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Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn

Von Friedrich Nietzsche

In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der »Weltgeschichte«; aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mußten sterben. – So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt.

Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben. Denn es gibt für jenen Intellekt keine weitere Mission, die über das Menschenleben hinausführte. Sondern menschlich ist er, und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch, als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten. Könnten wir uns aber mit der Mücke verständigen, so würden wir vernehmen, daß auch sie mit diesem Pathos durch die Luft schwimmt und in sich das fliegende Zentrum dieser Welt fühlt. Es ist nichts so verwerflich und gering in der Natur, was nicht durch einen kleinen Anhauch jener Kraft des Erkennens sofort wie ein Schlauch aufgeschwellt würde; und wie jeder Lastträger seinen Bewunderer haben will, so meint gar der stolzeste Mensch, der Philosoph, von allen Seiten die Augen des Weltalls teleskopisch auf sein Handeln und Denken gerichtet zu sehen.

Es ist merkwürdig, daß dies der Intellekt zustande bringt, er, der doch gerade nur als Hilfsmittel den unglücklichsten, delikatesten, vergänglichsten Wesen beigegeben ist, um sie eine Minute im Dasein festzuhalten, aus dem sie sonst, ohne jene Beigabe, so schnell wie Lessings Sohn zu flüchten allen Grund hätten. Jener mit dem Erkennen und Empfinden verbundene Hochmut, verblendende Nebel über die Augen und Sinne der Menschen legend, täuscht sich also über den Wert des Daseins, dadurch, daß er über das Erkennen selbst die schmeichelhafteste Wertschätzung in sich trägt. Seine allgemeinste Wirkung ist Täuschung – aber auch die einzelsten Wirkungen tragen etwas von gleichem Charakter an sich.

Der Intellekt als Mittel zur Erhaltung des Individuums entfaltet seine Hauptkräfte in der Verstellung; denn diese ist das Mittel, durch das die schwächeren, weniger robusten Individuen sich erhalten, als welchen einen Kampf um die Existenz mit Hörnern oder scharfem Raubtier-Gebiß zu führen versagt ist. Im Menschen kommt diese Verstellungskunst auf ihren Gipfel: hier ist die Täuschung, das Schmeicheln, Lügen und Trügen, das Hinter-dem-Rücken-Reden, das Repräsentieren, das im erborgten Glanze leben, das Maskiertsein, die verhüllende Konvention, das Bühnenspiel vor anderen und vor sich selbst, kurz das fortwährende Herumflattern um die eine Flamme Eitelkeit so sehr die Regel und das Gesetz, daß fast nichts unbegreiflicher ist, als wie unter den Menschen ein ehrlicher und reiner Trieb zur Wahrheit aufkommen konnte.

Sie sind tief eingetaucht in Illusionen und Traumbilder, ihr Auge gleitet nur auf der Oberfläche der Dinge herum und sieht »Formen«, ihre Empfindung führt nirgends in die Wahrheit, sondern begnügt sich, Reize zu empfangen und gleichsam ein tastendes Spiel auf dem Rücken der Dinge zu spielen. Dazu läßt sich der Mensch nachts ein Leben hindurch im Traume belügen, ohne daß sein moralisches Gefühl dies je zu verhindern suchte: während es Menschen geben soll, die durch starken Willen das Schnarchen beseitigt haben.

Was weiß der Mensch eigentlich von sich selbst! Ja, vermöchte er auch nur sich einmal vollständig, hingelegt wie in einen erleuchteten Glaskasten, zu perzipieren? Verschweigt die Natur ihm nicht das allermeiste, selbst über seinen Körper, um ihn, abseits von den Windungen der Gedärme, dem raschen Fluß der Blutströme, den verwickelten Fasererzitterungen, in ein stolzes gauklerisches Bewußtsein zu bannen und einzuschließen! Sie warf den Schlüssel weg: und wehe der verhängnisvollen Neubegier, die durch eine Spalte einmal aus dem Bewußtseinszimmer heraus und hinab zu sehen vermöchte und die jetzt ahnte, daß auf dem Erbarmungslosen, dem Gierigen, dem Unersättlichen, dem Mörderischen der Mensch[310] ruht in der Gleichgültigkeit seines Nichtwissens und gleichsam auf dem Rücken eines Tigers in Träumen hängend. Woher, in aller Welt, bei dieser Konstellation der Trieb zur Wahrheit!

Soweit das Individuum sich gegenüber andern Individuen erhalten will, benutzt es in einem natürlichen Zustand der Dinge den Intellekt zumeist nur zur Verstellung: weil aber der Mensch zugleich aus Not und Langeweile gesellschaftlich und herdenweise existieren will, braucht er einen Friedensschluß und trachtet danach, daß wenigstens das allergrößte bellum omnium contra omnes aus seiner Welt verschwinde. Dieser Friedensschluß bringt etwas mit sich, was wie der erste Schritt zur Erlangung jenes rätselhaften Wahrheitstriebes aussieht. Jetzt wird nämlich das fixiert, was von nun an »Wahrheit« sein soll, das heißt, es wird eine gleichmäßig gültige und verbindliche Bezeichnung der Dinge erfunden, und die Gesetzgebung der Sprache gibt auch die ersten Gesetze der Wahrheit: denn es entsteht hier zum ersten Male der Kontrast von Wahrheit und Lüge.

Der Lügner gebraucht die gültigen Bezeichnungen, die Worte, um das Unwirkliche als wirklich erscheinen zu machen; er sagt zum Beispiel: »Ich bin reich«, während für seinen Zustand gerade »arm« die richtige Bezeichnung wäre. Er mißbraucht die festen Konventionen durch beliebige Vertauschungen oder gar Umkehrungen der Namen. Wenn er dies in eigennütziger und übrigens Schaden bringender Weise tut, so wird ihm die Gesellschaft nicht mehr trauen und ihn dadurch von sich ausschließen. Die Menschen fliehen dabei das Betrogenwerden nicht so sehr als das Beschädigtwerden durch Betrug: sie hassen, auch auf dieser Stufe, im Grunde nicht die Täuschung, sondern die schlimmen, feindseligen Folgen gewisser Gattungen von Täuschungen.

In einem ähnlichen beschränkten Sinne will der Mensch auch nur die Wahrheit: er begehrt die angenehmen, Leben erhaltenden Folgen der Wahrheit, gegen die reine folgenlose Erkenntnis ist er gleichgültig, gegen die vielleicht schädlichen und zerstörenden Wahrheiten sogar feindlich gestimmt. Und überdies: wie steht es mit jenen Konventionen der Sprache? Sind sie vielleicht Erzeugnisse der Erkenntnis, des Wahrheitssinnes, decken sich die Bezeichnungen und die Dinge? Ist die Sprache der adäquate Ausdruck aller Realitäten?

Nur durch die Vergeßlichkeit kann der Mensch je dazu kommen zu wähnen, er besitze eine »Wahrheit« in dem eben bezeichneten Grade. Wenn er sich nicht mit der Wahrheit in der Form der Tautologie, das heißt mit leeren Hülsen begnügen will, so wird er ewig Illusionen für Wahrheiten einhandeln. Was ist ein Wort? Die Abbildung eines Nervenreizes in Lauten. Von dem Nervenreiz aber weiterzuschließen auf eine Ursache außer uns, ist bereits das Resultat einer falschen und unberechtigten Anwendung des Satzes vom Grunde. Wie dürften wir, wenn die Wahrheit bei der Genesis der Sprache, der Gesichtspunkt der Gewißheit bei den Bezeichnungen allein entscheidend gewesen wäre, wie dürften wir doch sagen: der Stein ist hart: als ob uns »hart« noch sonst bekannt wäre, und nicht nur als eine ganz subjektive Reizung!

Wir teilen die Dinge nach Geschlechtern ein, wir bezeichnen den Baum als männlich, die Pflanze als weiblich: welche willkürlichen Übertragungen! Wie weit hinausgeflogen über den Kanon der Gewißheit! Wir reden von einer »Schlange«: die Bezeichnung trifft nichts als das Sichwinden, könnte also auch dem Wurme zukommen. Welche willkürlichen Abgrenzungen, welche einseitigen Bevorzugungen bald der, bald jener Eigenschaft eines Dinges! Die verschiedenen Sprachen, nebeneinandergestellt, zeigen, daß es bei den Worten nie auf die Wahrheit, nie auf einen adäquaten Ausdruck ankommt: denn sonst gäbe es nicht so viele Sprachen. Das »Ding an sich« (das würde eben die reine folgenlose Wahrheit sein) ist auch dem Sprachbildner ganz unfaßlich und ganz und gar nicht erstrebenswert.

