Dennoch: Annähernd 40 % der Ehen werden geschieden
Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg 16 591 Ehen geschieden, darunter 156 von gleichgeschlechtlichen Paaren. Damit lag die Zahl der Ehescheidungen nach Angaben des Statistischen Landesamtes etwas niedriger als 2023 (15 761). Langfristig hat sich die Zahl der Scheidungen dagegen deutlich erhöht: Sie lag im vergangenen Jahr um 29 % höher als noch 1980. Ähnlich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten die Zahl der von einer Scheidung betroffenen Kinder entwickelt.
Im Jahr 2024 war eine Scheidung im 8. Ehejahr am häufigsten (902). Am zweithäufigsten wurden Ehen im »verflixten« 7. Ehejahr geschieden (879), gefolgt vom 9. Ehejahr (859). Die Ehedauer ergibt sich statistisch aus der Differenz zwischen dem Jahr der Eheschließung und dem Jahr, in dem das Scheidungsurteil rechtskräftig wird. Da die Scheidung in den meisten Fällen erst nach einer einjährigen Trennungszeit ausgesprochen wird, sind Ehen faktisch nicht im 8., sondern bereits im 7. Ehejahr am häufigsten zerbrochen.
Die durchschnittliche Ehedauer aller im Jahr 2024 geschiedenen Ehen lag ähnlich wie in den Vorjahren bei etwa 16 Jahren, wobei aber Ehescheidungen auch nach einer verhältnismäßig langen Zeit des Zusammenlebens keine Einzelfälle waren: So hatten Paare bei jeder sechsten der im vergangenen Jahr geschiedenen Ehen das Jubiläum der Silberhochzeit bereits hinter sich. Bei 335 Ehepaaren erfolgte die Scheidung im Jahr des 25-jährigen Ehejubiläums, bei immerhin 12 Paaren im Jahr der »goldenen Hochzeit«.
In den vergangenen Jahrzehnten ist mit jedem jüngeren Heiratsjahrgang die Scheidungshäufigkeit angestiegen: Vom Heiratsjahrgang 1960 wurden etwa 15 % der seinerzeit geschlossenen Ehen geschieden. Für den Heiratsjahrgang 1970 traf dieses Schicksal auf jedes vierte Ehepaar zu, für den Jahrgang 1980 bereits auf jede dritte Ehe. Von den Paaren, die 1995 den Bund der Ehe eingingen, waren bis zum Jahr 2024 – also nach 29 Ehejahren – bereits 38 % geschieden. Die Prognose für diesen Heiratsjahrgang läuft auf eine Scheidungshäufigkeit von annähernd 40 % hinaus. Damit hat sich die Scheidungshäufigkeit jüngerer Heiratsjahrgänge im Vergleich zu den Ehen aus den 1960er-Jahren mehr als verdoppelt.
Für jüngere Heiratsjahrgänge deutet aber eine Auswertung der Ehescheidungen darauf hin, dass die Ehen in den letzten Jahren wieder etwas stabiler geworden sind: So wurden beispielsweise von den im Jahr 2005 geschlossenen Ehen bislang »nur« knapp 29 % geschieden – für die Heiratsjahrgänge 1995 und 2000 lag der entsprechende Anteil nach den ersten 19 Ehejahren dagegen bei 31 bzw. 32 %. (Statistisches Landesamt)
Keine Wacht am Rain? Leser, welt.de: "Nicht zu glauben, dass wir den Hintern nicht mehr hochbekommen, um zu Hunderttausenden in Berlin und überall zu zeigen, wer die 'Mitte' ist. Die Linken haben es natürlich leichter, mehr Zeit und mit Steuergeld organisiert".
(tutut) - "Demokratie beruht auf einem Burgfrieden zwischen links und rechts, bei dem man um die Hausordnung in der Burg ringt, aber sich einig ist, daß die Burg stehenbleibt". Eine Definition von Manfred Kleine-Hartlage in seinem Büchlein "Ansage". Friedrich Merz hat die Reste der Burgruine nun geschleift und hält sich vermutlich für einen Sonderdemokraten, während die politische Welt wohl von einem Sonderling ausgeht im Absonderlichen. Wie auch immer, diese Burg "funktioniert so - oder überhaupt nicht. Sie funktioniert, weil und solange es für Rechte rational ist, um der Existenz der Burg willen eine linke Hausordnung in Kauf zu nehmen, und für die Linke rational ist, um der Chance auf eine linke Hausordnung willen die Existenz der Burg zu verteidigen. Ihr aber folgt der Illusion, eine linke Hausordnung ohne Haus zu bekommen. Ihr versucht die Burg einzureißen - denn eine Burg ohne verschließbare Tore ist keine". Was passiert, wenn der Merz merkt, daß er draußen an der Mauer vor dem Tor steht und niemand die Absicht hat, ihn hereinzulassen? Vielleicht will er das gar nicht, denn Kanzler ohne Land scheint ihm ja genug. Alles andere wäre Arbeit, er ist aber gewohnt, belohnt zu werden, und sei es nur der Existenz willen. Niedergelegt in Ruinen. "Ihr zieht systematisch Menschen in die Burg oder auch Burgruine. denen es weder um die Burg noch um die Hausordnung geht, sondern darum, von den in der Burg vorgefundenen Ressourcen so viel wie möglich zur eigenen Gruppe zu lenken. Ob die Hausordnung der Burg rechts oder links ist, ist ihnen völlig egal, weil sie weder die eine noch die andere noch überhaupt die Notwendigkeit einer Hausordnung anerkennen". Wer hat je das Prinzip Merz je so treffend beschrieben, und das schon 2019. Weder links noch rechts, sondern gar nichts, dafür lang.
