Dortmund: Eine deutsche Mutter spricht Tausenden aus der Seele
Von MEINRAD MÜLLER
Das neue Protestbündnis „Gemeinsam für Deutschland“ (GfD) ist am Wochenende in mehreren deutschen Städten aufgetreten. Insgesamt nahmen viele Tausende Menschen an den bundesweiten Aktionen teil. GfD fordert unter anderem Meinungsfreiheit, flächendeckende Grenzkontrollen und ein Ende der Militärhilfen für die Ukraine.
Für NRW war am Samstag Dortmund Schauplatz des kraftvollen GfD-Protests, der die wachsende Frustration vieler Deutscher widerspiegelt. Die Demonstration war kein bloßer Marsch, sondern ein Weckruf, angeführt von Bürgern, die wie eine selbstbewusste Mutter im Interview mit dem Youtube-Kanal „Politik im Fokus“ (Video oben) ihre Sorgen und Forderungen unerschrocken artikulieren. Ihre Worte, geprägt von Entschlossenheit und Klarheit, hallen in den Kommentaren unter dem Video wider, wo Tausende ihr zustimmen: „Sie spricht uns aus der Seele!“
Diese Frau steht sinnbildlich für ein Volk, das genug hat von einer Politik, die Versprechen bricht, von einer Demokratie, die sich zunehmend als Kulisse anfühlt. Sie spricht an, was Studien belegen: Viele Frauen fühlen sich auf den Straßen unsicher, Eltern bangen um die Zukunft ihrer Kinder in Schulen, wo kulturelle Gräben wachsen. Der digitale Euro, programmierbar und kontrollierbar, bedroht die finanzielle Freiheit. Meinungsfreiheit? Ein Trugbild, wenn Kritik an Missständen mit „Nazi“-Vorwürfen erstickt wird. „Man kann sagen, was man will, aber man wird diffamiert“, sagt sie und die Kommentare bestätigen: „Das ist die Wahrheit!“
Die Demonstrantin fordern, was selbstverständlich sein sollte: Sicherheit, Freiheit, eine Politik, die das Volk ernst nimmt. „Wir wollen Demokratie“, betont die Interviewte, und die Zustimmung ist überwältigend: „Genau meine Meinung!“ Die Sorge um die Jugend, die mit asozialem Verhalten und Sprachbarrieren konfrontiert ist, treibt Eltern auf die Straße. „Ich will nicht, dass mein Kind so aufwächst“, sagt sie, ein Satz, der in Hunderten Kommentaren wiederholt wird: „Für unsere Kinder nur das Beste!“
Dortmund ist kein Einzelfall, sondern ein Signal. Die Bürger lassen sich nicht länger mundtot machen. „Mutige Frau, mehr davon!“, dieser Ruf spiegelt die Sehnsucht nach Rückgrat und Ehrlichkeit in den 1000 Kommentaren wider. Die Diffamierung als „rechtsextrem“ wird als abgenutzter Trick entlarvt: „Der Begriff Nazi hat seine Bedeutung verloren“, sagt die Demonstrantin. Kommentare wie „Wir sind keine Nazis, wir wollen nur Sicherheit!“ zeigen: Das Volk lässt sich nicht mehr einschüchtern.
Das Protestbündnis „Gemeinsam für Deutschland“ ist ein Appell an die Politik: Hört zu, statt zu etikettieren. Es ist ein Plädoyer für ein Deutschland, das seine Werte, seine Kultur und seine Freiheit bewahrt. Ignoriert man diese Stimmen, ignoriert man die Zukunft. Eine Dortmunder Mutter hat gesprochen und das ganze Land hört zu… (pi-news-net)
Die Abschiebung mutmaßlicher Bandenmitglieder von den USA nach El Salvador, die dort jetzt im Hochsicherheitsgefängnis CECOT interniert sind, hat auch in Deutschland zu Diskussionen über die Rechtmäßigkeit dieses Vorgangs geführt. Juristen fordern eine Rückführung in die USA, die Präsidenten der beiden Länder, Bukele und Trump, sehen dafür keinen Grund. Ein Blick in das mittelamerikanische Land am Pazifik, so groß wie Mecklenburg-Vorpommern und mit 6 Millionen Einwohnern kann vielleicht etwas Klarheit schaffen.
La Paloma
Als ich Mitte Zwanzig war, lernte ich auf dem Münchener Oktoberfest eine Latino-Familie kennen, die mich einlud, sie zu besuchen. Die Tochter, angeblich „Miss El Salvador“, war ein starkes Argument, auch wenn sie vielleicht nur Zweitschönste war. Damals war Reisen problemlos. Mit einer DC8 ging es von Luxemburg über Gander, New York und Miami zur Hauptstadt San Salvador. Bei der Ankunft empfing mich eine Mariachi Band mit dem Lied „La Paloma“, aber trotzdem fühlte ich mich dort nicht wohl, insbesondere weil für das Wochenende der Besuch einer öffentlichen Hinrichtung vorgesehen war.
Das Land ist mir im Gedächtnis geblieben, und so stolperte ich kürzlich über ein Interview von Tucker Carlson mit Nayib Bukele, der 2019 zum Präsidenten von El Salvador gewählt und 2024 mit 85% der Stimmen 2029 im Amt bestätigt wurde. Irgend etwas scheint der Mann wohl besser zu machen als Merz oder Scholz. Aber was?