Er bezeichnet nur die Relationen der Dinge zu den Menschen und nimmt zu deren Ausdruck die kühnsten Metaphern zu Hilfe. Ein Nervenreiz, zuerst übertragen in ein Bild! Erste Metapher. Das Bild wird nachgeformt in einem Laut! Zweite Metapher. Und jedesmal vollständiges Überspringen der Sphäre, mitten hinein in eine ganz andre und neue. Man kann sich einen Menschen denken, der ganz taub ist und nie eine Empfindung des Tones und der Musik gehabt hat: wie dieser etwa die chladnischen Klangfiguren im Sande anstaunt, ihre Ursachen im Erzittern der Saite findet und nun darauf schwören wird, jetzt müsse es wissen, was die Menschen den »Ton« nennen, so geht es uns allen mit der Sprache.

Wir glauben etwas von den Dingen selbst zu wissen, wenn wir von Bäumen, Farben, Schnee und Blumen reden, und besitzen doch nichts als Metaphern der Dinge, die den ursprünglichen Wesenheiten ganz und gar nicht entsprechen. Wie der Ton als Sandfigur, so nimmt sich das rätselhafte X des Dings an sich einmal als Nervenreiz, dann als Bild, endlich als Laut aus. Logisch geht es also jedenfalls nicht bei der Entstehung der Sprache zu, und das ganze Material, worin und womit später der Mensch der Wahrheit, der Forscher, der Philosoph arbeitet und baut, stammt, wenn nicht aus Wolkenkuckucksheim, so doch jedenfalls nicht aus dem Wesen der Dinge.

Wie wäre es, wenn sogenannte Hausärzte Merkels Neuland, das Internet, für sich entdecken und nicht weiterhin in der Vierten Welt hinterm Mond hausen und mit fast unverständlichen Vertretungsansagen wegen Urlaubs auf Telefonnummern hinweisen, welche bekanntlich außer mit Besetztzeichen nicht anworten?

Oben und unten: Zwei Kriegsmarinen unter verschiedener Flagge im selben Hafen (Rostock).

(tutut) - Seit  Ernst Jünger unter dem Eindruck des verlorenen 2. Weltkriegs mit totaler Kapitulation "Der Waldgang" schrieb als Besinnungsaufsatz für die Deutschen und Deutschland, hätte wohl niemand gedacht, dass er damit einen Blick in die Zukunft 2024 warf. "Deutschland ist durch die Katastrophe  in eine Lage geraten, die eine Heeresneuordnung bedingt. Eine solche Neuordnung hat mit der Niederlage von 1806 nicht stattgefunden - denn obwohl sich die Armeen sowohl im Umfang als auch technisch und taktisch auf das stärkste verändert haben, beruhen sie dennoch auf dem Grundgedanken der Französischen Revolution, wie alle unsere politischen Einrichtungen. Eine echte Heeresreorganisation besteht jedoch nicht darin, daß man die Wehrmacht auf Luft- oder Atomstrategie einrichtet. Es handelt sich vielmehr darum, daß eine neue Idee der Freiheit Macht und Gestalt gewinnt, wie das in den Revolutionsheeren nach 1789 und in der preußischen Armee nach 1806 der Fall gewesen ist. In dieser Hinsicht sind allerdings auch heute Machtentfaltungen möglich, welche aus anderen Prinzipien als aus denen der Totalen Mobilmachung Nahrung ziehenb. Diese Prinzipien sind aber nicht den Nationen zugeordnet, sondern sie werden an jeder Stelle, wo Freiheit  wach wird, anzuwenden sien. Technisch gesehen, erreichten wir  einen Stand, in dem nur noch zwei Mächte völlig autark sind, das heißt: befähigt zu einem politisch-strategischen Verhalten, das, sich auf Großkampfmittel stützend, planetarischen  Zielen gewachsen ist. Waldgang dagegen wird an jedem Punkte der Erde möglich sein".  Wenn er damals sagt, dass die Furcht , die auf dem Planeten umgehe, weiterhin durch den Osten inspiriert sei, stellt sich die Frage, ob die Menschheit seither einen Schritt weitergekommen ist. Die Furcht äußere sich in gewaltigen Zurüstungen, sowohl sowohl auf materiellem wie auf geistigen Gebiet. "Wie sehr das auch in die Augen springen möge, so handelt es sich  doch nicht um ein Grundmotiv, sondern um eine Folge der Weltlage. "Die Russen stecken in dem gleichen Engpaß wie alle anderen, ja sind vielleicht noch stärker in seinem Banne, wenn man die Furcht als Maßstab nehmen will. Die Furcht kann aber durch Rüstungen nicht vermindert werden, sondern nur dadurch, daß ein neuer Zugang zur Freiheit gefunden wird. In dieser Hinsicht werden sich die

Russen und die Deutschen noch viel zu sagen haben; sie verfügen über die gleichen Erfahrungen". Nur der souveräne Mensch werde die Zeit und mit ihr die Furcht bändigen und sich  frei machen. "Dann sinken Diktaturen in den Staub. Hier liegen die kaum angeschürften Reserven unserer Zeit, und nicht nur der unseren. Diese Freiheit ist das Thema der Geschichte überhaupt und grenzt sie ab: hier gegen die Dämonenreiche, dort gegen das bloß zoologische  Geschehen. Das ist im Mythos und in den Religionen vorgebildet und kehrt stets wieder, und immer erscheinen die Riesen und Titanen in gleicher Übermacht. Der Freie fällt sie, er braucht nicht immer ein Fürst und Herakles zu sein. Der Stein aus einer Hirtenschleuder, die Fahne, die eine Jungfrau aufnahm, und eine Armbrust haben schon genügt. Jünger sieht die Freiheitsbegriffe von 1789 hinfällig geworden,  der Gewalt nicht gewachsen. Aber: "Die Freiheit  dagegen ist unsterblich, wenngleich sich immer in die Zeitgewänder einkleidend. Dazu kommt, daß sie stets von neuem erworben werden muß. Ererbte Freiheit muß behauptet werden in den Formen, wie sie die Begegnung mit dem historisch Notwendigen prägt".  Er räumt ein, was auch 2024 gilt : "Es muß zugegeben werden, daß die Behauptung der Freiheit heute besonders schwierig ist. Der Widerstand erfordert große Opfer; daraus erklärt sich die Überzahl derjenigen , die den Zwang vorziehen". Der Waldgang beschreibt den Weg, um einem übermächtigen Staat Widerstand zu leisten. "Dennoch kann echte Geschichte nur durch Freie gemacht werden. Geschichte ist die Prägung, die der Freie dem Schicksal gibt. In diesem Sinne freilich kann er stellvertretend wirken; sein Opfer zählt für die anderen mit".

Es darf gejodelt werden: "Die Klingende Bergweihnacht kommt nach Tuttlingen - Das kündigt Artmedia in einer Pressemitteilung an". Und die Leidplanke grinst sich eins über eine Zauberampel: "Mehr Geld hilft allen". Wenn weg, dann wieder da.  "Kritik am Haushaltsentwurf ist durchaus berechtigt. Die Unterdeckung von 17 Milliarden Euro muss rasch vom Tisch. Neue Kredite über 43 Milliarden Euro sind bedenklich. Wachstumsprognosen erscheinen (zu) optimistisch, das gesamte Zahlenwerk ist volatil. Trotzdem: Unter dem Strich dürfte mehr Geld bei den Bürgern ankommen. Deshalb sollten Kritiker nicht sofort Zeter und Mordio schreien". Tischlein deck dich! Kannitverstan? Fünf Jahre danach fragt Botin unterm Dreifaltigkeitsberg, missachtend, dass es auf Inhalt und nicht auf Länge ankommt: "Wie geht's weiter mit dem Gesundheitszentrum? Fakten aus dem Finanzausschuss - Die schon 2023 vorgelegten rund 30 Millionen Euro, die der Kreis am Gesundheitszentrum investieren will, bleiben. Wann aber was tatsächlich gebaut wird, ist noch nicht klar.". Ihr zweiter  Anlauf: "'Warum behält man die bestehenden OP-Säle nicht?' - Nicht auf die Neubauten schauen, sondern am Standort weiterentwickeln, fordert einer der operierenden Chirurgen Dr. Andreas Schreiner. Und erklärt, wie". Wie war das och mit dem Doktor Faust in Staufen? Weiß überhaupt noch jemand, warum es geht vor lauter Wischiwaschi? "Es war einmal ein Krankenhaus". So fängt das Märchen an, welches 2019 beginnt. Und nun hängen vor dem Haus viele, viele Briefkästen mit seltsamen Namen, weil der  Kreis, das ist der Landrat und der Spaichinger Bürgermeister, der ist  wiedergewählter "cdu"-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, mutmaßlich grundgesetzwidrig illegale Fremde dort entgegen eines Gemeinderatsbeschlusses untergebracht haben. Gäbe es Lokaljournalismus und nicht 99,9 Prozent Bockmist, als den Martin Hecht ihn bezeichnet, oder sogar 150 Prozent, von denen Botin schon mal schrieb, dann wäre zu erklären, wie gespart werden soll durch Schließung eines Krankenhauses, indem plötzlich Millionen ausgegeben werden, um ein Gesundheitszentrum daraus zu machen, obwohl  andernorts Erfahrung zeigt, dass die eine besondere Krankheit unserer DDR als Genossenschaft oder GmbH und Co. KG zu sein scheinen. Kann sie, die sich gerade von einem afrikanischen König verzaubern ließ, Voodoo allüberall, nicht mehr erinnern, was war? Wie hieß es in der Bekanntmachung des Kreises noch, nachdem die Bürgervertretung namens der Bürger beschlossen hatten: "Kreistagssitzung zur Sicherstellung der stationären Klinikversorgung im Landkreis Tuttlingen - Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 24. Oktober über die Sicherstellung der stationären Klinikversorgung im Landkreis Tuttlingen und über die Empfehlungen des Gutachtens zur Umstrukturierung des Klinikstandortes Spaichingen beraten" (das ist dort, wo nun über einem unterirdisch in Dolen rauschenden Bächlein  ein Kindersandstrand ausgeschüttet wurde, an dem auch der Bürgermeister gesehen wird) "bei  zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung den Empfehlungen des Büro OBERENDER für die gestufte

