Fahrt hat die grüne Angst durch die weltweite Finanzierung durch US-Milliardäre bekommen
Von PROF. EBERHARD HAMER
Nach dem letzten Weltkrieg und der größten Zerstörung, Verarmung und körperlichen wie seelischen Verwundung unseres Volkes brachten kluge Politiker wie Ludwig Erhard wieder Hoffnung. Die 50er- und 60er-Jahre des Wirtschaftswunders waren zugleich eine Phase der Hoffnung auf bessere Zukunft, der Erwartung immer besserer Lebensumstände und der Gewissheit, dass durch den Fleiß der Väter die Kinder es einmal besser haben würden. Durch Fleiß, Hoffnung und Optimismus entstand das Wirtschaftswunder und unser heutiger Wohlstand.
Mehrere Stichprobenumfragen des Mittelstandsinstituts Niedersachsen ergaben jedoch vor allem bei Unternehmern, dass diese heute Hoffnung und Optimismus verloren haben, dass die Menschen zu mehr als 80 Prozent Zukunftsängste haben, auch die Unternehmer. Dies hat zu einer Diskussionsrunde über die Fragen einer Hoffnungs- oder Angstgesellschaft sowie deren Gründe und Auswirkungen geführt.
Empirisch lässt sich feststellen, dass optimistische, hoffnungsvolle Gesellschaften in der Regel auch eine positive gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung zeigen, dass aber Angstgesellschaften mit Zukunftsangst und Wirtschaftsrezession sich reduzieren, „sich verkriechen“, eine negative gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufweisen. Das führte zu der Frage nach den Urhebern der Angst und ob diese etwa die Angst unter den Menschen erzeugen, weil sie selbst Angst haben oder weil sie diese Angst als Herrschaftsinstrument missbrauchen wollen.
Herrschaft durch Angstverbreitung
Immer in der Geschichte hat es „Herrschaft durch Angstverbreitung“ gegeben +Mit der Angst vor dem ewigen Verderben und der Hölle hat die mittelalterliche Kirche ihre Herrschaft bis zur Inquisition ausgeübt, bis Luther den „fröhlichen Christenmenschen“ wiederentdeckt hat, der von der Gnade Gottes und der Vergebung lebe. Kein Wunder, dass die protestantischen Gesellschaften in Norddeutschland, der Schweiz, denn Niederlanden und Großbritannien zuerst gesellschaftliche Freiheiten und wirtschaftlichen Aufschwung zeigten. +Auch Karl Marx hat seinen Kommunismus mit einer „historischen Untergangstheorie“ gegründet, mit der „zwangsläufigen Konzentration des Kapitals“ und der angeblich ebenso zwangsläufigen Verelendung der Massen. Nur Revolution und Kommunismus seien der Weg aus dem Untergang – bis sich die kommunistische Angstgesellschaft in der Auseinandersetzung mit der pluralen Gesellschaft individueller Freiheit unterlegen zeigte und zum Teil auflöste. +Auch der Aufbau des US-Imperiums nach dem letzten Weltkrieg bediente sich weltweit der Angst vor dem Kommunismus. Vor allem in Europa wurde ein US-Kolonialismus (mit Hilfe von NATO und EU) gegen Angriffs- und Eroberungspläne der übermächtigen Sowjetunion geschürt und daraus die „einzige Weltmacht“ (Brzezinski) geschaffen. +Als 2020 aus dem chinesisch-amerikanischen Biolabor eine Corona-Pandemie entstand, nutzte der Milliardär Bill Gates diese, um mit Hilfe der vorher schon mit seinen Leuten durchsetzen WHO und Gesundheitsorganisationen eine weltweite Existenzangst in der Bevölkerung zu erzeugen. Mehr als „Millionen Tote“ sagte Lauterbach allein in Deutschland voraus. Eine Reduzierung der Menschheit verlangte der kapitalistische Davos-Clan. Und mit einzigartigem politischen Druck und Bestechungen wurden die Medien und Meinungsmanipulatoren zu immer neuen Horrormeldungen über das durch die Pandemie kommende Menschheitssterben hochgeputscht, so dass die Menschen süchtig immer neue Impfungen als Überlebensgarantie erbaten und allein Bill Gates durch seine Impfmittelfirmen Pfizer und Biontech mit unzureichend geprüften Impfstoffen im Jahr 2022 100 Milliarden Dollar verdient hat. Inzwischen wird diskutiert, ob die Corona-Krise vom Großkapital vorbereit, ausgelöst und zu unermesslichen Gewinnen missbraucht worden sei. +Seit „dem Ende des Wachstums“ des Club of Rome sagten Endzeitpropheten wiederum ein Bäumesterben, Artensterben, einen tödlichen Klimawandel und einen ökologischen Weltuntergang voraus. Fahrt hat diese grüne Angst durch die weltweite Finanzierung durch US-Milliardäre bekommen, welche Denkfabriken, Universitäten, NGOs und grüne Politiker so üppig finanzierten, dass die „grüne Angst“ politisches Weltthema wurde, um für eine „große Transformation“ zum Rückgang der Umwelteinflüsse eine Reduzierung der Menschen, des Weltbevölkerungsverbrauchs, einen Ersatz der alten Techniken gegen neue (Verbrenner gegen Elektroantrieb) und damit für die Finanzindustrie ein gigantisches großes grünes Investitionsprogramm durchzusetzen.
Was das Weltkapital will, erreicht es auch – nicht nur weltweit, sondern vor allem dort, wo die grüne Politik „Ökologie statt Ökonomie“ regierungsfähig geworden ist.
+In Deutschland ist die Angst vor dem grünen Untergang besonders verbreitet (schon bei 20 Prozent) und dadurch regierungsfähig geworden. So soll Deutschland wiederum von Endzeitpropheten zum Musterfall für die Welt umgebaut werden („Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“). Obwohl Deutschland nicht einmal zwei Prozent des CO2-Ausstoßes ausmacht, wurde so große Angst vor einem durch uns verursachten Klimawandel erzeugt, dass die deutschen Wähler und Steuerzahler die Selbstzerstörung ihrer Wirtschaft und Gesellschaft dafür hinnehmen: Kündigung der russischen Billiggasimporte, Sprengung der North Stream-Leitungen, Zwangsende der Verbrennermotoren, Zwangsumbau der Heizsysteme (je 30.000 bis 60.000 Euro), Zwangsdämmung der Häuser (60.000 bis 100.000 Euro) u.a. Der von der Davos-Clique propagierte „Great Reset“ soll durch Angst zum Schaden der Bevölkerung und Wirtschaft durchgezogen werden. Ökonomische Warnungen vor dem Verlust unserer Exportfähigkeit, vor Sterben und Auswanderung unserer Betriebe und vor zwangsläufiger Verarmung unserer Bevölkerung werden ignoriert und als Störung der ideologischen Begeisterung diffamiert. Die Angst treibt die Politiker vorsätzlich zur Schädigung ihrer eigenen Wähler und Steuerzahler.
Schon für private Leute gilt, dass Menschen mit Angst nicht auf-, sondern absteigen. Für Völker gilt, dass Angstpsychosen keine Blütezeit, kein Wachstum, sondern gesellschaftliche Auflösung, Zentralisierung, Bürokratisierung und Rezession bringen. Wenn schon streitig ist, ob der Klimawandel überhaupt durch menschliche Einflüsse oder aus natürlichen biologischen Gründen entsteht, ist jedenfalls ein Weltanteil von weniger als zwei Prozent CO2-Ausstoß ökonomisch nicht tragfähig, wenn man damit die eigene Volkswirtschaft abwürgt, Menschen mit Zusatzkosten belastet, sie zur Verarmung zwingt, aber andere Länder wie China, Indien und die USA ein Mehrfaches dieses Anteils jährlich zusätzlich an CO2 ausstoßen. Schon einmal war der Versuch vergeblich, „am deutschen Wesen die Welt genesen“ zu lassen. Der Misserfolg zeigt sich schon jetzt und wird mit Zeitablauf immer offensichtlicher.
Sollte bei einer verarmenden Bevölkerung die grüne Angst nicht mehr wirken, die Grünen ihre politische Macht verlieren und wieder „Ökonomie statt Ökologie“ vorherrschen, wird die jetzt geängstigte Bevölkerung wie in den 1950er und 1960er Jahren in Deutschland eine neue Hoffnungs-Optimismus-Periode brauchen, um sich von den wirtschaftlichen Folgen der Angstperiode zu erholen.
Die Höllenangst der katholischen Kirche hat mehr als 1000 Jahre gedauert, die Verelendungsangst der Kommunisten 60 Jahre, die Phase der Corona-Angst nur zwei Jahre, die Phase der Klimaangst wohl auch nicht mehr lange, denn die Angstphasen und die auf ihnen begründeten Herrschaftssysteme werden immer kürzer.
Existenzangst im Mittelstand
Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat bei zwei Kurzumfragen in diesem Jahr festgestellt, dass vor allem im selbständigen Mittelstand inzwischen eine Mehrheit der Unternehmer Existenzangst hat (54 Prozent). Auf die Frage, was ihnen Angst mache, waren dies nicht einmal zu einem Drittel die „Klimakatastrophe“ oder die CO2-Probleme; auch nicht die früher immer am meisten gefürchteten Existenzgefahren von Abgabenbelastung und Bürokratie. Die größte Existenzgefahr sieht der selbständige Mittelstand inzwischen zu über 70 Prozent in einer „existenzvernichtenden Wirtschaftspolitik“, wobei die selbst geschaffenen Energiekrise, die hemmungslose Verschuldung (auch für die EU), die durch Umweltvorschriften gewachsene Kostenlast und Bürokratie sowie die grüne Produktionsbegrenzungs- und Verbotspolitik genannt wurden.
Zum ersten Mal hat der selbständige Mittelstand größte Existenzangst vor der wirtschaftsfeindlichen Politik seiner eigenen Regierung!
Die kommende Rezession und das begonnene Unternehmenssterben im Mittelstand scheinen diese Angst zu rechtfertigen.