Mord-Metropole der Welt
Der Staat El Salvador war kein „Failed State“, es war also nicht ein Land ohne verantwortungsvolle staatliche Kontrolle, die Lage war schlimmer. El Salvador war unter 100% Kontrolle durch kriminelle Gangs wie „Mara Salvatrucha (MS-13)“ oder „Barrio 18“, welche die Straßen beherrschten, und die Scheinregierung infiltriert hatten. Diese Banden lebten von Mord, Erpressung, Drogenhandel, Vergewaltigung und Prostitution von Minderjährigen. Im Jahr 2015 erreichte die Mordrate mit 6656 Fällen einen tragischen Höhepunkt.
Ausgelöst durch 62 Morde an einem einzigen Tag im März 2022 wurde von Bukele dann der Ausnahmezustand verhängt, der das Recht auf ein ordnungsgemäßes Verfahren und den Zugang zu einem Anwalt außer Kraft setzte, und der die Versammlungsfreiheit aufhob. So wurden Festnahmen in großem Rahmen ohne Haftbefehl möglich. In dieser ein bis zweimonatige Phase wurden mehr als 75.000 Personen verhaftet – das ist ein Anteil von 2% der erwachsenen Bevölkerung! Sie wurden unter sehr harschen Bedingungen im dafür errichteten CECOT Mega-Gefängnis in Tecoluta untergebracht.
Das Grundrecht auf Leben
Das Ganze war nicht eine polizeiliche Aktion, es war ein Krieg – und den hat Bukele grandios gewonnen. Im ganzen Jahr 2024 gab es nur noch 114 Morde im Land, früher war das die Bilanz von zwei oder drei Tagen! Mit seiner Armee aus Polizisten und Soldaten hat er einen grandiosen Sieg für sein Land errungen und wird heute in ganz Lateinamerika als Held gefeiert. Aber es gibt auch kritische Stimmen, die bemängeln, dass den Inhaftierten die ihnen zustehenden Rechtsmittel verweigert wurden. Aber wie hätte man so einen Schlag gehen die Gangs unter Einhaltung des Instanzenweges ausführen können? Wie hätte man 75.000 Fälle in ein paar Wochen korrekt bearbeiten sollen? Es war Krieg, aber man hat den Gegner nur gefangen genommen, man hat ihn nicht, oder nur in geringem Umfang, erschossen.
Kritikern Bukeles ist das „Kleingedruckte“ wichtiger, als die von jedem Regierungschef im Amtseid beschworene Verpflichtung, das ihm anvertrauten Volk vor Schaden zu bewahren. Bukele hat in den zwei Jahren seit Inkraftsetzung des Ausnahmezustands vermutlich über 10.000 Morde verhindert, über 10.000 Leben gerettet. Normalerweise gehört Rechtssicherheit des Bürgers natürlich nicht ins „Kleingedruckte“, aber wenn es gegen das Grundrecht auf Leben, auf ein Dasein ohne Vergewaltigung und Erpressung steht, was hat dann mehr Gewicht?
Ja, in Deutschland sind die Rechte der Delinquenten oft wichtiger als die Sicherheit der Bevölkerung. Die deutsche Regierung beschränkt sich auf symbolische Aktionen, wenn es um den Schutz der Bürger geht, auf Inklusionskurse für Immigranten und auf Plakate. Vermutlich wäre Bukele in El Salvador aber mit Schildern wie „Schusswaffen verboten von 20:00 – 5:00 Uhr“ nicht weit gekommen. Aber dieser Mann besitzt eben „Cojones“, Intelligenz und Pflichtgefühl für sein Land. Vielleicht ist ja die nächste deutsche Regierung auch mit solchen Personen bestückt – was glauben Sie?
Es war ein Wunder
Auf die Frage, wie er denn diesen fast aussichtslosen Kampf gegen einen so gewissenlosen und extrem gut vernetzten Gegner in so kurzer Zeit gewinnen konnte, antwortete Bukele in dem erwähnten Interview: „Es war ein Wunder“, und das war mehr als eine Redensart. Er erklärte, dass zunächst der „spirituelle Sieg“ errungen wurde bevor der „materielle Sieg“ möglich war.
Die Verbrecher waren Mitglieder eines Satanskults, der den Tod verherrlicht und zu dessen Aufnahmeritualen etwa das Erschießen eines Säuglings gehört. Was konnte man dem entgegen setzen? Bukele und seine Mitkämpfer, alles Katholiken, riefen in gemeinsamen Gebeten Gott um seine Hilfe im Kampf gegen den Teufel an, und der ließ sie offensichtlich nicht im Stich.
