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(tutut) - Ignazio Silone hat erklärt, wie linke Demokratiefeinde ticken: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus'. Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus'". Nicht alle Politik und ihre Medien gehen dieses eindeutigen Holzweg, manche halten sich tatsächlich für vielfältig multikulti bunt in Schwarz-Weiß, heben sich selbst auf Null auf, indem sie so und das Gegenteil sagen und dies für Meinungsfreihat halten. Hannes Stein hat in dieser Richtung den "endgültigen Ratgeber" der Richtungslosigkeit geschrieben - "Immer Recht haben!" - mit dem jedes erwünschte Extrem gesichert ist, ob "Atomkraft? Nein Danke" oder "Atomkraft? Ja Bitte". Damit halten's frau und man wie Angela Merkel und Friedrich Merz für Politik. C wie Chrstentum  oder Communism. Atomkraft? "In Wahrheit ist die Frage der 'Endlagerung' so ungelöt wie unlösbar".  Ja Bitte! "Von allen Metoden zur Erzeugung von Strom, die wir

heute kennen, ist Stromerzeugung mittels Kernenergie die umweltfreundlichte. Die Landschaft wird dabei nicht mit Staudämmen oder großmächtigen Windrädern verschandelt. Man muss nicht Hektar um Hektar mit häßlichen Solaranlagen zupflastern. Keine Kohlekraftwerke verbrennen Heizmaterial, das erst aus der Erde geholt werden muss und  dann als Rauch in die Luft gblasen wird". Ein Fall wohl für KI, an der gerade Deutschland arbeitet, denn eine andere Intelligenz haben sie nicht mehr. "Geradezu komisch ist, dass auch solche Leute sich den 'Atomkraft-nein-danke'-Slogan auf die Augen kleben lassen, die an die menschengemachte Klimaerwärmung glauben. Denn Atomkraftwerke sind die einzigen ständig leistungsfähigen Kraftwerke, die garantiert keine Treibhausgase ausstoßen. Wem das Welklima am Herzen liegt, der muss in logischer Konsequenz für die Kernenergie eintreten". Auch wenn die natürlich menschengemachte Fehler hat: "Sage nun keiner, Tschernobyl sei ein  betrüblicher Einzelfall gewesen! Es hat schon so viele Beinahe-Katastrophen in Kernkraftwerken gegeben". Und dann eben der Müll, es dauert noch 1 Milliarde Jahre, bis die Sonne die Erde entsorgt. Müll? Hier ist er, ein Wirtschaftsredaktionsleiter erklärt am "Weltumwelttag" Deutschland:  "Die Meister der Mülltrennung - Sieht aus wie moderne Kunst, ist aber nichts anderes als gepresster Papiermüll auf einem Wertstoffhof. Seit einem halben Jahrhundert wird in Deutschland Müll getrennt. Mittlerweile stehen hierzulande vor jedem Haus viele bunte Tonnen - und die Bürger beteiligen sich rege in Sachen Recycling. Der Ravensburger Rolf Schiller ist stolz darauf. Deutschland sei Weltspitze, sagt der Ingenieur, der als 'Vater der getrennten Hausmüllsammlung' gilt". An der Leidplanke hängt nicht der Lach-, sondern der Grüne Sacke: "Weltspitze beim Mülltrennen - Vor genau 50 Jahren haben die ersten Feldversuche ich Sachen Mülltrennung begonnen - in einer Praxisstudie mit Privathaushalten in Konstanz. Ein Grund zur Freude: Denn die getrennte Sammlung von Wertstoffen kann getrost als Erfolgsgeschichte verbucht werden. In kaum einem anderen Land werden Papier, Glas, Metall, Kunststoffe, Bio- und Restmüll so akribisch und mit so großem Erfolg getrennt gesammelt und anschließend wiederverwertet wie in Deutschland. Die Recyclingquote beträgt gut zwei Drittel. Hier sind wir Weltspitze". Weiter auf Seite 8: "Er ist praktisch der Erfinder der Mülltrennung: Rolf Schiller aus Ravensburg. Der Ingenieur berichtet von den wilden Anfängen vor 50 Jahren und verrät auch, wer deswegen stocksauer war". Wiederholung, Wiederholung. Glaubenssache? Das "Lexikon der populären Irrtümer" (1919) bremst solche Euphorie der bunten Eimervielfalt: "Das moderne Sortieren von Haushaltsabfällen (Normalmüll, Biomüll, Kunststoff, Papier, Buntglas, Weißglas...) ist nach Meinung vieler Experten weit weniger sinnvoll, zumindest in der exzessiven Weise, wie es manche v Umweltfreunde heutzutage praktizieren, als die meisten Müllsortierer  glauben". Hierzu ein Experte, ein amerikanischer Umweltschützer: Es beruhige unser Umweltwissen, aber habe "der Umweltbewegung mehr geschadet als alles andere, an was ich denen könne". Moderne Umweltfreunde würden oft vergessen, daß das Wiederverwerten von Abfällen keine Tugend an sich sei, Es sei ein Mittel, die begrenzten Ressourcen unseres Planeten besser zu verwalten, und wenn die Hausmülltrennung dazu beitrage, sollten wir den Hausmüll trennen. Wenn nicht, dann nicht. Denn wenn wenn statt eines Müll-Lastwagens auf einmal vier oder fünf den Verkehr aufhielten und mit ihren Abgasen die Luft verpesteten, dann sei das ebenfalls ein Umweltschaden, der gegen den gesparten Deponieraum aufgerechnet werden müßte, genauso wie die Extragelder für die Müllabfuhr, mit denen man vielleicht besser eine Kläranlage oder einen Kraftwerkfilter hätte bauen können. Alles Müll, oder was? "Union verteidigt Migrationspolitik". Welche

denn? Merkels "Freiheit".  Wer will mal nicht Reli-Lehrerin machen? "An den deutschen Schulen unterrichten immer mehr Quer- und Seiteneinsteiger ohne anerkannte Lehramtsprüfung. Grund dafür ist der Lehrkräftemangel, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit". Bildung ist eine Müllhalde geworden. Aber: "Mathe-Asse holen Vize-Titel auf Bundesebene - In Hamburg ging es für zwei Jugendliche aus der Region ums Ganze: Sie traten beim Bundeswettbewerb Jugend forscht an". Auf und unter den Bäumen herrscht Ruh': "Gesunder Nachwuchs am Affenberg Salem".  "In der Wilhelma gibt es sechs Geparden-Babys". Reklame muss sein: "Mit seinem Engagement fürs Handwerk hat Jens Metzger die Delegierten bei der grünen Landeswahlversammlung am vergangenen Wochenende überzeugt: Sie wählten ihn auf Platz 20 der Kandidatenliste für den Landtag". Wie steht's mit dem Mundwerk? Hat Kannitverstan Sorge? "Zahl der Studienanfänger am Campus Tuttlingen ist leicht rückläufig.. Die Nachfrage im Bereich Gesundheit oder KI steigt signifikant. Dagegen sinkt das Interesse an einem anderen Bereich deutlich". Wären sie doch lieber in Amsterdam geblieben: "Reisende stranden in Tuttlingen und müssen teures Taxi bezahlen - Eigentlich hätte der Zug sie am Dienstagabend von Stuttgart bis Zürich bringen sollen. Doch in Tuttlingen mussten alle Fahrgäste aussteigen". Auch Müll kann Kunscht sein und umgekehrt: "Landkreis präsentiert seine neuen Kunstwerke". "MAN nennt sich künftig Everllence".  Ex-Anzeigenblattler hat Wehwehchen: "Streit um freie Arztwahl erreicht die Region - Mit Kniebeschwerden sofort zum Orthopäden? Damit könnte bald Schluss sein. Die neue Bundesregierung will Patienten zuerst zum Hausarzt schicken. Fachärzte lehnen das ab, Hausärzte finden es gut. Letztlich geht's ums Geld".  1500 haben Meinung für  84 Millionen: "Mehrheit der Deutschen zweifelt an den USA - Heute absolviert Friedrich Merz seinen Antrittsbesuch bei Präsident Donald Trump. Es wird eine schwierige Mission für den Bundeskanzler. Eine Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die USA verloren. Im 'ARD-Deutschlandtrend'. Alle gegen Deutschland? Das Gegenteil ist ja Nazi und verboten. 

Zu hohe Kosten
Plötzliches Aus: Nach Jahren wird es diese Veranstaltung nicht mehr geben
..„Es ist zu teuer“, erklärt Michael Meihack, Ressortleiter für Event und Gastro beim Gewerbe- und Handelsverein ProTUT, kurz und knapp. Zuletzt hätte der Treff rund 13.000 Euro gekostet, dazu viel Zeit und vor allem Engagement. „Dafür war die Rückmeldung einfach zu wenig“, ergänzt er...
(Schwäbische Zeitung. Wozu Weihnachten, wenn es Ramadan gibt?)

Neue Veranstaltung in der Innenstadt soll zum Publikumsmagnet werden
(Schwäbische Zeitung. Müsste es nicht Vino heißen?)

TV-Sendung
Die Musik-Show "Immer wieder sonntags" startet am 15. Juni im Europa-Park Rust in die Saison
Die Musik- und Unterhaltungsshow "Immer wieder sonntags" startet am 15. Juni in die neue Saison. Die TV-Sendung, die seit 1998 aus dem Europa-Park übertragen wird, feiert dieses Jahr 30. Geburtstag. .
(Badische Zeitung. Immer wieder, auf und nieder.)

