspiriert durch die bundesweite Aktion Refill - Für durstige Wanderer und Radler hat Thoms Bausch in der Ippinger Himmelbergstraße eine Refill-Trinkwasserstation installiert. Das sich von Immendingen bis nach Öfingen erstreckende Seitental der jungen Donau zählt für Wanderer und Radfahrer zu den beliebten Routen im Immendinger Gemeindegebiet. Wandern und Radfahren machen bekanntlich Durst. Wenn in Bachzimmern das Gasthaus 'Flamme' nicht geöffnet hat, mangelt es an der sich über elf Kilometer hinziehenden Strecke an Trinkbarem, zumal es heute weit weniger Dorfbrunnen als früher gibt und diese oft mit dem Hinweisschild 'Kein Trinkwasser' versehen sind". Schön blöd, wenn Wandernde nicht an sich selbst denken und einfach so ins Grüne ziehen. Dann darf noch Nachbarredaktion Spaichingen helfen, eine Seite zu verarbeiten - "Umsatz steigt dieses Jahr auf 170 Millionen Euro - Unternehmen MS XTEC ist Hauptschauplatz des Ostbaartreffens - MS Ultrasonic Technology Group mit Sitz in Spaichingen beschäftigt rund 500 Menschen", von Trossingen-Schura ist die Rede in diesem Kauderwelsch, von einem Betrieb, der als Zweig eigentlich am Hauptsitz entstehen sollte, aber die Spaichinger Gemeinderatsmehrheit unter Führung der CDU wollte dem Bürgermeister eins auswischen und bestrafte die Stadt durch Aussiedlung. "Wie Armin Distel, Vorstand MS Industrie AG, sagte, sind die Umsatzzahlen des bis vor kurzem unter MS Powertrain Technologie firmierenden Unternehmens in diesem Jahr höher als erwartet". Schön blöd so eine Spaichinger Kommunalpolitik, wenn Ahnungslose diese begleiten, obwohl gerade auch Lokalmedien längst einen Strukturwandel hinter sich haben, der wie der von ihnen propagierte Klimawandel  hinter ideologischem Busch landet. Weiter im Bild von politischen Analphabeten Kleineuropas: "EU-Minister ringen um Strommarktreform - In der Debatte um eine Reform des europäischen Strommarkts pocht Frankreich weiter darauf, dass Subventionen auch für Atomstrom möglich sind. Die französische Energieministerin Agnès Pannier-Runacher sagte vor einem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen am Dienstag in Luxemburg, Frankreich verhandle mit dem guten Willen, an diesem Tag zu einem Abschluss zu kommen. Dabei gebe es aber eine rote Linie: Es dürfe keine 'Diskriminierung' der verschiedenen Technologieformen geben, insbesondere zwischen den erneuerbaren Energien und Atomstrom".  Wäre ja noch schöner, wenn Saubermann Deutschland mit dem Strom der anderen sich dreckigmachen würde. Ahnungslos im Hier und Jetzt, noch hat niemand "erneuerbare Energie" erfunden. Und so hat auch eine Leidartiklerin ihren Part über ein politisches Ding, das einst NPD und DVU zimmerten und nicht die linksgrünen Gescheiterten, deren Marsch  auf Fernerliefen ihre Propagandisten nicht zur Kenntnis nehmen wollen: "26 Bedingungen für einen Deutschlandpakt - Nach einem Treffen von Scholz und Merz ist die weitere Zusammenarbeit in Sachen Migration offen - Grüne skeptisch - Für die Union ist klar: Es kann nicht nur um ein besseres Management in der Migrationspolitik gehen, sondern die Zahlen müssen runter - hier die Ankunft von Migranten auf der italienischen Insel Lampedusa". Dann noch eine Seite von Frau und Frau, KNA und Doktorin, denen  Staat offenbar ein Dinge mit Siegeln ist, sonst wüssten sie, dass in einer Demokratie die Bürger der Staat sind und nicht wie in der wiederauferstandenen DDR dieser Papi und Mami spielt für die Untertanen. "'Viele Menschen schieben alle Verantwortung auf den Staat' - Notärztin Lisa Federle wurde durch ihre frühzeitig initiierte Teststrategie im Raum Tübingen während der Corona-Pandemie deutschlandweit bekannt. Warum es aus ihrer Sicht mehr Eigenverantwortung bei Notfällen braucht und warum 'Dr. Google“'nicht immer richtig liegt.". Und was macht die Aufarbeitung einer politischen Pandemie, von der noch immer keine Rede ist? Was nützen "99,9 Prozent Bockmist" (Martin Hecht), wenn ihn zu beseitigen das Geld fehlt? "Erdrückende Energiekosten - 43 Prozent der deutschen Haushalte von Armut bedroht". Nur einmal schreiben, was ist, das macht Zeitung nicht wieder lebendig. "Alarmierender Bericht in Sachen Energiekosten vom Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV). Trotz staatlicher Preisbremsen sind aufgrund der hohen Energiekosten für Heizen, Warmwasser und Strom aktuell 43 Prozent aller Haushalte in Deutschland von Armut bedroht. Beim einkommensschwächsten Fünftel seien es sogar 87 Prozent. Ärmere Bürger sind laut der Studie stärker vom Preisanstieg betroffen. Wohlhabende und reiche Menschen wohnen laut SVRV 'häufiger in Gebäuden mit hohem energetischem Standard' und verfügten öfter über moderne Heizsysteme, die weniger stark von Preissteigerungen betroffen waren, etwa Wärmepumpen. Einkommensschwache Haushalte wohnten eher in Mietwohnungen in schlechtem energetischen Zustand, die mit Energieträgern wie Erdgas oder Öl beheizt werden. Wegen der Verzögerung bei der Nebenkostenabrechnung befürchten die Forscher, dass das Armutsrisiko noch länger anhalten könnte". Ludwig Erhard, der Vater des Wirtschaftswunders, hat beim Namen genannt, was jetzt niemand im politischen Begleitservice zur Kenntnis nehmen will: "Heute ist das ja Mode, dass die Dichter unter den Soziapolitikern sind. Wenn sie das un, das ist natürlich ihr gutes , demokratisches Recht, dann müssen sie sich selbst  aber auch gefallen lassen, so angesprochen zu werden,wie sie es verdienen, nämlich als Banausen und Nichtskönner, die über Dinge urteilen, von denen sie nichts verstehen .. Das ist alles dummes Zeug. Die sprechen von Dingen, von denen sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Die begeben sich auf die Ebene, auf die paterrste Ebene eines kleinen Parteipolitikers und wollen mit dem hohen Grad eines Dichters ernst genommen werden. Nein, so haben wir nicht gewettet. Da hört der Dichter auf, da fängt der ganz kleine Pinscher an, der in dümmster Weise kläfft".