Auch Europa steht heute einem Gegner gegenüber, der aus religiösen Motiven den Tod liebt, und nicht das Leben. Was haben unsere Politiker diesem Todeskult entgegen zu setzen? Einige haben doch in ihrem Amtseid geschworen: „So wahr mir Gotte helfe.“ War das nur eine Floskel ohne Überzeugung? Ist denen nichts heilig? Dann haben wir schlechte Karten.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich. (vera-lengsfeld.de)
(tutut) - "Der Stolz auf die besonderen Fähigkeiten der Deutschen Demokratischen Republik bestand intern darin, dieses oder jenes doch noch erreicht zu haben", schreibt Thomas Roethe in "Arbeitenwie bei Honecker - leben wie bei Kohl - ein Plädoyer für das Ende der Schonfrist" und fährt fort: "Gegenüber der westlichen Welt besteht der Stolz darin, auch in Momenten höchster Not zumindest deklamatorisch noch ein Schlupfloch gefunden und es mit Improvisationstalent gefüllt zu haben. Dieser Stolz übersieht den tiefen Graben zwischen denen, die etwas tun wollten, und denen, die sich längst in gemütlichen Beschäftigungsverhältnissen eingerichtet hatten". 1990 war nicht die DDR zu Ende, sondern nun auch für den Westen Neues entstanden. Da sowohl SED wie auch die Grünen, obwohl abgewählt, nicht verboten wurden, erlebte Marx als Murks eine x-te Wiederauferstehlung, wie es der Prophet der linken Medien Goebbels vorhersagte: "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben". Das hat zwischen 1933 und 1945 funktioniert und ist jetzt wieder Glaubensinhalt. Ob vom Staat oder seinen Kirchen ist gehupft wie
gesprungen. "So lässt sich eine fundamentale Kommunikationsstörung feststellen: Partei und Staatsführung wollten natürlich das Projekt der sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik zum Erfolg führen. Aber auch andere, die professionell am Erfolg ihrer Tätigkeit orientiert waren - also solide Produkte herstellen wollten -, ohne dies in erster Linie zum Ruhme des Sozialismus zu tun, sondern die notwendigen Versorgung garantieren wollten, standen einem Potential von Leistungsverweigerern gegenüber, dessen sie nicht Herr wurden". "Herr werden" klinge nun tatsächlich nach dem, was gemeint sei, nämlich nach Herrschaft, die Max Weber folgendermaßen knapp definiere: "Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden". Das bedeute nichts anderes, als dass die Herrschaftsunterworfenen der Herrschaft im Prinzip zustimmten und sie für richtig hielten. Für die Deutsche Demokratische Republik hätte das beispielsweise geheißen: Stellt Dachziegel und M8-Muttern her. Das sei aber nicht geschehen. Und da kämen wir zu einer Eigentümlichkeit dieses Staatswesens: Herrschaftsbewusst und autoritär sei die Staatsführung allemal gewesen, allerdings habe sie ihre Autorität auf wenige Felder der political correctness beschränkt: Es sollte das Lied der Diktatur der Arbeiterklasse gesungen werden, Grenzübertritte waren tabu, politische "Verhetzung" und Widerstand unter Strafe gestellt. "Das war es auch schon". Wer braucht heute noch Dachziegel und Schrauben? Deutschland baut ab, bis alle gleich sozialistisch arm sind. Hat mit Macht zu tun, wie Weber sie definierte; "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Bezeihung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht". Wer erwartet von einem Millionär Friedrich Merz Politik als "Bohren dicker Bretter" mit "Leidenschaft und Augenmaß", wenn diese vorm Kopf stehen?
Harte Kritik an Rente mit 63 BW-Ministerpräsident: Mehrheit sei zu Beginn der Rente "nicht verschafft" Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach kritisch zur sogenannten "Rente mit 63" geäußert. Seiner Ansicht nach sei dieses Modell nicht mehr zeitgemäß und finanziell nicht tragbar...
(swr.de. Was hat der gelernte grüne Kommunist und "praktizierende Katholik" (Wikipedia), demnächst 77, denn gelernt, und was tut er seit 45 Jahren auf Kosten der Steuerzahler im Landtag? Nun ist wohl bei ihm eine Kulturrevolution fällig.)
(swr)
Erzieherinnen verhindern Unfall Verärgerter Senior bedrängt Kindergartengruppe mit Auto Ein Mann hat am Montagvormittag eine Gruppe von 12 kleinen Kindern in Spaichingen (Kreis Tuttlingen) mit seinem Auto gefährdet. Laut Polizei fuhr er gegen 10:15 Uhr auf einen Parkplatz in der Robert-Koch-Straße. Dort reagierte er offenbar verärgert auf eine Kindergartengruppe, die den Parkplatz überquerte. Er ließ den Motor aufheulen, hupte mehrfach und fuhr dann mit seinem Auto in Richtung der Kinder, so die Polizei. Durch das Eingreifen der Betreuerinnen, die zwei Kinder zur Seite zogen, konnte verhindert werden, dass er mit den Kindern zusammenstieß. Der 79-Jährige beleidigte daraufhin eine der Erzieherinnen und machte sich aus dem Staub, bevor die Polizei eintraf. Die stattete ihm später einen Besuch zu Hause ab. Die Erzieherin war schockiert von dem Verhalten des Fahrers, so die Polizei.Gegen den Autofahrer wird wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Beleidigung ermittelt. Bisher war der Mann der Polizei nicht aufgefallen...
(swr.de. Nachricht mit reitendem Boten zum Staatsfunk? Da müsse wohl mal KRÄTSCH in seiner Geburtsstadt nach dem Rechten sehen.)