Zum ersten Mal erleben die tüchtigen deutschen Unternehmer, dass sie in ihren Betrieben so gut sein können, wie sie wollen, aber dennoch scheitern, wenn der Staat ihnen die Rahmenbedingungen für erfolgreiches Handeln zerstört. Wenn mehr Steuern, Sozialabgaben, Umweltverbote und steigende Energie- sowie Rohstoffpreise keine Überlebenschance mehr im Wettbewerb lassen, kann der Mittelstand nicht überleben, aber auch nicht auswandern, sondern muss – wie Habeck empfohlen hat – „einfach die Tür schließen“. Das werden mehr als eine Million Betriebe in den nächsten zwei Jahren tun müssen. (pi-news.net)
Berlin, 17.08.2023/cw – In NRW gibt es in Warstein eine Peter-Fechter-Straße, in Monheim am Rhein einen Peter-Fechter-Weg. Auch in Sinntal in Hessen gibt es einen Peter-Fechter-Weg; in Trittau/Schleswig Holstein, in Sulzbach-Rosenberg in Bayern und in Püttlingen, Saarland, gibt es seit vielen Jahren eine Peter-Fechter-Straße. In Deutschlands Hauptstadt Berlin gibt es dagegen auch 61 Jahre nach dem weltweit bekanntesten Mauer-Opfer Peter Fechter keine Straße.
Am 17. August 1962 verblutete der damals 18jährige Peter Fechter buchstäblich unter den Augen der Weltöffentlichkeit unmittelbar vor der trennenden Mauer in der Kreuzberger Zimmerstraße nahe dem alliierten Grenzübergang Checkpoint Charlie. Dass sein qualvoller Tod zum weltweiten Synonym für den Mord an der Mauer wurde, war zwei Männern vor Ort zu verdanken: Dem Westberliner Kameramann Herbert Ernst (* 1939 – † 2019), der – eher zufällig in der Nähe des Geschehens – die Bergung und den Abtransport Fechters für alle Zeiten auf Zelluloid festhielt. Sein Film wurde 2010 von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen. BILD-Fotograf Wolfgang Bera, der den sterbenden Fechter hinter der Mauer fotografierte.
Fechter schrie fast eine Stunde um Hilfe
Peter Fechter hatte gegen 14:00 Uhr an diesem blutig werdenden 17. August 1962 mit seinem Freund Helmut Kulbeik die Mauer in der Zimmerstraße erreicht. Beide wollten in die Freiheit fliehen. Während Kulbeik die Flucht überraschend schnell gelang, eröffneten die mörderischen Schützen, Unteroffizier Rolf Friedrich und der Gefreite Erich Schreiber das Feuer aus ihren Maschinenpistolen auf Fechter, der unmittelbar vor der Mauer tödlich getroffen zusammenbrach. Fechter schrie fast eine Stunde um Hilfe, ehe er verstarb.
In Windeseile hatte sich das Geschehen herumgesprochen, sammelten sich Menschen hinter den spontan errichteten Absperrungen der Westberliner Polizei. Während die Ostberliner Grenzposten den Leichnam bargen und abtransportierten, hallten die wütenden Rufe über die Mauer gen Osten: „Mörder! Mörder!“
Die nach dem Mauerfall angeklagten Mordschützen wurden des „Totschlags“ für schuldig gesprochen, der Unteroffizier zu einem Jahr und neun Monaten, der Gefreite zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und acht Monaten „auf Bewährung“ verurteilt.
Die um Hilfe angeflehten US-Amerikaner am unweiten Checkpoint lehnten seinerzeit eine Hilfe ab, obwohl die DDR-Grenzposten gegen den Auftritt alliierter Soldaten nicht tätig werden durften. Heute wissen wir, dass diese damals heftig umstrittene Entscheidung keine „Selbstfindung“ war. Der diensthabende Offizier am Checkpoint folgte einer direkten Anweisung aus der Hauptstadt Washington.
Bereits 1962 wurden erste Straßenschilder überklebt
Bereits einen Tag nach dem Mord an Peter Fechter wurden Straßenschilder im Umfeld des Tatortes mit seinem Namen überklebt; seither – also seit nunmehr 61 Jahren – tobt eine regelrechte Meinungs-Schlacht um die Umbenennung der Zimmerstraße nach dem Mauer-Opfer Peter Fechter. Dabei nimmt die Debatte immer mehr tragisch-skurrile Züge an. Denn immerhin hatten sich in der Vergangenheit bereits die (ehemaligen) Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und Klaus Wowereit (SPD) für eine Peter-Fechter-Straße ausgesprochen. Der gegenwärtige Regierende Kai Wegner hatte sich bereits 2012, damals noch als Generalsekretär der CDU, für eine Umwidmung der Zimmerstraße eingesetzt.
Dagegen versuchen sich die für die Zimmerstraße verantwortlichen Bezirke Mitte und Kreuzberg im dialektischen Eiertanz. Mehrfach auf das Thema angesprochen, verweisen die Verwaltung und die Politiker auf die „eigentliche Zuständigkeit“ des jeweils anderen Bezirks. Die Zimmerstraße liegt tatsächlich an der Bezirksgrenze: Die Häuser auf der Westseite gehören zu Kreuzberg, der Straßenzug und die Häuser auf der Ostseite gehören zum Bezirk Mitte. Aber auch andere (Verhinderungs-)Argumente müssen herhalten. So lasse das Straßengesetz nur „Neubenennungen nach Frauen“ zu etc. Dabei war und ist nicht bekannt, dass sich der einstige APO-Revolutionär Rudi Dutschke als Frau deklariert hätte. Trotzdem wurde die ebenfalls historische Kochstraße nach Dutschke benannt. Und das, obwohl in dem zitierten Straßengesetz „Doppelbenennungen“ ausgeschlossen worden waren. Nach Rudi Dutschke war bereits im Bereich der Freien Universität in Dahlem ein „Rudi-Dutschke-Weg“ benannt worden.
Der Kampf um eine Peter-Fechter-Straße
Auch die Vereinigung 17. Juni, ein nach dem Aufstand von 1953 von ehemaligen Teilnehmern in Westberlin gegründeter Verein, kämpft seit Jahrzehnten für eine Peter-Fechter-Straße. Zum 50. Todestag von Peter Fechter initiierte der Verein eine Unterschriftensammlung, wandte sich im Nachgang immer wieder in zahllosen Schreiben an die Fraktionen in den BVV von Mitte und Kreuzberg und dem Abgeordnetenhaus von Berlin. Mit Schildern „Peter-Fechter-Straße jetzt“ demonstrierten Mitglieder des Vereins an der Peter-Fechter-Stele in der Zimmerstraße während der obligatorischen Kranzniederlegungen durch die Politik und Institutionen.
Auch die Union der Opferverbände (UOKG) schloß sich schließlich der Forderung nach einer Umbenennung an. Noch im letzten Jahr verkündete deren Vorsitzender Dieter Dombrowski, man „habe die BVV in beiden Bezirken angeschrieben und angesprochen und dabei sehr gute Ergebnisse erzielt.“ Es sei nun „eine positive Entscheidung“ zu erwarten. Nur ein Jahr später erklärte Dombrowski (CDU) auf eine Bitte, ein entsprechendes Statement auf einer geplanten Pressekonferenz abzugeben, er könne sich nicht dazu äußern, da man überein gekommen sei, dieses Projekt wegen des Widerstandes der Schwester von Peter Fechter gegen eine Umbenennung gegenwärtig nicht weiter zu verfolgen.
Auch der Vorsitzende der Stiftung Berliner Mauer äußerte sich ggüb. der Vereinigung 17. Juni ähnlich. Um die Zur-Verfügung-Stellung von Räumlichkeiten für eine geplante Pressekonferenz zum Thema „Peter-Fechter-Straße“ und die Einbringung eines eigenen Statements zum Thema gebeten, erklärte dieser, man sei mit der UOKG und der Stiftung Aufarbeitung übereingekommen, das Thema ggw. „nicht weiter zu verfolgen.“ Auch die Stiftung berief sich auf den Widerstand der Schwester, Gisela Geue.
Grundüberzeugungen treu bleiben
Tatjana Sterneberg, bis Juni diesen Jahres im Vorstand der Vereinigung 17. Juni, will diesen Argumenten nicht folgen: „Im Gegensatz zu mehreren Bundesländern hat Berlin bis heute, 61 Jahre nach dem Tod von Fechter, keine Straße nach diesem Symbol der Morde an der Mauer benannt, dies sei nicht mehr nachvollziehbar.“ Noch weniger Verständnis habe die Vereinigung für die „Rückzieher“ mit dem Thema befasster Institutionen, wie der UOKG. Der Dachverband würde ohne „eigenes Engagement auf der Straße“ sehr schnell Initiativen an sich ziehen und lauthals die „eigene Aktivität“ verkünden um sich dann sehr schnell einem politischen Mainstream unterzuordnen. „Schließlich geht es diesen Institutionen um Geld und Einfluss, das und den nur die Politik vermitteln kann. Da bleiben eigentliche Selbstverständlichkeiten schnell außen vor,“ kritisiert Sterneberg.
Mike Mutterlose, der im Juni neugewählte Vorsitzende der historischen Vereinigung, sieht dies ähnlich: „Wir müssen unseren Grundüberzeugungen, aus denen unsere berechtigten Forderungen resultieren, treu bleiben. Ansonsten könnten wir unsere Vertretungen von Opfer-Interessen gleich auflösen. Das wäre ehrlicher, als die unendliche Kreierung von an die Politik angepassten Ausflüchten. Diese Haltung hat auch posthum ein Peter Fechter nicht verdient.“
Eberhart Diepgen hat auf eine Anfrage der Vereinigung, ob diese sein Statement von 2012 für eine Peter-Fechter-Straße aktualisiert erneut einbringen dürfe, herzlich und positiv beantwortet. Klaus Wowereit befindet sich in Urlaub und konnte daher (noch) nicht antworten. Der aktuell Regierende Kai Wegner, ebenfalls in Urlaub, wurde über die Senatskanzlei um eine Bestäti-gung seiner 2012 verbreiteten Befürwortung einer Peter-Fechter-Straße gebeten. Diese lag bis Redaktionsschluss noch nicht vor.
* Maueraktivist (1962 –1989), führte seinen 2. Hungerstreik vom 2. – 05.03.1962 am Gedenkkreuz für Peter Fechter durch: „Ihr fahrt nach Leipzig – und die Mauer?“.
Die Wut der Ureinwohner auf den Öko-Kolonialismus wächst
Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski
Um angeblich „grünen“ Wasserstoff zu produzieren, ruinieren globale Konzerne Natur- und Kulturland in Mexiko mit riesigen Windkraftparks und Solaranlagen – Doch der Widerstand feierte erste Erfolge.