Zusammenführung der stationären Versorgungsangebote am Standort Tuttlingen zugestimmt. Ausgenommen hiervon sind die Abteilungen 'Konservative Orthopädie' sowie 'Plastische Chirurgie'. Die verbleibenden stationären Betten dieser Abteilungen sollen bis auf weiteres in Spaichingen erhalten werden. Der Kreistag sprach sich dafür aus, dass mit der Entscheidung ein endgültiges Aus für den stationären Klinikbetrieb in Spaichingen nicht final verbunden sein soll und dass eine Entscheidung über die Zukunft dieser Abteilungen erst dann getroffen werden soll, wenn das IGZ und weitere Angebote in Spaichingen verwirklicht worden sind. Außerdem forderte der Kreistag den Landrat und die Klinikleitung mehrheitlich dazu auf, parallel dazu weitere Angebote zur Ausweitung eines bettenführenden Angebots in Spaichingen zu prüfen, insbesondere eine Abteilung 'Palliativmedizin'. Verwaltung und Geschäftsführung des Klinikums wurden beauftragt, alle dafür notwendigen Maßnahmen unverzüglich anzugehen, insbesondere den erforderlichen Interessensausgleich bzw. Sozialplan. Dazu gehört insbesondere auch der Bau des Bettenhauses E in Tuttlingen. Des Weiteren beauftragte der Kreistag das Büro OBERENDER mehrheitlich damit, das im Gutachten als Empfehlung für eine erweiterte ambulante Gesundheitsversorgung am Standort Spaichingen vorgeschlagene IGZ weiterzuentwickeln und bis Jahresende ein Konzept einschließlich der rechtlichen und organisatorischen Fragen vorzulegen. Der Kreistag bekannte sich dazu, das IGZ im Jahr 2020 umzusetzen. Hierfür soll der Landkreis eine oder mehrere Person(en) benennen oder einstellen, die - in enger Abstimmung mit der Klinik sowie dem MVZ und auch der Klinikinitiative - den Aufbau des IGZ voranbringen. Der Kreistag bekannte sich außerdem dazu, das IGZ in kommunaler Trägerschaft zu führen. Parallel hierzu soll das bestehende MVZ weiter ausgebaut werden. Einstimmig beauftragte der Kreistag die Verwaltung, zusätzlich zum IGZ eine Konzeption für eine solitäre Kurzzeitpflege am Standort Spaichingen zu entwickeln und bis Jahresende vorzulegen. Außerdem begrüßte der Kreistag, dass der Bereichsausschuss des Rettungsdienstbereichs Tuttlingen einen zusätzlichen Notarztstandort auf dem Heuberg beschlossen hat, und beauftragte die Verwaltung, gegen Kostenausgleich die hierfür notwendigen Notärzte zu stellen. Darüber hinaus beauftragte der Kreistag die Verwaltung einstimmig, die Gemeinden auf dem Heuberg beim Aufbau eines Ärztehauses zu unterstützen. Schließlich beschloss der Kreistag, dass die darüberhinausgehende künftige Nutzung des bisherigen  Gesundheitszentrums Spaichingen zusammen mit der Stadt Spaichingen untersucht und entwickelt werden soll. Der Landkreis soll dazu einen
moderierten Dialogprozess mit dem Ziel durchführen, bis Ende März 2020
Vorschläge zu präsentieren. Weitere Informationen zur Neustrukturierung des Klinikums Landkreis Tuttlingen unter www.landkreis-tuttlingen.de/Gesundheitsversorgung". Zeitung von gestern. 2019. Wie's weitergeht, weiß der Wind, Sandmännchen oder ein grüner Landesgesundheitsminister, immerhin gelernter Krankenpfleger, der jüngst  unterm Dreifaltigkeitsberg ins Grüne hinein erzähöte, dass andere, der Bund, also Grüne, daran schuld seien, weil ist, was ist und wie der  Kanzler seine Diagnose gestellt hatte: "Ein Zurück in die gute alte Zeit wird es nicht geben“.Und dann noch das: "Krankschreibungen seit Jahresbeginn auf hohem Niveau - Schon 2023 war der Krankenstand von Erwerbstätigen hoch. Auch in diesem Jahr fehlen mehr Beschäftigte am Arbeitsplatz als noch vor der Pandemie". Dabei hätte er als Linienrichter deutscher Politik  am Spielfeldrand genug zu tun: "Mitarbeiter verschwiegen Umweltministerin den Milliardenbetrug - Wer wusste wann was? Die Betrugsvorwürfe bei vermeintlichen Klimaschutzprojekten erhärten sich – doch offenbar wusste die zuständige Umweltministerin lange Zeit von nichts". Ahnungslos im Hier und Jetzt, niemand weiß nix von Nix. Nun aber ein passendes Lied, dessen Refrain so geht: "Bau auf, bau auf, bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jugend, bau auf! Für eine bess´re Zukunft richten wir die Heimat auf!" Auch im schönen Bayernland. "Aufs Grün kommt es an - Nach der Flut ist das Interesse an Schutzmaßnahmen enorm. Eine davon: das Konzept der Schwammstadt. Unterwegs an Orten, die so besser mit Hochwasser und Hitze zurechtkommen wollen". Madame in Paris ist auch noch unterweg: "Frankreichs Parlament sucht Mehrheit - Frankreichs neu gewähltes Parlament tritt am Donnerstag erstmals zusammen. Die Wahlsieger vom Linksbündnis geben dabei ein klägliches Bild ab". Alle gelinkt gegen Rechts? Was macht der DeutSche, wenn er das Paradies gefunden hat? "Gruß aus der Ferne - Urlaubszeit ist Postkartenzeit - gewesen. In den Monaten Juni bis August verschicken die Bundesbürger zwar noch immer die meisten Postkarten an Freunde, Verwandte und Bekannte. Eine Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Doch der Trend ist seit Jahren rückläufig, und die Deutsche Post rechnet nicht damit, dass sich daran etwas ändert". Schöne Grüße aber auch! Und Gesundheit allerseits.

Schaden an Oberleitung
ICE mit 186 Passagieren in Ludwigshafen evakuiert
Wie die Bundespolizei mitteilte, war der Zug mit 186 Menschen besetzt. Der ICE kam zwischen Bahnhof Ludwigshafen-Mitte und Hauptbahnhof Ludwigshafen zum Stehen. Nach ersten Erkenntnissen war ein Oberleitungsschaden der Grund für den Stillstand. Passagiere berichteten von einem plötzlichen Knall. Es sei mitgeteilt worden, dass die Oberleitung auf das Dach des Zuges gefallen sei. Als Grund vermutet die Bundespolizei Materialermüdung. Das Bahnpersonal habe während der Wartezeit Wasser verteilt, und es habe regelmäßige Informationen gegeben. Panik sei nicht aufgekommen. Wie lange die Reparatur der Oberleitung dauert, sei noch unklar. Der betroffene ICE ist mittlerweile abgeschleppt...
(swr.de. THE ÄLÄND hat einen Knall.)