Großprojekt Auf dem Mosolf-Gelände in Kippenheim entsteht Deutschlands größte Parkplatz-PV-Anlage Die Firma Mosolf startet ab dem 5. Mai mit dem Bau ihrer riesigen Photovoltaikanlage in Kippenheim. Es soll sich um die größte in Deutschland auf einem Parkplatz handeln. Als vierter Mosolf-Standort erhält laut der Pressemitteilung Kippenheim eine PV-Parkplatzüberdachung: Mehr als 7.500 Stellplätze werden mit PV-Modulen überdacht, um, laut Unternehmen, nachhaltigen Strom zu erzeugen, die eingelagerten Fahrzeuge wettergeschützt zu lagern ..
(Badische Zeitung. Wie viel kostet das den Steuerzahler? Wahnsinn ohne Ende, noch einmal Spanien-Black-Out? wann lernen "Journalisten", dass es keinen "nachhaltigen Strom" gibt, ab in den Wald!)
Drei Gemeinden sind kurzzeitig ohne Strom Stromausfall in Seelbach, Kippenheim und Gengenbach Aufgrund eines Defekts in einer Transformatorenstation kam es am Mittwoch und aufgrund eines defekten Kabels kam es am Donnerstag kurzzeitig zu Stromausfällen. Das teilt das E-Werk Mittelbaden mit..
(Lahrer Zeitung. Den Putin brauchen sie gar nicht.)
Noch mehr Verkehr durch autonomes Fahren? BW-Verkehrsminister Hermann gegen selbstfahrende Autos für alle
(swr.de. Mit dem grünen Radl da: Nächstes Jahr ist Wahl, Propaganda muss sein, Herrschaften!)
Mietpreise in Heilbronn angepasst Unfallzahlen steigen Hype oder Hindernis? E-Scooter sorgen für Zündstoff
(swr.de. Passt scho, Auf den Roller, ihr Kinder.)
Schutz für Infanterie Oberndorf am Neckar: Heckler & Koch entwickelt Drohnenabwehrsystem Der größte deutsche Hersteller von Handfeuerwaffen, Heckler & Koch, steigt in das Geschäft mit Drohnenabwehr ein. Das Unternehmen aus Oberndorf ist bereits in der Entwicklung..
(swr.de. Spray oder Regenschirm gegen keibe Mucke?)
Messe für Auto-Tuning, Lifestyle und Clubszene "Tuning World Bodensee" startet in Friedrichshafen Mit über 1.000 Showcars und rund 700 internationalen Ausstellern startet am Donnerstag die "Tuning World Bodensee". Die Messe Friedrichshafen rechnet mit 100.000 Besuchern..
(swr.de. Spaß muss sein - gehört das nicht verboten?)
Die Täter entkamen Schießerei bei Überfall auf Casinomitarbeiter in Lottstetten
(swr.de. Wild-Südwest, Einander nicht grün?)
Wellenpool für Surfbegeisterte - ein Hype? Surfen ohne Meer: Erste Surfwelle in Freiburg eröffnet
(swr.de. Einmann ohne Dreisam?)
Alexander Dobrindt: Dieser Merkel-Kritiker will die Migrationswende schaffen Klartext zu Multikulti, Leitkultur und Islam Auf ihm ruht die Hoffnung von Millionen Deutschen, die sich eine Wende in der Migrationspolitik wünschen: Alexander Dobrindt (CSU) soll als Innenminister der künftigen Merz-Regierung illegale Einreisen reduzieren, Abschiebungen ausweiten, Deutschland sicherer machen...
(bild.de. Klar wie Jauche.Warum nicht berichten, was ist? Dipl.-Soziologe. Die Ortsumfahrung von Dunningen hat er eingeweiht. Geht's noch schlimmer?)
Kraft und Geschicklichkeit In Mössingen wird der Maibaum noch per Hand aufgestellt
(swr.de. Maienstecken.)
In 50 Metern Höhe Panne auf dem Frühlingsfest Stuttgart: Passagiere stecken in Fahrgeschäft fest
(swr.de. Geschäfft.)
Regierungspräsidium sieht keinen Grund für Prüfungswiederholung Feueralarm crasht Deutsch-Abi in Schwäbisch Hall
(swr.de. Bestanden. Wer spricht noch deutsh?)
Bald mehr als 200 Abgeordnete FDP will "XXL-Landtag" mit Volksbegehren verhindern
(swr.de. Zu viele andere Vertreter?)
============== NACHLESE Ein falsch gewählter Bundestag? Von Konrad Adam Das Bündnis Sahra Wagenknecht klagt gegen die Feststellung der Bundestagswahl. Ulrich Fischer, Rechtsanwalt in Frankfurt, gehört zu den vielen, die gegen die Wahl zum Deutschen Bundestag Einspruch erhoben haben. Fischer sagt, er klage aus Sorge um den Bestand unserer rechtsstaatlichen Demokratie, die wir hier seit 1949 aufgebaut haben, die aber, wie auch im Ausland bemerkt, in den letzten zehn Jahren immer kräftiger beschädigt worden ist. Unregelmäßigkeiten und grobe Verstöße gegen die Rechtsordnung der Bundesrepublik hätten sich in einer Weise gehäuft, die an der Bestandskraft von Wahlen zweifeln lasse..