Schmerzlicher Verlust
Offenburg schafft den renommierten Übersetzerpreis ab
Zwischen 2006 bis 2018 hat der Europäische Übersetzerpreis immer wieder internationale literarische Prominenz nach Offenburg gebracht. Eine Fortführung, wie versprochen, wird es nicht geben. .
(Badische Zeitung. Wird nun Deutsch für alle eingeführt?)

Oberbürgermeister Markus Ibert unterzeichnet gemeinsame Erklärung des Oberrheinischen Städtenetzes
80 Jahre Frieden, 20 Jahre Kooperation
Die Mitglieder des Oberrheinischen Städtenetzes haben in Strasbourg eine gemeinsame Erklärung mit dem Titel „1945-2025 – 80 Jahre Frieden und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und 20 Jahre Zusammenarbeit zwischen den Städten am Oberrhein“ unterzeichnet...
(Stadt Lahr. Wie schreibt man Straßburg?)

Grenzregion
Umfrage: Elsass pocht weiter auf Eigenständigkeit
..Wie eine in Paris vorgestellte Befragung des Meinungsforschungsinstitut Ifop ergab, wünschen sich 70 Prozent der Menschen, dass das 2016 in der Region Grand Est aufgegangene Elsass wieder selbstständig wird. Bei einem Referendum zu dieser Frage würden laut der Befragung 72 Prozent der Menschen dafür stimmen. Auftraggeber für die Umfrage waren drei Verbände, die für mehr Selbstständigkeit der französischen Grenzregion kämpfen..
(Lahrer Zeitung. Gegen wen?)

Mentale und körperliche Herausforderung
Die Reise ihres Lebens: Zwei Stuttgarter Muslime pilgern nach Mekka
Einmal im Leben sollte jeder Muslim, der es sich leisten kann, nach Mekka pilgern. In diesem Jahr sind auch Gül-Meryem und Bayram Çalışkan aus Neuhausen bei Stuttgart dabei...
(swr.de. Außer Islam-Propaganda fällt dem Staatsfunk nichts ein?)

Höhere Investitionen für Europäische Weltraumorganisation
Raumfahrt: Darum fordert Baden-Württemberg mehr Geld
Baden-Württemberg möchte, dass mehr in die Europäische Weltraumorganisation investiert wird. Wie wichtig ist die Branche und was ist geplant? Die wichtigsten Fragen und Antworten...
(swr.de. Mit KRÄTSCH hintern Mond?)

Flugzeug gerät in Unwetter: Sicherheitslandung in Memmingen
Das Unwetter hat nicht nur in Ulm für Ärger gesorgt: Auf ihrem Weg ins italienische Mailand ist eine Passagiermaschine laut Polizei unwetterbedingt in schwere Turbulenzen geraten. Deswegen habe sich der Pilot für eine Sicherheitslandung am Allgäu-Airport im bayrischen Memmingen, nahe der baden-württembergischen Grenze, entschieden. Durch die Turbulenzen wurden laut Polizeiangaben neun Menschen verletzt, darunter auch ein zweijähriges Kind...
(swr.de. Klima macht's möglich: Statt Mailand Memmingen.)

Bahnstrecke Stuttgart-Mannheim wieder frei
Die Schnellbahnstrecke Mannheim-Stuttgart ist nach wochenlanger Sperrung von Freitag an wieder offen. Die Sanierungsarbeiten am Freudensteintunnel bei Knittlingen (Enzkreis) würden wie geplant abgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Bahn. .. Die Strecke war seit Ostern sieben Wochen lang gesperrt. Die Sanierungsarbeiten waren laut Bahn notwendig gewesen, weil es im knapp sieben Kilometer langen Freudensteintunnel Probleme mit der Geologie gegeben hatte..
(swr.de. Die Natur pflegt zu scherzen?)

So ging's deutschen echten Flüchtlingen.

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NACHLESE
Überforderung
Städtetag beklagt anhaltende Probleme bei der Versorgung von Flüchtlingen
Nach dem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts zu Zurückweisungen von Asylsuchenden hat der Deutsche Städtetag anhaltende Probleme bei der Versorgung von Flüchtlingen beklagt. „Die Situation bei der Unterbringung von Geflüchteten vor Ort bleibt angespannt“, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Zwar sei die Zahl neuer Asylbewerber deutlich zurückgegangen, aber die Städte müssten sich auch um jene Menschen kümmern, die bereits in Deutschland seien...
(welt.de. Wer Gesetze nicht lesen und halten kann, muss Bürger fühlen lassen? Warum erklären die sich nicht zu Flüchtlingen aus der Realität?)
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Mehr arbeiten für den Lügenkanzler?
Von WOLFGANG HÜBNER
Man muss nicht marxistischer Umtriebe verdächtigt werden, um diesen Vorschlag als Unsinn zu bezeichnen: Mehr und länger arbeiten soll angeblich die Deutschen aus den wirtschaftlichen Problemen des Landes herausführen. Dass der Vorschlag ausgerechnet vom Lügenkanzler aus Diensten des Vermögensverwaltungsgiganten BlackRock kommt, ist allerdings aus der Interessenlage seines früheren Arbeitgebers durchaus so verständlich wie der Beifall für die Merz-Initiative seitens der Unternehmerverbände. Unbezahlte Mehrarbeit, denn um die geht es, ist schließlich allemal gut für die Profitrate, mehr aber auch nicht. Denn selbstverständlich sind die Gründe für die deutsche Wirtschaftskrise mit stagnierendem Wachstum, massiver staatlicher und privater Verschuldung, vielen Insolvenzen und zu geringem Produktivitätszuwachs nicht in der unterstellten vorgeblichen Faulheit der arbeitenden Bevölkerung zu suchen. Es sind vielmehr folgenreiche politische Fehlentscheidungen wie selbstschädigende Wirtschaftssanktionen, die irre Energiewende, zu hohe Steuern– und Abgabenlast sowie die massenhafte Zuwanderung von Kostgängern statt beruflich qualifizierbaren Menschen, die Deutschland belasten. Immerhin hat die große Mehrheit der Deutschen schon das Vertrauen in Politik und auch zunehmend in die Wirtschaft verloren, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach ergeben hat. Allerdings glauben dieser Umfrage zufolge 56 Prozent der befragten Personen, dass „wir mehr und härter arbeiten müssen, um den Wohlstand zu erhalten“. Dieser Fehlschluss der Mehrheit wird jedoch eindrucksvoll konterkariert von einer anderen Allensbach-Erkenntnis: Für eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit sind nämlich nur ganze elf Prozent! „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, ist offenbar die Devise. Aus Umfragen zur Klimapolitik ist das wohlbekannt. Die 89 Prozent gegen Mehrarbeit liegen aber richtig: Denn keines der grundlegenden Probleme der deutschen Ökonomie würde gelöst werden, wenn die Arbeiter in den Fabriken, die Angestellten in den Büros einige Stunden länger malochen würden. In den USA zum Beispiel, Merz ist ja gerade dort zu Besuch bei Donald Trump, gelten deutlich längere Arbeitszeiten, gibt es deutlich weniger Urlaub. Doch Staat und Gesellschaft dort sind nicht nur mit astronomisch hohen 37 Billionen Dollar Schulden belastet, sondern auch durch die weitgehend nach China und sonst wo abgewanderte Industrie. Die noch in Deutschland wertschaffende kleine Minderheit sollte sich also von dem demagogischen Geschwätz eines Kanzlers, der noch nie in seinem privilegierten Leben die Existenz der arbeitenden Menschen teilen und erfahren musste, keinesfalls dumm reden lassen.
(pi-news.net)