Mitte Juli gaben die „Tagesschau“ und der Sender NDRInfo bekannt, dass im Zuge von Mexikos Strategie für sogenannten grünen Wasserstoff ein erstes Projekt in Vorbereitung sei. Wieder einmal sind Deutschland und ein deutsches Unternehmen mit im Spiel. Das 2017 gegründete Wiesbadener Unternehmen HY2GEN AG hat zwar noch keine Praxiserfahrung mit Entwicklung, Bau und Betrieb von großindustriellen Anlagen zur Produktion von Wasserstoff und wasserstoffbasierten Produkten. Dennoch wird beabsichtigt, binnen weniger Jahre in der Nähe von Champotón im Süden von Mexiko im Bundesstaat Campeche Wasserstoff und Ammoniak für den Export „autark“ zu produzieren, womit die Nutzung von sogenanntem klimaneutral erzeugten Wind- und Solarstrom gemeint ist.
Der laut „Tagesschau“ „kleine, verschlafene Ort“ ist mit 31.000 Einwohnern immerhin die größte Stadt im Municipio Champotón. Günstig gelegen am Golf von Mexiko, profitiert Champotón mit seinen zahlreichen Hotels und Ferienwohnungen vom internationalen Tourismus wegen seiner Nähe zu den Maya-Pyramiden und spektakulären Naturwundern auf der Halbinsel Yucatán.
Typischerweise verspricht HY2GEN dem Ort und seinen Einwohnern die Schaffung von 1000 Arbeitsplätzen während des Baus der Anlagen. Die „Tagesschau“ hob die „günstige Lage“ der geplanten Wasserstoff-Fabrik direkt am Hafen hervor. Der Standort sei ideal für den Export von Wasserstoff und Ammoniak vor allem nach Europa. Zudem beinhalte das Vorhaben die Entsalzung von Meerwasser, was angesichts des Wasserproblems in der Region „ein weiterer Vorteil“ sei.
Brutale und rücksichtslose Eingriffe
HY2GEN will 1,1 Milliarden Euro investieren, benötigt aber für die Umsetzung des „Milliarden teuren Projekts“ eine starke Unterstützung von Interessengruppen. Mexiko will laut „Tagesschau“ seine Energiewende „langfristig“ finanziell fördern. Die deutsche Bundesregierung beabsichtigt die Zuwendung „einer Milliardensumme“ ungeachtet der Möglichkeit, dass sich der grüne Wasserstoff als zu teuer für den Import erweisen könnte.
Zynisch und menschenverachtend klingt die Wortwahl der „Tagesschau“, wenn angesichts der für die Wasserstoff-Fabrik zu erbauenden gigantischen Windparks und Photovoltaik-Anlagen (PVA) kein Gedanke an die davon betroffene, überwiegend indigene Bevölkerung der Region verschwendet wird: Bald schon würden sich „um den Windmast (von Champotón) Solarpaneele und Windkraftanlagen tummeln“.
Nicht erst jetzt, da immer mehr vom zukünftigen Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland die Rede ist, verschweigen die tonangebenden Medien die grausame Wahrheit, dass Windparks und PVA in Lateinamerika und Afrika seit jeher brutal und rücksichtslos in den Lebensräumen der ländlichen Bevölkerung mittels lokaler Handlanger durchgesetzt werden. Dasselbe gilt für den Abbau von Rohstoffen, der infolge des steigenden Bedarfs aufgrund von immer mehr Windrädern und PVA stetig zunimmt und ganze Regionen verseucht.
Investoren und Profiteure dieser Industriesektoren sind neben den regionalen Eliten jeweils Konsortien aus Europa, Kanada und den USA. Verschwiegen wird der deutschen Öffentlichkeit dementsprechend auch die für den Wasserstoff-Hub in Mexiko benötigte gigantische Anzahl von Windrädern und ausgedehnten PVA, offenbar um Irritationen im Hinblick auf unsere Vorstellung von einer umwelt- und klimafreundlichen Energiewende zu vermeiden. Das Beispiel von Lüderitz (Namibia) lehrt, dass für die Produktion von grünem Wasserstoff mindestens 650 Windräder und PVA von der Größe mehrerer Tausend Fußballfelder errichtet werden müssten und für Champotón wohl auch bereits geplant sind.
Bei ihrer Berichterstattung über das Projekt behauptete die NDRInfo-Moderatorin, dass es in Mexiko bislang noch kaum Windparks gebe. Tatsächlich gab es in Mexiko aber bereits 2022 65 Windparks, davon allein 28 auf dem windreichen Isthmus von Tehuantepec im Süden des Landes. Die Falschmeldung passt in ein Schema des Totschweigens der Hintergrundgeschichten aus dem globalen Süden, wo die Menschen seit 20 Jahren zunehmend dem auch sehr stark von Deutschland ausgehenden Öko-Kolonialismus ausgeliefert sind und es in noch viel größerem Ausmaß werden sollen.
Indigene sind besonders betroffen
Für den „autarken“ Betrieb von Wasserstoff-Fabriken müssten Windparks und PV-Anlagen von zehnfacher Größe als bislang in den Wohn- und Wirtschaftsgebieten der indigenen Bevölkerung errichtet werden. Die Zerstörung ganzer Ökosysteme und der Lebensräume von Millionen Menschen wäre eine direkte Folge. Zudem sind ein sicherer Betrieb und die Kontrolle von derart ausgedehnten Industriegebieten einschließlich der technischen Infrastruktur so gut wie ausgeschlossen. Alle dafür Verantwortlichen nehmen sträflicherweise in Kauf, dass schleichende Umweltkatastrophen durch ausgetretenes Öl und giftigen Industriemüll programmiert sind.
Allein die einschlägigen Artikel auf der Internetseite „Amerika21.de“ wären für den Sender NDRInfo hinreichend für eine wahrheitsgetreue, umfassende Berichterstattung gewesen. Auf dem Portal berichten Journalisten seit Jahren über das Leid und die Wut der Menschen in Lateinamerika über die Zerstörung ihrer existentiellen Lebensgrundlagen durch profitgierige europäische, kanadische und US-amerikanische Windkraft- und PV-Konsortien.
Proteste zeigen endlich Wirkung
So berichtete „Amerika21“ über den Kampf der Gemeinden auf dem Isthmus von Tehuantepec gegen weitere Windparks. Die Einwohner der Region litten seit mehr als zehn Jahren unter einer massiven Invasion von multinationalen Unternehmen, die Windparks errichten, so weit das Auge reicht, ohne die Rechte der lokalen indigenen und bäuerlichen Bevölkerung zu berücksichtigen.
Erstmals scheiterte im vergangenen Jahr der Bau eines Windparks auf der Landenge im Süden Mexikos am hartnäckigen Widerstand der zapotekischen Gemeinde Unión Hidalgo. Damit machten die Mexikaner erstmals die Erfahrung, dass der Kampf gegen die ausländischen Windpark-Investoren gewonnen werden kann. Für das deutsche Unternehmen HY2GEN könnte es also durchaus schwierig werden, die Industrialisierung der Landschaft und des malerischen geschützten Hafens von Champotón durchzusetzen.
Anfang Juni 2022 stand die Tochtergesellschaft von EDF Renouvelables, Eolicas de Oaxaca, kurz vor dem Beginn der Arbeiten am Windpark in Unión Hidalgo, dem vierten in dieser Region im Bundesstaat Oaxaca. 62 Windräder sollten auf einer Gesamtfläche von 4708 Hektar errichtet werden, überwiegend auf landwirtschaftlichen Flächen.
Dem Widerstand der Einwohner gab „Amerika21“ eine Stimme: „Wir sind entschieden gegen die Errichtung dieses neuen Windparks, der zynisch als ‚Gunaa Sicarù‘, ‚schöne Frau‘ bezeichnet wird, da wir wissen, dass die Windparks am Isthmus von Tehuantepec ausschließlich Energie für bestimmte multinationale Konzerne wie Coca-Cola oder Walmart produzieren. Die Erträge kommen nicht der einheimischen Bevölkerung zugute, die ironischerweise weiterhin viel Geld für ihren Strom bezahlen muss. Diese Windparks zerstören massiv und unwiderruflich die Ökosysteme des Isthmus von Tehuantepec. Daraus resultieren Vogelsterben, Lärmbelästigung, mikroklimatische Veränderungen, Ölabfluss aus den Turbinen und das Verschwinden von Fischen und Garnelen aus der Lagune.“
Am 13. Juni verkündeten „Amerika21“ und „labournet.de“: „Die staatliche Bewilligung für den Windpark Gunaa Sicarú wurde rückgängig gemacht. Somit gilt das Projekt offiziell als gescheitert.“ Aufgrund des hartnäckigen Widerstands der betroffenen Einwohner und zusammen mit Nichtregierungsorganisationen sei es gelungenen, die Umwandlung der Landschaft in ein Industriegebiet mit weitreichendem ökologischen Schädigungspotenzial abzuwehren. Die Kündigung dieser Verträge sei ein historisches Ereignis für die Verteidigung des Landes, des Territoriums und der natürlichen Ressourcen der Agrar- und indigenen Gemeinschaften in Mexiko und dem übrigen Lateinamerika.
Wachsende Kritik auch in Afrika
Auch in Afrika werden sich Menschen gegen die Klimawende-Investoren erheben. Im Norden Kenias ahnten die Menschen 2008 nichts von ihrer geplanten Enteignung und erst recht nichts von der verheerenden Dürre, die nach der Inbetriebnahme des Lake-Turkana-Windparks (LTWP) im Norden des Landes mit 342 Windrädern ab 2019 einsetzen sollte.