(Tichys Einblick. Bürgerb'scheißerle?) ================
Mehr Unfälle durch sichere Straßen (gh). Der Ruf nach Sanierung der Verkehrsinfrastruktur hat mit der Propagierung von jährlichem TÜV für ältere Autos eine Stütze bekommen. Trotzdem ist die Hoffnung falsch, dadurch etwas gegen Unfälle zu tun. Im Gegenteil: "Das neue Lexikon der populären Irrtümer" stellt fest: "Sichere Autos oder Straßen machen das Autofahren gefährlicher , in den USA z.B. hat man den ursprünglichen Bonnus für Pkw mit ABS inzwischen wieder abgeschafft: ABS-bestückte Autos verursachen nicht weniger Unfälle als Autos ohne ABS, sondern mehr. Die Ursache ist die gleiche, die auch Sicherheitsgurte oder Airbags nicht zu den uneingeschränkten Wohltataten werden läßt, als die sie ihre Erfinder zweifellos erfunden hatten: Die ureigene und nicht zu ändernde Angewohnheit fast aller Menschen, ihr Verhalten an die äußeren Gegebenheiten anzupassen, das Verhalten abzuändern, wenn die Umstände sich ändern. Genauso wie wir ein rohes Ei anders anfassen als ein hartgekochtes, fahren wir in einem Daimler Benz mit ABS und Airbag anders als in einem 2CV (und zwar auch abseits aller Pferdestärken weit riskanter); je sicherer wir uns fühlen, desto riskanter wird das Verhalten. 'Sicherheit verlockt zum Risiko'. (v. Cube). Diese These wird durch zahlreiche Indizien bestätigt".
*********** DAS WORT DES TAGES Deutsche politische Führung hat im Laufe der Jahrhunderte – und im Laufe der von meiner Generation erlebten Jahrzehnte – Versäumnisse, Fehler und auch Verbrechen begangen. Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass solches nur und ausschließlich bei den Deutschen vorkomme, ist eine unzulässige historische Verengung. […] Wir tragen an dem, was im deutschen Namen verschuldet wurde. Die historische Wahrheit aber erlaubt es nicht nur, sie gebietet es uns, zu sagen: Auch andere haben Versäumnisse begangen, auch andere haben Fehler gemacht, auch an dem deutschen Volk sind während des Krieges und nach dem Kriege Verbrechen in großer Zahl und Scheußlichkeit begangen worden.
(Franz Josef Strauß) ************
Insa-Umfrage Aus Angst: Ein Drittel der Deutschen verschweigt seine Meinung Um die Meinungsfreiheit in Deutschland ist es schlecht bestellt. Viele fürchten negative Folgen, wenn sie sich offen politisch positionieren. Besonders die Wähler einer Partei haben laut einer Befragung Angst vor Konsequenzen..
(Junge Freiheit. Erst Meinungsfreiheit macht Demokratie. Warum wohl herrscht in Gemeinderäten und Kreistagen Schweigen im Walde? Wer sich bewegt, hat verloren.)
Thüringen schließt AfD aus Geheimdienste: Weniger Kontrolle, mehr Befugnisse Von Maximilian Tichy In Thüringen billigt das Landesverfassungsgericht vorerst den Ausschluss der AfD aus den Kontrollgremien des Geheimdienstes. Auf Bundesebene will die kommende Regierung die Rolle der Geheimdienste ausbauen, und in Brandenburg will der Verfassungsschutz sogar Chatgruppen verbieten...
(Tichys Einblick. Meinungsfreiheit und Presse verbieten, nicht nur Thüringen brät eine Extrawurst gegen Demokratie und Rechtsstaat. Seit 1933 kennen die ja es nicht anders.)
Merkel auf Kirchentag „Diese Feststellung lastet schwer auf uns, auch auf mir“ Der Evangelische Kirchentag in Hannover hatte einen prominenten Gast: Altkanzlerin Angela Merkel. Die CDU-Politikerin rief die Besucher dazu auf, sich für eine „Menschheitsaufgabe“ mehr zu engagieren – und gab sich selbstkritisch...
(welt.de. Hat sie Asyl? Gehört diese Frau nicht endlich vor Gericht mitsamt ihrer Partei?)
Mindestens fünf Verletzte: Maibaum stürzt in Menschenmenge Rheurdt (Nordrhein-Westfalen) – Plötzliches Ende einer fröhlichen Mai-Feier am Niederrhein: Bei einem Fest stürzte ein Maibaum auf eine Menschenmenge. Es gibt mindestens fünf Verletzte. Das Unglück ereignete sich gegen kurz nach 12 Uhr im kleinen Saelhuysen. Die Bewohner des kleinen Dörfchens im Kreis Kleve (Nordrhein-Westfalen) feierten bei strahlendem Sonnenschein den 1. Mai. Natürlich unter dem mit Kränzen und Bändern geschmückten Maibaum an der Hauptstraße. Aus bisher ungeklärter Ursache neigte sich der etwa zehn Meter lange Stamm plötzlich zur Seite, kippte neben einer Bushaltestelle auf die Straße..
(bild.de. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.)
Historischer Einbruch Der Mittelstand muß an vielen Fronten kämpfen Die Wirtschaftskrise in Deutschland belastet zunehmend den Mittelstand. Hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und Konsumzurückhaltung setzen die Unternehmen enorm unter Druck. Das hat dramatische Konsequenzen. .
(Junge Freiheit. Räder ohne Mitte rollen ungelenk. Wo gab's in der DDR einen Mittelstand?)
Wirtschaftskrise Deshalb könnte die deutsche Wirtschaft weiter schrumpfen Die deutsche Wirtschaftsleistung geht zurück – trotz gestiegener Exporte und erhöhter Produktion im ersten Quartal. Was sind die Gründe für die mögliche Schrumpfung? .