Einfach weiter so Unordnung: "Ihr holt - ohne einen Stop auch in Erwägung zu ziehen - Millionen von Menschen ins Land, die auf alles spucken, was euch - und gerade euch! - lieb und teuer ist: von der Ächtung privater Gewaltanwendung über die Gleichberechtigung von Mann und Frau bis hin zur Ablehnung von religiösem Fanatismus, Rassismus und speziell Antisemitismus. Eure Lügenpresse kann noch so oft an der Wahrheit vorbeifabulieren.." So was nennt sich halt christliche Kultur und Politik, abgehängt am Kreuz. Da ist ein Friedrich Merz mit 1,98 m Hochkultur, aber ohne Bodenkontakt!
„Riesiger Verlust“: Meteorologe warnt vor düsterem Szenario Das welthistorische Thema Klimawandel kann und darf nicht ignoriert werden, plädiert Sven Plöger. Wie er die Menschen motiviert, sich damit zu beschäftigen, erzählt er im Interview.
(Schwäbische Zeitung. Hysterisch. Dummes Zeug. Klimawandel seit 3,6 Milliarden Jahren, jetzt von grüner German Angscht plötzlich entdeckt. Korallenriffe einer Südsee wurden zur Alb. Was nun?)
Wochen gegen Rassismus Propaganda, Hass und Hetzparolen: Ausstellung in Offenburg bringt die braunen Stellen der Region ans Eine ebenso erschütternde wie sehenswerte Ausstellung zeigt die braunen Stellen von Stadt und Region. Zu sehen ist sie bis 28. März im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8-
(Badische Zeitung. Ahnungslos im Hier und Jetzt über linken Naziterror.)
Freizeitpark startet in die neue Saison 50 Jahre und 150 Millionen Besucher später: Europa-Park feiert Jubiläumsjahr Saisoneröffnung im Europa-Park in Rust. Doch dieses Jahr ist ein besonderes: Der Freizeitpark wird 50 Jahre alt. Alles hatte einmal klein angefangen. Jetzt ist er 95 Hektar groß..
(swr.de. Freizeit statt Freiheit. Dagegen ist der Merz auch nur eine Maus.)
Experten berichten von mehr Suizidversuchen Corona-Folgen: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in BW schlechter als vor der Pandemie Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist auch Jahre nach der Corona-Pandemie noch deutlich schlechter als vor der Pandemie. Die Folgen sind gravierend..
(swr.de. Welche Pandemie? Es gab nur Terror eines Kartells.)
Exportabhängige Weingüter im Elsass und in Baden US-Zölle auf Wein - viele Winzer in großer Sorge Der Zollstreit mit den USA macht den Weingütern in Baden und im Elsass Sorgen. Die Stimmung ist schlecht, manche Betriebe fürchten gar um ihre Existenz. .
(swr.de. Daheim nur Bodensee=?)
Asien wichtiger Exportmarkt BW-Verkehrsminister Hermann sucht Zukunftsideen in Japan und Südkorea Die BW-Landesregierung will die Kontakte nach Japan und Südkorea vertiefen. Verkehrsminister Hermann reist deshalb nach Tokio und Seoul...
(swr. de. Kurz vor Toresschluss mit dem Radl dort? Fehlten wohl noch auf Kreuzfahrtroute.)
Mehrere Hundert Menschen protestierten Nach Abberufung von Pfarrer Koffler: Protest und Mahnwache in Baden-Baden Die Erzdiözese Freiburg sieht für Pfarrer Matthias Koffler keine Zukunft in Baden-Baden. Am Freitag haben deswegen Gemeindemitglieder eine große Mahnwache gehalten.
(swr.de. Warum nicht beim Erdbeerschorsch ohne Zukunft vorm Münster?)
Inklusion Boris Palmer fordert mehr Pragmatismus mit "Sonderschulen" Bei der Inklusion von Schülern in Baden-Württemberg hakt es: Zu wenig Lehrkräfte, zu wenig Qualifikation, zu wenig Geld im System. Tübingens Oberbürgermeister fordert einen pragmatischen Mittelweg. Kritiker verweisen auf Inklusion als Menschenrecht..
(swr,de. Braucht Politik mehr Sonderlinge? Wohin mit dem Deutschen Volk?)
Folgen des Klimawandels Darum beginnt der Frühling in der Natur immer früher Der Frühling steht fest im Kalender: am 20. März 2025 um 10:01 Uhr ist Frühlingsanfang. Die Natur ist aber oft schon früher dran. Woran liegt das? Der Frühling 2025 hat laut Kalender offiziell begonnen. In der Natur war der Frühlingsanfang allerdings schon deutlich länger zu spüren und zu sehen. Denn das eine ist der kalendarische Frühlingsanfang – das andere der phänologische Frühlingsanfang. .
(swr. Schwachsinn. Ist der Schöpfer ein nachhinkender Kalendermann?)