Im April 2015 stellte das Portal „truthout.org“ („Heraus mit der Wahrheit!“) anlässlich des Projekts LTWP die Frage: Wer profitiert eigentlich von der Absicht der Regierung, die Energieerzeugung durch Windkraft voranzutreiben? „Wir sind 400 Kilometer nördlich von Nairobi. Dorthin soll der Windstrom geliefert werden. Einige Kilometer vor dem Areal des geplanten Windparks endet die von den Chinesen gebaute gepflasterte Straße vor dem verschlafenen Dorf South Horr. Hierher sollen die Windräder aus dem 1200 Kilometer entfernten Hafen von Mombasa transportiert werden.“
Weiter schreibt „truthout.org“: „Die Dorfältesten berichteten uns, dass LTWP-Agenten 2008 Fotos von allen Personen vor ihren Häusern gemacht hätten. Der Chief Simon beauftragte einen Dorfbewohner, die Dokumente für ihre Manyatta (Dorf der Massai) zu holen. Er brachte Papiere von LTWP mit der Überschrift ‚Lake Turkana Wind Power Limited‘. Den Text in englischer Sprache ‚Acknowledgement of Relocation of Project Affected Structures (Manyatta’s)‘ konnte niemand aus dem Dorf lesen. Jedes Papier war mit einem Daumenabdruck unterzeichnet. Was bedeutet, dass das Land jetzt nicht mehr den Massai gehört. Sie haben auch keinen Anspruch auf Entschädigung, da das Gebiet für 99 Jahre an das Lake Turkana Wind Farm Projekt verpachtet wurde.“
Dieser Artikel erschien zuerst in der Preußischen Allgemeinen (vera-lengfeld.de)
Der WDR ist der Sender, wo man die Oma schon mal ungestraft als „Umweltsau“ beschimpfen darf. Weitaus weniger Spaß versteht man beim Westdeutschen Rundfunk, wenn es um den deutschen Humor aus den vergangenen Jahrzehnten geht. Darüber, worüber man in der Vergangenheit noch zwanglos lachte, wacht heutzutage das gutmenschliche Auge unserer grünen Woke-Generation. Erwischt hat es nun auch Ostfriesen-Komiker Otto Waalkes: So stellte der Sender mehrere Folgen der Otto-Show in seine Mediathek, wobei die Aufzeichnungen noch aus den Jahren 1973 und 74 stammen. Leider sah sich der WDR dazu veranlasst, gleich zu Beginn den folgenden Warnhinweis hinzuzufügen: „Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen mit diskriminierender Sprache und Haltung“, beziehungsweise „Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden“.
Layla, Winnetou, Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Mohrenapotheken, frivole Karikaturen auf den Volksfesten, Rastalocken bei Musikern, Indianerlogos auf Festivals und nun auch der Komiker vom Wattenmeer, der im Juli 75 Jahre alt wurde. Dabei wird nicht mal eindeutig, um welche „moralisch verwerflichen Passagen“ es sich überhaupt handelt. In einer Episode ist beispielsweise von der Pille für katholische Frauen die Rede, in einem anderen Beitrag wird das „chinesische Lied“ besungen: Das Stück heißt „Ping-Pong“ wobei die Frau das kosmische Prinzip des Ping vertritt während ihr der Mann an den Pong fasst. Und in einem weiteren Sketch heißt es: Ein Wohnwagen ist zum Wohnen, ein Schlafwagen zum Schlafen, ein Volkswagen zum Volksen. Kalauer, Wortwitzchen, Slapstick. Dem WDR jedoch Anlass genug, den Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden.
Dort nahm man folgende Stellung zu der merkwürdigen Zensur: „Beliebte Programme und Kultsendungen aus unserem Archiv zeigen wir regelmäßig. Dazu gehört auch „Die Otto Show“ ab 1973. Die Programme werden in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Sie enthalten Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden. Mit der Einblendung zu Beginn machen wir das deutlich und ordnen das Format dementsprechend ein.“ Bereits im letzten Jahr wurden alte Schimanski-Folgen mit einem ähnlichen Warnhinweis versehen. Der Tatort-Kommissar sagt wohl einmal zuviel „Scheiß!“ und lieferte den Gutmenschen vermutlich einen rassistischen Querverweis. Komisch auch, wie die woken Sittenwächter jede islamische Gruppenvergewaltigung und jede Massenausschreitung tolerieren, gleichzeitig bei noch so unwesentlichen Kleinigkeiten den Volkserzieher spielen. Es ist nicht wirklich alles offener und freier geworden, seit dem wir den Linksruck erleben… (beischneider.net)
Wer in Deutschland mit Sehschlitz herumläuft, hat die nicht nur eine unpassende Kultur, sondern ist auch im falschen Land, wo man normalerweise Gesicht zeigt?
(tutut) - Die nächste Wahl kommt bestimmt, und da gilt eine eiserne Regel: "Du sollst den Wähler für dumm verkaufen - Die 10 ungeschriebenen Gebote der Politik".Haben Ulf C. Goettges und Martin Häusler nicht in die Bibel, sondern 2013 ins Taschenbuch geschrieben. Beide Autoren sind geübte Journalisten und wissen, worüber sie schreiben, so mal frei weg von der Leber.Am Nacktlaufen von Politik und Medien hat sich nichts geändert, zumal Kleidung immer teurer und rarer wird: "Mobbing, Bestechlichkeit, Beschlüsse nach Parteiräson und immer wieder Polemik statt Sachverstand: Das Ansehen der Politik ist miserabel. Eine junge Abgeordnete sagt; 'Wenn die Menschen wüssten, was wirklich in der Politik gespielt wird, gäbe es eine Revolution'". Wenn sie sich da mal nicht täuscht, denn 1. will kaum noch jemand von dem wissen, was in der Politik grundsätzlich nicht läuft, und 2. geht Revolution schon allein wegen der Bahnsteigkarte nicht. "Aussteiger, namhafte Politiker, Wissenschaftler und Politik-Experten reden Klartext und gewähren überraschende Einblicke hinter die Kulissen der Macht. Doch sie machen auch Vorschöäge zur Erneuerung - ein unverzichtbares Buch zum Wahljahr!".Welches auch immer. Wir wär's gleich mit dem 10. Gebot, ein Dauerthema, einst ins tägliche Gerede geraten, heute ist sie so gut wie vergessen. "Du sollst die Verfassung nicht so ernst nehmen - benutze sie, wie du sie brauchst".Eigentlich ist dss Grundgesetz schon verbraucht, aber sie tun noch immer so, als wäre es in Gebrauch, damit es jeden Tag kräftig übers Knie gebrochen werden kann. Das inzwischen ins ÄLÄND ummontierte einstige südliche Überraschungseiland liefert den Anreißer: "Was sich im Jahr 2012 in Baden-Württemberg zutrug, ist normalerweise ein Stoff, der sämliche Klischees für einen deutschen Wirtschaftsthriller erfüllt - nur ohne Leiche. Ansonsten war alles dabei: ein machtbesessener Politiker, ein Buddy im Bankenbusiness, ein Milliardendeal inklusive Verfassungsbruch. Am Ende musste der Politiker seine Amtsstube räumen, weil das zornige Volk ihn abwählte und stand zu guter Letzt noch im Verdacht, um mögliches Beweismaterial vernichtet zu haben. Aber von Anfang an". Das mit dem Abwählen stimmt so nicht, heute heißt es: egal mit dem, Parteien des Einheitsblocks addieren sich. Dabei wurde der, um den es 2010 in Paris geht, 2011 noch mit 38 Prozent für die CDU belohnt, wovon Parteien heute nur noch träumen können. Ministerpräsident Stefan Mappus kaufte damals von der EdF den landeseigenen Energiekonzern EnBW zurück, von dem Erwin Teufel 1999 den Franzosen einen Aktienanteil von 25,01 Prozent verkauft hatte, wodurch der EdF-Anteil an EnBW auf 45,01 Prozent stieg. Das Parlament blieb bei diesem Deal von Mappus mit geldberatendem Studienfreund im Luxusrestaurant außen vor. Wer Mappus nachtrauert und all denen, welche mit ihm an Würde, aber nur ein bisschen Amt verloren, da war nicht nur ein MdL aus dem Ortenaukreis betroffen - DER SPIEGEL: "Der Druck war wohl zu groß: Baden-Württembergs Landtagspräsident Stächele tritt zurück. Erst vor wenigen Tagen hatte ihm der Staatsgerichtshof in Stuttgart Verfassungsbruch bescheinigt - weil er als Finanzminister im Zuge des EnBW-Rückkaufs das Haushaltsrecht des Parlaments umging". MdL Wahlkreis Kehl. Die Stuttgarter Zeitung schrieb: "Der frühere CDU-Staatsminister Helmut Rau gibt Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus vor dem Untersuchungsausschuss volle Rückendeckung". MdL Wahlkreis Lahr. Die Autoren regt auf: "Mit der Affäre hat kein Geringerer als ein Ministerpräsident einmal mehr demonstriert, wie sich die Politik der Wirtschaft vollkommen ausliefert, wie persönliche Machtinteressn vor das Allgemeinwohl gestellt und gesetliche Bestimmungen arrogant missachtet werden. Insofern gibt es dochein paar Leichen bei diesem Schauspiel: die Moral, das Recht und schleßlich den Wähler, der sich nur als hintergegangener Idiot fühlen kann". Heute pflastern Leichen Friedhofswege. Wer redet noch über Mappus, während Deutschland seine Kommunisten kennenlernt? Wieder darf ein Priester