USA: Keine Einreise für Unterdrücker und Zensoren
Von MEINRAD MÜLLER
Ob Nancy Feaser, Karl Lauterbach oder Claudia Roth noch in die USA einreisen dürfen? Wenn es nach dem neuesten Beschluss der Trump-Administration geht, eindeutig nein. Die Vereinigten Staaten haben ein deutliches Zeichen gesetzt – und zwar eines, das in Berlin, Brüssel und anderswo in den Amtsstuben für feuchte Stirn sorgt. Wer aktiv daran beteiligt ist, die Meinungsfreiheit im digitalen Raum zu unterdrücken, soll künftig kein Visum mehr für die USA erhalten. US-Außenminister Marco Rubio ließ keinen Zweifel daran, dass es sich um eine gezielte Maßnahme handelt: deutsche Zensoren, die im Namen von „Hassbekämpfung“ und „Demokratieschutz“ private Wohnungen stürmen lassen oder Bürger wegen Posts verfolgen, sollen nicht länger in die USA einreisen dürfen. Rubio schrieb auf X, dass Personen, „die an der Zensur beteiligt sind“, künftig keine Einreisegenehmigung mehr erhalten. Was zunächst wie eine amerikanische Innenangelegenheit klingt, trifft auch Europa mit voller Wucht. Gemeint sind nämlich ebenjene Beamte, Politiker und NGO-Akteure, die aus sicheren Büros heraus Bürgerrechte missachten – und zwar im Namen einer „wehrhaften Demokratie“, die sich mehr und mehr wie ein Maulkorb-Regime gebärdet.
Hassjäger mit Hausdurchsuchungsroutine
Den Wendepunkt markierte im Februar diesen Jahres ein CBS-Bericht aus Deutschland, der in den USA Entsetzen auslöste. Drei deutsche Staatsanwälte – namentlich aus Niedersachsen – wurden bei einem sogenannten „Aktionstag gegen Hasskriminalität“ begleitet. Was die US-Kamerateams filmten, hätte in jedem rechtsstaatlichen Lehrbuch als Negativbeispiel durchgehen können: Frühmorgendliche Hausdurchsuchungen mit sechs Beamten, Beschlagnahmung von Handys und Laptops, dazu schnippische Bemerkungen über die überraschten und verängstigten Bürger, die mit einem Schlag aus dem Alltag gerissen wurden – wegen eines Social-Media-Posts. Der Verdacht: eine beleidigende Bemerkung über einen Politiker. In Amerika reagierte selbst der Vizepräsident empört. JD Vance stellte klar: „Jemanden zu beleidigen, ist kein Verbrechen.“ Punkt. Die Kriminalisierung von Meinungsäußerungen werde, so Vance, die transatlantischen Beziehungen belasten. Wer durch staatlich finanzierte Zensurstellen – ob im Innenministerium, bei der Staatsanwaltschaft oder in NGOs mit Steuergeldbezug – daran mitwirkt, unbequeme Meinungen aus dem Netz zu tilgen, der hat in den USA nichts zu suchen. Kein Harvard-Symposium, kein Silicon-Valley-Trip, kein Familienurlaub in Florida – nichts. Auch Angehörige solcher Personen könnten betroffen sein. Das Signal ist eindeutig: Wer Freiheiten einschränkt, soll selbst auf Freiheiten verzichten.
Die politische Botschaft an Berlin und Brüssel
Die Trump-Administration hat damit ein Kapitel aufgeschlagen, das auch in Europa Schule machen könnte. Die Vorstellung, dass Beamte oder Politiker, die ihre Bürger für Worte verfolgen, plötzlich selbst auf ihre Privilegien verzichten müssen, trifft den Nerv der Zeit. Das Schweigen in der Koalition ist bezeichnend. Denn der Schritt aus Washington ist keine diplomatische Spielerei, sondern ein neuer moralischer Maßstab: Reisefreiheit gibt es nicht für Unterdrücker. Man stelle sich vor, in Brüssel oder Straßburg würde mit gleichem Maß gemessen – und etwa EU-Kommissare oder nationale Spitzenbeamte zur Rechenschaft gezogen, die mit millionenschweren Programmen „Desinformation“ bekämpfen, während sie in Wahrheit politisch unliebsame Stimmen ausschalten.
Das Ende der Narrenfreiheit für Freiheitsfeinde
Es geht nicht um Amerika-Reisen. Es geht um den Bruch mit der Doppelmoral. Diejenigen, die anderen das Wort verbieten, sollen nicht länger auf dem internationalen Parkett als Hüter westlicher Werte auftreten dürfen. Wer den Rechtsstaat selbst aushöhlt, darf sich nicht länger auf Rechtsstaatlichkeit berufen. Die USA ziehen die Reißleine und Europa täte gut daran, sich ein Beispiel zu nehmen. Wer jetzt noch meint, seine Amtsautorität für politische Säuberungen missbrauchen zu dürfen, sollte schon mal seine Reisedokumente überprüfen. Für die transatlantische Freiheit beginnt eine neue Zeitrechnung. Und die hat Konsequenzen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es war und ist mir unerklärlich, warum wählt ein Mensch mit halbwegs funktionsfähigen Hirnzellen die kommunistische Mauermördernachfolgepartei? Die Kommunisten haben 40 Jahre in Mitteldeutschland gehaust, gemordet und das einst blühende und reiche Land zerstört. Ich kann es mir nur mit fehlender Bildung durch unsere Schulen und grün-linksradikale Lehrer erklären … Die Grüne Sekte ist, wie die Reste-SPD und merkelisierte CDU, unwählbar.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Unions-Fraktionschef schwer belastet
Jens Spahn so tief wie nie im Corona-Masken-Sumpf
Schwere Vorwürfe gegen Ex-Gesundheitsminister Spahn: Laut interner Untersuchung erhöhte er nicht nur eigenmächtig die Preise für Corona-Masken, sondern verstieß auch gegen ein Verbot. Die Grünen sprechen von persönlicher Bereicherung. Der Schaden für die Staatskasse durch vom damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu überteuerten Preisen erworbene Corona-Masken ... summiert sich auf 623 Millionen Euro – bisher war „nur“ von 467 Millionen Euro die Rede. Diese Zahlen gehen aus einer Untersuchung hervor, die die interne Sonderermittlerin im Ministerium, die ehemalige Justizstaatssekretärin Margaretha Sudhof (SPD), erstellte und über die die FAZ berichtet. . Noch nicht eingerechnet sind die zahlreichen offenen Rechnungen, die das Gesundheitsministerium trotz der Bestellungen unter Spahn bisher nicht bezahlt hat. Die Hersteller klagen auf insgesamt 2,3 Milliarden Euro und haben entscheidende Prozesse bereits gewonnen. ..Die Grünen werfen Spahn sogar Bereicherung seines Umfeldes vor: „Man muß befürchten, daß in diesen Krisenwochen im Gesundheitsminister der Eindruck entstand, ,jetzt oder nie‘, um ungestraft Milliarden an Steuergeldern auf die Konten von Freunden und Bekannten umzuleiten“, sagte die grüne Haushalts- und Gesundheitspolitikerin Paula Piechotta der FAZ...
(Junge Freiheit. Muss nun Merz nicht die Merkel machen und seinen Fraktionschef feuern?)

Pleite gegen Portugal:
Vernichtendes Ballack-Urteil!
Nach der 1:2-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale der Nations League gegen Portugal hat Michael Ballack deutliche Kritik geäußert. Der DAZN-Experte analysiert im Gespräch mit Moderatorin Laura Wontorra zunächst: „Es war bisschen schleppend, bisschen fahrig. Dann gehen wir in Führung. Danach sind wir passiv geworden. Wir haben die Kontrolle nicht gehabt. Die nötige Fitness war nicht da – auch die Qualität. Das muss man ganz klar ansprechen.“..Anstatt den ersten Titel seit dem Confed Cup 2017 zu gewinnen, geht es für Deutschland am Sonntag nur um den 3. Platz (15 Uhr). Dort muss die Nagelsmann-Elf gegen Spanien oder Frankreich ran.
(bild.de. Passt scho, wenn der Kapitän gerade bei Trump Nachhilfe kriegt.)

Wolfgang Meins
Psychiatrieschaffende an Merz: Ein „offener Brief“ als fachlicher Offenbarungseid
Die Unterzeichner forderten die Politik auf, Messerangriffe von Migranten vor allem als Problem der psychiatrischen Versorgung zu verstehen. Warum fragt keiner, wie migrantische Messergewalt die Wahnwelt von einheimischen schizophrenen Erkrankten beeinflusst?..
(achgut.com. Für den Psychiater sind alle anderen krank.)

Kanzler Merz bei President Trump
Mehr Asyleinwanderer, mehr Arbeitslose, mehr fehlende Fachkräfte
Mit den im Sozialsystem geparkten sind es über drei Millionen Arbeitslose. Die Wirtschaft kann fehlende Fachkräfte unter Wohlstandsmigranten nicht finden. Nach Merz' Reise zu Trump ist es wie vorher: Weniger Jobs und Wohlstand, weniger Unternehmen und Innovation. Weniger Meinungsfreiheit.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Mehr statt weniger, ist das nichts?)

Einbruch des Realen
Wie wir eine Gesellschaft unter Schock wurden
Mit dem Jahreswechsel 2015/16 begann etwas, was sich mit Corona und dem Ukrainekrieg fortsetzte: Unsere liebgewonnene Vorstellungswelt zeigte immer mehr Risse. Die welthistorische Zäsur, die sich uns so ankündigte, ist so tief wie 1989. Intellektuell haben wir sie bis heute nicht bewältigt..
(welt.de. Alle Macht bei den Doofen.)

CDU-Außenminister Wadephul als Baerbock 2.0
Aufnahme weiterer Afghanen angeblich „rechtlich verbindlich“
Außenminister Wadephul hält am umstrittenen Afghanistan-Aufnahmeprogramm fest – mit Verweis auf angeblich „rechtlich verbindliche“ Zusagen. Damit ignoriert er nicht nur den Koalitionsvertrag, sondern knickt offensichtlich auch offen vor der NGO-Asyllobby ein..
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Ist das Grundgesetz rechtlich unverbindlich seit Deutschland dem Islam gehört?)

Neue Zahlen aus NRW
Messergewalt außer Kontrolle
Von Alexander Heiden
Nordrhein-Westfalen vermeldet eine Epidemie von Attacken mit Stichwaffen. Um mehr als 20 Prozent ist die Zahl der Messerdelikte hochgeschnellt. Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland sind dabei 48 Menschen getötet worden..
(Tichys Einblick. Es ist Krieg, merken die nichts?)

Bildungsvisa im Visier
Trump erlässt Einreiseverbot für Afghanen, Sudanesen, Jemeniten, Somalier
Von Richard Schmitt
Dass politischer Wille und die Souveränität des Staates vorhanden sind, zeigt US-Präsident Donald Trump. Er erlässt ein Einreiseverbot unter anderem für Afghanen, Sudanesen, Jemeniten und Somalier: Die US-Bürger sollen vor ausländischen Terroristen geschützt werden..
(Tichys Einblick. Alle nach Deutschland.)