============= NACHLESE Der Schwarze Kanal Wie die Grünen ihre Schäfchen ins Trockene bringen - auf Kosten der Steuerzahler Kurz vor Ende ihrer Amtszeit sichert sich Außenministerin Annalena Baerbock einen Job, der für eine andere bestimmt war. Sie ist nicht die einzige Grüne, die Postenschacherei betreibt. Annalena Baerbock sichert sich einen hochrangigen Posten in der UN , der ursprünglich nicht für sie vorgesehen war. In einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz verteidigte Baerbock die Entscheidung der Bundesregierung, sie nach New York zu entsenden. FOCUS-online-Kolumnist Jan Fleischhauer hat jedoch Zweifel. Auf ihn wirke es eher, als habe Baerbock eine „Initiativbewerbung“ abgesetzt. Der UN-Posten verspräche aber auf jeden Fall eine attraktive Work-Life-Balance, so Fleischhauer. ..Baerbocks Entsendung ist für Fleischhauer ein weiteres Beispiel für das sogenannte „Projekt Abendsonne“ der Grünen, eine Strategie, ihre Politiker auf Kosten der Steuerzahler in attraktive Positionen zu befördern, bevor es mit der Ampelkoalition zu Ende geht. Kurz vor der Bundestagswahl wurden verschiedene Parteimitglieder in hochbezahlte Ministerialposten befördert. Einer der interessantesten Fälle ist laut Fleischhauer der Sprecher von Familienministerin Lisa Paus: Für ihn wurde ein neuer Referatsleiter-Posten an der deutschen Botschaft in Paris geschaffen. Sein Traum, in Frankreich zu leben, wird durch einen saftigen Auslandszuschlag und die Beibehaltung seines bisherigen Gehalts noch versüßt. Grotesk, findet Fleischhauer. .. (focus.de. Wie einst Udo Jürgens sang: Es wird Nacht, Señorita Und ich hab' kein Quartier Nimm mich mit in dein Häuschen Ich will gar nichts von dir Etwas Ruhe, vielleicht Ich bin müde vom Wandern Und ich bin außerdem Nicht so schlecht wie die Andern Es wird Nacht, Señorita Sei nicht grausam zu mir Nimm mich mit in dein Bettchen Ich will gar nichts von dir Einen Kuss nur vielleicht Ich bin müde vom Wandern Doch ich küsse auch dann Nicht so schlecht wie die Andern..) ===============
Es muss ein Ende haben mit CDU/CSU! Von WOLFGANG HÜBNER Von den 196 Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion im alten Bundestag hat nur ein einziger Abgeordneter gegen die Grundgesetzänderung für Megaverschuldung und Militarisierung Deutschlands gestimmt. 193 waren dafür, keiner enthielt sich, zwei Abgeordnete wollten oder konnten nicht mit abstimmen. Muss man mehr über das Elend der ehemaligen Staatspartei der alten Bundesrepublik dokumentieren? Und der Wahlbetrüger an der Spitze der Union sagt bei einer Veranstaltung seiner FAZ-Kumpels in Frankfurt rotzfrech, die Vorwürfe wegen seines Wortbruchs seien „nicht ganz aus der Luft gegriffen“. Also nur halb, ein Viertel, ein Achtel oder noch weniger? Doch damit kommt der Lügner so wenig davon wie seine Partei, in der es jetzt angeblich rumoren soll. Das mag sein, ist aber uninteressant. Denn diese Partei ist ein entseelter politischer Zombie, dem die Wähler wie Mitglieder fast so schnell wegsterben wie jegliche Glaubwürdigkeit. Wer künftig noch CDU oder CSU wählt, kann nicht, sondern will getäuscht und betrogen werden. Gegen solchen Masochismus helfen keine Medikamente, es sind hoffnungslose Fälle. Das Nachspiel zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hat jede Hoffnung oder Illusion definitiv zerstört, mit der Union ließe sich etwas Positives für Deutschland erreichen. Nein, unter keinen Umständen im Bund, vielleicht in einem Bundesland unter der Voraussetzung, dass die CDU der kleinere Partner in einer Koalition mit der größeren AfD wäre. Doch selbst für diesen Fall ist die Gefahr, sich an Leichengift nicht gut zu tun, sehr hoch. Mag die Union für den anderen Zombie namens SPD noch erträglich sein – für jede politische Kraft, die in der bunten Republik dem Volke nützlich sein will, muss der verkommene Merkel/Merz-Klub ein absolutes Tabu sein. Eine zugegeben schwierige Lage für die nicht linksgrüne Mehrheit im Land. Denn was sind dann die Alternativen? Absolute Mehrheiten für die AfD? Einstweilen unwahrscheinlich, zumal die gesellschaftliche Verwurzelung der alternativen Partei noch sehr unzureichend ist. Von den personellen Problemen der AfD mal ganz abgesehen. Bleibt also nur, den schon mehrfach missglückten Versuch einer bürgerlich-konservativen Parteineugründung, die offen ist für Koalitionen mit der AfD, zu wiederholen. Die bisherigen Bemühungen dafür waren alles andere als ermutigend, weil gezeichnet von Kleingeisterei wie Größenwahn samt eitlem Egoismus der