Zehntausende Fans bei AC/DC-Konzert in Stuttgart
Bis zu 90.000 Zuschauerinnen und Zuschauer wurden erwartet - ob es tatsächlich das größte Konzert in der Geschichte Stuttgarts war, ist noch nicht abschließend geklärt. Fakt ist: Zehntausende Fans pilgerten gestern schon ab dem Nachmittag auf den Cannstatter Wasen, um sich gute Plätze zu sichern. Rund zwei Stunden dauerte der Auftritt der Kult-Rocker von AC/DC, den viele Schaulustige auch ohne Ticket von der Straße aus verfolgten. Die zehntausenden Menschen bekamen einen Knaller nach dem anderen zu hören: ..
(swr.de. Ja, Stuttgart schießt jedes Pferdle und Äffle ab.)

Teils Platzwunden und Panikattacken
AC/DC in Stuttgart: Fans werden verletzt - Kritik am Veranstalter
Nach dem AC/DC-Konzert am Mittwoch in Stuttgart wurden Besucherinnen und Besucher teilweise verletzt. Das bestätigte die Stadt Stuttgart dem SWR am Donnerstag. Die Rede war von 17 Verletzten. Rettungskräfte hätten sich auch um Fälle von Panikattacken gekümmert. .
(swr.de. Nichts ist mehr normal in diesem abgeschafften Lande.)

Wetter in BW: Der Sommer ist da
Die nächsten Tage werden heiß: Heute scheint über Baden-Württemberg meist die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 29 und 31 Grad. Vereinzelt kann es am Vormittag ein paar lockere Schleierwolken geben. Bis zum Wochenende steigen die Temperaturen dann weiter mit bis zu 33 Grad am Freitag. Doch dann knallt es wieder: ..
(swr.de. Knallerbsen vom Staatsfunk.)

Recherche: Jeder Fünfte muss Corona-Soforthilfen zurückzahlen
Mehr als jeder fünfte Selbstständige oder Kleinunternehmer, der Corona-Soforthilfen bekommen hat, muss sie ganz oder teilweise zurückzahlen. Das hat eine Recherche von WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" ergeben. Betroffen sind demnach bundesweit mehr als 400.000 Personen und Betriebe - zum Beispiel Cafés, Kosmetikstudios oder Friseursalons, die zeitweise nicht öffnen durften. Laut Bundeswirtschaftsministerium hatten viele kein Anrecht auf die Hilfen oder bekamen zu viel Geld. ..
(swr.de. Ätsch! War ja nix.)

Unser Leben ist kurz. "vita nostra brevis est", ruft der Lahrer Friedhof lateinisch den Besuchern und Dauergästen zu. Seneca wusste es vor 2000 Jahren schon besser: "Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen".

Zahlen des Justizministeriums
Hoher Anteil an ausländischen Gefängnisinsassen stellt Justiz vor Probleme
Erstmals hat mehr als die Hälfte aller Strafgefangenen in Baden-Württemberg keinen deutschen Pass. Sprachliche und kulturelle Hürden sind für den Justizvollzug eine Herausforderung. 50,8 Prozent: So hoch ist der durchschnittliche Ausländeranteil in den 17 Justizvollzugsanstalten (JVA) in Baden-Württemberg. Damit waren am Stichtag, dem 1. März dieses Jahres, erstmals in der Geschichte von Baden-Württemberg mehr ausländische Straftäter inhaftiert als deutsche. In der JVA Bruchsal ist der Ausländeranteil ähnlich hoch wie im landesweiten Durchschnitt. Die ungefähr 500 Insassen kommen aus rund 50 Nationen. Anstaltsleiter Thomas Weber erzählt von den Problemen, die das mit sich bringt: "Die Verständigung ist eine große Schwierigkeit", sagt er: Dabei sei die Sprache für die Resozialisierung der Gefangenen "ganz entscheidend". ..
(swr.de. Kann Einwanderungsministerin ihren Job nicht? Und wie viele haben einen deutschen Pass?)

Spektakuläre U-Boot-Reise durch BW geht weiter
Das ausrangierte U-Boot U17 ist weiter auf seinem Weg durch Baden-Württemberg. Sogar heute Nacht war es unterwegs - tagsüber geht es weiter vom Ortsausgang Bad Rappenau (Kreis Heilbronn) in den Stadtteil Bonfeld. Am 30. Juni hat der Transport im rheinland-pfälzischen Speyer begonnen, am 28. Juli soll es am Zielort im Technik-Museum in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) ankommen...
(swr.de. Rohr frei! Wann taucht es ab mit KRÄTSCH als Kaleu?)

Nach Vorwürfen von Ärztin: Friedrichshafener Klinik entlässt Chefarzt
Nach den schweren Vorwürfen einer Oberärztin gegen einen Chefarzt und mehrere Assistenzärzte am Medizin Campus Bodensee will das Klinikum Friedrichshafen den Chefarzt nun entlassen. Das ist eine erste Konsequenz aus einem internen Gutachten zu den Vorwürfen...
(swr.de. Noch 'nen Knall.)

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EU-Parlament stimmt ab
Von der Leyen erneut zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt
Ursula von der Leyen bleibt auch weiterhin Präsidentin der EU-Kommission. Die CDU-Politikerin bekommt im EU-Parlament eine klare Mehrheit zusammen. In ihrer Bewerbungsrede bleibt sie vage. Die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag vom EU-Parlament erneut zur Präsidentin der EU-Kommission gewählt worden. Sie erhielt 401 Stimmen. 287 Abgeordnete stimmten gegen die Politiker und 15 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Bei der vergangenen Wahl 2019 hatte von der Leyen 383 Ja-Stimmen bekommen, 327 EU-Abgeordnete stimmten gegen die Politikerin...
(Junge Freiheit. Lourdes, Fatima, Brüssel.)

Altes Programm von neuem
Die Wiedergewählte: Ursula von der Leyen triumphiert über ihre Gegner
Von Matthias Nikolaidis
Die eigenen Stimmen waren ihr nicht gewiss. Aber auf die Grünen war offenbar Verlass. Von der Leyen trat mit ihrem alten aufgeblähten Programm von Green Deal und verschleppten Reformen an. Für die Zukunft scheint nur eins sicher: Mehr Geld der Bürger soll durch die Hände der EU gehen – das Gegenteil von Bürokratie-Abbau..
(Tichys Einblick. Sie macht das Licht aus.)

AfD zur Wiederwahl von der Leyens:
„Gegen Deutschland gerichtet“
Das EU-Parlament hat am Donnerstag die Wiederwahl Ursula von der Leyens als Kommissionspräsidentin abgenickt. 401 von 719 Abgeordneten stimmten für die CDU-Politikerin und bestätigten damit offiziell ihre Nominierung durch die 27 EU-Staats- und Regierungschefs. Die magische Grenze für die Kommissionschefin lag bei 360 Stimmen. Doch nicht jeder feiert das, so wie etwa Markus Buchheit, Europaparlamentarier der AfD, im PI-NEWS-Interview.
PI-NEWS: Herr Buchheit, am Donnerstag wurde Ursula von der Leyen vom EU-Parlament erneut als Kommissionspräsidentin bestätigt. Sie sprachen sich gegen gegen ihre zweite Amtszeit aus. Warum?
MARKUS BUCHHEIT: Das hat mehrere Gründe. Erstens ist von der Leyen als skandalträchtige Politikerin für dieses Amt völlig ungeeignet. Sie hat in früheren Ministerverwendungen in den Merkel-Regierungskabinetten schon gezeigt, in welch‘ gigantischem Maße sie unfähig ist. Zweitens hat sie bereits während ihrer EU-Tätigkeit veritable Affären hingelegt. Ich denke da an den Vorwurf der Günstlingswirtschaft in Zusammenhang mit ihrem CDU-Kollegen Pieper und besonders an den jüngsten Pfizer-Deal-Skandal. Hier sollen ja erste juristische Schritte im Dezember dieses Jahres folgen.
?Ein bisschen spät, meinen Sie nicht?
!In der Tat. Die ganze Angelegenheit hätte meiner Meinung nach längst geklärt werden müssen. Entweder mahlen die Mühlen der belgischen Justiz, die damit befasst ist, besonders langsam oder es stellt sich die Frage, ob wir von einer wirklichen Unabhängigkeit des belgischen Justizapparates sprechen können. Eine Frage, die sich ja auch in Deutschland immer wieder stellt. Besonders perfide ist, dass dem Kläger Frédéric Baldan, der von der Leyens zweite Amtszeit mit einem zu untersuchenden Korruptionsverdacht unbedingt verhindern wollte, mittlerweile seine EU-Akkreditierung als Lobbyist entzogen worden ist. Der Arm von der Leyens scheint im EU-Apparat weit zu erreichen. Für mich ein weiterer Skandal.
?Skandale sind im EU-Parlament schon fast an der Tagesordnung, oder nicht?
!Oh ja, Sie meinen den EU-Korruptionsskandal Kaili und Katar, dann die Korruptionsaffäre im EU-Rechnungshof und so weiter. Schon die ganze Lobby-Arbeit in Brüssel ist mit Fragezeichen zu versehen, denn dort wo Geldgeber, Interessengruppen und Gesetzesmacher zusammenkommen, kann die Lage undurchsichtig werden. Geradezu beispielhaft könnte Pfizer-Gate ausgehen, wenn die zuständigen belgischen Stellen ihre Arbeit machen würden. Bevor von der Leyen das höchste Amt in der EU-Struktur antreten darf, müssen ihre Verwicklungen in die Impfstoffbeschaffung rücksichtslos aufgeklärt werden.
?Wie bewertet generell die AfD die bisherige Arbeit von der Leyens?
!Wir bewerten die bisherigen Tätigkeiten von der Leyens als gegen Deutschland gerichtet. Sie ist einer der fanatischsten Ukraine-Kriegstreiber, sie schädigt mit ihrem öko-sozialistischen Planwirtschafts-GreenDeal massiv die deutsche Wirtschaft, sie unterstützt die fatale Geldpolitik ihrer EZB-Freundin Lagarde und zeigt bezüglich der verantwortungslosen Migrationspolitik der EU das Rückgrat eines Regenwurms. Diese Frau soll Deutschland den Gefallen tun und auf ihrem Hof im schönen Niedersachsen reiten gehen.
?Herr Buchheit, danke für das Gespräch.
!Immer gerne.
(pi-news.net)