USA-Besuch
Merz’ demütiger Besuch bei Trump
Von Holger Douglas
Beim Antrittsbesuch in Washington gerät Friedrich Merz zum Statisten auf der Weltbühne. Während Donald Trump den Ton setzt und über China, Russland und Ukraine, Migration und Macht spricht, bleibt dem deutschen Kanzler nur höfliches Nicken und das Geschenk einer Geburtsurkunde als letzter Rest symbolischer Bedeutung..
(Tichys Einblick. Symbolkanzler.)

Nicht mehr im Geheimdienst-Ausschuß
Der Abstieg des Roderich Kiesewetter
Zu verplaudert für die Geheimdienst-Aufsicht? CDU-Mann Kiesewetter darf dem Kontrollgremium nicht mehr angehören. Zuletzt machte der Talkshow-König mit wirren Thesen um Putin und Scholz auf sich aufmerksam und forderte das AfD-Verbot...
(Junge Freiheit. Wer? Aus The ÄLÄND.)

Alexander Horn
Auch Merz denkt planwirtschaftlich
Von wegen Wirtschaftswende: Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen ist im Sinkflug. Doch statt Strompreise und Bürokratie zu verringern, kleistert auch die neue Regierung die Probleme mit Schulden zu...
(achgut.com. Warten Eingeborene vom Cargo-Kult in der Südsee nicht auch auf Franz Josef Strauß, dass er mit einer Milliarde herbeifliegt?)

Plädoyer für Kunstfreiheit
Weimer wirft Linken in Gastbeitrag „freiheitsfeindliche Übergriffigkeit“ vor
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer übt scharfe Kritik an Eingriffen in die Freiheit der Kunst. „Die freiheitsfeindliche Übergriffigkeit der Linken hat in der Cancel Culture ihr aggressives Gesicht“, schrieb Weimer in einem Beitrag für die „Süddeutsche Zeitung“. Jüngstes Beispiel sei die Entfernung einer nackten Venus-Statue aus einer Berliner Behörde wegen des Vorwurfs der Frauenfeindlichkeit. .
(welt.de. Oder so. Wann hat er dies gmerkt?)

„Trusted Flagger“
Das freundlich lächelnde Gesicht des deutschen Zensurkomplexes
Als offizieller „Trusted Flagger“ darf die Berliner NGO HateAid künftig vermeintlich rechtswidrige Inhalte auf Internetplattformen markieren. Was harmlos klingt, ist tatsächlich ein tiefer Eingriff. Vielsagend sind Äußerungen der Geschäftsführung zu den Grenzen der Redefreiheit..
(welt.de. Wie's drinnen aussieht, geht niemand nix an? Gewalt!)

Verwaltungsgerichts-Urteil
Neue Enthüllung über den Richter, der die Zurückweisungen stoppte
Der Verwaltungsrichter, der die Zurückweisung der drei Somalier aufhob, war Mitglied einer linksextremen Vereinigung. Der von „Pro Asyl“ betriebene Fall landete auf dubiosen Umwegen auf seinem Tisch.
(Junge Freiheit. Der Zufall, aber auch, macht Geschichten.)

Linksextremismus
Antifa erhält Demokratiepreis in Thüringen – und findet’s selbst absurd
Als Anerkennung für die „Stärkung der demokratischen Gesellschaft“: Thüringens Sozialministerin hat einen Demokratiepreis ausgerechnet an eine linksradikale Organisation vergeben. Die findet das selbst seltsam – weiß das Preisgeld aber für ihre Zwecke zu nutzen...
(Junge Freiheit. Die SPD'lerin Katharina Schenk hat, ach, viel "Philosophie" studiert und Doktor ("Die Privatisierung des Glücks“) gemacht.  Nun auf der höchsten Stufe des Peter-Prinzips angekommen? Ist der himmlische Kommunismus ausgebrochen, wo im linksextremistischn Paradies das Lamm den Wolf streichelt und mit grünem Gras füttert? Es darf nicht wie Demokratie aussehen.)

Merz schenkt Selenskyj fünf Milliarden Euro Steuergeld

Von MANFRED ROUHS

Der Staatsbesuch des Wolodymyr Selenskyj in Berlin hat sich für die ukrainische Seite gelohnt, jedenfalls finanziell. Weil Friedrich Merz außenpolitisch ambitioniert ist und geborgtes Geld bekanntlich seiner Bundesregierung zu unser aller Lasten umfassend zur Verfügung steht, erhält die Ukraine von Deutschland fünf Milliarden Euro Rüstungshilfe, vor allem für die Anschaffung „weitreichender Waffen“.

Um welches Kriegsgerät es sich dabei im Einzelnen handelt, bleibt geheim. Ob der umstrittene Marschflugkörper „Taurus“ dabei ist oder nicht, soll der deutsche Steuerzahler erst so spät wie möglich erfahren.

„Weitreichende Waffen“ können die Ukrainer derzeit gut brauchen. Denn im Nahbereich läuft es für sie schlecht. Sie geraten militärisch „zunehmend ins Hintertreffen“, wie Oberst Markus Reissner bemerkt, der die Details des Ukrainekriegs von Anfang an genau verfolgt hat. „Pro Tag fallen bis zu 15 Quadratkilometer an die Russen“, fasst er die militärische Entwicklung der letzten Monate zusammen.

Da bleibt den Ukrainern nur noch die Option, in der russischen Etappe hier mal ein Munitionsdepot zu treffen und dort mal eine Rüstungsfabrik zu bombardieren. Genau dafür sind die deutschen Hilfen perfekt.

Mit der Förderung einer solchen Strategie der Verzweiflung kommen wir einem Friedensschluss in der Ukraine nicht näher, sondern verschieben das Kriegsende zumindest um Monate und um zigtausende Tote nach hinten. Damit arbeiten Merz und andere jenen politischen Hardlinern in Moskau zu, die keinen Kompromissfrieden wollen, sondern den Durchmarsch der russischen Streitkräfte nach Kiew, notfalls im gemächlichen Tempo von 15 Quadratkilometern täglich.

Die Russen haben Zeit, Menschen und Material. All dies geht den Ukrainern aus. Ihre Verhandlungsposition gegenüber Moskau wird täglich schwächer, und daran ändern auch einige Materialverluste und ein paar Tote mehr im russischen Hinterland nichts, für die jetzt Deutschland seine Milliarden spendiert.

Die Russen werden sich merken, was am 28. Mai 2025, 80 Jahre und ein paar Tage nach der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg, in Berlin beschlossen worden ist. Dem Frieden und der Freundschaft unter den Völkern arbeitet die schwarz-rote Bundesregierung nicht zu. Nicht mal aus Washington ist mit Applaus zu rechnen.

Merz ist nicht Bismarck. Deutschland profitiert weder politisch, noch militärisch und schon gar nicht wirtschaftlich von seinen Entscheidungen. Merz und seine Regierung schaden unserem Land!
(pi-news.net)

Ukraine-Frieden, Waffenstillstand reicht nicht

Von Albrechts Künstle

Friedensvorschlag durch einen Kenner des Konflikts

Putin mauert bei den Gesprächen um den bloßen Waffenstillstand. Solange die Ursache des Kriegsausbruchs zwischen der Ukraine und Russland hintenan gestellt wird, erscheinen ihm Verhandlungen als verlorene Zeit. Man kann es sehen, wie man will: Friedensverhandlungen ergaben sich in der Geschichte durchaus auch schon aus einem Waffenstillstand, aber meistens erfolgten sie unabhängig von diesem, meistens sogar während der fortgesetzten Kriegshandlungen.

Wie könnte der Ukraine-Krieg beendet werden? Jedenfalls kann es nicht schaden, einmal zu projektieren, wie eine Friedenslösung aussehen könnte – mit oder ohne Waffenstillstand. Ein Hinweis: Auf die Vorgeschichte dieses Krieges gehe ich an dieser Stelle nicht mehr ein, sie ist ausreichend dokumentiert, erörtert und wurde hundertfach publiziert. Hier sollen lediglich Eckpunkte eines nachhaltigen Friedens in Osteuropa vorgestellt werden, wie sie aus meiner Sicht (und vielleicht nicht nur meiner) unabdingbar wären. Auf die Lesermeinungen zu diesen Vorschlägen darf man gespannt sein!  Zunächst einmal eine Karte der Ukraine mit den umkämpften Gebieten, um die nachfolgenden Vorschläge besser einordnen zu können.

  • Die Ukraine wird entsprechend früherer Absprachen kein Mitglied der NATO. Die USA würde umgekehrt auch keine russischen Streitkräfte vor ihrer Haustüre dulden. Die am 7. Februar 2019 in die Verfassung aufgenommene Forderung zum Beitritt wird widerrufen.

  • Die Ukraine wird auch kein Mitglied der EU. Diese würde, anders als in der NATO, gemäß Artikel 42, Absatz 7 der Europäischen Verteidigungssunion (EUV), eine tatsächliche Beistandspflicht mit allen Konsequenzen auslösen. Das am 7. Februar 2019 in die Verfassung aufgenommene Beitrittsgebot wird widerrufen.

  • Russland verzichtet auf weitere Gebietsansprüche auf ukrainische Oblasten.

  • Die Oblaste Krim, Donezk und Luhansk haben sich per Volksabstimmung von der Ukraine losgesagt, wurden drei Tage vor Kriegsbeginn von Russland anerkannte Volksrepubliken und schließlich von Russland annektiert; dabei bleibt es. Jedoch werden Donezk und Luhansk dauerhaft entmilitarisiert.

  • Die Ukraine ändert ihre 2019 geänderte Verfassung wieder mitsamt dem darin fixierten Anspruch auf die Krim.