Akteure. Leider deutet wenig darauf hin, bei einem neuen Anlauf könnte das anders und besser werden. Trotzdem sollten sich die Akteure noch einmal zusammensetzen. Hubert Aiwanger hat gerade eine große Chance vertan und seine Partei Freie Wähler (FW) geopfert für den Verbleib auf dem bayrischen Ministersessel. Diese mögliche Alternative für frustrierte Unionswähler ist damit tot. Trotz der unbefriedigenden Lage auf dem Markt politischer Angebote geht kein Weg daran vorbei: Es muss ein Ende haben mit CDU/CSU! Wo immer diese Union kommunal, regional oder national sich zur Wahl stellt, müssen ihre Kandidaten unerbittlich zur Stellungnahme zum Betrug ihrer Parteispitze genötigt werden. Es gibt keine „gute“ CDU vor Ort und eine „schlechte“ im Bund. Vielmehr sind gerade die kommunalen CDU-Verbände und jeder einzelne kommunale CDU-Kandidat integraler Teil einer räuberischen Großorganisation, die Deutschland und den Deutschen schadet. Bewiesen werden muss das nicht mehr, das haben CDU/CSU selbst besorgt. (pi-news.net)
************* DAS WORT DES TAGES Ich selbst habe mit Deutschland abgeschlossen. Ich würde niemals für diese Politiker und diese Bevölkerung in den Krieg ziehen. Für Leute, die mich ausplündern, beschimpfen und mir sogar Grundrechte einschränken, ziehe ich garantiert nicht in den Kampf. Deutschland ist keine Nation mehr, die durch Ehre und Heimatgefühl zusammen gehalten wird. Es ist ein Siedlungsgebiet, in dem jeder das mitnimmt, was er sich ergaunern kann. Das geht von den Migranten bis hin zu den Politikern, die den Steuertopf für ihre Günstlinge und sich selbst plündern. Mit so einem Land kann und werde ich mich nicht mehr identifizieren.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick) ***************
Kandidat ohne Können Wer von Rücktritt spricht, wird zurückgetreten – gibt Friedrich Merz schon auf? Von Roland Tichy Woche der Klarheit: Die Vielleicht-Regierung Merz ist eine Fortsetzung der Ampel, nur mit noch mehr Schulden. Merz hat sein Pulver nicht verschossen, sondern an die Linken übergeben. Schon spricht er von Rücktritt. Den kann er schnell haben, wovon auch immer. Wird Lars Klingbeil Kanzler? Logisch wär´s. Friedrich Merz spricht schon von Rücktritt, da ist er noch gar nicht Bundeskanzler. In einer Gesprächsrunde bei der FAZ faselte er von einer „Bündelung“ der Parteien der Mitte. Wenn das nicht gelänge, würde er aufgeben zu einem Zeitpunkt, „mit dem ich umgehen kann – für Lars Klingbeil ist der Zeitpunkt etwas zu früh“... Merz hat seine Schuldigkeit getan. Er kann schon im April gehen. Und der Weg wäre dann frei, mit dem Ende der CDU neue bürgerliche Mehrheiten zu organisieren.
(Tichys Einblick. Scherzbolzen. Doofe ohne Macht. Was hat der Merz in seinem Leben bisher geschafft?)
Blick zurück - nach vorn Blackbox KW 12 – Ist der Merz im April schon Geschichte? Von Stephan Paetow Er hat alles versaut, was man versauen kann, und inzwischen spricht er selbst davon, dass seine politische Karriere bald beendet sein könnte … Nachdem auch der Bundesrat das Schulden-Ermächtigungsgesetz unterschrieben hat, kann die Operation Merz-Wind beginnen. Und schon fahren die Roten mit Friedrich Merz Schlitten, ob Schnee liegt oder nicht. Fröhlich jonglieren die Genossen mit „Spitzensteuersatz“, „Reichensteuer“ und „Vermögenssteuer“, sodass den Unionisten ganz schwindelig wird. Und getreu dem Motto „Wer den Dachschaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“ versprechen die SPDler der Union im Gegenzug, die Unternehmenssteuern zu senken. Um einen Prozentpunkt. In vier Jahren. Das Protokoll verzeichnet ausgelassene Heiterkeit bei den Genossen..
(Tichys Einblick. Ist er nicht schon länger ein Scherz?)
Vorzeigekonzern kämpft gegen Krise Bosch-Chef: „2025 bringt nicht den Befreiungsschlag, den wir uns alle wünschen“ Auch der Industrie-Riese Bosch kriselt. Im FOCUS-Interview spart Konzernchef Stefan Hartung nicht mit unangenehmen Wahrheiten: Die drohenden Handelskriege, Bürokratie in Brüssel, der deutsche Schuldenpakt, grüne Illusionen und die Fehler der Ampel-Koalition – der Topmanager sieht viel Schatten, aber auch Chancen..
(focus.de. Mehr Planwirtschaft wagen mit Warten auf Karl Murks?)
Dirk Maxeiner Der Sonntagsfahrer: Berlin braucht wieder eine Luftbrücke Die West-Verbindung der Bundeshauptstadt ist wegen einer maroden Brücke weitgehend gekappt. Rettung könnte ein Flugtaxi namens „Fieseler Storch“ aus dem Museum bringen – und weniger vollverblödetes Spitzenpersonal..
(achgut.com. Stumpfe Spitzen machen lieber weiter UN-Sinn.)