Mehr Stellplätze am Klinikum
Neues Parkhaus ist bald kostenpflichtig
Nach rund viermonatiger Testphase geht das neue Parkhaus am Tuttlinger Klinikum jetzt in den Normalbetrieb über. Die Gebühren sind an die umliegenden Krankenhausparkhäuser angepass...
(Schwäbische Zeitung. Beeilung!)

Die Stadt Ettenheim setzt die Streuobstförderung aus
Die Stadt Ettenheim beendet ihre Förderung von Streuobstwiesen. Als Grund nennt die Verwaltung das Vorgehen des Naturschutzbunds (Nabu) gegen neue Baugebiete.
(Badische Zeitung. Da haben sie nun den Obstsalat!)

Mehrere antisemitische Straftaten gemeldet
LKA in BW richtet zentrale Koordinierungsstelle für antisemitische Vorfälle ein
An Gebäuden in mehreren Städten in Baden-Württemberg wurden in der vergangenen Woche Israel-Flaggen entwendet und beschädigt. Für solche Vorfälle gibt es nun eine zentrale Koordinierungsstelle bei der Polizei.
(swr.de. Wenn niemand weiß, was Klima ist, wissen die denn, dass auch Araber, Malteser, Zyprioten Semiten und Badner Alemannen sind wie die Schwaben?)

Marcus Ermler
Hamas-freundliche Gruppe auf Homepage der Stadt Bremen
Die Jerusalem Post machte öffentlich, dass die Internetseite der Stadt Stuttgart eine Hamas-freundliche Gruppe verlinkt. Recherchen von Achgut.com ergaben jetzt, dass die Homepage der Stadt Bremen ebenfalls auf eine solche Gruppe samt deren Spendenkonto verweist.
(achgut.com. Sind die  Antisemitenjäger von KÄTSCH? schon unterwegs?)

Neues Online-Angebot
Umgang mit dem Angriff der Hamas: BW bietet Beratung für Lehrkräfte an
(swr.de. Sagt das Murmeltier, was Lehrer laut zu denken haben?)

Einrichtungen sollen flexibler reagieren können
Kitas in BW: Land will weniger Erzieher pro Gruppe ermöglichen
(swr.de. Grünen Ochs und Esel hält kein Sozialismus auf.)

Wichtige Grundlage für Kommunen
Neue Lärmkarten zeigen, wo es in BW besonders laut ist
(swr.de. Zentrum Villa Reitzenstein?)

Israel-Fahne vor dem Rathaus gestohlen
OB in Karlsruhe: Demonstrationen für Palästina nicht automatisch verbieten
(swr.de. Die Denkfahnen sind frei.)

Hort für benachteiligte Kinder
Erste "ARCHE" in Stuttgart und Baden-Württemberg eröffnet
(swr.de. Nach ihnen die rote Sinflut?)

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(Symbolbild)

Reaktionen von Politikern
„Wahnsinn, was sich hier gerade Bahn bricht“ – Entsetzen über Brandsätze vor Synagoge
In der Nacht gab es einen antisemitischen Angriff auf eine Synagoge im Berliner Stadtteil Mitte. Das teilte die Gemeinde Kahal Adass Jisroel auf X mit. Demnach warfen die Täter zwei Molotow-Cocktails auf das Gemeindezentrum in der Brunnenstraße. Politiker unterschiedlicher Parteien verurteilen den versuchten Brandanschlag auf eine Berliner Synagoge. Justizminister Marco Buschmann stellt klar, dass jüdisches Leben zu Deutschland gehört – „und wer das nicht ertragen kann, gehört dann eben nicht zu Deutschland“.
(welt.de. Wann sagt mal jemand, was sich in Deutschland gehört?)

(Symbolbild)

In Berlin - Pro-Palästina-Demo eskaliert
Angriffe auf Polizisten, mehrere Brände
In Berlin sind nach einer Mahnwache am Brandenburger Tor Polizisten angegriffen worden - während im Stadtteil Neukölln Protestierende mehrere „Gegenstände“ anzündeten.
(focus.de. Genderei. Nur Deutsche dürfen demonstrieren. Wann wird Berlin unter Bonner Verwaltung gestellt?)

Milliardenlücke im Haushalt
Die Finanzwochen der Wahrheit
Die Minister haben immer neue Ausgabenwünsche – für Bürgergeld, Ukraine-Waffen, Flüchtlinge und mehr. Allerdings übersteigen die Forderungen die Planungen des Finanzministers deutlich. Zwei Tricks können noch helfen. Vor der Ampel-Koalition stehen aufreibende vier Wochen.
(welt.de. Lindner hat zwar Scheine für Jagd, Autorennen und Boot, aber Finanzen scheinen nicht sein Ding zu sein.)