  • Die Oblaste Saporischschja und Cherson bleiben trotz der Annexion durch Russland bis auf weiteres ukrainisch. Hier fanden noch keine Volksabstimmungen über ihren Status statt.

  • Russland und die Ukraine ziehen ihre Truppen aus Saporischschja, Cherson und den nordöstlichen Oblasten zurück und verzichten auf weitere Angriffe.

  • In den Oblasten Saporischschja und Cherson finden unter der Kontrolle der OSZE Volksabstimmungen über den gewünschten Status statt.

  • Unabhängig vom Ergebnis der Abstimmung in den Oblasten Saporischschja und Cherson erhält Russland ein Transitrecht auf den Autobahnen M14 und E105 zwischen dem russischen Donezk und der Krim.

  • Die Oblaste östlich und nordöstlich des Dnepr zwischen Russland und der Ukraine werden als Pufferzonen dauerhaft entmilitarisiert.

  • Diese Entmilitarisierung gilt nicht für die Krim. Die Halbinsel behält ihre für Russland unverzichtbare Funktion – wie der Dnepr für die Ukraine.

  • Die NATO-Länder verzichten auf weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, allerdings stehen der Ukraine mit ihren Oblasten westlich des Dnepr eigene Streitkräfte nebst eigener Waffenproduktion zu. Ausländische Streitkräfte werden hier keine stationiert.

  • Unter Regie der OSZE werden die Kriegsschäden ermittelt. Die durch Russland verursachten Schäden (Wohngebäude und Infrastruktur) und deren Beseitigung werden finanziell von Russland getragen.

  • Umgekehrt trägt die Ukraine die verursachten Kriegsschäden in den umkämpften Gebieten, sowie die Zerstörungen (Versenkung russischer Schiffe im Schwarzen Meer, Besatzung und Zerstörungen in der Region Kursk, die Zerstörung vieler Brücken wie der Kertsch-Brücke auf der Krim, Eisenbahnlinien, die jüngsten Verwüstungen russischer Flughäfen).

  • Die Kriegsgefangenen werden unabhängig von deren Zahl unverzüglich ausgetauscht. Sie dürfen bis zum Waffenstillstand nicht mehr an Kriegshandlungen teilnehmen.

Auf dieser Basis, die den beiderseitigen Interessen realistisch Rechnung tragen würde, könnte ein Friedensschluss erreicht werden. Als Kenner der komplexen Situation vor Ort machte ich entsprechende Vorschläge bereits zu Beginn des Krieges und merkte schon damals an, man werde sich fragen müssen, wozu dieser Krieg überhaupt nötig war. Fakt ist: Müssten die bekannten Kriegstreiber selbst an die Front, wäre der Krieg längst beendet. Vielleicht wäre letzteres auch dann der Fall, wenn sich Selenskyj und Putin direkt treffen würden – und zwar ein Zoll über der Nasenwurzel!

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/waffenstillstand-reicht-nicht-die-ukraine-braucht-dauerhaften-frieden/ erschienen.

Islam: Eine kritische Geschichte
Von Hamed Abdel-Samad

Die Summa seines Denkens: Abdel-Samads bislang wichtigstes Buch
Hamed Abdel-Samad analysiert die Geschichte des Islam, um zu zeigen, was Europa erwartet. Ob das mittelalterliche oder das aufgeklärte Europa, der Islam positionierte sich immer als Antithese. Er baute sein Reich auf den Trümmern des römischen Imperiums und sah sich als der legitime Anführer der Welt. Der Machtverlust, der mit dem Ende des Osmanischen Reiches einherging, hat daran nichts geändert.

Heute kommen Muslime nach Europa nicht mehr als Eroberer, sondern als meist friedliche Migranten, doch der Islamismus wandert mit ein und will sein Projekt in Europa vollenden.

Abdel-Samad warnt eindringlich: »Wir müssen über den Islam wieder reden, denn von seiner Zukunft hängt auch die Zukunft Europas ab.« (Amazon)

(tutut) - Jeder konnte wissen, wer er ist, dieser Friedrich Merz mit dem verzagten Anlauf auf dem SPD-Moped, um extrem gesichert auch mit Hilfe  der SED gegen Deutschland und dessen Alternative Kanzler zu werden.  In "Die Stümper" von Thomas Wieczorek (2005) taucht er bereits auf unter "Ausgewählte Lobbyisten und Doppelverdiener im Bundesgtag".  Da heißt es: "Ex-Fraktionsvize: AXA Konzern AG, Köln (Vorsitzender des Konzernbeirates), AXAVersicherung AG Köln (Aufsichtsraat), Commerzbank AG, Frankfurt am Main (Beirat), Möller & Förster KG, Baumärkte-Baustoffe, Hamburg (Beirat), Odenwald & Comüagnie Gesellschaft für Beteiligungen mbH, Berlin (Beirat), Rockwool Beteiligungs GmbH, Gladbeck (Aufsichtsrat). In der Zwischenzeit sind es wohl nicht weniger Verdienspöstchen geworden. Zu den "Wirtschaftslobbyisten und Doppelverdienern" fiel dem SPIEGEL mal eine Empfehlung ein: "Statt Schlips und Kragen sollten die Politiker im Bundestag Trikots tragen, mit den Logos der Firmen, von denen sie bezahlt werden. Um Kontakte zu vereinfachen, könnte auch gleich die Kontonummer des Politikers auf dem Rücken gut lesbar angebracht sein". Wieczorek erklärt: "Kontaktfreudige Politiker sind der Stolz eines jeden Volkes, auch des unseren. Besonders stolz sind wir, wenn es um Kontakte zum Grundpfeiler unserer Gesellschaft geht, nämlich zur Wirtschaft. Beruhigt sind wir, wenn diese Kontakte mit Wirtschaftsunternehmen nicht nach dem Lustprinzip erfolgen, sondern eine verbindliche , berechenbare Basis erhalten, zum Beispiel durch einen bezahlten Job in einem Gremium dieser Unternehmen". Nun

rückten manche übermisstraische Menschen diese Bezeihungen in die Nähe der Korruption. So nörgele Professor Hans Herbert von Arnim: "Abgeordnete werden nach dem Grundgesetz zur Sicherung ihrer Unabhängigkeit vom Steuerzahler bezahlt - und nicht zu schlecht. Wenn sie sich jetzt in die finanziellen Hände eines Unternehmens oder Verbandes begeben, verkaufen sie diese ihre Unabhängigkeit. Sie werden zu Dienern zweier Herren, und das darf eigentlich nicht sein". Nun müsse man nicht immer gleich das Schlimmste denken: "Vielleicht sehen ja die Firmen in diesen Politikern nicht das Bundestagsmitglied, sondern den Menschen und Experten".  Was die Partei von Merz betrifft, schließlich ist er deren Vorsitzender nach drei Anläufen, bezeichnete der Autor diese berets vor 20 Jahren als "Wahlkampfverein", denn mehr noch als andere Parteien glänze die Union "durch die herzliche Feindschaft der Führung untereinander, Was sie eint, ist nicht einmal eine politische Vision wie etwa 'Turbokapitalismus' oder Sozialabbau, sondern das Interesse am Wahlsieg  und an der verbundenen Postenflut". Was nach der letzten Bundestagswahl mit mickrigen 28 Prozent und Wechsel von Rechts nach Links zu beweisen war.  Eine aber kam durch: "Gefährdet im Bestand ist der skurrile Vogel weiterhin - und doch gibt es eine gute Nachricht vom Waldrapp. Dr. Saurier, so der herrliche Name des erfolgreichen Weibchens, hat es geschafft! Der im Jahr 2023 im Tierpark Rosegg nahe Überlingen am Bodensee geschlüpfte und großgezogene Vogel ist als erster seiner Art im Rahmen des aktuellen Artenschutzprojektes „Waldrappteam“ eigenständig von Andalusien ins Brutgebiet am Bodensee zurückgeflogen".  Im  größten islamischen Land im Einsatz sind sie: "Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg unterstützt Unternehmen aus der Region bei der Erschließung des indonesischen Marktes". Daheim ist nicht alles glänzend: Wirtschaftsredaktionschef fragt: "Deutlicher Umsatzeinbruch: Wie schlecht geht es Müller wirklich? - Die Ulmer Drogeriemarktkette Müller steckt offenbar in der Krise. Das Unternehmen selbst hüllt sich in Schweigen – doch Umsatz und Marge sollen sich im Sinkflug befinden".  Landung hier? "Teures Leben an der Tankstelle". Telefonaktion, nichts ist unmöglich: "Immobilien als Kapitalanlage". Mal unter die Matratze schauen, frau weiß dies: "Manche Kunden kommen sogar mit Goldbarren – Kundenansturm bei Goldankäufer - Mit einem Schlag um 1000 Euro reicher? Der Goldpreis ist so hoch wie noch nie. Seit Wochen herrscht 'Dianas Goldankauf' in Tuttlingen Hochbetrieb. Viele verkaufen ungenutzten Schmuck", und hat auch das: "Übersichtlich, geräumig, optisch schön: Viel Lob für die neue Fahrradstraße - Tuttlingens Fahrradstraße ist noch nicht ganz fertig, doch die Radfahrer lieben sie bereits jetzt. Andere jedoch finden: Die Trasse birgt einige gefährliche Stellen". Ist schon die Jugend einsam, nun auch sie: "Immer mehr einsame Menschen sind auf Hilfe angewiesen - Als Alltagsbegleiterin hat die Aldingerin Monika Pieper Einblick in das Leben vieler älterer Menschen. Dabei stellt sie einen besorgniserregenden Trend fest". Das Schlimmste aber: "Mehr Übergriffe gegen Bahn-Personal - Mitarbeiter der Bahn werden immer häufiger zum Ziel von Angriffen. Gewerkschafter fordern mehr Polizeipräsenz". Steigerung ist möglich? Aufregung an der Leidplanke: "Die Einzelstaaten sind gefragt - Alle, die von einer Asylwende nichts halten, scheinen gegenwärtig beglückt zu sein. Der Grund: Das Berliner Verwaltungsgericht betrachtet das Zurückweisen dreier Somalis an der polnischen Grenze als unrechtmäßig. Sie waren trotz Asylantrags nicht ins Land gelassen worden, weil sie aus einem sicheren Staat kamen. Gegner einer neuen Flüchtlingspolitik sehen deshalb bereits Friedrich Merz, seinen Innenminister Alexander Dobrindt und die ganze Grenzstrategie der schwarz-roten Koalition als gescheitert an". Haben die denn schon angefangen mit dem, was Recht ist? Vielleicht hilft's, im geballten Nachschreiben, Aktualität wäre Zeitung: "'Seid Originale und keine Kopien!' FIRMUNG BEGEISTERT 25 JUGENDLICHE ","Firmung in Spaichingen mit Weihbischof Matthäus Karrer", "Firmung auf dem Oberen Heuberg". Alles auf Anfang? Wikipedia: " Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Sie helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben".  Mehr "christliche Kultur und Politik" geht wohl nicht.