„Luxus“ Nachhaltigkeit für viele Deutsche zur Nebensache geworden ..Laut NIQ-Konsumexpertin Petra Süptitz hat Nachhaltigkeit während der Pandemie einen Höhenflug erlebt. „Mit geschlossenen Geschäften, mehr Zeit in der Natur und einem globalen Reset-Moment begannen viele Menschen, bewusster zu konsumieren.“.
(welt.de. Bäume fällen und neu pflanzen ist Nachhaltikeit, ihr Sonderexpertinnen.)
Analyse Neues umstrittenes Wahlrecht hat nur drei Abgeordnetensitze eingespart ..Das alte Wahlrecht habe den Mechanismus der „internen Kompensation“ beinhaltet, sagte der Wahlrechtsforscher Robert Vehrkamp von der Bertelsmann Stiftung der Deutschen Presse-Agentur. Bevor für eine Partei Überhangmandate entstehen, wären für sie erst einmal Listenmandate in anderen Bundesländern gestrichen worden...
(welt.de. Bertelsmann weisse Bescheid. Verarschung klappt immer.)
Aktueller Report Fehltage wegen Depressionen um 50 Prozent gestiegen Krankschreibungen wegen Depressionen haben nach Zahlen der Krankenkasse DAK-Gesundheit im vergangenen Jahr etwa 50 Prozent mehr Fehltage verursacht als 2023. Bezogen auf 100 Beschäftigte führten psychische Diagnosen insgesamt zu 342 Fehltagen, nach 323 Tagen im Vorjahr, wie die DAK mitteilte. .
(welt.de. Om...)
Indubio Folge 373 – GDU, die Grüne Demokratische Union Gerd Buurmann im Gespräch mit Raymond Unger. Dessen aktueller Roman trägt den Titel „KAI“. Es ist ein Thriller, der in einer Welt spielt, in der sich die Grünen und die CDU zur Grünen Demokratischen Union (GDU) zusammengeschlossen haben..
(achgut.com. Noch 'ne NGO.)
Thomas Rietzschel Rette sich, wer kann! Und den Klappspaten nicht vergessen! Die Regierung bereitet die Bürger auf den Kriegsfall vor. Viel zu lange haben wir uns darauf verlassen, dass die Amerikaner, sollte es ernst werden, schon die Kastanien für uns aus dem Feuer holen würden. Aber warum sollten sie das weiter tun? ..
(achgut.com. In Ramstein wiehern die Gäule.)
Die EU will Großmacht werden Politische Gewalt: Wie die EU Widerstand gegen Zentralisierungspläne brechen will Von Boris Kálnoky
(Tichys Einblick. Kleine Frau im Größenwahn?)
Billionen-Hütchenspiel der Schreibtischtäter: Wie kam die größte Verschuldung des Staates in der Geschichte der Bundesrepublik zustande? Von Klaus-Rüdiger Mai Ein Schulden-Tsunami historischen Ausmaßes nimmt Gestalt an – ausgelöst von vier Wirtschaftswissenschaftlern, gedeckt von CDU, SPD und Grünen, abgesegnet von einem machtgierigen Friedrich Merz. Was als „wissenschaftlicher Vorschlag“ begann, wurde zur Rechtfertigung für den größten Wortbruch der Union und zum finanziellen Raubzug an einer ganzen Nation..
(Tichys Einblick. Maskenball auf Fastnacht mit dem Franken.)
Schwerwiegende Vorwürfe Kein bißchen Frieden in Wagenknechts Partei Nach dem Abschied aus dem Bundestag gehen BSW-Granden aufeinander los. Allen voran Parteigründerin Wagenknecht und Thüringens Landeschefin Wolf – ihr Streit könnte sogar die Brombeeren-Koalition sprengen..
(Junge Freiheit. Gewalt mit Frauentag?)
Bereits 39 Einträge Diese „historisch belasteten Straßen“ will München umbenennen München prüft die Umbenennung von 39 Straßen, darunter die Herbert-Quandt-Straße, wegen problematischer Namensgeber. Der Ältestenrat beriet auch, wie die Anwohner entschädigt werden sollen..
(Junge Freiheit. Wozu Straßen? Zurück auf Anfang.)
COMPACT: BND über Wuhan – schon wieder Lügen Der Bundesnachrichtendienst (BND) und das Corona-Virus: Nun heißt es, Corona kam aus dem Labor in Wuhan und damit wird zum zweiten Mal gelogen. Was hinter dieser Wuhan-Geschichte steckt, erfahren Sie jetzt im COMPACT-„Brennpunkt des Tages“. Im Studio begrüßt Chefredakteur Jürgen Elsässer den Mitherausgeber der coronamaßnahmenkritischen Zeitung „Demokratischer Widerstand“, Anselm Lenz. (pi-news.net)
Die Definition von Wahnsinn ist laut Albert Einstein, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Das ist alles falsch. Es gibt keinen Beleg für die Aussage, wenn man sich auf das Wissen von Zitatforschern in ihren zahlreichen Studien verlässt.
Nun komme ich mir verloren vor, da mein angelerntes schulisches Wissen immer wieder infrage gestellt wird. Meine Generation bekam vermittelt, die Bundeswehr diene nur zu Verteidigungszwecken. Deutsche Soldaten würden niemals zu Kampfhandlungen in ferne Länder entsendet. Einst gelobten führende Politiker mit ihren Kniefällen, von Deutschland nie wieder einen Krieg anzufachen. Der Kluge lernt aus seinen Fehlern, aber ein Narr nimmt keinen Rat an.