(Junge Freiheit. Planlospolitikwirtschaft ist die Krise.)
Verteidigungspolitik „Ich möchte, dass die deutschen Soldaten sich bei uns wohler fühlen als in ihrer Heimat“ Der Präsident Litauens Gitanas Nausėda zu Gast in Berlin. Litauens Präsident Gitanas Nauseda ist ein Kenner Deutschlands. Im Interview spricht er über seine Erwartungen an die neue Bundesregierung. Für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und einem deutschen Rüstungsunternehmen hat er konkrete Pläne..
(welt.de. Wie meinen?Sie brauchen ja nur über die Memelbruck, und schon sind sie in Deutschland.)
Ukraine-Krieg Mit diesem Deal erhöht Trump den Druck auf Putin massiv Während Moskau eine dauerhafte Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine verweigert, nähern sich Kiew und Washington durch ein neues Abkommen an. Das ist nicht der einzige Hebel, den die USA jetzt ansetzen wollen, um Moskau zum Einlenken zu bewegen..
(welt.de. Gehört den Amis nicht schon der größte Teil der Ukraine?)
Maischberger Saskia Esken als Ministerin? „Hätte ich nichts dagegen“, sagt Franz Müntefering
(welt.de. Klar, die SPD regiert.) Ehemaliger SPD-Chef „Funktioniert so nicht“ – Franz Müntefering ist aus katholischer Kirche ausgetreten Franz Münteferings Blick auf die Kirche war schon lange kritisch. Anfangs des Jahres ist der frühere SPD-Chef aus der katholischen Kirche ausgetreten, verrät der 85-Jährige jetzt. Gründe seien Missbrauchsskandale, fehlende Verantwortung für die Gesellschaft und der Umgang mit Mitarbeitern..
(welt.de. Es gibt nur einen Marx, in Trier und nicht in München. Gott ist nicht katholisch.)
Peter Grimm Tag der Arbeit: Wo bleibt Genossin Saskia? Der traditionsreiche Maifeiertag ist für Deutschlands älteste Partei, die SPD, eigentlich ein Heimspiel. Doch ihre Führung ist kaum präsent. Sie muss die Zukunft von Saskia Esken klären, und wer den Platz neben Klingbeil einnimmt. ..
(achgut.com. Ist Trümmerfrau keine Arbeit?)
Achgut.tv „Wir werden das Ziel nicht erreichen, aber wir halten daran fest“ Video. Ulrike Stockmann sprach mit Henryk M. Broder und Reinhard Mohr über Deutschland im politischen Umbruch – und ihre ironische Analyse einer gespaltenen Republik, die soeben als Buch erschienen ist..
(achgut.com. Geschwätzt ist genug gelesen.)
Regierungsbildung Chef der Linkspartei fordert Volksentscheide auf Bundesebene und neues Ausländerwahlrecht
(welt.de. Gab's ja in der alten DDR alles auch.)
Keinerlei Fach-Expertise Wann sich wirklich zeigt, ob Klingbeil als Finanzminister geeignet ist
(welt.de. Wer kann nicht den Lindner? Wer würde denen einen Kiosk überlassen?)
Peter Hahne: Der heilige Ausverkauf Papst Franziskus war ein Impfdiktator mit Ex-cathedra-Anspruch. Denn wer die Glaubenssubstanz schleift, braucht ein Surrogat: Corona-, Klima- oder Kriegsreligion. .
(achgut.com. Wo ist Gott?)
Manfred Haferburg Das spanische Menetekel Was in Spanien genau zum Blackout führte? Wir wissen es noch nicht. Was wir aber wissen, ist, dass es in Deutschland jeden einzelnen Tag passieren kann. Ein großer Teil der iberischen Halbinsel war für einen Tag „schwarz“ – das heißt, es gab am 28. April 2025 um 12:33 Uhr einen großflächigen Blackout, der fast ganz Spanien, große Teile Portugals und ein paar Gebiete in Frankreich erfasst hatte. 60 Millionen Menschen waren ohne Strom...Mit der Energiewende begannen politische Thekentänzer, die nicht mal verstanden, wie das Netz funktioniert, es mit Unsummen von fremden Geld so umzubauen, dass nicht nur die Verbraucher machen, was sie wollen, sondern auch die Stromerzeuger das machen, was Wind und Sonne gerade so hergeben. Diese neuen vielgepriesenen „Kraftwerke heißen Windräder und Solarkollektoren. Bekanntlich aber ist das Wetter sehr launisch und ziemlich schwer vorhersagbar – auch wenn manche „Wissenschaftler“ glauben, die Temperatur im Jahre 2100 vorhersagen zu können, obwohl sie noch nicht mal sicher das Wetter der nächsten Woche wissen. Außerdem lassen sich die „Erneuerbaren“ vom Netzbetreiber nur in eine Richtung – nämlich nach unten – steuern. Der Netzbetreiber kann nicht befehlen: Wind, blase mehr oder Sonne, scheine heller. ..
(achgut.com. Don Quijote ist nicht nur Rittmeister in Spanien.)