Nach Kopfschuss auf einen Zwölfjährigen
Zwei Pistolen fertig geladen: 14-Jähriger wegen versuchten Mordes angeklagt
Ein 14-Jähriger soll seinem 12-jährigen Freund in den Kopf geschossen haben. Jetzt hat das Landgericht Rottweil erstmals Details zum möglichen Hergang der Tat veröffentlicht. ..
(swr.de. Kita-Süd-Western?)

Auf Gegenfahrbahn gekommen
Drei Tote nach Verkehrsunfall bei Überlingen
Bei einem Unfall auf der B31 bei Überlingen am Bodensee sind am Mittwoch drei Menschen ums Leben gekommen, drei weitere wurden schwer verletzt...
(swr.de)
Regennasse Fahrbahn
Unfall in Ulm: Vier Tote bei Frontalcrash
Ein Autofahrer hat Freitagnacht in Ulm einen Frontalzusammenstoß mit einem anderen Pkw verursacht. Drei Menschen starben, ein weiterer starb in der Nacht von Montag auf Dienstag an schweren Verletzungen..
(swr.de.  Fast wie Krieg in der Ukraine.)

Umstrittene Methode
Hagelflieger in BW: Schutz vor Unwetterschäden oder wirkungslos?
Hagelflieger sollen Wolken gegen große Hagelkörner "impfen". Finanziert werden sie auch durch Steuergelder - an ihrer Wirksamkeit gibt es jedoch Zweifel..
(swr.de. Wahlkampf?)

Schwerpunkt am Nachmittag und Abend
Heftige Unwetter in BW erwartet: Warnung vor Baseball-großen Hagelkörnern
Am Mittwochnachmittag droht mit Starkregen und Sturmböen eine gefährliche Wetterlage in Baden-Württemberg. Außerdem können bis zu acht Zentimeter große Hagelkörner herunterkommen..
(swr.de. Schon Baseball gespielt?)

Pforzheim macht aus 30er-Zonen Tempo 50 Abschnitte
50 statt 30: Der Gemeinderat Pforzheim hat am Dienstag beschlossen, auf Hauptverkehrsstraßen tagsüber Tempo 50 zu erlauben. Das bislang vorgesehene Tempo 30 würde dort dann nur nachts gelten. Bereits in seiner Neujahrsansprache hatte Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) Tempo 50 auf Hauptverkehrsstraßen in Aussicht gestellt, um Staus zu vermindern..
(swr.de. Tempo 50 ist Gesetz, wer erinnert sich noch?)

Entgleister Zug in Singen sorgt für Bahnchaos
Ein entgleister Zug hat für große Beeinträchtigungen im Bahnverkehr gesorgt, die bis heute anhalten. Verletzte hat es zum Glück keine gegeben, aber Hunderte Reisende waren gestrandet. Es gab zwar einen Schienenersatzverkehr, eine Reisende, die in Singen gestrandet war, berichtete von mangelnden Informationen vor Ort. Laut Bahnsprecher ist der Schienenverkehr zwischen Radolfzell am Bodensee und Engen betroffen sowie zwischen Singen und dem Schweizer Ort Thayngen, nordöstlich von Schaffhausen. ..
(swr.de. Nicht auszudenken, wenn das mit dem Lenin-Zug passiert wäre!)

BW-Wirtschaft rechnet mit weniger US-Exporten
Die US-Zollpolitik unter Donald Trump sorgt in der baden-württembergischen Exportwirtschaft für große Verunsicherung. Das geht aus einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart (IHK) hervor. Die Hälfte der exportierenden Betriebe im Südwesten rechnet demnach in den kommenden zwölf Monaten mit sinkenden Ausfuhren in die USA. Rund 61 Prozent erwarten, dass die höheren Kosten bei Konsumenten landen werden. 16 Prozent gehen von einer sinkenden Gewinnspanne aus. IHK-Chef Claus Paal sprach angesichts der Zahlen von einem "Alarmsignal" für die exportorientierte Wirtschaft im Land:...
(swr.de. Kennen die THE LÄND noch nicht, weil ihnen das Ä fehlt? Wer regiert hier seit 2011?)

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Nachlese
Michael W. Alberts
Kein E-Auto-Geschäft ohne staatliche Förderung
Betrachtet man das ganze politische Geschäftsmodell zur Förderung der E-Autos detailliert, stellt man fest: Das System beruht auf massiver Marktverzerrung und Subventionitis...Die EU führt im Rahmen ihrer wahnhaften Politik der „Klimaneutralität“ einen Krieg (man könnte auch „Kleinkrieg“ sagen, aber das wäre eine Verharmlosung) gegen die Autofahrer, die sich auf die Batterie-Elektro-PKW nur sehr zögerlich freiwillig einlassen, wie gerade eben anhand der amtlichen Zulassungszahlen vorgeführt. Das drohende Verbrenner-Verbot, ein weiterer Auswuchs des planwirtschaftlichen Größenwahns, ist die wichtigste Waffe des Brüsseler öko-sozialistischen Politbüros: ..
(achgut.com. Lauter linke Selbstb'scheißerle wie "Energiewenden", Demokratieunser und Angrapschen der Menschenwürde.)
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Weniger Faulenzerei für mehr Wachstum!
Von WOLFGANG HÜBNER
Unternehmerverbände, Wirtschaftsinstitute und „Wirtschaftsweise“ fordern die Streichung von Feiertagen. Wozu? Damit soll das faktische Nullwachstum in der deutschen Ökonomie beendet und der unendlich gierige Staat noch höhere Steuereinnahmen erzielen. Besonders in den Fokus gerückt ist der gerade mal wieder untätig verbummelte Himmelfahrtstag, im kaum noch christlichen Deutschland besser bekannt als Vatertag. Schließlich ist ja auch der Muttertag immer ein Sonntag und kein gesetzlicher Feiertag. Es kann nicht sein, dass die Mütter weiter diskriminiert werden! Und Himmelfahrt ist sowieso nur eine Angelegenheit für Elon Musk, der unbedingt auf den Mars will. Aber auch einige andere der acht für alle Bundesländer geltenden Feiertage sind kritisch zu sehen: Auf Karfreitag, Ostermontag und Pfingstmontag sollte nicht nur wegen ihrer meist unbekannten religiösen Bedeutung verzichtet werden, diese Feiertage führen regelmäßig zu schädlichen Verkehrsstaus und Unfällen mit Todesfolgen. Auch der „Tag der Arbeit“ am 1. Mai muss endlich wieder wie vor 1933 (!) zum Tag mit Arbeit werden. Zu bemängeln ist auch der jeden 3. Oktober stattfindende arbeitsfreie „Tag der deutschen Einheit“: In Zeiten der Brandmauer und des Kampfes gegen Rechts kann jede Form von Einheit mit den verwerflichsten Elementen in der Bevölkerung nur als Schwäche gewertet werden. Und reicht nicht ein Weihnachtsfeiertag, um sich von der Bescherung zu erholen und die Geschenkpapiere zu entsorgen? Eine möglichst radikale Reduzierung der Feiertagsflut in deutschen Landen ist nicht nur dem Wachstum und der besseren Steuerversorgung für Ukraine-Hilfe sowie Militarisierung geschuldet. Vielmehr wird damit Platz geschaffen für islamische Feiertage, die im Rahmen des Bevölkerungsaustauschs schon demnächst unmöglich zu verhindern sein dürften.  Auch sollte ernsthaft geprüft werden, ob der übertriebene Schlafanspruch auf sieben oder gar acht Stunden nächtlich nicht auf sechs Stunden zu begrenzen ist. Das wäre nicht nur gesund, sondern schafft auch bislang nicht erkannte Zeitgewinne für die ohnehin überfällige Anhebung der täglichen Normalarbeitszeit auf zehn Stunden plus halbe Arbeitstage am Samstag. Nur so wird Deutschland wieder ein Wachstumsparadies!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es braucht ein ganzes Leben, um zu lernen, wie man stirbt.
(Seneca)
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Geld nur für Rüstung und Asyleinwanderung
2024: mehr Einbürgerungen denn je - 3 Mio. Arbeitslose - Unternehmenssterben
Erstmals nach zehn Jahren stieg die Arbeitslosigkeit auf drei Millionen. Grenzenlose Asyleinwanderung und Sozialstaatskrise: Immer mehr Bürgergeldempfänger und immer weniger Steuer- und Beitragszahler müssen den Sozialstaat sprengen.
VON Fritz Goergen
(Tichys Einblick. Wann isch over?)

