Arbeitgeber weitgehend allein auf weiter Flur im ausgeuferten Sozialstaat
Von RAINER K. KÄMPF
Yasmin Fahimi, Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), wettert gegen die Arbeitgeber. Manche Arbeitgebervertreter träten „immer aggressiver auf, verhindern Betriebsratsgründungen, lösen sich aus der Tarifbindung heraus und starten ein Dauerfeuer auf den deutschen Sozialstaat. Das macht mir große Sorge, weil man sich damit eben aus einer gesamtgesellschaftlichen Verabredungskultur verabschiedet“, so Fahimi.
Sieht man genau hin, muß festgestellt werden, daß die Arbeitgeber, weitgehend allein auf weiter Flur, die einzigen sind, die den ausgeuferten Sozialstaat noch am Existieren halten. Indem sie nämlich krampfhaft versuchen, Arbeit zu geben und vorhandene Arbeitsplätze zu erhalten.
Genau das ist eine Mammutaufgabe in der woken Republik.
Hier kommen tatsächlich die Gewerkschaften ins Spiel. An dieser Stelle sei ausdrücklich hervorgehoben, daß der Autor von den Gewerkschaften redet, die im DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) vereinigt sind.
DGB und SPD scheinen bei genauer Betrachtung wie siamesische Zwillinge. Eng miteinander verwoben, bildeten sie früher eine Phalanx im Interesse der Arbeiter und Angestellten. Die SPD verdiente berechtigterweise den Namen Arbeiterpartei. Der kleine Mann hatte eine politische Heimat und eine mächtige Interessenvertretung.
Heute steht der DGB für den verlängerten Arm der linken Brachialpolitik der Sozialdemokraten. Die Gewerkschaften sind die fünfte Kolonne der SPD auf dem Weg, die Volksherrschaft in die Diktatur „UnsereDemokratie“ zu transformieren.
Anstatt sich für ihre Mitglieder zu engagieren, nutzen die DGB-Gewerkschaften ihren Einfluß und ihre Macht, woken Genderirrsinn in die Köpfe zu drücken, unkontrollierte Einwanderung zu forcieren und zu propagieren und die Parteienlandschaft gestalten zu wollen.
Mit der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen hat all das nichts mehr zu tun.
Eine wirkliche Gewerkschaft würde massiv der wilden Besiedlungspolitik widersprechen, sie bekämpfen, da auf lange Sicht die Existenzgrundlage der Gewerkschaftsmitglieder mehr als gefährdet wird.
Eine wirkliche Gewerkschaft würde massiv Sturm gegen den Mindestlohn laufen, da hier die Tarifautonomie mit Füßen getreten wird.
Eine wirkliche Gewerkschaft würde massiv gegen „UnsereDemokratie“ aufstehen, da nur die freie Entfaltung des Staatsbürgers die Freiheit der Gewerkschaften garantieren kann.
Authentische Gewerkschaften gibt es außerhalb des DGB. Diese wenden sich mehr und mehr der wirklichen Arbeiterpartei zu. Und nein, rot ist die keineswegs…
(pi-news.net)