und Redakteur an die Leidplanke, der, welcher gerne auf dem Markenkenkern der deutschen katholischen KIrche herumkaut, nun aber mit dem Sprung "Der Streit schadet der Demokratie", garantiert auf dem Bettvorleger landen, denn weiß er etwa mehr von Demokratie als eine Deutsche Demokratische Republik? Gelaber frei! "Die Ampel-Koalitionäre haben in der Sommerpause nichts gelernt: Sie streiten munter wie im Frühjahr weiter, blockieren sich gegenseitig. Nach dem Zoff um das Heizungsgesetz geht der Konflikt in die nächste Runde: Um die Kindergrundsicherung, das Wachstumschancengesetz und das in der Nato abgesprochene Ziel, jährlich mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben, wird gerungen". Avanti Dilettanti! Wenn nichts mehr hilft, müssen Umfragen her, zur Sache würde nur Journalismus etwas einfallen, nämlich den Rückitritt der linksgrünen Stümperei gegen Land und Leute fordern. Das aber hieße Meinungsfreiheit. Nach Peter Scholl-Latour: ""Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von TAZ bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man von einer Desinformation im großen Stil berichten, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt“. Er aber wedelt mit dem Christbaum: "Durch ihre Egotrips schaden die Koalitionäre der Demokratie: Wenn das Vertrauen in den Staat schwindet, wie erst jüngst Umfragen bestätigen, muss dies zum Umdenken und zu handwerklich sauberer Regierungstätigkeit führen. Versprechen, die im Bündnis getroffen werden, sind einzuhalten. Radikale Parteien wie die AfD freuen sich, dass sie die Demokratie gar nicht selbst zersetzen müssen. Das erledigen die Demokraten quasi selbst". Gibt's denn Radikaleres als grünen Kommunismus? Tusch! Narrhalladurchmarsch: "Nun ist Führung gefragt: Kanzler Olaf Scholz gilt aber bei drei Vierteln der Deutschen als durchsetzungsschwach. Der SPD-Politiker hat nun noch zwei Jahre, um die weit überwiegende Mehrheit vom Gegenteil zu überzeugen. Diese Zeit muss er nutzen".Solange Unzumutbares zumuten? Als was gilt er denn für einen Prediger von belanglosem Geschwätz? Deshalb gleich zur Heimat in TUT, wo er einst Regie für ein Blatt mit drei Namen führen durfte:"Schwaissblech erobert die Bühnen der Region - Blasmusik-Band aus Fridingen erhält vermehrt Anfragen - Im Repertoire sind Rock- und Pop-Songs - Schwaissblech, das sind 15 Musikerinnen und Musiker, die auch alle bei der Stadtkapelle Fridingen spielen". Drei mehr als im Impressum, aber das steht für eine anscheinende Coronanotzeitung ohne Ende. Schreib dir deine Zeitung selbst - "Meine Heimat" und knips dir dazu eine ganze Seite:"Ihr schönstes Whatsapp-Urlaubsfoto - Schicken Sie uns Ihr schönstes Urlaubsfoto!Dieser Bitte sind schon einige Leser nachgekommen. Da geht in der zweiten Augusthälfte aber sicherlich noch mehr. Alle, die jetzt in den Urlaub fahren oder zuhause tolle Erlebnisse haben, haben weiterhin die Chance, durch Zusenden ihres schönsten Urlaubsfotos an der Verlosung eines ProTUT-Einkaufsgutscheins teilzunehmen". Also ran, wer will denn in TUT etwa nicht einkaufen? Wer's hineinschafft, dem stehen alle Läden offen - oder? "Auf dieser Seite sehen Sie eine Auswahl der Fotos, die wir bereits zugesendet bekommen haben. Weitere Aufnahmen veröffentlichen wir in den kommenden Tagen". Was fällt frau zu "christlicher Kultur und Politik" aus dem Steinbruch der Kirchen ein? "Interview: 'Evangelische Kirche wird kleiner, älter und ärmer' - Viele Gemeindemitglieder sterben oder treten aus - Auch Pfarrer gibt es immer weniger - Die Martinskirche (links) wird verkauft. Es ist nicht das einzige Gebäude, von der sich die evangelische Kirche trennen wird. Trotz vieler Austritte begleiten die Pfarrerinnen und Pfarrer immer noch viele Menschen bei Lebensstationen wie Taufe, Heirat, Konfirmation". Vom Reichtum der Kirchen scheint sie keine Ahnung zu haben, sondern zu glauben, was in der Zeitung steht. So backt auch Spaichingen, die einstige heimliche Landeshauptstadt, kleine Brotkrümel in der Hoffnung, den Anschluss an kulturelle, Kladderadatsch nicht ganz zu verlieren, weshalb sie sich selbst ausstellen im einstigen Bildungszentrum, das sich Gewerbemuseum nennt und an königliche Tage mit Steinbeis erinnert. Botin unterm Dreifaltigeitsberg unter dem Motto Quantität ist auch Qualität laufen die Worte über, denn Papier muss verarbeitet werden: "Interview: 'Es sind sehr emotionale Tage' - Axel Kästner zu der derzeit laufenden Sonderausstellung 150 Jahre Fünfzigerfest - Auch wenn über die Sommerferien bis zum 31. August die Türen geschlossen sind, weil der Heimatverein die Aufsichten für die Sonntagsöffnungszeiten im Gewerbemuseum nicht sicherstellen konnte: Die derzeitige Sonderausstellung - sie läuft bis 24. September - ist ein Magnet. Warum? das erklärt Axel Kästner, der zusammen mit Frieder Schwenk diese Sonderausstellung 150 Jahre 50er-Fest zusammengestellt hat." Und ist die Seite dann noch nicht voll, hat sie gleich noch einen langen Riemen, viele, viele Worte mit Lust auf Zukunft um Nichts: "Die nächste B14-Sperrung
steht im September an - Letzter Abschnitt der Primdolen-Sanierung steht in Spaichingen an - Umleitung für Autofahrer über die Balgheimer Straße", dazu ein Riesenplan, haben sie denn keine Schilder mehr? "Umleitung" ist der bekannteste Ort in Deutschland. Gebrauchsanleitung für den, der nicht auch andere Wege kennt, die in die Stadt hinein und wieder hinaus führen:"Eigentlich hätte das große Spaichinger Umleiten schon im Mai anfangen sollen. Doch zum Glück für Pendler zwischen Rottweil und Tuttlingen und gleichzeitig auch zum Pech für diese wird die Stadt beziehungsweise werden der Bund und die Stadt zusammen den letzten Abschnitt der Primdolen-Sanierung erst ab September beginnen. Bis zum Winter soll gebaut werden. Eine einspurige Führung macht es zumindest nicht nötig, die Balgheimer Straße in gleich zwei Richtungen als Ausweichstrecke zu nutzen". Kannitverstan? Das grüne Land eine einzige Baustelle: "Glück, weil die große Baustelle bei Wurmlingen, wo derzeit die B 14 gesperrt und der Verkehr - mit vielen Staus vor allem vor der Ferienzeit - umgeleitet wird, Anfang September fertig sein soll. Pech, weil es natürlich bei wieder anrollendem Berufs- und Schulverkehr wieder Staus in und vor Spaichingen geben wird. Es sei denn, die Berufspendler steigen aufs Rad oder den Zug um". Wie soll da jemand das vom Bürgermeister in eigener Machtanwandlung verhängte Tempo 30 erreichen, das der Gemeinderat gar nicht beschlossen hat? Noch fast eine Seite - wer kennt schon den ollen Griechen Epikur mit seinem Rat, den einst auch Journalisten lernten: "Man muss beachten, dass eine lange und eine kurze Rede auf dasselbe heraukommen". Wie sollen denn die nur noch paar Seiten voll werden? Also, für Pfennigfuchser: "Interview: 'Bitcoin schützt vor staatlichem Machtmissbrauch' - Ökonom Philipp Sandner über die Zukunft der Kryptowährung und ihre Vorteile - Als die Welt im Herbst 2008 am Rande einer globalen Finanzkatastrophe stand, tauchte der Bitcoin als Gegenentwurf zum traditionellen Finanzsystem auf. In Deutschland ist der Bitcoin bisher nur eine Randnotiz". Nun also fast eine ganze Seite. Randnotizen? Gibt es auch: "Gleiche Netzentgelte wären schlecht für den Süden". "Was im Sommer alles teurer geworden ist". "Kartellamt beobachtet 'Auffälligkeiten' im Spritmarkt - Wettbewerbshüter haben besonders die Entwicklung des Dieselpreises im Blick - Verbraucher sollen vergleichen". Sind da Nachtgwächter zugange? Wer ist denn der Staat - nicht mehr der Bürger? Wer dreht denn an den Preisschrauben? Er selbst in Gestalt seiner Vertreter. Hier gibt es dazu nichts zu lesen, weitergehen! Etwas für die Zunft der Allesgläubigen, zum Beispiel für die, welche glauben, der Islam gehöre zu Deutschland: "Brennende Kirchen in Pakistan - Polizei nimmt nach Angriff auf Christenviertel mehr als 100 Tatverdächtige fest - Mob von Islamisten angestachelt". Her Kauder, übernehmen sie! Wann werdensie Erdogan abnehmen, dass es nur einen Islam, aber keinen Islamismus gibt?Daheim stirbt auch die Welt, auch wenn's Bayern ist: "Wie das Donaumoos gerettet werden soll - Das 18.000 Hektar große Naturareal brauchte Jahrtausende, um sich zu entwickeln. Jetzt will Bayern 200 Millionen Euro für den Schutz dieses ökologischen Erbes ausgeben. Dabei geht es auch um den Schutz des Klimas. Doch die Uhr tickt". Und schreit "Kuckuck"? Was flötet das Martinshorn? "Polizei im Südwesten testet E-Autos auf 24/7-Tauglichkeit - Zum Schutz des Klimas soll auch die Polizei in Baden-Württemberg des Öfteren mit einem E-Fahrzeug zum Einsatz düsen. Um herauszufinden, welche Modelle sich für den Dauerbetrieb 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, eignen, testet das 'Innovation Lab' (iLab) in Kehl (Ortenaukreis) nach Angaben des Innenministeriums fünf silber/blau uniformierte, batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge. Auf Basis der Ergebnisse werde das Landespolizeipräsidium über neue Käufe entscheiden. Reine Elektrofahrzeuge im Rund-um-die-Uhr-Betrieb seien eine Herausforderung, erklärte Minister Thomas Strobl (CDU) am Donnerstag". Kein Mensch kann Klima schützen, aber der Strobl kann alles.Ist das nicht auch sein Sach? "Drei Männer mit Messer verletzt,Tatverdächtige sitzen in U-Haft - Bei einer Auseinandersetzung sind am Mittwochabend in Sigmaringen drei Männer mit einem Messer leicht verletzt worden. Drei Tatverdächtige wurden unmittelbar nach der Tat festgenommen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Weil möglicherweise das Handy eines 40-Jährigen geklaut worden war, soll es zum Streit zwischen zwei Dreiergruppen gekommen sein. ... Die andere Dreiergruppe, ein 18-, 19- und 26-Jähriger, waren zunächst geflohen und wurden nach einer Fahndung noch in Tatortnähe festgenommen". Mannomann, wer hat sie hereingelassen? Woher kamen sie? Ist wohl Staatgeheimnis Frau Justiz- und Einwanderungsministerin? Und sowas gibt es auch: "Mutmaßliche Schleuser im Landkreis Rottweil festgenommen - Die Bundespolizei hat am Donnerstag drei mutmaßliche Schleuser festgenommen. An der Aktion in vier Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, waren 170 Einsatzkräfte beteiligt. Die Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 50 Jahren stehen im Verdacht, 2022 gemeinsam in mehreren Fällen Ausländer von Ungarn beziehungsweise Österreich nach Deutschland eingeschleust zu haben. Die Einsätze fanden nach Polizeiangaben unter anderem in Dornhan (Landkreis Rottweil) statt". Warum können die nicht einfach selbst illegal über die Grenze kommen und "Asyl!" rufen, und schon wird ihnen weiter herein geholfen. Wohl dem, der kein Krankenhaus mehr hat. Oder wie ist das zu verstehen von deutscher Gesundheitspolitik? "Tausende Behandlungsfehler - 3221 Fälle im vergangenen Jahr - Hohe Dunkelziffer". Kein Wunder in Dunkeldeutschland. Wie befahl der katholische Demokrat? "Nun ist Führung gefragt". Geht das so einfach ohne Führer?