Worin besteht die „Notlage“?
Aktuell verstehen viele Bundesbürger nicht, worin die Notlage besteht, sich mit einer Billion Euro neu zu verschulden. Doch leider hat am Freitag auch der Bundesrat das durchgepeitschte Finanzpaket des abgewählten Bundestags gebilligt. Geldwertstabilität ade! Die Schuldenbremse muss weg. Alternativlos gilt es für alle Kriegstüchtigen den Einmarsch des Feindes und den Untergang der Bundeshauptstadt zu verhindern. Das erinnert an einen paranoiden Diktator aus Albanien, der einst 200.000 nutzlose Bunker zum Schutz vor den bösen Invasoren aus dem Ausland schuf.
Nun fruchtet das tägliche Umerziehungsprogramm der öffentlichen Staatsmedien, die nie genug Steuergeld für sich selbst bekommen können, nicht in allen Köpfen. Ein Sondervermögen für Krieg und Klima zum Wohle der Gesellschaft könnte sich negativ auf den Wunsch nach Wohneigentum und den eigenen Geldbeutel auswirken. Nicht so für Spekulanten, die frühzeitig in Rheinmetall investiert haben oder noch besser die Empfänger der Zuwendungen sind. Korruption scheint dabei weniger eine Rolle zu spielen, denn Auskünfte über die Verwendung von monetären Zahlungsströmen werden von den Bewahrern unserer Demokratie verweigert.
Heimat ist nicht mehr das, was es einmal war
Am meisten schockiert mich gerade, dass meine Glaubensgeschwister in Syrien als Konvertiten oder Abtrünnige abgeschlachtet werden und die Meuchelmörder noch 300 Millionen Hilfe als Belohnung bekommen. In der hiesigen Presse verblieben die Hilferufe der Christen und Alawiten weitestgehend ungehört. Einzig die Zäune der russischen Militärbasen boten Schutz vor der weiteren Auslöschung. Unsere Diplomaten schützen Salafisten, indem sie diese von Terrorlisten streichen. Radikale Moslems sind als Al Nusra-Befreiungskämpfer in der EU willkommen, selbst wenn sie den Handschlag verweigern. Könnte es sein, dass der politische Islam von Deutschland mehr gefördert wird als die Bewahrung des christlichen Abendlands?
Heimat ist nicht mehr das, was es einmal war. Es gibt immer mehr auswanderungswillige Mitbürger, die sich die alte Sicherheit zurücksehnen. Das zeigt der Trend in der Google Suche nach attraktiveren Ländern. So führt der gut informierte Schreiber seinen Wohnsitz seit acht Wochen in einer ländlichen und friedvollen Umgebung in Ungarn. Somit wird verhindert, dass künftige Steuerabgaben für Leopard 2-Kampfpanzer oder Taurus-Marschflugkörper an der Ostfront verwendet werden.
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit“
Man muss nicht Pazifist sein, um aus zwei Weltkriegen mit vorangegangenen Aufrüstungsorgien die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch die Partei einstiger Friedensaktivisten blamiert uns mit einer grünen feministischen Außenministerin nicht nur in Ländern, die Hunderttausende von Kilometern entfernt sind. Am dämlichsten ist jedoch die Vorstellung, den Feind ins eigene Land hereinzulassen, um mit eigenem Geld Töchter vergewaltigen und Söhne erstechen zu lassen.
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit“ – dieses Zitat von Dietrich Bonhoeffer ist in den Aufzeichnungen seiner Haft aus Widerstand und Ergebung gesichert. (pi-news.net)
Bundesverfassungsgericht Erfüllungsgehilfe machtversessener Politiker
Von Gastautor Dipl.-Ing. Peter Schewe
Erinnern wir uns: “Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.“ Zwei Wochen später stand sie und sperrte 17 Millionen ein, trennte sie ab von familiären Verbindungen und vom Weltgeschehen, beraubte sie der Freiheit.
Und jetzt? Die Schuldenbremse, nennen wir sie Schuldenmauer, stand trotz mancher Versuche, sie einzureißen, bis zum Wahltag. Zwei Wochen später war sie Geschichte. Was schamhaft noch ‚Reform der Schuldenbremse‘ genannt wird, ist nichts anderes, als deren Abschaffung, denn für die Aufrüstung sind keine Grenzen für neue Schulden festgelegt.
Die letzten Bastionen rechtsstaatlicher Verfasstheit und finanzpolitischer Solidität wurden von CDU und SPD geschliffen, das Bundesverfassungsgericht hat sich als Erfüllungsgehilfe machtversessener Politiker entpuppt. Es sollte uns nicht wundern, wenn es demnächst seiner eigenen Abschaffung zustimmt. Letzte Widerständler wurden politisch erpresst bzw. gekauft.
Wir müssen uns darauf einstellen, künftig von Leuten regiert zu werden, deren politische und moralische Verantwortung und Liebe zur Wahrheit sich etwa auf dem Niveau von Ulbricht und Genossen bewegen.
Schulden heißen ab jetzt ‚Vermögen‘, also Schuldvermögen und Schuldenmachen heißt ab jetzt ‚staatspolitische Verantwortung‘.
