
Noch bläst der Wind so kalt. Ach, wäre das schön, wenn sich Spaichingen dazu durchringen könnte, beide Perspektiven zur Windenergie den Bürgern mit schriftlichen Infos sowie öffentlichen Veranstaltungen zu bieten.
Das wäre dann ein gutes Beispiel für einen neuen Umgang mit dem Thema und den Bürgern. Wer Windkraft will auf dem Zundelberg, muss seine Meinung unter den Bürgern säen, ob Bürgermeister oder Gemeinderäte. Sonst wird am Zundel-Trial nur gezündelt. Aber Montainbikes sind was anderes als Windräder.
Es sieht aus, als säße einer oben und träte die anderen. Kommunalpolitik ist keine Radtour. Der Gemeinderat hat sich vorerst aber nicht wieder von seinem Vorsitzenden überumpeln lassen. So muss es sein.
Wer genau hinschaut, was Spaichingen und seiner Umwelt drohen könnte, ist mehr als ein optisches Problem, auf das es anscheinend verniedlicht werden soll. Nicht zu vergessen, dass gerade erst auch Bayern-Söder darauf hingewiesen hat, dass sich Deutschland weiterhin einen weltweiten ideologischen Alleingang leistet auf Kosten seiner Bürger mit der Subvention solcher energiepolitischen Irrwege. Noch ist Spaichingen nicht verloren.