Sommer im Park Gaukler und Akrobaten sind in Tuttlingen zu Gast
(Schwäbische Zeitung. Sind die nicht immer da?)
Tierschützer vs. Eisdiele Kritik an Leberwursteis: Peta verleiht Negativpreis an Tuttlinger Eisdiele
(Schwäbische Zeitung. Muss es nicht dem Hund, sondern Peta schmecken?)
Nach heftiger Kritik an Slogan zur Lehrergewinnung in BW Werbekampagne für Lehrkräfte war laut Ministerium ein Erfolg Das baden-württembergische Kultusministerium wertet die Werbekampagne für Quereinsteiger im Lehramt trotz des Ärgers mit Bildungsverbänden wegen eines Plakats als Erfolg. Seit dem Kampagnenstart Mitte Juli sei die entsprechende Internetseite mehr als 60.000-mal besucht worden. Dabei habe es 32.000 Weiterleitungen auf die Lehramts-Einstellungsseiten gegeben, teilte das Kultusministerium auf SWR-Anfrage mit. Rückmeldungen der Hotline zeigten zudem, dass unter den Interessierten passende Kandidaten für den Quereinstieg ins Lehramt seien. Auch im Portal für Vertretungslehrer gab es laut Ministerium 300 Registrierungen mehr als im Durchschnitt der letzten drei Jahre...
(swr.de. Achtung Lehrer! Sie haben gewarnt.)
"Das Tier ist ein Konsumgut geworden" Tierheime in Baden-Württemberg vor dem Kollaps Viele Tierheime im Land sind nach Auskunft des Landestierschutzverbands Baden-Württemberg am Anschlag - und das nicht nur in den Sommerferien. Inzwischen seien die Tierheime ganzjährig durch ausgesetzte Tiere mehr als ausgelastet, so die wissenschaftliche Mitarbeiterin Martina Klausmann. "Das ist ein Dauerbrenner, der sich auf das ganze Jahr ausweitet." Die Anfragen bei Tierheimen seien massiv angestiegen. Viele Einrichtungen seien voll, manche könnten keine Tiere mehr aufnehmen..
(swr.de. Nicht nur das ganze ÄLÄND kollapst.)
Höchstes Preisniveau seit Jahresbeginn Teurer Sprit: Warum Autofahrer an der Zapfsäule tief in die Tasche greifen müssen Die Spritpreise in Baden-Württemberg sind derzeit so hoch wie seit Monaten nicht. Welche Gründe es dafür gibt und was Autofahrer tun können, erklärt ein Experte des ADAC.
(swr.de. Nicht nur Haschisch in den Taschen?)
Klimaschützer gegen Anwohner Warum die neue Gauchachtalbrücke im Schwarzwald vorerst nicht gebaut wird Die B31 für Autos und LKW ist eine wichtige Ost-West-Verbindung durch den südlichen Schwarzwald. Deswegen soll dort die Gauchachtalbrücke bei Döggingen im Schwarzwald-Baar-Kreis um eine neue zweite Brücke erweitert werden. Angedacht ist das Bauprojekt seit Jahrzehnten: Die Planfeststellung dazu erfolgte bereits Anfang der Neunzigerjahre. Im Sommer 2023 sollte der Bau endlich losgehen. Nun wurde das Projekt mit einer Klage und einem Eilantrag ausgebremst. Ein Eilantrag vom südbadischen Ableger des Verkehrsclubs Deutschland vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim war erfolgreich. Die Umweltverträglichkeit der Brücke soll demnach noch einmal nach heutigen Maßstäben geprüft werden...
(swr.de. Ab in die Hilfsschule! Der größte Helfer des grünen Kommunismus ist das Klima, von dem sie nicht wissen, was es ist. Grün ist die Farbe der Dummheit.)
Erholung für belastete Familien Bund will Zuschüsse für Familien-Feriendörfer streichen Die Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung hat eine Petition gegen die geplante Streichung der Zuschüsse für Familiendörfer gestartet. Die Mittel des Bundes über rund 1,9 Millionen Euro sollen ab dem kommenden Jahr komplett eingestellt werden, teilte das Familienerholungswerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss liege vor. In Baden-Württemberg sind elf Feriendörfer von unterschiedlichen Trägern betroffen. Dort können einkommensschwache Familien günstig Urlaub machen. Bundesweit wurden bisher 87 gefördert.
(swr.de. Gibt's für Deutsche kein Asyl? Der Bund sind sie doch selbst.)
Studie der Uni Konstanz Corona: Kinder und Jugendliche litten unter Schulschließungen Kinder und Jugendliche haben während den Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie vor allem in der ersten Wellen stark gelitten. Das zeigt eine Studie der Uni Konstanz. Die psychische Gesundheit von Jugendlichen hat sich durch Schulschließungen während der ersten Welle der Corona-Pandemie massiv verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Universität Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Für die Untersuchung nutzte das Team unter anderem Daten aus der Copsy-Studie (Corona und Psyche) des Klinikums. Darin war die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie untersucht worden. Diese Daten brachte die Gruppe in den Kontext der Schulschließungen in den 16 Bundesländern...
(swr.de. Ganz was Neues. Zeit und Geld verplempert. Das wissen schon Drittklässler. Wann stehen die Schuldigen vor Gericht?)
Lärm am Augustinerplatz Gerichtsurteil: Stadt Freiburg muss Nachtruhe gewährleisten
(swr.de. Weiß das Rathaus nichts selber?)
Vor fünf Jahren erste Proteste Fridays for Future: "Kampf für Klimagerechtigkeit ist ein Marathon" Im Herbst 2019 schließt sich Valeria Anselm das erste Mal dem Protest der Klimabewegung Fridays for Future an. Seitdem hat die Bewegung sie nicht mehr losgelassen und die 19-Jährige hat zahlreiche Demos in Stuttgart selbst mitorganisiert.
(swr.de. Linksextremistische unendliche Dummheit sendereif?)
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EU-Betrug des Jahrhunderts ÖRR entdeckt sehr spät: Von der Leyen kaufte zu viele Pfizer-Dosen zu teuer ein Von Matthias Nikolaidis Ursula von der Leyen hat also viel zu viele Pfizer-Dosen zu einem zu hohen Preis in skandalös geheimnisumwitterter Weise eingekauft. Das fällt nun auch einem ARD-Wirtschaftsmagazin auf, obwohl es eigentlich schon zu spät ist. 4,6 Milliarden Dosen der mRNA- und Vektorstoffe hat die EU insgesamt bestellt. Das sind – und das ist für Nicht-ARD-Nutzer keine neue Nachricht – etwa zehn Dosen pro EU-Bürger. Verbraucht wurde aber laut dem plusminus-Magazin bisher nur ein Fünftel der Ampullen. Die EU-Kommission spricht von knapp 500 Millionen Pfizer-Dosen, die bisher an die Mitgliedsstaaten geliefert wurden, das wären eher zehn Prozent. Skandalös ist zudem – aber auch das weiß man schon seit geraumer Zeit –, dass die ungewählte Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Verhandlung über 1,8 Milliarden Biontech-Pfizer-Dosen selbst übernahm, mit privaten SMS, die sie an Bourla schrieb und die natürlich unauffindbar sind. Eines wurde aber klar durch diesen entspannten Austausch: „Pfizer hat vielleicht noch mehr Dosen, die es dem Block anbieten könnte – viel mehr. Und die Europäische Union würde sich freuen, sie zu bekommen.“ (New York Times)
(Tichys Einblick. Reicht sie noch immer nicht? Totengräberin der EUdSSR.)
Vor Rede bei Unternehmertag wird Scholz heftig ausgebuht In der Ampel rumort es nach der Blockade des Wachstumschancengesetzes von den Grünen weiter. Olaf Scholz machte beim Unternehmertag in NRW eine klare Ansage. Vor seiner Rede wurde er jedoch heftig ausgebuht. Bundeskanzler Olaf Scholz will den Streit in der Koalition rasch beenden. „Wir beschließen noch in diesem Monat ein Wachstumschancengesetz“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch auf dem Unternehmertag in NRW in Düsseldorf. Es gehe darum, Unternehmen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen auf breiter Front zu entlasten.
(focus.de. Wann kommt Kasperle und rettet alle?)
Treffen ohne Einigung Migrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“ Die Prenzlauer wehren sich gegen ein Migrantenheim. Die AfD sammelt massenhaft Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Da kommt Brandenburgs CDU-Innenminister und macht ein Eingeständnis...Doch der CDU-Politiker Stübgen will an dem Projekt unbedingt festhalten. Er gestand laut BZ aber auch ein: „Die Menschen spüren, daß wir die Kontrolle über die illegale Migration verloren haben.“ Die große Zustimmung zum AfD-Bürgerentscheid zeige, „wie aufgeheizt die Situation in der Bevölkerung ist“. Die Verantwortung schob er nach Berlin: Die Bundesregierung unternehme nichts gegen die Masseneinwanderung, so sein Vorwurf...
(Junge Freiheit. Jeder Bürgermeister kann, ja muss, stoppen, was ungesetzlich ist. Merkel vor Gericht!)
„Diskriminierend“ WDR zeigt Warnhinweis vor alten Otto-Shows - jetzt spricht der Komiker Weil sie „heute als diskriminierend“ zu betrachten wären, zeigt der WDR jetzt in der eigenen Mediathek Warnhinweise vor alten Shows von und mit Otto Waalkes. Darauf hat der eine einfache Antwort..."Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden".., Otto Waalkes selbst hat sich in einem BILD-Interview dazu geäußert: „Das ist nun ein halbes Jahrhundert her. Die Moralvorstellungen haben sich seit 1970 gewandelt, jede Zeit hat ihre eigenen Tabus. Komik hat ja immer etwas Anstößiges, weil sie alltägliche Regeln verletzt. Ich war damals Student und habe Scherze gemacht, von denen sich vor allem Autoritäten verletzt fühlten.“ Weiter sagt er: „Als ob es keine anderen Probleme gäbe als alte Otto-Scherze.“..