Faeser will im Amt bleiben und EU-Asylpläne vorantreiben
In einem Interview betont Innenministerin Nancy Faeser, trotz ihres Hessen-Wahldebakels nicht zurücktreten zu wollen. Faeser kündigt an, sich besonders um die Festschreibung der neuen Asylregeln in Europa kümmern zu wollen. Sie äußert sich auch zu einem möglichen Verbotsverfahren gegen die AfD.
(welt.de. Wann beendet Scholz ihr Treiben?)
Innenministerin gesucht
Wo ist Nancy Faeser?
In Berlin nehmen Asylkrise und Islam-Probleme überhand. Doch Innenministerin Faeser sagt Termine ab. Jetz kommt raus: Sie war heimlich in Hessen. Per Interview äußert sie sich aber zum AfD-Verbot.
(Junge Freiheit. Was Hessen nicht will, muss Deutschland haben?)

Gemeinsam mit Roth und Trittin
Wie Baerbocks grüne Staatsministerin für die BDS-Bewegung gegen Israel eintritt
Von Matthias Nikolaidis
Das Auswärtige Amt und ein paar NGOs versorgen auch weiterhin sechs Organisationen mit Geld, das damit aus israelischer Sicht den Terror stärkt. Das erstaunt weniger, wenn man sieht, wer heute etwas im Außenamt zu sagen hat: Da ist etwa Katja Keul, die BDS gut findet und Israel eine Besetzung von Gebieten vorwirft.Über manche Dinge darf man sich nicht wundern. Denn sie lassen sich leicht erklären. Das gilt etwa für die mittlerweile festgestellte Weigerung von Außenministerin Annalena Baerbock, die – wie auch immer indirekte – Förderung von sechs palästinensischen Organisationen einzustellen...
(Tichys Einblick. Was hat eigentlich die Frauenquote in der Politik Deutschland gebracht?)

Umfrage: „Hohes Sicherheitsrisiko“
Zeitenwende: Willkommenskultur schlägt in Panik um
Die Deutschen lehnen die Massenzuwanderung nicht nur mit großer Mehrheit ab. Sie haben laut neuer Umfrage auch große Angst vor den zu hunderttausenden ins Land strömenden Muslimen.
(Junge Freiheit. Spätmerker.)

