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Exkursionen der besonderen Art

Afghanische „Geflüchtete“ urlauben mit Pass-Trick in Afghanistan

Von WOLF M. SCHNEIDER

Entwickelt sich die Bundesrepublik – und ihr sehr großzügiges Asylrecht, das ständig missbraucht wird – endgültig zu einer „Bananenrepublik“? Tausende von Afghanen, die in Deutschland Asyl gefunden haben, reisen anscheinend regelmäßig heimlich in ihre alte Heimat. Und dies geschieht, obwohl die „Flüchtlinge“ wegen angeblicher Lebensgefahr geflüchtet sind.

Einige Reisebüros am Hamburger Steindamm organisieren diese Exkursionen der besonderen Art. Das berichtet RTL Extra, das sich bisher nicht durch eine besonders flüchtlingskritische Berichterstattung hervorgetan hat. Nur die deutschen Behörden wussten, wie üblich, von „nichts“ (Bild).

Innenministerin Faeser will sich erneut herausreden
Allein in Deutschland leben rund 400.000 Afghanen, darunter 60.000 mit einem „Blauen Pass“. Dieser spezielle Reiseausweis verbietet den Inhabern, in den Staat zurückzukehren, aus dem sie angeblich geflohen sind.

Die entsprechende Visa werden demnach nicht in die Pässe geklebt, sondern lediglich als loses Blatt eingelegt. So können sie vor der Rückreise problemlos entsorgt werden – ohne dass Spuren in den Reisepässen zu entdecken sind.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat gegenüber RTL ihre Verantwortung weit von sich gewiesen: „Es ist Aufgabe der örtlichen Ausländerbehörden, darauf zu achten.“ Man werde sich das Thema aber anschauen. Der AfD-Bundesvorstand hat es kurz ausgedrückt: „Wer Urlaub in seinem Heimatland macht, ist kein Flüchtling“.

Kosten für die Urlaubstrips
In der RTL-Doku haben sich verdeckte Reporter als Afghanen ausgegeben, die in Deutschland über einen offiziell anerkannten Flüchtlingsstatus verfügen. Während einige Reisebüros dem Reporter gegenüber ablehnten, eine Reise nach Afghanistan zu organisieren, bejahten einige andere diese Praxis.

Die Kosten für einen Flug nach Afghanistan belaufen sich auf mehr als 1500 Euro. Woher diese „Geflüchteten“ diese Gelder bekommen, wird nicht gesagt. Aber jeder kann sich denken, wer letztendlich die Flüge finanziert…
(pi-news.net)

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