Guerilla-Radwege
Klima-Radikale und Demokratie: zwei Welten, die nicht zusammengehören
Von Alexander Heiden
Die Nachfolger der „Letzten Generation“ übernehmen in Berlin die Verkehrsplanung: Weil der Senat keine neuen Radwege baut, machen „Aktivisten“ das jetzt selbst. Für demokratische Entscheidungen haben sie nichts übrig...
(Tichys Einblick. Terror.)

„Herrenmensch“ und „Blitzkriegsfrisur“
Polizeigewerkschaft geht gegen „sehr hetzerischen“ Böhmermann vor
Polizeigewerkschafter Ostermann wehrt sich nach Ausstrahlung einer Sendung von Jan Böhmermann mit einer Programmbeschwerde gegen das ZDF. Es geht um persönliche Diffamierung und falsche Tatsachen...
(Junge Freiheit. Und alles auf Zwangsgebühren.)

Förderungen des Bundes
Merz kündigt „umfassende Ausgabenüberprüfung“ im Sozialbereich an
Beim Kommunalkongreß des Deutschen Städte- und Gemeindebundes verspricht der Bundeskanzler viel. Merz kündigt Digitalisierung und Deregulierung an – im Gegenzug für Einsparungen im Sozialen...
(Junge Freiheit. Wer überprüft Merz?)

Altkanzlerin in Prag
Als es um Netanjahu geht, wird Merkel plötzlich deutlich
Angela Merkel gibt in Prag ein Interview vor Publikum. Der Auftritt beginnt als eine Art Heimspiel, doch im Laufe des Abends muss sie Entscheidungen ihrer Russlandpolitik und in der Migrationskrise verteidigen. Aufhorchen lassen ihre Worte zur israelischen Regierung..
(welt.de. Wer stoppt sie endlich und ihre Ausscheller?)

Unwetterwarnung
„Großhagel, Orkanböen, Starkregen“ – DWD warnt vor „extrem heftigen Gewittern“
(welt.de. Ohne Untergang geht Deutschland nicht.)

Ostpreußen
Die totale Vergesslichkeit der Deutschen im Umgang mit ihren nationalen Wurzeln
Ostpreußen prägt die deutsche Geschichte bis heute. Vor 80 Jahren endete mit Flucht und Vertreibung die lange Geschichte des Landesteils, der jetzt zu Polen und Russland gehört. Doch das Thema ist noch für einen Bestseller gut. Warum der Schmerz über den Verlust völlig berechtigt ist...
(welt.de. Wer gibt Behörden Nachhilfe, für die Opstpreußen "Russische Föderation" ist.)

Jedermanns Drohnen – die „asymmetrische“ Gefahr
Von Martin Toden
Wenn heute die Begriffe „Drohne“ oder „Drohnenkrieg“ fallen, denkt man an den Ukraine-Krieg. In den Händen von Schurken entwickelt diese neue Superwaffe jedoch ein disruptives Potenzial, das weit über Kriegsgeschehen hinausgeht...
(achgut.com. Wissen nur Bienen, was man mit Drohnen macht?)

Hans Hofmann-Reinecke
Taurus-Lieferung: Weiß Friedrich Merz, was er tut?
Wenn Deutschland den Taurus an die Ukraine liefert, wären wir quasi direkt im Krieg mit Russland. Aus technischen Gründen. Kann das irgendjemand, der noch bei Sinnen ist, tatsächlich verantworten?..
(achgut.com. Woher weiß Jurist was?)

UN-Generalversammlung
Auch in New York lebt Baerbock vom deutschen Steuerzahler
Ex-Außenministerin Baerbock wird auch bei den UN von Deutschland bezahlt. Das teilte das Auswärtige Amt der JF mit. Üppiges Gehalt plus Miete übernimmt der deutsche Staat. Unklar bleibt, wer für ihre Visagistin aufkommt.
(Junge Freiheit. Hat Deutschland dies verdient? Was sich der Merz so alles gönnt?)

73 Plagiatspassagen?
Gutachter belastet Kölner Hochschulpräsidentin
Sie leitet eine Kölner Hochschule – nun steht Anja Karlshaus unter Plagiatsverdacht. Dutzende Textstellen sollen abgeschrieben sein, sogar aus der Dissertation ihres damaligen Ehemannes. Darauf angesprochen, redet sie sich um Kopf und Kragen. ..
(Junge Freiheit.  Doktorspiele. Ist das ganze Land nicht schon ein Plagiat?)

Dessau verzichtet auf Deutschlandfahne
– mit denkwürdiger Begründung
Im sachsen-anhaltinischen Dessau scheitert ein AfD-Antrag, öffentliche Gebäude mit Deutschlandfahnen zu beflaggen. Stadträtin Ulrike Brösner stimmte gegen den Vorschlag. Ihre Begründung irritiert. Dessaus parteilose Stadträtin Ulrike Brösner schlägt Alarm. „Für ausländische Mitbürger kann das beleidigend wirken, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß“, zitiert die Mitteldeutsche Zeitung die Politikerin. Was war passiert? Ein AfD-Antrag war passiert..
(Junge Freiheit. Unterm Regenbogen ist Bunt Vielfalt.)

Deutschlandtrend
Jetzt schießt Merz in der Beliebtheit der Deutschen nach oben
(welt.de. Ballaballa? Ja, das Kartell hat immer recht.)

 

Die Ukraine und der schleichende Verlust deutscher Verteidigungssouveränität

"Die Finanzierung der Rüstungsproduktion eines anderen Staates ist etwas Unerhörtes", sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Ex-Kampfflieger der Bundeswehr, Gerold Otten im PI-NEWS-Interview.

Laut Medienberichten finanziert die deutsche Bundesregierung die Entwicklung ukrainischer Langstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 2500 km – gefertigt auf ukrainischem Boden, ohne deutsche Technologie, aber mit deutschen Geldern. PI-NEWS-Autorin Elena Fritz hat sich darüber mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten und Ex-Kampfflieger der Bundeswehr, Gerold Otten, unterhalten.

PI-NEWS: Herr Otten, würden Sie zustimmen, dass die Bundesregierung mit der Finanzierung ukrainischer Langstreckenraketen bewusst eine Grauzone betritt, um die klassische Kontrolle über militärische Rüstungsprojekte zu umgehen? Und wie bewerten Sie dies völkerrechtlich, gerade im Hinblick auf die Bindungswirkung des Zwei-plus-Vier-Vertrags und der UN-Charta?

GERALD OTTEN: Die Finanzierung der Rüstungsproduktion eines anderen Staates ist insofern etwas Unerhörtes, weil es sowas bisher nicht gegeben hat. Die klassische parlamentarische Kontrolle (sog. BMF-Vorlagen) bezieht sich nur auf Beschaffungen für die Bundeswehr. Insofern handelt es sich tatsächlich um eine Grauzone, wenngleich der Deutsche Bundestag theoretisch durch das Budgetrecht die Möglichkeit besitzt, diese Zahlung zu unterbinden. Es stellt sich mir die Frage, ob nicht durch die Hintertür Hochwerttechnologie an die Ukraine verkauft wird oder ob es sich dabei um ein Vehikel handelt, um öffentliche Debatten über die Lieferung von Raketen zu umgehen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, besitzt der von Kanzler Merz angekündigte Schritt zunächst innenpolitische Brisanz.

Was die außenpolitischen Implikationen betrifft, so dürfte die Finanzierung nicht gegen den Zwei-Plus-Vier-Vertrag verstoßen. Zwar wird darin dem vereinten Deutschland das Führen von Angriffskriegen verboten, doch das ist unmittelbar der UN-Charta entlehnt und nicht speziell auf Deutschland anwendbar. Deutschland führt auch keinen Angriffskrieg. Vielmehr dürfte sich auch in diesem Fall die Ansicht durchsetzen, dass dieser Schritt ebenso wie Waffenlieferungen an einen angegriffenen Staat im Einklang mit dem Recht auf Selbstverteidigung gemäß UN-Charta (Art. 51) steht. Sollte Russland diesen Schritt heranziehen, um den Zwei-Plus-Vier-Vertrag zu kündigen, hätte das keine rechtlichen Konsequenzen, denn der Vertrag enthält keine Kündigungsklausel und Russland würde nicht im Einvernehmen mit den drei übrigen Vertragspartnern handeln. Völkerrechtlich liegt die Verantwortung für den Einsatz weitreichender Waffensysteme bei der Ukraine, solange es der Selbstverteidigung eines angegriffenen Staates dient. Dieses Recht auf Selbstverteidigung schließt objektiv auch die Zerstörung militärischer Infrastruktur auf dem Hoheitsgebiet des Angreifers mit ein.

Kann die aktive Mitfinanzierung ukrainischer Offensivwaffen durch Deutschland nicht als „wiederauflebende Gefahr“ interpretiert werden, insbesondere durch Russland – und damit theoretisch zu einer sicherheitspolitischen Eskalation unter Berufung auf die Feindstaatenklausel führen?