Wettbewerbsfähigkeit
„Wir werden nach hinten durchgereicht“, warnt Lindner
Für 2025 hat sich die Ampel mühsam zu einem Haushaltsentwurf durchgerungen. Die Ampel-Regierung sei an die „Grenzen der Kompromissfähigkeit“ gegangen, sagt der Finanzminister. Die Etatplanung sieht er als Beginn einer dringend benötigten Wirtschaftswende. .
(welt.de. Prozente sammelt er nicht. Er ist weder vorne noch oben.)

Interview mit Miele-Co-Eigentümer Reinhard Zinkann:
„Ein Hochlohn- und Hochsteuerland mit sehr kurzen Arbeitszeiten und viel Bürokratie“
Hausgeräte-Riese Miele verlagert Teile seiner Produktion nach Polen. Warum Co-Eigentümer Reinhard Zinkann trotzdem an Deutschland glaubt und die Traditionsfirma zu Unrecht als Beispiel hiesiger Deindustrialisierung gilt, erklärt er hier. .
(focus.de. Polen ist noch nicht verloren.)

Im „Elitepanel“:
Böse Klatsche für Scholz! Deutsche Entscheider wollen lieber Merz als Kanzler
Im neuesten „Elitepanel“ sehen die Entscheider in Deutschland Friedrich Merz (CDU) im Rennen um die Kanzlerschaft mittlerweile klar vor Olaf Scholz (SPD). Eine Aufholjagd des Bundeskanzler hält der Großteil für unwahrscheinlich. Insgesamt kommt die Ampel schlecht weg..
(focus.de. Gehupt wie gesprungen, Elite tanzt Limbo unter der Stange.)

Russenfurcht
Litauens Sorge vor dem großen Nachbarn im Osten
Es heißt, Furcht sei ein schlechter Ratgeber. Aber manchmal ist sie wohlbegründet, weil sie auf Erfahrung beruht. Das gilt für Einzelne, aber auch für Völker, wie das Beispiel Litauen zeigt. Von Karlheinz Weißmann.
(Junge Freiheit. Die Deutschen waren auch schon mal da, jetzt kommen sie wieder an die Grenze zu Ostpreußen.)

Die FDP und das Compact-Verbot
Marco Buschmann lässt kritische Fragen zur Pressefreiheit ausblenden
Von Mario Thurnes
Christian Lindner und Marco Buschmann weichen Fragen zum Compact-Verbot aus. Der Justizminister zeigt sich als besonders mutlos: Er lässt Beiträge zur Pressefreiheit gleich ganz ausblenden...
(Tichys Einblick. Selbstauskunft der FDP: "UNSERE 6 ZIELE: WELTBESTE BILDUNG FÜR JEDEN, VORANKOMMEN DURCH EIGENE LEISTUNG, SELBSTBESTIMMT IN ALLEN LEBENSLAGEN, FREIHEIT UND MENSCHENRECHTE WELTWEIT, POLITIK, DIE RECHNEN KANN,NACHHALTIGKEIT DURCH INNOVATION".)

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NACHLESE
Süddeutsche vier Jahre nach Tichys Einblick
Mit Angst und Panik Politik machen
Von Fritz Goergen
Die Süddeutsche Zeitung titelte am 14. Juli 2024: „Aufarbeitung muss sein – bevor die nächste Pandemie kommt“. So früh? Wozu Angst und Panik Schüren in der Corona-Zeit diente und wofür es der Probelauf war, davor warnt TE seit Anfang 2020. „Hat ein Strategiepapier des Bundesinnenministeriums aus der Coronazeit manipulativ mit Ängsten gearbeitet? Diese und andere Fragen sind unverzüglich zu klären.“ Schrieb die Süddeutsche Zeitung am 14. Juli 2024 und titelte: „Aufarbeitung muss sein – bevor die nächste Pandemie kommt“.  Tichys Einblick veröffentlichte am 20. Juli 2020 eine brisante Warnung vor der Angst-und-Panik-Corona-Politik der schwarz-roten Regierung Merkel IV aus dem Bundesinnenministerium, das dieses (CSU-Innenminister Seehofer) ebenso unbeachtet ließ wie Merkel. Die zentrale Botschaft der Analyse lautete: „Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.“ Haupthandelnder in der damaligen Großen Koalition, nachdem die Sondierungen für eine Jamaika-Koalition negativ endeten, neben Merkel (CDU?) und Seehofer (CSU) Gesundheitsminister Spahn (CDU)...
(Tichys Einblick. Dieser Spahn spuckt schon wieder großte Töne, als hätte er nie je mit Merkel und Genossen und ihrer Fehlalarmregierung zu tun gehabt.)
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Dantes Inferno in deutscher Inszenierung
Von RAINER K. KÄMPF
In der ZEIT erschien am 11. Juli ein Artikel, der auf ein Menetekel hinweist, das, meist, unbemerkt als Damoklesschwert über unserer Gesellschaft schwebt: Altersarmut und Siechtum der Generation, die unser Land zu dem machte, was es bisher war. Die Generation, die Deutschland aus Ruinen auferstehen ließ und in den Stand versetzte, zum Überraschungsei aller zu werden, denen die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit, der Fleiß und die Zielstrebigkeit fehlt, das Erbe der Alten zu erhalten und darauf aufzubauen. Ein Platz in einem Pflegeheim kostet monatlich im Durchschnitt 2871 Euro Eigenanteil, der privat zugezahlt werden muss. Die Durchschnittsrente der Männer liegt bei 1278, die der Frauen bei 1072 Euro. Wer also auf einen Heimplatz angewiesen ist, wird zwangsläufig zum Sozialfall, wenn das Einkommen der Kinder unter 8300 Euro brutto monatlich liegt. Oder er verzichtet, was unter folgendem Aspekt nicht so falsch wäre. Arme Deutsche versterben bis zu zehn Jahre vor wohlhabenden, während ein Drittel der Pflegebedürftigen in Heimen im ersten Jahr verstirbt, bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 25 Monaten.
Was ist das? Vernichtung durch Altersarmut?
Aber ich höre schon die Rufe: Es ist kein Geld da. Wir wissen, das ist eine himmelschreiende Lüge. Geld ist da für fremde Kriege, für unsinnigste „Entwicklungshilfe“. Geld für Millionen Zuwanderer und deren unerschöpfliches Reservoir an Familienmitgliedern. Geld für nutzlose bis schädliche NGOs in aller Herren Länder und immense Summen, um alles Erdenkliche zu ermöglichen, auf dass wir den Weltrekord der Strompreise beanspruchen können. In intakten Gesellschaften säßen die Verantwortlichen in Untersuchungshaft, während der Prozess wegen Sabotage und Hochverrat vorbereitet würde. Bis jetzt, wage ich zu behaupten, setzt sich die Klientel der vernachlässigten Alten fast ausschließlich aus Deutschen zusammen. Hat jemand daran gedacht, wie es in vielleicht 30 Jahren aussehen mag? Wer wird dann die Massen von alten Fachkräften für Völkerwanderung hegen und pflegen? Wer wird deren soziale Kosten tragen, den Wohnraum finanzieren, das Pflegepersonal anheuern, ausbilden und mit Vehemenz überreden, den, dann mit Sicherheit unattraktiven, Job nicht hinzuschmeißen? Unsere Kinder und Enkel stehen vor sozialen und kulturellen Verwerfungen samt Begleitumständen, gegen die eine sprichwörtliche Apokalypse ein seichter Kindergeburtstag sein wird. Es wird zwei bis drei Generationen Zeit in Anspruch nehmen, Land und Gesellschaft zu rekonstruieren. Mit Einschnitten für jeden und unangenehmsten Nebenwirkungen. Nämlich genau die Zeit, die die Usurpatoren unseres einstmals stolzen und lebenswerten Landes brauchten, um uns alle an die Schwelle eines sich selbst zersetzenden deutschen Kadavers zu führen.
Bar jeglichen Wertes und Anstandes, der selbst dem letzten Kraal in Zentralafrika zu eigen ist, haben wir das Wichtigste vergessen zu achten und zu ehren. Unsere Eltern und Großeltern. Eine Gesellschaft, die ihre Alten nicht ehrt, ist der Zukunft nicht wert!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ganz anders im Polizeistaat Nancy Faesers, die linke Hand von SPD-Kanzler Olaf Scholz „gegen Rechts“. Eine wegen ihrer verheerenden Energie- und Asyleinwanderungspolitik schwer angeschlagene Ampelregierung von SPD, FDP und Grünen gibt sich jetzt die Blöße, schlägt ohne Rücksicht auf Demokratie und Verfassung um sich. Sie lässt mit Staatsgewalt, obwohl es bislang keine Verbotsanträge gab, Medienhäuser mit Polizei unter Sturmhauben brutal schließen, weil sie Angst vor anderen Ansichten und Meinungen hat, aber vor allem Angst vor der Reichweite mit bis zu einer Million Nutzer. Zudem wirkte wohl die letzte Compact-Ausgabe im Juli mit dem umstrittenen Titel „Deutschland den Deutschen“ (Ein Sommer zwischen Sylt, Mannheim und Fußball) wie ein rotes Tuch für die rechtsgereizte Innenministerin. Aber alles im Namen der Demokratie. Mehr Scheinheiligkeit made by Faeser, made by SPD geht gar nicht mehr. Denn, wer ist das nächste regierungskritische Medium in diesem Land, das von der Polizei gestürmt und von Faeser delegitimiert wird?
(Olaf Opitz, Tichys Einblick)
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Perfektes Frühstück
Professor erklärt, was morgens auf den Teller gehört
Ingo Froböse ist Professor an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Der Sportwissenschaftler weiß ganz genau, wie ein gesundes Frühstück aussehen muss. Bei FOCUS Online verrät er, was Sie brauchen, um jeden Tag optimal zu starten - und es ist nicht mal schwer..
(focus.de. Das wird dem Özdimir gar nicht schmecken.)