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NACHLESE
Wladimir Putin, der heimliche Profiteur des Israel-Kriegs
Russlands Einnahmen aus Öl-Exporten steigen, das Land konnte das Kriegsbudget so deutlich aufstocken. Der immer höhere Ölpreis jenseits des Preisdeckels offenbart die eklatanten Lücken der westlichen Sanktionen. Und der Krieg in Israel spielt Putin zusätzlich in die Karten.
(welt.de. Die Ukraine, gibt es die noch - oder muss Corona II die Weihnachtsglocken für Bethlehem läuten?)
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ARD erhöht Druck auf österreichischen Privatsender AUF1
Der juristische Markenstreit zwischen der ARD und dem österreichischen Privatsender AUF1 geht in die nächste Runde. „Mit dem Trick eines aufwändigen und teuren Verfahrens vor Gericht will die ARD das alternative und unabhängige Fernsehen AUF1 finanziell vernichten“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. Der öffentlich-rechtliche Sender ziele in seiner umfangreichen Klageschrift darauf ab, die Marke AUF1 gänzlich löschen zu lassen. „Sie meinen es todernst. Die ARD wendet sehr viel Steuergeld aus ihren Zwangsgebühren auf, um uns finanziell zu ruinieren“, sagt Magnet. „Diese Runde vor Gericht ist brandgefährlich für uns“, so der AUF1-Chefredakteur weiter. Die ARD schickt nun sogar ihren Programmdirektor Kevin Amour aufs Feld, um gegen AUF1 auszusagen. Der Grund für das rigorose Vorgehen liege auf der Hand, erklärt Magnet: „Dem Medienkartell laufen die Zuseher in Scharen davon. Die Zuseher wollen ein Ende der Systempropaganda, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Und genau das ist den Verantwortlichen im System ein Dorn im Auge.“ Wie verächtlich die ARD über ihre eigenen Zuschauer denkt, geht aus der Klageschrift deutlich hervor: Die ARD-Juristen versteigen sich zu Aussagen wie „der durchschnittliche Fernsehzuschauer verfügt nur über ein mehr oder weniger verschwommenes Erinnerungsbild“ oder „… nimmt an, dass AUF1 ein Spartenkanal der ARD sei“. Es gäbe auch Stellen in der Anklageschrift, die fast wie Satire klingen würden, zitiert Magnet folgenden Absatz aus dem umfangreichen Akt: „AUF1 will von der Anziehungskraft, dem Image und guten Ruf sowie dem hohen Ansehen der ARD profitieren. Es werden also die Attraktionskraft und der Werbewert der bekannten Marke ARD durch AUF1 genutzt und ausgebeutet.“ „Fast zum Lachen“, meint der AUF1-Chefredakteur dazu, „wenn es nicht todernst wäre“. Die Existenz von AUF1 stehe auf dem Spiel. Magnet zählt auf die Hilfe der Zuseher, die mit ihren Spenden das Programm von AUF1 überhaupt erst möglich machen: „Wir brauchen die Unterstützung, um vor Gericht gegen die ARD bestehen zu können. Denn das System geht aufs Ganze. Das Medienkartell will uns schlicht weghaben, will, dass AUF1 gänzlich von der Bildfläche verschwindet.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Natürlich werden all diese Bemühungen der EU scheitern, denn das WEF, die UNO und die EU (als korrupte Institution) sowie die korrupten, linksgrünen Regierungen etlicher Staaten (unter anderem Deutschland) wollen diese Migration, wie das etliche Dokumente belegen. In diesen Dokumenten ist von einer massiven „Replacement Migration“ (also nicht wie so oft übersetzt zum Auffüllen einer alternden Bevölkerung, sondern um diese zu ersetzen) die Rede, und zwar in einer Größenordnung von mehreren hundert Millionen Menschen. Die Leute sollten endlich aufwachen. Das alles ist kein Versehen oder nur Ideologie der Linksgrünen, das ist völlige, böse Absicht. Die linksgrünen Regieurngen sind nur die (frei nach Lenin) „useful idiots“ um sie durchzusetzen.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Umbruch
Das große Parteienbeben beginnt erst
Koalitionsbruch in Berlin, eine Regierungspartei AfD, ein Bundestag ohne CSU – plötzlich scheint vieles bisher Undenkbare möglich. Außerdem formieren sich neue politische Kräfte. Sicher ist nur eins: Deutschland erlebt einen politischen Umbruch.
VON Alexander Wendt
(Tichys Einblick. Ist was im Hoffnungsamt?)

Höchste Sicherheitsstufe
Frankreich: Sechs Flughäfen nach Bombendrohung evakuiert
Von Holger Douglas
Schulen, Museen und auch das Schloss Versailles wurden in Frankreich von Bombendrohungen betroffen und teilweise geschlossen. Heute Vormittag wurden sechs Flughäfen im Land evakuiert...Betroffen sind die Flughäfen in Lille, Lyon (Bron), Nantes, Nizza, Toulouse und Beauvais. .
(Tichys Einblick. Die sitzen doch schon auf dem höchsten Terrorast.)

Eklat bei Buchmesse
„Warten Sie damit, am Ende werden Sie nicht mehr klatschen“
Eine besondere Frankfurter Buchmesse in besonders schlimmen Zeiten: Die Konflikte, die unsere Gegenwart durchziehen, werden bereits am ersten Abend fast bis zur Unerträglichkeit zugespitzt – als der Philosoph Slavoj Žižek eine Rede über den Hamas-Angriff auf Israel hält. Es kommt zu Tumulten.
(welt.de. Wozu? Immer weniger Deutsche können lesen.)