Was aber wird mit all diesen unvorstellbaren Mengen von Geld passieren? Zunächst muss es verwaltet werden, das heißt bis es dort ankommt, wo es gebraucht wird, müssen Anträge gestellt, geprüft, beraten, entschieden und beschieden werden. Das kostet Zeit und Geld. Der dafür erforderliche Apparat wird sich aufblähen, neues Personal wird benötigt. Schon jetzt rufen alle mehr oder weniger Berufenen nach dem neuen Geldsegen.
Freitag las ich von einer Bertelsmann-Studie, die herausfand, dass von den 10,3 Mrd. Euro für das Bürgergeld 6,5 Mrd. in den Jobcentern versickern und nur m3,8 Mrd., also ein Drittel an die Empfänger gelangen. Während dieser Rest über 10 Jahre unverändert blieb, erhöhten sich die Kosten für die Verwaltung um 39 Prozent.
Nicht anders wird es den 100 Billionen neuer Schuldengelder ergehen, der größte Teil wird im Verteilungsapparat stecken bleiben. Statt des viel beschworenen Bürokratieabbaus wird es einen gewaltigen Aufschwung für Bürokraten geben, sozusagen einen ,großen Sprung nach vorn‘.
Auch wenn beschworen wird, das viele Geld ausschließlich für notwendige Investitionen auszugeben, führt es dazu, dass diese Mittel nicht mehr dem regulären Haushalt, also den laufenden Einnahmen entnommen werden muss und somit Steuergeld für das Zukleistern der Löcher im Verwaltungshaushalt zur Verfügung stehen wird. Das wiederum wird dazu führen, dass dringend erforderliche, strukturelle Reformen der Sozialsysteme unterbleiben und deren Probleme mit noch mehr Geld ‚gelöst‘ werden. Dass sie aber damit nur aufgeschoben und nicht aufgehoben sind, wird die Zukunft zeigen, spätestens dann, wenn das Geld aufgebraucht ist. Ob Deutschland dann noch Geldgeber für neue, Vermögen genannte Schulden finden wird, ist zu bezweifeln und wenn, dann nur noch zu horrenden Zinsen. Wer verleiht einem Pleitier schon gerne Geld?
Wir müssen konstatieren, dass die ‚soziale Marktwirtschaft‘ Erhardt’scher Prägung gescheitert ist. Der ‚freie‘ Markt kann das, was der soziale Sektor benötigt, nicht mehr erwirtschaften. Das Verhältnis zwischen Produktivität und Konsum ist gekippt und kann nur noch mit immer neuen Schulden ausgeglichen werden. Ein Unternehmer würde wegen Insolvenzverschleppung schon lange hinter Schloss und Riegel sitzen.
Man kann die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland mit dem Geschick vieler familiengeführten Unternehmen vergleichen: Die erste Genration baut ein Unternehmen erfolgreich auf, die zweite führt es weiter und die dritte führt es in den Ruin. Zählen wir 25 Jahre für eine Generation, dauert dieser Prozess 75 Jahre, genauso lange, wie die Bundesrepublik existiert.
Aber auch die rechtsstaatlich verfasste Demokratie sehe ich in schweres Fahrwasser geraten. Wenn führende Politiker nicht mehr zu dem stehen, was sie ihren Wählern versprochen haben und damit das Vertrauen der Menschen und somit die Grundlage einer Demokratie aufs Spiel setzen, wenn es entgegen aller verfassungsrechtlichen Bedenken möglich ist, mit einem abgewählten Parlament die Verfassung zu ändern und damit künftigen Generationen eine schwere Schuldenlast aufzubürden, wenn es möglich ist, völlig abwegige Staatsziele, wie ‚Klimaneutralität‘ in die Verfassung zu schreiben, dann ist der Weg hin zu einer staatlich regulierten Kommandowirtschaft nicht mehr weit.
Und wenn es auf Dauer möglich werden sollte, Parteien, die den Machtanspruch der schon länger existierenden und sich allein deshalb als etabliert und demokratisch bezeichnenden Parteien gefährden, zu verbieten und ein Fünftel der Wähler vom politischen Diskurs auszuschließen und sich mit immer neuen Schulden das Wohlwollen der Wähler zu erkaufen, dann ist auch die Demokratie am Ende. (vera-lengsfeld.de)
Mit Interesse habe ich den Artikel "Vom sonnigen Kuba lernen: Deutschland verarmt" gelesen https://ansage.org/vom-sonnigen-kuba-lernen-deutschland-verarmt/ . Die Argumentation, dass der Sozialismus allein für die wirtschaftlichen Probleme Kubas verantwortlich sei, halte ich jedoch für verkürzt. Daher möchte ich eine alternative Betrachtung der historischen Zusammenhänge vorschlagen.
Kubas Misere: Sozialismus, Embargo und die Macht der Großmächte Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist verurteilt, sie zu wiederholen. - George Santayana
Die Lage Kubas wird oft eindimensional betrachtet: Die einen sehen in Fidel Castros Sozialismus die Hauptursache für das wirtschaftliche Desaster, die anderen verweisen auf das von den USA verhängte Embargo als entscheidenden Faktor. Doch die Wahrheit ist komplexer. Kubas Geschichte ist geprägt von Fremdbestimmung, interner Misswirtschaft und dem Einfluss globaler Machtkämpfe. Um das heutige Dilemma zu verstehen, muss man sowohl die Zeit vor der Revolution als auch die geopolitischen Spannungen der 1960er Jahre betrachten.