Trumps Vize J.D. Vance
Biden „schickte Jobs nach Übersee und unsere Kinder in den Krieg“
J.D. Vance, den Donald Trump als seinen Vize erkoren hat, teilt bei seiner ersten Rede gegen den amtierenden US-Präsidenten aus. Warum der amerikanische Traum keiner mehr ist? Joe Biden. Für Europa hat Vance eine klare Botschaft. .
(welt.de. Die Wacht ein Rheinfall.)

Alle Termine abgesagt
Joe Biden positiv auf Corona getestet – Druck auf US-Präsident steigt
US-Präsident Joe Biden macht derzeit Wahlkampf in Las Vegas. Jetzt wurde der 81-Jährige positiv auf Corona getestet. Biden habe „leichte Symptome“, teilt das Weiße Haus mit. Alle Termine werden vorerst abgesagt. Mehrere Demokraten fordern Biden zum Verzicht seiner Kandidatur auf. .
(welt.de. Es ist nicht alles negativ.)

US-Wahl
Trump, Vance und die Einlösung eines alten linken Versprechens
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Der Westen hat sich im Kulturkampf selbst zerlegt – doch die Lernkurve der alten Eliten bleibt flach. Die Gegenreaktion darauf wird immer wütender. Der republikanische Präsidentschaftskandidat weiß sich das zunutze zu machen, wie auch seine Wahl des Running Mates zeigt. .
(welt.de. Wie kriegt nun bloß die Presse der Herrschenden die Kurve?)

Grüne nach der Europa-Wahl
„Die Menschen haben gar nicht das Gefühl, dass wir bei ihnen sind“
Gut fünf Wochen nach der für sie desaströsen Europawahl legt die Grünen-Spitze einen Katalog von Ursachen und Lehren vor – verbunden mit dem Versprechen, es bei der kommenden Bundestagswahl besser zu machen. Dabei geht es um die Wirtschaft im Land, um Migration – und ums Dozieren. .
(welt.de. Erst sollten sie mal zu sich kommen.)

Peter Grimm
Faesers Auftakt zum Verbots-Reigen?
Innenministerin Faeser hat am Dienstag Compact verboten. Auch wer dieses Medium nicht lesen will, sollte sich ernste Sorgen um die Pressefreiheit machen. Wohl auch deshalb hört man Bedenken jetzt auch aus ungewohnter Quelle... Es geht um nicht weniger als um die Pressefreiheit. Und da Meinungs- und Pressefreiheit essentielle Grundrechte sind, ohne die es keine demokratische Ordnung geben kann, sollte niemand diesen Vorgang ignorieren.
Das wurde offenbar auch in Redaktionen bemerkt, die sonst nicht mit Kritik am „Kampf gegen rechts“ der deutschen Innenministerin auffallen. Im Handelsblatt hieß es am Mittwoch beispielsweise, nachdem der Autor beschrieben hat, für wie abstoßend er etliche der Compact-Inhalte hält:
„Das alles ist schwer zu ertragen. Aber rechtfertigen die ‚Compact‘-Positionen wirklich ein Verbot? Die Innenministerin bewegt sich juristisch auf unsicherem Terrain. Für ihre Verbotsverfügung wendet sie das Vereinsrecht an, obwohl Presserecht in die Kompetenz der Länder fällt. Zudem kennen die Pressegesetze nach Einschätzung von Experten keine Grundlage für das Verbot ganzer Zeitungen..
(achgut.com. Der Volksmund meinte allerdings schon immer, diese oder jene Zeitung gehört verboten.)

Glosse: Kunstsonnenblumen für Kanzlerin a.D.
Roberts politische Patentante hat Geburtstag oder Angela Merkel wird 70
Von Klaus-Rüdiger Mai
Glosse: Angela Merkel war in vielem, wenn es gegen die CDU ging, die Erste: die erste Generalsekretärin der CDU Deutschlands, die erste Vorsitzende einer großen deutschen Partei und, wenn es gegen Deutschland ging, natürlich die erste Bundeskanzlerin. Das schätzen die Grünen an ihr. Schließlich war Angela Merkel die beste Politikerin, die die Grünen je hatten...
(Tichys Einblick. Wer zuletzt lacht, den beißen die Hühner.)

70. Geburtstag
Keine Blumen für Altkanzlerin Merkel
Altkanzlerin Angela Merkel feiert heute ihren siebzigsten Geburtstag. Während die Christdemokratin hoch gelobt wird, stürzt Deutschland weiter in den Abgrund. Ein Kommentar von Kurt Zach. .
(Junge Freiheit. Gelobt sei Jesus Christus.)

Achtung, Glosse!
Wissings Strategie fürs Fußvolk
Von Jakob Fröhlich
Die Ampel will, dass mehr Menschen zu Fuß gehen. Kein Scherz. Dafür berät das Kabinett gerade über eine „Nationale Fußverkehrsstrategie“. Auch kein Scherz. TE veröffentlicht weltexklusiv den Mitschnitt eines vertraulichen Gesprächs im Verkehrsministerium über die neuen Pläne..
(Tichys Einblick. Satire oder einer sah Tiere?)

Bundesverwaltungsgericht
Warum sich die Entscheidung über das „Compact“-Verbot verzögert
Das Anwaltsteam von „Compact“ will den Eil-Antrag gegen das Verbot erst frühestens heute beim Bundesverwaltungsgericht einreichen. Derweil kritisieren immer mehr Juristen Innenministerin Faeser...
(Junge Freiheit. Es ist Sommer. Muss sie nicht weg?)

Vor Landtagswahlen
Keine Gespräche: Wie der Deutsche Journalisten-Verband die AfD bekämpfen will
Wer glaubt, Journalisten müßten andere Meinungen aushalten und das Gespräch mit dem politischen Gegner suchen, wird vom Deutschen Journalisten-Verband eines Besseren belehrt. Denn dieser kündigt an, nicht mehr mit Vertretern der AfD sprechen zu wollen.
(Junge Freiheit. Gonzo hat einen Verein als Kampftruppe?)

Gebrauchtwagenhandel
Ladenhüter E-Autos: „so gut wie unverkäuflich“
Eine Umfrage zeigt: Autohändler nehmen keine gebrauchten Elektroautos mehr in Zahlung. Sie seien „so gut wie unverkäuflich“. Um diese Fahrzeuge überhaupt vom Hof zu bekommen, müssen die Verkäufer hohe Rabatte gewähren.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Da wird der KRÄTSCH aber zuschlagen.)