(focus.de. Der Kommunist versteht keinen Scherz, denn beim Lachen fühlt er Schmerz.)
============ NACHLESE Kanzler der Trickserei und Erinnerungslücken In Sachen LNG-Terminals und Geldwäsche braut sich um Scholz ein veritabler Skandal zusammen
Von Josef Kraus Olaf Scholz erklärte LNG zur Chefsache. Zu diesem Zweck hat er sich auf zwei Newcomer auf dem Energiemarkt eingelassen. Von Energiegeschäften dürften sie außer einem Geldriecher wenig Ahnung haben. Dafür stehen sie wegen des Verdachts der Geldwäsche in der Kritik. Unser großer Transformationskanzler Olaf Scholz (SPD) taugt zum echten Anführer: „Wer Führung bestellt, der kriegt sie auch.“ Das hat er schon vor gut zwölf Jahren gesagt, also er Erster Bürgermeister von Hamburg werden wollte (und auch wurde). Ob er heute auch noch so denkt? Ob er sich angesichts so manch typisch Scholz‘scher Erinnerungslücken (siehe die Affäre um die Warburg-Bank und die Cum-Ex-Geschäfte) an diesen Spruch erinnert? Ob heute überhaupt noch jemand Führung von ihm haben will? Wenn es nach der aktuellen Laune der Wähler geht, dann ist es maximal noch jeder Sechste. Das gilt wohl auch für sein Kabinett, wo so ziemlich jeder macht, was er will: Mag er Habeck, Baerbock, Lindner, Faeser usw. heißen. Also bleibt Olaf nichts anderen übrig, als im Hintergrund zu wirken...
(Tichys Einblick. Wann schämt sich Deutschland für dieses Dilettanten-Ensemble?) ==============
ZdK-Chefin will keine kirchlichen Laienämter für AfD-Mitglieder Irme Stetter-Karp ist eine dieser Funktionäre innerhalb der Katholischen Kirche, die sich mutmaßlich mit jedem noch so totalitären Zeitgeist ins Bett legen würden. Die Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), dem höchsten Gremium der Katholiken in Deutschland, fordert aktuell nichts weniger als eine Gesinnungsprüfung an der Kirchentür. Denn: Die 67-jährige Vollzeitkatholikin will laut dem „Neuen Ruhrwort“ AfD-Mitglieder von den Laienämtern der katholischen Kirche ausschließen. Es sei “eindeutig, dass antisemitische, rassistische, menschenverachtende Haltungen und Äußerungen keinen Platz in einer katholischen Organisation haben“, so Frau Doppelname im Portal kirche-und-leben.de, die neben ihrem unchristlichen Ansinnen dann tatsächlich noch die Dreistigkeit hat, zu bejammern: “Das Ausmaß an plumper Vereinfachung, die Zementierung des Althergebrachten, die Verweigerung, sich Fragen der Zeit ernsthaft zu stellen und die Hetze von rechts haben erkennbar zugenommen”. Glaubensbrüder und Schwestern, die nicht dem links-woken Zeitgeist von Stetter-Karp folgen wollen, tituliert die Sozialwissenschaftlerin als “Rechtskatholiken”. Eines der Themenfelder dieser “Rechtskatholiken” sei laut Stetter-Karp als “die Abwehr von Demokratie und Gewaltenteilung”. Als “Rechtskatholik” im Sinne der totalitären Funktionärin Stetter-Karp wird ein Katholik bezeichnet, der mit “rechtskonservativen oder gar rechtsradikalen Organisationen, Parteien und Verbänden sympathisiert, zusammenarbeitet oder hier sogar Mitglied ist”. Historisch gesehen waren dies etwa diejenigen – so definiert es jednefalls ihr katholischer Gesinnungsgenosse, der Politikwissenschaftler Andrea Püttmann -, die sich in der Weimarer Republik in der katholischen Zentrumspartei nicht zu Hause fühlten und zur Deutschnationalen Volkspartei gingen, die einen eigenen Katholikenausschuss hatte. Fragt sich an dieser Stelle nur, wohin genau dann so eine Gestalt wie Irme Stetter-Karp zu verorten ist. Daran schließt sich sofort die Frage an: Was bewegt Menschen, immer noch Mitglieder dieser kaputten, links-woken Organisation zu sein, in der mittlerweile die Anti-Christen das Sagen haben? Harsche Kritik an den Aussagen von Stetter-Karp übte die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix Storch gegenüber PI-NEWS: „Für diese Dame habe ich eigentlich nur noch Mitleid übrig. Wer die Kirche politisiert, dem Zeitgeist nachplappert und sich in seiner eigenen Hypermoral badet, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Das ZdK vertritt keine christlichen Werte oder Interessen mehr, sondern ist zum Instrument von Politik und Ideologie verkommen.“ (Im Original erschienen auf unserem Partnerblog journalistenwatch.com) (pi-news.net)
************ DAS WORT DES TAGES Unsere unveräußerlichen Grundrechte, die als Abwehrrechte gegenüber einem übergriffigen Staat im Grundgesetz verankert sind, werden uns nur noch nach Gutdünken der Obrigkeit gewährt. Das gilt im besten Deutschland allerdings nur so lange, wie es den Guten und Gerechten ein Wohlgefallen ist. Andernfalls wird ein Notstand (Klima, Virus etc.) herbeigeredet und wir werden von der Polizei verprügelt, wenn wir das Grundgesetz hochhalten und nach Freiheit rufen. Anschließend kommen willfährige Richter und verurteilen uns wegen illegalen Schlittenfahrens oder der Teilnahme an einem Spaziergang zu hohen Geldstrafen. Anstatt einer Aufbereitung dieser dunklen Jahre, werden ungehorsame Bürger immer noch verurteilt.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick) *************
Neue Nasa-Studie enthüllt: 2042 reißt die Welt wichtige Klima-Marke - wie die Erde dann aussieht
Das Reißen der 2-Grad-Marke erreicht die Menschheit schneller als erwartet. Wie eine neue Nasa-Studie nun enthüllte, wird bereits in den 2040er Jahren die wichtige Klima-Marke reißen. Mit Supercomputern modellieren die Forscher, wie die Welt dann aussieht. Der Blick in die Zukunft trübt.
(focus.de. Das wusste Nostradamus schon besser ohne Computer. BLIXA: "Wer nicht checkt, dass wir bald alle am Arsch sind, ist bescheuert".)
Dushan Wegner Zugeben, wenn es kein Zurück mehr gibt In der ARD wird plötzlich über Skandale rund um den mRNA-Impfstoff berichtet, so über die Affäre von der Leyen (EU) und Albert Bourla (Pfizer). Während der Panik hetzte man übel gegen Kritiker. Lässt man etwas Druck vom Kessel, um später sagen zu können, man sei ja auch kritisch gewesen?
(achgut.com. Der Endsieg ist noch immer in Sichtweite.)
Deutsche „Meldestellen“ Die Rückkehr des Denunziantentums Das Hinweisgeberschutzgesetz der Ampel verpflichtet Firmen, Meldestellen für Straftaten einzurichten. Informanten dürfen anonym bleiben, Falschmeldungen bleiben straflos. Unser Autor ist Historiker. Und warnt vor einer Vergiftung des sozialen Klimas, wie man sie von Unrechtsstaaten kennt.
(welt.de. In der Herrschaft des Unrechts ist der Untertan gerne der größte Lump.)
Kliodynamik „Leider sind Bürgerkriege sehr wahrscheinlich“ Mithilfe dynamischer Modelle berechnet Peter Turchin gesellschaftliche Entwicklungen. Demnach steht Amerika vor dem Kollaps und der Westen vor schweren Krisen. Im Gespräch erläutert der Mathematiker die verhängnisvolle Rolle der Eliten, den Fluch der „Wohlstandspumpe“ – und seine Furcht vor 2024.
(welt.de. Das wusste Enzensberger schon 1993 ohne KI, allein durch natürliche Intelligenz.)
Melitopol nicht erreichbar Ukraine verfehlt laut Bericht Hauptziel ihrer Gegenoffensive
(welt.de. Verkauft Ikea Panzer?)
Fake Nachrichten durch RTL Frauke Petry: „Manipulationen vernichten die öffentliche Debatte und zerstören den Menschen“ Mit einem Fake-Tweet hat RTL die Ex-Chefin der AfD, Frauke Petry, diskreditiert: Angeblich habe sie sich rassistisch geäußert. Jetzt hat der Sender zwei Unterlassungserklärungen unterschrieben. Gegenüber TE erzählt Petry, wie es dazu kam – und was der Fall für die Medienlandschaft bedeutet. VON Redaktion
(Tichys Einblick. Bertelsmann macht's auch unmöglich?)
Transformation in welche Richtung? Cherbourg, Lola, Enzo: Frankreich in Spirale aus bestialischer Brutalität und Entsetzen Von Matthias Nikolaidis Nach einer brutalen Vergewaltigung steht Frankreich unter Schock. Der Fall reiht sich in eine Kette ähnlicher Gewaltverbrechen ein. Und die Statistiken belegen: Die Zahl der Taten nimmt nicht nur zu, auch die Profile von Tätern und Opfern zeigen ein Muster. Die Politik reagiert hilflos.
(Tichys Einblick. Von Frankreich nichts lernen, heißt: weiter so, Deutschland?)
Massive Stromausfälle in Brasilien Ärger im Musterland der erneuerbaren Energien Von Mario Thurnes Brasilien ist das Musterland der erneuerbaren Energien. Deutschland unterstützt den Ausbau massiv. Nun ist in Brasilien landesweit der Strom ausgefallen.
(Tichys Einblick. Fehltentwicklungsländer unter sich.)
Politischer Extremismus Heillos zerstritten: Die letzten Tage der „Letzten Generation“? Ein interner Streit über Antisemitismus könnte die „Letzte Generation“ zerreißen. Eine Gruppe tritt jetzt in den Streik, ein prominentes Mitglied probt den Aufstand. Die autoritäre Führung droht.
(Junge Freiheit. Ist das nicht Terror und muss beim Namen genannt werden?)
Gesundheitsminister auf Tour Wie sich Lauterbach mit seiner Indien-Reise blamiert Der Gesundheitsminister der Ex-Techniknation fliegt nach Indien – um sich zu informieren, wie man Schlaganfälle behandelt. Dann malt sich Lauterbach auch noch einen roten Punkt auf die Stirn - und erntet Häme.