„Literarischer Herbst“ in Leipzig
Buchvorstellung: Alice Schwarzer soll gecancelt werden
Was zählen alle Verdienste um den Feminismus, wenn Alice Schwarzer nicht jeden Gender-Unfug mitmacht? Jetzt wollen 33 linke Künstler die Vorstellung ihrer Autobiographie verhindern.
(Junge Freiheit. Wann brennen wieder Scheiterhaufen?)

ATACMS-Raketen
Ukraine erhält neue Waffen aus den USA und setzt sie gleich ein
(welt.de. Am Ende wird's wieder ein verlorener Stellvertreterkrieg.)

Stimmungswandel
Was hinter der erstaunlichen Umfragestärke der Union steckt
(welt.de. Was außer politischer Volksdummheit.)

Ayaan Hirsi Ali
Israel ist ein Crashtest für den Westen
Meiner Meinung nach war es sowohl die Ablenkung des Westens als auch die Ablenkung der israelischen Politiker, die die Hamas und ihre Unterstützer ermutigt haben, ihren Terrorkrieg zu beginnen. Der schwächelnde Westen braucht eine Strategie.
(achgut.com. Die Somalierin weiß auch Bescheid wie ihre Völker ticken, während der Westen das für Psycho hält.)

Felix Perrefort
Impfopfer: Brandmauer im Untersuchungsausschuss
Vor dem Corona-Untersuchungsausschuss in Brandenburg offenbarte die PEI-Vertreterin erneut die inakzeptable Arbeitsweise ihrer Institution. Leider waren die Fragesteller den Vernebelungsmethoden der Verantwortlichen nicht gewachsen. Was die Aufklärer daraus lernen müssen, steht hier. Die Achse war wieder vor Ort.
(achgut.com. Die Lüge sagt, sie ist die Wahrheit.)

Menschliche Katastrophe in Gaza-Krankenhaus
Eskalierende Gewalt von Hamas-Anhängern nach Beschuss eines Krankenhauses
Vermutlich eine Rakete der islamistischen Hamas schlug nach einem Fehlstart statt in Israel auf dem Parkplatz eines Krankenhauses ein und löste eine Katastrophe aus. Zahlreiche westliche Medien übernahmen die Meldungen vom angeblichen israelischen Angriff ungeprüft. Der „Deutschlandfunk“ löschte eine Meldung.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Lügenpresse.)

Medien, Journalisten, Politiker, Aktivisten
Wie Medien sofort Israel beschuldigten, statt nachzuprüfen
Tagesschau, Deutschlandfunk, CNN und viele andere verbreiteten sofort, Israel sei verantwortlich für den Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza-Stadt. Nur: dafür gibt es bis jetzt keinen Beleg. Es spricht vieles dafür, dass die Explosion eine andere Ursache hatte
VON Redaktion
Die Stunde der Realität
"Es ist uns nicht gelungen, Antisemitismus in Schranken zu weisen"
Die Realität ist in den Bundestag eingebrochen. Vertreter von Linke über Grüne bis zur CDU machen jetzt Aussagen über muslimische Einwanderung, für die sie jahrelang jeden anderen mit dem Vorwurf des Rechtsextremismus überzogen haben.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Welche Medien haben noch mit Journalismus zu tun?)

Politische Verantwortung
Routinen des Terrors
Wie routiniert Medien und verantwortliche Politiker mit dem islamistischen Terror im Herzen Europas umgehen, ist durchaus bemerkenswert. Offensichtlich wird nicht einmal mehr der Versuch gemacht, die wahren Ursachen dieser Gewalt-Pandemie anzugehen. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Täter haben nix mit Nix zu tun.)

Bundesliga
Feinde Israels im Profi-Fußball
Immer mehr wird offensichtlich: Latenter Antisemitismus und offene Sympathien für islamistischen Terrorismus wandern nicht nur durch Asylbewerber nach Deutschland und Europa ein, sondern breiten sich selbst im Bundesliga-Fußball unter muslimischen Migranten aus. Es gibt zwar Kritik und ein paar Konsequenzen, doch die erfolgen meist nur gemäßigt.
VON Olaf Opitz
(Tichys Einblick. Warum sieht's im deutschen Fußball aus wie's aussieht?)