 

3 % mehr weibliche Promovierende als 2022 - Nun 47 %

Im Jahr 2023 waren knapp 32 800 Personen in einem laufenden Promotionsverfahren an einer der 25 Hochschulen mit Promotionsrecht in Baden-Württemberg registriert. Das waren gut 600 mehr als im Vorjahr (+2 %). Vor allem Frauen zeigten ein gesteigertes Interesse daran, den Doktorgrad zu erwerben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes erhöhte sich ihre Anzahl um knapp 3 % im Vergleich zu 2022 (Männer: +1 %). Gegenüber dem Jahr 2020 betrug die Zunahme weiblicher Promovierender sogar gut 6 % (Männer: +2 %). Dennoch lag der Frauenanteil nur bei gut 47 %, obwohl mittlerweile mehr Frauen als Männer einen Hochschulabschluss erwerben.

40 % promovieren in einem MINT-Fach, 34 % in
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Gut ein Drittel der Promovierenden strebte eine Promotion in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an. Der Frauenanteil lag hier bei gut 58 %. Gut 22 % promovierten in Mathematik, Naturwissenschaften (Frauenanteil: 44 %), gut 18 % in den Ingenieurwissenschaften (Frauenanteil: 22 %). Zusammengenommen kamen diese beiden Fächergruppen, die auch als MINT-Fächer bezeichnet werden, auf 40 % aller Promovierenden. Einer Promotion in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gingen gut 12 % nach (Frauenanteil: 49 %). Gut 10 % promovierten in den Geisteswissenschaften (Frauenanteil: 57 %).

97 % promovieren an 9 staatlichen Universitäten
31 900 Promovierende waren an einer der 9 staatlichen Universitäten des Landes registriert (97 % aller Promovierenden). An den Pädagogischen Hochschulen strebten 672 Personen eine Promotion an, 174 an den Kunst- und Musikhochschulen. Im Jahr 2022 schlossen sich 24 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) zum Promotionsverband Baden-Württemberg zusammen. 2023 waren dort noch keine Promovierenden registriert. Promotionen an HAW fanden daher nur im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen statt. 265 Promovierende machten von dieser Möglichkeit Gebrauch.

Promotionen dauern im Mittel 4,3 Jahre
Vor dem Hintergrund kontrovers geführter Diskussionen um das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) gewinnt die Frage nach der Dauer von Promotionen zunehmend an Relevanz. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes benötigten Promovierende, die im Jahr 2023 ihre Promotion an einer baden-württembergischen Hochschule abschlossen, durchschnittlich 52 Monate bzw. 4,3 Jahre für ihre Promotion. Die schnellsten 25 % schlossen ihre Promotion nach spätestens 40 Monaten oder 3,3 Jahren ab. 25 % beendeten ihre Promotion nach frühestens 67 Monaten oder 5,6 Jahren. Mit durchschnittlich 64 Monaten dauerten Promotionen in den Geisteswissenschaften am längsten. In der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften war die mittlere Promotionsdauer mit 50 Monaten am geringsten. Zum Zeitpunkt des Abschlusses waren die Promovierenden durchschnittlich 31 Jahre alt.
(Statistisches Landesamt)

Helden der Freiheit

Von PETER BARTELS

Die Römer hatten einen Ehrentitel, der größer nicht vorstellbar war: “Vater des Vaterlandes“. Sie ehrten mit ihm große Helden – Vaterlandsbewahrer eben. Manchmal schmeichelten sie damit auch Thronräubern, geisteskranken Tyrannen; weil Speichellecker auf der „richtigen“ Seite stehen wollten, meistens Senatoren, Politiker eben … Weil sie nach den goldenen Brosamen hechelten, die von der Tafel der Macht fielen …Oder einfach nur aus hündischer Angst … Geschichte wiederholt sich nicht? Doch. Hier und heute.

Wir haben nach der Logik des Gesunden Menschenverstandes von „Pater Brown“ alias Chesterton 2000 Jahre nach den Römern mal wieder die Spreu vom Weizen getrennt. Das Ergebnis mag verblüffend UND niederschmetternd sein…

Die Väter …
Donald Trump, in einigen Wochen wieder US-Präsident … Javier „Kettensäge“ Milei, seit einigen Monaten Argentiniens Präsident … Viktor Orban, ewiger Ungarn-Premier und Deutschland-Retter… Sie sind allesamt „Vater Ihres Vaterlandes“. Und natürlich sind Wladimir Putin für Russland, Xi Jinping für China, Narendra Modi für Indien es auch. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Jedenfalls viel mehr, als die gepamperten Wessi-Wespen der Journaille, Medien und Politik es verkraften können und wollen.

Da ihre verlogenen Lügen ihre Pfründe jetzt in Gefahr bringen, lassen sie die Maske fallen und zeigen ihre wahre Fratze: „Ich bin der Hass!“. Und stechen mit dem Todes-Stachel zu… Doch manchmal greift die Hand Gottes nicht nur im Fußball ein, lenkt sie die Mörder-Kugel ein paar Millimeter ab … Und dann reckt ein blutbesudeltes Opfer die rechte Faust in den blauen Himmel, zischt: “Fight! …Fight!…Fight!…“ (Kämpft! Kämpft! Kämpft!). Und das Volk skandiert unter der Fahne Stars and Stripes „USA!“ … „USA!“

Die Verräter …
Da heulen die Wurmschwänze auf: “Trump hat den Zug verpasst“ soll heißen: Die Kugel traf leider nur das Ohr! Und der Rest der Wölfe frisst kiloweise Kreide: Der notorische Scholz scholzt zum Fremdschämen … Das monatlich für tausende Euro fremdgepuderte Grüne Annalenchen quetscht aus dem Krokodil zwei, drei Tränchen raus … Und der rot-grün-schwarze Rest lässt sich in gepanzerten Limousinen durch den Wald fahren und pfeift…

Die Polit-Lurche …
Im Jahre 480 vor Christi fiel der „Gott gleiche“ Perser Xerxes mit der gewaltigen Übermacht von 100.000 Soldaten in Griechenland ein. Der Spartaner-König Leonidas stellte sich ihm mit 300 Helden (der Heiligen Schar) am Felsen-Engpass der Thermopylen entgegen. Xerxes rieb sie und sich fast bis zum letzten Mann auf, flüchtete, erbärmlich gescheitert… So ähnlich ist es auch heute in der Welt.

Eine Übermacht aus Politik, Presse und Medien schurigelt die halbe Menschheit, lügt, droht, verhaftet Rentner, die eine Armbrust haben. Sogar die Sprache haben sie „vergendert“, haben sich „Gott gleich“ (sic) zum Herrn des Klimas, zum neuen Schöpfer von Mann und Frau gemacht. Die Polit-Lurche haben die Karten mit dem Teufel gemischt – die Erzengel schlagen jetzt mit dem flammenden Schwert zurück.

Leonidas lebt …
Da ist der granitharte Julian Reichelt und sein „Buster Keaton“, der kluge Ralf Schuler und die begabten Nius-Helden… Da ist Roland Tichy mit der Phalanx seiner intellektuellen Hopliten, wie Holger Douglas und seinem TE-Morgenwecker … Da ist Burkhard Müller-Ullrich und seine KONTRAFUNK-Weisen von der „Sonntagsrunde“… Da ist der unvergleichliche Chesterton-Adept, Literatur-, Rock-,Pop- Klassik-Freak und … Katholik(!!) Matthias Matussek …

Die „Achse des Guten“. Seit 20 Jahren kämpft der vom früheren SPIEGEL nicht versaute Jude Henryk M. Broder mit seiner „Heiligen Schar“ gegen eine Übermacht der „Xerxisten“, die jede Halb- oder Unwahrheit – vulgo: Lüge – erfinden, um das Volk in die Irre zu führen. Obwohl sie ständig (wie gerade wieder) gegen einen Joachim Steinhöfel verlieren, offenbar Lieblingsschüler von Justitia höchstpersönlich. Broder und die Seinen tun es nicht für Geld. Sie tun es für die Freiheit, zu leben, zu essen und zu reisen, wie und wohin wir alle wollen. Heute, morgen, immer!