Allgemein gilt, dass die Feindstaatenklausel völkerrechtlich und politisch obsolet ist. Als UN-Mitglied genießt Deutschland ebenso wie jedes andere UN-Mitglied völkerrechtlichen Schutz vor militärischen Angriffen (gemäß dem Verbot der Gewaltanwendung, Art. 2, Abs. 4). Richtig ist, dass die Feindstaatenklausel (Art. 53 u. 107) nach wie vor Teil der UN-Charta ist. Dass das immer noch so ist, ist der Komplexität einer Änderung geschuldet (Zustimmung aller Vollmitglieder sowie 2/3 der aller Mitglieder). Zudem ist eine Streichung zwar Ziel deutscher Politik, aber nicht prioritär, weil die Feindstaatenklausel keine politische oder völkerrechtliche Bedeutung mehr besitzt. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf eine Resolution der 50. UN-Generalversammlung vom 11. Dezember 1995, „dass die ,Feindstaaten‘-Klauseln in den Artikeln 53, 77 und 107 der Charta in Anbetracht der weitreichenden Veränderungen, die in der Welt eingetreten sind, hinfällig geworden sind“.

Die Feindstaatenklausel bietet keine Grundlage dafür, militärische Maßnahmen gegen ein UN-Mitglied zu richten, der seinerseits und wie viele andere UN-Mitglieder im Rahmen der UN-Charta handelt. Es wäre eine einseitige Interpretation, und eine militärische Aktion gegen Deutschland würde von der NATO als aggressiver Akt gegen einen Bundesgenossen gedeutet werden, der zu Anwendung des Artikel 5 des Washingtoner Vertrages (NATO) führt.

Die NATO hat sich in ihrer bisherigen Linie stets um Eskalationsvermeidung bemüht – insbesondere bei Waffensystemen, die das russische Kernland bedrohen könnten. Ist Deutschland mit der Förderung ukrainischer Angriffswaffen, deren Reichweite deutlich über die Grenzen der Ukraine hinausgeht, nicht dabei, sich aus dem sicherheits-politischen Konsens des Bündnisses zu verabschieden – und riskiert damit nicht auch ein strategisches Zerwürfnis mit den USA?

Fakt ist, dass nicht nur Deutschland weitreichende Waffensysteme an die Ukraine geliefert hat, sondern auch andere NATO-Staaten. Großbritannien und Frankreich haben Storm Shadow/Scalp an die Ukraine geliefert und die USA ATACMS-Raketen, die bereits gegen russisches Territorium eingesetzt worden sind. In diesem Zusammenhang kann von einer Verabschiedung aus dem sicherheitspolitischen Konsens des NATO-Bündnisses nicht gesprochen werden, sondern vielmehr hat Merz das nachgeholt und offiziell bestätigt, was bereits Praxis bei den NATO-Partnern ist, die die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen Russland unterstützen.

Durch die Finanzierung eines eigenständigen ukrainischen Raketenprogramms gibt Berlin nicht nur Geld, sondern de facto auch Kontrolle aus der Hand. Teilen Sie die Einschätzung, dass wir damit künftig nicht einmal mehr wissen, gegen wen mit deutschen Mitteln entwickelte Waffen eingesetzt werden? Und ist dies nicht der sicherheitspolitisch gefährlichste Kontrollverlust seit Gründung der Bundeswehr?

Völkerrechtlich ist die Lage so, dass die Ukraine die finanzierten oder übergebenen Waffen als souveräner Staat so einsetzen kann, wie es die UN-Charta (Art. 51) vorsieht. Eine direkte Kontrolle über die Nutzung der Waffen ist nicht möglich, zumal wenn das Geld zum Ausbau der Produktionskapazitäten bzw. Weiterentwicklung ukrainischer Raketen genutzt wird. Die bisherige Auflage bei Rüstungsexporten, die sog. Endverbleibklausel, die die Käufer verpflichtet, Kontrollen über den Verbleib deutscher Rüstungsgüter zu dulden, greift im genannten Fall nicht.

Offiziell heißt es, Deutschland helfe der Ukraine „bei der Verteidigung“. In der Realität werden nun aber Offensivwaffen finanziert, die auch präventive oder eskalierende Schläge ermöglichen. Haben wir Ihrer Einschätzung nach damit die Schwelle zur verdeckten Kriegsbeteiligung längst überschritten – und wenn ja: Welche völkerrechtlichen und sicherheitspolitischen Folgen könnten daraus entstehen?

Die Unterscheidung in Defensiv- und Offensivwaffen ist eine Chimäre. Alle Waffensysteme können in beiden Szenarien zum Einsatz kommen, weshalb der Akt der Verwendung darüber entscheidet, ob sie offensiv oder defensiv eingesetzt werden. Was die Kriegsbeteiligung betrifft, gibt es in den einschlägigen völkerrechtlichen Dokumenten einen klaren Rahmen: Art. 2 Abs. 4 der UN-Charta verbietet militärische Gewaltanwendung grundsätzlich, außer im Rahmen der Selbstverteidigung (Art. 51 der UN-Charta), in welchem Fall auch neutrale Staaten einen angegriffenen Staat mit finanziellen Mitteln und Rüstungsgütern unterstützen dürfen. Die Haager Verträge von 1907 (hier explizit das „Abkommen betreffend die Rechte und Pflichten neutraler Mächte und Personen im Falle eines Landkrieges“) kann auf den Ukraine-Krieg nicht in Anwendung kommen, weil die UN-Generalversammlung Russland als Aggressor verurteilt hat. Aus diesem Grunde haben sich zahlreiche Mitgliedsstaaten der NATO und der EU, einschließlich Deutschland, nicht neutral erklärt, sondern zu Unterstützern der Ukraine im Rahmen von Art. 51 der Charta der Vereinten Nationen. Demnach ist es völkerrechtlich legal und legitim, einen angegriffenen Staat durch Geld und Waffenlieferungen zu unterstützen. Ob es politisch tunlich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Seit 1945 war es deutsche Staatsräson, keine eigenständige militärische Eskalation auszulösen, keine Angriffssysteme zu fördern und keine Rüstungsprojekte ohne parlamentarische Kontrolle zu betreiben. Würden Sie sagen, dass diese Regierung mit dem Segen des Bundeskanzlers gerade dabei ist, diese Grundprinzipien abzuschaffen – und dass die AfD hier nicht nur das Recht, sondern die Pflicht hat, laut und öffentlich zu widersprechen?

Unser Widerspruch muss ein politischer sein und mit dem Ziel, einen Verhandlungsfrieden auf Grundlage einer Anerkennung der legitimen Interessen der Parteien zu erreichen. Positiv ist, dass nunmehr konkret über entsprechende Bedingungen für einen Waffenstillstand gesprochen wird, wobei allerdings die Ansichten beider Kriegsparteien weit auseinandergehen. Deutschlands Politik unter Merz fügt sich in eine Politik von NATO und EU und kann daher nicht als Besonderheit gesehen werden. Zugleich vergibt sich Deutschland durch seine außenpolitische Verzwergung die Möglichkeit, als ehrlicher Makler zwischen den Kriegsparteien zu vermitteln sowie etwaige Vorstöße der US-Regierung glaubhaft zu unterstützen.
(pi-news.net)

Keine Kunst kann man durch Aufenthalswechsel erlernen

Von Seneca

Das Reisen wird dich mit fremden Völkern bekannt machen, wird dir ungewöhnliche Bergformen zeigen, wird dich aber im übrigen nicht besser und nicht gesünder machen.

Bei den wissenschaftlichen Studien soll man verweilen und bei den Vorkämpfern der Weisheit. Man soll die Ergebnisse der Forschung kennenlernen, unklare Fragen selbst erforschen. So befreit man sich aus der erbärmlichsten Knechtschaft und tritt in den Stand der Freiheit. Solange du nämlich nicht weißt, wassig, was gerecht und was ungerecht ist, wird es nicht eine Reise sein, die du unternimmst, sondern eine Irrfahrt.

Dieses Umherlaufen wird wird dir keine Hilfe bringen; denn du reist jamit deinen Leidenschaften, und deine Charakterfehler folgen dir. Würden sie dir doch nur folgen! Dann wäre wenigstens noch ein gewisser Abstad zwischen dir und ihnen. Tatsächlich aber trägst du sie in dir und kannst sie doch nicht lenken. Daher sind sie dir überall zur Last und beunruhigen dich mitständigem lästigen Drängen.

DerKranke muß sich nach einem wirksamen Heilmittel, nicht aber nach einer anderen Umgebung umsehen. Es bricht sich einer das Bein oder verrenkt sich ein Gelenk: Er wird dann nicht einen Wagen oder ein Schiff besteigen, sondern einen Arzt rufen, der die gebrochenen Knochen wieder zusammenfügt oder die verrenkten Gliedmaßen wieder in die rechte Lage bringt.

Unser geistiges Wesen aber, das an so vielen Stellen gebrochen und verrenkt ist, glaubst du durch Ortswechsel heilen zu können? Das Leiden ist zu schlimm, um noch durch eine Spazierfahrt geheilt werden zu können. Nicht durch Reisen wird man ein Arzt und ebensowenig ein Redner. Keine Kunst kann man durch Aufenthaltswechsel erlernen. Aber die Weisheit, diese größte aller Künste, sollte man auf Reisen erwerben können? Glaube mir, es gibt keinen Reiseweg, der dich über die Begierde, über den Zorn, über die Furcht hinausführen könnte. Gäbe es einen solchen Weg, so würde das Menschengeschlecht in geschlossenem Zuge dorthin pilgern".