Alle anderen sind schuld Spanien ignorierte zahlreiche Warnungen vor Blackouts durch erneuerbare Energien Von Gastautor Brussels Signal Während Experten in Spanien immer wieder auf die erheblichen Risiken einer überstürzt ausgebauten, instabilen Erneuerbaren-Infrastruktur hinwiesen, wiegelte die Regierung ab, ignorierte ihre eigenen Fachleute – und sucht jetzt verzweifelt die Schuld bei anderen..
(Tichys Einblick. Erneuerbare gibt es nicht, sind die Spanier jetzt gläubiger?)
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Schwache Wende Kanzler Merz und seine neuen Getriebenen Vom Politikwechsel ist unter Friedrich Merz keine Spur – obgleich manche neuen Minister für Überraschung sorgen. Doch auch ihnen fehlt Entscheidendes, um die notwendige Wende herbeizuführen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. 360-Grad-Wende à la Annalena.)
Kleine Anfrage So kriminell geht es im Brandenburger Nahverkehr zu Die Kriminalität im Brandenburger ÖPNV steigt 2024 dramatisch an. Dabei deckt eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion auf, daß Ausländer enorm überrepräsentiert sind. Vor allem Täter aus einem Land stechen hervor..
(Junge Freiheit. Wer kein Auto hat, muss Bus fahren.)
Ist die Kirche noch zu retten? Mit Wahl des neuen Papstes hoffen viele Gläubige auf eine Kurskorrektur. Sind Politisierung und Verweltlichung überhaupt noch zu stoppen? Wer regiert im neuen Kabinett wirklich, wenn Friedrich Merz Kanzler wird? Und warum sich für Deutschland nur bestimmte Ausländergruppen auszahlen. Das und noch viel mehr in der aktuellen Ausgabe der JF..
(Junge Freiheit. 2000 Jahre und kein bisschen weise.)
Entscheidung sorgte für Kritik Staatsanwaltschaft will nach Urteil wegen Faeser-Satire noch höhere Strafe Das Urteil eines Bamberger Gerichts gegen David Bendels wegen einer Faeser-Satire zog massive Kritik auf sich. Viele hielten den Richterspruch für überzogen. Nicht so die Staatsanwaltschaft: Sie will eine noch höhere Strafe erreichen – und geht in Berufung..
(Junge Freiheit. Wer regiert ohne mutmaßliches Recht nach Augustinus?)
Zivilisationen kommen und gehen - Mitgegangen, mitgehangen
Von Gustave Le Bon
Wenn wir in großen Zügen die Entstehung der Größe und des Niedergangs der Kulturen der Vergangenheit betrachten, so sehen wir folgendes: Beim Erwachen dieser Kulturen einen zusammengewehten Haufen von Menschen verschiedenster Abstammung, zufällig vereinigt durch Wanderungen, Überfälle und Eroberungen. Von verschiedenem Blut, verschiedener Sprache und ebenso verschiedenen Anschauungen, hält diese Menschen kein andres Band zusammen als das halb anerkannte Gesetz eines Häuptlings. In ihrem verworrenen Haufen finden sich die psychologischen Merkmale der Massen im höchsten Maße. Sie zeigen den Zusammenhang für den Augenblick, den Heldenmut, die Schwächen, die Triebhandlungen und die Gewalttätigkeiten. Nichts ist bei ihnen von Dauer. Sie sind Barbaren.
Dann vollendet die Zeit ihr Werk. Gleichheit der Umgebung, wiederholte Kreuzungen, das Bedürfnis eines Gemeinschaftslebens fangen langsam an zu wirken. Die verschiedenen Bestandteile des Haufens beginnen zu verschmelzen und eine Rasse zu bilden, d.h. ein Aggregat mit gemeinsamen Eigenschaften und Gefühlen, die sich durch Vererbung immer mehr befestigen. Die Masse ist ein Volk geworden, und dies Volk kann sich aus der Barbarei erheben. Es wird sie aber erst dann völlig hinter sich haben, wenn es sich nach langen Anstrengungen, unaufhörlich wiederholten Kämpfen und unzähligen Ansätzen ein Ideal errungen hat. Die Beschaffenheit dieses Ideals ist nicht wichtig. Ob es der Kultus Roms, die Macht Athens oder der Triumph Allahs ist, es wird imstande sein, allen einzelnen der Rasse, die sich bilden will, vollkommene Einheit des Fühlens und Denkens zu verleihen.
Nun kann eine neue Kultur mit ihren Einrichtungen, Glaubensformen und Künsten entstehen. Von ihrem Wunschtraum fortgerissen, wird die Rasse nach und nach alles gewinnen, was Glanz, Kraft, Größe verleiht. Zuweilen wird sie zweifellos Masse sein, aber hinter den beweglichen und wechselnden Eigenschaften der Masse wird das feste Gefüge, die Rassenseele, stehen, welche die Schwingungsweite eines Volkes genau bestimmt und den Zufall regelt. Nach Vollendung ihrer schöpferischen Wirkung aber beginnt die Zeit jenes Zerstörungswerk, dem weder Götter noch Menschen entgehen. Ist die Kultur auf einer gewissen Höhe der Macht und Mannigfaltigkeit angelangt, so hört sie auf zu wachsen, und sobald sie zu wachsen aufhört, ist sie zu raschem Niedergang bestimmt. Bald schlägt die Stunde des Alters.