Kanarische Inseln
Nun wird auch Teneriffa von Migranten überrannt
Die Inselgruppe im Atlantik ist seit mehreren Wochen mit der Anzahl antreffender Migranten überfordert. Die Situation sei „schwierig“, berichtet das Rote Kreuz. Das hat auch mit den Zuständen im nahen Afrika zu tun.
(Junge Freiheit. Da kann auch niemand mehr hin, Kleineuropa ist nicht verteidigungsfähig gegen Barbaren.)

Unbekanntes Neuland: Zeitung in THE ÄLÄND kennt noch kein Internet - Einladung zu juristischer Haarspalterei - Landtag schläft

Landespressegesetz
§ 6
Sorgfaltspflicht der Presse
Die Presse hat alle Nachrichten vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit, Inhalt und Herkunft zu prüfen. Die Verpflichtung, Druckwerke von strafbarem Inhalt freizuhalten oder Druckwerke strafbaren Inhalts nicht zu verbreiten (§ 20 Abs. 2), bleibt unberührt.
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§ 7
Begriffsbestimmungen
(1) Druckwerke im Sinne dieses Gesetzes sind alle mittels der Buchdruckerpresse oder eines sonstigen zur Massenherstellung geeigneten Vervielfältigungsverfahrens hergestellten und zur Verbreitung bestimmten Schriften, besprochenen Tonträger, bildlichen Darstellungen mit und ohne Schrift, Bildträger und Musikalien mit Text oder Erläuterungen.

(2) Zu den Druckwerken gehören auch die vervielfältigten Mitteilungen, mit denen Nachrichtenagenturen, Pressekorrespondenzen, Materndienste und ähnliche Unternehmungen die Presse mit Beiträgen in Wort, Bild oder ähnlicher Weise versorgen. Als Druckwerke gelten ferner die von einem presseredaktionellen Hilfsunternehmen gelieferten Mitteilungen ohne Rücksicht auf die technische Form, in der sie geliefert werden.

(3) Den Bestimmungen dieses Gesetzes über Druckwerke unterliegen nicht

1. amtliche Druckwerke, soweit sie ausschließlich amtliche Mitteilungen enthalten,

2. die nur Zwecken des Gewerbes und Verkehrs, des häuslichen und geselligen Lebens dienenden Druckwerke, wie Formulare, Preislisten, Werbedrucksachen, Familienanzeigen, Geschäfts-, Jahres- und Verwaltungsberichte und dergleichen, sowie Stimmzettel für Wahlen.

(4) Periodische Druckwerke sind Zeitungen, Zeitschriften und andere in ständiger, wenn auch unregelmäßiger Folge und im Abstand von nicht mehr als sechs Monaten erscheinende Druckwerke.

Ausgeschlafen:

Landespresserecht Mecklenburg-Vorpommern

§ 6
Druckwerke

(1) Druckwerke im Sinne dieses Gesetzes sind alle mittels der Buchdruckerpresse oder eines sonstigen zur Massenherstellung geeigneten Vervielfältigungsverfahrens hergestellten und zur Verbreitung bestimmten Schriften, besprochenen Tonträger, bildlichen Darstellungen mit und ohne Schrift und Musikalien mit Text oder Erläuterungen.

(2) Zu den Druckwerken gehören auch die vervielfältigten Mitteilungen, mit denen Nachrichtenagenturen, Pressekorrespondenzen und ähnliche Unternehmungen die Presse mit Beiträgen in Wort, Bild oder ähnlicher Weise versorgen. Als Druckwerke gelten ferner die von einem presseredaktionellen Hilfsunternehmen gelieferten Mitteilungen ohne Rücksicht auf die technische Form, in der sie geliefert werden.