Die Batista-Diktatur: Ein Land im Griff der Mafia und der USA
Vor der kubanischen Revolution 1959 war das Land eng mit den Vereinigten Staaten verflochten - politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Die Regierung von Fulgencio Batista (1952-1959) war nicht nur eine autoritäre Diktatur, sondern auch eine Marionette Washingtons. Korruption, soziale Ungleichheit und Unterdrückung waren an der Tagesordnung.
Besonders Havanna war ein Paradies für amerikanische Investoren, die dort große Teile der Zuckerindustrie, Banken und Infrastruktur kontrollierten. Gleichzeitig wurde die Stadt zur Vergnügungsmetropole der US-Mafia. Luxushotels, Kasinos und Bordelle florierten, während die Landbevölkerung in bitterer Armut lebte. Die Ungleichheit und die Ausbeutung durch ausländische Akteure schufen den Nährboden für den Widerstand.
Die kubanische Revolution: Ein Ende der Fremdherrschaft, aber zu welchem Preis?
Fidel Castro und seine Guerillabewegung stürzten Batista am 1. Januar 1959. Was als Befreiungsschlag begann, entwickelte sich jedoch bald zu einem sozialistischen Staatsaufbau, der sich zunehmend an der Sowjetunion orientierte. Castros Regierung enteignete Großgrundbesitzer und amerikanische Unternehmen. Die Umverteilung von Land und Ressourcen war zwar sozial gerecht gedacht, führte aber dazu, dass sich Washington umgehend gegen das neue Regime stellte.
Das von den USA verhängte Wirtschaftsembargo 1960 - verschärft 1962 - war eine direkte Reaktion auf diese Enteignungen. Kuba verlor von einem Tag auf den anderen seinen wichtigsten Handelspartner, was gravierende wirtschaftliche Folgen hatte. Importabhängige Industrien brachen zusammen, die Versorgungslage verschlechterte sich rapide. Das Land geriet in eine wirtschaftliche Isolation, aus der es sich nur durch die Hilfe der Sowjetunion retten konnte.
Die Kuba-Krise: Ein Spielball im Kalten Krieg
Die Blockade Kubas durch die USA war nicht nur eine wirtschaftliche Maßnahme, sondern auch Teil eines größeren geopolitischen Konflikts. Im Kalten Krieg war die Insel für die Sowjetunion ein strategischer Vorposten in unmittelbarer Nähe der USA. 1962 eskalierte diese Rivalität in der sogenannten Kuba-Krise:
Die UdSSR stationierte Atomraketen auf Kuba - eine Antwort auf die vorherige Stationierung von US-Raketen in der Türkei. Als US-Präsident John F. Kennedy ein Ultimatum stellte, dass die Raketen entfernt werden müssten, stand die Welt am Rande eines Atomkriegs. Erst nach intensiven Verhandlungen wurde eine Lösung gefunden: Die Sowjetunion zog ihre Raketen ab, während die USA im Gegenzug ihre Raketen aus der Türkei entfernten und zusicherten, Kuba nicht militärisch anzugreifen.
Wirtschaftliche Fehlentscheidungen und das sozialistische System
Zwar überlebte Kuba diese Krise, doch die wirtschaftliche Lage blieb prekär. In den folgenden Jahrzehnten setzte Castro auf eine strikte Planwirtschaft, die wenig Raum für Eigeninitiative oder Innovation ließ. Staatliche Kontrolle über nahezu alle Sektoren führte zu einer ineffizienten Bürokratie und einem chronischen Mangel an Gütern des täglichen Bedarfs.
Als 1991 die Sowjetunion zerfiel, brach Kubas Wirtschaft erneut zusammen, da die massiven Subventionen aus Moskau wegfielen. Lebensmittelknappheit, Stromausfälle und eine marode Infrastruktur wurden zur Normalität. Ohne ausländische Hilfe und ohne marktwirtschaftliche Reformen konnte sich Kuba nicht erholen.
Fazit: Eine Verkettung aus Embargo und Systemfehlern
Kuba ist ein Beispiel dafür, wie ein Land zwischen Großmächte geraten und wirtschaftlich stranguliert werden kann. Das Embargo der USA war eine wirtschaftliche Kriegsführung, die Kuba in die Isolation zwang. Gleichzeitig hat Castros Sozialismus mit seinen dogmatischen Strukturen und ineffizienten Wirtschaftsmechanismen die Krise weiter verschärft.
Wäre Kuba ohne das Embargo wirtschaftlich erfolgreicher? Wahrscheinlich ja. Hätte der Sozialismus ohne die externen Sanktionen besser funktioniert? Wahrscheinlich nicht. Die Wahrheit liegt in der Mitte: Die Kombination aus wirtschaftlicher Blockade und einer ineffizienten Planwirtschaft hat das Land in die heutige Misere geführt.
Wer also Kubas Situation verstehen will, sollte nicht nur auf den Sozialismus oder nur auf das Embargo blicken - sondern auf beides.*
"Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen."
Ob BR-Sonntagsstammtisch oder ARD-Presse-Club, Deutschland hat keine Wahl, warum sollte also das linksextremistische Kartell abdanken und Demokratie und Menschenrechten die grüne Wiese überlassen?