(Junge Freiheit. Minister? Zwergenland mit Zwergenverstand.)
Studie der Körber-Stiftung Deutsche verlieren den Glauben an die Demokratie Mehr als die Hälfte der Deutschen hat wenig oder gar kein Vertrauen mehr in die Demokratie. Das Mißtrauen wächst rasant. Insbesondere den Parteien schlägt es entgegen. Könnte mehr direkte Demokratie helfen?
(Junge Freiheit. Von Demokratie reden heißt, von Demokratie nichts wissen, so ist's halt mit dem Aberglauben.)
Clan-Hauptstadt Berlin: Hausgemachte Problematiken seit über 30 Jahren
Von Alex Cryso
Da haben wir es mal wieder: Nicht nur Ricarda Lang, auch die Tochter von Cem Özdemir würde sich nicht mehr in den Görlitzer Park trauen. Zuviel Drogenhandel, zu viele Dealer. Selbst wenn Jungs dabei sind, wäre die Sicherheit nicht mehr gewährleistet. Dabei ist es offensichtlich: Deutschland kollabiert. Geistig, moralisch, ethnisch, sozial, politisch, wirtschaftlich. Leider nutzen höchst kriminelle Vereinigungen die Gunst der Stunde des allgemeinen Zerfalls, um ihre Fangarme weiter auszubreiten: Alleine in Berlin wurden im letzten Jahr 872 Straftaten registriert, die in den Bereich der organisierten islamischen Clan-Kriminalität fallen. 468 Personen sind dabei erfasst worden: 87 Libanesen (gelten als eine der maßgeblichen Problemgruppen), 28 Türken sowie 109 Verdächtige „unbekannter Herkunft“. 260 Personen haben eine deutsche Staatsbürgerschaft, was wiederum sehr vielseitig auslegbar ist.
Laut dem Berliner LKA bestehen direkte Kontakte in die Szene der Türsteher, Kampfsportler, Rocker und Gangster-Rapper. Die Verflechtungen zum extremen Islamismus oder rechtsradikalen Gruppierungen wie den Grauen Wölfen sind schon längst nicht mehr von der Hand zu weißen. Hinzu kommen etliche Baufirmen, Shishabars, Juweliergeschäfte, Dönerbuden und Autovermietungen, wo nicht nur aktive Geldwäsche betrieben wird, um es mal gelinde auszudrücken. Betrugsdelikte, Verstöße gegen das Waffenrecht, Gewalttaten, fatale Unfälle im Straßenverkehr, Drogenhandel, der Missbrauch von Kindern – im Bereiche der Clan-Kriminalität werden alle Register gezogen, um Berlin endgültig in ein Shithole umzubauen. Und auch die privaten Sicherheitsfirmen gelten als immer mehr islamisch unterwandert. Dank moralischer Daumenschrauben darf man in Deutschland jedoch nicht über die Problematiken reden. Dabei sind die Geschehnisse in der Hauptstadt mal wieder einpaar von wenigen, die wirklich publik gemacht werden: Pforzheim, Ludwigshafen, das Ruhrgebiet, Hamburg oder Frankfurt am Main – überall macht sich die Verarabisierung unser Landes immer deutlicher bemerkbar, doch wird verschwiegen und beschönigt wo es nur geht.
In Berlin-Neukölln, Kreuzberg und der Stadtmitte macht die Clan-Kriminalität mittlerweile 25,9 Prozent der gesamten Polizeieinsätze aus. Bei den Ordnungswidrigkeiten liegen diese Bezirke sogar bei 37,1 Prozent, bei den Polizeimaßnahmen bei 32,6 Prozent. Nicht viel besser ist es in Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Lichtenberg. Allein im letzten Jahr wurden 783 polizeiliche Maßnahmen durchgeführt, bei man denen 438 Personen erfasst hat. Hinzukommen 160 Polizeieinsätze, bei denen 606 Objekte wie Shishabars, Wettbüros oder auch scheinbar normale muslimische Gewerbebetreibende untersucht wurden. 1723 Ordnungswidrigkeitsverfahren konnten eingeleitet werden, rund 52.000 Euro Bargeld wurde beschlagnahmt, das zumeist aus dem Drogenhandel stammt. Ein 22-Jähriger mit 43 registrierten Straftaten gilt als der schlimmste Verbrecher innerhalb der Clanstrukturen. Derzeit leben 31.397 Libanesen in Berlin, rund 860.000 Menschen haben einen Migrationshintergrund. Wie immer sind das nur die offiziellen Angaben aus der Mainstream-Presse, auf was die Polizei gestoßen ist und was man von dort aus freiwillig preisgibt.
Selbst SPD-Innensenatorin Iris Spranger sprach bei alledem jedoch von einem „Kriminalitätsphänomen, das sich innerhalb der letzten 30 Jahre entfalten konnte.“ (beischneider.net)
Ein weiteres “Opfer” des allgemeinen Niedergangs unserer Republik
Von Peter Helmes
Es hat mal wieder nicht geklappt. Diesmal allerdings nicht mit dem Abtippen fremder Texte, sondern mit dem Abheben ihres Fluges nach Fernost. Baerbock war zu Recht angesäuert, versammelte die sie begleitenden Experten und die handverlesenen Journalisten in der Hotel-Lobby und kündigte die Absage ihrer Besuche in Australien, Neuseeland und Fidschi an.
Es waren alle Möglichkeiten geprüft worden, den Flug fortzusetzen, nachdem die Regierungsmaschine wegen technischer Mängel zweimal zum Auftanken zum Flughafen Abu Dhabi zurückkehren mußte.
Ein Desaster nicht nur für die feministische Aussenpolitik
Eine Erkenntnis gewann an Bord an Boden: Baerbocks gescheiterter Besuch in der Pazifik-Region ist für die deutsche Diplomatie eine Katastrophe.
Tatsächlich sind in der Außenpolitik, insbesondere heute, in einer Zeit schneller und gigantischer Veränderungen, rechtzeitige Kontakte und Vereinbarungen wichtig. Verzögerungen sind mitunter schwer aufzuholen. Von Baerbock wurde erwartet, daß sie die Position Deutschlands zu China und den Sicherheitsfragen der Pazifik-Region auf eine neue Ebene hebt.
Kritiker sollten es sich nicht zu billig machen mit Spott und Häme, wie er sich gerne zeigt. Solche Pannen passieren eben, und schuld sind in der Regel nicht die mitfliegenden Personen. Aber den gegenwärtigen Spott sollte Baerbock mal kurz zum Nachdenken nutzen: Zu Beginn ihrer Amtszeit hatte die Ministerin noch vollmundig angekündigt, nicht immer die Regierungsmaschine nehmen zu wollen, sondern auch mit der Bahn zu reisen und Linienflüge zu nutzen.
Wie Greta Thunberg mit Zug und Schiff nach Australien?
Wie eine Recherche des Nachrichtenportals T-Online zeigt, ist sie diesem Vorsatz nicht gerecht geworden. Hätte die Grünen-Politikerin der Versuchung widerstanden, sich beim Reisen volksnah zu inszenieren, stünde sie nun weniger doof da, kommentiert dies trefflich die NZZ aus der Schweiz.
Der Schaden bleibt aber – vor allem international gesehen – an Deutschland als Ganzem hängen. Derzeit, so scheint es, „kriegen wir nichts mehr hin“. So beweist auch ein mißglückter Flug eine „aus der Führung“ geratene Politik. (conservo.blog)
Juni 2023 mit leichtem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahresmonat
Der reale Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel ging im ersten Halbjahr 2023 deutlich zurück. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lag der reale, also preisbereinigte Umsatz des baden-württembergischen Einzelhandels im ersten Halbjahr 2023 um −4,9 % unter dem ersten Halbjahr 2022. Nominal, also ohne Preisbereinigung, stieg der Umsatz der Unternehmen für die Monate Januar bis Juni 2023 um +3,2 % an. In der weiterhin erheblichen Differenz zwischen nominaler und realer Umsatzentwicklung spiegelt sich das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.
Deutschlandweit ging der Einzelhandelsumsatz im ersten Halbjahr 2023 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes um real −4,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück (nominal +3,6 %). Die Zahl der im baden-württembergischen Einzelhandel tätigen Personen nahm in der ersten Jahreshälfte 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um −0,3 % ab.
Monatsbetrachtung: Erstmals seit einem Jahr wieder leichtes Umsatzplus
Der reale Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel lag im Juni 2023 zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder leicht im Plus gegenüber dem Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen stieg der Umsatz der Einzelhandelsunternehmen real um +0,5 % gegenüber dem Ergebnis des Juni 2022. Nominal stieg der Umsatz um +6,5 %.
Dabei hatte der Juni 2023 in Baden-Württemberg mit insgesamt 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Juni 2022 mit 24 Tagen. Die Zahl der tätigen Personen nahm im Juni 2023 um −1,0 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat ab. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im Juni 2023 gegenüber Juni 2022 um +0,1 %. Nominal stieg der Umsatz um +6,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
Knappes reales Umsatzplus sowohl im Einzelhandel mit Lebensmitteln als auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln
Im baden-württembergischen »Einzelhandel mit Lebensmitteln« meldeten die Unternehmen im Juni 2023 preisbereinigt einen Umsatzanstieg von +0,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz stieg um +11,1 %. Die Zahl der tätigen Personen sank gegenüber Juni 2022 um −2,1 %.
Im heimischen »Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln« stieg der Umsatz im Juni 2023 um real +0,5 % gegenüber dem Ergebnis des Vorjahresmonats (nominal +2,9 %), während die Zahl der hier tätigen Personen um −0,1 % abnahm.
Innerhalb der betrachteten Branchen des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln lag der Umsatz im Juni 2023 durchweg über dem Niveau des Vorjahresmonats. Besonders ausgeprägt war der Anstieg im »Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren« mit einem Zuwachs von real +11,5 % (nominal +13,9 %). Der »Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren und Bürobedarf« meldete ein Umsatzplus von real +5,3 % gegenüber dem Vorjahresniveau (nominal +7,6 %), der »Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT« lag um real +1,0 % darüber (nominal +5,6 %). Das geringste Umsatzplus verzeichnete der »Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf« mit real 0,4 % (nominal +5,8 %). (Statistisches Landesamt)