Die Rambos gegen den rotgrünen Rest
Und dann sind da noch die Einzelkämpfer, die Rambos vom Gesunden Menschenverstand: Dr. Markus Krall, gnadenloses Jüngstes Gericht für den stümperhaftesten (natürlich grünen) „Wirtschaftsminister“ seit Ludwig Erhard, Kinderbuch -Co-Schreiber Robert Habeck … Da ist der brillante Marc Friedrich, der mehr von Wirtschaft, Geld und Gesellschaft versteht als das gelernte Trampolin-Hüpferlein Annalenchen, die grüne Lispel-Tonne Ricarda oder der kriegslüsterne Ochsen-Panzer-Frosch Anton Hofreiter, studierter Andenlilien-Biologe, zusammen … Und da ist Michael Klonovsky, der mit seiner Acta Diurna (Tageszeitung) selbst den Aphorismen-König Georg Büchner, Gott hab ihn selig, zum Schmunzeln gebracht hätte…

Und da ist vor allem COMPACT, das Politmagazin ohne Furcht mit Tadel von Jürgen Elsässer. Es wurde im Morgennebel von der Sozialdemokratin (!) Nancy Faeser überfallen und stillgelegt. Sogar das Privatgeld seiner Frau hat sie „mitgehen“ lassen von ihren Schergen. 25 Mitarbeiter und deren Kinder sind über Nacht brotlos. Wer kann, der möge helfen!! PI-NEWS bittet darum…

Es sind inzwischen viele, die in der „Heiligen Schar“ an den Thermopylen der Freiheit mitkämpfen. Wie übrigens auch „Cato“ Wolfgang Hübner von PI-NEWS. Denn „Leonidas“ lebt; die Freiheit kann eine Weile unterdrückt werden. Aber sie stirbt nie …
(pi-news.net)

 

Meinung, Pranger, Konsequenzen von Claus Wolfschlag, Verlag Antaios

Es ist nicht ohne Risiko, sich eine eigene Meinung zu leisten. Pegida, Flüchtlingskrise, Corona-Maßnahmenstaat, AfD, Cancel Culture - es gab im vergangenen Jahrzehnt ausreichend Gelegenheit, sich anders zu äußern und zu positionieren als der Mainstream.

Jüngst etwa wurde einem evangelischen Pastor seine Gemeinde entzogen, weil er für die AfD in den Kreistag einziehen möchte. Der Publizist Claus Wolfschlag versammelt in seinem Buch 22 Berichte aus Deutschland und Österreich. In Texten und Gesprächen entsteht ein umfassendes Bild darüber, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man der "Alternativlosigkeit" eine andere Meinung entgegensetzt.

"Cancel Culture" ist der soziologische Begriff für den Vorgang der Ausgrenzung aus dem Kultur- und Wissenschaftsbetrieb. Härter klingen die bekannten Wörter für das, was im Alltag geschehen kann: Diffamierung, soziale Ächtung, Berufsverbot, Bloßstellung, "Enttarnung" - letzteres in Anführungszeichen, denn die Begtroffenen halten ihre Meinung oft und zurecht für eine völlig unproblematische, andere Sicht auf die Dinge.

Das besondere an Wolfschlags Buch ist die Mischung: Prominente Namen (Uwe Steimle, Detlev Schönauer, Ellen Kositza) stehen neben jungen Stimmen (Reinhild Boßdorf), Urgesteinen (Reinhard Rupsch, Andreas Lichert, Wolfgang Hübner), ehemaligen Linken (Caroline Sommerfeld) und Pseudonymen, die eine Wiederauflage der schlimmen Monate unbedingt vermeiden wollen. Sind sie Opfer? Wolfschlags Buch vermeidet diesen Begriff und den klagenden Ton, der naheläge. Wir haben es vielmehr mit 22 tapferen Menschen zu tun, die Lehrgeld bezahlten, viel erzählen können und um etliche Illusionen ärmer, aber um wichtige Erfahrungen reicher aus der Sache herauskamen. (Amazon)

Abschied von Freiheit und Rechtsstaat

Von CONNY AXEL MEIER

Das Verbot des Compact-Magazins durch die ökosozialistische Innenministerin darf nicht isoliert vom allgemeinen Abbau des Rechtsstaates, der seit Jahren die deutsche Innenpolitik dominiert, betrachtet werden. Es sei ein einmaliger Vorgang gewesen, am 16. Juli 2024 das Compact-Magazin zu verbieten, tönt es unisono aus konservativen, patriotischen Kreisen. Dabei reiht sich dieser unglaubliche Vorgang nahtlos ein in mehrere Ereignisse, die dieses Verbot erst ermöglicht haben.

Allerdings ist dieser Vorgang auf andere Weise einmalig. Es kam noch nie zu einer Razzia in einem Verlagsgebäude, bei dem alles tatsächliche oder vermeintliche Verlagseigentum, bis hin zur Kaffeemaschine und zur Klobürste, beschlagnahmt und in Staatseigentum überführt wurde. Geradezu zynisch mutet es an, wenn das Ministerium erklärt, dass der Verleger, Jürgen Elsässer, sich ja juristisch dagegen wehren könne, gleichzeitig aber alle Vermögen und Geldreserven beschlagnahmt, die er für einen möglichen Rechtsweg benötigt. Das wird erst der Anfang sein.

In den nächsten Monaten werden, so sich nicht energischer Widerstand formt, weitere konservative/patriotische Medien, Verlage und Internetportale enteignet und verboten. Das geschieht alles unter fadenscheinigen und rechtswidrigen Vorwänden, die an Zeiten erinnern, an die wir uns noch lange erinnern werden. Dabei ist es völlig irrelevant, ob die veröffentlichte Regierungskritik nett verpackt oder polternd daherkommt. Kritik am Ökosozialismus und an der Bundesregierung wird sukzessive nicht mehr möglich sein. Das hatte sich angedeutet:

+ Seit dem 2.3.2022 wurde der Empfang verschiedener Medien EU-weit verboten. Dazu gehörten die russischen Anbieter RT und Sputnik.

+ Dieses Medien-Verbot wurde zum 10.4.2023 ausgeweitet auf arabischsprachige Angebote.

+ Am 16.5.2024 wurde die Sperrung weiterer ausländischer Medienangebote angekündigt und die Nutzung für EU-Bürger verboten. Dazu zählt die tschechische „Voice of Europe“ sowie die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, die Zeitung Iswestija und die Rossijskaja gaseta.

+ Seit dem 10.1.2024 findet eine konzertierte Aktion der Bundesregierung mit dem Verfassungsschutz statt. Mit Hilfe der regierungsfinanzierten Propagandaschleuder „Correctiv“ wurde das Märchen vom Potsdamer „Geheimtreffen“, der „Wannseekonferenz 2.0“ in die Welt gesetzt, auf der die „Deportation deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund“ beschlossen worden wäre. Die darauf folgende Volksverhetzung seitens der Behörden, bei der auch Schulkinder zum Zwangsdemonstrieren gegen die AfD genötigt wurden, sollte der Partei den Rest geben. So war es geplant. Dazu kam es aber nicht. Trotzdem beharrt die Bundesregierung weiterhin auf dieser Lügengeschichte und nimmt sie als Vorwand zur Abschaffung der Meinungsfreiheit.

+ Am 13.2.2024 stellte Nancy Faeser ein „Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus“ vor, das der Bundesregierung alle Vollmachten gibt, gegen alles, was der Regierung nicht passt, vorzugehen, egal ob die Zielobjekte tatsächlich rechtsextrem sind oder nicht. Dort kann man nachlesen, was alles an totalitären Maßnahmen geplant wurde und jetzt scheibchenweise umgesetzt wird.

Zu diesen geplanten Faeser-„Maßnahmen“ zählen neben anderem Blabla folgende Punkte:

+ Finanzquellen rechtsextremistischer Netzwerke austrocknen (Enteignung kritischer Medien)

+ Transnationale Vernetzungen stören (Schnüffelei)

+ Hass im Netz bekämpfen (alles was die Regierung hasst)

+ Verfassungsfeinde aus dem öffentlichen Dienst entfernen (AfD-Mitglieder und -Wähler)

+ Rechtsextreme Netzwerke zerschlagen (z.B. das Compact-Magazin)

+ Rechtsextremisten konsequent entwaffnen (Sportschützen mit AfD-Mitgliedschaft)

+ Demokratieförderung stärken (durch geplantes Demokratiefördergesetz, das den Linksextremisten der Antifa die Finanzierung durch Steuergelder langfristig sichert)

Wie wir sehen, ist alles schon lange geplant. Wir brauchen uns jetzt nicht zu wundern, dass die Innenministerin mit ihren Hilfstruppen bei Polizei und Verfassungsschutz das Maßnahmenpaket Punkt für Punkt abarbeitet.

Es ist die Aufgabe jedes einzelnen Demokraten, dieses totalitäre Gebaren der Bundesregierung nicht zuzulassen und Widerstand zu leisten. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie man als Einzelner zu angegriffenen Medien, wie Compact, steht. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, hier solidarisch zu handeln, um aufzuzeigen, dass die Regierung nicht einfach per Federstrich die Meinungs- und Pressefreiheit abschaffen kann und wir tatenlos dabei zusehen.
(pi-news.net)