Diese unentrinnbare Stunde ist stets durch das Verblassen des Ideals ekennzeichnet, das die Rassenseele erhob. In dem Maße, als dieses Ideal abstirbt, beginnen alle von ihm geschaffenen religiösen, politischen und gesellschaftlichen Gebilde zu wanken. Mit dem fortschreitenden Schwinden ihres Ideals verliert die Rasse mehr und mehr alles, was ihren Zusammenhalt, ihre Einheit und Stärke bildete. Der einzelne kann an Persönlichkeit und Verstand wachsen, gleichzeitig tritt aber an die Stelle des Gemeinschaftsegoismus der Rasse die übermäßige Entfaltung des Einzelegoismus, die von einer chwächung des Charakters und einer Verringerung der Tatkraft begleitet wird. Was ein Volk, eine Einheit, einen Block bildete, wird zuletzt ein Haufen zusammenhangloser einzelner, die nur noch künstlich durch Überlieferungen und Einrichtungen zusammengehalten werden.
Dann geschieht es, daß die Menschen, die durch ihre Neigungen und Ansprüche voneinander getrennt sind, sich nicht mehr regieren können und danach verlangen, in den unbedeutendsten Handlungen geführt zu werden, und daß der Staat seinen verzehrenden Einfluß ausübt. Mit dem endgültigen Verlust des früheren Ideals verliert die Rasse zuletzt auch ihre Seele, sie ist dann nur noch eine Menge alleinstehender einzelner und wird wieder, was sie am Ausgangspunkt war, eine Masse. Sie zeigt all ihre flüchtigen, unbeständigen und zukunftslosen Eigenschaften. Die Kultur ist ohne jede Festigkeit und allen Zufällen preisgegeben. Der Pöbel herrscht, und die Bar baren dringen vor. Noch kann die Kultur glänzend scheinen, weil sie das äußere Ansehen bewahrt, das von einer langen Vergangenheit geschaffen wurde, tatsächlich aber ist sie ein morscher Bau, der keine Stütze mehr hat und beim ersten Sturm zusammenbrechen wird.
Aus der Barbarei von einem Wunschtraum zur Kultur geführt, dann, sobald dieser Traum seine Kraft eingebüßt hat, Niedergang und Tod – in diesem Kreislauf bewegt sich das Leben eines Volkes. (Aus Gustave Le Bon, "Psychologie der Massen", 1895)
Was würde Seneca von Bunkern gegen fremde Krieger halten?
(gh) - Kriegsertüchtigung tut not. Bunker noch mehr. All das fehlt Deutschland gegen Russland. Von den landesfüllenden Invasionen redet ja keiner, denn wäre dies nicht Verhetzung des Deutschen Volkes. Kriegerische Zeiten in Todesgefahr. Oder wie der große Philosoph Europas und aller Leben Künstler bis zum Tod Lucius Annaeus Seneca der Welt hinterließ:
"Wäre es im Partherland geboren worden, würde ein Kleinkind sofort einen Bogen spannen. Wenn Wenn er in Germanien geboren wäre, würde der Knabe einen zierlichen Wurfspieß schleidern; wenn er zur Zeit unserer Vorfahren geboren wäre, hätte er gelernt zu reiten und den Feind im Nahkampf zu durchbohren. So rät und befiehlt es jedem Einzelnen die jeweilige Volkstradition.
Worauf muss sich der Mensch also immer vorbereiten? Auf das, was gegen Geschosse jeglicher Art perfekt wirkt, auf das, was gegen jegliche Art von Feind das beste Mittel ist: nämlich dem Tod keinen Wert beizumessen, der - woran niemand zweifelt - etwas Schreckliches an sich hat und uns missfällt, zumal wir von Natur aus mit Liebe zu uns selbst ausgestattet sind.
Denn es wäre unötig sich auf das vorzubereiten und das einzuüben, worauf wir aus ureigenem Instinkt heraus zugehen, so wie uns alle unser Selbsterhaltungstrieb motiviert. Keiner muss lernen, im Ernstfall entspannt auf Rosen gebettet zu sein, sondern man härtet sich ab, um auf der Folterbank nicht sein Wort zu brechen, um im Ernstfall vor dem Lagerwall im Stehen (irgendwann vielleich gar einmal verwundet) ununterbrochen Nachtwache zu halten, und sich dabei nicht einmal auf seinen Speer zu stützen", weil denjenigen, die sich auf etwastützen, für gewöhnlich unbemerkt der Schlaf in die Glieder fährt, Der Tod hat nichts Nachteiliges an sich; denndann müsste es ja etwas geben, worauf es sich nachteilig auswirkt".
Wie wir uns täglich die Zukunft versauen: . Von Pero Mićić
Menschen handeln unvernünftig: Couch oder Bewegung? Kredit oder Sparprogramm? Luxuswagen oder Klimaschutz?
Zahlreiche Studien belegen, dass wir fast immer die kurzfristig angenehmste Option wählen – auch wenn wir wissen, dass andere Alternativen langfristig sinnvoller wären.
Das bringt jeden Einzelnen und die ganze Menschheit in größte Schwierigkeiten. Der Zukunftsmanager Dr. Pero Mićić erklärt anhand von Erkenntnissen aus Psychologie, Verhaltensökonomie und Neurowissenschaft anschaulich und aufschlussreich, wie wir die Kurzfrist-Falle im Kopf überwinden können. (Amazon)